Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten 25.08.2012

Gabis Korsett- Hingabe

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Hallo! Mein Name ist Gabi und ich bin 43 Jahre alt. Das ist mein Bericht, wie ich zu einer begeisterten Korsett- Trägerin wurde.

Ich war gerade erst 18 Jahre alt geworden, als ich schwanger wurde. Ich kannte meinen damaligen Freund und zukünftigen Vater seit der Schulzeit. Meine Eltern bestanden natürlich darauf dass wir heirateten, denn es war zu jener Zeit in unserer Kleinstadt eine Schande ein uneheliches Kind zu haben. Die Eltern meines damaligen Freunds, er war zu jenem Zeitpunkt 21 Jahre alt, waren der gleichen Meinung. Ich möchte jetzt nicht den Eindruck erwecken dass es eine Zwangsheirat war. Das war es ganz bestimmt nicht, denn wir liebten uns wirklich.
Unsere Tochter war ein Geschenk des Himmels und unsere Ehe war nicht anders als all die anderen glücklichen Ehen unseres Freundeskreises.
Unsere Tochter machte ihr Abitur und zog mit 19 Jahren nach Berlin, um dort zu studieren.
Doch dann, im April des Jahres 2007, war nichts mehr so wie es einmal war. Mein Mann kam bei einem Autounfall ums Leben.
Zum Glück standen meine Familie und unsere Freunde mir und meiner Tochter in jenen dunklen Stunden bei. Doch nach einem Jahr der Trauer wollte ich nicht mehr alleine sein. Ich war schließlich erst 39 Jahre alt. Ich wollte wieder das Leben genießen und besuchte meine Tochter in Berlin. Das war natürlich nicht meine erste Reise nach Berlin gewesen, aber dieses Mal wollte ich länger dort bleiben und das pulsierende Leben dieser mich faszinierenden Stadt genießen.
Mein Besuch blieb nicht ohne Folgen. Bei einer Veranstaltung lernte ich einen Mann kennen, der in mir die verloschene Flamme der Liebe neu entzündete. Wir verliebten uns und heirateten an meinem 40. Geburtstag.

Als ich mich neu verliebte, fühlte ich mich wie ein Teenager. Okay, nicht ganz so jung, aber bestimmt um 10 Jahre jünger. Leider ist es aber so, dass die Jahre nicht spurlos an einem vorbei gehen. Ich muss zugeben, dass ich während meiner ersten Ehe etwas nachlässig war, was meinen Körper betrifft. Da ich nur 1,65 groß bin, fällt einem jedes überschüssiges Gramm sofort auf. Um ehrlich zu sein: Es waren bestimmt fünf Kilogramm! Und die galt es bis zur Hochzeit wegzubekommen. Leider reicht es nicht einfach nur weniger zu essen. Man sollte dabei auch Sport treiben, damit die Haut an bestimmten Körperregionen nicht so schlaff aussieht. Da ich aber kein sportlicher Typ bin, und der Hochzeitstermin in greifbarer Nähe war, bediente ich mich diverser Hilfsmittel, schließlich gibt es heutzutage sehr schön aussehende Miederware. Es gibt aber auch andere interessante Dinge, mit denen ich allerdings zuerst so meine Probleme hatte.
Jetzt fragen Sie sich bestimmt was ich damit meine. Dafür muss ich aber etwas ausholen.

