Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 04.12.2010

Freunde

von Jannette

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Angelika Sommer arbeitete nun schon seit 20 Jahren in der Firma und stand kurz vor der Beförderung zur Leiterin der Deutschlandzentrale eines Europaweit tätigen Handelsunternehmens. So hatte sie ihre ganze Ersparnis in eine Eigentumswohnung gesteckt, denn ihre Beförderung schien nur noch eine reine Formsache zu sein. Sie hatte sich ausgerechnet, dass sie mit dem höheren Gehalt locker den Kredit abbezahlen könnte.

Doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Die Firma wurde von der Konkurrenz geschluckt und nichts war mehr so, wie es einmal war...

**********

„Danke, Angie, du kannst die Kaffeetassen abräumen.“
„Ja, Frau Dorn.“
Die Angesprochene ging um den großen Sitzungstisch herum und sammelte schnell die leeren Tassen ein.
„Angie ist ein richtiger Schatz. Ich weiß gar nicht was ich ohne sie tun sollte“, säuselte Frau Dorn.
„Kann ich noch etwas für sie tun, Frau Dorn?“, fragte Angelika, während sie die Tassen auf ein Tablett stellte.
„Nein danke, Angie. Ich rufe dich, wenn ich etwas wünsche. Du kannst jetzt gehen.“

Angelika Sommer zog die Tür leise hinter sich zu und musste dabei den Drang unterdrücken die Tür laut ins Schloss fallen zu lassen.
„Angie ist ein richtiger Schatz“, äffte sie leise nach und war sichtlich genervt. Wie sie ihre Chefin hasste, wenn sie so etwas sagte. Angelika wusste genau, was sie ohne Frau Lydia Dorn tun würde. SIE würde die Sitzung leiten! Das wäre schließlich nur gerecht, nach all den Jahren in dieser Firma. SIE kannte die Abläufe in und auswendig. SIE hatte schon so oft mit Geschäftspartnern Verhandlungen durchgeführt, wenn ihr damaliger Vorgesetzter nicht anwesend war. Doch das schien alles nicht mehr zu zählen.

Die letzten Monate waren der reine Horror gewesen. Nach der Firmenübernahme wurden viele ihrer Kollegen und Kolleginnen entlassen. Angelika hatte ebenfalls die Befürchtung gehabt entlassen zu werden, aber dann war man wohl der Meinung gewesen dass man auf ihre jahrelange Erfahrung nicht verzichten könnte. Zuerst hatte sie sich erleichtert gefühlt und war dem neuen Arbeitgeber sehr dankbar gewesen. Schließlich war sie mit dem Kauf der Eigentumswohnung ein finanzielles Risiko eingegangen. Doch jene Dankbarkeit hielt nicht lange, denn sie bekam eine neue Vorgesetzte und man hatte Angelika zur ‚Persönlichen Assistentin der Geschäftsleitung’ ernannt. Das bedeutete natürlich nicht dass ihr Gehalt auch nur um einen Cent erhöht wurde. Und um ehrlich zu sein, jener Titel war nur eine andere Umschreibung für Chefsekretärin.
Obwohl Angelika 42 Jahre alt war, sah sie immer noch sehr hübsch aus und wurde oft um ganze 10 Jahre jünger eingeschätzt. Sie hatte langes braunes lockiges Haar, welches bis an die Schultern reichte. Ihr Körper war aufgrund regelmäßiger Fitnessstudiobesuche immer noch rank und schlank. Ihre langen Beine sahen perfekt aus und ihre zarte Haut schien einfach nicht altern zu wollen. Angelika hatte es also nicht nötig sich hinter jüngeren Frauen zu verstecken.
Frau Lydia Dorn war wesentlich jünger. Sie war 27 Jahre alt, ohne High- Heels 1,55 groß, hatte perfekt gestyltes blondes Haar und erschien jeden Tag perfekt geschminkt und gekleidet in der Firma.
Frau Dorn kam frisch von der Uni. Man munkelte, dass sie nur deswegen die neue Chefin war, weil ihr Vater Hauptaktionär der neuen Firma war.

Angelika war über das Verhalten ihrer wesentlich jüngeren Chefin sauer. Sie holte tief Luft um sich zu beruhigen, hob ihren Kopf stolz hoch und ging an den Kollegen und Kolleginnen vorbei. In der Kaffeeküche stellte sie das Geschirr ab und ging sie zu ihrem Schreibtisch zurück.
Neben dem Schreibtisch stand ein junger Mann mit einer großen schwarzen Plastiktragetasche in der Hand.
„Kann ich ihnen helfen?“, fragte Angelika.
„Hallo! Ja. Ich habe hier eine Lieferung für Frau Lydia Dorn.“
„Sie können es mir geben“, sagte Angelika und quittierte den Lieferschein. Der Bote ging, und Angelika stellte die Tasche neben ihren Schreibtisch hin. Sie setzte sich und ging ihrer normalen Tätigkeit nach. Plötzlich nahm sie einen ihr sehr gut bekannten Geruch wahr. Doch als sie gerade nach der Ursache forschen wollte, verließen die Besucher das Konferenzzimmer. Frau Dorn kam zu Angelikas Schreibtisch und fragte: „Liegen für heute noch Termine an?“
Angelika schaute auf den Terminplaner und sagte: „Nein, Frau Dorn.“

Als die Chefin fast ihre Bürotür erreicht hatte, rief Angelika: „Frau Dorn! Es wurde für sie etwas abgegeben!“
Angelika hob die Tragetasche hoch und als Frau Dorn das sah, eilte sie sofort zurück.
„Oh! Wunderbar“, sagte Lydia und nahm die Tasche in die Hand. „Ich hoffe, du hast nicht hinein geschaut, meine liebe Angie.“
Angelika schüttelte ihren Kopf und sagte: „Nein, Frau Dorn.“ Dabei dachte sie sich: ‚Für wie neugierig hältst du mich eigentlich?’
„Ausgezeichnet. Ist mein Auto aus der Werkstatt zurück?“, fragte die Chefin.
„Nein, Frau Dorn.“
Die Chefin schien zu überlegen, doch dann sagte sie: „Das ist aber schlecht. Bist du mit deinem Auto da, Angie?“
„Äh, ja“, antwortete Angelika verdutzt.
„Gut. Dann kannst du mich nach Hause fahren.“ Frau Dorn drehte sich um und verschwand mit der Tasche in ihrem Büro. Kurz darauf kam sie mit ihrem Mantel bekleidet und der Tasche in der Hand zurück.
„Ich muss doch noch den Quartalsbericht schreiben“, sagte Angelika und zeigte auf den PC- Monitor.
Ihre Chef machte ein unwirsches Handzeichen und sagte: „Das kann warten. Ich muss jetzt nach Hause.“

Die Fahrt der ungleichen Frauen verlief so gut wie schweigend. Als Angelika vor Frau Dorns Haus anhielt, stieg Frau Dorn ohne ein Wort des Dankes aus. Sie sagte, kurz bevor sie die Beifahrertür schloss: „Bringe die Tragetasche nach oben und lege sie in meinen Umkleideraum.“
Angelika war über jene Unverfrorenheit sprachlos und murmelte ihren Protest leise vor sich hin. Sie wusste aber auch dass es sinnlos war und stieg mit der Tragetasche in der Hand aus.

Nachdem sie das Haus betreten hatte, sagte Frau Dorn: „Die erste Tür oben rechts. Hänge die Tasche an einen Kleiderständer.“
Angelika war wieder sprachlos, doch sie ging mit der Tragetasche in der Hand nach oben. Sie war zum ersten Mal im Haus ihrer Chefin. Die Einrichtung sah wie erwartete kühl und unpersönlich aus. Es gab keine Anzeichen eines männlichen Mitbewohners. Angelika lächelte und dachte: ‚Wer sollte es schon mit ihr aushalten?’

Angelika öffnete die angegebene Tür und staunte, denn sie betrat einen großen Umkleideraum. Auf der einen Seite hingen Kostüme und Mäntel, auf der anderen Seite lag die restliche Kleidung. Alles sah nach teurer Designerware aus. Gegenüber der Tür stand ein großer Schminktisch. In dem Raum roch es nach edlem Parfum.

Angelika wollte die Tragetasche an einen Kleiderständer hängen, als sie trotz des Parfumdufts wieder jenen speziellen, ihr gut bekannten Geruch wahr nahm. Sie lauschte kurz ob ihre Chefin die Treppe hinaus kam. Da dem nicht so schien, schaute sie schnell in die Tragetasche hinein.
Angelika riss die Augen auf und holte tief Luft. „Das glaube ich jetzt nicht“, sagte sie leise und berührte das schwarze Etwas. Es schien ein Kleid zu sein. Ein Latexkleid! Sie fasste hinein und berührte es. Tatsächlich! Es gab keinen Zweifel! Für einen kurzen Moment vergaß sie Zeit und Ort. ‚Du also auch’, dachte sie und lächelte.

„Ich denke, du brauchst Montag nicht mehr im Büro erscheinen!“
Angelika erschrak und wirbelte herum. Ihre Chefin stand in der Tür. Angelika hatte sie nicht kommen gehört. Sie stammelte: „Aber... Frau Dorn!“
„Heute ist Freitag. Das passt sehr gut. Ich werde deinen Schreibtisch räumen und dir das restliche Gehalt überweisen lassen.“
„Ich bitte um Entschuldigung, Frau Dorn, aber mir ist die Tragetasche aus der Hand gefallen, und dabei ist das Kleid halb rausgerutscht. Ich hatte nicht die Absicht herum zu schnüffeln“, log Angelika.
„Ja, ja“, sagte Frau Dorn mit eiskalter Stimme. Sie betrat den Raum und schob Angelika zur Seite. Dann schloss sie wieder vorsichtig die Tragetasche.
„Bitte, Frau Dorn. Das war nicht mit Absicht geschehen. Sie können mich doch nicht...“
„Eine Vorgesetzte auszuspionieren ist Grund genug für eine Entlassung. Ich denke, dass ich dich entlassen kann, Angie.“ Frau Dorn sah Angelika mit einem eiskalten und triumphierenden Blick an und fügte hinzu: „Keine Angst. Ich werde schnell einen Ersatz für dich finden.“
„Bitte, Frau Dorn. Ich verspreche niemand etwas davon zu sagen. Schließlich ist das ihre Privatangelegenheit“, bettelte Angelika.
„Es ist mir egal was du denkst“, erwiderte Frau Dorn ungerührt.
Angelika geriet in Panik, als sie in den Augen ihrer Chefin nur noch eiskalte Verachtung sah. „Aber, wenn sie mich entlassen, verliere ich alles...“, bettelte Angelika.
„Daran hättest du vorher denken müssen, Angie. Und jetzt verlasse mein Haus!“

***********

Angelika blieb vor ihrem Wagen stehen. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie stieg zunächst in ihren Wagen ein, und fuhr dann ganz schnell nach Hause.
Nachdem sie ihre Wohnung betreten hatte, warf sich Angelika auf die Couch und weinte. Ihr Leben war ruiniert. Wer würde sie noch einstellen wollen? Für die meisten Firmen war sie zu alt. Und Sekretärinnen oder gar Chefsekretärinnen gab es mehr als genug.

