„Ich soll was?“, fragt die vollbusige Brünette und schaute fragend in die
Augen ihres Freundes, welcher neben ihr auf dem Sofa saß.
„Ein Korsett tragen“, antwortete er und schaute sie mit einem ernsten Blick an,
denn er wollte dass sie merkte wie ernst es ihm war.
„Bist du verrückt? Warum willst du dass ich mich in jenes mittelalterliche
Foltergerät einbetoniere?“, fragte sie fast beleidigt.
„Foltergerät?“
„Ja! Ein Korsett ist ein Foltergerät. Es zerdrückt die Taille, macht den
Oberkörper steif und ist unbequem.“
Phil hob seine Augenbrauen an. „Du scherzt“, sagte er amüsiert und fuhr fort
bevor sie was sagen konnte. „Karen, die Jeans, die du an diesem Augenblick
trägst, sind so eng, dass du nicht auf der Couch sitzt sondern schon halb
liegst. Erzähle mir nicht dass eine Taillenreduzierung unbequem sei, bevor du es
nicht ausprobiert hast.“
Sie trug ihre alltägliche Jeans, sehr eng anliegend von den Knien bis zur
Taille. Die Hose war Jeanstypisch äußerst stabil mit Doppelnaht genäht, damit
sie perfekt wie eine zweite Taut anliegen würde. Doch Karens Hose war so eng,
dass sie vielmehr ihre eigentliche Haut darstellte. Nur mit Hilfe einer
Flachzange konnte sie den Reißverschluss schließen. Abgesehen von dem
allmorgendlichen Kampf in die Hose hinein gelangen zu können.
Bezüglich ihrer Schuhe trug sie, da sie ziemlich klein war, die aktuell
modischen Keilschuhe, mit dicker Sohle und hoher Ferse. So war sie gut 15
Zentimeter größer.
„Das... das ist nicht das gleiche“, antwortete sie.
„Und warum nicht?“
„Korsagen drücken auf Hüften und Brustkorb. Jeans erst ab der Taille abwärts.
Außerdem kann ich so besser atmen als mit einem Korsett.“
Phil kicherte. „Ich bin sicher dass du Angst davor hast es auszuprobieren.“
„Und warum?“
„Weil du Angst hast es zu mögen und nicht mehr davon loskommst.“
Karen schaute nach unten. Er hatte Recht. Korsagen reizten sie schon immer, aber
sie hatte nie den Mut gehabt es auszuprobieren. Wenn sie es täte, würde sie das
Korsett plus die engen Jeans tragen. Es könnte sich als Schwierig herausstellen
ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten. Sie hatte gelernt sich zu beherrschen
wenn sie enge Jeans trug, aber mit einem zusätzlichen Korsett wäre sie ständig
erregt. Und ausgerechnet nun wollte ihr Freund, ihr Geliebter, dass sie es
versuchen sollte.
„Lass mich darüber nachdenken. Ich werde dir morgen eine Antwort geben.“
„Sehr gut.“
Sie musste es sich überlegen. Der Rest des Abends verlief wie gewöhnlich für
einen Freitag. Sie liebkosten sich und schauten sich einen Film aus der
Videothek an. Dann gingen sie ins Bett und hatten Sex miteinander. Aber es war
nicht so wie immer. Mit ihren Gedanken war sie woanders.
Am anderen Morgen war sie zuerst wach und ging zum PC, um im Internet zu
surfen. Als Phil aufwachte und beide ihren Kaffee tranken, machte sie ihm ein
Angebot.
„Hier ist mein Angebot. Ich werde einer anfänglichen Taillenreduzierung von 5
Zentimeter zustimmen. Ich habe im Internet erfahren, dass eine Reduzierung von
10 Zentimeter für eine Anfängerin mehr als genug ist. Diese werde ich anstreben.
Ich bin bereit es für einen Monat auszuprobieren. Wenn ich mich danach
entschließe das wieder sein zu lassen, will ich kein Wort mehr von dir darüber
hören.“
Phil trank seinen Kaffee und versuchte wach zu werden. Er verstand kein Wort von
dem was sie sagte.
„Gut... hört sich gut an.“
„Und du wirst für alles aufkommen.“
„Was meinst du mit ‚alles’? Es muss doch nur ein Korsett gekauft werden?“
„Nein. Meine Jeans müssen anders geschnitten sein, damit sie zu meiner schmalen
Taille passen. Ich werde meine Hosen nicht ändern lassen. Du wirst vier neue
Jeans kaufen, passgenaue Jeans.“
„Was?“, sagte er und war schlagartig hellwach. „Aber das sind ja locker $400,
das Korsett nicht eingerechnet.“
„Du kommst für alles auf, oder wir lassen es sein.“
„Okay, du hast gewonnen. Aber du wirst das Korsett täglich, 30 Tage lang,
mindestens 12 Stunden am Tag mit den Jeans tragen.“
„Hey! Seit wann bestimmst du die Zeiten?“
„Du trägst doch schon deine Jeans mindestens 18 Stunden am Tag. Wenn du mit
ihnen schlafen könntest, würdest du das auch noch machen. Außerdem habe ich den
Verdacht dass du es tust, wenn ich nicht da bin.“
„Okay…“, sagte sie und gab sich geschlagen, da sie merkte dass er mehr von ihr
wusste als sie dachte. Aber sie wollte sicher gehen. So setzten sie einen
Vertrag auf und unterschrieben ihn.
