Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

Die Hochzeit

von JB

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Kapitel Eins - Die Erbschaft

Es gab keine Wahl bei dieser Angelegenheit. Meine Urgroßmutter hatte es sehr deutlich in ihrem Testament festgelegt. Das nächste weibliche Familienmitglied in direkter Abstammung würde ein Vermächtnis von fünf Millionen Dollar bekommen, wenn es bei der Heirat ihr Hochzeitskleid und danach für mindestens zwei Jahre nur ihre Garderobe tragen würde.

ES WAR KEINE ALTERNATIVE ERLAUBT!

Es erschien mir zunächst wie ein einfacher Wunsch zu sein. Allerdings waren meine Mutter als auch ihre Mutter nicht fähig gewesen diesem Wunsch Folge zu leisten, sodass wir in bescheidenen Verhältnissen lebten, während das Vermächtnis meiner Urgroßmutter während der letzten 90 Jahre von einer Treuhandgesellschaft verwaltete wurde. Das Vermögen war inzwischen auf 800 Millionen angewachsen!

Meine Urgroßmutter hieß Virginia Henley. Sie war Erbin des Henley- Vermögens, welches hauptsächlich durch Sklavenhandel in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden war. Sie war eine gefürchtete Sadomasochistin, welche ihre Dienerschaft zwang die grausamsten der damals modischen Kleidungsstücke zu tragen. Sie selber wurde von einem noch grausameren Ehemann beherrscht, dem Kapitän Reginald Henley. Zusammen waren sie wahrlich ein furchtbares Ehepaar. Ihre Tochter, meine Großmutter, hatte eine unglückliche Kindheit und nie versucht dem Vorbild ihrer Mutter zu folgen. Sie war einfach nur froh dem häuslichen Regiment zu entfliehen. Schon in sehr jungen Jahren heiratete sie aus Liebe und verließ das Elternhaus.

So können Sie sich meinen Schock vorstellen, als meine Mutter mir den wahren Sinn der Erbschaft erklärte. Ich war zu jenem Zeitpunkt 18 Jahre alt und mit Gerard, einem französischen Sprachprofessor der örtlichen Universität verlobt. Mutter hatte diesen Teil der Familiengeschichte stets geheim gehalten. Doch als ich heranwuchs, bemerkte sie, dass ich Virginia immer ähnlicher wurde, man könnte sagen: Pervers.
Ich mochte es von Gerard gefesselt zu werden und trug das, was er bestimmte. Ich hatte auch sadistische Neigungen, die sich schon in der Kindheit bei mir geäußert hatten. So war meine Mutter der Meinung, dass ich Virginias Neigungen geerbt hatte und wollte mich in das Geheimnis der Erbmöglichkeit einweihen. Ich sollte mir meine eigene Meinung bilden können.
Ein weiterer, ganz wichtiger Grund war der, dass unser Aufgebot bekannt gegeben wurde. Gerard und ich wollten heiraten. Mir war klar, wie wichtig das alles war und zog Gerard zu dem Gespräch hinzu. Allerdings wurde uns sofort klar, worin das Problem lag, als wir die Bilder sahen.

Virginias Hochzeit hatte im Jahre 1904 stattgefunden. Auf dem Hochzeitsfoto sah man, dass Virginia eine extreme Version der allerneuesten Mode jener Tage trug. Ihre Taille wurde von einem langen Korsett zerdrückt. Dadurch erschien ihre Taille noch schmaler als der Hals ihres Ehemannes. Ihr eigener Hals schien in die Länge gezogen und zusätzlich wie die Taille zusammengedrückt zu sein. Der Hals muss mindestens 12 Zentimeter lang gewesen sein und äußerst dünn. Ein mit Perlen und Diamanten geschmückter Halsreif verzierte ihn. Der Halsreif hielt ihren Kopf in einer steifen und unbeweglichen Lage. Uroma muss Probleme gehabt haben damit atmen zu können. Ihr Gesicht hätte ihre Höllenqual verraten, wenn es nicht so dicht und fest verschleiert gewesen wäre, dass sie kaum den Mund öffnen konnte um ‚Ja, ich will’ sagen zu können. Das Hochzeitskleid hatte einen so engen Humpelrock, dass sie nur winzige Schritte machen konnte. Eine lange und schwere Seidenschleppe war unten am Hals befestigt. Wenn sie versucht hätte ohne die Brautjungfern vorwärts zu gehen, hätte sie sich sicherlich erwürgt. Sie war gekleidet in der am unbequemsten und unnachgiebigsten modischen Kleidung jener Zeit, und, so empfand ich, sie sah schön darin aus.

Nachdem wir uns dieses Bild für einige Minuten angeschaut hatten, war Mutters einziger Kommentar: „Geena, ich würde es dir niemals vorschlagen, wenn ich nicht der Meinung wäre du könntest es tragen. Doch ich denke, du würdest. Ich sehe dir genau an, dass es dir wirklich gefällt. Meinst du nicht auch?“
Ich flüsterte: „Oh Gott, ja... ist der Rest ihrer Garderobe ähnlich?“
„Schlimmer“, sagte sie, „viel schlimmer. Keine Henley hat jemals Eines davon tragen können.“
Ich schluckte. Dann schaute ich in ihr besorgt drein blickendes Gesicht und lächelte leicht. „Und du meinst, ich könnte?“
„Für achthundert Millionen ist es ein Versuch wert, mein Schatz.“
Ich schaute zu Gerard. Er war ebenso erregt und lächelte mich an. „Komm schon, Geena, du wirst jede einzelne Minute davon genießen. Ich kenne dich doch.“

Die Hochzeit sollte in drei Monaten stattfinden. Meine Taille war schon ziemlich schmal und hatte einen Umfang von 55 Zentimeter. Mein Halsumfang betrug 32,5 Zentimeter, war aber lange nicht so lang wie der meiner Urgroßmutter auf dem Foto. Da war ich mir sicher. Ich lächelte nicht mehr so glücklich.

Zuerst musste uns der Testamentsvollstrecker die Kleidungsstücke zugänglich machen. Es gab Kisten über Kisten, randvoll mit Kleidungsstücken und Fesselinstrumente aller Arten. Sie waren sorgfältig aufbewahrt worden. Zusätzlich gab es detaillierte Anweisungen für eine Korsettausbildung, andere Arten der Körpermodifikation und diverser exotischer Foltermethoden, denen ich unterworfen werden würde. Gerard las sie durch und war hoch erfreut. Unser Abenteuer begann.

