Pinky überprüfte alles was auf den Esstisch lag, ob es in der richtigen
Reihenfolge lag. Während der Einkleidung würde sie genug Probleme haben und
könnte dann nicht mehr so leicht die Teile ihres Outfits finden. Ihr Freund
Jerry, genauer gesagt, ihr Herr (eine andere Bezeichnung wäre nicht mehr
treffend) sah ihr entspannt von seinem Sessel, mit einem Lächeln im Gesicht, zu.
Der Grund warum er lächelte, war der, dass Pinky heute der Welt (na ja,
zumindest auf einen Teil der Hauptstraße von Fulham) zeigen musste, dass sie ihm
hörig war, besser noch: Seine Sklavin. Sie sollte beweisen, dass sie sich seinen
Wünschen gänzlich unterworfen hatte und alles tat, was er von ihr verlangte.
Es begann vor zwei Jahren, als sie Jerry kennen lernte. Sie lebten ungefähr ein
Jahr zusammen, als Jerry, pardon, ihr Meister mit ihr Bondage- Sessions machte,
und sie immer mehr etwas Schmerz fühlen ließ. Zuerst hatte sie Widerstand
geleistet, als die Fesselungen und die Schmerzen immer stärker wurden. Zweimal
insgesamt hatte sie versucht ihn zu verlassen. Das erste Mal dauerte die
Trennung fast zwei Wochen, bevor sie ihn bat, dass er sie wieder aufnehmen
würde. Das zweite Mal, vor ungefähr einem Monat, dauerte die Trennung nur drei
Tage. Dann kam sie zurück und bettelte darum, von ihm wieder in Besitz genommen
zu werden.
Diesmal aber stellte er Bedingungen: Wenn sie zu ihm zurückkäme, müsste sie ihm
bedingungslos gehorchen. Nicht nur in der Wohnung, sondern auch in aller
Öffentlichkeit.
Außerdem müsste sie immer und überall seine Sklavin sein.
Während des letzten Monats wurde sie konsequent auf ihrem ersten öffentlichen
Auftritt vorbereitet. Ihr Meister hatte die Regeln festgelegt. Es würde keine
halben Sachen geben. Sie würde nur das Outfit seiner Wahl tragen.
Heute Abend sollte also Pinky in aller Öffentlichkeit zeigen, dass sie ihren
Namen verdiente. Ihr Meister hatte vorgesehen, dass ihr komplettes
Erscheinungsbild sie in Verlegenheit bringen würde, und sie sich absolut von all
den anderen Menschen abheben würde.
Seine erste Entscheidung betraf die Farbe: Rosafarben. Sie hasste rosa, hatte
immer rosa Farben gehasst. Es war eine ‚Girlie-Farbe’. Bevor sie ihn kennen
lernte, war Pinky eine ‚Gothic’ gewesen. Alles in den Farben Schwarz. Schwarze
Doc-Martens, schwarze Trikots, kurzer schwarzer Rock, zerrissene schwarze
Oberteile, schwarzes Make-up und glänzend schwarzes Haar.
Jerry, (wieder versprochen), ihr Meister hatte sie langsam in immer weiblichere
Kleidung der verschiedensten Farben gesteckt. Aber sie hatte sich fest
geweigert, irgendetwas zu tragen, was nur den Hauch von Rosa an sich hatte.
Nach ihrer letzten Rückkehr hatte ihr Meister beschlossen, ihren Namen von
'Tommy' (Jane Tomkins) in Pinky zu ändern. Sie konnte sich nicht wehren, da sie
ihn nie mehr verlassen wollte. Sie sehnte sich nach ihrer Unterwerfung, den
Schmerzen der körperlichen Restriktionen. So wurde sie ‚Pinky’.
Von diesem Zeitpunkt an hatte ihr Meister bestimmt, dass sie fast nur noch
rosafarbene Kleidungsstücke tragen sollte. Nicht ein schlichtes Rosa, sondern
ein auffallendes ‚Barbie- Rosa! Er wusste, dass sie diese Farbe verabscheute.
Genau deshalb ließ er sie diese Farbe ertragen. Er befahl ihr auch, ihr Haar
blond zu färben und es Barbiepuppen- mäßig zu tragen. Ihr Haar war hoch
toupiert. Ihr Make-up, welches früher total dunkel war, wurde jetzt in Pink, Rot
und zartem Blau gehalten. Pinky hasste sich jedes Mal, wenn sie in den Spiegel
schaute. Sie wusste aber, dass sie keine andere Wahl hatte, wenn sie bei ihm
bleiben wollte.
Im letzten Monat hatte sie in ihrer wenigen Freizeit ihr Erscheinungsbild
entsprechend seiner Vorgabe verändert. Ihr Meister hatte zum Beispiel ihre
normale Nachtkleidung durch zusätzliche Kleidungsstücke verändert. So wurde sie
immer mehr in ihrer Bewegungsfreiheit beschränkt.
Pinky musste sich einen mit zusätzlichen Verzierungen versehenen knallengen Rock
und eine Art Bolero- Jacke nähen. Außerdem sollte sie einen ‚Long- BH’
anfertigen. Natürlich alles in Rosa. Sie musste Tag und Nacht ein Taillenkorsett
tragen, welches ihre Taille um 15 Zentimeter von ihrem normalen Taillenumfang,
der 72 Zentimeter betrug, auf atemraubende 57 Zentimeter reduzierte. Dies gab
ihr eine atemberaubende Figur, da sie ein großes Mädchen war. Sie wog fast 76 Kg
und war immerhin 1,75 Meter groß. Außerdem hatte sie eine Oberweite von 100
Zentimetern und musste BHs tragen mit der Cup- Größe ‚D’. Entsprechend hatte sie
eine Hüftweite von 95 Zentimetern. Somit fiel ihre enge Taille natürlich
unglaublich auf.
Sie hasste das Korsett. Es beschränkte sie so stark, dass sie sich nicht richtig
beugen oder atmen konnte. Es drückte sich in ihre unteren Rippen ein. Außerdem
musste sie Schuhe mit einer Absatzhöhe von 15 Zentimetern tragen.
Wenn sie nur wüsste, welche Schuhe und was für ein Korsett sie heute Abend
tragen müsste.....