Die Kleidungsstücke waren bestellt, und vier Wochen später, hatten sie die Sachen bekommen.
Sie begann mit dem Korsett. Es war ein schönes schwarzes Satin- Korsett im
viktorianischen Stil, aber es war viel länger als von ihr erwartet.
„Ist es überhaupt richtig dass es so lang ist? Ich habe während er letzten
Wochen im Internet viele Korsettseiten gefunden, und überall wird für
Anfängerinnen ein kürzeres Korsett vorgeschlagen.“
„Als ich der Dame im Geschäft sagte welche Art von Jeans du seit langem trägst,
sagte sie mir dass ein kurzes Korsett nicht nötig wäre, und du direkt mit einem
langen beginnen sollst. Und, da ich bestellen und bezahlen sollte, habe ich das
längste Korsett bestellt, dass zu dir passen würde“, sagte er lächelnd.
„Du bist ein Sata... Ich weiß nicht ob ich dir danken oder dich hassen soll.“
„Hebe dir das für später auf“, sagte er und hielt ihr das geöffnete Korsett hin,
damit sie es anlegen konnte.
Das Korsett war wirklich lang. Unten bedeckte es die Hüften, und oben reichte es
bis zu den Achseln. Außerdem hatte es Schulterriemen. Die Brüste wurden in
feinstem Satinstoff einbetoniert, der sich nur etwas dehnte. Das Korsett war so
geschnitten, dass nur ihre wirklich engen Hosen dazu passen würden.
„Die Verkäuferin riet mir dass du dich oben am Türrahmen festhalten solltest.
Dann wäre das Korsett leichter zu schnüren.“
Sie fügte sich, und Phil fing an das Korsett zu schnüren. Er begann oben,
zwischen ihren Schulterblättern, und arbeitete sich langsam nach unten voran.
Dann begann er an ihrer Hüfte. Als er die Taille erreichte, zog er alles stramm
an. Die ersten Zentimeter waren ganz leicht, da Karen, bedingt durch das
permanente Tragen enger Hosen, eine schmalere Taille hatte. Als das Korsett
hinten noch gut 2 Zentimeter offen stand, hörte er auf.
„Jetzt legen wir eine Pause ein, damit sich dein Körper daran gewöhnen kann. In
einer Stunde versuche ich das Korsett enger zu schnüren.“
Karen senkt mit einem Seufzer ihre Arme ab. Es klang aber nicht nach
Erschöpfung, sondern mehr nach Erregung. Sie streichelte ihren leicht
versteiften Oberkörper, ließ ihre Hände langsam von den Brüsten, über der
schmaleren Taille, bis zu den Hüften gleiten. Dann befühlte sie ihren Rücken.
Sie atmete noch ungleichmäßig.
Phil war ebenfalls erregt und fing an sie zu liebkosen. Innerhalb ein paar
Minuten flog ihr Slip in die Ecke, und Phil streichelte ihre Schamlippen mit
seinen Fingern. Sie zog ihn zum Bett, half ihm beim ausziehen und dann fielen
sie übereinander her.
Karen hatte noch nie so intensive Liebesgefühle erlebt. Der Geschlechtsverkehr
war absolut anders, völlig neu, erregender, besser. Das Korsett verstärkte all
ihre Gefühle.
Phil blieb nach dem Geschlechtsverkehr weiterhin erregt und streichelte immer
wieder das stramm anliegende Kleidungsstück. Er liebkoste ihre Brüste, welche
unter den strammen Satin- Cups verborgen waren.
Nach dem intensiven Liebesakt entspannten sie sich eine Zeitlang, und es war
Karen, welche bat dass das Korsett noch enger geschnürt werden sollte.
Sie stellte sich wieder unter den Türrahmen und Phil fuhr fort das Korsett enger
zu schnüren. Er drückte sein Knie gegen ihr Gesäß und zog so lange an der
Schnur, bis das Korsett geschlossen war. Karen keuchte vor Freude als Phil
aufhörte. Da hörte sie ein leises Klicken.
Sie drehte sich um, und sah dass Phil einen kleinen Schlüssel in der Hand hielt.
Sie führ mit der Hand über die Schnürleiste und fühlte was.
„Du hast mich in dem Korsett eingeschlossen?“
„Ja. Ich will sicher gehen, dass du deinen Part der Übereinstimmung einhältst“,
sagte er und hielt den Schlüssel hoch. Sie versuchte den Schlüssel zu packen,
aber er war schneller. Jene hastige Bewegung machte ihr schlagartig bewusst was
es bedeutete ein Korsett zu tragen, da der ganze Oberkörper der Bewegung ihres
Armes folgte. Ihr ganzer Oberkörper war mit einem Male eine steife Einheit aus
Satin, stählernen Korsettstäben und der Korsettschnur. Sie konnte sich nicht in
der Taille nach vorne beugen. Das ging nur noch mit den Hüften. Und jene
Bewegungsmöglichkeit sollte sich noch mehr vermindern, da sie noch nicht die
engen Jeans trug, welche Phil ihr reichte.
