Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

LONG ISLAND STAYLACE ASSOCIATION
This story is EXCLUSIVELY published on the LISA Corsetry site (www.staylace.com) and has been translated and placed on this site by permission.
LISA and the authors reserve the right to withdraw permission at any time.
Die originale Story findet Ihr neuerdings auch auf www.retroxotique.com

Lebendiges Kunstwerk

von Mike

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

„Oh Herr“, dachte Jane, „was zum Teufel, mache ich hier?“
Sie hatte sich vorgestellt, dass es nicht so schlimm wäre. Nur ein bisschen ‚modeln’, Kleidung tragen, extravagante Fetischkleidung. Jane wusste, dass es besondere Kleidung war. Schließlich war es ihr Job.
Janes gegenwärtige Tätigkeit war die einer freien Fetischjournalistin. Nicht mehr als ein normaler Job. Sie hatte sich in der Szene umgesehen, Interviews geführt und Clubs besucht. Einige ihrer Arbeiten wurden in Fetischzeitschriften und Modemagazinen veröffentlicht. Vor ungefähr sechs Monaten machte sie dies zu ihrer Hauptaufgabe und hatte beschlossen als Fetischjournalistin Karriere zu machen.
Für den Anfang lief es sehr gut, aber bald hatte sie all ihre Quellen durch, manche wurden zweimal veröffentlicht. Sie hatte nun seit zwei Monaten keinen Artikel mehr veröffentlicht. Finanziell ging es ihr zur Zeit schlecht, wie es ihre Bank, die Kreditkartengesellschaft und ihre Wirtin, welche mit der Kündigung drohte, warnend unterstrichen. So hatte Jane beschlossen, neues Material zu recherchieren. Nach einigen Telefongesprächen hatte sie sich etwas Geld zusammengeliehen und die Fähre nach Holland genommen.
Es sah so aus, als wenn es eine viel versprechende Reise werden würde. Zwei wichtige Interviews mit zwei Clubbesitzern waren schon vereinbart gewesen. Doch kurz bevor diese stattfanden, wurden die Clubs geschlossen. Die Polizei hatte sie geschlossen, weil dort irgend was mit Drogen gelaufen sein soll. Die Clubbesitzer waren wahrscheinlich in Polizeigewahrsam, denn Jane konnte sie nicht finden. Jetzt waren die Interviews gestorben. Ein anderes Interview mit dem Verkaufsleiter einer großen Fetischmodegesellschaft war gerade abgesagt geworden, nachdem der Manager die Redaktion angerufen hatte, und erfuhr, dass sie auf die Straße gesetzt worden war.
Zu sagen, dass der Tag nicht gut gelaufen wäre eine große Untertreibung gewesen! Jane ging durch die Straßen, setzte sich in ein Cafe und bestellte einen Kaffee. Sie schaute sich um. Schließlich sah sie einen Typ in der Ecke, der auf einem Blatt Papier zeichnete. Sie kannte irgendwoher sein Gesicht. Sie überlegte ein Paar Minuten, und schließlich fiel es ihr ein: Dak Halson, der berühmte Fetischkünstler.
‚Vielleicht ist es doch mein Glückstag’, dachte sie. Doch dann erinnerte sie sich, dass Dak Halson berüchtigt war seine Zurückgezogenheit und niemals Interviews gab. Man sah ihn nur auf seinen Veranstaltungen und Ausstellungen. Jane dachte nicht, dass sie eine Chance hätte, aber sie musste es versuchen, sonst wäre diese Reise ein rechter Tiefschlag gewesen.
Sie stand auf und glitt hinüber zu seinem Tisch und sah ihn an, bis er aufblickte. Jane sprach ihn an: „Herr Halson, ich bin einer Ihrer größten Bewunderer, und ich wäre begeistert, wenn Sie etwas Ihrer Zeit opfern würden, um über Ihre Arbeit zu sprechen!“
Dak Halson hielt abwehrend seine Hand hoch, damit sie aufhörte zu sprechen und sagte: „Wenn Sie eine Reporterin sind, gebe ich kein Interview. Bitte gehen Sie.“ Er wand sich wieder seinen Papieren zu.
Jane war wie betäubt. Sie war verzweifelt. Sie musste irgend ein Interview bekommen, damit sie daheim ihre Rechnungen bezahlen konnte. „Herr Halson. Ich fange gerade als eine Reporterin an, geben Sie mir bitte eine Chance!“
Dak Halson schaute langsam hoch und musterte sie. „Wie groß sind Sie“, fragte er.
„1 Meter 72“, antwortete Jane.
„Ihre Körpermaße und Ihre Schuhgröße“, fuhr Dak fort.
„ 96 , 66 , 96 und Schuhgröße 6“, antwortete sie.
„Sie tragen Korsetts?“, fragte er daraufhin.
Jetzt dachte Jane, sie hätte ihr Interview. Zwar nicht auf üblicher Art, aber immerhin redete er mit ihr. Also antwortete sie: „Ja.“
Dak zeigte Interesse an ihr und fragte dann als nächstes: „Was ist Ihre kleinste Taille?“
Jane erkannte, dass diese Frage wichtig für ihn war. Obwohl ihr normales Korsett im Umfang 56 Zentimeter betrug, und sie niemals weniger als 51 Zentimeter geschnürt gewesen war, es war über die ganze Zeit des Tragens sehr unbequem für ihr gewesen, antwortete sie: „45 Zentimeter.“
Dak sah enttäuscht aus. „Bedaure“, sagte er „All die restlichen Maße sind in Ordnung, aber ich brauche jemanden, der viel enger geschnürt werden kann als sie.“ Mit jenen Worten schaute er wieder auf seine Papiere.