Wir waren beide der Meinung, dass die Korsettausbildung sofort beginnen müsste, damit ich überhaupt eine Chance haben würde das Erbe antreten zu können. Es schien, als ob jedes Kostüm in den Kisten eine Taille von 45 Zentimeter oder noch weniger hatte. Laut Testament durfte keine Änderung der Kleider vorgenommen werden. Wenn man die Kleidung genauer betrachtete, war alles so kompliziert vernäht worden, dass ich bezweifelte man könnte sie überhaupt verändern, selbst wenn es erlaubt gewesen wäre. Als ich mir alles ansah, begriff ich, wie sehr Virginia ihre Tochter gehasst hatte, da sie ihr solch eine Folter wünschte.
Besonders als wir das Hochzeitkleid und die Reisekostüme für die Flitterwochen fanden. Alle hatten eine Taille von 40 Zentimeter oder weniger.
Der Halsreif, den wir auf dem Foto gesehen hatten, war in der Tat 15 Zentimeter hoch und maß im Umfang nur 26 Zentimeter.
Wie sollte ich das jemals tragen können?
Gerard vermaß meinen Hals. Der Umfang betrug 32,5 Zentimeter. Wenn ich mich streckte, war er höchstens 12,5 Zentimeter lang. Der Halsreif würde eine wahre Folter sein ...
Wie würde die Umwelt auf mein Erscheinungsbild reagieren, wer würde verstehen warum ich das alles durchmachen wollte?
Meine Mutter sagte, dass es kein Problem wäre. Die Henleys aus Schottland würden diesen Tag ausrichten. Tatsächlich führten sie ein Hotel, was im Edwardianischen Stil gehalten wurde. Dort würden alle Hochzeitsgäste übernachten können. Die Flitterwochen könnten auf dem großen und abgelegenen Anwesen, der Insel ‚Mull’ verbracht werden. Mutter hatte diesbezüglich schon nachgefragt.

In jener ersten Nacht schnürte mich Gerard in ein langes Trainingskorsett, das von meinen Brüsten bis zu den Knien reichte. Ich hatte früher schon Korsetts getragen, aber das war völlig anders. Als es geschlossen war, betrug mein Taillenumfang 48 Zentimeter. Mein Brustkorb und die Beine wurden sehr stark zusammengedrückt. Ich bekam kaum noch Luft und wäre liebend gerne wieder aus dem Korsett herausgekommen.
Dann fand Gerard ein interessantes Teil, das mich davon abhalten würde das Korsett zu lösen: Ein Ledermonohandschuh zum Schnüren! Meine Arme wurden auf dem Rücken zusammengedrückt, und die Schultern schmerzhaft zurückgezogen. Als er den Monohandschuh immer enger schnürte, lächelte er zufrieden.
Mir war klar, dass er diese Situation genoss. So fand ich mich damit ab.
Ich dachte, dass das alles war, aber er sagte plötzlich: „Oh, schau mal! Was ist denn das?“
Er nahm etwas in die Hand, was wie ein kleines Korsett aussah. Es bestand aus Gummi und Stahl.
„Das werde ich niemals tragen“, sagte ich, „niemals!“
Er las in den Anweisungen. Dann schaute er mich erstaunt an. „Ah! Das ist nicht für deine Taille bestimmt, Geena, sondern für deinen Hals.“
„Du machst Scherze“, sagte ich. „Damit kann ich doch nicht schlafen.“
„Wahrscheinlich wirst du damit schlecht schlafen. Aber ich glaube dass du es tragen solltest. Hier steht, dass es dafür bestimmt ist den Hals zu formen, ihn zu verlängern und schmaler zu machen. Es sollte jede Nacht getragen werden.“
„Keine Chance!“
„Nun komm schon“, sagte er. „Du kannst genauso gut schon jetzt damit beginnen. Je früher, desto besser.“
Ich versuchte mich von ihm wegzubewegen als er sich näherte, aber das Korsett und der Monohandschuh hinderten mich daran. Ich wimmerte, als seine Hände meinen Nacken packten und mich vor den großen Umkleidespiegel führten.
„Ich möchte dich nicht knebeln müssen, Liebling, aber ich werde es tun, wenn du nicht ruhig bist. Ist das klar?“
Ich nickte zustimmend.
„So, Kinn nach oben!“
Er schaute kurz auf die Anweisungen, bevor er mir das Halskorsett umlegte, mit der Schnürung nach hinten.
„Es ist über 3 Zentimeter zu klein, Liebling.“
„Wundert dich das“, antwortete ich höhnisch.
„Aber das Gummi wird sich dehnen“, fügte er hinzu. Meine Augen wurden vor Staunen immer größer, als er die Schnürung im Nacken fest anzog.
Das Gummi dehnte sich etwas. Mein Hals wurde gewaltsam so stark gestreckt, dass ich es kaum noch aushielt. Das Halskorsett war so straff, dass mein Gesicht rot anlief.
„Bitte! Löse es wieder etwas“, bettelte ich.
„Aber ich habe es noch nicht einmal geschlossen!“
„Mir egal“, sagte ich. „Hör auf damit.“
„Ach, nur ein kleines bisschen enger. Fertig!“
Ich keuchte. Ich konnte nur kurze Atemstöße machen. „Bitte, Gerard“, flüsterte ich und musste meine Panik unterdrücken. „Ich kann so nicht schlafen.“
„Kannst du atmen?“
„ ... so eben“, war meine halb erstickte Antwort.
„Dann ist es richtig eingestellt! Hier steht, dass du dich bis zum Morgen daran gewöhnt hast, und dass es dann ein bisschen enger geschnürt werden soll. Ich hoffe das Korsett ebenso.“
Er lächelte mich so süß an und sagte: „Denken einfach an das viele Geld, meine Süße.“
Ich versuchte zu schlucken, aber es war sehr schwierig. Beim ersten Versuch erstickte ich fast.
Dann geschah etwas Seltsames mit mir. Als er mich seitlich auf das Bett legte, ein Kissen unter meinen Kopf schob und mich zärtlich küsste, fühlte ich mich sehr erregt. Er wollte sich von mir entfernen, als ich kaum hörbar stöhnte: „Bleib bei mir, Gerard.“
Er lächelte und legte sich neben mich. Er streichelte zärtlich mein Haar, bis ich langsam einschlief. Dann stand er auf.
Ich blieb halbwach zurück, kaum fähig zu atmen, und lag sehr unbequem. Worauf hatte ich mich nur eingelassen? Wenn er mir nicht diesen verfluchten Monohandschuh angelegt hätte, würde ich mich sofort wieder befreien! Ich weinte ein wenig. Dann fand ich langsam meinen Atemrhythmus. Schließlich dämmerte ich in einen unruhigen Schlaf ein.
Mir kam es so vor, als wenn ich gerade eingeschlafen wäre, als das laute Zwitschern der Vögel durch die Fenster drang.
Mein erster Tag der absoluten Körpereinengung sollte beginnen!

Kapitel Zwei - Lord und Lady Henley

Früh morgens schnürte mich Gerard auf und erlaubte mir zu duschen. Ich stand zitternd vor Erregung unter der Dusche. Bevor ich mir dieser Situation bewusst wurde, stand Gerard bei mir unter der Dusche und bot mir an behilflich zu sein. Ich nickte nur. Er hielt meine Handgelenke auf meinem Rücken ganz fest, hob mich hoch und drang in mich ein. Er führte mich zu einem Orgasmus, der so gewaltig war, wie ich es noch nie erlebt hatte. Es war schnell, wild und phantastisch!
Danach lächelte er und flüsterte: „Lass mich dich jetzt anziehen.“
„Du willst mich anziehen?“
„Heute, ja.“
Er wählte ein Korsett aus, das enger war als das, welches ich während der Nacht getragen hatte. Danach wählte ich eine Bluse mit einem 10 Zentimeter hohen Kragen aus. Es war die einzige Bluse mit solch einem niedrigen Kragen. Alle anderen Blusen hatten einen noch höheren Kragen. Ich dachte mir, dass ich mit dieser Bluse, eines meiner normalen Kostümen, halbhohen Pumps, sowie einem Damenhütchen keine große Aufmerksamkeit auf mich ziehen würde. Ich arbeitete als Empfangsdame bei ‚Smith and Wilson’. Ich musste einfach nur gerade sitzen und den ganzen Tag nett aussehen.
Gerard schnürte das Korsett ziemlich schnell bis auf 52 Zentimeter zusammen. „Siehst du? Das Trainingskorsett wirkt bereits!“
Ich lächelte. Aber als er es noch fünf Zentimeter enger schnürte, jaulte ich wie ein Hund!
Er hatte mir den Atem genommen! Gerard sicherte aber dann die Korsettschnur.
„Ich könnte das Korsett ganz schließen, wenn du möchtest. Es sind nur noch drei Zentimeter.“
„Versuch es“, flüsterte ich.
Er zog mit aller Macht!
„Jetzt! Ich habe es geschlossen!“

