Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten 06.10.2012

LONG ISLAND STAYLACE ASSOCIATION
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Bill B. (JOHN) und die französische Corsettiere

von Bill B.

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Vorwort des Autors:
Hallo! Ich frage mich, ob Ihnen die folgenden Auszüge aus meinem Tagebuch gefallen könnten. Obwohl es wie eine erfundene Geschichte aussieht, entspricht dieser Bericht den Tatsachen!

Ich blieb wieder einmal vor dem kleinen Geschäft in der Rue Béranger, einer ruhigen Straße im Bezirk Chantillon von Paris, stehen. Ich hatte nicht mitgezählt wie oft ich dort gestanden hatte um das Korsett zu bewundern, welches eine Schaufensterpuppe trug. Das Korsett war eine ‚Überbrust’- Kreation mit einer schier unmöglich schmalen Taille. Während ich dort stand, träumte ich davon jenes Korsett zu tragen und versuchte die Gefühle zu erahnen wie es dem Träger oder der Trägerin dieses bestimmt unbequemen Korsetts die Luft zum Atmen nehmen würde. Ich fragte mich wie lange man diese unnachgiebige Umarmung eines derart stabilen und mit vielen Korsettstäben versehenen Kleidungsstücks aushalten könnte. Ich hatte zwar keine große Ahnung von Korsetts, doch die vielen Korsettstäbe fielen auch mir auf. Ich schätzte die Zwischenräume nur gut zwei Zentimeter betrugen und dass es somit mehr als zwanzig Korsettstäbe sein müssten, die über die ganze Länge des Korsetts verliefen.

Natürlich war dies für einen Mann nur eine Spekulation. Korsetts waren schließlich das Privileg des schönen Geschlechts und, soweit ich wusste, wurden sie nicht für Männer gemacht. Trotzdem war ich von dem Gedanken magisch angezogen einmal in meinem Leben in ein Korsett eingeschnürt zu werden. Und die Entdeckung von Madame Claires Geschäft hatte diesen Wunsch wieder in mir entfacht.

Ich versuchte zu übersetzen, was auf dem Schild über dem Schaufenster stand. Madame war demnach eine Designerin oder Schneidermeisterin. Die Qualität des im Schaufenster ausgestellten Korsetts bezeugte ihr Können ohne jede Frage.

Ich wollte gerade weiter gehen, als die Ladentür geöffnet wurde und eine große und ziemlich gut aussehende Frau heraus kam. Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und lächelte mich an. „Guten Morgen Monsieur. Sie scheinen eine großes Interesse an meinem Werk zu haben.“
Ihr Englisch war gut, trotz des französischen Akzents, und ich musste gestehen dass ich leicht errötete.
„Es sieht sehr gut aus“, antwortete ich.
Sie nickte und antwortete: „Das Korsett wurde entworfen um eine sehr schmale Silhouette zu erzeugen. Es ist allerdings nur für jemand geeignet, der sich bereits daran gewöhnt hat eng geschnürt zu sein. Interessieren sie sich für ein Korsett für eine Freundin oder vielleicht für ihre Ehefrau?“
„Leider bin ich Witwer, Madame, und ich habe derzeit kein Verlangen eine neue Beziehung einzugehen“, erwiderte ich.
„Oh pardon, Monsieur, mein herzlichstes Beileid. Haben sie vielleicht daran gedacht für sich selber ein derart schönes Gewandt zu tragen?“
Jene Frage hatte mich zutiefst überrascht, sodass mir keine Antwort einfiel. Aber die Dame lächelte mich an und sagte: „Kommen sie doch für eine Tasse Tee herein. Dann kann ich ihnen alles zeigen und erklären wie man eine wunderschöne Figur bekommt.“
Wie sollte ich eine derart verlockende Einladung ablehnen?

Der vordere Teil des Geschäftes wurde als Ausstellungsbereich genutzt. Dort standen mehrere Schaufensterpuppen, welche die unterschiedlichsten Korsetts trugen. Einige Korsetts waren wirklich sehr kurz, kaum breiter als ein breiter Gürtel. Andere reichten von den Büsten bis weit über die Hüften hinunter. Aber alle Korsetts hatten eines gemeinsam: Sie waren sehr steif und hatten sehr viele Korsettstäbe.

Wir gingen durch eine Tür, die hinter dem großen Ladentisch war. In dem dahinter befindlichen Raum saß eine Frau, sie war knapp über dreißig Jahre alt, an einer Nähmaschine. Als wir eintraten, schaute sie kurz hoch und lächelte mich an. Wir durchquerten den Raum und betraten einen weiteren Raum, der mit bequemen Sitzgelegenheiten möbliert war. Auf einem kleinen Tisch stand ein Teeservice.

„Setzen sie sich bitte, Monsieur...?“
„Baird“, antwortete ich, „John Baird.“
„Es freut mich sie kennen zu lernen, Mister Baird. Da sie Engländer sind, denke ich dass sie gerne eine Tasse Tee trinken möchten.“
Ich antwortete dass mir eine Tasse Tee gefallen würde.
Madame Claire rief: „Yvette! Bist du so nette und machst für unseren Gast Tee?“

Es dauerte nicht lange und Yvette kam mit einem Tablett herein und stellte die Kanne auf den Tisch. Ich schätzte ihr Alter auf Mitte Zwanzig. Ihre Figur war herrlich und ihr Oberkörper war auffallend gerade, als sie leicht in die Hocke ging um das Tablett auf den Tisch zu stellen.
Madame Claire bemerkte mein Interesse und erklärte: „Das ist eines der Ergebnisse, wenn man ein eng geschnürtes Korsett trägt, John. Ich darf sie doch John nennen? Ein Korsett gibt dem Körper eine gute Haltung.“

Nachdem der Tee serviert war, sprach Madame: „Und jetzt, John, werde ich ihnen erklären wie und warum ein Korsett dem Träger oder der Trägerin einen großen Nutzen bringt. Wenn ein Korsett dem jeweiligen Körper angepasst ist, die richtigen und ausreichend viele Korsettstäbe besitzt, wird es die Figur in die erwünschte Form formen. Es stellt eine gute Körperhaltung sicher, wird die Bewegung entsprechend leiten und obendrein die Ernährungsgewohnheiten verbessern.“
„Das hört sich sehr vernünftig an, Madame Claire, und bietet eine ausgezeichnete Alternative für die Damen. Aber Männer tragen keine Korsetts!“
„Warum sollten sie denn keine Korsett tragen?“, antwortete sie. „Das ist nur ein dummes Vorurteil. Es gibt keinen Grund, warum ein Mann kein Korsett tragen sollte!“
Ich war zunächst leicht schockiert gewesen und schwieg, während ich langsam meinen Tee trank. Nach ein paar Momenten antwortete ich: „Sie haben natürlich recht, Madame, und die vielen Nutzen, die sie beschreiben, klingen vernünftig. Ich würde gerne einmal eine diesbezügliche Erfahrung machen. Aber wie sollte ich beginnen?“
„Sie können damit hier und jetzt beginnen, John“, antwortete sie mit einem Lächeln! „Ich habe zwar noch nie ein Korsett für eine männliche Figur entworfen, würde aber gerne die Herausforderung nnehmen. Ich werde natürlich vorher ihren Körper komplett vermessen müssen. Die Vermessung muss allerdings direkt auf dem Körper gemacht werden.“
Sie sah meine erstaunte Reaktion und lachte. „Oh ihr Engländer! Ihr seid ja so schnell verschämt! Keine Angst, ich möchte ihre Würde nicht beleidigen.“

Sie führte mich zu einem großen Umkleideraum. Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, zeigte sie mir ein Kleidungsstück, das wie ein Damenschwimmanzug aussah. „Das nennen wir ‚Body’. Es ist unten geöffnet und sie müssen es über ihrem Kopf ziehen.“ Mit jenen Worten zeigte sie mir die Hakenverschlüsse, mit der das Kleidungsstück zwischen den Beinen geschlossen werden konnte. „Und jetzt gehen sie bitte nach dort drüben hin und ziehen sich hinter dem Sichtschutz um. Wenn sie fertig sind, können wir mit dem Vermessen ihres Körpers beginnen.“

Der ‚Body’ war sehr elastisch und lag wie eine zweite Haut an meinem Körper an. Ich war überrascht wie eng das Kleidungsstück war.
Nachdem ich hinter dem Sichtschutz wieder hervor trat, sah ich Madame Claire mit einem Blatthalter und Bleistift in dem Raum stehen. Neben ihr stand Yvette mit einem Maßband in der Hand. Madame Claire sah mich kurz mit einem kritischen Blick an. Dann sagte sie: „John, sie sind offensichtlich sehr geeignet ein Korsett zu tragen. Yvette, würdest du bitte beginnen den Herrn zu vermessen?“

Ich war erstaunt wie viele Maße von meinem Körper aufgenommen wurden und fragte nach dem Grund.
„Ein Korsett ist im Gegensatz zu einem anderen Kleidungsstück dafür gedacht einen Körper in die erwünschte Form zu formen. Es wird für sehr lange Zeiten getragen und muss somit perfekt sitzen.“
Ich nickte, glaubte aber nicht dass ich dazu in der Lage wäre.

Nachdem alle Maße genommen worden waren, berieten sich Madame und Yvette eine zeitlang auf Französisch, bevor jene Frau hinzu gerufen wurde, die ich zuvor an der Nähmaschine gesehen hatte. Jene Frau schaute sich zuerst die Maße und dann mich an, während sie der Madame und Yvette zuhörte. Schließlich hatte ich den Eindruck dass eine Übereinstimmung erreicht wurde, und Madame gab mir zu verstehen dass ich mich wieder an den Tisch setzen sollte.

„Wir sind zu einem gemeinsamen Ergebnis gekommen, John. Ihr erstes Korsett wird ein ‚Unterbrust- Korsett’ werden, welches bis auf die Hüften reicht.“
Ich lächelte und sagte: „Aber ich habe doch keine ‚echten’ Hüften, Madame Claire.“
Nun musste Madame lächeln und sie sagte: „Sie werden Hüften haben, John. Glauben sie mir. Ihr Taillenumfang beträgt derzeit 80 Zentimeter. Mit ihrem ersten Korsett wird er langsam auf 70 Zentimeter reduziert werden.“
Madame bemerkte meinen überraschten Blick und fuhr fort zu erklären: „Die Taillenreduzierung wird anfangs nicht leicht sein, aber wenn sie sich an ihr Korsett gewöhnt haben, werden wir sie im Laufe der Zeit enger schnüren können bis wir mit ihrem Aussehen zufrieden sind.“
Danach sagte sie etwas zu Yvette, die daraufhin zum Umkleideraum ging.
Anschließend sagte sie zu mir: „Ihr Korsett ist in vier Tagen fertig. Bis dahin möchte ich dass sie das hier tragen.“
Yvette reichte ihr ein kurzes Korsett, das in meinen Augen Furcht- Erregend aussah.
„Dieses Korsett wurde für ein pubertierendes Mädchen gemacht. Es ist ein Trainingskorsett, dass dem Träger an seine beschränkten Bewegung und dem neuen Lebensstil gewöhnt, der durch das kontinuierliche Tragen erfolgt. Da die weibliche Pubertätsfigur noch nicht vollkommen entwickelt ist, sollte dieses Korsett ihnen ganz gut passen. Das Taillenmaß beträgt 75 Zentimeter, sodass sie sich an ihre Taillenreduzierung rasch gewöhnen können.“

Auf ein Zeichen von Madame legte mir Yvette das Korsett um und schloss vorne die Verschlussleisten.
Dabei bemerkte ich leicht keuchend: „Jetzt verstehe ich was sie meinten, als sie mir das Gefühl eines Korsetts erklärten.“
Yvette kicherte, während Madame nur leicht lächelte. Dann sagte sie: „Drehen sie sich herum, John. Yvette wird jetzt beginnen sie zu schnüren.“
Ich tat es und Yvette begann an der Korsettschnur zu ziehen. Das Korsett wurde enger und es fühlte sich an als ob meine Taille verlängert wurde. Es gab einen leichten Druck auf meinen unteren Rippen und meine Atmung wurde flacher.
Madame machte ein Handzeichen, damit Yvette aufhören sollte. Dann stand Madame auf und schaute sich auf meinem Rücken das Korsett an.
„Noch zwei Zentimeter und das Korsett ist geschlossen, John“, sagte sie und nickte Yvette zu, damit diese wieder an der Korsettschnur ziehen sollte.
Nachdem das Korsett geschlossen war, band sie einen Knoten und darüber eine Schleife.

