Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 21.08.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Eine Frau fürs Leben

Autor: Guepere de Bovary
E-Mail- Kontakt an den Autor bitte über mich (Latexdame).

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Welcher normale Mensch würde eine Vorbestrafte als Haushälterin einstellen, die bei ihrer letzten Herrschaft die komplette Wohnung ausgeräumt hatte. Als sie mich, freiwillig in Fesseln und einem atemberaubenden Latexaufzug überraschte, setzte vielleicht für einen Moment der Verstand aus. Ich stellte sie ein und wir verfassten gemeinsam einen Vertrag, der mir ein wenig mehr Sicherheit einräumen sollte. Würde das gut gehen?

Ich, Ben Binder, suchte seit langem eine Hilfe für meinen chaotischen Haushalt und war mir darüber im Klaren, das diese Frau über kurz oder lang meine Vorliebe zu Gummi und Fesselungen entdecken würde. Darum spielte ich von vorn herein mit offenen Karten. Im Eingangsbereich hatte ich Bilder von Tom aufgehängt, die ästhetisch gefesselte Frauen in Gummikleidung zeigten und an der Garderobe hingen immer ein bis zwei Gummikleidungsstücke offen herum. Meist war es ein Jacke und eine Hose, also doch eher dezente Teile. Aber trotzdem gab es, in Verbindung mit den eindeutigeren Bildern, manches Mal recht heftige Reaktionen. Bis hin zu Beschimpfungen seitens der Bewerberinnen reichte die Palette, sobald die Frauen mit meinen Vorlieben konfrontiert waren, und alle waren sie bisher wieder gegangen.

Eine einzige Bewerberin stand noch aus, die sich bei gesundem Menschenverstand als geeignete Kraft von vornherein ausschloss. Es handelte sich um eine auf Bewährung entlassene Straffällige. Sie hatte in einer Stellung, bei einem wohlhabenden Fabrikanten, die Wohnung in dessen Urlaub nahezu leer geräumt und ihrem damaligen Anstifter die Beute überlassen. Dafür musste sie die Strafe absitzen. Ihr Freund, dem zuliebe sie diesen dilettantischen Diebstahl begangen hatte, konnte sich rechtzeitig aus dem Staub machen. Wie sich später herausstellte, hatte er dem Mädchen weder seinen richtigen Namen, noch seinen echten Wohnsitz mitgeteilt. Offensichtlich ging es ihm vom ersten Moment an nur um den Zugang in die Wohnung. Ich hatte sie trotzdem kommen lassen, und das an einem Freitag den 13.

Es schellte an der Tür. Als sei ich schlampig, hatte ich im Wohnzimmer zusätzlich mehrere Teile Latexkleidung, aber auch Fesselriemen, Ketten und Handschellen verteilt. Ich wollte ihre Ablehnung wohl provozieren.
Dafür schämte ich mich jetzt, denn vor mir stand eine bildhübsche, junge Frau mit einer atemberaubenden Figur. Nie hätte ich vermutet, dass sie im Gefängnis gesessen hatte. So aber blieb ich skeptisch.
„Interessante Bilder haben sie da“, stellte sie belustigt fest und sog förmlich die Bilder in sich ein. „Was mögen die Frauen wohl fühlen, wenn sie so verpackt und gefesselt sich ihrem Liebhaber ausliefern?“ fragte sie, ohne wirklich ein Antwort zu erwarten. Obwohl sie kein Problem mit meinem Tick hatte, konnte sie meine vorgefasste Meinung nicht wirklich ändern, nur vielleicht ein wenig etwas aufweichen. Aber wir kamen ins Gespräch.

Sie spürte meine Vorbehalte, deutete meine verstreuten Fesselutensilien scheinbar als dass was sie waren, als Provokation. Aber sie reagierte ungeheuer souverän. „Wie kann ich sie überzeugen, mir den Job zu geben?“ fragte sie mit allem Nachdruck. „Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe und nicht von vorn herein als Haushaltshilfe Vertrauen erwecke“ gab sie kleinlaut zu.
„Ein Fehler ist gut“, warf ich ein. „Wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme, und meine Wohnung ist ausgeräumt, ist das zumindest für mich, mehr als nur einen Fehler“.
„Ich kann sie verstehen“, antwortete sie leise. „Aber wenn ich den Job nicht bekomme, kann ich meine Miete nicht mehr zahlen. Damit verliere ich meine Wohnung und lande wieder in dem Milieu, dem ich gerade entkommen zu sein hoffte.“
Auch die Behauptung, dass sie ebenfalls an Gummi interessiert sei, konnte mich nicht umstimmen. Ich glaubte an eine List, aber sie hatte meine Neugier geweckt, wenn ich ehrlich bin. Ich kämpfte zwischen Vernunft und Gefühl. Als Mann sollte das eigentlich zugunsten des Verstandes ausgehen, aber auch bei einer so atemberaubenden Frau?

Ich blickte in riesige, traurige, braune Augen. Es zerriss mich fast. Wie sollte ich bloß aus der Nummer herauskommen, ohne herzlos zu wirken?
„Bitte geben sie mir eine Chance“, bat mich die junge Schönheit. „Ich zeige Ihnen, wie sie sich meiner ganz sicher sein können. Darf ich?“
Ich nickte, mehr überredet als überzeugt.
Sie schnappte sich einige der Sachen, die ich demonstrativ im Raum verteilt hatte und fragte nach dem Bad. Ich zeigte es ihr und sie verschwand für kurze Zeit darin.

Heraus trat die Erfüllung meiner kühnsten Träume. Eine junge Frau, in transparenter Latexkleidung kam mit kleinen vorsichtigen Schritten aus der Tür. An den Handgelenken trug sie breite Fesselriemen, die sie mit Ketten verbunden hatte und an einem Taillenriemen endeten. Auch die Fußgelenke hatte sie mit Manschetten und kurzer Kette verbunden. Ihre intimsten Stellen waren mit Stringtanga und einem passenden, feuerrotem Lack BH vor meinen Blicken notdürftig geschützt. Sie musste die Wäsche wohl vorher schon getragen haben. Nun klebte die Lackwäsche förmlich am fast durchsichtigen Latex und verlieh ihr einen unwirklichen Glanz.

„Sehen sie, so kann ich unmöglich aus dem Haus“, erklärte sie. „Wenn sie mich für die Dauer meiner Arbeitszeit so oder nach ihren Vorstellungen ausstaffieren und zusätzlich die Wohnung verschließen, muss ich hier bleiben, bis sie mich befreien.“ Wieder folgte der Augenaufschlag, der Eis zum schmelzen brachte.
„Kann meine Bereitschaft, ihnen wie eine Sklavin gefesselt dienen zu wollen, sie endlich überzeugen?“
„Sie sind eingestellt“, hörte ich mich sagen, völlig überwältigt von dem Anblick und dem Angebot. Was hatte ich da gesagt? Das ganze Blut mit dem notwendigen Sauerstoff musste sich wohl gerade mehr in meiner Hose aufgehalten haben als im Gehirn. Nun galt es, den Schaden zu begrenzen.
„Wir müssen uns dann aber um einen besonderen Vertrag bemühen. Darf ich sie in mein Arbeitszimmer bitten?“

Ketten- klirrend und mit langsamen Schritten kam sie hinter mir her, setzte sich auf meine Bitte hin mir gegenüber an den Schreibtisch und wir unterhielten uns nun ernsthafter. Sie berichtete offenherzig, dass sie vor ihrem Fehltritt bereits als Schreibkraft bei einer großen Firma gearbeitet hatte, bevor sie die Stelle als Hausmädchen angenommen habe. Ein Computer hatte ihr den Arbeitsplatz genommen. Wie viele ihrer Kolleginnen war sie nur angelernt. Weil sie keine richtige Ausbildung hatte, wurde sie von der Firma nicht als Sekretärin übernommen. Sie konnte es sich nicht leisten lange arbeitslos zu sein und war froh, den gut bezahlten Job als Hausmädchen zu bekommen. Dass sie schon am Tag nach ihrer Einstellung den jungen Hehler kennen gelernt hatte, war ihr bald zum Verhängnis geworden.

„Es gibt Tage“, war nun auch ich bereit, ihr zu erklären, „an denen ich acht Stunden und mehr außer Haus bin. An anderen kann ich meine Arbeit genauso gut von hier aus erledigen. Meine Wohnung ist eigentlich einbruchgeschützt und sogar videoüberwacht.“
„Was tun sie denn, wenn sie in einer solchen Festung wohnen?“
Ich entwickle Sicherheitssysteme“, antwortete ich bereitwillig, „und hier sind meine Arbeiten eingebaut, um ihre Alltagsfähigkeit zu testen. Mein größter Erfolg ist es, dass, wenn ein Einbrecher wirklich alle Sperren überwunden hat und in die Wohnung gelangte, er ein Alarmsystem auslöst, welches wahlweise einen Sicherheitsdienst oder die Polizei informiert. Dabei wird die Wohnung so gesichert, dass der Einbrecher nicht mehr hinaus kann. Damit rechnen die Wenigsten.“

Staunend sah sich die junge Frau um und musste feststellen, dass man die Kameras erst entdecken konnte, wenn man davon wusste. Sie waren perfekt in die Wohnung integriert, ohne zu stören.

„Es geht mir in erster Linie um die Tage, an denen ich lange unterwegs bin. Dann kann ich Ihnen ihre Freiheit nicht rechtzeitig zurückgeben. Wir müssen aber dennoch einen Weg finden, wie wir sie zum Feierabend und in Notfällen befreien können. Auf keinen Fall möchte ich dabei Dritte einbinden. Da die Auswärtstermine meist sehr kurzfristig kommen, kann ich sie nicht immer vorher informieren und sie kommen vor die geschlossene Tür. Selbst wenn ich sie hineinlasse, können sie wegen meiner Sicherungen nicht wieder hinaus. Da müssen wir uns dringend noch etwas überlegen“, sagte ich.
„Solange ich keine zusätzliche Arbeit habe, macht es mir nichts aus in der verschlossenen Wohnung auf sie zu warten. Es ist für mich mehr die Frage, wie ich in die Wohnung hinein komme, wenn sie nicht da sind“, gab sie zu bedenken.
Ich erklärte ihr: „Herein kommst du jederzeit. Wenn es an meiner Haustür klingelt, kann ich über meinen Mini Computer an jedem Ort der Welt die Tür öffnen, aber aus Sicherheitsgründen kann ich dich nicht mehr hinaus lassen.“ Das war zwar gelogen, aber sollte sie jetzt schon darüber aufklären. Außerdem war die Aussicht darauf, die gefesselte junge Frau per Video beobachten zu können, für mich einfach zu verlockend.
„Sobald ich mich umgezogen habe, kann ich sowieso nicht hinaus auf die Straße“, warf sie ein. „Da bleibe ich doch besser hier, bis sie kommen um mich zu befreien.“

Plötzlich stutze ich. „Entschuldigen Sie, dass ich sie einfach geduzt habe.“
„Das ist schon in Ordnung“, versicherte sie schnell. „Nennen sie mich einfach Letitia.“
„Gern, wenn ich darf“, sagte ich erfreut. „Aber mich redest du trotzdem bitte weiter mit Sie an.“
„Ja, mein Herr“, kam es wie selbstverständlich über ihre Lippen und sie senkte den Blick devot nach unten.
„Wenn du magst, habe ich noch eine weitere Arbeit für dich. Offensichtlich bist du schnell für Rollenspiele zu begeistern, oder ist das nur, um den Job zu bekommen“, kamen noch einmal Zweifel auf.
„Nein, ich finde es ungemein prickelnd, gefesselt und vielleicht geknebelt auf meinen Herrn warten zu müssen.“
Ich lächelte. „Dann sollst du noch ein Geheimnis erfahren. Ich schreibe gern Fetisch- und Fesselstorys. Leider bin ich völlig überfordert, wenn es darum geht, diese niederzuschreiben, da ich nur mit einem Finger schreiben kann. Wenn du sowieso auf mich wartest, kannst du in meinem ‚Spielzimmer’ meine Geschichten niederschreiben. Kannst du vom Band Diktate aufnehmen?“
„Ja Herr“, klang es wieder aus ihrem Mund und erneut senkte sich ihr Blick nach unten.