Jane sah ihre Chancen davon laufen, und so bettelte sie: „Oh, an jenen Tagen kam ich sehr leicht bis auf 45 Zentimeter, und so sollte ich auch auf ein geringeres Maß kommen, wenn wir es richtig angehen.“
Dak blickte auf und sagte: „Sind Sie sicher? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, denn mein reguläres Modell ist krank, und ich brauche ein Modell für eine Schau heute Nacht.“
Jane antwortete, dass sie glücklich sei zu helfen, wenn Dak ihr erlaube ein Interview mit ihm zu führen.
„Kein Problem mit dem Interview“, sagte er. „Wir werden Sie einkleiden, die Schau im Club DeHood veranstalten, und dann haben Sie alle Zeit die Sie wollen um mich zu interviewen. Sind Sie damit einverstanden?“
Jane war voller Glück. Sie vergaß deshalb zu fragen, worauf sie sich da einließ.

Nun stand sie in Daks Atelier, nicht weiter als mit ihrem Slip bekleidet. Sie wartete dass Dak vom Telefon zurückkam, um ihr seine neueste Kreation zu zeigen. Er nannte es 'Lebendige Statue'. Er machte wahrlich kein Scherz punkto der Bezeichnung. Sie glaubte auch nicht, dass sie sich nur ein bisschen bewegen könnte, sobald sie all diese Sachen an hatte.
Zuerst waren da diese aus Lackleder gefertigten, steifen, mit 18 Zentimeter hohen Absätzen versehene Stiefel, welche geschnürt werden mussten. Diese Stiefel waren von den Knöcheln bis oben hin mit Versteifungen versehen und hinten sowie vorne zum Schnüren. Jane bemerkte, dass ungefähr zweieinhalb Zentimeter der Schuhspitzen sowie der Absätze aus Stahl gefertigt waren. Darin befanden sich aber auch jeweils kleine Löcher. Sie machte sich aber keine Gedanken darüber. Neben den Stiefeln lag ein Paar Lackstoff- Handschuhe, ebenfalls mit einer Versteifung versehen, die bis zur Schulter reichten. Auch diese hatten eine doppelte Schnürung, beginnend an der Schulter, bis zum Handgelenk, und weiter über den Handrücken bis zu den Fingern. Es konnte jeder Finger einzeln geschnürt werden.
Der nächste Gegenstand, der von ganz alleine stand, war ein mit Lackstoff besetztes Korsett. Es war ein schwer aussehendes, starres Monstrum und unheimlich lang. Lang genug, beurteilte Jane, um von ihrem Hals bis zu ihren Schenkeln zu reichen.
Das Halskorsett war äußerst hoch und schlank. Jane konnte die Stahlstäbe sehen, die unter dem Stoff von unten bis zum Hals reichten. In der Taille schien überhaupt keine Lücke zwischen ihnen zu sein. Aber das sagte nicht viel, da die Taille am kleinsten war. Es sah nach einem Umfang von nicht mehr als 30 Zentimetern aus. Um die Brüste war es ausgeschnitten. Ansonsten war das Korsett fest und unnachgiebig.
Der letzte Gegenstand war ein ebenfalls mit Stahlstäben versehenes knallenges Lackkleid mit langen Ärmeln und einen hohen Kragen, so dass man weder das Halskorsett noch die Öffnung um die Brüste sah. Das Kleid wurde im Rücken vom Hals bis unter dem Gesäß mit einem Reißverschluss geschlossen.
All diese Gegenstände wurden aus weißen, glänzenden Lackstoff hergestellt, sodass sie in den Atelierlichtern gleißten.

Wieder dachte Jane: ‚Was tue ich hier?’, aber sie wusste, dass sich die Leute auf sie verließen, und sie eine Story bekommen wollte. Die meisten aller Leute, die sich auf ihren Einsatz verließen, hofften Geld von ihr zurückzubekommen.
Dak kam zurück. „Alles klar. Die Veranstaltung findet definitiv heute Abend statt. Lasst uns anfangen. Dieses Outfit ist dazu entworfen worden, den ganzen Abend über auf der Bühne ausgestellt zu sein. Wenn wir mit der Einkleidung fertig sind, ist jeder Teil des Körpers unbeweglich, so dass du eine lebendige Statue bist.“
Bevor sie sich auszog, hatten sie und Dak ihr Gesicht mit einer dicken weißen glänzenden Schminke abgedeckt. Nur ihre Augenlider, ihre Augenbrauen und Lippen wurden in einem glänzenden Schwarz gehalten. Ihr Haar war hochgesteckt worden und von einer weiß glänzenden Art von Bademütze bedeckt, natürlich auch aus Lackstoff.
„So“, sagte er, „wir beginnen mit den Stiefeln. Setzen sie sich hier hin, und ich werde ihnen die Stiefel anziehen.“
Bei jedem Teil der rigorosen Kleidung waren die Schnürungen so weit wie möglich gelockert worden. Dak zog ganz leicht beide Stiefel über ihre Beine. Dann zog er die Schnur der hinteren Schnürung etwas fester an und fing unten an der Ferse an, die Schnur nach oben hin stramm zu ziehen. Anschließend begann er die vordere Schnürung fest zu ziehen.
Jane sagte nichts, sondern zuckte nur zusammen, da ihre Zehen in die äußerst spitzen Stiefel gezwängt wurden. Ihre Füße wurden in die ‚en-Point’- Lage gedrückt, wie bei einer Ballerina. Dak fuhr fort ihre Beine stramm einzuschnüren, über ihre Knöchel, Waden und ihre Knie. Als die Schnürung bei ihren Knie angelangt war, fühlte Jane, wie ihre Füße unbeweglich und starr als Verlängerung der Beine senkrecht nach unten gezwungen wurden. Sie versuchte ihre Knie etwas zu beugen, bemerkte aber, dass es kaum möglich war.
