Latexdame Jannette moderne Korsettgeschichten

Girl of the 90's Severely Trained By Her Mother

Leserbrief aus den 90er Jahren an einem Herausgeber einer Korsett- Homepage über eine junge Frau, die sich nicht von den Erziehungspraktiken ihrer Mutter lösen will.

Dieser Brief ist vom 29. September 1999, geschrieben von Pat O'Brien.

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Sehr geehrter Herausgeber,

Ihre Homepage über Korsetts ist phantastisch. Ich dachte immer dass Menschen, speziell Männer die Interesse an Korsetts und Mieder haben, etwas eigenartig oder gar Fetischisten wären. Ihre Korsettseiten haben mich eines Besseren belehrt. Ich bin fasziniert über die vielen Artikel, die auf Ihren Korsettseiten zu lesen sind. Ich bin sogar umso mehr darüber erstaunt, dass viele Praktiken aus dem Viktorianischen Zeitalter bis heute erhalten geblieben sind. Stahl- Korsetts, Training- Korsetts als auch Straf- Korsetts werden sogar heute noch von jungen Frauen getragen. Es ist also heute, im Jahre 1999, nicht ungewöhnlich dass sich junge Frauen einem strengen Korsetttraining unterwerfen. Meine Erfahrung mit Tracy, dessen Bericht nun folgt, bestätigt ihre Seiteninhalte.

Es ist eine absolute Freude die Silhouette einer Dame, ob jung oder alt, zu sehen, welche sehr eng von den Achseln bis zu den Knien unter einem perfekt sitzenden Kostüm geschnürt ist. Was sie aus der Menge herausschauen lässt, ist ihre kühle als auch selbstsichere Art mit der sie sich bewegt. Gerade wie ein Besenstiel steht sie da und sieht einfach nur edel aus.

Vor nicht allzu langer Zeit musste ich eine lange Geschäftsreise nach Hongkong machen. Als ich in Heathrow das Flugzeug betrat, hatte ich das Glück neben einer charmanten, aber auch zierlichen Geschäftsdame sitzen zu dürfen. Sie war etwa 30 Jahre alt. Mir fiel sofort ihr maßgeschneidertes Kostüm auf. Es war ein schwarzes Lederkostüm. Sie trug dazu passende schwarze Nylonstrümpfe und schwarze Lackschuhe. Alles sah edel und streng zugleich aus. Die Bluse hatte einen hohen Polohalskragen. Die Form ihrer Figur, und die Art und Weise wie sie sich bewegte, ließ mich vermuten dass sie mindestens einen Hüftmieder trug. Nachdem sie sich hingesetzt hatte, nahm ich neben ihr Platz und stellte mich vor. So kamen wir ins Gespräch. Sie war eine wirklich angenehme Reisebekanntschaft.
Als das Flugzeug die Flughöhe erreicht hatte, begannen wir auf unseren Laptops zu arbeiten. Von Zeit zu Zeit bemerkte ich, dass sie auf ihrem Sitz hin und her rutschte, doch ich dachte mir nichts dabei. Ihre Körperhaltung war auffallend gerade, und sie schien Schwierigkeiten zu haben wenn sie ihren Kopf bewegte. Da sie am Fenster saß, musste sie sich an mir vorbeizwängen als sie zur Toilette wollte. Als sich unsere Körper kurz berührten, fühlte ich etwas Hartes, was nur ein Korsett sein konnte. Als sie zurückkam, zwinkerte sie mir mit einem Auge zu. Da wusste ich, dass ich richtig lag und sie wirklich ein Korsett trug.

Irgendwann wurde das Essen serviert, und während wir aßen und tranken stellten wir uns gegenseitig vor. Ihr Name war Tracy. Sie war wieder sehr gesprächig, aber ich bemerkte, dass sie kaum etwas aß. Als ich höflich nach dem Grund fragte, sagte sie dass sie trotz großen Hungers nicht richtig essen könnte. Ich konnte an ihrem Gesicht erkennen, dass gerne bereit war mir ihr Geheimnis anzuvertrauen. Sie erklärte mir, dass der Grund für ihr scheinbar lustloses essen ein Korsett war. Sie trug ein steifes Korsett, das von den Achseln bis zu ihren Knien reichte. Sie war in einem Trainingskorsett eingeschnürt worden. Dieses spezielle Korsett hatte zusätzlich ein steifes Halskorsett.
Ich war zunächst bestürzt und dachte dass sie vollkommen verrückt sei. Doch ich hörte ihr schweigend zu, als sie weiter sprach. Sie sagte, dass sie und ihre Schwester von Kindheit an in Korsetts geschnürt worden waren. Doch das Korsetttraining hatte erst richtig begonnen, als sie die Oberschule besucht hatten. Ihre Mutter war eine sehr dominierende Frau und achtete noch immer darauf dass ihre Töchter stets korrekt, also eng geschnürt, gekleidet waren. Und das im Jahre von 1999! Die beiden Schwestern fügten sich immer noch ihrer Mutter, welche selber ein Leben lang eng geschnürte Korsetts trug.