Ein ungeheures Gefühl von Macht durchströmte mich. So etwas hatte ich noch nie erlebt und ich war allein von dem Gedanken daran erregt. Sogar mein Penis schien von diesen Aussichten begeistert zu sein und richtete sich erwartungsvoll auf. Letitia hatte es gesehen, ließ sich aber nichts anmerken. Wieder ganz Hausherr versuchte ich sachlich zu werden und so handelten wir ein mehr als faires Angebot aus, was so manche Überstunde im Schreibzimmer zu vergüten half.
„Montag, also in drei Tagen bist du um 9:00 Uhr morgens pünktlich bei mir“, forderte ich im Befehlston. „Dann werde ich dir alles zeigen, was meiner Meinung nach notwendig ist. Solltest du nicht kommen oder dich verspäten, wird unser Vertrag hinfällig. Schlaf also in Ruhe die Nacht darüber und entscheide dich. Unser Vertrag gilt vom Antritt an drei Monate, ohne ein Recht für dich, zu kündigen. Sollte ich mich von dir trennen wollen, hast du Anspruch auf Bezahlung der gesamten drei Monate. Sollten wir gut miteinander auskommen, werden wir einen neuen Vertrag aushandeln.“
Damit war Letitia für heute entlassen.

Ich fieberte dem Tag entgegen, an dem Letitia ihren Dienst antreten musste. Würde die wunderschöne Frau sich unterwerfen und den Vertrag annehmen? Die letzte Nacht war furchtbar. Immerzu wurde ich wach und schaute ungeduldig auf die Uhr. Die Zeit schien still zu stehen. War ich schon so gefangen von einer einfachen Angestellten, dass es meinen Schlaf beeinträchtigte? Ich mochte es nicht glauben.

Viel zu früh stand ich schließlich auf, zog mir selbst von der Unterwäsche bis zum tadellos sitzenden Anzug Latexkleidung an und betrachtete mich im Spiegel. Ich war zufrieden. Zum ersten Mal in meinem Leben zeigte ich mich in diesem Outfit einem fremden Menschen. Bisher hatte ich höchstens im Rahmen von Veranstaltungen mit Gleichgesinnten in der Szene Gummi getragen. Heute war ich unterwegs zum Bäcker. Zum Glück war es regnerisch, und so nahm niemand wirklich Notiz von meinem Aufzug. Trotzdem war ich froh wieder zurück zu sein. Besonders liebevoll deckte ich den Tisch für Zwei und war gerade fertig, als es schellte. Es war 8:55 Uhr. War sie das etwa schon?

Tatsächlich, vor der Tür stand meine neue Haushaltshilfe. Ich öffnete die Tür und starrte Letitia beinahe ungehörig an. So wunderschön hatte ich sie nicht mehr in Erinnerung. Was mich aber noch mehr erstaunte war ihre Kleidung. Letitia lächelte freundlich, denn sie war sich ihres Auftrittes durchaus bewusst. Nicht umsonst hatte sie ihren schwarzen Kapuzen-Anorak und die passende Hose dazu herausgeholt. Beides war mit anthrazitfarbenem Gummi beschichtet und warf das Licht in seinen sanften Falten matt zurück.

Eigentlich war der Anzug eine Größe zu eng, aber für ihren Auftritt heute, fand sie, war er gerade richtig. Ihr wunderbarer Busen wurde eng überspannt und zu zwei weich ansteigenden, runden Hügeln geformt. Die Jacke reichte nur gerade über den Taillenbund. Dadurch fiel mein Blick auch auf die enge Hose und ihren betörenden runden Apfel- Po, bevor weite Hosenbeine die Konturen endlos langer Beine höchstens noch erahnen ließen.
„Darf ich hereinkommen, oder bin ich noch zu früh?“ holte sie mich aus meinen Träumen.
„Oh, Entschuldigung. Natürlich - kommen sie herein.“ stotterte ich.
„Wir waren schon beim Du, Herr“, erinnerte Letitia und ging an mir mit schwingenden Pobacken vorbei.
Sie badete sich geradezu in meinen sehnsüchtigen Blicken.
Im Vorbeigehen sah sie den gedeckten Tisch und fragte: „Erwartet mein Herr noch Besuch?“
„Nein“, kam es nun wieder im Befehlston. „Ich wollte noch einige Dinge mit dir klären, bevor wir einkaufen gehen.“
„Was einkaufen?“ fragte sie neugierig.
„Das ist auch noch etwas, was du lernen musst. Du redest nur, wenn du gefragt wirst oder ich es dir erlaube. Hast du das verstanden?“
„Ja, Herr“, antwortete sie und senkte ihren Blick mit ihrem unfassbar erotischen Ausdruck.

„Setzt dich bitte, wir wollen essen!“ forderte ich sie auf.
Pflichtbewusst kümmerte sie sich jedoch zuvor um den Kaffee, reichte mir zuerst die Brötchen und benahm sich wie eine Dienerin, die das seltene Privileg hatte, einmal gemeinsam mit ihrem Herrn essen zu dürfen. Das gefiel mir und ich lobte sie dafür. Sie ließ es sich auch nicht nehmen, den Tisch abzudecken und das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen. Als alles wieder geordnet war, forderte ich Letitia auf, den Vertrag zu unterzeichnen, falls sie die Stelle haben wolle.
„Lese ihn bitte genau durch. Außer dem Passus, dass du dich freiwillig allen Anordnungen und ständiger Fesselung unterwirfst, enthält der Vertrag er nichts, was auch in einem anderen Vertage steht“, erklärte ich.
Die einseitige Kündigungsklausel kannte sie ja bereits. Mit ausdrucksvollem Schwung setzte sie ihre Unterschrift unter den Vertrag und schaute mich erwartungsvoll an.

„Damit beginnt ab sofort dein Dienstverhältnis“, erklärte ich ihr. „Es war dein Wunsch, in einer besonderen Kleidung zu arbeiten und dabei gefesselt zu sein. Darum fahren wir jetzt in die Stadt, um dir eine Dienstuniform zu kaufen. Dabei darfst du noch einmal helfen. Ich möchte, dass deine Kleidung uns beiden gefällt.“ Damit gingen wir zum Auto und fuhren los.

Nach etwa 30 Minuten erreichten wir das Geschäft. Es war Florianes kleines Fetischlädchen, wo im Augenblick auch Feodora, die Frau die für sie die Kleidung herstellte, anwesend war. Sie dekorierte gerade das Schaufenster mit einigen neu hergestellten Stücken. Die beiden begrüßten mich wie einen alten Bekannten, schließlich war ich dort Stammkunde und gemeinsam hatten wir mache Szenefete erlebt. Letitia ging mit offenem Mund durch die verwinkelten Räume und bestaunte die Vielfalt der Artikel. Das hätte sie bei der kleinen Fensterfläche nicht erwartet. Weil Floriane gerade mit anderen Arbeiten beschäftigt war, bat ihre Freundin Feodora uns zu bedienen.

„Wir hätten gern eine provokante Bekleidung für meine Dienerin“, äußerte ich meinen Wunsch.
„Letitia“, ich zeigte auf meine junge, hübsche Begleitung, soll in erster Linie Hausarbeiten übernehmen, aber auch in freien Stunden Schreibarbeiten ausführen können. Das Outfit muss so sein, dass sich meine Dienerin damit nicht auf die Straße traut und sich nicht allein daraus befreien kann, ohne die Kleidung zu zerstören. Darüber hinaus sollte sie zur Vorsicht zusätzlich wirkungsvoll gefesselt sein.“
„Ist sie denn so gefährlich?“ fragte Feodora ungläubig.
„Sie ist eine ehemalige Strafgefangene“, posaunte ich bereitwillig hinaus, „nur frei auf Bewährung. Sie hat ihrem früheren Chef die ganze Bude ausgeräumt.“

Letitia schämte sich in Grund und Boden. Sie sah traurig und bestürzt nach unten. Ihr war zum Heulen. Aber sie vergoss keine Träne. Diesen letzten Triumph wollte sie mir nicht gönnen. Sie war hart geworden, wenn es darum ging, Leiden zu ertragen. Die Demütigungen im Gefängnis waren oft schlimmer, der Umgang brutaler. Es hatte sie zwar nicht abgestumpft, aber leidensfähiger gemacht. Sie schaute verstohlen zu ihrem neuen Herrn und dachte, dass das vielleicht ein kleiner Test war, wie weit ihr Gehorsam reichte und ob sie wirklich widerspruchslos solche Kommentare hinnahm. Aber es hatte sie getroffen.

Wie in Trance ließ sie, geschockt durch das Eingangsgespräch, alles über sich ergehen. Feodora entkleidete Letitia in der Kabine vollständig und erst als ein kalter, glitschiger Dildo ihren Körper berührte, wurde ihr ihre Situation schlagartig wieder bewusst. Aber ihre Abwehrreaktion kam zu langsam, denn das Kunstglied drang bereits tief in sie ein, bis eine mit Gummi bezogene muschelförmige Metallschale dicht an ihrem Körper anlag und die gesamte Scham bedeckte. Noch bevor sie sich wehren konnte, waren die seitlichen Ketten des Stringtanga um die Taille gezurrt und mit einer dünnen Ketten, die durch die Poritze verlief, mit Hilfe eines Schlösschen gesichert. Ein orientalisch anmutendes einteiliges Hosenkleid, mit kurzen Pumpärmeln und eine lange Pumphose aus fast transparentem Latex bildeten den Abschluss. Ihre volle aber feste Brust präsentierte sie darin ohne Schutz vor zudringlichen Blicken. Der Reißverschluss des Kostüms war im Nacken durch eine Sicherung gegen unerlaubtes Ausziehen geschützt.

Ich war begeistert, vor allem als Feodora mir versicherte, dass meine Dienerin nicht weit entkommen könne, ohne von einem gigantischen Orgasmus eingeholt zu werden. Mit einem kleinen elektronischen Gerät in der Hand erklärte sie uns: „Im Haus wird der Dildo seine Trägerin nur mit mechanischen Reizen verwöhnen, die durch die Körperbewegung entstehen. Entfernt sich eine Sklavin aber zu sehr von ihrem Bestimmungsort, werden Sensoren in Gang gesetzt, die unaufhaltsam den Kunstpenis in sanfte bis orkanartige Schwingungen versetzen und ihn im Extremfall sogar mit stimulierenden, elektrischen Stromstößen unterstützten. Dadurch wird, wenn die Trägerin nicht augenblicklich zum Bestimmungsort zurückkehrte, ein Orgasmus provoziert, der alles Erdenkbare übersteigt.“ Dann zeigte sie mir den kleinen Schaltkasten und verließ zur Demonstration mit dem Kontrollsender den Laden.

Letitia gefiel sich in dem Outfit und der Eindringling, der tief in ihr steckte, war schon fast vergessen. Man sah ihn ja nicht, davon konnte sie sich im Spiegel überzeugen, aber sie spürte ihn plötzlich. Unfassbar! Das Ding in ihrem Schoß führte einen Höllentanz auf. Sie fasste sich an den Schritt und spürte Vibrationen, die sie nicht unter Kontrolle bekam. Sie musste sich dringend irgendwo festhalten, aber es war nichts da, außer mir, ihrem neuen Chef. Es war ihr egal, sie umklammerte mich und drückte sich fest an mich. Nun spürte auch ich, wie sehr sie durch wechselnde Schwingungen gereizt wurde. Die Wellen kamen in immer kürzeren Abständen, wurden heftiger und ließen schon nach wenigen Augenblicken alle Dämme brechen. Eine unglaubliche Lust überfiel Letitia völlig unvorbereitet und provozierte tatsächlich einen Orgasmus von einer Stärke, dass sie laut zu schreien begann. Das rief wiederum Floriane auf den Plan, die sich in ihrer Arbeit gestört fühlte und sie verpasste der völlig außer sich geratenen Letitia einen wirkungsvollen Knebel. Das dämpfte die Lautstärke, aber ihr Lustgefühl wollte nicht abklingen. Fast krampfhaft klammerte sie sich an mich, drückte ihren Schoß so fest an mich, dass auch ich erregt wurde und ihre Umarmung erwiderte. Ich war so angetan von dem, was sich da entwickelte, dass ich spontan ihren vom Knebelball weit geöffneten Mund küsste. Wie gern hätte Letitia den erwidert, aber sie kämpfte um ihre Fassung und mit ihren Gefühlen, wollte nicht glauben, dass dieses kleine Ding so verheerende Gefühle in ihr auslösen konnte.