Meine Atmung war inzwischen flach und hastig geworden. Es glich mehr einem Keuchen.
„Setzen sie sich, John, und ruhen sich aus bis sie sich daran gewöhnt haben. Wenn man zum ersten Mal geschnürt wird, erscheint es einem wie eine Qual. Aber sie werden rasch feststellen dass man sich schnell an die neue Disziplin gewöhnt.“

Ich setzte mich mit geradem Oberkörper auf einen Stuhl. Es dauerte nicht lange, und meine Atmung normalisierte sich. Mein Atem war zwar immer noch etwas oberflächlich aber ich gewöhnte mich daran und wunderte mich wie angenehm gerade mein Rücken gehalten wurde. Mein Oberkörper fühlte sich von den Hüften bis zum Brustkorb steif an. Und zu meiner Überraschung fühlte es sich nicht einmal unbequem an.
Madame sagte zu mir: „Und jetzt, John, stehen sie bitte auf und kommen hier her, um ihre neue Körperform zu bewundern.“

Ich erhob mich und ging zu einem großen Ankleidespiegel. Als ich mein Spiegelbild sah, war ich überrascht. Ich war sogar von dem Anblick entzückt und fand zunächst keine passenden Worte. Mein ganzer Körper war mit einem Male sehr gerade. Das Korsett hatte meine Taille so stark verjüngt, dass ich tatsächlich so etwas wie ‚Hüften’ bekommen hatte. Ich hatte mehr oder weniger eine weibliche Figur bekommen.

„Wie ich sehe, sind sie erfreut, John. Das stellt mich zufrieden, und ich freue mich bereits auf ihr Figurtraining. Wir werden ein großes Vergnügen daran haben und intensiv daran arbeiten“, sagte Madame.

Ich werde niemals wieder jene Worte noch jenen Moment vergessen, denn das war der Beginn meiner komplett neuen Lebensart.

Im Korsett von Madame-Claire… Meine Einführung...

„Sie können sich jetzt wieder ihre Kleidungsstücke anziehen und den Rest des Tages genießen.“
„Wollen sie damit sagen, dass ich das Korsett weiterhin tragen soll, Madame?“
„Aber natürlich, John. Das ist die einzige Möglichkeit eine anmutige Figur zu erreichen. Da dies für sie das erste Mal ist, tragen sie das Korsett so lange sie können, mindestens bis heute Abend um 19 Uhr.“
Ich schaue auf meine Armbanduhr und sah dass es erst 11 Uhr war.
„Das sind ja acht Stunden, Madame. Eine wirklich lange Zeit um diese Beengung auszuhalten.“
Madame lächelt wieder und legte sanft ihre Hand auf die meine. „Ich weiß dass es schwierig sein wird. Sie können mir aber glauben wenn ich ihnen sage dass sie sich schnell an ihrem neuen Lebensstil gewöhnen werden. Es ist mein Glauben und mein Sehnen dass sie schon bald nie mehr ohne ihr Korsett sein werden, und es nur ablegen wenn sie sich duschen.“

Ich zog mich an, damit ich den Laden verlassen konnte. Natürlich war mein Hose an der Taille zu weit. Das galt auch für mein Oberhemd.

„Das sieht nicht sehr elegant aus, John“, bemerkte Madame. „Yvette, misst du bitte Johns Taille über seinem Korsett und lässt Johns Hose und Oberhemd von Ana entsprechend ändern?“

Eine halbe Stunde später kam Yvette zurück und ich zog mich wieder an. Der Unterschied bezüglich Passgenauigkeit und Aussehen war bemerkenswert. Ich betrachtete mich ziemlich lange in dem großen Spiegel und sah wie gut mein Körper umgeformt worden war. Ich besaß jetzt eine kleine aber erkennbare Verjüngung zu einer schmaleren Taille und eine Andeutung von schönen rundlichen Hüften.
„Madame Claire, ich bin verblüfft! Mit einem Male ist das Korsett wirklich nicht mehr so lästig wie zuvor. Ich denke dass ich es wie von ihnen vorgeschlagen für den Rest des Tages tragen kann.“
Madame Claire reagierte sichtlich erfreut über meine Reaktion. „John, Morgen Früh müssen sie sich nach dem Duschen aber wieder genauso eng in das Korsett schnüren, wie es jetzt ist. Yvette, ziehe dich bitte aus und demonstriere John wie man sich selber schnürt.“
Yvette sagte etwas in Französisch zur Madame, bevor sie den Raum verließ.
„Yvette hat mich daran erinnert dass wir gegen Mittag einen Termin mit einer Kundin haben und somit jetzt der richtige Zeitpunkt wäre sich ein anderes Korsett anzulegen. Sie wird es als Anschauungsmodell für jene Kundin tragen. So können wir ‚Zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen’, wie man so sagt. Sie wird ihnen dabei zeigen wie man sich selber schnürt und sie werden obendrein ein anders konzipiertes Korsett sehen.“

Yvette legte ein in sorgfältig einem dünnen Stoff eingewickeltes Teil auf den Tisch. Es war ein wirklich langes Teil. Dann zog sie ihre Bluse und den Rock aus. Darunter kam das Korsett zum Vorschein, welches sie trug. Es war ein Unterbrust- Korsett, ähnlich dem meinen, aber mit einer viel kleineren Taille, die sich dramatisch verjüngte und wieder auf ihre vollen und rundlichen Hüften ausweitete.
‚Das musste eine Sanduhr- Taille sein’, dachte ich entzückt.
Ihr Korsett hatte vier Strumpfhalter, welche zarte Nylonstrümpfe an ihren wohlgeformten Beinen fest hielten. Madame Claire nickte zustimmend, als sie meinen offensichtlich bewundernden Blick bemerkte.
„Und jetzt wird Yvette ihnen demonstrieren wie ein Korsett aufgeschnürt und entfernt werden muss“, sagte sie.
Yvette drehte sich herum, damit ich den Vorgang besser beobachten konnte. Zuerst zog sie die Schleife und den Knoten auf und begann dann ganz langsam die Korsettschur zu lockern, sodass sich der Spalt zwischen den Schnürleisten allmählich verbreiterte.
„Man muss das langsam tun, John. Die Verlockung ein Korsett schnell aufzuschnüren ist groß, aber die plötzliche Befreiung aus der Beschränkung kann schmerzhaft sein“, erklärte Madame.
Der Spalt wurde langsam immer breiter, bis Yvette fähig war sich in der Taille ein wenig nach vorne zu neigen und die Strumpfhalter zu lösen. Als der Spalt ungefähr 15 Zentimeter breit war, drehte sie sich herum und öffnete die vordere Verschlussleiste.

„Sie haben nun gesehen, wie man ein Korsett öffnet und worauf man achten muss, John. Yvette wird jetzt demonstrieren wie man ein Korsett anlegt. Das neue Korsett ist allerdings für eine sehr schmale Taille bestimmt, um unsere Kundin zu beeindrucken. Ich werde ihr also beim Schnüren helfen müssen. Später, wenn wir mit IHREM Taillentraining weiter machen, und IHR Korsett immer enger wird, werden Yvette und ich ihren Taillenumfang zu der Größe herunter schnüren, die wir für geeignet halten. Dabei können wir feststellen, zu welchen Taillenumfang sie fähig sind.“

Yvette legte ihr Korsett ebenfalls auf den Tisch und begann das andere Teil auszupacken. Das andere Korsett war ein langes, Überbrust- Korsett, welches aus sehr schönem pfirsichfarbigem aber auch schwerem Brokat angefertigt worden war. Es hatte sechs Strumpfhalter und war eine Furchteinflössende Schöpfung von großer Kraft und Schönheit. Ich bemerkte dass die Korsettstäbe sehr nah beieinander lagen. Der Abstand betrug im Taillenbereich kaum mehr als zwei Zentimeter.

„Die Vorderschließe ist ganz anders geformt als wie bei meinem Korsett, Madame“, sagte Yvette.
„Diese Vorderschließe wird Löffel- Planchette genannt, John. Sie hat eine andere Form und hat den Zweck Yvettes Bauch sehr flach zu halten. Wenn man ein Korsett mit dieser Form trägt, muss man schon sehr lange Korsetts getragen haben, um die Strenge einer herrlichen Schöpfung wie dieser auszuhalten“, erklärte Madame.

Yvette trug eine eng anliegende Chemise, die als Unterhemd oder Unterkleid für ihr Korsett diente. Sie schlang sich das neue Korsett um die Taille und schloss vorsichtig die Vorderschließe. Dabei ließ sie von unten beginnend nacheinander die kurzen Stifte der einen Seite in die Ösen der anderen Seite einrasten. Es klickte jeweils ganz leise und schon bald war das Korsett vorne geschlossen und lag bereits eng an ihrem Körper an.
Dann drehte sie sich herum, damit ich den folgenden Schnürprozess beobachten konnte.
Yvette begann ihr Korsett zu schnüren, indem sie abwechselnd die Korsettschnur von oben und unten Richtung Taillenmitte durch die Ösen zog und dort die immer länger werdenden Schlaufen mit aller Kraft nachzog. So kamen die Ränder der Schnürleisten langsam immer näher aufeinander zu.
Ich bemerkte dass Yvette sich immer stärker anstrengen musste um den Spalt schließen zu können. Irgendwann schätzte ich dass Yvettes Taille von den anfänglichen 65 Zentimeter auf 55 Zentimeter reduziert worden sein musste. Es gab allerdings immer noch einen Spalt von ungefähr 8 Zentimeter.

Da gab Yvette der Madame ein Zeichen, welche sofort die Korsettschnur in die Hände nahm.
„Wenn sie, John, ihr Korsett auf die von Yvette gezeigte Art und Weise zugeschnürt haben, wird ihr Korsett an dieser Stelle geschlossen sein.“ Madame trat näher an Yvette heran. „Wenn wir aber ihre Taille weiter reduzieren, werden wir ihr Korsett so zuschnüren, wie sie es gleich sehen.“
Madame begann an der Korsettschnur zu ziehen. Sie zog mit einer Hand an den langen in Taillenmitte befindlichen Schlaufen, während sie mit der anderen Hand abwechselnd oben und unten die Korsettschnur durch die Ösen zog.
Während Yvettes Taille immer schmaler wurde, beschleunigte sich ihre Atmung, die auch immer seichter wurde, bis sie nur noch leise keuchte. Yvette hatte sich allerdings zu keinem Zeitpunkt beklagt. Sie hatte sogar ihre Hände auf ihre Taille gelegt und schien diese zusammenzudrücken, um Madame Claire bei ihrer Arbeit zu helfen.
Als der Spalt zwischen den Schnürleisten nur noch ungefähr zwei Zentimeter breit war, sicherte Madame die Korsettschnur mit einem Knoten.

