Latexdame Jannette 'historische' Korsettgeschichten 20.05.2020

Alison wird eine Dame der Freizeit

von Dave Potter

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel 1
Der Kunde in der Teestube

Das Personal der Milton- Teestube stand in der Küche hinter dem Hauptraum, wo man es von den Kunden nicht sehen konnte, und begann zu flüstern. Der junge Mann, der stets einen gut aussehenden Anzug trug, war hereingekommen und schien nur Augen für Alison zu haben. Wenn sie ihn bediente, war er glücklich; wenn nicht, dann fragte er ob die "rothaarige Dame" krank wäre.
"Kannst du ihn nicht heute bedienen?", fragte Alison ihre Kollegin Martha.
Martha schaute ihre errötende Freundin an und lachte. "Nein ich kann nicht. Wir wissen doch alle, warum er hier kommt. Und das sind nicht unser englischer Kuchen und der Earl Grey. Er sammelt doch seinen Mut zusammen. Du solltest froh sein, denn er ist ein gut aussehender Mann!"
Die anderen kicherten, und Alison seufzte. Wenn sie ehrlich zu sich war, würde sie ihn schon ganz gerne wiedersehen. Und "Ja", sie mochte ihn. So verließ sie mit ihrem Notizblock die Küche.
"Was darf ich ihnen servieren, der Herr?", fragte sie und versuchte dabei ganz professionell zu klingen.
Er lächelte als er sah wer ihn bediente, sah aber dann doch recht verlegen aus. "Einen englischen Kuchen und Tee, und…"
"Und…?"
"…Und. Ich möchte nicht aufdringlich sein. Wie heißen sie, Miss?"
"Fräulein Alison Knight, der Herr. Warum fragen sie?"
"Fräulein Knight. Sind sie… Single?"
"Ja, Herr. Warum?"
"Also, Fräulein Knight, wenn das der Fall ist, dann würde ich gerne sie fragen, falls sie nicht etwas anderes vorhaben und was ich gut verstehen kann, ob sie, also, darf ich sie am Samstag zu einem Tanzabend einladen?"
Alison schaute ihn von oben bis unten an. Sie wusste natürlich dass sie es tun würde. "Ich werde darüber nachdenken", antwortete sie etwas distanziert klingend, bevor sie sich auf ihren Absätzen herumdrehte und zur Küche ging.
Dort angekommen wurde sie von ihren Kolleginnen getadelt, aber sie lächelte nur. Es war gut begehrt zu sein, aber es war auch gut ihn etwas "zappeln" zu lassen. Sie sagte kein Wort als sie den Tee und den Kuchen servierte, auch nicht als sie ihm die Rechnung überreichte. Erst als sie ihm das Wechselgeld gab, sagte sie etwas lässig klingend: "Übrigens, die Antwort auf ihre Frage ist ‚Ja'."

Alison ging am folgenden Samstag mit ihrem geheimnisvollen Kunden zum Tanzabend, der in der Stadthalle stattfand. Es stellte sich im Laufe des Abends heraus, dass er Samuel Withenshaw hieß, 21 Jahre alt war, und der Junior- Manager der örtlichen Baumwollspinnerei war, die den Namen Williamson Mill hatte. Er bewies, dass er reizend war und gute Manieren hatte. Und so kam es, das sie am folgenden Samstag wieder mit ihm tanzte, und am Samstag darauf noch einmal. Obwohl Alison ein beschränktes Einkommen hatte, hatte sie genug gespart um sich ein nettes neues Seidenkleid mit einer kleinen Turnüre (Unter dem Rock getragene Gesäßauflage zum Hochraffen des Kleides.) zu kaufen, da diese nach Jahren der großen Reifröcke in Mode kamen. Sie kaufte sich sogar ein neues Korsett, damit sie ihre Taille etwas enger schnüren konnte. Normalerweise hatte sie nur leicht- geschnürte Korsetts getragen um ihrer Figur eine bessere Form zu geben. Alison musste sich also ziemlich anstrengen, um ihr natürliches Taillenmaß von 88 auf 75 Zentimeter zu reduzieren. Aber sie schaffte es. Schließlich war das für einen Abend wie diesen erträglich, aber sehr unpraktisch für die Arbeit in der Teestube.

Nach den ersten Tanzabenden begannen die beiden sich nach Feierabend zu treffen und gemeinsam im Park spazieren zu gehen. Und so lernten sie sich währen der Spaziergänge näher kennen. Alison erzählte Sam dass ihre Eltern verstorben waren und sie die Verantwortung für ihre jüngere Schwester Katie übernehmen musste. Katie war ihr "Ein und Alles". Sie war nun sechzehn Jahre alt und kurz davor die Schule zu beenden und bereit für ein eigenen Leben. Sie selber war drei Jahre älter als ihre Schwester.

Schließlich war es so weit. Es war genau ein Monat nach ihrem ersten Tanzabend, als Sam sich vor Alison auf einem Knie niederließ und ihr einen Heiratsantrag machte. Sie wollte sofort akzeptieren, konnte es aber nicht. Denn wenn eine Frau heiratete, gab sie sofort ihre Arbeitsstelle auf. Alison brauchte aber die Einkünfte aus der Teestube, um für Katie zu sorgen. Sams Lohn war zwar sehr gut, doch sie würden alles für die Hochzeit und eine gemeinsame Wohnung benötigen. Zu ihrer Überraschung war Sam jedoch sehr verständnisvoll und sagte dass er sich ihrer Familiensituation sehr wohl bewusst wäre. So schlug er vor, dass sie weiter arbeiten dürfe um für Katie zu sorgen, bis ihre Schwester verheiratet wäre, oder sein Lohn ausreichen würde um für alle zusammen zu sorgen. Alison war überglücklich und stimmte seinem Heiratsantrag zu. Einen Monat später fand die Hochzeit in der Pfarrkirche von St. James mit all ihren Freunden statt. Anschließend verbrachten sie ihre Flitterwochen in Llandudno in Nordwales, von wo sie zu ihrem neuen Heim, einem gemieteten Reihenhaus in der Pinnox- Straße zurückkehrten. Dort lebten sie glücklich miteinander bis zu jenem verhängnisvollen Abend, der einem Monat später stattfand.

Kapitel 2
Die Williamsons

An jenem Abend, es war ein Montag, kehrte Sam eine Stunde später als üblich von der Arbeit heim. Sein Gesicht glühte nur so vor Freude. Kaum hatte er das Haus betreten, nahm er seine geliebte Frau in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Danach sagte er: "Liebling! Ich habe wunderbare Neuigkeiten! Ich wurde heute vom Chef, dem Chef des ganzen Unternehmens, Herrn Uriah Williamson, in sein Büro gebeten. Dort erfuhr ich dass er mit meiner Arbeit sehr zufrieden ist und mir eine Beförderung angeboten hat. Mein Lohn verdoppelt sich, und ich bin jetzt Vorgesetzter von über einhundert Männern! Und es kommt noch besser! Er hat mir gesagt, dass ich einen derart guten persönlichen als auch professionellen Eindruck auf ihn gemacht habe, dass er uns für den kommenden Samstag zum Tee mit seiner Frau in seinem Haus in Altrincham eingeladen hat."
"Was für eine Ehre!"
"Ja! Das ist wirklich eine große Ehre. Ich habe ihm natürlich gesagt dass wir kommen werden."
"Was für ein Mensch ist denn der Herr Williamson?"
"Er ist ein guter Chef, und sehr reich, und einflussreich. Und darüber hinaus ist er ein sehr eleganter Herr. Ich denke, wenn wir dorthin gehen, solltest du dein bestes Abendkleid tragen."
"Mein bestes Abendkleid ist zwar gut, aber für diesen Anlass nicht gut genug. Ich werde mein jadegrünes Kleid tragen, welches ich für unsere Flitterwochen gekauft habe. Es ist ziemlich modern und hat eine große Turnüre, die gerade sehr modern sind. Es ist zwar etwas hinderlich, aber wenn ich damit für dich einen guten Eindruck schaffen kann, wird es wert sein."
"Das ist wahr. Vielen Dank, Alison. Du bist solch eine perfekte und rücksichtsvolle Ehefrau. Und mache dir keine Sorgen bezüglich deiner Abendkleider. Von dem zusätzlichen Geld, das meine neue Stelle einbringt, wirst du schon bald neue haben."

An jenem Samstagmorgen stand Alison früh auf um sich vorzubereiten. Sie wusste, dass Herr Williamson, ein moderner und einflussreicher Mann, von seiner Frau erwartet dass sie streng geschnürt ist. Wie alle anständigen Frauen trug auch Alison stets ein Korsett, jedoch nur um ihre Figur ansehnlich aussehen zu lassen. Sie hatte also ihre Taille noch nie allzu eng geschnürt. Nach dem Anziehen ihrer besten Strümpfe und ihrer besten Unterwäsche, nahm sie ihr Korsett zur Hand und legte es sich an, bevor sie es bis auf das übliche Maß zuschnürte. Alison nahm ein Bandmaß zur Hilfe und stellte fest, dass ihr Taillenmaß 75 Zentimeter betrug. ‚Vielleicht sollte ich das Korsett bis auf 62 Zentimeter schnüren um einen positiven Eindruck zu erschaffen', dachte sie und begann erneut an der Korsettschnur zu ziehen. Aber ohne Hilfe war es sehr schwer die entsprechende Kraft aufzubringen, die nötig war. Alison schaffte das Korsett nur bis auf 67 Zentimeter zu schnüren. Also rief sie nach Sam.
Er war von ihrer Bitte etwas überrascht, willigte aber ein und begann mit großer Kraft an der Korsettschnur zu ziehen, bis Alison ihn darum bat aufzuhören. Das Korsett war nun sehr eng und Alison rang nach Atem.
"Unsinn!", rief er. "Wir sind erst bei 64 Zentimeter! Ausatmen!"
Also tat sie es, und er zog und zog, bis er endlich die Korsettschnur sicherte. Alison hatte noch nie ein derart eng geschnürtes Korsett getragen und spürte wie ihre Brüste nach oben gedrückt wurden. Das Korsett fühlte sich wie eine Rüstung an, welches die Mitte ihres Körpers gnadenlos zusammen quetschte.
Nachdem die Turnüre festgeschnallt worden war, ragte diese ungefähr 60 Zentimeter über ihrem Gesäß hinaus. Als jedoch das Abendkleid darüber zugeschnürt worden war, musste sie sich eingestehen, dass der Effekt wunderschön war, obwohl die Turnüre hinderlich und der hohe Kragen unbequem waren. Letzteres zwang sie sogar ihren Kopf hochzuhalten. Nichtsdestoweniger war es wichtig einen guten Eindruck zu schaffen und nur das zählte. Schließlich waren beide angezogen und gingen zum Bahnhof, um den Zug nach Altrincham zu erreichen.

Das "Haus" von Uriah Williamsons war eine große Villa mit dutzenden von Fenstern und lag am Rand der Stadt. Vor der Villa befand sich eine breite Auffahrt aus geharktem Kies. Die beiden gingen mit laut knirschenden Schritten zum Gebäude hinauf. Sam betätigte die Türklingel und ein Hausmädchen öffnete die Tür.
Wenn Alison über den Druck und den geringen Umfang ihres Korsetts besorgt gewesen wäre, dann war das gar nichts gegen die Taille des Mädchens, welches eine schwarz- weiße Uniform trug. Der Taillenumfang des Hausmädchens betrug etwa 50 Zentimeter! Alison fragte sich wie man derart eingeschränkt arbeiten konnte.
Die beiden kündigten sich an und wurden daraufhin zum Wohnzimmer geführt, wo Herr Williamson und seine Familie bereits warteten.

Uriah Williamson war ein großer, bärtiger, freundlicher Mann von etwa fünfzig Jahren mit einem freundlichen dennoch schlauen Gesicht. Es waren jedoch nicht er, sondern seine Ehefrau und seine Töchter, die Alisons Aufmerksamkeit auf sich zogen. Sie sahen sehr bemerkenswert als auch ziemlich unerwartet aus. Alle drei trugen sehr schöne, luxuriöse und äußerst modische Seidenabendkleider mit großen Turnüren, die ungefähr halb so groß wie die von Alison waren. Uriah Williamsons Frau, sie hieß Emma, trug ein marineblaues Kleid, während die Kleider der Töchter, sie hießen Chastity und Hope, mintgrün und zartrosa waren. Wie Alison erwartet hatte, trugen alle eng- geschnürte Korsetts unter den Kleidern. Sie hatte allerdings nicht diesen Schnürungsgrad erwartet. Unter den stark hochgedrückten Brüsten hatten die drei Frauen mehrere Zentimeter breite Rohrtaillen, deren Umfänge nicht mehr als 38 Zentimeter betrugen. Aber auch das war es nicht, was Alisons Aufmerksamkeit in den Bann zog. Es waren vielmehr die Arme oder genauer gesagt das Nichtvorhandensein eben dieser.

Alison wusste natürlich so einiges über "Damen der Freizeit". Das war schließlich kein Geheimnis. Es war diese Klasse von sagenhaft reichen Damen, die ihr Vermögen dadurch zeigten, dass sie sich hilflos machen ließen und somit von einer Vielzahl von Dienern und Hausmädchen betreut werden mussten. Der effektivste Weg war die Arme in irgendeiner Art und Weise unbrauchbar zu machen. Es gab darüber immer wieder Berichte in den Zeitungen zu lesen. Alison hatte auch ein paar dieser Damen in den Straßen von Manchester gesehen. Jene Damen wurden von einem oder gar zwei Hausmädchen begleitet. Als Alison noch ein Kind war, gab es die großen Puffärmel, die weit von den Schultern abstanden. Zu jener Zeit ließen die Damen der Freizeit ihre Unterarme an den Oberarmen festbinden, sodass die zusammengefalteten Arme komplett in den riesigen Puffärmeln verschwanden. Und anstelle der Unterarme gab es dann hölzerne Nachbildungen der Unterarme samt Hände, welche natürlich von Handschuhen und den engen Ärmelbündchen verkleidet wurden. Dann, als Alison im Teenageralter war, hatte sich wieder die Mode geändert und die Röcke wurden immer weiter, bis die Reifröcke so groß waren, dass die Frauen nicht mehr durch normale Türen durchkamen. Dann diktierte die Mode dass die unbrauchbar gemachten Arme nicht mehr versteckt, sondern allen gezeigt werden sollten. Das war die Zeit des Monohandschuhs. Die Arme der Frauen wurden also auf dem Rücken in einen Monohandschuh geschnürt. Das war, Alison hatte es in den Zeitungen gelesen, viel schwieriger zu erreichen, wurde allerdings als das Höchste der Eleganz betrachtet, bis die Reifröcke von der Turnüre abgewechselt wurden. Das Tragen von Monohandschuhen war zwar immer noch ein "Muss", aber einige Damen der Freizeit begannen das zu meiden. Der Grund war der, dass der Monohandschuh nicht zu der neuen Kleiderform passte und mehr oder weniger im Weg war. Folglich begannen einige Modedesigner Alternativen bezüglich der Beschränkungen zu entwickeln. Die meisten Damen der Freizeit wollten aber weiterhin deren Arme in fest zugeschnürten Monohandschuhen, die Hände und Unterarme fest aneinandergedrückt, beschränkt halten, zumal dadurch ein weiterer Vorteil entstand. Ihre Brüste wurden nämlich aufgrund dieser Zwangshaltung nach vorne gedrückt und sahen dadurch größer aus. Doch dann waren einige dieser Frauen der Meinung dass diese Haltung der Arme zu einfach und nicht elegant genug wäre. So begannen sie ihre Arme in der entgegengesetzten Gebetsposition platzieren zu lassen. Dabei wurden deren Unterarme auf dem Rücken nach oben gefaltet, als würden sie deren Hände zum Gebet auf dem Rücken hoch halten. Die Wirkung war bemerkenswert: Es schien als ob sie keine Arme hätten und die schmale Taille als auch die Turnüre wirkten viel besser.
Und genau in dieser Art waren die drei Williamson- Damen "gekleidet".

Uriah begrüßte Sam und Alison und bat sie sich hinzusetzen. Dann bestellte er bei einem seiner Hausmädchen Tee.
Es begann ein Gespräch, in dessen Verlauf Herr Williamson Sam zu seiner reizenden neuen Braut beglückwünschte. Frau Williamson stimmte dem zu und war über Alisons Frisur sehr erfreut. Die beiden Töchter beteiligten sich nicht an dem Gespräch, denn deren Münder waren mit zierlichen Knebeln gefüllt, welche anscheinend aus Porzellan bestanden. Auf jenen Knebeln waren sogar die Namen der Trägerinnen aufgetragen. Alison beobachtete das alles voller Erstaunen. Ihr fiel auch auf, dass die Brüste drei Damen in rascher Folge auf und ab gingen, was wohl das Resultat unglaublich enger Korsetts sein musste. Die drei saßen außerdem absolut bewegungslos und kerzengerade.
Als der Tee serviert wurde, kam Alison aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Hausmädchen entfernten die Knebel der beiden Töchter und hielten die zierlichen Tassen an deren Lippen, damit sie etwas von dem Tee nippen konnten. Alle drei waren absolut hilflos. Die beiden Töchter schwiegen weiterhin, obwohl sie nicht geknebelt waren. Sie nickten wenn sie etwas trinken wollten und schüttelten deren Köpfe wenn die Hausmädchen ihnen Gebäck anboten.

Nach etwa fünfzehn Minuten der höflichen Konversation, schlug Uriah vor, dass sich die Damen zu deren Wohnzimmer zurückziehen.
Die Knebel wurden vorsichtig wieder in die Münder der Töchter hineingedrückt. Sie blieben neben den Damen stehen, um ihnen weiterhin behilflich zu sein. Dann erhoben sich die Damen mit laut raschelnden Seidenkleidern und verließen den Raum. Alison war beeindruckt wie langsam das alles von statten ging. Sie war ebenso über den langsamen, fast lautlos dahingleitenden Gang der drei Damen beeindruckt. Alison folgte ihnen zu einem anderen, weiblicher eingerichteten Raum, der rosafarbig dekoriert war. Dort standen bereits Teetassen.
Nachdem die Damen den Raum betreten hatten, setzten sich die Williamson- Damen langsam hin. Alison bemerkte, dass all die Stühle absolut gerade Lehnen hatten. Sie nahm an dass das den Korsetts geschuldet war, welche einen daran hinderten den Oberkörper auch nur ansatzweise zu beugen. Kaum saßen die Damen, wurden den Töchtern die Knebel entfernt. Damit hatte Alison nun gar nicht gerechnet.
"Ich muss sagen, Frau Withenshaw, dass es mir ein großen Vergnügen ist dich zu treffen und dass du wirklich schön bist", sagte Chastity. "Papa hatte immer wieder erzählt, was für ein brillanter junger Mann dein Mann ist. Und als wir erfuhren dass wir seine Frau kennenlernen würden, konnten wir kaum erwarten dich zu sehen. Es gibt da nämlich eine Redensart. Hinter jedem guten Mann steht auch eine gute Frau."
"Vielen Dank. Ich danke ihnen für die Einladung. Der Tee ist ausgezeichnet und euer Willkommen sehr herzlich. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich freue hier in diesem Raum zu sein, wo wir miteinander reden können."
"Da stimme ich dir zu. Mein Mann besteht nun einmal darauf, dass unverheirateten Damen in Räumen, wo sich beiderlei Geschlechter aufhalten, geknebelt sind", fügte Frau Williamson hinzu. "Es sind schließlich gute Manieren."
"Das ist wahr. Und deine beiden Töchter scheinen diesbezüglich gut erzogen zu sein."
"Ich danke dir, Frau Withenshaw. Wir sind immer streng, aber auch fair gewesen. Wir haben ihnen aber auch stets erklärt wie wichtig Eleganz und Manieren sind."
"Das kann man sehen, gnädige Frau."
"Du kannst ruhig Emma zu mir sagen."
"Du bist zu freundlich. Dann musst du mich mit Alice ansprechen."
"Dann soll es so sein. Bitte, Alice, wie hast du diesen reizenden Ehemann kennen gelernt?"
"Um aufrichtig zu sein, ich traf ihn auf der Arbeitsstelle. Ich arbeite in einer Teestube in Stockport, und er war ein Kunde. Er hatte mich bemerkt und mich zu einem Tanzabend eingeladen. Danach hat sich alles weitere entwickelt."
"Wie reizend. Wie Romeo und Julia! Aber du sagst, dass du arbeitest?"
"Ja, immer noch, aber aus einer Notwendigkeit heraus. Meine Eltern starben vor mehreren Jahren und so dass ich die Verantwortung für meine Schwester habe. Ich muss sie aufzuziehen und ihre Bildung zu bezahlen. Dein Mann bezahlt Samuel einen großzügigen Lohn, aber es ist dennoch notwendig, damit ich meiner kleinen Schwester Katie den besten Einstieg ins Leben geben kann."
"Ich kann mit dir fühlen wie schwer es für dich sein muss die Eltern zu verlieren und gezwungen zu sein arbeiten zu müssen. Deine Bemühungen sind wahrlich nobel! Du bist eine echte Kämpferin! Aber jetzt, wo dein Mann befördert worden ist, sollst du in der Lage sein aufhören zu arbeiten."
Der Gedanke war Alison bis dahin überhaupt nicht in den Sinn gekommen, denn sie wollte ja gar nicht aufhören zu arbeiten. Alison wollte es aber diesen feinen Damen nicht sagen, da sie keine andere Lebensweise kannten.
"Ich denke dass du Recht hast und werde es mir noch einmal überlegen."
"Und wie findest du unser Haus, Alice?"
"Sehr angenehm, wirklich. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich habe da eine Frage. Ich war mir nicht bewusst, dass ihr Damen der Freizeit seid, bevor wir uns trafen. Und ich habe zuvor mich noch nie eine Konversation mit einer Dame der Freizeit gehabt."
"Wirklich? Also, um ehrlich zu sein, Alice", sagte Hope, "trifft das auch für uns zu, nur eben aus einer anderen Sicht. Wir haben stets nur Kontakt mit anderen Damen der Freizeit gehabt, und du, abgesehen von der Dienerschaft, bist die erste nicht- gebundene Dame in unserem Haus. Wir mögen dich dennoch sehr, sodass uns dieser Unterschied nicht stört."
"Aber um zu deiner Frage zurück zu kehren, Alice. Welche Frage sollen wir denn bezüglich unseres Lebensstils beantworten?"
"Also, da sind zuerst einmal eure Taillen. Sie sehen so schön aus! Welche Maße haben sie?"
"Ich erlaube in meinem Haus keinen größeren Taillenumfang von 50 Zentimeter bei den Hausmädchen, und in der Familie beträgt das Maximum 38 Zentimeter. Hope und Chastity sind auf 35 Zentimeter geschnürt."
"Das ist bemerkenswert, und es steht ihnen sehr gut."
"Das ist eine Voraussetzung um zu heiraten. Hope soll im Juni Lady Stanford werden. Du kennst bestimmt Lord Stanford. Er besitzt die Stanford- Tuch- Manufaktur, und er setzt für eine potentielle Verlobte eine strenge Taillenreduzierung voraus. Da Hope jedoch den Tightlacing- Pokal in der Schule gewonnen hat,  dürfte es kein Problem sein seine Erfordernisse zu erfüllen."
"Bemerkenswert! Und darf ich auch bezüglich euer Arme fragen? Ich meine, wie lebt man ohne Verwendung dieser. Ich würde mich vollkommen verloren fühlen."
"Wir dürften die falschen Personen sein, die man danach fragt, da wir niemals etwas anderes gekannt haben. Aber, wie du sehen kannst, haben wir immer Hausmädchen um uns herum, die uns bedienen. Es gibt somit keine Probleme. Um ehrlich zu sein, empfinde ich den Gedanken meine Hände für irgendetwas zu benutzen ziemlich erschreckend."