Die noch immer anhaltenden Vibrationen ließen Letitia nahtlos in einen weiteren, noch heftigeren Orgasmus hinüber gleiten, der ihr die Besinnung raubte. Ich hielt meine Sklavin in meinen Armen und fühlte mich zum ersten Mal als ihr Herr. Zum Glück befand sich Feodora schon auf dem Rückweg. Ich nahm Letitia bereits den Knebel ab und trug sie zu einer mit Latex bespannten Liege, wo ich mich liebevoll um sie kümmerte. Die Art, wie ich sie ansah, sie streichelte und sie umsorgte, machten Floriane und Feodora klar, dass hier eine neue Liebe keimte und sie zogen sich diskret zurück. Solange meine Schöne ohnmächtig war strich ich mit meinen Händen zärtlich über ihre Brüste, deren Warzen noch immer steil standen und sich deutlich abzeichneten. Ich nahm sie in den Mund und spürte, dass sie sich wieder mehr versteiften. War das möglich, wenn jemand noch ohnmächtig war? Ich schreckte hoch, nicht sicher, ob sie mich mit ihren geschlossenen Augen an der Nase herumführte oder tatsächlich noch ohne Besinnung war.

Eine kleine Strafe hatte sie für ihre Schauspielerei verdient, dachte ich immer, aber noch nicht sicher ob ich mit meiner Vermutung richtig lag.

Als sie wieder die Augen aufschlug sah Letitia, dass ich ihr an Händen und Füßen Fesselmanschetten angelegt hatte, die mit Ketten verbunden waren und alle an einem Taillengurt endeten. Sie waren aus goldfarbenen Metall und so kunstvoll gearbeitet, dass sie, ohne die ebenfalls goldenen Ketten, auch als Schmuck hätten gelten können.

‚So also sieht meine zukünftige Kleidung aus’, dachte Letitia und versuchte aufzustehen, um sich einmal im kompletten Outfit zu betrachten. Erst beim dritten Anlauf und mit Hilfe von mir war sie in der Lage, sich zu erheben. Sicher gestützt, aber deutlich geschwächt, wankte sie zum Spiegel.
„Gut sehe ich aus“, stellte sie unbescheiden fest. Trotz der transparenten Hülle und der freien Brüste fühlte sie sich nicht nackt und angenehm warm war ihr in dem Gummi außerdem. Sie schwitzte sogar ein wenig, trotz der eher kühlen Temperaturen.

„Magst du dein Outfit?“ fragte ich zunächst und erntete ein deutliches Kopfnicken. „Wir wollen langsam los“, drängte ich. „Kannst du laufen?“
Ein leises „Ja“ war zu hören. Noch immer ziemlich wackelig auf den Beinen ging sie tapfer als Beweis ein paar Schritte. Ich lobte sie und streichelte zärtlich ihr Gesicht. Ihre Augen blickten dabei so verführerisch, als hätte sie schon wieder Lust.
„Hast du uns noch die anderen Sachen und das zweite Outfit zum Wechseln eingepackt“? fragte ich Floriane. Sie kam mir in dem Moment bereits entgegen, mit einem riesigen Paket. Ich nahm es unter den Arm, fasste die Kette zwischen Letitias Handgelenken und dem Taillenreif und zog sie in Richtung Ausgang. Auf dem Weg zur Tür blieb meine Schöne urplötzlich stehen. Ihr war bewusst geworden, welchen Anblick sie auf der Straße bot. So wollte sie unter keinen Umständen auch nur einen Schritt vor die Tür. Ich schmunzelte. Das Kostüm erfüllte also seinen Zweck.

„Ich glaube wir nehmen doch noch etwas anderes mit“, lenkte ich ein, stellte das Gepäck noch einmal ab und führte meine Gefangene zu den Kleiderständern. Ein metallisch blau schimmerndes Cape hatte es Letitia angetan. Es war schmal geschnitten und hatte keine Öffnung für die Hände, aber eine sehr große Kapuze. Schnell warf ich ihr das Cape über. Das Cape reichte fast bis zum Fußboden und ließ nur relativ kleine Schritte zu. Aber sie war ohnehin an den Füßen gefesselt. Die riesige Kapuze fiel so weit ins Gesicht, dass Letitia kaum mehr sehen konnte. Nur wenn sie den Kopf weit genug senkte, gab die weiche Latexhülle die Augen frei und sie konnte ein Stück Weg vor sich erkennen.

„Danke“, flüsterte sie leise und ich spürte, dass sie mir am liebsten einen Kuss gegeben hätte.
‚Schade’, dachte ich, sagte aber laut: „Können wir jetzt?“
Ich vergewisserte noch einmal bei der nun perfekt Eingeschlossenen, ob nun alles in Ordnung sei und nahm das Paket am Tragegriff auf.
Was sollte es bringen, sich weiter zu weigern, dachte Letitia. Durch die riesige Kapuze konnte sie eh niemand erkennen und bis zum Auto war es ja nicht sehr weit. Das stand auf einem Parkplatz, direkt hinter dem Haus. So ließ sie sich führen und genoss es sogar, weil ich sie nicht mehr an einer Kette hinter mir herziehen konnte, sondern wie eine Geliebte um die Taille fassen musste.

Trotzdem war ihr nicht sehr wohl, als sie, ganz in Gummi gehüllt, die Straße betrat. Allein das Wissen, unter dem Cape für einen fremden Betrachter nackt zu sein, verunsicherte sie doch stark.
„Kein Mensch kann durch das blaue enge Cape sehen“, erriet ich ihre Gedanken. Aber ein ungutes Gefühl wollte nicht weichen. Da passierte es. Sie blieb abrupt stehen. Ein unerklärliches Zittern ging durch ihren Körper.
„Was ist los?“ fragte ich besorgt.
„Wir haben die elektronische Überwachung vergessen!“ stöhnte Letitia, die noch immer nicht ganz fit war und wirklich keinen weiteren Orgasmus verkraften würde.
Zum Glück war die erste Warnung vorbei und der Dildo ruhig, als ihr plötzlich jemand auf die Schulter tippte. Am liebsten wäre sie vor Scham versunken. Jemand wollte sie ansprechen, aber so konnte sie sich doch niemandem zeigen. Wenn es jemand Bekanntes wäre, was sollte er denken?

Sie war zu keinem normalen Gedanken mehr fähig und zitterte am ganzen Körper. Doch dieses Mal nicht vor geiler Erregung, sondern aus purer Angst. Ihre Beine knickten weg und sie wäre gestürzt, hätte ich sie nicht noch rechtzeitig aufgefangen. Der kleine Schwächeanfall war so schnell vorbei, wie er gekommen war. Vor uns stand Feodora und überreichte mir den Sender.
„Den habt ihr vergessen“, wandte sie sich an mich, während Letitia noch immer Halt suchte, indem sie sich in meine Arme gekuschelt.
„Entschuldige“, sagte Feodora zu Letitia und gab ihr unauffällig einen zärtlichen Kuss. „Du bist wundervoll“, flüsterte sie. „Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.“

An mich gewandt erklärte sie mit lauter Stimme, damit Letitia alles genau verstehen konnte: „Ich habe hier noch einen zweiten Taschensender, wenn ihr mal unterwegs seid. Aber vorsichtig, er hat nur eine Reichweite von etwa 30 Metern und schlägt außerhalb der Reichweite sofort gnadenlos und ohne Abstufung zu.“ Dann bat sie: „Darf ich Letitia mal besuchen kommen? Ich habe da so eine Idee und würde ihr gern ein Geschenk mitbringen, sobald ich es fertig habe.“
„Was hältst du von Donnerstag nächster Woche? Da wird es sowieso bei mir etwas später und ich denke, Letitia würde sich dann über Abwechslung freuen“, schlug ich vor. Ich nahm eine Visitenkarte mit meiner Adresse, schrieb noch etwas darauf und übergab sie ihr. Dann war Feodora auch schon wieder verschwunden.

Inzwischen waren wir am Auto angekommen und meine Sklavin lernte, wie schwierig es ist, in ein Fahrzeug einzusteigen, ohne sich richtig abstützen zu können. Das Latexcape war eng und steif. Dadurch konnte sie Ihre Arme nicht zu Hilfe nehmen. Zwar bekam sie irgendwie die Arme hoch bis vor die Brust, aber das half ihr auch nicht.

Doch noch etwas drang im wahrsten Sinne des Wortes tief in ihr Bewusstsein. Man darf sich nicht einfach in einen Sitz plumpsen lassen, wenn man einen Dildo in sich trägt. Erschreckt wollte sie wieder hochschnellen. Aber wie denn, ohne Arme? Der Erfolg war nur, dass sie ihren Schoß kurz entlastete, um dann noch einmal zurückzufallen und das Kunstglied erneut bis zum Anschlag in ihrem Schoß zu versenken. Ihre Schreie amüsierten mich. Ich ahnte, welche Erfahrung meine Beifahrerin gerade gemacht hatte.

Im Sitzen bekam sie ihre Arme nicht mehr nach unten. Viel zu scharf zog ich den Sicherheitsgurt an und sorgte mit einen kurzen, scharfen Ruck dafür, das er einrastete und nicht wie gewohnt nachgab. Dadurch waren ihre Arme zusätzlich im oberen Teil des Capes gefangen. Doch ich war noch nicht zufrieden. Mit Gewalt schob ich den Sitz weiter nach vorn, erhöhte so zusätzlich die Spannung und das Gefühl gefesselt zu sein. Letitia versuchte, den Gurt durch Körperbewegung zu lockern, hatte aber keine Chance. Sie saß solide hineingepresst in ihrem Sitz und der Schultergurt teilte ihre süßen Brüste, die sich nun noch intensiver an das Gummi ihrer Hüllen schmiegten.

Ich startete das Auto. Der Dildo übertrug die Schwingungen des Fahrzeugs und versetzte sie in einen erneuten Lustrausch. Der Druck auf ihren Busen verstärkte dieses Gefühl. Nur war der Reiz dieses Mal nicht so fordernd und unerbittlich, eher unendlich zärtlich, sodass sie sich erneut diesem Gefühl hinzugeben wagte. Enttäuscht knurrte sie, als wir am Ziel waren und diese Liebkosungen versiegten.

Ich öffnete galant die Wagentür und schob den Sitz weit nach hinten. Damit lockerte sich der Gurt wieder und ich konnte ihn lösen. Dann half meiner schönen Dienerin wie einer Königin beim Aussteigen, umfasste sie wieder hilfsbereit an der Taille und geleitete sie in die Wohnung. Dort legte ich erst einmal den kleinen Schaltkasten ab und verschwand noch einmal zum Auto. Ich hatte das große Paket vergessen, dass noch auf dem Rücksitz lag. Letitia hatte mit den abenteuerlichsten Verrenkungen versucht, sich aus dem Cape zu schälen. Aber die noch immer an den Taillengurt gefesselten Hände ließen zu wenig Spielraum. Kaum hatte sie das Cape geschickt ein wenig hochgeschoben, verlor sie es aus den Händen und es sank bis in die Ausgangslage zurück.

„Ziehen sie es mir bitte aus?“ bat Letitia plötzlich.
Ich sah sie strafend an und sagte: „Du bist nun für mindestens drei Monate meine Dienerin und du musst lernen, nur zu sprechen, wenn du die Erlaubnis hast. Hast du das vergessen?“
„Ja, Herr“, kam die Antwort mit gesenktem Blick. „Ich bitte um eine gerechte Strafe.“
Ich sah Letitia möglichst zornig an, konnte mir jedoch ein Schmunzeln nicht verkneifen. Aber es kam keine Regung mehr von ihr, die mir verraten würde, was sie nun genau damit meinte.
„Du weißt hoffentlich, dass ich nie Frauen schlage und das auch nie tun möchte. Was möchtest du mir mit deiner Bitte sagen?“
„Ich bitte ja auch nicht um Schläge sondern um einen Knebel“, antwortete sie und wurde rot wie eine reife Tomate und senkte sofort wieder den Blick.
Ich ging zu ihr, hob ihren Kopf, der nun noch einmal mehr Farbe bekam und küsste sie auf den Mund.
„Du bist wunderbar. Wo warst du all die Monate, als ich eine Frau wie dich suchte und wegen meiner besonderen Neigungen nur auf Ablehnung und Unverständnis stieß?“
„Im Gefängnis!“ holte sie mich frech wieder zurück.

Ich war verwirrt. In Augenblicken ihrer Schwäche hatte sie sich an mich gekuschelt, aber auf meinen ersten Annäherungsversuch reagierte sie plötzlich schroff. Sie spürte meine Reaktion und bereute sofort ihre unbedachten Worte. Aber es war zu spät, ihre erste Chance hatte sie vertan. Auch sie hatte bereits gefühlt, dass sie ihren Herrn und Meister nicht nur als exzentrischen Arbeitgeber mochte und war sich nun sicher, dass auch seine Gefühle in Wallung gerieten. Und dann das!