„Yvettes Taille ist jetzt bis auf 50 Zentimeter reduziert. Da bedeutet eine Reduzierung von 15 Zentimeter ihrer natürlichen Taille.“
Ich bewunderte Yvette, denn sie behielt weiterhin ihre Fassung und machte keinen gequälten Eindruck.

„Madame, welche ultimative Taillenreduzierung kann eigentlich erreicht werden? Ich habe Berichte gelesen, von Frauen ihre Taille bis auf 40 Zentimeter reduziert haben“, fragte ich.
Madame Claire machte eine abwertende Handbewegung. „Das sind alles Märchen, John. Ich denke dass eine Taillenreduzierung um 15 Zentimeter eine große Leistung ist. Der Gedanke eine 40- Zentimeter – Taille zu haben ist meiner Meinung nach einfach lächerlich.“

- Anmerkung von Jannette: Was nicht stimmt! Siehe die Seite von Cathie Jung (http://www.cathiejung.com/). -

Ich wagte zu fragen was für ein Taillenmaß für mich möglich wäre und sagte: „Eine Reduzierung von 15 Zentimeter ist zwar eine beeindruckende Leistung, aber ich glaube nicht dass die gleiche Reduzierung bei einer männlichen Figur angewandt werden kann.“
„Aber natürlich, John! Erinnern sie sich an das Gespräch, welches ich mit Ana und Yvette geführt hatte? Oh! Pardon, sie verstehen ja kein Französisch! Wir haben beschlossen, dass ihre Taille von 80 bis auf 65 Zentimeter reduziert werden wird. Natürlich ganz langsam.“
„Madame Claire, ich bin mir sicher, dass ich niemals mit einer derart strengen Beschränkung zurechtkommen werde!“ Ich war wahrlich schockiert, da sich meine gegenwärtige Taillenreduzierung von nur fünf Zentimeter schon sehr einschüchternd anfühlte.
„Eine Frage, John: Sie tragen nun seit einer Stunde ein Korsett. Fühlt es sich unbequem oder gar schmerzhaft an?“

Ich musste ihr eingestehen, dass ich weder großes Unbehagen noch sonst irgendwelche unangenehme Gefühle hatte. Okay, meine Atmung war etwas behindert, aber die Art und Weise wie das Korsett mich aufrecht hielt und meinen Körper formte war überhaupt nicht unangenehm.

„Sehen sie, John!? Ich bin mir gewiss, dass sie ein ausgezeichneter Schüler sein werden. Übrigens, haben sie noch was für den Rest des Tages vor?“
Ich antwortete dass ich weder für diesen, noch für den nächsten Tag irgendetwas geplant hatte.
„Dann gesellen sie sich doch zu uns. Wir essen im Café-du Jardin zu Mittag. Wir können dort zusammen sein, bis meine Kundin erscheint. Ich muss sie dann aber leider bitten die Privatsphäre der Kundin zu respektieren und uns zu verlassen. Wenn sie sich aber in diskreter Entfernung hinsetzen, können sie uns weiterhin beobachten und auch hören.“
„Wie sie wissen, spreche ich nur sehr wenig Französisch, Madame Claire. So würde ich dem Gespräch nicht folgen können.“
„Meine Kundin ist eine englische Lady und ich werde mich mit ihr in Englisch unterhalten. Sie werden also nichts verpassen, John. Ich empfehle es ihnen, denn so werden sie einen Einblick bekommen, wie man eine perfekt-proportionierte Figur bekommen kann. Ich möchte sie bei der Gelegenheit darauf hinweisen, dass sie ihre Ernährung umstellen müssen, wenn sie ständig ein Korsett tragen. Das ist sehr wichtig, damit kein Unbehagen fühlen. Sie müssen also ihren bisherigen Lebensstil dem Leben mit einem Korsett anpassen.“

Das klang für mich zunächst sehr entmutigend. Ich fühlte aber auch gleichzeitig nicht unwohl in meinem Korsett und zu meiner Überraschung begann ich mich sogar auf meinen neuen Lebensstil zu freuen.

„Ich danke ihnen, Madame Claire. Ich bin hoch erfreut über ihr liebenswürdiges Angebot und nehme es dankend an. Ich werde natürlich die Rechnung bezahlen und möchte sie für ihre Zeit und Aufmerksamkeit, die sie mir entgegen gebracht haben, entschädigen.“
Madame Claires Lächeln war für mich irgendwie rätselhaft. „John, wenn alles so verläuft wie ich es mir vorstelle, werden sie mir helfen mein kleines Geschäft in eine neue und gewinnbringende Zukunft zu führen.“

Zu jenem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung was Madame Claire damit meinte. Heute kann ich aber mit Zufriedenheit auf meinen Erfahrungen zurückblicken. Ich habe viel ausgehalten, um meine Figur formen zu lassen, aber es hat sich gelohnt. Ich werde ihnen von meinen weiteren Erfahrungen berichten.

Die englische Dame - Vergnügen und Frustration

Es war kurz nach Mittag, als ich in Begleitung von Madame Claire und Yvette auf die Rue Béranger hinaus trat. Ich war nun fast zwei Stunden in meinem Korsett eingeschnürt und mein anfängliches Unbehagen hatte nachgelassen und war durch ein vertrautes Gefühl der angenehmen Beschränkung ersetzt worden. Meine Körperhaltung war aufrecht und, da ich nicht tief einatmen konnte, gewöhnte ich mich rasch daran schneller zu atmen. Mein Brustkorb stieg und fiel fast im gleichen Rhythmus wie die Brüste von Yvette und Madame. Yvettes Korsett hatten ihre Brüste nach oben und auch leicht nach vorne gedrückt, sodass sie einen herrlichen aber auch diskreten Blick auf ihr tiefes Dekolleté ihres schönen und klassischen Kleides preisgab. Das Kleid reichte bis knapp unter Yvettes Knie und man konnte ihre Waden sehen, die wahrlich sehr schön aussahen. Offensichtlich trugen die Schuhe, sie hatten 12 Zentimeter hohe Absätze, auch einiges dazu bei.
Das Kleid lag an den Hüften eng an und so konnte man ihren wunderbaren Hüftschwung sowie ihr großartiges Gesäß sehen. Der Druck der Löffel- Planchette gegen ihren Unterleib sorgte anscheinend für jene exquisit aussehende Körperhaltung.

„Wie sie sicherlich bemerken, John, gehen wir gemütlich daher. So kommen wir nicht außer Atem, denn eine zu große körperliche Anstrengung führt rasch zu einem Unbehagen. Sie sehen, es sind nicht alle Erzählungen von streng korsettierten Frauen eine reine Erfindung!“
„Ich muss ihnen zustimmen, Madame Claire. Ich stelle gerade selber fest, dass ich meine Lebensweise entsprechend ändern und alles maßvoller angehen muss.“

Ich hatte begriffen, dass Stühle mit gerader Lehne die einzige Möglichkeit wären sich überhaupt hinsetzen zu können. Der Versuch sich in einem Sessel bequem nach hinten zu lehnen würde sofort scheitern, da es schlicht und einfach unmöglich wäre. Die unnachgiebige Starrheit meines Korsetts verhinderte dies. Und eine größere körperliche Anstrengung ließ mich sofort nach Luft schnappen.

Nach einem kurzen Spaziergang von ungefähr fünfzehn Minuten kamen wir am Café-du Jardin an. Es war eines dieser typischen Pariser Cafés mit einem großen Fenster. In dem Café wurden wir von einem aufmerksamen Kellner empfangen, der eine Augenbraue hoch zog, als er sah dass Madame und Yvette von einem Herrn begleitet wurden. Madame sprach leise mit ihm. Der Kellner schaute für einen Moment zu mir hinüber und lächelte mich mit einem anerkennenden Lächeln an. Er sprach mich auf Französisch an und nickte dabei zustimmend.
Madame übersetzte für mich: „Maurice sagt, dass er ihre Hingabe bewundert und er sich sicher ist dass sie schon bald eine disziplinierte Figur schätzen lernen.“

Maurice führte uns zu einem Tisch an der Seite des Cafés, neben einem Eingang, der von einem Vorhang abgeschirmt war. Wir setzten uns hin. Uns wurde die Speisekarte gereicht und der Kellner fragte was wir trinken wollten.
Ich bestellte ein Glas Mineralwasser, aber Madame Claire riet mir sofort davon ab. Sie sagte: „Nein, John, sprudelnde Getränke werden großes Missbehagen verursachen. Denken sie stets daran dass ihr Magenvolumen eingeschränkt ist und sich der Magen nicht mehr so weit ausdehnen kann. Bestellen sie lieber Stilles Wasser oder ein Glas Wein. Und wenn sie dem Beispiel von Yvette und mir folgen, werden sie ihr Mittagessen wahrlich genießen. Sie werden obendrein von einer gesünderen Ernährung profitieren. Vertrauen sie mir.“

Madames Voraussagen wurden erfüllt. Da ich eine kleine Menge aß und mir ausreichend Zeit ließ jeden Bissen zu genießen, war mein Appetit bald befriedigt. Ich war ein glücklicher Mann, und genoss es mit den beiden Damen zu speisen. Zwei Damen, die so elegant und obendrein in Korsetts eingeschnürt waren.

Da blickte Madame auf die große Uhr, die über der Tür des Cafés hing, und sagte zu mir: „Wären sie so liebenswürdig und würden uns jetzt verlassen, John? Setzen sie sich bitte an den Nebentisch. Von dort können sie alles sehen und unserem Gespräch lauschen.“

Maurice führte mich an den Tisch und brachte auf meiner Bitte eine Karaffe mit Wasser und ein Glas Rotwein. Nach einer Wartezeit von vielleicht zehn Minuten öffnete sich die Tür des Cafés und eine große und unglaublich schlanke Frau wurde zu Madames Tisch geführt. Madame Claire stand auf um ihre Kundin zu begrüßen. „Mein liebe Linda, wie geht es ihnen? Sie strahlen wie immer nur so vor Schönheit!“

Die Kundin setzte sich neben Madame hin und ich konnte ihren exquisiten, von einem Korsett eingeschnürten Körper bewundern. Obwohl ihre Taille nicht so schmal war wie die von Yvette, war sie trotzdem sehr adrett. Es war offensichtlich, dass sie ein eng geschnürtes Korsett trug. Ihr Rock und die Bluse lagen sehr eng an, sodass ich deutlich die Abdrücke der Korsettstäbe sehen konnte, während sie Kerzengerade auf dem Stuhl saß.
Die Dame trug ein Unterbrustkorsett, welches hinten länger war als vorne. Das konnte ich an dem Abdruck des oberen Korsettrands auf der Bluse erkennen. Ihre kleinen Brüste wurden von den mit Spitzen verzierten Cups des BHs über dem Rand des Korsetts gehoben. Der enge Bleistiftrock ließ ihr Gesäß gut zur Geltung kommen. Ich konnte aber auch die Abdrücke der sechs Strumpfhalter sehen, welche die zarten Nylonstrümpfe an ihren wohlgeformten Beinen festhielten.
Die Kombination aus engem Rock und Lacklederschuhen mit 12 Zentimeter hohen und Nadelspitzen Absätzen hatte dazu geführt, dass sie den kurzen Weg von der Tür bis zu dem Tisch mit vielen kleinen Schritten voran trippeln musste. So wie sie angezogen war, musste sie einfach mit den Hüften schwanken, was mich wie hypnotisiert auf ihr Gesäß starren ließ.

Nach einem Austausch von Höflichkeiten wurden weitere Getränke und etwas zu Essen für die Kundin bestellt. Danach sprach man erst allgemein über Kleidung und dann, natürlich, über die richtige Unterkleidung für modische Kleider und deren richtigem Sitz.