Das angenehme Gespräch ging ungefähr eine Stunde lang weiter. Es wurde Tee getrunken und Gebäck geknabbert. Schließlich war es Zeit zu gehen. Die Damen standen auf und Alison wollte sich verabschieden. Doch da flüsterten Hope und Chastity ihrer Mutter etwas ins Ohr, welche darauf hin nickte, jedenfalls soweit es ihr der enge Kragen erlaubte.
Dann kündigte die Mutter an: "Meine Töchter und ich haben entschieden, dass wir dich sehr mögen, Alice. Wirklich. Sehr sogar. Wir möchten dich also gerne unter unsere Fittiche nehmen. Was würdest du zu einem kleinen Einkaufsbummel am nächsten Mittwoch sagen?"
Alison fühlte wie ihr zusammengedrückter Magen sich leicht verkrampfte. Sie wäre gerne mit diesen Damen einkaufen gegangen und wollte ihnen nicht vor den Kopf stoßen. Aber sie musste doch arbeiten! "Ich würde euch sehr gerne begleiten, aber ich fürchte, dass ich im Moment etwas knapp bei Kasse bin. Vielleicht sollten wir den Einkaufsbummel auf einem anderen Tag, nach dem Zahltag verschieben. Ich fühle mich jedenfalls sehr geehrt…"
"Nichts da! Wenn wir dich einladen, beabsichtigen wir zu zahlen! Wir möchten dich auf eine Art anziehen, die deinem neuen Status entspricht und dich in unserem Kreis begrüßen! Bitte, komm'!"
Alison wusste, dass sie noch nicht konnte. Sie wusste aber auch dass sie nicht ablehnen konnte. So nickte sie ihre Zustimmung und gab allen einen Abschiedskuss bevor sie ging.

Kapitel 3
Ein Ausflug in die Stadt

"Nein Alice, es ist absolut undenkbar dass du gehst!"
Alison war etwas schockiert. Sam war zuvor noch nie so streng mit ihr gewesen. Natürlich verstand sie warum. Schließlich hatte Uriah Williamson ihm gerade eine ausgezeichnete Beförderung samt Gehaltserhöhung gegeben, und er hatte ihn zu seinem Haus eingeladen. Das war eine Ehre, die vielen anderen nie gewährt worden war. Und während die Damen miteinander gesellschaftlich verkehrt hatten, hatte der Eigentümer der Weberei seine Vision für die Zukunft umrissen. Er wollte sich aus dem Unternehmen zurückziehen und seinen Sohn, Charlie, übergeben. Aber nur wenn Sam Withenshaw sein Stellvertreter wäre! Das war natürlich unglaublich, ein wahrlich unglaubliches Glück. Warum sollte dann seine Frau weiterhin in der Teestube arbeiten?
"Du musst zur Teestube? Du wirst dort deine Kündigung abgeben. Das ist was du tun musst, Alice!"
"Aber du hast versprochen dass ich dort weiterhin arbeiten darf!"
"Ja, wegen Katie. Aber mein neues Gehalt beträgt über £20.000 pro Jahr. Viel mehr als deine £6.000. Du bist nicht mehr Kellnerin, sondern die Frau eines führenden Angestellten bei Williamsons. Selbst ohne die Einkaufseinladung wäre es jetzt kaum angemessen weiterhin zu arbeiten. Nicht wahr?"

Alison konnte nicht anders als ihrem Mann zuzustimmen, wo sie doch so gerne weiterhin arbeiten würde. Und so gab sie trotz allem an diesem Montag ihre Kündigung ab. Der Eigentümer war nicht überrascht. Er hatte es sogar erwartet, obwohl er zugeben musste dass er nur ungern auf eine ausgezeichnete Kellnerin wie Alison verzichten musste.
Wieder zu Hause, war Katie extrem aufgeregt als sie alles vom Nachmittag bei den Williamsons hörte. "Echte Damen der Freizeit! Sensationell! Alice, du macht Karriere! Oh, wie gerne würde ich sie auch kennen lernen!"
"Ich bin sicher, dass du es eines Tages erleben wirst."
"Und wie ist es so zu leben? Diener zu haben, die nur darauf warten gerufen zu werden? Wäre es nicht fabelhaft in solch' schöner Kleidung angezogen zu werden und so elegant hilflos zu sein…? Ich kann es mir richtig vorstellen: ‚Mädchen, füttere mich! Mädchen, ich muss auf die Toilette'. Das muss doch richtig schön sein!"
"Ich bin mir da nicht so sicher. Ich weiß auch nicht wie deren Körper eine derart strenge Beschränkung aushalten. Allein diese Haltung der Arme auf dem Rücken, mit den Händen und Unterarmen nach oben, sieht äußerst unbequem aus."

Am folgenden Mittwoch zog Alison ihr bestes Abendkleid an, und die Nachbarn schauten gespannt zu, wie sie in den Wagen einstieg, den Frau Williamson vorbeigeschickt hatte um Alison abzuholen. So wurde sie stilgerecht nach Altrincham gefahren, wo sich die drei Williamson- Damen ihr anschlossen. Alle drei trugen elegante Ausgehkostüme. Emmas Kleidung war in dunklen Purpur gehalten und hatte an der Vorderseite viele Rüschen. Hope und Chastity trugen identisch aussehende Creme – blaufarbige Nadelstreifen Ausgehkostüme. Die drei Damen begrüßten Alison mit einem Nicken. Mehr konnten sie nicht tun, da sie geknebelt waren.

Nachdem die Damen eingestiegen waren, wurden sie zum Zentrum von Manchester gefahren. Alison nahm an dass es eventuell unhöflich wäre zu reden, da die drei Damen dies offensichtlich demonstrierten. Der Wagen hielt schließlich vor dem Eingang von Kendal & Milne, dem vornehmsten Kaufhaus der Stadt. Nachdem den Damen beim Aussteigen geholfen worden war, trippelten sie in ihrer eleganten Art und Weise zur Damenabteilung, wo Alison zu einem großen Umkleideraum geführt wurde. Dort wurde sie gebeten sich bis auf die Unterwäsche zu entkleiden und danach wurde ihr Körper von einer Angestellten vermessen. Anschließend bekam sie ein neues Korsett.

Alison hatte, wie alle ordentlich gekleideten Frauen, stets ein Korsett getragen. Sie hatte auch stets darauf geachtet ihre Korsetts ordentlich geschnürt waren, so dass ihr Atem leicht eingeschränkt war. Sie hatte aber noch nie ein Korsett wie dieses getragen. Das neue Korsett hielt bereits ihren Körper im Griff bevor es zugeschnürt worden war. Es war auch wesentlich enger und länger. Alison spürte es umso mehr, als das Korsett zugeschnürt wurde. Sie bemerkte darüber hinaus, dass sie eine neue Körperhaltung einnahm. Ihr Unterleib, und somit das Gesäß, wurde nach hinten, während ihre Brüste nach oben als auch nach vorne gedrückt wurden. Alison empfand diese Körperhaltung als ziemlich anzüglich.
"Das ist ein S-Line-Korsett, welches auch Empire-Korsett genannt wird, gnädige Frau", sagte die Angestellte, die damit beschäftigt war das Korsett zuzuschnüren. "Das ist ein Standardkorsett für Damen der Freizeit."
Bei jenen Worten (Oder lag es an dem kräftigen Ruck der Korsettschnur?) blieb Alison die Luft weg. Dame der Freizeit! Diese puppenhaften, hilflosen Kreaturen, welche die "unteren" Bevölkerungsschichten faszinierten und über die man ständig in den Boulevardzeitungen und "Groschenromanen" las. Das war doch weit ab von der realen Welt. Und nun sollte sie eine von ihnen werden.
Alison mochte nicht das neue Korsett. Emma hingegen hatte gesagt, dass sie darüber hoch erfreut war, und Alison musste zugeben dass sie damit sehr gut aussah. Aber die neue Körperhaltung, in die sie nun gezwungen wurde, und das leichte Schwindelgefühl im Kopf, das war alles recht unangenehm. Und was noch war, dass sich das Korsett unglaublich eng anfühlte, obwohl die Angestellte erklärte dass der Taillenumfang fast vier Zentimeter größer wäre als das Korsett, mit dem sie angekommen war.
"Es ist die Länge, gnädige Frau", erklärte die Angestellte. "Viele Kundinnen berichten von demselben Gefühl."
Viel beunruhigender war die Tatsache, dass diese ermöglichte ihre Taille um weitere sechs Zentimeter zu reduzieren. Das würde sie niemals überleben!

Nach den Korsetts (Es gab mehrere Paar, einschließlich einiger kürzerer Nachtkorsetts welche die Brüste frei ließen.), kam die andere Unterwäsche an die Reihe: Seidenstrümpfe, Schlüpfer und so fort.
Dann war der Monohandschuh an der Reihe, der Alison große Angst einflößte. Alisons Arme wurden auf den Rücken gelegt und der Monohandschuh darüber gezogen. Lederriemen über den Schultern hinderten den Handschuh daran wieder herunter zu rutschen. Das war bereits schon sehr unangenehm, zumal Alison sofort begriff wie hilflos sie war und dass sie sich nicht mehr selber daraus befreien konnte. Aber dann begann das Schnüren. Langsam, aber bestimmt wurden ihre Arme von unten nach oben zusammengedrückt. Zuerst war es unbequem und dann wurde es schmerzhaft. Alison begann aufgrund der Qual zu jammern. Nach einiger Zeit hörte die Angestellte mit dem Schnüren auf, sicherte die Schnur, und steckte die nun überschüssige Schnur oben in den Monohandschuh hinein.
"Ihre Ellenbogen sind immer noch fast acht Zentimeter voneinander entfernt", erklärte sie. "Aber das Problem dürfte nach dem Training in ein paar Wochen gelöst sein. Das ist ein sehr guter Monohandschuh, gnädige Frau, denn er hat im Gegensatz zu den preiswerteren Modellen einzelne Finger, die jedoch jede Bewegung hemmen. Darüber hinaus sind stählerne Korsettstangen eingenäht, damit man mit den Armen nicht ungeschickt wackeln kann und alles wie aus einem Guss aussieht."

Nach dem Monohandschuh war ein kurzes Halskorsett an der Reihe. Danach folgten die Kleider. Emma Williamson orderte sechs Stück. Es waren ausnahmslos Tageskleider mit großen Turnüren. Die Kleider wurden angepasst und der Monohandschuh integriert. Ein Kleid war in Türkis mit zarter Stickerei, ein anderes in purpurroter Seide, das dritte in Kastanienbraun, gefolgt von einem blauen Nadelstreifenkleid und das fünfte war in Weiß mit in Weiß mit einem sehr steifen Kragen. Schließlich folgte das sechste Kleid. Es war Cremefarbig mit aufgedruckten Blumen. Dieses Kleid behielt Alison an als sie mit den anderen Damen aus dem Laden hinausging.
Nun ja, Gehen war nicht die richtige Bezeichnung. Alison trippelte mit winzigen Schritten voran. Das lag an den neuen Stiefeln. Sie hatten atemberaubende Absätze von acht Zentimeter. Für die Williamsons war das natürlich sehr niedrig, da sie Ballettstiefel trugen. Und als wäre das nicht genug, verband eine kurze Kette Alisons Fußknöchel, um einen "damenhaften Gang" sicherzustellen. Auf diese Art gefesselt, zusammengequetscht und unbeweglich gemacht, wurde sie als geeignet erachtet den Laden als "Dame der Mode" zu verlassen.
Danach wurde Alison in das Gebäude von Archibald & Beatty geführt, DEM Laden für "Schweig- Accessoires dieser Stadt. Genauso wie bei den anderen neuen "Belastungen", mit denen sie jetzt umgehen musste, war Alison zuvor noch nie geknebelt gewesen. Doch es war nur zu offensichtlich dass dies nun der Fall sein würde. Der Verkäufer zeigte und erklärte mehrere Knebel und deren Designs. Alison lernte, dass obwohl alle so aussahen als ob sie komplett aus Porzellan bestünden, in der Tat nur die Vorderseiten so waren. Es waren vielmehr Halbkugeln, an denen auf der Rückseite lose Gummisäcke befestigt waren. Der Verkäufer nahm ein Vorführmodell und führte es in Alisons Mund hinein. Er zog den Knebelriemen nach hinten und schloss die dortige Schnalle. Dann drückte er auf einen dort verborgenen Mini- Blasbalg, und der anfangs noch lose Gummisack dehnte sich langsam in Alisons Mund aus, bis sie nur noch ganz leise stöhnen konnte. Mit jener Vorführung zufrieden, wählte Emma Williamson vier Knebel aus, die zu den neuen Kleidern passten. Darüber hinaus bestellte sie einen Knebel aus weißem Porzellan für den täglichen Gebrauch. Auf diesem Knebel sollte der Name "Samuel Withenshaw" aufgetragen werden. Der Knebel, der immer noch in Alisons Mund steckte, blieb natürlich an Ort und Stelle.
Auf diese Art herausgeputzt, zugeschnürt, geknebelt und die Arme auf dem Rücken fixiert, wurde Alison als bereit für die Gesellschaft erklärt.

Während Alison vom Geschäft zum wartenden Auto ging, dachte sie über ihre neue Realität nach. Sie fühlte sich sehr unsicher auf den hohen Absätzen, obwohl diese beträchtlich niedriger waren als die der anderen Damen. Sie musste aufpassen nicht zu stolpern, da sie sich nicht mit den Armen schützen konnte. Alison wollte automatisch ihre Arme bewegen, um das Gleichgewicht zu halten, doch diese blieben gänzlich immobil fest verschnürt in dem Monohandschuh. Das Korsett als auch das Halskorsett waren so eng, dass sie ständig nach Atem rang. Alison fühlte sich wie eine Lebendige Schaufensterpuppe, die schöne Kleidung zeigt. Der neue Status war allgegenwärtig und so beschränkend, dass sie sich danach sehnte alles abzuwerfen, doch sie konnte es nicht, da sie gänzlich hilflos war.

Sie speisten im Midland- Hotel. Es war das nobelste Hotel der Stadt. Dort machte Alison eine Erfahrung, die sie ganz unsicher machte. Jede Dame hatte einen einzelnen Tisch mit einer eigenen Bedienung. Alison wurde der Knebel abgenommen und ein Schluck Mineralwasser angeboten, um den Gummigeschmack aus dem Mund zu spülen. Dann wurden winzige Sandwichs und Tee serviert. Die Bedienung führte ein Sandwich an Alisons Mund heran und sie nahm einen Bissen davon. Danach tupfte die Bedienung Alisons Lippen ab und wartete bis Alison heruntergeschluckt hatte und bot ihr den nächsten Bissen an. Alison fühlte sich nach nur einem Sandwich zum Platzen gefüllt. Das Korsett bot einfach nicht genug Platz für eine normale Mahlzeit. Alison bemerkte, dass die anderen drei Damen sogar noch weniger gegessen hatten. Als die Damen satt waren, wurden ihnen die Teetassen an die Lippen geführt.
Nach dem Tee kündigte Emma Williamson an: "Ihr werdet erfreut sein, dass ich uns bei Laydon's angemeldet habe."
"Oh wie fabelhaft, Mama!", sagte Chastity. "Alison, du wirst Laydon's lieben. Das ist gerade absolut angesagt."

Alison hatte noch nie von Laydon's gehört, und von außen gab es nur einen kleinen Hinweis. Innen sah es allerdings ganz anders aus. Es sah sehr edel aus und in der Eingangshalle standen zwei Palmen in großen Blumenkübeln. Der Inhaber kannte die Williamson- Damen mit Namen und führte sie in die hinteren Räume. Jedes Zimmer war für bis zu zwei Damen bestimmt. So gingen die beiden Töchter in das eine, während Emma Alison in das andere Zimmer begleitete. In dem Raum sah Alison zwei gepolsterte Couches nebeneinander stehen. Im Gegensatz zu einer normalen Couch, hatten diese keine Rückenlehnen. Alison wurde von einer Assistentin zur linken Couch geführt, während Emma zur anderen ging.

Statt auf der Couch zu sitzen, wurden Alison Röcke hochgezogen und man half ihr auf einem Kissen niederzuknien, welches vor der Couch auf dem Fußboden lag. Danach wurde Alison geholfen ihren Oberkörper auf die Couch zu legen. Anschließend wurde Alison der Knebel entfernt.
Nachdem auch Emma in Position war, fragte die Assistentin: "Was möchten sie heute haben, gnädige Frau?"
"Ich werde wie immer Lavendel und Minze nehmen. Frau Withenshaw hier neben mir ist allerdings noch nicht sauber gemacht worden und sich dessen nicht bewusst was wir tun. Sie wird also etwas mehr Spülung nötig haben als ich."
"Ich verstehe, gnädige Frau. Soll sie dasselbe haben wie sie?"
"Ja, das wäre angemessen."
Nach diesem Gespräch, Alison hatte allerdings nur zugehört, wurden die Knebel wieder in die Münder gedrückt, gesichert und aufgepumpt.

Alison war verwirrt und wartete auf das Kommende. Zu ihrer Überraschung betrat eine weitere Assistentin den Raum. Sie brachte zwei Schläuche und eine Kollektion diverser Flaschen mit. Und dann sah Alison voller Entsetzen wie sich eine der beiden Assistentinnen hinter Emma Williamson hinkniete und den Schlauch in deren After hinein schob.
Bevor Alison wusste wie oder was mit ihr geschah, spürte sie wie etwas Glitschiges an ihrem After aufgetragen und kurz darauf ein schlüpfriges Rohr hinein gedrückt wurde! Alison begann vor Schrecken und vor Scham zu stöhnen, doch es passierte kaum ein Geräusch ihren Knebel. Dann begann Flüssigkeit durch den Schlauch zu fließen und ihren Darm zu füllen. Das dauerte so lange, bis sie sich aufgedunsen fühlte. Der Schlauch wurde entfernt und ein Stopfen wurde in die Öffnung hinein gedrückt, damit die Flüssigkeit nicht hinauslaufen konnte.
Alison fragte sich warum man das tat und wurde unruhig. Sie wollte liebend gerne sofort aufstehen und zur Toilette gehen. Aber die Assistentin streichelte Alisons Haar und flüsterte: "Es ist alles gut, gnädige Frau. Viele Damen sind bei ihrem ersten Besuch überrascht. Aber es ist das Beste und sehr angenehm."
Die Flüssigkeit blieb für einige Minuten in Alisons Darm, während sanfte Orchestermusik von irgendwoher an ihre Ohren drang. Dann kam die Assistentin mit einer leeren Flasche, entfernte den Stopfen und ersetzte diesen ganz rasch durch den Schlauch. Die Flüssigkeit verließ endlich den Darm!
Die Flasche wurde mit einem Stöpsel verschlossen, um ekelhafte Gerüche zu verhindern. Alison konnte im Spiegel vor ihr sehen dass die Flüssigkeit ziemlich braun war.
Der ganze Prozess wurde wiederholt, und die Flüssigkeit war dieses Mal viel klarer. Und dann wurde der Prozess bei Alison ein drittes Mal durchgeführt. Bei Emma war das allerdings nicht nötig.
Alison verstand inzwischen was geschah. Es war ein Klistier, eine angeblich gesündere und elegantere Art die Gedärme zu leeren. Sie hatte gehört, dass viele der "höheren" Damen auf diese Art und Weise erledigten. Es war offensichtlich dass Emma dies regelmäßig tat, denn deren Wasser war viel schneller sauber, während sie selber viel mehr gebraucht hatte.

Nachdem bei den beiden Damen das wieder herausgeflossene Wasser transparent war, wurde eine andere Flüssigkeit in deren Därmen eingeflößt. Es hatte eine blaue Farbe und sprudelte leicht. Es fühlte sich darüber hinaus ganz anders an als zuvor das Wasser. Als aber diese Flüssigkeit wieder herausfloss, musste Alison zugeben, dass sie sich unten herum sauber und frisch fühlte. Es gab allerdings ein Problem. Und das war der Stopfen. Dieses Mal wurde ein anderer Stopfen in ihren After hineingedrückt und nicht entfernt. Stattdessen halfen die beiden Assistentinnen den beiden Damen aufzustehen und brachten deren edle Kleider wieder in Ordnung.
"Fühlt es sich jetzt besser an, gnädige Frau?", fragte die Assistentin, und Alison nickte soweit es ihr das Halskorsett, verborgen unter dem engen Kragen des Kleids, erlaubte.

