Oh, wie ich mich beklagte als Mama darauf bestand dass ich eines dieser aus
der Mode gekommenen Korsetts tragen sollte. Ich war gerade erst im zarten Alter
von vierzehn Jahren, und nicht eine meiner Freundinnen trug so was. Weinend
stand ich da.
Bis zu diesem Tage hatte ich so gut wie nichts von Korsetts gehört. Mama war
jedoch vollkommen unbeeindruckt von meinem Gejammer.
„Ich hatte genau so reagiert Liebling. Als ich seiner Zeit in deinem Alter war,
trugen alle Mädchen ein Korsett.“
Der Korsetthersteller nickte zustimmend.
„Ich wünsche jetzt, dass du genau so erzogen wirst wie ich, als ich in deinem
Alter war. Steige jetzt da hinein und lasse dir dein hübsches Korsett anpassen.“
Ich muss dazu sagen, dass ich für mein Alter schon eine sehr reife Figur hatte. Meine Brüste waren gut geformt und weit entwickelt. Meine Taille dagegen war viel schmaler als die meiner Freundinnen, und meine Hüften und Schenkel zeigten sich als ansehnliche Rundungen in den Jeans, die ich üblicherweise trug.
Aber als Mama und der Korsetthersteller sich daran begaben mich in das
Korsett einzuschnüren, und mein Körper immer mehr umgeformt wurde, wurde meine
Figur unglaublich schön.
Seltsamerweise war das Gefühl sehr anregend. Das Korsett war keines dieser
starren, mit unzähligen Korsettstäben versteifter Ungetüme, wie ich sie heute zu
tragen pflege.
Ich empfand das Gefühl der Festigkeit und des Drucks, besonders in der Taille
und auf meinen Magen, sehr angenehm.
Der Korsetthersteller sah mein Lächeln.
„Sehen sie“, sagte er zu meiner Mutter, „sagte ich nicht, dass Dorothy gefallen
daran finden würde? Wir hätten sofort mit einem Ausbildungskorsett anfangen
sollen.“
Das Korsett konnte fast geschlossen werden. Dann befestigten sie meine aller
ersten Nylonstrümpfe an den Strumpfhaltern des Korsetts. Faltenfrei lagen sie an
meinen Beinen an. Es drückte kurz ziemlich unangenehm als ich mich bückte, um
mit den Füßen in die neuen Schuhe zu schlüpfen, welche einen für mich noch sehr
hohen Absatz hatten.
Als ich wieder aufrecht stand, fühlte ich mich einfach glücklich und stolz
zugleich.
Das Korsett reichte zwar nicht bis zum Busen, war aber immerhin so eng, um oben
herum genügen Fleisch hoch zu drücken. So wurden meine Brüste etwas größer. Der
Korsetthersteller hatte dies vorhergesehen und mir einen neuen stabileren und
eine Nummer größeren BH umgelegt. Meine Büste schienen nun viel größer zu sein
und standen schön sichtbar von meiner Brust ab. Sie zeichneten sich nun unter
dem Pullover sehr gut ab.
Ein weiter Rock in Verbindung mit einem breiten roten Ledergürtel, der eng
zugezogen wurde, vervollständigten meine Kleidung.
So verließ ich damals ganz stolz das Geschäft und machte in aller
Öffentlichkeit meine ersten Schritte mit einem Korsett.
Draußen erntete ich von sehr vielen Menschen interessante Blicke. Ich wusste
auch schnell warum. Das Korsett, mein hübsches Korsett, hielt mich streng
gerade.
„Kaum jemand geht wie ich“, sagte ich zu meiner Mutter.
„Leider“, antwortete sie mit einem Bedauern in der Stimme.
Ich trug das Korsett immer nur nach der Schule, an den Wochenenden und während
der Ferien. Wenn ich es nicht trug, vermisste ich seine strenge Umarmung.
Als die Schulzeit zu Ende war, sollte meine richtige Korsettausbildung
beginnen.
Schon Monate vorher freute ich mich voller Erwartung darauf. Mama erfreute sich
über meine Reaktion und meinem Aussehen in dem bisherigen Korsett, so dass sie
selber wieder damit begann ein richtiges Korsett zu tragen. So hatten wir viel
Freude dabei uns gegenseitig ins Korsett zu schnüren.
