Dr. Peter Dawson war wirklich kein schüchterner Mann, auch wenn er nach außen
diesen Eindruck vermittelte. Die letzten 22 Jahre hatte er in akademischen
Kreisen verbracht. Sein Wissen und seine Beharrlichkeit hatten ihn zu einen der
führenden Forscher auf dem Feld der Hormonforschung werden lassen. Er hatte
seine Heimatstadt in Kalifornien verlassen und sich in der Nähe von Boston
niedergelassen. Doch zunächst absolvierte er ein Studium an der Universität von
Berkeley, gefördert durch ein Wissenschaftsstipendium. Danach arbeitete er
intensiv an der Erforschung von Hormonen für medizinische Zwecke.
Nach all diesen Jahren war er nach Boston zurückgekommen um an einem privaten
Institut zu arbeiten. Es war im Jahre 1969, als er endlich sein eigenes Labor
inklusiv eines Forscherteams hatte. Das Budget war groß genug, um gezielter
forschen zu können.
Peters Labor war Teil von ‚VH- Industries’, eines ihm bisher unbekannten doch
sehr großen Unternehmens. Er war gerade erst vor zwei Wochen eingetroffen, als
er zu einem Arbeitsgespräch mit einem der Vorstände von ‚VH- Industries’ gerufen
wurde. Es sollte ein informelles Gespräch werden und anschließend sollte er den
gesamten Vorstand kennen lernen.
Im Konferenzraum versammelten sich nach und nach alle Laborleiter sowie der
Vorstand von ‚VH- Industries’. Peter las gerade in einigen Unterlagen, als
hinter ihm der Vorstands- Vorsitzende mit seiner Frau eintrat. Der Vorsitzende
hielt eine kurze Ansprache. Kaum hatte er seine Rede beendet, stand dessen Frau
auf und bedankte sich kurz bei den anwesenden Laborleitern für deren
Forschungsarbeiten.
Der Klang ihrer Stimme lies Peter aufhorchen und er hob sofort den Kopf um die
Frau anzusehen. Er erkannte sie sofort wieder. Im Raum stand jene Frau, welche
ihn vor 22 Jahren zutiefst innerlich verletzt hatte. Jene Frau Leda Van Hoyt
hasste er seit dieser Zeit, denn sie hatte nicht nur seine erste große Liebe
zerstört, sondern ihn auch wie einen Gegenstand demütigend behandelt, den man
einfach wegwerfen kann.
Peter erinnerte sich an jenem Sommer vor dem Studium, als er sich etwas Geld
verdienen wollte und auf dem Van Hoyt- Anwesen als Gärtner und Dienstbote
angestellt war. Zuerst übte er dort die Funktion des Chauffeurs aus, bis er nach
2 Wochen auch die Tochter Ellen herumfahren sollte, da der eigentliche Fahrer
krank geworden war.
Frau Van Hoyts Tochter Ellen wurde von ihrer eitlen, auf ihr Äußeres sehr
bedachten, als auch arroganten Mutter unterdrückt. Sie wollte aus ihrer Tochter
was ganz besonderes machen. So erhielt Peter den Auftrag ihrer Tochter zu
Tanzkursen, einem Privatdozenten für die Kunst der gehobenen Konversation und zu
einer weiteren Privatschule zu fahren, wo sie die Umgangsformen ihrer gehobenen
Gesellschaftsklasse lernen sollte. Während dieses Sommers entstand eine Art
Freundschaft zwischen Ellen und Peter. Trotzdem waren beide sehr schüchtern und
trauten sich nicht näher zu kommen. Während des Hochsommers verliebten sie sich
dann doch und nutzten die Zeiten zwischen den jeweiligen Unterrichtsstunden.
Während einer dieser geheimen Stunden wurden sie von einem Freund des Hauses
gesehen. Dieser teilte es natürlich sofort Frau Van Hoyt mit. Kaum waren sie
wieder auf dem Anwesen, wurde Peter sofort zur Hausdame bestellt, wo sie ihn
mitteilte, dass er unter der Würde des Hauses sei und nie wieder in die Nähe
ihre Tochter kommen sollte.
Er wurde sofort entlassen. Außerdem teilte sie ihm mit, dass sie hart
durchgreifen würde, falls er jemals ihre Tochter berühren würde.
Trotzdem hatte er versucht Ellen noch einmal zu sehen, doch sie war in ihrem
Zimmer eingesperrt geworden und kurz darauf zu einem schweizerischem
Mädchenpensionat fort geschickt.
Peter war schließlich ganz froh gewesen, als er den Ort verließ. Er wusste, dass
der Einfluss von Frau Van Hoyt auf die örtlichen Arbeitgeber groß genug war,
dort keine Anstellung zu bekommen.
Später hatte Peter gelesen, dass Ellen mit einem Diplomaten verheiratet wurde
und in Spanien lebte. Trotzdem hatte er nie seinen Hass gegenüber jene Frau
verloren, welche nun am Kopfende des Konferenztisches saß.
Er beobachtete sie heimlich und war froh zu sehen, dass auch an ihrer Figur der
Lauf der Zeit nicht spurlos vorübergegangen war. Sie trug einen ihr gut
stehenden pastellfarbenen Anzug und Schuhe mit höheren Absätzen. Ihr Haar war
jugendlich frisiert und das Gesicht perfekt geschminkt. Trotzdem erkannte er die
leichten Falten und sich bildende Tränensäcke. Ihre ehemals bezaubernde Figur
hatte doch an Gewicht zugelegt.
Als ihr Mann seine eigentliche Rede hielt, beobachtete Peter Frau Van Hoyt ganz
genau. Während der Rede überprüfte sie zweimal mit einem kleinen Spiegel ihr
Teint. Außerdem überprüfte sie ständig den Sitz ihrer Frisur. Peter lächelte
innerlich, denn es schien ihm dass diese Frau immer noch eitel war, aber einen
nicht zu übersehenden vergeblichen Kampf gegen das Altern führte.
Nach dem Meeting kehrte Peter in sein Labor zurück und wartete auf Herrn Van
Hoyt, welcher einen Rundgang durch das Institut machen wollte. Er fragte sich,
ob ihn Frau Van Hoyt wieder erkennen, und was sie in diesem Falle sagen würde.
Schließlich trafen sie ein. Peter war überrascht über die fundierten Kenntnisse
von Herrn Van Hoyt. Er war ein sehr intelligenter Mann der genau zuhörte und
während Peters Erläuterungen hin und wieder detaillierte Fragen stellte. Peter
erklärte in kurzen Zügen seine Forschungsarbeiten, welche sich auf dem Bereich
der Hormonforschung für medizinische Zwecke erstreckte. Frau Van Hoyt nahm keine
Notiz von ihm und seinen Ausführungen. Alle paar Minuten blickte sie ungeduldig
auf ihre Uhr und fuhr sich ständig übers Haar.
Erst als Peter von einer potentiellen Verwendung seiner Forschung für
Hormon-Therapien im kosmetischen Bereich sprach, wurde sie hellhörig. Sofort
unterbrach sie das Gespräch und sagte: „Wenn sie brauchbare Ergebnisse vorzeigen
können, will ich die erste sein, welche es erfahren soll. Haben sie mich
verstanden?“
Herr Van Hoyt sah betreten beiseite als sie sich so plötzlich in das Gespräch
einmischte. Trotzdem bat er Peter ihn höchst persönlich über positive Ergebnisse
zu informieren, welche den Kosmetischen Bereich beträfen.
Ihre schneidende Stimme erinnerte Peter sofort an das letzte Mal vor 22 Jahren,
als sie ihn in ihrer arroganten Art entlassen hatte.
Sie setzten den Rundgang fort und betraten den Raum, wo die Versuchstiere
untergebracht waren. Herr Van Hoyt diskutierte mit Peter ausgiebig über die
richtige Verwendung dieser Tiere. Frau Van Hoyt wurde immer ungeduldig bis sie
sich abrupt einmischte und zu Peter sagte: „Können sie uns für Moment allein
lassen?“ Dies war mehr ein Befehl als eine Bitte.
Peter ging in sein Büro zurück und setzte sich an seinem Schreibtisch. Von dort
beobachtete er einen Kontrollmonitor, mittels dem man die Käfige überwachen
konnte. Er drehte den dazugehörigen Lautsprecher lauter um zu hören, was diese
rachsüchtige Frau sagen würde.
„... Douglas, mir ist egal was die Leute hier von mir halten. Du hast mir
gesagt, dass wir in höchstens zwei Stunden durch sind. Jetzt sind es schon drei
Stunden und meine Füße schmerzen wie verrückt. Du weißt, ich kann nicht lange
mit diesen hohen Absätzen gehen. Außerdem bringt mich mein Mieder noch um! Er
ist viel zu eng!“
Ihr Mann antwortete: „Liebling, warum tust du dir das an? Du hast mir immer
gesagt, dass du hohe Absätze und enge Mieder verabscheust.“
Nun fing der Krach erst richtig an und Frau Van Hoyt schimpfte ihren Mann aus:
„Du bist ja richtig dumm! Eine Frau in meiner Lage muss so gekleidet
herumlaufen. Schließlich muss ich modisch gekleidet sein. Wie um Himmels Willen
soll ich denn ohne Mieder in das taillierte Kostüm passen? Außerdem, wer sagt
denn dass ich es nicht genieße? Jedenfalls drückt dieser neue Miedergürtel, und
in diesen Schuhen kann man nicht lange still stehen, ohne dass es drückt.“ Kaum
hatte sie ausgesprochen stürmte sie hinaus und sagte über ihre Schulter hinweg:
„Ich lasse mich mit deinem Auto nach Hause fahren. Du kannst ja warten, bis der
Chauffeur wieder zurück ist.“
Während der nächsten Wochen kam Peter immer wieder jenes Gespräch in den Sinn.
