Vor einem Jahr hatte ich mir eines meiner bevorzugten Kleidungsstücke gekauft. Ein knielanges Leder- Korsettkleid. Obwohl ich zu der Zeit Studentin war, hatte ich genug Geld gespart um letztendlich einigen meiner Leidenschaften nachgehen zu können. Lederkleidung und Bondage standen ganz oben auf meiner Liste. Die Kombination aus diesen beiden war unwiderstehlich.
Ich hielt mich eigentlich für ziemlich attraktiv. Ich war gerade erst 24
Jahre alt und studierte seit einem Jahr Jura an der Stanford University.
Vorher hatte ich angefangen als Modell zu arbeiten.
Leider entwickelte sich das gesellschaftliche Leben während des ersten
Studienjahres äußerst langweilig. Selbst als ich meine Bestes gab und, bekleidet
mit einer hautengen Lederhose sowie High- Heels mit 12 cm hohen Absätzen, zu
meinen Studiengruppen ging, hatte ich kein Glück.
Es machte mir Spaß Lederkleidung in der Uni zu tragen, aber ich bekam keine
Resonanz, erst recht keinen Bondage- Partner. So blieb mir nur noch eine Option:
Selbst- Bondage.
Aber ich wollte nicht auf die vielen Fesselsachen verzichten müssen, die ich alleine nie anwenden konnte. Ich musste mein beschränktes Budget auf die Sachen verteilen, die ich in aller Öffentlichkeit tragen konnte und jene, welche für meine Bondage- Spiele gedacht waren.
Als ich auf eine Internetseite stieß, auf der das knielange Leder- Korsettkleid angeboten wurde, wusste ich, dass ich es haben musste. Und ich hatte schon die perfekte Gelegenheit, wo ich es tragen wollte.
Das Kleid traf zwei Tage später bei mir ein. Es war perfekt. Ich hatte von
Natur aus eine 60cm- Taille, aber ich war mir sicher, dass ich sie trainieren
konnte noch kleiner zu sein.
Mir war bekannt, dass als Kaufempfehlung für ein Korsett ein Taillenumfang
angeraten wurde, der ungefähr 5 bis 10cm kleiner sei als der normale Umfang.
Doch ich wollte es enger haben.
Durchschnitt war nichts für mich. Ich wollte mehr, bzw. enger.
So bestellte ich ein sehr enges Korsagenkleid mit einem Taillenumfang von 40cm.
Ich hatte eine Einladung für einen Weinabend im Fakultäts-Club. Viele meiner Professoren würden dort sein, sowie ehemalige und aktive Studenten. Mit dem Kleid, so dachte ich mir, müsste ich doch einige Männer so richtig in meinen Bann ziehen. Wenn ich ihnen in einem Korsagenkleid gefallen würde, müssten sie auch Spaß an Bondage- Spiele haben.
Aber, als ich das Kleid anprobierte, war ich den Tränen nahe. Ich hatte die
Korsettschnüre so weit wie möglich gelockert, ohne sie herauszuziehen. Als ich
mich in das offene Kleid hineinzwängte, konnte ich es kaum hochziehen,
geschweige denn die vorderen Haken schließen. Nach einer guten Stunde des
Ziehens und Zerrens beschloss ich dass es für das erste Mal gut wäre.
Als ich aber in den Spiegel schaute war ich schockiert! Auf meinem Rücken war
noch ein Spalt von gut 10 Zentimeter offen. Mein Rücken war perfekt zu sehen! So
konnte ich nicht zum Fakultäts-Club gehen. Ich wollte zwar mit meiner Kleidung
provozieren, aber nicht den Anstand verletzen.
So war ich absolut enttäuscht. Aber ich gab mir das Versprechen, dass ich beim
nächsten Weinabend das Korsagenkleid tragen würde, mit perfekt geschlossener
Schnürung. Nicht mal ein fingerbreiter Spalt sollte zu sehen sein.
