Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

LONG ISLAND STAYLACE ASSOCIATION
This story is EXCLUSIVELY published on the LISA Corsetry site (www.staylace.com) and has been translated and placed on this site by permission.

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Korsett Fantasien

von 'Corset Superstar'

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Korsett-Fantasien einer sehnsüchtigen Dame, welche hofft dass ihre Träume wahr werden ...

Seit meiner Jugend bin ich von Korsetts und all dem was dazu gehört fasziniert. In den letzten Jahren hat sich mein Wunsch danach verstärkt, als auch präzisiert. Auch wenn die Einengung und Versteifung eines Frauenkörpers nicht gerade gesundheitlich förderlich ist, sehne ich mich danach.

Da ich in den vielen Foren kaum Berichte und Erzählungen entdeckt habe, welche von Frauen stammen, möchte ich hier meinen Beitrag dazu leisten.
Mein Traumwunsch fängt damit an...

... dass ich dem Charme und der dominanten Ausstrahlung eines Herrn erliege. Ich verliebe mich in ihn, und zum Glück erklärt er mir nach einiger Zeit seine Leidenschaft für korsettierte Damen. Er hat ganz präzise Vorstellungen. Seine zukünftige Frau sollte immer ganz eng geschnürt sein. Ihr Körper sollte so extrem geformt werden, dass die weibliche Ausstrahlung ganz besonders stark hervorgehoben wird. Sein Eheversprechen würde nur davon abhängen, wenn seine zukünftige Ehefrau nicht nur ihre unmissverständliche Einwilligung dazu gäbe, sondern auch vom ganzen Herzen dazu bereit wäre streng geschnürt und in ihrer Bewegungsfreiheit drastisch eingeschränkt zu sein.

Trotz dieser nicht gerade leichten Anforderung würde natürlich auf die Gesundheit geachtet werden.

Das alles entspräche vollkommen meinen geheimsten Wünschen und Sehnsüchten.

Mehrere Monate vor der Hochzeit müsste ich zu einer Lehrerin, besser ausgedrückt einer Gouvernante, umziehen, welche mich für die Ehe mit meinen zukünftigen Herrn vorbereiten würde. Ich müsste meinen bisherigen Wohnsitz aufgeben und mich mit strikten Gehorsam der Gouvernante anvertrauen. Diese dürfte mich auch bei den kleinsten Vergehen, bzw. Nichteinhalten der Regeln, bestrafen.

Mein erster Tag beginnt mit dem Einschnüren in meinem ersten Korsett. Die Maße dafür wurden schon lange vorher von meinem Körper genommen.

Das erste Korsett ist ein strenges Lederkorsett mit Unmengen von Versteifungen aus Federstahleinlagen. Es ist unglaublich schwer und steif. Dieses Lederkorsett reicht von meinem Kinn bis hinunter zu den Knien. Es ist in Wirklichkeit ein komplexes Kleidungsstück, welches aus Halskorsett, Haltungsvorrichtung für die Schultern - damit diese weit zurück gezogen werden können - und Taillenkorsett besteht. Außerdem soll es meine Brüste gut zur Geltung bringen.

Ich werde mit den Handgelenken an eine waagerecht über mir hängende Stange befestigt. Dann wird die Stange hochgezogen, damit sich mein Körper besser strecken kann. Meine anfänglichen Proteste über diese unangenehme Behandlung werden einfach ignoriert. Frei hängend kann mir das Korsett viel besser angelegt und geschnürt werden. Trotz meiner klagenden Proteste wird meine Taille stark eingeengt. Der Druck darauf, sowie auf die Hüfte und mein Gesäß ist gewaltig. Ich soll dieses Korsett Anfangs nur wenige Stunden tragen. Mit den Tagen verdoppelt sich die Zeitdauer.

Reguläre Taillentrainingskorsetts sind kürzer und weiten sich nach unten zu den Hüften etwas aus. Somit kann man wenigstens auf die Toilette gehen und sich hinsetzen, wenn auch eingeschränkt.

Nun aber werden meine Arme in schulterlangen, mit Versteifungen versehene Lederhandschuhe eingeschnürt.

Für die verbesserte Beinhaltung werden mir vorher sehr lange Stiefel angezogen, welche bis zum Schritt reichen. Natürlich werden auch sie unglaublich eng geschnürt und sind mit Korsettstangen versteift.