45 Zentimeter!

Ich konnte nur mit halber Lungenkraft atmen. Ich fühlte mich wie in der Mitte durchgeschnitten.
„Das ist Folter“, flüsterte ich.
Aber als Gerard mit seinen Händen über meinen Körper fuhr und mich im Nacken zärtlich küsste, war es nicht mehr so schlimm.
„Ziehe mir bitte die Bluse an, Gerard.“
Die Bluse war aus feinster Seide gemacht. Die Ärmel waren bis oben hin sehr eng. Man musste die Bluse auf dem Rücken schließen. Natürlich war der Kragen über 3 Zentimeter zu eng für meinen Hals.
„Ich werde ihn niemals schließen können, ohne die Kragen-Verschlüsse zu zerreißen“, sagte er.
Dann sah Gerard den Zettel, der bei der Bluse lag. Er las laut vor: „Wenn Sie Probleme mit dem Kragen haben, finden Sie das Nötige unten in der Kiste.“
„Oh Gott“, flüsterte ich. „Sie hat an alles gedacht.“
„Hier ...“
Gerard zog einen kompliziert aussehenden, aus feinstem Leder gefertigten, Apparat heraus. Auf dem Gurt stand: „Für einen 30- Zentimeter- Hals. Oben beginnen.“
Es gab vier Riemen. Jeder war 2,5cm breit und 30cm lang. Alle 30 cm war eine schmale, 5 cm lange stählerner Stahlverbindung, wo der nächste 30cm- Riemen begann.
Gerard zog den ersten Gurt unter meinem Kinn zu. Er grub sich tief in das weiche Fleisch als er daran zog. Schließlich machte es ‚Klick’. Geschlossen!
Ich keuchte: „Oh Gott, ist das eng!“
Dann folgten die nächsten drei Riemen, bis mein Hals vom Schlüsselbein bis zum Unterkiefer im engsten, steifsten und höchsten Kragen einbetoniert war, den ich jemals getragen hatte. Ich hätte für einen Moment schwören können keine Luft mehr zu bekommen, so sehr wurde mein Hals zusammengedrückt.
Meine Augen tränten.
Ich fühlte mich so unglaublich aufgeregt!
Gerard sah besorgt aus und fragte: „Ist das zu eng?“
Ich flüsterte: „Ich kann es ertragen. Es ist nicht so schlimm.“
Dann fuhren meine Finger über das steife Leder, das mein neuer Hals geworden war. Es war, als ob mein Hals jemandem anderem gehören würde. Als ob der Kragen Besitz von mir ergriffen hätte. Ein Kragen, der, wenn er nur ein wenig enger wäre, das Leben aus mir heraus würgen würde.
Ich liebte es! Ich versuchte zu lächeln und stöhnte: „Das ist okay, Gerard. Absolut!“
Er lächelte mich an. „Wir sind noch nicht fertig.“
Er schloss den Kragen der Bluse. Der Kragen legte sich perfekt um meinen neuen Hals.
Dann fanden wir heraus, dass der obere Rand des Blusenkragens eine Stahleinlage hatte, und die Seiten mit Wahlknochen verstärkt wurden. Letzteres war früher üblich gewesen.
Als ich meinen Kopf trotz des Leder- und Blusenkragens versuchte zu bewegen, hatte ich das Gefühl, als wenn mich der Stahlring erwürgen wollte. Für einen unbedarften Bobachter sah der Kragen wie ein normaler enger Seidenkragen aus, der einen schönen, langen Hals umschloss. Für mich war es ein Foltergerät!
Mein Gesicht lief leicht rot an, da mein Hals sehr eingeengt wurde. Tränen standen in meinen Augen.
„Oh, das ist so grausam“, flüsterte ich.
Da nun die Bluse angelegt war, zog Gerard einen langen und festen Velourslederrock hervor, damit ich ihn anziehen sollte. Ich tat es. Verzweifelt versuchte ich nach unten zu schauen, doch bei jedem Versuch meinen Kopf zu bewegen, grub sich der Kragen tief in die weiche Haut unter meinem Kinn ein! So half Gerard mir bei dem engen Rock. Schließlich sagte er mit einem teuflischen Grinsen: „Lass uns den Gehschlitz schließen.“
Der Gehschlitz war die einzige praktische Öffnung an dem alten Kleid, was mit erlaubte mit dem Kleid gehen zu können.
Die Knopfleiste war eigentlich nur zur Zierde, aber Gerard mochte mich oft und sehr gerne in meiner Bewegungsfreiheit beschränken. Zuerst zog er mir meine High- Heels mit den höchsten Absätzen an, und dann schloss die Knöpfe am Gehschlitz. Ich konnte nur noch kleinste Schritte machen. Gerard hatte es stets genossen, wenn ich derart behindert durch die Stadt trippelte. Jeder Mann und jede Frau sollten sehen können, dass ich Fesselkleidung trug.
An jenem Morgen schien es nicht anders zu sein.
„Oh bitte, Gerard“, bettelte ich, „ich muss zumindest gehen können!“
„Nicht heute.“ Er lächelte und führte meine Arme in zwei Ärmel, welche innen an einem wunderschönen Cape befestigt waren. Bevor ich reagieren konnte, wurde das Cape hochgezogen und geschlossen. Dadurch wurden meine in den Ärmeln des Capes steckenden Arme weit nach hinten gezogen, sodass meine Schultern schmerzten. Sogar mein Kragen schien noch enger zu werden.
Ich war vollkommen gefangen in dieser unglaublich engen Kleidung.
„Wie soll ich damit zur Arbeit gehen können, Gerard?“
„Oh, du gehst heute nicht zur Arbeit. Wir machen einen Spaziergang im Park. Dann essen wir zu Mittag. Ich habe angerufen und deinen Job gekündigt.“
„Du hast was?“
„Eine Frau mit einem Vermögen von achthundert Millionen muss nicht arbeiten gehen, Geena. Und ich, als dein zukünftiger Ehemann, muss es ebenso wenig. Meine Aufgabe sollte nun darin bestehen dich für den Rest deines Lebens zu dominieren.“
Eine Mischung aus Vergnügen und Angst schoss durch mich hindurch. Und bevor ich irgendetwas sagen konnte, befahl mir Gerard mein Kinn hochzuhalten. Er zog einen engmaschigen Schleier so stramm über mein Gesicht, dass ich meinen Mund nicht mehr öffnen konnte. Ich konnte selbst nicht mal mehr richtig mit den Augen blinzeln! Dann sicherte er den Schleier oben auf meinem Kopf unter einem kleinen ‚Pillbox’- Hut.
„So“, sagte er, „jetzt kann niemand deine Tränen sehen. Höre bitte auf zu weinen, Geena.“

