Latexdame Jannette 'historische' Korsettgeschichten

Ihbat

Dritter Teil der Trilogie von Dave Potter.

LONG ISLAND STAYLACE ASSOCIATION

This story is EXCLUSIVELY published on the LISA Corsetry site (www.staylace.com)
and has been translated and placed on this site by permission.

LISA and the authors reserve the right to withdraw permission at any time.

Original Fiction by Dave Potter

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Hinweis:
Dave Potter hat die Purdah für diese Trilogie etwas zweckentfremdet. Eine genauere Erklärung dieses Begriffs findet Ihr am Ende dieser Geschichte.

Kapitel Eins

Mein Name ist Ihbat. Das ist nicht immer mein Name gewesen. Aber es ist jetzt mein Name. Das ist mein Name. Dies ist meine Aufgabe. Meine Aufgabe ist, die Geschichte meines Lebens zu Papier zu bringen. Oder zumindest die Geschichte des Lebens von Ihbat. Es war ohne Bedeutung, bevor jene Person in mein Leben trat. Und so werde ich mit der Hilfe von Allah anfangen meine Aufgabe zu erfüllen, welche mir befohlen wurde ausführlich auszuführen.

"Ihbat" wurde vor dreizehn Jahren, drei Monaten und fünf Tagen ins Leben gerufen. Er / ich erwachte auf einem Bett, in einem schönen Raum. Es war ein Raum, der einen mir zunächst unbekannten Stil hatte. Ein Stil des Ostens, ein orientalischer Stil. Feine Teppiche bedeckten die Fußböden, goldene arabische Inschriften glitzerten hinter Bilderrahmen an den Wänden, und seiden Kissen waren auf dem großen Bett verteilt, auf dem ich lag. Der Raum hatte keine Fenster, aber dennoch war es hell. Das Licht kam von einer großartigen Dachverglasung. Es war ein schöner Ort.
Aber ich, Ihbat, zu jener Zeit wusste ich es noch nichts von diesem Namen, war nicht in der Verfassung diese Schönheit zu genießen. Ich war vielmehr erstaunt, verworren, verschreckt. Ich war nicht an diesem Ort gewesen, als ich einschlief. Tatsächlich war ich noch nie in meinem Leben an diesem oder irgendeinen ähnlichen Ort gewesen. Ich bin auch nicht hier eingeschlafen. Was hatte ich gemacht? Ich war in der Schule, nein, nicht in der Schule. Die Schule war schon beendet gewesen. Ich war auf meinem Heimweg von Schule. Ja so war es, von der Schule weg gegangen. Nein, ich fuhr mit dem Rad. Ich fuhr mit dem Rad durch einen Olivenhain zum Haus meiner Eltern. Dann fühlte ich einen Schmerz, als wenn mich ein Insekt gestochen hätte. Ein Stich an meinem Bein. Dann wurde mir schwindelig. Ich hielt an und rieb meine Augen. Alles verschwamm. Dann wurde ich ohnmächtig.
Ich war ohnmächtig geworden und in diesem Raum bin ich wieder aufgewacht. In einem seltsamen Raum. Einen arabischen Raum. Oder zumindest ein Raum der so aussieht. Ich wusste nicht was für ein Tag es war, noch wo sich dieser Raum befand, oder in welchem Gebäude er war. Es hätte irgendwo sein können, zwischen Timbuktu und Tokio, zum Beispiel. Aber die Einrichtung war offensichtlich arabisch.
Nach einiger Zeit stand ich auf und sah mich um. Dort, neben meinem Bett standen eine Teekanne und ein Glas. Ich war durstig, so goss ich mir ein Getränk ein. Neben der Kanne lag ein Umschlag. Darauf stand mein Name, mein früherer Name. Ich öffnete ihn. In dem Umschlag steckte ein Brief. Ich las ihn.

Al-Ihbat,
Willkommen in deiner neuen Schule. Medrassah Purdah. Das ist der Name dieser Schule. Von jetzt an wirst du lernen und hier leben. Vergiss deine alte Schule und vergiss deine Familie. Vergiss dein Vorleben in seiner Gesamtheit. Es wird leichter für dich sein. Du musst dich jetzt anpassen und dein neues Leben beginnen. Das Leben von al-Ihbat. Wenn du bereit bist den neuen Pfad zu betreten, dann läute die Glocke.

Das war alles. Ich war verwirrt. Was bedeutete es? Wer war al-Ihbat? ICH? Ich schaute hinüber zu dem Tisch. Da stand ein silbernes Glöckchen. Ich klingelte. Stille. Dann, nach ungefähr einer Minute wurde die hölzerne Tür zu jenem kostbaren Raum geöffnet und jemand kam herein.