Die beiden Damen wurden in ein anderes Zimmer geführt, wo Hope und Chastity bereits warteten. Man entfernte bei den Damen deren Knebel und Hope fragte sofort: "Wie war dein erstes Klistier, Alice?"
"Eine ganz neue Erfahrung", antwortete Alison diplomatisch klingend, denn sie sich nicht sicher ob ihr das alles, vor allen Dingen der in ihr steckende Stopfen, wirklich gefiel. Andererseits musste sie sich eingestehen, dass sie sich sehr gut fühlte.
"Was habt ihr ausgewählt?", fragte Chastity.
"Alice und ich haben Lavendel und Minze bekommen, so wie ich es immer tu", erklärte Emma.
"Oh Mama, das ist doch Langweilig", sagte Chastity. "Warum versuchst du nichts Anderes? Ich hatte Kokosnuss und Guave. Es war hinreißend!"
"Und ich habe Ylang- Ylang ausgewählt", fügte Hope hinzu. "Ich werde es aber wohl nicht mehr verwenden."
Den vier Damen wurden von den Assistentinnen winzige Gläser mit nach Rosen riechendem Wasser an deren Lippen gehalten, damit sie etwas trinken konnten. Während das geschah, erklärte Emma:
"Damen der Freizeit benutzen keine Toiletten, da es unsaubere und unpassende Orte sind. Wir haben sogar in unserem Haus keine Damen- Toiletten, außer denen für unsere Hausmädchen. Und wegen der Korsetts ist ein Klistier die gesündeste und eleganteste Art sich zu erleichtern. Ich habe seit meiner Kindheit keinen Toilettengeruch erleben müssen und bin sehr froh darüber. Weiterhin ist es bekannt, dass viele Männer gerne Gebrauch von unseren rückseitigen Öffnungen für ihre sexuelle Genugtuung genauso gerne praktizieren wie für vorne. Und als gute Ehefrauen sollten wir für solche Aktivitäten dort angenehm riechen und adäquat geweitet sein. Hope lernt bald die Freuden des analen Verkehrs kennen. Und ich bin mir sicher dass Chastity, trotz ihres Namens, bei ihrem zukünftigen Mann die gleichen Freuden gewährt bekommt. Wie dem auch sei, obwohl wir die Bedürfnisse unserer Männer erfüllen müssen, dürfen wir darüber nicht unsere eigenen vergessen. Mädchen, wir sind jetzt bereit für unsere Massagen!"

Zu Alisons Erstaunen wurden ihr als auch den anderen drei Damen von den Assistentinnen wieder die Knebel in die Münder gesteckt, gesichert und aufgepumpt. Aber dann knieten sich die Assistentinnen vor den Damen hin und verschwanden unter deren Kleider. Was zum Himmel sollte das denn werden? Alison war schockiert, denn die Assistentin kam ihrem Intimbereich immer näher. Und dann wurde Alisons empfindliche Knospe von zärtlichen Fingern gestreichelt und massiert. Das Vergnügen war unglaublich. Die Assistentin wusste ganz genau wie sie Alison ein viel besseres Vergnügen bereiten konnte als Sam. Es dauerte nicht lange, und Alison sträubte sich vor Ekstase gegen ihre Einschränkungen. Sie schaute kurz zu den anderen hinüber und sah dass es ihnen ähnlich erging. Sie versuchten allerdings deren Bewegungen zu reduzieren. Aber das war wohl zwecklos. Alison bemerkte wie die Brüste von Chastity heftig auf und ab gingen und wie sich Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten. Dann gab sie ein unterdrücktes Stöhnen von sich und ihr Kopf fiel leicht zur Seite, wurde aber weiterhin von dem engen Kragen halbwegs aufrecht gehalten. Sie hatte also einen Orgasmus bekommen und war darüber in Ohnmacht gefallen. Dann war Hope an der Reihe und kurz danach fiel auch Alison in Ohnmacht.

Alison wurde von einem Handtuch wieder zu Bewusstsein gebracht, welches vor ihrem Gesicht hin und her gewedelt wurde. Danach wurde ihr Knebel entfernt und eine Assistentin hielt ein Trinkglas mit Rosenwasser an Alisons Lippen, damit sie etwas trinken konnte.
Die Erfahrung war unglaublich gewesen, und Alison konnte nun etwas mehr über das Leben einer Dame der Freizeit verstehen. Und, bevor sie ging, sollte sie noch etwas mehr lernen.
Die Assistentin kniete sich vor ihr hin und hob wieder ihre Röcke hoch. Dieses Mal führte sie allerdings etwas in Alisons Scheide ein.
"Es ist ein Pessar mit einer Pfirsichessenz", erklärte die Assistentin. "Es löst sich langsam innerhalb der nächsten beiden Stunden auf; gerade rechtzeitig vor dem Zu- Bett- Gehen. Die beiden unverheirateten Mädchen können dies natürlich diese nicht bekommen, da sie immer noch Jungfrauen sind. Aber für sie und Frau Williamson, tja, also, wenn die Ehemänner den Wunsch haben den Abend mit ihnen zu genießen, dann werden sie einen verbesserten Geruch als auch Geschmack vorfinden."

Kapitel 4
Die Reaktion des Ehemannes

An diesem Abend, nachdem Alison wieder zurückgekehrt war, stellte sie fest dass ihr Mann sehr "aufmerksam" war. Ein Mädchen hatte ihr zuvor aus dem Wagen heraus geholfen und an der Haustür geklopft. Alison war froh, dass der Fahrer zuerst die anderen Damen nach Hause gefahren hatte, da sie sich ein wenig geschämt hätte, denn der Stadtteil als auch das eigene Haus waren im Gegensatz zu deren Wohnsituation fast schon ärmlich. Dafür wurde Alison von den Nachbarn gesehen, welche vor Überraschung keuchten. Das war ja auch kein alltäglicher Anblick: Die scheue und nette Alison Withenshaw als Dame der Freizeit, die obendrein mit einem Auto gefahren wird!

Sams Gesichtsausdruck sprach Bände als er sie sah. Er sah betäubt aus, und bat sie voller Erstaunen sich vor ihm einmal um die eigene Achse zu drehen. Dann sagte er: "Mein Gott Alison, was haben sie mit dir getan? Du hast das Haus als Frau verlassen und kehrst als eine wahre Dame zurück! Deine Taille! Dieses prächtige Abendkleid! Und deine Arme!"
Alison konnte natürlich nicht antworten, da sie immer noch geknebelt war. Es dauerte eine Weile bis Sam es bemerkte. Und als er den Knebel entfernte, war er darüber erstaunt wie seine Frau zum Schweigen gebracht worden war.
"Vielen Dank dafür, Liebling", sagte sie und bewegte ihren schmerzenden Unterkiefer auf und ab. Als sie das tat, fragte sie sich wie es die Williamsons schafften problemlos über lange Zeiträume geknebelt zu sein.
"Kannst du mich jetzt bitte von den anderen Sachen befreien? Ich kann diese Kleidung nicht mehr ertragen!"
"Aber warum? Du siehst damit so schön, so unglaublich schön aus. Als ich dich das erste Mal sah, hast du mein Herz erobert. Aber jetzt gleichst du der Vollkommenheit, fast wie ein Engel!" Und anstatt ihre Arme zu befreien, legte er seine Hände auf ihre Taille. Es fehlte nicht fiel, und seine Finger hätten sich auf ihrer steinharten Mitte berührt. Sam hielt Alison fest, während seine Lippen ihre berührten und seine Zunge ihre Zunge suchte.
Nach jener leidenschaftlichen Umarmung ließ er langsam von ihr los und murmelte immer noch voller Erstaunen: "Was für eine Figur! Und so ein schönes Kleid! Und dann deine Arme!"
"Sam, kannst du das aufbinden? Bitte! Meine Arme sind total taub. Und meine Schultern schmerzen wie Hölle!"
Er sah sie mit einem verschlagenen Grinsen an. "Nein", antwortete er. "Ich denke, dass ich das nicht tun sollte. Du bist heute eine Dame der Freizeit. Und Damen der Freizeit haben keine frei- beweglichen Arme sobald sie zu Hause sind. Außerdem siehst du so wirklich fabelhaft aus."
"Sam! Lasse mich jetzt frei!"
"Diese fordernden Worte sind nicht gerade damenhaft! Ich denke, dass ich dieses wieder verwenden muss…" Mit jenen Worten nahm der den Knebel und hielt ihn vor Alisons Mund.
"Nein! Nein!", sagte sie und hielt ihre Zahnreihen geschlossen. Aber ihr Mann hielt einfach nur ihre Nasen zu. Und als Alison den Mund öffnete um einzuatmen und etwas zu sagen, drückte er das verwünschte Ding hinein und schloss den Knebelriemen. Alison grunzte, und zappelte vor Protest. Ihre Worte, oder das was so klang, waren kaum noch zu hören.
Sam, sein Gesichtsausdruck war immer noch lächelnd, war intrigant. Er ließ Alison im Wohnzimmer stehen und ging zum Garten hinter dem Haus. Alison fragte sich wo er denn hingegangen wäre, doch einen Moment später kam er mit dem Halsband und der Leine des Wachhunds zurück. Den Hund hatte er zuvor im Hundezwinger eingesperrt.
"Ich denke, das ist ganz gut für eine aufsässige Ehefrau", sagte er und legte Alison das Halsband um. Dann befestigte er die Leine an dem Halsband und führte seine Frau langsam zum Schlafzimmer hinauf, welches in der oberen Etage war. Dabei passte er gut auf dass sie nicht stolperte. Dort angekommen befestigte er zu ihrem Entsetzen das Ende der Leine an einem Garderobenhaken und ging anschließend zum Badezimmer. Vor Ärger wimmernd konnte Alison in all ihrer Pracht nichts tun als dort stehen zu bleiben. Sie fühlte sich angeleint wie eine junge Hündin.
Sam kehrte nach mehreren Minuten wieder zu ihr zurück. Er war vollkommen nackt und sein Penis war standhafter als sie es jemals zuvor bei ihm gesehen hatte. Er lächelte böse und hob ihre Röcke hoch, ganz so wie es die Assistentin vor ein paar Stunden getan hatte, und begann ihren Intimbereich mit seiner Zunge zu reizen. Alison wand sich und stöhnte vor Ekstase, während er bemerkte: "Oh, was hast du hier unten getan? Dies riecht und schmeckt so gut!"
Er leckte und leckte und brachte sie an den Rand eines Orgasmus. Dann legte er eine kurze Pause ein und begann erneut. Schließlich kam er wieder zum Vorschein und sah wie ihr Gesicht ganz rot und voller Schweißperlen war. Er hakte die Führungsleine los und zog sie zum Bett. Alison setzte sich, und er band ihre hochhackigen Stiefel auf und entfernte sie. Als er es tat, bewunderte er die Stiefel, vor allen Dingen deren Absatzhöhen. Sam stellte die Stiefel zur Seite und begann ganz langsam den Monohandschuh aufzuschnüren und entfernte auch diesen. Alison konnte ihre Arme nicht bewegen, da sie immer noch gefühllos waren. Aber dann spürte sie wie die Blutzirkulation langsam wieder so richtig in die Gänge kam. Sam knöpfte währenddessen Alisons Kleid auf und legte es vorsichtig zur Seite. Alison trug nur noch das Korsett, Strümpfe und das Halskorsett. Dann, zu ihrem Entsetzen, nahm er ihren linken Arm und band ihr Handgelenk am Bettpfosten fest. Es folgten das andere Handgelenk und die Fußknöchel. Obwohl Alison es nun wesentlich bequemer als zuvor hatte, war sie immer noch in ihrer Bewegungsfreiheit arg eingeschränkt.
"Eine echte Dame der Freizeit", dozierte Sam, "muss jederzeit unbewegliche Arme haben, um damit ihre Hilflosigkeit hervorzuheben."
Er klang wie Emma Williamson, aber seine Taten waren gänzlich männlich. Er kniete sich über seiner Ehefrau hin und schob sein Glied in ihr feuchtes Loch. Die Leidenschaft war ungezügelt. Es war der beste Geschlechtsverkehr seit der Hochzeit. Und nachdem sie es getan hatten, fiel sie in Ohnmacht, während er halb auf ihr lag und heftig schnaufend ihre steinharte geschnürte Taille streichelte.

Nachdem sie sich erholt hatten, band Sam Alison los und sie saßen eng umarmt auf dem Bett, während sie über die Entwicklungen des Tages sprachen.
"Das Problem ist", sagte Alison, "dass sie erwarten, dass ich wie sie die ganze Zeit als eine Dame der Freizeit gekleidet bin. Aber um das zu können, also, eine Dame der Freizeit zu sein, müsste ich es immer machen. Mit allem Drum und Dran. Das kann man nicht nur ab und zu machen. Aber ich bin nicht sie. Ich kann es nicht tun!"
"Du arbeitest nicht mehr. Also brauchst du deine Arme nicht mehr wie vorher."
"Ich weiß, aber ich möchte nicht auf meine Arme verzichten. Ich meine, also, ich muss schon zugeben dass es ganz nett und aufregend ist wie eine Prinzessin gehegt und gepflegt zu werden, von Diener bedient zu werden… Aber das ist ja das Problem. Wir haben keine Diener."
"Es gibt Becky."
(Becky war ein junges Mädchen, welches eingestellt wurde um Alison bei der Hausreinigung und dem Wäschewaschen zu helfen. Aber sie kam nur für ein paar Stunden pro Tag.)
"Wenn man all diese Sachen trägt ist man vollkommen hilflos. Man braucht dann ständig einen Diener oder ein Mädchen. Es ist gefährlich ohne einen Diener so gekleidet zu sein. Was ist, wenn es ein Feuer gibt? Und davon abgesehen, Becky weiß nicht wie eine Dame der Freizeit zu bedienen ist. Sie hat ja schon Probleme zu begreifen wie man Wäsche richtig wäscht."
"Tja, und was ist mit Katie? Wenn sie von der Schule kommt, könnte sie dich doch zuschnüren und bedienen. Das wäre für sie eine gute Ausbildung, wenn sie nach dem Ende der Schulzeit eine Dienststelle annimmt."
"Nun ja, für die Abende und an den Wochenenden könnte es gehen. Aber du musst auch mich verstehen. Ich will keine schöne hilflose Puppe, kein elegantes und zu nichts zu gebrauchendes Mannequin sein. Ich will so bleiben wie ich bin, mit meinen Armen und allem!"
"Und das wirst du. "Du brauchst deine Arme nicht für alltägliche Dinge. Die Tatsache ist doch die, dass die Williamsons für uns wichtig sind. Sie sind unsere Zukunft, die obendrein eine gute Zukunft ist. Uriah ist mit mir zufrieden und fördert mich, und Emma hat dich ins Herz geschlossen. Die beiden sind seit unserem ersten gemeinsamen Treffen voll des Lobes für dich. Es ist für uns wichtig und ganz angenehm wenn sie uns gegenüber weiterhin geneigt sind. Und wenn das bedeutet dass du einen Monohandschuh tragen musst, dann ist das eben so."
"Aber das ist unmöglich! Du verstehst das nicht, weil du ein Mann bist. Schau dir doch mal dieses Haus an. Keine Dame der Freizeit kann hier wohnen. Es gibt nicht genug Platz damit sie sich bewegen kann. Und wir können sie niemals zu uns einladen."
"In Ordnung. Ich bin bereit Kompromisse zu schließen. Im Hause bist du meine gewohnte Alison, aber wenn wir ausgehen, bist du eine Dame der Freizeit. Dann werden Katie oder ich dir zur Seite stehen."
"Oh, ich weiß nicht. Ich möchte es nicht. Aber wenn die Vorteile überwiegen, werde ich es akzeptiere. Aber da ist noch was: Sie haben darüber gesprochen dass ich eine 38- Zentimeter- Taille benötige und meine Unterarme auf dem Rücken nach oben fixiert werden. Das muss geübt sein, denn das ist es was es bedeutet permanent eine Dame der Freizeit zu sein. Wenn sie also denken, dass ich deren Lebensstil akzeptiere, dann erwarten sie auch von mir so zu leben. Um das zu erreichen benötigt man viel Zeit und muss es den ganzen Tag üben, was für uns nicht praktikabel ist. Könntest du mit Uriah darüber sprechen… und es ihm erklären?"
"Ich verstehe. Ich werde es regeln. Wie dem auch sei, ich benötige ebenfalls etwas Übung beim Anlegen und Zuschnüren deines Monohandschuhs. Lasse mich dich jetzt umdrehen, damit ich damit beginnen kann. Ich bin schon ganz aufgeregt…"

Am folgenden Tag sprach Sam mit seinem Chef. Und als er am Abend nach Hause kam, glühte sein Gesicht nur so vor Freude.
Ich habe Neuigkeiten für dich, von denen ich denke… hoffe, dass sie dir gefallen werden. Die Williamson- Damen den Einkaufsbummel mit dir genossen und wollen daraus eine wöchentliche Sache machen. Du bist so ziemlich deren Lieblingsprojekt geworden, und sie möchten dich in etwas verwandeln, von dem ich nicht abgeneigt bin. Sie sprachen sogar davon, dass du eine Brautjungfer für Hopes Hochzeit im Juni sein solltest. Aber das würde ein Taillenmaß von 38 Zentimeter und nach oben fixierten Armen bedeuten. Das hatte ich erfahren, als ich mit meinem Chef über deine Sorgen bezüglich unseres Hauses und dem nicht vorhandenen Hausmädchen gesprochen habe."
"Und wie nahm er es auf?"
"Oh. Er war sehr verständnisvoll. Er akzeptierte deine Bedenken und lobte deinen Vorsatz im Rahmen der Möglichkeiten eine Dame der Freizeit zu werden. Dann lehnte er sich zurück, dachte einen Moment nach und sagte: ‚Ich habe eine Lösung! Das Mostyn- Haus!' Ich wusste nicht was er meinte, aber anscheinend ist das Mostyn- Haus ein größeres Gebäude in Timperley, das er von Emmas Eltern geerbt hat und gegenwärtig unbewohnt ist. Er beabsichtigt es Chastity als Hochzeitsgeschenk zu machen, da er bereits für seine andere Tochter Hope und deren Verlobten in Macclesfield ein Haus gekauft hat. Da aber die Hochzeit von Chastity erst in ein paar Jahren ist, sagte er, dass wir dort einziehen können. Das ist bestens geeignet für eine Dame der Freizeit. Und bis zur Hochzeit von Chastity hätten wir ja genug Zeit etwas zu sparen um dann für uns ein geeignetes Haus zu kaufen. Verstehst du was das bedeutet? Ich habe mich oft gefragt ob ich jemals in der Lage wäre irgendwo anders zu wohnen als hier. Das Haus hat Ställe und sieben Schlafzimmer! Das Grundstück ist sieben Morgen groß! Ich hatte mir niemals zu träumen gewagt das zu erreichen bevor ich Fünfzig bin! Und jetzt sind wir fast so etwas wie ein Lord und eine Lady auf einem Landgut! Es ist fabelhaft, Liebling! Ja, das ist es!"
"Und dort werde ich als eine Dame der Freizeit leben…?"
"Natürlich."
"Und wie? Sollen wir Becky mit uns mitnehmen und sie in die Uniform eines Hausmädchens stecken?"
"Oh. Natürlich nicht. Uriah hat auch das erkannt. Es scheint, dass Emma bereits dein Dilemma vorausgesehen hat. Sie hat ihren Ehemann gebeten Natalie, eines von Hopes Mädchen, freizustellen. Sie wird mit uns in das neue Haus einziehen und sich nur um dich kümmern. Meine liebe Alison, meine schöne Dame der Freizeit! Wir können wie ein König und eine Königin leben und haben Diener die nach unserer Pfeife tanzen. Kannst du dir was Glorreicheres vorstellen?"
Alison konnte sich viel Glorreicheres vorstellen als in die Zwangskleidung einer Dame der Freizeit gesteckt zu werden. Sie wusste aber auch, dass sie das nicht ablehnen konnte.
"Ach ja", fügte Sam hinzu, "und sie erwarten uns am Samstag zum Mittagessen. Und sie haben gefragt ob du Katie mitbringst."

Kapitel 5
Fräulein Katherine Knight

Katherine Knight ist die Person in dieser Geschichte, die ich noch nicht richtig vorgestellt habe. Und so ist es jetzt an der Zeit, dass ich diese Unterlassung korrigiere. Als diese Geschichte begann, war sie sechzehn Jahre alt, also volle fünf Jahre jünger als ihre Schwester Alison. Sie hat in letzten Jahren kein leichtes Leben gehabt. Da war zuerst der Tod ihres Vaters bei einem Arbeitsunfall, und dann erlag ihre Mutter nur zwei Jahre später ziemlich plötzlich und unerwartet einer Hirnhautentzündung. Katherine war zu jenem Zeitpunkt Dreizehn, einem Alter, wo ein junges Fräulein ganz besonders den Rat und die Tat einer Mutter bedarf. Sie war mit ihren Gefühlen und Gedanken alleine in dieser Welt und hatte nur noch ihre große Schwester, von der sie beschützt wurde.
Ihr Gesicht verriet jedoch nie das ganze Trauma was sie erlitt. Katie lächelt immer, und ihr Lächeln ist ein gewinnendes Lächeln. Hinzu kamen ihre leuchtenden kornblumenblauen Augen und ihre lockigen goldenen Haare. Um es kurz zu machen: Sie war ein attraktives junges Fräulein, welches erst später realisierte wie schön sie war, und welche Wirkung Schönheit auf die meisten Männer ausüben konnte. Und nun, zum Ende ihrer Schulzeit, war sie bereit mit dieser Ausstrahlungskraft die noch ahnungslose Welt zu erobern.

Nun ja, es gab da allerdings ein Hindernis. Zwischen ihr und all ihren Hoffnungen und Träumen stand eine standhafte Person: Alison. Die große Schwester teilte mit ihr weder die Haarfarbe noch den Charakter. In Katies Augen war Alison langweilig und spießig. Das erklärte auch, warum sie den unglaublich blöden Samuel Withenshaw heiratete und sich einem unglaublich langweiligen Leben als die Frau dieses unscheinbaren Angestellten widmete. Okay, das war jedenfalls bis vor ungefähr zwei Wochen so gewesen. Denn dann stellte sich heraus, dass Sam, den sie stets als langweilig empfunden hatte, von anderen ganz anders betrachtet wurde. Andere hatten sein Potential entdeckt. Und dieses Potential brachte Vermögen und Einfluss mit sich. Katie war erfreut als sie von seiner Beförderung erfuhr und noch glücklicher als sie sah und hörte wie die Williamson- Damen versuchten ihre langweilige Schwester in eine Dame der Freizeit zu verwandeln. Katie freute sich darüber, da sie wusste dass Alison nie viel Interesse an Kunst, Schönheit oder dem allgemeinem gesellschaftlichen Leben gehabt hatte. Ja, Alison hatte das alles sogar gehasst, doch nun hoffte sie, dass ihr ebenfalls der Eintritt in diese exklusive und ach so elegante Welt gewährt werden würde. Und diese Hoffnung wurde geschürt, als sie erfuhr dass sie am kommenden Samstag Alison und Sam zu einem Besuch der Williamsons begleiten würde. Katie konnte ihre Freude kaum für sich behalten.