Da die nächste Weinprobe in nur zwei Wochen stattfinden sollte, hatte ich keine Hoffnung ausreichend abnehmen zu können. Außerdem war ich nicht wirklich übergewichtig. Bei einer Körpergröße von 162cm wog ich gerade mal 47,6 Kg. Ich war so adrett, wie ich immer sein wollte.
Während der folgenden Tage kam ich immer besser mit dem Korsett klar. Ich eignete mir die richtigen Techniken an, um es enger und enger schnüren zu können. Der wirkliche Fortschritt kam aber erst, als mir die Idee kam die Schwerkraft zu meinem Vorteil zu nutzen.
Der Keller meines kleinen Hauses war perfekt für diesen Zweck. Quer unter der
Kellerdecke befand sich ein freiliegender Stahlträger. Wegen seiner Konstruktion
konnte ich eine Stahlkette über den Träger ziehen. Durch die beiden frei
hängenden Enden der Kette zog ich einen stabilen Haken. Da er für mindestens 400
Kg ausgelegt war, würde er mich auf jeden Fall tragen könne.
Als Nächstes kam das Korsagenkleid an die Reihe. Ich zog es an und schnürte es
so eng wie ich nur konnte zu.
Bekleidet mit dem schon sehr stramm geschnürten Korsett, hinten war es
allerdings noch 10 Zentimeter offen, stellte ich eine Leiter unter den Haken.
Die 4 Sprossen hochzuklettern war leichter gesagt als getan, doch ich schaffte
es.
Die Schlaufen der Korsettschnur, genau in der Taillenmitte, mussten dann in den
Haken eingehängt werden. Das war allerdings der schwierigste Teil.
Als das geschafft war, ging es leichter voran. Alles, was ich tun musste, war
die Leiter wieder Sprosse für Sprosse hinunterzugehen.
Mein eigenes Gewicht zog, auch wenn ich nicht so viel wog, die Korsettschnur
viel stärker durch die Ösen als ich es vorher mit den bloßen Händen geschafft
hatte.
Es ging gut voran. Ich bewegte mich sehr langsam, um der Korsettschnur genügend
Zeit zu geben mich ganz langsam enger zu schnüren.
Die hintere Korsettschnur bestand aus einem Stück, und genau in der
Taillenmitte, wo das Korsett so eng wie möglich geschnürt werden sollte, kam sie
als Schlaufen heraus.
Diese Schlaufen hingen in dem Haken. Nur so konnte das Korsett gleichmäßig immer
enger geschnürt werden.
Das Korsagenkleid hatte vorne eine zusätzliche Schnürleiste über meinen
Oberschenkeln, die später geschnürt werden sollte, um meine Schenkel zusammen zu
erzwingen.
Als ich langsam die Leiter hinunter ging, bemerke ich wie mein Korsagenkleid
auf dem ganzen Rücken immer enger zusammengezogen wurde.
Dadurch wurde nicht nur meine Taille immer schmaler, sondern es entstand auch
ein erhöhter Druck auf meinen ganzen Oberkörper. Die Atmung wurde zunehmend
schwieriger.
Aber ich war sehr erfreut, als ich 30 Minuten später mit meinen Füßen wieder auf
dem Boden stand.
Ich könnte kaum atmen und wusste nicht wie lange ich den Druck auf meiner
Taille und Brustkorb aushalten konnte. Innerhalb weniger Minuten hatte ich den
Drang das Korsett zu lockern, um wieder richtig atmen zu können. Zu meiner
großen Enttäuschung war da aber noch ein 5 Zentimeter breiter Spalt auf meinem
Rücken. Was sollte ich nur tun?
Es waren nur noch drei Tage bis zur nächsten Weinprobe.
Also ging ich am nächsten Abend wieder hinunter in den Keller, und wiederholte
den Vorgang des Vortages. Aber diesmal ging ich, sobald ich wieder fest
geschnürt auf dem Fußboden stand, einen Schritt weiter. Ich schob die Leiter
beiseite.
