Latexdame Jannette 'historische' Korsettgeschichten 09.07.2011

Meine Schwester Charlotte

von Priya Mistery

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel 1: Die Zeichen einer Frau

Charlotte war eine einmalige Frau. Obwohl sie Ende Dreißig war, stellte sie noch so manche junge Schönheit in den Schatten und war eine jener seltenen Frauen, die mit zunehmenden Alter selbstsichere, würdevoller und attraktiver wurden. Sie hatte fast schwarze lange Haare, welche ihr Gesicht mit wundervollen Locken zart umrahmten, was ihr einen zusätzlichen edlen und würdevollen Anblick bescherte. Aber das war bei Weitem noch nicht alles. Ihre Augen waren dunkel und ihr Blick alles durchdringend. Und dennoch hatte sie einen betörenden weiblichen Blick, voller Freude und Herzlichkeit. Ihre zarten Augenbrauen waren wunderschön gewölbt, und ihre samtig- dunkelroten Lippen schienen voll und schmollend zu sein. Ihre Nase war gerade und klein, wahrlich perfekt, vielleicht römischen Ursprungs. Und ihr Gesicht wurde von einem wunderschönen weiblichen Kinn vollendet. Sie sah einfach würdevoll aus, vielleicht ein wenig Arrogant. Sie war sehr modisch und trug entsprechend der gegenwärtigen Trends ein eng geschnürtes Korsett. Ich schätzte dass ihr Taillenumfang sagenhaften 40 Zentimetern entsprach, einem Maß, welches das mystische Ziel jüngerer Frauen war. Sie war eine auffallende Schönheit und bewegte sich sowohl mit Anmut als auch Würde, als würde sie nur so dahin gleiten. Ihre weiten Röcke der karmesinroten Seidenkleider hoben ihre schmale Taille hervor und verdeckten gleichzeitig ihre Beine. Im Gegensatz zu einigen Frauen mit ihren winzigen Wespentaillen erschien ihr Körper nicht aus den rechten Proportionen gebracht zu sein und das Dekolletee ihres Kleids enthüllte burschikose Brüste und eine vervollkommnet blasse Haut. Ihr Reifrock dehnte sich hinten weit aus, um ihre Rückseite zu übertreiben, und ihre Körperhaltung war exquisit aufrecht. Ferner lagen ihre Arme und Hände ordentlich und sehr weiblich auf dem Kleid. Sie verströmte den Duft blumigen Parfüms, welches sie ständig umwehte und die Anziehungskraft auf jeden verstärkte, den sie vorzog zu entzücken. Sie trug schlichten Schmuck. Es waren diamantene schön schwingende Ohrringe in Tropfenform und ein diamantener Halsreif, ein breites diamantenes Armband und einem Diamantring.

Männer, die sich trauten sie lange anzusehen, bedauerten es, da sie vor Entzücken in den Glauben versetzt wurden ihre Frauen wären irgendwie minderwertig, da nur andere Weltklassenschönheiten mit ihr konkurrieren könnten. Frauen wurden ebenfalls von ihrer Schönheit zutiefst beeindruckt. Nur Diejenigen unter ihnen, welche keine Eifersucht hegten, erkannten dass ihre Freundschaft und Nähe sie selber schöner aussehen ließen. Sie war nett, fröhlich und charmant und gut belesen, sodass sie so ein leichtes Gespräch mit den meisten Menschen führen konnte. So war bei beiderlei Geschlechtern sehr beliebt und verkehrte ohne Probleme in der Hautevolee jener Tage.

Sie hatte 1840 einen älteren und sehr reichen Mann geheiratet, mit dem sie zufrieden gelebt hatte, bis er 10 Jahre später starb. Sie besaß zwei Residenzen. Beachfield House war ein klassisches englisches Herrenhaus mit einem Grundstück von 200 Morgen in der Grafschaft Hertfordshire. Die zweite Residenz war ein Stadthaus im Londoner Stadtviertel Mayfair. Sie wechselte ständig zwischen diesen Eigentümern hin und her, um gesellschaftlichen Bällen, sowie königlichen Veranstaltungen beizuwohnen.

Kapitel 2: Das Treffen

Ich hatte von Lady Charlotte gehört, da ihrer Schönheit und Beliebtheit in der gehobenen Gesellschaft gut bekannt waren. Ich hatte sie noch nie getroffen, wollte mir aber ein Treffen nicht entgehen lassen.

Ich war Vollwaise, hatte eine bedeutende Summe geerbt, und war ein Gentleman mit Muße. Mein Quartier war jedoch bescheiden, denn ich zog es vor mich lieber elegant zu kleiden, als mein Geld für einen eindrucksvollen Wohnsitz auszugeben. Mein Vermögen war allerdings am Schwinden, und ich wusste nicht was die nächsten Jahre für mich bringen würden. Ich war 25 Jahre alt und benötigte Reichtum vielleicht durch eine Heirat oder einen Beruf, vielleicht sogar als Offizier beim Militär. Anderenfalls drohte meiner verwöhnten Existenz durch die ständigen Ausgaben ein abruptes Ende. Ich hatte nicht die Statur eines Mannbilds. Frauen genossen zwar meine Gesellschaft, zogen es aber im Allgemeinen vor, mannhaftere Männer von größerem Körperbau und breiterer Statur zu wählen. Ich hatte sogar begonnen Schuhe mit höheren Absätzen zu tragen, um etwas größer zu wirken und dadurch selbstbewusster gegenüber Frauen aufzutreten. Ich hatte jedoch einen schmalen Körperbau. Ich empfand meinen Körperbau zwar nicht als weiblich, besaß aber nicht die typisch männlichen Attribute.

Lady Charlotte gab einen Ball. Mit diesem Ball sollte der Gesellschaft gezeigt werden, dass ihre dreijährige Trauerzeit vorbei war und sie sich wieder dem freudigen Leben der Gesellschaft anschließen würde.
Ich wurde durch einen Freund ihrer Familie eingeladen und kaufte mir dafür extra einen neuen modischen Anzug. Ich wollte noch eine Weile mein sorgloses Leben genießen, auch wenn meine Zukunft ungewiss war. Ich wusste, dass dies ein Hautevolee- Ereignis war und dass ich einen eleganten und reichen Eindruck machen musste.