Der Tag begann früh. Alison und ihre Schwester standen um sechs Uhr auf, um sich rechtzeitig für den Besuch vorzubereiten. Katie liebte es den Part eines Hausmädchens einzunehmen, welches ihre Schwester so streng in das Korsett hineinschnürte, dass diese heftig klagte und protestierte. Sie genoss es einerseits Alison in deren Beschwerden zu sehen, träumte aber auch davon selber auf diese Art und Weise eingekleidet zu werden. Vielleicht würde einmal dieser Tag kommen. Wer weiß…?

Nach dem ersten Schnürdurchgang, der Alisons Taille auf 68 Zentimeter reduzierte, wurden das Halskorsett angelegt und die Haare frisiert. Katie teilte Alisons Haar in der Mitte und frisierte eine kunstvolle Lockenfrisur, welche in Kaskaden bis auf den Rücken fiel, während die Seitlichen Haare in Form von Ringellocken das Gesicht umrahmten. Ein paar ins Haar gesteckte hübsche Kornblumen dienten als "Hingucker". Danach wurde das Halskorsett vollends zugeschnürt, dem eine weitere vergnügliche Erfahrung seitens Katie folgte. Sie schnürte Alisons Korsett bis auf 64 Zentimeter zu, was ein Stöhnen und Keuchen zur Folge hatte. Nun war es Zeit für das Make-up, welches viel auffälliger war als Alison es jemals gemocht hätte, aber sie war inzwischen zu schwach um protestieren zu können. Nach dem Schminken galt es die Stiefel mit jeweils acht Zentimeter hohen Absätzen anzuziehen und zuzuschnüren.
Schließlich wurde das Korsett bis auf 60 Zentimeter zugeschnürt und der Ehrfurcht- gebietende Monohandschuh über die Arme gezogen. Katie begann wie die Dame in dem Laden den Monohandschuh ganz sanft enger zu schnüren. Doch dann klagte Alison laut und verzweifelt zu klagen, weil die Schnürung immer weiter angezogen wurde und somit ihre Ellenbogen immer näher kamen, was letztendlich zu leichten Schmerzen in den Schultern führte.
"Ich kann das nicht dulden, liebes Schwesterherz", sagte Katie und grinste dabei. Sie holte den Knebel, drückte ihn in den Mund ihrer widerwilligen Schwester hinein und pumpte den Knebel auf. Danach kehrte sie zu dem Monohandschuh zurück und fuhr fort diesen viel enger zuzuschnüren als es die Assistentin in dem Laden getan hatte. Das wiederum veranlasste ihre Schwester geräuschlos vor Schmerz zu heulen.
Dann wurde das Kleid angezogen, zurechtgezupft, und zugeknöpft. Alison war zwar wütend auf ihre Schwester, musste aber zugeben dass sie sehr gut aussah.

Nun musste Katie sich um sich selber kümmern. Sie hätte so gerne den gleichen Taillenumfang gehabt wie ihre Schwester, doch das war ohne Hilfe eines Hausmädchens unmöglich. Sie schaffte es aber dennoch das eigene Korsett bis auf 70 Zentimeter zu schnüren, was ihr enorm gefiel. Dann schminkte sie ihr Gesicht in einem eher puppenhaften Stil, was ihre Schwester verboten hätte, wenn sie es denn könnte. Alison empfand das  nämlich als provozierend. Katie frisierte ihr eigenes Haar so gut sie konnte und zog danach ihr bestes Kleid an. Es war eine sehr schöne Kreation aus blauem und weißem Nadelstreifen. Katie hatte all ihr Geld gespart hatte um es kaufen zu können. Es folgten Sommerhüte für ihre Schwester und ihrem eigenen Kopf.
Schließlich war es bereits Viertel vor Zehn als die beiden bereit waren das Haus zu verlassen.

Als Sam die beiden sah, nickte er zustimmend und sagte: "Alison, du siehst wie immer sehr schön aus. Aber heute hast du dich übertroffen. Und du, Katie, du sieht heute ebenfalls sehr schön aus. Mir gefällt was du mit deinem Gesicht und dem Haar getan hast. Du siehst heute attraktiver als sonst aus."
"Das ist mein bevorzugter Stil, Sam, aber Alice lehnt es normalerweise ab. Sie sagt, dass es einer Dame in meinem Alter nicht zusteht."
Bei jenen Worten schaute Alison ihre Schwester mit einem mürrischen Blick an. Katie streckte ihr daraufhin, von Sam unbemerkt, die Zunge aus.
Samuel antwortete drauf hin: "Alice, dein Sinn für Schönheit hinkt der Zeit hinterher. Du musst zukünftig Katie mehr Freiheit in solchen Angelegenheiten geben! Doch jetzt wird es Zeit zu gehen. Wir kommen sonst zu spät!"

Das Mittagessen an diesem Samstag führte zur Freude aller Beteiligten. Hope und Chastity waren die Glücklichsten. Sie nahmen Katie genauso freundschaftlich auf wie sie es zuvor mit Alison getan hatten. Darüber hinaus fanden sie in Katie eine neue Verbündete bei der Frage wie man Alice in eine Dame der Freizeit verwandeln kann. Emma Williamson war ebenfalls erfreut. Sie schätzte Alisons Anstrengungen und war erfreut zu sehen wie sie sich darum bemühte eine Dame der Freizeit zu werden. Natürlich fehlte Alison die Ausbildung mit der dabei verbundenen Strenge, aber Alisons Wille war zu erkennen. Und die Verbesserung bezüglich ihres Status war nur gut für das Unternehmen. Jene Gedanken wurden auch von Uriah geteilt, der von beiden, also Alison und Samuel, beeindruckt war. Jedes Mal wenn er Samuel oder beide zusammen sah, wurde es ihm immer klarer dass die Zukunft des Unternehmens in den Händen des intelligenten und ehrgeizigen jungen Mannes lag. Fakt war, dass er irgendwann die Firma an seinen Sohn Stephen übergeben würde. Stephen hatte zwar viele positive Qualitäten, vor allen Dingen das Talent jeden oder jede den oder die er begegnete zu bezaubern, war aber nicht wirklich in der Lage die nötigen Geschäftsgebaren zu beherrschen. Er taugte also mehr als eine Art "Aushängeschild" als zu einem Geschäftsführer. Sam jedoch hatte das Zeug zu einem wahren Geschäftsführer. Somit könnten die beiden ein zukunftsträchtiges Team bilden und Uriah Williamson hätte keine Sorgen wenn der Tag des Abschieds käme.
Das war einer der Gründe, warum Stephen an diesem Tag ebenfalls anwesend war. Stephen war anfangs unsicher gewesen, als er gehört hatte, wie sein Vater über diesen viel versprechenden jungen Manager phantasierte. Als die beiden sich jedoch trafen, konnte er wie sein Vater das Potential sehen und wusste, dass sie gut zusammen funktionieren könnten.
Sams Potential war jedoch nicht das Einzige was Stephen an diesen Tag sah. Er sah nämlich auch während des Mittagessens Fräulein Katherine Knight. Und so kam es, dass er seit jenem Tag nur noch Augen für sie hatte. Alison war schön, aber Katie hatte da noch etwas anderes. Und als sie im Garten zusammen Spazieren gingen, stellte er fest, dass ihr Wesen genauso Herzerfreuend war wie ihre Blicke.
Katie war überglücklich. Sie konnte kaum glauben wie groß das Haus war, und wie reich die Williamsons und wie freundlich alle zu ihr waren. Letzteres erfuhr sich aufgrund von Kommentaren was sie ihrer Schwester während des nächsten Einkaufbummels kaufen wollten. Katie freute sich aber vor allem über Stephen Williamson, der für sie der begehrenswerteste junge Mann war, den sie jemals getroffen hatte.
Alle waren glücklich an diesem Tag.
Nun ja, fast alle.
Nur Alison war von jedweden Glücksgefühlen weit entfernt. Sie saß unbeweglich auf dem Stuhl. Ihr Mund war aufgrund des Knebels weit geöffnet. Der Hals wurde von dem Halskorsett regelrecht zusammengedrückt als auch in die Länge gestreckt. Das Korsett war viel zu eng und ihre Arme wurden langsam wegen der unnatürlichen Haltung in dem ebenfalls viel zu eng zugeschnürten Monohandschuhs taub. Alison konnte nichts anderes tun, als voller Entsetzen sehen wie ihre kleine Schwester, dieses intrigante Flittchen, Stephen Williamsons "um den kleinen Finger drehte". Und als ob das nicht genug wäre, sprachen all die anderen darüber wie glücklich sie über ihre Beschränkung und der eleganten Hilflosigkeit waren und wie man das noch steigern könnte.
"Kann es noch schlechter werden?", fragte sie sich in Gedanken, als der Nachmittag sich dem Ende zuneigte. Kaum hatte sie jene Frage zu Ende gedacht, da hörte sie wie ihre Schwester mit den Williamson- Töchter flüsterte. Katie erzählte die Geschichte, wie Sam die Hundeleine geholt und Alison wie einen Welpen angeleint hatte. Oh, was für ein Scham! Oh, die Verlegenheit! Und die Reaktion war noch viel schlimmer!
"Dein Mann hat dich also angeleint?", sprach Emma Williamson. "Nun, da ist er nicht alleine. Uriah und viele andere Männer der höheren Gesellschaft machen es ebenfalls. Meine Töchter und ich haben entsprechende Halsbänder, auf denen die jeweiligen Namen stehen, falls wir verloren gehen. Ich habe aber auch noch ein Ersatzhalsband, das nur verziert ist. Ich werde es dir als Geschenk überreichen, bis du bei unserem nächsten Einkaufsbummel ein eigenes Halsband, mit deinem Namen, kaufen kannst."
Und so kam es, dass Alison während der Heimfahrt mit dem Zug eine weitere Demütigung erleiden musste. Sam hatte ihr das Geschenk von Emma, ein wunderschönes mit silbernen Ornamenten verziertes, Halsband umgelegt, die dazugehörige silberne Leine befestigt, und seine Frau damit geführt.

Kapitel 6
Ein neues Haus… samt Hausmädchen

Alison war überrascht als ihr Mann während der Rückfahrt von den Williamsons sagte, dass sie am nächsten Mittwoch in das Mostyn- Haus umziehen würden. Sie hatte angenommen, oder vielmehr gehofft, dass es Wochen oder möglicherweise sogar Monate dauern würde das zu arrangieren. Aber nein: Das Haus war leer und alles war vorhanden. Am Mittwoch würde also ein Wagen kommen, all ihr Hab und Gut aufladen, und sie würden in eine andere Welt umziehen.

Der Umzug war allerdings nicht die größte Veränderung in ihrem Leben.

Kaum hatte Alison die Haustür geöffnet, sie trug keinen Monohandschuh, kam ihr eine in einer schwarz- weißen Hausmädchen- Uniform entgegen.
"Ich heiße Natalie Simpson und bin ihr neues Mädchen", stellte sich die Frau vor. "Ich habe bisher Fräulein Hope Williamson bedient und sie werden erfreut sein zu hören, dass ich sehr erfahren bin. Und dies", sie zeigte auf ein weitere junge Frau, die ebenfalls eine schwarz- weiße Uniform trug und eine sehr schmalen Taille hatte, "ist Hilda Braithwaite, mein Lehrling. Sie wird ihrer Schwester Fräulein Katherine dienen."
"Oh! Katherine benötigt kein Mädchen, da sie noch ein paar Monate lang zur Schule geht."
"Nein, gnädige Frau, ich habe von ihrem Mann die Order bekommen, dass Fräulein Katherine heute die Schule beendet. Herr Williamson war so freundlich und hat uns", sie zeigte auf eine weitere Person, "Fräulein Everdeen zur Seite gestellt. Sie war vorher die Gouvernante von Hope als auch Chastity."
Alison schaute hinüber. Sie hatte sich immer vorgestellt, dass Gouvernanten schlichte und strenge Personen waren. Aber Fräulein Everdeen sah mehr wie ein Mode- Modell aus. Sie hatte große schwankende Brüste und ein puppenhaftes Gesicht aus. Alison fragte sich, ob Uriah Williamson sie nur wegen ihrer Ausbildung eingestellt hatte. Sie war jedenfalls nicht sehr erfreut mit diesen neuen Fremden unter einem Dach leben zu müssen. Katie dagegen sah sehr glücklich aus.

Nachdem sie das Haus betreten und zu Mittag gegessen hatten, zogen sich die Damen zu deren Zimmer zurück, wo ihre Mädchen auf sie warteten. Natalie begann sofort Alison bis auf die Unterkleidung auszuziehen und führte Alison, zu deren Bestürzung, zu einer von der Zimmerdecke herunterhängenden Trapezstange. Alison hatte genug Geschichten über die High- Society gelesen, um sofort zu erkennen, dass dies ein sogenanntes Schnürtrapez war.
"Ist das wirklich notwendig?", fragte sie entrüstet.
"Wenn wir ihre Taille bis auf 38 Zentimeter reduzieren wollen, dann ja. Anders werden wir es niemals schaffen."
"Natalie, 38 Zentimeter ist nichts für mich. Ich habe Zweifel dass ich weniger als 52 Zentimeter schaffe!"
"Ohne Schnürtrapez, nein. Das würden sie tatsächlich nicht schaffen. Aber mit dessen Hilfe und meiner Betreuung werden wir ein Maximum von 38 Zentimeter erreichen. Maximum, nicht das Minimum. Ja, ich weiß, dass sie während ihrer Teenager- Zeit kein Korsetttraining bekommen haben, aber ihr Körper ist noch geschmeidig, so dass wir das noch nachholen können. Dessen bin ich mir sehr sicher."
Und bevor Alison so richtig begriff was ihr neues Mädchen vorhatte, waren auch schon ihre Handgelenke an der Stange befestigt worden, und die Stange so weit nach oben gezogen, dass sie nur noch auf den Zehenspitzen stand.

Alison fiel bereits bei dem ersten Schnürdurchgang in Ohnmacht. Nachdem Natalie sie mittels Riechsalz wieder zu sich hatte kommen lassen, erklärte sie, dass ein Taillenumfang von 55 Zentimeter erreicht worden wäre. Dann zog Natalie Alison ein Paar Stiefel an und schnürte diese zu. Diese Stiefel reichten nur bis zu den Fußknöcheln und hatten entsetzlich hohe Absätze von 10 Zentimeter.
Alison wollte sich gerade darüber beschweren, als Natalie sagte: "Das ist natürlich nur die erste Stufe, denn sie sollten wirklich nur dann das Haus verlassen wenn sie Ballettstiefel tragen. Aber es wird noch ein paar Wochen dauern bis sie sich daran gewöhnt haben und sicher damit gehen können." Nach dieser Ankündigung nahm sie ein Lederhalsband und legte es über dem immer noch vorhandenen Halskorsett an.

Die Trapezstange wurde herunter gelassen und die Handgelenke befreit. Kaum stand Alison mit dem vollen Körpergewicht auf den Füßen, wurde ihr sofort wieder schwindelig und sie hatte das Gefühl als ob das Korsett noch enger geworden wäre.
Sie wurde zu einem Hocker hinüber geführt, wo sie sich hinsetzte. Natalie nahm ihre Arme und führte diese zu ihrer Überraschung, Alison hatte es nämlich erwartet, nicht in einen Monohandschuh hinein. Sie legte Alison stattdessen ein Paar Handgelenksmanschetten an, welche mit einer kurzen Kette miteinander verbunden waren. Dann verband Natalie die kurze Verbindungskette mit einer weiteren Kette, die hinten am Halsband befestigt war. Das war im Vergleich zu einem Monohandschuh weder besonders lästig noch schmerzhaft.
Die eigentlichen Probleme sollten aber erst beginnen!
Natalie betätigte eine Art Ratsche und verkürzte damit die Kette, welche die Handgelenksmanschetten mit dem Halsband verband, so dass Alisons Handgelenke langsam nach oben gezogen wurden.
"Was um Himmels Willen tust du da?", protestierte Alison, als die Beschwerden immer stärker wurden.
"Ich trainiere sie für den sogenannten Reverse- Prayer, gnädige Frau", lautete die Antwort.
"Reverse- Prayer! Was soll das? Du musst sofort aufhören! Ich habe bisher diesen ganzen Dame-der-Freizeit-Unsinn mit besten Willen akzeptiert, aber das mit dem Reverse- Prayer geht zu weit! Höre sofort damit auf!"
Aber Natalie tat es nicht. Sie betätigte stattdessen weiterhin die Ratsche.
"Ich habe gesagt du sollst aufhören! Sofort!"
"Ich bedaure, gnädige Frau, aber ich darf nicht. Das ist eine direkte Anordnung ihres Mannes. Er hatte mir außerdem gesagt dass sie Probleme bereiten könnten und ich sie in diesem Fall knebeln soll. Ich bitte um Entschuldigung, aber ich kann die Anordnungen des Herrn nicht übergehen." Und so drückte sie mit jenen Worten den Knebel in Alisons Mund hinein, schloss im Nacken den Knebelriemen, und pumpte den Knebel auf, bis nur noch ein kaum wahrnehmbares Stöhnen zu hören war.
Und das Stöhnen nahm zu, da die Schmerzen mit jeder Betätigung der Ratsche immer qualvoller wurden. Als das Stöhnen trotz des Knebels kaum noch zu überhören war, streichelte Natalie das Gesicht ihrer "Herrin" und sagte: "Gnädige Frau, ich weiß, dass es für sie sehr schwierig ist, da sie viel zu spät in ihrem Leben damit beginnen. Es ist für alle jungen Frauen, und ganz besonders für sie, sehr schwer. Es ist aber so, dass gegenwärtig diese Armhaltung für eine Dame der Freizeit ein regelrechtes "Muss" ist. Ich wünschte mir dass wir wieder die Zeit hätten, wo zusammengefaltete Arme, versteckt in Puffärmeln, in Mode war, denn das war für alle viel einfacher zu ertragen. Dieser Prozess dauert eine Weile, aber das wird es wert sein, denn es gibt nichts Eleganteres als ein Reverse- Prayer, obwohl man es nicht über einen längeren Zeitraum machen soll. Ich habe das weitere Vorgehen wie folgt ausgearbeitet: Nach dem erfolgreichen Training werden sie diese Armhaltung einnehmen wann immer sie das Haus verlassen oder wenn sie Besuch empfangen. Sie werden natürlich jeden Nachmittag diese Haltung für ein paar Stunden trainieren. Für den Rest des Tages wird ein entspannender Monohandschuh ausreichen. Das sind die Regeln, denen auch die Williamsons folgen, und ich glaube, dass ihre Schwester das auch übernehmen soll. Jetzt werde ich die Ratsche noch einmal betätigen, damit ihre Fingerspitzen den Nacken berühren. Sie haben das bisher ganz gut gemacht und haben es gleich geschafft." Nach besagter Betätigung, fuhr Natalie fort zu sagen: "Schön. Der erste Teil ist getan. Das war doch gar nicht so schlimm. Oder? Ich werde sie jetzt alleine lassen und nach Fräulein Katherine und Hilda schauen. Ich bin in ein paar Minuten wieder bei ihnen. Soll ich ihnen eine Tasse Tee servieren?"
Alison hatte Tränen in den Augen, nickte aber ganz langsam. "Das soll nicht so schlimm sein?", fragte sie sich in Gedanken. Es war schlechter als alles was sie jemals erfahren hatte! Ihre Arme schmerzten wie verrückt, ganz besonders die Ellenbogen und die Schultergelenke. Alison wusste aber auch, dass es noch schlimmer werden würde. Und dann fingen auch noch die Füße an wehzutun. Und der zusammengedrückte Hals sowie die eingeengte Taille fühlten sich ebenfalls schrecklich an. Und dann sollte es dort noch enger werden!

Natalie verließ das Zimmer und kehrte erst nach unendlich langen fünfzehn Minuten zurück. Alison konnte während dieser Zeit nichts anderes machen als auf die Uhr zu starren. Das Mädchen kehrte immerhin mit Tee zurück. Sie entfernte den Knebel und hielt die Tasse an Alisons Lippen. Nach ein paar Schlucken wurde allerdings der Knebel wieder eingesetzt und die Folter ging weiter.
Es wurden weitere Manschetten angebracht, dieses Mal an den Oberarmen, kurz oberhalb der Ellenbogen. Die beiden Manschetten waren mit einer Kette verbunden, welche mittels einer entsprechenden Vorrichtung gekürzt wurde. Das wiederum zog die Ellenbogen noch näher zusammen. Waren die Schmerz zuvor schon schlimm, so war es nun nicht mehr auszuhalten. Tränen flossen über Alisons Gesicht, während sie in den Knebel schrie. Natalie verkürzte allerdings noch einmal die Kette, bevor sie sagte: "Der Anfang ist immer hart, gnädige Frau, und ich habe es ganz langsam getan. Für heute dürfte es reichen. Morgen werden wir es etwas mehr reduzieren. Sie müssen sich jetzt entspannen und ihren Körper an die Einschränkung gewöhnen lassen. Diese Armhaltung ist noch weit von jedweder Eleganz entfernt. Sie werden also in ihrem Zimmer beschränkt werden bis wir es geschafft haben. Wir werden es jeden Tag von 9 und 12 und, falls kein Besucher kommt, von 1 bis 4 Uhr machen. Meine Anwesenheit ist jetzt nicht mehr erforderlich, so dass ich sie jetzt verlassen werde. Hilda wird regelmäßig vorbeischauen ob alles in Ordnung ist. Ich gieße etwas Tee in diese Flasche hinein. In ihrem Knebel ist eine kleine Öffnung, in die ich jetzt diesen Trinkschlauch einführe. Das andere Ende befindet sich in der Flasche. Wenn sie Durst haben, brauchen sie nur daran zu saugen. Ich werde auch eine Schallplatte auf das Grammophon auflegen, damit sie etwas Musik hören können. Bis später, gnädige Frau, und viel Erfolg."

