Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

Die Wette

© Pete, April 2002

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

„Ich soll was?“, fragt die vollbusige Brünette und schaute fragend in die Augen ihres Freundes, welcher neben ihr auf dem Sofa saß.
„Ein Korsett tragen“, antwortete er und schaute sie mit einem ernsten Blick an, denn er wollte dass sie merkte wie ernst es ihm war.
„Bist du verrückt? Warum willst du dass ich mich in jenes mittelalterliche Foltergerät einbetoniere?“, fragte sie fast beleidigt.
„Foltergerät?“
„Ja! Ein Korsett ist ein Foltergerät. Es zerdrückt die Taille, macht den Oberkörper steif und ist unbequem.“
Phil hob seine Augenbrauen an. „Du scherzt“, sagte er amüsiert und fuhr fort bevor sie was sagen konnte. „Karen, die Jeans, die du an diesem Augenblick trägst, sind so eng, dass du nicht auf der Couch sitzt sondern schon halb liegst. Erzähle mir nicht dass eine Taillenreduzierung unbequem sei, bevor du es nicht ausprobiert hast.“
Sie trug ihre alltägliche Jeans, sehr eng anliegend von den Knien bis zur Taille. Die Hose war Jeanstypisch äußerst stabil mit Doppelnaht genäht, damit sie perfekt wie eine zweite Taut anliegen würde. Doch Karens Hose war so eng, dass sie vielmehr ihre eigentliche Haut darstellte. Nur mit Hilfe einer Flachzange konnte sie den Reißverschluss schließen. Abgesehen von dem allmorgendlichen Kampf in die Hose hinein gelangen zu können.
Bezüglich ihrer Schuhe trug sie, da sie ziemlich klein war, die aktuell modischen Keilschuhe, mit dicker Sohle und hoher Ferse. So war sie gut 15 Zentimeter größer.
„Das... das ist nicht das gleiche“, antwortete sie.
„Und warum nicht?“
„Korsagen drücken auf Hüften und Brustkorb. Jeans erst ab der Taille abwärts. Außerdem kann ich so besser atmen als mit einem Korsett.“
Phil kicherte. „Ich bin sicher dass du Angst davor hast es auszuprobieren.“
„Und warum?“
„Weil du Angst hast es zu mögen und nicht mehr davon loskommst.“
Karen schaute nach unten. Er hatte Recht. Korsagen reizten sie schon immer, aber sie hatte nie den Mut gehabt es auszuprobieren. Wenn sie es täte, würde sie das Korsett plus die engen Jeans tragen. Es könnte sich als Schwierig herausstellen ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten. Sie hatte gelernt sich zu beherrschen wenn sie enge Jeans trug, aber mit einem zusätzlichen Korsett wäre sie ständig erregt. Und ausgerechnet nun wollte ihr Freund, ihr Geliebter, dass sie es versuchen sollte.
„Lass mich darüber nachdenken. Ich werde dir morgen eine Antwort geben.“
„Sehr gut.“
Sie musste es sich überlegen. Der Rest des Abends verlief wie gewöhnlich für einen Freitag. Sie liebkosten sich und schauten sich einen Film aus der Videothek an. Dann gingen sie ins Bett und hatten Sex miteinander. Aber es war nicht so wie immer. Mit ihren Gedanken war sie woanders.

Am anderen Morgen war sie zuerst wach und ging zum PC, um im Internet zu surfen. Als Phil aufwachte und beide ihren Kaffee tranken, machte sie ihm ein Angebot.
„Hier ist mein Angebot. Ich werde einer anfänglichen Taillenreduzierung von 5 Zentimeter zustimmen. Ich habe im Internet erfahren, dass eine Reduzierung von 10 Zentimeter für eine Anfängerin mehr als genug ist. Diese werde ich anstreben. Ich bin bereit es für einen Monat auszuprobieren. Wenn ich mich danach entschließe das wieder sein zu lassen, will ich kein Wort mehr von dir darüber hören.“
Phil trank seinen Kaffee und versuchte wach zu werden. Er verstand kein Wort von dem was sie sagte.
„Gut... hört sich gut an.“
„Und du wirst für alles aufkommen.“
„Was meinst du mit ‚alles’? Es muss doch nur ein Korsett gekauft werden?“
„Nein. Meine Jeans müssen anders geschnitten sein, damit sie zu meiner schmalen Taille passen. Ich werde meine Hosen nicht ändern lassen. Du wirst vier neue Jeans kaufen, passgenaue Jeans.“
„Was?“, sagte er und war schlagartig hellwach. „Aber das sind ja locker $400, das Korsett nicht eingerechnet.“
„Du kommst für alles auf, oder wir lassen es sein.“
„Okay, du hast gewonnen. Aber du wirst das Korsett täglich, 30 Tage lang, mindestens 12 Stunden am Tag mit den Jeans tragen.“
„Hey! Seit wann bestimmst du die Zeiten?“
„Du trägst doch schon deine Jeans mindestens 18 Stunden am Tag. Wenn du mit ihnen schlafen könntest, würdest du das auch noch machen. Außerdem habe ich den Verdacht dass du es tust, wenn ich nicht da bin.“
„Okay…“, sagte sie und gab sich geschlagen, da sie merkte dass er mehr von ihr wusste als sie dachte. Aber sie wollte sicher gehen. So setzten sie einen Vertrag auf und unterschrieben ihn.