Kapitel Zwei

Es war eine Frau. Oder mindestens nahm ich es an. Ich war mir nicht sicher. Ich wusste es nicht, da sie vollkommen mit einem Schleier verhüllt war. Schwarzer Stoff umhüllte ihren ganzen Körper. Alles, nur nicht ihre Augen. Sie, und nur sie waren frei. Ich sah sie an. Es waren zweifellos die Augen einer Frau. Eine schöne Frau, bestimmt. Und ich war ein Mann, der sich für Frauen interessierte. Unter meiner Kleidung erhärtete sich etwas.
„Al-Ihbat, ich heiße Fatima“, sagte sie. Sie sprach Griechisch. Ich war überrascht. „Ich bin hier deine Zofe. Kann ich dich einfach nur Ihbat nennen? Es wäre leichter.“
„Du kannst mich nennen wie du willst“, sagte ich, „aber ich bin kein Ihba oder was auch immer. Mein Name ist Nikos.“
„Nein, Ihbat“, korrigierte sie. „Dein Name war Nikos. Jetzt ist er Ihbat.“
„Oh.“ Ich war verwirrt. „Wo bin ich?“
„Medrassah Purdah“, antwortete sie. „Die Schule der Purdah.“
Ich verstand nicht. „Aber...“
Eine behandschuhte Hand erschien aus ihren Schleiern und machte vor ihrem Gesicht eine Geste, damit ich still sein sollte. „Komm“, sagte sie.
Wie immer, wenn eine Frau mich zu sich winkte, folgte ich.
Ich erhob mich aus dem Bett. Dabei hielt ich das Laken vor meinen Körper, um mich nicht zu entblößen.
„Das brauchst du nicht“, sagte sie, und mit den Fingerspitzen ihrer behandschuhten Hand zog sie mir das Tuch weg.
Mein steifes Glied war ihren Blicken preisgegeben. Ich weiß nicht, welche Reaktion bei ihr ausgelöst wurde. Es ist schwierig die Reaktionen von jemandem zu beurteilen, den man nicht sehen kann.
Ich folgte ihr zu einem Nebenraum. Darin war ein Bad. Duftendes Wasser dampfte.
„Steige hinein“, sagte sie.
Ich tat wie mir geboten. Dann begann sie sich auszuziehen. Sie nahm ihren schwarzen Schleier ab. Zum Vorschein kam eine blonde Frau, so wie ich sie mir erträumt hatte. Nein das stimmte so nicht ganz. Sie war weit aus schöner als ich sie mir vorgestellt hatte. Ihre gebräunte Haut passte hervorragend zu ihren dunklen Augen und dem langen braunen Haar. Und ihre kurvenreiche Figur konnte jeden Mann... Unter dem Schleier trug sie nichts Weiteres als einen knappen weißen Bikini.
„Ich werde jeden Tag mit dir gemeinsam baden“, sagte sie und stieg zu mir in die Badewanne. „Lass mich deinen Rücken säubern.“
Ich konnte es nicht glauben. Dies war nicht wahr, es war ein Traum, eine Fantasie. Sie seifte meinen Körper immer weiter unten ein und näherte sich meiner schmerzhaft steifen Rute.
‚Jesus’, dachte ich. Sie berührte mich, langsam glitten ihre zarten Hände über meinen Schaft und dann... Klirr, Klick. An jenem Tag konnte ich es einfach nicht glauben.
Sie hatte meine Hände gepackt und sie hinter meinem Rücken gedreht. Dort wurden meine Hände mit einem Paar goldener Handschellen verbunden. Bevor ich wusste was geschah, wurde das gleiche mit meinen Knöcheln getan. Ich war gefesselt und hilflos!
„Entschuldige bitte, Ihbat“, sagte sie, erhob sich und verließ die Badewanne.
„Steige jetzt heraus und lass mich dich betrachten.“
Ich war verwirrt wie noch nie. Es war so erotisch gewesen, so heiß und dann...
Ich stand auf dem Fußboden und sie näherte sich mit etwas. Es war golden.
„Was ist das“, fragte ich.
„Schhh...“, antwortete sie und griff wieder mein Glied. Das war alles bestimmt Teil ihre Spiels. Sie mochte es wohl Leute zu fesseln. Ich machte mit und ließ sie streicheln. Ich trat wieder ein in die Welt des Vergnügens. Sie war gut, sie wusste wie man einen Mann...
„Aaauu, arrgh.“
Klick, Klick.
Was hatte sie getan? Sie hatte mein Glied gepackt, fest zugedrückt, nach unten gebogen und einen goldenen Gegenstand darüber geschoben. Dieser wurde irgendwo fest gemacht. Was war es?
„Jetzt stört er nicht mehr“, sagte sie. „Wir können beginnen.“
„Was tust du“, fragte ich.
„Dich fertig machen, so wie jeden Tag.“
„Aber was ist das?“
„Das ist ein Keuschheitsgürtel. Es hält dein störendes kleines Glied davon ab Schaden zu nehmen. Komm jetzt!“ Sie hatte einen weiteren goldenen Gegenstand in die Hand genommen.
„Nein! Nein“, sagte ich und versuchte auszuweichen. Da ich aber an den Handgelenken und Fußknöcheln gefesselt war, gab es wenig, was ich dagegen unternehmen konnte. Es war ein Halsreif. Sie legte ihn mir um und schloss ihn ab. Dann hob sie einen Knebel hoch und wollte ihn in meinen Mund drücken. Ich schloss ihn fest zu, aber sie hielt mir einfach die Nase zu, bis ich zum Luftholen den Mund öffnen musste. Schon wurde mir der Knebel in den Mund geschoben und mit einem Riemen gesichert. Ich war hilflos, gefesselt und stumm.
Und völlig durcheinander.
„Folge mir zum Schlafzimmer und ich werde dir alles erklären“, sagte sie. Ich folgte artig. Ich hatte keine Wahl. Sie setzte mich auf das Bett und setzte sich dann dazu. Sie streichelte mich sodass mein vergeblich anwachsendes Glied in dem engen goldenen Gefängnis schmerzte.
„Laut den ersten Wörtern des Briefes“, sagte die göttliche Frau, „bist du nun Ihbat, und darüber hinaus Schüler dieser Schule, der Schule von Purdah. Du wirst bald genug erfahren was Purdah ist, und wie deine zukünftige Rolle sein wird. In der Zwischenzeit ist alles, was du wissen musst Folgendes: Ich bin deine Zofe, und ich werde alles tun, worum du mich bitten wirst. Alles, außer dem Entfernen der Fesselungen und des Keuschheitsgürtels. Du wirst diese Sachen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche tragen. Den Knebel wirst du immer dann tragen, wenn du diesen Raum verlässt. In diesem Raum musst du ihn nur dann tragen, wenn du dich nicht benehmen kannst. Die Gründe deiner Fesselungen werden dir bald klar werden.
„Dieser Raum ist nur für dich. Hier wirst du wohnen und all deine Zeit verbringen, wenn du weder in der Schulklasse, noch beim Gebet bist. Hier befindet sich alles, was du brauchst. Bücher zum lesen, eine Toilette und ein Bad um dich zu entspannen, ein Bett zum schlafen und Tee um den Durst zu löschen. Die Mahlzeiten werden zu festen Zeiten ebenfalls hier serviert. Ich werde dich bedienen und dich nähren, da es offensichtlich ist, dass du mit auf dem Rücken gefesselten Händen unfähig sein wirst es selber zu machen. Ich werde auch deinen Hintern reinigen wenn du die Toilette benutzt hast. Die anderen Toilettengänge wirst du ebenfalls im Sitzen tätigen. Mit deinem kleinen nach hinten gedrückten Penis wird es einfach unmöglich sein stehend zu pinkeln.
Jetzt erkläre ich dir was außerhalb dieses Raumes geschehen wird. Immer wenn du diesen Raum verlässt, wirst du das hier tragen.“ Sie griff unter das Bett und zog ein Gewand, eine große Stoffmasse, hervor. „Ich werde es jetzt anlegen, um zu demonstrieren wie du aussehen wirst, wenn du es trägst.“
Sie zog sich das Tuch über ihren Kopf und ließ es dann an sich herabfallen. Es bedeckte sie vollkommen, einschließlich ihres Gesichts. Über jenem Gesicht gab es einen bestickten Bereich, durch den sie zwar hinaus schauen konnte, aber niemand von außen das Gesicht erkennen konnte. Auf dem Gewand waren weitere Stickereien zu erkennen, Blumen. Oben glich das Gewand einem runden Käppchen, wie es von vielen Moslems getragen wird. Das schwarze, schwer aussehende Gewand war unten herum sehr weit und hatte viele Falten. Die Stickereien waren golddurchwirkt. Das Gewand war schön, aber Angst einflößend. Es bedeckte den ganzen Körper, nicht war mehr zu erkennen. Sogar hinter dem Stoff-Gitterfenster, vor dem Gesicht, gab es kein Detail des Gesichts der Zofe zu erkennen. Das Gewand ließ erahnen, dass es darunter stickig und warm sein werden würde.
„Sie wird Burka genannt“, sagte sie. Ihre Stimme klang gedämpft. Sie war kaum hörbar. „Sie tragen sie zum Beispiel in Pakistan und Afghanistan.“
Fatima hob die Burka wieder hoch und ihre hübsche Figur wurde wieder enthüllt.
„Innerhalb dieses Raumes wirst du dieses tragen.“
Sie zog ein weiteres Gewand unter dem Bett hervor. Es war weiß und sehr weit. Es waren zwei Teile. Eines davon war eine unglaublich weite Hose, eine Pluderhose. Fatima gab mir ein Zeichen, damit ich mich erheben sollte. Dann zog sie mir die Hose an. Die weite Hose war so entworfen, dass sie über meine Fesselungen passten. An der Taille wurde dir Hose mit einem breiten Gürtel geschlossen. Der Gürtel wurde so eng angezogen, dass ich fast keine Luft mehr bekam. Die Beinabschlüsse verschwanden unter den Knöchel- Manschetten. Gummibänder rafften die Hosen- Enden zusammen. Diese Pluderhose war aus mehreren Schichten gefertigt und blähte sich unglaublich auf. Der äußere Stoff war Baumwolle. Innen dagegen legte sich glatte Seide auf meine Haut. Es streichelte meine Beine so angenehm, dass mein eingesperrtes Glied wieder gegen das Gefängnis ankämpfte. Zwischen den beiden Schichten war offensichtlich noch mehr Tuch eingearbeitet, denn die Hose erschien riesig. Als ich mich hinsetzte, fühlte ich mich wie ein Mädchen an ihrem Hochzeitstag, das eines dieser breiten und weißen Kleider trägt.
„Und oben trägst du das hier.“ Sie zeigte mir ein Baumwollhemd, das wie die Hosen ebenso voluminös, und innen mit Seide gefüttert war. Sie zog es mir an. Das Oberteil hatte keine Armöffnungen und schloss mit einem Gummibündchen am hals ab. Es wurde mit einfach unter den Halsreif gesteckt. Unten wurde es an dem Taillengürtel befestigt. Vorne war das Oberteil mit schönen Stickereien versehen.
„Jetzt die Burka“, sagte sie. Jenes Ehrfurcht gebietendes Gewand wurde über meinem Kopf gezogen. Das Kopfteil der Burka passte absolut fehlerlos wie eine enge Mütze. Erst nun merkte ich, dass das Stoffgitter von innen mit einem zusätzlichen Tuch hinterlegt war. Das war also der Grund, warum ich Fatimas Gesicht nicht erkennen konnte. Allerdings war nun auch mein Ausblick stark eingeschränkt. Ich konnte nur dunkle Umrisse erkennen. Es war heiß und der Stoff lag eng auf meinem Gesicht an.
„Eine letzte Vorsorge“, sagte Fatima, welche mich in ihrer Gewalt hatte. Zu meiner Bestürzung befestigte sie das Halsteil der Burka an meinem Halsreif. „Jetzt können wir sicher gehen, dass du das Gewand nicht abnehmen kannst.“
Und sie hatte Recht! Selbst ohne gefesselte Hände hätte ich mir das Ding nicht vom Körper reißen können. Ich war absolut in dem weiten schwarzen Gewand eingesperrt! Sie strich den Rest der Burka glatt und zog hier und da, bis es ordentlich aussah. „Jetzt nur noch deine Hausschuhe“, sagte sie. „Damit sind deine Schritte so leise wie dein Mund.“
Ein Paar bestickte Samthausschuhe wurden über meine Füße gestreift.
„Steh auf“, befahl sie.
Und so stand ich vor ihr. Eine verschwitzte, gefesselte, verhüllte Figur, anonym und schweigend gemacht.
„Gut“, kommentiert meine Zofe. „Warte hier, während ich mich wieder anziehe. Ich werde dich zu deinem Unterricht führen.“

Kapitel Drei

Und so ging ich durch die Tür, der schwarz verkleideten Fatima folgend. Gehen war nicht die richtige Beschreibung, schlurfen wäre passender gewesen, da das bodenlange Gewand und die kurze Knöchelkette keine richtigen Schritte zuließen. Eine längere Kette als 8 Zentimeter wurde mir nie erlaubt. Und so schlurfte ich schweigend, begleitet vom Rauschen der Stoffmassen, durch zahllose Korridore, bis ich einen Raum betrat.
Ich konnte natürlich nicht viel von dem Raum sehen. Ich konnte eigentlich fast gar nichts sehen. Mit dem Tuch vor meinen Augen war die Welt dunkel und undeutlich. Bis auf den heutigen Tag habe ich mich nie daran gewöhnen können. Einem die klare Sicht zu nehmen, war wohl eines der schlechtesten Dinge, die sie mir antaten. Obwohl...
Aber ich konnte erkennen, dass dies ein Klassenzimmer war. Verschleiert wie Fatima, sah ich eine weitere Frau, offensichtlich die Lehrerin. Um ihr herum saßen auf dem Fußboden Schülerinnen, die, genauso wie ich, Burkas trugen. Alle waren still, wie ich.
„Dies ist der neue Schüler, Aisha“, sagte Fatima. „Ihbat. Keine Sorgen, er hat keine Probleme mit Englisch.“
„Schön. Willkommen Ihbat“, sagte die Lehrerin. „Setze dich hin. Wir beginnen gerade unseren heutigen Unterricht. Dies ist die Klasse der Purdah Schüler. Jeden Tag lernen wir mehr über die unterschiedlichen Aspekte, wie wir in Purdah leben und hören uns Berichte aus diesem Leben an. Ich unterrichte euch, und ihr hört zu. Ich braucht weder Fragen zu stellen, noch euch Notizen zu machen. Alle Schüler der ersten Klasse können dies nicht tun. Heute beginne ich mit der Erzählung von Noor, einer jungen Dame, welche in Großbritannien lebt, und wie sie sich mehr und mehr von der Gesellschaft entfernt.“
Die Lehrerin nahm ein Buch und fing an daraus vorzulesen:

„Mein Name ist Noor, und ich bin 22 Jahre alt. Als ich die Schule verlassen hatte, lebte ich nach den Richtlinien der Purdah. Da diese allgemein bekannt ist, werde ich nicht genauer darauf eingehen. Stattdessen werde ich mein alltägliches Leben beschreiben. Ich werde jeden Morgen in meinem Schlafzimmer zum Gebet geweckt. Ich schlafe mit dick gepolsterten Fäustlingen über meinen Händen in einer Burka, welche mich vollkommen umhüllt. Jeden Abend bindet mein Vater, bevor ich mich schlafen lege, das untere Ende zusammen. Der Umhang wurde dafür extra länger angefertigt. Dadurch kann kein Mann von meinem schönen Körper sich angezogen fühlen und ich komme nicht in Versuchung mich selber zu befriedigen. Außerdem kann ich mit den um meine Hände gebundenen Fäustlingen mich nicht selber aus der Burka befreien. Somit kann ich keinen unsittlichen Vergnügungen erliegen. Immerhin kann ich mich in der Burka bewegen und auch beten.
Ich bleibe in der Burka, bis meine Mutter hereinkommt und mich befreit. Ich gehe dann auf die Toilette und wasche mich anschließend, bevor ich mich für den Tag anziehe. Man erwartet von mir, dass ich völlig verschleiert bin, wenn ich das Zimmer verlasse, auch mein Gesicht und die Augen. Meine Kleidung ist wie folgt: Enge, schulterlange Handschuhe in schwarz. Dicke Strümpfe in schwarz. Pluderhosen und ein geschlossenes Hemd. Eine enge Kopfhaube, welche nur Öffnungen für meinen Mund und die Augen hat.
Wenn ich derart gekleidet bin, frühstücke ich. Danach folgt die weitere Einkleidung. Ein schwarzes bodenlanges Kleid aus sehr dickem Stoff. Einen Kopfumhang mit Gesichtsschleier aus ähnlich dickem schwarzem Stoff. Nur meine Augen bleiben noch frei. Dicke Fäustlinge werden über meine engen Handschuhe gezogen. Ein weiterer bodenlanger Umhang folgt. Auch dieser hat einen Gesichtsschleier. Zwei Paar dicke schwarze Socken. Schließlich die Burka mit Stoffgitter vor dem Gesicht.
Das ist die Tageskleidung. Vater besteht darauf dass ich nach der Purdah lebe. Er hat diese Kleiderordnung, für den Fall dass ich das Haus verlassen sollte, festgelegt. Die meiste Zeit des Tages sitze ich unten mit meiner Mutter und den Schwestern im Wohnzimmer. Wir sitzen auf dem Fußboden und sind still, wenn Männer im Hause sind. Vater glaubt, dass die Stimme einer Frau unrein ist. So müssen wir schweigen, da wir sonst Männer anlocken würden. Er passt auf uns auf. Uns ist es verboten den Fernseher einzuschalten, da dort nur Teufelswerk zu sehen sei. Das macht mir aber auch nichts aus, denn um ehrlich zu sein, mit all den Gesichtsschleiern kann ich sowieso nicht sehr gut sehen. Es ist sehr warm unter den vielen Kleidungsstücken. Obwohl Großbritannien ein kaltes Land ist, wird die Heizung immer stark aufgedreht, damit bei uns die gleiche Hitze herrscht wie in seiner Heimat. Wir beklagen uns natürlich nicht darüber.
Ich werde manchmal gefragt, wie ich die Toilette benutzen kann. Die Wahrheit ist, wir tragen Windeln für den Fall. Doch mir wurde beigebracht mich zurück zu halten, so dass dies sehr selten geschieht. Dieser Tagesablauf ändert sich nur, wenn ich nach draußen gehe. Dann entferne ich meine Windel und lege mir zu meinen eigenen Schutz einen Keuschheitsgürtel an. Eine Kette wird zusätzlich zwischen meinen Knöcheln befestigt, und meine Hände werden an den Seiten des Körpers gefesselt. Mein Mund wird geknebelt, so dass ich nicht in Versuchung komme fremde Männer mit meiner jungen weiblichen Stimme anzulocken.
Wir gehen einmal pro Woche ins Stadtzentrum. Vater begleitet uns. Er zeigt uns dann wie schlecht und unsittlich das Verhalten der britischen Frauen ist. Er zeigt auf die Mädchen, welche kurze Röcke tragen und ihre Beine zur Schau stellen. Er erklärt uns wie schlecht das ist und er würde uns das niemals erlauben.
Das ist mein Leben nach den Richtlinien der Purdah. Ich werde versteckt und rein gehalten, bis ich verheiratet werde. Vater hat schon einen Ehemann für mich ausgewählt, einen Mann aus Pakistan, einen Lehrer von sechzig Jahren. Auch er glaubt fest an Purdah und Islam. Ich werde seine dritte Ehefrau sein.
Ich danke ihnen, dass sie meinen Bericht anhören und danke Gott für das schöne leben und seiner Barmherzigkeit.“

„Und das, meine Schülerinnen“, fügte die Lehrerin hinzu, „ist ein Paradebeispiel für ein Leben nach den Richtlinien der Purdah.“

Der Unterricht ging noch ungefähr eine Stunde lang weiter. Während dieser Zeit lehrte uns die Lehrerin wie Frauen nach der Purdah leben sollten und wie sie vermeiden sollten fremde Männer anzulocken. Um ehrlich zu sein, empfand ich es als ziemlich seltsam. Der Gedanke an jenes junge Mädchen, welches ich mir als schön und begehrenswert vorstellte und unter voller Kontrolle leben musste, ließ meine Gefühle in Wallung kommen. Meine eingesperrte Männlichkeit kämpfte vergebens gegen sein Gefängnis an.
Ich probierte meine gefesselten Hände nach vorne zu ziehen, um eventuell mit den Fingern unter den Keuschheitsgürtel gelangen zu können. Aber ich schaffte es nicht. Selbst wenn ich meine Hände nach vorne gebracht hätte, der Gürtel war zu eng, um mit den Fingern darunter gelangen zu können. Aber auch der Gedanke daran, dass das Mädchen wie ein Baby eine Windel tragen musste, frustrierte mich. Selbst der wöchentliche Ausgang des Mädchens muss frustrierend gewesen sein.
Bald klebten meine Kleider nass geschwitzt am Körper, denn unter dem Umhang wurde es immer heißer. Ich schaute mich um und erkannte an den unruhigen Bewegungen der anderen Schülerinnen, dass es ihnen ähnlich ergehen musste.
Um mich abzulenken, machte ich mir Gedanken über die Erzählung jener Noor, welche das Leben nach strengen sittlichen Regeln lebte. Ich konnte es nicht verstehen. Mit ‚Ich’ war der 17 jährige griechische Junge gemeint. Erzogen und ausgestattet als Mann mit all seinen Attributen, der hier als ein arabisches Mädchen verkleidet saß. Es war alles sehr seltsam.