Er überlegte, wie er die von ihm verhasste Frau leiden lassen könnte, so wie er
damals über die erzwungene Trennung von ihrer Tochter gelitten hatte.
Er griff rasch ein Projekt wieder auf, an dem er in Berkeley gearbeitet hatte.
Es hatte den Namen ‚Blüte der Jugend’. Sie hatten seiner Zeit ein Hormon von
Schweinen isoliert, welches den Hormonen schwangerer Frauen glich. Bei Versuchen
an freiwilligen Testpersonen fanden sie heraus, dass es vor allen Dingen ältere
Frauen jünger aussehen ließ. Die Haut wurde straffer. Die Testpersonen sahen bis
zu 20 Jahre jünger aus.
Nachdem diese Frauen ungefähr 3 Monate lang jeden Tag eine Spritze mit dem
künstlichen Hormon bekommen hatten stellten sich allerdings Nebenwirkungen ein.
Die Brüste der Probandinnen fingen an zu wachsen. Bei einigen verdoppelte sich
sogar der Brustumfang.
Dieses Problem hatte man jedoch rasch in den Griff bekommen.
Das Projekt wurde allerdings nach 2 Jahren intensiver Forschung wieder
eingestellt da man feststellen musste, dass das Hormon innerhalb 24 Stunden vom
Körper der Testpersonen restlos abgebaut wurde. Wenn man nicht spätestens nach
16 Stunden eine neue Dosis verabreichte, bildeten sich die erwünschten
Veränderungen wieder zurück.
Peter wandte sich wiederum an die gleiche Gesellschaft von damals, welche
freiwillige Testpersonen vermittelten. Er wollte jenen Versuch wiederholen.
Er führte die Untersuchungsreihe 6 Wochen lang mit einer 60 Jahre alten Frau
durch. Dies geschah natürlich mit Absicht, denn Frau Van Hoyt war ebenso alt.
Er machte von der Testperson ständig Fotos, um den Fortgang des Versuches genau
zu dokumentieren. Seine Assistenten waren allerdings überrascht, als er die
Testperson für die täglichen Aufnahmen während der letzten 3 Wochen des Versuchs
immer stabilere und engere Miedergürtel sowie Schuhe mit immer höheren Absätzen
tragen ließ. Da er jedoch der Laborleiter und somit deren Chef war, stellten sie
diesbezüglich keine Fragen.
Als die 6 Wochen zu Ende waren, teilte Peter seinen Assistenten mit das die
Versuchsreihe zunächst beendet sei und er das Forschungsergebnis genau
untersuchen würde. Somit setzten die Assistenten ihre bisherigen Projekte fort.
Peter war jetzt mit seiner Vorbereitung fertig. Die nächste Phase seines Planes
begann. Er rief Frau Van Hoyt an. Sie zeigte sofort reges Interesse, als er die
Wirkung des neuen Hormons beschrieb. Sie befahl ihm sofort zu ihrem Haus zu
kommen. Er nahm den Ordner mit den Fotos der weiblichen Testperson und fuhr zum
Van Hoyt- Herrenhaus. Eine puertoricanische Hausangestellte öffnete die Tür und
führte Peter in das Anwesen der Van Hoyts.
Peter reichte Frau Van Hoyt den Ordner. Sie war äußerst interessiert als sie die
Fotos erblickte. Sie wollte die Behandlung so bald wie möglich beginnen.
Peter erklärte ihr darauf hin wie es vor sich gehen würde. Er sagte ihr, dass
das Hormon täglich gespritzt werden müsste. Er erklärte ihr, wie es ihrem Körper
verändern würde. Mit vielen verwirrenden wissenschaftlichen Beschreibungen
erläuterte er etwas von der Verbindung des künstlichen Hormons mit dem
körpereigen weiblichen Hormonen. Das stimmte zwar nicht, doch er musste es so
glaubwürdig wie möglich darstellen. Folgerichtig stimmte natürlich auch nicht
der folgende Messwert noch die Bezeichnung ‚PY’, klang aber ungemein
wissenschaftlich. Frau Van Hoyt fiel natürlich darauf hinein, da sie sich nie
für die Arbeit ihres Mannes interessiert hatte.
Peter betonte, dass das zusätzliche Hormon nur seine volle Wirkung entfalten
könne, wenn ihr eigener Hormonspiegel immer über einen Messwert von 200 ‚PY’
liegen würde. Das zusätzliche Hormon würde aber sofort seine Wirkung verlieren,
wenn der erwähnte Wert unterschritten würde. Während seiner Forschung fand sein
Team aber heraus, dass der weibliche Körper immer genug eigene Hormone
produzieren würde, wenn ein gewisser äußerer Reiz auf dem Beckenbereich ausgeübt
wurde. Als Untermauerung seiner These deutete er auf jene Fotos, auf denen die
Testperson mit engen Hüftgürtel und hochhackigen Schuhen abgebildet war.
Peter sah, wie Frau Van Hoyt grübelte. Noch einmal blickte sie prüfend auf die
Fotos. Dann fragte sie aber doch wann er mit der Behandlung anfangen könne.
Peter erklärte ihr daraufhin das die Spritzen täglich gegeben werden müssten. Er
wies auch auf eine Nebenwirkung des Hormons hin. Die Nebenwirkung könnte ihre
Brüste während der Hormonkur größer werden lassen. Außerdem müsste er ständig
ihren Hormonspiegel kontrollieren und den Fortschritt der Behandlung überwachen.
Peter fragte, nach einer geeigneten Person ihres Personals welche ihn
unterstützen könnte.
Frau Van Hoyt schlug ihre Hausangestellte Consuelo vor. Sie läutete sofort nach
ihr, und als Consuelo eintraf sagte ihr Frau Van Hoyt, dass sie während der
nächsten Wochen Peters Anweisungen strikt folgen solle.
Die Besprechung wurde dann beendet und Peter teilte mit, dass er am nächsten Tag
kommen würde, um mit der Behandlung zu beginnen.
Am nächsten Morgen kam Peter ziemlich früh zum Van Hoyt- Herrenhaus und trank
zuerst mit Consuelo in der Küche eine Tasse Kaffee. Sie unterhielten sich ein
wenig.
Die Hausangestellte Consuelo arbeitete schon seit 5 Jahren in dem Haus. Sie
vertraute Peter an, dass sie Frau Van Hoyt eigentlich nicht mochte. Zwar war
Frau Van Hoyt ihr gegenüber nie direkt ausfallend gewesen, doch angenehm war das
Arbeitsklima nicht. Sie war auch die einzige Hausangestellte, welche so lange in
dem Hause durchgehalten hatte. Außerdem wurde die Tätigkeit gut bezahlt. Allein
aus diesem Grunde war sie noch immer in diesem Hause tätig.
Peter erklärte der Hausangestellten, dass er während der Behandlung der
Hausherrin jedes noch so kleine Detail ihres Verhalten erfahren müsste. Er
wollte also wissen wo sie hin ging, wen sie traf, was sie trug, wie sie sich
benahm. Kurz, alles was sie tat. Consuelo stimmte zu, da sie ja sonst mit
niemanden über ihre Arbeitgeberin reden konnte.
Als Frau Van Hoyt erwachte, rief sie ihre Hausangestellte und fragte, ob Peter
schon im Hause wäre.
Peter ging daraufhin in ihr Schlafzimmer und verabreichte ihr die erste
Hormonspritze. Schon nach einer halben Stunde begann das Mittel erste Wirkungen
zu zeigen. Frau Van Hoyts Haut glättete sich am ganzen Körper. Selbst die vielen
kleinen Falten im Gesicht verschwanden.
Frau Van Hoyt betrachtete sich im Spiegel und dachte: ‚Ich sehe wieder wie eine
40- jährige aus. Jetzt muss ich nur noch etwas gegen mein Übergewicht
unternehmen. Vielleicht kann ich heute die Aufmerksamkeit des neuen
Tennislehrers unseres Clubs auf mich ziehen.’
Fr. Van Hoyt überschüttete Peter mit ihrer Dankbarkeit derart, dass es schon
fast unangenehm war. Trotzdem lächelte er. Es ekelte ihn an, wie diese verwöhnte
Frau sich vor dem Spiegel immer wieder selbstverliebt betrachtete. Er nahm dann
eine Blutprobe von Fr. Van Hoyt und erklärte, dass er es machen müsste um ihren
Hormonspiegel zu überwachen, damit dieser nicht unter dem Wert von 200 falle.
Dann befahl sie Peter die Verjüngungskur geheim zu halten. Die Behandlung sollte
nur ihr allein zukommen.
Während der nächsten Wochen kam Peter jeden Morgen vorbei, um ihr eine
Hormonspritze zu geben. Danach war ihre Haut wieder makellos glatt, nachdem
diese über Nacht wieder ihren alten Zustand bekommen hatte.
Diese Spritzen enthielten allerdings das veränderte Hormon, welches die Größe
der Brüste nicht vergrößerte. Bevor Peter Frau Van Hoyt die morgendliche Spritze
verabreichte, plauderte er immer mit Consuelo in der Küche und hörte sich an,
was sie über die Hausherrin zu berichten wusste.