Die Kleidungsstücke waren bestellt, und vier Wochen später, hatten sie die Sachen bekommen.

Sie begann mit dem Korsett. Es war ein schönes schwarzes Satin- Korsett im viktorianischen Stil, aber es war viel länger als von ihr erwartet.
„Ist es überhaupt richtig dass es so lang ist? Ich habe während er letzten Wochen im Internet viele Korsettseiten gefunden, und überall wird für Anfängerinnen ein kürzeres Korsett vorgeschlagen.“
„Als ich der Dame im Geschäft sagte welche Art von Jeans du seit langem trägst, sagte sie mir dass ein kurzes Korsett nicht nötig wäre, und du direkt mit einem langen beginnen sollst. Und, da ich bestellen und bezahlen sollte, habe ich das längste Korsett bestellt, dass zu dir passen würde“, sagte er lächelnd.
„Du bist ein Sata... Ich weiß nicht ob ich dir danken oder dich hassen soll.“
„Hebe dir das für später auf“, sagte er und hielt ihr das geöffnete Korsett hin, damit sie es anlegen konnte.
Das Korsett war wirklich lang. Unten bedeckte es die Hüften, und oben reichte es bis zu den Achseln. Außerdem hatte es Schulterriemen. Die Brüste wurden in feinstem Satinstoff einbetoniert, der sich nur etwas dehnte. Das Korsett war so geschnitten, dass nur ihre wirklich engen Hosen dazu passen würden.
„Die Verkäuferin riet mir dass du dich oben am Türrahmen festhalten solltest. Dann wäre das Korsett leichter zu schnüren.“
Sie fügte sich, und Phil fing an das Korsett zu schnüren. Er begann oben, zwischen ihren Schulterblättern, und arbeitete sich langsam nach unten voran. Dann begann er an ihrer Hüfte. Als er die Taille erreichte, zog er alles stramm an. Die ersten Zentimeter waren ganz leicht, da Karen, bedingt durch das permanente Tragen enger Hosen, eine schmalere Taille hatte. Als das Korsett hinten noch gut 2 Zentimeter offen stand, hörte er auf.
„Jetzt legen wir eine Pause ein, damit sich dein Körper daran gewöhnen kann. In einer Stunde versuche ich das Korsett enger zu schnüren.“
Karen senkt mit einem Seufzer ihre Arme ab. Es klang aber nicht nach Erschöpfung, sondern mehr nach Erregung. Sie streichelte ihren leicht versteiften Oberkörper, ließ ihre Hände langsam von den Brüsten, über der schmaleren Taille, bis zu den Hüften gleiten. Dann befühlte sie ihren Rücken. Sie atmete noch ungleichmäßig.
Phil war ebenfalls erregt und fing an sie zu liebkosen. Innerhalb ein paar Minuten flog ihr Slip in die Ecke, und Phil streichelte ihre Schamlippen mit seinen Fingern. Sie zog ihn zum Bett, half ihm beim ausziehen und dann fielen sie übereinander her.
Karen hatte noch nie so intensive Liebesgefühle erlebt. Der Geschlechtsverkehr war absolut anders, völlig neu, erregender, besser. Das Korsett verstärkte all ihre Gefühle.
Phil blieb nach dem Geschlechtsverkehr weiterhin erregt und streichelte immer wieder das stramm anliegende Kleidungsstück. Er liebkoste ihre Brüste, welche unter den strammen Satin- Cups verborgen waren.
Nach dem intensiven Liebesakt entspannten sie sich eine Zeitlang, und es war Karen, welche bat dass das Korsett noch enger geschnürt werden sollte.
Sie stellte sich wieder unter den Türrahmen und Phil fuhr fort das Korsett enger zu schnüren. Er drückte sein Knie gegen ihr Gesäß und zog so lange an der Schnur, bis das Korsett geschlossen war. Karen keuchte vor Freude als Phil aufhörte. Da hörte sie ein leises Klicken.
Sie drehte sich um, und sah dass Phil einen kleinen Schlüssel in der Hand hielt. Sie führ mit der Hand über die Schnürleiste und fühlte was.
„Du hast mich in dem Korsett eingeschlossen?“