„Wie sie sicherlich bemerkt haben, Madame Claire, sitzt meine Bluse nicht sehr gut. Bernhard, mein Ehemann, hat sie gekauft. Männer sind einfach nicht in der Lage die richtige Größe abzuschätzen, wenn sie Kleidung für ihre Geliebten zu kaufen. Also, über meinen Brüsten sitzt die Bluse ja ganz gut, aber in der Taille spannte sie etwas. Mir gefällt diese Bluse. Das Muster und der Stoff sind herrlich und die Farbe passt sehr gut zu mir, sodass ich sie weiterhin tragen möchte. Darüber hinaus habe ich mich daran gewöhnt das Korsett zu tragen, das sie für mich gemacht haben. Es ist jenes, welches ich gerade trage. Und das, obwohl es eine Qual war meine Taille von 70 auf 63 Zentimeter zu schnüren. Ich habe mich inzwischen sogar so sehr daran gewöhnt, dass ich mich unwohl fühle, wenn ich das Korsett ablege.“
Madame Claire nickte. „Das ist immer so. Die erste Reaktion, wenn man in einem Korsett eingeschnürt wird ist die, dass man denkt man werde niemals in der Lage sein diese Beschränkung zu ertragen. Aber dann verwandelt sich das Gefühl ins Gegenteil und man fühlt sich unwohl ohne jene feste Umarmung. Ich habe da etwas für sie vorbereitet und Yvette ein Korsett tragen lassen, welches einen ganz anderen Korsettstil hat. Ich denke, dass dies ihre Anforderungen besser befriedigen wird. Yvette, bist du so nett und zeigst Linda meine Kreation?“
Yvette stand auf und drehte sich langsam um die eigene Achse. Ihre burschikosen Brüste, die schlanke Taille und ihre volle rundliche Hüften waren eine Augenweide. Und jener verführerische Anblick war das Resultat von Madame Claires Können als Corsettiere.
Linda war deutlich beeindruckt und fragte nach Details bezüglich des Korsett- Schnitts. Madame beschrieb das Korsett ausführlich, sprach über die eng beieinander liegenden und stabilen Korsettstäbe, den schweren Korsettstoff und was für eine Art von Vorderschließe verwendet wurde. Linda war von der Löffel- Planchette fasziniert.
Daraufhin erklärte Madame Claire: „Die Löffel- Planchette drückt auf den Unterleib, sodass es dort sehr schön gerade aussieht und eine unansehnlichen Wulst unterhalb der Taille unmöglich macht. Das führt natürlich dazu, dass das Rückgrat in diesem Bereich etwas nach hinten gedrückt wird, was wiederum das Gesäß markanter und somit schöner aussehen lässt. Der Effekt ist nicht zu übersehen und wirkt sich auf die Körperhaltung und das Aussehen wunderschön aus. Sehen sie das auch so?“
Linda war mehr als deutlich beeindruckt. Mich brauchte man nicht fragen, denn ich hatte bereits das Vergnügen den Anblick von Madames göttlichen Kleidungsstücken der Beschränkung zu genießen.

„Madame Claire, darf ich mir das Korsett genauer anschauen?“
„Natürlich Linda, wir können zum Salon gehen.“
Yvette, Madame Claire und Linda standen auf und ließen mich, ich trug ja immer noch das Korsett, zurück.
Ich fühlte mich allerdings immer noch wirklich wohl in meinem Korsett! Ich war zunächst überrascht. Aber dann entspannte ich mich. Also, wenn die Damen sich diesem Lebensstil mit Gleichmut anpassen konnten, warum nicht auch ich?

Nach ungefähr vierzig Minuten kamen die drei Damen zu ihrem Tisch zurück und das Gespräch ging weiter.
„Dann sind wir uns ja einig, Linda. Ich werde für sie genau so ein Korsett mit einem Taillenmaß von 58 Zentimeter anfertigen. Ihre Taille wird zuerst auf 60 Zentimeter reduziert, bevor das Korsett allmählich immer enger geschnürt wird, bis es hinten vollkommen geschlossen ist.“
Linda lächelte vor Vergnügen. „Ich bin mir sicher, dass ich sowohl die Disziplin als auch die dann folgende Belohnungen aushalten werde, die mir mein neues Korsett geben wird, Madame Claire.“

Und dann wendete sich das Gespräch zu meiner Überraschung einer sehr intimen Angelegenheit zu.
„Und wie ist ihr derzeitiges Geschlechtsleben, Linda?“, fragte Madame mit einem schelmischen Lächeln.
„Genau so wie sie es vorher gesagt haben, Madame. Das Korsett hat auf Bernhard eine große Auswirkung ausgeübt. Erinnern sie sich noch, wie ich ihnen sagte dass seine Leidenschaft nachgelassen hat und er mir nicht mehr die Aufmerksamkeit zollte, die ich so sehr begehrte?“ Sie errötete und fuhr fort: „Die englischen Männer scheinen zu glauben dass wir Frauen keine sexuelle Lust besitzen. Aber mein Appetit auf Sex ist immer noch unersättlich. Und“, sie lächelte, „wenn ich ihn heute erlaube mich zu schnüren, steht er sofort seinen Mann, wenn ich das so sagen darf.“
Madame übersetzte es für Yvette und die drei Damen fingen lauthals an zu lachen.

„Das einzige Problem ist, dass er dann zu schnell erregt ist und nicht erwarten kann mich zu nehmen. Er kommt viel zu schnell, sodass ich kaum oder gar keine Befriedigung bekomme, obwohl ich mich so sehr danach sehne.“
Madame neigte sich nach vorne und sagte zu Linda: „Das ist tatsächlich ein Problem. Es gibt aber Möglichkeiten, die die Leidenschaft eines Mannes so lange unterdrücken, bis wir ihm gnädig erlauben sich zu erleichtern. Bis unser Bedarf der Leidenschaft und des innigen Verlangens vollkommen entsprochen ist, muss er in einem Zustand der hohen Erregung gehalten werden, selbst wenn er vor Frustration anfängt zu betteln. Erst dann wird ihm jene selige Erleichterung erlaubt, nach der er so sehr fleht!“

Ich muss ehrlich sein dass ich mehr als nur verblüfft war. Ich gebe zu, dass ich von der Vorstellung so gesteuert zu werden erregt wurde, aber ich konnte mir nicht vorstellen was Madame Clair im Auge hatte. Es bedurfte aber noch einer langen Zeit, bevor meiner Neugier gestillt wurde. Und während jener Zeit wurde mein Körper streng aufrecht gehalten, eingeschränkt von einem zunehmend strenger werdenden Regime aus einem eng geschnürten Korsett.

Ich lernte mich selber zu schnüren.
Madame Claires Anspielungen bezüglich eines geeigneten Ehemanns.

Linda stellte ihre Kaffeetasse ab und sagte zu Madame Claire: „Schön. Das war wirklich sehr interessant, Madame. Ich freue mich auf meine nächste Anprobe. Ihr neuer Entwurf sieht phantastisch aus, obwohl es einem Angst machen könnte!“
„Meine liebe Linda, ich habe mich sehr gefreut ihnen behilflich zu sein. Sie brauchen sich keine Sorgen über ihr neues strengeres Korsett zu machen. Aufgrund meiner Erfahrung ist der menschliche Körper sehr biegsam und wird sich schließlich jener sinnvollen Formgebung anpassen“, erwiderte Madame.
Linda nickte zustimmend und sagte: „Sie haben vollkommen recht, Madame Claire. Ich habe mich während der letzten drei Jahre daran gewöhnt dauerhaft geschnürt zu leben. Ich muss sogar sagen, dass ich mich unwohl fühle, wenn ich mein Korsett ablege um mich zu baden.“
Nach jenen Worten stand sie auf und verabschiedete sich von den beiden Frauen.

Ich schaute ihr hinterher, als sie mit eleganten Schritten zur Tür ging, welche der Kellner mit einem lächelndem Gesicht für sie auf hielt. Was für eine elegante Körperhaltung! Ich staunte nur so über ihre fast schon übertrieben wirkenden schwingenden Hüften! Es war für mich die reine Freude ihre Bewegungen sehen zu dürfen. Aber dann erkannte ich, dass die Beschränkung eines unnachgiebigen Korsetts dem oder der Träger(in) keine andere Möglichkeit gab. Es diktierte einem jene Bewegungen auf.

Nachdem die Frau das Café verlassen hatte, kehrte ich zu Madame Claire und Yvette zurück. Ich setzte mich und sagte: „Ich danke ihnen für die Gelegenheit erfahren zu dürfen wie sich ein Leben mit einem streng geschnürten Korsett gestaltet, Madame. Das hat meinen Beschluss verstärkt jene Herausforderung anzunehmen.“
„Das freut mich, John. Ich hatte ihnen ja bereits gesagt, dass sie sich daran erfreuen werden. Jetzt müssen Yvette und ich aber wieder zu meinem Geschäft zurück kehren. Genießen sie den Rest des Tages, John, und bleiben so lange geschnürt wie ich ihnen angeraten habe. Und morgen Früh schnüren sie ihr Korsett ganz langsam zu, bis es wieder vollkommen geschlossen ist. Das ist sehr wichtig, weil das neue Korsett, welches sie am Freitag bekommen, einen kleineren Taillenumfang haben wird. Ihr Körper muss sich an den Druck gewöhnen, damit er für eine noch strengere Einschnürung bereit ist“, sagte Madame Claire.
Danach standen Madame Claire und Yvette auf und verließen das Café.

Ich bezahlte die Rechnung und ging langsam zu meinem Hotel in Montmartre zurück. Ich genoss die mich einschränkende Umarmung des Korsetts, während ich gleichzeitig versuchte meine Bewegungen darauf abzustimmen. Der Weg nach Montmartre ging fast die ganze Strecke bergauf, sodass ich schon bald etwas außer Atem kam. Ich versuchte tief Luft zu holen, doch das Korsett drückte unnachgiebig gegen meine unteren Rippen.

Ich ließ mir vom Portier meinen Zimmerschlüssel geben und ging, da das Hotel keinen Fahrstuhl hatte, langsam die Treppe hinauf. Dabei hob und senkte sich mein Brustkorb in rascher Folge und ich fing sogar etwas an zu Keuchen.
Nachdem ich mein Hotelzimmer betreten hatte, ging schnell zum Schreibtisch hinüber und setzte mich vor meinem Laptop hin. Nachdem sich mein Atem wieder beruhigt hatte, schaltete ich den Laptop ein.

Obwohl ich mich vor ein paar Jahren aus der Modebranche als aktiver Großhändler zurück gezogen hatte, hielt ich weiterhin Kontakt zu einigen meiner ehemaligen Kunden und beriet sie von Zeit zu Zeit. Der Grund für meinen gegenwärtigen Aufenthalt in Paris war eine Bitte einer ehemaligen Kundin. Sie hat in London eine Import- Firma für Unterwäsche und beliefert den englischen Markt. Dabei handelt es sich um sogenannte ‚Shapewear’, also formgebende Kleidung.

Ich öffnete mein E-Mail- Postfach. Die dritte E-Mail war eine Antwort auf meine Nachfrage bei einem Hersteller in Kolumbien. Der Verkaufsdirektor jener Gesellschaft, sie nannte sich „Vedette“ (www.vedettestore.com/eng/), hatte wie folgt geantwortet:

Sehr geehrter Herr Blair,
vielen Dank für ihre Anfrage. Wir stellen eine Vielzahl jener Bekleidung her. Sie wurde von uns entworfen, um den weiblichen Körper zu verbessern und zu verschönen. Unsere Kleidung ist einmalig bezüglich der Passform und des Materials. Wir verlassen uns dabei nicht nur auf Spandex und Elastane um einen festen und formenden Sitz zu gewährleisten. Unsere Kleidung enthält eine zusätzliche Schicht aus natürlichem Latex. Dadurch wird ein zusätzlicher Druck gewährleistet und eine leichte Transpiration gefördert, welche zu einem zusätzlichen Gewichtsverlust führt...