Mama sagte mir, dass sie meinen Vater versprochen hatte, als ich noch ein ganz
kleines Mädchen war, mich an ein Korsett zu gewöhnen und damit zu trainieren,
wenn ich im richtigen Alter wäre.
Trauriger Weise verstarb er sehr früh bei einem schrecklichen Autounfall.
Mama sagte mir auch, dass sie ohne die Bewunderung und Ermutigung durch ihren
Ehemann wieder aufgehört hätte sich zu schnüren, obwohl sie es selber seit ihrem
fünfzehnten Lebensjahr genossen hatte. Sie hatte damals genau so angefangen wie
ich und auch ein ähnliches Modell getragen. Allerdings hatte sie dann sehr
schnell zu einem strengeren Korsett gewechselt. Es war länger und natürlich
viel, viel enger. Es wurde mittels vieler Korsettstangen sehr stark versteift.
Trotzdem genoss sie es.
„Es heißt“, sagte sie, „dass wenn man aufgehört hat ein enges Korsett zu tragen,
man niemals wieder die ursprüngliche enge Taille erlangen könne. Es erfreut mich
aber, dass ich es trotzdem geschafft habe. Es liegt wohl daran, dass ich mich
vernünftig ernähre und auf mein Gewicht achte. Schau mich an, Schatz!“
Ihr Körper sah sehr schön aus. Sie stand vor mir, bekleidet mit einem engen
Korsett, Nylons und hochhackigen Schuhen. Ich fragte sie, ob es wehtat, so eng
geschnürt zu sein. Ihre Taille hatte einen Umfang von kaum mehr als 47
Zentimeter.
Sie lächelte mich mit ihrer milden Art an und sagte: „Ja, Liebling. Manchmal tut
es wirklich sehr weh. Ich muss dir schon sagen, dass du schnell merken wirst,
wie unangenehm es sein kann so eng geschnürt zu sein. Schmerz oder Unwohlsein
können vorkommen und müssen leider auch ertragen werden. Doch es lohnt sich.“
Ich küsste sie impulsiv, und sie lachte, als meine Brüste gegen ihre feste
Korsage drückten.
Endlich kam der Tag, auf den ich so lange so sehnsüchtig gewartet hatte. Ich
war unheimlich gespannt darauf.
Die Schulabschlussfeier lag hinter mir und der Korsetthersteller, er war
inzwischen ein guter Freund von uns, sollte uns in den nächsten Stunden
besuchen.
Er kam mit einer schweren, großen Kiste ins Haus.
„Hier drin ist deine neue Korsett-Garderobe“, rief er während er die Stufen vor
der Haustür hoch schritt. „Und noch einige andere Sachen“, ergänzte er schwer
atmend.“
Erst an diesem Tage erfuhr ich den wahren Werdegang meines Korsagen
Trainings.
Es war endlich soweit, dass ich in ein richtig enges Korsett geschnürt werden
sollte. Mir wurde gesagt, dass ich ein paar Pfunde zu viel auf dem Körper hätte,
um richtig wirksam in ein enges Korsett geschnürt zu werden. Es musste nun
zuerst versucht werden überschüssiges Fett los zu werden.
Bevor ich also in das eigentliche neue Korsett geschnürt werden konnte, musste
ich so lange wie nötig abspecken. Dazu wurde etwas benützt, was Mutter die
‚Gummi-Maid’ nannte.
Mama half mir aus mein Korsett heraus. Währenddessen packte der
Korsetthersteller ein unglaubliches Gewand aus. Die ‚Gummi-Maid’ sah wie eine
große, aus dickem Latex gefertigte Puppe aus. Sie war mit Korsettstäben
versteift und hatte Schnürungen auf dem Rücken, an den Beinen und den Armen.
Stabile Reißverschlüsse würden die Schnürungen verdecken.
Mutter und der Korsetthersteller zerrten mir die dicke Latexhaut über meine
Beine und schließlich den Oberkörper hoch. Sie lösten die Schnüre an den Ärmeln
nur so weit, dass meine Arme hinein gezwängt werden konnten. Dann begannen sie,
die Schnürungen wieder eng anzuziehen. Die Latexhaut war so dick, dass sie nur
wenig nachgab. Ich fühlte den Druck auf meinen ganzen Körper langsam immer
stärker werden. Trotzdem fühlte ich mich wohl darin. Sie hatten ihre Mühe mich
darin einzuschließen. Die Schnürungen waren schließlich alle fest angezogen und
die Reißverschlüsse konnten geschlossen werden. Ich war nun total hilflos und
Mama und der Korsetthersteller begannen eine ebenso stabile Latexhaube über
meinen Kopf zu ziehen. Nur zwei kleine Öffnungen für meine Nasenlöchern waren
darin eingearbeitet, damit ich genug Luft bekam. Ansonsten war die Kopfhaube
vollkommen geschlossen.