„Ja. Ich will sicher gehen, dass du deinen Part der Übereinstimmung einhältst“, sagte er und hielt den Schlüssel hoch. Sie versuchte den Schlüssel zu packen, aber er war schneller. Jene hastige Bewegung machte ihr schlagartig bewusst was es bedeutete ein Korsett zu tragen, da der ganze Oberkörper der Bewegung ihres Armes folgte. Ihr ganzer Oberkörper war mit einem Male eine steife Einheit aus Satin, stählernen Korsettstäben und der Korsettschnur. Sie konnte sich nicht in der Taille nach vorne beugen. Das ging nur noch mit den Hüften. Und jene Bewegungsmöglichkeit sollte sich noch mehr vermindern, da sie noch nicht die engen Jeans trug, welche Phil ihr reichte.
Die Jeanshose war genau auf Maß abgeändert worden, und zwar eng, sehr eng! Das Schließen des Reißverschlusses war schwierig, da das Korsett nicht mehr nachgab, aber sie schafften es dann doch.
Da die Hose nur im Liegen angezogen und geschlossen werden konnte, half ihr Phil hinterher auf die Beine. Sie war stock steif von den Schultern bis zu den Knien. Sie machte ein paar Schritte vor dem Spiegel. Sie war erstaunt über ihren Anblick. Ihre Taille war schmaler, dafür erschienen Hüften und Brüste voller zu sein. Karen bewunderte ihr Spiegelbild und konnte es kaum glauben dass sie es war. Sie ging im Zimmer umher, um sich an ihre Kleidung zu gewöhnen. Zuerst ging sie wie ein Roboter, aber dann wurde ihr Gang geschmeidiger, fraulicher. Nach nur wenigen Minuten hatte sie einen sehr sexy wirkenden Gang. Das hatte Phil bei ihr noch nie gesehen und war begeistert.
Da sie schon Schwierigkeiten beim Aufstehen hatte, konnte sie nun ihren Oberkörper gar nicht mehr beugen. Karen versuchte sich hinzusetzen. Es ging nicht, da nichts richtig nachgab. Das Korsett gab auf jeden Fall nicht nach, und die engen Jeans erlaubten nur ein minimales Beugen an den Hüften. Ihre einzige Möglichkeit zu ‚sitzen’, war die, dass sie sich an einen Hocker anlehnte. Sie bewegte ihren nackten Fuß.
„Kannst du mir meine Schuhe anzieh... Oh Mann! Was für einen Jeansschnitt hast du da ausgewählt? Diese haben unten ja keinen Hosenschlag, die sind ja bis unten hin eng! Keine meiner Schuhe passen dazu!“
„Aus diesem Grund habe ich dir welche gekauft“, antwortete Phil und hielt ein Paar schwarze High- Heels mit Plateausohle in den Händen. Die Absätze waren 15 Zentimeter hoch.
„Die trage ich nicht!“, sagte sie.
„Du hast keine Wahl. Außerdem hast du darin die gleiche Größe wie mit deinen anderen Schuhen. Lediglich die Absätze sind dünner.“
„Ja, und über 10 Zentimeter länger. Meine Schuhe haben nicht diese Absatzhöhe wie diese.“
„Bah, komm schon. Probier sie an“, sagte er und führte sie zum Bett, wo er sie umstieß.
Sie konnte keinen Widerstand leisten und landete mit dem Rücken auf der weichen Matratze.
Er setzte sich auf ihre Beine und zog ihr die Schuhe an. Karen versuchte zu kämpfen, aber es war mehr aus Spaß als vor Zorn.
Anschließend half er ihr wieder auf die Füße. Die ersten Schritte waren ganz wackelig.
„Ich bin sicher, dass du damit zurechtkommen wirst. Du wirst sie noch schätzen lernen“, sagte er und schaute ihren ersten Schritten zu. Irgendwie hatten beide den Eindruck, als wenn ihr steifer Körper behilflich war bei jenem ‚Spaziergang’.
„Sehr gut. Ich muss jetzt zur Arbeit“, sagte Phil. „Heute Mittag bin ich zurück. Und wo wir schon dabei sind...“ Er hatte plötzlich einen Ledergürtel in der Hand, den er durch die Gürtelschlaufen ihrer engen Jeanshose zog. Es machte wieder ‚Klick’. „So. Der Gürtel verschließt auch den Reißverschluss. So kannst du deine Jeans nicht ausziehen. Du trägst somit das Korsett, die engen Jeans und die High- Heels bis ich wieder da bin. Ich denke, dass du bis dahin nicht auf die Toilette musst.“
„Ich hasse dich!“, sagte sie mit einem Lächeln.
„Ich bin sicher, dass du das tust“, antwortete er und gab ihr einen Kuss. „Ich sehe dich dann in etwa vier Stunden. Ich muss mich jetzt beeilen.“