Wenn man fast 40 ist und einen neuen Partner fürs Leben kennen lernt, ist die Wahrscheinlichkeit groß dass er oder sie eine oder mehrere gescheitete Beziehungen hinter sich hat. Das trifft auch für meinen lieben Klaus zu. Er ist geschieden und hat ebenfalls eine erwachsene Tochter. Man muss aber auch gewisse Kompromisse eingehen, schließlich ist die Auswahl nicht mehr so groß als wenn man 18 Jahre alt ist. Man hat außerdem eine gewisse Lebenserfahrung und weiß dass Liebe alleine keine ausreichende Grundlage für ein gemeinsames Leben ist. Gegenseitiges Vertrauen gehört zum Beispiel zu dieser Grundlage unbedingt dazu.
Klaus war von Anfang an ehrlich zu mir. Und genau dass führte mich in einen Gewissenkonflikt hinein. Bei unserem dritten Treffen sagte er mir, dass er gerne im Regen spazieren geht. ‚Okay, warum nicht?’, dachte ich mir und sagte: „Ich gehe auch gerne spazieren, aber bei Sonnenschein ist es schöner. Dann wird man wenigstens nicht nass.“
„Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung“, erwiderte er lächelnd.
Bei unserem nächsten Treffen regnete es zufällig und Klaus erschien mit einem Regenmantel. Ich hatte noch nie einen derart schweren und obendrein glänzenden Regenmantel gesehen. Klaus sagte dass es ein echter Macintosh aus England sei und dass der Mantel aus Latex gefertigt wäre. Ich konnte damit nichts anfangen, sagte aber dass mir der Schnitt ganz gut gefallen und ihm der Mantel sehr gut stehen würde.
„Wenn es ganz stark regnet, trage ich auch eine passende Hose“, fügte er leise hinzu.
Ich bemerkte dass er dabei rot anlief und wurde misstrauisch.
Es stellte sich heraus, dass Klaus gerne Gummikleidung trug. Seine Offenheit gefiel mir und verstärkte nur mein Vertrauen in ihm. Ich kam mir aber gleichzeitig wie ein Dorftrottel vor, denn davon hatte ich noch nie gehört, obwohl das Thema Latex vor Jahren in den Privatsendern breitgetreten worden war.
Klaus schlug vor mit mir gemeinsam eine entsprechende Boutique zu besuchen, damit ich mir ein Bild über die Vielfalt machen kann und keinen falschen Eindruck von ihm bekomme. Ich tat es ihm zuliebe. Heute weiß ich, was ich bis dahin alles versäumt habe.
Als Frau, die mit diesem Thema noch nie zu tun gehabt hat, betrachtet man die Dinge aus einem ganz anderen Betrachtungswinkel. Mir gefielen natürlich nur die modischen Kleidungsstücke. Die Kleider, Röcke und Oberteile sahen betörend aus, nur die Preise waren abschreckend. Aber Klaus ließ nicht locker und überredete mich eines der Kleider anzuprobieren. Es war bezaubernd. Doch als ich mich vor dem Spiegel stellte, war der Zauber auch schon wieder verflogen. Das eng anliegende schwarze Latexkleid war gnadenlos. Ich konnte meinen Bauchansatz und die breite Taille bis ins letzte fürchterliche Detail erkennen.
Ich wollte das Kleid sofort wieder ausziehen, aber Klaus bat mich zu warten und sagte etwas zu der Verkäuferin. Kurz darauf kam sie mit einem Korsett in der Hand zu uns zurück. Ich war entsetzt, denn ich verabscheute es aufgrund meiner Unwissenheit. Klaus erkannte meine Gefühle und war so lieb mir zu sagen: „Wenn du es nicht möchtest, dann können wir auch wieder gehen. Ich will dich zu nichts zwingen. Ich möchte dich aber bitten, wenigstens einen Versuch zu starten. Dann kannst du es besser beurteilen. Ich verspreche dir dass dir nichts passiert.“
Ich nickte schweigend und ließ mir das schwarze Latexkorsett umlegen. Ab dann verlief für mich alles wie in Trance. Klaus schloss vorne das Korsett und begann langsam an der Rückenschnürung zu ziehen. Und je enger das Korsett wurde, desto stärker kribbelte es zwischen meinen Beinen! Ich war zunächst irritiert und wusste nicht wie mir geschah. Aber eines wusste ich ganz genau: Ich wollte unbedingt mit Klaus Sex haben. Und zwar auf der Stelle! Klaus lächelte mich nur an und küsste mich. Er war ebenfalls erregt, denn ich fühlte seine in der Hose verborgene Aufrichtung.
Ich weiß bis heute nicht WIE wir die Boutique verlassen haben, beziehungsweise WIE wir zu ihm nach Hause gelangten. Ich weiß nur dass ich am nächsten Morgen nach einem sehr heftigen Liebespiel neben Klaus in seinem total zerwühltem Bett aufwachte und immer noch das Latexkleid und das Latexkorsett trug.
Das war der Beginn meiner Korsettleidenschaft, gepaart mit einer gewissen Zuneigung für Latex. Letzteres allerdings nicht so stark wie bei Klaus. Aber genau dass würzt unser Liebesleben.