Kapitel Vier

Der Unterricht war noch lange nicht beendet. Es folgte Religionsunterricht, zwei Stunden Arabisch, und danach etwas Englisch. Am Ende des Tages war ich erschöpft und durchnässt, und mein Glied sehnte sich schmerzhaft nach Befreiung. ‚Das’ dachte ich, ‚würde heute Nacht im Bett geschehen.’
Dem war aber nicht so! Als ich wieder in meinem Zimmer war, zog Fatima al meine Kleidung aus, um mich zu baden. Sie nahm mir zwar auch den Knebel ab, doch die Hand- und Fußfesseln, sowie der Keuschheitsgürtel blieben wo sie waren. Nach dem Bad fütterte sie mich und gab mir zu trinken.
„Fatima“, sagte ich. Vorher hatte ich ihr versprochen weder herum zu jammern, noch zu schreien oder nach dem Grund meiner Zwangslage zu fragen. „Fatima, sprachst du die Wahrheit, als du sagtest ich sei dein Herr und du würdest alles tun, was auch immer ich wollte?“
„Natürlich“, antwortete sie mit einem Lächeln.
„Nun denn“, sagte ich und starrte auf jene hinreißende Schönheit, welche nur einen Bikini trug. „Wirst du mich küssen?“
„Kein Problem“, antwortete sie und küsste mich auf die Wange.
„Nein, ich meine richtig.“
„Bist du sicher, dass du das willst?“
Vor mir saß eine Frau, welche mich auf Befehl küssen würde. Natürlich war ich sicher! „Ja“, sagte ich.
Dann presste diese heiße begehrenswerte Frau ihre Lippen auf meine und wir küssten uns. Diese raffinierte Frau wusste offensichtlich was sie tat. Als sich unsere Zungen umschlängelten erwachte mein Glied zu neuem Leben und presste sich schmerzhaft gegen die Wände seines goldenen Gefängnisses.
„Ich kann mehr als nur das tun“, sagte sie, nachdem sich unsere Lippen getrennt hatten. Sie fing an meinen Körper mit ihren Händen zu liebkosen. Wellen des Entzückens durchtosten mich. Sie streichelte mich immer weiter unten, liebkoste meine Hüften, mein Gesäß, die Beine. Meine Männlichkeit stand in Flammen!
„Befrei mich! Befrei mich“, rief ich.
„Das tut mir leid, Ihbat. Du weißt, dass ich das nicht tun kann. Lecke jetzt meine Muschi!“
Und zu meinem Erstaunen zog sie ihr Bikini- Höschen aus und presste ihre nasse Scheide gegen mein Gesicht. Ich leckte so gut wie ich konnte, und ihre warmen Säfte flossen über mein Gesicht.
„Das ist gut! Das ist gut“, schrie sie, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Danach trennte sie sich von mir.
„Befreie mich, Fatima! Ich halte es nicht aus“, weinte ich.
Aber sie achtete nicht auf mich. Stattdessen zog sie eine neue Burka hervor.
„Zeit ein wenig zu schlafen, mein gefesselter Hengst“, sagte sie und zog die Burka über meinem Kopf. Ich entdeckte rasch, dass ich wie Noor gezwungen wurde zu schlafen. Das Gewand war übermäßig lang. Doch statt gebunden zu werden, schloss sich ein Reißverschluss. Ich lag in einem Burka- Schlafsack!
„Gute Nacht, Ihbat“, sagte Fatima.
„Verlass mich nicht“, bettelte ich.
„Na gut“, sagte sie, „ich schlafe bei dir.“
Und dann legte sich jene heiße Frau neben mir nieder und kuschelte sich eng an mich. Ihr Körper und ihre Wärme ließen mich Verrückt vor Verlangen werden.
„Erlöse mich! Erlöse mich“, jammerte ich.
„Du willst mehr“, fragte sie und fügte hinzu, „dann werde ich es machen. Doch du kannst mir nicht bei meinem Vergnügen helfen. Mache dir keine Sorgen. Ich mache es alleine.“
Und so fing sie an sich selber zu einem weiteren Höhepunkt zu bringen, bis sie vor Ekstase schrie.
Meine Frustration war unerträglich, aber ich musste es ertragen. Es war eine sehr lange Zeit, bevor ich in jener Nacht einschlafen konnte.

Kapitel Fünf

Die folgenden Wochen und Monate liefen nach strengen Regeln ab. Jeden Morgen wurde ich von Fatima aus meiner Schlaf- Burka befreit, gewaschen, gefüttert und eingekleidet. Dann folgte der Tagesunterricht. Es war für mich langweilig und so sinnlos. Immer das Gleiche. Unterricht über Purdah, Arabisch- und Englischstunden, und der Religionsunterricht. Letzterer ärgerte mich am meisten. Vor Jahrhunderten hatten Türken und Griechen gegeneinander gekämpft. Somit auch die Glaubensrichtungen. Ich war Griechisch- Orthodoxer Christ, warum sollte ich nun den Islam lehren? Immer wieder wollte ich im Religionsunterricht aufbegehren, doch mein Knebel und die Fesselungen hielten mich davon ab. So saß ich da und hörte gezwungenermaßen zu.
Immer wieder zerbrach ich mir den Kopf, warum das alles mit mir geschah. Warum entführte man einen jungen griechischen Jungen und lehrte ihn wie sich eine arabische Frau verhalten, denken und fühlen sollte. Dieses Leben, das ich führte war doch nicht gerade billig, warum also? Ich fragte mich zuerst ob dahinter türkische Fanatiker waren, die einen griechischen Jungen unterwerfen wollten. Doch das konnte nicht sein. Dann fragte ich mich, ob das alles von Fatima geplant war, welche vortäuschte eine Zofe zu sein, in Wahrheit aber einen schönen jungen Mann suchte, der ihr stets mit seiner Zunge zu Diensten sein sollte.
Ich dachte mir folgendes aus: Wenn dem so wäre, müsst sie bestimmt inzwischen auch Sehnsucht nach meinem Penis bekommen haben. Keine Frau der Welt kann dem widerstehen. So wollte ich sie in der folgenden Nacht dazu bringen.
Sie reagierte stärker als von mir erwartet! Sie war eine Nymphe, wie eine nimmer satte Sexgöttin! Ihr gelenkiger Körper umschlang mich, und sie hielt ihr Wort. Als ich sie bat in ihr eindringen zu dürfen, stimmt sie bereitwillig zu. Sie streichelte meinen Körper und schließlich befestigte sie einen Dildo an meinem Keuschheitsgürtel und fickte sich damit durch. Sie leckte vor Ekstase meinen Körper, trank meinen Urin, und gab mir auch ihren zu trinken. Es war unglaublich himmlisch, aber... mir wurde mein Höhepunkt versagt.
Jede Minute jeden Tages war ich verrückt vor Verlangen, aber ich erreiche es niemals. Mein Leben war eine Hölle der Frustration. Letztendlich begriff ich, dass alle Reizungen die sie auch tat, es mir nur unbequemer machten. Ich bat sie darum aufzuhören, doch selbst ihr Anblick oder nur der Gedanke daran, ließ mich in meinem heißen Kokon während der lästigen Unterrichtsstunden nach ihr verschmachten. Ich wurde fast verrückt.
Und so ging es immer weiter, ein höllisch frustriertes Leben. Und die Ungewissheit, da ich immer noch gänzlich unwissend war, warum all dies mit mir geschah. Wer steckte dahinter, und was würde in der Zukunft geschehen? Doch das waren nicht die einzigen Dinge, die mich ärgerten. Etwas betraf meine körperliche Form. Ich hatte seit meiner Pubertät einen typischen männlichen Körper gehabt, und war stolz auf meinen kräftigen sportlichen Körper gewesen. Aber all diese Monate der erzwungenen Inaktivität hatten, sehr zu meiner Abscheu, mich schlapp werden lassen, besonders meinen Brustkorb und das Gesäß. Die seidigen Stoffe schienen auch meine haut weicher gemacht zu haben. Darüber war ich sehr besorgt, denn mir war klar dass ich meine Kraft benötigen würde, wenn ich die Gelegenheit einer Flucht bekommen würde.
Mit jedem weiteren Tag hasste ich die glatte weibliche Kleidung umso mehr.
Nachdem ungefähr sechs Monate vergangen waren, geschah etwas. Nach dem Tagesunterricht wurde ich an einem Donnerstag in das Büro der Schulvorsteherin gerufen. Ich hatte sie noch nie gesehen, oder wurde zu ihr bestellt. Fatima nahm mir überraschenderweise den Knebel ab, bevor sie mich über mehrere Korridore zu einer großen hölzernen Türe führte. Sie klopfte an und verließ mich. Ungefähr eine Minute später rief von drinnen eine Stimme auf Arabisch: „Herein!“
Auf Grund des Unterrichts konnte ich schon ein Wenig verstehen, und so drückte ich meinen Körper gegen die Holztür. Sie öffnete sich, und ich betrat einen großen Raum mit mehreren Vogelkäfigen, in denen Kanarienvögel zwitscherten. In der Mitte plätscherte ein kleiner Springbrunnen. Davor saß auf einem Teppich eine Frau, welche in einer roten Burka mit goldenen Stickereien gehüllt war.
„Setze dich, Ihbat“, befahl sie. Ich tat wie mir geboten.
„Ihbat“, begann sie, „du wurdest Heute zu deiner Beglückwünschung herbestellt. Heute ist der erste Abschnitt deines Unterrichtes zu Ende gegangen. Du bist bereit die nächste Stufe zu beginnen. Hast du dazu was zu sagen?“
Ich hatte natürlich tausend Dinge zu sagen, fragte aber nur: „Warum? Warum bin ich hier?“
„Der Grund, warum du hier bist, wird dir bald klar werden. Hauptsächlich wurdest du ausgewählt, weil du die Anforderungen der Besitzer dieser Schule erfüllt hast.“
„Welche Anforderungen?“
„Körperliche Anforderungen. Dein Körper hatte die richtige Form.“
Mein Körper! Brauchten sie mich vielleicht als eine Art Sexsklave? Ich war immerhin so perfekt, wie ein Mann nur sein konnte. Das würde erklären, warum Fatima mir zugewiesen wurde um mich zu reizen. „Wer ist der Besitzer dieser Schule?“
„Diese Schule gehört und wird finanziert von drei Organisationen. Es ist eine Islamische Vereinigung, die IPO und die SFVI.“
„Wofür stehen jene Initialen?“
„Du wirst es während der nächsten Jahre herausfinden. Dein weiterer Unterricht wird dir die Geschichte und Ziele unserer drei Organisationen näher bringen.“
„Wie lange werde ich hier bleiben?“
„Bis du verheiratet wirst.“
„Aber wie kann ich verheiratet werden, wenn ich nicht die Gelegenheit habe, jemanden zwecks einer Heirat kennen zu lernen?“
„Wir werden für dich einen Partner finden.“
„Was, wenn sie mir nicht gefällt?“
„Das ist nicht von Bedeutung.“
„Aber welche Frau möchte einen Mann, der mit einem Schleier herumläuft und nur über den Islam und Purdah reden kann?“
„Keine Frau will solch einen Ehegatten.“
„Wie wollen sie dann eine Ehefrau für mich finden?“
„Ihbat, hast du es immer noch nicht verstanden? Wir werden für dich keine Ehefrau suchen. Wir suchen für dich einen Ehemann. Hast du die Veränderungen deines Körpers nicht bemerkt? Tag für Tag während der letzten sechs Monate? Fatima hat dir Nahrung und Getränke verabreicht, die mit Hormonen versehen waren. Sie berichtete mir, dass deine Haut jetzt weicher und weiblicher ist, dein Gesäß runder und dass dir Brüste anfangen zu wachsen. Ihbat, wir machen aus dir eine Frau, eine Frau nach den Regeln der Purdah, eine islamische Frau.“
Eine Frau! Ich konnte es nicht glauben! Aber ich war ein Mann! Ein starker Mann! Ein griechischer Mann! Ich wollte keine Frau sein! Was sie sagte, klang nach Homosexualität! Ich wollte aber nicht so sein!
„Du wirst mich zu keiner Frau verwandeln!“ Ich weinte. „Ich bin ein Sohn von Alexander dem Großen!“
„Du WARST ein Sohn von Alexander dem Großen“, korrigierte mich die Schulvorsteherin. „Du wirst jetzt eine Frau. Entweder du akzeptierst das jetzt und wirst eine anmutige und untertänige Frau, oder wir werden andere Mittel und Wege anwenden!“
„Ich bin ein Grieche!“ Ich weinte. „Ich werde mich niemals einem Mann unterwerfen!“