Sie blieb vor dem Spiegel stehen, und schaute sich unschlüssig an. Obwohl es ihr Gesicht war, war es nicht ihr Körper... Und sie konnte einfach nicht glauben wie heiß sie sich in diesem Augenblick fühlte. Innerhalb weniger Sekunden lag sie auf dem Bett und versuchte sich trotz der engen Jeans zu verwöhnen.
Wenn er nicht den Reißverschluss blockiert hätte, dann hätte sie ihren Vibrator benutzt.
Heiß und resigniert zugleich versuchte sie die Haushausarbeiten zu erledigen. Sie brauchte nicht arbeiten zu gehen. Phil verdiente genug für beide, und sie war seiner Meinung gewesen. Als Gegenleistung musste sie sich allerdings um den Haushalt kümmern.
Sie begann mit dem Staubwischen. Karen musste lernen, dass ihre gewohnten Bewegungen nicht mehr möglich waren. Es dauerte nicht lange, da taten ihr die Füße in den High- Heels weh. Die Schuhe waren zwar nicht abgeschlossen, aber Karen konnte sich nicht weit genug nach unten beugen, um die Knöchelriemchen zu öffnen. Sie beschloss sich auf das Bett zu legen, damit ihre brennenden Füße sich ‚abkühlten’.

Gegen Mittag kam Phil heim. Er fand Karen schlafend auf dem Bett vor. Ein Schuh lag auf dem Boden. Der Knöchelriemen war gerissen.
Er weckte sanft Karen auf.
„Hallo Schatz. Geht es dir gut?“
„Oh. Hallo mein Geliebter. Ja, mir geht es gut, warum?“
„Ach, ich war nicht sicher. Als ich dich hier liegen sah, dachte ich du wärst in Ohnmacht gefallen.“
„Nein, ich bin eingeschlafen, und jetzt ich muss ich auf die Toilette. Hilfst du mir, bitte?“
Phil schloss die Jenas auf und sie beeilte ins Bad zu kommen.

„Was ist mit den Schuhen geschehen?“
„Meine Füße brannten wie Hölle. Als ich sie aneinander rieb, hakte sich aus Versehen der Absatz am linken Knöchelriemen ein und da riss er auch schon. Deswegen ist der Schuh nach unten gefallen. So musste ich liegen bleiben, denn ich konnte ja nicht die Schuhe mit den Händen erreichen. Und mit nur einem hochhackigen Schuh zu gehen war nicht möglich. So zwang ich mit dem freien Fuß den anderen Schuh ebenfalls herunter. Zu Schade dass sie jetzt kaputt sind. Ich denke dass ich jetzt mit meinen normalen Schuhen gehen muss.“
„Ja, richtig“, sagte Phil und zog ihr ein Paar ihrer normalen Schuhe an. Die Schuhe hatten zwar Plateausohlen, aber kaum wahrnehmbare Absätze. Phil verlor kein Wort darüber während des Mittagessens. Sie unterhielten sich über alltägliche Sachen, den Blumenbeeten, sowie eine anstehende Renovierung eines der Zimmer. Nach der Mahlzeit bat er Karen noch einmal auf die Toilette zu gehen, da er ihre Hose abschließen wollte bevor er wieder zur Arbeit ging. Dieses Mal könnte sie für die nächsten sechs bis acht Stunden nicht auf die Toilette gehen. Glücklicherweise hatte sie dank des Korsetts und der engen Jeans nur wenig gegessen und getrunken.
Nachdem Phil wieder das Haus verlassen hatte, konnte sie in aller Ruhe mit ihren bequemen Schuhen die Hausarbeiten erledigen und sogar das Blumenbeet pflegen. Allerdings war es doch eine Herausforderung, da ihr Oberkörper stocksteif war. Sie musste ständig in die Hocke gehen, statt sich zu bücken.
Als Phil abends heimkam, hatte er einen großen Karton dabei und lächelte.
„Kommst bitte zu mir?“, sagte er. „Ich habe neue Schuhe für dich.“
„Oh, nein! Nicht schon wieder solch hohe Hacken“, sagte sie. „Ich hasse sie.“
„Ja, ich weiß. Deshalb habe ich diese hier gekaufte.“