Die Jeanshose war genau auf Maß abgeändert worden, und zwar eng, sehr eng! Das
Schließen des Reißverschlusses war schwierig, da das Korsett nicht mehr nachgab,
aber sie schafften es dann doch.
Da die Hose nur im Liegen angezogen und geschlossen werden konnte, half ihr Phil
hinterher auf die Beine. Sie war stock steif von den Schultern bis zu den Knien.
Sie machte ein paar Schritte vor dem Spiegel. Sie war erstaunt über ihren
Anblick. Ihre Taille war schmaler, dafür erschienen Hüften und Brüste voller zu
sein. Karen bewunderte ihr Spiegelbild und konnte es kaum glauben dass sie es
war. Sie ging im Zimmer umher, um sich an ihre Kleidung zu gewöhnen. Zuerst ging
sie wie ein Roboter, aber dann wurde ihr Gang geschmeidiger, fraulicher. Nach
nur wenigen Minuten hatte sie einen sehr sexy wirkenden Gang. Das hatte Phil bei
ihr noch nie gesehen und war begeistert.
Da sie schon Schwierigkeiten beim Aufstehen hatte, konnte sie nun ihren
Oberkörper gar nicht mehr beugen. Karen versuchte sich hinzusetzen. Es ging
nicht, da nichts richtig nachgab. Das Korsett gab auf jeden Fall nicht nach, und
die engen Jeans erlaubten nur ein minimales Beugen an den Hüften. Ihre einzige
Möglichkeit zu ‚sitzen’, war die, dass sie sich an einen Hocker anlehnte. Sie
bewegte ihren nackten Fuß.
„Kannst du mir meine Schuhe anzieh... Oh Mann! Was für einen Jeansschnitt hast
du da ausgewählt? Diese haben unten ja keinen Hosenschlag, die sind ja bis unten
hin eng! Keine meiner Schuhe passen dazu!“
„Aus diesem Grund habe ich dir welche gekauft“, antwortete Phil und hielt ein
Paar schwarze High- Heels mit Plateausohle in den Händen. Die Absätze waren 15
Zentimeter hoch.
„Die trage ich nicht!“, sagte sie.
„Du hast keine Wahl. Außerdem hast du darin die gleiche Größe wie mit deinen
anderen Schuhen. Lediglich die Absätze sind dünner.“
„Ja, und über 10 Zentimeter länger. Meine Schuhe haben nicht diese Absatzhöhe
wie diese.“
„Bah, komm schon. Probier sie an“, sagte er und führte sie zum Bett, wo er sie
umstieß.
Sie konnte keinen Widerstand leisten und landete mit dem Rücken auf der weichen
Matratze.
Er setzte sich auf ihre Beine und zog ihr die Schuhe an. Karen versuchte zu
kämpfen, aber es war mehr aus Spaß als vor Zorn.
Anschließend half er ihr wieder auf die Füße. Die ersten Schritte waren ganz
wackelig.
„Ich bin sicher, dass du damit zurechtkommen wirst. Du wirst sie noch schätzen
lernen“, sagte er und schaute ihren ersten Schritten zu. Irgendwie hatten beide
den Eindruck, als wenn ihr steifer Körper behilflich war bei jenem
‚Spaziergang’.
„Sehr gut. Ich muss jetzt zur Arbeit“, sagte Phil. „Heute Mittag bin ich zurück.
Und wo wir schon dabei sind...“ Er hatte plötzlich einen Ledergürtel in der
Hand, den er durch die Gürtelschlaufen ihrer engen Jeanshose zog. Es machte
wieder ‚Klick’. „So. Der Gürtel verschließt auch den Reißverschluss. So kannst
du deine Jeans nicht ausziehen. Du trägst somit das Korsett, die engen Jeans und
die High- Heels bis ich wieder da bin. Ich denke, dass du bis dahin nicht auf
die Toilette musst.“
„Ich hasse dich!“, sagte sie mit einem Lächeln.
„Ich bin sicher, dass du das tust“, antwortete er und gab ihr einen Kuss. „Ich
sehe dich dann in etwa vier Stunden. Ich muss mich jetzt beeilen.“
Sie blieb vor dem Spiegel stehen, und schaute sich unschlüssig an. Obwohl es
ihr Gesicht war, war es nicht ihr Körper... Und sie konnte einfach nicht glauben
wie heiß sie sich in diesem Augenblick fühlte. Innerhalb weniger Sekunden lag
sie auf dem Bett und versuchte sich trotz der engen Jeans zu verwöhnen.
Wenn er nicht den Reißverschluss blockiert hätte, dann hätte sie ihren Vibrator
benutzt.