Anfangs ist die Absatzhöhe erträglich, doch sie wird während der Ausbildungsmonate immer höher.

Die Strümpfe sind aus Latex und liegen eng an. Fünf Strumpfbänder pro Strumpf halten sie stramm nach oben gezogen. Das Unterkleid ist entweder aus Leder oder dicken, kaum dehnbaren Latex.

Ein schwerer mit Goldplättchen und Ornamenten verzierter Gesichtsschleier aus Baumwolle, ähnlich denen einiger Stammesvölker aus dem Sahara- Gebiet, verdeckt mein Gesicht, damit ich ein makelloses blasses Antlitz erhalte. Diesen Gesichtsschleier muss ich auch in der Öffentlichkeit tragen. Mein hübsches Gesicht soll nur für die Augen meines Herrn zu sehen sein. Demzufolge trage ich entweder Umhänge mit weit ins Gesicht reichende Kapuzen oder große Hüte, an denen ein Schleicher angebracht ist, welcher unterhalb meines Kinns am steifen und engen Kragen zusammengebunden ist. Dieser Kragen, oder vielmehr dieses Halskorsett, gehört zur Grundausstattung meiner Kleidung. Somit kann ich den Kopf kaum bewegen und muss ihn immer starr aufrecht halten.

Die Nachtkleidung besteht aus Stiefeln, Handschuhen und Korsett. Die Stiefel haben eine doppelte Schnürung und werden sehr eng geschnürt. Dadurch werden meine Beine unbeweglich und liegen steif ausgestreckt auf dem Bett. Natürlich haben diese Nachtstiefel keine Absätze und werden obendrein noch mit Metallschellen an den Knöcheln und Oberschenkeln verschlossen. Das Nachtkorsett ist körperlang und reicht von den Knöcheln bis zum Scheitel. Ich werde darin samt eng verschnürter Arme und Beine eingeschnürt. Am Kopf hat es im Gesichtsbereich etwas weicheres Leder mit Öffnungen für Mund und Nase. Der Rest des Korsetts ist aber aus dickerem Leder gefertigt und mit unzähligen Korsettstäben versteift. Es sind an mehrere Stellen Schnürungen angebracht, damit ich nicht den Hauch von Bewegungsfreiheit erhalte. Es gibt Schnürungen an der Kopfhaube, welche mein Kinn unbarmherzig nach oben drückt, eine lange Schnürung auf dem Rücken und auf den Schultern. Das Nachtkorsett wird unbarmherzig eng geschnürt, bis zu meiner Bewegungslosigkeit. Kein Fleck meines Körpers bleibt von dem starken Druck verschont.

Dann beginnt die sich quälend langsam dahin ziehende Nachtruhe.

Nur eine Stunde pro Tag werde ich aus den einengenden Kleidungsstücken befreit, um meinen Körper waschen und die Haut pflegen zu können. Während dieser Stunde trage ich ein Latexkorsett, damit meine Taille weiterhin eingeengt bleibt.

Täglich werden die Beschränkungen meiner Lebensweise größer.

Enge Humpelröcke aus Leder, mit Korsettstangen versteifte Stiefel, welche bis zum Schritt reichen können, erzwingen einen damenhaften Gang. Nur noch kleinste Schritt sind möglich. Hinzu kommen noch mehrere Lagen von gesteppten Unterröcken sowie ein Reifrock.

Dieser ist entweder aus leichten aber stabilen Kunststofffasern gefertigt, ähnlich Karbonfaser, oder aber aus schwereren Stahl. Je nach Laune der Ausbilderin.

Derart gekleidet muss ich viele Stunden des Tages verbringen.

Über diese Unterbekleidung kommt natürlich noch das eigentliche Kleid. Dieses ist aus edlen und teuersten Stoffen gefertigt. Diese Stoffe haben nicht nur eine hohe Qualität sondern sind auch sehr schwer.

Es gibt da ein Kleid aus schwerem Samt, welches ich auch im Hochsommer tragen muss. Ich muss es immer als Bestrafung tragen wenn ich eine Verfehlung begangen habe, wie etwa ungenügende Höflichkeit oder ähnlichem.

Zusätzlich trage ich dann ein Ganzkörperkorsett mit einem zusätzlichen sehr breitem Taillengurt, welcher nicht nur meine Taille noch enger zusammendrückt als üblich, sondern mir auch eine Art Rohr- Taille formt. Dann ist meine Taille etwa Handbreit gerade und vollkommen rund zusammengedrückt. Derart geschnürt ist dort der Druck fast unerträglich.