Karen fand die Schuhe abscheulich. Es waren schwarze Lackleder- Schnürstiefelletten, ganz im Stil der Urgroßmutterzeit, mit einem breiten Knöchelriemen. Wenn sie die Dinger an den Füßen hätte, könnte sie die High- Heels nicht mehr abstreifen.
„Oh nein. Tu mir das nicht an“, bettelte sie.
„Ich dachte dass du so reagieren würdest“, sagte er und packte ihre Arme, um sie zum Schlafzimmer zu führen. Den großen Karton hatte er unter seinem Arm geklemmt.
Karen leistete keinen Widerstand. Sie wusste, dass es spielerisch gemeint war.
Er drehte sie um, und stieß sie rücklings auf das Bett. Da ihr Oberkörper steif wie ein Besenstiel war, konnte sie nichts dagegen unternehmen. Sie landete auf der weichen Matratze und kicherte. Neugierig schaute sie zu Phil, um zu sehen was er mit ihr vorhatte. Es gab nichts zu sehen, sondern zu fühlen, denn er rollte sie schnell auf den Bauch herum und hielt ihre Hände auf dem Rücken fest. Sie kämpfte, aber nur spielerisch.
Innerhalb weniger Sekunden hatte er Ledermanschetten an ihren Handgelenken festgeschnallt und diese dann verbunden. Danach rollte er sie wieder auf den Rücken. Sie hoffte auf den nächsten logischen Schritt.
„Oh bitte, tu das nicht. Ich werde dir gehorchen. Bitte, befreie mich, mein Schatz...“ Weiter kam sie nicht, denn sie sah einen roten Knebelball. Karen war in Himmel. Wie oft hatte sie mit ihm über ihre Bondage- Fantasien geredet, aber Phil war nie dafür zu begeistern gewesen. Sie wusste nicht woher er den Sinneswandel hatte, war aber froh darüber. Mit etwas (vorgetäuschtem) Widerstand akzeptierte sie schließlich den Knebel. Phil zog den Riemen des Ballknebels sehr fest. Sie hat nicht geahnt wie streng so ein Knebel sein konnte, aber sie hatte keine Wahl.
Er holte dann ein breites Halskorsett aus dem Karton heraus und schnürte es ganz eng um ihren Hals. Mit einem Seil band er den großen D-Ring, welcher vorne am Halskorsett befestigt war, am Kopfende des Bettes fest. Dann setzte er sich auf ihre Beine, zog ihr die Schuhe aus, und ersetzte sie durch die schwarzen Lackleder- Plateau- Stiefelletten. Er schnürte sie so fest wie möglich zu und schloss die Knöchelriemen ab. An den Riemen befanden sich ebenfalls D-Ringe. Mit zwei weiteren Seilen fesselte er ihre Beine weit gespreizt an den Bettpfosten.
Sie zitterte vor Vergnügen. Ihr gefiel es. Alles war so erregend. Das enge Korsett, die enge Jeans, das steife Halskorsett, der unbequeme Knebel, die hohen Absätze... Alles war so geil. Phil nahm einen riesigen Vibrator, einen jener Ungetüme, welche nicht mit Batterie betrieben wurden. Er steckte den Stecker des Stromkabels in die Steckdose. Dann drückte er den Vibrator unter ihrem Hintern, sodass er zwischen ihren Gesäßbacken und der Matratze eingeklemmt war.
Phil stand am Fußende des Betts und schaute sie an. Sie lag mit ausgestreckten und weit gespreizten Beinen, sowie völlig steifem Oberkörper auf dem Bett und war nicht fähig sich zu bewegen oder reden.
„Tja, es sieht so aus, als wenn nur für dich ausreichend Platz im Bett ist. Aber keine Sorge, ich werde in einem Hotel übernachten. Bis Morgen!“
Karen zerrte an ihrer Fesselung und versuchte ihm zu sagen dass sie das Spiel nicht mehr lustig fand. Aber er schaltete den Vibrator ein, machte das Licht aus und ging. Sie hörte wie die Tür geschlossen wurde und sein Auto wegfuhr. Sie war allein für die Nacht. Schnell wurden ihre Sinne von dem sie erregenden Vibrator angezogen. Sie vergaß den Tag. Sie vergaß die Nacht. Sie nahm nur noch die immer wiederkehrenden Wellen der Lust wahr.