Es folgte eine Beschreibung der verschiedenen Kleidungsstücke mit diversen Beispielen. Eines jener Beispiele, samt Fotos, zeigte deren „Celebrity Corsets“ welche für eine noch bessere Stütze Korsettstäbe enthielt. Man benutzte offensichtlich nicht jene stabilen Korsettstäbe, wie bei meinem Korsett. Es war jedoch offensichtlich dass jene Kleidungsstücke eine deutlich bessere Kontrolle über den weiblichen Körper hatten als jene Hüftgürtel und Korseletts, die ich früher gesehen hatte.
So antwortete ich sofort, dass ich mich dafür interessieren würde und eine Reihe derer Erzeugnisse nach England importieren wollte.

Erst viel später stellte ich fest, dass mein mit einem Korsett streng geschnürter Körper die beste Vorraussetzung für jene spezielle Kleidung war. Mir gefiel es die gleiche einengende Kleidung zu tragen, wie es die Damen taten!

* * * *

Etwas später an diesem Tag ging ich langsam zu meinem Lieblings- Restaurant, dem „Bic-et Bouc“. Dort wurde ich von der Besitzerin Vicki mit folgenden Worten begrüßt: „Guten Abend John, wie geht es ihnen?“
Ich antwortete dass es mir sehr gut ginge und beschloss vor dem Abendessen ein oder zwei Gläser Wein zu genießen. Ich ging zur Bar und setzte mich dort langsam und mit aufrechtem Oberkörper auf einen der hohen Barhocker hin. Vicki gab mir ein Glas exzellenten Rotweins, eine Spezialität des Hauses. Ich bedankte mich und trank den Wein mit kleinen Schlucken.
Während wir uns unterhielten, bemerkte ich dass Vicki mich immer wieder merkwürdig anschaute. Ich fragte, ob etwas nicht stimmen würde, und Vicki antwortete: „Überhaupt nicht John! Ich frage mich nur warum sie so aufrecht sitzen. Sie sehen heute viel besser aus. Und irgendwie kann ich nicht glauben wie adrett ihre Taille aussieht! Von hinten könnte man sie sogar fälschlicher Weise für ein junges Mädchen halten!“
Ich bedankte mich bei ihr für das liebenswürdige Kompliment und sagte ohne zu überlegen: „Ja, ich beginne mich an Madame Claires Kleidungsstück zu gewöhnen.“
Oh weh! Was hatte ich da nur gesagt? Mein Geheimnis war hinaus posaunt. Was sollte Vicki nur von mir denken?
Aber zu meiner totalen Überraschung reagierte Vicki sehr positiv. Sie sagte: „Ah! Madame Claire, die Corsettiere! Sie hat eine unglaubliche Fähigkeit. Sie hat sie sehr gut eingekleidet, John. Haben sie vor mit dieser Disziplin weiterzumachen? Ich hoffe es jedenfalls, weil sie mit der richtigen Ausbildung eine herrliche Figur erwerben werden. Ich kenne viele Damen, die von einer schlanken Taille eines Manns entzückt sind.“

Ich hatte eine verständnisvolle und mitfühlende Freundin gefunden, die mich in den folgenden Jahren bei meinem neu gefundenen Lebensstil förderte und unterstützte.

Vicki begann sofort mich zu beraten wie ich mich zu ernähren hätte, um aufgrund des Korsetts kein Unbehagen zu bekommen. Sie riet mir was ich essen und trinken sollte.
So bekam ich an jenem Abend als Vorsuppe eine Kraftbrühe. Das Hauptgericht war ein kleines Pilzomelett und als Nachspeise gab es etwas Käse und einen kleinen Obstcocktail.
Ich fühlte mich wohl und genoss den Abend.
Als ich mein Abendessen beendet hatte, war das Restaurant voll, und einige Damen hatten mich mit fragenden Blicken betrachtet.
Gegen 23 Uhr war ich wieder in meinem Hotelzimmer und wollte zu Bett gehen.

Ich zog mich bis auf mein Korsett aus und betrachtete mich in einem Spiegel. Das Korsett hatte sehr viele Korsettstäbe, die keine fünf Zentimeter voneinander entfernt waren. Die vordere Verschlussleiste war fast 30 Zentimeter lang und sorgte dafür dass mein Bauch flach gedrückt wurde. Ich löste die Schleife und den Knoten der Korsettschnur und begann, wie von Madame empfohlen, ganz langsam die Korsettschnur zu lockern. Nach und nach nahm der eiserne Griff des Korsetts ab und ich konnte wenig später die Verschlussleiste öffnen und das Korsett abnehmen. Ich stand noch einen Moment ganz still vor dem Spiegel, bevor ich tief Luft holte. Ich musste jedoch sofort leicht husten, da die kühle Luft tief in meine Lunge eindrang. Sie konnte sich nach zwölf Stunden zum ersten Mal wieder so richtig ausdehnen.
Danach zog ich das elastische Unterteil aus, welches das Korsett daran gehindert hatte auf meiner bloßen Haut zu reiben.
Und dann stellte ich mich unter die Dusche, bevor ich mich müde und zufrieden ins Bett legte.

* * * *

Am nächsten Morgen zog ich mir nach der Morgenwäsche zuerst die sogenannte ‚Chemise’, also die elastische Unterkleidung für das Korsett an.
Jenes Teil liegt sehr eng an und formt bereits etwas die Taille.
Danach legte ich mir das Korsett an. Ich schloss wie von Yvette gezeigt die vordere Verschlussleiste und freute mich bei jedem ‚Klick’, als die Haken in den Ösen einrasteten. Danach war ich bereit das Korsett zu schnüren.

Ich zog langsam an der Korsettschnur. Dabei nahm ich die Schlaufen in jeweils eine Hand und sorgte dafür dass meine Taille langsam immer schmaler wurde. Nachdem endlich das Korsett geschlossen war, band ich einen Knoten samt Schleife. Meine Atmung war wieder beschränkt und ich begann in dem mir aufdiktierten kurzen Rhythmus flach und schnell zu atmen. Ich setzte mich zunächst hin, um an die unnachgiebige aber seltsamerweise angenehme Umarmung des Korsetts zu gewöhnen.

Die restliche Einkleidung verlief langsamer, da ich meinen Oberkörper nicht mehr verrenken konnte. Irgendwann war ich aber für den Tag ordentlich angezogen. Dabei fiel mir auf, dass es einer Veränderung bezüglich meines Oberhemds und der Hose bedurfte. Aber wo sollte ich passende Kleidung, die meinen nun weiblich geformten Körper passen würde, kaufen können?
Ich rief bei Madame Claire an und fragte sie um Rat.

„Sie sollten zu einem Kaufhaus gehen, John. Ich schlage vor, dass sie sich eine eng sitzende Damen- Jeans und ein passendes Oberteil kaufen sollten. Warten sie, ich schaue mir kurz ihre Maßtabelle an...“ Nach einem kurzen Moment war Madame wieder am Telefon und sagte: „Ihnen passt die englische Jeansgröße 12 und für das Oberteil müssen sie auf die Größe 16 achten. Das dürfte ihnen gut passen. Bei der Jeans rate ich ihnen zu geraden Hosenbeinen und einem hohem Bund. Das dürfte ihrer Figur ziemlich gut schmeicheln.“
Ich bedankte mich bei ihr und nahm mir vor nach dem Frühstück, bestehend aus einer Tasse Kaffee und einem Hörnchen einkaufen zu gehen.

Mein erstes Maßkorsett - Die Anprobe -

Drei Tage waren vergangen, seitdem ich in mein erstes Korsett hinein geschnürt worden war. Nach dem anfänglichen Schock über jene wahrlich einengende Beschränkung hatte sich mein Körper an dem Schnürdruck gewöhnt und ich empfand eine große Freude über meine adrette Taille und der aufrechten Körperhaltung. Ich hatte mir eine kleine Garderobe von Damenkleidung aus Jeans, sportlichen Hosen und Oberteilen zugelegt. Ich hatte mir aufgrund von Madame Claires Ratschlag auch ein paar elastische Damenunterhemden gekauft, die ich unter dem Korsett trug. So konnte ich jeden Tag frische Unterwäsche tragen.

In knapp einer Stunde sollte es endlich so weit sein und ich würde in Madame Claires Salon zur ersten Anprobe für mein neues Korsett erscheinen.
Ich hatte bemerkt dass mir das Korsett, welches ich während der letzten drei Tage getragen hatte, nicht mehr so eng vorkam wie am Anfang. Madame Claire hatte mir schließlich erklärt dass sich der Körper im Laufe der Zeit an die Einschnürung anpassen würde.

Während ich meinen Kräutertee mit kleinen Schlucken trank, las ich die neuesten E-Mails. Eine Mail, die ich an jenem Freitag bekam, war von Lady Anna. Wir waren seit vier Jahren enge Freunde und wann immer wir uns trafen, erlagen wir stets dem sinnlichen Vergnügen des Sexes. Obwohl Lady Anna sich ihrem fünfzigsten Geburtstag näherte, war ihr sinnliches Verlangen noch ungestillt. Ich las:

Mein lieber John,

ich werde nächsten Mittwoch in Paris sein und kann es kaum erwarten dich wieder zu sehen. Ich wurde zu einer Tagung von Osteopathen und Chiropraktiker eingeladen um dort über meine Arbeiten über Körperhaltung und Gesundheit zu referieren. Ich befürchte dass es furchtbar langweilig sein wird, da ich jenen Bericht schon einmal vorgetragen hatte. Aber leider erwartet mein Arbeitgeber meine Anwesenheit. Können wir uns am Mittwoch- Abend zu einem Abendessen treffen? Es wäre schön, wenn es klappt.

Bis dahin, mein lieber John.
Meine allerliebsten Grüße, Anna.

Ich beantwortete sofort jene Mail und schrieb unter anderem dass ich für uns einen Tisch in dem Restaurant ‚Bic et Bouc’ für den folgenden Mittwoch reservieren würde. Danach zog ich mich an und machte mich in der frischen Morgenluft auf dem Weg. Ich ging mit meinem neu erlernten Tempo gemächlichen Schrittes zur nächsten Metro-Station und fuhr mit der Rolltreppe nach unten. Während der kurzen Fahrt setzte ich mich hin, bemerkte aber wieder sofort wie das Korsett so viele Aspekte des alltäglichen Lebens neu diktierte. Es gab kein ‚Herumlümmeln’ oder ein ‚eingeknicktes’ Sitzen. Ich war gezwungen mit aufrechtem Oberkörper zu sitzen, denn jene Disziplin war mir mit großer Strenge aufgezwungen.

Ich erreichte die Rue Berangér und näherte mich Madames Etablissement, in dem ich schon bald mein neues Korsett sehen und tragen dürfte.