Angelika konnte an jenem Abend nicht einschlafen. Sie war innerlich viel zu aufgewühlt. So lag sie auf dem Bett und lauschte dem Lärm der Stadt.

Irgendwann war sie dann doch eingeschlafen, denn das Telefon weckte sie. Angelika schaute auf die Uhr. Es war Mitternacht! Sie stolperte durch die dunkle Wohnung zum Telefon und nahm den Hörer ab.
„Angie?“
Angelika erschrak und stammelte: „Frau... Frau Dorn?“
„Ich bitte um Entschuldigung, falls ich dich geweckt habe.“
„Ja, das haben sie.“
„Meine liebe Angie. Ich konnte nicht länger warten. Ich muss mich bei dir für das was ich gesagt habe entschuldigen. Ich hatte unrecht und hoffe dass du mir verzeihen kannst.“

Angelika schwieg einen Moment. Ihr schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Aber dass sich Lydia Dorn bei ihr entschuldigen würde, hätte sie niemals erwartet. Doch dann lächelte sie und sagte: „Äh... ja, Frau Dorn, ich nehme ihre Entschuldigung an, wenn sie meine ebenfalls akzeptieren.“
„Keine Ursache. Schon geschehen. Ich weiß auch nicht was da in mich gefahren ist. Okay. Es ist sehr spät. Leg dich wieder schlafen, und morgen können wir alles in aller Ruhe besprechen. Ich lade dich zu einem Frühstück bei mir ein.“
„Vielen Dank, Frau Dorn“, sagte Angelika, doch ihre Chefin hatte bereits aufgelegt.

*********

Lydia Dorn lächelte, als sie die Haustür öffnete. „Guten Morgen, Angie“, sagte sie und ergriff Angelikas Hand. „Ich bin so froh dass du kommen konntest. Der Kaffee ist bereits fertig.“

Die beiden Frauen saßen in der Küche und tranken ihren Kaffee.
Frau Dorn sagte, dass sie sich schon eher melden wollte, aber nicht so richtig wusste was sie sagen sollte. Erst als ihr klar geworden war, was sie da angestellt hatte, musste sie sofort anrufen.
Angelika stellte ihre Tasse auf den Tisch und sagte: „Vielen Dank noch einmal. Ich möchte mich auch bei ihnen für mein schlechtes Verhalten entschuldigen. Frau Dorn, das war nicht sehr professionell von mir gewesen.“
„Ach was. Überhaupt nicht, Angie. Ich kann gut verstehen dass du verwirrt warst“, sagte Frau Dorn und lächelte. Dann sagte sie: „Komm’. Ich will dir was zeigen.“
Sie stand und führte Angelika zur Treppe.
„Aber nicht doch, Frau Dorn. Das ist doch nicht nötig“, sagte Angelika.

Doch Frau Dorn ging mit Angelika nach oben und führte sie in den Umkleideraum hinein.
Das Kleid, welches so viel Ärger bereitet hatte, hing an der Garderobe.
Frau Dorn lächelte und sagte: „So viel Verwirrung wegen eines einfachen Kleids.“ Dann winkte sie Angelika näher zu sich heran und sagte: „Fühl doch einmal.“
Angelika war nervös und sagte: „Warum, Frau Dorn, es sieht doch sehr schön aus.“
„Aber nicht doch, Angie. Ich bestehe darauf“, sagte Frau Dorn.
Angelika berührte zögernd das Kleid. Sie war hochgradig nervös, denn sie wusste genau wie sich Latex anfühlte. Doch das konnte und wollte sie ihrer Chefin nicht auf die Nase binden.
Sie schaute Frau Dorn an, welche so merkwürdig lächelte. „Was denkst du, Angie?“
Angelika antwortete höflich: „Es ist... sehr glatt und extravagant.“
„Ja, das ist es“, sagte Lydia Dorn und ließ ihre Finger über die Oberfläche fahren. „Es ist eine Maßanfertigung und wird bestimmt sehr eng anliegen. Es liebkost den Körper und das leise Rascheln hört sich sehr sinnlich an. Gefällt es dir?“
Angelika schaute ihrer Chefin in die Augen und überlegte was sie sagen sollte. Sie entschied sich neutral zu bleiben und sagte: „Nun ja, es ist sehr schön. Aber sie müssen mir nicht erklären wie sehr es ihnen gefällt, Frau Dorn.“
„Oh nein, Angie, ich weiß selber dass ich dir das nicht erklären muss“, sagte Lydia Dorn und lächelte.
Angelikas Wangen liefen rot an. Hatte Frau Dorn eine Ahnung dass sie ebenfalls gerne Latexsachen trug? Angelika war sich nicht sicher und fragte lieber nach: „Entschuldigung, Frau Dorn. Was meinten sie gerade?“
„Was ich meinte? Ich wollte nur sicher gehen. Ich weiß doch, dass du liebend gerne das Kleid anprobieren möchtest. So habe ich mir die Freiheit genommen und dir etwas bereit gelegt.“ Mit jenen Worten zeigte sie auf einen Stuhl, auf dem jede Menge Latexkleidung lag.
Angelika versteifte sich und trat einen Schritt zurück. „Nein, nein Frau Dorn. Bitte, das ist sehr nett von ihnen gemeint, aber das kann ich nicht tun.“
„Unsinn! Das ist kein Problem. Die Sachen sind sehr konservativ. Sie ähneln sogar deiner Büro- Kleidung.“
Angelika fühlte wie ein erregender Schauer über ihren Rücken lief. Wie oft hatte sie davon geträumt in aller Öffentlichkeit komplett in Latex gekleidet auszugehen. Doch das, was ihre Chefin da anscheinend meinte, ging entschieden zu weit.
„Für das Büro?“, fragte sie halb keuchend. „Oh nein, Frau Dorn. Bitte. Wie ich schon gesagt habe, ist das sehr nett von ihnen gemeint. Aber ich kann ihr Angebot wirklich nicht annehmen.“
„Ich verstehe, dass es ein Schock für dich ist. Eine Frau in deinem Alter trägt natürlich keine sexy aussehende Latexkleidung während der Arbeit. Die Mitarbeiter werden bestimmt hinter deinem Rücken anfangen zu tuscheln. Das muss erniedrigend sein.“ Sie lächelte hintergründig und streichelte Angelikas Hand. „Tut mir leid. Das war dumm von mir.“
„Überhaupt nicht, Frau Dorn. Aber noch einmal vielen Dank.“
„Du kannst es dir noch einmal überlegen“, sagte Lydia Dorn und drehte sich zu Angelika herum. Dabei lächelte sie böse.
Als Angelika zögernd den Kopf schüttelte, sagte Frau Dorn: „Schade. Wenn du nicht möchtest, muss ich mich doch nach einer neuen Mitarbeiterin umschauen.“
Angelika riss die Augen auf. Ihr Herz blieb fast stehen. „Frau Dorn...?“
Lydia Dorn trat näher an Angelika heran und sagte: „Das wäre schade. Ich weiß doch wie sehr dir deine Stelle am Herzen liegt und dass deine finanzielle Zukunft auf dem Spiel steht. Aber wenn du nicht bereit bist mir den Gefallen zu tun, sehe ich für dich keine Zukunft in unserer Firma.“ Sie schaute direkt in Angelikas vor Schreck aufgerissene Augen.
„Bitte, Frau Dorn.“ Angelikas Stimme zitterte. „Ich werde alles tun, aber bitte nicht das...“
Lydia Dorn schaute mit einem triumphierenden Blick in Angelikas Augen. Dann berührte sie Angelikas Bluse und knöpfte sie auf. Sie sagte dabei mit sanfter Stimme: „Keine Angst, Angie. Ich denke dass du in Latex wunderbar aussiehst und hoffe dass die anderen im Büro derselben Meinung sind. Komm’, du wirst jetzt die Sachen anprobieren.“
Angelika Sommer blieb wie angewurzelt stehen. Sie fing am ganzen Körper an zu zittern. Ihr einziger Protest klang kläglich, als sie leise ‚Nein’, sagte. Doch da war ihre Bluse auch schon aufgeknöpft...

********

Am Montagmorgen wartete Angelika in ihrem Wagen, damit ihre Chefin vor ihr das Büro betreten konnte. Das waren die längsten fünf Minuten ihres Lebens. Länger noch als jene 15 Minuten, welche sie an jenem Morgen bei Frau Dorn verbracht hatte, während sie von ihrer Chefin geschminkt wurde. Angelikas Augen und volle Lippen wurden sehr stark betont.
Jene fünf Minuten kamen Angelika sogar noch länger vor, als die 20 Minuten, während ihr Haar frisiert wurde, bis es äußerst füllig ihre Schultern berührte.
Ja, diese fünf Minuten kamen Angelika ebenfalls viel länger vor, als die 30 Minuten, welche sie für das Umziehen gebraucht hatte.