Dann fühlte ich, wie mir ein Korsett umgelegt wurde. Es wurde so eng geschnürt,
dass ich mir nicht vorstellen konnte damit überhaupt atmen zu können.
Ich muss ohnmächtig geworden sein, weil der Raum, als ich aufwachte, dunkel war. Dann fiel es mir wieder ein. Ich war ja in der dicken Gummihaut eingeschlossen, und die Augen waren von der Latexmaske verdeckt. Es war warm, sehr warm und ich fing an zu schwitzen. Seltsamerweise war das Gefühl der sehr starken Einengung nicht unangenehm. Mama war in der Nähe, denn ich konnte ihre Hände fühlen, welche meine latexbedeckten Arme und Beine streichelten. Sie sagten mir, dass ich in der ‚Gummi-Maid’ volle zwei Tage verbleiben müsste.
Aus den zwei Tagen wurde eine ganze Woche, unterbrochen von kurzen
Augenblicken für die Reinigung meiner Haut und um etwas trinken zu können. Für
meine Notdurft waren entsprechende Öffnungen in dieser dicken Gummihaut
vorhanden.
Als ich schließlich wieder aus dieser engen Hülle befreit wurde, vermisste ich
sofort diese enge Umklammerung meines Körpers. Mama sagte mir, dass ich die
Latexhülle nicht vergessen sollte, denn sobald ich wieder ein paar Gramm zuviel
wiegen würde, käme ich wieder da hinein.
Im Augenblick war ihr Gebrauch jedoch nicht mehr notwendig, da ich jetzt schlank
genug war, um das neue Ausbildungskorsett zu tragen.
Als wir es ausgepackt hatten, war selbst meine Mutter sprachlos.
Es reichte von meinem Hals bis zu den Knien hinunter. In diesem Korsett waren
viele Korsettstäbe aus Stahl eingearbeitet. Es sah wirklich Angst- einflößend
aus, aber der Korsetthersteller sagte, dass es genau die richtige Form habe, um
meinen Körper entsprechend zu formen. Ich sollte es so oft wie möglich tragen,
damit sich auch meine Rippen so weit biegen würden, dass ich eine wirklich enge
Taille bekommen könnte.
Nur dann könnten auch meine Tag- und Nachtkorsetts problemlos getragen werden
können.
Wieder dauerte es eine lange Zeit, während der ich das Ausbildungskorsett
kontinuierlich tragen musste. Es wurden gleich mehrere Wochen veranschlagt.
Mutter sagte mir später, dass sie nach nur vier Wochen damit klar kam. Meine
Taille sollte mit Hilfe dieses Ausbildungskorsett auf 40 Zentimeter reduziert
werden.
Ich war sprichwörtlich darin einbetoniert. Das Korsett war absolut starr und gab
nicht im Geringsten nach. Ich war beinahe sechs Wochen unfähig mich richtig zu
bewegen.
Der Korsetthersteller deutete irgendwann an, dass es Zeit wäre für etwas
Abwechslung, damit nicht meine Muskulatur zu schwach werden würde.
Das Ausbildungskorsett wurde mir also entfernt und schnell durch mein neues
Tageskorsett ersetzt. Es war etwas leichter und schnell zu schnüren. Lediglich
für die letzten 5 Zentimeter musste mehr Kraft aufgewendet werden. Erst dann war
es richtig geschlossen.
Ich maß stolz meinen neuen Taillenumfang. Es waren nur 37 Zentimeter!
Der Korsetthersteller sagte, dass er niemals solch eine Herabsetzung des
Taillenumfangs so schnell erlebt hatte.
„Das sind die modernen Zeiten“, lachte Mama.