Der Abend kam und ich ritt mit einem geliehenen Einspänner zu ihrem Landgut. Die Auffahrt war beeindruckend und ich begriff dass solch eine Auffahrt den Besuchern den Eindruck vermittelte eine wichtige Person zu besuchen. Und als ich dem imposanten Haus immer näher kam, fühlte ich mich immer unbedeutender. Ich fühlte mich eigentlich nervös, obwohl ich eigentlich nur geplant hatte mich in der Gesellschaft umzusehen, zu tanzen und vielleicht ein paar Leute zu treffen. Ich wollte hauptsächlich etwas Spaß haben. Vielleicht könnte ich aber auch mit wohlhabenden Mitgliedern der Geschäftswelt ins Gespräch kommen, um dadurch mein kleines Vermögen zu vermehren.

Die Auffahrt war voller eintreffender Gäste, welche zur Haupthalle geführt wurden. Dort stand ein höherer Bediensteter, welcher mit lauter Stimme jedes Paar und jede Einzelperson ankündete. Als ich an der Reihe war, rief der Mann: „Der ehrenvolle Master Edward Rushton!“
Ich verspürte den Drang im Fußboden zu versinken, denn ich war in jener Gesellschaft ein sogenannter ‚Unbekannter’. Allerdings, zu meiner Erleichterung, achtete scheinbar niemand auf die Ankündigung oder fing gar an zu lachen. So betrat ich mehr oder weniger unbemerkt den Saal. Dieser Prozess bevorzugte hauptsächlich die Damen, da man auf sie blickte und sofort deren Abendkleidung betrachtete.

Als ich den Ballsaal betrat, bemerkte ich eine auffallende Schönheit, welche den Saal durchquerte, und fragte mich ob das die Dame des Hauses war. Sie drehte sich zur Seite und ihre Augen blieben an mir haften, was für mich wie ein bedeutender Moment erschien. Ich glaubte dass ich ein leichtes Lächeln sah. Allerdings war das Gesicht nicht im Schein der Lampen, und ich konnte mir somit nicht sicher sein, bevor sie wieder fort blickte.

Der Abend war unterhaltsam, aber hauptsächlich ereignislos, bis plötzlich ein betörender Duft in meine Nase drang. Ich stellte fest, dass Lady Charlotte in meiner Nähe war und mit einer zarten ausgestreckten Hand näher kam. Ich nahm sanft ihre Hand und gab ihr mit Absicht ganz langsam den zärtlichsten Handkuss, den meine Lippen bewältigen konnten.
„Ich fühle mich geehrt sie kennen zu lernen, meine Lady“, sagte ich ziemlich fantasielos. Da sie nun dicht vor mir stand, konnte ich sie in ihrem Kleid genauer betrachten. Ihr Anblick war betäubend, denn sie war wahrlich eine Schönheit.
Sie betrachtete mich ebenfalls und sagte: „Ich bewundere ihren modischen Geschmack, Herr...“
„Nennen sie mich bitte Edward“, unterbrach ich.
„Sehr erfreut sie zu treffen, Edward“, sagte sie mit absoluter Überzeugung. „Würden sie mir die Ehre gewähren mit mir einen Tanz zu wagen?“
Ich war etwas schockiert, da die Tradition besagte dass die Männer jene Frage stellten. Ich überlegte kurz, während ich ihr freches aber ansteckendes Lächeln beobachtete. Dann antwortete ich: „My Lady, ich würde nichts auf der Welt lieber tun als das.“
Sie lächelte erfreut und sagte: „Bis später.“ Dann glitt sie nahtlos zum nächsten Gast und ließ mich mit einer Glut der Hoffnung zurück.

Ich war verwirrt. Bedeutete dies, dass ich ihr gefiel? Oder war sie einfach nur höflich? Etwas klickte in meinem Kopf, und irgendwie begriff ich dass meine Antwort eigentlich gar nicht charmant gewesen war. Meine Worte waren zwar ehrlich gemeint und ich wollte ihr so gerne nah sein und mein Herz zu Füßen legen. Ich war hin und her gerissen mich deswegen zu schelten, da ich mich so dumm und lächerlich verhalten hatte, wo ich doch stets einem tiefen und unwiderstehlichen Sinn der Freude und Höflichkeit bewiesen hatte.

Kapitel 3: Mein neues Leben

Für einen, der eine ziemlich unglückliche Existenz gewesen war, wurde ich bei weitem nicht enttäuscht.
Charlotte und ich tanzten und genossen den Abend. Als wir uns berührten, sprang ein Funke über, und wir trafen uns zu zahlreichen weiteren Gelegenheiten. Manche waren formal, andere weniger formal. Wir nutzten sogar eine gemeinsame Einkaufsreise nach London, wo sie mir beim Auswählen neuer Kleidung half, und ich bei der ihren. Das war aber nicht alles, denn Charlotte war eine relativ freizügige Person, was Tradition einerseits und Spaß andererseits betraf. Unsere Liebe zur Mode erfüllte uns mit Freude, und wir wurden schnell untrennbar. Ich spielte Piano und sie sang dazu sehr schön. Wir teilten die Liebe zur Kunst und dem gemeinsamen Gespräch und mochten es Leute zu beobachten.

Nach einem Jahr war sie bereit mich zu heiraten.
„My Lady, ich kann mir nichts Schöneres auf dieser Welt vorstellen“, sagte ich mit klopfenden Herzen, und jedes einzelne Wort kam von Herzen.

Und so wurde unser beider Wunsch in die Tat umgesetzt. Sie erklärte, da sie Vermögend war, und ich im Wesentlichen pleite, wollte sie dass ich einen Heiratsvertrag unterschrieb. Ich hatte bis dahin noch nichts davon gehört, aber ich stimmte zu, denn ich begehrte sie von Herzen. Und wenn das der Preis wäre, so hätte ich nichts zu verlieren, dachte ich jedenfalls zu jenem Zeitpunkt.
Ich las den Vertrag, der hauptsächlich besagte, dass ich, falls sie oder ich den Wunsch hätten die Ehe zu beenden, ich alle Schuld auf mich nehmen und kein Geld von ihr verlangen würde. Wir unterschrieben jenen Ehevertrag. Dann gab es noch einen zweiten Vertrag, der besagte dass ich nach ihrem Willen gekleidet sein wollte, und dass ich an drei Veranstaltungen pro Woche teilnehmen wollte, deren Grundlage sie bestimmen würde. Sie behielt sich auch das Recht vor den Titel zu wählen, mit dem ich bei jenen Veranstaltungen benannt werden sollte. Zuwiderhandlungen ihr gegenüber würden unsere Ehe beenden.
Ich wusste dass sie sehr Modebewusst und in gewisser Hinsicht Prominent war. Ich freute mich sogar darauf dass sie über jene Aspekte unseres Lebens dominieren wollte. Es beunruhigte mich überhaupt nicht, da mir ihr Modegeschmack gefiel und ich jene Veranstaltungen genoss, welche sie veranstaltete. Ich nahm obendrein an, dass sie mir einen anderen Namen als Lord Rushton geben wollte. Mir machte es nichts aus wie sie mich nennen wollte, solange wir zusammen waren.