Mit jenen Worten wurde Alison alleine gelassen. Alleine in ihren Qualen, unbeweglich und vollkommen hilflos. Sie konnte nur ab und zu etwas Tee durch den Schlauch saugen und der Musik aus dem Hintergrund zuhören.

Kapitel 7
Unterricht

Natalie kehrte kurz vor Zwölf zurück und befreite die Arme ihrer Herrin. Danach begann sie die Arme zu massieren, damit sich die Durchblutung wieder normalisieren konnte.
"Das ist notwendig, damit kein Blutstau entsteht, gnädige Frau", erklärte sie. "Ich habe Fräulein Hopes Arme drei oder viermal am Tag massiert."
Kaum war das Taubheitsgefühl aus den Armen verschwunden, wurde ein Monohandschuh darüber gezogen und zugeschnürt. Alison hatte bis zu jenem Morgen ihren Monohandschuh wie die Pest gehasst. Aber nach der Tortur des "Reverse- Prayer"- Trainings fühlte es sich fast wie der Segen an.

Alison bekam ihr Tageskleid angezogen. Es war ein türkisfarbiges Kleid mit Blumen- Stickereien. Der Unterrock bestand aus einem rehbraunen- schwarzen Nadelstreifenstoff. Der Monohandschuh bekam einen Überzug aus dem gleichen Stoff wie das Kleid.
Somit war Alison angemessen gekleidet und "trippelte" mit winzigen Schritten zum Esszimmer.

Das Mittagessen bestand aus einem kleinen Teller mit Gurkensandwichs und einem Glas Wasser. Da Sam in der Stofffabrik arbeitete, waren nur Alison und Katie anwesend. Alisons Schwester besaß noch nicht entsprechende Kleidung einer "Dame der Freizeit" und trug dementsprechend nur ihr übliches Tageskleid. Es gab aber auch für sie eine Veränderung, denn sie trug einen fest zugeschnürten weißen Monohandschuh. Alison lächelte, als sie ihre Schwester sah und setzte sich mit ihr gemeinsam an den Tisch.

Die beiden Schwestern waren schnell satt, nachdem sie jeweils nur eines der Sandwiches gegessen hatten, welche ihnen von deren Mädchen gereicht wurden. Nachdem die beiden ein paar Schlucke Wasser aus den an den Lippen gehaltenen Trinkgläsern zu sich genommen hatten, wurde ihnen geholfen aufzustehen und zum Wohnzimmer der Damen geführt, wo sie sich entspannen konnten; Jedenfalls so gut es mit deren sie arg einschränkenden Kleidung möglich war.
Im Gegensatz zu Alison war Katie mit der Entwicklung sehr zufrieden. "Ja, ich gebe zu, dass das Training für diese ungewohnte Armhaltung anstrengend ist. Ich gebe auch zu, dass ich mehrmals vor Schmerz gejammert habe. Aber ich denke dass es wert ist, wenn man so absolut elegant- hilflos sein will. Meinst du nicht auch?"
"Nein, das meine ich nicht!", erwiderte ihre ältere Schwester ziemlich unwirsch klingend.
"Ach, Alice! Du bist ja so rückständig! Du bist doch eine Dame. Ist das nicht schön? Du solltest jetzt wirklich auch damit beginnen dich wie eine Dame zu benehmen! Oh, wie sehr wünschte ich mir an deiner Stelle zu sein. Ich frage mich, ob ich jemals einen Mann finden werde, der mich in solch einem wunderbar eleganten und zerbrechlichen Zustand halten kann. Ich hoffe, dass ich meine Ausbildung beenden und ein neues Kleid bekomme, welches geeignet ist um die Williamsons in deren Hause zu besuchen."
"Und warum möchtest du das?"
"Weil ich wünsche, dass Herr Stephen mich in solch einem Zustand sieht."
"Aha! Du hast also ein Auge auf ihn geworfen. Ist es so?"
"Was fragst du so? Natürlich habe ich das! Er ist so fesch und witzig… und so reich!"

Nach einer Stunde der "Verdauungsentspannung" kehrten die beiden Damen wieder zu ihren Schlafzimmern zurück, wo ihre Kleider als auch Monohandschuhe entfernt wurden. Danach folgte das Training der Reverse- Prayer- Armhaltung. Es war nicht weniger schmerzhaft als beim ersten Mal, obwohl Natalie verkündete dass sie den Spalt zwischen Alisons Unterarmen um acht Zentimeter reduzieren konnte.
Kurz bevor das Hausmädchen im Begriff war den Knebel einzufügen, fragte Alison, ob sie miteinander reden könnten. Alison hatte nämlich bemerkt, dass sie aus vielen Dingen ihres bisherigen Lebens herausgenommen wurde. Sie musste also dringend darüber reden.
"Was ist eigentlich die genaue Rolle meiner Schwester, Natalie?"
"Na, dieselbe wie ihre, gnädige Frau. Während sie sich entspannen, bekommt ihre Schwester Unterricht."
"Wirklich? Worin denn?"
"Ich bin mir da nicht so sicher, da dies die Domäne von Fräulein Everdeen ist."
"Ich verstehe. Nun, sobald du mich vollständig für die Entspannung vorbereitet hast, möchte ich dass du Fräulein Everdeen zu mir bringst. Ich möchte nämlich mit ihr Katies Lehrplan erörtern."
"Wie sie wünschen, gnädige Frau."

Wie von Alison gewünscht wurde Fräulein Everdeen alsbald ihr gebracht. Alison schaute die vor ihr stehende Person mit dem drallen- verführerischen Körperbau staunend an. Dann fragte sie in einem fordernden Ton: "Erkläre mir bitte Katies Lehrplan."
"Also, gnädige Frau, ich habe heute Morgen den bisherigen Kenntnisstand ihrer Schwester geprüft. Sie scheint meiner Meinung nach keinen ausgeprägten akademischen Verstand zu haben, aber sie hat ein gutes Grundwissen bezüglich Hauswirtschaft und kann ganz gut rechnen, obwohl das für eine Dame der Freizeit nötig ist. Sie ist jedoch gänzlich ungeschult bezüglich der Kunst einen Gatten zu bedienen."
"Das ist, weil sie Jungfrau ist, Fräulein Everdeen."
"Genauso wie Fräulein Hope und Fräulein Chastity, gnädige Frau. Aber es gibt immer noch viel, was gelehrt werden kann, ohne diese heilige Position zu gefährden. Die Erziehung von Damen der Freizeit, in der ich ausgebildet wurde und worauf ich meinen Fokus lege, besteht im Wesentlichen darin einen Ehemann damenhaft zu dienen. Sie müssen verstehen, gnädige Frau, dass alle Damen der Freizeit nach außen hin einen strengen Anstand ausleben, aber im privaten Bereich ihre Ehemänner zur Ekstase bringen. Wir werden ihrer Schwester in den kommenden Wochen entsprechende mündliche Fähigkeiten beibringen und ihr Rektum etwas weiten…"
"Das reicht!"
"Gnädige Frau, das ist die Norm für Damen der Freizeit. Man beginnt in jungen Jahren Pessare und Plugs einzuführen. Das wurde natürlich auch bei Fräulein Hope als auch Fräulein Chastity so getan, damit deren zukünftige Ehemänner auch dort das Vergnügen haben. Da Fräulein Hope verlobt ist, trägt sie nun permanent eine Nachbildung des Glieds ihres Verlobten in ihrer hinteren Öffnung. Das ist ein traditionelles Verlobungsgeschenk."
Alison war aufgrund jener Worte schockiert, obwohl es irgendwie einen Sinn machte. Nun verstand sie den Besuch bei Laydon, der einen tiefen Eindruck bei ihr hinterlassen hatte, als Teil eines allgemeinen sexuellen Verständnisses. Sie erinnerte sich an den ekstatischen Höhepunkt nach diesem Besuch und es lief ein Schauer des Vergnügens durch ihren Körper.
"Ja, das verstehe ich, aber ich mache mir Sorgen das Fräulein Katherine zu früh und zu viel sexuelle Episoden genießen könnte. Sie ist noch eine nervöse junge Dame, und ich befürchte dass sie versucht jene Freude auf eine andere Art und Weise zu finden. Vielleicht durch Masturbation?"
"Aber wie sollte sie es mit auf dem Rücken befindlichen Armen tun?"
"Im Bett?"
"Keine Angst, gnädige Frau. Fräulein Simpson hat eine strenge nächtliche Routine für Katie ausgearbeitet."
"Gut. Aber macht es wirklich streng! Und was ist, wenn sie einen Diener in Versuchung führt… oder gar einen jungen Mann?"
"Nun, viele Mädchen tragen einen Keuschheitsgürtel. Fräulein Hope und Fräulein Chastity hatten es nicht getan, da ständig auf sie aufgepasst wurde."
"Die beiden sind wohl auch anders veranlagt als Fräulein Katherine. Also, wenn du ihr all diese Dinge beibringen wirst, fordere ich dass sie ständig einen Keuschheitsgürtel trägt. Eine Vorrichtung, die jedwede unerlaubte sexuelle Genugtuung verhindert."
"Ja, gnädige Frau. Ich verstehe. Ich werde Fräulein Braithwaite schicken, um sofort einen zu kaufen."
"Tu es sofort! Jetzt etwas anderes. Ich habe wie meine Schwester einen großen Mangel an Bildung bezüglich des Dienens eines Mannes. Ich… Ich hätte nichts dagegen, wenn du mich heute ein wenig darin unterrichtest, damit ich den Verlauf des Unterrichts meiner Schwester besser verstehen kann. Verstehen sie mich…?"
Die beiden Damen schauten sich schweigend an. Fräulein Everdeen verstand sie nur zu gut.

Und so verging dieser ganz besondere Nachmittag viel angenehmer als der Morgen, obwohl Alisons Arme wie Hölle schmerzten. Ihre Röcke wurden hochgezogen, und ein Dildo in ihrem Rektum eingeführt. Es war zuerst schmerzhaft als der Eindringling den Schließmuskel weitete. Das Gefühl war alles andere als schön. Aber dann, nachdem der Schmerz nachließ und der Dildo in seiner vollen Länge in ihr steckte, musste sie zugeben, dass sie eine Art Vergnügen und Aufregung spürte. Fräulein Everdeen versicherte ihr, dass wenn sie das Dehnen kontinuierlich ausüben würde, es keine Probleme gäbe das Glied ihres Mannes aufzunehmen. Es wäre obendrein sogar ziemlich angenehm.
Danach kniete Alison neben dem Bett und die Gouvernante entledigte sich ihres Kleids, um sich ein sehr merkwürdig aussehendes Riemengeschirr umzuschnallen. Auf der Vorderseite des Geschirrs war die Gumminachbildung eines männlichen Penis befestigt. Alison hatte Sam zuvor noch nie auf diese Weise beglückt, obwohl er sie während ihrer Flitterwochen darum gebeten hatte. So empfand sie es dementsprechend befremdlich als die Gouvernante begann den Gummipenis in ihren Mund hinein zu schieben und langsame "Fickbewegungen" machte. Als sie das tat, gab sie Alison Rat als auch Kritik. Alison war sich nicht sicher ob sie es genoss, aber sie war sicher, dass Sam es genießen würde. Wie auch immer, es war auf jeden Fall besser als unbeweglich und alleine in dem Raum zu sitzen und der Musik aus dem Grammophon zu lauschen.

Fräulein Everdeen verließ gegen fünf Uhr das Zimmer und kurz darauf kehrte Fräulein Natalie wieder zurück. Alison war überrascht, als sie gefragt wurde ob sie auf die Toilette müsste. Alison erwähnte den Plug, musste aber auch zugeben dass sie tatsächlich das Gefühl hatte sich entleeren zu müssen, obwohl sie an jenem Morgen vor dem "Umzug" in das neue Haus auf der Toilette gewesen war.
"Ich habe es vermutet, gnädige Frau", sagte Natalie. "Normalerweise macht man es am Morgen und hält bis zum späten Abend vor. Aber es kann vorkommen, dass man es auch am Nachmittag wiederholen muss."
Alison fragte sich, was sie meinte. Als sie aber die Gummimatte sah, welche vor ihr auf dem Fußboden gelegt wurde, und anschließend Flaschen samt Schläuche auf dem von Fräulein Natalie mit hereingeschobenen Servierwagen sah, begriff sie es. Hatte die Assistentin von Laydons nicht gesagt, dass Klistiere zur Routine einer Dame der Freizeit dazu gehörten?
"Soll ich Klistiere täglich oder nur gelegentlich erhalten?", fragte sie.
"Täglich, gnädige Frau. Es gibt in diesem Haus keine Toilette für Frauen."
"Ich verstehe. Und was ist mit dem rektalen Dehnen? Wie du sehen kannst, habe ich mit Fräulein Everdeen darüber gesprochen und trage nun einen Plug in mir."
"Das kann arrangiert werden, gnädige Frau. Ich habe für diesen Zweck einen Satz von Plugs dabei. Sie beginnen mit einem Umfang von zweieinhalb Zentimeter. Das entspricht ungefähr den Plug, den sie gerade in sich tragen. Das wird dann jeweils um etwa einen Zentimeter bis auf acht Zentimeter gesteigert. Ein Umfang von fünf Zentimeter reicht aber normalerweise aus."
Und so wurde Alison innerlich ausgespült. Dieses Mal war es jedoch weniger angenehm als bei Laydons, da nur reines Wasser verwendet wurde. Anschließend verschloss ein zweieinhalb- Zentimeter- Plug wieder die After- Öffnung und Alison wurde wieder der Monohandschuh angelegt, sowie das Tageskleid angezogen.
Bevor Natalie ihre Herrin knebeln konnte, gab Alison ihr eine Anweisung: "Natalie, ich habe darauf bestanden, dass meine Schwester permanent einen Keuschheitsgürtel trägt. Kannst du sicherstellen, dass ich den Schlüssel bekomme wenn er abgeschlossen ist? Darüber hinaus möchte ich, sozusagen als Solidarität und für ihr eigenes Wohl, dass Fräulein Everdeen ebenfalls einen trägt."

Kapitel 8
Das Leben als Dame der Freizeit

An diesem Abendessen war Sam von seiner Frau, ihrer Schwester als auch der neuen Gouvernante sehr angetan. Danach zogen sie sich zum Wohnzimmer zurück und plauderten gemeinsam, bis er gegen acht Uhr verfügte, dass alle zu Bett gehen sollten.
Alison ging die Stufen hinauf. In ihrem Schlafzimmer angekommen wurde sie von Natalie komplett ausgezogen und bekam eine Arm- Massage, bevor sie ins Badezimmer geführt wurde. Im Badezimmert gab es tatsächlich nur ein Handwaschbecken und eine spezielle Dusche. Dort wurden ihre Handgelenke mittels Lederriemen an Ketten befestigt, welche anschließend nach oben gezogen wurden. Das Mädchen ließ das warme Wasser laufen und seifte ihre Herrin ein. Nachdem die Seife abgespült war, wurde sie abgetrocknet und das Mädchen klebte zur Überraschung von Alison etwas auf ihre Beine, was wie ein übergroßes Pflaster aussah. Als diese "Pflaster" jedoch mit einem Ruck abgezogen wurden, war der Schmerz qualvoll. Das wurde an beiden Beinen von unten nach oben, sowie auf dem Intimbereich getan. Nachdem die Rötung abgeklungen war, musste Alison zugeben dass das Ergebnis jene Qualen wert war.

Nach dieser Prozedur wurden Alisons Arme mit einfachen Bandagen auf dem Rücken zusammengebunden. Dabei wurden die Unterarme waagerecht gehalten und die Handgelenke lagen an den jeweilig anderen Ellenbogen an. Es folgte das Nachtkorsett. Es war kürzer als das Tageskorsett und ließ die Brüste frei. Natalie machte dabei eine Bemerkung über ihre kleine Größe. Alison war erstaunt, denn sie hatte bis dahin angenommen ihre Brüste etwas größer als der allgemeine Duschschnitt wären.
Alison wurde ins Eheschlafzimmer geführt, wo sich Natalie von ihr verabschiedete. Das Mädchen ging danach zu Alisons Mann und sagte ihm, dass seine Frau bereit für die Nacht wäre.

Sam kam kurz darauf ins Schlafzimmer, denn er war begierig darauf seine Frau zu genießen.
Er war über ihre eng geschnürte Mitte und die auf dem Rücken fixierten Arme hoch erfreut. Und seine Freude wurde noch größer, als sie ihm von ihrem "Unterricht" erzählte und den Plug in ihrem After zeigte. Sam war zwar ebenfalls dass das mit den Armen viel zu streng wäre, wollte es aber dennoch sehr gerne bei einem späteren Zeitpunkt einmal sehen.
Alison kniete nach dem kurzen Gespräch vor Sam nieder und nahm seinen Penis in den Mund, um ihn, wie sie es an Fräulein Everdeens Gummipenis geübt hatte, zu befriedigen. Sams Penis wuchs aufgrund des vorherigen Gesprächs und dieser neuen Erfahrung ganz schnell an. Schließlich hielt er Alisons Kopf fest und drückte dabei ihr Gesicht gegen seinen Körper, so dass sie kaum Luft bekam als seine Ladung direkt in ihren Hals schoss.
Der Geschmack war salzig und ziemlich widerlich, aber Fräulein Everdeen hatte sie davor gewarnt und ihr gesagt dass es der schlimmste Fehler wäre wenn man es nicht herunterschlucken würde. Alison musste zwar den Würgereflex unterdrücken, wusste aber auch, dass es Sam unglaublich gut gefallen hatte. Es hatte ihm sogar so gut gefallen, dass  anschließend im Bett noch ein ganz "normaler" Geschlechtsverkehr folgte.
Etwas später, die beiden lagen ganz entspannt nebeneinander, drückte Sam seine Freude über den neuen "gehobenen" Statuslebensstil aus und erwähnte dass Stephen Williamson von Katie ziemlich angetan wäre.

Der nächste Tag verlief ungefähr genauso wie der Tag zuvor. Nach dem Aufwachen erfreute Alison ihren Mann mit dem Mund, Fräulein Everdeen hatte es empfohlen, wurden ihre Arme freigelassen und massiert. Sie bekam ein Klistier und wurde danach geduscht.
Es folgten ein kleines Frühstück, welches nur aus etwas Joghurt bestand, und das gefürchtete Training der Arme. Das Training der Reverse- Prayer- Armhaltung dauerte bis zur Mittagszeit. Als Alison Katie zum Mittagessen traf, war diese wegen des Keuschheitsgürtels ziemlich verärgert. Fräulein Everdeens Gesichtsausdruck offenbarte die gleiche Entrüstung.
Die Reaktion war die, dass bei dem nach dem Mittagessen folgenden Training Alisons Ellenbogen nur noch 15 Zentimeter voneinander entfernt waren und ihr Taillenumfang bis auf 53 Zentimeter reduziert wurde. Das war zwar kaum zu ertragen, aber Alison hielt tapfer durch.
An diesem Nachmittag gab es im Gegensatz zu dem Tag davor keine Sitzung mit Fräulein Everdeen, die schließlich bezahlt wurde um Katie und nicht Alison zu erziehen. Dafür lieferte Natalie eine angenehme Überraschung in Form eines Gummipenis, den sie sorgfältig in die vordere Öffnung ihrer Herrin einführte. Als sie das tat, sagte sie: "Vergnügen gilt nicht nur für Männer." Danach wurde sie mit den Klängen von Beethoven auf einem Stuhl alleine gelassen und konnte auf den riesigen gepflegten Garten des Mostyn- Hauses schauen.
Und wie sie dort saß, dachte sie nach. Alison dachte daran, wie stark sich ihr Leben in den letzten drei Monaten verändert hatte. Es war noch gar nicht so lange her, da war sie um diese Zeit in der Teestube und hatte den Kunden Tee, Kaffee und Kuchen serviert. Sie war eine bescheidene Kellnerin gewesen, hatte aber ein Leben der Selbstbestimmung und der Freiheit geführt. Und was war sie nun? Elegant, zerbrechlich und hilflos in einer Gesellschaft, die solche Dinge verehrte. Sie konnte nichts für sich tun. Ihre Taille, der Hals, die Füße und die Arme erinnerten sie konstant an ihren neuen Status. Das galt auch für ihre hintere als auch vordere Öffnungen… allerdings auf eine andere Art und Weise. Sie hatte sich stets darum bemüht all die Rechnungen bezahlen zu können und für das Wohlergehen von Katie zu sorgen. Was Katie wohl gerade darüber dachte? Sicher, sie brauchte sich nicht mehr um den Unterhalt für sich und ihre Schwester kümmern. Dafür konnte sie aber nicht einmal ohne Hilfe das essen, was vor ihr auf dem Tisch stand. Andererseits war Katies Zukunft viel besser als jemals zuvor. Und wenn alles gut verlief, würde sie einen reichen Mann heiraten, den Erben von Williamsons. Dafür müsste sie aber in die Rolle einer Dame der Freizeit schlüpfen. Ob das wirklich gut war? Es gab da schließlich das eine oder andere Gerücht, dass die Männer dieser Gesellschaft sehr herrisch bezüglich der ehelichen Pflichten sein konnten. Alison war sich sicher dass Katie davon nicht verschont werden würde.
Nun ja, warum sollte man nicht auch darüber nachdenken, zumal man nichts anderes zu tun hat? Alison saß also auf dem Stuhl, dachte an die Abenteuer im Schlafzimmer, und spürte wie es feucht wurde zwischen den Beinen. Ja! Das war es! Sex! Alles, worüber sie nur noch denken konnte und wofür sie da war, war Sex! Ihr Verstand wurde den ganzen Tag damit beschäftigt. Sie sollte an nichts anderes als an die Verbindung von Sex und Schmerz denken. Das war es, wofür die Damen der Freizeit da waren: Schmerz und Sex! Sie sollte den ganzen Tag damit verbringen sich vorzustellen, was geschehen würde wenn Sam zu ihr käme, oder sich auf den nächsten Besuch bei Laydons freuen. War das gesund? Gesund oder nicht: Das war ihre Realität. Wirklich frustrierend war, dass sie den ganzen Tag an Sex denken konnte, aber nicht die Kraft oder die Möglichkeit hatte diesbezüglich etwas zu tun. Wie gerne hätte sie ihre Finger hinunter geschmuggelt und den Gummipenis bewegt oder ihre Klitoris gestreichelt. Sollte sie es von Natalie tun lassen… oder von Fräulein Everdeen?
Alison konnte zwar darüber nachdenken, aber nichts erreichen. Orgasmus war etwas wovon sie träumen, aber selber nicht herbeiführen konnte. Alison seufzte und versuchte an etwas anderes zu denken. Aber an was? Den Druck und die Steifheit des Korsetts? Das nächste Abendkleid, das sie kaufen würde? Wie ihre Arme aussähen, wenn sie es schließlich erreichen würde die Hände samt zusammen liegende Unterarme auf dem Rücken nach oben fixiert zu bekommen? Vor ihren geistigen Augen erschien das Bild von Hope Williamson, deren Arme so elegant in der Reverse- Prayer- Haltung waren. Doch dann verwandelte sich dieses Bild in etwas anderes. Anstatt in dem Raum zu sitzen, trippelte sie mit Hope nach oben und lag schließlich auf dem Bett. Ihre Abendkleidung war irgendwie entfernt gewesen, und sie war nackt. Sie trug nur noch das Korsett, das Halskorsett und ihre Arme waren immer noch auf dem Rücken fixiert. Hopes Gesicht näherte sich ihrem Schambereich und begann zu lecken. Als Alison sich das vorstellte, spürte sie wieder den Gummipenis in ihrem After, sowie den anderen Gummipenis in ihrem Liebestunnel. Ihre Brüste begannen rasch auf und ab zu gehen. Dann wurde die Welt um ihr herum schwarz, und das nächste was sie mitbekam war, dass Natalie und das andere Mädchen Riechsalz unter ihre Nase hielten.
"In was um Himmels Willen werde ich verwandelt?", fragte sie sich leise, nachdem die anderen wieder den Raum verlassen hatten.