Heiß und resigniert zugleich versuchte sie die Haushausarbeiten zu erledigen.
Sie brauchte nicht arbeiten zu gehen. Phil verdiente genug für beide, und sie
war seiner Meinung gewesen. Als Gegenleistung musste sie sich allerdings um den
Haushalt kümmern.
Sie begann mit dem Staubwischen. Karen musste lernen, dass ihre gewohnten
Bewegungen nicht mehr möglich waren. Es dauerte nicht lange, da taten ihr die
Füße in den High- Heels weh. Die Schuhe waren zwar nicht abgeschlossen, aber
Karen konnte sich nicht weit genug nach unten beugen, um die Knöchelriemchen zu
öffnen. Sie beschloss sich auf das Bett zu legen, damit ihre brennenden Füße
sich ‚abkühlten’.
Gegen Mittag kam Phil heim. Er fand Karen schlafend auf dem Bett vor. Ein
Schuh lag auf dem Boden. Der Knöchelriemen war gerissen.
Er weckte sanft Karen auf.
„Hallo Schatz. Geht es dir gut?“
„Oh. Hallo mein Geliebter. Ja, mir geht es gut, warum?“
„Ach, ich war nicht sicher. Als ich dich hier liegen sah, dachte ich du wärst in
Ohnmacht gefallen.“
„Nein, ich bin eingeschlafen, und jetzt ich muss ich auf die Toilette. Hilfst du
mir, bitte?“
Phil schloss die Jenas auf und sie beeilte ins Bad zu kommen.
„Was ist mit den Schuhen geschehen?“
„Meine Füße brannten wie Hölle. Als ich sie aneinander rieb, hakte sich aus
Versehen der Absatz am linken Knöchelriemen ein und da riss er auch schon.
Deswegen ist der Schuh nach unten gefallen. So musste ich liegen bleiben, denn
ich konnte ja nicht die Schuhe mit den Händen erreichen. Und mit nur einem
hochhackigen Schuh zu gehen war nicht möglich. So zwang ich mit dem freien Fuß
den anderen Schuh ebenfalls herunter. Zu Schade dass sie jetzt kaputt sind. Ich
denke dass ich jetzt mit meinen normalen Schuhen gehen muss.“
„Ja, richtig“, sagte Phil und zog ihr ein Paar ihrer normalen Schuhe an. Die
Schuhe hatten zwar Plateausohlen, aber kaum wahrnehmbare Absätze. Phil verlor
kein Wort darüber während des Mittagessens. Sie unterhielten sich über
alltägliche Sachen, den Blumenbeeten, sowie eine anstehende Renovierung eines
der Zimmer. Nach der Mahlzeit bat er Karen noch einmal auf die Toilette zu
gehen, da er ihre Hose abschließen wollte bevor er wieder zur Arbeit ging.
Dieses Mal könnte sie für die nächsten sechs bis acht Stunden nicht auf die
Toilette gehen. Glücklicherweise hatte sie dank des Korsetts und der engen Jeans
nur wenig gegessen und getrunken.
Nachdem Phil wieder das Haus verlassen hatte, konnte sie in aller Ruhe mit ihren
bequemen Schuhen die Hausarbeiten erledigen und sogar das Blumenbeet pflegen.
Allerdings war es doch eine Herausforderung, da ihr Oberkörper stocksteif war.
Sie musste ständig in die Hocke gehen, statt sich zu bücken.
Als Phil abends heimkam, hatte er einen großen Karton dabei und lächelte.
„Kommst bitte zu mir?“, sagte er. „Ich habe neue Schuhe für dich.“
„Oh, nein! Nicht schon wieder solch hohe Hacken“, sagte sie. „Ich hasse sie.“
„Ja, ich weiß. Deshalb habe ich diese hier gekaufte.“
Karen fand die Schuhe abscheulich. Es waren schwarze Lackleder-
Schnürstiefelletten, ganz im Stil der Urgroßmutterzeit, mit einem breiten
Knöchelriemen. Wenn sie die Dinger an den Füßen hätte, könnte sie die High-
Heels nicht mehr abstreifen.
„Oh nein. Tu mir das nicht an“, bettelte sie.
„Ich dachte dass du so reagieren würdest“, sagte er und packte ihre Arme, um sie
zum Schlafzimmer zu führen. Den großen Karton hatte er unter seinem Arm
geklemmt.
Karen leistete keinen Widerstand. Sie wusste, dass es spielerisch gemeint war.
Er drehte sie um, und stieß sie rücklings auf das Bett. Da ihr Oberkörper steif
wie ein Besenstiel war, konnte sie nichts dagegen unternehmen. Sie landete auf
der weichen Matratze und kicherte. Neugierig schaute sie zu Phil, um zu sehen
was er mit ihr vorhatte. Es gab nichts zu sehen, sondern zu fühlen, denn er
rollte sie schnell auf den Bauch herum und hielt ihre Hände auf dem Rücken fest.
Sie kämpfte, aber nur spielerisch.