Kommen wir also zu unserer Hochzeit zurück.
Ich trug an jenem Tag ein Maßkorsett aus schneeweißem Leder, welches jedoch unter meinem fliederfarbigem Hosenanzug und der weißen Bluse verborgen war. Meine Tochter gratulierte mir zu meiner wunderschönen Figur, denn der Hosenanzug und die Bluse waren natürlich entsprechend meinen neuen Körpermaßen angepasst worden. Ich hatte an jenem Tag die mich stolz machenden Maße 95- 60- 100. Okay, das Korsett war eigentlich um ganze fünf Zentimeter zu eng geschnürt, denn meine natürliche Taille hat einen Umfang von 70 Zentimeter und wurde während der letzten Wochen bis auf 65 Zentimeter geschnürt, aber ich wollte an unserem Hochzeitstag eine wahrlich schöne Figur haben. Das Korsett reichte außerdem bis zu den Brüsten hoch und ließ sie noch voller und größer aussehen. Die Absätze meiner weißen Lackleder- Pumps waren mit 12 Zentimeter eigentlich zu hoch, denn bis zu jenem Tag hatte ich hin und wieder Schuhe mit maximal 10 Zentimeter hohen Absätzen getragen. Ich hatte aber irgendwie das Gefühl und später die Gewissheit dass jene Absatzhöhe perfekt zu meinem Korsett passen würde.

Die Hochzeitsnacht war noch schöner als unsere wilde Nacht in den Latexsachen. Das sehr eng geschnürte Korsett verstärkte nicht nur meine sinnlichen Gefühle. Es schien auch meinen Ehemann in den Bann zu ziehen und so genossen wir eine Liebesnacht, wie sie nur heftig Verliebte erleben können.
In jener Nacht flüsterte mir Klaus ins Ohr: „Wenn ich dich mit dem Korsett so sehe, könnte ich dich für den Rest deines Lebens auf Händen tragen.“
„Das wirst du, ja, das wirst du, mein Geliebter“, flüsterte ich zurück.

Ab jenem Tag habe ich immer ein Korsett getragen. Ich liebe den Druck, die Beschränkung meiner Bewegungsfreiheit und fühle mich gleichzeitig darin beschützt. Es mag paradox klingen, aber jene Hilflosigkeit gibt mir auch ein Gefühl der Stärke. Ich fühle mich selbstsicherer, wenn ich mit steifen und aufrechten Körper durch die Stadt gehe. Das Leben als Korsett- und/oder Latex- Fetischist ist in einer Großstadt leichter zu leben. Die Anonymität macht es einem leichter. Darüber hinaus lernt man viele Gleichgesinnte kennen. Es gibt außerdem eine Vielzahl von teilweise sehr guten Fetisch- Boutiquen und Korsett- Herstellern.