Während des ersten Monats der Behandlung war Frau Van Hoyt zu Hause geblieben
und hatte eine strenge Diät unternommen. Dadurch verlor sie mehr als zwei
Kilogramm an Gewicht. Dann ließ sie sich eine neue Frisur machen, und legte sich
eine komplett neue, sie jünger erscheinende Garderobe zu. Peter entdeckte aber
kein Merkmal für einen Miedergürtel. Außerdem trug sie immer noch Schuhe mit
flachen Absätzen.
Während des zweiten Monats der Behandlung traf sich Frau Van Hoyt auffällig oft
mit dem Tennislehrer. Sie schien in ihm verliebt zu sein. Sie kaufte ihm
zahlreiche Geschenke. Außerdem trafen sie sich regelmäßig in einer ihrer
Stadtwohnungen.
Frau Van Hoyt hatte all ihren Freundinnen erzählt, dass sie in der Schweiz eine
kosmetische Behandlung gehabt habe. Außerdem würde sie nach einer entsprechenden
Diät leben und ihre Haut besser pflegen.
Jeden Morgen spritzte Peter ihr das Hormon und teilte ihr mit, dass er mit den
Werten zufrieden sei.
Nach 3 Monaten entschied er, dass die Zeit reif war, um seinen Plan umzusetzen,
denn Frau Van Hoyt würde nun nicht mehr ihrem tatsächlichen Alter entsprechend
aussehen wollen.
Eines Morgens, nach ihrer täglichen Spritze, wartete er in ihrem Schlafzimmer
noch ein wenig. Frau Van Hoyt blaffte ihn mürrisch an: „Ist noch was!?“
Ihre frühere Dankbarkeit war seit langem verschwunden und sie behandelte ihn
einfach wie einen ihrer Diener.
Peter antwortete: „Es tut mir unendlich leid ihnen sagen zu müssen, dass ihr
Hormonwert gefährlich nahe an die Marke von 200 PY kommt. Er wird bald darunter
fallen.“
„Was werden sie dagegen tun“, fragte Frau Van Hoyt.
„Unsere weiteren Forschungen haben noch keine vorzeigbare Resultate gefunden.
Das einzige, was ihnen helfen würde, dies hatte ich ihnen schon am Anfang der
Behandlung gesagt, wäre ein zunehmender Druck auf ihr Beckenbereicht.“
„Das kommt überhaupt nicht in Frage“, sagte Fr. Van Hoyt. „Ich verabscheue enge
Miedergürtel und Korsagen.“
Peter beließ es dabei. Während der nächsten Tagen berichtete er Fr. Van Hoyt,
dass ihr 'PY'- Wert immer noch fiel. Aus diesem Grunde müsse er die Behandlung
langsam absetzen. Nur wenn ihr eigener Körper genug eigene Hormone herstellen
würde, könnte die zusätzliche Gabe wirkungsvoll sein.
Frau Van Hoyt stand vor dem Spiegel und wartete auf das Einsetzen der Wirkung.
Mit Entsetzen bemerkte sie, dass ihre Haut nicht mehr so straff wurde, wie
gewohnt. Ihre Gesichtsfalten waren immer noch zu erkennen und der zartrosa Teint
blieb aus.
Sie drehte sich zu Peter um und schrie ihn an: „Was soll das! Ich sehe immer
noch alt aus!“
Peter wiederholte seine Warnung. Er sagte ihr, dass ihr PY- Wert nur die Marke
von mindestens 200 erreichen würde, wenn der Beckenbereich mittels hochhackiger
Schuhe und festen Miedergürtel oder einer leichten Korsage stimuliert werden
würde. Nur dann würde das künstliche Hormon seine volle Wirkung entfalten.
Frau Van Hoyt schimpfte und tobte.
Peter wusste das ihre Eitelkeit siegen würde. Schließlich beruhigte sich Fr. Van
Hoyt und fragte: „Wie eng muss der Miedergürtel sein?“
Peter lächelte innerlich und dachte sich: ‚Ich habe sie dahin gebracht, wo ich
sie hin haben wollte. Jetzt beginnt der Spaß.’
Er antwortete: „Auf den Fotos sahen sie, dass bei der Testperson die Einengung
wöchentlich verstärkt werden musste.
„Schon gut. Wie eng muss der Miedergürtel anliegen?“
„Frau Van Hoyt, ich kenne mich mit der Damenmode nicht sehr gut aus. Sie müssen
wissen, wie weit sie gehen wollen. Schauen sie sich ruhig noch einmal die Fotos
an.“
Frau Van Hoyt nahm den Ordner zur Hand, welchen ihr Peter reichte und sah sich
die Fotos der Reihe nach an.
„Ich kann so was nicht tragen“, sagte sie. „Diese Frau trägt ja so was wie ein
Korsett. Es muss einen anderen Weg geben.“
Peter versprach ihr nach einer anderen Lösung zu suchen. Betonte aber, dass dies
gegenwärtig die einzige Lösung sei. Frau Van Hoyt sah ihn an und akzeptierte
ihre Niederlage.
Sofort rief sie nach Consuelo. Als die Hausangestellte zu ihr kam bat sie darum,
den engsten Miedergürtel umgelegt zu bekommen, der im Hause wäre.
Consuelo kam mit einem langen schwarzen Hüftgürtel zurück. Peter konnte sofort
sehen, dass dieser elastische Hüftgürtel nicht so eng war wie derjenige, den die
Testperson getragen hatte.
Consuelo sagte: „Das ist ihr engster Hüftgürtel Madame. Es ist derjenige, den
sie niemals tragen wollten.“
Frau Van Hoyt antwortete mit ärgerlich klingender Stimme: „Schön. Dann habe ich
mich halt anders entschieden. Ich werde ihn halt ab jetzt tragen.“
Peter warf ein: „Frau Van Hoyt, ich glaube, wir sollten vorher noch rasch ihr
jetziges Taillenmaß nehmen um es mit den Maßen nach der Reduzierung vergleichen
zu können.“
Frau Van Hoyt stimmte dem zu und Consuelo vermass die Taille.
Peter notierte die Zahlen: Hüfte 105, Taille 73.
Frau Van Hoyt zog sich dann in ein Nebenraum zurück. Peter konnte sie stöhnen
hören, als sie den Hüftgürtel angelegt bekam. Schließlich kam sie wieder ins
Schlafzimmer zurück. Sie trug den engen Hüftgürtel, einen schwarzen BH,
Nylonstrümpfe und Schuhe mit einer Absatzhöhe von 10 Zentimeter.
Peter sah, dass der Hüftgürtel natürlich nicht so eng war, wie der, den die
Testperson getragen hatte.
Consuelo maß dann bei Frau Van Hoyt noch einmal nach und sagte: „Es ist überall
5 Zentimeter weniger geworden.“
Peter sagte daraufhin: „Die Testperson benötigte eine Einengung von 10
Zentimetern um den PY- Wert nicht unter 200 fallen zu lassen. Außerdem trug sie
Schuhe mit noch höheren Absätzen.“
Frau Van Hoyt schaute ihn mit Unbehagen an und antwortete: „Ich werde sehen, ob
es machbar ist.“
Peter antwortete: „Wie sie wünschen Frau Van Hoyt.“
Zur Krönung des Tages setzte er nach: „Als bei der Testperson ebenfalls der PY-
Wert unter 200 fiel, fingen die Brüste an zu wachsen. Es wäre ganz gut, wenn
Consuelo ihren Brustumfang messen würde. Dann haben wir entsprechende
Kontrollwerte.“
Consuelo maß Frau Van Hoyts Brustumfang und sagte: „90 Zentimeter.“
Bevor Peter Frau Van Hoyt verließ, schärfte er ihr ein den Hüftgürtel jeden Tag
zu tragen, um die größte Wirkung zu erlangen.
Auf der Heimfahrt beschloss Peter, dass der Miedergürtel noch nicht eng genug
sei. Es müsste viel enger sein, bevor er ein wirksameres Hormon spritzen würde.
Am nächsten Tag kam er wie gewöhnlich früh zum Van Hoyt- Herrenhaus und
plauderte mit Consuelo während einer Tasse Kaffee. Consuelo erzählte schadenfroh
grinsend wie sich Frau Van Hoyt den ganzen Tag über den unbequemen Druck des
Hüftgürtels beklagt hatte und ihn schließlich vor dem Abendessen ausgezogen
hatte.
Mit diesem Hintergrundwissen ging Peter anschließend nach oben und fand Frau Van
Hoyt schlecht gelaunt vor. Er spritzte schnell das Hormon. Allerdings war die
heutige Hormongabe eine abgeschwächte Dosis. Danach nahm er von ihr noch eine
Blutprobe und sagte, dass er in ein paar Stunden wieder bei ihr erscheinen
würde. In der Zwischenzeit wolle er den Hormonspiegel bestimmen.
Später an jenem Tage kam er wieder zurück. Als er ins Schlafzimmer von Frau Van
Hoyt kam, sah er, dass sie den Hüftgürtel unter ihrem Morgenrock trug. Mit
großer innerer Befriedigung sagte er: „Frau Van Hoyt, ihr PY- Wert ist immer
noch unter 200. Er ist zwar etwas besser geworden, aber eben immer noch unter
200. So kann die Hormonkur nicht ihr optimales Ziel erreichen.“
Frau Van Hoyt blaffte ich an: „Ich sehe fürchterlich aus, wie eine 50- jährige!