Ich übte im Zimmer damenhaftes Gehen mit Absätzen, welche fast 12 Zentimeter hoch waren. Es kam mir zunächst komisch vor, nach der langen Zeit der Bewegungslosigkeit. Das Gefühl meines neuen Tageskorsetts war vollkommen anders als irgendetwas, das ich jemals vorher erlebt hatte. Ich hatte viel Gewicht in der Gummihülle verloren. Außerdem stimmte es, dass das lange Tragen des Ausbildungskorsett mir die richtige Form geben würde. Es hatte meine unteren Rippen nach innen geformt und so konnte ich ohne große Probleme dieses sehr enge Tageskorsett tragen. Als ich diese Feststellung äußerte, waren Mama und der Korsetthersteller sehr zufrieden.
Als ich später einmal las, was ich in mein Tagebuch geschrieben hatte, wurde
mir erst richtig bewusst, welch ungewöhnlichen Prozess ich durchgemacht hatte.
Doch so schlimm empfand ich es gar nicht! Ich kann mich noch deutlich an die
Schmerzen und das ständige Unwohlsein erinnern, an meine verzweifelten Versuche
mich im Bett in eine bequeme Lage zu drehen, was eigentlich unmöglich war! Ich
habe nicht einmal die langen Lederhandschuhe erwähnt, die ich trug. Sogar darin
waren Korsettstäbe eingearbeitet, sodass meine Arme gerade und unbeweglich
gehalten wurden. Man kann es fast nicht glauben: Diese oberarmlangen Handschuhe
wurden unglaublich fest geschnürt, sogar im Bereich der Hände! So konnte ich
nicht einmal die Finger bewegen.
Manchmal trug ich enge, fingerlose Handschuhe mit einem Ring an der Spitze.
Daran befestigte Mama Gurte und hing mich dann auf, damit meine Hände schmal und
klein bleiben sollten. Ach, und meine armen Füße: Sie wurden oft mit nassem
Leinen bandagiert, dass sie senkrecht nach unten gebogen wurden. Dann nahm Mama
einen Heißluftföhn und trocknete die nassen Leinenbandagen. Dadurch zog sich das
Leinen zusammen und presste meine Füße und Zehen noch mehr zusammen.
Dann wieder, während dieser Trainingszeit, und sogar heute noch, schnürte Mama
mir um die Füße und Unterschenkel enge Lederröhren ganz fest zusammen. Ich
meinte, sie wollte auf diese Weise meine Schuhgröße um zwei Nummern reduzieren.
Man darf dabei nicht vergessen, dass mein Körper ja noch in seiner Wachstumsfase
war. Mama sagte nur, sie könne meinen Körper nicht erlauben natürlich weiter zu
wachsen. All dies waren Höllenqualen, aber irgendwie gelang es Mama immer wieder
mich zu überzeugen, dass der Schmerz nicht unbedingt notwendig, sondern auch
erregend sein könnte.
Ich habe mich immer wieder mit Mama darüber unterhalten, wie sie es selber ertragen hatte. Irgendwie machten diese Gespräche mir alles erträglicher.
Mama unterbrach meine Gedankengänge. Ich hatte mit ihr über die Tatsache
geredet, dass das Tageskorsett eigentlich nicht noch enger sein könnte. Mein
Magen war schon so sehr stark eingeengt.
„Warte ab bis heute Abend mein Schatz. Sobald wir dir dein Nachtkorsett angelegt
haben, wirst du merken, dass es doch noch enger geht.“
Ich war nicht gerade erfreut dies zu hören. Trotzdem war ich gespannt darauf das
neue Korsett auszuprobieren. Es gab nur ein Problem, das mich beunruhigte.
„Ich werde dann wohl nie wieder Jeans tragen können, nicht wahr?“
„Daran haben wir auch gedacht“, sagte der Korsetthersteller mit einem Lächeln.
„Ich bin aber auch nicht sicher, ob sie wirklich jemals wieder Jeans tragen
wollen, trotzdem habe ich mir da was einfallen lassen. Wenn sie möchten, können
wir ihr Korsett öffnen und sie steigen in dieses hinein. Dann werden sie sehen,
was wir genau meinen.“
Zu meinem Erstaunen hielt der Korsetthersteller ein Korsett in den Händen,
welches genau so steif und fest aussah wie das Jetzige. An dem neuen Korsett
waren aber noch zusätzliche Beinhüllen angearbeitet. Natürlich waren auch diese
Röhren mit Korsettstäben versteift und hatten jeweils eine separate Schnürung.
Diese Beinröhren reichten bis zu den Knien.
Ich konnte es kaum erwarten das besondere Korsett anzulegen.