Als Dak an ihren Oberschenkeln angelangt war, fühlte Jane ihr Fleisch regelrecht zusammengepresst. Schließlich erreichte er die Stiefelenden an ihrem Schritt und sicherte die vordere Schnürung mit einem Knoten.
Janes Beine waren noch nie einem solchen Druck ausgesetzt gewesen. Noch nicht mal ihre engsten Jeans kamen an diesem Druck auch nur annähernd heran. Dak bat sie aufzustehen, musste ihr aber dabei helfen, da sie nicht mehr ihre Knie beugen konnte. Außerdem war es sehr anstrengend nur auf ihren Zehenspitzen stehend die Balance zu halten.
„Jetzt werde ich die hintere Schnürung nachziehen“, sagte er.
Jane konnte ihren Ohren nicht trauen, da sie dachte er könne die Stiefel nicht noch enger schnüren. Ihre Beine waren so schon starr und unbeweglich. Aber Dak begann noch mal an ihren Fersen und fing an die Schnur noch strammer zu ziehen.
„Zwei Schnürungen erlauben die Stiefel möglichst eng zu schnüren“, bemerkte Dak. „Sie legen sich dann viel besser an, als mit nur einer Schnürung.“
Jane glaubte es ihn sofort, da sie die Spannung fühlte, die auf der Rückseite ihrer Beine noch mehr zunahm. Ihre Knie wurden noch fester umschlossen, falls es überhaupt noch möglich war. Endlich war Dak fertig, und Jane konnte sehen, dass ihr Fleisch oben aus den Stiefelrändern herausgepresst wurde.
Dak nahm eine Schere zur Hand und schnitt die Schnürenden kurz hinter den Knoten ab.
„Okay“, sagte Dak. „Versuchen Sie ein bisschen umherzugehen und sich daran zu gewöhnen.“
Jane versuchte zu gehen und wäre fast gefallen, da sie ihre Knie oder Knöchel nicht ein Deut bewegen konnte. Die einzige Möglichkeit zu gehen, war die, dass sie ihre gestreckten Beine von den Hüften aus nach vorne schwang. Es war äußerst schwierig auf den Zehenspitzen mit den langen Bleistiftabsätzen zu gehen, und sie konnte deshalb auch nicht den Stuhl loslassen, ohne die Balance zu verlieren. Dak ging zu einem Tisch hinüber und wählte eine Kamera aus.
„Jane, macht es ihnen etwas aus, wenn ich ein paar Fotos von Ihnen in diesem Aufzug mache? Sie können ja Ihre Brüste verdecken, wenn Sie mögen.“
Jane nickte ihre Zustimmung und nahm eine Pose ein, so gut es eben mit diesen Stiefeln ging, und verdeckte ihre Brüste mit gekreuzten Armen. Dak belichtete einen ganzen Film mit Bildern der Stiefel von allen Seiten. Er machte viele Nahaufnahmen von ihren Oberschenkeln, Waden, Knöcheln und den senkrecht gebogenen, auf den Zehenspitzen stehenden Füßen. Ebenso machte er Bilder von der Rückseite der Stiefel.

„Jetzt die Handschuhe“, sagte er, während er die starren Röhren vom Tisch nahm.
Mit noch offener Verschnürung zog er die Handschuhe über Janes Arme bis hinauf zu ihren Schultern. Er fing dann an, jeden einzelnen Finger, von den Fingerspitzen bis zur Hand, zu schnüren.
„Die Schnürung muss immer von den Gliedmaßen zum Körper hin festgeschnürt werden, damit es hinterher keine Probleme gibt“, sagte Dak.
Jane wusste nichts davon, aber sie war erstaunt, da ihre Finger, einer nach dem anderen, steif wurden, als ob Stäbe an jedem befestigt wurden.
Dak schnürte die Handflächen nicht so stark, sonst würden sie sich nach innen ziehen. Aber vom Handgelenk bis hoch zu den Schultern zog er die Schnürung mit aller Gewalt fest. Wieder konnte Jane fühlen, wie sich ihr Fleisch oben herausdrückte.
Oben angekommen verknotete Dak die Schnürung auf der Innenseite und begann an den Handgelenken die äußere Schnürung äußerst fest zu ziehen. Janes Arme waren ab den Schultern unbeweglich. Selbst ihre Finger konnte sie nicht bewegen. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihre Finger überhaupt bewegen könnte, da sie jedes Gefühl darin verloren hatte.
Als Dak beide Arme geschnürt hatte, hingen sie gerade an ihrem Körper herunter. Unfähig auch nur den kleinsten Finger zu rühren.
„Wunderbar“, sagte Dak, „jetzt können sie ihre Arme herumbewegen, um zu sehen wie es ausschaut.“
Jane versuchte es, und fand es wirklich seltsam, da die Bewegung von ihrer Schulter kommen musste. Sie meinte, dass ihre Muskeln keine Kraft hatten. Ihre Arme und die Hände blieben starr ausgestreckt, denn sie konnte nicht ihre Ellenbogen oder Handgelenke bewegen. Es schien, dass ihre Arme nicht mehr zu ihrem Körper gehörten. Dazu kam das Gefühl, dass sowohl ihre Arme als auch ihre Beine gänzlich taub wurden und sie diese überhaupt nicht mehr fühlen konnte.