Und so hatten wir eine glückliche Hochzeit.

Kapitel 4: Charlottes Experimente

Während der ersten sechs Monate unserer Ehe genossen wir unser Leben wie wir es schon zuvor getan hatten. Einige Kleidungsstücke, welche sie für mich auswählte, waren ein bisschen weiblich und sie bat mich Schuhe mit etwas höheren Absätzen zu tragen, da sie mit ihren Schuhen die sie ständig trug, sie hatten 10 Zentimeter hohe Absätze, ein wenig größer war als ich.

Eines Tages, ich begleitete sie auf einer ihrer Einkaufsfahrten, befanden wir uns bei ihrer Corsettiere. Meine Ehefrau erlaubte mir mit anzusehen wie die Corsettiere ihren Körper vorsichtig vermaß und danach mit ihr Form, Farbe und Material besprach. Sie bat mich um meine Meinung bezüglich ihrer Taillengröße. Die Corsettiere sagte, dass es möglich wäre ihre Taille durch weiteres enges Schnüren bis auf 38 Zentimeter zu reduzieren. Somit ging es um jene zentrale Frage. Ich erklärte, dass ihre Taille vollkommen perfekt war, aber dass weitere Zentimeter alles noch sensationeller machen würde.
„Weißt du eigentlich, wie hart das für mich wird?“, fragte sie.
Ich musste zugeben dass ich es nicht wusste.
Sie stimmte mir aber insofern zu, als dass sie es versuchen würde, sagte aber dass ich im Gegenzug erfahren sollte, was für eine Herausforderung ich ihr aufbürden würde. Und so bat sie die Corsettiere mich für das engste Korsett zu vermessen, welches ich tragen könnte.
Ich war schockiert, aber seltsamerweise nicht rebellisch, da ich von ihrem bezaubernden Anblick verzückt war. Und die Vorstellung diese innige Erfahrung gemeinsam zu erleben, schien mich zu begeistern.

Eine Woche später waren wir wieder bei der Corsettiere. Meine Ehefrau wurde zuerst zu einer waagerecht über ihrem Kopf hängenden Stange geführt, wo ihre Handgelenke mit kräftigen Lederriemen befestigt wurden. Ihre Fußknöchel wurden ähnlicherweise an Fußbodenhaken befestigt. Dann wurde die Stange mittels eines Flaschenzugs nach oben gezogen, bis sie nur noch auf den Zehen stand. Ihr altes Korsett wurde entfernt und durch ein rosafarbenes Satinkorsett ersetzt. Jenes Korsett schien sehr wenig materielle Breite zu haben, aber dafür sehr lang zu sein. Es hatte keine vordere Öffnung und konnte nur mittels der langen rückwärtigen Schnürung geschlossen werden.

Die Corsettiere fädelte die Korsettschnur durch die vielen Ösen der auf dem Rücken befindlichen Schnürleisten und fing danach an das Korsett immer enger zu schnüren. Ich sah voller Faszination wie die Taille meiner Ehefrau immer schmaler wurde. Für den letzten Schnürdurchgang wurde die waagerechte Stange noch ein wenig mehr nach oben gezogen, um den Körper meiner Ehefrau noch mehr zu strecken. Ich sah dabei ihren ungewöhnlich ernsten Ausdruck aufgrund dieser starken körperlichen Anstrengung. Dann wurden die Schlaufen der Korsettschnur an zusätzlichen kleinen Seilwinden befestigt, um die letzten Zentimeter der Taillenreduzierung zu erreichen. Während die Seilwinden leise klickten, nahm die Corsettiere einen Haken, um die Korsettschnur von oben und von unten in Richtung Taillenmitte nachzuziehen, sodass sich der Druck der Korsetts gleichmäßig auf ihrem Körper verteilte.

Meine Ehefrau wurde von den Lederriemen befreit und legte instinktiv ihre Hände auf ihre neue schmale Taille. Sie schaute in den Spiegel und wir stimmten überein, dass sie wahrlich noch fantastischer aussah als zuvor. Sie war allerdings auch ein wenig atemlos.

„So! Jetzt bist du an der Reihe“, sagte sie mit einer gewissen Freude und der vagen Andeutung von Rache.

Als ich vor einer Woche mein Schicksal akzeptierte, hatte ich eigentlich kaum erwartet dass dieser Moment eintreffen würde. Und so positionierte ich mich nur ungern unter der Querstange und ließ meine Handgelenke und Fußknöchel sichern, bevor ich so weit hochgezogen wurde, bis ich auf meinen Zehen stand.

Mein Korsett war auch aus rosafarbenem Satin und vorne geschlossen. Rosa war eigentlich keine sehr männliche Farbe, dachte ich, aber ein Damenkorsett war genauso weinig männlich.

Die Corsettiere begann rasch das Korsett enger zu schnüren. Zuerst war da dieses Gefühl der strengen Umarmung, welches immer aufdringlicher wurde, bis meine Atmung zunehmend gehemmt wurde. Ich hatte das Gefühl zerquetscht zu werden und fühlte wie ich immer schwächer wurde.
Dann wurde auch mein Körper noch stärker in die Länge gezogen. Und während ich zwischen dem Fußboden und der Decke hing, fühlte ich eine gewisse Erleichterung, da nun der letzte Akt folgen würde. Ich vernahm das Klicken der Seilwinden und hörte die Corsettiere sagen: „Ich denke, zwei Zentimeter gehen noch.“

Die Lederriemen wurden gelöst und ich schaute in den Spiegel. Das Korsett ließ mich sehr weiblich aussehen und gab meiner bereits schmalen Figur ein ansehnliches kurvenreiches Äußeres. Das Material, die Farbe und die an dem Korsett angenähten zarten Spitzen trugen allesamt zu dem weiblichen Aussehen bei.

„Du siehst schön aus“, gab Charlotte mit einem Grinsen bekannt. „Was meinst du dazu?“
Ich antwortete, dass es wirklich gut aussah, sich aber ziemlich einschränkend anfühlte.
„Du wirst dich daran gewöhnen“, sagte sie. „Jetzt weißt du, wie sehr wir Frauen für unsere Schönheit leiden müssen.“
Ich fühlte in mir den Drang meine Frau darauf hinzuweisen, dass ich keine Frau war, fand die Ausrede jedoch als lahm und akzeptierte mein Schicksal.
Sie erklärte mir daraufhin, dass wir alle drei Wochen zu der Corsettiere fahren würden, um mein Korsett durch ein neues, einen halben Zentimeter engeres, Korsett zu ersetzen. „Bedenke, in knapp 12 Monaten wird deine Taille so schmal sein wie meine bisherige Taille war.“
Mein Taillenumfang betrug mit dem Korsett 48 Zentimeter.