Immer noch mit der Korsettschnur am Deckenhaken befestigt, begann ich mich
langsam vornüber zu neigen. Die Spannung auf der Korsettschnur erhöhte sich, das
Korsagenkleid wurde etwas enger.
Ich fuhr fort mich vornüber zu neigen bis plötzlich meine Füße nach hinten
rutschten und ich waagerecht unter der Kellerdecke hing. Ich hing allein an der
Korsettschnur meines Korsagenkleides!
Zuerst war ich zutiefst erschrocken. Ich hatte nicht vorgehabt mein
Gleichgewicht zu verlieren, aber die Wirkung war enorm. Der plötzlich
eintretende Zug an der Korsettschnur war enorm und nicht mehr zu stoppen.
Mit jeder meiner Bewegungen wurde das Korsagenkleid enger geschnürt und es
drückte meinen Körper immer stärker zusammen. Außerdem kam ich dadurch dem
Fußboden immer näher. Meine Atmung wurde immer schwieriger.
Gerade, als ich mich fragte wie ich aus dieser Situation wieder herauskommen
sollte, fiel ich nach unten.
Die Korsettschnur war dieser Belastung nicht gewachsen und zerriss. Ich
klatschte hart auf dem Fußboden auf.
Autsch!
Glücklicherweise war nicht viel geschehen außer einer kleinen Quetschung an
meiner Hüfte.
Die gute Nachricht war die, dass ich herausbekommen hatte wie ich das Korsett
noch enger schnüren konnte.
Die Hiobsbotschaft war allerdings die, dass die Korsettschnur gerissen war.
Am nächsten Morgen fuhr ich zu einem Korsettgeschäft, dessen Adresse ich im
Internet gefunden hatte.
Es war in San Francisco und wurde seinem Namen gerecht. Mit etwas Verlegenheit
erklärte ich meine Zwangslage und fühlte mich erleichtert, da man meine Sorgen
verstand. Das Mädchen versprach mir behilflich zu sein. Kurz darauf kam sie mit
einer kleinen Kiste zurück. Darin befand sich Korsettschnur als Meterware. Diese
Korsettschnur sah zunächst nicht anders aus als jene, die vorher in meinem
Korsagenkleid war. Allerdings hatte die neue Schnur einen dünnen Stahldraht im
Innern. Diese Schnur würde nie mehr reißen!
Ich beeilte mich zurück zu fahren, denn ich musste zur Vorlesung.
Während wir das bürgerliche Gesetzbuch studierten, überlegte ich mir, wie ich
die letzte Lücke von fast fünf Zentimeter schließen könnte.
Nach der Uni ging ich zu einem nahe gelegenen Baumarkt, um mir Spanngurte zu
kaufen, die man zur Befestigung und Sicherung von Ladungen auf Ladeflächen
benutzte.
Mir war eingefallen, dass ich auf dem Kellerfußboden einen Stahlring gesehen
hatte.
Wenn ich den Gurt durch jenen Ring, und dann über mein Korsett ziehen würde,
könnte ich mich, an der Korsettschnur hängend, mittels der Spannknarre des Gurts
noch weiter nach unten ziehen. So würde ich das Korsagenkleid vielleicht
endgültig schließen können. Hinterher würde ich dann den Spanngurt ganz einfach
wieder lösen.
Sobald ich zu Hause war, schnürte ich mich wieder in mein Korsagenkleid ein.
Dann ging ich zum Keller hinunter. Ich positionierte die Leiter und den Haken
genau über dem Stahlring, der im Fußboden verankert war. Ich zog den Spanngurt
dort hindurch.
Dann stieg ich auf die Leiter und hakte die Schlaufen der Korsettschnur in den
Haken, der an dem Deckenstahlträger hing. Wieder ging ich ganz langsam die
Leiter hinunter.
Da sich das Korsagenkleid schon meiner Körperform angepasst hatte, ging es nun
schneller voran, und war weniger schmerzhaft. Dennoch schien die Lücke in Rücken
unverändert zu bleiben.