Neben mir saß also Tracy, eine schöne zierliche schwarzhaarige Schönheit, gekleidet mit einem eng sitzenden Lederkostüm, mit einer zerbrechlich wirkenden Taille wie vor 100 Jahren. Sie trug nicht nur ihr Trainingskorsett, sondern auch einen mit Korsettstäben versteiften und knielangen Hüftgürtel. Ich konnte es kaum glauben, da man nichts von der beschriebenen engen Unterkleidung sah. Außerdem war sie eine intelligente Geschäftsfrau, sie war IT- Spezialistin. Ich konnte es einfach nicht glauben dass sie sich von ihrer Mutter immer noch dominieren ließ.

Tracy sagte, dass sie nicht mehr ihrer Mutter widerstreben könnte und ohne Widerrede das vorgeschriebene Korsett tragen müsste. Tracy erklärte mir dass sie fast ihr ganzes Leben lang eng geschnürte Korsetts und Hüftgürtel getragen hatte und nun nicht ohne dieses Gefühl leben könnte. Für ihr war es normal geworden so eng geschnürt zu sein. Während ihrer Teenager- Zeit hatte sie es allerdings als Unerträglich empfunden wenn sie ein Trainingskorsett tragen musste. Aber ihrer Mutter hatte ihren Widerwillen gebrochen indem sie ihre Töchter in extreme, mit vielen Federstahlstäben versteiften, Korsetts aus Leder oder Gummi geschnürt hatte. Manche Korsetts reichten vom Kinn bis zu den Knien. Derart eng zusammengeschnürt konnte sie weder sitzen, noch bequem stehen oder gehen.

Manchmal würde ihre Mutter sie mehrere Tage oder gar Wochen in den gleichen Kleidungsstücken sowie den schrecklichen Korsetts gekleidet halten. Tracy sagte, dass das zusätzlich angelegte Halskorsett grausam war, da sie kaum den Mund öffnen, geschweige denn sprechen könnte. Sie war so gut wie nie ohne Korsett, nur zum waschen, und nachts wurde sie in ein enges und steifes Schlafkorsett geschnürt. Sie hatte sogar bei Geschäftsreisen stets ein Nachtkorsett dabei, in das sie sich selber einschnüren konnte. Wegen der Korsetts konnte sie so gut wie keinen Sport machen. So war sie nur begeisterte Zuschauerin von Fußball und Tennis. Nur sehr wenige ihrer besten Freunde und Freundinnen wussten um das Korsett- Regime. Ihre Mutter vergewisserte sich, dass Tracy und ihre Schwester an dem strikten Regime festhielten, und dass die Korsettdisziplin, wenn sie sich beklagten, verstärkt wurde.
Es gab Halskorsetts, die ohne die dazugehörigen Trainingskorsetts getragen werden konnten. Tracy erklärte, dass diese Halskorsetts abschließbar waren. Manchmal sorgte ihre Mutter dafür dass sie und ihre Schwester wochen- oder monatelang darin eingeschlossen blieben. Der Sommer, speziell die heißen Tage, war kaum zu ertragen, da sie weiterhin ihre eng geschnürten Korsetts tragen mussten.
Tracy hörte nicht auf zu reden und erzählte mir, dass die Folter trotz sommerlicher Hitze ein Korsett tragen zu müssen, durch hinzugefügten Strafen von ihrer Mutter noch verstärkt werden konnten. Dann mussten sie extrem schwere Wollsachen, sehr eng geschnürte und knielange Stiefel, sowie schwere Samt- oder Leinenröcke, oder entsprechend warme Kleider tragen. Als sie noch Teenager waren, mussten sie oft derart heftig gekleidet zum Strand gehen, wo sie voller Neid ihre Altersgenossen beim Schwimmen und Amüsieren zusahen. Der Grund: Tracys Mutter hielt Schwimmen für undamenhaft. So saßen sie bei ihrer Mutter und schwitzten unter der warmen Kleidung sowie den grausam eng geschnürten Korsetts.
Jeans waren natürlich tabu, da man die Korsetts erahnen konnte. Aus diesem Grund trugen sie nur schwere und dicke Kleidung, damit niemand die enge Unterkleidung sehen könnte. Deshalb trug sie auf Geschäftsreisen ein maßgeschneidertes Lederkostüm.