Und das tat ich auch nicht. Aber sie setzten auch ihre Androhungen durch. Wieder zurück in meinem Zimmer ersetzte Fatima meinen Knebel durch einen gänzlich anderen Knebel. Dieser neue Knebel hatte in der Mitte ein kleines Loch. Dieser Knebel wurde niemals herausgenommen. Ich wurde durch einen Schlauch ernährt. Ein Schlauch, der vom Knebel bis in den Hals hinunter reichte. Die Hormone wurden jetzt offensichtlich in vergrößerter Menge verabreicht, denn meine Brüste und die Brustwarzen wurden rasch größer. Jeden Tag sah ich mit Grauen wie meine kleinen Brüste immer weiter anschwollen. Fatima streichelte und liebkoste sie, sodass erotische Wellen durch meinen Körper liefen.
Die Brüste waren nicht das einzige meines neuen Lebens. Jeden Morgen wurden nach meinem Bad die Hand- und Knöchelmanschetten an Ringen befestigt. Ich hing aufgespannt zwischen der Decke und dem Fußboden, während Fatima meinen Körper rasierte, bis nur noch das Haar auf meinem Kopf übrig blieb. Dann wurde Make-up auf meinem Gesicht aufgetragen. Lange, künstliche Augenwimpern wurden auf meinen eigenen befestigt und meine Augenbrauen wurden verfeinert. Mein Kopfhaar, welches inzwischen länger geworden war, wurde gekämmt und frisiert. Als ich mich im Spiegel sah, erkannte ich, sehr zu meinem Schrecken, eine attraktive junge Dame. Eine Frau, der ich normalerweise hinterher schauen würde, aber der Schmerz des unerfüllten Verlangens in meinem Schritt offenbarte mir, dass ich in Wahrheit ein Mann war.
Mein Unterricht änderte sich ebenfalls. Englisch und Purdah fielen aus. Nur noch Arabisch und Islamunterricht blieben übrig. Es kamen aber auch neue Unterrichtsthemen dazu. Ich lernte die Geschichte der Gründungsorganisationen dieser Schule, Tanzen, sexuelles und sittliches Verhalten. Die letzten drei Themen wurden mir von Fatima in meinem Zimmer beigebracht, da dafür mein Schleier abgenommen werden musste.
Mir wurde beigebracht wie ich meinen Körper richtig zu halten habe. Wie ich als Frau gehen musste, wie ich in einer verführerischen Weise sitzen sollte, Tanz als auch Bauchtanz und noch viel mehr. Darüber möchte ich nur ungern sprechen. Als ich das erste Mal hörte, dass ich mehr über Sex lernen sollte, war ich zunächst aufgeregt. Dachte ich doch, dass mir endlich jener abscheuliche goldene Hüftgürtel abgenommen werden würde. Aber natürlich war dem nicht so. Stattdessen schnallte sich Fatima einen riesigen Gummi- Dildo um, und ich wurde gezwungen daran zu saugen, während sie mir erklärte was ich falsch machte, und wie ich es richtig machen sollte. Für jeden meiner Fehler bekam ich einen Schlag auf mein Gesäß. Sie unterrichtete mich in das so genannte französische Küssen und andere sexuelle Verfahren. Beim ersten Mal war es sehr erniedrigend für mich, da sie einen Dildo in meinen After stieß.
Ich wurde schließlich gezwungen täglich einen Dildo in meinem Poloch zu tragen. ‚Damit ich das Gefühl besser lernen konnte’, erklärte sie. Das war jedes Mal eine abscheuliche Situation. Da ich durch den Eindringling stimuliert wurde, kämpfte auch mein Glied schmerzhaft gegen das Gefängnis an.
Der Dildo war nicht der einzige neue Teil meiner täglichen Garderobe. Jeden Morgen wurde ich gezwungen eine besondere Art von Handschuh anzuziehen. Beide Arme wurden auf meinen Rücken in einer schmerzhaften Lage zusammengepresst. Diesen Monohandschuh musste ich während des ganzen Unterrichts tragen, sodass meine Arme am Ende des Tages wahnsinnig schmerzten.
Wenn ich mich gegenüber Fatima schlecht benommen habe, wurde mir der Monohandschuh nicht abgenommen, und ich musste damit die ganze Nacht verbringen. Das war noch unerträglicher, und ich konnte nicht schlafen, da es sehr unbequem war mit den auf meinen Rücken gefesselten Armen.
Der Unterricht wurde hingegen interessanter. Die Schule wurde vor ungefähr fünfzig Jahren unter der Schirmherrschaft der drei Organisationen ins Leben gerufen. Die islamische Organisation förderte die islamischen Werte. IPO stand für International Purdah Organisation, und diente der anzustrebenden Lebensweise aller Frauen, welche unter der Obhut ihrer Ehemänner bzw. Väter leben sollten. Nur die Vereinigung mit dem Kürzel SFVI war ein bisschen seltsam. Es war die ‚Society for the Furtherment of the Venus Ideal’. Sie wurde 1842 von einem gewissen Wilhelm Van Wettering gegründet, einem reichen Holländer der in Ostindien lebte. Er hielt seine Ehefrau und Konkubinen ständig in einem Zustand der Fesselung, bei der besonders die Arme fest fixiert waren. Angeblich hatte er die Idee von seinem Schwiegervater, einem Jacob Van Hessel, der sich diese Anregung auf einer seiner Italienreisen geholt hatte. Dieser Holländer war von der Schönheit der Venus de Milo inspiriert worden. Aus diesem Grunde wurden seine Ehefrau, als auch seine Tochter, Gabrielle Van Hessel entsprechend gefesselt. Sein Schwiegersohn, Wilhelm Van Wettering war ebenfalls davon begeistert und fuhr fort seine neue Ehefrau ebenso zu halten. Dazu war ein spezielles Korsett entworfen worden. Der Trägerin jenes Korsetts wurden die Arme so fest auf dem Rücken gepresst, als wenn sie keine Arme hätten. Das Korsett wurde Venus- Korsett genannt. Andere, reiche und ebenso abartig denkende Männer, die zu seinen Banketts und Orgien in den Niederlanden als auch auf Borneo eingeladen waren, empfanden diese armlos als auch hilflos wirkenden Frauen derart schön, dass sie schließlich diese Gesellschaft gründeten. Eine Gesellschaft, deren Ideal darin bestand ihre Ehefrauen stets mit unbrauchbar gefesselten Armen und Händen zu halten.
Mein Wissen dass eine solche Organisation hinter dieser seltsamen Institution stand, wo ich gefangen war und gegen meinen Willen zur Frau umerzogen wurde, erfüllte mich mit Furcht.

Kapitel Sechs

So verbrachte ich in jener unterdrückten Art und Weise ein weiteres Jahr. Schließlich war ich eine fast natürliche Frau mit all ihren Rundungen geworden. Wenn da nicht mein eingesperrtes Glied mit seinem ständigen Verlangen gewesen wäre.
Es geschah nach meinem 19. Geburtstag, als ich wieder zum Büro der Schulvorsteherin gerufen wurde.
„Der Zeitpunkt, an dem du diese Schule verlassen wirst rückt näher“, sagte sie. „Dein Unterrichtsziel ist erreicht worden. Du bist geistig auf die Ehe vorbereitet.“
„Heißt das, dass sie jemanden für mich gefunden haben“, fragte ich.
„So weit sind wir noch nicht“, fuhr sie fort. „Ich sagte, dass du geistig bereit bist, Ihbat, nicht körperlich.“
„Aber ich bin jetzt eine Frau“, sagte ich mit einem heftigen Ton. „Ohne jede Männlichkeit.“
„Eine Frau, ja, aber nicht Frau genug für unsere Kunden. Möchtest du einen Tee, Ihbat?“
„Nein“, sagte ich. „Fatima hat mir gerade einen gegeben.“
„Das ist wahr. Ich befahl es ihr. In ein oder zwei Minuten wirst du dich müde fühlen. Es war ein starkes Schlafmittel in jenem Tee. Du wirst verreisen, Ihbat.“
„Was?! Schlafmittel? Warum? Wieso?“ Doch schon begann das Mittel zu wirken. Ich sank zu Boden.