Als nächsten Schritt schob ich die Leiter weg und neigte mich vorwärts, bis ich
wieder waagerecht in der Luft hing.
Ich konnte die Kraft der neuen Korsettschnur fühlen.
Das Korsett begann allmählich immer enger zu werden.
Ich stieß mich mit den Händen vom Boden ab und begann zu schaukeln.
Bedingt durch diese zusätzliche Bewegung, rutschte die Korsettschnur langsam
immer weiter durch die Ösen durch, und mein Korsagenkleid wurde wieder etwas
enger geschnürt. Meine Atmung wurde noch mehr eingeschränkt.
Dann packte ich den Spanngurt und versuchte ihn trotz meiner eingeschränkten
Bewegungsfreiheit über den Rücken, an den Schlaufen der Korsettschnur vorbei zu
ziehen. Ich fädelte das andere Ende des Spanngurts in den Spanner ein und begann
den Gurt stramm zu ziehen. Der Gurt war ziemlich lang und es dauerte ein wenig,
bis ich den Punkt erreichte, an dem er stramm wurde.
Von da an wurde mit jedem Zug am Gurtspanner mein Körper näher an den Fußboden
herangezogen.
Mit jedem Zentimeter, den ich mich nach unten zog, wurde auch der Zug auf der
Korsettschnur erhöht. Das wiederum bewirkte, dass mein Korsagenkleid noch enger
geschnürt wurde.
Zuletzt zog ich so stark ich nur konnte. Schweiß tropfte von meiner Stirn herab.
Ich konnte kaum noch die Schmerzen an meiner Taille und um meinen Brustkorb
ertragen. Meine Beine fühlten sich langsam taub an.
Nachdem ich ein paar Minuten regungslos knapp über dem Fußboden gehangen
hatte, kam ich langsam wieder zu Atem.
Ich löste den Spanngurt. Die Korsettschnur blieb so wie sie war. Dann kroch ich
nach vorne, um zur Leiter zu gelangen, die ich vorher beiseite geschoben hatte.
Die Leiter zu erreichen und mich daran nach oben zu hangeln, war die einzige
Möglichkeit die Schlaufen der Korsettschnur aus dem Deckenhaken herausnehmen zu
können. Irgendwann schaffte ich es!
Zu meiner großen Freude hatte sich die Korsettschnur nicht gelockert, als ich
endlich wieder auf meinen Beinen stand.
Ich war verzückt als ich mit meiner Hand den Rücken des Korsetts hinunter fuhr
und mir klar wurde, dass ich mein Ziel erreicht hatte: Das Korsett war
vollkommen geschlossen! Ich hatte eine 40cm- Taille!
Sofort kontrollierte ich es und war etwas enttäuscht, da sich das Leder leicht gedehnt hatte und mein Taillenumfang in Wahrheit fast 42 Zentimeter betrug. Aber das minderte nicht meine Freude. Ich wusste, ich könnte das Korsagenkleid auf der nächsten Weinprobe tragen.
Aber nach 5 Minuten bemerkte ich ein anderes Problem. Ich hatte kaum den Keller verlassen, als ich den unwiderstehlichen Drang verspürte das Korsett abzunehmen. Ich könnte die Beschränkung nicht mehr aushalten. Ich musste einfach wieder richtig atmen können. Ich konnte dieses enge Korsett keine weitere Minute mehr ertragen. Und obwohl ich wusste dass ich das Korsett für mindestens zwei Stunden tragen musste, wenn ich damit zur Weinprobe gehen sollte, begann ich es zu lockern und zog es aus.
10 Minuten später genoss ich eine schöne warme Dusche.
Mein gefolterter Körper hatte überall Abdrücke.
Ich hatte nur noch einen Abend Zeit für den Auftritt im Fakultäts-Club zu üben.
Ich musste es schaffen mindestens zwei volle Stunden in dem Korsagenkleid
ausharren zu können.