Innerhalb weniger Sekunden hatte er Ledermanschetten an ihren Handgelenken
festgeschnallt und diese dann verbunden. Danach rollte er sie wieder auf den
Rücken. Sie hoffte auf den nächsten logischen Schritt.
„Oh bitte, tu das nicht. Ich werde dir gehorchen. Bitte, befreie mich, mein
Schatz...“ Weiter kam sie nicht, denn sie sah einen roten Knebelball. Karen war
in Himmel. Wie oft hatte sie mit ihm über ihre Bondage- Fantasien geredet, aber
Phil war nie dafür zu begeistern gewesen. Sie wusste nicht woher er den
Sinneswandel hatte, war aber froh darüber. Mit etwas (vorgetäuschtem) Widerstand
akzeptierte sie schließlich den Knebel. Phil zog den Riemen des Ballknebels sehr
fest. Sie hat nicht geahnt wie streng so ein Knebel sein konnte, aber sie hatte
keine Wahl.
Er holte dann ein breites Halskorsett aus dem Karton heraus und schnürte es ganz
eng um ihren Hals. Mit einem Seil band er den großen D-Ring, welcher vorne am
Halskorsett befestigt war, am Kopfende des Bettes fest. Dann setzte er sich auf
ihre Beine, zog ihr die Schuhe aus, und ersetzte sie durch die schwarzen
Lackleder- Plateau- Stiefelletten. Er schnürte sie so fest wie möglich zu und
schloss die Knöchelriemen ab. An den Riemen befanden sich ebenfalls D-Ringe. Mit
zwei weiteren Seilen fesselte er ihre Beine weit gespreizt an den Bettpfosten.
Sie zitterte vor Vergnügen. Ihr gefiel es. Alles war so erregend. Das enge
Korsett, die enge Jeans, das steife Halskorsett, der unbequeme Knebel, die hohen
Absätze... Alles war so geil. Phil nahm einen riesigen Vibrator, einen jener
Ungetüme, welche nicht mit Batterie betrieben wurden. Er steckte den Stecker des
Stromkabels in die Steckdose. Dann drückte er den Vibrator unter ihrem Hintern,
sodass er zwischen ihren Gesäßbacken und der Matratze eingeklemmt war.
Phil stand am Fußende des Betts und schaute sie an. Sie lag mit ausgestreckten
und weit gespreizten Beinen, sowie völlig steifem Oberkörper auf dem Bett und
war nicht fähig sich zu bewegen oder reden.
„Tja, es sieht so aus, als wenn nur für dich ausreichend Platz im Bett ist. Aber
keine Sorge, ich werde in einem Hotel übernachten. Bis Morgen!“
Karen zerrte an ihrer Fesselung und versuchte ihm zu sagen dass sie das Spiel
nicht mehr lustig fand. Aber er schaltete den Vibrator ein, machte das Licht aus
und ging. Sie hörte wie die Tür geschlossen wurde und sein Auto wegfuhr. Sie war
allein für die Nacht. Schnell wurden ihre Sinne von dem sie erregenden Vibrator
angezogen. Sie vergaß den Tag. Sie vergaß die Nacht. Sie nahm nur noch die immer
wiederkehrenden Wellen der Lust wahr.
Der Vibrator verstummte, doch sie nahm es gar nicht wahr. Sie war eingeschlafen, da sie total erschöpft war. Phil band sie los und entfernte das Halskorsett sowie den Knebel. Karen murmelte unverständliche Worte und schlief wieder ein. Phil schloss die Jeans auf. Das Korsett und die Stiefelletten blieben jedoch verschlossen. Dann ging er zur Arbeit.
Als er zum Mittagessen nach Hause kam, fand er sie mit wieder verschlossener
Jeanshose, geschnürtem Halskorsett sowie geknebelt vor. Das Halskorsett war
wieder am Bettrahmen angebunden, und ihre Arme waren auf dem Rücken
verschlossen. Sie begrüßte ihn trotz des Knebels mit einem leichten Lächeln.
Phil nahm ihr den Knebel ab und fragte: „Hallo, mein Schatz, geht es dir gut?“
„Ich fühle mich großartig. Ich bin dir auch nicht böse. Allerdings konnte ich
kein Essen zubereiten. Würdest du mich bitte wieder knebeln?“
„Das ist sehr... sehr schön, dass du es liebst gefesselt zu sein. Aber du hast
deine Hausarbeiten vernachlässigt. Und das hättest du nicht tun sollen.“
„Ich kann nicht auf diesen hohen Absätzen stehen. Es tut so weh. Gib mir meine
normalen Schuhe zurück, und ich werde die Hausarbeiten erledigen.“
„Vielleicht solltest du dich einfach an die Stiefel gewöhnen. Hast du versucht
damit zu gehen?“
„Nein, und ich will es auch nicht. Ich will dass du sie mir ausziehst.“
Ohne ein Wort zu sagen drückte er ihr den Knebel in den Mund, zog den Riemen
fest und verließ den Raum. Sie hörte irgendwo im Haus laute Geräusche. Nach über
einer halben Stunde kam Phil zu ihr zurück. Er band sie vom Bett los und zog sie
quer durch das Haus zum Fitnessraum. Sie versuchte sich umzudrehen. Das hatte
sie nicht erwartet, aber Phil wollte es. Über dem Laufband hing eine Kette und
das Trainingsgerät war etwa 30 Zentimeter aufgebockt worden. Er führte sie zu
dem Gerät, ließ sie darauf steigen und band die Kette an ihren Halskorsett fest.