Kapitel 9
Ein himmlischer Tag

Sie waren übereingekommen weder das Haus zu verlassen noch die Williamsons zu treffen, bis sie und ihre Schwester die Reverse- Prayer- Armhaltung erreicht hätten. Es hätte schließlich nicht zu deren neuen Status gepasst, wenn sie es auch nur halbwegs erreicht hätten. Die beiden wollten allen zeigen dass sie sich große Mühe gaben um den gleichen Lebensstil ihrer neuen Freunde zu erreichen.
Die Reverse- Prayer- Armhaltung ist erst dann korrekt erreicht, wenn die Ellenbogen sich berühren, die Unterarme zusammenliegen, und die Finger den Hals berühren.
Katie schaffte es bereits nach zwei Wochen. Alison brauchte vier weitere Tage. Aber dann waren sie bereit und es wurde ein Termin mit den Williamsons ausgemacht. Es wurde vereinbart, gemeinsam nach Manchester zu fahren um dort neue Abendkleider zu kaufen, die dem neuen Niveau der Armhaltung sowie dem allgemeinem Status entsprachen.

Das war der Grund warum die beiden an diesem Mittwoch sehr früh aufstanden und Ausgehkleider angezogen wurden, anstatt wie gewohnt bis zum Mittag halb nackt das Armtraining zu absolvieren. Alisons und Katies Arme wurden diesmal nicht, wie es sonst beim Verlassen des Hauses üblich war, in Monohandschuhe verschnürt. Natalie hatte bei einem Korsettmacher weiße Lederhandschuhe bestellt, welche die Arme der beiden Frauen in der Reverse- Prayer- Armhaltung fixierten.

Schließlich war es so weit und ein großer Wagen, darin saßen die drei Williamson- Damen, hielt vor der Tür. Alison und Katie wurde geholfen einzusteigen. Danach fuhr der Wagen zum Stadtzentrum.
Katie und Alison bekamen natürlich keine Komplimente bezüglich der neuen eleganten Körperhaltung, da alle fünf Damen geknebelt waren. Aber die drei Williamson- Damen drückten deren Bewunderung mit einem leichten Nicken an, so dass selbst Alison ein wenig Stolz empfand.

Der Wagen hielt direkt vor den Türen von Kendal & Milne, und die fünf Damen trippelten mit winzigen Schritten hinein, wo sie zur Damenabteilung geführt wurden. Zuerst wurden für Katie neue Korsetts als auch Halskorsetts bestellt. Doch dann kam man zum eigentlichen Grund des Besuchs: Kleider, welche die Reverse- Prayer- Armhaltung integrieren.

Alison wurde wieder von einer diensteifrigen Verkäuferin zum Umkleideraum geführt, wo man ihr half sich auszuziehen. Alison bekam neue Unterwäsche. Dazugehörte natürlich auch ein neues Korsett, welches natürlich steifer und weitaus enger zugeschnürt werden konnte. Alison wurde bereits ohnmächtig bevor das Korsett komplett geschlossen werden konnte.
Dann war das Reverse- Prayer- Ensemble an der Reihe, welches aus mehreren Teilen bestand. Die ersten Teile waren Manschetten für die Ellenbogen und die Handgelenke, welche die Arme miteinander verbanden. Das diente jedoch mehr der Vorbereitung und der vorläufigen Fixierung für den folgenden Artikel. Das war ein weißer Lederbeutel, der Alisons auf dem Rücken fixierte Arme bis zu den Handgelenken umhüllte. Dieser Lederbeutel hatte eine Schnürleiste, welche dafür sorgte dass die Unterarme ganz fest zusammengedrückt wurden, so dass diese eine Einheit bildeten.
Alison fragte sich warum die Hände frei blieben. Aber da erklärte auch schon die Verkäuferin, dass das jetzt modern wäre. Die Damen könnten zum Beispiel in der Oper leise Beifall klatschen und mögliche Verehrer könnten die schönen Hände der Damen sehen und beim Tanzen heimlich berühren.
Derart hilflos gemacht bekam Alison zwei Ballkleider anprobiert. Eines war Elfenbeinfarbig mit exquisiter Stickerei und das zweite in einem matten Purpur.

Nach der Anprobe der beiden Ballkleider folgte der letzte Teil des Reverse- Prayer- Ensembles für den Alltagsgebrauch. Das war ein Handschuh für beide Hände mit separaten Fingern. In diesem Handschuh waren stählerne Korsettstäbe integriert, damit jedwede Bewegung der einzelnen Finger oder der Hände verhindert wurde.
Danach war die Auswahl der Tageskleider an der Reihe. Es waren insgesamt zehn Stück. Eines dieser Kleider war ein Satinkleid mit einem Schottenaufdruck. Alison beschloss dieses Kleid für den Rest des Tages zu tragen.
Nun war sie angemessen bekleidet, sah äußerst elegant aus, und konnte wieder zu den anderen zurückkehren. Ihre Freundinnen, sowie ihre ebenfalls streng fixierte Schwester waren mit Alisons Erscheinung sehr zufrieden.

Als sie wie nach dem letzten Einkaufsbummel bei Midland speisten, nutzte Alison die Gelegenheit nicht geknebelt zu sein. Sie fragte, ob anschließend ein Beuch bei Laydons geplant wäre.
"Ja, das könnten wir", sagte Emma, "aber ich denke da an ein anderes Vergnügen, um dein als auch Katies Eintritt ins Leben einer Dame der Freizeit gebührend zu würdigen. Unser Fahrer wird uns stattdessen nach Dunham- Massey- Spa fahren."
"Ooh Mama! Dürfen wir das wirklich?", kreischte Chastity.
"Dunham- Massey- Spa? Wo ist das?"
"Nicht weit entfernt von unserem Haus, aber es ist der himmlischste Ort. Dort kann man sich von unserer Reverse- Prayer- Armhaltung wunderbar entspannen, was für euch beide gerade besonders nötig ist."
"Ich weiß nicht. Das ist alles so neu für mich. Da du aber die Expertin bist, und du es empfiehlst, bin ich bereit!"
"Das freut mich."

Dunham- Massey- Spa war ein weit reichender Komplex einer reichen Familie. Da es keine Erben gab, hatte eine Hotelkette alles übernommen. Ein Teil bestand aus einem Hotel und der andere Bereich war für die Damen der höheren Gesellschaft bestimmt, um sich dort zu entspannen.
Nach der Ankunft bekamen die Damen, wie bei Laydons, persönliche Assistentinnen. Die Damen wurden in separate Räume geführt, wo sie entkleidet und Massagen für die Arme bekamen. Es folgte jeweils ein Klistier, welches wie bei Laydons mit einer großen Auswahl an wohlriechenden Seifen angeboten wurde. Alison wählte Rosenduft.
Nach dem Klistier wurde der Gummipenis wieder in Alisons After hinein gesteckt und sie wurde zur Dusche geführt. Alisons Handgelenke wurden an Ketten befestigt, welche danach hochgezogen wurden. Das Korsett wurde entfernt und durch ein neues Korsett, dieses Mal aus Gummi und nicht so festsitzend wie ihre eigenen Korsetts, ersetzt. Es war auch kürzer, so dass die Brüste nicht bedeckt waren und über dem Korsettrand hingen.
Nach dem Duschen wurden Alisons Arme von den Ketten befreit und man legte ihr einen Monohandschuh an, der ebenfalls aus Gummi bestand, aber genauso eng wie ein Ledermonohandschuh zugeschnürt wurde. Es folgte eine Gummiunterhose, welche bis über die Hüften reichte. Alisons Haare wurden zu einem langen Pferdeschwanz gebunden und ihre Füße kamen in Pantoletten mit hohen Absätzen. Schließlich wurde ein Gummihalsband mit einer Kette um ihren Hals herum geschlossen und Alison wurde von der Assistentin aus dem Raum hinaus geführt.

Der erste Entspannungsort war ein unglaublich heißer Raum, der komplett aus Holz bestand. In diesem Raum stand ein Ofen, der vor Hitze nur so "glühte". Dieser Raum war eine Sauna, wo Alison überaus stark schwitzte.
Nach ungefähr zehn Minuten wurde sie zu einem kleinen Pool mit kaltem Wasser geführt. Anschließend wurde die Schwitz- Prozedur wiederholt.
Nach dem zweiten abkühlen bekam Alison eine Massage, die sich auf ihre Beine, dem Gesäß, dem Rücken und den Brüste konzentrierte, bis alles entspannt war und nichts mehr wehtat. Das war einfach himmlisch!
Nach der Massage bekam Alison ein ihr fremdes Teil aus Gummi um den Hals gelegt. Und nachdem es mit Luft aufgepumpt war, konnte sie ihren Kopf nicht mehr bewegen. Derart ausgestattet wurde sie zu einem Pool mit warmem Wasser geführt. Alison ging langsam die Stufen des Pools hinunter, bis nur noch der Schwimmreif an ihrem Hals samt Kopf aus dem Wasser hinausschaute. Ihre Kette wurde an jenem Pfosten befestigt, an dem auch die Ketten der anderen befestigt waren.
Es war absolut himmlisch. Da der Pool tief war, fühlte sich Alison ganz leicht, brauchte aber keine Angst zu haben, da ihr Kopf von dem aufgepumpten Hals- Ring über Wasser gehalten wurde.
"Wie fühlt ihr euch?", fragte Chastity.
"So muss es wohl im Himmel sein", antwortete Katie. "Ich danke euch dass ihr uns hier her geführt habt."
"Ich danke euch ebenfalls", fügte Alison hinzu.

Die Damen "schwebten" im Wasser und pflegten ein wenig Konversation.
"Ich sehe, dass du einen Keuschheitsgürtel trägst", sagte Hope zu Katie.
"Ja, meine Schwester besteht darauf", sagte Katie und schaute Alison böse an.
"Ich denke, das ist für ihr eigenes Wohl. Wenn ein Mann ihr zu nahe kommt, gibt es schließlich keine Möglichkeit sich zu wehren."
"Du bist eine weitsichtige Aufpasserin", sagte Emma. "Ich habe darauf bestanden dass meine Töchter so etwas tragen. Vielleicht bin ich da ein großes Risiko eingegangen. Katie, du solltest froh sein, dass sich deine Schwester so gut um dich kümmert."

Alison fiel auf, dass Emmas Brüste beeindruckend groß waren. Sie waren aber nicht nur groß, sondern auf fest, und das trotz ihres Alters.
"Ich muss einfach deine Brüste bewundern", sagte Alison. "Wurden sie für deine Ehe verbessert?"
"Ja, aber ich habe sie später noch einmal verbessern lassen. Mein Mann Uriah hat schon immer große Brüste bewundert. Meine Brüste waren vor unserer Ehe ungefähr so unauffällig wie die von Hope. Die Verbesserung meiner Brüste war eine Vorbedingung für unsere Hochzeit. Auch Hopes Brüste werden vor ihrer Hochzeit verbessert."
"Ja, obwohl ich ein wenig nervös als auch aufgeregt bin. Mein Verlobter will, dass sie sehr groß werden. 40 GG (Anmerkung: Englische Größe. Unterbrust: 90 cm, Überbrust: 125 cm) klingt einschüchternd. Aber wenn es ihn erfreut, dann soll es so sein", sagte Hope.
"Ich würde mich über eine Vergrößerung freuen", sagte Katie, deren Brüste noch lange nicht voll entwickelt waren. "Aber das hängt von meinem zukünftigen Verlobten ab, vermute ich."
"Ja, das tut es", kommentierte Alison, "wenn wir einen Mann für dich gefunden haben!"
"Es würde mich nicht überraschen wenn wir bereits einen Mann für dich gefunden haben", sagte Chastity kichernd.
"Ja, unser Bruder hat über dich gesprochen. Er kann es kaum erwarten dich Heute Abend beim Abendessen zu sehen", sagte Hope.
"Hat dein Mann Samuel nie darauf bestanden dass deine Brüste verbessert werden?", fragte Emma.
"Nein, nie. Obwohl, unsere Umstände waren damals anders. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich es mögen würde", antwortete Alison.
"Es geht nicht darum ob du das magst. Denke daran, dein Körper ist sein Besitz, nicht deiner", sagte Emma und die anderen nickten mit ernster Miene.
"Ich denke, dass es Zeit ist den Pool zu verlassen und das Nächste zu genießen", sagte Emma.

Was als Nächstes gemeint war, entpuppte sich als das Vergnüglichste. Jede der Damen wurde in ein separates Zimmer gebracht.
Dort wurde Alison der Gummi- Hals- Ring sowie die Gummiunterhose entfernt. Danach wurde ihr ein Knebel in den Mund geschoben und eine Gummihaube über dem Kopf gezogen. Alison konnte nichts mehr sehen und kaum noch was hören. Die einzigen Öffnungen waren zwei kleine Löcher für die Nasenatmung.
Dann wurde sie zu einem Bett geführt, wo eine Vertiefung für ihre auf dem Rücken fixierten Arme vorhanden war. Nachdem Alison auf dem Rücken lag, wurden ihre Fußknöchel an den Seiten des Betts fixiert und ein Halsriemen sorgte dafür dass sie den Kopf nicht mehr anheben konnte.
Und dann begann es.
Zuerst war es ganz sanft, kaum wahrnehmbar. Es war ein sanftes Kitzeln mit einer Feder, dem ein sanfter Lufthauch folgte, bevor wieder die Feder zum Einsatz kam. Doch es blieb nicht dabei. Ein Finger, der in einem Satinhandschuh steckte, streichelte und "massierte" Alisons Klitoris. Es dauerte nicht lange, und Alison zuckte und stöhnte vor Vergnügen, während die erfahrene Assistentin sie an den Rand eines Höhepunkts brachte, jedoch kurz davor aufhörte.
Erst nach mehreren dieser Aufreizungen erlaubte die Assistentin ihrer Kundin einen Höhepunkt, indem sie einen Gummipenis langsam einführte. Alison stöhnte vor Ekstase und bekam den lang ersehnten Höhepunkt.
Nachdem Alison sich von dem sanften Orgasmus erholt hatte, wurden ihr die Maske und die anderen Fixierungen entfernt. Man half ihr aufzustehen, kleidete sie wieder so ein wie sie angekommen war, besserte das Make-up aus, und führte sie zu den anderen, die in einem Gesellschaftsraum saßen. Dort wurde ihnen jeweils ein Glas Champagner an die Lippen gehalten, da die Arme der Damen ja wieder auf dem Rücken fixiert waren.

An diesen Abend waren sie zum Abendessen im Hause der Williamsons eingeladen. Stephen war dort, und er konnte seine Augen nicht von Katie abwenden, während Sam die ganze Zeit seine Frau in ihrem neuen Reverse- Prayer- Abendkleid bewunderte, was ganz nach seinem Geschmack war. Und so endete der Tag mit zwei aufgeregten jungen Damen im Bett.
Alisons Träume wurden von ihrem Ehemann erfüllt, der ebenfalls überaus bezüglich ihrer neuen Armfixierung sehr heftig auf- als auch erregt war. Katie dagegen lag frustriert im Bett, zumal sie an jenem Nachmittag nicht die Freude erleben durfte wie die anderen. So träumte sie, dass Stephen Williamson mit ihr all das tat, was gerade Sam mit Alison tat.

Kapitel 10
Der Ball

Das Leben als Damen der Freizeit ging für Katie als auch Alison während der nächsten Wochen immer weiter. Katie liebte es, Alison weniger, obwohl sie zugeben musste, dass es da gewisse Dinge gab, an die man sich gewöhnen könnte. Sie brauchte sich aber keine allzu großen Gedanken darüber machen, denn es schien dass alles was sie tat ihren Verstand einnahm. Da war zum Beispiel diese ständige sexuelle Erregung. Es gab kaum noch einen Moment an dem sie nicht an die Objekte erinnert wurde, welche in ihrer vorderen als auch hinteren Öffnung eingeführt worden waren, und jene Bereiche immer empfindlicher machten.
Gerade die nun permanent in ihrer hinteren Öffnungen steckenden Plug, die in einem regelmäßigen Rhythmus gegen größere ausgetauscht wurden, gaben ihr das Gefühl der ständigen Füllung. Sie fragte sich oft, wie es sich dort später einmal anfühlen würde. Würde sie es genießen oder nicht? Aber Natalie meinte dass es noch nicht klug wäre es zu versuchen. Ihr Mädchen gab ihr den Rat diesen Moment für einen ganz besonderen Anlass aufzusparen.
Alison war einverstanden und machte Pläne wie sie ihren Mann in der Nacht nach Hopes Hochzeit überraschen könnte, da sie ihn während des ganzen Tages durch das Tragen eines prächtigen Kleides erregen würde.

Da die beiden Schwestern nun echte Damen der Freizeit waren, wurden sie immer öfters zum Haus der Williamsons eingeladen und weiteren Damen dieser Gesellschaft vorgestellt. Die meisten von ihnen lebten genauso wie sie. Es gab da allerdings ein paar Damen, welche äußerste Praktiken ausübten.
Da war zum Beispiel Frau Sara Finkelstein, Ehefrau eines prominenten Millionärs, die permanent "gestopft" war. Der vordere Gummipenis hatte aber eine Besonderheit, denn hin und wieder fing er an zu vibrieren. Frau Finkelstein saß also auf einem Stuhl und trank Tee, die Tasse wurde natürlich von ihrem Mädchen an die Lippen geführt, als sie plötzlich ihre Augenbrauen anhob. Ihr Mädchen hatte es bemerkt und stellte die Tasse sofort auf den Tisch. Und dann fiel Frau Finkelstein ohne ein Wort zu sagen in Ohnmacht. Das Mädchen sorgte dafür dass sie nicht vom Stuhl fiel. Dann wartete sie ein oder zwei Minuten und ließ ihre Herrin mittels Riechsalz wieder zu sich kommen. Das eigentliche Erstaunliche daran war, dass Frau Finkelstein kein Wort darüber verlor oder gar entsprechende Geräusche machte. Nachdem sie wieder zu sich gekommen war, beteiligte sie sich wieder an den Gesprächen, als wäre nichts gewesen. Alison bekam also nicht mit was mit der Frau geschah, und wunderte sich warum die arme Dame in Ohnmacht fiel. Das erste Mal, als das geschah, empfanden sie selber als auch Katie das Geschehen ziemlich verwirrend. Emma hatte es ihnen aber später einmal erklärt. Sara Finkelstein hatte nämlich in einem Mädchenpensionat gelernt ihre Gefühle in der Öffentlichkeit unter Kontrolle zu halten, damit man in ihrem Gesichtsausdruck nicht einmal einen Orgasmus erkennen kann.
Eine weitere recht befremdliche Person war Frau Emily Braithwaite, Frau eines Hutmachers in Stockport. Sie war eine Dame der Freizeit wie alle die anderen, deren Arme stets in der perfekten Reverse- Prayer- Haltung waren. Es gab da allerdings einen Unterschied. Und das war die immense Größe ihrer Brüste. Jede einzelne war doppelt so groß wie ihr Kopf. Die Brüste schwangen bei jedem Atemzug auf und ab, da ihr Taillenumfang nur 35 Zentimeter betrug. Aber das alleine war es nicht, denn sie trug ein Rohrtaillenkorsett, dessen kreisrunder Bereich mindestens 10 Zentimeter breit war. Emma hatte später erklärt, dass die unteren Rippen jener Frau entfernt worden waren um diese extreme Taillenform zu erreichen, und weitere Operationen dafür gesorgt hatten damit die Brüste zu perfekten Kugeln wurden. Alison fragte sich wie man mit diesen Monstern zurechtkommen konnte und war noch mehr überrascht als sie erfuhr, dass Emily vor ihrer Ehe ein ziemlich schlichtes Fräulein gewesen war. Doch nun war sie alles andere als Schlicht. Sie hatte blondes Haar, große blaue puppenhaften Augen und ihre Lippen bildeten einen enorm großen Schmollmund. Emma erklärte, dass ihr Mann eine Art von Künstler wäre und Emily ausdrücklich wegen ihrer Schlichtheit zur Frau genommen hatte. Sie war für ihn so etwas wie das weiße Blatt für einen Zeichner, und er wollte aus ihr sein Meisterwerk erschaffen. Die Wirkungen der Mammut- Brüste, der Wespentaillen und des Puppengesichts waren sicherlich bemerkenswert, wäre da nicht noch eine andere "Verbesserung" gewesen. Emilys Zunge war ein wenig gekürzt worden, um ihr ein kindisches Lispeln zu geben. Für Alison war das allerdings alles andere als ein "Meisterwerk".