Angelika hatte sich zuerst transparente Latexstrümpfe angezogen und musste sie unter den strengen Augen von Frau Dorn sorgfältig glatt streichen. Es folgten ein eng sitzender schwarzer Latexslip, ein ebenso eng anliegender schwarzer Latex- BH, ein überaus enges weißes Latex- Taillenmieder und eine zu dem neuen Taillenumfang perfekt sitzende weiße Latexbluse. Das Gummi der Bluse war so dünn, dass man nicht nur den schwarzen BH durchschimmern sehen konnte, sondern auch die Brustwarzen, welche durch die engen Öffnungen des BHs gedrückt wurden. Angelika war das sehr peinlich, und sie hoffte dass ihre Chefin nicht begriff wie stark sie von Latexkleidung erregt wurde.
Es folgten ein knielanger schwarzer enger Latexrock und schwarze Lack- High- Heels mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Zum Abschluss gab es eine auf Taille geschnittene schwarze Latex- Kostümjacke. Angelika war über jenes Kleidungsstück erfreut, da es ihre erigierten Brustwarzen verdeckte. Andererseits wurden sie von der eng anliegenden Latex- Kostümjacke gestreichelt, was die Erregung nicht abklingen ließ.
Die anschließenden Minuten, die sie brauchte um ihr Outfit auf Hochglanz zu polieren, kamen ihr bei Weitem nicht so lange vor wie jene fünf Minuten des Wartens.

Als Angelika den Ärmel ihrer Latexjacke etwas hoch zog, um auf die Armbanduhr zu schauen, waren jene längsten fünf Minuten ihres Lebens im Nu verflogen, und sie wünschte sich noch länger in ihrem Wagen sitzen zu dürfen. Doch die Zeit war gekommen. Sie stieg mit klopfendem Herzen aus ihrem Wagen aus und ging zu dem Bürohaus hinüber.

Die Fahrt mit dem Aufzug schien kein Ende zu nehmen, und mit jeder Etage schlug ihr Herz schneller.
Der Fahrstuhl hielt an, die Türen öffneten sich. Angelika holte tief Luft und verließ die Kabine.
Die wenigen Schritte bis zur Tür waren fast nicht zu ertragen, denn die hohen Metallabsätze gaben ein nicht zu überhörendes Stakkato von sich.
Angelika hielt vor der Tür an, strich noch einmal den engen Rock glatt, drückte ihren Rücken durch, hielt den Kopf gerade und ihre Hand umklammerte viel fester als gewöhnlich die Henkel der Handtasche. Angelika wusste dass ihr Selbstvertrauen geschwunden war. Doch das half alles nichts. Sie musste weiter gehen.
Angelika öffnete die Tür und trat in das Büro ein.

In dem Augenblick, als ihre Metallabsätze trotz des Büroteppichs zu hören waren, wurde es in dem Büro ganz still. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verstummten und verdrehten ihre Köpfe.
Aber Angelika hielt ihren Kopf gerade und ging an den Kollegen vorbei. Dabei versuchte sie ein lockeres ‚Guten Morgen’ zustande zu bringen, doch es kam nur leise und zögernd über ihre Lippen.
Da es in dem Büro schlagartig still geworden war, konnte jeder das Rascheln und Quietschen der Latexkleidung hören. Angelika spürte förmlich die Blicke der Kollegen, welche die glänzende Gestalt anstarrten.
Angelika versuchte sich nichts anmerken zu lassen und ging mit vielen kleinen Schritten weiter. Der enge Rock und die steilen High- Heels ließen keine normalen Schritte zu. So war Angelika sogar gezwungen äußerst sexy zu gehen und schwang, ob sie es wollte oder nicht, bei jedem Schritt verführerisch ihre Hüften.
Kurz bevor Angelika ihren Schreibtisch erreichte, kam ihr auch schon Frau Dorn entgegen.

„Guten Morgen Angie“, sagte die Chefin und lächelte Angelika an. Frau Dorn trug einen modischen und sehr schicken Geschäftsanzug. Dann sagte sie mit lauter und gespielt schockiert klingender Stimme: „Halloooo! Das ist aber ein gewagtes Outfit!“
Angelika errötete und sagte: „Ja, ich dachte mir dass ich mal etwas ganz Anderes tragen sollte.“
„Das hast du!“ Frau Dorn streckte ihren Arm aus und fragte: „Darf ich?“
Angelika holte tief Luft. Sie wusste ganz genau dass Frau Dorn das mit Absicht tat. „Bitte“, sagte sie und streckte ihren Arm aus.
Frau Dorn berührte den Ärmel, tat überrascht und sagte: „Oh! Das ist ja...“ Sie schaute der zitternden Frau in die Augen und fragte: „Wie nennt man das noch gleich?“
Angelika holte wieder tief Luft und versuchte verzweifelt ruhig zu bleiben. Sie sagte mit lauter Stimme: „Latex, Frau Dorn.“
„Ja, genau. Latex... Gummi! Richtig?“
„Ja, Frau Dorn, Gummi.“
„Interessant! Dreh dich doch einmal bitte herum.“ Frau Dorn sagte dies mit einer freundlich klingenden Stimme, aber ihr Blick war eiskalt.
Angelika gehorchte und drehte sich vor ihrer Chefin einmal um die Achse.
„Wow! Und es liegt so eng und ohne Falten an! Es sieht erstaunlich aus!“
„Da... Danke, Frau Dorn.“
Lydia Dorn fühlte ein Prickeln in ihrem Schritt. Die öffentliche Erniedrigung von Angelika erregte sie. Und so schaute sie weiterhin tief in Angelikas Augen und fragte: „Gefällt es dir eng anliegende Latexkleidung zu tragen?“
Angelika erzitterte kurz und fühlte dabei die sanfte Massage der Latexkleidung. Sie wusste natürlich dass alle Anwesenden das laut geführte Gespräch mitbekamen. Sie seufzte leise und sagte mit lauter Stimme: „Ja, Frau Dorn. Ich mag es Latex zu tragen.“
Lydia Dorn ließ Angelikas Antwort auf die anwesenden Angestellten einwirken. Dann lächelte sie. Sie ergötzte sich innerlich daran, dass sie die Kontrolle über Angelika hatte. Dann sagte sie mit lauter Stimme: „Schön. Aber um ehrlich zu sein, finde ich dass Gummikleidung im Büro ziemlich ungewöhnlich ist. Ich kann mir nicht vorstellen so etwas zu tragen!“ Sie drehte sich um und ließ die bestürzt drein blickende Angelika stehen. Dann rief sie über ihre Schulter hinweg: „Denke an den Quartalsbericht.“

Angelika verbrachte den Morgen in einer Mischung aus Scham und Erregung. Selbst einfache Tätigkeiten wie zum Beispiel das Kopieren wurden fast ein Drama. Einerseits war es erniedrigend vor den sie anstarrenden Kollegen und Kolleginnen mit vielen kleinen Schritten daher zu stöckeln. Andererseits war die Stimulierung ihrer Brustwarzen und des restlichen Körpers kaum noch zu ertragen. Angelika musste sich ständig zusammen reißen und dem Drang widerstehen laut stöhnend die Hand zwischen die Beine zu drücken, um das lodernde Feuer der erotischen Gefühle vollends zu entfachen.
Sie wusste dass sie DAS Gesprächsthema des Büros war. Viel Schlimmer! Sie war das Gespräch des ganzen Gebäudes! Aber sie hatte so viel zu tun, dass sie einigermaßen abgelenkt war. Und Angelika versuchte alles so gut und professionell wie immer zu erledigen.
Besucher wurden herein geführt, Kaffee serviert, Protokolle geschrieben, und so fort. Angelika gab sich große Mühe unauffällig zu sein, aber jede Bewegung wurde vom unvermeidlichen Rascheln und Quietschen der Latexkleidung begleitet. Zu allem Überfluss wurde es in ihrem Latexslip immer feuchter, und Angelika wusste dass es nicht nur Schweiß war. Sie schaute hin und wieder verstohlen nach unten und kontrollierte ob an ihren Latexstrümpfen verräterische feuchte Spuren zu sehen waren.

Als Angelika den Quartalsbericht fertig gestellt hatte, wollte sie die Unterlagen zur Buchhaltung bringen, was eine weitere Demütigung zur Folge gehabt hätte. Doch da erschien ein Auszubildender.
„Bist du so nett und bringst die Unterlagen zur Buchhaltung?“, fragte Angelika.
„Gerne“, sagte der junge Mann und errötete, als er Angelikas Kleidung betrachtete.
„Vielen Dank“, sagte Angelika und seufzte erleichtert.
Sie schaute auf die Uhr. In einer halben Stunde war Mittagspause. Angelika war resigniert, denn das bedeutete ein öffentliches Auftreten in der Kantine, was mehr als peinlich sein würde.
Da rief ihre Chefin an: „Angie, komm bitte in mein Büro.“
Angelika stand auf, zog den Latexrock glatt und stöckelte zum Büro von Frau Dorn.

