Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 15.01.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Jennifer

Autor: Guepere de Bovary
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Es begann alles vor ein paar Wochen. Ich musste eine Praktikantin einstellen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung mehrerer Projekte unter die Arme greifen sollte. Unter den wenigen Bewerbern war eine ganz süße Frau, in die ich mich sofort verliebt hatte. Auch von ihr gingen Signale aus, die jedes Bewerbungsgespräch sprengten und sicher nichts mehr mit reiner Jobsuche zu tun hatten. Da sie die Einzige war, die den zeitlich vorgegebenen Rahmen der Anstellung erfüllte, war es umso leichter, ihr den Praktikantenvertrag auszuhändigen.

Schon nach wenigen Tagen waren wir ein hervorragendes Team und Jennifer erwies sich als echte Hilfe. Aber alle meine Versuche, sie zu einem gemeinsamen Abend einzuladen, schlugen fehl, obwohl ich weiterhin erotische Signale von ihr empfing und sie, wie sie sagte, zur Zeit keinen Freund hatte. Sie habe so ihre Eigenheiten, hatte sie abgewehrt und deutete an dass gerade diese „Besonderheiten“ immer wieder ihre Beziehungen zerstören würden.

Obwohl ich spürte, dass auch sie mich mehr als nur sympathisch fand, ließ sie eine weitere Annäherung nicht zu. Was mir besonders an ihr gefiel war ihr, im wahrsten Sinne des Wortes, glänzendes Outfit. War es im Anfang nur eine seidig glänzende Bluse zu einem glatten Lederrock, trug sie bald ein hautenges Lycra- Oberteil mit einer schwarzen Lackhose. Ich hatte den Eindruck, als wenn sie von Tag zu Tag etwas exotischer und wie ich fand, begehrenswerter gekleidet war.

Wir waren in der Schlussphase unseres ersten gemeinsamen Promotion Auftritts. Wie immer war sie auffallend, fast aufreizend gekleidet, macht dies aber durch ihren sachlichen und kompetenten Eindruck wett, sodass sie nicht in die Schublade einer reinen „Messeschönheit“ ohne notwendigen Sachverstand passte. Heute war sie schon vor mir am Stand und hatte ihre Garderobe bereits in den kleinen Lagerraum gehängt.

Als ich anschließend den Raum betrat, bemerket ich sofort den glänzenden und stark duftenden bodenlanger Mantel an. Es war aus Gummi. Ich konnte gar nicht genug über das tolle Material streicheln. Anders als gewöhnliche Mäntel wurde dieser unterhalb der Hüften immer enger und ganz geschlossen, würde er die Trägerin beim Laufen sogar stark behindern. Unter den Ärmeln gab es Reißverschlüsse, deren Sinn ich nicht so ganz verstand und die von der Achselhöhle bis knapp an die Ellenbogen reichten. Die Armstulpen klafften weit auf und waren dort auf besondere Weise zum schnüren. Auch die Kapuze schien mir übergroß.

Ich kämpfte mit mir, aber dann bat ich Jennifer, ob sie den Mantel nicht noch einmal anziehen könnte.
„Es war schon immer ein Traum von mir, einmal eine Frau in Latexkleidung zu bewundern, um sie dann...“ Ich verstummte.
„Was dann?“, fragte sie ungewöhnlich energisch mit einem besonders erotischen Unterton nach.
„Ach nichts“, wich ich aus.
„Gut“, lenkte sie ein, „ein gemeinsamer Abend gegen die ehrliche Antwort!“
„Wenn ich dir die Antwort gebe, gibt es sowieso keinen gemeinsamen Abend mehr“, wagte ich eine Prognose.
„Ohne Antwort auch nicht!“, warf sie belehrend ein. „Was also hast du zu verlieren?“
„Ziehst du dabei den Mantel an?“, bat ich Jennifer, „dann habe ich wenigstens den Anblick genossen, bevor du mir doch den gemeinsamen Abend verweigerst.

Ohne zu zögern schlüpfte sie hinein und drehte sich wie ein Model, dass mich der offene, weit schwingende Mantel streichelte.
„Du bist in dem Mantel noch schöner und ich wünschte, dich darin einmal fesseln zu dürfen“, stammelte ich mit hochrotem Kopf, selbst erschreckt darüber, was ich gerade gesagt hatte.
„Und warum tust du das nicht endlich und zierst dich wegen deiner erotischen Fantasien?“
„Wo, hier?“, stotterte ich nun erst recht.
„Vielleicht genügt es ja deinen Ansprüchen nicht, aber wenn du meinen Hinweisen folgst, kommst du zunächst einmal auf deine Kosten und nun stell dich nicht zu ungeschickt an, sonst wird es vielleicht wirklich nichts mit unserem Rendezvous und der Erfüllung deines Wunsches.“

Nun war es an mir zu staunen. „Du hältst dein Versprechen?“
„Habe ich doch gesagt“, erwiderte sie, als sei es für sie selbstverständlich. „Das mit der Fesselleidenschaft ist auch der Grund, warum ich dich etwas auf Distanz gehalten habe. Immer, wenn es um dieses Thema ging, waren meine Freunde bald weg oder wurden so brutal, dass es mir keinen Spaß mehr machte. Nun leg endlich los, schließe meinen Mantel bis unten zu den Knöcheln.“

Wie betäubt erfüllte ich ihre Aufforderung.
„Hake bitte den zusätzlichen Reißverschluss am Mantelsaum ein, damit kannst du die Bewegungsfreiheit meiner Beine zusätzlich einengen. Nun ziehe die Stulpen der Ärmel nach vorn und ziehe die Schnürung zu.“
Ich folgte ihren Ratschlägen. Zunächst schloss ich einen unter den Stulpen verborgenen Riegel eng um ihre Handgelenke. Das Gummi konnte ich durch gleichmäßiges Ziehen an zwei Bändern zu Beuteln über ihren Hände zusammenziehen und durch Hakenverschluss wie ein Korsett eng schnüren. Nachdem ich beide Enden verknotet hatte, waren die Finger so fest eingeschlossen, dass Jennifer sie nicht mehr benutzen konnte.

„Jetzt ziehe die Reißverschlüsse unter den Ärmeln zu!“
Ich fand den Schlitten in Höhe des Ellenbogens, fädelte ihn in das Gegenstück an der Seite des Mantels und zog ihn bis unter ihre Achsel hoch. Beim Zurücklegen des Zipps rastete er ein und konnte nicht mehr von allein herunterrutschen und die Sicherung lockern. Zum Schluss verband ich die Schnüre, mit denen ich die Beutel für die Händen geschlossen hatte, mit den D-Ringen in der Taille, die linke Hand rechts, die rechte links hinter dem Rücken. Damit war sie perfekt gesichert. Unfähig zu laufen oder sich meinen Angriffen zu erwehren hatte sie sich mir ausgeliefert, oder wie ich fand, sich in meine Obhut begeben. Gleichzeitig zwang sie die Haltung, sich etwas in den Rücken zu legen, sodass sie ihren Busen nahezu präsentierte. Gleichzeitig aber hielt das Gummi die Brüste zurück und so zwei entstanden zwei wunderschöne, sanft ansteigende Hügel.

Lächelnd stelle Jennifer fest, dass mich ihr Anblick außerordentlich erregte. Es hatte sich eine deutliche Beule in meiner Hose gebildet.
„Das ist wohl nach deinem Geschmack?“, stellte sie zufrieden fest.
„Ein toller Mantel“, antwortete ich mit etwas belegter Stimme, „und so ungemein fesselnd. Ich würde am liebsten blau machen und mit dir spazieren gehen.“
„Das können wir vielleicht heute Abend. Zunächst solltest du noch Dein Werk vollenden. In der Manteltasche ist ein Ballknebel. Den leg mir bitte an, dann stülpe mir die Kapuze über und zieh die Schnürung fest zu! Doch denke bitte daran, wenn du die Kapuze geschlossen hast, bin ich blind, stumm, so gut wie taub und völlig hilflos. Meine Gefühle, die ich dabei haben werde, und wie du mit der Situation umgehen kannst entscheiden ob aus uns etwas werden kann. Und nun fang endlich an, ich will wissen, woran ich bin.“

Punkt für Punkt befolgte ich ihre Anweisung und sie ergab sich in ihr Schicksal, mit jeder meiner Aktionen hilfloser zu werden. Ihre schlangenförmigen Bewegungen und die gedämpften Geräusche, die sie von sich gab, waren deutliche Indizien dafür, dass sie sich in ihrer Lage wohl fühlte. Auch mich hatte so etwas wie sexuelle Gier gepackt und ich konnte nicht an mich halten, musste immer öfter zärtlich ihren Busen und den unter der Verpackung versteckten Körper streicheln, bis sie durch Zuckungen und doch noch relativ laute spitze Schreie einen Orgasmus erlebte.

Plötzlich hörte ich Geräusche auf unserem Stand und eine weibliche Stimme fragte, ob sie uns helfen könne. Schnell lief ich hinaus und verhinderte gerade noch, dass unsere Stand-Nachbarin gleich bis ins Lager durchmarschierte.
„Nein, nein, meine Praktikantin hat nur eine Maus in unserem Lager entdeckt“, versuchte ich die Geräusche zu erklären.
Die Frau wandte sich lächelnd ab und ich eilte zurück zu meiner gefesselten Liebe. Schnell war sie befreit. Ausgeglichen und glücklich lobte sie meine einfühlsame Art, ihr zum Orgasmus verholfen zu haben und amüsierte sich köstlich über meine Begegnung mit der Nachbarin.
„Das Abendessen hast du dir verdient“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Ich hoffe dich in Gummi gekleidet bei mir zu Hause anzutreffen. Wir werden lieber bei mir essen und unserem Hobby frönen“, schlug sie vor, küsste mich zärtlich auf die Wange und ging zurück zum Messestand, vor dem sich in wenigen Minuten die ersten Kunden drängeln würden.

An diesem Tag war ich nicht mehr konzentriert bei der Sache. So oft ich konnte, musste ich noch mal ins Lager, um sicher zu sein, dass der tolle Mantel noch an seinem Platz hing. Wir strahlten uns erwartungsvoll und verliebt an und in einem Moment ohne Kunden wagte ich, ihr einen ersten Kuss zu geben.

„Du kannst es wohl kaum erwarten, mich gefangen zu nehmen?“, fragte sie, obwohl sie die Antwort längst kannte. „Dabei hast du mich doch schon längst durch deine liebevolle Art überzeugt, auch bevor du mein kleines Geheimnis kanntest. Was mir fehlte war ein Fingerzeig von dir, dass du meine besonderen Macken akzeptieren kannst. Dass du derart darauf abfährst, hätte ich nie zu hoffen gewagt. Du solltest dir für heute Abend schon mal ein paar lustvolle Arten der Fesselung für mich überlegen. Das wird dir die Zeit angenehm verkürzen. Nun geh du mal in die Mittagspause und denk darüber nach. Leider können wir ja nicht zusammen den Stand verlassen.“

Um meine Gefühle zu ihr noch einmal zum Ausdruck zu bringen küsste ich sie nun fordernder und innig.
„Wie unprofessionell!“ Überrascht aber lächelnd tadelte sie mein Verhalten am Stand, weil sich gerade ein Besucherehepaar einfand. Es war ein relativ junges Paar. Er wenig auffallend, vielleicht ein Beamter, sie etwas mollig und nicht gerade attraktiv.
„Es kann etwas länger dauern“, bat ich um Jennifers Verständnis.
„Lass dir Zeit“, gab sie ihre Einwilligung. „Dann kommst du hier wenigstens nicht auf dumme Gedanken.“
Damit war ich auch schon in dem nächsten Gang verschwunden und ihren Blicken entzogen.
„Siehst du, die lieben sich wenigstens noch“, hörte ich noch ihre etwas schrille Stimme im Gehen.
„Daran solltest du dir mal ein Beispiel nehmen“, keifte die Besucherin wieder los und holte Jennifer in die Realität zurück, „dabei geht er nur für ein paar Minuten weg.“
Das Gespräch wurde wieder sachlich und beschränkte sich auf den Grund ihres Besuches an unserem Stand.