Im Zuge der Besuche bei den Williamsons verbrachten Katie und Stephen Williamson immer mehr Zeit miteinander. Wann immer sie dort waren, schaffte er es von der Firma schnell nach Hause zu kommen und einen Platz ganz in ihrer Nähe einzunehmen. Wenn die anderen miteinander sprachen, beobachtete er "heimlich" ihre auf und ab gehenden Brüste.
Eines Tages fragte er, ob er mit ihr einen Spaziergang durch den Garten machen dürfte. Katie schaute ihre Schwester ein wenig nervös an, doch Alison sah keinen Grund diese dem jungen Paar zu verwehren. Nachdem die beiden wieder zurückgekommen waren, bemerkte Alison dass Katies Knebel offensichtlich entfernt und später wieder eingeführt worden war.
Danach wurden diese "züchtigen" Spaziergänge zu einem regelmäßigen Ritual. Stephen erschien sogar an einigen Abenden in ihrem eigenen Haus um Katie zu besuchen. Alison hatte nichts dagegen, da Katie es offensichtlich genoss und Stephen ein aufrichtiger junger Mann zu sein schien. Außerdem konnte der abgeschlossene Keuschheitsgürtel Katie vor jedwedem Schaden bewahren.

Und dann kam eine Einladung zu Ehren von Frau Finkelsteins Mann, Reuben, denn er hatte Geburtstag. Das war eine der sozialen Veranstaltungen des Jahres und gab Katie und Alison die Möglichkeit deren prächtigen Ballkleider zu tragen, bei denen deren Hände frei blieben.
Das bedeutete aber auch, dass Alisons Taillenumfang fast drei Zentimeter kleiner sein musste. Aber nach mehreren Ohnmachten hatte Alison es erreicht und trug heftig nach Luft ringend das schöne Kleid.

Die Veranstaltung war einfach magisch! Die Villa der Finkelsteins in Alderley-Schnitt war in ein Meer aus leuchtenden Kerzen getaucht. Ein kleines Orchester spielte, und die Paare wirbelten im Tanzsaal nur so herum. Für Alison war es wie eine himmlische Fata- Morgana.
Alison fühlte sich überglücklich als Sam seine Hände auf ihre winzige Taille legte und sie ganz nah an sich zog um ihr einen Kuss zu geben. Und dann berührte er ihre Hände, die, obwohl sie immer noch auf dem Rücken waren und ihren Nacken berührten, sich so frei wie nie anfühlten. Alison schaute sich hinterher in dem Ballsaal um und bemerkte wie Katie und Stephen das gleiche taten. Dann sah sie wie er Katies silberne Leine ergriff und "seine Ball- Königin" nach draußen in den dunklen Garten führte. Alison dachte sich dass es romantisch wäre mit ihrem Mann ebenfalls draußen unter den Büschen sich zu küssen. So flüsterte sie in Sams Ohr, das sie sich nach draußen zurückziehen sollten. Er lächelte seine Frau an und ergriff ihre Leine.
Sam führte Alison vorsichtig auf die Terrasse hinaus und dann die Stufen hinunter zum Rasen. Die beiden überquerten den im halbdunkeln befindlichen Rasen bis sie vor den Blicken der anderen schützende Büsche erreicht hatten. Dort angekommen härte Alison merkwürdige Geräusche. Es klang wie ein Stöhnen und Keuchen. Alison und ihr Mann spähten in die Richtung der Geräusche. Da sah Alison zu ihrem Entsetzen Stephen Williamson, der an einem Baum angelehnt stand. Zu seinen Füßen kniete ihrer Schwester und saugte kraftvoll an seinem Penis, während er vor Ekstase stöhnte. Die beiden küssten sich ja gar nicht! Stattdessen waren sie viel intimer! Alison gab schockiert einen lauten Atemzug von sich, doch der wurde von den beiden nicht gehört, da Stephen in diesem Moment heftig in Katies eifrigen Mund explodierte.
Als er Katie half wieder aufzustehen, war Alison vom Anblick des lächelnden Gesichts ihrer Schwester entsetzt, welches weiße Schleimspuren auf den Wangen und den roten Lippen hatte.
Sam führte Alison leise weiter bis er einen geeigneten Baum gefunden hatte. Dann öffnete er lächelnd seine Hose und half seiner Frau sich vor ihm hinzuknien. "Wir sollten deren Beispiel folgen. Nicht wahr mein Liebling?", sagte er und führte langsam sein steifes Glied in ihren Mund hinein.

Kapitel 11
Hen Party (oder auch Junggesellinnenabschied)

Anfang Mai war Alison überrascht einen an sie adressierten Brief auf dem Frühstückstisch vorzufinden. Da sie außerstande war irgendetwas selbst zu tun, bat sie das Mädchen den Umschlag zu öffnen und das Schreiben vorzulesen. Der Brief war von Emma Williamson und Alison erfuhr zu ihrer großen Freude dass aufgrund der bevorstehenden Ehe von Hope entschieden worden war eine "Hen Party" zu veranstalten. Sie als auch Katie waren zu einer Woche in Paris eingeladen. Die beiden waren extrem aufgeregt, da sie noch nie das Heimatland verlassen hatten. Beide wussten, dass Paris eine der elegantesten Städte auf der Erde war und dass man dort viel liberaler war als in Großbritannien.

Als der Tag kam, das war allerdings erste ein Monat später, kamen einige unerwartete Elemente zu Alisons Kleidung hinzu. Nachdem sie Hilfe des Schnür- Trapezes das Korsett zugeschnürt worden war, bekam sie ihr übliches Morgenklistier. Danach wurde zu ihrer Überraschung ein dünner Schlauch in ihre Blasenröhre, sowie ein weiterer Schlauch durch den Afterzapfen in ihren Darm eingeführt.
"Was hat das zu bedeuten?", fragte Alison ziemlich schockiert.
"Das ist Teil der speziellen Reisepräparation, gnädige Frau, da ein Gang zur Toilette unmöglich ist bis wir im Hotel ankommen."
Nachdem die beiden Schläuche an Ort und Stelle waren, wurde Alison eine dicke Gummiunterhose angezogen, die an den Beinen und auf den Hüften ganz eng anlag. Es folgten zwei weitere Gummiunterhosen, die an den Beinen jeweils ein Stück länger waren und dort ebenfalls ganz fest anlagen. Die letzten beiden Unterhosen waren ziemlich sackartig und ließen Alisons Hüften als auch das Gesäß unglaublich groß erscheinen. Dann wurde das übliche, aber dennoch große, Gesäßpolster, also die Tournüre, festgeschnallt. Aber so normal war diese dann doch wieder nicht. Sie war viel schwerer, da darin eine Art von Tank integriert war, an dem die beiden Schläuche angeschlossen wurden.
Dann endlich bekam Alison ihre "normale" Kleidung angezogen. Es waren ein waldgrünes Reisekleid mit Fellbesatz, ein eleganter Hut mit Schleier, der ihr fast die Sicht nahm, und ein dunkelgrauer Mantel, der ebenfalls mit Fellbesatz veredelt war.

Alison und Katie wurden zum Hauptbahnhof in Stockport gefahren, wo die Williamson-Damen bereits warteten. Sie nickten sich einander zu und wurden in ein separates Abteil geführt. Nachdem alle saßen, wurden ihnen die Knebel entfernt, damit sie miteinander reden konnten. Die Mädchen, Diener, sowie das Gepäck waren im Nebenabteil.
Die Damen waren ganz aufgeregt und unterhielten sich über die bevorstehende Reise. Irgendwann spürte Alison dass ihre Blase voll war, wahrscheinlich die Folge des vielen Tees, den sie zum Frühstück getrunken hatte. Sie wusste sofort dass sie es laufen lassen musste, zumal sie so wie sie gekleidet war keine andere Wahl hatte. Aber sie fühlte sich etwas beschämt in aller Öffentlichkeit in die Unterwäsche zu pinkeln. So versuchte sie es zu vermeiden, während der Druck in ihrer Blase immer stärker wurde.
Aber dann, irgendwo bei dem Ort Rugby, geschah punkt Zwölf Uhr etwas vollkommen Unerwartetes. Es war in der Tournüre ein leises Surren zu hören und kühles Wasser lief in ihrem Darm hinein. Jener Schock führte dazu, dass Alison ihren Urin nicht mehr zurückhalten konnte und unkontrolliert abfloss. Alison schaute nervös zu den anderen hinüber und bemerkte dass sie sich etwas unruhig auf deren Sitzen hin und her bewegten. Alison nahm an, dass bei den anderen das gleiche geschah wie bei ihr. Die Damen waren natürlich zu vornehm und elegant als dass sie es erwähnten. Aber die Gespräche hörten auf, da sich alle auf die unteren Sinnesempfindungen konzentrieren.
Alisons Darm füllte sich schnell und der Druck wurde intensiv. Doch dann hörte der Zufluss auf. Das Wasser blieb allerdings im Darm, so dass leichte Krämpfe begannen. Schließlich floss das Klistier zu Alisons großer Erleichterung wieder in den Tank zurück. Und als alles wieder gut war, schaute sie zu Emma hinüber, die ebenfalls lächelte.
"Ich fühle mich plötzlich viel sauberer", sagte Frau Williamson und kehrte zu dem Gespräch über französischen Weinen zurück.

Alison leerte ihre Blase mehrmals während dieser Reise und erhielt zwei weitere Klistiere. Es war aber auch eine lange Reise: Dreieinhalb Stunden nach London, eine Taxifahrt quer durch die Stadt, eineinhalb Stunden Zugfahrt bis Dover, die Überfahrt über dem Ärmelkanal, und dann weitere fünf Stunden mit dem Zug bis zur französischen Hauptstadt.
Es war bereits Abend, als sie ankamen. Zum Glück war das Hotel in der Nähe vom Bahnhof "Gare du Nord".

Alison wurde nach der Ankunft sofort entkleidet, gebadet, und wieder angezogen. Sie trug ein rotes Seidenabendkleid, mit dem sie mit den anderen zu einem Restaurant gingen. Nach dem köstlichen Abendmahl kehrten sie zum Hotel zurück. Dort wieder angekommen, war Alison überrascht, denn sie teilte ihr Zimmer mit Chastity Williamson.
Die beiden Damen wurden bis auf die Korsetts ausgezogen und bekamen Monohandschuhe angelegt. Danach wurden sie gemeinsam auf ein King- Size- Bett gelegt.
Nachdem das Licht gelöscht und die beiden alleine waren, schmiegte sich Chastity an ihre neue Freundin und flüsterte: "Das ist mein bevorzugter Teil der Ferien."
Kaum hatte sie es gesagt, berührte ihre Lippen die ihrer Bettnachbarin. Alison war zunächst schockiert. Vor nicht einmal ein paar Monaten hätte sie sich sofort zurückgezogen. Aber die Erfahrungen bei Laydon und dem Entspannungsrefugium hatten ihr beigebracht, dass für Damen Gleichgeschlechtlicher Sex kein Tabu war. Alison war zwar keine Lesbierin, aber sie erwiderte den Kuss und befand sich bald im Himmel als ihre Zunge den Mund der jungen Jungfrau erforschte.
Chastity zog sich nach diesem schönen Zungenkuss zurück, drehte sich neben Alison auf dem Bett herum, und schmiegte ihre Mund auf Alisons Schamlippen. Alison spürte zu ihrer Überraschung wie die junge Frau anfing an ihrem Intimbereich zu saugen und zu lecken. Das Vergnügen war exquisit, und Alison begann bald vor Ekstase zu stöhnen. "Jetzt bist du an der Reihe", flüsterte Chastity und platzierte ihren Schambereich so, dass er direkt vor Alisons Mund war. Alison begann nun ebenfalls mit ihrer Zunge den Liebeskanal zu erforschen, bis die Säfte der jungen Frau zu fließen begannen. Es dauerte nicht lange, und die beiden erlebten die unglaublichsten sexuellen Erfahrungen ihres Lebens.
Nachdem sie sich von ihren Orgasmen erholt hatten, lagen sie wieder eng aneinandergeschmiegt auf dem Bett. Nach einer Weile war Alison hoch erfreut dass Chastity für eine zweite Runde bereit war.

Und so ging der Urlaub weiter. Am Tage besuchten sie die berühmten Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm und Versailles. An den Abenden gingen sie in die Oper oder ins Theater. Dort konnten sie mit den auf dem Rücken freiliegenden Händen leise Beifall klatschen. Und nachts versanken sie in den Glücksgefühlen der gleichgeschlechtlichen Liebe.
Am Ende der Woche, als sie wieder in Gummi verpackt wurden, wollte Alison nicht nach Hause zurückkehren.

Kapitel 12
Hochzeitsglocken

Einen Monat nach diesem himmlischen Urlaub fand Hopes Hochzeit statt. An diesem Morgen wurden Alison und Katie um fünf Uhr, zwei Stunden eher als üblich, geweckt, damit sie Zeit genug hatten um sich für den Tag vorzubereiten. Die beiden sollten Brautjungfern sein, aber Hope hatte für ihre Brautjungfern die Kleider ausgewählt. Und diese waren anspruchsvoller als alles andere was die beiden jemals getragen hatten. Der jeweilige Taillenumfang sollte 35 Zentimeter betragen und die Taillenform sollte einer vollkommen kreisrunden als auch senkrechten Rohrtaille entsprechen, deren gerade Abschnitt 10 Zentimeter betrug. Die Taillen sollten mit breiten versilberten Stahlgürteln verziert werden, welche nur zusammengeschraubt werden konnte um geschlossen zu sein.
Natalie hatte für die Nacht zuvor entschieden dass Alisons Nachtkorsett drei Zentimeter enger zugeschnürt werden sollte als üblich. Das war ein regelrechter "Kampf" und nicht wirklich hilfreich um mit dieser massiven Einengung einen erholsamen Schlaf zu bekommen. Es muss aber auch gesagt werden, dass das neue Taillenmaß wirklich schätzte. Und nachdem er seine ehelichen Pflichten erledigt hatte, verkündete er die beunruhigende Anordnung dass dieser Taillenumfang ab nun dauerhaft sein sollte.
Die zusätzliche Taillenreduzierung während der Nacht gab Alison immerhin einen "Vorsprung", denn als sie an dem Schnürtrapez hing, wurde das neue Korsett rasch bis auf 39 Zentimeter geschnürt. Aber dann wurde es richtig schwierig. Das lag jedoch nicht an dem Taillenumfang, sondern an dem wahrlich breiten Bereich dieser Rohrtaillen- Form. Als Alisons Taillenumfang 38 Zentimeter betrug, wurde sie ohnmächtig.
Nachdem sie mittels Riechsalz wieder zu sich kam, wurde ihr eine Stunde Zeit gegeben um sich daran zu gewöhnen, bevor der nächste Schnürdurchgang durchgeführt wurde. Der zweite Versuch führte bei 37 Zentimeter zu einer weitere Ohnmacht. Und so ging es immer weiter, bis um 11 Uhr das Korsett endlich geschlossen war. Zu jenem Zeitpunkt war es Alison permanent schwindelig und sie fiel in Ohnmacht als sie von der Trapezstange freigelassen wurde. Ihr ganzes Körpergewicht lastete zu jenem Zeitpunkt auf den Zehenspitzen, da ihr während der Pausen Ballettstiefel angezogen und ganz fest zugeschnürt worden waren.
Alison durfte sich eine Stunde lang hinlegen und erholen, bevor ihr das Kleid angezogen wurde.

Das Kleid war eine prächtige Schöpfung aus rosaroter Seide mit angehefteten frischen Blumen und den bereits erwähnten versilberten Stahl- Gürtel. Das Anlegen und Schließen dieses Gürtels ließ allerdings Alison in Ohnmacht fallen. Das lag an seiner Form. Er war vorne und hinten länger als an den Seiten, um die Trägerin zusätzlich zu stützen. An den Seiten war er schmaler, um die Illusion einer noch schmaleren Taille zu erzeugen als diese bereits war. Diese Form verursachte allerdings leichte Schmerzen und ließ die Trägerin leiden.
Natalie war am Vortag von Sam instruiert worden, dass sie nach dem Morgenklistier Alisons After mit dem größten Gummipenis verschließen sollte, der im Hause war. Dieser Gummipenis hatte einen Durchmesser von fast fünf Zentimeter. Alison hatte ihn schon einmal getragen. Es muss aber auch gesagt werden, dass eigentlich nur der übliche Plug mit einem Durchmesser von vier Zentimeter geplant war. Und so kam es, dass Alison sich dort unten mehr als "nur" gefüllt fühlte und dass es sie wirklich störte.
Aber das war nicht das Einzige was sie beunruhigte. Das Kleid, welches Hope ausgewählt hatte, war oben herum äußerst niedrig gehalten. Und da Alisons Brüste von dem viel zu engen Korsett noch weiter nach oben gedrückt wurden als sonst, sie wurden fast bis auf Schulterhöhe hochgedrückt, schwangen ihre Brüste bei jedem Atemzug und bei jeder noch so kleinen Bewegung ziemlich gefährlich auf und ab. Dadurch entstand die Gefahr dass ihre Brustwarzen zum Vorschein kamen. Um dieses Problem zu lösen, band Natalie Baumwollfäden um die Brustwarzen herum und verband diese mit den im Abendkleid eingesetzten Ringen. Das war also bereits von dem Schneider vorhergesehen. Somit blieben die Brustwarzen verborgen, während die Brüste schamlos preisgegeben wurden. Alison schämte sich deswegen, aber das war nichts im Vergleich zu dem was mit den Brustwarzen geschah. Es war eine Mischung aus Schmerz und Erregung, da die Brustwarzen bei jedem Atemzug ein wenig in die Länge gezogen wurden. Und dann spürte sie nach ungefähr einer Stunde dass ihre Brustwarzen langsam anschwollen, was die Gefühlsmischung verstärkte. Alison konnte sich schließlich kaum noch auf etwas anderes konzentrieren.

Während Alison versuchte mit den neuen Eindrücken zurechtzukommen, beschäftigten sich mehrere Leute ziemlich hektisch mit ihrer Frisur und dem Make-up. Nachdem die aufwändige Frisur erledigt war, wurde Alison ihr Knebel in den Mund eingeführt und vollständig aufgepumpt. Dann war das Make-up an der Reihe, während Natalie ein wunderschön und filigran aussehendes Silberhalsband anlegte, welches das darunter verborgene strenge Halskorsett verdeckte. Nun war Alison endgültig vom Kopf bis zu den Hüften unbeweglich gemacht worden und alle Öffnungen, auch ihre Scheide, waren bis zum Maximum gestopft. Zum Schluss wurde eine Leine an dem Halsband eingehakt und man führte Alison aus dem Zimmer hinaus zu ihrem wartenden Mann geführt.

Die Hochzeit selbst war für Alison eine Tortur. Sie wusste hinterher nicht wie sie es geschafft hatte die Feierlichkeiten ohne in Ohnmacht zu fallen zu überleben. Hope hatte es sogar geschafft ihre Taille noch dramatischer aussehen zu lassen. Sie war in einem Rohrtaillen- Korsett hineingezwängt worden, dessen Taillenumfang unglaubliche 34 Zentimeter betrug und dessen gerade "Rohrbereich" ganze 12 Zentimeter lang war. Laut Emma war dies nur deswegen erreicht worden, weil der Schnürprozess ganze vierundzwanzig Stunden gedauert hatte bis das Korsett komplett geschlossen war.

Nach der Hochzeitszeremonie folgte der Empfang, wo Alison nur vier Happen des vor ihr stehenden glorreichen Essens zu sich nehmen konnte. Und am Abend, nach einer notwendigen Ruhepause, fand der Ball statt. Dort geschah allerdings das gleiche wie bei dem Ball der Finkelsteins. Katie verschwand nämlich mit Stephen nach draußen Richtung Garten. Als Alison das sah, war sie verärgerte und wollte ein strenges Wort mit ihrer jüngeren Schwester bezüglich deren lüsternen Benehmens führen. Dieses unzüchtige Teenager- Verhalten ging ihr nämlich zu weit. Doch da zog Sam an ihrer Leine und schlug vor dass sie dem Beispiel folgen sollten. Das lehnte sie jedoch vehement ab und bat ihrem Mann zu warten, da sie für den Abend ein viel größeres Vergnügen für ihn geplant hatte.

Sam war von dieser mysteriösen Aussicht derart erregt, dass es nicht mehr lange dauerte und die beiden verabschiedeten sich von dem glücklichen Brautpaar. Wieder daheim im Mostyn- Haus wurde Alison von Natalie ins obere Stockwerk begleitet, während Sam sich ein Glas Portwein und eine Zigarre gönnte. Natalie half ihrer Herrin bis auf das unglaubliche Korsett auszuziehen, von dem Alison wusste dass es ihrem Mann sehr stark gefiel. Das Halskorsett mit dem darüber befindlichen Silberhalsband sowie der Leine, sowie der Knebel und natürlich die Beschränkung der Reverse- Prayer- Armhaltung blieben erhalten. Dann wurde Alison mit dem Gesicht nach unten auf das Bett gelegt und eine riesige Nackenrolle unter ihrem Bauch gelegt, damit ihr Gesäß in einer für ihren Mann handhabbaren Höhe zu liegen kam. Natalie entfernte den großen Gummipenis aus Alisons Scheide, sowie den riesigen Afterstopfen und verteilte auf der weit offen stehenden hinteren Öffnung ein wohlriechendes Öl.
Dann wartete sie.

Sam betrat wenig später den Raum und war über das was er sah hoch erfreut. Er zog sich rasch aus, wobei sein bereits steinhartes Glied vor ihm her schwang. Dann legte er sich zu Alison auf das Bett. Alison spürte wie seine Hände ihre Brüste streichelten. Sie stöhnte in den Knebel hinein, während er mit ihren Brustwarzen spielte und die Eichel seines Penis ihre ach so empfindliche Klitoris berührte. Aber dort sollte an diesem Abend sein Penis nicht vorbeigleiten. Alison spürte stattdessen wie er seine Eichel gegen ihre hintere Öffnung drückte und dabei langsam dehnte. "Nein! Nein! Nein!", schrie sie in den Knebel hinein, doch es kam kein verständliches Wort dabei heraus. Und so drang Sams Penis immer tiefer ein.
Alison hatte sich noch nie so beherrscht, so streng genommen, so hilflos und so dominiert gefühlt.
Sam bewegte langsam aber bestimmt seinen Penis in Alisons hintere Öffnung hinein und fast wieder hinaus. Er nahm sich Zeit und massierte dabei ihre Brüste. Dann, als sie dachte er würde seinen Orgasmus bekommen, zog er seinen Penis heraus. Er wollte diese Erfahrung nicht überstürzen und einen Moment warten, während er ihre winzige Taille streichelte. Dann drang er erneut in ihrer hinteren Öffnung ein. Dies geschah dreimal, aber bei dem dritten Mal konnte er seine Ekstase nicht mehr zurück halten und entlud sich tief und heftig in ihr. Alison spürte ebenfalls eine heftige Sinnesempfindung. Ihr Vergnügen währte aber nur kurz, da sie vor Erregung, Erschöpfung und absoluter Domination in Ohnmacht fiel.