Das war doch schon einmal besser gewesen!“
Peter antwortete genüsslich: „Ich sagte ihnen doch schon gestern, dass sie einen
größeren Druck bzw. äußere Reizung auf ihr Beckenbereich ausüben müssen, und
zwar während des ganzen Tages.“
Frau Van Hoyt blickte ihn plötzlich ganz niedergeschlagen an.
Als Peter am nächsten Tag zurückkam, erzählte Consuelo wie sie Frau Van Hoyt in
deren engsten Hüftgürtel geschnürt hatte. Danach sind sie zu einer
Korsettmacherin gefahren. Diese hatte dann Frau Van Hoyt erklärt, dass eine noch
stärkere Einengung mit einem elastischen Hüftgürtel nicht möglich wäre. Statt
dessen bräuchte sie einen mit Federstahl verstärkten Miedergürtel.
Peter schaute Consuelo erstaunt an. Das Hausmädchen erzählte dann weiter, dass
Frau Van Hoyt ein Korsett in Auftrag geben hatte. Anschließend war Frau Van Hoyt
den restlichen Tag über sehr schlecht gelaunt gewesen. Das lag aber wohl nicht
so sehr an dem engen elastischen Hüftgürtel, sondern mehr an ihrem Aussehen.
Während der Fahrt in die Stadt trug sie einen Hut mit Schleier, damit niemand
ihr Gesicht erkennen konnte. Darüber hinaus hatte sie das heimliche Treffen mit
ihrem geliebten Tennislehrer abgesagt.
Während sie warteten das Fr. Van Hoyt aufwachte, klingelte die Türklingel und
Consuelo öffnete die Tür. Sie kam mit einem Paket zurück und sagte: „Bestimmt
der neue Hüftgürtel.“
Consuelo öffnete das Paket und nahm den Inhalt heraus. Tatsächlich, allerdings
war es kein Hüftgürtel, sondern ein Korsett. Es war im Taillen- und Hüftbereich
wesentlich enger und auch insgesamt länger als der Hüftgürtel den Frau Van Hoyt
bisher getragen hatte. Außerdem war er mit vielen Federstahleinlagen verstärkt,
denn er stand fast von alleine auf dem Küchentisch.
Consuelo murmelte: „Das wird ihr nicht gefallen.“ Dabei lächelte sie Peter an,
denn auch er grinste vor Schadenfreude. Beide freuten sich heimlich über das
kommende Missbehagen der nicht sehr beliebten Frau Van Hoyt.
Etwas später läutete die Glocke und sie gingen nach oben ins Schlafzimmer. Als
Peter ihren Gesichtsausdruck sah, den sie beim Anblick der Korsage machte,
huschte über sein Gesicht ein zufriedenes Lächeln.
Consuelo und Frau Van Hoyt gingen ins Nebenzimmer. Peter blieb im Schlafzimmer
zurück und hörte äußerst zufrieden die Laute von nebenan.
„Nun zieh endlich!“
„Es geht so schwer Madam!“
„Das muss enger werden! Ouuuu! Ziehen! Pass doch auf! Du hast mich gekniffen!“
„Es tut mir leid Madame. Es ist so eng. Ich bekommen meine Finger nicht richtig
unter die Schnur.“
„Zerre nicht so ruppig! Ich bin doch keine Schaufensterpuppe!“
„Ich werde noch einiges enger schnüren müssen wenn das Korsett geschlossen sein
soll.“
„Sie ziehen an der Schnur, wenn ich die Luft anhalte! ..... Aarrg! Mein Gott,
ist das eng! Ich werde noch zu Tode gedrückt.“
So ging das noch ganze 15 Minuten weiter. Peter hörte ächzende, fluchende und
stöhnende Laute von nebenan bis Frau Van Hoyt schließlich stöhnte: „Ein letzter
Zug Consuelo. Jaaaahhh! Endlich zu.“
Nach einigen Minuten erschien Frau Van Hoyt, etwas blass im Gesicht und ganz
steif schreitend, wieder im Schlafzimmer. Das neue Korsett, welches viel enger
als der Miedergürtel war, reichte vom Beinansatz bis kurz über ihre Taille. Oben
wie unten drückte sich das Fleisch als unansehnliche Polster heraus.
Peter bat Consuelo Maß zu nehmen. Der Hüftumfang war nun fast 9 Zentimeter
kleiner geworden. Der Brustumfang war dagegen fast 3 Zentimeter mehr geworden.
Frau Van Hoyt bewegte sich steif und ruckartig im Raum umher um sich an die neue
Einengung zu gewöhnen. Das unangenehme Druckgefühl wurde aber nicht besser.
Schließlich blieb sie vor dem Spiegel stehen und schrie vor Entsetzen auf, als
sie die Wülste oberhalb der Taille und an den Oberschenkeln sah.
„Das sieht ja fürchterlich aus Consuelo. Machen sie sofort einen Termin bei der
Korsettmacherin. Diese Wülste müssen weg!“
Als Consuelo den Raum verlassen hatte, verabreichte Peter eine weitere
abgeschwächte Dosis des Hormons. Dabei erinnerte er Frau Van Hoyt, dass sie
ebenso wie die Testperson ständig so geschnürt bleiben müsste. Besser wäre es,
wenn es noch ein wenig enger wäre, sonst würde der PY- Wert wieder fallen.
Frau Van Hoyt antwortete leicht verärgert: „Sicher. Ich werde mich daran
halten.“
Später am Tage, als Peter noch einmal ins Haus kam, sagte ihn Consuelo lächelnd:
„Sie hat ein neues Korsett bestellt. Es wird viel enger und länger sein. Sie
hätten ihr Gesicht sehen sollen, als sie sich bereit erklären musste, dass die
Korsettmacherin das neue Korsett viel mehr versteifen würde.“
Am nächsten Tag, als Peter der Hausangestellten ins Schlafzimmer von Frau Hoyt
gefolgt war, sah er sofort, dass sie das neue Korsett trug. Es war wesentlich
länger und reichte von kurz unter ihrem Busen bis zur Mitte der Oberschenkel
hinunter. Alle zweieinhalb Zentimeter waren Federstahlstäbe eingearbeitet,
welche bis zum Beinansatz reichten. Das Korsett sah wie ein starrer Panzer aus,
welcher den Oberkörper stark zusammenpresste. Diese starre und bestimmt sehr
unbequeme Form war verantwortlich für das Unwohlsein der Frau. Doch genau dieser
Anblick machte Peter glücklich. Er ließ es sich aber nicht anmerken.
Mit unbeweglicher Mine verfolgte er ihren steifen Gang zu einem Stuhl. Dort
setzte sie sich langsam hin und blieb aufrecht mit steifem Oberkörper schwer
atmend sitzen.
„Wie stark ist die Reduzierung?“
„Es sind 12,5 Zentimeter, wie sie es verlangten“, antwortete sie kurzatmig. „Ich
fühle mich dort unten regelrecht zerquetscht.“
„Und ihr Brustumfang?“
„Der ist bis auf 95 Zentimeter angestiegen. Ich musste extra einen neuen BH
anfertigen lassen.“
Peter schaute genauer hin und bemerkte, dass der neue BH ganz anders gefertigt
war. Er war länger und verdeckte somit den oberen Abschluss des Korsetts.
Außerdem war der BH stabiler, vielleicht sogar steifer gefertigt worden.
Sie stand schwerfällig auf, da das Korsett keine Beugung in der Taille zuließ,
und versuchte ihre Hüften zu massieren. Peter bezweifelte, ob diese Bemühung
wegen des steifen Materials Erfolg haben würde.
„Die Korsettmacherin sagte, dass die Fettpolster irgendwohin gedrückt werden
würden. Der einzige Weg dies zu unterbinden wäre so ein langes Korsett. Obwohl,
dieses Korsett ist im Taillenbereich so unheimlich eng.“ Als sie fort fuhr,
bekam ihre Stimme wieder diesen Ton, den Peter seinerzeit so gehasst hatte:
„Dieses Ding ist lächerlich! Sie haben immer noch keinen Weg gefunden den PY-
Wert anders zu fördern ohne dieses Marterinstrument. Ich dachte, eine junge Dame
bräuchte nicht so einen Panzer! Was werden sie dagegen unternehmen?“
Peter wurde wütend, doch er hielt sich zurück. „Ich werde mich um dieses Problem
persönlich kümmern. Leider haben wir bis jetzt noch keine Lösung gefunden. Wir
arbeiten aber daran.“
Als Peter wieder nach unten ging, beschloss er Frau Van Hoyt noch einen Monat
lang mit diesem engen Korsett leiden zu lassen. Dann wollte er alles abbrechen,
denn er bezweifelte das sie ein noch engeres Korsett tragen könnte.
Er ging in die Küche, wo Consuelo ein neues Paket öffnete. Drinnen lagen High-
Heels mit einer Absatzhöhe von 12 Zentimeter.
„Mein Gott“, sagte Peter, „Sind die hoch. Damit wird sie nie laufen können.“
„Ich habe schon höhere gesehen“, antwortete Consuelo, „aber Frau Van Hoyt wird
nicht solche hohe Absätze tragen können. Sie wird zuerst große Probleme haben.“
„Ich glaube auch nicht das sie ein viel engeres Korsett tragen kann. Es scheint
schon sehr eng an ihrer Hüfte an zu liegen.“ Peter erinnerte sich an die
Testperson, welche sich sehr stark über das enge Korsett beklagt hatte und immer
froh war, wenn sie es wieder ablegen konnte.