Ich hatte auf dem Weg vom Hotel zum Messegelände einen exquisiten Shop mit Latexkleidung gesehen. Dort wollte ich noch einmal schnell vorbeischauen. Zwar hatte ich einige meiner Lieblingsgummisachen in meinem Hotelzimmer, aber ich suchte noch etwas Neues, was hoffentlich auch Jennifer gefiel. Meine reizende Partnerin hatte eine Wohnung in der anderen Richtung der Stadt. So waren wir nie zusammen diesen Weg gekommen. Jennifer wusste also nicht, wie oft ich des Abends sehnsüchtig vor den Auslagen dieses Geschäftes stand und mir nichts sehnlicher wünschte, als eine liebevolle Frau für gemeinsame, fesselnde Spiele in Gummi. Sie sollte diese besondere Spielart nicht nur tolerieren sondern möglichst genießen können.

Ich beeilte mich schnell zu dem Geschäft zu kommen, schließlich durfte ich meine Praktikantin nicht allein lassen. Wegen meines schlechten Gewissens malte ich mir die unmöglichsten Situationen aus, in die Jennifer geraten könnte, weil ich nicht am Stand war:

Ein Mann bedrängte Jennifer in ihrer aufreizenden Kleidung und zerrte sie nach hinten ins Lager. Dort fesselte er sie in ihrem Mantel und befestigte mit Stricken von außen einen großen Vibrator, der fest gegen ihre Scham drückte. Nun rief der Strolch auch noch laut um Hilfe und verschwand so schnell und unauffällig, wie er gekommen war. Die Aussteller der Nachbarstände kamen zur Hilfe und fanden Jennifer hilflos gefangen in ihrem eigenen Mantel mit dem Vibrator vor ihrem Schoß und lachten sie aus, weil sie sich in eine solche Situation begeben hatte. Als ich zum Stand kam war Jennifer völlig aufgelöst, sagte unsere Verabredung ab und wollte nur noch weg.

Eine Autohupe brachte mich in die Realität zurück. Ohne auf den Verkehr zu achten hatte ich die Straße überquert, um zu dem Geschäft zu kommen. Ich entschuldigte mich und verschwand schnell im Laden auf der anderen Straßenseite.

„Kann ich ihnen helfen?“ fragte mich eine ältere Dame und beendete nun endgültig meinen Alptraum.
„Ich weiß nicht“, antwortete ich und sah mich im Geschäft um. Ich suche etwas für mich, für ein erstes Rendezvous in Gummi, schick und für Mutige straßentaugliches.“

Wir fanden sehr schnell etwas für mich und so blieb noch ein wenig Zeit, mich weiter in dem Laden umzusehen. Vom Ganzkörperkorsett bis zur Zwangsjacke war das Sortiment ebenso reichhaltig wie an straßentauglicher Kleidung und sogar Abendmode aus feinstem Latex war in ihrem Angebot selbstverständlich. An der Kasse führten wir noch ein kurzes Gespräch, dass nicht nur bei mir, sondern auch bei der Verkäuferin ein zufriedenes Lächeln hervorzauberte. Jetzt musste ich aber los und bezahlte meinen Einkauf. Auf dem Messegelände verstaute ich meine Tüte mit der Kleidung im Kofferraum unseres Dienstfahrzeugs, das hier geparkt war. Dann ging ich in Richtung Stand zurück. Auf dem Weg holte ich noch schnell etwas zu essen für uns, dann konnte ich endlich wieder meine Jennifer begrüßen. Ich tat, als hätte ich sie heute zum ersten Mal nach wochenlanger Abwesenheit wiedergesehen.

Meine hübsche Praktikantin amüsierte sich, erwiderte aber den Begrüßungskuss und sah mich fragend an: „Wo warst du denn, wenn du nicht mal zum Essen gekommen bist, “ fragte sie neugierig.
Ich überhörte die Frage. Es war gerade ziemlich ruhig uns so konnten wir uns für ein paar Minuten in den hinteren Teil des Messestandes zurückziehen um zu essen.

Wir waren gerade fertig und hatten aufgeräumt, als die Kunden wieder auf unseren Stand zuströmten. Der Trubel riss nun bis Feierabend nicht mehr ab und so verging die Zeit doch noch relativ schnell. Als Jennifer zum Feierabend wieder in ihren Mantel schlüpfte nahm ich sie in den Arm und küsste sie lange.
„Darf ich dich noch einmal in Deinen Mantel einschließen?“, fragte ich vorsichtig.
„Sooft du magst, aber erst nachher wieder. Ich möchte gern noch einiges vorbereiten und muss in meine Wohnung. Wir sehen uns heute Abend um 20 Uhr bei mir. Sei pünktlich und zieh dich standesgemäß an, “ unterbrach sie, bevor ich mit einem weiteren Kuss ihre Lippen wieder versiegelte.

Auf die Minute pünktlich stand ich vor ihrer Tür und hatte einen riesigen Strauß roter Rosen in der Hand, den ich ihr freudestrahlend überreichte.
„Danke“, sagte sie und gab mir einen zärtlichen Kuss auf den Mund, zog mich in die Diele um dort mein Outfit bewundern zu können. Stolz und selbstsicher stellte ich mich ihrem kritischen Blicken. Mein Aufzug hätte selbst einer Hochzeit genügt, nur war das Material meiner Kleidung, bis hin zur Unterwäsche, ausschließlich aus Gummi, matt schimmernd, weich fließend und unglaublich angenehm und stimulierend. Das kostete Jennifer auch sofort aus. Ihre Hände waren plötzlich überall und so stellte sich mein kleiner Geselle auf und zauberte eine unübersehbare Beule in meine Hose. Jennifer kicherte und beschäftigte sich nun auch ausgiebig mit meinem Freund. Ich unterbrach ihre Streicheleinheiten, schließlich wollte ich den ersten Höhepunkt bei ihr nicht ohne meine geliebte Freundin erleben. Sie ließ lachend von mir ab und trippelte in kleinen Schritten vor mir her ins Esszimmer, wo sie für uns gedeckt hatte. Sie trug ein hautenges, blaues Latex-Kleid. Es formte nicht nur ihre tadellose Figur zu sanften Rundungen, sondern betonte durch Lichtreflexe der romantischen Kerzenbeleuchtung jede Kurve ihres Körpers wirkungsvoll. Die langen Ärmel und ein kleiner Stehkragen unterstrichen die Eleganz des Kleides. Der Rock wurde nach unten immer enger und sichtbar dicker. Der Saum hatte beinahe 2 Millimeter Dicke und legte sich wie eine Fessel um die Fußgelenke, sodass nur noch kleinste Schritte möglich waren.

„Lass uns erst essen,“ lud sie mich ein, „bevor wir zu fesselnden Abenteuern schreiten.“
Damit setzten wir uns und waren bereit, uns zum ersten Mal ausschließlich privat zu unterhalten.
Jennifer erzählte, dass sie mehr durch Zufall zu Gummi und Fesselung gekommen sei:

Meine Freundin Sabrina, bei der ich nach der Feier meines 18. Geburtstag eine Nacht verbrachte, bot mir an, mich in die Kunst lustvoller Fesselungen einzuführen. Neugierig und seltsam aufgeregt willigte ich in ein Rollenspiel ein. Sie wolle versuchen, mich zu überwältigen, schlug sie vor. Da Sabrina kräftiger und größer war als ich, lag ich bald gut gefesselt vor ihr. Ob es Zufall war oder nicht, vermag ich heute nicht mehr zu sagen, aber im Schritt, direkt vor meinem Allerheiligsten, hatte sich das Seil zu einem dicken Knoten verheddert, was mein Lustzentrum in ungeheure Wallung brachte. Ich kämpfte gegen die Stricke an, nur um dieses unbeschreibliche Gefühl im wahrsten Sinne des Wortes zu vertiefen. Sabrina erkannte wohl, was im Augenblick in mir vor ging und schaute amüsiert zu.
Später, als wir uns zum Schlafen umzogen, bemerkte ich, dass meine Freundin ein Gummihöschen trug. Eigentlich war es als Schutz während ihrer Menstruation von den Eltern „verordnet“ worden, erklärte sie mir, aber immer öfter trüge sie das Material auch an anderen Tagen. Sie liebe das weiche, glatte Material auf ihrem Körper. Es verschaffte ihr ein angenehmes Lustgefühl. Sie öffnete ihren Kleiderschrank und reichte mir auch so ein Höschen. Ich befühlte es neugierig und spürte eine unbekannte Erotik, die dieses schmeichelnd weiche und glatte Gummi auf mich ausübte.
„Magst du das Material?“, wollte sie wissen, obwohl ihr klar war, dass ich dem Material bereits verfallen war. Es bedurfte nicht langer Überredungskunst, bis sie mir ein neues Höschen schenkte, weil es ihr ein wenig zu klein war, worauf ich das gute Stück mit Begeisterung anzog.
„Willst du noch etwas probieren?“, fragte Sabrina und holte ein ziemlich dickes Gummiteil aus dem Schrank. Ich nickte nur kurz, teils aus Verlegenheit, teils war mein Hals aufgrund meiner erotischen Spannung wie zugeschnürt war. Damit verpackte sie mich in eine Art Nachthemd“, erinnerte sich Jennifer. „Das musste meine Freundin immer zur Strafe anziehen, wenn sie sich nach Ansicht ihrer Eltern nicht gut benommen hatte. Die langen Ärmel endeten in dicken Gummibällen, in denen meine Hände nur als Faust geballt Platz hatten. Zusätzlich wurden die Fäustlinge an den Handgelenken mit breiten integrierten Riemen gesichert, damit die Hand nicht mehr aus der Hülle gezogen werden konnte und somit den Träger des Nachthemdes in einer ersten Stufe hilflos machten. Der Rockteil des Nachthemdes war unglaublich steif und fest. Er sprang von der Taille an bis zu den Fußgelenken wegen eines weit geöffneten Schlitzes auf. Die Ränder waren zusätzlich verstärkt und, wie ich glaubte mit glänzenden Ösen verziert. Hier sollte ich gewaltig irren. Meine Freundin begann eine lange Schur einzufädeln und den unteren Teil zu schnüren. Mit jeder weiteren Öse konnte der Rock enger geschlossen werden, bis auch der letzte Rest meiner Freiheit genommen war und meine Beine zusammengepresst und steif in der stabilen Hülle steckten und jeden Gebrauch der Beine vereitelten.“
„Na, wie fühlst du dich?“ wollte Sabrina wissen.
„Ziemlich beengt, aber sauwohl!“, lobte ich ihr Kleidungsstück. „Darin kann man es sicherlich eine ganze Weile aushalten“, antwortete ich leichtsinnig.
„Dann wirst du das Nachthemd bis morgen früh anbehalten!“, beschloss meine Freundin und lachte.
Aller Protest nützte nichts, aber er war wohl auch Ausdruck meiner Angst vor der eigenen Courage, denn ich wünschte mir insgeheim darin eingesperrt zu bleiben. Plötzlich hielt sie einen Ball in der Hand, der auf einem Riemen aufgezogen war.
„Was willst du denn damit?“, fragte ich neugierig. „Ist das ein neues Spiel?“
Meine Freundin nickte und forderte mich auf: „Mach mal den Mund so weit auf, wie du kannst!“
Ich ahnte nicht, was kommen sollte und so war es für sie ein Leichtes, mich zu übertölpeln. Nur wenige Augenblicke später war ich auch noch geknebelt.
„Nur, damit du dich nicht dauernd bei mir beklagst und forderst, dich doch noch aus dem Nachthemd zu befreien“, erklärte sie triumphierend ihren Erfolg. Damit küsste sie mich auf den Knebel, kuschelte sich an mich und schlief bald ein.
Ich war viel zu aufgeregt um zu schlafen. Ich lotete meine Bewegungsfreiheit vorsichtig aus, um meine Freundin nicht zu wecken. Aber ich hatte keine Chance. Meine Gefühlswelt war von Grund auf durcheinander gebracht. Ich genoss zu meiner eigenen Bestürzung das Gefühl völliger Hilflosigkeit, lag, unfähig mich zu befreien, im Bett meiner Freundin und genoss den Zustand. So ergab ich mich in mein Schicksal und erlebte die erste Nacht, hilflos in Gummi gefangen. Dass ich es zugelassen hatte, in einen sexuell Ausnahmezustand gebracht worden zu sein, ohne die Möglichkeit, durch einen erlösenden Orgasmus die Befriedigung meiner ungeheuer angewachsenen Lust zu erreichen, war mir viel zu spät bewusst geworden. So aufgewühlt überfiel mich irgendwann doch noch die Müdigkeit und ich schlief ein.
Als ihre Eltern uns am nächsten Tag wecken wollten und mich in Sabrinas Körperhülle vorfanden, wurde unser Erlebnis jäh beendet. Wie ich heute weiß, hat die eigene Scham sie wohl dazu getrieben, mich als Flittchen hinzustellen und ihrer Tochter jeden weiteren Umgang mit mir zu verbieten. Aber mein Interesse an Latexkleidung und Fesselungen war geweckt und hat mich bis heute nicht mehr losgelassen...