Pinky ging nach oben und setzte sich an ihrer Frisierkommode hin. Sie saß auf
einem niedrigen Hocker, was sich als sehr unbequem mit dem engen Korsett und den
High- Heels erwies. Zuerst öffnete sie den hohen Kragen des gerüschten
rosafarbenen, bis zu den Knöcheln reichenden Hauskleides. Ihr Meister bestand
darauf, dass sie dieses Kleidungsstück immer tragen musste, wenn sie im Hause
war. Es war ein stabiles enges Kleid, mit einem hohen gerüschten Kragen und mit
Rüschen an den Handgelenken. Es hatte im Nacken und an den Handgelenken
Schnürungen, damit es dort eng anlag. Es wurde vom Hals bis zu den Knöcheln mit
unzähligen, eng beieinander liegenden kleinen Knöpfen geschlossen. Es war selbst
für ihre kleinen Finger ein Problem mit diesen vielen kleinen Knöpfen klar zu
kommen.
Es gab zwei Gründe dafür:
Erstens: Sie konnte das Kleid an der Taille nicht schließen, wenn das Miederkorsett nicht selber vollkommen geschlossen war. So musste sie dafür sorgen, dass es eng geschnürt war, wenn sie dieses Kleid tragen sollte.
Zweitens: Der Kragen war sehr hoch und eng, mit Korsettstäben versteift. So musste Pinky im Haus immer ihren Kopf hoch halten, damit sich die Stäbe des Halskorsetts nicht in ihren Hals drückten.
Pinky verabscheute dieses Hauskleid, dass sie nicht nur des Morgens trug,
sondern auch während der Nacht.
Zuerst trug sie auf ihrem Gesicht eine rosafarbene Grundtönung auf. Als nächstes
zog sie ihre Augenbrauen nach, etwas stärker betonend als normal. Dann trug sie
rosafarbenen und hellblauen Lidschatten auf. Als Nächstes klebte sie sich enorm
große falsche Augenwimpern an und trug auch noch sehr viel Wimperntusche auf.
Diese, sehr großen falschen, Augenwimpern waren ihr sehr hinderlich, und sie
hatte Mühe damit noch was zu sehen. Dann kam der betont rosafarbener Lippenstift
an die Reihe. Er hob sich grell leuchtend vom restlichen Make-up ab. Ihr blondes
hoch toupiertes Haar, welches mit viel Haarspray in Form gehalten wurde, bekam
nun eine steife rosafarbene Schleife. Diese Schleife war auf einem 15 Zentimeter
breiten Band befestigt, welches sie sich nun ins Haar band. Mit einem
Handspiegel in der einen Hand, nestelte sie mit der anderen Hand in ihrem Haar
herum, um diese steife Schleife wie eine Krone im Haar zu befestigen. Zu guter
Letzt befestigte sie an ihren Ohrläppchen große Ohrringe. Diese waren fast 8
Zentimeter lang, natürlich auch in Rosa gehalten. Ihr Meister hatte sie
ausgewählt.
Beim prüfenden Blick in den Spiegel, verzog sie das Gesicht und dachte: ‚Ist
dies wirklich noch die Jane Tompkins, die mich da ansieht?’
Sie erhob sich mühsam von dem niedrigen Hocker. Die High- Heels, das enge
Korsett und das gerüschte enge Hauskleid behinderten sie dabei. Langsam öffnete
sie all die kleinen Knöpfe des Hauskleides und öffnete dann das Taillenkorsett.
Nachdem sie es abgenommen hatte, rieb sie sich ihre schmerzenden Rippen. An
diesem Morgen hatte er sich vergewissert, dass es völlig geschlossen wurde,
bevor er zur Arbeit ging. Pinky beugte sich dann nach unten und schnürte die mit
den 15 Zentimeter hohen Absätzen versehenen wadenlangen Stiefel auf. Er achtete
darauf, dass sie im Hause immer Diese trug. Der Grund war der, dass sie diese
Schuhe nicht einfach abstreifen konnte, wenn er nicht anwesend war. Sie war
nicht gerade glücklich darüber, solch hohe Schuhe tragen zu müssen, denn bevor
sie Jerry, äh ihren Meister, kennen gelernt hatte, trug sie immer Schuhe ohne
Absatz.
Nun, völlig nackt, ging Pinky noch schnell zur Toilette. Sie hatte so eine
Ahnung, dass es viele Stunden dauern würde, bevor sie wieder eine Gelegenheit
dazu bekäme. Schließlich sprühte sie sich noch ein süßliches, nach Blumen
riechendes, Parfüm über ihren Körper. Es roch beinahe so, wie das ihrer
Großmutter aus alten Tagen.
Als sie wieder unten war, sah sie zwei neu hinzugefügte Gegenstände: Einen
großen Afterstöpsel und zwei kleine Brustwarzenklemmen. Neben dem Stuhl des
Meisters stand eine große, noch verschlossene, Reisetasche, von der Pinky
annahm, dass dort noch zusätzliche Teile drin langen. Mit einem Seufzer ging
Pinky wieder nach oben und suchte das Gleitmittel. Der Analplug war der größte,
den sie bisher benutzt hatte. Ihn einzufügen, verursachte ihr sehr viel Schmerz
und Unbehagen.
Etwas breitbeinig kam sie wieder nach unten, und nahm das enge hüfthohe, und aus
außerordentlich festen Stoff gefertigte, Miederhöschen vom Tisch. An diesem
Höschen waren auch mehrere Strapse befestigt. Das Miederhöschen war sehr steif
und, um die Angelegenheit zu verschärfen, zwei Nummern zu klein.
Pinky führte ihre Beine ein, und zog das Höschen bis zu ihren Schenkel hoch. Es
ging nicht weiter! Sie ergriff den Rand des Miederhöschens und zerrte und drehte
es, bis sie endlich an der Taille angelangt war. Jerry stand auf und forderte
Pinky auf, den vorderen Rand des Höschens hoch zu ziehen. Er stand hinter ihr
und zog nun ebenfalls das Höschen höher. Dadurch wurde der Zwickel strammer
zwischen ihren Beinen gepresst und Pinky stöhnte auf. Nicht nur dass ihre
Schamlippen enger zusammengedrückt wurden, nein, der Analplug wurde nun noch ein
Stück tiefer in sie hineingedrückt. Das Miederhöschen war wirklich eng. Es ließ
ihren minimalen Bauchansatz total verschwinden.
Jerry setzte sich wieder hin, während Pinky langsam zum Tisch hinüber schritt.
Bei jedem ihrer Schritte machte sich, auf Grund des engen Höschens, der Analplug
bemerkbar. Sie wählte als nächstes Kleidungsstück ein Paar Nylonstrümpfe. Sie
setzte sich etwas umständlich hin. Dabei drückte sie den Analplug noch ein wenig
in sich hinein. Vorsichtig streifte sie sich die Nylons über die Füße und Beine.
Sorgsam darauf bedacht, dass sie faltenfrei anlagen.