Der Vibrator verstummte, doch sie nahm es gar nicht wahr. Sie war eingeschlafen, da sie total erschöpft war. Phil band sie los und entfernte das Halskorsett sowie den Knebel. Karen murmelte unverständliche Worte und schlief wieder ein. Phil schloss die Jeans auf. Das Korsett und die Stiefelletten blieben jedoch verschlossen. Dann ging er zur Arbeit.

Als er zum Mittagessen nach Hause kam, fand er sie mit wieder verschlossener Jeanshose, geschnürtem Halskorsett sowie geknebelt vor. Das Halskorsett war wieder am Bettrahmen angebunden, und ihre Arme waren auf dem Rücken verschlossen. Sie begrüßte ihn trotz des Knebels mit einem leichten Lächeln. Phil nahm ihr den Knebel ab und fragte: „Hallo, mein Schatz, geht es dir gut?“
„Ich fühle mich großartig. Ich bin dir auch nicht böse. Allerdings konnte ich kein Essen zubereiten. Würdest du mich bitte wieder knebeln?“
„Das ist sehr... sehr schön, dass du es liebst gefesselt zu sein. Aber du hast deine Hausarbeiten vernachlässigt. Und das hättest du nicht tun sollen.“
„Ich kann nicht auf diesen hohen Absätzen stehen. Es tut so weh. Gib mir meine normalen Schuhe zurück, und ich werde die Hausarbeiten erledigen.“
„Vielleicht solltest du dich einfach an die Stiefel gewöhnen. Hast du versucht damit zu gehen?“
„Nein, und ich will es auch nicht. Ich will dass du sie mir ausziehst.“
Ohne ein Wort zu sagen drückte er ihr den Knebel in den Mund, zog den Riemen fest und verließ den Raum. Sie hörte irgendwo im Haus laute Geräusche. Nach über einer halben Stunde kam Phil zu ihr zurück. Er band sie vom Bett los und zog sie quer durch das Haus zum Fitnessraum. Sie versuchte sich umzudrehen. Das hatte sie nicht erwartet, aber Phil wollte es. Über dem Laufband hing eine Kette und das Trainingsgerät war etwa 30 Zentimeter aufgebockt worden. Er führte sie zu dem Gerät, ließ sie darauf steigen und band die Kette an ihren Halskorsett fest. Die Kette hatte ausreichend Spielraum damit sie sich einigermaßen frei bewegen konnte. Aber es war unmöglich von dem Laufband herunterzusteigen.
„Pass jetzt gut auf. Ich setze den Kilometerzähler auf Null zurück. Das Gerät ist nicht eingeschaltet, und die Bremse gelöst. Du musst das Laufband antreiben, damit der Wegzähler arbeitet. Du wirst erst wieder heruntergeholt, wenn du 8 Kilometer gelaufen bist. Verstanden?“
Karen nickte, aber wollte es nicht wahrhaben.
„Du hast sechs Stunden Zeit dafür. Das sollte nicht zu schwierig sein. Bis später“, sagte er und klopfte auf ihr strammes Gesäß.
Sie beschloss einfach stehen zu bleiben. Nach 10 Minuten wurde es ihr furchtbar langweilig, und ihre Füße begannen zu schmerzen. Sie wollte unbedingt aus den Schuhen heraus, aber wie sollte es geschehen wenn sie 6 Stunden unbeweglich stehen würde?
Langsam fing sie an zu gehen. Sie steigerte das Tempo. Dann erkannte sie etwas, was Phil wohl nicht bedacht hatte. Das Halskorsett hielt ihr Kinn, und somit den Kopf, leicht angehoben. Da sie ihren Kopf nicht bewegen konnte, war sie nicht in der Lage den Kilometerzähler zu sehen. Sie musste raten.
‚Egal, Phil wird es verstehen’, dachte sie, ‚und mir nicht die Schuld geben, wenn ich nicht die acht Kilometer gegangen bin. Aber was, wenn genau das seine Absicht war?’
Sie beschloss auf ‚Nummer- Sicher’ zu gehen. Sie wollte nicht mehr Zeit als nötig auf dieser Foltermaschine verbringen.
All diese Dinge, das Abschließen, ihre Fesselung und die erzwungenen High- Heels waren nicht Teil des ursprünglichen Deals. Sie würde es ihm heimzahlen. Karen dachte sich einen Plan aus. Er würde es bitter bereuen. Bitter!

Als Phil nach Hause kam, lief er sofort in den Fitnessraum. Er hatte Angst dass sie eventuell umgefallen sein könnte und dann am Halskorsett hängen würde. Er kam nicht eine Sekunde zu früh. Sie war kurz davor zusammenzusacken. Sobald er sie von der Kette losband, verlor sie das Bewusstsein und sackte in seine Arme.
Phil bedauerte zutiefst was er ihr angetan hatte. Er war zu weit gegangen. Er fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Phil trug Karen zum Schlafzimmer und nahm ihr den Knebel, sowie all die anderen Fesselungen ab. Dann öffnete er die Jeanshose und das Korsett. Er nahm ihr alles ab.
Erst nach zwei Stunden kam sie wieder zu sich.
„Wie geht es dir?“, fragt er als sie sich etwas erholt hatte.
„Es geht so. Das war der härteste Tag meines Lebens. Tu das nie wieder... ohne mich vorher gefragt zu haben“, sagte sie mit einem Lächeln.
„Wie du wünschst“, antwortete er und kratzte sich verlegen am Kinn.
„Es war anstrengend, aber die Gefühle waren wirklich stark. Welche Strecke habe ich zurückgelegt?“
„Etwa 19 Kilometer. Allerdings hatte ich dich gebeten nur acht Kilometer zu laufen.“
Karen erklärte ihm dass sie das nicht sehen konnte, und er gab zu dass er nicht daran gedacht hatte.
„Ruhe dich jetzt bis Morgen aus.“
„Kommt nicht in Frage“, unterbrach sie ihn. „Ich muss mich jetzt erst Mal waschen, und hinterher wirst du mich wieder in das Korsett schnüren. Dann habe ich etwas vorzuschlagen.“
Sie nahm eine Dusche, und nach wenigen Minuten trug sie wieder das eng geschnürte Korsett, ihre engen Jeans und die High- Heels.
In der Küche, an einem Barhocker angelehnt, unterbreitete sie Phil ihren Vorschlag: „Folgendes habe ich mir überlegt: Ich werde fortfahren alles, einschließlich der High- Heels bis zum Ende unserer ausgemachten Zeit zu tragen. Allerdings ohne Schlösser oder Bondage, außer ich bitte dich darum. Am Ende der 30 Tage wirst du, wenn ich meinen Teil der Vereinbahrung eingehalten habe, als Belohnung eine Kreuzfahrt spendieren. Ich wähle das Reiseziel und kümmere mich um die Vorbereitung, du bezahlst.“
„Das ist aber ziemlich einseitig. Was ist, wenn du deinen Teil der Vereinbahrung nicht erfüllst?“
„Du wählst die Kreuzfahrt, und ich komme dafür auf.“
Phil überlegte. Egal wie es ausgehen würde, letztendlich würden sie eine Kreuzfahrt in der Karibik machen. Ob er oder sie zahlen sollte, war nicht sehr wichtig. Natürlich wollte er gerne erleben dass sie verlor und den Urlaub bezahlen sollte. Der Deal schien gerecht zu sein. Sie machten einen schriftlichen Vertrag. Karen hatte noch 28 Tage vor sich.