Nach so viel Offenheit war es nun an mir zu erzählen, wie ich zu unserer besonderen Leidenschaft gefunden hatte.

Meine Geschichte war längst nicht so interessant. Ich gestand, dass ich, so lange ich zurückdenken konnte, schon immer Gummi und Fesselungen mochte und mein bis dahin höchstes Erlebnis war, dass mich ein Freund im Klepper-Mantel meines Vaters bis zur absoluten Bewegungslosigkeit an einen Baum gebunden hatte und ich erst Stunden später von anderen Nachbarskindern entdeckt und befreit wurde.

Nach den ersten Geständnissen räumten wir gemeinsam den Tisch ab und Jennifer fragte neugierig, wie ich mir denn den weiteren Verlauf des Abends vorgestellt hatte.

„Wir gehen spazieren“, bestimmte ich einfach und holte Jennifers Mantel von der Garderobe, den ich trotz der stürmischen Begrüßung dort hatte hängen sehen.
„So doch wohl nicht?“, fragte Jennifer ungläubig und wies ungläubig auf ihren Rock und bückte sich, um den Reißverschluss zu öffnen.
Schnell war ich bei ihr, zog sie hoch bevor sie ihr Vorhaben wahr machen konnte und küsste sie.
„Natürlich bleibt der Reißverschluss zu“, erklärte ich ihr mein Vorhaben. „Zum einen ist es schon dunkel, zum anderen bleibt es doch gleich, wenn du gleich deinen Mantel trägst, bist du sowieso gefesselt und kannst kaum mehr laufen, oder?“
Verunsichert antwortete Jennifer: „Ich war noch nie in Kleid und Mantel gefangen in der Öffentlichkeit. Sollen wir das nicht lieber lassen?“

Schon an der Art der Frage ließ sie erkennen, dass sie der Idee nur zu gern zustimmen würde, sie traute sich nur nicht. Aber ich hatte ein Einsehen. „Gut, auf dem Hinweg werde ich dich verstecken, zurück musst du aber gehen.“
Jennifer verstand gar nichts mehr, aber ich war bereits dabei, sie in den Mantel einzuschließen. Zunächst schloss ich den langen Reißverschluss, der ihre ohnehin eingeengten Beine nun doppelt behinderte.
„Das ist ein tolles Gefühl“, schwärmte Jennifer. „Die Beine sind noch steifer und unbeweglicher durch die doppelten Gummischichten und auch der Oberkörper ist steifer geworden und die beiden übereinander gleitenden Gummischichten wirken auf mich wie eine Massage.“
Ich freute mich, dass sie die zunehmende Hilflosigkeit genoss, zog die Stulpen der Ärmel über ihre Hände und schnürte sie eng zu.
„Warte einen Moment und lauf nicht weg“, bat ich lachend meine schöne Gefangene. „Ich hole schnell meine Tasche aus dem Auto.“ Damit ließ ich Jennifer stehen. Wenige Minuten später war ich zurück, stellte eine Leder-Reisetasche ab und betrachtete meine schwarze, fast unbewegliche Statue. Jennifer hatte eine tolle Figur, mit den schönsten Rundungen einer vollendeten Frau, ohne scharf hervortretende Knochen die durch Hungern und Diäten nur zu leicht sichtbar wurden. Trotzdem war sie an keiner Körperstelle zu dick. Ein gut trainierter und von der Natur überreichlich beschenkter Körper.

„Jetzt hätte ich doch fast vergessen, dich zu knebeln“, stellte ich beim betrachten meiner geliebten Jennifer fest. Ich nahm den Ballknebel, den sie in der Manteltasche trug und legte ihn an. Nun bat ich sie, sich mit meiner Hilfe auf den Boden zu setzen. Dort winkelte ich gegen den Widerstand der beiden Gummischichten die Beine an und zog sie, indem ich Jennifer von hinten unter beiden Armen hindurch packte, bis dicht an den Oberkörper. Dadurch rutschten Mantel- und Kleidersaum etwas höher, wodurch der Bewegungsspielraum der Beine völlig genommen war. So gefaltet hob ich sie an und senkte das Bündel, die Beine nach unten, in die weit geöffnete Tasche. Ich hatte Glück. Jennifer passte dort hinein, als sei die Tasche extra für sie gemacht. Der Körper war so weit eingezwängt, dass sie sich nicht mehr aus dieser Haltung befreien konnte und der Kopf ging noch gerade mit in die Tasche, wenn man die Füße und ihren Po fest gegen das schmale Ende der Taschen schob. Den Kopf nach unten geneigt musste ich darauf achten, dass die Nase nicht auf die luftundurchlässige Gummischichten ihrer Kleidung gedrückt würde. Aber die Gefahr bestand zum Glück nicht.

Leider konnte ich Jennifer in dem Zustand nicht mehr auf den Mund küssen. So beschränkten sich meine Liebkosungen auf ihren Nacken. Dabei räkelte sie sich, soweit es ihre Situation zuließ und ich hatte den Eindruck, als strecke sie mir ihren wunderschönen Po entgegen. Ich mochte schon immer einen festen, runden Po bei Frauen, doch Jennifers war perfekt. Er glänzte schwarz, glatt und verführerisch. Ich musste ihn einfach streicheln und küssen, bevor ich die Tasche schließen konnte.

„Alles okay?“, fragte ich sicherheitshalber.
Schwer verständliche Laute deutete ich als Zustimmung und ein leichtes Kopfnicken bestätigte mich darin. So schloss ich die Tasche, engte sie dadurch noch stärker ein, ließ aber in Kopfhöhe die Tasche ein wenig geöffnet. Ich war mir zwar sicher, dass auch die geschlossene Tasche ihr genug Luft zum Atmen lassen würde, durfte aber, solange ich nicht absolut sicher sein konnte, kein unnötiges Risiko eingehen. Mir war es auch lieber, jedes noch so leise Stöhnen zu hören, damit ich beurteilen konnte, wie es meiner Freundin ging. Schließlich sollte es ein lustvolles Spiel und keine Tortur werden.

Behutsam kippte ich die Tasche so, dass Jennifer auf Po und Füßen zu sitzen kam. Dann nahm ich die Tasche auf und schlüpfte mit meinen Armen durch die Trageriemen. So konnte ich meine Gefangene wie in einem Rucksack tragen und spürte sogar ihren Rücken, der sich nun fest an meinen schmiegte. Ich bemerkte dass sie ihre ungefesselten Arme zu bewegen versuchte und nahm mir vor, wenn es meiner Freundin gefallen würde, ihre Arme beim nächsten Mal in die Fesselung mit einzubeziehen. Aber auch so waren durch die enge Hülle die Arme hinreichen gefangen.

Ich hatte vergessen, Jennifer nach dem Wohnungsschlüssel zu fragen und so suchte ich eine kurze Weile in der Wohnung, bis ich ihn an einem Haken in der Küche fand. Ich prüfte sicherheitshalber, ob es der richtige sei, dann war ich so weit. Unserem kleinen Ausflug stand nichts mehr entgegen.

Mit jeder Stufe die ich hinunter zur Haustür ging, kam ein leiser genussvoller Seufzer aus meiner Tasche und so konnte ich sicher sein, dass es meiner Freundin in ihrem engen Gefängnis gut ging. Auf der Straße angekommen nahm ich nicht das Auto, sondern trug sie auf dem Rücken meinem Ziel entgegen. Bald spürte ich Ihre Wärme trotz der Lederschicht, die unsere Körper trennte und roch durch die Öffnung der Tasche eine Mischung aus Leder, Gummi und ihren persönliche Duftnote als ungeheure Stimulans. Rücken an Rücken fühlte ich mich ihr unglaublich nah und war glücklich in Jennifer eine Frau gefunden zu haben, die diese Spiele mochte und daraus Lust schöpfen konnte.

Als sie die Türglocke eines Ladens hörte, wurde sie doch etwas unruhig. Ich spürte, dass eine starke Anspannung dem vorherigen entspannten Genießen gewichen war. Zum Glück hatten wir auch das Ziel erreicht und ich setzte Jennifer behutsam ab. Wir waren in dem Laden, wo ich am Mittag meine Kleidung gekauft hatte.
Die Frau hatte mir zugesagt das Geschäft außerhalb der Öffnungszeiten für mich, sozusagen als besondere Kunden, geöffnet zu lassen. Ich hatte ihr im Gegenzug für das Entgegenkommen einen lukrativen Einkauf versprochen.

Als ich die Tasche öffnete, befanden wir uns in einer geräumigen Umkleidekabine. Jennifer war, trotz des relativ kurzen Weges, durch die Zwangshaltung doch etwas steif geworden und so half ich ihr behutsam, sich wieder zu entspannen und aufzurichten. Schnell erklärte ich ihr, wo wir uns befanden und dass ich mit der Ladenbesitzerin ausgemacht hatte erst so spät zu erscheinen. Die Frau war gern bereit uns ihr Sortiment auch um diese Zeit zu zeigen.

„Du sollest ruhig alle Wünsche äußern“, bat ich Jennifer und gab ihr einen Kuss auf den Knebel, bevor ich ihn entfernte und schließlich noch einen hinterher, auf ihre noch feuchten Lippen. „Schließlich habe ich der Besitzerin des Ladens ein gutes Geschäft versprochen. Also halte dich nicht zurück. Was immer du probieren möchtest oder dir gefällt, ich würde es dir gern kaufen. Das Geld dafür investiere ich gern, weil ich dich liebe und mir wünsche, dich, sooft du magst, in Latex gekleidet oder gefesselt zu sehen.“
„Zu großzügig“, lachte Jennifer, „dann mach dich schon mal auf eine saftige Rechnung gefasst. So ein Angebot hatte ich noch nie!“ Damit wollte sie gleich in den Laden stürmen.