Etwas breitbeinig und unbeholfen stellte sie sich wieder hin und befestigte die
Strumpfränder an den Strapsen des Miederhöschens.
Dann nahm sie vom Tisch den rosafarbenen Long- BH weg. Der Meister räusperte
sich nur kurz. Augenblicklich legte sie den BH wieder auf den Tisch zurück.
Statt dessen nahm sie die Nippelklemmen zur Hand. Pinky hatte sie absichtlich
übersehen, da sie, obwohl die Klemmen klein waren, wusste, dass sie sehr
unbequem waren, wenn sie eine Zeitdauer getragen würden. Sie verzog das Gesicht,
als sie diese vorsichtig an ihren großen Nippeln befestigte.
Nun bewegte sie sich noch vorsichtiger und hob den schrecklichen rosafarbenen
Long- BH hoch. Er war in dem Stil der ‚Fünfziger Jahre’ gefertigt. Damals
glichen die BHs mehr einer Tüte und standen spitz vom Oberkörper ab. Sie hatte
diesen BH etwas größer anfertigen müssen, so dass er selbst für ihre Oberweite
von 100 Zentimeter mit der Cup- Größe ‚D’ zu groß war. So musste sie die BH-
Cups zusätzlich mit Schaumstoff auspolstern.
Sie streifte sich den BH über und zog ihn dann soweit hoch, dass ihre Brüste
vollkommen bedeckt wurden. Anschließend hakte sie auf ihrem Rücken die 7 Haken
des breiten Brustgurtes ein. Dadurch erhöhte sich der Druck der Nippelklemmen
auf ihren Brustwarzen. Ihr Busen schien jetzt mehr als 10 Zentimeter größer und
der Umfang jeder einzelnen Brust maß nun 15 Zentimeter mehr. Das alles nur wegen
der zusätzlichen Polsterung und der fest angezogenen Schulterriemen. Ihr Blick
zum Boden wurde jetzt von zwei riesigen, waagerecht abstehenden Spitzkegeln
verwehrt.
Das Geräusch des Reißverschlusses der Reisetasche ließ sie aufhorchen. Ihr
Meister zog ein Paar lange rosafarbene Stiefel heraus. Als sie die Absätze sah,
stöhnte Pinky auf. Es waren 18 Zentimeter lange Bleistiftabsätze. Die Stiefel
waren Ballettstiefel! Pinky wollte sagen, dass es für ihr unmöglich sei, diese
Stiefel zu tragen, und dass sie damit nicht gehen könne.
Ihr Meister hob seine Hand abwehrend hoch, um sie sofort zum Schweigen zu
bringen.
„Wir wissen beide, dass diese Stiefel nicht anders sind, als deine Bettstiefel.“
Pinky musste dem zustimmen. Bevor sie ihn das letzte Mal verlassen hatte, musste
sie oft Ballettstiefel des Nachts tragen. Es war ein Paar kurzer Halbstiefel,
mit eben diesem senkrechten Fußteil. Sie war schließlich damit ganz gut klar
gekommen, außer bei den Stufen. Diese musste sie auf Knien hoch oder
runtergehen.
Die Stiefel hier waren aber ganz anders gefertigt. Sie waren Oberschenkelhoch,
mit doppelter Schnürung und aus hochglänzendem Lackleder gefertigt.
Ihr Meister hielt sie ihr hin. Pinky schritt zu ihm hinüber und nahm sie in ihre
Hände. Sie ging zurück und setzte sich auf einem Stuhl. Dann steckte sie ihren
Fuß in einen der Stiefel hinein.
Die Schnürung war, bis auf den ersten Paar Löchern, herausgezogen. Pinky fing
langsam an, die doppelte Schnur einzufädeln und eng anzuziehen. Die Löcher waren
sehr nah beieinander für die doppelte Schnur. Eine rosafarben und eine weiß. Als
sie über dem Fußknöchel angelangt war, fühlte sie, wie ihre Wadenmuskulatur
verengt wurde. Gleichzeitig wurde sie gedehnt, da der Fuß in eine sehr steile
Haltung gezwängt wurde. Sie musste ihren Kopf von der einen zur anderen Seite
hin und her bewegen, um trotz ihrer dicken Augenwimpern was sehen zu können.
Nach zehn Minuten war sie schließlich am Knie angelangt.
„Überprüfe, ob die Schnüre wirklich stramm angezogen sind, denn sonst reichen
sie nicht bis oben.“
Pinky zog also die Schnüre noch mal nach. Nach einer halben Stunde hatte sie
beinahe das obere Ende des Stiefels erreicht. Der Stiefelschaft war so lang,
dass er sogar ein wenig auf den Zwickel ihres Miederhöschen drückte. Sie
bemerkte, dass die Schnüre tatsächlich nicht lang genug waren, um den Stiefel
bis oben hin vollkommen schließen zu können. Also fing sie wieder an die Schnüre
von unten bis oben noch enger fest zu ziehen. Sie musste die Stiefel so fest
zubinden, dass sich die Ränder vorne fast berührten. Als sie an dem Knie
angelangt war, bemerkte sie, dass ihr Bein fast vollkommen versteift wurde.
Endlich vollkommen geschlossen, war der Stiefel so eng, dass oben eine kleine
Fleischwulst herausgedrückt wurde.
Sie begann dann mit dem zweiten Stiefel. Nach weitere zwanzig Minuten war auch
dieser geschlossen.
Um sich hinzustellen, musste sie sich an der Stuhllehne hoch drücken.
Obwohl sie schon Ballettstiefel getragen hatte, musste sie nun neu lernen, damit
zu gehen. Die komplette Einengung und Versteifung ihrer Beine, vor allen Dingen
der Knie, ließ ihre Bewegung steif und unbeholfen wirken.
Ihr Meister schlug vor, dass sie im Zimmer herumlaufen solle. Pinky begann
roboterhaft daher zu eiern. Erst als sie ganz kleine Schritte machte, klappte es
etwas besser.
Als sie zum Tisch zurückkam, nahm sie den Humpelrock zur Hand. Es war natürlich
kein normaler Humpelrock. Kein einfacher enger Schlauch. Es war ein Rock mit
vielen Besonderheiten. Die Grundlage war ein enger Rock aus stabilem
rosafarbenem Korsettstoff. Vorne war über die ganze Front eine Schnürung
angebracht, die ihre Beine von den Hüften bis zu den Knien zu einer Einheit
zusammen zwängen würde. Da auch der Rest geschnürt werden würde, könnten keine
Falten entstehen. Außerdem waren mehrere kleine rosafarbene Schleifen daran
befestigt. Ab der Mitte der Wade war ein rüschenartiger Volant angenäht, der bis
zum Boden reichte. Er weitete sich bis zu einem Umfang von 45 Zentimeter. Am
Beginn dieses Volants war ein 10 Zentimeter breites Band befestigt, welches
vorne zu einer Schleife gebunden werden würde, und somit die Schrittweite
drastisch einengen könnte.