Angelika trat ein und fragte: „Sie wünschen?“
„Schließ die Tür, Angie.“ Frau Dorn zeigte auf einen Stuhl und fragte: „Dir muss inzwischen ziemlich warm geworden sein.“
„Ja, Frau Dorn. Es fühlt sich unter meiner Bluse ganz nass an.“
„Dachte ich mir“; sagte Frau Dorn und machte es sich in ihrem Bürostuhl bequem. „Du wirst dich daran gewöhnen. Ich möchte dass du die ganze Woche in Latex erscheinst.“
Angelika wusste nicht was sie sagen sollte. Wenn sie sich beklagen würde, bestand die Gefahr der Entlassung. So nickte sie schweigend.
„Versuche nicht so betrübt drein zu blicken“, sagte Frau Dorn tadelnd. Sie legte eine kurze Pause ein und genoss die Hilflosigkeit von Angelika. Dann sagte sie: „Jetzt was Anderes: Ich brauche dich am Wochenende. Du hast doch nichts vor?“
„Tja... also, ich...“
„Verschieb einfach alles. Das hier ist wichtiger.“ Während Frau Dorn sprach, spielten ihre Finger mit einer schwarzen Visitenkarte, auf der rote Buchstaben zu sehen waren. Dann sagte Frau Dorn: „Vor ein paar Tagen wurde ich zu einer auserlesenen Abendgesellschaft eingeladen. Das ist ein sehr wichtiges Treffen und du wirst mich begleiten.“
„Ich verstehe, Frau Dorn. Soll ich sie mit meinem oder ihrem Wagen dort hin fahren?“
„Keine Sorge. Wir benötigen nicht deinen Kleinwagen.“ Frau Dorn lächelte und fragte anschließend: „Gibt es noch wichtige Termine für heute Nachmittag?“
„Äh, nein, Frau Dorn. Da steht nur ein Meeting um 16 Uhr für sie an.“
„Ausgezeichnet! Das passt sehr gut. So haben wir genug Zeit.“
„Wie bitte, Frau Dorn?“ Angelika holte tief Luft, bevor sie ängstlich die nächste Frage stellte. „Zeit wofür?“
„Du brauchst andere Sachen, spezielle Sachen.“
„Bitte?“
Frau Dorn lächelte und sagte: „Angie, so sehr mir dein Büro- Outfit auch gefällt, als meine Fahrerin musst du anders gekleidet sein.“

**********

Angelika saß ‚wie auf heißen Kohlen’ neben ihrer Chefin, während diese die weiße Limousine durch die Stadt lenkte. Schließlich hielt der Wagen in einer Nebenstraße und die beiden Frauen stiegen aus.
Der kurze Fußweg verlief aber relativ unauffällig. Angelika war aber derart nervös, dass sie gar nicht wusste wo sie überhaupt waren. Erst als Frau Dorn stehen blieb und auf einen Klingelknopf drückte, sah sie das dunkelrote Namensschild. Darauf stand: „Fashion Dreams.“ Angelika erschrak kurz, denn sie wusste genau was für eine Boutique das war. Zum Glück hatte sie diesen Laden noch nie betreten, und musste nicht befürchten dass ihr Geheimnis gelüftet wurde. Sie ahnte aber, dass ihre Latexkleidung, welche sie von ihrer Chefin bekommen hatte, von jener Boutique stammen musste, denn der Laden war für seine Qualität bekannt.

Die Tür öffnete sich und Frau Dorn schob Angelika in das Haus hinein. Frau Dorn lächelte, denn sie spürte wie Angelika sich versteifte und anfing zu zittern.
„Trete ruhig ein“, sagte Frau Dorn mit einer zuckersüß klingenden Stimme.
„Ich dachte, ich soll...“, sagte Angelika.
„Aber ja! Du sollst am Samstag mein Chauffeur sein. Ich hatte dir doch erklärt, dass es eine ganz besondere Gesellschaft ist, zu der ich eingeladen bin.“ Frau Dorn kicherte und vergnügte sich über Angelikas scheinbarer Ratlosigkeit. „Ich kann dir versichern, Angie, das man hier die besten Sachen bekommt“, fügte sie süffisant lächeln hinzu.
Angelika hatte keine Zeit über jene Zweideutigkeit nachzudenken, denn es erschien eine bezaubernd gekleidete Frau. Jene Frau sagte: „Guten Tag. Schön sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen.“

Die Frau trug ein eng sitzendes glänzendes rotes Latexkleid, welches ihre Körperrundungen bestens betonte.
Kurz darauf gesellte sich eine ältere Dame zu dem Trio hinzu. Die Dame war eher konservativ gekleidet. Sie trug eine weiße Satinbluse und einen schwarzen Lederrock. Sie begrüßte Frau Dorn und sagte: „Guten Tag, gnädige Frau. Haben ihnen die Sachen gefallen, die wir ihnen am Samstagmorgen per Eilkurier zugeschickt haben?“ Dann sah sie Angelika und sagte: „Oh! Was für eine Frage! Ihre Begleiterin sieht wunderschön darin aus.“
„Das ist Angie, meine persönliche Assistentin“, sagte Frau Dorn und schob Angelika etwas nach vorne.
Angelika war nervös, versuchte aber nach außen hin ruhig zu erscheinen und gab der älteren Dame, sie war anscheinend die Chefin der Boutique, die Hand. Dabei sagte sie: „Es ist mir ein Vergnügen sie kennen zu lernen.“
„Ganz meinerseits“, sagte die ältere Dame mit einem warmen Lächeln. „Ich heiße Gabrielle. Du kannst mich aber auch mit Gabi anreden.“ Dann schaute sie Lydia Dorn an und fragte: „Was kann ich heute für euch tun?“
„Ich brauche ihre Rat“, sagte Lydia Dorn. „Angie soll am Wochenende mein Chauffeur sein, und dafür benötigen wir ein entsprechendes Outfit.“
Das Gesicht der älteren Dame erhellte sich und sie sagte: „Eine Chauffeuruniform! Sehr schön! Kommen sie bitte mit nach hinten.“

Die beiden Frauen wurden zu einem Showroom geführt. Dort standen drei Schaufensterpuppen. Eine Schaufensterpuppe trug einen Latexganzanzug, die andere hellblaue Latexunterwäsche, und die dritte jenes Outfit, von dem Frau Dorn und Gabrielle gesprochen hatten.
Bei diesem Anblick sank Angelikas Herz in die Hose. Einerseits konnte sie kaum erwarten jene Uniform zu tragen, andererseits wusste sie dass sie damit in der Öffentlichkeit zu sehen wäre.

„Ich glaube das ist genau das, was sie suchen“, sagte Gabrielle. „Die Uniform entspricht exakt einer echten Chauffeuruniform. Sie besteht aus Jacke, Hose, Stiefel, Gürtel, Handschuhe und natürlich der dazu passenden Mütze. Die Uniform besteht aus etwas dickerem Gummi und ist geklebt, damit sie ganz glatt aussieht. Die Jacke hat einen Reißverschluss, während die Hose keinen normalen Reißverschluss, sondern einen Schrittreißverschluss hat, damit man dort unten besser herankommt.“ Dabei zwinkerte sie Frau Dorn lächelnd mit einem Auge zu. „Die Stiefel haben Stahlabsätze mit einer Absatzhöhe von 15 Zentimeter. Natürlich sind auch höhere Absätze möglich, aber dann kann man nicht mehr so gut Auto fahren.“
„Die Uniform ist hinreißend“, sagte Frau Dorn und ließ eine Hand sanft über die Jacke fahren. Dann blickte sie in Angelikas weit geöffneten Augen und sagte: „Das Material ist perfekt.“
„Ja, das ist es“, sagte Gabrielle und lächelte Angelika an. Dann sagte sie: „Wenn sie möchten, kann ihre Assistentin die Uniform anprobieren. Wir haben die passende Größe im Laden.“
„Ja, bitte“, sagte Frau Dorn und berührte noch einmal die Uniform. „Wirklich, sehr gut.“
„Das freut mich“, sagte Gabrielle. „Aber zuerst, sie werden es sicherlich verstehen, würde ich ihre Assistentin bitten mit Ramona nach nebenan zu gehen, damit sie sich dort ausziehen und abtrocknen kann. Sie ist bestimmt verschwitzt, und dann kann man Latexsachen schlecht anprobieren.“
Frau Dorn lachte. „Natürlich! Das geht okay. Nicht wahr, Angie?“
Angies Wangen liefen rot an, und sie sagte leise: „Ja, Frau Dorn.“
Die Mitarbeiterin in dem roten Latexkleid führte Angelika zu einem Umkleideraum und sagte: „Wenn sie mir ihre Latexkleidung geben, kann ich sie trocknen, während sie ihren Körper mit dem dort liegenden Handtuch trocken reiben.“

Nachdem die Beiden verschwunden waren, sagte Gabrielle mit einem Lächeln auf den Lippen zu Frau Dorn: „Ihre Assistentin hat einen schönen Körper. Wenn sie möchten, würde ich ihnen gerne etwas zeigen, dass die Konturen ihrer Assistentin noch besser zur Geltung bringt.“
„Noch besser als mit Latex? Da bin ich aber gespannt“, sagte Lydia Dorn.

Derweil kämpfte Angelika mit ihren Emotionen. Sie befürchtete dass die junge Frau in dem roten Latexkleid bemerken könnte, wie verschmiert der Latexslip von innen war. Allein schon der Geruch ihrer Lustsekrete müsste sie verraten. So zog sie es vor den Slip lieber selber trocken zu wischen und zog ihn hinterher rasch wieder an. Den BH nahm sie gar nicht erst ab, denn Angelika befürchtete dass die Brustwarzen kurzfristig noch mehr anschwellen würden, und somit jeder ihren Erregungsgrad sehen könnte.
So folgte sie anschließend nur mit Slip und BH bekleidet ihrer Chefin zu einem anderen Showroom. Dort standen auf dem ersten Blick wieder nur drei Schaufensterpuppen, welche mit diversen Latexteilen bekleidet waren. Gabrielle führte jedoch die beiden Frauen zu einer weiter hinten stehenden Schaufensterpuppe, die wie glasiert aussah.
Jene Schaufensterpuppe trug ebenfalls eine Chauffeuruniform. Doch diese Uniform war genäht und glänzte viel stärker als die erste. Es hatte den Anschein, als ob die Uniform aus schwarzem Glas bestehen würde. Die Lichter spiegelten sich nur so in der Oberfläche.

„Dies ist ein ganz besonderes Plastikmaterial“, sagte Gabrielle und streichelte dabei das glatte Material. „Bitte, fühlen sie doch einmal.“
„Oh nein“, sagte Angelika, als ihre Finger über die Uniform glitten. „Es fühlt sich glatt aber auch hart an, wie aufgemalt oder angeschmolzen.“
„Sie haben fast recht.“ Gabrielle lächelte stolz und schaute kurz zu Frau Dorn hinüber. „Angeschmolzen ist die beste Beschreibung, denn wenn man die Uniform angezogen hat, sorgt die Körperwärme dafür dass sich das Plastik zusammen zieht und sehr, sehr eng anliegt. Je heißer es wird, desto stärker schrumpft es.“

Gabrielle trat zurück und ließ ihre beiden Kundinnen schweigend die Schaufensterpuppe bestaunen. Dann sagte sie: „Ich habe eine ähnliche Uniform an eine Lady verkauft, welche in Los Angeles wohnt. Sie hat mir ein Foto von ihrer Freundin geschickt. Da es dort im Sommer sehr heiß ist, sah es so aus, als ob die junge Dame in flüssigem Kunststoff getaucht worden wäre. Man konnte jedes noch so kleine Detail ihres Körpers sehen.“
Gabrielle legte eine Pause ein, damit Frau Dorn und ihre sprachlose Assistentin über das soeben gesagte nachdenken konnten. Angelikas Gedanken waren mit Furcht und Ablehnung erfüllt, denn auf Plastik stand sie überhaupt nicht. Die Latexuniform hatte ihr da schon eher gefallen.
Aber Frau Dorns Blick sagte alles!