Die Fahrt mit dem Auto durch den Stoßverkehr der Stadt war fürchterlich.
Gerard hatte den Sicherheitsgurt unglaublich fest gezogen, so dass dieser jedes Mal wenn er das Auto abbremsen musste noch enger wurde. Warum er das tat, wusste ich nicht. Ich konnte in jener engen Kleidung weder meine Arme noch die Beine bewegen.
Ich litt unter dem schrecklichen Schmerz des Korsetts. Mir wurde es unter dem engen Velourslederrock immer wärmer. Ich hatte das Gefühl, als wenn es immer enger wurde. Zusätzlich wurde ich die ganze Zeit von dem Sicherheitsgurt zerquetscht, bis wir endlich am Park ankamen.
Nachdem er das Auto geparkt hatte und mir den Sicherheitsgurt abnahm, sagte Gerard: „Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal den Gurt um deinen Hals legen. Du würdest es bestimmt genießen.“
Ich murmelte meine Zustimmung, aber der Schleier war zu stramm, um normal sprechen zu können. Mir kam es fast so vor, als wenn mein Unterkiefer mit einem Drahtgitter fixiert wäre! Ich wusste nicht, dass Gerard vor hatte mich zu einem Treffen mit den schottischen Verwandten zu führen. Sie waren zu uns in die Stadt geflogen, um mich zu sehen.
Zwei Stunden brauchte ich, um den Park zu durchqueren, und um anschließend das Restaurant zu erreichen. Meine Bondage- Kleidung war so eng, dass ich vier Mal ohnmächtig wurde. Doch jedes Mal hielt mich Gerard fest und sorgte dafür dass ich wieder zu mir kam. Allerdings sorgte er auch dafür, dass ich hinterher noch mehr eingeengt wurde. Er zog die inneren Ärmel des Capes mehr zusammen, oder spannte den Schleier nach, oder gar meinen Kragen. Er hatte einen speziellen Schlüssel, mit dem er den Stahlring meines Kragens enger stellen konnte. Niemand konnte meine Fesselung sehen, oder gar meine Höllenqual erahnen.
Ich lernte rasch mich zu beherrschen und meine Atmung zu kontrollieren, damit ich nicht mehr ohnmächtig wurde. Außerdem lernte ich mich in dieser steifen und unnachgiebigen Kleidung richtig zu bewegen. Gerard erklärte mir, dass wir uns mit meinen Verwandten treffen würden. Sie wären außerdem die maßgeblichen Testamentsvollstrecker. Nur wenn sie mit mir zufrieden wären, könnte ich das Erbe antreten. So war es sehr wichtig, dass ich sie beeindrucken sollte. Das war auch der Grund, warum ich so stramm in meiner Kleidung verpackt werden musste.

Als er mir im Restaurant das Cape und den Schleier abnahm, ließ mich die plötzliche Luftzufuhr erzittern. Ich versuchte, so ruhig und gelassen auszusehen wie ich konnte, während ich zum Tisch geführt wurde. Am Tisch saßen bereits Lord und Lady Henley.
Lady Henley war mindestens ebenso eng an Hals und Taille geschnürt gewesen wie ich. Ihr Haar war so fest nach hinten gezogen, dass es vorne fast auszureißen drohte.
Sie schenkte mir ein warmes Lächeln, als ich versuchte mich trotz meines engen Korsetts hinzusetzen. Ich versuchte an meinen Hals zu greifen, aber die Ärmel meiner Kleidung waren so eng, dass ich sie nicht hoch genug bekam. Sie lächelte noch mehr, als sie bemerkte wie der Stahlrand meines Kragens tief in meinen Hals einschnitt.
„Sie sehen sehr schön aus, Geena.“
„Vielen Dank“, flüsterte ich heiser.
„Allerdings ist jener Kragen nicht der Richtige. Virginia muss ihn für einen Urlaub gekauft haben, um sich heimlich entspannen zu können. Nein, ich befürchte wir müssen weiterhin darauf bestehen, dass die Dame permanent einen mindestens 12,5 Zentimeter hohen Kragen zu tragen hat. Nicht wahr, Liebling?“
Sie lächelte ihren Ehemann an. Während er zurück lächelte, bemerkte ich seinen Kragen. Allerdings war dieser nicht sehr hoch, vielleicht 7 Zentimeter. Doch er sah enger aus als meiner. Sein Kragen lag so eng an, dass er keinen Ton herausbrachte. Ich hatte Mitleid mit ihm.
Lady Henley schaute zu Gerard hinüber. „Mein Gott, sie müssen sich aber auch besser kleiden, Gerard!“
Gerard schluckte, und fasste nervös an seinen Hals.
Dann schaute sie mich wieder an. Ich hatte meine Augen weit geöffnet. Sie sagte: „Du schaffst das schon. Da bin ich mir sicher, Geena. Ich denke allerdings, dass Urgroßmutters Kleider eine große Herausforderung für dich sein werden. Dagegen ist das Hochzeitskleid das reinste Vergnügen.“
„Vergnügen“, flüsterte Gerard und sah mich sorgenvoll an.
„Oh ja! Das Hochzeitkleid war die reinste Entspannung, verglichen mit den anderen Kleidern, die sie trug.“
Mein Herz blieb fast stehen. Das war viel schlimmer als ich jemals gedacht hatte. Lord Henley keuchte eine geflüsterte Bemerkung, die kaum hörbar war: „Ich denke, sie ist dafür geeignet, meine Lady. Meinst du nicht auch?“
„Oh ja“, tönte Lady Henley. „Wir werden mit dir morgen Abend zurück fliegen. Oder haben sie sich anders besonnen? Ich werde sie in der nächsten Zeit ausbilden, mein Liebling.“
Dann betastete sie ihren schlanken Hals. Ich schaute genauer hin und mir wurde klar, dass ihr Hals mindestens 15 Zentimeter lang war. Er war komplett unter sehr festen, und mit Korsettstäben versteiften, dicken Leinen verborgen. Ihr Ohrgehänge schlug leicht dagegen. Der Klang verriet mir, dass unter dem Leinen etwas Metallisches verborgen war. Sie lächelte und sprach weiter: „Über mich wird gesagt, dass ich eine noch grausamere Ausbilderin bin, als ihre Urgroßmutter!“
Dann, mit einer zuckersüßen Stimme, sagte sie etwas, was sich später fast als mein Todesurteil herausstellen sollte. Hätte ich damals die Folgen erkannt, ich hätte mir den Würgekragen vom Hals gerissen und wäre so schnell ich konnte fortgelaufen. Fort von diesem Ort, zurück in mein normales Leben.
„Sie wissen, dass die Geburt ihrer Großmutter ein unglücklicher Zufall war, Geena.“
Mit leiser und bedrohlich klingender Stimme fuhr sie fort: „Nur dadurch fiel die Erbschaft an ihnen. Ich werde mich genauestens vergewissern, dass sie diese Erbschaft auch verdienen!“
Wieder normal klingend fragte sie anschließend: „Nun, was möchten sie essen?“
„Mein Appetit ist mit vergangen, My Lady“, keuchte ich heiser.
Bevor ich einen weiteren Atemzug machen konnte, packten Lady Henleys Finger, welche in glatten Lederhandschuhen steckten, meinen Kiefer und drehten meinen Kopf in ihre Richtung.
„Warum? Ihre Figur ist perfekt, Geena!“
Ich zuckte vor Schmerz zusammen, da der Stahlrand des Kragens sich tief in meinen Hals grub und mir den Atem nahm. Meine Augen weiteten sich vor Panik.
„Jetzt müssen sie was essen, Geena!“
„Ja, My Lady“, keuchte ich mit dem letzten Atemzug. Meine Stimme klang verzweifelt.
„Nicht ohnmächtig werden“, flüsterte Lady Henley. „Sei ein sehr artiges Mädchen.“
Kurz bevor ich ohnmächtig wurde ließ sie meinen Kiefer los. Mein Kopf ruckte wieder gerade. Ich konnte wieder atmen!
Ich sog die Luft ein, als wäre sie das Schönste auf der Welt. Die Lady war die grausamste Frau, die ich jemals getroffen hatte.