Die Kette hatte ausreichend Spielraum damit sie sich einigermaßen frei bewegen
konnte. Aber es war unmöglich von dem Laufband herunterzusteigen.
„Pass jetzt gut auf. Ich setze den Kilometerzähler auf Null zurück. Das Gerät
ist nicht eingeschaltet, und die Bremse gelöst. Du musst das Laufband antreiben,
damit der Wegzähler arbeitet. Du wirst erst wieder heruntergeholt, wenn du 8
Kilometer gelaufen bist. Verstanden?“
Karen nickte, aber wollte es nicht wahrhaben.
„Du hast sechs Stunden Zeit dafür. Das sollte nicht zu schwierig sein. Bis
später“, sagte er und klopfte auf ihr strammes Gesäß.
Sie beschloss einfach stehen zu bleiben. Nach 10 Minuten wurde es ihr furchtbar
langweilig, und ihre Füße begannen zu schmerzen. Sie wollte unbedingt aus den
Schuhen heraus, aber wie sollte es geschehen wenn sie 6 Stunden unbeweglich
stehen würde?
Langsam fing sie an zu gehen. Sie steigerte das Tempo. Dann erkannte sie etwas,
was Phil wohl nicht bedacht hatte. Das Halskorsett hielt ihr Kinn, und somit den
Kopf, leicht angehoben. Da sie ihren Kopf nicht bewegen konnte, war sie nicht in
der Lage den Kilometerzähler zu sehen. Sie musste raten.
‚Egal, Phil wird es verstehen’, dachte sie, ‚und mir nicht die Schuld geben,
wenn ich nicht die acht Kilometer gegangen bin. Aber was, wenn genau das seine
Absicht war?’
Sie beschloss auf ‚Nummer- Sicher’ zu gehen. Sie wollte nicht mehr Zeit als
nötig auf dieser Foltermaschine verbringen.
All diese Dinge, das Abschließen, ihre Fesselung und die erzwungenen High- Heels
waren nicht Teil des ursprünglichen Deals. Sie würde es ihm heimzahlen. Karen
dachte sich einen Plan aus. Er würde es bitter bereuen. Bitter!
Als Phil nach Hause kam, lief er sofort in den Fitnessraum. Er hatte Angst
dass sie eventuell umgefallen sein könnte und dann am Halskorsett hängen würde.
Er kam nicht eine Sekunde zu früh. Sie war kurz davor zusammenzusacken. Sobald
er sie von der Kette losband, verlor sie das Bewusstsein und sackte in seine
Arme.
Phil bedauerte zutiefst was er ihr angetan hatte. Er war zu weit gegangen. Er
fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Phil trug Karen zum Schlafzimmer und nahm
ihr den Knebel, sowie all die anderen Fesselungen ab. Dann öffnete er die
Jeanshose und das Korsett. Er nahm ihr alles ab.
Erst nach zwei Stunden kam sie wieder zu sich.
„Wie geht es dir?“, fragt er als sie sich etwas erholt hatte.
„Es geht so. Das war der härteste Tag meines Lebens. Tu das nie wieder... ohne
mich vorher gefragt zu haben“, sagte sie mit einem Lächeln.
„Wie du wünschst“, antwortete er und kratzte sich verlegen am Kinn.
„Es war anstrengend, aber die Gefühle waren wirklich stark. Welche Strecke habe
ich zurückgelegt?“
„Etwa 19 Kilometer. Allerdings hatte ich dich gebeten nur acht Kilometer zu
laufen.“
Karen erklärte ihm dass sie das nicht sehen konnte, und er gab zu dass er nicht
daran gedacht hatte.
„Ruhe dich jetzt bis Morgen aus.“
„Kommt nicht in Frage“, unterbrach sie ihn. „Ich muss mich jetzt erst Mal
waschen, und hinterher wirst du mich wieder in das Korsett schnüren. Dann habe
ich etwas vorzuschlagen.“
Sie nahm eine Dusche, und nach wenigen Minuten trug sie wieder das eng
geschnürte Korsett, ihre engen Jeans und die High- Heels.
In der Küche, an einem Barhocker angelehnt, unterbreitete sie Phil ihren
Vorschlag: „Folgendes habe ich mir überlegt: Ich werde fortfahren alles,
einschließlich der High- Heels bis zum Ende unserer ausgemachten Zeit zu tragen.