Bevor Angelika die Plastikuniform anzog, musste sie ellenbogenlange schwarze Latexhandschuhe anziehen. Sie machte sich aber darüber keine weiteren Gedanken.
Und dann war die Uniform an der Reihe.

Angelika stöhnte leise, als der Reißverschluss und der Knopf der Hose geschlossen wurden und das noch kühle Plastik ihre schlanke Taille umschloss. Es hatte fünf qualvolle Minuten gedauert, bis die Hose mit Hilfe von Ramona, so hieß die junge Frau mit dem roten Latexkleid, angezogen war. Da die Hose überall hauteng anlag, vermutete Angelika dass die Hose mehr oder weniger nach ihren Körpermaßen angefertigt worden wäre, was aber eigentlich nicht sein konnte. Nicht nur die Beine, sondern auch ihr Gesäß wurde überaus sexy modelliert. Schließlich sah ihr Gesäß wie zwei perfekt geformte Globen aus, welche unter schwarzem Glas verpackt waren. Es war nicht eine Falte zu sehen und die Hose drückte sich tief zwischen die Pobacken hinein ein. Aber nicht nur dort. Der stabile Reißverschluss drohte sich genau zwischen ihre Schamlippen zu legen! Aber da war noch etwas anderes, was Angelika verwirrte. Das Plastik schien überaus stabil zu sein, denn es gab kaum nach. Latex war aus Erfahrung ganz anders. Selbst wenn es noch so eng war, gab es immer noch ein wenig nach.

Dann folgte die Uniformjacke. Sie wurde nach dem Anziehen zuerst mittels kleiner Haken am Hosenbund befestigt. Jene Haken waren jedoch verdeckt angebracht.
Gabrielle erklärte: „Das ist zur Vorsicht, damit zwischen Jacke und Hose keine nackte Haut zu sehen ist, falls sie sich bücken müssen.“
Dann wurde die Jacke geschlossen. Gabrielle musste kräftig an der Jacke ziehen, um sie mittels stabiler Knöpfe zu schließen. Danach wurde der darüber liegende Reißverschluss geschlossen.
Die Jacke hatte einen ungewöhnlichen Schnitt, denn sie drückte sich oben zwischen die Brüste, fast wie ein BH oder hauteng anliegender Latex- Ganzanzug.

Angelika schaute in den Spiegel und betrachtete ihren glänzenden schwarzen Körper. Der Glanz war schon erstaunlich. Langsam begriff sie, dass jene Plastikuniform viel mehr von ihrem Körper preis gab, als ihr lieb war.

Es folgten knielange Stiefel mit nadelspitzen 15 Zentimeter hohen Metallabsätzen, deren Reißverschlüsse Ramona schloss. Die Stiefelschäfte legten sich dabei sehr eng an.

Als der breite Gürtel geschlossen wurde, machte es leise ‚Klick’, und Angelika erschrak. Sie wusste sofort dass sie nicht ohne Erlaubnis ihrer Chefin aus der Uniform herauskommen könnte. Selbst die Latexhandschuhe konnte sie nicht mehr ausziehen.
Angelika erzitterte. Etwas auch nur annähernd Vergleichbares wie diese Plastikuniform hatte sie noch nie erlebt. Das Material war fast steif und knarrte bei jeder Bewegung unglaublich laut. Trotzdem gab es kaum Falten zu sehen.

Gabrielle strich über die glatte Uniform und fragte: „Wie fühlt es sich an?“
Die in dem hochglänzenden Plastik eingeschlossene Frau antwortete nicht. Sie fand keine Worte um es zu beschreiben. Sie blickte nur kurz zu ihrer Chefin hinüber.
Frau Dorn betrachtete ihre neue Fahrerin und sagte lächelnd: „Perfekt. Es sieht herrlich aus.“ Dann machte sie ein Zeichen, damit sich Angelika einmal um die eigene Achse drehen sollte.
Angelika sagte nichts. Dafür gab die Plastikuniform umso mehr diverse Laute von sich. Bei jeder Bewegung knarrte und knisterte das sehr eng anliegende Material.

Dann, nach ein paar Momenten verspürte Angelika eine Veränderung. Der Druck auf ihre Haut wurde stärker. Angelika blieb stehen.
„Was ist, Angie?“, fragte Frau Dorn, während ihre Augen die glänzende Gestalt regelrecht verschlangen.
„Es ist so eng“, flüsterte Angelika. „Oh! Es wird immer enger.“
Lydia Dorn lächelte und sagte: „Das bildet du dir nur ein, Angie. Du siehst hinreißend aus.“ Mit jenen Worten ließ sie ihre Finger durch die tiefe Pospalte gleiten. „Einfach hinreißend. Ich danke ihnen, Gabrielle. Wir nehmen es.“
„Ich habe ihnen zu danken. Eine ausgezeichnete Wahl. Sollen wir ihr die Uniform wieder ausziehen?“
Angelikas Herz blieb stehen. Sie blickte ihre Chefin an und sah dass sie überlegte. Angelika hoffte um Gnade. Die Demütigung mit dem Büro- Latexkostüm wäre nichts im Vergleich zu diesem bizarren Outfit. Aber Angelika sah die glühenden Wangen und den gierigen Blick von Frau Dorn.
„Nein. Das ist nett, aber sie lässt es an.“ Frau Dorn setzte Angelika die Chauffeurs- Mütze auf und sagte: „Dann können wir gleich für das Wochenende üben. Außerdem haben wir keine Zeit mehr. Ich habe um 16 Uhr einen Termin.“

Angelikas schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich, als sie in ihrem bizarren Outfit auf der Straße war. Sie wäre liebend gerne vor Scham im Boden versunken, während Frau Dorn jede einzelne Sekunde der Demütigung genoss.
Anstatt wieder den Hintereingang zu benutzen, bestand Frau Dorn darauf den Vorderausgang zu nehmen. So mussten sie um den Häuserblock herum laufen, um zu dem Wagen zu gelangen. Der Weg führte sogar über eine stark frequentierte Hauptstraße.
„Du wirst dich über kurz oder lang daran gewöhnen müssen, Angie“, hatte Frau Dorn an der Ladentür gesagt. „Deshalb fangen wir sofort damit an.“

Als Angelika die Boutique verließ, hatte sie sofort das Gefühl als ob über einhundert Augenpaare auf ihre glänzende Plastik- Figur starren würden. Sie fühlte dass die Blicke jede ihrer Bewegungen folgten, als sie mit schwankenden Hüften über die belebten Straßen ging. Für Angelika kam es einer Folter gleich. Doch es waren nicht nur die Blicke, die sie ‚folterten. Die neuen Stiefel schienen sie ebenfalls zu foltern, denn Angelika hatte bis dahin nur Schuhe oder Stiefel mit maximal 12 Zentimeter Absatzhöhe getragen. Da es Draußen wärmer war als in der Boutique, drückte sich die Hose immer stärker zwischen die Pobacken und fing obendrein an auf die Schamlippen zu drücken. Doch dieses Drücken glich mehr einer zarten Massage. Angelikas Intimbereich wurde während des Gehens stimuliert!
‚Oh mein Gott’, dachte Angelika. ‚Die verrückte Hose macht mich ganz geil!’

Schließlich erreichte sie mit klopfendem Herzen den Wagen. Angelika öffnete die Beifahrertür und ließ Frau Dorn einsteigen. Frau Dorn lächelte, während sie sich langsam auf dem Sitz nieder ließ. Angelika fühlte wie sich die Plastikhaut immer mehr zusammen zog. Das merkte sie ganz besonders stark, als sie in den Wagen einstieg. Sie hatte wegen der hohen Absätze Mühe ihre Füße richtig zu positionieren. Zum Glück hatte der Wagen ihrer Chefin ein Automatikgetriebe. Mit drei Pedalen wäre sie mit ihrem Outfit und den Stiefeln nicht zurechtgekommen.
„Frau Dorn, diese Absätze machen ein Fahren fast unmöglich“, sagte Angelika leise, wissend dass ihr Einwand sinnlos war.
„Unsinn, Angie. Du schaffst das. Setze dich ordentlich hin und konzentriere dich.“

Angelika startete den Motor und nach wenigen Metern hatte sie ein Gefühl für die Pedale bekommen. Sie musste allerdings ihre Beine anders als gewohnt halten, damit die hohen Absätze nicht störten.
Angelika konzentrierte sich auf das Fahren mit den hohen Absätzen und vergaß darüber fast ihre Plastik- Versiegelung. Doch bei jeder Betätigung der Pedale, glitten die glatten Schenkel sanft aneinander.
Angelika seufzte.
Frau Dorn lächelte. Sie wusste genau wie sich ihre Fahrerin fühlte. Sie dachte aber nicht daran hilfreich zu sein. Stattdessen legte sie eine Hand auf Angelikas glattem Oberschenkel und glitt langsam immer mehr Richtung Scheide.
„Konzentriere dich, Angie!“
‚Konzentrieren?’, fragte sich Angelika in Gedanken. ‚Wie soll ich mich konzentrieren, wenn meine Chefin zärtlich über meine verpackte Scheide streichelt?’
„Bitte, Frau Dorn“, flüsterte sie verzweifelt.
„Schhhht, Angie, konzentriere dich auf den Verkehr“, sagte Frau Dorn und drückte mit den Fingern auf die inzwischen gut zu fühlenden ‚Plastik- Schamlippen’.
Angelika erzitterte...