Und dann fing ich wieder an zu arbeiten. Raten Sie mal wo? Genau! Ich arbeite in jener Fetisch- Boutique, wo mir Klaus das Latexkleid und das Latexkorsett gekauft hatte.
Unsere Wochentage beginnen dann wie folgt:
Nach dem Aufstehen lege ich das Nachtkorsett ab, welches meine Taille auf 62 Zentimeter reduziert. Ich wasche mich dann schnell und lasse mich anschließend von Klaus in das Tageskorsett hinein schnüren. Dafür brauchen wir eine gute halbe Stunde, denn wenn das Korsett geschlossen ist, beträgt mein Taillenumfang Atemraubende 55 Zentimeter. Das erregt uns beide gleichermaßen, sodass es hin und wieder vorkommt, dass wir hinterher wieder im Bett liegen und Klaus seinen hart gewordenen Penis sanft in meiner nassen Scheide versenkt.
Er ist ja so zärtlich zu mir!
Mein gegenwärtiges Korsett bedeckt unten die Hüften und reicht oben bis zu meinen inzwischen beringten Brustwarzen. Das macht meinen Oberkörper so herrlich steif und drückt gleichzeitig meine Brüste etwas nach oben, sodass diese wie wunderschöne pralle und reife Früchte aussehen.
Das Korsett hat acht Strumpfhalter. Da ich mich in der Taille nicht mehr nach vorne neigen kann, übernimmt Klaus mit Begeisterung die Aufgabe die Nylonstrümpfe über meine Beine nach oben zu rollen und an den Strumpfhaltern zu befestigen. Hin und wieder trage ich aber auch transparente Latexstrümpfe. Es sind ganz besondere Strümpfe, denn sie haben hinten einen aufgemalten schwarzen Strich, als wären es Nahtnylons.
Im Sommer, wenn es in der Stadt sehr warm ist, trage ich unter dem Rock keinen Slip. Dann besteht Klaus jedoch darauf dass er meine Schamlippenringe mit kleinen Vorhängeschlössern zusammen schließt. Ich lasse ihn gerne gewähren, denn das Gefühl ist wunderschön und lässt mich sehnsüchtig darauf warten dass er abends alles aufschließt, um mich zu nehmen.
Da das Korsett mich ‚zwingt’ den Oberkörper anders zu halten, trage ich grundsätzlich Schuhe oder Stiefel mit hohen Absätzen. Das macht es mir leichter ‚würdevoll’ daher zu schreiten.
Ich kann inzwischen sogar auf 15 Zentimeter hohen Absätzen problemlos gehen. Es wäre aber gelogen wenn ich sage dass ich sie gerne trage. Ich ziehe sie nur gelegentlich an, wenn wir zum Beispiel eine Fetischparty besuchen.
Wenn Klaus es schafft, kommt er mittags auf einen Sprung zur Boutique hinüber. Dann gehen wir nach nebenan zu unserem Lieblingsrestaurant um eine Kleinigkeit zu essen.

Die Arbeit in der Fetisch- Boutique hat natürlich meinen Wissens- Horizont erweitert. Wir haben nämlich auch eine große Auswahl an ‚Spielkleidung’ im Sortiment.

Zu unserem Einjährigen Hochzeitstag haben wir uns gegenseitig überrascht. Klaus hatte mir ein neues Korsett gekauft, welches zwei Zentimeter enger war. Und ich hatte uns zwei spezielle Latexhöschen besorgt. Mein Latexslip besaß zwei Innenglieder, während sein Latexslip ein Innenglied und einen Präservativ besaß.

Am folgenden Sonntag war es dann so weit. Ich hatte die Nacht zuvor in meinem Tageskorsett verbracht, was mir jedoch etwas den Schlaf geraubt hatte. Das erschien mir aber als notwendig, da ich das neue Korsett unbedingt ganz geschlossen tragen wollte.
Nach der Morgentoilette zogen wir zuerst unsere speziellen Latexslips an, was nicht ohne das eine oder andere Stöhnen vonstatten ging. Wir waren aber beide tapfer, denn bis zu jenem Tag waren weder Klaus noch ich hinten gestopft gewesen.
Und dann war mein neues Korsett an der Reihe. Obwohl wir es kaum erwarten konnten, ließen wir uns Zeit. Ein um zwei Zentimeter verringerter Taillenumfang mag sich wenig anhören. Aber irgendwann erreicht jede Korsettliebhaberin den Punkt, ab dem die Taille nicht, oder nur noch sehr schwer immer enger geschnürt werden kann.
Nach einer halben Stunde hatten wir mein gewohntes Taillenmaß von 55 Zentimeter erreicht. Klaus wollte eine Pause einlegen, doch ich bat ihn darum weiterzumachen. Zunächst klappte es auch ganz gut, obwohl ich meinte jeden weiteren Millimeter genau zu spüren. Als das Korsett hinten noch einen Zentimeter offen bat, bat ich dann doch um Einhalt. Das lag jedoch nicht daran dass ich keine Luft bekam oder mir etwas wehtat. Nein. Ich spürte mit einem Male die in mir drin steckenden Gummizapfen so stark, dass ich befürchtete einen Orgasmus zu bekommen!
Klaus schien es wohl ähnlich zu ergehen, denn er schnaufte so verdächtig. Und als er sich gegen meinen Körper drückte, spürte ich sein mächtiges Gummiglied.
„Gut dass du hinten verschlossen bist...“, flüsterte er leise stöhnend und holte tief Luft. „... sonst hätte ich mich automatisch bei dir hinten hinein gebohrt.“
„Ja...“, flüsterte ich recht kurzatmig. „... war wohl keine gute Idee... mit den Höschen.“
„Nein, nein, mein Schatz. Ich freue mich dass du etwas Neues, Erregendes, in unser Eheleben eingeführt hast“, erwiderte er.
„Auch ich habe zu danken, mein Schatz“, sagte ich mit einer nun schon fester klingenden Stimme. „Sei so gut und schließe bitte das Korsett.“
Das ließ sich mein Mann nicht zweimal sagen. Er tat es aber nicht mit brutaler Gewalt, sondern zog gleichmäßig an der Schnur, bis sich die Korsettränder überall gleichmäßig langsam berührten.