Etwas enttäuscht vom Verlauf ging ich wieder zum dienstlichen Umgangston zurück. Mit lautem Rauschen zog ich ihr das Cape aus. „Stell dich dort an den Pfeiler“, forderte ich sie auf, löste eine Kette an den Handfesseln und verband sie hinter der Säule wieder miteinander.
„Ich werde erstmal deine übrigen Sachen wegräumen“, kündigte ich an.
„Darf ich sie vorher noch sehen?“ fragte Letitia mit Unterstützung ihres unglaublichen Blickes. Sie hoffte wohl, ich wurde ihr vorlautes Mundwerk nicht stopfen aber sie war auch ungeheuer neugierig.
Das „Nein!“ schaffte ich aufgrund meiner Enttäuschung recht überzeugend und entfernte mich rasch, bevor ich es mir doch noch anders überlegen konnte.

In meinem Arbeitszimmer verstaute ich den Sender im Safe, die Gummisachen stopfte ich in eine abschließbare Truhe. Dann ging ich zu Letitia zurück und löste sie von der Säule, schloss ihre Hände wieder hinter dem Rücken zusammen und befestigte eine weitere Kette an der Verbindung der Handgelenke, führte sie durch den Schritt nach oben zum Gürtel. Dort fädelte ich sie durch eine große Öse und hielt sie als Führungskette in der Hand.

„Heute steht noch der Rundgang durch die Wohnung auf dem Programm!“ sagte ich, noch immer ziemlich verstimmt und zog sie an der Kette hinter mir her. Diese schnitt in den Schritt und drückte die Abdeckung mit dem Dildo tiefer in ihre Scheide. Ein lustvolles Stöhnen war die Folge. Ich amüsierte mich und zog immer wieder die Kette stramm, wie um sie zu dirigieren. In Wirklichkeit aber wollte ich sie nur stimulieren, was mir auch zunehmend gelang. Immer zappeliger folgte sie mir. Was ich jedoch nicht ahnte war, dass der sehr empfindliche Sensor des kleineren Kontrollsenders durch die Abschirmung im Tresor seine Toleranzgrenze fast erreicht hatte.

Die untere Etage war schnell erklärt. Neben dem Arbeitsraum und dem Flur ab es die Küche und das Esszimmer. Oben waren zwei Schlafzimmer, ein gemeinsames Bad dazwischen und ein großer offener Raum mit fast 40 qm Grundfläche. Er hatte eine Tür zu einem riesigen Balkon, der gleichzeitig als Dach einer Garage für zwei Autos diente. Das Schöne war, der Balkon konnte nicht eingesehen werden. Das Grundstück war insgesamt mit hohen Büschen abgeschirmt. Auf der Rückseite des Hauses befand sich zusätzlich eine zweieinhalb Meter hohe Mauer und selbst der Balkon war mit einer 1,5 Meter hohen natürlichen Hecke versehen.

„Hier kannst du deine Freizeit verbringen oder, wenn ich nicht da bin, und auf mich warten“, bot ich ihr an. „Wie du siehst, ist hier auch ein Fernsehgerät und mit Video und DVD- Player, Musikanlage und Bücherwand. In dem Fach hier, ich zeigte auf eine verschlossene Tür in der Bücherwand, findest du „erotische Literatur, auch die Texte, die ich bisher geschrieben habe. Auch wenn du für mich an Texten arbeitest, kannst du das ebenfalls hier tun oder im Nebenzimmer, dass ich dir als nächstes zeigen werde. Du musst nur das Laptop aus meinem Arbeitszimmer mitnehmen.“ Und weiter zog ich sie, heftiger als nötig und wieder quittierte sie es, nun schon mit lustvollerem Stöhnen. Damit dirigierte ich sie in einen großen, fast leeren Raum.
„Wenn du möchtest, können wir dieses Zimmer für dich persönlich herrichten. Hierher kannst du dich tagsüber mal zurückziehen oder morgens deine Sachen gegen die Dienstkleidung tauschen. Dieser Raum ist nicht mit einer Kamera versehen und hat ein eigenes Bad und sogar einen Zugang zum Balkon. Und nun hinunter mit dir in den Keller!“

Wieder folgte der unbarmherzige Zug an der Kette, der ihren Dildo tiefer in sie hineindrückte. Ohne einen Ton zu sagen ließ sie alles geschehen. So war Letitia schon recht gut in Fahrt, als ich ihr meinen Überwachungsraum zeigte.

Dicke Stahltüren sicherten den Raum und die vielen Monitore gaben ihr bereits an der Tür einen Überblick darüber, wie lückenlos die Kontrollen in dem Haus waren. Aber noch etwas wurde ihr mit den ersten Schritten in den Raum klar. Er war zusätzlich abgeschirmt, und für uns völlig unvorbereitet meldete sich der Dildo mit gewaltiger Intensität. Sie war schon vorher sanft stimuliert worden, sagte aber nichts, weil es so herrlich war. Jetzt aber war der Übergang unvorstellbar heftig. Sie fasste sich verzweifelt an den Schritt und war keines klaren Gedankens mehr fähig. Fünf Schritte bis vor die Tür hätten ihr Problem gelöst, aber sie stand nur da und litt Höllenqualen. Wie ein gefällter Baum stürzte sie auf mich und ich konnte sie gerade noch halten. Ich trug sie in mein Gummigefängnis nebenan und befreite sie zunächst vom Taillengurt, löste danach aber auch die Ketten, die Hand und Fußgelenke damit verbanden.

Als sie aus ihrer Ohnmacht erwachte, fand sie sich in meinem Kerker wieder. Ich hatte diesen Raum so eingerichtet, dass er auch als Gummizelle hätte dienen können. Hier war alles auf Latex getrimmt. Die Wände dick gepolstert und mit Gummiplanen bespannt. Der einzige Stuhl mit einer ungewöhnlich hohen Lehne war mit Latex bezogen und hatte mehrere Aussparungen, aber auch Armauflagen. Überall baumelten breite Gummigurte, mit denen die Eingesperrte bis zur Unbeweglichkeit angeschnallt werden konnte. Selbst die Stuhlbeine waren mit diesen Riemen bestückt. Die vorderen Beine waren ungewöhnlich weit auseinander und auch die Sitzfläche hatte nur eine schmale Auflage für den Po, der in zwei ebenfalls latexbespannte Beinauflagen überging. Es gab wirklich keinen Zweifel, wozu all diese vielen Befestigungsmöglichkeiten dienten. Ein Andreaskreuz stand an einer Wand, und auf der Liege in der Raummitte war Letitia angeschnallt. Die Beine waren in besonderen Aufnahmen hochgelegt, ähnlich wie bei einem Frauenarzt und weit gespreizt. Die Arme hatte ich mit Hilfe ihrer Armbänder an das Untergestell der Auflagefläche gekettet.

Sie schaute sich um, soweit es ihre Fesseln zuließen und war beunruhigt.
„Wo bin ich hier“, fragte sie ängstlich.
„In einem Aufenthaltsraum für ungehorsame Haushaltshilfen und Auffangstation für vor Geilheit ohnmächtig gewordene Frauenzimmer“, erwiderte ich scherzhaft.
Leider empfand sie das nicht so lustig und so schob ich schnell hinterher: „Du bist hier immer noch im Keller. Ich wusste so schnell nicht wohin mit dir, als der Dildo in dir diesen Höllentanz begann. Da habe ich dich einfach in diesen Raum gebracht, den ich dir gern noch vorenthalten hätte. Er liegt direkt unter meinem Arbeitszimmer und dem Überwachungsgerät am nächsten.“

Letitia war ihre aufreizende Stellung ziemlich peinlich und mit rot glühendem Gesicht bat sie: „Machst du mich bitte los, ich möchte mich hier einmal umsehen.“ Mit ihrem herzerweichenden Blick unterstütze sie ihre Bitte.
Mein strafender Blick ließ sie erröten, aber ich sagte nur: „Natürlich!“ Sogar das ‚Du’ war verziehen. Ich nestelte an ihren Gurten und half ihr aufzustehen.

„Darf ich reden“, erinnerte sie sich nun wieder an unsere Abmachung. Sie stütze sich gegen die Wand und sagte: „Das ist ja eine echte Gummizelle, und die wollte mir mein Herr vorenthalten? Da kann ich ja von Glück reden, dass ich ohnmächtig geworden bin.“
Sie stellte sich mit dem Rücken an das Andreaskreuz, reckte die Arme hoch und spreizte ihre Beine weit. „Möchtest du, dass ich dich festschnalle?“ fragte ich hoffend.
„Nein“, versuchte sie Verständnis zu erwecken. „Das ist mir im Moment zu anstrengend. Da nehme ich doch lieber den Stuhl.“ Damit wechselte sie in die andere Ecke des Raumes und setzte sich auf die schmale Auflage, die Beine geschlossen, den Rücken fest an die Stuhlwand gedrückt und die Arme bequem auf den Stützen abgelegt.

Ich nutze die Gelegenheit und schnallte ihre Arme fest. Letitia genoss es sichtlich und ich fragte mich, wer denn nun der Gefangene war, sie in ihren Gurten oder ich, der durch ihrem Scharm und ihre unausgesprochenen Wünsche dirigiert wurde und sie festband, während sie, ohne es auszusprechen, nach mehr Fesseln verlangte.

Ich nahm einen Gurt, führte ihn unterhalb ihrer Brüste durch zwei Aussparungen im Stuhl und zurrte ihn hinter der Lehne fest. Von dort führte ein weites breites Gummiband zwischen den Brüsten hoch, teilte sich in zwei Stränge, die rechts und links am Hals vorbei in Schulterhöhe ebenfalls durch Öffnungen hinter die Lehne geführt und dort wieder zusammengeschnallt werden konnten. Letitia wurde fest an den Stuhl gepresst und in eine aufrechte Haltung gezwungen, aber ich war noch nicht fertig. Ein Knebelball, den ich vor ihrem Gesicht schwenkte, veranlasste sie ohne Zögern, den Mund zu öffnen. Da auch er in gleicher Weise durch die Lehne gefädelt und hinter den Stuhl befestigt wurde, war der Kopf schon gut fixiert. Ein weiterer starrer Gurt um den Hals folgte, der den Kopf in eine aufrechte Haltung zwang, aber nicht die Luft abschnürte. Ein Riemen über der Stirn verhinderte endgültig jede noch so kleine Bewegung.

Aufrecht und stolz saß sie da in ihren Fesseln. Ihre dunklen Augen funkelten vor unersättlicher Lust, die ohne äußere Stimulans einfach aus dem Empfinden kam, sich auszuliefern. Noch kannte sie mich viel zu wenig, aber dennoch vertraute sie mir grenzenlos, wie auch ich immer mehr davon überzeugt war, mit der wunderschönen Straffälligen doch das große Los gezogen zu haben.

Als ich ihre Schenkel öffnete, um ihre Beine weit gespreizt mir den Stuhlbeinen und Auflagen zu verbinden, machte sich fast Panik breit. Sie versuchte etwas zu sagen, was aber durch den Knebel und den überstreckten Kopf mit seiner starren Kinnauflage nicht gelang. Ganz dicht beugte ich mich zu ihr und flüsterte ihr zu, dass sie nicht befürchten müsse ich würde ihre Hilflosigkeit ausnutzen. So entspannte sie sich und ich konnte ihre Beine an Ober- und Unterschenkel anschnallen. Zu gern hätte ich ihren Schoß, den sie mir gepanzert aber dennoch offen präsentierte, geküsst. Stattdessen strich ich ihr sanft über das Gesicht und küsste sie mitsamt dem Knebel. Sie versuchte so gut sie konnte den Kuss zu erwidern und tatsächlich berührten sich dabei unsere Lippen. Ihr Bemühen ließ Speichel aus ihren Mundwinkeln rinnen, den ich durch den Kuss aufnahm.

„Wir sind nun so etwas wie Blutsbrüder“, hörte ich mich säuseln und erntete dafür strahlende Augen. So gefesselt wie sie war, zog ich sie mitsamt Stuhl aus dem Raum in Richtung meines Arbeitszimmers. Letitia wurde unruhig und ich erklärte ihr dass ich ihre Ohnmacht genutzt hatte, das Kontrollgerät vorläufig auszuschalten und den kleinen Handsender nun bei mir hätte.

Im Sicherheitsraum angekommen starrte sie, ohne den Kopf wenden zu können, auf einen der Monitore, während ich mich mit verschiedenen Apparaturen beschäftigte. Plötzlich sah sie sich auf dem Bildschirm, wie sie ohnmächtig zusammenbrach, ich sie zur Liege trug und sie umsorgte, bis sie wieder zu sich kam. Noch einmal erlebte sie, wie sie sich selbst auf den Stuhl wünschte, um bald darauf festgebunden zu sein. Wieder tropfte Speichel aus ihrem süßen Mund, den ich wegküsste. Dann hatte ich ein Einsehen und löste zumindest ihren Knebel.