Dak legte einen neuen Film in der Kamera, und begann Nahaufnahmen der Arme zu machen. Dann kamen weitere Aufnahmen von Janes Rückenansicht dran. Als er sich mit der Kamera vor Jane hinstellte, bemerkte sie, dass sie ihre Brüste nicht vollkommen verdecken konnte, da sie ihre Arme nicht weit genug nach oben beugen konnte. Sie versuchte verzweifelt ihre Arme vorne zu überkreuzen.
Dak lächelte, und ging in die Hocke um Fotos von unten nach oben zu machen. So kamen ihre Brüste nicht auf das Bild.
Dak legte die Kamera hin um sich dann dem Korsett zuzuwenden. Er öffnete das schwere Marterinstrument auf der Vorderseite bis hinauf zum Halskorsett. Als er das tat, bemerkte Jane, dass sich auch eine Schnürung auf der Schulter befand, und fragte ihn warum.
Dak antwortete: „Wenn ihre Taille bis auf 35 Zentimeter herunter geschnürt ist, drängt der Oberkörper oben aus dem Korsett heraus. Die Schulterschnürung erlaubt dies aber nicht, und wir können im Bereich der Taille eine vollkommene Komprimierung erreichen!“
Jane nickte nur, da sich ihre Gedanken um die Worte ‚35 Zentimeter’ drehten. ‚Ich werde das niemals schaffen’, dachte sie. Doch nach einigen Überlegungen wusste sie, dass sie keine Wahl hatte. ‚Entweder ich mache mit und falle zweifellos in Ohnmacht, oder ich höre jetzt auf und bekomme kein Interview’, war ihr Entschluss.
Dak hob das für Jane gedachte Korsett mit einigen Anstrengungen hoch. Als er hinter ihr stand sagte er, dass sie ihre Arme nach hinten und unten halten sollte.
Sie steckte ihre Arme in die Armlöcher des Korsetts und Dak zog es ihr über die Schultern wie ein Mantel.
‚Oh Gott’ dachte Jane, ‚dieses Ding ist viel schwerer als es aussieht’.
Sie schwankte etwas unter dem unerwarteten Gewicht des Korsetts und versuchte ihre Beine normal wie immer zu bewegen. Doch wegen der Ballettstiefel mit den hohen Bleistiftabsätzen, sowie ihrer starren Beine, strauchelte sie und schwankte weiter und weiter nach vorne, wie einer der Roboter aus den Fünfziger- Jahre- Filmen.
Dak sprang nach vorne und fing sie auf. Als sie wieder einigermaßen sicher stand, fing Dak an die Verschlüsse der Vorderseite des Korsetts zu schließen. Als er an ihrer Brust angelangt war, bemerkte sie, dass das Ende des Halskorsetts in der Höhe ihrer Nase lag. Das war ihre Hoffnung nicht in diesem Monstrum eingezwängt zu werden.
Sie sagte: „Dak, ich glaube nicht, dass es meine Größe hat. Das Halskorsett kann niemals passen. Es reicht ja fast bis zu meinen Augen.“
Dak ging einen Schritt zurück und überprüfte das Korsett, und als er einfach weiter fuhr es zu schließen, sagte er: „Nein, es ist so in Ordnung mit dem Halskorsett. Ihr Kinn muss nur ungefähr 45 Grad nach oben gekippt werden.“
Jane wunderte sich darüber, fand aber kein sinnvolles Argument aus dem sich langsam schließenden Korsett zu entkommen. Sie fühlte, dass das Innere des Korsett glatt und kühl, nicht wie ihre eigenen Korsetts war, die mit Baumwolle gefüttert waren. Diese fühlten sich immer warm und ein bisschen rau an.
„Dak“, fragte sie, „dieses Korsett fühlt sich an, als wenn es innen mit Gummi ausgekleidet ist.“
„Es ist kein Gummi“, antwortete er, „es ist ein neues plastisches Material, ähnlich Teflon. Es dient dazu das Korsett besser an Ihren Körper gleiten zu lassen. Somit wird ihre Taille viel leichter bis auf 35 Zentimeter herunter geschnürt.“
Da waren wieder jene zwei Wörter. Jane schauderte und wurde ganz still.
Als er damit fertig war das Korsett vorne zu schließen, fühlte Jane ihre Brüste höher gedrückt. Sie bemerkte auch, dass ihre Brüste von den Seiten her zusammengedrückt wurden. Dort mussten irgendwelche Stützen sein. Sie hatte jetzt sehr markante hoch gequetschte Brüste.
Dak nahm ihre Hand und führte sie mit ihren langsamen staksigen Gang zu einer Stelle im Raum, wo sie ohne ersichtlichen Grund stehen blieben. Jane konnte wegen ihrer hervorquellenden Brüste nicht sehen, dass in dem Fußboden, zwischen ihren Stiefeln, Stahlringe angebracht waren. Wenn sie beim Hochblicken genauer hingesehen hätte, wäre ihr ein großer Ring aufgefallen, der über ihr an einem Seil hing. Dak drehte sich zum Tisch, wo einige Lederriemen parat lagen. Er nahm einen Riemen und bückte sich zu ihren Füßen herunter. Sie konnte weder sehen, was er dort tat, noch konnte sie es fühlen, da ihre Beine gefühllos waren. Dak legte den Lederriemen um ihre Fußknöchel, zog ihn fest und verband ihn mit dem Ring im Boden. Danach stand er auf und nahm vom Tisch einen weiteren langen Lederriemen. Sanft zog er Janes Arme nach hinten, wo er ihre Arme zusammenband. Mit einen anderen breiten Ledergurt fesselte er ihre zusammengebundenen Arme eng an den Oberkörper. Ein weiterer Lederriemen wurde stramm oberhalb der Brüste befestigt.