Die Hüften würde dieser Rock unheimlich stark betonen, da dort zusätzliche
Polsterungen eingenäht waren. Von dieser breiten Hüfte verjüngte sich dann der
Rock zur schmalen Taille. Auf Grund der zusätzlichen Polsterung an der Hüfte,
würde er Pinkys Figur zusätzlich überbetonen. Sie hasste den Rock, nicht wegen
der Enge. Alle ihre Röcke waren eng gehalten, seitdem ihr verboten war Hosen zu
tragen. Nein, es war dieses übertriebene süße Mädchenartige. Außerdem diese
Übertreibungen der rosafarbenen Schleifen.
Sie stöckelte leicht schwankend zum Stuhl, und versuchte sich nach unten zu
beugen, um den Rock anzulegen. Es ging nicht. So versuchte sie mit aller Kraft
in die Knie zu gehen. Dabei wurde ihr der Analplug wieder etwas weiter in sie
hineingedrückt. Außerdem presste das enge Miederhöschen ihren Magen noch weiter
zusammen. Als ihr BH auf die Knie drückte, verzog sie ihr Gesicht vor Schmerzen,
da die Nippelklemmen ihre Brustwarzen quetschten. So kämpfte sie mit dem Rock,
um ihn über die Bleistiftabsätze der Ballettstiefel zu ziehen. Nach einigen
Schwierigkeit gelang es ihr endlich, und ihre Beine steckten in dem engen Rock.
Endlich konnte sie wieder aufrecht stehen, und der Druck auf ihren Brüsten und
den After nahm ab.
Sie zog den Rock so lange zurecht, bis er überall richtig saß. Dabei lehnte sie
sich an den Tisch an, um nicht hinzufallen. Danach drehte sie sich um, hielt
sich mit einer Hand am Tisch fest und versuchte, schwankend auf ihren turmhohen
Absätzen, hinten die zahlreichen Haken in den entsprechenden Ösen einzuhaken,
damit der Rock geschlossen sein würde. Schließlich nahm sie vom Tisch einen
breiten Stoffstreifen, welcher ebenfalls mit Haken und Ösen über den hinteren
Verschluss befestigt wurde, damit man den unteren Verschlussstreifen nicht sehen
konnte.
Noch einmal bückte sie sich, um die vordere Schnürung des Humpelrocks
nachzuziehen. Als der Rock endlich eng anlag, drehte sie sich ihren Meister zu.
Er signalisierte ihr, dass sie mit dem Rock durch das Zimmer laufen sollte. Sie
glaubte, dass sie gut zurechtkam, obwohl ihre Beine jetzt von den Hüften an
abwärts gefesselt waren. Der Rock gewährte ihr nur kleinste Schritte, doch mit
den Ballettstiefeln hätte sie sowieso keine größeren Schritte machen können. Sie
bewegte sich langsam durch den Raum. Der breite Volant schwang bei jedem
kleinsten Schritt dramatisch hin und her.
Als sie ihre Runde beendet hatte, hörte sie wieder den Reißverschluss der
Reisetasche. Als sie dorthin blickte, sah sie, wie ihr Meister ein
zusammengerolltes Korsett aus der Tasche heraus nahm. Wie erwartet war es rosa.
Die Länge des Korsetts überraschte sie jedoch. Es war doppelt so lang, wie ihr
bisheriges Taillenkorsett.
Er hielt es ihr hin, und Pinky schwankte langsam zu dem ihr gereichten Korsett.
Sie war überrascht von dem Gewicht und der Starrheit des neuen Teils. Ihr
Meister machte keine Anstalten ihr zu helfen. Also lehnte sie sich wieder an dem
Tisch an, und entrollte es, bis das unglaublich versteifte rosafarbene Korsett
in seiner vollen Pracht sichtbar wurde. Mit etwas Schwierigkeiten schlang es
sich Pinky um ihre Taille und schob es so lange zurecht, bis es in der richtigen
Position anlag. Es reichte von ihren Hüften bis unter ihrem hoch gedrückten
Busen. Sie wollte die vorderen Verschlüsse einhaken, doch bemerkte sie sehr
schnell, dass die Korsettschnur nicht weit genug geöffnet war. Also öffnete sie
wieder die schon eingehakten Häkchen und öffnete den hinteren Spalt so weit es
ging. Sie war überrascht, dass es hinten 20 Zentimeter offen war. Sie versuchte
wieder ihr Gleichgewicht zu bekommen, und legte sich das Korsett erneut an. Dann
verschloss sie es voller Mühe auf der Vorderseite. Schon jetzt lag es eng an der
Taille an. Es beunruhigte sie, dass hinten noch ein Spalt von 20 Zentimetern
offen war.
Endlich waren die 10 Verschlussklammern fest eingehakt. Ihr war klar, dass
dieses Korsett viel enger war, als das, was sie bisher getragen hatte.
Da er ihr keinerlei Hilfe anbot, lehnte sie sich an den Tisch und griff mit
ihren Händen nach hinten, um die Korsettschnur zu packen. Langsam zog sie die
Schnur durch die vielen Ösen immer strammer an. Immer wieder musste sie
nachgreifen. Schließlich konnte sie das Korsett nicht strammer schnüren.
Ratsuchend schaut sie ihren Meister an. Ihr Meister bewegte sich nicht. Er
deutete lediglich zum Kamin und sagte: „Ein Meister sollte seiner Sklavin nicht
helfen müssen. Du musst dir schon selber helfen.“
Pinky wusste, was er wollte. Neben dem Kamin war ein großer Haken angebracht.
Sie hatte ihn schon früher benutzt, um ihr Taillenkorsett zusammenzuschnüren,
wenn ihr Meister abwesend war. Mit einer Hand hielt sie die Korsettschnur fest,
und trippelte dann leicht schwankend, mit den anderen Arm die Balance haltend,
zum Kamin hinüber. Dort hing sie die Schlaufen der Korsettschnur in den Haken
ein. Sie bewegte sich dann langsam vorwärts, bis die Schnur unter Spannung
stand. Während sie nun mit ihren Händen im Rücken die Schnürung enger zog, ging
sie gleichzeitig Schritt für Schritt auf ihren Zehenspitzen vorwärts. Immer
wieder fühlte sie nach, wie groß der Spalt in ihrem Rück noch offen war. Sie
zerrte mit ihrem ganzen Körpergewicht an der, am Haken befestigten, Schnur. Bald
wurde sie atemlos, und das Korsett lag schon unglaublich eng an. Nicht einfach
an der Taille, wie beim bisherigen Taillenmieder, sondern auch an den Hüften und
Rippen.