Die Corsettiere sagte, dass sie einen wirklich stabilen und abschließbaren Eisenreif hätte, der sicherstellen würde dass ich mein geschnürtes Korsett 24 Stunden am Tag tragen müsste, da die Versuchung das Korsett zu entfernen groß sein könnte.
Dies wurde gekauft und mir sofort umgelegt. Der Schlüssel wurde bei der Corsettiere belassen, damit ich Charlotte nicht durch Bitten oder anderer Überredungskünste umstimmen könnte.
Die Corsettiere schien eine resolute Frau zu sein, und ich musste erfahren, dass mein Versuch sie zu einer anderen Möglichkeit mir eine schmale Taille zu geben sinnlos war. So wurde mein Schicksal besiegelt und das Vorgehen meiner Taillenreduzierung festgelegt.

Und so begann ich die Unterwäsche einer Frau 24 Stunden am Tag zu tragen. Tatsächlich reduzierte sich allmählich meine Taille und formte entsprechend meine Rippen. Die Erfahrung war gar nicht so schlecht, wie ich es zuerst befürchtet hatte, da ich mich rasch an den Druck gewöhnte. Ich empfand obendrein jede weitere Taillenreduzierung als ziemlich spannend.

Das Korsett war unter meinen männlichen Kleidungsstücken kaum zu erkennen, obwohl wir etwas Polsterung benötigten, um meine zunehmend weibliche Taille zu verheimlichen. Ich bemerkte, dass meine Hüften mehr schwangen, wenn ich ging. Es verbesserte allerdings auch meine allgemeine Körperhaltung. Das Korsett hinderte mich daran zu viel zu essen, und ich nahm einiges an Gewicht ab. Besucher des Hauses hatten keine Ahnung dass meine eng geschnürte Taille schmaler als die der meisten unserer weiblichen Gäste war.

Charlotte fragte mich, ob es mir etwas ausmachen würde mein Körperhaar zu rasieren. Obwohl ich nicht sehr stark behaart war, stimmte ich ihrem Wunsch zu. Ich erkannte so langsam, dass ich mich nur zu gerne ihren Wünschen ergab.

Kapitel 5: Der ultimative Griff

Charlotte bemerkte, dass mein Penis oft dazu neigte die Illusion von Weiblichkeit in meinem Korsett zu verderben. Und so besprachen wir diverse Optionen. Ihr Doktor und sehr naher Freund der Familie, sollte mit der Lösung des Problems betraut werden. Wir kamen jedoch zu dem Entschluss, dass wir selbst ihm nicht vollkommen vertrauen durften. So erklärten wir ihm, dass ich sehr peinliche Probleme mit meiner Aufrichtung hätte. Wir sagten, dass dies daran läge weil Charlotte so attraktiv war, und ich somit nicht aufhören könnte eine Aufrichtung zu haben. Ich fragte, ob es irgendetwas gab, dass man vielleicht tun könnte, um dies zu reduzieren oder vielleicht meinen Penis zwischen meinen Beinen zurück zu halten, um zum Beispiel die ziemlich peinliche Vorwölbung zu reduzieren.
Nach einer Untersuchung erklärte der Doktor was man dagegen tun könnte. Es gab da ein Anti- Masturbationsgerät für Jungen. Er glaubte dass dies eine Lösung sein könnte, wenn ich bereit wäre es zu probieren.

Ich ging ohne mein Korsett zur Anprobe. Mein Penis wurde mit Eis zum Schrumpfen gebracht und anschließend vorsichtig durch ein leicht nach unten gebogenes Silberrohr geführt, welches lang genug war, damit der Kopf meines Penis weiterhin unten herausschaute. Der Doktor nahm eine besondere Zange und drückte damit das vordere Endes des Rohrs gleichmäßig zusammen, damit es nicht mehr über die Penisspitze hinüber rutschen konnte.
Das Rohr hatte weiterhin kleine dreieckige Abschnitte, welche mit einem anderen Werkzeug in das Rohr hinein gedrückt wurden. Das tat nicht weh, aber der Doktor erklärte, dass sie als eine Art Sperre dienten. Wenn man versuchen würde das Rohr vom Penis herunter zu ziehen, könnte der Penis verletzte werden.
Ein ernüchternder Gedanke!
Der Doktor wies auch darauf hin, dass wenn eine Aufrichtung starten würde, jene Stellen fester auf meinen Schacht drücken aber nicht die Haut einschneiden könnten.

An dem Rohr war ein Lederstreifen befestigt. Wenn mein in dem Rohr gefangener Penis nach unten hing, sah man nur den Lederstreifen.

Ein silbernes Vorhängeschloss wurde um die Basis meines Penis gelegt, also direkt hinter meinen Hoden. Der Bügel des Schlosses wurde durch zwei Ösen des Rohrs geführt. Und als das am Körper anliegende Schloss geschlossen wurde, drückte es etwas die Basis des Penis zusammen und das Rohr war zusätzlich gegen ein Entfernen gesichert. Der Doktor sagte, dass Charlotte den Schlüssel behalten könnte, obwohl das Rohr selbst bei geöffnetem Vorhängeschloss nicht mehr entfernt werden konnte.

Ich wurde sehr zu meiner Verlegenheit gebeten mich nach vorne zu beugen, und mein hinteres Loch wurde mit einer Fettsalbe eingeschmiert. Dann wurde ein großer silberner Afterstopfen vorsichtig eingefügt. Das tat zuerst weh, aber als der Stopfen vollkommen in mir steckte, war es einigermaßen auszuhalten. Der Stopfen hatte eine knollige Form, damit er nicht von alleine herausfallen konnte. Das kegelförmige Ende ermöglichte dass sich meine hintere Öffnung wieder darum schließen konnte. Nur noch ein etwa zwei Zentimeter dicker Zapfen schaute heraus. Der Doktor tat etwas, und ich spürte einen unangenehmen Druck in meinem Darm. Er erklärte dabei, dass der aus meinem After heraus schauende kurze Zapfen hohl war, und ein Stift darin gesteckt hatte. Nach entfernen des Stifts waren kleine Bolzen aus dem vorderen Teil des Afterzapfens heraus gekommen. Somit war es unmöglich den Afterzapfen zu entfernen. Man müsste vorher erst wieder den Stift hinein drücken.