Allerdings ohne Schlösser oder Bondage, außer ich bitte dich darum. Am Ende der
30 Tage wirst du, wenn ich meinen Teil der Vereinbahrung eingehalten habe, als
Belohnung eine Kreuzfahrt spendieren. Ich wähle das Reiseziel und kümmere mich
um die Vorbereitung, du bezahlst.“
„Das ist aber ziemlich einseitig. Was ist, wenn du deinen Teil der Vereinbahrung
nicht erfüllst?“
„Du wählst die Kreuzfahrt, und ich komme dafür auf.“
Phil überlegte. Egal wie es ausgehen würde, letztendlich würden sie eine
Kreuzfahrt in der Karibik machen. Ob er oder sie zahlen sollte, war nicht sehr
wichtig. Natürlich wollte er gerne erleben dass sie verlor und den Urlaub
bezahlen sollte. Der Deal schien gerecht zu sein. Sie machten einen
schriftlichen Vertrag. Karen hatte noch 28 Tage vor sich.
Jene 28 Tage vergingen wie im Flug. Karen lernte die High- Heels zu lieben und trug das Korsett sowie die engen Jeans permanent, sogar in Bett. Sie bat zwei bis drei Mal die Woche darum gefesselt zu werden. Manchmal waren ihre Bondage- Stunden wirklich hart. Es waren Stunden, wo sie keine einzige Bewegung machen konnte. Ihr gefiel es. Die einzige Zeit, während der sie nichts außer ihr Korsett trug, war wenn sie Sex miteinander hatten. Da Karen fast nur ihre neuen engen Kleidungsstücke trug, abgesehen von den heißen Bettgeschichten mit Phil, mussten neue Jeans und ein neues Korsett gekauft werden, da diese sich ziemlich schnell abnutzten.
Sie feierten ihren letzten Tag der Wette mit einem ausgiebigen Abendessen in
einem nahe gelegenen Restaurant, damit alle Karens eng geschnürten Körper
bewundern konnten.
Als sie beim Dessert angelangt waren sagte Phil: „Ich muss zugeben, dass du
deinen Teil der Wette hervorragend erfüllt hast. Jetzt bitte ich dich darum mir
zu sagen wohin du mit mir vereisen willst, damit ich die Tickets ordern kann.“
„Nein, nein“, sagte sie und schüttelte den Kopf. „Es muss eine Überraschung
sein. Bitte überweise das Geld auf mein Konto, und ich werde mich davon kümmern.
Schließlich sollst du nicht wissen wohin die Reise geht und was ich plane.“
Phil überwies mehr als zweimal soviel, als sie ihn gebeten hatte.
Dann nahm er sich vier Wochen Urlaub.
Sie fuhren zum Flughafen. Phil war über das viele Gepäck erstaunt. Ihm erschien
es viel zu viel für einen Karibikurlaub zu sein.
„Wer hat denn gesagt dass wir in die Karibik wollen“, beantwortete sie seine
Frage.
Phil versuchte mehr aus ihr heraus zu bekommen, aber sie verhinderte sogar
seinen Versuch die Bordkarten zu sehen. Erst als sie im Flugzeug saßen, wusste
er wohin sie verreisten, denn der Pilot begrüßte sie Fluggäste mit den Worten:
„Ich heiße sie willkommen zum Direktflug nach Anchorage, in Alaska.“
„Wir fliegen nach Alaska?“
„Ja, ich buchte eine Alaska- Kreuzfahrt. Was dagegen?“
„Tja, eigentlich hatte ich mehr eine tropische Kreuzfahrt erwartet. Wenn man
über eine Kreuzfahrt redet, wird üblicherweise auch an warmes Wetter und viel
Sonne gedacht.“
„Du wirst schon sehen, wenn wir dort sind.“
Phil machte sich Sorgen während des Fluges. Er versuchte zu ergründen in welche
Art von Zwangslage sie ihn führen könnte.
Das sollte er am nächsten Morgen im Hotel erfahren, als er nach dem Duschen ins
Schlafzimmer zurückkehrte. Auf dem Bett lagen ein langes Korsett mit künstlichen
Brüsten, enge Jeans, hochhackige Stiefelletten, ein Halskorsett und eine
Perücke.
Karen machte sich über seinen Gesichtsausdruck lustig.
„Wir gehen als Cousinen. Ich hatte für zwei Frauen reserviert, die eine davon
bist du...“
„Du bist verrückt. Ich bin kein Transvestit. Gib mir sofort meine Kleidung.“
Karen zuckte mit den Schultern und zeigte zum Kamin.
„Ich kann nicht. Ich habe sie gerade verbrannt. Alles, was du hast, sind
Kleidungsstücke einer Frau. Es ist entweder das, oder du bleibst nackt.“
Er versuchte eine Möglichkeit zu finden um dem, seiner Meinung nach, schlechten
Scherz zu entgehen, doch es ging nicht.
Zuerst zog er ein besonderes Höschen an. Es diente dazu seine Männlichkeit zu
kaschieren. Dann war das lange und schwere Korsett an der Reihe. Sein Oberkörper
wurde steif wie ein Besenstiel. Es folgte ein schwarzer Lack- Ganzanzug mit
Rückenreißverschluss. Sein neuer kurvenreicher Körper sah super aus. Dann zog er
eine enge, nach seinen Maßen veränderte Jeanshose an, gefolgt von schwarzen
Plateaustiefelletten mit einer Absatzhöhe von 15 Zentimeter.