Sie überprüfte den noch offenen Spalt in ihrem Rücken. Er war immer noch nicht
geschlossen! ‚Das Ding ist ja wesentlich enger, als mein altes Korsett’, dachte
sie voller Entsetzen. Gedanken an einen mittelalterlichen Folterkeller kamen in
ihr hoch.
„Meister, sind Sie sicher dies eine 55er Taille ist? Es fühlt sich so eng an.“
„Ich erinnere mich nicht gesagt zu haben, dass es eine 55er Taille hat. Es hat
vielmehr einen Taillenumfang von 52 Zentimetern. Außerdem musst du noch das hier
anlegen.“
Mit diesen Worten zog er aus der Reisetasche einen breiten rosafarbenen
Ledergürtel heraus. „Deine Taille muss vollkommen geschlossen sein, damit dieser
Gürtel umgelegt werden kann.“
„Das schaffe ich nie in der Zeit.“
„Oh, ich denke schon. Wir haben genug Zeit. Unser Tisch in dem Restaurant ist
erst für in zwei Stunden reserviert.“
Ein Blick auf die Uhr, und Pinky und sah, dass es noch früh war. Sie sicherte
die Korsettschnur, und schwankte hinüber zum Buffet, um das Maßband aus ihrem
Nähkästchen zu nehmen. Es rutschte ihr jedoch aus den Händen. Als sie, ohne zu
überlegen, sich bücken wollte, verweigerte ihr das Korsett jeglichen
Beugungsversuch. Sie drehte sich um, um ihn um Hilfe zu bitten, aber er schaute
absichtlich weg. Sie hielt sich am Buffet fest, und versuchte trotz der steifen
Ballettstiefel in die Knie zu gehen. Das Korsett zwang ihren Rücken absolut
gerade zu bleiben. So hangelte sie mit der freien Hand nach dem Maßband. Bei
dieser Aktion wurde sie sehr stark an den Analplug erinnert. Sie griff schnell
nach Maßband, und versuchte rasch wieder aufzustehen. Dabei behinderte sie
natürlich der enge Humpelrock und das steife Korsett. So stolperte sie, und
schlug gegen das Buffet.
Wegen der ungewohnten Einengung ihrer Taille kämpfte sie schwer, um ihren Atem
zurückzubekommen. Schwer keuchend, blickte sie böse zu ihren Meister hinüber,
welcher jede Sekunde ihres Missbehagens zu genießen schien.
Als Pinky wieder zu Atem gekommen war, versuchte sie ihren Taillenumfang zu
messen. Sie konnte aber nicht das Maß ablesen, da das Korsett eine Beugung nach
vorne verhinderte. Außerdem waren da die zwei Berge, die ihre Busen waren, im
Wege. Um sich nicht geschlagen zu geben, bewegte sich Pinky langsam zum Spiegel
hinüber. Ihr Meister verfolgte jeden ihrer Schritte. Vor dem Spiegel hielt sie
das Maßband um ihre Taille und las ab: ‚57 Zentimeter!’
Langsam drehte sie sich um und warf das Maßband auf dem Tisch. Dabei verlor sie
beinahe ihr Gleichgewicht. Beim Versuch das Gleichgewicht wiederzuerlangen,
packte sie schnell an den Kaminsims. Ihr Meister machte keine Anstalten ihr zu
helfen. Dies machte Pinky wütend. Sie löste die Korsettschnur und legte die
Schlaufen wieder über den Haken neben dem Kamin. Rasch trippelte sie nach vorne,
damit die Schnur wieder unter Spannung stand. Dann versuchte sie so kraftvoll
und breitbeinig, wie es der Humpelrock zuließ, mit ihren Ballettstiefeln nach
vorne zu gehen, um die Spannung auf die Korsettschnur zu vergrößern. Mit ihren
Händen half sie so gut es ging nach, die Schnur durch die Ösen zu ziehen. Dabei
stöhnte sie, da das Korsett ihre Taille immer enger zusammenpresste. Schließlich
konnte sie nicht mehr, und legte sich mit dem ganzen Körpergewicht nach vorne,
so dass sie nur noch auf den Zehenspitzen und nicht mehr auf den Absätzen der
Ballettstiefel stand. Ihr massiver BH hob und senkte sich mit den raschen,
kurzen Atemstößen. Schließlich sicherte sie die Korsettschnur und dreht sich zu
ihrem Meister um.
„Ist es so eng genug?“
Er zuckte mit den Achseln, und sagte: „Nicht ganz. Oben und unten ist das
Korsett ja auch noch offen.“
Im Spiegel kontrollierte Pinky die Schnürung. Bei ihrem Kampf hatte sie zwar den
Taillenbereich fast geschlossen, doch der Rest war noch etwas weiter geöffnet.
Sie seufzte so tief wie sie konnte, und ging noch mal zu dem Haken. Dort
wiederholte sie den Schnürungsprozess. Schließlich war sie erfolgreich und ihr
Meister nickte zustimmend.
Erleichtert, sicherte sie nun die Korsettschnur. Die Folge dieses letzten
Schnürprozesses war, dass ihr Atem noch schwieriger ging. Das Korsett lag jetzt
noch enger auf ihren Rippen an. Sie kämpfte um Luft, und stand für einen Moment
still, um sich zu erholen. Sie rieb mit ihren Händen über ihre Taille und den
Rippen, um das brutale Gefühl der Enge zu lindern. Es half nichts. Sie konnte
mit ihren Händen nichts gegen das stramm gespannte Korsett aus schwerem
Korsettstoff und Stahlstäben ausrichten.
Als ihr Keuchen sich verlangsamte, trippelte sie zu ihren Meister und bekam von
ihm den Gürtel gereicht. Er war aus steifem Leder gefertigt und ungefähr 8
Zentimeter breit. Der Gürtel war aus dem gleichen grell rosafarbenem Lackleder
gefertigt, wie die Ballettstiefel. Es gab keine Schnalle, nur einen Schlitz und
einen Bügel, an dem ein offenes Vorhängeschloss hing. Vorne auf dem Gürtel waren
in silbernen Buchstaben das Wort 'Pinky' angebracht. Zwischen dem 'n' und dem
'k', lag der Bügel. Pinky legte den Gürtel, mit einem Blick des Abscheus, um
ihre Taille. Der Bügel erreichte fast den Schlitz. Es war allerdings nicht so
leicht den Schlitz über den Bügel zu ziehen.