Jene 28 Tage vergingen wie im Flug. Karen lernte die High- Heels zu lieben und trug das Korsett sowie die engen Jeans permanent, sogar in Bett. Sie bat zwei bis drei Mal die Woche darum gefesselt zu werden. Manchmal waren ihre Bondage- Stunden wirklich hart. Es waren Stunden, wo sie keine einzige Bewegung machen konnte. Ihr gefiel es. Die einzige Zeit, während der sie nichts außer ihr Korsett trug, war wenn sie Sex miteinander hatten. Da Karen fast nur ihre neuen engen Kleidungsstücke trug, abgesehen von den heißen Bettgeschichten mit Phil, mussten neue Jeans und ein neues Korsett gekauft werden, da diese sich ziemlich schnell abnutzten.

Sie feierten ihren letzten Tag der Wette mit einem ausgiebigen Abendessen in einem nahe gelegenen Restaurant, damit alle Karens eng geschnürten Körper bewundern konnten.
Als sie beim Dessert angelangt waren sagte Phil: „Ich muss zugeben, dass du deinen Teil der Wette hervorragend erfüllt hast. Jetzt bitte ich dich darum mir zu sagen wohin du mit mir vereisen willst, damit ich die Tickets ordern kann.“
„Nein, nein“, sagte sie und schüttelte den Kopf. „Es muss eine Überraschung sein. Bitte überweise das Geld auf mein Konto, und ich werde mich davon kümmern. Schließlich sollst du nicht wissen wohin die Reise geht und was ich plane.“