Der am Penisrohr befestigte Lederstreifen, welcher nach unten ziemlich lang war, wurde ziemlich kräftig zwischen meinen Beinen nach hinten gezogen und an dem aus meinem After heraus schauenden kurzen Ende befestigt.
Dadurch wurde vorne alles vollkommen flach gedrückt und eine Aufrichtung war nun absolut unmöglich. Ich sah unten herum absolut weiblich aus.

Nachdem der Doktor alles sorgfältig überprüft hatte, schlug er einen weiteren Schritt vor, damit ich nicht übermäßig frustriert werden könnte.
Dabei handelte es sich um Ringe, welche die Produktion männlicher Hormone als auch den allgemeinen männlichen Drang verringern sollten.
Diese Ringe waren auch aus Silber und wirklich dick. Sie waren aber noch geöffnet, sodass der Doktor jene Ringe ohne Probleme zwischen meinen Hoden und dem eingesperrten Penis anbringen konnte. Mit einer großen speziellen Zange drückte er mit großem Kraftaufwand die Ringe zusammen.
Ich spürte einen starken Druck auf meine Hoden und wusste sofort dass man jene Ringe durchtrennen müsste, um sie überhaupt wieder entfernen zu können.

Der Doktor erklärte, dass all diese Geräte sexuelle Aktivität verhindern und ohne besondere Werkzeuge nicht mehr entfernt werden könnten. Da ich verheiratet war, sagte er, dass er ein besonderes Zubehör hat anfertigen lassen. Mit jenen Worten zeigte er mir einen großen silbernen Dildo, der am Lederstreifen befestigt werden konnte, um meine Ehefrau zu befriedigen. Er vermutete dass die Stoßbewegungen, die ich dabei machen würde, auch den Afterstopfen bewegen würden und in mir eine Art Orgasmus hervorrufen könnten. Es würde ihn sehr interessieren, wie ich es empfinden würde.

Es gab jedoch ein Handicap. Wenn ich meinen Darm entleeren wollte, bräuchte ich nur den Lederriemen vom Afterstopfen lösen und den Stopfen heraus ziehen. Ich könnte aber dennoch keine Erektion bekommen und müsste hinterher lediglich wieder den Stopfen einführen und den Lederstreifen daran befestigen. Ich müsste natürlich auch den Lederstreifen von dem Afterstopfen lösen, wenn ich urinieren wollte. Es wäre jedoch besser mich dabei hinzusetzen.

Ich hoffte insgeheim dass ich dennoch einen Orgasmus bekommen könnte und dankte ihm für seine Anstrengungen. Ich war über jene Geräte beunruhigt, als auch aufgeregt, und ich konnte es kaum erwarten alles Charlotte zu zeigen. Es fühlte sich unten herum sehr merkwürdig an und ich bemerkte dass ich meine Hüften stärker bewegte, als ich die Arztpraxis verließ.

Der Doktor hatte mir zusätzlich Pillen verschrieben, welche eine leicht feminisierende Wirkung bei Männern hatten. Er sagte, dass sie meine männliche Libido reduzieren würden und somit zusätzlich meinen Wunsch unerwünschte Aufrichtungen zu reduzieren, verstärken sollten.

Der Peniseinschluss funktionierte perfekt, und Charlotte wurde mit dem Dildo erfreut, welcher, um ehrlich zu sein, eine ziemlich großzügige Version meines eigenen aufrechten Organs war. Das machte unser bereits sehr heftiges Liebespiel noch sensationeller. Wir erkannten dass ich, während Charlotte nun viel leichter ihren Orgasmus bekam, nichts davon hatte. Das konnte aber durch ihre Benutzung dieses Dildos auf meine hintere Öffnung behoben werden. Anfänglich tat sie es durch einfaches hinein drücken. Aber später ließen wir für Charlotte ein Riemengeschirr anfertigen, an dem sie den Dildo befestigen konnte. Damit konnte sie mich von hinten wie ein Mann beglücken. Für Charlotte war das sowohl erregend als auch amüsant. Sie sah mit ihrem ultrafeminin korsettierten Körper und dem silbernen Penis sehr erotisch aus. Dabei fühlte ich mich etwas weiblich und sie etwas männlich.

Diese wirksame Kastrierung meiner männlichen Attribute und die von ihr durchgeführte Penetration ließ mich zunehmend weiblich werden. Ich erreichte trotz Allem köstliche Orgasmen und ließ mich mehr und mehr wie eine Frau fühlen und denken. Aber ich traute mich nicht jene Gedanken Charlotte mitzuteilen.

Mit meiner bis auf 45 Zentimeter reduzierten Taille und meinen dauerhaft eingesperrten Penis gingen wir auf eine Einkaufsreise. Bei einer ihrer Damenschneiderinnen sahen wir ein elegantes Kleid, dass eine Stehkragen, ein enges Oberteil und lange Ärmel hatte. Es war aus hellblauem Samtstoff. Dazu gab es auch noch einen passenden Hut. Das Kleid hatte einen relativ engen Rock, besaß aber dennoch jenes modische und großzügig ausgepolsterte Hinterteil. Es sah so elegant aus, dass ich Charlotte auf jenes Kleid aufmerksam machte. Sie sagte, dass sie nicht sicher war ob es ihr gefiel. Aber dann sagte sie zu meiner Überraschung dass es zu mir passen könnte.
Während ich über die Bedeutung ihrer Worte nachdachte, fragte sie die Damenschneiderin ob ihr etwas ausmachen würde bei mir eine Anprobe zu machen. Die Damenschneiderin war überrascht, wollte aber nicht ihre beste Kundin verlieren und sagte: „Wenn es ihnen eine Freude macht, gerne, die Dame.“
Charlotte fragte mich ob ich weiterhin bereit wäre ein bisschen zu experimentieren. Ich war ebenfalls überrascht und sagte: „Meine Lady, ich werde alles auf der Welt tun, um ihnen eine Freude zu bereiten.“

Ich zog mich aus und enthüllt somit mein eng geschnürtes Korsett und den wirksam versteckten Penis. Die Damenschneiderin keuchte ein wenig und sagte mit hochgezogenen Augenbrauen: „Wie ich sehe, ist ihr Ehemann bestens für eine Anprobe vorbereitet.“
Und so wurde mein Körper vom Hals bis zum Fuß vermessen.
Die Schneiderin brachte einen ausgepolsterten BH und legte ihn mir um, damit ich einen weiblichen Busen bekam. Sie hatte die richtige Größe gewählt, welche zu meinem Körper passte.
Charlotte schaute dabei zu und sagte plötzlich dass mein Taillenumfang 43 Zentimeter betragen würde, wenn das Kleid fertig wäre.
Die Damenschneiderin notierte sich das sorgfältig.
Dann legten die Frauen fest, dass ich zu dem Kleid, Schuhe mit 10 Zentimeter hohen Absätzen tragen sollte.