Madame stand im vorderen Teil des Geschäfts hinter der Ladentheke und telefonierte gerade. Der Gesprächsteilnehmer war definitiv kein Franzose, denn sie sprach in Englisch.
„Ja, das ist korrekt. Ich benötige vier gerade Vorderschließen á 40 Zentimeter, zwölf Stück á 25 Zentimeter und zwei ihrer Löffel- Planchetten. Die Korsettstäbe, die ich benötige, sind jeweils vierzehn Millimeter breit, da sie für ein Korsett bestimmt sind, welches äußerst steif sein soll. Vielen Dank für ihre Bemühungen.“
Madame legte den Telefonhörer auf und lächelte mich an. „Guten Morgen John. Ich sehe, dass sie fleißig mit ihrem Korsett trainiert haben! Kommen sie, trinken wir eine Tasse Kaffee, bevor wir mit der Anprobe beginnen.“

Wir durchquerten den Arbeitsraum, wo Ana an einer Nähmaschine beschäftigt war. Ana schaute kurz hoch und sagte etwas zu Madame Claire, welche daraufhin nickte.
Während wir weiter gingen, sagte Madame: „Ana hat mich daran erinnerte dass wir ein paar dickere Nähnadeln für die Nähmaschine bestellen müssen, da wir gegenwärtig einige schwere Brokatstoffe verarbeiten. Jene Stoffe kommen außen zusätzlich auf das Korsett, sodass diese sehr steif werden, aber auch sehr lange halten.“
Danach fragte mich Madame wie gut ich mich an mein Korsett gewohnt hätte. Ich antwortete, dass ich stets an die Beengung durch das Korsett erinnert wurde, es aber nicht als unangenehm empfand.
„Exzellent, John! Dann sind sie sicherlich auf etwas mehr Figur- Disziplin vorbereitet. Dann wollen wir mit unsere übliche Praxis der Anprobe eines zuvor besprochenen Korsetts beginnen, denn es sind bestimmt diverse notwendige Änderungen vorzunehmen, um sie in das fertige Korsett einfließen zu lassen. Weil wir zuvor unsere Messungen sehr genau vorgenommen haben, werden wir jenen Prozess heute abschließen können, sodass sie nach her ihr neues Korsett tragen können!“

Ich konnte es kaum erwarten. Madame Claire bat mich, nachdem ich den Kaffee getrunken hatte, mich auszuziehen und das Korsett abzulegen. Mein Korsett- Unterhemd sollte ich aber anbehalten.
Yvette kam mit einem in Tuch eingewickeltes Paket, welches Madame öffnete. Sie enthüllte das neue Korsett, welches nun anprobiert werden sollte. Sie schlang es um meine Taille und schloss die Vorderschließe. Dabei nahm ich sofort zur Kenntnis, dass das neue Korsett fast drei Zentimeter länger war. Das Korsett begann ungefähr fünf Zentimeter unterhalb meiner Brustwarzen und war vorne ungefähr 30 Zentimeter lang. Hinten fühlte es sich allerdings beträchtlich länger an.

Yvette begann mich zu schnüren. Langsam wurde meine Taille in die unnachgiebige Umarmung des Korsetts zusammengedrückt. Madame bat schließlich Yvette anzuhalten und die Korsettschnur zu sichern. Danach ging sie langsam um mich herum und schaute sich das Ergebnis an. Ich war mir mehr als sicher, dass das Korsett viel enger als jenes Korsett war, welches ich bis dahin getragen hatte. Ich rang nach Luft und mein Atem war kurzatmig und oberflächlich.

„Wie fühlte es sich an, John?“
Ich antwortete dass es sich sehr einengend anfühlen würde, viel stärker als mein bisheriges Korsett.
Daraufhin sagte Madame: „In ein paar Momenten werden sie sich entspannt haben und wir können mit dem Schnüren fortfahren.“
Ich war verwirrt und erwiderte: „Mit dem Schnüren fortfahren, Madame Claire? Ich habe das sicher Gefühl dass das Korsett bereits eng genug ist!“
Madame und Yvette tauschten ein Lächeln aus.
„John, ihre Taille hat jetzt einen Umfang von 72 Zentimeter und der Spalt zwischen den Schnürleisten beträgt ungefähr sieben Zentimeter. Wenn wir den Spalt um weitere zwei Zentimeter schließen, sind wir im Moment zufrieden.“
„Eine 70- Zentimeter- Taille“, keuchte ich. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich das lange aushalten kann.“
„Sie werden darüber überrascht sein, wie schnell ihr Körper sich dem Druck des Korsett ergeben wird. Das Korsett wird ihre Figur solange formen, bis sie der neuen Form entspricht. Setzen sie sich bitte für zehn Minuten hin, bevor wir weitermachen.“

Ich setzte mich. Dabei wurde mir meine steife Körperhaltung wieder sofort bewusst. Immerhin normalisierte sich meine Atmung ziemlich schnell. Ich schaffte es sogar mich etwas zu entspannen und akzeptiere den Druck des steifen Korsetts. Als ich prüfend nach unten schaute, sagte ich: „Madame, ich sehe dass in diesem Korsett mehr Korsettstäbe eingenäht sind als in den bisherigen Korsett.“
Madame nickte und antwortete: „Das ist richtig, John. Es wurden mehr Korsettstäbe mit einem geringeren Abstand zueinander eingenäht. Das sorgt für eine rigorosere Kontrolle ihrer Körperhaltung.“

Nach zehn Minuten war Madame der Meinung dass wir mit dem Einschnüren weitermachen sollten. Ich stand auf und Madame führte mich zu einem großen Ankleidespiegel. Ich war begeistert, als ich meine wohlproportionierte Figur erblickte, die zum Glück nicht ganz so weiblich wie die einer wohlproportionierten Frau aussah!

Madame ging zur Wand und löste ein Seil vom dortigen Haken. Danach ließ sie eine Art Trapezstange von der hohen Decke herunter gleiten. An den Enden der waagerechten Stange waren breite Lederriemen befestigt.
„Was, um Himmel Willen, ist denn das, Madame Claire?“, fragte ich ganz erstaunt.
„Das ist eine Schnürstange, John. Es ist eine große Hilfe, wann man einen Kunden zum ersten Mal in ein neues Korsett schnürt. Strecken sie bitte ihre Arme nach oben aus.“

Yvette nahm meine Handgelenke und legte mir nacheinander die Lederriemen an meinen Handgelenken an, welche so fest waren, dass meine Hände nicht mehr durchrutschen konnten.
Danach zog Madame wieder an dem Seil, welches über mehrere Rollen eines Flaschenzugs verlief, damit sie mich ohne großen Kraftaufwand nach oben ziehen konnte. Als ich nur noch auf den Zehenspitzen stand, hielt Madame inne und ich fühlte zu meiner Überraschung wie Yvette zwei weitere Lederriemen um meine Knöchel spannte. Ein Blick in den Spiegel verriet mir dass jene Riemen am Fußboden befestigt waren.

„Warum tun sie das?“, fragte ich keuchend.
Madame lachte laut. Dann sagte sie: „Wenn wir ihre Füße nicht sichern, John, werden sie schaukeln wenn wir an der Korsettschnur ziehen!“
Ich verstand und nickte.

Yvette löste den Knoten, mit dem sie vor gut zehn Minuten die Korsettschnur gesichert hatte, und zog langsam aber beständig an der Schnur. Zu meiner Überraschung konnte das Korsett problemlos enger geschnürt werden.
Madame Claire überwachte derweil den Schnürprozess und gab Yvette schließlich ein Zeichen die Korsettschnur wieder zu sichern.
Ich wurde sanft nach unten abgelassen und von dem Schnürtrapez freigelassen. Danach durfte ich mich wieder hinsetzen um mich zu erholen.

Trotz der zerschmetternden Beengung meiner Taille und meinem Ringen nach Luft war ich entspannt und über meine exquisit feminisierte Körperform begeistert. Mein Vergnügen blieb nicht unbemerkt.
„Sie haben sich ausgezeichnet gehalten, John. Ich muss zugeben dass ich Zweifel hatte ob man eine männliche Form so weit formen könnte. Sie haben mich eines Besseren belehrt“, sagte Madame.
„Ich habe ihnen zu danken, Madame. Obwohl sich der Druck des Korsett im Moment sehr streng anfühlt, denke ich aber dass sich mein Körper schnell an jene neue Form anpassen wird. Ich freue mich schon darauf“, erwiderte ich.

Madame Claire enthüllt danach eine weitere Überraschung. Sie hatte dafür gesorgt, dass Ana für mich eine Hose und ein Hemd genäht hatte, welche perfekt an meiner neuen schlankeren Taille anlagen. Nachdem ich die neuen Kleidungsstücke trug, kam mir meine neue Erscheinung etwas dramatisch vor!


(Das Bild wurde nicht retuschiert.)

Ein kurzes Zwischenspiel, in dem ich fortfuhr mich an meinem neuen Lebensstil zu gewöhnen...

Ich erwachte aus einem tiefen Schlaf und wollte mich im Bett aufsetzen. Natürlich konnte ich das nicht, da ich mein Schlafkorsett trug. Madame Claire hatte mir dazu geraten. Ich sollte ein etwas weniger eng geschnürtes Nachtkorsett tragen, um den Prozess der körperlichen Anpassung zu beschleunigen. Dies würde obendrein meiner Taillenausbildung nützlich sein. Sie hatte wie immer Recht. Ich hatte nämlich festgestellt, dass es morgens nicht so anstrengend war mich in mein Tageskorsett zu schnüren, wenn ich zuvor ein Nachtkorsett getragen hatte.

So rollte ich mich langsam aus dem Bett heraus und stand auf. Ich löste die Korsettschnur meines Schlafkorsetts, welches meine Taille auf angenehme 72 Zentimeter reduzierte, und öffnete anschließend die Vorderschließe. Ich konnte allerdings den folgenden leisen Seufzer nicht unterdrücken, während sich meine Taille ausdehnte. Dem Seufzer folgte schnell eine Grimasse, da nun mein Rückgrat ganz alleine mein Körpergewicht tragen musste. Mir wurde klar, dass ich sehr schnell von meinem Korsett abhängig geworden war. Da die Rückenmuskulatur kaum noch benötigt wurde, ließ deren Kraft nach.
Danach zog mich ganz aus und ging duschen.

* * * *

Erfrischt und bereit für den neuen Tag zog ich einen elastischen Gymnastikanzug an. Jenes Kleidungsstück diente als eine Art Unterzieher für das Korsett. Es lag natürlich wie eine zweite Haut an und ließ sich mit Druckknöpfen am Unterleib schließen.
Der stabile und sehr eng anliegende Gymnastikanzug wirkte wie ein leicht stützendes Korselett und linderte somit meine Rückenschmerzen. Doch erst nachdem ich das Tageskorsett um meine Taille geschlungen, vorne geschlossen und die Korsettschnur stramm angezogen hatte, ließen die dumpfen Schmerzen nach.
Nun konnte ich das Korsett richtig schnüren und zog solange an der Schnur, bis das Korsett auf dem Rücken geschlossen war. Erst als das Korsett seine stützende Funktion übernommen hatte, waren auch die Schmerzen verschwunden. Ich sicherte die Korsettschnur mit einem Knoten. Danach zog ich die überschüssige Korsettschnur um meine schöne schmale Taille nach vorne herum, wo ich sie mit einem weiteren Knoten samt Schleife sicherte. Ein breiter Ledergürtel, den ich fest anzog, verdeckte die Korsettschnur.

Ich hatte an diesem Tag einen Termin mit dem Manager meines Lagerhauses. Dort wurden meine importierten Mode- und Unterwäsche- Artikel zwischengelagert, bevor sie zu meinen Einzelhandelskunden versendet wurden. Ich hatte die Nachricht bekommen, dass Proben eines Herstellers aus Kolumbien eingetroffen waren. Jene Kleidungsstücke waren meines Erachtens einmalig, da sie aus einer inneren Schicht aus Baumwolle, einer äußeren Schicht aus Polyester und einer Mittelschicht aus Latex bestanden. Dies, so hatte mir der Hersteller gesagt, ergäbe ein stützendes und formendes Kleidungsstück. Vorne und hinten zusätzlich eingenähte flexible Kunststoff- Korsettstäbe würden den Effekt verstärken. Das Latex- Innenfutter würde obendrein die Transpiration fördern, was einen erwünschten Gewichtsverlust zugute käme.