Nun verstand sie wirklich, was es hieß eine Dame der Freizeit, oder vielmehr eine Dame des Vergnügens zu sein.

Kapitel 13
Ein Brief kommt an

"Gnädige Frau, Herr Withenshaw benötigt ihre Gegenwart in seinem Büro."
Alison ließ sich von dem Mädchen helfen aufzustehen. Danach trippelte sie mit winzigen Schritten durch den Korridor bis zum Arbeitszimmer ihres Mannes. Nach dem Betreten des Zimmers ließ sie sich von dem Mädchen helfen hinzusetzen. Danach schickte Sam das Mädchen hinaus.
"Was möchtest du?", fragte Alison.
"Dieser Brief", antwortete er, "kam heute Morgen per Eilbote. Ich denke, du weißt worum es geht."
Sie wusste es. Sie hatten es beide erwartet. Es war die offizielle Anfrage von Herrn Stephen Williamson um die Erlaubnis der Ehe mit Katherine Knight.
"Ich werde natürlich akzeptieren", sagte Sam.
Alison nickte, jedenfalls so gut es ihr das Halskorsett erlaubte. Es gab keinen vernünftigen Grund abzulehnen. Stephen Williamson stand in der gesellschaftlichen Rangordnung über ihnen. Er war der Sohn eines guten Freundes, und die beiden mochten offensichtlich einander. Nichtsdestoweniger fühlte sich Alison etwas traurig. Katie würde für den Rest ihres Lebens ein elegantes, oft stummes, gänzlich hilfloses Modemannequin sein. Ein kunstvolles Accessoire ihres Mannes. Sie wusste, dass diese Aussicht ihrer Schwester gefallen würde. Aber ganz tief in ihrem Herzen hatte sie stets mehr gewollt; für ihre Schwester als auch für sich selber.

"Er hat seine Forderungen auflistet", setzte Sam fort. "Er kommt uns finanziell entgegen. Da er unsere Station kennt, fordert er eine Mitgift von nur £5.000. Er schreibt, dass er für ihr Wohlergehen sorgen wird. Und die Verbesserungen sind nicht zu extrem…"
"Verbesserungen?"
"Ja, natürlich. Du weißt sowohl als auch ich, dass alle Damen der Freizeit vor ihrer Ehe Verbesserungen bekommen, die von deren Verlobten gefordert wurden."
"Ja, ich habe davon gehört. Es ist nur… Ich habe bisher noch nicht darüber nachgedacht."
"Dann wirst du es jetzt tun. Er fordert, dass Katies Brüste die Größe 40 F (Englische Größe: Unterbrust 90 cm, Überbrust 116 cm) bekommen, ein paar Verbesserungen an den Lippen und am Gesäß. Alles in Allem nichts was zu teuer ist."
"Nicht zu teuer!", dachte Alison empört und fragte sich wie zwei am Brustkorb angeheftete Fußbälle aussehen würden. Natürlich wie bei allen Damen der Freizeit: Wie eine Fälschung! Aber das war halt ein Symbol des Vermögens und der Abhängigkeit vom Mann.
"Ich werde im Frauen- Krankenhaus eine Buchung machen. So ungefähr für in einem Monat, damit bis zur Hochzeit alles verheilt ist. Ich möchte dass du sie begleitest, falls es Probleme geben wird."
"Ich verstehe."
"Alison, ich bin so stolz auf dich. Weiß du das? Seit den Todesfällen deiner Eltern bist du wie eine zweite Mutter zu Katie gewesen und du hast sie gut aufgezogen. Sie hat es dir ganz alleine zu verdanken dass sie eine Dame der Freizeit wird und solch eine gute Ehe bekommt."

Die Verlobungsfeier fand am darauf folgenden Sonntag auf dem Rasen des Mostyn- Haus- Gartens im Rahmen einer Gartenparty statt. All ihre Freunde und die Altrincham- Highsociety waren eingeladen. Stephen ging vor Katie auf ein Knie hinunter. Katie wurde rot und nickte, da sie wegen des Knebels außerstande war zu antworten. Die männlichen Gäste klatschten daraufhin Beifall. Dann überreichte Stephen seinem zukünftigen Schwiegervater Sam das traditionelle Verlobungsgeschenk. Es war eine elfenbeinerne Nachbildung seines Penis, den Katie in ihrem After tragen sollte. Sozusagen als Vorgeschmack auf die Freuden der Ehe. Und dann folgte noch die Liste seiner Forderungen.
Katie zog sich nach jener Zeremonie zurück, damit ihr das Geschenk eingeführt werden konnte. Als sie wieder zurückkehrte, waren ihre Wangen dunkelrot und die Männer klatschten erneut Beifall, diesmal etwas lauter. Stephen gab daraufhin einen Kuss auf ihren geknebelten Mund.
Die Hochzeit wurde für den August festgesetzt, so dass genug Zeit für die Verbesserungen vorhanden war. Der Termin für die Verbesserungen wurde für Ende Juni gemacht.

Am verhängnisvollen Tag im Juni stiegen Alison und Katie im Bahnhof von Stockport in den Zug. Es war eine lange Reise nach London. Das machte es notwendig, dass die beiden zusätzlich zu ihren Reisekostümen die Gummiunterwäsche tragen mussten. Das war auch nötig, denn als der Zug im Bahnhof von Rugby einfuhr, konnte Alison nicht länger an sich halten. Etwas später, der Zug hatte Euston erreicht, schwappte der Urin ziemlich unangenehm an ihrem Gesäß herum.

In London angekommen nahmen sie ein Taxi zum "Great Ormond Street Hospital für Frauen", welches eines der angesehensten Krankenhäuser des Landes für Verbesserungen war. Dort angekommen wurden die beiden ins Beratungszimmer von Dr. Bunyan geführt. Er war der leitende Chirurg dieses Krankenhauses. Er zeigte Beispielbilder wie Katie nach seiner Arbeit aussehen würde. Alison dachte für sich dass die großen und perfekt- runden Brüste lächerlich aussahen, aber Katie war hoch erfreut.
"Das wäre für ihre Schwester, Frau Withenshaw. Nun kommen wir zu ihnen", sagte der Doktor.
"Ich?"
"Ja, sie. Sie sollen ebenfalls einige Verbesserungen bekommen. Das ist doch richtig?"
"Nein, überhaupt nicht, Herr Doktor. Ich bin schon verheiratet, und wir wollten vor unserer Hochzeit keine derartigen Verbesserungen machen lassen."
"Oh, wirklich! Ist das wahr?"
"Tja. Fast. Um ehrlich zu sein, wir hatten zu jener Zeit nicht das Geld für diese Dinge. Ich hatte zu jener Zeit noch gearbeitet, war also keine Dame der Freizeit. Es bestand also nicht diese Möglichkeit."
"Ich verstehe", sagte der Doktor mit einem Lächeln. "Nun ja, ich muss sagen, dass sie einen sehr liebevollen und führsorglichen Ehemann haben. Ich habe nämlich Instruktionen und einen Scheck von Herrn Withenshaw erhalten. Er schreibt, es tue ihm leid dass er ihnen zur Vermählung nicht das geben konnte was sie verdienen. So hat er entschieden dieses Versäumnis wieder gut zu machen und ihnen ein Geschenk dafür zu geben dass sie die ganzen Jahre so führsorglich auf ihre kleine Schwester geachtet haben. Sie sollen also auch eine Verbesserung bekommen. Er hat mich außerdem darum gebeten ihnen jetzt nicht die Details zu verraten, da es eine Überraschung sein soll, von der er weiß dass sie es lieben werden."
"Aber Dr. Bunyan, ich…" Alisons Augenlider wurden während des Sprechens immer schwerer.
"Dem Tee", sagte der gute Doktor, "wurde ein Schlafmittel hinzugefügt. Wenn sie erwachen werden sie als auch ihre Schwester ganz neue Frauen sein."
Dann wurde die Welt schwarz.

Als Alison erwachte, fühlte sie sich nicht besonders neu, sondern eher groggy. Sie döste immer wieder ein und es dauerte bis sie richtig wach war. Dann schaute sie nach unten und sah zwei Hügel unter der Bettdecke. Sie waren riesig!
Eine Stunde später stand sie auf und schaute sich ihre Verbesserungen im Spiegel an. Sams Geschenk mochte wohlmeinend gewesen sein, aber es war nicht das, was sie gewählt hätte. Wo zuvor noch ihre bescheidenen Brüste mit der Cup- Größe 32 B waren, sah sie nun zwei enorme Ballone von weiblichem Fleisch. Und dann wurden diese auch noch von enorm großen Brustwarzen übertroffen, welche leicht die Größe ihres Daumens hatten. Zu ihrem Entsetzen waren diese auch noch durchstochen worden, und ein Paar große goldene Ringe hingen daran. Ringe, die man nicht mehr öffnen konnte.

Als die Krankenschwester dazu kam, demonstrierte sie die neuen Sinnesempfindungen von Alisons neuen Brüsten. Sie massierte und drückte sie. Doch anstatt durchzuhängen sprangen sie einfach wieder in ihrer Position zurück und widersetzten sich der Schwerkraft. Dann, als sie die Brustwarzen streichelte, überfluteten kleine Wellen des Vergnügens Alisons Körper. Die Krankenschwester erklärte, dass dies ein gewolltes Resultat der Verbesserung war, um die Gefühle bei der Berührung zu verstärken. Es konnte also möglich sein, dass Alison nur durch das Massieren ihrer Brustwarzen einen Orgasmus bekäme. Danach erklärte die Krankenschwester, dass die Ringe unter anderem dazu dienten die Brustwarzen daran zu hindern aus tief geschnittenen Abendkleidern hinaus zu springen. Zu diesem Zweck waren nämlich Ringe am oberen Rand des Korsett angenäht worden.
Unterhalb der gigantischen Brüste verjüngte sich Alisons Oberkörper in eine unmöglich erscheinende Sanduhr- Figur, die ab dort wieder zu den Hüften hin weiter wurde. Die Hüften waren breiter als zuvor und das Gesäß, ebenfalls verbessert, ragte provozierend hinaus.
Alisons Intimbereich war ebenfalls nicht den Verbesserungen entkommen. Die äußeren Schamlippen waren entfernt worden, um den feuchten Schlitz besser zur Geltung zu bringen. Die Schamhaare waren dauerhaft entfernt und ihre Klitoris war ebenfalls durchstochen worden. Ein goldener Ring zierte nun diese.
"Sie dürften diese Verbesserung überaus erregend empfinden", erklärte die Krankenschwester und begann an dem Ring zu ziehen und ihn leicht zu verdrehen. Als sie das tat, schossen intensive Wellen des Vergnügens durch Alisons Körper. "Normalerweise ist die Klitoris nicht in einem leicht angeschwollenen Zustand, aber das Piercing und der Ring stellen sicher, dass es in diesem Zustand dauerhaft so bleibt. Das wird für sie sehr aufregend sein und der Ring kann unglaubliche sexuelle Freude verursachen. Ich muss sie allerdings auch warnen, denn es gibt Ehemänner, die das auch für Strafzwecke verwenden. Ich glaube, dass ihre Schwester ähnlichen Schmuck bekommen hat."

Nachdem Alison sich von den Operationen erholt hatte, verbrachte sie einige Tage im Krankenhaus, wo sie lernte wie man mit diesen Brüsten umgehen sollte. Das Problem war das Gewicht, denn es zog den Körper nach vorne, weswegen sie ihren Oberkörper nach hinten drückte, was wiederum die Brüste noch mehr präsentierte. Außerdem verursachten die Ringe, welche mit den Ringen des neuen Korsetts verbunden waren, große Aufregung. Und das war manchmal mehr als sie wollte. Katie erging es ähnlich, doch sie war von den neuen Gefühlen weniger beunruhigt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie die Verbesserungen bereitwillig annahm. Für Alison waren jedoch diese riesigen Buckel von Weiblichkeit, zusammen mit dem Ring in ihrer Schönheitsknospe, stets spür- und sichtbare Zeichen dass sie langsam zu einem prächtigem sexuellem Objekt gemacht wurde, dessen alleiniger Zweck dazu diente ihrem Mann zu gefallen und sein Vermögen und seinen Status zu reflektieren.

Als sie auf dem Bahnhof standen und auf dem Zug für die Heimfahrt warteten, starrten all die anderen Fahrgäste auf ihre als auch Katies unübersehbare Melonen. Alison fühlte sich derart unsicher, dass sie sich liebend gerne unter einem riesigen Cape versteckt hätte.
Zu Hause war es dagegen ganz anders, denn Sams Reaktion war ziemlich eindeutig. Alison war noch nicht einmal eine Stunde lang wieder daheim, als sie im ehelichen Schlafzimmer von Natalie ausgezogen und an dem Bett angekettet wurde. Kurz darauf kam Sam dazu und drückte sein Gesicht gegen ihre ihn erregenden Kugel, während sein Glied in ihrer Scheide heftig zuckte.

Kapitel 14
Stets glücklich

Einen Monat nach ihrer Rückkehr aus London schritt Katie an der Seite von Sam durch den Mittelgang der Kirche St. Marys zum Altar. Sie wurde die Frau von Stephen Williamson. Das war DIE soziale Veranstaltung des Jahres. Stephen war der Erbe einer der größten Webereien des Landes, und Katie war die perfekte Braut mit einer Ehrfurcht gebietenden Taille, Eleganz, Grazie und einem Gesicht, das die Modenzeitschriften hätten beehren können. Die Flitterwochen wurden im Süden von Frankreich verbracht. Nach der Rückkehr zog das frisch vermählte Paar in eine neugebaute Villa ein.
Dieses neue Haus war bald in der Gesellschaft in aller Munde, da es von einem der berühmtesten Architekten gestaltet worden war. Es war nämlich mit den modernsten Dingen ausgestattet. Es gab ein Bad, wie in einer Spa, wo Frau Williamson sich entspannen konnte. Es gab auch eine Sauna. Und wenn sie gerade nicht dort verweilte, hatte sie einen ganzen Flügel des Hauses für sich, welcher mit einer neuen Erfindung ausgestattet war, welche in den modischen Kreisen dieser Gesellschaftsschicht an Beliebtheit gewann.

Die Reverse- Prayer- Armhaltung, mittlerweile die Regel in der gehobenen Gesellschaft, war so ziemlich das letzte Mittel mit dem man Vermögen und Eleganz demonstrieren konnte. Doch da ließ Beatrice, ungefähr die zehnte Prinzessin in der Reihe der Thronfolge, eine Art von Schienensystem in Wohnbereich anbringen. Das war wie eine Eisenbahn, welche allerdings an der Decke angebracht wurde. An dem dort befindlichen kleinen Laufwagen war ein dünnes Stahlseil angebracht, mit dem die Dame gesichert wurde. Die ursprüngliche Idee dieses System war die, dass die Prinzessin daran gehindert werden sollte hinzufallen. Es war nämlich schon oft vorgekommen, dass Damen der Freizeit das Gleichgewicht verloren hatten und zu Boden stürzten. Und da deren Arme auf dem Rücken fixiert waren, konnten sie nicht mit den Armen einen Sturz abmildern, weswegen es sogar zu ernsthaften Verletzungen gekommen war.
Dieses System konnte allerdings auch für andere Zwecke verwendet werden. Der Ehemann konnte zum Beispiel verfügen welche Bereiche seine Ehefrau oder Tochter betreten durfte. Man konnte auch eine bestimmte Laufstrecke festlegen, auf der der Laufwagen automatisch entlang lief. Es gab da zum Beispiel einen Vater, der meint dass seine halbwüchsige Tochter zu dick wäre. So konnte er sie zwingen eine Stunde lang oder mehr in ihrem Zimmer herumzulaufen um somit an Gewicht zu verlieren. Natürlich war solch eine Vorrichtung genau das, was zu Katies modernen neuen Heims dazugehören musste.

Eines Tages wurde zu Alisons Überraschung ebenfalls so ein Schienensystem in ihrem Hausflügel angebracht. Sam hatte nämlich dieses System in Stephens Haus gesehen und entschieden dass seine Frau es genauso gut haben sollte wie ihre Schwester. So kam es, dass ihre Bewegungsfreiheit noch mehr eingeschränkt wurde. Jedes Mal wenn er ihre Gegenwart benötigte um seine sexuelle Anspannung oral zu entspannen, wurde Alison von dem an sie befestigten Stahlseil zu seinem Büro geführt. Ihre eigenen Gedanken und Bedürfnisse waren nun bedeutungslos geworden.

Und sie finden wir Alison in ihrem Zimmer auf einem Stuhl sitzend vor. Sie schaut nach draußen auf dem Rasen. Der Regen prasselt gegen die Fensterscheiben und die Musik aus dem Grammophon ist beendet. Natalie ist aber nicht vorbeigekommen um eine andere Schallplatte aufzulegen. Alison sieht ihr Mädchen seit Tagen immer seltener, da es nicht mehr so intensiv ihre Herrin umsorgen muss. Ihre Herrin kann zum Beispiel nicht stürzen oder im Falle einer Ohnmacht vom Stuhl herunterfallen. Wenn man den Klatsch glauben soll, dann hat das Mädchen eine verbotene Liaison mit dem Gärtner oder spielt mit den Dienern Karten.

Alison hat also nichts Weiteres zu tun als darüber nachzudenken wie sich ihr Leben in nur einem Jahr verändert hat. Ihr fällt ein, dass sie auf dem Tag genau vor einem Jahr von Samuel Withenshaw zu einem gemeinsamen Spaziergang eingeladen worden war. Sie hatte zwar zuerst gezögert, war aber dann doch mit ihm ausgegangen. Später hatte sie seinen Heiratsantrag angenommen, weil sie ihn liebte. Zurückblickend fragte sie sich jedoch ob das eine richtige Entscheidung gewesen war, denn es war ein Jahr der unglaublichen Veränderungen gefolgt. Sie war von einer schüchternen Kellnerin zu einer Dame der gehobenen Gesellschaft geworden und ihre Schwester ist eine der reichsten und meist geachteten Dame der Umgebung. Ihr Mann Samuel ist nun der zweitwichtigste Geschäftsführer in Williamsons Weberei. Und sie hat Freundinnen im Kreise der besten Damen des Landes. Sie wird zu Bällen und Gartenpartys eingeladen. Sie trägt Abendkleider, die so viel kosten, wie sie zuvor als Kellnerin in mehreren Monaten verdient hat. Darüber hinaus führt ihre Schwester eine glückliche Ehe und deren Kinder werden eine große Zukunft haben. Alle sagen dass sie großes Glück gehabt hat und beglückwünschen sie dafür.
Aber welchen Preis hat sie dafür zahlen müssen? Sie ist elegant und schön, eine lebende Modepuppe. Doch dieses modische Leben und dieses Privileg hat sie auf einen Zustand der absoluten Abhängigkeit und Hilflosigkeit reduziert. Sie kann nicht mehr alleine essen, trinken oder auf die Toilette gehen. Ihr Leben ist derart eingeschränkt, dass sie nicht einmal um ihr eigenes Haus herum gehen kann. Sie benötigt Hilfe für so einfache Tätigkeiten wie das Hinsetzen oder die Treppe hinauf gehen. Ihr Körper erinnert sie 24 Stunden am Tag an ihren neuen eleganten und gehobenen Status. Ihr Hals wird zusammengedrückt und in die Länge gestreckt, so dass sie kaum schlucken oder atmen kann. Ihre enorm großen Cartoon- Brüste heben und senken sich bei jedem kleinen Atemzug, den ihr die winzige Taille erlaubt. Das Korsett ist hart wie Eisen und erlaubt nicht die geringste Bewegung. In ihrem After steckt eine übergroße Nachbildung eines männlichen Penis. Ihr Intimbereich wurde enthaart, die äußeren Schamlippen entfernt, mit einem Gummipenis versiegelt und die Klitoris mit einem Ring verziert. Ihre Füße stecken in Ballettstiefel, so dass sie gezwungen wird auf den Zehenspitzen zu gehen oder zu stehen und nur ganz langsam mit winzigen Schritten gehen kann. Ja, ihr ganzer Körper erinnert sie daran, aber noch lange nicht so schlimm wie ihre seit fast einem Jahr vollkommen unbrauchbar gemachten Arme. Sie hat gegenwärtig mal wieder kein Gefühl darin und muss warten bis Natalie ihre Arme massiert.
Alison schluckt und spürt dabei den Gummiknebel, der ihren Mund ausfüllt. Sie rutscht auf dem Stuhl etwas hin und her und spürt dabei die beiden sich leicht bewegenden Gummipenisse. Ihre Brustwarzenringe werden bei jedem Atemzug etwas nach unten gezogen, was kleine Wellen des Vergnügens durch ihre riesigen Brüste fließen lässt. Dabei wird Alison bewusst auf was ihr gegenwärtiges Leben reduziert ist: Sex. Sie sehnt sich ständig danach, da ihr alle anderen Formen des Vergnügens versagt sind.

Alison spürt plötzlich einen Zug an dem Geschirr, welches ihre Arme und den Hals umgibt. Sie wird von ihrem Stuhl hochgehoben. Alison schaut auf die Uhr: Zehn nach Drei. Ja, sie weiß was das bedeutet, denn das geschieht nun jeden Tag um diese Uhrzeit. Sam hat einen Drang, und sie, als sein elegantes Accessoire, hat die Pflicht ihn zu befriedigen.
Alison trippelt langsam und vorsichtig ihren Weg zum Büro ihres Mannes, da eine Dame der Freizeit alles in der Welt gegeben wird, außer ihren eigenen Willen auszuüben.

Ende