Ihr Meister sah ihre vergebliche Anstrengung, bot ihr aber keine Hilfe an.
Mit einem unterdrückten Aufschrei des Zorns schwankte Pinky zum Haken zurück.
Dort öffnete sie wieder die Korsettschnur und begann einen erneuten
Schnürversuch. Mit aller Kraft zerrte sie an der Korsettschnur. Als ein Spalt
von nur noch zwei Zentimetern offen war, versuchte sie sich erneut den Gürtel
umzulegen. Er passte immer noch nicht! Voller Verzweiflung zerrte sie wieder an
der Schnur, bis das Korsett völlig geschlossen war.
Rasch legte sie sich den Gürtel um, und verschloss ihn mit dem Vorhängeschloss.
Anschließend sicherte sie die Korsettschnur. Noch heftig keuchend dreht sie sich
zum Spiegel um und erblickte die hinten herunterhängende überschüssige
Korsettschnur.
„Was soll ich mit all dieser zusätzlichen Schnur machen?“
Pinky sah ihren Meister fragend an und hielt ihm die lange Korsettschnur hin.
Ihr Meister verzog keine Miene. So nahm Pinky eine Schere zur Hand und schnitt
die überschüssige Schnur einfach ab.
„Mit dem hier hättest du die Schnur verdecken können.“
Er hielt einen 40 Zentimeter breiten rosafarbenen Stoffstreifen in der Hand.
„Dieser Stoffstreifen wird am Gürtel befestigt. Dann bindest du vorne eine große
Schleife. Somit wird dann auch dein Vorhängeschloss verdeckt.“
Pinky legte resigniert die Schere beiseite und nahm den Stoffstreifen zur Hand.
Sie legte ihn eng über den Gürtel und band vorne eine große Schleife.
Dann nahm sie das nächste Teil vom Tisch. Es war ein Halskorsett. Dies war neu.
Sie hatte noch nie so ein restriktives Teil getragen. Es war aus rosafarbenem
Leder und nur leicht mit Stäben versteift. Sie schaffte es aber nicht, sich das
Halskorsett selber zu schnüren.
Da stand ihr Meister doch auf und nahm ihren Arm.
„Knie nieder.“ Mit der Hilfe ihres Meisters lehnte sie sich nach vorne, um dann
mit all ihrem Körpergewicht das stramme Leder an ihren Knien zu beugen. Pinky
kniete mit stocksteifem Oberkörper und schmerzenden Knien. Ihr Meister legte ihr
das Halskorsett um, und zwang somit ihr Kinn nach oben. Der obere Rand des
Halskorsetts reichte an der Seite bis unter die Ohren. Hinten wurde es wie ein
normales Korsett geschnürt.
Er schnürte es so lange immer enger, bis es ganz starr wurde, und das Kinn von
Pinky nach oben gezwungen wurde. Sie schnappte ängstlich nach Luft. Als er mit
dem engen Sitz des Halskorsetts zufrieden war, packte er unter ihre Arme, und
zog sie hoch. Während er sie an der Taille festhielt, dreht er sie wieder um und
zog sie an sich. Beim Zusammendrücken des BHs mit seinen Brustkorb, schrie Pinky
auf, da sie dabei sehr schmerzhaft an ihre Nippelklemmen erinnert wurde.
„Und jetzt die Jacke.“
Pinky schwankte mit immer noch schmerzverzogenem Gesicht zum Tisch. Dabei
schnappte sie immer noch heftig nach Atem. Als sie sich beruhigt hatte, nahm sie
die Jacke zur Hand.
Sie hatte mehrere Wochen gebraucht, um diese anzufertigen, und das trotz der
Hilfe einer pensionierten Schneiderin, welche ein paar Häuser weiter unten
wohnte. Die Jacke war aus rosafarbenem Satin, mit rosafarbenem Besatz gefertigt.
Sie war mehr ein kurzer Bolero, welcher gerade das obere Ende des Korsetts
verdeckte. Der Schnitt der Bolero- Jacke war so gefertigt, dass die enormen
Busen bestens zur Geltung kamen. Die Jacke hatte einen fünf Zentimeter hohen
Kragen, der jetzt eng auf dem Halskorsett anlag. Es gab massive Puffärmel, die
auffallend ausgepolstert waren. Die Ärmel verengten sich nach unten zu dem
Ellenbogen unglaublich stark. Außerdem wurden sie dort mit unzähligen kleinen
Knöpfen geschlossen.
An den Enden der Ärmel waren rosafarbene Rüschen. Die Jacke wurde natürlich mit
sehr vielen kleinen rosa Knöpfen geschlossen, wie bei den Ärmeln.
Dem Thema des Rockes folgend, waren überall kleine rosa Schleifen befestigt. Es
fing mit kleinen rosa Schleifen an den Handgelenken an, gefolgt von jeweils
einer Schleife an den Ellenbogen. Größere Schleifen waren an den Puffärmeln und
Schultern befestigt.
Die nicht von außen erkennbaren Besonderheiten der Jacke waren für Pinky nicht
so angenehm: Auf Grund des besonderen Zuschnitts dieser rosa Jacke, musste Pinky
ihre Schulten weit zurückziehen, als die Jacke zugeknöpft war. Außerdem waren
die Ärmel auch unter den weiten Puffärmeln so eng, dass sie nicht ihre Arme
anwinkeln konnte. So war sie gezwungen ihre Arme gerade nach unten zu halten.
Pinky konnte die Jacke nicht ohne Hilfe ihres Meisters anziehen. So stand er
hinter ihr und hielt die Jacke so hin, dass sie ihre Arme in die Ärmel schieben
konnte. Als sie ihre Arme endlich vollends in den Ärmeln hatte, drehte Pinky
sich um, und ihr Meister zog nun die Jacke über ihre Schultern. Auch das ging
nicht so leicht, da Pinky ihre Schultern weit zurückziehen musste. Dadurch
wurden ihre steil abstehenden großen Brüste noch mehr betont. Ihr Meister
knöpfte die Jacke oben herum zu, während Pinky die unteren Knöpfe der Jacke
verschloss. Ihr Meister kam schnell voran, während Pinky verzweifelt mit den
kleinen, sehr nah beieinanderliegenden Knöpfen kämpfte. Schließlich war ihre
Bewegungsfreiheit wegen der engen Ärmel stark begrenzt. Außerdem konnte sie
wegen des steifen Halskorsetts, der riesigen Brüste und ihrer großen Wimpern
nichts sehen.