Es grenzte an ein Wunder dass Angelika den Wagen ohne Unfall vor dem Bürogebäude parkte.
„Na also, geht doch“, sagte Frau Dorn lächelnd und zog ihre Hand zurück, welche die ganze Zeit zwischen Angelikas Schenkel geruht hatte. „Würdest du mich jetzt bitte aussteigen lassen?“
Angelika stieg aus und war sofort wieder im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Sie stöckelte um den Wagen herum und öffnete die Beifahrertür.
Frau Dorn stieg grinsend aus. Sie genoss die Demütigung ihrer Untergeben und ließ sich sofort eine Verschärfung einfallen.
„Danke, Angie“, sagte sie und klatschte mit der Hand auf Angelikas glänzendem Hintern. „Warte hier neben dem Wagen.“
Angelika war wie betäubt. „Bitte? Frau Dorn, darf ich nicht im Auto auf sie warten?“
Ihre Chefin starrte sie mit eiskalter Verachtung an. „Nein! Das darfst du nicht! Es ist für einen Chauffeur üblich neben dem Wagen auf die Rückkehr seines Arbeitgebers zu warten!“
Dann strich sie mit der Hand über Angelikas glatten Arm und sagte: „Und wenn du das nicht tust, könntest du sehr schnell...“
Jene Drohung wirkte. Angelikas Magen verkrampfte sich. Sie war noch nie derart öffentlich zur Schau gestellt worden.

Da stand sie nun: Eine schwarze hochglänzende schöne Gestalt vor einer schneeweißen Limousine! Sie hätte sich genauso gut nackt vor dem Wagen hinstellen können, denn die Plastikuniform lag wie eine zweite Haut an. Obwohl... Nackt wäre sie bei weitem nicht so stark aufgefallen wie in dieser schwarzen, wie glasiert aussehenden Uniform.
Jeder Passant und jeder Autofahrer starrte sie an.
Angelika traute sich nicht zu dem Bürogebäude hinüber zu schauen, denn da standen garantiert ihre Kollegen an den Fenstern. Was natürlich auch stimmte, denn Frau Dorn hatte eine entsprechende Bemerkung fallen lassen, nachdem sie das Firmenbüro betreten hatte.
Obwohl Angelika verschämt nach unten schaute, fühlte sie förmlich die vielen Blicke. Sie hörte hin und wieder wie über sie getuschelt wurde.
„Ist das Leder, oder was?“, fragte ein Passant.
„Ist die geil!“, sagte ein anderer.
Eine Gruppe von Jugendlichen ging vorbei und jemand rief: „Mit der würde ich gerne vöööö... fahren!
Die anderen lachten laut.
Angelika fühlte wie ihre Wangen glühten. Doch nicht nur die glühten. Der ganze Körper glühte!
Die Wirkung der warmen Nachmittagssonne war enorm. Man konnte fast zusehen wie die Plastikuniform immer enger wurde. Als Angelika sich neben dem Wagen hingestellt hatte, war die Uniform schon sehr eng. Aber nun begann das Plastik noch enger zu werden und die arme Angelika fragte sich, wie lange sie den zunehmenden Druck noch aushalten könnte. Ihr Körper wurde regelrecht zusammengerückt und in eine noch phantastischere Schönheit geformt. Sie spürte wie sie schwitzte, doch die Plastikuniform lag so eng an, dass der Schweiß nicht nach unten fließen konnte!
Die Minuten schlichen nur so dahin und als Frau Dorn zurück kam, wusste Angelika nicht ob sie weinen oder jubeln sollte. Die Erleichterung obsiegte, denn nun wurde sie endlich von ihrer öffentlichen Demütigung erlöst.
Hoffte sie...

Als sie sich zur Seite drehte, um die Beifahrertür zu öffnen, fühlte sie wie die enge Plastikhose ihr Geschlecht massierte. Sie gab ein nicht zu überhörendes Keuchen von sich.
Frau Dorn blieb stehen und schaute in Angelikas verträumt drein blickende Augen. Sie lächelte und schaute nach unten auf den phantastischen Körper ihrer Untergebenen. Deren weibliches Geschlecht war deutlich zu erkennen, als wäre es gerade mit flüssigem Plastik übergossen worden.
„Oh Angie. Das tut mir aber leid. Ich hatte nicht bedacht dass die ganze Zeit die Sonne auf dich scheint“, sagte sie mit gespieltem Entsetzen. „Der Anzug ist ja so eng geworden, und es muss darunter bestimmt... heiß sein.“
Angelika keuchte, als Frau Dorn ihre Hand über Angelikas Körper fahren ließ und schließlich mit den Fingerspitzen auf den deutlich sichtbaren Schamlippen verharrte, denn der Reißverschluss hatte sich zwischen die Schamlippen gelegt und sie somit auseinander gedrückt.
„Du magst zwar Plastik nicht zu lieben“, flüsterte sie mit eiskalter Stimme, „aber es liebt ziemlich deutlich dich.“
Ihre Fingerspitze drückte zart auf die Plastikhose und sofort riss Angelika ihre Augen auf und die Lippen trennten sich. „Oh, nein“, japste Angelika und ihren dunkelroten Lippen entfuhr ein sanftes Stöhnen.
Und als Lydia Dorns Fingerspitzen sanft fort fuhren die ‚Plastik- Schamlippen’ der hilflosen Frau zu streicheln, wagte Angelika einen halbherzig klingenden Einspruch, der eigentlich ziemlich zweideutig war. Sie hauchte: „Bitte...“
„Warum? Gefällt dir das nicht, Angie?“ Die Fingernägel kratzten über die verpackten Schamlippen.
„Bitte, Frau Dorn. Jeder kann... sehen...“, keuchte Angelika und der Herzschlag hämmerte nur so in ihren Ohren.
Lydia Dorn streichelte weiterhin Angelikas Geschlecht und flüsterte böse lächelnd: „Ich weiß. Erregend. Nicht wahr?“
„Bitte“, bettelte Angelika. „Frau Dorn, bitte...“
Lydia Dorn genoss ihren Triumph und ihre Macht über ihre hilflose Untergebene.

Und wie hilflos diese war! Angelika stand mit glänzender Plastikuniform in der warmen Sommersonde, am Rande einer belebten Straße, und schloss die Augen, während sie von der Hand ihrer grausamen Chefin die totale Blamage eines öffentlichen Orgasmus erleben musste.

Lydia Dorn lächelte und fuhr anschließend mit ihren Fingern über den glatten Körper. Sie konnte das Vibrieren und Zucken innerhalb des Plastik- Gefängnisses spüren.
„Ich werde noch sehr viel Spaß mit dir haben Angie. Aber jetzt glaube ich, dass du für heute genug Spaß gehabt hast.“ Ihre Augen funkelten und ihr Mund näherte sich Angelikas Ohr. Sie flüsterte: „Es gibt schließlich noch ein Morgen. Und Morgen wirst du wieder ganz in Latex gekleidet im Büro erscheinen!“

**********

Die arme Angelika lag zwei Stunden lang in der Badewanne, aber der Plastik- Geruch wollte nicht von ihrem mit Abdrücken übersäten Körper weichen. Der Tag war fürchterlich gewesen. Ihr Körper brannte vor Scham und Erniedrigung. In ihren Gedanken überschlugen sich die Emotionen. Sie starrte an die Wand und überlegte. War das alles überhaupt nötig gewesen? Hätte sie nicht anders vorgehen können?

**********

Am Samstag dauerte die Fahrt zu der Abendgesellschaft über eine Stunde, aber in der warmen Sommersonne war es ein perfekter Abend für eine Fahrt. Jedenfalls für Lydia Dorn, da die Klimaanlage den hinteren Teil der Limousine schön kühl hielt, und sie somit nicht in ihrem glänzenden schwarzen Latex- Ballkleid anfing zu schwitzen.

Angelika hatte nicht diesen Luxus. Sie trug nun schon seit fast drei Stunden ihre hautenge Plastik- Uniform. Vor der Fahrt musste sie ihre Uniform und die Lackstiefel in der prallen Sonne mit einer speziellen Flüssigkeit auf Hochglanz polieren, sodass ihre Uniform wie schwarzes Glas glänzte und wieder so eng anlag, wie am Montagnachmittag. Die Uniform war viel zu eng, als dass sie bequem sitzen konnte. Die Hose zerquetschte fast ihre Schamlippen, und ihre Brüste fühlten sich auch nicht besser an. Jede noch so kleine Bewegung tat schon fast weh.

Das Anwesen lag auf dem Land und Angelika parkte den Wagen vor einem großen ehrwürdigen Haus. Es standen schon andere Limousinen vor dem Haus und die Gäste waren ohne Ausnahme sehr extravagant gekleidet.
Angelika stieg aus, ging um den Wagen herum, und öffnete die hintere Wagentür.
Ihre in dem schwarzen Latex- Abendkleid elegant aussehende Chefin stieg aus und streichelte dabei kurz über Angelikas wieder sehr deutlich zu erkennende ‚Plastik- Scheide’.
Dann sagte sie: „Bis nach her.“ Und das klang eigentlich mehr wie eine Drohung.
Die verwirrt drein blickende Angelika schaute ihre Chefin hinterher, wie sie die Treppe zu dem Haus hoch ging. Sie musste zugeben, dass Lydia Dorn eine phantastische Figur hatte und dass das eng anliegende schwarze Latexkleid nichts verheimlichte. Lydia wurde oben an der Treppe von einer phantastisch aussehenden Frau begrüßt, die kaum älter als Angelika war. Jene Frau trug eine klassische Reiteruniform, bestehend aus Jacke, ausgestellter Reithose und Reitstiefeln. Natürlich bestand alles aus glänzendem schwarzem Latex. Die beiden Frauen unterhielten sich kurz, und dann verschwand Lydia Dorn in dem Haus.
Die andere Frau schaute kurz zu Angelika hinüber, bevor sie ebenfalls das Haus betrat.

Eine viertel Stunde später, nachdem der letzte Gast das Haus betreten hatte, erschien eine in Latex gekleidete Zofe und sagte: „Frau Sommer? Wenn sie mir bitte folgen würden?“

**********

Es waren nur weibliche Gäste anwesend. Lydia Dorn erkannte einige von ihnen, denn die Damen gehörten zur ‚gehobenen’ Gesellschaft. Die Damen trugen edle Kostüme oder Kleider aus Leder oder Latex. Sie standen in kleinen Gruppen herum und unterhielten sich.
Lydia Dorn hatte lange davon geträumt jenem Zirkel beitreten zu dürfen, denn die Anwesenden hatten mehr Macht und Einfluss, als man vermuten würde. Und nun war sie eine von Ihnen.
Aber da gab es noch einen Grund, warum Lydia Dorn unbedingt jenen Kreis kennen lernen wollte. Jener Grund hatte auch mit Macht zu tun, aber nicht mit wirtschaftlicher Macht...