Ich erwachte in einem Krankenhausbett, völlig nackt. Ich versuchte aufzustehen, doch meine Hände und Füße waren gefesselt. Ich dachte instinktiv an meinen Unterleib, aber dort schmerzte es nicht. Ich schaute nach unten. Ich konnte meine Genitalien nicht sehen! Ich sah sie nicht, weil sie etwa fort waren. Etwas anderes verbaute mir die Sicht. Zwei große Silikonfußbälle lasteten schwer auf meiner Brust. „Sie haben mir Titten implantiert“, sprach ich zu mir selbst.
„Nicht nur das“, sagte Fatima, welche hinter mir stand. „All dein Körperhaar wurde durch Elektrolyse entfernt, einschließlich deiner Schamhaare an deinen kleinen Freund.“
„Mein… ist da…?“
„Oh, er ist noch dort, gefangen in seinem kleinen Kerker. Er ist nicht mehr sehr groß und männlich. Die Hormone haben gewirkt, aber er funktioniert noch. Doch du wirst nicht die Gelegenheit haben es herauszufinden.“
„Oh Jesus!“
„Schweig Ihbat! Du bist jetzt ein Moslem, erinnere dich. Ja, deine neuen Brüste sind wirklich beneidenswert. Sogar besser als diejenigen, die die Schule mir gab. Ich bin ziemlich eifersüchtig!“ Und mit diesen Worten fing sie an mit meinen neuen Nippeln zu spielen. Die Liebkosung ihrer langen Fingernägel sandten Wellen des Vergnügens durch meinen Körper. „Neue Brüste, mehr Fettpolster am Gesäß, schöne pralle Collagen-Lippen, permanente Augenbrauen, und nicht mehr entfernbare lange Augenwimpern. Meine liebe Ihbat, du schaust ein wenig wie eine Puppe aus, wie eine Prinzessin, ein fick- würdiges Spielzeug. Vielleicht wirst du eine Prinzessin werden. Ich denke, du wirst mehr als nur ein Sex- Spielzeug werden, eine richtiggehende Ehefrau.“
Mit einem Mann verheiratet. Von einem Mann genommen zu werden, wie ein Homosexueller. Allein dieser Gedanke war für mich kränkender als alle Worte.
„Ich denke, ich werde mit deinen neuen schönen Liebes- Spielzeugen spielen“, sagte die Zofe und liebkoste jene riesigen abstehenden Berge. Die alte, furchtbare Frustration kam zurück, als ihre wunderbaren Hände meine neuen Anhängsel ergriffen.
Ich wurde an jenem Tag wieder aus dem Krankenhaus entlassen und zu der Schule zurück gebracht, wo meine normale Unterdrückung weiterging.
Eines Tages jedoch wurde ich statt zum Unterricht, von Fatima in ein großes Fotoatelier geführt. Dort zog sie all meine Kleidungsstücke aus. Nur der verriegelte Keuschheitsgürtel blieb übrig. Dann erschien zu meinem Entsetzen ein Mann.
So seltsam es klingen mag, aber ich fühlte mich furchtbar. Ich war schon so lange ständig vor anderen Menschen, besonders vor Männern, verhüllt gewesen, dass ich mich nackt, ungeschützt und schwach fühlte. Dieser Mann war der erste Mann, den ich seit meiner Entführung je wirklich zu Gesicht bekam. Er hieß Nikos.
„Aber Fatima“, protestierte ich. Meine Stimme hatte sich seit dem Krankenhausaufenthalt ebenfalls verändert. Sie verriet nicht mehr, dass ich jemals ein Mann gewesen war. „Purdah besagt, dass ich vor einem Mann verhüllt sein muss.“
„Ich weiß, aber dies ist eine Ausnahme. Wir müssen uns vergewissern, dass du einen guten Ehemann bekommst.“
„Wie meinst du das?“
„Ich meine, dass ein Mann sehen muss, wen er zu heiraten gedenkt, bevor er dazu gewillt ist. Schließlich sucht er einen der besten Juwelen der Welt. So müssen wir uns vergewissern, dass es, wenn er dich zuerst sieht, in dem bestmöglichen Licht erscheint.“
Sie meinte mit ‚unter bestmöglichen Licht' dass ich in diversen Kleidungsstücken fotografiert werden sollte. Es gab Hochzeits- und Cocktailkleider, Bikinis und Jeans. Letztere wurden vor dem Anziehen nass gemacht. Als sie am Körper trockneten, zogen sie sich so eng zusammen, dass sie zwar faltenfrei anlagen, aber auch jede Bewegung meinerseits verhinderten. Ein viktorianisches Kleid mit fürchterlich engen Korsett musste ich über eine Stunde lang tragen. Zwei Mal wurde ich dabei ohnmächtig. Es folgten asiatische Kleider, unter anderem ein Kimono. Dann gab es enge Röcke, orientalische Kleidungen, Uniformen der Armee, einer Stewardess sowie einer Schülerin. Verspielte Mädchenkleider im Stil eines kleinen Kindes, sowie Nacktaufnahmen beendeten die Schau. Alles in allem wäre es für eine Frau eine schöne Erfahrung gewesen. Aber ich fühlte mich dabei nicht sehr wohl. Ich wurde als das dargestellt, was ich sein sollte: Ein begehrenswertes Girl, welches den Launen eines mit ihr spielenden Typen ausgeliefert werden würde. Diese Kleiderschau brachte mir die Erkenntnis näher, dass ich bald mit einem Mann verheiratet werden sollte, einen Mann, der mit mir machen könnte, was er wollte. Ein Mann, der ich normalerweise sein sollte, und auch tief im Innern noch war. Allein der Gedanke daran gezwungen zu werden an einem Penis zu saugen, oder in meinem Hintern aufnehmen zu müssen, erschauerte mich.
Nach der Fotoaktion kehrte ich zu meiner alltäglichen Routine zurück, allerdings ohne die gewohnten Unterrichtsstunden. Tag für Tag wurde ich unter Massen von Gewändern begraben. Und jeden Tag brachte mich Fatima an den Rand unglaublicher Ekstase, doch niemals erlangte ich eine Erleichterung.
Dann, eins weiteres Tages, wurde ich zum dritten und letzten Mal zum Büro der Schulvorsteherin geführt.
„Ihbat, ich hoffe du hast deine Zeit bei uns genossen. Ich freue mich sagen zu können, dass ich in dir eine mich zufrieden stellende Schülerin gefunden habe. Hier ist ein Andenken an deine Zeit bei Medrassah Purdah.“
Das Andenken, das ich bekam, war ein großes Buch.
Später in meinem Zimmer schaute ich es mir an.
Auf dem Buchdeckel war ein Foto von mir in der Burka- Schuluniform. Innen standen einige Zitate aus der Purdah- Philosophie, welche mir eingetrichtert wurde. Außerdem waren da noch Fotos aus dem Unterrichtsraum. Dann gab es eine Vielfalt von Bildern mit Fatima in allen Arten von Kleidern, damit ich mich immer an das Mädchen erinnern könnte, welche ich so gerne geliebt hätte. Und schließlich war da noch eine Auswahl von Bildern aus der Fotoschau. Eine Auswahl, und dass muss gesagt werden, mich entsetzt. Ich sah darauf wie ein sehr sexy wirkendes Mädchen aus, welche nur darauf wartete vergewaltigt zu werden.
„Und jetzt die Neuigkeiten“, fuhr die Schulvorsteherin fort. „Wir haben für dich ein Ehemann gefunden. Du wirst in fünf Tagen Zeit verheiratet werden.“