Phil überwies mehr als zweimal soviel, als sie ihn gebeten hatte.
Dann nahm er sich vier Wochen Urlaub.
Sie fuhren zum Flughafen. Phil war über das viele Gepäck erstaunt. Ihm erschien es viel zu viel für einen Karibikurlaub zu sein.
„Wer hat denn gesagt dass wir in die Karibik wollen“, beantwortete sie seine Frage.
Phil versuchte mehr aus ihr heraus zu bekommen, aber sie verhinderte sogar seinen Versuch die Bordkarten zu sehen. Erst als sie im Flugzeug saßen, wusste er wohin sie verreisten, denn der Pilot begrüßte sie Fluggäste mit den Worten: „Ich heiße sie willkommen zum Direktflug nach Anchorage, in Alaska.“
„Wir fliegen nach Alaska?“
„Ja, ich buchte eine Alaska- Kreuzfahrt. Was dagegen?“
„Tja, eigentlich hatte ich mehr eine tropische Kreuzfahrt erwartet. Wenn man über eine Kreuzfahrt redet, wird üblicherweise auch an warmes Wetter und viel Sonne gedacht.“
„Du wirst schon sehen, wenn wir dort sind.“
Phil machte sich Sorgen während des Fluges. Er versuchte zu ergründen in welche Art von Zwangslage sie ihn führen könnte.
Das sollte er am nächsten Morgen im Hotel erfahren, als er nach dem Duschen ins Schlafzimmer zurückkehrte. Auf dem Bett lagen ein langes Korsett mit künstlichen Brüsten, enge Jeans, hochhackige Stiefelletten, ein Halskorsett und eine Perücke.
Karen machte sich über seinen Gesichtsausdruck lustig.
„Wir gehen als Cousinen. Ich hatte für zwei Frauen reserviert, die eine davon bist du...“
„Du bist verrückt. Ich bin kein Transvestit. Gib mir sofort meine Kleidung.“
Karen zuckte mit den Schultern und zeigte zum Kamin.
„Ich kann nicht. Ich habe sie gerade verbrannt. Alles, was du hast, sind Kleidungsstücke einer Frau. Es ist entweder das, oder du bleibst nackt.“
Er versuchte eine Möglichkeit zu finden um dem, seiner Meinung nach, schlechten Scherz zu entgehen, doch es ging nicht.
Zuerst zog er ein besonderes Höschen an. Es diente dazu seine Männlichkeit zu kaschieren. Dann war das lange und schwere Korsett an der Reihe. Sein Oberkörper wurde steif wie ein Besenstiel. Es folgte ein schwarzer Lack- Ganzanzug mit Rückenreißverschluss. Sein neuer kurvenreicher Körper sah super aus. Dann zog er eine enge, nach seinen Maßen veränderte Jeanshose an, gefolgt von schwarzen Plateaustiefelletten mit einer Absatzhöhe von 15 Zentimeter.
Phil erlebte an seinem eigenen Körper was Karen während des letzten Monates aushalten musste.
Karen schminkte ihn ganz vorsichtig und setzte ihm hinterher die Perücke auf.
Das Halskorsett, es reichte bis unter das Kinn, verdeckte auf perfekte Weise seinen Adamsapfel. Der Lack- Catsuit vervollständigte die Illusion. Niemand konnte auf den Gedanken kommen dass die hübsche Person ein Mann war. Phil sah perfekt aus, wie eine Frau.
Als er in den Spiegel schaute, war er von dem Anblick mehr als angetan. Dennoch nahm er sich vor an Bord des Kreuzfahrtschiffs nach Männerkleidung Ausschau zu halten. Er wollte nicht die ganze Zeit als Frau herumlaufen.
Karen half ihm eine schwarz- glänzende Lack- Winterjacke anzuziehen. Die Winterjacke war so geschnitten, dass sie eng anlag, um seine neue Figur bestens zu betonen. Außerdem bedeckte sie kaum sein Gesäß. Die absolut enge Kleidung und das steife Korsett halfen ihn schnell in die Rolle einer Frau zu schlüpfen. Da er wegen der hohen Absätze und der engen Jeans keine großen männliche Schritte machen konnte, wurde sein Gang sehr schnell weiblich. Nachdem er eine Stunde in dem Zimmer geübt hatte, verließen sie das Hotel und machten sich auf den Weg. Natürlich zog seine auffallende Kleidung die Aufmerksamkeit der anderen Menschen auf ihn. Für seinen Geschmack war das natürlich viel zu viel. Er war nervös.
Sie gingen ohne Probleme an Bord, obwohl er glaubte, dass der Kapitän Karen zuzwinkerte. Er befürchtete dass sie noch mehr für ihn auf Lager hatte. Die Antwort kam in jenem Augenblick, als sie die Kabinentür öffnete.
Der Raum schien total umgebaut zu sein. So etwas hatte Phil nicht an Bord eines Kreuzfahrtschiffs erwartet.
Es gab ein Einzelbett. Allerdings sah es mehr wie eine Liege aus. Eine Liege mit schwarzem Lederbezug und jede Menge D-Ringe an den Seiten. Phil sah einen Stuhl mit Lederriemen, D-Ringe an der Decke und an den Wänden, sowie diverse Lederriemen und Ketten, welche an Deckenhaken hingen.
„Wie viel hat mich allein das hier gekostet?“, fragte er verärgert.
„Nicht viel. Solch ein Raum ist auf vielen Schiffen vorhanden. Man muss ihn nur für sich reservieren, und das habe ich getan.“
Sie näherte sich ihn mit einem dominierenden Blick in ihren Augen. Sie schaute ihn fest in die Augen. Phil hatte nicht im Entferntesten geahnt dass sie auch dominant sein konnte. Er hatte plötzlich Angst vor ihr.
„Pass jetzt gut auf. Ich fühle mich inzwischen Wohl in meinem Korsett, aber die erzwungenen High- Heels, die Knebelung, der Einschluss und die Fesselungen waren nicht Teil unserer ursprünglichen Wette gewesen. Dass ich es dennoch genossen habe steht jetzt nicht zur Debatte, denn es war nicht Bestandteil der Wette. Hier und jetzt beginnt meine Rache. Du wirst am eigenen Leib verspüren müssen was ich erlitten habe. Du wirst diesen Raum während der ganzen Kreuzfahrt nicht verlassen. Du wirst schon sehen wohin die Reise geht, wenn du aus das Fenster schaust. Ja, wir legen in Alaska ab, aber die Reise geht gen Süden, in den Pazifik. Ich werde etwas Sonnenschein genießen, während du diesen Raum genießen wirst.“
Phil war schockiert und fand keine Worte. Er hatte sowieso keine Möglichkeit zu antworten, denn sie drückte ihn einen Ballknebel in den Mund, welcher an einem Kopfgeschirr befestigt war. Karen zog alle Riemen fest an, damit er den Knebel nicht ausspucken konnte. Dann lehnte sie ihn an eine Wand und befestigte ihn dort mit weit gespreizten Armen und Beinen. Überall waren Lederriemen: An den Handgelenken, den Ellenbogen, über seinen Schultern, seinem Brustkorb, seiner Taille, an den Ober- und Unterschenkeln und an den Fußknöcheln.
Er konnte sich keinen Millimeter bewegen.
„Ich muss nach draußen, denn das Schiff läuft aus, und dann ist es üblich sich von den anderen im Hafen zu verabschieden. Ich denke, dass ich bald zurück bin, so in drei Stunden. Geh nicht weg.“

Phil überlegte wie lange die Kreuzfahrt sein sollte. Da fiel es ihm ein: EIN MONAT!