Mir war schwindelig und ich musste mich erst einmal wieder hinlegen. Mein Herz pochte wie wild, mein Brustkorb hob und senkte sich in kurzen Abständen und... und meine Scheide stand in Flammen!
„So können wir aber... nicht spazieren gehen“, sagte ich und zeigte lächelnd auf den Gummispeer, der von Klaus Lenden abstand.
Mein geliebter Ehemann lächelte versonnen. Wusste er doch dass dies eine Aufforderung war noch mehr von seinen geliebten Latexsachen anzuziehen.
Während ich die nächste halbe Stunde auf dem Bett lag um mich an das neue Taillenmaß zu gewöhnen, vernahm ich ein lautes Rascheln und Quietschen. Klaus zog sich eine eng anliegende Latexstrumpfhose und ein ebenfalls eng anliegendes kurzärmeliges Latex- T-Shirt an. Hätte ich mein anderes Korsett getragen, ich hätte mich sofort vom Bett herunter gerollt, um Klaus zu vernaschen. Sein schwarz- glänzender Körper sah begehrenswert aus. Und dann diese riesige Beule im Schritt! Ich drückte unwillkürlich meine Beine zusammen, um die in mir steckenden Dildos besser zu spüren.
„Es ist wohl besser, wenn du eine locker sitzende Hose drüber ziehst“, sagte ich.
„Welche denn? Die graue Bundfaltenhose?“, fragte Klaus.
„Nein, du Dummerchen. Die schwarze Hose... die genähte Latexhose.“
Klaus strahlte mich an, denn ganz in Gummi gekleidet war er schon lange nicht mehr außer Haus gewesen, wenn man von den wenigen Fetisch- Veranstaltungen einmal absieht.

Eine weitere gute halbe Stunde später saßen wir am Frühstückstisch und nippten an unseren Kaffeetassen. Dabei schauten wir uns verliebt, aber auch irgendwie mit geilen Blicken an. Während ich auf Klaus’ schwarz- glänzende Brust starrte, schaute er mir direkt auf die Brüste. Sein T-Shirt war so eng, dass ich nicht nur jeden einzelnen Muskel, sondern auch seine Brustwarzen erkennen konnte.
Ich musste in seinen Augen wohl genauso begehrenswert ausgesehen haben, denn ich hatte mit Absicht meinen rosafarbigen Lycra- Body angezogen. Ich hatte mir das Teil vor ein paar Wochen aus einer Laune heraus gekauft und bis zu jenem Tag noch nicht getragen, denn es war eine Nummer zu klein. Obwohl es aus einem sehr stark dehnbaren Stoff bestand, hatte ich beim Anziehen befürchtet dass es einreißen könnte. Das ärmellose Oberteil war mehr ein Sportdress, denn es hatte einen großzügigen Ausschnitt und breite Schulterträger. Damit es nicht nach oben rutschen konnte, besaß es ein Schrittteil, welches mit Druckknöpfen geschlossen wurde. Das Korsett drückte meine Brüste nach oben, während die Schulterträger meine Brüste wieder etwas zusammen drückten. Das bedeutete aber auch dass meine Brustwarzen über den oberen Rand des Korsett hinaus gedrückt wurden und samt der kleinen Ringe mehr als deutlich zu erkennen waren. Der Ausschnitt endete allerdings nur ein oder zwei Fingerbreit über den Brustwarzen. Letzteres ließ mich zweifeln ob ich so überhaupt auf die Straße gehen könnte.
Der weiße wadenlange Rock war ebenfalls sehr eng, musste aber im Taillenbereich von einem breiten roten Lackledergürtel festgehalten werden, da er dort zwei Zentimeter zu weit war.
Rosafarbige Lacklederpumps mit 10 Zentimeter hohen Absätzen vervollständigten meine Erscheinung.