Einen kurzen Moment hatte sie ihre Kleidung vergessen, die kaum einen Schritt zuließ und geriet ins Straucheln. Zum Glück hatte ich meine geliebte Freundin keine Sekunde aus den Augen gelassen, sodass sie mir direkt in die Arme fiel. Jetzt war es doch an der Zeit, Jennifer etwas mehr Bewegungsfreiheit zu gönnen. Den Mantel zog ich ihr ganz aus, den Rock des Kleides öffnete ich ein Stück. So könnte sie sich gleich wenigstens gefahrlos umsehen und hätte die Hände frei ihre Wunschkleidung auch vorher anzufassen und zu prüfen.

Nun trat auch die geschäftstüchtige Ladeninhaberin zu uns. Sie stellte sich vor und bat uns, sie Angelika zu nennen. Nachdem sie bewundernd unser Outfit gelobt hatte und Jennifers Kleidung ganz besonders interessant fand, kamen wir zum Grund unseres Besuches.
„Sind sie bereit? Dann würde ich sie gern erst einmal herumführen.“ Damit zeigte sie uns ihr reichhaltiges Sortiment an Latex- und Zwangskleidung. Es war schon beeindruckend, was hier an verschiedenen Utensilien auf vergleichbar kleinem Raum angeboten wurde. Jennifer kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Kaum eine Messe hätte ein reichhaltigeres Angebot offeriert. Ein Schlafsack mit ungewöhnlich fester Außenhülle hatte es ihr als erstes angetan.
„Eine gute Wahl“, lobte die Chefin des Ladens. „Nicht nur, weil es sich um ein besonders teures Stück handelt, sondern es besitzt eine Reihe Besonderheiten, die ich ihrem Gönner gern verraten werde.“ Jennifer wusste nicht genau, wie sie diese Äußerung werten sollte. Nahm die Frau sie nicht für voll oder glaubte sie hier an eine Art „Sklavenrolle“, sodass nur der „Meister“ der adäquate Ansprechpartner sei.

Mit dem Feingefühl einer erstklassigen Verkäuferin spürte Angelika die Veränderung und schob sofort nach: „Sie finden es doch bestimmt auch spannender, wenn Ihr Partner sie mit den Besonderheiten dieses Schlafsackes überraschen kann.“

Die Atmosphäre entspannte sich wieder und Jennifer sah sich weiter um. „Ich habe noch nie eine Gesichtsmaske getragen, war noch nie völlig in Gummi gekleidet. Können sie mir da was zeigen?“, fragte sie ohne Scheu.
„Gerne“, erwiderte die Besitzerin geschäftstüchtig. „Wie restriktiv darf es denn sein?“
„Mit einem liebevollen Partner brauche ich keine Angst zu haben“, antwortete Jennifer mutig.
Damit holte die Frau ein Maßband hervor, bat ein paar Größen prüfen zu dürfen und verschwand danach für einen kurzen Moment. Als sie wiederkam, trug sie ein sehr schweres und festes Gummiteil über dem Arm. Es war ein einteiliger Anzug mit integrierten Füßlingen und Handschuhen, sowie fest angearbeiteter geschlossener Gesichtsmaske. Im ganzen Anzug gab es, war man erst einmal darin verpackt, nur noch zwei Öffnungen für die Nasenlöcher, durch die die Eingeschlossene bequem atmen konnte.
„Da der Anzug aus besonders dickem Latex besteht, sind für die Busen Cups eingearbeitet, die nicht so fest sind, wie der Rest des Anzuges“, erklärte Angelika. „Damit bleibt die weibliche Form erhalten. Den sollten sie einmal anprobieren.“

Jennifer sah sich hilfesuchend nach mir um und ich merkte, dass sie auf keinen Fall jetzt schon das Teil anziehen wollte. „Wir probieren es gleich an, vielleicht finden wir ja noch mehr, dann ist es einfacher“, rettete ich sie Situation. Jennifer lächelte mich dankbar an. Ein bodenlanges, schweres Cape und ein traumhaft schönes Kleid aus blauem Latex kamen mit auf die Wunschliste und Angelika ließ uns allein, damit Jennifer die Sachen anprobieren konnte.

Das Kleid saß perfekt. Es hatte weite Ärmel, die an den Handgelenken in breite, steife Bündchen gefasst waren und mit einem kleinen Schloss gesichert werden konnten. Zwei D-Ringe an den Innenseiten ließen keinen Zweifel an ihrem Zweck zu.
Das oben herum eng sitzende Kleid hatte einen integrierten Slip, der wahlweise auch mit weichen Gumminoppen oder einem drahtlos gesteuerten Dildo bestückt werden konnte. Ein hoher Stehkragen aus ebenso festem Gummi wie die Bündchen an den Ärmeln, verlieh meiner Jennifer eine aristokratische Kopfhaltung. Der weit schwingende Rock aus einer Unmenge Latex machte das Kleid nicht nur sehr schwer, sondern streichelte von der Taille abwärts den Körper der Trägerin wie ein Liebender, zärtlich und ununterbrochen.

Sie trat aus der Kabine heraus und stellte sich mir in diesem Traumkleid vor. Weit ließ sie durch Körperdrehung den Rock schwingen, der ihre Füße fast verdeckte. Sie genoss das schmeichelnde Streicheln auf ihrem Körper, das sie durch die Bewegungen des Rockes hervorgerufen hatte. Nun blieb nur noch der Ganzanzug. Mit gehörigem Respekt stieg sie in den Anzug. Ein Latexhöschen, das sie während der ganzen Zeit getragen hatte, gab ihr ein wenig mehr Sicherheit, da sie sich dazu ansonsten ganz entkleiden musste und den Anzug ohne Hilfe nicht anziehen konnte. Sie rief mich zu sich und gemeinsam zwängten wir sie in die enge steife Hülle. Die Bewegung der Arme war schon deutlich eingeschränkt und auch das Gehen fiel wegen der dicken Gummischicht etwas schwerer. Als ihr Busen das Gummi berührte, stellten sich ihre Brustwarzen durch die plötzliche Kälte steil auf. Die Behauptung, das Gummi sei im Brustteil dünner ausgelegt, wurde sichtbar bestätigt. Deutlich stießen die Brustwarzen in das Gummi und traten deutlich hervor. Dass ich mich zu ihr beugte und küssend und saugend daran zu spielen begann, ließ sie noch stärker hervortreten.

Jennifer stöhnte: „Hör bitte auf, sonst bekomme ich hier gleich einen Orgasmus!“
Aber ich verwöhnte sie weiter, bis sie wirklich kurz vor dem Höhepunkt war. Als ich abrupt aufhörte, war sie fast wütend. „Musstest du mich so aufheizen?“
„Ja, mein Schatz“, rechtfertigte ich meine kleine Gemeinheit. „Dann wirst du für weitere Reize empfänglicher.“ Damit zog ich den Reißverschluss im Rücken ein Stück höher, zog ihr vorsichtig die Maske über das Gesicht und schloss ihn nun völlig.
„Alles in Ordnung? Bekommst du genug Luft?“ wollte ich wissen. Ich musste meine Frage wiederholen, bevor sie nickte. Das ungewöhnlich dicke Gummi sorgte dafür, dass sie fast taub war und den Mund nur schwer gegen den Widerstand öffnen konnte. Ich ging kurz zu Angelika, zahlte alles was wir gekauft hatten und suchte noch ein paar Überraschungen für Jennifer heraus, die sie aufgrund ihres kleinen Handicaps ja nicht sehen konnte. Zum Glück hatte ich die Reisetasche dabei und konnte alles verstauen.

Inzwischen hatte es stark zu regnen begonnen.
„Weißt du was“, sprach ich Jennifer an, indem ich meinen Mund dicht an ihr Ohr neigte, „Du behältst das Teil gleich an. Ich ziehe dir deinen Mantel über, dann können wir los. Es regnet sehr stark, da brauchst du einen guten Schutz. Außerdem brauchst du keine Angst zu haben, dass uns jemand begegnet. Zusätzlich bekommst du die Kapuze auf, dass verbirgt sogar noch dein unter dem Gummi verborgenes Gesicht.“

Sichtliche Unruhe machte sich bei Jennifer breit. Blind, fast taub und deutlich am Sprechen gehindert sollte sie den Rückweg antreten. Aber nach weiterem Zureden ergab sie sich und ließ sich zusätzlich in den Mantel sperren. Das Zusammenschnüren der Hände machte besonders viel Spaß, waren sie doch nun nicht nur eingeengt wie bisher, sondern steif und absolut unbeweglich, durch das dicke Gummi ihrer Handschuhe. Da die Taschen am Mantel nur angedeutet waren, fädelte ich die steifen Hüllen durch die Öffnungen und fesselte die Handgelenke an die Oberschenkel, sodass Jennifer noch hilfloser war. Von außen war nur eine Frau zu erkennen, die ihre Hände tief in ihren Manteltaschen vergraben hatte. Den Mantel schloss ich nicht so tief, damit mein Schatz noch möglichst normal gehen konnte. Es reichte, dass sie sich auf mich als Führer verlassen musste.

„Was halten sie hiervon?“, fragte mich Angelika und hielt mir ein dreieckiges dickes Kunststoffgehäuse entgegen. „Darf ich ihnen zeigen wozu es dient?“
Ich war ahnungslos und nickte zustimmend.
Sie schob es in einen passenden Beutel dessen Riemensystem sehr an einen Stringtanga erinnerte. Genau das war es dann auch. Die noch offenen Gurte wurden um die Taille gespannt und durch den Schritt, wodurch das Dreieck genau über dem Allerheiligsten meiner Jennifer positioniert war und ihre verborgene Scham darunter völlig bedeckte.

Jennifer, die das Geschehen nicht sehen konnte, drehte den Kopf unsicher nach unten. Zum Glück, dachte ich, sah sie nicht, wer ihr den Tanga angelegte. Vielleicht hätte das unser Vertrauen gestört.

„Der Motor ist so stark, dass ihre Freundin auch durch die dicke Gummischicht ein wahres Höllenfeuer erleben wird“, erläuterte Angelika. „Ein Geschenk des Hauses, als kleiner Rabatt!“ Damit drückte sie mir eine Fernsteuerung in die Hand und verabschiedete sich von uns. „Ich hoffe, ich sehe sie bald wieder!“

Jennifer hatte von dem Gespräch nichts mitbekommen und ließ sich ahnungslos von mir führen. Ich hatte mir wegen des starken Regens das Cape übergezogen. So gingen wir durch den strömenden Regen zurück zu Jennifers Wohnung. Es war tatsächlich kein Mensch auf der Straße und selbst die Autofahrer waren bei der schlechten Sicht so beschäftigt, dass sie uns nicht wirklich wahrnahmen.

Auf dem Weg nach Hause mussten wir durch einen kleinen, jetzt völlig einsamen Park. In Höhe einer Bank hielt ich Jennifer an.
„Ich möchte einmal deinen Reißverschluss am Mantel ganz zuziehen“, bat ich laut, damit sie trotz des Regens und der Gummihüllen etwas verstehen konnte. „Darf ich dass?“
Ein fast unverständliches „Ja“ und ihr deutliches Kopfnicken waren die Antwort. Ich tat, wonach mir zumute war und forderte Jennifer auf, ein paar Schritte auf mich zuzukommen. Es war ein unglaublich erotischer Anblick für mich, als sie sich hilflos, blind fast stumm und taub, langsam auf mich zu bewegte. Das durch den Regen nasse und tiefschwarze Gummi glänzte im Licht des Mondes und der weit entfernten Laterne.