Nun zog er breite Lederriemen unter ihren Achseln durch und befestigte diesen auch an den anderen Riemen. Schließlich befestigte er an dem Schulterriemen einen weiteren langen Riemen und verband ihn mit dem Ring über ihr.
Jane war überrascht. Sie hatte noch nie etwas von einer Schnürhilfe bzw. Schnürvorrichtung gehört. Sie war ja auch niemals so eng geschnürt gewesen, wie sie es nun vor sich hatte.
Dak ging schnell zu der Wand, wo das Ende des Ringseils, welches über eine Umlenkrolle an der Decke lief, befestigt war. Er band das Tau los, drehte sich zu Jane und sagte: „Ein wenig Spannung, bevor wir mit dem Schnüren beginnen.“
Dak zog an dem Tau und der obere Ring wurde mitsamt Jane hochgezogen. Die Gurte waren nun stramm gespannt und Jane fühlte sich in die Länge gezogen.
„Das reicht“, sagte Dak.
Er stellte sich hinter ihr und begann das Korsett zu schnüren. Er fing am Halskorsett an, es immer enger zu schließen. Jane musste ihren Kopf immer weiter nach hinten neigen. Die hohen Ränder des steifen Halskragens hielten ihren Kopf unbeweglich fest. Als Dak damit fertig war, starrte sie zur Decke und konnte nur noch an ihrer Nase vorbei erkennen was vor ihr war. Dak begann hinter ihr nochmal das hohe Halskorsett etwas enger zu schnüren. Dann stoppte er und meinte: „Das wird für jetzt ausreichen.“
Dak nahm dann die hintere Korsettschnur fest in die Hände und zog sie schnell durch die Ösen, bis Jane die Korsettspannung gut an ihren Körper fühlen konnte. Er sicherte die Schnur und wiederholte die Operation bei den beiden Seitenschnürungen. Er ging dann um sie herum nach vorne, trat ein paar Schritte zurück, um die Wirkung zu prüfen.
Jane wurde unruhig, da die Einengung größer wurde und dachte nach, etwas zu sagen. Sie konnte sich aber nicht dazu durchringen.
Dak nahm die Kamera, in der ein neuer Film eingelegt war, und begann ihn voll zu knipsen, mit Bildern vom Korsett, ihres Halses, der Taille usw.
Dak war mit den Bildern zufrieden und ging dann zum Seil, um es dann so stark nach oben zu ziehen, wie er nur konnte.
Jane fühlte, dass sie noch mehr in die Länge gestreckt wurde. Ihre Gurte an den Fußknöcheln hielten sie unten eisern fest. Dak fuhr fort weiter zu ziehen, und Jane spürte wie die Schultergurte noch strammer wurden. Der Zug auf ihren Schultern wurde größer, und sie konnte fühlen, wie ihr Oberkörper so stark hochgezogen wurde, dass das Korsett sich in der Taille lockerer anfühlte.
Zugleich drückte das Halskorsett mehr unter ihr Kinn und zwang ihren Kopf noch weiter zurück, bis sie nicht mehr nach vorne sehen konnte.
Als das Halskorsett immer größeren Druck ausübte und ihre Körperausdehnung schmerzhaft wurde, begann Jane zu wimmern. Das bewog Dak aufzuhören zu ziehen und das Tau zu sichern. Jane hörte ihn zu ihr zurückkommen und er fragte: „Sind sie okay?“
Jane antwortete so gut sie konnte: „Ja.“
Mit dem angewinkelten Hals und dem auf ihr Kinn drückenden Halskorsett war es schwierig zu reden.
Dak nahm dann ein Maßband und maß ihre Taille. „60 Zentimeter“, kommentierte er.
‚Zehn gehen nur noch’, dachte Jane.
Dak wiederholte dann im Rücken den Schnürvorgang. Langsam zog er die Schnur durch die Ösen. Das gleiche wiederholte sich an den Seitenschnürungen.
Jane fühlte den weiter zunehmenden Druck auf ihre Taille. Nun, da Dak die zweite Seitenschnürung anzog, begann sie nach Luft zu schnappen, was doppelt so schwer mit dem abgewinkelten Hals war. Sie versuchte ihren Hals aus dem Halskorsett heraus zu recken, was aber nicht ging.
Sie konnte fühlen, aber nicht sehen, dass ihre Brüste bei der Anstrengung Luft zu holen sich weiter empor ‚reckten’.
Dak sicherte die dritte Korsettschnur und nahm wieder das Maßband zur Hand um ihre Taille zu messen. „So“, sagte er, „wir sind bei 48 Zentimeter Taillenumfang angelangt.“
Jane war hin- und hergerissen. Zum einen war die starke Einengung des Korsetts und das Hochquetschen ihrer Brüste verdammt unbequem, zum anderen wollte sie das Interview von Dak. Letzteres bewog sie fortzufahren.
Dak nahm etwas Abstand von Jane. Er lächelte, da seine künstlerische Schöpfung begann Form anzunehmen. Dak holte sich eine Tasse Kaffee, während er Jane einfach hängen ließ. Er gab ihren Körper Zeit sich an die Enge des Korsetts zu gewöhnen. Außerdem musste sie sich an die neue Art zu Atmen gewöhnen.
Nachdem er zehn Minuten weg war, um seinen Kaffee zu trinken, war Janes Atmung gleichmäßiger geworden, trotzdem hoben und senkten sich ihre Brüste bei jedem Atemzug noch sehr stark.