Consuelo antwortete: „Ach was! Sie hat Probleme, weil sie nie ein Korsett
getragen hatte. Bei mir zu Hause, in Puerto Rico, tragen manche Frauen viel
engere Miedergürtel und Schuhe mit noch höheren Absätzen. Wenn sie heute Abend
vorbeikommen zeige ich ihnen wie man es richtig macht.“
Als Peter abends die Küche des Herrenhauses betrat, wartete Consuelo schon auf
ihn. Ihre Taille war mit einem schmalen Taillenkorsett eng zusammengeschnürt.
Stolz und mit herausgedrückten Busen schritt sie wie ein Modell auf sehr
hochhackigen Schuhen vor ihm her.
Peter schluckte vor Bewunderung. Consuelo trug ein enges körperbetonendes Kleid,
welches bis zu den Knöcheln reichte. Durch den seitlichen Schlitz des Kleides
erkannte er wadenlange Stiefelletten, welche eine Absatzhöhe von 15 Zentimeter
hatten. Das hautenge Kleid betonte ihre ausladenden Hüften sowie die schmale
Taille. Hochgedrückte und vom Brustkorb fast waagerecht abstehenden Brüste
betonten ihr Erscheinungsbild noch mehr.
Peter war angenehm überrascht und sagte ihr wie phantastisch sie aussehen würde.
„So kann jede Frau aussehen, wenn sie sich nur ein wenig darum bemühen würde“,
sagte Consuelo. Sie erklärte Peter, dass sie auch einen engen Hüftgürtel tragen
würde, damit ihre Hüften glatt erscheinen würden. Das schmale Taillenkorsett
würde ihre Taille bis auf 52 Zentimeter reduzieren.
Und bezüglich der Schuhe waren sie nichts besonderes in Puerto Rico, wo die
normale Absatzhöhe bei 10 bis 12 Zentimeter liegen würde. Abends trügen sie
manchmal High- Heels mit einer Absatzhöhe von 15 Zentimetern. Eine Freundin von
ihr hatte Schuhe mit einer Absatzhöhe von 17 Zentimetern und hätte damit
überhaupt keine Probleme. Sie hatte sogar von Frauen gehört, die High- Heels mit
einer Absatzhöhe von 20 Zentimeter besäßen, allerdings hätten sie auch große
Füße gehabt.
Sie forderte Peter auf, ihre Taille zu berühren, um das Korsett zu ertasten.
Dies tat er nur zu gerne. Es machte ihr auch nichts aus, als seine Hände weiter
nach unten glitten, um den Hüftgürtel zu ertasten, welcher vorne eine verstärkte
Einlage hatte, um den Magen flach zu drücken.
„Man muss nur ständig an sich arbeiten und immer ein Korsett tragen“, sagte sie.
„Frau Van Hoyt gibt sich keine Mühe. Wenn sie sich ein wenig mehr anstrengen
würde, könnte sie ihre Taille noch viel mehr reduzieren. Ja, sie könnte sogar
einen Taillenumfang erreichen, den ich jetzt habe. Wissen sie, wenn ich wollte,
könnte ich sogar einen Taillenumfang von 45 Zentimeter erreichen. Ich hatte nur
bisher noch keinen Grund dafür.“ Bei diesen letzten Worten sah sie Peter
verführerisch an.
‚52 oder noch weniger’, dachte Peter. Jetzt wusste er was noch möglich war. In
seinem Kopf entwickelte sich ein Plan.
„Und die Absätze mit 12 Zentimeter Höhe“, fuhr Consuelo fort, „trägt sie
neuerdings den ganzen Tag im Hause. Ich habe es mit meinen eigenen Augen
gesehen. Selbst als ich ihr behilflich sein wollte, und das Korsett lockern
wollte, lehnte sie meine Hilfe ab.“
„Consuelo ....“, Peter begann langsam zu sprechen, „wissen sie warum sie so
plötzlich enge Korsagen und hochhackige Schuhe trägt?“
„Natürlich bekommt ein Hausmädchen so einiges mit. Sie will jung erscheinen. Was
auch immer sie ihr geben. Die Dame des Hauses ist in ihren Tennislehrer
verliebt“, antwortet Consuelo mit einem hintergründigen Lächeln. „Früher hatte
sie immer hohe Schuhe und enge Hüftgürtel gehasst. Aber“, dabei blickte sie
Peter mit ihren entzückenden langen Wimpern von der Seite an, „glaube ich, dass
sie noch was mit ihr vor haben.“ Sie zwinkerte mit den Augen und lächelte
wissend. „Vielleicht könnten sie die Dame des Hauses überzeugen mir neue
Unterwäsche, Schuhe und andere Kleidung zu kaufen. Vielleicht könnten sie ihr
sagen, dass sie ein gutes Beispiel benötige.“
„Ich glaube, dass wir sie im rechten Moment überzeugen könnten.“ Peter war sich
sicher, dass er eine Verbündete in Consuelo gefunden hatte. In diesem Moment
entschied er die Behandlung von Frau Van Hoyt zu verschärfen.
Am nächsten Tag gab er ihr eine Hormonspritze mit einer stärkeren Wirkung, um
Frau Van Hoyt etwas Ansporn zu geben. Ihre Haut wurde straffer, und sie schaute
wieder aus wie eine 40- jährige Frau.
„Es wird wieder viel besser. Wen oder was habe ich das zu verdanken?“
„Das enge Korsett und die hochhackigen Schuhe haben bestimmt einen großen Anteil
daran. Ich werde eine Blutprobe nehmen um den PY- Wert zu überprüfen. Trotzdem
sollten sie diese Schuhe und das Korsett weiterhin ständig tragen.“
„Immer?“
„Nun ja. Die Schuhe brauchen sie nur tagsüber tragen.“
Frau Van Hoyt warf Peter einen giftigen Blick zu, sagte aber nichts.
„Das Korsett allerdings sollten sie auch des Nachts tragen.“
Frau Van Hoyt antwortet immer noch nicht. Sie wollte unbedingt jung aussehen, um
ihren Tennislehrer und Geliebten nicht zu verlieren.
Schließlich platzte es doch aus ihr heraus: „Sie Dummerjan! Ich kann das enge
Korsett doch nicht Tag und Nacht tragen! Es ist unerträglich! Sie müssen einen
anderen Weg finden!“
Peter machte eine entschuldigende Geste und sagte nichts.
Schließlich nickte Frau Van Hoyt ihren Kopf als Einwilligung.
Peter sagte dann doch: „Mir gefällt das alles auch nicht, Frau Van Hoyt. Ich
werde mich mit anderen Fachleuten beraten um zu sehen ob es eine andere Lösung
gibt.“
Peter nahm eine Blutprobe und ging.
Während des folgenden Monats kam Peter immer mit drei verschiedenen
Hormonspritzen. Bevor er nach oben ging, trank er in der Küche eine Tasse Kaffee
und unterhielt sich mit Consuelo. Wenn er erfuhr, dass die Dame des Hauses das
Korsett über Nacht abgelegt hatte, gab er ihr eine schwache Dosierung. Wenn sie
aber das Korsett auch über Nacht trug, gab er ihr eine stärkere Dosierung des
Hormons. Dann sah sie hinterher fast wie eine 30- jährige Frau aus.
So brachte er sie dazu ständig das Korsett und hochhackige Schuhe zu tragen.
Was sich aber stark veränderte war ihre Brustgröße. Ihr Brustumfang schwoll bis
auf 105 Zentimeter an. Dadurch benötigte sie neue, viel stabilere Büstenhalter.
Jedes Mal wenn er von Consueleo erfahren hatte, dass Frau Van Hoyt das Korsett
nicht ständig getragen hatte, kündigte er ihr an, der PY- Wert sei gefallen.
Dementsprechend hatte er ihr auch eine schwächerer Hormondosierung verabreicht.
Sie befragte ihn ständig, ob es einen Erfolg bei seinen Forschungen gegeben
hätte.
Peter hatte immer eine glaubhafte Erklärung bereit warum noch kein Erfolg in
Aussicht sei. Frau Van Hoyt ermahnte ihn trotzdem sich zu vergewissern, dass
kein Detail übersehen werden würde.
Natürlich ließ er auch einige Assistenten forschen, damit die Frau nicht
misstrauisch werden würde.
Eines Tages, Frau Van Hoyt war gerade von ihrem heimlichen Liebesabenteuer mit
dem Tennislehrer zurück gekehrt und dementsprechend gut aufgelegt, beschloss
Peter die Behandlung noch mehr zu verschärfen.
Obwohl ihn die Hausangestellte erzählte das Frau Van Hoyt ständig das Korsett
trug, reduzierte er die Wirkung der Hormonspritzen.
Nach 5 Tagen bemerkte Frau Van Hoyt die schlechter werdenden Veränderungen und
beschimpfte Peter. Er wartete bis sie sich beruhigt hatte und sagte: „Was denken
sie, was wir tun sollen? Nachdem ich mich diskret mit anderen Fachleuten beraten
habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die einzige Möglichkeit den PY- Wert
zu erhöhen, ein erhöhter Druck auf ihren Körper, als auch noch hochhackigere
Schuhe sind.“
„Was meinen sie damit?“
„Engere Taille, mehr Druck auf ihre Hüften sowie den Beine, den Armen und ihren
Hals.“
„Das ist lächerlich! Ich kann doch kein Korsett an den Beinen und Armen tragen.