Ich zog mir meine auf Maß angefertigten Bluse und Hose an. Sie passten perfekt zu meiner weiblichen Silhouette. Danach zog ich die zu jenem Ensemble passende Jacke an, denn auch diese war an der Taille schmaler angefertigt worden.
Ich war für den Tag bereit. Doch zuvor wollte ich noch eine Tasse Kaffee trinken und mir ein Croissant gönnen.

Vicki war mit anderen Kunden beschäftigt. Doch als sie mich sah, kam sie schnell zu mir, um meine Bestellung entgegen zu nehmen.
„Guten Morgen John. Wie ich sehe, wieder ordentlich geschnürt! Es ist eine Freude ihre adrette Figur zu erblicken.“
Ihre Ermunterung und Zustimmung waren Musik in meinen Ohren und gaben mir den Ansporn mit dem weiterzumachen, was mein zukünftiger neuer Lebensstil werden sollte.

Nach dem Frühstück fuhr ich mit der Metro zum Lagerhaus, wo mein Manager Marcel mich herzlich begrüßte.
„Guten Morgen, Chef. Die Probe liegt in ihrem Büro. Ich muss sagen, das Paket ist wirklich schwer, wenn man bedenkt, dass da nur ein Hüftgürtel drin sein soll.“
„Ah- ja! Aber es ist ein ziemlich einmaliger Hüftgürtel, wenn ich den Hersteller richtig verstanden habe, Marcel. Lasst uns einen Blick hinein werfen.“
„Eine Frage, Chef. Ich habe irgendwie den Eindruck als ob ihre Körperform während der letzten Wochen irgendwie weiblicher geworden ist. Steht ihnen aber sehr gut.“
„Danke für das Kompliment, Marcel.“
„Keine Ursache, Chef. Ich frage mich aber dennoch wie das sein kann. Tragen sie etwa Kleidung aus unserem Sortiment?“
„Marcel, ich trage gegenwärtig eine Maßanfertigung. Ich bin der Meinung, dass wenn ich im Mode- Business tätig bin, jeder es auch sofort sehen soll.“

Ich öffnete das Paket und nahm das Kleidungsstück heraus. Und tatsächlich, ein derart Figur- formendes Wäschestück hatte ich noch nie gesehen. Okay, es war ein Hüftgürtel, aber das Teil hatte auch noch Schulterträger und Korsettstäbe. Nun ja... die Korsettstäbe waren aus Plastik und nicht so steif wie echte Korsettstäbe. Die Schnittform ließ erkennen dass man einen BH tragen müsste, wenn die Trägerin weiblich wäre. Auf dem zweiten Blick erkannte ich dass es aber auch von einem Mann getragen werden könnte. Wie Marcel gesagt hatte, war das Kleidungsstück sehr schwer, viel zu schwer für einen Hüftgürtel. Normalerweise wurden diese nur aus dehnbaren Stoffen mit Baumwolle hergestellt.
Ich nahm das Begleitschreiben und las:

„Dieser Hüftgürtel hat ein Baumwoll- Innenfutter für den besseren Tragekomfort. Außen wurde für das schönere Aussehen glänzender Polyester verwendet. Zwischen diesen beiden Lagen befindet sich eine Lage aus Naturlatex. Das fördert eine leichte Transpiration um den Gewichtsverlust zu fördern, während es gleichzeitig den Körper zu einer sinnlichen kurvigen Form formt. Die eingearbeiteten Korsettstäbe verbessern zusätzlich die Figur. Der Markenname dieses Körper- formenden Kleidungsstücks heißt ‚Celebrity Silky Corset’.
Zwei Verschlussreihen verdeckt angebrachter Haken und Ösen erleichtern der Trägerin die Anpassung. Wir empfehlen es anfangs nur eine Stunde lang zu tragen. Mit zunehmender Zeit wird sich die Trägerin daran gewöhnen und es schließlich den ganzen Tag lang tragen können.“

„Tja, Marcel, das ist mal was ganz anderes. Sollen wir nicht lieber zuerst einmal eines der Girls dieses Teil tragen lassen, damit wir wissen ob es Frauen überhaupt gefällt?“
„Tun sie das, Boss. Soll ich ihnen eine Tasse Kaffee holen, während sie die E-Mails checken?“
„Gute Idee, Marcel. Für mich bitte schwarz.“

Eine der vielen E-Mails war von Lady Anna. Sie fragte mich, ob ich sie am Nachmittag vom Flugplatz abholen könnte und ob wir gemeinsam Abendessen könnten. Meine Antwort war unmittelbar und hieß ‚JA!’.
Ein kurzer Anruf bei ‚Bic-et Bouc’ und ich hatte für uns einen Tisch um 20 Uhr reserviert.

* * * *

Als Anna im Ankunftsterminal auf mich zukam, musste ich sie wieder einmal bewundern. Ihr Körper und ihre Bewegungen waren einfach zauberhaft. Ihr in einem Korsett eingeschnürter Körper schwankte anmutig. Ihre sehr schlanke Figur und die roten High- Heels mit bestimmt 12 Zentimeter hohen Absätzen ließen ihre schönen Beine noch länger, noch schlanker aussehen.
Jeder, aber auch jeder verdrehte den Kopf nach ihr.

„John, ich freue mich dich zu sehen. Du siehst sehr gut aus! Du siehst richtig adrett aus. Darf ich kurvig hinzufügen? Trägst du jetzt etwa etwas von deiner eigenen Ware?“
„Anna, es kommt mir wie Monate vor, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ich habe um 20 Uhr ein Dinner für uns organisiert. Wir haben also noch viel Zeit für einen Spaziergang oder einen Drink, nachdem wir deine Sachen zu deiner Wohnung gebracht haben.“

Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir Annas Apartment. Sie hatte es sich vor Jahren gekauft, da sie oft kurzfristig nach Paris reisen musste. So gab es keine Probleme mehr mit Hotelzimmer- Buchungen und dergleichen.
Anna packte schnell ihre Sachen aus, während ich mich damit beschäftigte, zwei Gläser mit gut gekühlten Weißwein zu füllen.
Wir setzten uns an einem kleinen Tisch und stießen auf unser Wiedersehen an. Wenig später standen wir auf und umarmten uns. Als Annas sanfte Hände meinen Körper liebkosten, riss sie überrascht die Augen auf.
„Ich weiß dass ich früher darüber scherzte, als du deine Verkaufsware ausprobiert hast, John. Aber jetzt glaube ich dass du etwas Strengeres als nur einen Hüftgürtel trägst!“
„Ich hoffe dass du jetzt nicht entsetzt bist, Anna, denn du hast natürlich recht.“ Danach erzählte ich ihr in einer Kurzfassung meine Erlebnisse der letzten Wochen. Anna hörte schweigend zu, während ich befürchtete dass sie auf meinen neuen Lebensstil ablehnend reagieren würde. Doch zu meiner Erleichterung und Freude lächelte sie und gratulierte mir zu meinem Mut den ersten Schritt mit Hingabe zu einem Leben mit streng geschnürten Korsetts getan zu haben.
„Mach’ weiter so, John. Ich bewundere dich für das was du bisher erreicht hast. Und glaube mir, du wirst überrascht sein was du alles aus deinem neuen Lebensstil gewinnen kannst!“
Ihre letzten Worte klangen für mich ein wenig rätselhaft, aber ich drängte nicht auf eine Erklärung.
„Ich danke dir für deine Ermunterung, Anna. Du weißt ja gar nicht wie sehr ich es schätze. Lasst uns jetzt zum Restaurant gehen. Wir haben noch viel zu besprechen.“

Wir hatten ein herrliches Abendessen in Bezug auf die Qualität als auch auf die kleinen Portionen, da Vicki von meiner geschnürten Taille wusste und sofort erkannte dass Anna ebenso dachte und handelte.
Nach einem Kaffee und mehreren Aperitifs riefen wir ein Taxi. Und dann geschah das, was ich insgeheim erhofft hatte. Anna bestand darauf dass ich die Nacht bei ihr verbringen sollte.
Es sollte eine Nacht werden, an die ich mich lange erinnerte!

Die Rolle des Korsetts während der Leidenschaft.

Lady Anna war in einer verführerischen Laune, als sie vor mir zu ihrer Wohnung ging. Ihr langes Kleid lag wie angenäht an ihrer von einem Korsett makellos eingeschnürten Taille an. Der großzügige Ausschnitt gab mir einen beeindruckenden Blick auf ihre Brüste frei. Ihre Brüste hoben und senkten sich in rascher Folge da sie, genauso wie ich, darum kämpfte ausreichend Luft in die Lungen zu bekommen. Schließlich wurden nicht nur die Taille, sondern auch der untere Bereich ihres Brustkorbs von dem eisernen Griff des steifen Korsetts eingeschränkt.

„Ich denke es war ein Fehler die Treppe anstatt des Aufzugs zu nehmen, Anna“, keuchte ich.
„Nun ja, John, jetzt weißt du was für Einschränkungen ein Korsett- Enthusiast auf sich nimmt. Das war deine Wahl. Also beklage dich bitte nicht! Was bedeutet schon ab und zu ein wenig Unbehagen zu haben, wenn man sein Leben lang das Vergnügen der starren Beschränkung genießen kann und dafür mit einer schönen Figur belohnt wird?“
Ich musste ihr zustimmen.

Als wir wenig später in ihrer Wohnung saßen und uns unterhielten, gewannen wir wieder unsere Fassung zurück.
„Du siehst wie immer strahlend schön aus, Anna“, sagte ich. „Trägst du das gleiche Korsett wie beim letzten Mal, als wir zusammen waren?“
„Du meinst das viktorianische Unterbrustkorsett, welches ich in London habe anfertigen lassen? Jenes Korsett, das in dir eine Leidenschaft entzündet hatte, sodass du kaum erwarten konntest mit mir zu schlafen?“

Ich erinnerte mich daran, als wäre es gerade erst geschehen.
Ich war an jenem Abend so stark erregt gewesen, dass ich das Vorspiel auf ein Minimum reduzierte und mein heftig pochendes Glied rasch in ihrer tropfenden Scheide versenkte. Ich erinnerte mich aber auch daran, dass sie mich rügte, da ich nur an mein Verlangen gedacht hatte. Sie beharrte darauf, dass wir noch einmal von vorne mit unserem Liebesspiel beginnen sollten.
Ich musste ihr natürlich zustimmen. Anna schaffte es allerdings sich zu beherrschen. Meine Zunge war schon fast taub geworden vom Massieren ihrer immer größer werdenden Klitoris. Die Brustwarzen mussten ihr bestimmt wehgetan haben, da auch diese Ziel meiner Aufmerksamkeit gewesen waren. Schließlich schrie sie dann doch vor zügelloser Ekstase, da sie den Höhepunkt erreichte und anschließend ohnmächtig wurde. Ihr Korsett hatte sie davon abgehalten genug Luft in ihre Lungen zu bekommen, denn der Höhepunkt war schon sehr mächtig gewesen. Ich war natürlich ziemlich beunruhigt gewesen, aber Anna kam schnell wieder zu sich. Und als sie sich wieder erholt hatte, deutete ich an dass sie doch besser vorher das Korsett ablegen sollte. Ihre Antwort erstaunte mich. Sie sagte: „Das werde ich garantiert nicht tun! Du kannst dir ja gar nicht vorstellen um wie viel heftiger ein Orgasmus wird, wenn man streng geschnürt ist.“
An jenem Tag konnte ich es natürlich nicht. Aber in den nächsten Stunden sollte ich es noch heraus finden.