„Das war wundervoll“, lobte ich Ihre Mühen. „Dafür hast du eine Belohnung verdient!“
Damit stellte ich das „Bermudadreieck“, wie ich das Geschenk von Angelika nannte, auf langsam ein und steigerte die Schwingungen, bis es auf höchster Stufe Jennifer ein Quieken abrang, um dann in ein wollüstiges Stöhnen überzugehen. Sie vollführte Schlangenbewegungen in ihrer engen Körperhülle und alle Versuche von mir, sie zum Weitergehen zu bewegen waren umsonst. Wellen der Lust überschlugen sich in Jennifer. Ich war bereit, die wankende Gummigestalt jederzeit aufzufangen und stand hinter ihr. Ich hatte sie umfasst und versuchte, soweit das durch die Gummischichten möglich war, ihren Busen zu streicheln. Als ich meine Hand auf ihren Schoß legte und das vibrierende Dreieck fester gegen ihre Scham drückte, war es um sie geschehen. Der gewaltigste Orgasmus, den ich je bei einer Frau erlebt hatte, schüttelte Jennifer. Ihre Beine knicken einfach ein und ich war froh, dass ich bei ihr stand und sie auffangen konnte. Ich trug sie die paar Schritte zur Bank und wir setzten uns. Das Gerät hatte ich ausgestellt. Ich versuchte sie zu küssen war mir aber nicht sicher, ob sie unter ihrer Gummimaske etwas davon spürte. Sie kuschelte sich fest in meine Arme, um wieder zu sich zu finden. Als der Atem gleichmäßiger ging und ihre Bewegungen kraftvoller wurden, fragte ich, ob sie bereit sei, die letzten zwei Minuten bis zu ihrer Wohnung zu gehen. Dazu öffnete ich ihr den Mantel wieder ein Stück. Sie nickte und versuchte aufzustehen, was, so erschöpft wie sie noch war und dazu ohne Arme, nicht gelingen wollte.

Ich half ihr liebevoll auf und wir beeilten uns, die letzten paar hundert Meter hinter uns zu bringen. In ihrer Wohnung zog ich mir das Cape aus, befreite sie sofort vom Mantel und zog ihr die Maske vom Gesicht. Eine völlig verschwitzte aber glücklich strahlende Jennifer blickte mich an. Ich wischte ihr die dicksten Schweißperlen vom Gesicht, blieb auf ihrem Mund hängen und es folgte ein langer leidenschaftlicher Kuss.
„Das war super“, sprudelte es förmlich aus ihr heraus. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich war einer Ohnmacht nahe. Was war das für ein Teufelsding in meinem Schoß? Das habe ich ja gar nicht mitbekommen, dass du so etwas hast.“
„Es war ein Geschenk von Angelika“, erklärte ich die Herkunft. „Sie versprach, dass du es trotz der dicken Gummischicht über deiner Pforte doch seine Schwingungen spüren könntest.“
„Das kann man wohl sagen“, bestätigte Jennifer. „Das war unglaublich. Es vibriert nicht nur, sondern stieß auch gegen meine Pforte, als ob es Einlass begehren würde. Dadurch wird man ungeheuer scharf, aber es passiert nichts weiter, was noch mehr anmacht. Ein höllischer Kreislauf, der explosionsartig endet.“
Damit kuschelte sie sich in meine Arme. Ich streichelte ihren Körper und bemerkte, dass sich ihre erregten Brustwarzen wieder deutlich in das Gummi stemmten um sich wieder bemerkbar zu machen. Ich belohnte sie mit Küssen und leichtem Saugen, was sie in meinem Mund wachsen ließ.

„Halt“, unterbrach Jennifer und schob mich sanft zur Seite: „Wir sollten erst einmal duschen, zumindest ich habe es bitter nötig. Komm mit. Ich komme sowieso nicht allein aus den Sachen heraus.“ Damit zog sie mich mit sanfter Gewalt hinter sich her in Richtung Dusche.

Wir genossen die körperliche Nähe und erlebten unseren ersten gemeinsamen Höhepunkt, bevor wir uns auf neue Spiele einließen.

Zum Glück hatte ich noch ein T-Shirt aus Gummi und eine Latex-Jeans für mich gekauft. So war ich nicht unangemessen gekleidet, weil wir leichtsinnigerweise in voller Montur unter die Dusche gesprungen waren. Ich wartete auf Jennifer und war sicher, dass mit einem liebevollen Abschied der heutige Tag sein Ende gefunden hatte. Es war auch schon spät und wir hatten morgen unseren letzten Tag auf dieser Messe. Dazu gehörte natürlich das Aufräumen und Verpacken der Werbemittel nach Schluss der Veranstaltung, damit die Messebaufirma den Abbau des eigentlichen Standes übernehmen konnte. Mit anderen Worten, es würde morgen spät und anstrengend werden.

Aber selbst jetzt war Jennifer noch bereit, weitere Spiele mit mir auszuprobieren. Sie lud mich ein die Nacht über bei ihr zu verbringen. Dafür werde sie sich mir wieder völlig ausliefern, versprach sie. Das war zu verlockend und so willigte ich, trotz anfänglicher Bedenken, ein. Jennifer und ich waren uns durch unsere Interessen näher gekommen, als manches Paar, das sich schon lange kannte. Ich hatte aber Befürchtung, alles ginge vielleicht zu schnell und bliebe oberflächlich. Doch nach einen kurzen Blick in ihre brauen Augen schob ich alle Bedenken beiseite. Mich reizte die Chance einfach zu sehr meine Leidenschaft in Gummi mit dieser besonderen Frau ausleben zu können.

Meine leichte Skepsis wich gänzlich, als Jennifer mit dem neuen Schlafsack vor mir stand. Sie hatte sich mit einem hauchdünnen, roten Latexhöschen und BH bekleidet und kokettierte in der Hoffnung, ich würde sie in den geheimnisvollen Latexsack packen. Eigentlich freute ich mich, dass meine Freundin auch die Nacht in Gummi und mit mir verbringen wollte. Ich packte sie, schleuderte sie mit aller Vorsicht aufs Bett und warf mich auf sie und vergrub sie unter meinem Körper. Mit dem Überfall hatte sie nicht gerechnet. Unfähig sich zu rühren, küsste ich langsam ihre geschlossenen Augen. Ich ärgerte sie, indem ich ihre Nasenspitze ein wenig anleckte, was sie gar nicht mochte. Dann endlich fanden unsere Münder wieder zueinander.

„Du bist fabelhaft“, schwärmte ich, „und ich am Ziel meiner Wünsche. Ich war vom ersten Moment an in dich verliebt, habe deine erotischen Signale und deine fast schroffe Ablehnung nie verstehen können und bin darum sehr glücklich in dir eine so tolle Freundin gefunden zu haben.“
„Nur eine Freundin?“, fragte sie und sah mich erwartungsvoll an.
„Nein“, antwortete ich, „meine Gefühle signalisieren, dass es die große Liebe ist. Nur weiß ich nicht, ob sie schon tief genug ist und allen Alltagswirren stand hält.“
„So vorsichtig kenne ich dich ja gar nicht. Auf einen Mann wie dich habe ich bisher vergeblich gewartet und ich bin sicher, dass du der Richtige für mich bist.“
„Auf deine eindeutige Bestätigung habe ich doch nur gewartet. Nun bin ich sicher, dass unsere Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. Dann sollte sie auch Bestand haben.“
Wie zur Bekräftigung unserer Zuneigung senkten sich unsere Lippen erneut aufeinander und es folgte wieder ein nicht enden wollender Kuss.

Diesmal war ich es, der die Realität in den Vordergrund rückte. „Mein Schatz“, belehrte ich Jennifer, „wir müssen morgen früh raus und haben einen anstrengenden Tag vor uns. Wir sollten jetzt wirklich schlafen.“
„Ich schlafe aber im neuen Schlafsack“, kam die trotzige Antwort. „Ich bin viel zu gespannt auf seine Besonderheiten, die ihr mir ja vorenthalten habt.“
„Na gut, “ willigte ich ein und öffnete die feste, fast steife, Außenhülle aus dickem unflexiblem Latex. „Dann hinein mit dir!“

Jennifer schlüpfte schnell mit den Beinen in die offene Hülle und wunderte sich sehr, dass die Hülle innen weich mit einer geschmeidigen zweiten Latexschicht gefüttert war. Die Arme wurde in zwei Einschüben verstaut, die ihr bis unter die Achseln reichten. Als ich die feste Außenhülle schloss, war Jennifer schon recht gut gesichert. Selbst der hohe Kragen lag eng und steif um ihren Hals und wirkte wie ein Korsett. Der Zipp des Reißverschlusses ließ sich hochgeklappt über eine Öse stülpen, die bereits den Kragen zusammenhielt. Ein auffallend großes Schloss sollte auch optisch die endgültige Gefangenschaft im Schlafsack verdeutlichen.

„Ich hätte nicht gedacht, dass es innen so angenehm sein würde. So sehr mich die starre, dicke Hülle im Laden reizte, umso mehr genieße ich jetzt das angenehme Gefühl der mich streichelnden, weichen inneren Schicht. Man fühlt sich wie in einem Nest geborgen. Von außen ist es widerstandsfähig und fest, aber innen ist es kuschelig weich und warm.“
„Darf ich dein Gefühl noch verstärken?“, fragte ich meine geliebte Jennifer.
Sie drehte verständnislos den Kopf etwas zur Seite, weil sie mich im Moment nicht sehen konnte. Der steife Schlafsack ließ fast keine Bewegung mehr zu und das starre Halskorsett behinderte sie zusätzlich.

Ich machte mich inzwischen am Fußende des Sackes zu schaffen.
„Was machst du da unten?“, wollte Jennifer beunruhigt wissen. „Komm her zu mir, ich möchte dich sehen, wenn ich einschlafe.“

Statt einer Antwort hörte sie ein leises Zischen. Zunächst reagierte sie erschreckt und versuchte die Ursache des Geräusches zu ergründen. Durch ihr Zappeln bemerkte sie erst spät, dass ich Luft in den Schlafsack pumpte und dabei war ihr den letzten Rest an Bewegungsfreiheit zu rauben.
„Geil“, juchzte Jennifer erfreut und konnte es gar nicht abwarten, bis ich den Druck in ihrem Latexgefängnis weit genug aufgebaut hatte. “Jetzt weiß ich endlich, was das für ein Gefühl ist wie auf Wolken zu schweben. Das Erlebnis ist unbeschreiblich, das musst du unbedingt auch einmal probieren.“

Die dicke Außenhülle sorgte dafür, dass sich nur das weiche Innenfutter aufblähte und der Schlafsack samt Jennifer nicht zu einer Kugel mutierte. So behielt er äußerlich die Form, während seinen hübscher Inhalt immer mehr eingeengte wurde, bis er schließlich trotz der Weichen Hülle zur Bewegungslosigkeit eingeengt war.

„Das ist super“, schwärmte Jennifer erneut. „Schade, dass du mich so nicht streicheln kannst. Das ist das Schärfste, was ich bisher erlebt habe.“
„So! Jetzt gebe endlich Ruhe, es ist schon sehr spät geworden, “ forderte ich, „sonst muss ich dich auch noch knebeln. Das würde ich uns gerne ersparen, auch wenn ich neben dir schlafe. Das Risiko ist mir einfach zu groß.“

Ein Blick auf die Uhr bestätigte, die späte Uhrzeit und Jennifer gab sich alle Mühe einzuschlafen, nachdem sie noch einen Gute-Nacht-Kuss eingefordert und ich mich dicht an sie gekuschelt hatte.

Am nächsten Morgen ließ ich die Luft aus Jennifers Schlafsack, wovon sie aufwachte.
„Ich fühlte mich so wohl und geborgen, dass ich glatt verschlafen hätte“, bestätigte sie meinen Verdacht. Zum Glück hatte ich mein Handy am Abend noch auf Weckfunktion gestellt. Ich pellte Jennifer aus der Hülle und half ihr aufzustehen. Sofort verschwand sie im Bad.
„Ich bin zuerst dran“, rief sie lachend mir zu und wenige Augenblicke später rauschte bereits das Wasser der Dusche.