Wie sieht das denn nur aus?“
„Ich verstehe. Aber ich habe bemerkt, dass die gegenwärtige Mode Stiefel kreiert
hat, welche sehr hoch hinauf reichen und auch sehr hohe Absätze haben. An den
Armen reichen möglicherweise enge lange Handschuhe.“
Frau Van Hoyt erinnerte sich an eine Erwähnung ihres Mannes, welcher über eben
jene Stiefel gesprochen hatte. Diese Idee war also eine Möglichkeit.
„Natürlich müssten die Stiefel und die Handschuhe stabiler und enger als die
Üblichen sein, um eben den erforderlichen Druck auszuüben. Darüber hinaus muss
ich betonen, dass ich mit anderen Fachleuten der Meinung bin, der Einengung von
Hüfte und Taille mehr Bedeutung zu geben.“
„Dieses Korsett ist aber schon eng wie ein Panzer. Das Fleisch auf den Hüften
wird doch schon sehr stark auf meine Knochen gedrückt. Dort kann ich beim besten
Willen nichts mehr einengen.“
„Ich verstehe. Vielleicht geht es tatsächlich nur noch wenig an den Hüften, aber
ihrer Taille kann noch einiges vertragen.“
Sie wollte sich nicht mit Peter streiten. Dafür war sie zu abhängig von ihrem
Jugendwahn. Sie signalisierte Peter dass das Gespräch nun beendet war.
An jenem Abend kam Peter noch einmal zum Herrenhaus zurück und unterhielt sich
mit Consuelo über den Tag.
„Frau Van Hoyt hatte sich heute vormittag eine große dunkle Sonnenbrille sowie
einen großen Hut aufgesetzt und ist dann zur Stadt gefahren. Dort hat sie ein
bestimmtes Schuhgeschäft aufgesucht und oberschenkellange Stiefel in Auftrag
gegeben. Diese sollten aber aus dickerem Leder hergestellt werden und doppelte
Schnürung, also vorne und hinten, haben. Außerdem sollen die Stiefel eine
Absatzhöhe von 15 Zentimeter bekommen.“
Peter musste lächeln.
„Dann ging sie in ein Geschäft, wo man festliche Abendhandschuhe für den
Opernbesuch kaufen kann. Dort gab sie welche in Auftrag, welche bis zu den
Schultern reichen und dreimal so dick wie normale Handschuhe sind.“
Consuelo sah Peter an und lächelte ebenso hinterlistig.
„Die Krönung kommt noch“, fuhr sie fort, „sie ging wieder zu der
Korsettmacherin. Frau Van Hoyt muss verzweifelt sein, denn sie will nicht ihren
Tennislehrer verlieren. Sie bestellte ein Korsett welches noch mehr versteift
ist, noch länger als ihr jetziges und einen Taillenumfang von 50 Zentimeter hat.
Außerdem musste sie einen neuen, stärkeren BH bestellen, weil ihr Brustumfang
nun bei 115 Zentimeter liegt.“
Peter und Consuelo kicherte lauthals los und mussten sich schließlich vor Lachen
an der Tischkante festhalten.
Während Frau Van Hoyt auf die neuen Sachen wartete, reduzierte Peter die Wirkung
der Hormongaben. Sie wurde immer nervöser, da sie ihren heimlichen Geliebten die
ganze Woche nicht getroffen hatte.
Eine Woche später wurden die bestellten Sachen geliefert.
An jenen Morgen, musste Peter in der Küche über eine Stunde warten, bis ihn
Consuelo nach oben bat. Sie wartete an der Treppe auf ihn und machte ein
Zeichen, dass er nicht lachen sollte. Peter verstand und betrat das Schlafzimmer
mit ernstem Gesichtsausdruck.
Frau Van Hoyt stand in mitten des Zimmers. Sie hatte ihren Kopf erhoben, da sie
kurzatmig nach Luft schnappte. Sie stand völlig in schwarz gekleidet vor ihm.
Ihr neuer BH ragte noch weiter vom Brustkorb ab, als jemals zuvor. Sein Blick
folgte den nicht zu übersehenden Korsettstangen, welche dicht beieinander lagen,
zu der sehr eng geschnürten Taille. Die Hüften wurden von dem verstärkten
Korsett unbarmherzig gedrückt. Ihr Magen wurde vollkommen flach gedrückt und war
nicht mehr zu sehen. Das Korsett reichte hinunter bis zur Mitte der
Oberschenkel. Somit wurden die oberen Enden der Stiefel verdeckt. Diese waren
aus so dickem Leder gefertigt, dass auf ihren Beinen ebenfalls großer Druck
ausgeübt wurde.
Frau Van Hoyt tänzelte mit steifen Beinen auf den ungewohnten 15 Zentimeter
hohen Absätzen. Ihre Füße wurden beinahe senkrecht nach unten gedrückt. Dagegen
wurden die Zehen fast im rechten Winkel abgeknickt. Ihre Arme hingen vollkommen
gerade seitlich an ihrem Körper. An den Oberarmen, kurz vor den Achseln, drückte
sich das Fleisch aus den sehr engen Handschuhen heraus. Ein Riemengurt ging von
den oberarmlangen Handschuhen über den Schultern bis zu dem engen Lederkragen
und verhinderten ein Abrutschen der Handschuhe. Das war selbst für Peter mehr
als genug.
„Das reicht vollkommen“, sagte er. „Wie sind die Taillen- und Hüftmaße?“
Consuelo antwortete: „Die Taille beträgt 55 Zentimeter und die Hüfte 90
Zentimeter.“
Peter ging näher an Frau Van Hoyt heran und betrachtete sie von allen Seiten. Er
sah sich das mit vielen Korsettstangen versteifte Korsett genauer an. Er bückte
sich dann und befühlte die Schäfte der dicken Lederstiefel. Dann erhob er sich
wieder und befühlte die steifen Handschuhe. Er hatte bemerkt, dass das Korsett
hinten noch 5 Zentimeter offen war. Da kam ihn eine Idee und er sagte: „Es wird
wahrscheinlich eine Woche lang dauern, bis ihr PY- Wert wieder in Ordnung ist.“
„Eine Woche? Ich kann keine ganze Woche warten. Wie können wir das ändern?“ Sie
sprach leise und musste immer wieder Pausen einlegen, da sie nach Luft
schnappte.
Peter erfand eine Erklärung: „Ich sagte ihnen ja, dass ihre Werte ganz unten
sind. Um sie schneller wieder nach oben zu bekommen, müssten sie sich mehr an
der frischen Luft bewegen.“
„Gehen? Meine Füße werden zerquetscht und schmerzen. In diesen engen Stiefeln
kann ich nur gerade stehen. Bitte! Ich muss jemanden so bald wie möglich
wiedersehen, und zwar mit jungem Aussehen.“
„Das tut mir leid. Ich gebe mein Bestes.“ Peter spritzte ihr dann eine mittlere
Dosis des Hormons, nahm eine Blutprobe und ging nach unten. Fünfzehn Minuten
später kam Consuelo zu ihm in die Küche. Zusammen schauten sie dann aus dem
Fenster hinaus. Im Garten sahen sie Frau Van Hoyt mühsam schwankend auf einen
der Wege laufen. Obwohl es ein warmer sonniger Tag war, trug sie einen langen
gefütterten Winterledermantel welcher bis oben hin geschlossen war, damit weder
das lange Korsett, noch der enge Lederkragen zu sehen waren. Nur die hohen
Absätze der Stiefel und die Handschuhe waren zu erkennen. Ihr Kopf wurde hoch
gehalten und mit weit geöffneten Mund kämpfte sie um genügend Atem. Ihr Gang war
steif und unnatürlich. Sie schwankte mit kleinen Schritten langsam auf den hohen
Bleistiftabsätzen voran. Ihre Arme hingen steif wie bei einer Puppe herab.
Am nächsten Morgen berichtete er, dass ihre Hormonwerte wieder steigen würden
und in einer Woche der Normalzustand erreicht sei.
„Eine Woche? Es muss schneller gehen.“
„Ich denke schon, da gibt es eine Möglichkeit, doch ich habe meine Bedenken. Wir
können es beschleunigen, wenn sie einen BH tragen, der Ihre Brüste an der Basis
komprimiert. Außerdem müsste ihr Halskorsett viel höher und enger sein. Ebenso
müsste das Korsett vollkommen geschlossen sein, so dass ihr Taillenumfang 50
Zentimeter beträgt. Wenn dann auch noch ihre Stiefel ein Hauch enger und die
Absätze etwas höher wären, könnte es gelingen.“
„50 Zentimeter! Das kann nicht ihr Ernst sein. Ich bekomme schon jetzt nicht
genug Luft.“
Peter schwieg zunächst und antwortete schließlich: „Sie müssen es nicht machen.
Wenn sie eine andere Lösung haben ziehen sie die Sachen ruhig wieder aus.“ Dabei
deutete er auf die Handschuhe, das Korsett und die Stiefel.
Peter lächelte als er das Schlafzimmer verließ.
Am gleichen Abend sagte Consuelo zu Peter: „Ich glaube sie sind ein bisschen zu
weit gegangen.“
Beide gingen nach oben und fanden Frau Van Hoyt auf dem Bett liegend vor. Ihre
Arme lagen steif neben ihr. Ihre Brüste hoben und senkten sich in kurzen
Abständen, da ihre Lungen von dem engen Korsett arg zusammengedrückt wurden.