„Ich danke meinem Herrn, dass er seiner Sklavin einen Kuss geschenkt hat und bitte um einen Schluck Wasser“, triumphierte sie, als hätte sie mich überwältigt und nicht ich sie. Ich beeilte mich, legte den Kontrollsender neben sie auf den Boden, und kam schnell mit einer Apfelschorle zurück. Ich setzte ihr das Glas an den Mund und flößte ihr das süße Nass ein. Mit jedem Schluck schien sie neue Kräfte zu tanken und ganz Kleinlaut kam der Wunsch um einen weiteren Kuss. Gern kam ich dem Wunsch nach und zum ersten Mal spürte ich ihre zarten Lippen auf meinen und ihre freche Zunge drang tief in meinen Mund ein.

Wir sahen uns lange an und sie erzählte mir dabei, wie sie in die verhängnisvolle Falle geraten war, die ihr schließlich eine Gefängnisstrafe eingebracht und ihren ganzen Lebensablauf durcheinandergewirbelt hatte.
„Warum kann ich nicht hier unten in deinem Kerker auf dich warten, wenn du länger ausbleibst?“ fragte sie plötzlich. „Das Einzige was fehlt, ist eine Toilette und eine Waschgelegenheit, damit ich mich hier zur Not auch über Nacht einsperren kann. Die Tür hat ja, wie ich sehe, innen keinen Griff.“
„Das wäre kein Problem. Hinter der Wandverkleidung befindet sich eine weitere Türe zum Nebenraum. Dort sind eine Dusche, Waschbecken und Toilette, aber auch die Waschmaschine und der Trockner. Wenn ich die Verkleidung vorsichtig öffne, liegt die Tür wieder frei. Ich werde das baldmöglichst in Angriff nehmen. Wenn du magst, können wir jetzt wieder nach oben gehen. Unser Rundgang ist hier zu Ende und deine Arbeitszeit für heute ist auch vorbei.“

„Darf ich heute Nacht bei dir bleiben?“ fragte Letitia vorsichtig.
Sofort machte sich wieder Misstrauen breit und ich fragte nach dem Grund.
„Mein Vermieter bekommt noch eine Miete von mir und ist seitdem sehr zudringlich. Er will Zinsen in Form von Sex erpressen und lauert mir ständig auf. Er weiß das ich aus dem Gefängnis komme und behandelt mich wie eine Prostituierte.“ Ihre Stimme war ernst und traurig. „Mehrfach hat er mir schon mit der Polizei gedroht, was bei meiner Bewährungsauflage fatale Folgen haben könnte, wenn er etwas Böswilliges gegen mich konstruiert.“
„Das sollten wir gleich in Angriff nehmen“, forderte ich vehement und befreite Letitia schnell vom Stuhl.
„So kann ich aber unmöglich gehen“, beschwerte sie sich. „Meine Sachen habe ich seitdem Einkauf im Fetischlädchen nicht mehr gesehen, ich glaube, wir haben sie vergessen.“

Ich ließ sie in dem Glauben und sagte: „Wenn du für mich arbeitest, brauchst du deine Sachen nur noch, wenn du sie in deiner Freizeit tragen willst. Hier im Haus ist Gummi und Fesseln für dich Pflicht und wenn wir aus dem Haus gehen, soll jeder sehen dass du einen lukrativen Job hast. Das kann man am Besten, wenn man teure und ausgefallene Kleidung trägt.“
Ich nahm sie mit nach oben in das Zimmer mit Balkon, öffnete einen Schrank und überraschte Letitia mit Kleidung in Latex, Lack und Leder, die ihr allem Anschein nach passen würde.

„Wo sind die Sachen her?“ fragte sie verwundert.
„Die habe ich für eine frühere Freundin gekauft. Sie war wie ein Sturm aus dem Haus gefegt und nie mehr wiedergekommen, als ich sie bat, diese Sachen für mich zu tragen. Seitdem sind sie hier im Schrank und warten darauf, dass eine wunderschöne Frau wie du ihnen die Ehre gibt.“

Letitia belohnte mich mit einem Blick, der Steine zum Schmelzen bringen würde und errötete leicht bei dem Lob. Dann bat sie mich, ihr den Rückenreißverschluss zu öffnen und schob mich anschließend aus der Tür. Wenige Minuten später stand sie wieder vor mir. Sie hatte sich in einen Lederoverall gezwängt, der ihr ein ganz klein wenig zu eng schien und sie darum hauteng umspannte. Ihre vollen Brüste wurden zu sanften Rundungen geformt und ihr metallener Slip überzeichnete den gepanzerten Venushügel.

„Durfte ich das wirklich anziehen?“ vergewisserte sich meine lederne Schönheit noch einmal.
Ich stammelte fast und bestätigte: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er einer anderen Frau je besser stehen könne als dir. Allein dafür müsste ich ihn dir schenken.“

Wieder belohnte sie mein Lob mit ihrem hocherotischen Blick, der mir bis in den Unterleib fuhr. Der kleine Ben in meiner Hose verriet meine Erregung und Letitia quittierte es mit einem süffisanten Lächeln. Sie war sich ihrer Wirkung durchaus bewusst.
„Ich habe bis auf meine Manschetten an Hand- und Fußgelenken noch keine Fesseln an“, erinnerte sie mich.
„Wir wollen außerhalb des Hauses darauf verzichten“, erlaubte ich großzügig. „Aber ich freue mich, dass du die Manschetten anbehalten hast.“
„Du bist gut. Wie hätte ich sie ohne Schlüssel abnehmen sollen?“
„Auch wieder wahr“, lachte ich umfasste sie und zog sie an mich. „Du bist wundervoll!“ flüsterte ich ihr zu. „Wenn ich nur ganz sicher sein könnte, dass du mich nicht hintergehst. Mein Gefühl sagt, dass ich dir vertrauen kann und mein Verstand pocht darauf, vorsichtig zu bleiben. Hilf mir!“
Sie gab mir einen sanften Kuss und erwiderte: „Ohne dich säße ich am Monatsende auf der Straße oder müsste für den miesen Vermieter anschaffen gehen. Man macht in der Regel Fehler nur einmal und es wäre wirklich nur töricht, dich zu hintergehen.“

Nur zu gern glaubte ich ihr, erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich und schob sie dann nach Draußen und ging mit ihr in die Garage. Ängstlich schaute sie mich an.
Ich wusste was sie quälte und erklärte ihr: „Den Überwachungssensor habe ich ausgeschaltet und den kleinen Sender in der Tasche“, dabei klopfte ich zu Bestätigung auf meine Jacke, in der sich das Gerät befand. In der Garage noch ein Sportwagen. Zielsicher lenkte ich auf das Cabrio zu und hielt meiner Dienerin die Tür auf. Letitia erkannte die paradoxe Situation im gleichen Moment wie ich und wir mussten lachen. Der Herr hilft der Dienerin beim Einsteigern und chauffiert sie zu ihrer Wohnung, um ihre Miete zu bezahlen!

In wenigen Minuten hatten wir Letitias Wohnblock erreicht. Weil ich das Auto noch abschließen musste war ich hinter ihr, als wir das Haus betraten. Der Vermieter kam tatsächlich aus seiner Wohnung. Fett, in Unterhemd und Pantoffeln pöbelte er hinter ihr her. Ich schnappte mir den widerlichen Kerl und fragte, was es an dieser Frau zu beanstanden gäbe.

Sichtlich eingeschüchtert schimpfte er und nannte seine Mietforderung. Ich zahlte die offene Summe und machte ihm klar, dass wir ihn wegen sexueller Belästigung anklagen würden, wenn er die hiermit ausgesprochene fristlose Kündigung nicht akzeptieren würde. Er brabbelte noch, dass wir unser Zeug packen und bis morgen Abend zu verschwinden hätten. Damit verzog er sich hinter seiner Wohnungstür.

Als ich in die Wohnung kam, bedankte sich Letitia erst einmal bei mir. „Wie soll es jetzt weitergehen?“ fragte sie traurig. „Jetzt ist meine Wohnung doch weg. Wo soll ich jetzt schlafen?“
Sie nahm einen großen Koffer und verstaute ihre Kleidung und ein paar Habseligkeiten. Viel war es nicht, und so waren wir dank meiner Hilfe schnell fertig. Selbst Bettwäsche und Handtücher gehörten zu der Wohnung, sowie sämtliche Möbel. Lediglich ein kleines Radio, ein Kassettenrecorder und eine Uhr gehörten noch ihr.

„Und wo soll ich jetzt hin? Ich muss mich doch beim Bewährungshelfer melden und die neue Adresse bekannt geben“, gab sie zu bedenken.
„Wir suchen dir eine kleine Wohnung ganz in meiner Nähe. Für die Übergangszeit ziehst zu mir“, schlug ich vor. „Du kannst aber auch ganz bei mir einziehen. Du weist doch, dass ein Zimmer nur für dich sein soll. Wir hätten den Vorteil, dass du immer in der Wohnung bist, auch wenn ich mal weg muss. Zum Bewährungshelfer fahren wir als nächstes gemeinsam“, versprach ich. „Wir müssen den Mann doch auch über den Schmutzfink von Vermieter aufklären.“
Letitia schmunzelte. Ich glaubte es sei wegen meines kämpferischen Auftretens. Aber sie wusste es besser.

Die Bewährungshelferin

Es war noch nicht zu spät, als wir bei dem Bewährungshelfer klingelten. ‚Jessica Jones’ stand auf der Schelle. An die Tür kam eine wirklich hübsche Frau, die zunächst mich musterte, dann aber meine Begleiterin erkannte und herzlich begrüßte. Ich war davon ausgegangen, das ein Bewährungshelfer irgendwie ein Psychologe mit Wollpulli und Jeans sein müsse und nicht eine Frau, die in schwarzer Lackhose und feuerroter Satinbluse im wahrsten Sinne des Wortes einen glänzenden Eindruck machte.

Sie nahm zur Kenntnis, das Letitia nun erst einmal zu mir ziehen würde, bat aber darum, in den nächsten Tagen kommen zu dürfen, um sich ihre Bleibe anzusehen. Das zu gestatten fiel nicht schwer und wir freuten uns, schon bald die attraktive Frau wiederzusehen.
„Wenn Sie uns kurz vorher anrufen könnten, damit wir auch zu Hause sind, wäre das sehr freundlich“, bat ich. Dabei dachte ich an die Ketten, die Letitia im Hause trug und den Dildo, den ich während der Zeit besser deaktivieren wollte. Die Beschwerde über den Vermieter notierte sie sich und versprach ‚Von- Amts- Wegen’ der Sache nachzugehen.

Nun war Zeit für ein privates Gespräch. Sie interessierte sich für meinen Beruf und was Letitia für eine Tätigkeit ausüben sollte.
„Du fühlst dich gefestigt genug, für den Job?“ fragte sie offen.
„Wir wissen uns zu schützen. Schließlich entwickelt Herr Bender nicht umsonst Sicherheitssysteme“, erklärte sie. Auf Näheres wollte sie aber nicht eingehen.
„Auf dein Äußeres legst du anscheinend wieder etwas mehr Wert“, stellte Jessica Jones fest. „Das ist ein gutes Zeichen.“
Wir bemerkten beide, dass sie am liebsten über das Leder gestreichelt hätte. Darum nahm Letitia einfach die Hand der Bewährungshelferin und legte sie auf das Leder.
„Ein tolles Teil, was du da anhast“, lobte sie und streichelte über den Brustbereich, was meine Begleitung mit erwachender Lust zuließ.
„Das hat Ben mir zur Verfügung gestellt“, erklärte sie. „Ich habe ja erst gerade meine eigenen Sachen abgeholt.“
„Und ihr seid sicher, dass das mit dem Umzug nicht zu früh war?“ vergewisserte sich Frau Jones. „Schließlich kennt ihr euch kaum.“
„Das, was wir von einander erfahren haben, lässt diesen frühen Entschluss durchaus zu“, mischte ich mich auch wieder ein. „Außerdem bezieht meine Angestellte lediglich eine Dienstwohnung in meinem Haus“, versuchte ich die Gedanken an eine Liebesbeziehung zu zerstreuen.
Frau Jones grinste freundlich. Ich hatte sie wohl nicht überzeugt. „Hauptsache, meine Mandantin hat eine Bleibe, wo sicher ist und sich wohl fühlt.“
„Ja, sicher ist es dort“, meldete sich auch Letitia wieder zu Wort.
Jessica Jones schaute sich ihre Mandantin aufmerksam an und suchte nach einer Erklärung, warum sie hier eine Zweideutigkeit der Worte vermutete. Ihr Blick blieb auf Letitias Schoß hängen und sie bemerkte die plötzliche Unsicherheit bei ihrer Mandantin.