Jane hatte ihn nicht kommen gehört, und er sprach sie plötzlich an: „Sind Sie bereit weiterzumachen?“
Jane war sich da nicht so sicher, da der Schmerz an ihrer Taille und auf ihren Rippen sehr stark geworden war. Sie grunzte aber ein ‚Ja’, und Dak ging zur hinteren Schnürung und wiederholte den Schnürzyklus. Mit jedem Zug der Korsettschnur verjüngte sich Janes Taille, und ihre Atmung wurde immer hastiger. Als er die dritte Schnürung fester gezogen hatte, und ihr Taillenumfang 40 Zentimeter betrug, wurde ihr schwarz vor den Augen und sie fiel mit einem Seufzer in Ohnmacht.
Dak war darauf vorbereitet. Er überprüfte ihre Atmung, die klar aber sehr schnell ging. Er drehte sich zum Tisch um und nahm eine Flasche Riechsalz, welche er öffnete und unter ihrer Nase hielt. Langsam erhielt Jane ihr Bewusstsein zurück.
Als sie erwachte, stellte er sich auf einem Hocker und schaute in ihre Augen.
„Wie fühlen Sie sich“, fragte er.
Jane antwortete ganz benommen: „Eng.“
Sie verzog dabei das Gesicht, da sie wieder den Schmerz des engen Korsetts fühlte.
Dak fragte weiter: „Meinen Sie, dass wir die Schnürung beenden können?“
Jane nickte langsam ihre Zustimmung, da sie sich darauf konzentrieren musste mit der wenigen Luft auszukommen, die sie in ihre zusammengedrückten Lungen bekam.
Dak sprang vom Hocker herunter um schnell und mit großem Kraftaufwand alle drei Schnürungen des Korsetts zu schließen. Dabei wurde Jane wieder ohnmächtig. Dak überprüfte ihre Taille und war zufrieden. Er brachte dann Jane wieder mit dem Riechsalz langsam zu sich.
Jane begann, etwas zu stöhnen, da der unerträgliche Schmerz ihrer Taille wieder in ihr Bewusstsein drang. Währenddessen ging Dak zum Tisch und nahm eine Zange. Er wand sich den drei Schnallen zu, die auf jeder Seite des Korsetts zwischen den Seitenschnürungen und der Rückenschnürung angebracht waren. Diese waren eigentlich dafür bestimmt, vor dem Schnüren des Korsetts den Bauch zurückzudrücken und einen besseren Übergang zur Hüfte zu erzeugen. Doch Dak dachte sich, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, diese noch etwas nachzuziehen.
Er packte den obersten der drei Riemen mit der Zange und zog ihn mit all seiner Kraft enger. Er schaffte es den Riemen zwei Löcher enger zu ziehen. Jane stöhnte auf. Auch den mittleren Riemen zog er um zwei Löcher enger, und schaffte es unter großer Anstrengung den untersten Riemen sogar um drei Löcher enger zu ziehen.
Janes Atmung ging stoßweise.
Dak ging auf die andere Seite und wiederholte seine Tätigkeit. Er schaffte aber nur die Riemen um jeweils zwei Löcher enger zu ziehen.
Jane hatte das Gefühl, dass auf Grund des starken Druckes in ihrer Hüftgegend, all ihr Blut sich dort staute. Ungläubig nahm sie ein angenehmes Kribbeln in ihrer Schamgegend wahr.
Dak ignorierte ihre erregte Reaktion und senkte sie mitsamt dem Seil langsam auf den Boden herunter.
Jane keuchte, weil ihr Gewicht wieder auf ihren tauben Beinen drückte und ihr gestreckter und eingeengter Körper durch sein eigenes Gewicht noch mehr in das Korsett gedrückt wurde. Dak beeilte sich, sie zu stützen, denn sie drohte umzufallen. Er hielt Jane mit einer Hand und mit der anderen entfernte er das Schultergeschirr.
Als Jane wieder einigermaßen von alleine auf ihren Füßen stehen konnte, kniete er nieder, sie immer noch mit einer Hand stützend, um die Knöchelgurte zu entfernen.
Teils führte, teils trug er sie zum Tisch. Dort drehte sie um, so dass sie sich gegen den Tisch lehnen konnte. Janes Gefühle waren ganz durcheinander. Sie wusste nicht, ob sie wegen der extremen Einengung des Korsetts weinen, oder erleichtert seufzen sollte, da sie von der Körperstreckung der ‚Schnürhilfe’ befreit war.
Ihre Beine und Arme waren jetzt vollkommen taub. Sie hatte darin kein Gefühl mehr. Sie konnte nur zur Decke schauen, und sie wusste nicht wie lange sie noch die von Dak konzipierte totale Einengung aushalten würde.
Dak bemerkte Janes Beunruhigung und ging zum Tisch, wo ein vorbereitetes Beruhigungsmittel lag. Er injizierte ihr eine kleine Menge jenes Mittels, ein Panikkiller. „Damit fühlt man sich gleich besser“, sagte Dak freundlich.
Dak nahm Abstand und prüfte seine beinah fertige Schöpfung. Janes Beine waren glatt, gerade und starr vom Knöchel bis zur Hüfte. Ihre Arme hingen an ihren Seiten mit den steifen Fingern.
Ihre Taille war unglaublich schmal, verglichen mit ihren Hüften und Busen. Ihre Brüste traten wegen der Korsettspannung noch weiter hervor. Sie sahen jetzt aus wie zwei massive hervortretende Globen. Sie standen markant vor ihrem Brustkorb.
Ihr Kopf wurde durch das Halskorsett hoch in den Rücken gezwungen. Janes Anblick war beinah exquisit.