„Wir müssen den Wechsel aber schnell vollziehen, da sie sich jetzt ohne ein
Korsett, sogar für kurze Zeit, wirklich unwohl fühlen werden.“
Das stimmte. Mein Körper war jetzt so an den ständigen Druck und die
Haltungsunterstützung gewöhnt, dass ich glaubte, ich würde umfallen, als die
Schnürung gelockert wurde.
Schnell wurde mir das neue Korsett umgelegt und geschnürt, auch an den Beinen.
Die Korsettstangen reichten vorne wie hinten über das ganze Korsett bis hinunter
zu den Knien. So hatte ich noch etwas weniger Bewegungsfreiheit. Ich konnte die
Beine kaum bewegen, wohl auch deswegen, da die Beinabschnitte besonders fest
geschnürt waren.
„Es fühlt sich sehr seltsam von meinen Knien abwärts an“, bemerkte ich.
„Dann lass uns dir diese Stretch- Jeans anziehen, und das Problem wird schnell
gelöst sein“, antwortete meine Mutter.
Beide legten mich auf das Bett und zogen mir eine wirklich sehr enge und feste
Stretch- Jeans an. Die Jeanshose lag so eng an, dass sich das Hosenkorsett
abzeichnete. Anscheinend hatte Mutter die Hose ein wenig verändert, denn die
Jeans lag auch an den Hüften und der schmalen Taille wunderbar glatt an.
Anschließend zogen sie mir einen engen Pullover über, der meine hoch gedrückten
Brüste und die schmale Taille mehr betonten als verdeckten.
Dann nahm Mutter ein Paar Stiefel mit sehr hohen Absätzen zur Hand. Diese
Stiefel waren aus dicken und kaum biegsamen Leder gefertigt. Außerdem waren auch
in ihnen Korsettstäbe eingearbeitet. Die Schnürung war hinten angebracht und
wurde sogleich fest angezogen. Ich nahm an, dass sie ein Stück bis über meinen
Knie hinauf reichen würden. Und tatsächlich, es war auch so!
Noch einmal wurde die Schnürung so eng wie möglich nachgezogen.
So langsam wurde mir klar, dass der größte Teil meines Körpers nun eng
eingeschnürt war.
Ich sagte dies meiner Mutter, und sie antwortete, dass sie vorhatten mich
vollkommen in einem Korsett einzuschnüren.
Ich fand diese Idee aufregend. Nachdem die Stiefel vollkommen geschlossen waren,
stellten sie mich auf meine hohen Absätze und forderten mich auf ein paar
Schritte zu gehen.
Mein Körper war jetzt von den Achseln an abwärts eng verschnürt und fast
unbeweglich. Das beinlange Korsett mit seinem durchgehenden Korsettstäben in
Verbindung mit den steifen Stiefeln verringerten meine Bewegungsfreiheit auf ein
Minimum. Schnell stellte ich jedoch fest, dass kleine Schritte noch möglich
waren. So trippelte ich glückselig durch das Zimmer zu dem Spiegel hinüber. Es
war wahrlich ein erstaunlicher Anblick. Ich war überglücklich vor Freude bei dem
Gedanken an einer künstlichen Kontrolle und der Disziplinierung meines Körpers.
Gerade diese Festigkeit, welche die vielen Schnürungen auf meinen Körper
ausübten, erhitzten meine Gefühle. Es schien, als ob all meine Sexualität auf
einen zentralen Punkt komprimiert worden war. Jede Bewegung meines Körpers
lösten Schauer der Erregung aus.
Das Bild, das ich im Spiegel sah, war phantastisch. Ich konnte mich kaum wieder
erkennen.
Meine Taille war so schmal. Es schien, als ob ich dort durchbrechen würde. Nach
oben erweiterte sie sich zu den großen und exquisit dargebotenen Brüsten. Unten
wurden die sinnliche Hüften von den engen Jeans sogar richtig attraktiv betont.
„Kann ich mich überhaupt hinsetzen?“
„Das kannst du nicht“, sagte Mama, „niemals“.“
Der Korsetthersteller hatte während der Wochen in denen ich im
Ausbildungskorsett steckte, einen gepolsterten Rahmen gebaut, welcher geneigt
werden konnte.