„Um deine Frage zu beantworten, John. Ich trage jetzt nicht dieses Korsett. Es ist sehr bequem zu tragen, wenn man es nur bis auf 65 Zentimeter schnürt. Ich trage es meistens während der Arbeit oder wenn ich lange Reisen unternehme. Das Korsett, das ich im Moment trage, ist... Pass auf! Ich zeige dir mein Korsett und du zeigst mir deins. Einverstanden?“
Ich war natürlich mit ihrem Vorschlag einverstanden!

Ich wurde aufgefordert mich zuerst auszuziehen. Kurz darauf stand ich nur noch mit Korsett und Gymnastikanzug bekleidet vor ihr. Lady Anna schaute mich mit einem kritischen Blick an und lächelte.
„Du hast einen guten Anfang gemacht um diese adrette Taille zu bekommen. Was für einen Taillenumfang hast du jetzt?“
Ich antwortete mit etwas Stolz dass ich mich an diesem Morgen selber geschnürt hatte und schätzte den Umfang auf 68 Zentimeter.
Anna schaute sich die Rückenschnürung an und schüttelte den Kopf. „Ich sehe ja noch eine Lücke von fast drei Zentimeter, John. Ist das Korsett im geschlossenen Zustand für eine Taille von 65 Zentimeter angefertigt worden?“
Ich antwortete dass es so wäre.
Zu meiner Überraschung band Anna die Korsettschnur schnell auf.
„Willst du mir das Korsett abnehmen, Anna?“
„Natürlich nicht, John. Ich werde es jetzt komplett schließen!“

Lady Anna ist keine schwache Frau. Sie treibt Sport, reitet gerne, und ist fitter als so manch andere Frau.

So zog sie geschickt aber auch mit der nötigen Kraft an der Korsettschnur. Sie begann in der Taillenmitte und arbeitete sich nach oben und unten fort. Schon bald wurde meine Atmung oberflächlicher und auch hastiger. Zu meiner Überraschung wurde ich aber auch mit jedem weiteren Zug an der Korsettschnur immer aufgeregter. Es war ein sehr erregendes Gefühl der strengen Korsett- Disziplin durch diese schöne Frau unterworfen zu werden.
Meine Erregung blieb nicht unbemerkt!

Nachdem Anna endlich die Korsettschnur wieder gesichert hatte, rutschten ihre Hände um meine gefolterte Taille und erreichten schließlich mein angeschwollenes Glied, welches sie sofort massierte. Leider war mein Penis immer noch in dem eng anliegenden Gymnastikanzug gefangen. Anna hatte aber schnell den Schrittverschluss entdeckt und rasch die Druckknöpfe geöffnet um meine inzwischen steif gewordenen Männlichkeit freizulassen.

So langsam kam ich wegen einer Mischung aus Mangel an Luft, starrer Beschränkung und unwiderstehlichem Verlangen nach einem Orgasmus einer Ohnmacht immer näher, während Anna keine derartigen Anzeichen bekam.
Sie sagte: „Du, mein lieber John, wirst für die Erfüllung deiner Leidenschaft hart arbeiten müssen. Du wirst zuallererst mir zu diensten sein. Du wirst dich ganz meinem Verlangen hingeben. Und während du all das tust, wirst du erfahren wie stark das Korsett deine Freiheit beschränken kann um so scheinbar einfache Sachen wie den Beischlaf auszuüben. Glaube mir, du wirst schnell fast wahnsinnig vor Verlangen werden, doch wenn ich dir schließlich erlaube dich sexuell zu erleichtern, wird es schöner und heftiger als jemals zuvor. Würdest du mich jetzt bitte ausziehen?“

Ich öffnete den Reißverschluss von Annas Kleid. Da es aus Seide war, rutschte es fast von alleine von ihren Schultern herunter. Es gab ihren exquisiten, von einem Korsett wunderschön geformten Körper frei, und blieb zu ihren schlanken Fußknöcheln und der wegen der 12 Zentimeter hohen Absätzen fast senkrecht stehenden Füßen liegen.
Anna schritt aus dem zu ihren Füßen liegenden Kleid heraus und kam langsam näher. Sie nahm meinen Penis, der inzwischen fast schmerzhaft pochte, in die Hand und drückte ihn sanft zusammen.
Ihr Korsett war wahrlich eine Zielscheibe des Verlangens. Es drückte ihre vollen, runden Brüste stolz nach oben, so dass ihre Brustwarzen über dem oberen Rand hervor schauten. Von dort formte es ihre bereits von Natur aus schmale Form noch viel schöner und stärker, und verjüngte ihren Brustbereich sanft zu einer dramatisch nach innen gedrückten Rohrtaille, welche an der schmalsten Stelle, sie betrug nur 52 Zentimeter(!) ungefähr zwei bis drei Zentimeter gerade war.
Ihre Taille hatte also nicht diesen scharfen Knick wie bei einer Wespentaille und sah dadurch länger, aber auch schmaler aus.
Von dort wurde das Korsett wieder breiter und bedeckte ihre sinnlichen Hüften, um schließlich an ihren Oberschenkeln zu enden, wo jeweils sechs Strumpfhalter ihre dünnen Nylonstrümpfe festhielten, damit Letztere faltenfrei an ihren wohlgeformten Beinen anlagen.
Ihre High- Heels, und vor allen Dingen die 12 Zentimeter hohen Absätze, vervollständigten den perfekten Anblick.

Inzwischen war mein Bedarf nach ausreichender Luftzufuhr ins Unermessliche gewachsen. Die mich fast zerschmetternden Grenzen meines Korsetts drückten nicht nur meine Taille zusammen, sie beschränkten sogar meinen Brustkorb, der bei jedem Atemzug dagegen ankämpfen musste. Mein Sehvermögen verschwamm und ich wurde ohnmächtig.

Als ich wenig später wieder zu mir kam, lag ich mit dem Rücken auf dem Bett und meine Handgelenke waren mit kräftigen Lederriemen am Kopfende des Betts befestigt. Lady Anna kniete über mir. Ihre süße Muschi war allerdings nicht über meinem nun erschlafften Penis positioniert, sondern über meinen Mund!
Sie lächelte mich liebevoll an, während sie sanft an ihren Brustwarzen zog und ihre nun aufrechten Nippel massierte.
„Liegst du bequem, John? Du musst noch lernen deine Leidenschaft zu zügeln. Ich werde dich jetzt in den feinen Künsten ausbilden, wie man einer Lady zu ihrem wahren Vergnügen verhilft. Für mich wird es der reine Genuss sein, während es für dich Stunden der unablässigen Marter und Frustration bedeuten wird. Wenn ich meine Hengste breche um sie meinem Willen zu unterwerfen, können sie sich zuerst nicht vorstellen wie viel Marter sie aushalten werden. Aber am Ende, wenn deren Ausbildung vollständig ist, wissen und verstehen sie dass sie, wenn sie mich reiten, in Wirklichkeit von mir und nur zu meinem eigenen Vergnügen geritten werden!“
Mit jenen Worten senkte Anna langsam und sanft ihren Körper auf mich hinunter, dabei wurde ihr Körper natürlich weiterhin von ihrem göttlichen Korsett steif und aufrecht gehalten, bis ihre tropfende Muschi meinen Mund knebelte. Ich streckte meine Zunge raus und leckte instinktiv an ihren Schamlippen. Dann saugten meine Lippen an ihrer immer größer und härter gewordenen Klitoris, während Anna weiterhin ihre aufrechten Nippel streichelte.
Jenes Spiel erregte mich so stark, dass mein Penis wieder anschwoll. Er pochte so heftig, dass ich sogar dachte er würde jeden Moment explodieren. Da ich nicht in der Lage war auch nur ein einzelnes Wort zu äußern, hatte ich keine Wahl als fortzufahren und auf Annas Vergnügen zu achten. Ich konnte nur durch meine Nase atmen, die tief in Annas üppigem Schamhaar steckte. Ich schnaubte und sog rasend schnell Luft in meine zusammen gedrückten Lungen. Irgendwann stöhnte und wimmerte Anna aufgrund ihres zügellosen Vergnügens, bis plötzlich ein gewaltiger Orgasmus aus ihr hervor brach. Ihr Orgasmus war so stark, dass sie ihre Hüften unkontrolliert bewegte und schließlich mein Gesicht vollkommen bedeckte.
Ich wurde zum zweiten Mal ohnmächtig. Mein letzter Gedanke war der, wie lange ich die süße Folter überleben könnte, welche von der auf mir sitzenden entzückenden Frau über mich verhängt wurde.

* * * *

Als ich wieder zu mir kam, lag Anna neben auf ihrer Seite. Sie schaute mir in die Augen. Ihr Blick war eine Mischung aus Reue, sexueller Gier und dem bereits genossenen Vergnügen. Sie sagte: „Bitte entschuldige, John, aber ich musste es tun, denn das ist ein wesentlicher Teil deiner Ausbildung.“
Ich fühlte dass sich etwas verändert hatte. Mein Penis schwoll langsam an. Und während das geschah, spürte ich dort unten einen immer stärker und unangenehmer werdenden Druck.
„Wie meinst du das, Anna?“, fragte ich verwirrt.
„Schau nach unten, John.“

Ich konnte meinen Kopf wegen der Fesselung und wegen des steifen Korsett nicht weit genug anheben. Doch Anna half mir und hob meinen Kopf so weit an, dass ich meinen Penis sehen konnte. Ich sah zuerst ein kleines stählernes Vorhängeschloss und dann den Stahlkäfig, der mittels des Schloss mit einem stählernen Cockring verbunden war. Paradoxerweise erregte mich der Anblick meiner erzwungenen Keuschheit und ließ meinen Penis noch stärker anschwellen. Das wiederum ließ mich vor Schmerz stöhnen, denn der Käfig drückte sich unbarmherzig in meinen anschwellenden Penis hinein.
„Ich bin mir nicht sicher ob ich das ertragen kann, Anna“, sagte ich.
„Du hast keine Wahl, John. Du gehörst jetzt mir. Ich werde dich benutzen, erregen und bis fast zum Wahnsinn quälen, bis du vollkommen gebrochen bist und mir total ergeben bist. Der Tag, als du Madame Claires Geschäft betreten hast, als du den Köder angenommen hast, war der Anfang deiner Einführung. Claire hat mir einen guten Gefallen getan. Und auf ihrer Bitte hin habe ich zugestimmt dass sie zusätzliche Pflichten, als Teil deiner Ausbildung, übernehmen wird. Du wirst ein Instrument des Vergnügens sein, hauptsächlich meinem Vergnügen. Du wirst aber auch Yvette, Vicki und meinen anderen Komplizinnen zur Verfügung stehen.“

* * * *

So wurde ich zum Spielzeug der Damen degradiert. Es dauerte über sechs Monaten, bevor ich das erste Mal wieder einen Orgasmus bekommen durfte.
Meine Geschäfte entwickelten sich erstaunlicherweise gut, natürlich stets unter der strikten Überwachung von Lady Anna.

Sehr geehrte Leserin, geehrter Leser,

seien Sie bitte sorgfältig mit dem, was Sie sich wünschen, denn falls Ihre Wünsche wahr werden, könnte es ein Grund des Bedauerns sein.

Mit den besten Grüßen, John.
Treu ergebener Sklave und Spielzeug der sinnlichen und unersättlichen Lady Anna.

Ende