Dak schaute auf seine Uhr. Sie waren noch in der Zeit. Als Jane sich langsam, auf Grund des Beruhigungsmittels, entspannte, atmete sie wieder für diese extremen Verhältnisse ‚normal’. Er nahm noch mal viel weiße Schminke und deckte damit Janes Brüste und ihren oberen Brustkorb, passend zu ihrem Gesicht, ab.
Jane fühlte es, konnte jedoch nicht sehen was er tat und versuchte ihre Arme zu heben. Doch sie hatte kein Gefühl darin und die Arme plumpsten zurück. Dak hob schließlich das Kleid hoch und ging damit zu Jane.
Er öffnete den langen Rückenreißverschluss und die zwei Reißverschlüsse an den Ärmeln. Danach hob er Janes Füße, einen nach dem anderen, und zog das Kleid über ihre Füße und dann langsam an ihrer Beine hoch.
Er zog sie etwas vom Tisch weg, um das Kleid an ihren Körper weiter hoch ziehen zu können. Dann stoppte er, um Janes steife Arme, einen nach dem anderen, in die Ärmel zu schieben. Schließlich war er am Halskorsett angelangt.
Er drehte Jane um, lehnte sie wieder an den Tisch, und begann den langen Rückenreißverschluss hoch zu ziehen. Als er in der Mitte ihres Rückens angelangt war, war das Kleid so eng um ihren Körper gespannt, dass ihre Knie, Schenkel und Hüften zusammen gezwungen wurden.
Es lag gänzlich glatt auf ihren Hüften und Taille an. Ihre Brüste erschienen noch höher gedrückt. Das Kleid bedeckte so eben ihre Brustwarzen. Dak griff zu den Armen und zog die langen Reißverschlüsse bis zu Janes Handgelenke herunter, so dass ihre Arme eine lange glatte durchgezogene Gerade bildeten.
Er sah dann wieder auf seine Uhr und beschloss, dass sie bereit wäre für die letzte Einengung. Er stellte sich auf einen Hocker und ergriff die Enden der Schulterschnüre, und zog sie an.
Jane schluckte, da sie glaubte, dass ihr Oberkörper wieder nach unten gezwungen würde. Doch es war nicht so schlimm, als das Korsett ihre Schultern herunterzog.
Sie fühlte ihren Brustkorb und die Brüste durch die offene Front des Korsetts herausgedrückt. Jedoch fühlte sie das Korsett an ihren Schultern enger werdend.
Als er mit den Schulterschnürung fertig war, löste er den Knoten der Schnur des Halskorsetts, um es anschließend noch enger zu schnüren.
Janes Atem ging sofort schwerer und sie schnappte laut nach Luft.
Er kontrollierte ihre Atmung, um eine größtmögliche Einengung des Halses zu erreichen. Dak verengte langsam das Halskorsett, sodass Janes Hals schlanker und länger wurde. Ihr Kopf wurde sogar noch etwas mehr rückwärts gezwungen. Als er die Einengung beendet hatte, läutete die Türklingel.
Zu Jane gewandt sagte er: „Wir sind jetzt beinahe fertig. Das wird unser Transport zum Club sein, wo man sie zur Schau aufstellt. Danach können wir das Interview machen.“
Jane konnte nicht mehr als ein ‚Ugh’ antworten, da ihre rasche Brustkorbatmung nicht mehr als eine Sekunde unterbrochen werden konnte. Sie versuchte verzweifelt genug Luft in ihre verengten Lungen zu bekommen.
Dak beendete die Einkleidung, indem er das letzte Stück des Kleiderreißverschlusses schloss. Das Halskorsett wurde nun so eben verdeckt.
Dak ging dann zur Tür, und Jane, welche lediglich nur noch zur Decke starren konnte, hörte ihn mit einem anderen Mann zurückkommen. Er sagte zu dem Mann: „Holen Sie den Elektrowagen, und dann werden wir sie aufladen.“
Jane fragte sich, warum sie einen Elektrowagen brauchten.
Sie hörte den Wagen näher kommen, und dann sagte Dak zu Jane: „Wir werden sie jetzt für die Schau vorbereiteten.“
Jane fühlte sich hochgehoben, konnte aber die Hände der Männer nicht durch das enge und steife Korsett spüren. Sie wurde dann wieder abgesenkt, ohne irgendwo angelehnt zu werden.
Nach ein paar Sekunden gingen beide Männer ein paar Schritte zurück, und sie erwartete jeden Moment umzufallen, da sie überhaupt kein Gefühl in ihren Beinen hatte, ebenso in ihrer Taille und den Armen.
Doch sie schwankte nur ein bisschen, da die Versteifungen in den Stiefeln und Korsett sie aufrecht hielten. Sie konnte ihre Füße nicht mehr bewegen.
„Wir haben die Fußspitzen und die Absätze Ihrer Stiefel auf der Ausstellungsplattform verriegelt, sodass Sie nicht während der Fahrt zur Veranstaltung umfallen können.“
‚Dafür waren die Löcher in den Stiefelspitzen’, dachte sich Jane.
Dak fuhr den Elektrowagen mit der Ausstellungsplattform zu einem Spiegel, der so an der Decke angebracht war, dass sie sich darin betrachten konnte. Jane hörte Dak und seinen Assistenten den Raum verlassen.
Sie stand nun allein auf der Plattform, nach Luft ringend. Das Spiegelbild, was sie sah, ließ sie erstaunen. ‚Bin ich das wirklich?’, dachte sie.