Als wir wieder zu Hause waren, fragte ich Charlotte wie weit dieses Experiment gehen würde, doch sie ging über meine Frage geflissentlich hinweg und sagte: „Genießt du denn nicht jene Erfahrungen?“ Sie wusste genau dass ich es tat.
Und so sagte ich: „Meine Lady, ich werde alles auf der Welt tun, um ihnen eine Freude zu bereiten.“

Dann kam der Tag, an dem wir wieder zu der Damenschneiderin fuhren. Ich war aufgeregt, als auch ein wenig verängstigt. Charlotte sah wie gewöhnlich fantastisch aus. Sie trug ein königsblaues Samtkleid, ähnlich stilvoll wie jenes Kleid, welches für mich angefertigt wurde. Sie sagte: „Heute werden wir zwei Damen in blau sein.“ Dabei lächelte sie zweideutig.
Ich konnte einfach nicht anders als zurück zu lächeln.
„Glaube mir“, sagte sie weiterhin, „in Zukunft werden unsere Einkaufsreisen noch viel mehr Spaß machen und erregend sein.“ Sie sagte außerdem, dass sie eine Vorsorge getroffen hatte. Alle Hausangestellten, die Corsettiere und die Damenschneiderin hatten eine Erklärung unterschrieben, dass sie mit niemanden über meine Feminisierung sprechen durften. Bei einem Verstoß würden sie vollkommen ruiniert werden.
Ich fühlte mich darüber erleichtert und erinnerte mich an meinen Vertrag, der besagte dass auch ich ruiniert wäre, falls ich mich weigern würde das zu tun was Charlotte von mir verlangte. Ich fragte mich, wie lange sie bereits diese Änderung geplant hatte. Aber ich war so sehr unter ihrer Macht und so stark in sie verliebt, dass es mir eigentlich nichts ausmachte.

Wir betraten das Geschäft und wurden zu einem der hinteren Räume geführt. Dort zog ich mich bis auf das Korsett aus. Das neue und engere Korsett hatte Strumpfhalter und so wurden Strümpfe über meine Beine hinauf gerollt und daran befestigt. Es wurden hellblaue knielange Stiefel herein gebracht und über meine Füße gezogen. Die 10 Zentimeter hohen Absätze waren viel höher als die meiner Männerschuhe.

Die Damenschneiderin legte mir den BH an. Ich schaute nach unten betrachtete meine Brüste, den flach gedrückten Magen, die Strümpfe und die Stiefel. Mein Penis rührte sich in seinem Rohr, doch das Silbergefängnis hielt ihn zurück. Ich hatte ihn schon seit Monaten nicht mehr gesehen.

Die Damenschneiderin befestigte die Polsterung an meiner Taille, damit ich der Mode entsprechend ein weit ausgestelltes Hinterteil bekam.

Dann brachte sie den ersten von vier Unterröcken, welche relativ eng angefertigt waren. Sie erklärte dass das einen perfekten glatten Sitz des Kleids sicherstellen würde. Da sie befürchtete, ich würde zu große Schritte machen, empfahl sie sogenannte „Rückhalter“. Das waren vier Ledermanschetten, die mir oberhalb meiner Knie und an den Fußknöcheln angelegt wurden. Dann nahm sie zwei Ketten und stellte meine Beine in die richtige Position, um anschließend die Ketten an den Manschetten mit kleinen Vorhängeschlössern zu befestigen, sodass weder die Manschetten noch die Ketten entfernt werden konnte. Die Frau nahm eine weitere Kette und verband damit die untere Kette mit der oberen, damit die Fußknöchelkette nicht den Fußboden berühren konnte.

Ich erkannte dass dies eine weitere Form der Kontrolle über meinen bereits beschränkten Körper war und ich obendrein die Stiefel nicht mehr ausziehen konnte.

Die Damenschneiderin überreichte die Schlüssel an Charlotte, welche die Schlüssel zu dem des Penisrohrs hinzufügte. Meine Mistress hielt mich somit noch stärker in meinem freiwilligen Einschluss gefangen. Wir lächelten uns mit einem Augenzwinkern an.
Da wurde mir erst so richtig klar, dass ich meinen Zustand nicht mehr ändern konnte. Ich trug ja immer noch über dem Korsett den stählernen Eisenreif. Und der Schlüssel lag bei der Corsettiere. Die Corsettiere würde aber niemals ohne Zustimmung von Charlotte mein Korsett öffnen. Und der Doktor, den ich benötigen würde um meinen Penis zu befreien, würde das Korsett sehen und mich wahrscheinlich für verrückt erklären. So war ich sehr effektiv durch meinen freien Willen, und durch die verschiedenen abgeschlossenen Dinge in jener strengen ‚Kleidung’ gefangen.
Ich war niemals glücklicher und niemals hilfloser gewesen.

Die Damenschneiderin brachte einen großen weißen Karton und enthüllte das fantastische Kleid.
Mein Herz klopfte vor Erwartung und ich zitterte am ganzen Körper. Charlotte sagte: „Keine Angst, Schatz, das Kleid wird dich bald erwärmen.“
Ich wusste aber dass ich vor Erregung und nicht vor Kälte zitterte, korrigierte aber nicht meine Frau.

Ich wurde aufgefordert in das Kleid hinein zu schreiten, doch meine Beine waren von den Unterröcken und den Ketten arg eingeschränkt. Das Kleid glitt mühelos über meine Unterröcke und das Gesäßpolster. Es war ein Seidenkleid und fühlte sich zuerst kalt an, erwärmte sich aber schnell. Ich erkannte dass weibliche Kleidung viel farbenfroher, besser sitzend und erotischer war als all meine bisherigen männlichen Kleidungsstücke. Jene Erfahrung berauschte mich. Zumal ich wusste, dass ich nun vollkommen unter Charlottes Einfluss stand. Jene von ihr geschaffene Weiblichkeit war viel zu verlockend. Ich wusste, dass das nicht natürlich war, aber ich hatte die Kontrolle über mich verloren und mein Körper als auch mein Geist fügten sich diesem verführerischen Schicksal.

Ich führte instinktiv meine Hände in die Ärmel dieses hinreißenden Kleids, welche an den Enden Fingerschlaufen hatten, damit die Ärmel nicht mehr hoch rutschen konnten. Das war für mich eine weitere einzigartige weibliche Berührung.
Ich bemerkte, dass das Material so zart war, dass es meine Haut streichelte und erwärmte. Jenes Gefühl ließ mich noch hilfloser fühlen.