„Ladies! Wir werden jetzt zur Galerie gehen. Anschließend gibt es das Abendessen“, gab die Gastgeberin bekannt. Man nannte sie voller Respekt ‚Gräfin’.
Während die Gräfin ihre Gäste durch das wunderschöne Haus führte, war ein anerkennendes Murmeln zu hören. Lydia Dorn war ganz aufgeregt.
Die Damen gingen durch einen Korridor, an dessen Wände Gemälde berühmter Maler hingen. Doch Lydia nahm die Werke alter Meister kaum wahr. Nachdem sie eine schwere Eichentür passiert hatte, sah sie zum ersten Mal in ihrem Leben jene Galerie, über die so viel gemunkelt wurde.

Und als Lydia das erste ‚Ausstellungsstück’ sah, hätte sie sich fast in den Schritt gegriffen, denn dort begann es augenblicklich zu prickeln.

Vor ihr stand eine Schaufensterpuppe. Das war jedoch nicht irgendeine Schaufensterpuppe. Jene glänzende Gestalt schien aus Ebenholz zu bestehen und war unglaublich Detailgetreu. Lydia konnte sogar die Schamlippen und die Brustwarzen erkennen. Die wunderschöne Puppe hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt. Dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, schien die Puppe ‚im siebten Himmel’ zu schweben.
Die nächste Schaufensterpuppe war nicht minder wunderschön. Ihre Haut glänzte wie frisch lackiert. Und erst auf dem zweiten Blick sah man dass die kniende Schaufensterpuppe mit hautfarbigem Latex überzogen war.
Lydia Dorn konnte es nicht glauben. Das sollten jene lebendigen Schaufensterpuppen sein, von denen sie gehört hatte? Sie konnte jedoch nicht erkennen wie oder womit die Puppen in ihren Stellungen fixiert waren. Aber das war ihr in diesem Moment auch egal. Sie genoss den Anblick. Dabei fiel ihr das Gerücht über die Gräfin ein. Es musste wohl stimmen. Und wenn dem so war, dann vergnügte sich die Gräfin an der Macht über ihre hilflosen glänzenden Latexpuppen!

Und Lydia Dorn war ebenfalls von diesem Machtgefühl besessen! Schließlich war es nicht anders zu erklären, da sie ihre Untergebene Angelika Sommer in dem furchtbar engen Plastikdress öffentlich zur Schau gestellt hatte.
Jene Leidenschaft und das Wissen dass die Gräfin ebenso fühlte, hatte sie dazu gebracht sich um eine Einladung zu bewerben. Der Preis war hoch, doch es schien sich zu lohnen. Lydia Dorn hatte etwas, dass als ‚Eintrittskarte’ genau richtig zu sein schien. Sie hatte ein ‚Opfer’, dass sie der Gräfin übergeben wollte. Jenes Opfer hieß Angelika Sommer!

Lydia Dorn ging staunend und schweigend an den bizarren Figuren entlang. Die Latexpuppen hatten verschiedene Posen und waren erstaunlich gut bis ins letzte Detail geformt. Lydia konnte Augen, Lippen, Fingernägel, sogar Haare und die Grübchen in den Wangen erkennen. Alles sah so vollkommen aus und in den Latexoberflächen spiegelte sich die Beleuchtung wider.
Lydia Dorn erzitterte innerlich. Sie fühlte sich bei dem Gedanken, ihre hilflose Angie bald ebenfalls dort zu erblicken, wie im Himmel.

Die Gräfin betrachtete lächelnd ihre vor Ehrfurcht staunenden Gäste.

Nach einer Weile bat sie um absolute Stille. Da vernahmen die Frauen die sanften Atemzüge und die leisen Geräusche von aufeinander reibendem Gummi. Und wenn man genauer hinschaute, konnte man sehen, wie sich die Brustkörbe der Latex- Schaufensterpuppen bei jedem seichten Atemzug bewegten.
Lydia Dorn erzitterte und dachte: ‚Es muss bestimmt heiß und furchtbar unbequem in den engen Latexhüllen sein. Eingesperrt in Gummi und vollkommen hilflos, nur noch fähig seichte Atemzüge machen zu können. Was für eine herrliche Qual!’ Und dann dachte sie an Angelika, und ein grausames Lächeln erhellte ihr Gesicht.

Als die Damen wieder anfingen sich leise zu unterhalten, sagte die Gräfin: „Ladies! Wie ich sehe, gefällt euch mein Abendensemble. Ich danke euch, dass ihr eure Sklavinnen zur Verfügung gestellt habt. Auf Wunsch meiner lieben Freundin Gloria bleibt ihre Sklavin das ganze Wochenende hier in dieser Galerie stehen. Die anderen Sklavinnen werden euch nach dem Abendessen natürlich wieder zur Verfügung stehen.“
Die Damen klatschten Beifall.

Lydia Dorn war jedoch verwirrt. Sie hatte angenommen, dass jene weiblichen Personen für immer lebendige Latexpuppen sein würden und fragte sich, ob die angebliche Geheiminformation in Wahrheit ein übler Scherz wäre. Aber warum hatte dann die Gräfin ihr Angebot, aus Angelika eine weitere Schaufensterpuppe zu machen, angenommen?

Die Gräfin machte mit der Hand eine Geste und es wurde wieder still.
„Wie immer, werdet ihr auch heute eine Überraschung erleben“, sagte die Gräfin und schaute zu der Eichentür hinüber, durch welche die Abendgesellschaft eingetreten war. Die Gäste drehten sich um und sahen eine nackte, aber stark glänzende Frau, welche von zwei ‚Amazonen’ hinein geführt wurde.
Die drei Personen trugen allesamt Latexganzanzüge. Die Frau in der Mitte, es war Angelika, trug einen hauchdünnen transparenten Latexganzanzug und schwarz High- Heels. Zu ihrer linken und rechten Seite sah man zwei durchtrainierte Frauen, welche eng anliegende schwarze Ganzanzüge trugen.

‚Also doch’, dachte Lydia Dorn erleichtert, denn ihre Untergebene wurde von den anderen beiden Frauen in die Galerie hinein geschoben.
Die kleine Gruppe kam näher, und die anwesenden Damen machten Platz, damit die drei Frauen durch sie hindurch bis zur Gräfin gehen konnten.
Lydia grinste ihre Untergebene böse an, doch Angelika schien davon keine Notiz zu nehmen. Sie schaute nur die Gräfin an und ging erhobenen Hauptes weiter. Die beiden ‚Amazonen’ blieben bei Lydia stehen, das nahm diese jedoch nicht wahr, denn sie schaute Angelika hinterher. Sie wartete gespannt auf die von ihr erwartete Verwandlung zur Schaufensterpuppe.

Doch was dann geschah, verschlug ihr die Sprache!

Die Gräfin umarmte Angelika und gab ihr einen Kuss! Dann umfasste sie Angelikas Taille und sagte: „Meine Freundin brauche ich euch ja nicht vorzustellen. Aber...“ Die Gräfin legte eine kurze Pause ein. „Aber heute hat sie uns ein Geschenk mitgebracht. Und jenes Geschenk steht dort!“
Mit diesen Worten zeigte sie auf Lydia Dorn.
Die anwesenden Gäste schauten Lydia neugierig an.
„Moment!“, rief Lydia ganz aufgeregt. „ICH habe ein Geschenk mitgebracht, und zwar SIE!“ Lydia zeigte auf Angelika.
„Irrtum“, sagte die Gräfin und lächelte. „Vor zwei Monaten bemerkte ich dass Angelika ganz betrübt war. Und dann erzählte sie mir den Grund für ihre Traurigkeit. Das konnte ich natürlich nicht zulassen. DU“, dabei schaute sie Lydia ins Gesicht, „hast meine Freundin gedemütigt. DU hast ihr sogar in aller Öffentlichkeit einen Orgasmus aufgezwungen!“

Die anwesenden Damen schüttelten voller Abscheu ihre Köpfe und schauten Lydia mit finsteren Blicken an.

„Aber ich... Sie gehört doch mir“, versuchte Lydia sich zu verteidigen. Dann rief sie überrascht: „Hey! Nehmt eure Finger weg!“
Die beiden Amazonen hatten Lydias Oberarme gepackt.
„Schweig!“, rief die Gräfin. „Ladies! Da es bis zur eigentlichen Überraschung noch ein klein wenig dauert, schlage ich vor dass wir uns jetzt zum Esszimmer begeben.“

Die Galerie leerte sich, und als Angelika an der von den beiden ‚Amazonen’ festgehaltenen Lydia vorbei ging, sagte sie: „Bis nach her.“ Und das klang eigentlich mehr wie eine Drohung.

*********

Angelika hatte sich schnell ein transparentes Latexabendkleid über dem transparentem Ganzanzug angezogen und nahm neben der Gräfin Platz. Das Abendessen verlief gemütlich und die Damen genossen köstliche Speisen und Getränke, welche von Latex- Zofen serviert wurden.
Etwa zwei Stunden später, nachdem das Geschirr abgeräumt war, schoben zwei der ehemaligen Schaufensterpuppen, sie trugen natürlich immer noch Latexkleidung, einen Servierwagen herein, auf dem mehrere Handys lagen.
Die Gäste warteten voller Spannung auf die angekündigte Überraschung.

Und dann ging ein Raunen durch den großen Raum.

Die beiden ‚Amazonen’ schoben eine Sackkarre herein. Auf der Sackkarre stand ein großer bunter Geschenkkarton, der mehr wie ein Spielzeugkarton aussah, denn darin stand eine Puppe, die fast wie eine Barbie- Puppe aussah!