Schließlich gab sie verzweifelt auf und humpelte mit kleinsten Trippelschritten
zum Spiegel. Selbst dort brauchte sie noch sehr viel Zeit, um die vielen kleinen
Knöpfe zu schließen. Danach begann sie die vielen Knöpfe der Ärmel zuzuknöpfen.
Es war fast unmöglich für ihr. Sie kam nur langsam voran.
Ihr Meister machte natürlich keine Anstrengung, ihr zu helfen. Erst als sie
beinahe an den Handgelenken angelangt war, ging er zum Tisch, nahm das dort
liegende Paar rosafarbener Lederhandschuhe, und näherte sich ihr. Pinky streckte
ihm ihre Arme entgegen, damit er ihr die engen Handschuhe über die Finger und
Hände zerren konnte. Es waren natürlich besondere Handschuhe. Auf Anordnung
ihres Meisters, hatte Pinky sämtliche Fingerspitzen der Handschuhe
zusammengenäht. So waren ihre Hände praktisch nutzlos. Mit etwas Schwierigkeit
zwang er die engen Handschuhe über ihre Hände und knöpfte sie an den
Handgelenken zu. Erst danach knöpfte er die engen Ärmel der Jacke über den
Handschuhen vollends zu, und ordnete die Rüschen an den Handgelenken. So waren
Pinkys Hände kaum noch zu sehen, selbst wenn sie ihre Arme hochgehalten hätte.
Ihr Meister ging wieder zum Tisch und nahm ein weiteres Teil vom Tisch. Es war
ein zusätzliches Kragenteil für die enge Jacke. Auch dieses Teil hatte sehr
große, aber steife, Rüschen.
Er legte ihr diesen zusätzlichen starren Kragen um. Damit wurde ihr Halskorsett
vollständig verdeckt. Hinten standen die Rüschen beinahe 15 Zentimeter hoch.
Aber auch vorne standen die steifen Rüschen so hoch, dass diese bis in Pinkys
Augenhöhe reichten.
„Na, was meinst du?“
Pinky antwortete mit schwacher Stimme: „Ich glaube nicht, dass ich sehen kann,
wohin ich gehe, geschweige denn, was ich essen soll.“
Er lachte kurz auf, und bog die vorderen Rüschen dann etwas nach unten, so dass
diese nur noch bis zum Kinn reichten. An den Seiten jedoch ließ er die Rüschen
so hoch stehen, wie sie waren. Dadurch wurde ihr Gesicht von rosafarbenen
Rüschen eingerahmt.
Dann wickelte er ihr einen rosafarbenen Schal um den Hals und band ihn vorne zu
einer großen Schleife. Diese war so groß, dass man die Rüschen kaum noch sehen
konnte.
„So, fertig. Lass mal sehen, wie es wirkt.“
Pinky fing an die ersten Schritte zu machen. Jedoch schwankte sie gefährlich und
wäre fast gestürzt. Die große Halsrüsche und die steifen, unbrauchbaren Arme,
mit denen sie etwas Balance hätte halten können, sowie der knallenge Rock in
Verbindung mit den steifen Ballettstiefeln; All dies machte ein Vorwärtskommen
beinahe unmöglich. Ihr Meister sprang ihr zur Hilfe und stütze sie etwas.
Dadurch wurde ihr Gang stabiler. So trippelte sie einmal im Raum herum, bis sie
wieder vor dem Spiegel standen.
Pinky blickte in ihr Spiegelbild und war total entsetzt. Sie sah so billig
verspielt aus. Die vielen Rüschen und Schleifen ließen sie wie ein
eingewickelter Karamellbonbon aussehen.
Überhaupt: Diese ganze rosafarbene Ausstattung mit den Rüschen und den Schleifen
ließen sie wie eine überkandidelte Barbiepuppe aussehen. Was würde nur die Leute
von ihr denken?
„Übrigens, dieses Korsett ist ab heute dein ständiges Korsett. Das Alte brauchst
du nicht mehr.“
Pinky stöhnte. Was sollte sie auch anderes tun? Schlimm für ihr war nur die
Tatsache, dass sie sich mit diesem Korsett nicht mehr beugen konnte und viel
schlechter Luft bekam, als vorher.
„Wir müssen es jetzt immer so eng geschnürt halten, damit du beim nächsten
Korsett keine Probleme bekommst. Ich habe schon ein Korsett bestellt, welches
einen Taillenumfang von 45 Zentimetern hat.“
„Willst du mich umbringen? Ich werde niemals eine Taille von 45 Zentimetern
erreichen. Ich kann noch nicht mal mit einer Taille von 52 Zentimeter atmen!“
„Lass uns hier erst mal fertig werden.“
Aus dem Schlafzimmer holte er lederne Handmanschetten und diverse Ketten.
Er legte ihr über den Handgelenken die Ledermanschetten um und zog die Riemen
fest. Dann befestigte er an einer Seite eine dünne Kette, zog diese auf ihrem
Rücken durch eine Gürtelschlaufe, welche durch einen Schlitz des Schleifenbandes
ihrer Taille durchschaute, und befestigte die Kette an der anderen
Ledermanschette. Die Kette war so kurz, dass ihre Handgelenke ganz nah an ihre
Taille gezogen wurden. Als beide Handgelenk auf diese Weise befestigt waren,
fand Pinky, dass die kurze Kette ihr zwar ermöglichte einen Arm gerade zu
halten, der andere aber dann dafür ganz eng an ihrer Taille anlag.
Dann bückte sich ihr Meister nach unten und legte ihr eine Fußkette an. Diese
kurze Knöchelkette würde ihre Schrittweite nicht beeinflussen, da sie sowieso
schon unheimlich stark eingeschränkt war. Pinky war froh, dass das Fußkettchen
nicht zu sehen war, da der Volant alles verdeckte.
Entsetzt sah sie, als er eine weiter Kette an der Knöchelkette befestigte. Diese
zusätzliche Kette zog er dann stramm nach oben zur Taillenschleife. Schließlich
befestigte er die senkrechte Kette unter der Schleife an dem Vorhängeschloss des
Taillengürtels. So konnte jeder nicht nur die senkrechte Kette, sondern auch die
Fußknöchelkette sehen! Außerdem wurde jetzt die Fußkette angehoben, sodass ihre
senkrecht stehenden Füße zusammengedrückt wurden.
Und dann erblickte sie den Ballknebel, den ihr Meister in den Händen hielt. Sie
öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, doch er drückte ihr schnell den großen
rosafarbenen Ball hinein. Anschließend legte er den Riemen, auf dem der
Knebelball befestigt war, um den Kopf herum, und verschloss in ihrem Nacken die
Schnalle an einer Schlaufe des Halskorsetts.