Kapitel Drei - Nacht-Folter

In jener Nacht blieben wir in der Hotelsuite der Henleys. Zu Hause hatte Mutter bereits alles gepackt und die Sachen zum Flughafen geschickt. Lady Henley übernahm die Verantwortung über meine Ausbildung.

Als sie begann, schaute Gerard zu. Er trug nun ebenfalls einen engen und steifen Lederkragen um seinen Hals.
„Schauen sie genau zu, Gerard“, sagte sie zu ihm. „So sollten sie ihre Ehefrau trainieren!“
Er lächelte gequält, nervös aber dennoch erregt über das, was diese Sadistin mit mir anstellen würde.
Sie nahm einen kleinen Stahl- Dildo und einen Stahl- Butt- Plug, und führte sie mir ein. Drähte hingen von den beiden Dingern herab. Sie hatte also noch etwas Teuflisches mit mir vor. Der Gedanke daran erregte mich, aber nicht sehr lange.
Sie schnürte rasch mein langes Schlafkorsett bis auf jenen Taillenumfang von 45 Zentimeter zusammen, den ich schon den ganzen Tag erlitten hatte. Jedoch machte es die Länge des Korsett, es reichte von den Brüsten bis zu den Knien, nur noch schlimmer. Ich schrie auf, als sie meine Arme auf dem Rücken zusammenfaltete und beide Handgelenke an meinen Schulterblättern zusammenhielt. Sie band sie mit einem breiten Lederriemen zusammen, fügte weitere Riemen hinzu, bis meine Schulterblätter fast zu brechen schienen. Dann zog sie mit einem weiteren Riemen meine Ellenbogen zusammen.
„Oh Gott! Das ist Folter“, stöhnte ich. „Sie brechen mir meine Arme!“
„Ruhig! Ich dachte du hättest es begriffen. Wir erleiden unerträglichen Schmerz um schöner auszusehen. Das ist unser Schicksal. Also füge dich. Und beklage dich niemals wieder. Ist das klar?“
Ich nickte weinend meine Zustimmung.
Dann sah sie sich meine Füße an.
„Oh, meine Liebe, das wird nichts“, sagte sie. „Ich sehe dass deine Füße überhaupt nicht ausgebildet worden sind. Aber du brauchst dir keine Sorgen machen. Ich habe was dafür. Hier sind Fußtrainer. Damit wirst du lernen auf deinen Zehen stehen zu können, Geena. Ich wollte die Fußtrainer für den Flug aufheben, aber warum warten?“
Sie hielt etwas hoch, was wie ein Foltergerät der spanischen Inquisition aussah: Zwei gerade Stahl- Schäfte, die von meinen Schienbeinen bis zu den Zehen reichten. Dadurch würden meine Füße senkrecht nach unten gebogen werden, als gerade Verlängerung meiner Beine.
Sie band meine Füße an den Stahl- Schäften mit mehreren Eisenreifen fest. Aber es waren keine normalen Eisenreifen. Innen waren kleine Nadeln angebracht! Als sie die Bänder spannte, stachen die Nadeln in meine Haut. Ich wölbte meine Füße vor Schmerz, doch sie schraubte mit einem Schraubenschlüssel die Eisenreifen nur noch enger zusammen.
„Wir wollen doch kein Blut auf dem Laken haben, oder Geena?“
Ich schrie vor Höllenqual. Ich trug ein mich zerquetschenden Korsett, auf dem Rücken verdrehte Arme, und nun wurden auch noch meine Fußsohlen von hunderten kleinen und spitzen Nadeln durchbohrt! Ich konnte einfach nicht aufhören zu schreien.
Sie gab mir eine Ohrfeige und brüllte mich an: „Hör sofort damit auf, oder ich werde den Straf-Knebel benutzen!“
Dann schraubte sie die Eisenreifen noch enger zusammen.
„NEEEIIINNN....!“
Lady Henley schaute entsetzt. „Was hast du gesagt?“
„Das ist zu viel, My Lady!“ Ich weinte.
Sie schüttelte ihren Kopf und fasste in ihre Tasche. „Wie du willst. Sage nicht, ich hätte dich gewarnt.“
Sie nahm aus der Tasche ein grausam aussehendes Gerät heraus. „Mund auf!“
Ich schüttelte meinen Kopf. Es war der einzige Teil meines Körpers, den ich noch bewegen konnte!
„Sich zu beklagen ist unverzeihlich, Geena! Jetzt werde ich dich wirklich bestrafen müssen. Öffne deinen Mund.“
„Vergessen sie es. Behalten sie das Geld. Tun sie mir bitte nicht mehr weh!“
„Du willst, dass ich aufhöre?“
Dann sprach Gerard: „Machen sie weiter, sie meint es nicht so.“
„Sehr gut, öffne deinen Mund, Geena.“
Ich kniff meine Lippen zusammen und schüttelte meinen Kopf. Ihre Augen funkelten noch grausamer als je zuvor.
„Pass genau auf, Gerard. Dies ist die beste Art und Weise, den Mund einer widerwilligen Ehefrau aufzumachen.“
Schneller als von mir vermutet, nahm sie den Ledergürtel von ihrer schmalen Taille ab und schlang ihn um meinen Hals. Sie zog sehr fest zu, sie erwürgte mich!
Mein Mund öffnete sich um nach Luft zu schnappen, aber ich bekam keine! Stattdessen wurde er plötzlich mit einem massiven Gummiknebel gestopft. Lady Henley zog zwei Gummiriemen auf meinen Hinterkopf fest. Dann nahm sie den Gürtel von meinem Hals.
Zwei Löcher in dem Knebel ermöglichten mir meinen Atem wiederzuerlangen.
Sie tat was vorne an meinem Knebel und sofort wurde meine Zunge in eine mit Spikes versehene Tasche gesaugt. Ich wurde absolut zum Schweigen gebracht. Der Schmerz war fürchterlich.
„Jetzt wirst du dich nie mehr beklagen, verstanden?“
Ich nickte vor Höllenqual.
„Oh, sie kann noch mit dem Kopf nicken. Das haben wir ja fast vergessen! Ich stecke dich besser in den Würger heute Nacht.“
Mit diesen Worten nahm sie einen 12,5 Zentimeter hohen Edelstahlkragen zur Hand. Er hatte innen viele kleine Nadeln, bestimmt 10 Stück pro Zentimeter. Sie legte mir den Kragen um. Ich streckte mein Kinn so hoch ich nur konnte. Zum Glück wurde der Kragen nicht so eng eingestellt, dass sich die Nadeln in meine Haut bohren konnten. Für ein Moment fühlte ich mich sogar erleichtert. Doch dann steckte sie hinten eine Flügelmutter in den Kragen und fing an ihn immer enger einzustellen. Der Schmerz der vielen Nadeln war die reinste Folter. Das hatte ich mir nie vorzustellen gewagt. Meine Schreie wurden vom Knebel fast gänzlich unterdrückt. Ich konnte nur noch weinen, während der Würgekragen immer enger wurde. Mein Gesicht, oder der Teil der nicht vom Knebelriemen verdeckt war, wurde knall rot, und meine Augen waren vor Horror weit aufgerissen.
„Das wird bleibende Zeichen zurücklassen, sodass du deinen Hals in Zukunft ständig verdecken musst, Geena. Du wirst das Schicksal von Prinzessin Alexandra teilen, deren Halsfehler sie zwang permanent hohe Halsreifkragen zu tragen. Erst dadurch wurde diese köstliche Mode so populär.“
Als sie aufgehört hatte den Würger zu spannen, vermaß sie meinen Hals.
„So! Ein Umfang von 29,4cm und eine Länge von 12,5cm, fast die Abmessungen deines Hochzeitshalsreifs. Wir schaffen das noch, meine Liebe. Jetzt bleibst du für die Nacht hier liegen. Gewöhne dich daran. Wir haben morgen einen 10-stündigen Flug vor uns, und die Reisekleidung ist noch grausamer. Oh, das vergaß ich fast!“
Sie nahm den Riemen, der um meine Handgelenke lag, zog ihn nach oben und befestigte ihn hinten am Stahlwürger. Dadurch wurde mein Kopf so weit in den Nacken gezogen, dass mein Nacken und der Rücken fürchterlich schmerzten.
„Gute Nacht, Geena.“
Dann steckte sie die Anschlusskabel meines Dildos und des Butt- Plugs in die Steckdosen eines kleinen Kästchens und schaltete ihn ein.
Sie verließen mich, ich lag auf der Seite, und schalteten beim Hinausgehen das Licht aus.
Als dir Tür ins Schloss fiel, fühlte ich überall den brennenden Schmerz. Mein Atem war ganz flach. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es eine noch schlimmere Folter geben könnte.
Dennoch fing ich irgendwie an innerlich erregt zu werden.
Dann bemerkte ich das sich was am Dildo und auch am Plug tat.... sie vibrierten!