Im Spiegel konnte sie eine glänzend weiße Schaufensterpuppe auf mörderisch hohen Absätzen erkennen. Dünne, glatte Knöchel verschwanden unter einen wahnsinnig engen Rock. Dieser war ebenfalls weiß glänzend und lang ganz glatt auf ihrer markanten Hüfte, um sich dort zu einer unglaublich schmalen Taille zu verjüngen. Oberhalb der Taille weitete sich wieder das Kleid bis zu den Schultern, dominiert von zwei massiv aussehenden weißen Globen, die jeden Moment aus dem engen Kleid hervorquellen zu schienen.
‚Das bin wirklich ich’, dachte sie. Janes Blick ging weiter zu ihrem milchig weißen Brustkorb, der sich anstrengte Luft in ihre gefolterten Lungen zu ziehen. Sie sah ihren Hals, der wegen seiner Verbiegung unmöglich lang und dünn erschien.
Fast genau so, wie bei den Mädchen eines Volkes auf Borneo, denen Messingringe um den Hals geschlungen wurden. Sie hatte so was in einem Naturfilm gesehen.
Schließlich sah sie das weiße Gesicht, das sie kaum als ihres erkannte.
‚Ich sehe ziemlich gut aus’, dachte sie. ‚Na ja, wenn nicht gut, dann sicherlich extravagant.’
Als sie so auf die anderen wartete, überdachte sie ihre Lage.
‚Oh Gott, wie lange muss ich dies hier erleiden? Wir müssen zu diesem Club fahren, eine Ausstellung mit mir als Hauptperson machen und wieder hier her zurückkommen, bevor ich aus dieser ‚Rüstung’ herausgelassen werde. Ich fühle schon jetzt nicht mehr meine Beine, die Arme und die Taille. Mit der Zeit werde ich jedes Gefühl verloren haben.’

Dak und sein Freund kamen zurück, und er fragte: „Jane sind Sie okay?“
Jane wollte was sagen, aber mehr als ein gewürgtes „Uh“ kam nicht über ihre Lippen.
Sie fuhren den Elektrowagen mit Jane aus dem Atelier, und sie konnte den großen Lieferwagen erahnen. Jane fühlte ihre Versteifungen, als sie eine kleine Rampe hinauf fuhren. Dann hörte sie das Summen eines Liftes, der nach oben fuhr.
Jane war ganz benebelt, da sie keinen Bezugspunkt hatte. Alles, was sie sehen konnte, war der Nachthimmel. Das Summen verstummte, und sie zogen sie in den Lieferwagen.
Dak sagte, dass er bei ihr bleiben würde und die Fahrt zum Club nur 10 Minuten dauere. Der Lieferwagen startete und fuhr los. Währenddessen hörte sie ein ihr unbekanntes Geräusch. Dak sagte: „Ich gebe Ihnen gerade den letzten Schliff für Ihren großartigen Auftritt.“
Jane konnte nicht viel davon fühlen. Dak brachte ihr Outfit mit einer Politur auf Hochglanz. Schließlich wurde der Lieferwagen langsamer und blieb stehen. Sie wurde hinaus an die frische Luft gefahren und der Lift des Lieferwagens fuhr nach unten.
„Wir sind da“, sagte Dak und Jane sah anhand des Verlaufs der Decke, dass sie in ein Gebäude gefahren wurde. Sie hörte immer lauter werdendes Stimmengewirr, was bedeutete, dass vor ihr eine große Anzahl von Menschen war. Dann fuhren sie Jane in einen großen gut beleuchteten Raum und Beifall erklang. Sie konnte ja nur die Leute hören und nicht sehen. Die Menschen klatschten und sie hörte Bemerkungen wie „Ein Meisterwerk“, „Sehr gut Dak“ und „Ist sie wirklich lebendig oder eine Statue?“. Sie durchquerten den Raum unter turbulenten Beifall und blieben dann stehen.
Dak sagte: „O.K. Sie können jetzt eine Pause machen.“ Er machte am Kleid ein bisschen den Reißverschluss auf und zog den Kragen hinunter. Er lockerte die Halskorsettschnürung und löste die vorderen Hakenverschlüsse des Korsetts auf der Brust.
So konnte Jane ihren Kopf wieder nach vorne neigen. Sie war erleichtert über die abnehmende Anstrengung ihres Halses.
Außerdem konnte sie wieder etwas besser atmen.
Als sie nach unten schaute, war das erste, was sie bemerkte, dass die Brüste, die sie im Spiegel gesehen hatte, kein Trick der Spiegelung waren. Sie waren wirklich groß, hervor gequetscht wie zwei weiße Fußbälle. Aber sie konnte nicht ihre kleine Taille bewundern, da die großen Brüste den Blick nach unten versperrten.
Dak kam mit einem Glas Wein zurück und hielt es an ihre Lippen.
„Nun kommt das Interview dran“, sagte er und zog ein Tonbandgerät hervor, schaltete es ein und platzierte es auf ihren massiven, hoch gedrückten Brüsten.

Nach dem das Interview, von dem Jane dachte, dass es sehr gutes Material war und sie schnell an ihren Kontostand dachte, stellte sie die Frage bezüglich weiteren, exklusiven Interviews.
Dak antwortete mit einem Glitzern in seinen Augen, dass sie jedes weitere Interview nur dann erhielt, wenn sie mehr seiner Schöpfungen tragen würde.
Jane war wegen des Erfolges übermutig und sagte: „Gut, wenn ich weitere Interviews bekomme, bin ich damit einverstanden.“
Dak lächelte und begann sie wieder einzuschnüren und zu verschließen. Als das Halskorsett wieder geschlossen war, sagte er: „Gut, aber in meine nächste Schöpfung kommt man nicht so leicht hinein, wie in diese!“
Jane schluckte und flehte innerlich: ‚Gott! Wie kann er es überhaupt noch schwieriger machen?!’