Wir gaben uns schließlich einen Ruck, bevor wir übereinander herfallen würden, und verließen das Haus.
Das Schöne an Berlin ist das Nahverkehrssystem. Man braucht kein Auto um überall einigermaßen bequem und auf jeden Fall schnell hinzukommen. Wir nahmen die U-Bahn und fuhren zum Kudamm, wo wir uns mit einem befreundeten Ehepaar an der Haltestelle Uhlandstraße treffen wollten. Die Beiden waren nicht minder auffällig gekleidet. Sie trug ein hauteng anliegendes schwarzes Lederkleid, während er... Wir erkannten ihn zuerst gar nicht. Seine Frau hatte ihn perfekt geschminkt und so schön zurechtgemacht, dass man ihn glatt für ihre Schwester halten konnte!
Wir begrüßten uns recht herzlich und bummelten gemütlich an den vielen Geschäften, Kaffees und Restaurants vorbei, bis wir ein schattiges Plätzchen fanden, wo wir uns bei erfrischenden Getränken unterhielten und die neugierigen Blicke der vorbeilaufenden Passanten genossen.
Unsere Freunde bemerkten natürlich dass bei uns nicht nur Äußerlich etwas verändert war. Und als wir ihnen leise unsere Geheimnisse verrieten, waren sie sofort begeistert und wollten das auch mal ausprobieren.
Ich hielt es aber nicht sehr lange aus, denn das neue Korsett begann leicht unangenehm zu werden. Ich spürte außerdem wie meine Oberschenkel aufgrund der ständigen geilen Reizungen des Dildos feucht wurden und hoffte dass auf dem weißen Sommerrock keine nassen Flecken zu sehen wären.
So verließen wir nach einer Stunde das Straßenkaffee und schlenderten gemütlich zurück.
Und als wir wieder zu Hause waren, gab es kein Halten mehr. Wir landeten im Bett, wo wir einen glücklichen Nachmittag verbrachten.