Das Gespräch wechselte noch zwei, drei Mal hin und her, bis wir uns verabschiedeten. Als die beiden Frauen nebeneinander standen stellte ich fest, dass sie nahezu die gleiche Figur hatten. Vielleicht war diese Frau Jones sogar noch minimal zierlicher.

„Du hast dir meine Bewährungshelferin ja sehr genau angesehen“, reagierte Letitia ein wenig eifersüchtig, als wir im Auto saßen. „Aber danke für alles, was du bisher für mich getan hast. Ich fühle mich bei dir sicher aufgehoben und das nicht nur wegen meiner Fesseln.“ Damit lehnte sie ihren Kopf an meine Schulter und ich ließ sie gern gewähren.

In unserem gemeinsamen Zuhause angekommen, brachten wir erst einmal ihre Sachen nach oben in das kleinere Zimmer. „Morgen gehen wir Möbel kaufen“, versprach ich. „Sieh zu, dass du die wichtigsten Sachen erst einmal verstaust, den Rest räumen wir dann später aus, wenn du eingerichtet bist.“
Erschöpft legte sich Letitia auf die Liege. Das Gästeschlafzimmer wollte sie nicht in Anspruch nehmen. Sie bat, sich nur ein paar Minuten ausruhen zu dürfen.

In wenigen Minuten war sie fest eingeschlafen. Ich deckte sie zu, ging leise hinaus und schloss die Tür. Ich zog mich in mein Arbeitszimmer zurück, begann mit einer neuen Latex- und Fesselgeschichte, in der ich das heute erlebte festzuhalten versuchte. Doch bald war auch ich müde und legte mich ebenfalls hin.

Noch eine Weile ging mir mein Glück durch den Köpf. Ich hatte eine Haushaltshilfe gefunden, eine die mich mochte und die obendrein noch wunderschön war. Braune schulterlange Haare, große braune Augen, relativ große und feste Brüste und einen süßen, runden Po. Das Ganze verpackt in einem schlanken, nicht dürren Körper und gekrönt durch ihr wunderschönes Gesicht. Am liebsten wäre ich noch einmal aufgestanden um sie mir anzusehen. Doch ich war zu faul, mochte auch nicht zu aufdringlich sein und wusste ja auch nicht, ob sie sich inzwischen ausgezogen hatte.

Eine Überraschung für Letitia

Am nächsten Morgen wachte ich relativ spät auf. Es dauerte eine Weile bis ich alles wieder realisiert hatte. Es war schon 10:00 Uhr durch und ich wunderte mich im Haus nichts von meiner neuen Hilfe zu hören. Sofort war ich hellwach und stürmte hinunter. Es schien zwar nichts zu fehlen, aber von meiner Hausaltshilfe war auch nichts zu sehen. Ich fragte mich, ob Letitia es doch geschafft den Sender zu finden und auszuschalten. Jetzt war sie bestimmt schon außer Reichweite. Dabei hatte ich das System wohl nicht richtig erkannt, denn der Sender deaktivierte den Vibrator, solange man in seiner Reichweite war. Entfernte sie sich zu weit, würde er sich in jedem Fall einschalten. Das erklärte mir auch Feodora, die ich in meiner Bestürzung anrief.
„Eine Flucht ist nur möglich, wenn sie das Höschen hat ausziehen können. Aber das wird sie nicht wollen. Dazu war sie viel zu scharf auf dich und deine Latexsachen“, war sie sich ziemlich sicher.

War es mehr meine verletzte Eitelkeit oder doch ein deutliches Zeichen von Zuneigung, was mich so unendlich traurig machte? Ich setzte mich an den Küchentisch und nahm mir wie selbstverständlich eine Tasse frisch gebrühten Kaffee, der auf dem Tisch stand und stütze meinen Kopf in meine Hände.

Kettenklirren weckte meine Aufmerksamkeit. In einem blauen Catsuit, Ketten an Händen und Füßen, die mit dem engen Taillengurt verbunden waren, kam Letitia in die Küche. Sie hatte Brötchen geholt und ich wundert mich, wie sie all meine Sicherheitssysteme hatte überwinden können.
„Wo warst du, wie konntest du in dem Aufzug raus und wie bist du überhaupt raus und wieder hinein gekommen?“ fragte ich entgeistert.
„Ich hatte den Generalschlüssel, den du normalerweise um den Hals trägst, mit dem neuen Handsender dran“ klärte sie mich auf und hielt mir die Kette mit dem Schlüsseln vor die Nase.
„Das glaube ich einfach nicht, dass ich so fest geschlafen haben soll“, erwiderte ich ungläubig.
Letitia lachte nur, schob meinen Ärmel ein wenig hoch und zeigte mir, dass ich um das Handgelenk ein silbernes Kettchen mit der Aufschrift Letitia trug.
„Das habe ich dir geschenkt, weil du so lieb zu mir warst und mich so ritterlich gegen den Vermieter verteidigt hast. Das Geld für die Miete kannst du mir vom Lohn abziehen, sowie einen Kostenausgleich, solange ich hier wohnen kann.“

„Ich will keinen Kostenausgleich, ich will dich“, hörte ich mich sagen, „und das möglichst immer und in meiner Nähe. Dich gegen das Monster zu verteidigen hätte jeder getan.“
„Nein“, versicherte mir meine Schöne mit ihrem alles betörenden Blick. „Darum will ich dir gehören und hoffe, dass ich bei dir eine Anstellung fürs Leben erhalte. Mach mit mir was du willst, nur schicke mich nicht weg“, bat sie und ich reagierte auf ihren Wunsch mit einem Kuss.
„Lass uns noch ein wenig Zeit, wir wissen noch so wenig von einander“, schlug ich in meiner sanftesten Tonart an. „Für drei Monate gehören wir sowieso zusammen und dann kannst du dich frei entscheiden, ob du bei mir bleiben magst.“

Wir frühstückten gemeinsam, dann musste ich einige Aufträge vorbereiten. Während Letitia in der Küche arbeitete, schellte es. Ich hatte nichts gehört und so beschloss Letitia mutig, an die Tür zu gehen. Sie öffnete die Tür nur einen Spalt breit, und sah zu ihrem Entsetzen ihre Bewährungshelferin.
„Lass mich rein, ich muss doch mal sehen, ob du vernünftig untergebracht bist“, forderte sie.
„Du wolltest doch anrufen! Einen Augenblick“, bat Letitia, aber da hatte Jessica Jones auch schon die Tür aufgedrückt und sah ihren Schützling in der seltsamen Aufmachung.

Während Letitia sich in Grund und Boden schämte, hörte sie die Stimme ihrer Bewährungshelferin: „Das nenn ich doch mal endlich eine gesicherte Anstellung. Ich wünschte, dass mehrere meiner Schützlinge einen so konsequenten Chef hätten, der weiß, wie man eine auf Bewährung entlassene Frau schmückt und sich gleichzeitig vor Rückfällen schützt. Natürlich würde keine Zweite in ihrem Catsuit und den Schmuckfesseln je so gut aussehen wie du“, lobte sie die Schönheit ihres Schützlings. „Das mit dir etwas Besonderes im Gange ist, hatte ich geahnt und mich riesig auf meine Überraschung für dich gefreut.“

„Woher konntest du das wissen“, fragte Letitia irritiert.
„Jessica fasste ihr an den Schoß und sagte: „Das hat dich verraten. Keine Frau hat einen so ausgeprägten Venushügel. Ich hoffe du zeigst mir jetzt dein neues Zuhause, aber alles bitte, besonders euer Spielzimmer! Das gibt es doch, oder?“
„Ich muss erst Ben informieren“, erklärte sie und drehte ihr den Rücken zu.

Als sie den Mund öffnete, um nach ihren Herrn zu rufen, überwältigte Jessica sie und schob ihr einen mitgebrachten Knebel zwischen die Zähne. Bevor Letitia richtig begriffen hatte was passiert war, war der Knebel auch schon festgezurrt und die Überraschte nicht mehr in der Lage, um Hilfe zu rufen.
„Dein Chef hat sicher Besseres zu tun, als uns zu begleiten“, freute sie sich über ihren Erfolg. „Wir legen ihm einen Zettel hin, falls er dich sucht, kann er ja in den Keller nachkommen.“

Letitias erschrak so heftig, dass Jessica begeistert feststellt: „Volltreffer! Ich sollte Privatdetektivin werden.“
Sie schob ihren Schützling vor sich her, der mit ihr den Weg in den Keller antrat. Sie versuchte besonders laut mit den Ketten zu rasseln, befürchtete aber zu recht, dass ich in meinem Arbeitszimmer nichts davon mitbekam.

Im Keller angekommen musste sich Letitia vor das Andreaskreuz stellen. Hier unten fand sich bei den Fesselsachen ein Schlüssel, der die Schlösser ihrer Kettengarnitur löste. Schnell legte Jessica ihrer Gefangenen einen Riemen um die Taille und verband die Hände, weit gespreizt, mit den Balken. Als auch noch die Beine auseinandergezerrt an den Fußgelenken geschnallt waren, bildete sie ein weit gespreizt X mit wundervollen Proportionen und so schön duldsam.

Jessica konnte nicht anders und streichelte den aufgespannten wehrlosen Körper. Sie verweilte an den Brüsten und spürte, wie Letitias Brustwarzen erigierten und sich in das schützende Gummi stemmten. Dadurch wurden sie eine leichtere Beute für Jessicas Mund, die sanft beißend immer neue Lustwellen durch Letitias Körper jagte. Abwechselnd widmete sie sich der rechten und der linken Brust, während die jeweils andere streichelnd in sexueller Spannung gehalten wurde. Wie nicht anders zu erwarten, gipfelten ihre Lust in einem gewaltigen Orgasmus. Aber Jessica war wie von Sinnen und provozierte einen zweiten und dritten Orgasmus ohne zu merken, dass ihr Schützling nur noch schlapp in den Fesseln hing. Endlich kam es auch ihr und sie lehnte sich, ebenfalls erschöpft, an ihr Opfer.

Wer anderen eine Grube gräbt

In der Zwischenzeit hatte ich mich gewundert, dass Letitia nicht zu hören war und ich wollte nach ihr sehen. Weder in ihrem Zimmer, noch in der Küche war sie zu finden. Das Geschirr war nicht einmal in die Spülmaschine geräumt. Ich war etwas geladen, als ich die Kameras im Keller aktivierte. Ich hatte den Verdacht, dass sie sich dort vergnügte, statt ihre Arbeit zu verrichten. Umso erstaunter war ich, als ich sie hilflos auf das Kreuz gespannt vorfand, davor eine Frau, die ich erst kurz zuvor kennengelernt hatte. Jessica Jones! Was hier geschehen war, wollte ich später klären. So schlich ich mich von hinten an die Frau heran, die meine Letitia in meinem Haus gekidnappt hatte. Ein gezielter Schlag mit der Handkante, und sie war paralysiert. Ich hatte das bei buddhistischen Mönchen gelernt und eigentlich noch nie anwenden müssen. Ich schleppte Jessica, die ihre Glieder nicht mehr aus eigenem Willen steuern konnte, auf den Stuhl, auf dem noch gestern meine Angestellte gesessen hatte und schnallte sie am Hals fest. Damit konnte sie nicht mehr herunterrutschen. Damit sie sich nicht strangulieren konnte ergänzte ich ihre Befestigung um einen Taillengurt. Nun befreite ich Letitia und sie erzählte mir, was passiert war.

„Darf ich mit ihr spielen?“ bat Letitia und betrachtete mit listigen Augen ihr Opfer. Die Hoffnung auf Rache mobilisierte anscheinend wieder ihre Kräfte.
„Du hast unter ihr gelitten“, mutmaßte ich, „dann soll sie auch unter dir leiden!“
Damit öffnete ich mit einem Schlüssel einen Wandschrank und zeigte meiner Dienerin und Jessica, was ich darin verborgen hatte. Nun war es die Bewährungshelferin die bat, es mit ihr nicht zu arg zu treiben. „Ich habe bisher nur an mir selbst Fesselungen ausprobieren können“, gestand sie.
„Aha“, freute sich Letitia. „Du bist also kein Neuling. Hast du schon mal Latex angehabt?“
Jessica nickte.
„Dann werde ich dich jetzt Mal fein machen.“ Sie löste den Taillengurt und zerrte ihr die Hose, Strümpfe und den Slip vom Leib. Nachdem sie kurz den Halsriemen gelöst hatte, flogen auch T-Shirt und BH. Völlig nackt präsentierte sie sich auch mir, und sie versuchte ihre Blößen zu verdecken. Es blieb beim kläglichen Versuch, denn sie konnte ihre Arme noch immer nicht gebrauchen.