Das Kleid wurde hinten mit Haken und Ösen geschlossen. Je weiter es sich schloss, desto ‚tiefer’ versank ich in der zarten Umarmung.

Die Damenschneiderin erklärte, dass das Kleid mit einer Abdeckung über den Haken und Ösen entworfen wurde, welche an der Trägerin zugenäht werden müsste.

Dafür benötigte ihre Assistentin ungefähr 30 Minuten. Ich begriff derweil dass meine ehemalige Männlichkeit noch mehr verdrängt wurde. Mein Penis war weggeschlossen, meine Hoden waren nur noch Zierde, das Korsett zwang mich in eine weibliche Form und beschränkte meine Bewegungen. Es definierte meine Körperhaltung. Außerdem war es ebenso abgeschlossen wie mein Penis, meine Oberschenkel und Fußknöchel. Meine hochhackigen Stiefel waren dadurch natürlich auch gesichert. Und nun wurde ich in dem Kleid ‚eingenäht’ und ein Gefangener in einem der schönsten Kleider, das ich jemals gesehen hatte. Ich war von der schönsten Gefängnisaufseherin gefangen, die ich mir vorstellen konnte und die ich über alles liebte.

Während wir auf das Zunähen des Kleids warteten, schauten Charlotte und ich einander in tiefer Liebe in die Augen. Ich bemerkte, als ich nach unten schaute, dass das Korsett mir einen sehr weiblichen flachen Magen gegeben hatte und der BH sehr realistische Brüste erschuf, welche stolz herausgedrückt wurden, um meine Weiblichkeit zu verkünden. Die Brüste erschienen jedoch nicht ordinär.
Mein Körper hatte extravagante Kurven. Und als ich seitlich in den Spiegel schaute, sah ich mein großes modisches Gesäß, aber auch wie groß der Busen wirklich war. Jene üppigen Proportionen wurden nur durch meine zarte schmale weibliche Taille unterbrochen. Das Kleid war entworfen, um mit den Umrissen der Trägerin zu prahlen und die beste Wirkung zu erzielen. Das eng an den Brüsten, der Taille und den Beinen anliegenden Kleid erschuf eine derart großartige umfassende Wirkung, dass ich nicht nur sehr schön, sondern auch ausgesprochen weiblich aussah. Ich bewegte meine Hände unbeabsichtigt über meine schmale Taille, streichelte den glatten Stoff. Meine Hände glitten weiter nach unten, und schienen eine unglaubliche erotische Sensation in mir hervor zu rufen.

Ich ertappte Charlotte, wie sie meine Bewegungen mit einem verträumten Blick verfolgte. Das zeigte mir, dass sie mein Vergnügen am Ergebnis mit mir teilte. Ich war ihr bereitwilliger Häftling, aber ich liebte sie für das, was sie mir angetan hatte, und sie schien mich dadurch nur umso mehr zu lieben.

Ich sah im Spiegel wie wunderschön meine Figur ausgeprägt war. Nur wenige Frauen, abgesehen von Charlotte, hatten eine bessere Figur, aber das war vielleicht auch nur meine Einbildung. Mein Gesicht und die Haare sahen immer noch ein wenig männlich aus, doch das Kleid und meine mich zur Weiblichkeit formende Unterwäsche ließen den unbedarften Zuschauer vermuten dass Gott eine schöne Frau mit einem weniger schönen Gesicht erschaffen hatte.

Der Rock hatte die perfekte Länge um meine 10 Zentimeter hohen Absätze zu verdecken berührte fast den Boden.

Mein Haar wurde ausgekämmt und geflochten. Etwas Make-up wurde um meine Augen herum, auf den Wangen und Lippen hinzugefügt. Ohrringe wurden an meinen Ohrläppchen festgeklemmt, eine lange Perlenkette wurde um meinen Hals gehängt und eine Blumen- Brosche hinzugefügt. Charlotte kam nah an mich heran und zeigte mir einen Ring. Sie flüsterte mir ins Ohr: „Ich habe ‚Lady Emily, meine Schwester, meine Liebe, mein Leben’ eingravieren lassen.“ Dann schob sie den Ring auf meinen Finger.
Ich war verwirrt, aber sie glühte nur so vor Freude da ich sie in meinem Outfit und meiner Schönheit so glücklich machte. Aber auch ich war von jener Freude erfüllt. Erst da begriff ich, dass ich ihre Emily geworden war..

Es folgten der farblich passende Hut und die Handtasche.

Als wir nebeneinander stehend in den Spiegel schauten, konnten wir kaum glauben was für Schönheiten wir sahen. Charlotte hatte recht gehabt bezüglich der zwei Ladies in Blau. Wie bei allen Frauen, half ihre Schönheit die meine aufzuwerten, aber mein eigener Charme war wirklich sehenswert. Als ich mich bewegte, bewegte sich auch die mir gegenüberstehende schönen Frauen, und mein Geist kämpfte, um das neue Bild von mir zu begreifen. Mein Penis rührte sich wieder und mein Magen verkrampfte vor Erregung. Meine Gedanken überschlugen sich, sodass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Meine Augen konnten einfach nicht genug von jenem Anblick aufsaugen.

Die Damenschneiderin ließ ihren Anteil an dem Erfolg durchblicken und hatte einen letzten Vorschlag, der meiner Umwandlung dienlich sein sollte. Sie schlug vor meine Ellenbogen im Taillenbereich des Kleids festzunähen. Das würde meine Arme zwingen eine hilflose und weibliche Pose einzunehmen. Sie fügte ferner hinzu, dass ‚Sie’ dadurch nicht mehr an ihrem Rock herumfingern würde.

Ich hatte mir gedacht, dass meine Liebkosung des Rocks eine erotische Wirkung auf einen zufälligen Zuschauer gehabt hätte. Mir war nicht klar gewesen, dass sich eine echte Dame so nicht verhielt. Ich bemerkte aber auch dass die Schneiderin mich nun mit ‚Sie’ und nicht mehr mit ‚Er’ titulierte.

Charlotte freute sich über meine zusätzliche Einschränkung.

Wir verließen das Geschäft. Ich tat es mit kleinen gezierten Schritten und einer schwingenden Rückseite und versuchte meine Handtasche auf eine sehr weibliche Art und Weise zu halten.