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Ich bin jetzt so weit, dass ich gerne einen Taillenumfang von 50 Zentimeter erreichen möchte und trainiere fleißig dafür. Seit drei Monaten besitze ich ein entsprechendes Korsett. Wenn ich in der Boutique arbeite, ist mein Korsett hinten zwei Zentimeter offen. Abends schnürt Klaus das Korsett dann ein Stück enger. Vorgestern konnte ich das Korsett schon vier Stunden am Stück ohne Missbehagen vollkommen geschlossen tragen.
Aber heute ist ein ganz besonderer Tag, denn es sind jetzt zwei Jahre seit jenem wunderschönen Sonntag vergangen, und mein Mann möchte mich mit einem neuen, ganz speziellen Korsett überraschen.
Nun ja, überraschen kann man es nicht wirklich nennen. Schließlich haben wir schon lange darüber gesprochen und ich war beim Maßnehmen dabei. Wir werden unser gemeinsames Vergnügen auf eine höhere Stufe anheben.
Ich habe mir extra für diesen Tag freigenommen und liege nun schon seit fast einer Stunde wach neben meinen friedlich schlummernden Ehemann. Es ist zwar erst sechs Uhr in der Früh, aber ich werde ihn jetzt wecken, damit er einen echten Grund hat mich...
Oh, ich kann nicht mehr! Aber das werde ich nicht zugeben, denn es fühlt sich wunderschön an. Aber da ist noch mehr als dieser süße unbarmherzige Druck, der mich fast zerquetschen will. Ich spüre jetzt mit jeder Faser meines Körpers den Zwang, diese Unterwerfung und... und eine nicht enden wollende Erregung, welche allerdings nicht in einen Orgasmus münden will.
Es ist zum Verzweifeln. Wie kann ich nur zu meinen seit Stunden ersehnten Orgasmus gelangen? Dieser verdammte Gummi- Pascha scheucht mich ständig zur Küche um ihm Dies oder Das zu holen. Und jedes Mal wenn ich im Korridor an dem Ankleidespiegel vorbeikomme, könnte ich weinen vor Glück.
Jetzt stehe ich wieder vor dem Spiegel und kann immer noch nicht glauben was ich da sehe.
Ich trage ein Strafkorsett. Das schwarze Lederkorsett reicht vom Kinn bis an die Knie und ist über die ganze Länge mit unzähligen Korsettstangen versteift. Wir haben es in Amsterdam bei einem wahren Meister der Korsettkunst anfertigen lassen, und es ist ein Traum. Ich bin von Kopf bis zu den Zehen steif wie ein Besenstiel.
Bis zu den Zehen? Ja, denn Klaus hat heimlich oberschenkellange Schnürlederstiefel anfertigen lassen. Die streng zugeschnürten Stiefel haben obendrein 15 Zentimeter hohe Absätze.
Ich kann natürlich meinen Kopf nicht bewegen, denn das Korsett liegt nicht nur wie eine zweite Haut an meinem Körper an, es ist auch hinten über die ganze Länge zugeschnürt. Ich sehe aber auch die beiden kurzen Schnürleisten, die seitlich an der Taille angebracht sind und leicht schräg nach vorne hinunter reichen. Jene Schnürungen sind noch nicht geschlossen. Noch nicht! Somit beträgt mein gegenwärtiger Taillenumfang 50 Zentimeter. Er könnte aber durch die beiden seitlichen Schnürungen um VIER Zentimeter enger geschnürt werden.
Das Korsett drückt meine Beine zusammen und zwingt mich ganz kleine Schritte zu machen. Das ist sehr anstrengend, lässt aber auch meine Oberschenkel aneinander reiben und erhöht den Druck auf die in mir steckenden Gummidildos.
Leider sind meine Brüste unter dem Strafkorsett komplett verborgen. Nein, nicht ganz. Es gibt zwei kleine Öffnungen für meine Brustwarzen. Die kleinen goldenen Ringe glänzen so schön auf dem schwarzen Leder. Sie glänzen genauso schön wie der stählerne Gürtel, der meine steife Taille umkreist. Der Stahlreif ist abgeschlossen, damit ich mich nicht aus dem Korsett befreien kann. Dabei weiß Klaus ganz genau dass ich das nicht kann, denn ich trage schwarze Lederhandschuhe, die bis an die Achseln reichen. Jene Handschuhe sind fest zugeschnürt und obendrein mit Korsettstäben versteift. Dadurch kann ich weder an den stählernen Gürtel, noch an meine Brüste gelangen, obwohl ich Letzteres liebend gerne täte.
Klaus hat mit vor einer Stunde kleine Gewichte an die Brustwarzenringe gehängt. Das ist die Strafe, weil ich zuvor eine Tasse fallen ließ. Ich werde natürlich nicht zugeben dass ich das mit Absicht getan habe.
Ob ich meinen geliebten Herrn noch so weit bringen kann, dass er die seitlichen Schnürungen, die sogenannten Strafschnürungen, enger schnürt? Nein, lieber nicht. Ich denke das reicht für heute. Schließlich weiß ich nicht wie lange er gedenkt mich mit diesem wunderschönen Korsett zu bestrafen. Obwohl...
Er hat es nicht getan. NOCH NICHT!

Liebe Leserin und lieber Leser,

Sie ahnen bestimmt dass ich meinen ultimativen Taillenumfang noch nicht erreicht habe. Mir geht es nicht so sehr darum einen Rekord aufzustellen. Wir lieben, jeder auf seine Art und Weise, unser spezielles Leben. Aber gemeinsam haben wir mehr davon. So kommt es vor dass sich gewisse Praktiken und Vorlieben überschneiden oder ergänzen. Und das ist es, was unser Leben, und natürlich unser Liebesleben, so reichhaltig erfüllt.

Wir hoffen dass Sie die eine oder andere Anregung bekommen haben und wünschen Ihnen viel Spaß.

Mit den besten Grüßen, Gabi und Klaus