Dieses Teil stand nun in der Ecke des Schlafzimmers und sie luden mich dazu ein
es auszuprobieren. Eigentlich war auch dieses Teil recht bizarr. Sie stellen
meine hohen Bleistiftabsätze in die dafür vorgesehenen Löcher am Boden des
Gestells und legten sechs breite Gummigürtel über meinem hilflosen Körper. Dann
zogen sie die Gummigürtel fest und zogen sie so stramm an wie es nur eben ging.
„Damit du nicht umfällst!“
Diese Prozedur erinnerte mich an meine Bemerkung einmal vollkommen in einem
Korsett eingeschnürt zu werden. Die Gefühle meines eingeschnürten Körpers, der
gegen den Rahmen gepresst wurde, hatten eine völlig neue Dimension.
Der Korsetthersteller holte andere, mir unbekannte Kleidungsstücke hervor. War
es Unterwäsche?
Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, was einmal diesbezüglich erwähnt
wurde.
Zuerst lösten sie die Gummigurte über meiner Taille und nahmen meinen Pullover
und den BH ab. Sie ersetzten ihn durch ein anderes sehr Furchterregendes Gerät.
Ich musste meine Arme geradeaus strecken, sie waren die einzigen Glieder die ich
noch frei bewegen konnte.
Mama zog mir eine Art bauchfreies T-Shirt aus stabilem Leder über.
Dann zogen sie mich etwas von der Liege nach vorne, um auf meinen Rücken zu
gelangen. Da ich noch ab den Hüften abwärts eng an das Gestell gebunden war,
konnte ich nicht vorne über fallen.
Im Rücken war das Lederteil noch geöffnet. An den Seiten waren über die volle
Länge Schnür- Ösen angebracht. Das schwere und harte Lederteil lastete schwer
auf meinen Schultern. Vorne jedoch, über meinem Busen, war das Leder viel
weicher und geschmeidiger. Dort befanden sich sehr schön gearbeitete Cups für
meine Brüste. Natürlich war das ganze Teil mit Korsettstäben versteift. Mama
fädelte überall die Korsettschnüre ein und befestigte anschließend das neue
Oberteil mittels Metallklammern an einer Reihe von Metallringen, welche am
oberen Rand des Korsetts angebracht waren. Diese waren mir bis jetzt gar nicht
aufgefallen.
Als alles stramm befestigt war, massierte Mutter meine Brüste und alles durch
das Korsett hoch gedrückte Fleisch nach oben in die Cups hinein. Mein Busen
wurde immer größer und auch mehr nach oben gedrückt als vorher. Schließlich
stand er fast waagerecht vom Oberkörper ab und hatte eine ansehnliche Größe
erreicht. Erst nun wurden alle Schnürungen vollends stramm gezogen.
Meine Oberarme steckten nun in den engen Lederärmeln, welche ebenfalls durch
Korsettstäbe steif gemacht waren. Ich musste meine Arme herunterhängen lassen
und hatte somit schlagartig das letzte bisschen Bewegungsfreiheit verloren.
Irgend eine Art von Metallkonstruktion war da in diesem Oberteil eingearbeitet.
So was ähnliches, was in der Orthopädie verwendet wird, um jemanden zu
stabilisieren.
Der Korsetthersteller schraubte da irgendwo herum. Augenblicklich wurden meine
armen Schultern immer weiter nach hinten gezogen. Der positive Aspekt dieser
Behandlung betraf meine Brüste. Je weiter meine Schultern nach hinten gezogen
wurden, desto mehr drückten sich meine Brüste heraus. Sie wurden regelrecht
gegen das weiche Leder der Cups gedrückt, bis sie in voller Pracht und sehr
elegant zu sehen waren. Negativ war aber, dass sich meine Schultergelenke leicht
schmerzhaft bemerkbar machten.
Die Einkleidung war aber noch nicht beendet. Der Rahmen in dem ich stand hatte
ein Geheimnis. Ich bemerkte, dass sie wieder den Gurt über meiner Taille
festzogen und meine Stiefel nun zusätzlich mit einer Kette auch nach unten hin
befestigt wurden. Dann legten sie mir einen breiten Riemen unter das Kinn und
befestigten diesen mit weiteren Ketten irgendwo über mir. Ich war nun fest an
dem Gestell fixiert und konnte meinen gegen die Auflage gedrückten Kopf nicht
mehr bewegen.
Der Korsetthersteller betätigte einen versteckten Schalter, und ich fühlte, wie
ich mich leicht streckte, denn die Füße waren ja am Gestell befestigt. Da das
meiste von mir fast zur Unbeweglichkeit zusammengeschnürt war, ging die
Hauptausdehnung in meinen Hals.