Während Letitia den Schrank danach durchwühlte, womit sie ihre Bewährungshelferin fesseln konnte, klärte ich Jessica auf.
„Alle Zimmer sind mit Kameras überwacht und ich werde aus deinem Einbruch einen hübschen Film zusammenstellen. Vielleicht gibt es noch eine gute Gelegenheit, ihn gegen dich einzusetzen.“
„Bitte, bitte sagt nichts meinem Vorgesetzten über meinen Auftritt hier“, bat Jessica verzweifelt. „Ihr könnt alles mit mir machen, nur bitte nichts nach außen dringen lassen.“
„Das werde ich mit deinem Opfer gemeinsam beraten“, wandte ich mich an Letitia, die aufgeregt nickte.
„Ich denke es lässt sich ein Kompromiss finden“, stellte sie großzügig in Aussicht und kam mit einem Bündel verschiedener Sachen zu Jessica zurück. Zu ihrer Freude hatte sie einen Keuschheitsgürtel gefunden, der ihrem äußerlich ähnelte. Auch wenn er kein Innenglied besaß, deckte auch er die Scham muschelförmig ab und bildete diesen übertriebenen Venushügel. Er erschien sogar noch ausladender zu sein als bei ihr. Latex- bespannter Hartkunststoff schütze von nun an Jessicas Liebespforte. Aber es kam noch viel schlimmer. Aus dem gleichen Material hatte Letitia einen BH entdeckt, der Jessicas kleine Brüste großzügig abdeckte. Ihre BH-Größe schien um zwei Nummern gewachsen zu sein. Aber Letitia war noch nicht fertig mit ihr. Unter einer dicken Halskrause getarnt, verbarg sie ein steifes Halskorsett, das sie Jessica als nächstes anlegte. Der Kopf war absolut streif, aber der unbedarfte Betrachter erkannte nur eine jener HWS- Stützen, die man nach einem Unfall verpasst bekommt.

„Nicht schlecht“, lobte ich ihre Einfälle und ahnte, was meine hübsche Dienerin bezweckte. Ein hautenger Ganzanzug aus dickem, schwarzem Lycra bestätigte meinen Verdacht. Jessica war absolut straßenfähig, wenn auch ein wenig flippig und mit stark betonten Geschlechtsmerkmalen, sowie einer scheinbaren Unfallbehinderung.
„Wir sehen uns heute Abend wieder“, verabschiedete sie sich von ihrer Bewährungshelferin und bat mich die Blockade ihres Bewegungsapparates zu beenden. Ich tat es gern und wartete auf die Reaktion unseres Eindringlings.

„Das könnt ihr doch nicht machen“, jammerte sie verzweifelt. „So trau ich mich nicht auf die Straße, mit den Riesenbrüsten und dem geil vorgestülpten Fötzchen.“
„Wenn du wiederkommst, kannst du den fertigen Film gleich in einer Ausfertigung mitnehmen“, bot ich mit scharfem Ton an.
Sie verstand und wandte sich verzweifelt zur Tür.

Zu ihrem Glück hatte sie im Auto einen dünnen, leuchtend roten Seidenmantel. Zum Schutz gegen Regen war er innen mit Latex beschichtet. Es war ein sündhaft teures Stück, das sie, so oft es ging, als auffälliges Accessoire nutze. Heute war es eher das Teil, das ihren Auftritt dezenter gestalten würde. Sie grauste es, als sie daran dachte, dass sie heute noch drei Klientinnen besuchen musste und eine Besprechung mit ihrem Chef hatte. Sie litt Höllenqualen, stellte aber bald fest, dass ihr Mut, ihren wirklich schönen Körper zu betonen, ausschließlich auf positive Resonanz traf. Ihren Unfall bedauerten alle und wünschten ihr für ihren Hals baldige Besserung. Selbst ihr Chef, die Korrektheit in Person, konnte sich vor Bewunderung kaum halten, bat lediglich um ein etwas dezenteres Auftreten, konnte aber seine lustvollen Blicke nicht einen Moment von ihr nehmen. Sie spielte bald mit ihrem Auftritt und entdeckte es als Machtinstrument, dass sie geschickt gegen die Männerwelt einzusetzen lernte.

Die Einrichtung

Inzwischen machten sich Letitia und ich auf den Weg. Wir wollten die versprochenen Möbel kaufen. Meine Begleiterin hatte wieder den hautengen Catsuit aus Leder an, der ihr so gut gefallen hatte, und streifte sich, so als kleines Zugeständnis für mich, lose ein paar Ketten über. Ich lachte und wir beschlossen, dass sie im Geschäft besser keine Fesseln tragen sollte.

Wir fanden uns gut zurecht und standen bald in der Bettenabteilung. Das war uns beiden das Wichtigste. Bei unseren zum Teil anstrengenden Spielen war es nötig, einen möglichst bequemen Ruheplatz zu haben, auf dem man sich richtig wohl fühlte. Übereinstimmend wählten sie ein sündhaft teures, aber stabiles Messingbett, inklusiv einer erstklassigen Latexmatratze, zusätzlich ein kleineres Latexkopfkissen sowie ein kuscheliges Kissen mit Oberbett. An den Verzierungen und selbst an den Seitenstreben gab es genug Möglichkeiten, den Partner bis zur Regungslosigkeit zu sichern. Ein moderner Schreibschrank, auch geeignet für einen Computer, und ein Wandschrank mit viel Platz, waren schnell gekauft. Ein stabiler Tisch und passende Stühle mit ungewöhnlich hohen Lehnen gab es sogar im Sonderangebot. Fehlte nur noch ein Sideboard, was wir, ebenfalls preiswert, in der Möbelecke fanden. Es hatte, wie der Schreibschrank, viele Laden und Türen, die mit sicheren Schlössern versehen waren, in denen Letitia ihre persönliche Sachen verwahren konnte. Selbst Bettwäsche und Handtücher fanden wir auf einem Sonderstand und so war bald alles zusammengestellt. Als kleinen Willkommensgruß schenkte ich ihr feuerrote Satin-Bettwäsche, die sicher wundervoll zu ihren dunkelbraunen Haaren und ihrem sonnengebräunten Teint passte.

„Sie haben Glück“, versicherte uns der Verkäufer. „Wir beladen gerade einen LKW, der in ihre Gegend muss. Dort ist noch genug Platz, sodass wir Ihnen die Möbel in etwa zwei Stunden liefern könnten.“
„Das ist toll“, freute sich Letitia. „Lass uns schnell nach Hause fahren. Dann kann ich noch das Zimmer wischen.“
Ich willigte ein. Wie hätte ich meinem vor Begeisterung sprühenden Wirbelwind den Wunsch auch abschlagen können? Ich bezahlte und wir beeilten uns, nach Hause zu kommen.

Tatsächlich stand bald der Lieferwagen vor der Tür und in nur einer Stunde waren alle Möbel an ihrem Platz.
Letitia breitete das Satinlaken über die Latex-Matratze und bezog Oberbett und Kopfkissen. Für das schmale Kissen mit Latexkern fand sich auf Anhieb kein Bezug. Aber da wollte ich so bald wie möglich abhelfen.
„Solltest du die Bettbezüge nicht erst waschen?“ fragte ich lieb nach.
Enttäuscht zog sie die Betten wieder ab und verschwand in den Waschkeller.

Noch bevor Jessica erwartet wurde, war das Bett bereits wieder bezogen und der Glanzsatin strahlte mit ihrem Gesicht um die Wette. Stolz auf ihre neuen Möbel konnte Letitia es gar nicht abwarten, ihrer Bewährungshelferin ihre neue Unterkunft zu zeigen.

Gefühlswelten

Sooft Jessica allein war, tastete sie immer wieder ihre gepanzerte Brust und den Schamhügel ab. Je bewusster ihr wurde dass sie dort tatsächlich selbst gegen bohrende Versuche mit dem kleinen Finger hervorragend geschützt war, umso schärfer wurde sie. Mit zunehmender sexueller Erregung wurde der Wunsch, sich genau dort zu berühren, immer größer. Dass sie den Kopf nicht frei bewegen konnte, machte sie in den Zusammenhang nur noch mehr an. So war sie am Abend so empfindlich, dass sie befürchtete, allein durch einen Zungenkuss zu einem Orgasmus kommen zu können. Aber wer sollte ihn ihr geben? Sie hatte zurzeit nicht einmal einen Freund.

An diesem Abend machte sie schon früh Schluss und drückte schon gegen 17:00 Uhr die Klingel zur Wohnung von Ben Binder und ihrer bezaubernden Klientin. Sie hatte kaum geschellt, als Letitia ihr auch schon öffnete und sie hereinbat. Sie erfasste sofort den Zustand, in dem sich ihre Bewährungshelferin befand und brachte sie daher gleich in den Keller. Dort positionierte sie die fast willenlose Frau auf dem Stuhl und sicherte sie nach allen Regeln der Kunst. Taille, Handgelenke, Arme, Oberkörper und Beine wurden fest mit dem Stuhl verbunden. Erst dann nahm sie das getarnte Halskorsett ab, um es durch etwas Besseres, zu ersetzten. Eine Art Maske wurde an der Lehne befestigt. Sie barg auch noch einen Knebel, der bis tief in den Rachen geschoben wurde. Die Maske reichte bis an die Augenhöhlen, sparte lediglich eine dreieckige Öffnung für die Nase aus.
Ein zusätzlicher Stirnreif sicherte eine aufrechte Haltung des Kopfes, der auch so bereits nahezu unbeweglich fixiert war.

„Na“, fragte Letitia ihre Gefangene, „wie war dein Arbeitstag? Ist es schön, so aufreizend herumzulaufen und die Männer verrückt zu machen?“
In ihrer Verzweiflung stöhnte die Befragte in ihren Knebel. Sie hatte ganz andere Sorgen. Nicht die kleinste Bewegung ließ ihr gefesselter Körper zu, der mit jeder Faser um einen Orgasmus bettelte. Selbst der Mund, über den sie sich weitere Stimulans erhofft hatte, war geknebelt und sicher abgedeckt. Gegen jegliche Art der Befriedigung war sie nun zu 300% geschützt. Sie verfluchte ihre Situation.

Aber da kannte sie die einfühlsame Art ihrer Klientin noch nicht. Mit einem großen Vibrator näherte sie sich den weit geöffneten Schenkeln. Behutsam setzte sie ihn an die Innenseite der Oberschenkel an, möglichst nahe am Lustzentrum. Die Vibrationen übertrugen sich zu Jessicas Freude bis in den Schambereich und lösten dort schnell den ersehnten Orgasmus aus. Aber Letitia war noch lange nicht zufrieden. Sie öffnete das Oberteil des Anzuges, löste den Verschluss des BHs, der durch einen verstreckten Mechanismus von vorn geöffnet werden konnte und ließ ihre Zunge um die erigierten Brustwarzen kreisen. Immer heftiger begann Jessica zu atmen, bis ein zweiter, noch heftigerer Höhepunkt sie mitriss. Doch Letitia gab nicht nach und ließ die Vibrationen in voller Stärke weiter wirken.
„Du erinnerst dich? Heute Morgen waren es drei Orgasmen hintereinander für mich. Die möchte ich dir nur zu gern auch schenken.“
Jessica hechelte nur noch, und als endlich die dritte Welle über sie hereinbrach, sackte sie völlig erschöpft zusammen.

In dem Augenblick betrat ich den Raum. Über die Monitore hatte ich, von der Begrüßung bis zum Versuch, einen zweiten Orgasmus zu erzeugen, alles beobachtet. Nun musste ich doch schützend eingreifen. Ich half Letitia, ihre Bewährungshelferin auf eine Liege zu tragen, damit sie sich erholen konnte. Während meine Dienerin die völlig apathische Frau aus ihrer Kleidung und dem stählernen Höschen schälte, holte ich einen Latex-Schlafsack. Dort hinein verfrachteten wir die erschöpfte Frau, die wie ein Schaf alles über sich ergehen ließ. Eifersüchtig beobachtet Letitia, wie ich mich um Jessica bemühte und ihr über eine Trinkflasche ein Energiegetränk einflößte. Danach schlief sie völlig erschöpft ein.