Das ganze Korsett und auch die restlichen Beschränkungen, wie die Schnürhandschuhe, haben so viele Versteifungen eingearbeitet, als wenn sie vollkommen aus Stahl gefertigt wären. All das dient nur dazu, Druck auf meinen ganzen Körper auszuüben und ihn fast vollkommen bewegungsunfähig zu machen. Es soll mir all meine Sinne berauben. Nicht einmal den kleinsten Finger kann ich bewegen.

Diese Art von Bestrafung vergisst man nicht so schnell.

Nach der Hochzeit werde ich der Obhut meines Ehe- Herrn übergeben. Da ich mich an all die Beschränkungen gewöhnt habe, fällt es mir nicht so schwer mich seinem Willen zu unterwerfen.

Er und seine Helferinnen, die Zofen, führen dann den Prozess der Körperformung weiter. Der Taillenumfang wird weiterhin reduziert, bis es einem schwindelig wird. Der Taillenumfang ist inzwischen um 25 Zentimeter reduziert.

Meine Füße werden mit langen Leinenstreifen bandagiert, damit sie zierlicher werden. Schließlich soll ich Tag und Nacht engste Stiefel mit den allerhöchsten Absätzen tragen. Zu guter Letzt trage ich nur noch oberschenkellange Ballettstiefel. Eine zusätzliche zehn Zentimeter kurze Verbindungskette zwischen den Knöcheln lässt mich dann auf Zehenspitzen kleinste Schritte trippeln. Außerdem werden noch ganz kurze Verbindungsketten zwischen den Knien und Schenkeln angebracht. Ein enger Humpelrock fördert zusätzlich meinen damenhaften Gang mit seinen allerkleinsten Schritten. Meine Hände stecken fast ständig in schulterlangen Lederhandschuhen, welche mit Federstahlstäben versteift sind.

Eigentlich sind in all meinen Kleidungsstücken Stäbe eingearbeitet. Es ist der Wunsch meines Herrn.

Diese Handschuhe werden natürlich von den Händen bis zu den Oberarmen eng geschnürt. Darüber trage ich Kleidungsstücke mit dick ausgepolsterten Ärmeln, welche natürlich ebenfalls versteift sind. Die Oberteile der Kleidungsstücke haben mindestens 20 Stahlstäbe. So werde ich dauerhaft am ganzen Oberkörper und von den Ellenbogen bis zu den Schultern unbeweglich gemacht.

Meine Brüste werden hoch gedrückt, aber nicht überbetont. Im Gegenteil: Auch sie werden etwas flach gepresst. Mein Kopf wird durch ein Halskorsett immer bewegungslos aufrecht gehalten.

Nicht zu vergessen die vielen obligatorischen Unterröcke aus dicken gesteppten Material, der Reifrock und das schwere Oberkleid. So gekleidet verbringe ich den ganzen Tag, egal was für ein Wetter herrscht. Ob warm oder kalt, ich werde immer gleich eng und mehr-lagig eingekleidet. Selbst wenn ich das Haus verlassen muss, um was zu erledigen oder jemand zu besuchen.

So bin ich gezwungenermaßen immer der Mittelpunkt der Bewunderung oder Ablehnung im Freundeskreis und der übrigen Gesellschaft.

Manche sind sowohl schockiert als auch fasziniert von der Pracht einer vergangenen Epoche, die ich in dieser hektischen Zeit voll auslebe.

EPILOG:

Nach vielen Jahren dieses Lebens könnte ich mir nicht mehr vorstellen ohne diese Einschränkungen zu leben. Es käme mir alles in diesem hektischen 21. Jahrhundert so wertlos vor. Mein Herr und Ehegatte zwingt mich zur Vervollkommnung von Geist und Körper und der Treue zu ihm. Ich übe weibliche Sportaktivitäten aus wie Bogenschießen und Reiten. Bei Letzterem muss ich üben mit einem Damensattel zu reiten und das trotz meiner einengenden Kleidung.

Ich begleite ihn überall hin. Nicht als sein Kunstwerk und dumme Ehefrau, sondern als elegante, gebildete Dame. So zeige ich allen, dass ich ruhig und selbstsicher mein Leben an seiner Seite führe, trotz oder wegen dieser restriktiven Einschränkungen meines Körpers.