Sie vollzogen es sehr allmählich und vorsichtig. Trotzdem tat es ein wenig weh.
„Gleich ist es vorbei“, versuchte mich meine Mutter zu beruhigen, als sie meine
ängstlichen Blicke sah.
Dann stoppte die Ausdehnung meines Halses und Mutter legte mir ein Halskorsett
um, welches sich auf meinen Schultern abstützte und das Kinn nach oben gedrückt
hielt. Danach schnürte sie es so weit zu, dass der Zug auf meinen Hals beendet,
und man mir den breiten Riemen wieder vorsichtig unter dem Halskorsett
hervorziehen konnte. Erst dann schnürte sie das Halskorsett so eng um meinen
Hals zu, dass die Ausdehnung erhalten blieb.
„Ich glaube, dass wir ihren Hals ruhig noch etwas längen können“, sagte der
Korsetthersteller.
Sie nahmen etwas Abstand und sahen mich kritisch an. Während ich mich
‚ausruhte’, begannen sie meine Arme vollends einzupacken. Sie zogen mir wahrlich
enge Lederhandschuhe an, welche über die kurzen Ärmel des Lederoberteils
reichten und befestigten sie irgendwo oben an den Schultern, damit sie auf
keinen Fall herunterrutschen könnten.
Ich glaubte nun wirklich, dass es nichts mehr gäbe, was sie an mir verändern
könnten.
Aber dann kam die Krönung! Mama bat mich darum, meinen Mund aufzumachen. Das
ging natürlich nicht so einfach, denn das Halskorsett drückte von unten gegen
das Kinn. Mühsam öffnete ich den Mund einen kleinen Spalt. Mutter drückte dann
einen weichen Gummiball in meinen Mund hinein. Es dauerte ein Weilchen, bis der
Gummiball in meinem Mund war. Eine dicke, innen mit Gummi ausgefütterte
Lederkopfhaube wurde über meinem geknebelten Mund und den Kopf gezogen und am
Halskorsett befestigt. Als die Schnürung dieser Kopfhaube ebenfalls fest
angezogen wurde, drückte das Gummi der Kopfhaube immer stärker gegen mein
Gesicht und die Lippen des leicht geöffneten Mundes. Ich konnte ihn ja wegen des
großen Gummiballs nicht vollkommen schließen. Als Mutter fertig war, konnte ich
keinen einzigen Gesichtsmuskel mehr bewegen.
Durch die kleinen Augenöffnungen sah ich in einen großen Standspiegel eine
grandiose Erscheinung.
Schlagartig begriff ich, dass ich diese Person war und nun vollkommen von Kopf
bis Fuß in einem Korsett eingeschnürt war. Eine Welle der Erregung lief durch
meinen hilflosen Körper und tief in mir explodierte ein nie gekannter Orgasmus!
Ich war vollkommen überwältigt von all diesen Eindrücken und Gefühlen.
Der Korsetthersteller und Mama lächelten sich wissend an.
Schließlich, als ich mich wieder beruhigt hatte, lösten sie die Gurte und
stellten mich auf meine hohen Absätze. Jetzt wurde das Gefühl der Enge noch
mächtiger. Es war alles sehr, sehr eng an mir. Ich konnte nicht wegen des
Knebels und der Maske sprechen, aber wenn ich gekonnt hätte, so hätte ich
gejubelt vor Freude.
Oh ja! Es tat weh! Es tat höllisch weh, aber aller Schmerz lohnte sich, als
ich das fertige Ergebnis im Spiegel sah. Jede Bewegung die ich machte, und ich
konnte nur kleinste Bewegungen machen, brachte neue Gefühle der Erregung.
Der Korsetthersteller und meine Mutter beobachteten mich und waren wohl der
Meinung, dass ich mich jetzt besser ausruhen sollte. Vorsichtig führten sie mich
zum Bett und legten mich, steif wie ich war, hin. Ich glaube, dass ich sehr
schnell eingeschlafen bin.
Als ich wieder aufwachte, waren beide immer noch bei mir im Schlafzimmer.
Mama hatte inzwischen die Gelegenheit dazu genutzt ihr Korsett zu verändern.