In der Zwischenzeit sah ich mich in der Küche um, deckte den Tisch, kochte Kaffee und stellte Käse und Marmelade dazu. Vollkornbrot und Müsli fand ich ebenfalls, sowie Orangensaft und Joghurt. Nachdem Jennifer aus dem Bad kam und sich anzog, sprang ich schnell hinein. Als ich mich ankleiden wollte stellte ich fest, dass ich gestern ja nur Gummisachen getragen hatte. Zum Glück sind alle Dienste käuflich. Und so rief ich im Hotel an, man möge mir die Sachen, die in meinem Zimmer auf dem Herrendiener hingen, bringen lassen. Es war eine alte Angewohnheit aus der Bundeswehrzeit, vor dem Ausgehen, oder, wenn ich zu Hause blieb, vor dem Schlafengehen, die Sachen für den nächsten Tag bereitzulegen. So trug ich erst einmal wieder meinen schicken Anzug aus Latex und fühlte mich dabei sehr wohl.

Inzwischen kam Jennifer in die Küche und sah erst den gedeckten Tisch, dann mich schon wieder in Gummi. „ Ich wusste doch, dass man sich glücklich schätzen kann, wenn man dich als Mann abbekommt. Tischdecken kannst du auf alle Fälle schon mal hervorragend, aber dein Aufzug ist nicht Messestandart“, gab sie zu bedenken.
„Ich weiß, “ konterte ich, „aber in unserer Euphorie haben wir nicht bedacht, dass ich hier keinen anderen Anzug habe. Aber den lasse ich mir gerade bringen.“
Jennifer war wieder atemberaubend schön und fertig für die Messe. Ton in Ton zu ihren braunen, etwas rötlich glänzenden Haaren trug sie eine enge, glänzende Lederhose und eine passende Jacke.

In dem Moment schellte es auch schon und ich bat meine Freundin die Sachen für mich in Empfang zu nehmen. So wollte ich jetzt doch niemandem begegnen. Sie drückte dem Taxifahrer aus meiner Geldbörse ein saftiges Trinkgeld in die Hand und reichte mir die Kleidung. Vorsorglich hatte sie den Fahrer gebeten, auf uns zu warten, was er gern tat. Wir aßen zu ende, und während Jennifer die Küche wieder aufräumte, zog ich mich um. Dann fuhren wir mit dem Taxi zum Messegelände.

Der Tag wurde wirklich so anstrengend wie wir befürchtet hatten und so waren wir beide froh, abends getrennt, jeweils in unseren Betten, uns für den nächsten Tag stärken zu können.

Da ich mir nach der anstrengenden Messe ein paar Tage frei genommen hatte, lud ich Jennifer ein mein Zuhause und mich im Alltag kennenzulernen. Ich lud meine Sachen ins Auto, beglich meine Rechnung im Hotel und fuhr nach Hause.

Bis zum vereinbarten Termin am nächsten Tag richtete ich ein Zimmer für Jennifer her und machte noch schnell in Angelikas Fetisch- Shop eine Einkaufspause. Wie beim ersten Mal wurde ich auch heute wieder bestens beraten. Es erwies sich als vorteilhaft, dass Jennifers Maße hier inzwischen bekannt waren, so konnte ich aus dem reichhaltigen Größensortiment stets das Richtige für meine geliebte Freundin heraussuchen lassen. So gerüstet stand ich rechtzeitig vor ihrer Haustür, als sie mich bemerkte und herunterkam. Auch sie hatte für sich einige hübsche Sachen eingepackt und wir konnten starten.

Jennifer war wunderschön, hatte sich wieder den Latexmantel übergezogen und ließ sich von mir gerne die schwere Reisetasche zum Auto tragen.
„Ich schnall dich besser an“, sagte ich lachend und spannte eine circa 50 Zentimeter breite Gummifolie über ihren Oberkörper und verschloss die breite Bandage hinter der Lehne. Da sie wie zur Abwehr die Hände hochgenommen hatte, waren sie jetzt fest unter dem Gummi eingeschlossen und mein Schatz war wieder ziemlich hilflos. Doch nicht genug damit. Unter dem Sitz zog ich eine weitere Gummibahn hervor, mit der ich ihre Oberschenkel fest auf dem Sitz fixierte.
„Schön breite Sicherheitsgurte hast du“, kam der Kommentar von Jennifer. „Und so ungemein fesselnd.“
„Ich bin auch sehr stolz auf mein System“, verspottete ich sie lächelnd. „Damit könnte ich dich jetzt sogar entführen, ich müsste dir nur noch die Augen verbinden.“
„Untersteh dich“, warnte sie ungewöhnlich scharf, was mich von der keimenden Idee sofort abbrachte. „Bei Tage und in der Öffentlichkeit möchte ich das nicht. Was du mit mir wieder gemacht hast, muss erst mal reichen und ist doch hoffentlich für dich so erotisch anzusehen wie für mich bequem.“
„Du bist auch ohne Gummi erotisch“, schwärmte ich und bemerkte dass Jennifer wegen des Komplimentes ein wenig errötete. Dafür gab es von mir einen dicken Kuss auf ihren Mund, bevor ich das Auto startete.

Bei mir zu Hause angekommen fuhr ich mit dem Wagen gleich bis in die Garage. Von dort gingen wir, nachdem ich sie losgeschnallt hatte, ins Haus. Zunächst zeigte ich ihr alles und überließ ihr dann den für sie eingerichteten Raum, in den sie sich jederzeit zurückziehen könnte, wenn sie wollte und in dem sie ihre mitgebrachten Sachen abstellen und einräumen sollte. Der gesamte Raum wurde zentral von einer Säule getragen, der offensichtlich nicht nur diese Aufgabe hatte. Er war dick gepolstert und mit langen flachen Ösen versehen, die leicht auch einen breiten Gurt aufnehmen konnten. Am Tisch standen zwei ungewöhnliche Stühle, deren eine Sitzplatte U-förmig aussah, währen die andere Platte eine Öffnung aufwies. Beide jedoch hatten auffallend hohe Lehnen und überall waren diese Stühle mit den gleichen Ösen versehen. Weitere Besonderheiten waren die „Textilien“. Das Bettzeug, Vorhänge und die Bezüge aller Sitzmöbel waren aus Gummi. Damit schwang ein süßlicher Gummiduft im ganzen Raum.

Jennifer zog sich den Mantel aus und stand in einem feuerroten Latex- Catsuit, umgeben vom schwarzen Gummi der Einrichtungsgegenstände, vor mir. Bewundernd über ihr tolles Aussehen und die makellose Figur konnte ich mich nicht satt sehen. Erst ihr Kuss unterbrach mein bewunderndes Staunen.

„Ein Traum ist wahr geworden“, stellte ich fest. „Schöner und begehrenswerter fand ich nie eine Frau.“
Das wiederum rief Jennifers Aufmerksamkeit auf den Plan.
„Von welchen früheren Frauen redest du? Wen lässt du denn hier wohnen?“, fragte Jennifer und ihre Stimme klang etwas verunsichert.
„Alle meine Gäste, die Gummi lieben, wie ich“, konterte ich, um ihre Eifersucht ein wenig anzuheizen.
„Sind das auch Frauen?“, wollte Jennifer auch sofort genauer wissen.
„Quatsch“, beruhigte ich sie. „Du bist die erste, die je dieses Zimmer gesehen hat. Ich hatte es mir als „Spielzimmer“ ausgedacht und nur das Bett heute zusätzlich bezogen, bevor ich dich geholt habe.“
„Wieso Spielzimmer?“, forschte sie tiefer.

Wie, um ihr die geheime Bedeutung zu beweisen öffnete ich eine Schranktür und deutete auf den Inhalt. Lauter Gummikleidung, sofern man auch Zwangsjacken und Fesselröcke dazu zählen wollte. Unterwäsche, Korsetts zählten ebenso dazu wie Masken, Fesselgurte, Seile, Knebel und Binden in verschiedenen Breiten und Materialien.

„Alles für mich?“, fragte Jennifer zweifelnd.
„Für eine imaginäre Traumfrau, die in dir Gestalt angenommen hat“, erklärte ich etwas schwülstig. „Ich muss noch ein paar Sachen aus dem Auto holen und das Zimmer ein wenig komplettieren. Wenn du magst, kannst du gern noch einmal allein durchs Haus gehen und dir alles ansehen. Ich räume kurz den Wagen aus, dann können wir Essen. Ich habe für heute Abend einen Partydienst beauftragt, uns etwas zu Essen zu bringen. Ich hoffe, es ist dir recht?“
„Natürlich ist es mir recht“, antwortete sie zufrieden. „Dann mach ich mal einen Streifzug durch dein Haus und den Garten. Dabei wies sie aus dem Fenster auf die kleine parkähnlich angelegte Grünfläche mit fast drei Meter hohen, absolut blickdichten Hecken.
„Den Keller lass bitte noch aus, den besichtigen wir lieber gemeinsam. Ich möchte nicht, dass du dich darüber erschrickst, wenn du allein dort bist.“ Demonstrativ wies ich auf eine halb geöffnete Tür und ich war sicher, dass gerade das ihre Neugier wecken und sie gegen das Gebot verstoßen würde.

Ich lud nun das Auto aus und war gerade mit der zweiten Ladung oben in Jennifers Zimmer, um meine neuen Errungenschaften einzuräumen, als ich einen kurzen spitzen Schrei hörte, der unten aus dem Keller kam.
„Das geschieht dir recht, mein Schatz“, sagte ich mehr zu mir selbst, „du konntest deiner Neugier ja auch nicht widerstehen.“ Amüsiert räumte ich die restlichen Sachen weg. Erst als ihre Rufe lauter und kläglicher wurden, beeilte ich mich doch ihr zu Hilfe zu kommen und ging in den Keller, um nachzusehen in welcher Lage sich seine vorwitzige Freundin befand.

Wie ich angenommen hatte, war Jennifer schnurstracks in den Keller gegangen. Um sich nicht zu verraten, falls ich an der Tür vorbeikam, hatte sie die Tür fast geschlossen und kein Licht angemacht. Darum war sie auch prompt in die Falle getappt. Die Plattform hinter der Tür war eine Falle. Trat ein „Besucher“ darauf, ohne sich Licht gemacht zu haben, öffnete sich eine Klappe und der Eindringling fiel in ein spezielles Netz. An einer festen Bodenplatte, groß genug für die Füße, waren starke Gummibänder befestigt, sich kreuzend und miteinander beweglich vernietet. Oben war ein weites Durchzugsband, das den netzartigen Beutel blitzschnell zusammenzog, sobald er durch Gewicht belastet wurde. Gleichzeitig zog sich das Netz in die Länge und wurde umso enger, je schwerer der „Inhalt“ war.

Ich macht das Licht an und besah mir mein Opfer. Jennifer stand mit beiden Füßen auf der kleinen Grundplatte und jammerte. Das Netz hatte sich so eng zusammengezogen, dass sie sich nicht mehr rühren konnte. Ein himmlischer Anblick, der sich mir bot.
„Na“, fragte ich, „wer konnte denn da seine Neugier nicht im Zaum halten?“
Jennifer wurde rot und sah betroffen nach unten, soweit das ihr Gefängnis zuließ.
„Ich hab mich so erschreckt und jetzt muss ich dringend auf die Toilette. Lässt du mich bitte wieder raus?“, bat sie kleinlaut. „Ich tue auch alles was du willst.“
„Alles?“, fragte ich sicherheitshalber nach und Jennifer sah mich prüfend an um zu ergründen, woran ich wohl wieder dachte.
„Was hast du denn vor?“, versuchte sie mich auszuhorchen.
„Das wird nicht verraten, aber es wird ein echter Ersatz für dein Netzgefängnis“, ließ ich als Erklärung zu.
„Ja“, versprach sie, „ich halte mein Wort.“
„Aber Strafe muss sein“, antwortete ich und stellte mich so gut es ging mit den Zehenspitzen auf das Grundbrett und hielt mich an ihr fest. Sie schob ihr Gesicht so in ein Netzfenster, dass ihr Gesicht möglichst weit frei lag und so konnte ich sie zärtlich küssen. Aber meine Absicht war nicht so nett. Durch mein Zusatzgewicht wurde das Netz noch enger und Jennifer stöhnte ein wenig, was aber durch meinen nächsten Kuss nicht mehr zu hören war.