Phil erlebte an seinem eigenen Körper was Karen während des letzten Monates
aushalten musste.
Karen schminkte ihn ganz vorsichtig und setzte ihm hinterher die Perücke auf.
Das Halskorsett, es reichte bis unter das Kinn, verdeckte auf perfekte Weise
seinen Adamsapfel. Der Lack- Catsuit vervollständigte die Illusion. Niemand
konnte auf den Gedanken kommen dass die hübsche Person ein Mann war. Phil sah
perfekt aus, wie eine Frau.
Als er in den Spiegel schaute, war er von dem Anblick mehr als angetan. Dennoch
nahm er sich vor an Bord des Kreuzfahrtschiffs nach Männerkleidung Ausschau zu
halten. Er wollte nicht die ganze Zeit als Frau herumlaufen.
Karen half ihm eine schwarz- glänzende Lack- Winterjacke anzuziehen. Die
Winterjacke war so geschnitten, dass sie eng anlag, um seine neue Figur bestens
zu betonen. Außerdem bedeckte sie kaum sein Gesäß. Die absolut enge Kleidung und
das steife Korsett halfen ihn schnell in die Rolle einer Frau zu schlüpfen. Da
er wegen der hohen Absätze und der engen Jeans keine großen männliche Schritte
machen konnte, wurde sein Gang sehr schnell weiblich. Nachdem er eine Stunde in
dem Zimmer geübt hatte, verließen sie das Hotel und machten sich auf den Weg.
Natürlich zog seine auffallende Kleidung die Aufmerksamkeit der anderen Menschen
auf ihn. Für seinen Geschmack war das natürlich viel zu viel. Er war nervös.
Sie gingen ohne Probleme an Bord, obwohl er glaubte, dass der Kapitän Karen
zuzwinkerte. Er befürchtete dass sie noch mehr für ihn auf Lager hatte. Die
Antwort kam in jenem Augenblick, als sie die Kabinentür öffnete.
Der Raum schien total umgebaut zu sein. So etwas hatte Phil nicht an Bord eines
Kreuzfahrtschiffs erwartet.
Es gab ein Einzelbett. Allerdings sah es mehr wie eine Liege aus. Eine Liege mit
schwarzem Lederbezug und jede Menge D-Ringe an den Seiten. Phil sah einen Stuhl
mit Lederriemen, D-Ringe an der Decke und an den Wänden, sowie diverse
Lederriemen und Ketten, welche an Deckenhaken hingen.
„Wie viel hat mich allein das hier gekostet?“, fragte er verärgert.
„Nicht viel. Solch ein Raum ist auf vielen Schiffen vorhanden. Man muss ihn nur
für sich reservieren, und das habe ich getan.“
Sie näherte sich ihn mit einem dominierenden Blick in ihren Augen. Sie schaute
ihn fest in die Augen. Phil hatte nicht im Entferntesten geahnt dass sie auch
dominant sein konnte. Er hatte plötzlich Angst vor ihr.
„Pass jetzt gut auf. Ich fühle mich inzwischen Wohl in meinem Korsett, aber die
erzwungenen High- Heels, die Knebelung, der Einschluss und die Fesselungen waren
nicht Teil unserer ursprünglichen Wette gewesen. Dass ich es dennoch genossen
habe steht jetzt nicht zur Debatte, denn es war nicht Bestandteil der Wette.
Hier und jetzt beginnt meine Rache. Du wirst am eigenen Leib verspüren müssen
was ich erlitten habe. Du wirst diesen Raum während der ganzen Kreuzfahrt nicht
verlassen. Du wirst schon sehen wohin die Reise geht, wenn du aus das Fenster
schaust. Ja, wir legen in Alaska ab, aber die Reise geht gen Süden, in den
Pazifik. Ich werde etwas Sonnenschein genießen, während du diesen Raum genießen
wirst.“
Phil war schockiert und fand keine Worte. Er hatte sowieso keine Möglichkeit zu
antworten, denn sie drückte ihn einen Ballknebel in den Mund, welcher an einem
Kopfgeschirr befestigt war. Karen zog alle Riemen fest an, damit er den Knebel
nicht ausspucken konnte. Dann lehnte sie ihn an eine Wand und befestigte ihn
dort mit weit gespreizten Armen und Beinen. Überall waren Lederriemen: An den
Handgelenken, den Ellenbogen, über seinen Schultern, seinem Brustkorb, seiner
Taille, an den Ober- und Unterschenkeln und an den Fußknöcheln.
Er konnte sich keinen Millimeter bewegen.
„Ich muss nach draußen, denn das Schiff läuft aus, und dann ist es üblich sich
von den anderen im Hafen zu verabschieden. Ich denke, dass ich bald zurück bin,
so in drei Stunden. Geh nicht weg.“
Phil überlegte wie lange die Kreuzfahrt sein sollte. Da fiel es ihm ein: EIN MONAT!