Am nächsten Abend schien es etwas leichter voran zu gehen. Aber nach einer
halben Stunde aufs Engste geschnürt, 42 Zentimeter- Taille, gab ich auf. Ich war
sehr von mir enttäuscht. Was sollte ich machen?
Wenn ich das Korsagenkleid nun wirklich wieder ausziehen sollte, würde es am
nächsten Abend nur umso schwieriger für mich werden.
Ich brauchte unbedingt genügend Trainingszeit. Außerdem hatte ich nicht einmal
über passende Schuhe nachgedacht! Ich konnte ja nicht barfuß dort hingehen, und
Turnschuhe wären wohl kaum geeignet.
Wenn ich wirklich die Männer beeindrucken wollte, musste ich mindestens ein
schönes Paar High- Heels mit 12 cm hohen Absätzen tragen. Wollte ich aber
wirklich kühn sein, müsste ich auf 15cm hohen Absätzen erscheinen.
Es gab nur einen Weg meinen Plan durchzuziehen: Ich musste einen Weg finden,
mich davon abzuhalten das Korsett lösen zu können!
Ebenso wenig wie ich mich aus meinen Handschellen befreien konnte, müsste es
einen Weg finden die Korsettschnur auf die gleiche Art und Weise zu sichern.
Da kam mir eine wirklich brillante Idee.
Einer meiner ehemaligen Freunde hatte den Wunschtraum gehabt mich zu seiner
Sklavin zu verwandeln. Ich machte damals eine Zeitlang mit, aber als er mit
seinen Vorstellungen immer weiter ging, trennten wir uns.
Während jener Beziehung hatte er mir einen 'Sklaven- Halsreif' gekauft. Dieser
Halsreif war über 5 Zentimeter breit und bestand aus Edelstahl. Es hatte einen
kaum sichtbaren Verriegelungsmechanismus. Ein kleiner Bolzen mit einer Feder
schloss den Metallreif. Wenn der Metallreif umgelegt war, verriegelte der Bolzen
die beiden Hälften und war kaum zu sehen. So gab es kein sichtbares Schloss an
der Außenseite. Die einzige Möglichkeit ihn wieder öffnen zu können, war ein
kleines Werkzeug, um damit den Bolzen wieder herausziehen zu können und den
Verriegelungsmechanismus freizugeben. Ohne dieses Werkzeug gab es keine
Möglichkeit den Metallreif zu öffnen.
Während der letzten Wochen unserer Beziehung wollte er, dass ich den Halsreif
permanent tragen sollte. Ich sagte ihm damals, dass ich den Halsreif nur dann
dauerhaft tragen würde, wenn er sich auch so einen Halsreif bestellen würde um
ihn ebenfalls dauerhaft zu tragen.
Schließlich bestellte er sich ein Exemplar, aber kurz darauf hatten wir einen
schrecklichen Streit und trennten uns, bevor sein Halsreif eintraf. Ein paar
Tage danach kam das Paket, aber ich hatte es niemals geöffnet.
Da er sehr athletisch gebaut war und obendrein Leistungssportler, war sein Hals
besonders dick. Bei meiner kleinen geschnürten Taille könnte sein Halsreif
eventuell gerade groß genug sein, um mein Korsett zu verschließen!
Nur ein Edelstahlgürtel würde mich davon abhalten können die Korsettschnur zu
lockern. Und selbst wenn ich an die Korsettschnur herankäme, müsste ich immer
noch erst nach Hause gehen, da ich nur mit dem speziellen Werkzeug den
Stahlgürtel öffnen könnte!
Augenblicklich suchte ich nach dem Halsreif. Ich fand ihn schließlich ganz hinten versteckt im Schlafzimmerschrank. Er war immer noch originalverpackt. Ich nahm ein Bandmaß und zu meiner großen Freude war der innere Umfang genau 42 Zentimeter! Ich war überglücklich. Aber im Gegensatz zu meinem Sklavenhalsreif war seiner unglaubliche 10 Zentimeter breit!