Es war für mich schwierig zu verstehen. Neben mir saß diese süße schöne junge Frau. Sie sah so lebhaft aus und ertrug ihr eng geschnürtes und steifes Korsett, sowie den ebenfalls steifen und langen Hüftgürtel.

Sie erwähnte, dass der zusätzliche und kaum zu ertragende Hüftgürtel eine Bestrafung für Widerworte sei. Sie hatte ihrer Mutter widersprochen als sie vor der Abreise in ihr Trainingskorsett geschnürt wurde.

Während wir uns unterhielten rutschte sie immer wieder auf ihrem Sitz hin und her, da der Hüftgürtel ziemlich stark auf ihre Oberschenkel drückte.
Trotzdem, fuhr sie fort zu erklären, würde sie ihr gegenwärtiges Leben ohne Veränderungen fortführen wollen. Sie wollte weiterhin die oft kaum zu ertragenden Beschränkungen von Korsetts, Miedern, Hüftgürteln, Halskorsetts und schwerer Kleidung beibehalten. Sie hatte sich derart daran gewöhnt, dass ihr Geist und ihr Körper nicht mehr ohne Korsetts leben könnten. Ein kleiner Vorteil sei es schon, denn sie bräuchte keine Diät machen. Das Korsett sorgte ganz alleine dafür dass ihre Figur ansehnlich bleiben würde. Sie könnte nur sehr kleine, aber nahrhafte Mahlzeiten zu sich nehmen. Außerdem durfte sie nicht zu viel trinken. Da sie zusätzlich zu dem Korsett den langen und engen Hüftgürtel trug, konnte sie nicht die Toilette benutzen wie jeder andere Mensch. Aus diesem Grund trug sie während ihrer Reise für den Notfall einen Inkontinenz- Schlüpfer, gefüllt mit einer Windeleinlage.

Im Laufe der Unterhaltung erfuhr ich von Tracy dass ihr Trainingskorsett nur einmal pro Woche abgelegt werden durfte um baden oder duschen zu können. Die restliche Zeit war das Trainingskorsett verschlossen. Den einzigen Schlüssel dafür hatte nur ihre Mutter.
Letzteres empfand Tracy als sehr Ärgerlich, da sie manchmal bei Freunden oder während einer Geschäftsreise übernachten musste. Dann musste sie permanent eine Polobluse oder einen Rollkragenpullover tragen. Denn ihr Trainingskorsett hatte ein zusätzlich angebrachtes Halskorsett, welches sie natürlich verstecken musste. Aber sie hatte sich daran gewöhnt.
Selbst nach einer Heirat wollte sie mit dem Korsettregime weitermachen, da ihr Körper aufgrund des ständigen Tragens eng geschnürter Korsetts nicht mehr in der Lage war ohne die zusätzlich Stütze auszukommen. Sie würde sogar den ständigen Druck vermissen. Sie würde sogar darauf bestehen dass ihre Töchter ähnlich ausgebildet werden würden wie sie. Tracy erklärte mir, dass immer mehr Frauen dazu übergingen sich eng geschnürte Korsetts, Mieder und Hüftgürtel zu unterwerfen. Der Umsatz dieser einschränkenden Kleidungsstücke habe in den letzten Jahren immer mehr zugenommen.

Als wir Hongkong erreichten, war Tracy müde. Als wir den klimatisierten Flughafen verließen schlug uns Hongkongs Hitze entgegen. Tracy schien es nichts auszumachen, obwohl sie sehr viele schwere und steife Kleidungsstücke trug. Zufälligerweise hatten wir das gleiche Hotel gebucht. Nachdem wir eincheckten, verabredeten wir uns zum Abendessen.

Als wir uns abends an der Hotelbar trafen, war ich von ihrem Anblick begeistert. Tracy trug ein ärmelloses Cocktailkleid. Zu meinem Erstaunen erklärte sie mir, dass sie ihr Korsett abgelegt hatte und nur noch ihren Hüftgürtel trug. Sie fühlte sich sichtlich erleichtert. Und tatsächlich, ich konnte die Abdrücke des Hüftgürtels auf ihrem eng anliegenden Cocktailkleid erahnen.

Leider verlor ich Kontakt zu Tracy. Seitdem halte ich stets Ausschau nach Damen, die Korsett- und/ oder Hüftgürtel- Trägerinnen sind.

Mit den besten Grüßen, Pat O'Brien