„Jetzt wird ihre Figur- Kontrolle immer strenger und ich hatte versprochen meine
Figur ebenfalls mehr zu disziplinieren“, erklärte sie. Ich konnte natürlich
nicht sprechen, aber ich bewunderte sie, als ich hilflos dalag.
Was mir die Zukunft bringen sollte, würde ich bald erfahren.
Ich glaube, mein ausdrückliches Verlangen Jeans zu tragen, sah meine Mutter im nachhinein als Fehler. Vor allen Dingen da sie dafür extra ein spezielles Korsett mit Beinröhren hatte anfertigen lassen. Schließlich war dieses Spezialkorsett überhaupt nicht dem Figur- Training zuträglich. Schnell ließ sie dieses Korsett wieder ändern. Die Beinröhren wurden entfernt und der Taillenbereich enger gemacht.
So fand ich mich vor dem Spiegel stehend wieder, bekleidet mit dem langen Halskorsett und den zurückgezogenen Schultern. Mein armer Körper, oder sollte ich sagen glücklicher Körper(?), war in einem engen Korsett eingeschnürt. Zusätzlich trug ich Nylonstrümpfe und enge, hochhackige Stiefel. Die Kopfmaske brauchte ich nicht mehr zu tragen. Natürlich trug ich ganz enge Lederhandschuhe, doch diese waren etwas anders. Ich konnte meine Arme ein bisschen bewegen! Diese kleine Freiheit, die ich wiedererlangt hatte, ließ mich glücklich und zufrieden sein. Bald trug ich ein eng anliegendes Kleid mit einem breiten Gürtel, der meine schmale Taille gut zur Geltung brachte. Mama legte mir einen Mantel über die Schultern und wir verließen das Haus, um in der Stadt einige Einkäufe zu erledigen.
Als alle Einkäufe erledigt waren, nahmen wir ein Taxi für die Heimfahrt.
Nachdem alle Tüten und Schachteln im Kofferraum lagen, hatte ich meine Probleme
beim Einsteigen. Die rigorosen Beschränkungen meines eng geschnürten Körpers
waren eine Herausforderung. Mama amüsierte sich über meine Verrenkungen.
Endlich im Taxi drinnen, konnte ich nicht richtig sitzen. Mama erging es kaum
schlechter, aber irgendwie kamen wir nach Hause.
Ich meinte, Mama war etwas besorgt um mich und sie deutete an, dass sie
vielleicht meine Schnürung ein bisschen lösen sollte.
Ich muss sie wohl mit entsetzten Blicken angesehen haben, weil sie sich hastig
verbesserte und andeutete meine Schnürung überprüfen zu müssen, ob sie sich
vielleicht gelockert habe. Das hörte sich schon besser an. Ich schaffte es mein
Kleid selbst auszuziehen, so dass Mutter die Schnürung überprüfen konnte.
Mit zwei passenden Hilfsmitteln, einer Art Haken, begann sie von oben und unten
die Korsettschnur durch die Ösen nachzuziehen. Langsam arbeitete sie sich bis zu
meiner Taillenmitte vor. Vorsichtig wurde mir das Korsett noch ein Stück enger
um den Leib geschnürt.
„So langsam wird es unangenehm“, sagte, bzw. keuchte ich. „Du hast doch bestimmt
das Korsett um mehr als 2 Zentimeter enger geschnürt.“
Mutter ignorierte meine Worte und sicherte die Korsettschnur. Danach ließ sie
mich einfach stehen und kümmerte sich um die Hausarbeit.
Ich konnte einfach nichts mehr machen. Zu eng war das Korsett und so wartete ich
sehr kurzatmig auf den Korsetthersteller, der gegen acht Uhr abends vorbeikommen
wollte, um mir mein neues Nachtkorsett zu bringen.
Als ich es sah war ich sprachlos. Das neue Nachtkorsett war länger und steifer
als mein Tageskorsett. Ich meinte auch, dass es noch enger gearbeitet war!
Meine Befürchtung bestätigte sich, als er es mir umlegte und die Korsettschnur
langsam immer fester zog.
Als es endlich geschlossen war, musste ich mich auf mein Bett legen, um mich von
der Strapaze der Schnürung zu erholen.
Als ich, kurz vor einer Ohnmacht, auf dem Bett lag, fiel mir eine Bemerkung ein, die Mutter vor einiger Zeit gemacht hatte: „Du wirst nicht mehr dein Magen einziehen können, denn es wird keinen Platz mehr dafür geben!“