Endlich ließ ich von ihr ab und hörte ihren Kommentar: „Das war aber hinterhältig und lieb! Ich mag diese Enge aber deine Falle war zunächst doch sehr beängstigend. Ich wusste nicht, ob du mich überhaupt hören und hier unten vermuten würdest. Ich hatte ja vorsichtshalber die Tür zum Keller angelehnt.“
„Ich war mir sicher, dich hier unten zu finden. Dafür bist du viel zu neugierig. Aber das Schauspiel sollten wir noch als besondere Ermahnung in einem Bild festhalten!“

Damit verschwand ich noch einmal kurz nach oben und holte meine Digitalkamera. Ohne zu murren ließ sich Jennifer fotografieren und ich zeigte ihr die Bilder auf dem kleinen Kontrollmonitor. Endlich ließ ich mit einem Flaschenzug meine Gefangene langsam herunter und half ihr aus dem sich langsam wieder weitenden Netz.
„Entschuldigung“, bat Jennifer und flitze an mir vorbei in Richtung ihres Zimmers und auf ihre Toilette.

Ich brachte die Falle wieder in Position und ging auch nach oben. Dort erwartete mich bereits meine große Liebe und versuchte mich schmusend und streichelnd gnädig zu stimmen, damit ich nicht allzu heftig mit ihr ins Gericht ging. Aber ich hatte ihr nicht nur den kleinen Fehltritt längst verziehen, ich hatte ihn ja bewusst provoziert.
„Was willst du denn mit mir anstellen?“, wollte sie wissen.
„Warst du heute nicht schon neugierig genug und hast du nichts daraus gelernt?“, fragte ich zurück. „Lass uns erst das Essen abwarten, dann bekommst du deine gerechte Strafe. Ist es dir recht, wenn ich unseren gemeinsamen Abend für uns zur Erinnerung in Bildern festhalte?“, bat ich Jennifer.
„Wenn es wirklich nur für uns ist, was sollte ich dagegen haben und vor allem, wie sollte ich mich dagegen wehren, wenn du mich fotografierst, während ich gefesselt bin?“
„Du hast Recht. Aber ich möchte trotzdem dein Einverständnis.“
„Das ist lieb von dir“, lächelte mich Jennifer an und gab mir einen langen Kuss. Ich nahm sie auch in den Arm und plötzlich machten sich meine Hände wie selbständig auf den Weg. Sie waren überall und ertasteten Jennifers gummiumhüllten Körper, bis mein Mund auf ihrem lag und meine Hände auf ihrem hübschen, runden Po ausruhten.

„Du verstehst es, mich in sexuelle Hochstimmung zu versetzen“, flüsterte sie und kuschelte sich ganz dicht an mich. Ich trug sie zu einem gemütlichen Sofa und streichelte sie, küsste ihre Brüste, deren Warzen einmal wieder deutlich ihren Zustand verrieten, bis uns das Schellen an der Wohnungstür aus unserer verliebten Zweisamkeit riss.
„Das ist sicher unser Abendessen“, vermutete ich und ging zur Tür. Im Gegensatz zu Jennifer hatte ich ja noch keine Gummikleidung an.

Als ich zurückkam, trug ich zwei Teller mit einem duftenden Essen auf, stellte Jennifer einen Wein, mir ein Bier dazu und wir genossen unser Abendbrot. Als alles wieder aufgeräumt war, wurde Jennifer schon wieder übermütig und fragte, was ich denn nun mit ihr vorhabe.
„Willst du denn jetzt schon schlafen gehen?“, fragte ich ein wenig enttäuscht.
„Ach so,“ erwiderte sie verständnisvoll, „dann soll es also mal wieder etwas Gemütliches werden.“
„Wart’ nur ab!“, schlug ich vor und war über ihre Prognose amüsiert.
„Aber so ein bisschen fesseln sollte schon möglich sein, oder?“, bat Jennifer erwartungsvoll.
„Na gut, du hast es nicht anders gewollt.“ Nach jenen Worten ging ich, um ein paar Fesselutensilien zu holen. Schließlich wollte ich meinen Gast nicht enttäuschen.

Ich entschied mich für eine Zwangsjacke aus besonders dickem Latex und einem Fesselrock aus dem gleichem Material für ihre Beine, den mir unsere Vertrauensperson Angelika erst heute verkauft hatte.
„Sie wird himmlisch schön und absolut hilflos darin sein“, prophezeite sie mir. „Mit meinem Geschenk, dem Vibrator, vor ihrer Pforte kann man sexuelle Lust bis ins unendliche Steigern, aber eine Erfüllung bietet er wohl kaum, da er weniger ihr Lustzentrum berührt und nur gegen den Catsuit drückt. Ich wünsche euch quälend schöne Stunden.“ Damit hatte sie sich von mir verabschiedet.

So ausgerüstet ging ich zurück zu Jennifer, die mich nur mit einem Latexhöschen bekleidet gespannt erwartete, und positionierte Jennifer direkt unter zwei gleißenden Strahlern, damit eine verborgene Kamera, die ich etwas versteckt in einer dunklen Ecke des Zimmers aufgestellt hatte unsere Aktion festhalten konnte.

„Hoffentlich hat sich die lange Wartezeit gelohnt“, empfing sie mich voller Ungeduld. „Ich habe mich schon mal ausgezogen in der Hoffnung, dass du mich wieder in Gummi einsperrst.“
„Da liegst du genau richtig“, stellte ich sachlich fest. „Komm mein Schatz, ich hab hier eine feine Jacke für dich.“ Damit hielt ich ihr die Zwangsjacke auf und sie schlüpfte in das fesselnde Kleidungsstück, nur allzu begierig deren Wirkung kennenzulernen. Um die Hände in die richtige Position zu bringen, mussten wir uns gemeinsam mühen. Erst einmal in der richtigen Position, waren sie durch die Enge und Dicke des Materials unbrauchbar. Als ich nun den Reißverschluss des Bodys schloss, wurde es auch für ihren Oberkörper eng. Der Schrittriemen sorgte für ein erstes lustvolles Stöhnen. Doch ich war noch nicht fertig. Eine zusätzliche Schnürung auf dem Rücken sollte nicht nur zusätzlich das Gefühl der Gefangenschaft verstärken, es zauberte auch eine auffallend enge Taille. Als ich sie aufforderte sich in den Sessel zu setzten, damit ich den Rock überstreifen konnte, stellte sie sich bockig und versuchte meinem sanften Zwang, der sie lenken sollte, auszuweichen. Darum betätigte ich die Fernbedienung ihres Vibrators, der fest vor ihre Pforte lag. Die heftigen Schwingungen entlockten ihr einen kurzen erschreckten Schrei, der in lustvolles Schnaufen überging. Willig ließ sie sich nun zum Sessel führen und ich konnte das Gerät wieder abschalten. Schließlich wollte ich die Energie der Batterien nicht schon jetzt verschwenden. Ich begann, ihr den engen Rock überzustreifen. Es war gut, dass die Zwangsjacke eine so tolle Figur gezaubert hatte. Anders hätte ich den Rock gar nicht um ihre Taille schließen können. Aber so passte das Futteral, als sei es in Maßarbeit speziell für Jennifer hergestellt worden.

„Schade nur, dass ich deine Schuhgröße nicht kenne“, begutachtete ich laut den Gesamteindruck. „Ein paar turmhohe Ballettstiefel hätten gut dazu gepasst. Hast du schon mal so etwas getragen?“
„Nein, “ kam prompt die Antwort, „und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich darin laufen könnte.“
„Aber du weißt offensichtlich, wovon ich rede“, stelle ich sachlich fest. „Also hast du dich schon einmal mit dem Thema befasst!“
„Schon, “ gab Jennifer zu, „aber die waren mir immer zu teuer, um auszuprobieren ob ich solche Stiefel überhaupt tragen könnte.“
„Jetzt will ich aber erst einmal sehen, dass deine Zwangsjacke auch ihren Zweck erfüllt!“ Damit trat ich auf Jennifer zu, die auch sofort die Arme vor der Brust kreuzte, damit ich sie mit den Riemen an den Fingerspitzen sichern könnte.
„Nein, so ist deine Fesselung viel zu bieder. Damit kreuzte ich die Arme im Rücken und zog die Gurte vor ihrem Bauch zusammen. Mit den Armen im Rücken bekam Jennifer eine fast aristokratische Haltung und die straffen Gurte bewirkten, dass ihre Brüste deutlich betont wurden.
„Was haben wir denn da Feines, “ alberte ich und setzte auf jeden sich sanft abzeichnenden Hügel einen Kuss. „Die gehören nun mir, “ kommentierte ich mein Streicheln, „und du kannst nichts dagegen tun, nur genießen. Gefällt dir das?“
„Ich spüre durch das dicke Gummi kaum etwas“, versuchte sie mich zu aktiverer Vorgehensweise zu animieren. Ihr Körperbiegungen, denn zu mehr war sie nicht mehr fähig, signalisierten aber etwas anderes. So ich ließ mich von meinen Liebkosungen nicht abbringen. Als ich einen Reißverschluss über dem Busen öffnete und mir ihre straffe Brust mit der stark erigierten Brustwarze entgegen sprang, war ihre coole Haltung dahin. Sie versuchte sich an mich zu schmiegen, aber ich nahm sie erst einmal auf den Arm und trug sie auf die Liegefläche des Sofas. Dort legte ich sie nieder und beugte meinen geöffneten Mund über ihre Brust. Während ich mit meiner Zunge die Warze stimulierte, nahm der Vibrator langsam wieder Fahrt auf. Die steigende Erregung ließ ihre Warzen noch härter werden und ich freute mich, dass Jennifer unser Spiel so gut gefiel. Der Vibrator arbeitet inzwischen auf Hochtouren und mein Opfer verdrehte lustvoll ihre Augen, als plötzlich alles vorbei war. Ich hatte das kleine Gerät abgestellt und auch ihre Brust ließ ich in Ruhe.
„Du gemeiner Schuft, “ schrie Jennifer frustriert. „Mach das Ding wieder an!“
„Ich denk nicht dran, wenn du mich nicht lieb darum bittest“, schürte ich ihre aufkommende Wut. Um ihren Frust zu verstärken, öffnete ich den anderen Reißverschluss und ließ die zweite Brust heraus schnellen. Statt damit zu spielen, ergötzte ich mich nur an ihrer Hilflosigkeit.

Konnte es eine schönere Frau geben, eine die anmutiger ihre Fesselkleidung trug, die sich begehrenswerter und hingebungsvoller präsentierte, sich mir bedingungsloser ausgelieferte? Sie vertraute mir grenzenlos und sie konnte sich sicher sein, dass ich niemals etwas gegen ihren ausdrücklichen Wunsch tun würde. Sie war und blieb der Mittelpunkt unseres lustvollen Spiels. Ihre Lust war mein oberstes Ziel.