Als wir über die Straße flanierten, war ich es sehr unsicher. Ich bemerkte all die auf mich gerichteten Blicke und dachte jeder würde erkennen dass ich ein Mann war. Das stimmte aber nur zum Teil, denn jeder sah zuerst Charlotte und dann mich an, aber die Blicke glichen mehr einen Anstarren zweier betörend aussehender Frauen. Ich bemerkte dass viele Männer nicht aufhören konnten uns anzusehen und begriff sehr schnell dass ich nun etwas von der Macht abbekam, mit der mich Charlotte verzückt hatte.

Ich konnte ohne Hilfe nicht in unsere Kutsche einsteigen. Charlotte erklärte dem Kutscher dass ihr Ehemann bereits nach Hause gefahren wäre und sie an seiner Stelle nun mit ihrer Schwester Lady Emily nach Hause fahren wollte.

Nachdem wir wieder das Haus betreten hatten, wurde ich als Lady Emily, Charlottes Schwester aus dem Norden, eingeführt. Da Charlotte die Diener darüber im Voraus informiert hatte, waren diese nicht überrascht und ich glaubte auch nicht dass die Diener mich verdächtigten das Geschlecht ‚gewechselt’ zu haben. Allein meine Taille war derart beeindruckend weiblich, und niemand hätte auch nur für einen Moment geglaubt dass ein Mann eine solch bemerkenswerte Figur haben könnte.

Kapitel 6: Der Wechsel

Ich kam und ging, manchmal als Lady Emily, manchmal als Mister Edward Rushton. Während der folgenden Monate, erreichte mein Taillenumfang die magischen 40 Zentimeter und meine Kleidersammlung wuchs immer mehr an. Mein hellblaues Kleid wurde dem neuen Taillenumfang angepasst und blieb mein Lieblingskleid. Nur unsere beiden persönlichen Zofen wussten um die Wahrheit.

Charlotte bestand darauf dass ich dabei war, wenn sie sich ein oder zweimal die Woche mit ihren Freundinnen trat, um Bücher zu besprechen, oder zu Sticken, oder gemeinsam zu musizieren. Meine Stickfähigkeiten verbesserten sich alsbald und ich konnte immer leichter den Damengesprächen über ihre Männer, Häuser, Kinder und Kleidungsstücke folgen. Sie gaben mir sogar Tipps wie ich meine Brüste besser präsentieren könnte und ich nutzte ihren Rat bezüglich Make-up und Frisur. Sie besprachen mit uns ihre privaten weiblichen Dinge, ohne jemals zu wissen dass ein Mann oder ein ‚halber’ Mann dabei war.

Dann kamen die Nachrichten dass Mister Rushton der Königlichen Marine beitrat und drei Monate später seinen tragischen Tod auf See fand. Beide, sowohl Lady Charlotte als auch Lady Emily kleideten sich in Schwarz und Lady Emily beschloss in London zu bleiben, um ihre Schwester zu trösten, die zwei Ehemänner verloren hatte und nun ein feierliches Versprechen schwor niemals wieder zu heiraten und den Rest ihres Lebens als Witwe zu verbringen.
Unter den Trauerschleiern, die wir trugen, konnte kein Beobachter unser diskretes Lächeln oder unsere verliebten Blicke sehen.

Ich trug weiterhin ausgestopfte BHs, aber meine zusammengedrückten Hoden und die Pillen hatten sicherlich eine Wirkung gehabt, denn meine Haut war zarter geworden und es bildeten sich bescheidene Brüste. Wir waren erfreut, als wir entdeckten dass man meine kleinen Brüste so weit hinauf drücken konnte, um den typischen Spalt zwischen echten Brüsten zu erzeugen. Ich konnte nun Kleider mit Ausschnitt tragen. Meine kleinen Brüste, in Verbindung mit leicht ausgepolsterten BHs gaben mir ein recht ansehnliches Dekolletee.

Meine Augenbrauen wurden zu weiblichen Bögen gezupft und meine Haare waren immer länger geworden. Meine Ohrläppchen wurden für schönen Ohrschmuck durchstochen.

Ich lernte, dass das Leben einer Viktorianischen Lady sehr beschäftigt war. Es gab Morgenkleider, Tageskleider und Abendkleider. Und manchmal trugen wir Ballkleider. Es gab obendrein Ausgehkleidung für den Spaziergang und eine Reitausstattung. Für mich war es immer wieder aufregend diese hinreißenden Kleidungsstücke zu tragen. Und immer, wenn ich in ein weibliches Kleidungsstück hinein stieg, welches meine Zofe für mich bereit hielt, fühlte ich die gleiche Erregung wie bei meinem ersten Kleid. Einige Kleider wurden direkt am Körper der Trägerin zugenäht, wie damals bei meinem ersten blauen Kleid. So vergingen die Tage mit Körperpflege, ständigem umziehen, essen und einer niemals endenden Folge von Röcken, Korsetts, High- Heels, Make-up und Schmuck.

Wir genossen unsere Einkaufsreisen nach London und forderten einander heraus die neueste Mode zu versuchen, welche dazu neigte immer schmalere Taillen und engere Röcke zu haben. So vergingen die Jahre. Ich fing an nur noch weiblich zu fühlen und zu denken. Ich hatte meinen Penis schon solange nicht mehr gesehen, dass ich mich nicht mehr daran erinnern konnte. Meine Brüste, die schmale Taille und die Kleidungsstücke verwandelten mich zu einem weiblichen Wesen, welches wie eine Frau dachte, sprach und handelte.
Ich hatte eine der attraktivsten Ehefrauen der Region und sie hatte ebenfalls, wenn auch unter anderen Umständen, eine der attraktivsten Ehefrauen.

Nach dem die Trauerzeit beendet war, setzten wir unsere Leben in der gehobenen Gesellschaft fort. Wir reizten viele Freier und genossen die Bälle. Wir wurden stets eingeladen, weil unsere Schönheit das Niveau der anwesenden Frauen erhöhte. Charlotte musste oft ihren männlichen Verehrern ihr Keuschheitsgelübde und den Witwenstand erklären. Aber auch ich musste mich so manchen aufdringlichen Verehrer erwehren.

Einmal tanzte ich sogar mit dem Prinzregent und musste höflich seine nachfolgenden Annäherungsversuche ablehnen.

Wir hatten gemeinsam einen großen Spaß und waren in unserer Liebe zueinander sowie der Liebe zur Mode und dem Leben in der High- Society vereint.

Nachts nutzten wir die Tür, welche unsere Gemächer miteinander verband, und genossen unsere Liebesspiele. Mein Raum, der vormals mein männlicher Raum gewesen war, wurde in Pastellfarben von rosa und weiß neu gestrichen und weiblich eingerichtet.

Für uns waren zarte weibliche Kleidungsstücke und streng geschnürte Taillen der Schlüssel zu unserer wahrlich intensiven Liebe geworden.