Der große Abend stand bevor und ich machte mich fertig. Nach einer
erfrischenden Dusche wollte ich das ‚volle Programm’ durchziehen. Dieser Abend
sollte unvergesslich sein. Und für solch einen unvergesslichen Abend wären nur
meine 15 Zentimeter- High- Heels gerade genug gut.
Da es keine Möglichkeit gab mich nach unten zu beugen um die High- Heels
anzuziehen sobald ich das Korsagenkleid tragen würde, musste ich mit den Schuhen
beginnen. Um den Abend noch mehr zu würzen, streute ich ein paar ungekochte
Reiskörner in die Schuhe.
Auf 15 Zentimeter hohen Absätzen zu stehen, noch dazu mit harten Reiskörnern
unter den Fußsohlen, sollte wahrlich qualvoll und schmerzhaft werden.
Es gab nichts, was ich mehr liebte, als wenn das Gefühl des Schmerzes immer
stärker wurde und mich langsam verrückt machte.
Das Nächste sollte wie gehabt ablaufen. In das offene Korsagenkleid hinein zu
steigen war leicht, aber es zu schnüren, und dann mit den hohen Absätzen auf die
Leiter zu steigen war eine andere Angelegenheit.
Die nächsten Schritte waren anstrengend, aber ich schaffte es wieder in die
horizontale Hängelage zu kommen. Ab da war es nur eine Frage der Zeit bis ich
das Korsagenkleid hinten über die ganze Länge geschlossen bekam. Es hatte
bestimmt eine gute halbe Stunde gedauert, aber dann hing ich kurz über dem
Fußboden und wusste dass ich mein Ziel erreicht hatte.
Danach mich wieder auf meine 15 Zentimeter hohen Absätze zu stellen war eine
andere Herausforderung. Ich rutschte ein paar Mal aus und hing dann wieder an
der Korsettschnur. Es schien, als wenn sich dadurch das Korsagenkleid noch mehr
verengt hatte.
Ich fragte mich ernsthaft, ob ich nicht übertrieben hatte und mich nicht mehr
erheben könnte.
Gerade als ich begann ernste Zweifel zu haben, schaffte ich es
glücklicherweise doch noch aufzustehen.
Ich verknotete sofort die Korsettschnur so fest wie möglich und ging wieder nach
oben.
Spontan beschloss ich sofort meinen eigenen Sklaven- Halsreif anzulegen.
Aber, bevor ich das tat, vergewisserte ich mich, ob das Werkzeug funktionierte
und man damit den Verriegelungsmechanismus wieder öffnen könnte.
Es funktionierte.
Ich nahm mein Haar hoch, legte mir den Halsreif um, und verschloss ihn.
Ich hatte es vergessen und wurde augenblicklich daran erinnert: Mein Halsreif
war etwas zu eng!
Es war anfangs nicht unangenehm, aber danach würde es mit jeder Stunde
unangenehmer werden.
Es fühlte sich fast an, als wenn ich langsam erwürgt werden würde.
Dann nahm ich den größeren Halsreif. Ich legte ihn an der schmalsten Stelle
meiner geschnürten Taille um und versuchte ihn zu schließen.
Es war wirklich ein Kampf, da der Reif so breit war.
Ich wollte schon aufgeben, als ich das lang ersehnte 'Klick' hörte. Meine Taille
war verschlossen.
Es war ein erstaunliches Gefühl. All der Schmerz und die anstrengende Arbeit
waren vergessen, und ich konnte nicht abwarten mit dem restlichen Vorbereitungen
für den Abend weiter zu machen.
Um zum Fakultäts-Club zu gelangen, welcher auf der anderen Seite des
Unigeländes lag, ließ ich die Frontschnürung des Korsagenkleids über meinen
Oberschenkeln offen. Ich müsste es später korrigieren.
Wenn ich das Kleid sofort geschlossen hätte, könnte ich mit meinen 15cm- High-
Heels nur einen Fuß vor den anderen setzen. Ich würde nie dort ankommen, dazu
war der Fußweg zu weit.