Kapitel Sieben

Ich lag in einem riesigen, kostbaren Doppelbett. Meine einzige Kleidung war ein Haremsanzug. Dicke Pluderhose, kurze bestickte Weste, welche gerade so meine Brüste bedeckte, und ein durchsichtiger Schleier. Ein schwerer goldener Halsreif mit der Inschrift ‚Ihbat, Eigentum von Bin- Husseini und Allah allein' verzierte mich und war mit einer Kette am Bettrahmen befestigte.
Nach dem letzten Treffen mit der Schulvorsteherin, war ich zu meinem Zimmer zurück gebracht worden und von Fatima in einen Lederkokon geschürt worden. Ich wusste von meinem Unterricht, dass dies die übliche Art war, mit der die Mitglieder jener Gründungsorganisationen ihre Ehefrauen reisen ließen. Die somit gefangene Frau konnte niemand erkennen, aufgrund der Gesichtsmaske, und konnte auch selber nicht fliehen.
In solch ein Gewand gesteckt zu werden war äußerst unangenehm. Angeblich war es in einen der Texte beschrieben. Ich hatte es als Hirngespinst einer der Ehefrauen des SFVI gehalten. Auch wenn ich nun nicht all zu sehr in die Details gehe, muss ich sagen, dass man in diesem Lederkokon nicht einen Muskel bewegen kann. Es ist heiß und eng. Man kann außer dem eigenen Atem nichts hören. Das Atmen wird aber durch die unbarmherzig eng geschnürte Taille stark behindert. Außerdem wird der Hals so eng zusammengeschnürt und in die Länge gezogen, dass man meint man würde jeden Moment ersticken. Ich war dankbar über die bald einsetzende Wirkung des Schlafmittels.
Und als ich wieder erwachte, lag ich auf diesem Bett, in meiner gewohnten Schlaf- Burka. Ich lag dort für einige Stunden bis zwei Zofen hereinkamen, völlig verschleiert, einschließlich ihrer Augen. Ich erkannte jedoch an ihren tieferen Stimmen, dass Fatima nicht anwesend war. Sie zogen mich aus und brachten mich zu einem Badezimmer. Dort legten sie mir an den Handgelenken Handschellen an, welche an einen Deckenring befestigt waren. Danach zogen sie mich aus. Ich wurde gründlich gewaschen, mein Haar ebenfalls. Dann wurde das Haar geflochten. Ein sorgfältiges Make-up wurde mir aufgelegt. Meine Nägel wurden angestrichen und die Hände mit Henna bemalt. Mein ganzer Körper wurde parfümiert. Mein Keuschheitsgürtel wurde sogar entfernt, doch sie waren nicht Überrascht wegen der Anwesenheit meines Penis und der Hoden. Der Penis schwoll zwar sofort an, doch kaltes Wasser ließ ihn wieder schrumpfen. Sie reinigten meinen Schritt fleckenlos sauber und parfümierten mich auch dort. Dann, zu meinem Enzsetzen, wurde eine Nadel erhitzt. Sie pressten mir einen Knebel in meinen Mund, und fingen an meine Ohrläppchen, die Brustwarzen und meine Vorhaut zu durchbohren. Letzteres tat fürchterlich weh. Ich weinte in meinen Knebel hinein. Als die Löcher alle gestochen waren, zogen sie goldene Ringe hindurch.
Dann wurde mein Keuschheitsgürtel wieder angelegt, und meine Hände von dem Deckenring gelöst. Jedoch nur, um meine Hände an dem Keuschheitsgürtel festzubinden. Der Knebel wurde mir nicht abgenommen, und ich wurde wieder angezogen. Sie zogen den mir anfangs beschriebenen Haremsanzug an. Eine rote, mit goldenen Stickereien versehene Burka folgte. Leider war vor dem Stoffgesichtsgitter ein schwarzes Tuch angenäht, sodass ich daraufhin vollkommen blind war.
Ich folgte den beiden Zofen. Wir gingen lange herum, und ich verlor die Orientierung. Schließlich betraten wir einen Raum. Dort fand die Trauung statt, mit einem Mann, den ich nicht sehen konnte. Ich hörte viele Stimmen in dem Raum, doch ich stand nur still, gefesselt und blind herum, bis mich jemand nach mehreren Stunden zu diesem Schlafzimmer führte. Meine Burka wurde mir entfernt, ich wurde etwas frisch gemacht und der Halsreif wurde am Bett befestigt. Dieser Halsreif war in Wahrheit mein Ehering. Doch das erfuhr ich erst später.
Und auf diesem Bett lag ich nun und wartete auf meinen Ehemann. Ein Mann, der Ahmed Bin Husseini heißen soll.

Kapitel Acht

Ahmed Bin Husseini kam einige Stunden später. Er lächelte, als er mich sah und fing an mich zu küssen und zu liebkosen. Er ekelte mich an und ich versuchte mich von ihm weg zu winden, doch dies gelang mir nicht. Dann drehte er mich auf meinen Bauch und schmierte meinen After mit Gleitmittel ein. Allerdings nahm er bedeutend weniger als bei meiner Ausbildung in der Schule. Schließlich drang er mit seinem steifen Glied in mich ein.
Es dauerte nicht sehr lange, und danach musste ich seinen Penis mit meiner Zunge säubern. Es ekelte mich und ich hätte mich fast übergeben. Dann gab er mir ein Getränk und innerhalb Minuten war ich vollkommen gelähmt. Das kannte ich aus einer Erzählung. Eine Frau namens Araksia hatte dies beschrieben. Es ist die übliche Praxis. Während den neuen Ehefrauen ihr neues Leben erklärt wird, können sie nicht körperlich reagieren.
„Nun, meine geliebte Ihbat, Geschenk des Himmels, wird es Zeit, dass ich dir erkläre, wie du leben wirst. Wie du während deiner Ausbildung bei Medrassah Purdah gelernt hast, bist du jetzt die Ehefrau, das Eigentum eines Mitglieds der drei Gesellschaften. Ich muss allerdings sagen, dass ich Mitglied von nur zwei dieser Gesellschaften bin. Ich bin natürlich ein Moslem wie du, aber da ich aus religiösen dich eigentlich nicht heiraten darf, gehöre ich eben nur den anderen beiden Gesellschaften an. Das ist allerdings gleichgültig. Du bist jetzt meine Ehefrau und das bedeutet, dass du unter den Gesetzen der Purdah und der Venus leben wirst.“
Und mit diesen Worten zog er ein Kleidungsstück hervor. Ich hatte so viel davon gehört und mein Herz klopfte vor Furcht. Es war ein Venus- Korsett. Mein Körper, immer noch von der Droge gelähmt, der Mund verriegelt, wurde ohne Probleme mit auf dem oberen Teil des Rückens gekreuzten Armen in das fürchterliche Korsett gesteckt. Ich wimmerte die ganze Zeit vor Angst und Schrecken in meinen Knebel hinein. Er zog mit Leidenschaft an der Korsettschnur und presste meinen Oberkörper immer mehr zusammen. Mein Leben wurde aus mir herausgepresst.
„Vierzig Zentimeter ist die Norm für meine Frauen“, erklärte er.
Als er fertig war, keuchte er vor Anstrengung und nahm mich wieder von hinten. Meine neue Körperform und die Hilflosigkeit in dem Venus- Korsett erregte ihn über alles.
Inzwischen hatte ich die meisten meiner körperlichen Bewegungen wieder erlangt. Doch ich war gänzlich von ihm Abhängig. Mein Schlagen mit meinen Beinen erregte ihn nur um so mehr.
„Du wirst dieses Korsett 23 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche tragen“, erklärte er mir. „Nur eine Stunde am Tag, für das Baden, wird es dir abgenommen. Während dieser Stunde trägst du Handschellen, welche an der Decke befestigt sind. Dein Keuschheitsgürtel wird auch bleiben. Ich habe kein Interesse an deinen Penis. Außerdem hält er dich davon ab selber einen Höhepunkt zu erreichen. Von dir wird verlangt außerhalb dieses Zimmers ständig verschleiert zu sein. Außerhalb des Frauenbezirks wirst du geknebelt ein, da ich ein Moslem bin und daran glaube, dass weibliche Stimmen unrein sind.
Jeden Tag erfordere ich deine Anwesenheit. Du wirst bei mir mindestens fünf Stunden im Zimmer sitzen, während mich Freunde besuchen oder Geschäfte getätigt werden. Die restliche Zeit kannst du alleine verbringen, außer ich benötige deine sexuellen Dienste. Da ist noch was. Ah, ja! Deine Toilettenbesuche werden durch einen täglichen Einlauf ersetzt werden, und du wirst einen Raum mit meiner zweiten Ehefrau, Lina, teilen. Das ist alles, ich bin jetzt müde und muss schlafen. Gute Nacht.“

Kapitel Neun

Ich schlief bei ihm in jener Nacht. Nach einem weiteren Geschlechtsverkehr am folgenden Morgen wurde ich zu meinem neuen Raum geleitet. Dort wurde ich gebadet neu eingekleidet, und von einer Zofe gefüttert. Ähnlich wie Fatima, trug sie nur ihre Unterwäsche und sah unglaublich sexy aus. Sie hieß Jay und war Thailänderin. Mir gegenüber verhielt sie sich völlig gleichgültig.
Während ich aß, öffnete sich die Tür, und eine Person, verhüllt unter einer schönen grünen Burka, trat ein. Die Burka wurde entfernt, ebenso der darunter hängende Schleier. Ich lernte Lina kennen.
Lina war selbstverständlich schön. Bin Hussein wählte nur schöne Frauen aus, und er hatte genug Geld und Macht, um sich das erlauben zu können. Aber es war nicht ihre Schönheit die mich bezauberte, es war ihre Persönlichkeit und ihr Lächeln. Sobald sie bis auf den Keuschheitsgürtel und ihrem Venus- Korsett ausgezogen war, setzte sie sich zu mir hin und lächelte. „Du bist Ihbat“, fragte sie. „Ich bin so froh, dass du gekommen bist. Ich war hier so einsam unter den Zofen und den anderen Ehefrauen der Gesellschaft. Ich hoffe sehr, dass wir Freunde werden können.“
Und wir taten es. Zum erste Mal seit meiner Entführung, hier war jemand welche mir gefiel, die freundlich zu mir war und nicht unerfüllbare Sexspielchen mit mir machen wollte. Sie lächelte und war froh. Wir unterhielten uns jeden Tag mehrere Stunden lang. Wir redeten über Gott und die Welt. Allerdings habe ich Angst, wann auch immer ich ihr fröhliches Gesicht sehe, Verlangen in ihr spüre. So wie bei einst bei Fatima. Ich war verliebt in sie, und sie auch in mich. Sie wusste nicht dass ich ein Mann war, und eines Nachts gestand ich es ihr unter Tränen ein.
Danach küssten und streichelten wir einander mit unseren Beinen und rieben unsere wenigen frei gebliebenen Körperteile aneinander. Doch wir konnten nicht das tun, was Verliebte wirklich machen. Und so überkam mich die Frustration umso mehr.
Und dass wurde nun mein Leben. Jeden Tag wachte ich neben meiner Geliebten auf, einer Geliebten, welche ich niemals bekommen könnte. Ich wurde geduscht und bekam von den Zofen einen Einlauf verabreicht. Diese erniedrigende Erfahrung war fast unerträglich. Danach wurde ich in einen Unmenge schwere Tücher gehüllt bis ich fast zusammenbrach. Fast blind wurde ich dann mit meiner Geliebten zum Zimmer von Bin- Husseini geführt, wo wir vier Ehefrauen schweigend auf einem Teppich saßen, während er seine Geschäfte tätigte, Wasserpfeife rauchte, oder mit seinen Freunden lachte und Brettspiele spielte. Wenn die Zeit für das Mittagschläfchen kam, wurde eine von uns zu seinem Vergnügen mitgenommen. Die entsprechende Frau musste ihm dann mit ihrem Mund dienen. Wann auch immer Lina mit ihm gehen musste, fühlte ich mich so eifersüchtig auf diesen Mann, dass mein Herz wehtat. Wenn aber ich mit ihm gehen musste, hatte ich Angst und Ekel, da ich ungern einen Mann meines Geschlechts bedienen wollte.
Nachmittags saßen wir im Frauenraum zusammen. Aisha und Sham, letztere verschwand irgendwann da sie die Älteste war. Er hatte kein Interesse mehr an ihr und ersetzte sie durch die Iranerin Scheherazade. Ebenso wie Lina, interessierte sie uns wenig. Ich fand sie hochmutig und langweilig. Immerhin muss ich zugeben, dass ich so den Schleier zu schätzen gelernt habe. Früher hatte ich niemals verstanden, warum einige Männer Schleier sexy finden, aber dort ich griff es. Neben einer Frau zu sitzen, mit ihr zu reden und ihre schöne Stimme genießen, wissen dass sie eine Frau ist, aber nicht fähig irgendetwas ihrer Merkmale zu sehen, regt die eigene Fantasie stark an. Ich war immer froh wenn ich in meine Kammer zurückkehren durfte. Wenn ich dann meine Lina sah, mit all ihrer Lieblichkeit, war alles andere vergessen.
So verbrachten wir unsere Tage miteinander redend, hörten den Singvögeln zu, tranken Tee und bewundernd unsere Kleidungsstücke. Nachts, zu unterschiedlichen Zeiten, wurden wir zum Vergnügen unseres Ehemanns und Herrn in unterschiedlichster Art und auf unangenehmster Weise genommen. Und ständig trugen wir natürlich das Venus- Korsett. Ein sehr unbequemes Kleidungsstück, dass meine Taille zerquetschte und meine Arme wie tot werden ließ. Ich war völlig hilflos, unfähig auch nur die einfachsten Dinge zu tun wie etwa eine Tür zu öffnen.
Mein Leben ging kontinuierlich diesen Weg, bis nach einem Jahrzehnt der Charme meiner Jugend langsam anfing zu verblassen.