Consuelo half ihr aufzustehen. Frau Van Hoyt schwankte durch den Raum wie ein
Roboter. Ihre Hausangestellte musste sie dabei stützen.
Peter konnte das alles nicht glauben. Frau Van Hoyt musste derart verzweifelt
sein um dies zu erleiden. Die Handschuhe waren noch dicker als jene von heute
morgen. Außerdem waren sie so eng geschnürt, dass ihre Arme total unbeweglich
seitlich am Körper hingen. Das Korsett war geschlossen worden und presste ihre
Taille bis auf 50 Zentimeter zusammen. Selbst die Stiefel waren vollkommen
zusammengeschnürt worden, so dass oben das Fleisch herausquoll. Der Lederkragen
war durch einen viel längeren und engeren Lederhalskorsett ersetzt worden,
welcher ihren Kopf streng nach oben zwang. Frau Van Hoyt verdrehte die Augen um
Peter anzusehen. Ihre Blicke waren wie Dolche.
Peter sagte: „Ich hoffe, dass das ausreicht.“ Nach einem kurzen Blick zu
Consuelo sagte er: „Wir sollten nicht übertreiben. Es ist besser, wenn sie heute
Nacht eine Pause einlegen und morgen weitermachen.“
„Ein paar Tage...“, sie versuchte zu schreien, aber ihr Atem ging zu schnell
aus. Mit Consuelos Hilfe schwankte sie zum Bett zurück.
Am gleichen Abend gingen Peter und Consuelos aus. Er hatte sie eingeladen. Leise
holte er sie am Dienstboteneingang ab. Consuelo trug ein noch engeres Kleid als
bei ihrer letzten Vorführung in der Küche.
„Frau Van Hoyt hat ein Korsett mit einem Taillenumfang von 45 Zentimeter
bestellt. Außerdem orderte sie Stiefel mit einer Absatzhöhe von 17 Zentimeter
und bestellte einen speziellen BH.“
„Kaufte sie auch für sie ein?“
„Ja, ich glaube sie will, dass ich ebenso leide wie sie. Ab morgen werde ich
jeden Tag mit einer 50er Taille verbringen, Schuhe mit 15 Zentimeter hohe
Absätze tragen einen gepolsterten Hüftgürtel und BH anlegen, und mich nicht
einmal beklagen. Das wird sie bestimmt ärgern. Und Morgen, so denke ich, sollten
sie von einem kleinen Erfolg reden, sonst hängt sie sich noch auf.“
All das sagte Consuelo zu Peter bevor sie in seinen Wagen stieg und mit ihm fort
fuhr.
Am nächsten Morgen, nachdem Consuelo Peter berichtete dass Frau Van Hoyt fleißig
gewesen war, spritzte er der Hausherrin eine stärkere Dosis und Frau Van Hoyt
war wieder zufrieden mit dem Ergebnis. Trotzdem beklagte sich bitter über die
Einengung ihres Körpers. Sie beklagte sich auch, als Peter ihr sagte, dass sie
die engen Sachen den ganzen Tag tragen müsste um die Verbesserung zu
beschleunigen. „Aber ich muss heute zur Bank gehen. Ich habe dort einen Termin.“
Peter sagte wie gewöhnlich nichts dazu.
Zwei Stunden später beobachtete er vom Küchenfenster aus, wie sie das Haus
verließ. Sie trug einen Rollkragenpullover, dessen Kragen sie so hoch wie
möglich gezogen hatte. Ferner trug sie einen Hosenanzug. Der Anzug saß natürlich
nicht richtig da sie darunter so streng korsettiert war. Die Jacke konnte sie
nicht schließen. Der Rollkragenpullover spannte sich bedenklich stark über ihren
stark gewachsenen Brüsten. Ein breiter Gürtel, der ihre schmale Taille deutlich
sichtbar machte, hielt die Hose. Aus den Hosenbeinen schauten nur die
Stiefelspitzen und Absätze heraus. Das sah seltsam aus, denn die Hose war
ursprünglich für flache Schuhe gedacht gewesen.
Sie schwankte mit kleinen steifen Schritten über den feinen Kies zum Auto. Dabei
musste sie von Consuelos gestützt werden. Am Auto versuchte sie zunächst sich in
der Taille zu beugen, doch das starre Korsett gab nicht nach. Auch die steifen
eng geschnürten Stiefel ließen nicht ihre Beine anwinkeln. Schließlich kroch sie
mit Hilfe des Fahrers auf die Rücksitze des Autos.
Das Auto fuhr mit der hinten liegenden Frau weg. Sie war unfähig sich richtig
hinzusetzen.
Zwei Tage dauerte nun die Tortur. Peter gab ihr jeden Tag die volle Dosis des
Hormons und empfahl ihr dringend weiterhin so gekleidet zu bleiben.
„Wie soll das gehen? Ich muss Termine einhalten. Ich kann doch nicht mit dieser
engen Rüstung hinaus gehen!“
‚Was wohl ihr Tennistrainer denkt“, kam es Peter in den Sinn.
„Vielleicht sollten sie eine andere Art von Kleidung tragen welche ebenfalls
Druck auf ihren Körper ausübt. Dann könnten sie auch öfters das Haus verlassen.
Ich befürchte sonst einen Rückfall, falls sie nachlässig werden.“
Frau Van Hoyt ignorierte natürlich seinen Rat. Peter sorgte aber dafür, dass sie
nach jeder Nachlässigkeit zwei Tage in der eng geschnürten Korsagenkleidung
leiden musste, bevor er wieder die Hormondosis erhöhte.
Nach zwei qualvollen Wochen gab Frau Van Hoyt nach. Consuelo teilte Peter
heimlich mit, dass die Hausdame mehrere Kleidungsstücke in Auftrag gegeben
hatte, die genügend Druck auf ihren Körper ausüben würden. Darunter war sogar
ein Nachtanzug und ein Catsuit. Letzterer wurde von einer englischen Firma
gefertigt.
Frau Van Hoyt trug nun ständig diese enge Ausstattung. Consuelo berichtete, dass
Frau van Hoyt überhaupt nicht über die sie ungläubig anstarrenden Freunde
beunruhigt war. Der Grund war ihr Tennislehrer. Er fand das veränderte Aussehen
seiner Geliebten sehr sexy. Darum war es auch Frau Van Hoyt egal, was die
anderen dachten.
Peter beließ es dabei. Consuelo und er wollten nichts an der Situation
verändern.
Nach zwei Monaten bat er um die Hand von Consuelo, und sie stimmte glücklich zu.
Zu dieser Zeit trug sie ähnlich strenge Kleidungsstücke, welche von Frau Van
Hoyt bezahlt wurden. Consuelos Taille hatte jetzt einen dauerhaften Umfang von
45 Zentimeter. Außerdem trug sie ständig High- Heels mit einer Absatzhöhe von 17
Zentimeter. Peter hatte ihr stets beim Anlegen und Schnüren des Korsetts
geholfen. So bekam sie ihre schöne enge Taille.
Schließlich beschlossen beide, dass sie genug hatten von Frau Van Hoyt und sie
verlassen wollten. Peter suchte heimlich eine neue Stelle in Kalifornien und so
schmiedeten sie gemeinsame Zukunftspläne.
Einer dieser Pläne betraf Frau Van Hoyt. Sie beschlossen sie vor so vielen
Leuten als möglich zu erniedrigen.
Als sie mit den Vorbereitungen fertig waren, senkte Peter kontinuierlich die
Hormondosis bis Frau Van Hoyt wieder völlig niedergeschlagen war. Peter teilte
ihr mit, dass er an einer perfekten Kleidung arbeitete, welche auf ihren Körper
ständig den benötigten Druck ausüben würde, damit ihr PY- Wert nicht mehr
abfallen könnte.
Eines Tages teilte er ihr mit, dass sie zu seinem Labor kommen müsste um dort
diese neue Ausstattung angepasst zu bekommen.
„Vergewissern sie sich, dass mich niemand sonst im Labor zu sehen bekommt. Ich
will nicht das jeder unser Geheimnis erfährt.“
„Ich werde mich vergewissern, dass sie niemand zu sehen bekommt, bis der neue
Anzug angepasst ist.“
Einige Tage später war es so weit. Frau Van Hoyt kam mit Consuelo ins Labor.
Consuelo half ihr beim Ausziehen. Sie nahm ihr die Stiefel und die engen
Handschuhe ab. Schließlich öffnete sie das enge Korsett.
„Nun Frau Van Hoyt, diese neue Kleidung wurde dafür geschaffen entsprechenden
Druck an allen wichtigen Stellen des Körpers optimal zu gewährleisten. Somit
bleibt ihr PY- Wert immer kontinuierlich über 200.“
Sie nickte ihre Zustimmung.
„Zuerst werden wir ihnen diese neuen Stiefel anlegen. Sie sind so entworfen
worden um ihren Füßen den optimalen Winkel zu geben.“
Peter zeigte ihr den ersten Stiefel, und Frau Van Hoyt keuchte vor Entsetzen als
sie die extrem hohen Absätze sah. Die Absätze der Stiefel waren 20 Zentimeter
hoch. Ihre Füße würden komplett senkrecht gehalten werden. Sie müsste damit auf
den Zehenspitzen stehen.