... Und ich bekam den ersten Orgasmus!!!

Es war unglaublich. Der Schmerz und das Vergnügen zur gleichen Zeit. Plötzlich war jede Fesselung, jede Einengung ein Vergnügen. Jeder Schmerz, der mich durchzuckte, war herrlich! Ich zog mit meinen Handgelenken an meinem Würgekragen...
Ich wurde fast ohnmächtig als der Kragen noch fester gegen meinen Hals drückte!
Meine Augen waren weit aufgerissen....
Der Kragen war nicht mehr so schlimm zu ertragen...
Der Dildo schien zu wachsen....
Ich konnte diese Nacht nicht schlafen.

Kapitel Vier - Der Flug

Der Morgen brach an, und ich war total erschöpft. Ich wurde von dem Knebel, dem Korsett und den Fußtrainern befreit. Als der Kragen von meinem Hals entfernt wurde, konnte ich im Spiegel den Schaden sehen, den die kleinen Nadeln mir angetan hatten. Lady Henley rieb eine Lösung auf meinen Hals verband ihn anschließend so fest sie nur konnte.
„Du hast die Nacht überlebt. Bist du nicht stolz darauf?“
Ich nickte so gut ich konnte trotz des mich fast erwürgenden Verbands. Sprechen konnte ich noch nicht, da der Knebel meine Zunge derart zerquetscht und malträtiert hatte. Sie schwoll an und hing mir fast aus dem Mund heraus.
„Kümmere dich nicht um deine angeschwollene Zunge, Geena. Wir werden einfach deinen Mund für die Dauer des Fluges zubinden.“
‚Oh mein Gott ...’, dachte ich mir.
„Die Beschränkungen während des Flugs werden subtiler sein. Niemand wird es bemerken. Aber du wirst es an jedem Fleck deine Körpers spüren, meine Liebe.“

Ihr Ziel war, mich so raffiniert wie möglich zu beschränken, und jene Raffinesse sollte mich mit großer Ausdauer foltern. Ich sollte später erfahren, dass eine öffentliche Erscheinung dies erforderte. Und genau das hatte Virginia am meisten genossen.

Um ehrlich zu sein hatte sich auch ein Teil von mir daran erfreut.
Lady Henleys Ausbildung zeigte bereit Wirkung.
Nachdem die Fußtrainer abgenommen waren, begriff ich sehr schnell deren Sinn.
Meine Füße taten aufgrund der Verletzungen, welche die Nadeln verursacht hatten, derart weh, dass ich wirklich nur noch auf Zehenspitzen gehen konnte. So waren die Lederballettschuhe mit den 18 Zentimeter hohen Absätzen die einzigen Schuhe, die ich an jenem Tag noch tragen konnte. Lady Henley schnürte mir ein Paar dieser Schuhe an den Füßen fest.
Allein dafür musste ich ihr dankbar sein, denn an ein normales schmerzfreies Gehen war nicht mehr zu denken.
Es folgte ein 18 Zentimeter langer Dildo, den sie mir einführte und an Ort und Stelle befestigte. Dann wurde mir ein unglaubliches Korsett mit Korsettstäben aus Wahlknochen um die Taille geschnürt. Rasch hatte ich wieder den erforderlichen Taillenumfang von 45 Zentimeter.
Ich dachte dass dies alles wäre, bis mir ein breites Hundehalsband umgelegt wurde. Die daran befestigte Hundeleine wurde an einer Decken- Lampenbefestigung eingehakt, sodass ich fast erhängt wurde.
„Bleibe ruhig stehen, Geena, und du wirst nicht erwürgt.“
Dann wurde das Korsett noch enger geschnürt. Mein Taillenumfang wurde auf 42,5 Zentimeter reduziert!
Ich bewegte mich nicht und gab auch keinen Ton von mir, aber tief im Innern schrie ich doch.
Schließlich löste sie die Hundeleine.
Ich konnte wieder seicht atmen!
Ich zitterte vor Angst und Erregung, als sie ein einteiliges mit Fischbein verstärktes Velourslederkleid brachte. Der Rockteil war natürlich ein Humpelrock. Das Kleid reichte oben bis unter mein Kinn. Der Kragen war 12,5 Zentimeter hoch. Es war bis zu den Knien eng geschnitten. Von dort weitete es sich leicht aus, um meine Ballettschuhe fast vollständig zu verdecken. Es war exquisit schön, erschien mir aber viel zu klein zu sein.
Ich dachte sie würde es mir niemals anziehen können, aber natürlich wusste sie genau wie es doch gehen sollte. Sie tauchte das ganze Kleid in heißes Wasser ein, damit es geschmeidiger werden würde und sich ausdehnen konnte.
Nachdem sie das nasse und enge Lederkleid mir umgelegt hatte, meine Arme waren immer noch auf dem Rücken gefesselt, schloss sie hinten das Kleid.
Sie stellte sich wieder vor mich hin und sagte: „Jetzt wird dir das Kleid vielleicht etwas locker vorkommen, Geena, aber sobald es trocken ist, liegt es überall sehr eng an. Dann erst werde ich dir die eigentliche Reisekleidung anlegen.“
Während des Frühstücks fing das Velourslederkleid an sich zusammenzuziehen. Ich wurde mit kleinen Bissen gefüttert. Als das Kleid sich noch mehr zusammenzog, wurde ich ohnmächtig.