Kapitel Zehn

Dann kam der Tag, nachdem ich Bin Husseini mit meinem Mund gemolken hatte. Er sagte zu mir: „Ich lasse mich von dir scheiden. Dein Charme verblasst und du hast angefangen mich zu langweilen. Ich habe eine neue TV- Ehefrau, die bei Medrassah Purdah vorbereitet wird. Du wirst neu verheiratet werden.“
„Danke Herr“, sagte ich.
Er sagte mir nicht wer mein neuer Ehemann sein sollte. Doch es liefen viele Tränen, da ich von Lina getrennt werden würde. Zwei Tage später wurde ich vorbereitet, wie damals bei meiner Heirat mit Bin Husseini. Blind, unter einer Burka, wurde ich neu verheiratet.
Dann wurde ich in meine Kammer zurück gebracht, und in meinem Reisekokon eingeschlossen, bevor ich den Schlaftrunk bekam.
Ich erwachte in einer Burka gehüllt, immer noch in meinem Venus- Korsett, und einem Schlüssel um den Hals. Der Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel! Ich saß auf dem Bett und wartete.
Zwei Stunden später öffnete sich die Tür. Eine verschleierte Frau trat ein. Ich dachte es wäre eine Zofe gewesen.
Die Person hielt an und schüttelte sich. Sie legte sich auf den Fußboden und versuchte sich von der Burka zu befreien. Nach einer Weile half ich ihr so gut es ging.
„Lina“, rief ich aus.
„Ihbat“, antwortete meine Geliebte.
„Aber...“
„Aber...“
Wir lachten.
„Es wurde mir gesagt, dass mein Ehemann hier auf mich warten würde.“
„Und mir wurde gesagt, dass meine Ehefrau kommen würde.“
„Dann musst du... aber du bist doch...“
„Nein“, sagte ich. „Sie transformierten mich. Ich habe aber noch ein...“
„Dann sind wir Ehemann und Ehefrau! Bin Husseini hat doch noch ein Herz! Er war unser überdrüssig und vermählte uns, so dass wir mindestens etwas Glück haben können.“
Ich konnte es nicht glauben. „Der Schlüssel... zu meinem Gürtel, er hängt um meinen Hals.“
„Meiner auch.“
Ich nahm ihren Schlüssel mit meinem Mund und öffnete jenes kostbare Reich.
„Jetzt bist du an der Reihe“, sagte sie. Mit ihrem Mund nahm sie meinen kostbaren goldenen Schlüssel. Sie beugte sich hinunter und versuchte den Schlüssel in das Schloss zu stecken. Er ließ sich aber nicht drehen.
„Stimmt was nicht“, fragte ich.
„Ich weiß nicht. Ich es kann ihn nicht drehen.
Dann erfüllte ein schreckliches aber vertrautes Lachen den Raum. Es kam von einem Lautsprecher an der Wand.
„Ladies, ihr seid frei von mir“, sagte Bin Husseini. „Ihr seid miteinander verheiratet, und lebt nun in eurem eigenen kleinen Palast, finanziert von mir. Allerdings konnte ich dich nicht ohne einen kleinen Scherz meinerseits verlassen. Ihbat, ich ließ deinen Gürtel zulöten während du schliefst. Er kann niemals aufgemacht werden. Du wirst lange deinem Namen gerecht werden.“
Er lachte einmal mehr, und dann wurde der Lautsprecher abgeschaltet.
„Welchen Namen gerecht werden? Was meint er?“
„Ihbat, hast du das nie begriffen?“
„Was denn?“
„Ihbat. Es ist arabisch und heißt übersetzt in etwa ‚frustriert’. Du bist Al- Ihbat, der Frustrierte. Das war also deren Plan. Du wirst niemals sexuelle Befriedigung empfangen.“

Ende.

Copyright © 2004, Dave Potter

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Purdah:

Die überwiegende Mehrheit der Frauen in ländlichen Gebieten ist nicht nur bitterarm, sondern auch dem Dilemma zwischen Religionskultur und Tradition einerseits und der wachsenden, mit Landlosigkeit verbundenen Armut andererseits ausgesetzt. Die von der islamischen Religion erwartete Verhaltensweise von Frauen wird durch 'Purdah' vorgeschrieben: Die moralische Verpflichtung der Frau zur Weltabgeschlossenheit, Unterwerfung und Bescheidenheit.

Purdah manifestiert sich als strenge Einschränkung der Mobilität von Frauen außerhalb ihres häuslichen Umfelds. Frauen, die ihr Heim verlassen und die öffentliche männliche Sphäre betreten, müssen sich so kleiden, dass Körper und Gesicht verhüllt sind. Dies nicht zu tun, würde als provokativ und öffentliches Ärgernis betrachtet und dem Ansehen der Familie schaden. Das hat zur Folge, dass Frauen kaum Zugang zum öffentlichen Arbeitsmarkt haben. Mit der Befolgung der Purdah-Norm wird hohes soziales und religiöses Prestige verbunden, jedoch nur die Wohlhabenderen können es sich leisten, sich strikt an diese Regeln zu halten.

Die Männer in den ländlichen gebieten arbeiten primär als landwirtschaftliche Lohnarbeiter oder Kleinbauern und sind ebenso für den Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse und für Einkäufe auf den Märkten zuständig. Frauen beschränken sich hingegen auf Tätigkeiten, die innerhalb ihres Hauses verrichtet werden können, so z.B. die Zubereitung von Nahrungsmitteln, die dann im Dorf oder auf städtischen Märkten als Fertigprodukte verkauft werden, sowie Kleinviehhaltung und Handarbeiten wie Spinnen, Weben, Sticken. Der Vorteil solch äußerst gering entlohnter Heimarbeit ist, dass sie am wenigsten mit den Hausfrau- und Mutterpflichten sowie den Vorschriften von Purdah kollidiert. Die Vereinzelung der so beschäftigten Frauen besiegelt ihre Machtlosigkeit und die Vorherrschaft der Männer. Aus Ehrbarkeitsgründen ist es Frauen nicht erlaubt, selbst öffentlich Handel zu betreiben. In der Regel sind es die Männer, die die hergestellten Produkte zum Markt bringen und finanzielle Geschäfte abwickeln. Häufig sind es aber auch vorpubertäre Mädchen oder Frauen jenseits der Menopause, die beide für die Gesellschaft noch keine oder keine Gefahr mehr darstellen.

Angesichts wachsender Armut sind Frauen vermehrt gezwungen, in Männer- Domänen einzudringen. Die allmähliche Öffnung der Arbeitsmärkte für Frauen ist jedoch ein zweischneidiges Schwert: Purdah ist noch immer eine so machtvolle Norm, dass körperliche Arbeit in der Öffentlichkeit für die Frauen mit beträchtlichem Statusverlust und daher mit psychischem Stress und Verunsicherung verbunden ist. Das Ansehen der ganzen Familie ist mit der für die Öffentlichkeit unsichtbaren Frau verbunden. Ihre Präsenz im Straßenbau und ähnlichen Arbeitsgebieten ist Zeichen großer Armut und Ausweglosigkeit, denn sonst würden Frauen derartige Arbeiten nicht annehmen.