Ich macht Letitia Vorwürfe, ihre Bewährungshelferin zu hart rangenommen zu haben, was sie recht schnippisch abtat.
„Ich habe ihr den Orgasmus des Lebens verschafft und du nimmst sie auch noch in Schutz, obwohl sie zuerst mich überfallen und gefesselt hat“, beschwerte sie sich übermeine Fürsorge.
„Ich glaube ich muss dir erst einmal klar machen, wer hier Herr im Hause ist!“ Damit befahl ich ihr, sich bis auf ihren stählernen Keuschheitsschutz auszuziehen. Sie befolgte meine Anweisung, wenn auch nicht ohne inneren Widerstand, den sie geschickt zu verbergen hoffte.

Ich zauberte ein stählernes Bikini- Oberteil hervor, das genau zu ihrem Höschen passte. Es hatte die Form einer natürlichen, vollen Brust, nur deutlich größer als ihr schöner, voller Busen. Innen war er angenehm mit Gummi gefüttert, dass mit weichen Noppen leicht die Brust berührte.
‚Wenn ich jetzt springen könnte’, überlegte sie, ‚würde das Gummi meine Brust so weit massieren, dass ich vielleicht zu einem Höhepunkt kommen könnte.’
Aber das ließ ich nicht zu. Ich umwickelte ihre Füße mit schwarzem Kunststoffbändern, winkelte ihre Zehen dabei fest nach unten an die Fußsohlen. Letitia war gezwungen nur noch auf den Hacken stehen zu müssen. Ihre Hände wickelte ich ebenfalls ein, nachdem sie Fäuste gebildet hatte. Stolz betrachtete ich das Ergebnis: So wenig Aufwand und so viel Beschränkung.

„Hast du schon mal eine Gesichtsmaske aus Gummi getragen?“ wollte ich wissen.
„Da kriegt man ja keine Luft mehr“, äußerte Letitia ihre Bedenken.
„Keine Angst“, beruhigte ich sie. „Du weißt doch, dass ich nie etwas tun würde, was dir schadet.“
„Aber was soll Jessica von mir denken?“ versuchte sie das Blatt noch einmal zu wenden.
Doch ich war schon bei ihr, stülpte ihr eine Latexhülle über das Gesicht, und zog sie stramm nach hinten. Sie reichte bis auf die Schultern. Ein Knebel drückte gegen ihre Lippen und sie öffnete bereitwillig den Mund. Ein letzter erstickter Seufzer, dann lähmte ein weicher Gummiball die Zunge. Kein Licht drang durch die Maske, aber sie bekam genug Luft, stellte sie zufrieden fest. Als ich begann, die Maske mit dem Reißverschluss zu schließen, passte sie sich den Konturen ihres Kopfes noch besser an. Lediglich die Haare hingen durch eine Öffnung am Hinterkopf heraus. Das Gummi war verstärkt, sodass ihr Hals wie von einem Korsett umklammert wurde und sich bis über den Mund fortsetzte.

Sie sah nicht mehr, dass ich einen kleinen Blasebalg holte und begann die Gummipolster im stählernen BH aufzupumpen. Erst die eine Seite, dann die andere. Sie stöhnte lustvoll, bis sich mit weiteren Stößen der Pumpe auch den Knebel in ihrem Mund auf beachtliche Größe aufblähte. Ängstlich ruderte Letitia mit den Armen, sodass ich wieder ein wenig Druck abließ. Ich wusste, dass ein zu großer Knebel auch die Atmung behinderte und ich durfte das Vertrauen meiner Dienerin nicht missbrauchen.

Nun holte ich lange Gummibinden und wickelte meine Letitia damit von den Füßen bis zum Hals ein. Die kreuzweise Wicklung zauberte ein interessantes Muster. Lage um Lage verschwand ihr perfekter Körper mitsamt ihren angelegten Armen, und so ergab sich eine steife, glänzende Gummimumie. Was sollte ich nun mit ihr machen? Ich beschloss, sie in das Gästeschlafzimmer zu bringen und sie dort ins Bett zu legen. Dann holte ich Jessica, die sich bereits von den schlimmsten Strapazen erholt hatte und legte sie daneben. Ich war froh in den bezaubernden Frauen zwei Leichtgewichte zu haben, da der Weg bis in die erste Etage doch recht anstrengend wurde.

Sowie Letitia schläfrig wurde, erwachten in Jessica zunehmend die Lebensgeister. Sie mochte sich nicht damit abfinden im Schlafsack gefangen zu sein und wälzte sich hin und her. Damit sie nicht vom Bett fiel, legte ich einen Riemen um ihre Taille, der die Arme mit in den oberen Teil einschloss und damit wie eine Zwangsjacke wirkte. Den Gurt verband ich dann mit Seilen und fesselte die Frauen aneinander. Dann ließ ich sie allein.

Nach etwa zwei Stunden, ich hatte das Abendbrot vorbereitet, befreite ich die Schönen. Nach etwa einer halben Stunde hörte ich Kettenklirren, und wusste, dass die Beiden kamen. Während sich Letitia wieder in ihre Hauskluft geworfen hatte und ohne zu murren nun auch noch den Stahl BH trug, hatte sich Jessica offensichtlich von meiner Dienerin zum Kleiderschrank führen lassen. Sie trug ein grünes Latexkleid mit hautengem Oberteil und einem Rock mit unglaublich üppiger Weite aber hautengem Unterrock. „Durfte ich mich bedienen?“ fragte sie vorsichtig auch bei mir nach.
„Natürlich, gern“, antwortete ich schnell. „Es steht Ihnen ausgezeichnet.“

Ich beobachtete mit leuchtenden Augen, wie sie in kleinen Trippelschritten den Tisch ansteuerte.
„Das Kleid habe ich ihr verpasst“, meldete sich meine Letitia eifersüchtig. „Wie ich sehe, gefällt es dir.“
„Das war eine wundervolle Idee von dir“, lobte ich sie. „Ich glaube es wird Zeit, auch dir etwas anderes zum Anziehen zur Verfügung zu stellen. Vielleicht schaffen wir es morgen noch einmal bei Floriane vorbeizuschauen.“
Wieder an Jessica gewandt ergänzte ich: „Ich freue mich über Ihren Mut, den Abend mit uns in Gummikleidung zu verbringen. Ich hoffe das Kleid gefällt Ihnen genauso gut wie uns.“
„Es ist ein Traum, ein Traum in Latex. Ich hätte nicht gedacht, wie verrückt mich das Material macht. Aber Letitia hat vorgesorgt und mich nicht aus meiner Unterwäsche gelassen.“

Wir aßen gemeinsam und als sich Jessica zum Gehen wandte, war meine Dienerin sogar ein wenig traurig. Sie half ihr noch schnell, sich umzuziehen und überließ ihr, mit meiner Einwilligung, den Catsuit, in dem sie sogar bei ihrem Chef bewundernde Blicke geerntet hatte.
„Wir bleiben in Verbindung“, versprach sie Letitia und verabschiedete sich von ihr wie von einer Freundin mit Küsschen rechts, Küsschen links; Von mir mit Handschlag.
„Hier, der Schlüssel zu deiner Unterwäsche und deine Kopie der Überwachungskameras“, sagte Letitia zu ihrer neuen Freundin und versicherte: „Ben hat kein Original!“
Jessica bedankte sich noch einmal für den erlebnisreichen Tag. Dann war sie endgültig fort.

Eine Frau fürs Leben

„Du bist eine tolle Frau“, lobte ich Letitia, weil sie sich trotz schwelender Eifersucht um Jessica gekümmert hatte. „Ich kenne nur eine Frau, die in dem grünen Latexkleid besser ausgesehen hätte: Dich!“
Sie fiel mir spontan vor Freude um den Hals und ich erwiderte ihre Umarmung durch einen Kuss, den sie gern zurückgab.
„Soll ich es für dich tragen?“ fragte sie.
„Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen“, begrüßte ich den Vorschlag und öffnete ihre Ketten, damit sie aus ihrem Hausanzug herauskam.
Wie ein kleiner Wirbelsturm fegte sie aus dem Raum um sich umzuziehen. In der Zwischenzeit holte ich eine fesselnde Überraschung aus dem Keller und versteckte sie zunächst.

Als sie zurückkam, stellte ich zum wiederholten Mal fest, wie bezaubernd schön meine Letitia wirklich war. Das satte Grün des Kleides harmonierte in besonderer Weise mit ihren braun gelockten Haaren und ihrer etwas dunkleren Haut. Sie war während der paar Minuten deutlich gewachsen. Das ließ den Schluss zu, dass sie die turmhohen Schuhe im Schrank oben gefunden und angezogen hatte. Sie schienen ihr zu passen, aber ihr unsicherer Gang verriet wenig Übung mit solch extremen Absätzen.

Unsicher und mit kleinen Tripelschritten kam sie auf mich zu. Sie stolperte unmittelbar vor mir und fiel mir direkt in meine Arme. Ich fing sie gern auf und dachte nicht darüber nach, ob es wirklich Zufall war. Ich schaute ihr in ihre alles verzehrenden Augen und wusste plötzlich: Das ist eine Frau fürs Leben.

„Eigentlich ist das Kleid noch nicht ganz komplett“, begann ich ganz vorsichtig. „Es hat noch ein paar fesselnde Accessoires.
„Was kommt denn noch“, fragte Letitia ungeduldig. „Los zeig es mir!“
Ich holte eine Hülle hervor mit Schnürverschluss und Bändern.
„Was ist denn das?“ wollte sie wissen.
„Das ist ein Monohandschuh, einer für beide Arme“, erklärte ich. „Unangenehmerweise ist er auf dem Rücken zu tragen und macht ziemlich hilflos.“
„Darauf stehst du doch“, amüsierte sich Letitia über meine vorsichtige Vorgehensweise. Los mach schon! Leg ihn mir an!“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Sie hatte kaum die Arme auf dem Rücken zusammengelegt, als ich auch schon die Hülle von unten hochzog und mit den Riemen über Kreuz um die Schultern sicherte. Dann begann ich, den Beutel enger zusammenzuschnüren.
„Jetzt weiß ich, warum du die unbequeme Trageweise besonders betont hast“, stellte sie fest. „Aber Jammern hilft wohl nicht viel, oder?“
„Es bringt in der Regel nur einen Knebel ein“, drohte ich. „Aber den will ich dir nicht verpassen, weil ich mich gern mit dir unterhalten möchte. Ich mag den Klang der Stimme und kann von dir gar nicht mehr genug bekommen.“
„Dann sollten wir heiraten“, lachte Letitia. „Ich mag mir ein Leben ohne dich und dein fesselndes Gummi nicht mehr vorstellen.“

Ich schaute meiner Schönen tief in die Augen und stellte zu meiner Freude fest, dass es ihr mit dem Geständnis ihrer Zuneigung wirklich Ernst war. Auch wenn sie in der Konsequenz vielleicht übertrieben hatte. Es folgte ein langer Kuss, wie um all das, was noch nicht gesagt war, auszutauschen.

Noch lange saßen wir an diesem Abend eng aneinander gekuschelt beieinander und sprachen über unsere Gefühle und welche Rolle Gummi und Fesselungen dabei spielte. Die Ereignisse hatten sich in den letzten 48 Stunden förmlich überschlagen und ich schlug daher vor, dass wir erst einmal darüber schlafen. Wir verabschiedeten uns voneinander, als würden wir auf eine lange Reise gehen. Ich löste ihre Armfesselung und wollte mich in mein Schlafzimmer verabschieden, als sie darum bat auch während der Nacht, wie sie sagte, sicher aufgehoben zu werden.

„Dann darfst du aus Sicherheitsgründen in der Nacht aber nicht alleine schlafen“, kündigte ich ihr an.
„Wenn das die Konsequenz ist, bitte ich um besonders strenge Verpackung und Fesselung“, lachte sie.
Ich sah sie prüfend an und entschloss mich, ihr das Leben in der Nacht möglichst nicht zu unbequem zu machen. Ich wählte daher einen Schlafsack ohne Kopfhaube und schloss sie, nur mit ihrem stählernen BH und Höschen bekleidet, darin ein. Der Reißverschluss am engen Stehkragen war auch für ihre ungefesselten Hände nicht zu erreichen und so verzichtete ich sogar darauf, ihn zusätzlich gegen unerlaubtes Öffnen zu sichern.

So verpackt trug ich sie auf Händen in mein Bett, legte ihren Kopf in meinen rechten Arm und erforschte mit der linken den unter Gummi verborgenen Körper.
„Du machst mich wieder ganz verrückt“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Du bist so zärtlich und gleichzeitig so streng zu mir. Endlich weiß ich, wonach ich all die Jahre gesucht habe. Ich liebe dich.“
Ich gab ihr einen letzten Gute- Nacht- Kuss, kuschelte mich so eng es ging an sie und hörte ihrem gleichmäßigen Atmen zu, bevor auch ich einschlief.