Frau Van Hoyt setzte sich vollkommen sprachlos hin. Peter und Consuelo traten an
sie heran und passten ihr die Stiefel an.
Die beinlangen Stiefel wurden von den Zehen bis zum Schritt eng geschnürt. Als
die Stiefel vollkommen geschlossen waren, bildeten die Beine samt Füße eine
perfekte Gerade. Vom Schritt bis zu den Zehenspitzen waren nun steife
unbewegliche Lederstiefel zu sehen. Sie halfen ihr auf die Beine und hielten sie
fest, da sie bedenklich schwankte. Frau Van Hoyt zuckte bei jedem Schritt
zusammen da ihre Zehen immer tiefer in die spitz zulaufenden Fußteile der
Stiefel gedrückt wurden.
„Sie sollten jetzt ungefähr 10 Minuten herumlaufen, damit sich ihre Füße daran
gewöhnen. Dann werden wir die Schnürung der Stiefel noch einmal nachziehen um
den optimalen Sitz zu gewährleisten. Peter musste sein Lächeln unterdrücken als
er Consuelo ansah. Frau Van Hoyt stöhnte bei jedem ihrer Schritte.
„Sind sie sicher, dass diese Stiefel notwendig sind? Ich werde niemals damit
richtig laufen können.“
„Ich versichere ihnen, dass sie nach einer gewissen Praxis damit ganz gut laufen
können.“
Peter war auf die Idee mit diesen Stiefeln gekommen, als Consuelo ihm gesagt
hatte, dass Frau Van Hoyt ihr einmal befohlen hatte solche Schuhe anzuprobieren.
Nach zehn Minuten, während der Frau Van Hoyt im Labor umher geschwankt war,
setzten sie die Frau wieder hin und zogen die Schnürung der Stiefel so eng zu,
wie es nur ging. Frau Van Hoyt stöhnte dabei leise vor sich hin.
Danach zogen sie ihr oberarmlange Handschuhe an, welche mit Korsettstangen von
den Fingerspitzen bis zur Achsel versteift waren. Auch diese Handschuhe
schnürten sie so eng wie möglich zu. Als die Handschuhe vollkommen eng anlagen,
konnte sie weder ihre Ellenbogen beugen, noch ihre Hände bewegen. Sie konnte
nicht einmal ihre Finger bewegen.
„Nun werden wir ihnen einen Kragen anpassen. Dafür müssen wir sie etwas in die
Länge dehnen. Dann passt der Kragen und das Korsett viel besser.“
Sie stellten sie wieder auf die Beine und geleiteten sie zu einer von der Decke
herunterhängenden Trapezstange. Frau Van Hoyt schaute sie fragend an, als ihre
Handgelenke an den Enden der waagerechten Stange festgebunden wurden. Danach
legte ihr Peter Lederriemen um die Fußknöchel und befestigte sie an einen Haken,
welcher im Fußboden eingelassen war.
Als sie überall sicher befestigt war, ging Peter zur Wand und drehte an einer
Kurbel. Die Trapezstange wurde augenblicklich in die Höhe gezogen, bis es nicht
mehr höher ging, da ihre Füße ja am Fußbodenhaken befestigt waren.
„So, jetzt kommt das Halskorsett dran.“
Er passte ihr ein sehr langes Halskorsett an, welches von den Schultern bis zum
Kinn reichte und dieses in die Höhe drückte. Er schnürte das Halskorsett so eng
zu, dass Frau Van Hoyt leichte Atemprobleme bekam.
„Dieses zweite Halskorsett ist eine der neuen Verbesserungen und wird ihnen
sicherlich gut bekommen. Sie brauchen sich nicht zu beunruhigen. Wenn es richtig
sitzt, merken sie es kaum.“ Peter nahm ein zweites Halskorsett und legte es über
das bereits am Hals anliegende Teil. Consuleo passte genau den Moment ab, als
Frau Van Hoyt den Mund öffnete um etwas zu sagen. Sie drückte ihr einen
Ballknebel in den Mund, und Peter versiegelte ihre Lippen mit dem zweiten, noch
längeren Halskorsett, welches nun bis unter die Nase reichte. Peter schnürte das
zweite Halskorsett schnell zu. Frau Van Hoyt starrte ihn entsetzt an.
„Kämpfen sie nicht dagegen an, Leda. Sie haben keine Chance.“
Das nächste Kleidungsstück war ein Longline- BH. Eigentlich war es kein
richtiger BH, sondern nur ein sehr breiter Gurt mit Öffnungen für die Brüste. Er
war so modifiziert worden, dass ihre großen Brüste, sie hatte inzwischen einen
Brustumfang von 120 Zentimeter bekommen, durch kleine Öffnungen gezwungen werden
mussten. Sie mussten stark an den großen Brüsten ziehen und zerren, bis diese
wie zwei prall gefüllten Wassermelonen vom Brustkorb abstanden.
„Und nun das eigentliche Kleidungsstück: Das Ganzkörper- Lederkorsett!“
Frau Van Hoyt versuchte sich zu wehren, als ihr das Korsett angelegt wurde, doch
ihr ging schnell der Atem aus. Tränen liefen über ihre Wangen.
„Sie sollten uns dankbar sein, Leda. Wir geben ihnen heute eine neue Taille mit
dem Umfang von 42 Zentimeter. Dies wird ihren Freund zutiefst beeindrucken. Wir
haben ihn für ihren großen Auftritt hier her eingeladen. Oh, natürlich ist auch
ihr Ehemann dabei. Wir müssen uns beeilen. In einer Stunde werden sie auf der
Bühne stehen.“
Nach dieser Ankündigung riss Frau Van Hoyt ihre Augen vor Entsetzen auf.
Sie konnte sich aber nicht weiter darüber aufregen, denn das Korsett wurde nun
geschnürt. Schnell wurde ihre Taille auf den gewohnten Umfang von 50 Zentimeter
geschnürt. Ober- und unterhalb der Taille wurde dagegen das Korsett vollkommen
geschlossen.
Das Korsett lag furchtbar eng an ihrem Körper an und übte großen Druck aus. Ihre
Knie wurden fest zusammengedrückt. Es ließ ihr nur noch Platz für kleinste
Schritte. Im Brustbereich waren keine Korsettstäbe eingearbeitet. Der
eingearbeitete Leder- BH betonte ihre übergroßen Brüste und hielt sie waagerecht
vom Oberkörper ab.
Nach einer halben Stunde des Schnürens spannte sich das Korsett eng über ihren
Körper. Oben überdeckte es den unteren Rand des zweiten langen Halskorsetts und
reichte unten bis zu den zusammengedrückten Knien. Das Ganzkörperkorsett wurde
über die ganze Länge mit dicht beieinander liegenden Korsettstangen versteift.
So konnte sie darin nur stehen.
Sie erlaubten ihr eine kleine Pause. Peter informierte inzwischen den
Geschäftsleiter dass Frau Van Hoyt in einer halben Stunde vorgestellt werden
würde. Danach kehrte er zurück und schnürte die Taille der Frau bis auf 42
Zentimeter herunter. Frau Van Hoyt wurde dabei ohnmächtig, doch man belebte sie
wieder mit etwas Riechsalz. Als alle Schnürungen fest angezogen waren, lösten
sie die Frau von der Trapezstange und dem Bodenhaken.
Dann führten sie Frau Van Hoyt aus dem Labor hinaus.
Sie versuchte Widerstand zu leisten, aber sie musste dem leichten Druck von
Peter folgen. Sie würde sonst riskieren umzufallen. Frau Van Hoyt schwankte
langsam aus dem Labor hinaus, über den Korridor, bis zu einem anderen Raum. Sie
wurde auf eine Bühne gehoben und hinter dem noch geschlossenen Vorhang
hingestellt. Mit einem schmalen Lederriemen, welchen Peter an einem Ring am
unteren Ende des Korsetts befestigte, wurde sie an einem Haken im Bühnenboden
fixiert.
„Nun Leda, es ist so weit. Sie werden gleich in ernster Verlegenheit gebracht.
Das ist die Rache dafür, dass sie so viele Menschen gedemütigt haben. Es wird
auf jeden Fall Consuelo und mir etwas Befriedigung verschaffen.“
Sie ließen sie dort alleine, schwankend auf den Wolkenkratzerabsätzen , und
gingen zur Seite der Bühne. Mit einem Kopfnicken von Peter schritt der
Geschäftsführer auf die Bühne und stellte sich vor dem Vorhang. Dann kündigte
dieser mit lauter Stimme an: „Sehr geehrte Damen und Herren! Es folgt eine
Vorführung unserer geschätzten Frau Leda Van Hoyt!“
Die Vorhänge schwangen auf und gaben den Blick auf die mitten auf der Bühne
stehende Frau frei. Sie versuchte fort zu gehen. Dies geschah mit langsamen
kleinsten Schritten, bis der schmale Riemen, den Peter zuletzt angebracht hatte,
sie zwang stehen zu bleiben.
Zuerst lag eine lähmende Stille über dem Raum. Dann fingen einige an zu kichern,
bis immer mehr zu lachen anfingen. Sie machten sich schließlich alle lustig über
die lächerliche Figur oben auf der Bühne.
Frau Van Hoyt drehte sich langsam auf ihren Zehenspitzen herum, bis sie endlich
Peter und Consuelo sah, welche nicht lachten. Sie winkten ihr zum Abschied zu
und gingen Hand in Hand zu Peters Auto hinaus.