Entweder war in der Nahrung ein Betäubungsmittel, oder das Kleid hatte mir die Luft genommen. So genau konnte ich das nicht sagen. Jedenfalls kam ich kurz zu mir, und dachte ich hätte einen Alptraum.
Von der Spitze meines Kopfes bis zu den Zehenspitzen lag ich festgebunden in einem Zahnarztstuhl. Eine Halterung hielt meinen Kopf fest und meine Lippen waren weit geöffnet. Lord Henley machte sich an meinen Zähnen zu schaffen und zog Drähte zwischen den Zähnen hindurch. Er begann anschließend die Drähte zusammen zu zwirbeln, sodass mein Ober- und Unterkiefer zusammengebunden wurde. Anschließend befestigte er kleine Gummipolster in meinem Mund, sodass ich permanent zu lächeln schien.
„So“, sagte er, „das hält dich schön ruhig, Geena. Ich möchte nicht sehen, wie du wieder bestraft wirst weil du dich beklagst.“
Er lächelte, während ich wieder vor Schmerz ohnmächtig wurde.
Als ich wieder zu mir kam, flackerten meine Augen, und ich sah mich im Rückspiegel des Chauffeurs in einer Limousine sitzen. Der Wagen glitt über eine Autobahn dahin. Mein Velourslederkleid war noch enger geworden, aber darüber trug ich ein elegantes Tweedkostüm. Mir war heiß, mein Körper wurde vom Hals bis zu den Zehen von einer zusätzlichen Schicht einbetoniert. Mein Hals wurde von einem 14 Zentimeter hohen schönen weißen Stoffkragen verziert, an dem eine Seidenkrawatte befestigt war.
So hatte ich inzwischen drei enge Schichten um meinen Hals: Zuerst der elastische Verband, dann dar immer enger werdende Velourslederkragen meines Korsettkleids, und schließlich verdeckte der hübsche weiße Kragen mit der Krawatte meine wahre Beschränkung.
Natürlich wurde der weiße Kragen nachgezogen, nachdem sich das Veloursleder noch mehr zusammengezogen hatte. Ich musste also stets meinen Kopf aufrecht halten, wie mir Lady Henley prophezeit hatte.
Ich versuchte zu stöhnen, aber nichts kam heraus. Ich war vollkommen stumm! Dann erinnerte ich mich an den Alptraum. Meine Kiefern waren also tatsächlich verdrahtet worden! In der Fensterspiegelung sah ich aber nur mein Lächeln. Mein Mund gehörte nicht mehrt mir selber.

Gerard lächelte mich an und sprach mich mit einer heiser klingenden Stimme an: „Du siehst sehr glücklich aus, Geena, und sehr schön.“
Er trug einen klassischen schwarzen Anzug und ein steifen Kragen, ähnlich dem von Lord Henley, aber mehr als 3 Zentimeter länger, und es sah sehr eng aus. Irgendwie hielt er das aus. Lady Henley spannte seine Krawatte ein bisschen nach. Dann schaute sie zu mir hinüber und sagte: „Wir werden bald am Flughafen sein, meine Liebe. Dann wirst du ganz normal zum Flugzeug gehen wie jede andere auch.“
Ich lächelte zurück, aber meine Augen waren mit Tränen gefüllt. Ich war ihre Sklavin, ihr Spielzeug, ihr Traum wurde wahr. Als die Limousine hielt, neigte sie sich vor und spannte meinen Kragen ein bisschen enger. Dann band sie einen sehr langen Schal darum, damit niemand meinen langen, grausam eingeengten Hals sehen konnte.
Danach zog sie mein Haar noch fester zurück, drehte den Haarknoten auf meinem Kopf so stramm sie konnte nach und klemmte einen Pillbox- Hut darauf. Ein blickdichter Gesichtsschleier verdeckte meine gequält drein schauenden Augen.
„So“, sagte sie, „jetzt siehst du wirklich perfekt aus!“
Ich konnte keine größeren Schritte als 15 Zentimeter machen, da das lange Velourslederkleid als auch das Tweedkleid meine Schrittweite drastisch beschränkten. So taumelte ich auf meinen Zehenspitzen voran. Ein langes und sehr schweres Ledercape war mir nach dem Verlassen des Autos umgelegt worden, um auch die äußerlich fehlenden Arme zu verdecken. Das machte meinen Gang noch schwieriger. Ich wollte mich an Gerard festhalten, da ich befürchtete umzufallen oder gar ohnmächtig zu werden, doch ich hatte ja keine Arme!
Es schien für uns unglaublich lange zu dauern, bis wir das Flugzeug erreichten. Als ich schließlich in meinen Sitz festgeschnallt wurde, war ich nass geschwitzt. Mein Schweiß hatte das Velourslederkleid etwas weiter werden lassen, außer an meinem Hals, wo der steife Kragen und die Seidenkrawatte festgebunden waren.
Aber die Lederhülle sollte bald wieder trocknen, und ich befürchtete, dass sie mich, zusammen mit dem furchtbaren Korsett, in zwei Teile zerquetschen würde!
Wir hoben ab und stiegen auf 10.000 Meter. Das Veloursleder trocknete rasch in der trocknen Kabinenluft und drückte mich noch mehr zusammen als vorher. Bald konnte Lady Henley meinen Kragen ein bisschen nach spannen. Sie war darüber sehr erfreut!

Der Flug sollte 11 Stunde lang dauern. Ich fragte mich, wie ich das überleben sollte.

Lady Henley sprach unablässig. Sie erzählte mir, wie sehr sie sich auf die Zukunft freute, um meine Ausbildung so richtig zu beginnen. Sobald wir auf dem Anwesen wären, wollte sie sofort damit anfangen. Sie versprach mir, dass ich nach einiger Zeit, wenn sie meine Ausbildung abgeschlossen hätte, viel leichter die engsten und unbequemsten Einengungen und Fesselungen aushalten könnte, die Virginias Garderobe anbieten würde. Sie war sich gewiss, dass ich jede einzelne Sekunde davon genießen würde. Es sollte wohl an meinen Genen liegen. Und obendrein würde ich eine der reichsten Frauen der Welt werden.

Inspiriert durch ihren Vortrag konzentrierte ich mich auf das Velourslederkleid, das nicht aufhören wollte sich noch mehr zusammenzuziehen. Ich versuchte mir vorstellen wie grausam meine Ausbildung werden könnte. Natürlich bemerkte ich später am eigenen Leibe, dass meine Vorstellungen viel zu sanft gewesen waren, verglichen mit dem was mich wirklich erwartete.