„Ladies!“, sagte die Gräfin und stand auf, „das ist Angelikas und auch meine Überraschung! Meine Neueste Kreation! Die perfekte Schönheit in absoluter Isolation!“
Die Gräfin ging auf die Barbie- Puppe zu und erklärte: „Bisher hatte sich die Latexkleidung den Körpern der zur Schau gestellten Schaufensterpuppen stets angepasst. Bei dieser Puppe verhält es sich jedoch ganz anders. Wir haben die darin steckende Person, sie können sich denken um wem es sich handelt, der Latexhülle angepasst!“
Einige Damen murmelten leise vor sich hin, andere lächelten böse oder lachten sogar.
„Ihr werdet euch natürlich nicht fragen, warum die Taille der Puppe so unglaublich schmal ist.“
Die Gräfin ließ ihre Hand über jene wahrlich schmale Taille fahren.
„Ich werdet euch vielmehr fragen, wieso man nicht die Abdrücke des Korsetts sieht. Des Rätsels Lösung liegt an der schönen glatten Latexhaut.“
Mit jenen Worten streichelte die Gräfin die glänzende hautfarbige Latexoberfläche.
„Dieser Puppenanzug besteht aus zwei Millimeter dickem Gummi und gibt somit fast nicht nach.“
Die Gräfin schaute zu den beiden ‚Amazonen’ hinüber und fragte: „Ihr hattet bestimmt große Mühe die Person in den Anzug hinein zu bekommen. Richtig?“
„Stimmt“, sagte eine der beiden kräftigen Latexfrauen und nickte.
„Wir mussten vorher ihren Taillenumfang um 15 Zentimeter reduzieren“, sagte die Andere. „Dabei ist sie zweimal in Ohnmacht gefallen.“
Die Gäste lachten.
Auch die Gräfin musste lächeln, bevor sie weiter sprach. „Die Puppenmaske besteht sogar aus bis zu vier Millimeter dickem Gummi, damit man nicht die Schläuche sieht. Durch einen bis zum Maximum aufgepumpten Knebel verläuft ein Trinkschlauch, und in den Nasenöffnungen stecken Atemschläuche. Die Maske ist also komplett versiegelt. Was sie hier sehen, sind alles Nachbildungen. Selbst die Augen sind künstlich. Die in dem Anzug versiegelte Person kann weder hören noch sehen, geschweige denn sprechen. Dort“, die Gräfin berührte die übergroßen künstlichen Gummischamlippen, „ist die Person ebenfalls bestens versorgt. In ihrer Scheide steckt ein großer Vibrator. Der After ist natürlich gut gefüllt. Damit die Puppe ohne Probleme die Flüssigkeit abgeben kann, welche oben durch den Knebel hinein läuft, wurde ihr ein Schlauch in die Harnröhre gesteckt. Der Sammelbehälter ist hinter ihr in dem Karton versteckt.“
Wieder ging ein anerkennendes Raunen durch die anwesenden weiblichen Gäste.
„Um die Isolation von der Außenwelt perfekt zu machen, treten die Atemschläuche hinten an der Maske aus und enden in einem Atembeutel, der mit alter Gummikleidung gefüllt ist. Die Puppe fühlt, schmeckt und riecht nur noch Gummi.“
Einige Damen applaudierten.
„Der Rest“, sagte die Gräfin, „ist schnell erklärt. Die bis zum Schritt reichenden Ballettstiefel haben Korsettstäbe und sind somit absolut steif. Da man von vorne keine Arme sieht, stecken sie in einem streng zugeschnürten Monohandschuh, welcher an der Rückseite der Verpackung befestigt ist. Die steifen Stiefel, das nicht minder steife Korsett, das Halskorsett und natürlich die dicke Gummihaut sorgen dafür dass die Puppe absolut unbeweglich ist!“

Die Damen standen auf und klatschten laut Beifall. So eine streng verpackte Latexpuppe hatten sie noch nie gesehen. Der Anblick jener ‚Barbie- Puppe’ war atemberaubend. Das Gummigesicht war sehr stark geschminkt und die blonde Perücke passte bestens dazu.

„Ladies“, sagte die Gräfin, nachdem sich ihre Gäste wieder hingesetzt hatten. „Gleich, um 23 Uhr, kommt der spannende Teil der Überraschung. Machen sie es sich bequem und genießen sie den Abend!“
Die Damen schauten sich fragend, aber auch vergnügt an.

Kurz vor 23 Uhr nahmen die Latexzofen, die beiden ‚Latex- Amazonen’ und die Gräfin jeweils eines der Handys in die Hand. Dann sagte die Gräfin: „Wir haben Bilder dieser Puppe an verschiedene auserlesene Geschäftspartner in der ganzen Welt geschickt, denn ich habe vor diese Puppe zu versteigern!“
Die Gäste waren zunächst sprachlos, doch dann gab es erste Zustimmungen.

Punkt 23 Uhr klingelten die Handys und die Versteigerung begann. Angelika schrieb die Gebote auf große Blätter und hielt sie hoch, damit alle den Stand der Versteigerung sehen konnten.
Nach fünf Minuten wurde die Versteigerung immer hektischer und nach weiteren fünf Minuten verabschiedete sich ein Bieter nach dem anderen, bis nur noch zwei übrig blieben und der Preis auf fast 300.000 Euro hoch schnellte.
Schließlich bekam ein Bieter bei 320.000 Euro den Zuschlag und die Auktion war beendet.

„Ladies“, sagte die Gräfin triumphierend. „Die Kosten und Mühen haben sich gelohnt. Damit sie jetzt kein falsches Bild von mir bekommen, und wohlmöglich denken ich wäre grausam und würde eine hilflose Person an einem fremden Mann verkaufen, möchte ich ihnen etwas erklären. Einer der Bieter war der Vater jener Person, und so war er gezwungen bis zum bitteren Ende mit zu bieten. Die anderen Anrufer waren Freunde des Hauses und haben nur zum Schein mitgeboten.“
Die Gäste lachten und klatschten Beifall. Die angekündigte Überraschung war gelungen.

Nachdem sich die Gäste wieder beruhigt hatten, sagte die Gräfin: „Ich denke, wir haben unserem Opfer einen Denkzettel verpasst. Die Blamage, wenn sie morgen zu ihrem Vater gebracht und dort von ihm ausgepackt wird, dürfte groß genug sein. Ich bin mir obendrein sicher, dass sie nicht mehr in jener Firma arbeiten wird.“
Es wurde wieder laut gelacht.

Die Gräfin sagte: „Die Versteigerung hat dafür gesorgt dass meine Kosten gedeckt sind. Von dem restlichen Geld werde ich meiner lieben Freundin Angelika etwas Schönes kaufen, damit sie die Demütigungen ihrer ehemaligen Chefin rasch vergisst. Außerdem bleibt noch genügend Geld für eine wohltätige Spende übrig.“

Der Abend war gelungen und es wurde noch lange und ausgiebig mit den Zofen und Sklavinnen gespielt.

**********

Am Montag stand Angelika fünf Minuten neben ihrem Wagen und fragte sich, ob das Versprechen, was sie der Gräfin für eine erfolgreiche Lösung ihres Problems gegeben hatte, nicht voreilig gewesen war.
Auf dem ersten Blick sah sie fast normal gekleidet aus. Sie trug ein edles dunkelblaues Lederkostüm, bestehend aus Kostümjacke und bis zu den Waden reichendem Rock. Die schwarzen Lederstiefel hatten jedoch 15 Zentimeter hohe Absätze.
Sie strich sich mit der Hand, Angelika trug eng sitzende schwarze Lederhandschuhe, eine Locke aus dem Gesicht und holte tief Luft. Dann ging sie mit vielen kleinen Schritten los. Das lag jedoch nicht an dem lockeren Rock oder den hohen Absätzen, sondern an dem engen Latex- Humpelrock, den sie unter dem Lederrock trug.
Eigentlich trug sie nur Latex unter dem Lederkostüm.

Am Morgen hatte sie sich zuerst einen transparenten Ganzanzug mit angeklebten Füßlingen und Handschuhen angezogen. Das neue und um zwei Zentimeter engere Latexkorsett reduzierte ihre Taille um 10 Zentimeter und nahm ihr fast die Luft zum Atmen. Es drückte aber auch ihre vollen Brüste nach oben, sodass sie größer und fester erschienen.
Der schwarze Latexslip mit den beiden Dildos verdeckte die Schrittöffnung des Ganzanzuges und Angelika fragte sich, wie sie den Arbeitstag ohne Orgasmus überstehen sollte.
Die weiße Latexbluse und der enge Latex- Humpelunterrock aus einem Millimeter dickem Gummi, brachten sie ganz schön in Fahrt. Angelika mochte es, wenn sie mehrere Latexschichten übereinander trug.
Die Stiefel und den Lederrock konnte Angelika trotz des steifen Latexkorsetts relativ leicht anziehen. Bei der Leder- Kostümjacke hatte sie jedoch große Probleme. Die Ärmel waren sehr eng und machten ihre Arme ziemlich steif, sodass sie nur mit Mühe die eng anliegende Jacke schließen, und anschließend die nicht minder eng sitzenden Lederhandschuhe anziehen konnte.

„Du bist schön. Du musst dich nicht verstecken. Die Kollegen haben dich bereits eine ganze Woche lang in Latex gesehen“, versuchte sich Angelika im Fahrstuhl zu beruhigen.
Dann betrat sie das Büro und es wurde schlagartig still. Angelika trippelte mit stolz erhobenem Kopf an den Kollegen vorbei. Was anderes blieb ihr auch gar nicht übrig, denn unter dem Stehkragen der Latexbluse verbarg sich ein weißes steifes Lederhalsband.

Als sie sich leise stöhnend an ihrem Schreibtisch hinsetzte, sah sie einen Briefumschlag. Angelika öffnete ihn wegen der steifen Handschuhe ziemlich umständlich und zog mit zitternden Händen den Inhalt heraus.
Sie las: „Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass Sie mit sofortiger Wirkung die Leiterin der Deutschland- Zentrale unseres Konzern sind...“

Angelika wäre fast in Ohnmacht gefallen und es prickelte wie verrückt unter ihrer Latexhaut. Sollte sie sich zuerst freuen, oder sofort zu ihrem neuen Büro rüber gehen, um sich dort voller Wollust das Dildo- Höschen tiefer in ihren Schritt drücken?

Happy- End