Da aber das Korsagenkleid vorne noch offen war, konnte man zwischen meine Beine
sehen. Mein nicht bedecktes Geschlecht war somit für Jedermann einsichtig.
Die großen Ringe an meinen Schamlippen waren auch nicht zu übersehen.
Damit ich nicht unterwegs wegen ‚Erregung öffentlichen Ärgernisses’ verhaftet werden würde, beschloss ich einen Sommermantel über das Korsagenkleid anzuziehen, trotz der sommerlichen 27 Grad. Ich dachte nur ganz kurz darüber nach einige meiner bevorzugten Gewichte an den Piercings zu hängen, aber entschied mich dagegen.
Der Fakultäts-Club war gut besucht!
Sobald ich dort ankam, ging ich schnell zur Toilette und schnürte die
Frontschnürung meines Korsagenkleids so eng wie möglich zu.
Um es einfach ein bisschen attraktiver zu machen, zog ich meine Schamlippenringe
durch die Schnürung nach außen, und dehnte dadurch meine Schamlippen bis an ihre
Grenzen.
Von außen betrachtet sah es wie dekorative Ringe auf der Front meines
Korsagenkleides aus.
Niemand konnte sehen, dass sie an meinen Schamlippen befestigt waren.
Ich konnte kaum noch auf meinen 15 Zentimeter hohen Absätzen stehen,
geschweige denn laufen. Der Schmerz in meinen Füßen wurde unerträglich.
Inzwischen konnte ich die Enge meines Halsreifs immer stärker spüren. Hinsetzen
kam nicht in Frage. Aber ich schaffte es bis zur ruhigeren Bar, in der Nähe des
Hauptempfangsbereichs zu gelangen.
Ich hatte wirklich nicht mehr die Absicht mich zu bewegen. Glücklicherweise
musste ich nicht lang warten, bis ein adretter Mann, um die Dreißig, mir seine
Aufmerksamkeit schenkte.
Wir unterhielten uns eine Zeitlang. Er war unverkennbar an meinem Outfit
interessiert, aber seine Versuche ein Gespräch zu führen, dass den
Gepflogenheiten der Stanford University entsprach, war einfach niedlich. Er war
Gast- Professor der Chemie und gerade aus London angekommen. Sein Akzent war
anbetungswürdig!
Es dauerte nicht lange, und wir begannen über die Eigenheiten von Edelstahl zu
besprechen. Ich musste ihm gegenüber bekennen, dass der Edelstahl um meinen Hals
und Taille nicht die einzigen Teile waren, welche an meinem Körper zu finden
seien.
Er errötete und fragte sich wo die Ringe unten an meinem Korsette befestigt
waren.
Wir hatten uns schließlich zwei volle Stunden lang unterhalten. Es war herrlich.
Schließlich bot er mir an mich nach Hause zu fahren. Als ich zugeben musste,
dass ich mich wegen meines Korsagenkleids nicht hinsetzen konnte, und deswegen
sein liebenswürdiges Angebot ablehnen müsste, bot er an mich auf der Ladefläche
seine Kleinlieferwagens zu transportieren!
Da wusste ich, dass dies der Anfang einer wunderbaren Beziehung werden sollte.
Lange nach Einbruch der Dunkelheit machten wir uns auf den Weg. Er war ein
wirklicher Gentleman und trug mich von seinem Lieferwagen nach oben bis zu
meinem Bett.
Wir umarmten und küssten uns, und es dauerte nicht mehr lange, da wollten wir
Sex miteinander machen. Ich hatte darüber längst mein Korsagenkleid und die
Taillenfesselung vergessen.
Als ich ihn in mir spüren wollte, bat ich ihn darum zu meinem Küchenschrank zu
gehen und die Schachtel mit dem Werkzeug zu holen, damit mein Hals- als auch
Taillenreif geöffnet werden konnte.
Als er mit der Schachtel zurückkam, war sein Gesicht blass und er reichte mir ein Stück Papier.