Meine Atmung war oberflächlich und beschränkt, als ich versuchte mich zu entspannen. Ich dämmerte in einen äußerst unbequemen Schlaf hinweg. Als ich aufwachte landeten wir gerade. Mein Kleid war noch enger geworden, und Lady Henley befestigte eine breite Brosche oben an meinem langen Kragen. In der Brosche war eine Glasrose eingearbeitet, die oben ganz scharf war. Damit nicht die messerscharfe Brosche in meinen Hals stechen konnte, war ich gezwungen meinen Kopf krampfhaft nach oben zu halten.
„Du darfst nicht mehr einschlafen, Geena“, schimpfte sie. „Wir sind bald zu Hause.“
Ich wollte ‚Danke schön’ sagen, aber mein verdrahteter Kiefer und die angeschwollene Zunge hielten mich davon ab nur einen verständlichen Laut von mir zu geben. Dafür zitterte ich vor Erwartung!

Kapitel Fünf - Meine Erkenntnis

Der Zug fuhr Richtung Norden vom Flughafen weg, und die Fahrt schien endlos zu sein. Ich hatte Hunger. Während der letzten 30 Stunden, seit dem meine Kiefer verdrahtet wurden, hatte ich nur wenig Flüssigkeit durch einen Strohhalm zu mir nehmen dürfen.
Glücklicherweise war meine Zunge wieder auf die normale Größe abgeschwollen. Ich hatte niemals so lang am Stück solch eine feste Körperbeschränkung erlebt, und die Wirkung überraschte mich. Ich begann mich daran zu gewöhnen und es zu lieben!
Das Lächeln, das mir Lord Henley verpasst hatte, machte auf den anderen Zugreisenden den Eindruck, als wenn es mir gut gehen würde. Könnten sie aber unter mein Cape schauen, oder den hohen und engen Kragen sehen, oder meinen Kampf genügend Luft zu bekommen bemerken, würden sie wahrscheinlich die Polizei rufen.

Als wir auf der Fähre waren, führte mich Lady Henley zu ihrer Kabine. Dort befanden sich bereits mehrere Kisten voller Kleidungsstücke.
„Ich werde dich umziehen. Wenn du der Dienerschaft vorgestellt wirst, sollen sie einen guten Eindruck von ihrer zukünftigen Herrin bekommen. Sie werden sich garantiert für den Empfang ebenfalls gut kleiden, so ist es selbstverständlich dass du entsprechend gekleidet bist.“
Ich nickte, so weit es mir der Kragen zuließ. Lady Henley fing an meinen Kragen zu entfernen. Ich wurde fast ohnmächtig da plötzlich ungewohnt viel Sauerstoff in meine Lungen kam.
Sie zog mir das Tweedkleid, sowie das enge Lederkleid aus. Anschließend nahm sie den Verband von meinem Hals ab.
„Ah“, sagte sie, „Die vielen kleinen Schnitte heilen schon zu. Ausgezeichnet!“
Dann befreite sie meine Arme. Ich hatte kein Gefühl in den Armen, sodass sie kraftlos herunterhingen. Langsam setzte die Durchblutung wieder ein und es stach fürchterlich! Tausende Ameisen schienen über meine Arme zu krabbeln. Mein Herz fing an zu rasen.

Gerard wurde von einer anderen Kabine hereingeführt. Seine Augen waren verbunden. Ich entdeckte rasch, dass er es auch nicht leicht hatte.
Lord Henley führte ihn in die Mitte der Kabine und nahm ihm den steifen Lederkragen ab. Er ersetzte ihn durch einen 15 Zentimeter langen Lederkragen, an dem eine Leine befestigt war. Das andere Ende der Leine zog er über einen Haken an der Kabinendecke. Dann zog er an der Leine, bis Gerard nur noch auf seinen Zehen stand. Während die Fähre auf den Wellen schwankte, kämpfte Gerard um sein Gleichgewicht, um nicht erwürgt zu werden.
Lady Henley machte sich über seine verzweifelten Anstrengungen lustig.
„Oh, du siehst so süß aus, Gerard! Wir sollten ihn in ein Korsett einschnüren und ihn dann für den Rest der Reise weitertanzen lassen. Ich glaube, dass sähe ganz nett aus.“
Dann drehte sie sich zu mir. „Ich will, dass du bei der Einführung nicht geknebelt bist.“
Sie zog meine Lippen auseinander und schnitt die Drähte durch. Dann entfernte sie diese.
Ich keuchte vor Erleichterung!
„Aber unser Auftritt muss der strengste sein, den die Dienerschaft jemals gesehen hat“, sagte sie. „Du musst vor Allen ein Exempel statuieren. Stimmst du mir zu?“
„Ja, My Lady“, flüsterte ich heiser.
„Oh ich weiß“, rief sie laut. „Dann lassen wir Gerard für uns tanzen. Möchtest du ihn peitschen, Geena?“
Für ein Moment wollte ich ‚nein’ sagen, aber dann...
Mir kam in den Sinn, dass es eigentlich keine Frage, sondern mehr ein Befehl war. So nickte ich zustimmend.
Sie lächelte. „Gebe ihm 20 Schläge. Feste Schläge, etwa so.“ Sie nahm eine lange Lederbullenpeitsche in die Hand und ließ sie auf Gerards Rücken klatschen.
Es war, als wenn er versuchte zu schreien. Doch ich sah entsetzt, dass seine Kiefer verdrahtet worden waren, wie zuvor meine. Armer Gerard. Das hatte er sich nicht erträumt gehabt!
Ich begann ihn zu peitschen. Nach den ersten beiden Schlägen gab mir Lady Henley ohne Vorwarnung eine so starke Ohrfeige, dass ich fast umfiel.
„Schlag härter zu, Geena, oder ich werde dich auspeitschen!“
Ich erlangte wieder mein Gleichgewicht. Mit Tränen in den Augen fuhr ich fort Gerard so schnell und hart auszupeitschen wie ich nur konnte.
Schon lächelte die Lady. „Das war perfekt“, sagte sie.

Nachdem ich die Auspeitschung beendet hatte, hing Gerard halb bewusstlos, traurig glucksend an seinem Würgekragen. Verzweifelt versuchte er mit kraftlosen Fingern es zu lockern.
Da hatte ich eine ernsthafte Erkenntnis: Es hatte mir eigentlich gefallen, ihn zu bestrafen. Und, als ich sah wie aufrecht sein Penis war, wusste ich, dass es ihm auch gefallen hatte.
„Bring ihn fort und lege ihm das Zaumzeug um“, befahl Lady Henley ihren Mann.
„Zaumzeug“, fragte ich.
„Ja, Geena. Wir sind der Meinung dass es romantischer ist, wenn Gerard uns vom Hafen bis zum Haupthaus zieht.“
„Ich verstehe nicht.“
„Du wirst, mein Liebling.“ Sie lächelte mich an. „Du wirst.“
Lord Henley hakte Gerards Leine aus dem Deckenhaken aus und zog ihn aus dem Raum. Lady Henley drehte sich mir zu.
„Jetzt müssen wir den Empfang üben, Geena. Es ist sehr wichtig wenn wir mit dem rechten Fuß beginnen, sonst meinen die Diener, sie könnten uns auf dem Kopf herumtanzen.“

Ich schluckte. Was um Himmels Willen meinte sie?

Ende?