Ihr Meister stellte ihr als Stütze einen Stuhl hin, damit er ungestört nach oben
duschen gehen konnte. Pinky blieb dort schweigend und regungslos stehen. Die
jetzt doch enge Knöchelkette ließ nicht zu, dass sie auch nur einen Schritt
gehen konnte. Der Ballknebel beschränkte sie zusätzlich beim Atmen. So musste
sie durch die Nase atmen. Pinky war völlig niedergeschlagen. Die zusätzlichen
Ketten und der Ballknebel hatten sie vollkommen überrascht. Sie wusste nicht,
wie sie mit dieser sehr auffälligen Aufmachung klar kommen sollte, wenn sie über
die Straßen ginge. Allein mit diesem übertriebenen rosafarbenen Outfit würde sie
schon wer weiß wie stark auffallen. Mit den Ketten und den Knebelball müsste es
noch schlimmer werden.
Nach einer viertel Stunde kam er herunter. Er stellte sich hinter ihr und
blickte über ihre Schulter hinweg in das Spiegelbild. Pinky fiel auf, dass er
nur noch so eben über ihre Schulter blicken konnte. Ihr Meister war ein großer
Mann von 1,82 Meter. Bedingt durch ihre 18 Zentimeter hohen Absätze, ihren
ausgepolsterten Schultern, dem großen Kragen und ihrem hoch toupierten Haar,
wirkte er plötzlich relativ klein. Von den Spitzen ihrer Ballettzehen bis zur
Spitze ihrer hoch toupierten Frisur maß sie mehr als 2 Meter.
Ihr Meister stellte sich vor ihr hin, und entfernte die senkrechte Kette, so
dass sie sich wieder etwas bewegen konnte. Dann nahm er das übertrieben süßlich
duftende Parfüm, und besprühte sie damit von oben bis unten. Er führte sie dann
zur Tür.
Pinky dachte: ‚Nun ist es so weit. Die ganze Straße wird sie nun in diesem
scheußlich grausam rosafarbenen Outfit sehen. Viel schlimmer noch: Ihre Kette
und der Knebelball!’
Ihr Meister hielt sie noch mal an und sagte: „Ich glaube, dass die Ketten und
der Ballknebel ein bisschen viel für Fulham sind.“
Er nahm ihr die Ketten und den Knebel wieder ab und reichte ihr statt dessen
einen langen scheußlich- rosafarbenen Regenschirm. Natürlich hatte auch dieser
jede Menge Rüschen. Dieses abscheuliche Teil glich mehr einem Sonnenschirm, den
die Urgroßmütter benutzten, wenn sie bei Sonnenschein, streng Korsettiert, über
den Straßen flanierten.
„So, dann geh´ mal los.“
„Wie bitte?“
„Du wirst dich schon mal auf dem Weg machen. Ich komme in einer halben Stunde
nach.“
Pinky schaute ihn mit großen Augen an und deutete ein Kopfnicken an. Sie hatte
gehofft, dass ihr Meister sie bei ihrem ersten Ausflug in der Öffentlichkeit
begleiten und stützen würde. Nun war aber alles ganz anders. Ihr Meister schob
sie aus dem Hause und verschloss hinter ihr die Tür.
Krampfhaft hielt sie den Schirm fest. Sie brauchte ihn als Stütze. Den
anderen Arm streckte sie leicht aus, um damit die Balance zu halten. So kam
Pinky sehr langsam voran. Sie konnte nicht sehen, wo sie hintrat, da ihr Blick
nach unten wegen des Halskorsetts, der Halsrüsche, ihrer großen Brüste und der
großen, falschen Augenwimpern verwehrt war. Sie machte kleine und vorsichtige
Schritte. Die kleinsten Unebenheiten des Bürgersteiges verursachten ihr
Probleme.
Eine alte Frau kam vorbei, blieb stehen und starrte sie an. Pinky hoffte, dass
die Frau glauben würde, dass sie ein ‚Freak’ wäre, und versuchte sie zu
ignorieren. Sie schaute einfach geradeaus und versuchte rascher vorwärts zu
kommen. Ihre Kleidung, mit all den Einengungen, verhinderte dies. So kam sie
wirklich nur sehr langsam voran.
Pinky überlegte, wie es mit ihrem Meister weitergehen würde. Sie wusste, dass
dieser Exkurs kommen musste. So hatte sie versucht dies alles in aller Ruhe über
sich ergehen zu lassen, auch wenn sie bei dem einen oder anderen Teil vor
Schreck zusammenzuckte. Wenn sie aber ihm gegenüber ihre Abneigung zeigen würde,
müsste sie in Zukunft bestimmt immer so herumlaufen. Aber eigentlich wusste sie
schon ganz genau, dass er es so beschlossen hatte. Schließlich nannte er sie
schon ‚Pinky’.
Und so trippelte sie langsam die Hauptstraße entlang. Sie fühlte sich elendig.
Ihre Sicht war durch die riesigen Augenwimpern stark eingeschränkt. Die
rosafarbene Halsrüsche trug ebenfalls dazu bei. Das hohe Halskorsett drückte an
ihrem Hals und hielt ihren Kopf starr aufrecht. Ihre Schultern wurden von der
oben sehr eng gehaltenen Jacke stark zurück gebogen. Die Arme waren ebenso
streng verpackt, so dass sie kaum gebeugt werden konnten. Ihre massiven Brüste
standen wie Türme senkrecht von der Brust ab und waren für jeden Passanten mehr
als deutlich zu erkennen. Ihre durch das steife Korsett zusammengedrückte Taille
fiel im Gegensatz zu den ausgepolsterten Busen und Hüften unheimlich auf.
Außerdem wurde ihr Magen durch das zu kleine Miederhöschen sehr stark nach innen
gedrückt. Ihre Beine wurden vom Unterleib bis zu den Zehen von den eng
geschnürten Ballettstiefeln zusammengedrückt, und zusätzlich von dem eng
geschnürten Humpelrock gefesselt.
Sie schwankte auf ihren 18 Zentimeter hohen Bleistiftabsätzen vorwärts. Dabei
musste sie ihren Körper derart verrenken, dass sich der üppige Volant an ihren
Knöcheln stark hin und her bewegte. Ebenso übertrieben bewegten sich ihre
ausgepolsterten Schultern und Brüste. Nicht zu vergessen, ihre übertrieben
dargestellten, ausgepolsterten Hüften. Sie war ein Alptraum in Rosa, als wäre
sie einem Comic- Buch entsprungen.
Eines war aber klar: Wenn Sie jemals Pinky sehen würden, Sie würden sie niemals
vergessen!