Während der gesamten Einkleidung fotografierte uns die Kamera immer dann, wenn ich den Sensor der Fernsteuerung betätigte. Aber nun war es Zeit, mein kleines Geheimnis zu lüften. Ich entnahm der Kamera den Chip und schob ihn in das Lesegerät meines Laptops. Wenige Augenblicke später erschienen die Bilder in einer Diashow, die wir uns gemeinsam ansahen.

Inzwischen hatte ich, begleitet von genießerischen Lauten meiner wehrlosen Freundin, das lustvolle Spiel von neuem begonnen. Abwechselnd senkte sich mein Mund auf ihre Brustwarzen und stimulierte sie küssend und saugend, bis sie sich wieder zu beachtlicher Größe steil und fest aufrichteten. Der Vibrator verhalf Jennifer zu neuen Lustwellen, die entgegen der Prognose von Angelika, doch in einem gewaltigen Orgasmus ihren ersten Gipfel fand. Ich hörte nicht auf, meine geliebte Jennifer zu streicheln, ihre empfindlichen Busen zu küssen und der Vibrator schwang noch immer mit leisem Brummen vor ihrer Pforte. Ein zweiter, noch stärkerer Orgasmus, schien nicht mehr aufhören zu wollen und endete in einer kleinen Ohnmacht. Erschreckt über das Ergebnis stellte ich sofort den Vibrator ab. Ich öffnete ihren Rock und war gerade dabei, die Arme zu befreien, als sie diese um meinen Hals schlang und mich zu sich herunter zog. Ein endloser Kuss in einer nie erlebten Zärtlichkeit versicherte mir, dass sie keinen Schaden genommen, sondern Lust pur erlebt hatte.

„Du bist fabelhaft“, waren ihre ersten Worte und ein weiterer Kuss sollte ihre Aussage bekräftigen. Noch nie hatte ein Kuss bei mir solche Gefühle erweckt und ich war sicher, in Jennifer die Frau meines Lebens gefunden zu haben. Als sie mich endlich freigab, und ich mich selbst von ihr lösen wollte, öffnete ich ihre Zwangsjacke und sie verschwand im Bad.

Kurze Zeit später stand sie nackt bei mir. Ich bewunderte erneut ihren wundervollen Körper. Eine Weile saßen wir schmusend bei einem Getränk zusammen, bis ich merkte, dass Jennifer einzuschlafen drohte. „Wir sollten schlafen gehen“, schlug ich vor. „Hast du Lust auf die versprochene Strafe für deinen unerlaubten Ausflug in den Keller?“
„Nur wenn ich darin schlafen kann“, war ihre zustimmende Antwort. Ihr war wohl klar, dass sie wieder hilflos in Gummi eingeschlossen werden sollte.

So war es dann auch. Ein Gummischlafsack, der in seiner Form an eine Banane erinnerte, bildete ihr neues Gefängnis. Nachdem sie mit den Beinen in das sich nach unten stark verjüngende Fußteil geschlüpft war, kam der Rest ihres Körpers unter Verschluss. Mit hoch über den Kopf ausgestreckten Armen füllte sie das enge Etui am anderen Ende aus und ich zog den Reißverschluss zu. Schwarz glänzend lag sie in dem bananenförmigen Schlafsack. Ihr unbedecktes Gesicht war strahlend schön und die Sicherheitsgarantie, dass sie in der Nacht auch genug Luft bekam und mich im Bedarfsfall rufen könnte, beruhigte sie.
„Du schläfst heute sicherheitshalber bei mir“, schlug ich vor. „Ich möchte nicht nur jede deiner Bewegungen erleben, sondern auch sofort für dich da sein, wenn du befreit werden möchtest, falls du dich nicht wohl fühlst.“
„Das ist lieb von dir, aber ich fühle mich sehr wohl und kann mir nicht vorstellen, dass sich das in der Nacht ändert.“
„Ich bin ja auch noch nicht mit dir fertig“, erklärte ich meine Vorsichtsmaßnahmen. Damit hakte ich je einen breiten Riemen in die D-Ringe an beiden Enden des Schlafsackes und spannte sie so fest ich konnte. Durch die Längendehnung zog sich die enge Hülle noch weiter zusammen und erhöhte das erotische Gefühl des Eingeschlossen- Seins und ließ Jennifer in einer erneuten Lustwelle schwimmen.

„Das ist ein toller Schlafsack. Ich denke schon, dass ich das bis morgen früh so aushalte, “ kommentierte sie meine neue Form, sie gefangen zu nehmen. Ich gab ihr einen Gute- Nacht- Kuss, kuschelte mich so gut es ging an meine Jennifer und genoss den betörenden Duft, den sie sogar noch aus der Hülle heraus verströmte. Bald schliefen wir ein und wachten tatsächlich erst am nächsten Morgen auf.

„Kannst du mich bitte befreien“, weckte mich eine zärtliche Stimme, „ich bin völlig durchgeschwitzt und möchte mich duschen.“
„Sofort“, antwortete ich schlaftrunken, reckte mich noch einmal und öffnete den Reißverschluss ihrer Hülle, ohne die Längenspannung zu lockern. Vorsichtig half ich meiner geliebten Jennifer auf und wollte sie zum Badezimmer begleiten.
Aber sie lachte nur: „Den Weg schaffe ich schon allein, sorge du bitte inzwischen fürs Frühstück, ich habe riesigen Appetit.“ Damit entschwand sie.
Ich löste die Gurte, die den Schlafsack am Bett festhielten und ging in die Küche, nachdem ich mir eine Jogginghose und ein weites T-Shirt angezogen hatte, beides dunkelblau und, wie sollte es anders sein, aus Gummi.

Das Essen war gerade aufgetragen als ein lautes Rauschen Jennifers Ankunft verkündete. Sie hatte ein hautenges Oberteil mit langen Ärmeln in leuchtendem Rot gewählt, während der Unterköper durch einen superweiten, bodenlangen Rock verborgen war. Dieser weit schwingende Rock mit seiner üppigen Materialfülle war auch der Grund für ihren unüberhörbaren Auftritt.

„Gummi scheint dir ja so gut zu gefallen, dass du gar nicht mehr ohne kannst“, stichelte ich ein wenig.
„Tu nicht so scheinheilig. Erstens trägst du selbst Gummi und zweitens sind das Sachen, die du, wer weiß für wen, selbst angeschafft hast, “ konterte Jennifer schlagfertig. „Wenn du nicht so wild auf Gummi wärst, hättest du mir auch andere Sachen zur Verfügung gestellt, oder wolltest du, dass ich in meinen normalen Straßenklamotten zum Frühstück erscheine?“
„Um Gottes Willen nein, “ bestätigte ich ihre saubere Analyse. „Du hast ja recht. Es ist unglaublich schön für mich, dich in Gummikleidung bewundern zu dürfen. Ich liebe dich dafür.“
„Ich mag deinen Fetisch aber auch“, gab Jennifer zu. „Alles ist so erotisierend: Der Duft, das Geräusch des schwingenden Rocks, der seidige Glanz und das Gefühl auf der Haut und bei der Berührung des tollen Materials. Ganz zu schweigen davon, wenn du mich zärtlich aber bestimmt meiner Freiheiten beraubst.“ Damit zeigte sie mir ihre Fußgelenke, um die sie bereits breite Fesselgurte gelegt hatte und übergab mir die passenden Gegenstücke für ihre Handgelenke.
„Da hast du aber etwas vergessen“, stellte ich fest und blickte sie prüfend an, ob es vielleicht Absicht war.
Aber ein Blick in ihr unschuldiges Gesicht machte mir klar, dass sie es tatsächlich nicht wusste. So gut glaubte ich, könnte sie doch nicht schauspielern.

Heimlich freute ich mich, dass sie ausgerechnet diese Gummiriemen gewählt hatte. Seit Kurzem besaß ich einen Fesselstuhl, zu dem die Gurte gehörten. Leider konnte ich ihn bisher nie ausprobieren. Es war zwar möglich, sich selbst darauf zu fixieren, weil die Gurte durch Schnappverschlüsse den Träger fest mit dem Stuhl verbanden, aber lösen konnte man die Verbindungen nicht mehr alleine. Schnell verschwand ich noch einmal in ihrem Zimmer und holte die fehlenden Teile. Zuerst legte ich ihr einen fast 20 Zentimeter breiten Taillengürtel um und schloss ihn sorgfältig. Dann bat ich Jennifer, ihre Haare anzuheben und passte ihr ein Halskorsett an, dass bis unter das Kinn reichte und den Kopf in eine leicht nach oben gestreckte Haltung zwang. Es gab ihr wieder den stolzen Ausdruck, behinderte aber alle Bewegungen des Kopfes.

„So,“ forderte ich Jennifer auf, „darf ich dich jetzt zu Tisch bitten?“ Hinterhältig schob ich ihr meinen Spezialstuhl zurecht. Ich hob ihren Rock hinten etwas an.
„Damit er schön nach hinten fällt“, erklärte ich mein Tun und unterstützte durch leichten Druck auf die Schultern, dass sie sich setzte.

Erschrocken wollte sie hochschnellen, als sie einen stabilen Gummipenis spürte, der Einlass in den Schließmuskel ihres Pos begehrte. Doch ich ließ es nicht zu, versprach ihr einen neuen Lustgewinn und so ließ sie sich auf den Phallus nieder. Als ich Taillengurt und Halsfessel in die vorgesehene Halterung einrasten ließ und fest mit dem Stuhl verbunden hatte, saß sie im wahrsten Sinne des Wortes wie aufgespießt da. Auch die Fußgelenkfesseln verband ich an den vorgesehenen Stellen mit dem Sitzmöbel und so war Jennifer nicht mehr in der Lage, größere Bewegungen außer mit den Armen durchzuführen, geschweige denn den Störenfried in ihrem Schoß loszuwerden.

„Ich kann ja gar nicht mehr auf den Tisch sehen um die Kaffeetasse zu greifen. Und mein Brötchen finde ich so auch nicht“, beklagte sie mit wenig Überzeugungskraft ihre Lage. Zu sehr gefiel ihr die erneute Gefangenschaft, zu sehr machte sie die bequeme aber absolut sichere Fesselung an.
„Dann kann ich deine Hände ja ebenfalls fixieren und werde dich eben füttern“, versprach ich und ließ die Manschetten hörbar einrasten.

„Madame, was darf es zum Frühstück sein? Kaffee oder Tee?“, begann ich unsere Rollen zuzuteilen.
„Kaffee bitte“, wünschte Jennifer mit aristokratisch erhobenem Haupt, wogegen sie allerdings nichts tun konnte, als auf meine Bedienung zu warten. „Und ein Brötchen bitte, halb mit Quark und Konfitüre, die andere Hälfte mit Schnittkäse.“
„Sehr wohl Madame“, antwortete ich dienstbeflissen und erfüllte ihre Wünsche.

Jemanden zum ersten Mal zu füttern war gar nicht so einfach, stellte ich erstaunt fest. Zum Glück trug Jennifer ein „pflegeleichtes Kleid“, so war es nicht störend, dass durch meine Ungeschicklichkeit Kaffee aus ihrem Mundwinkel lief und ein wenig Quark und Marmelade auf ihren Schoß fielen.
„Das leckst du aber sauber auf!“, probierte Jennifer ihre Macht aus, die das Spiel längst auf uns ausübte.
„Sehr wohl Madam“, ließ ich mich auf das Spiel ein. Ich flüsterte ihr dann leise ins Ohr: „Das schreit nach Rache, mein Schatz.“

Während ich meiner hilflosen Freundin mit meiner Zunge den Schoß säuberte, legte ich einen kleinen Schalter um, der Jennifers Spieß in sanfte Schwingung, Jennifer Schoß jedoch in höchste Aufregung versetzte. Erschreckt versuchte sie sich zu erheben, aber sowohl der fest sitzende Taillengurt als auch die Sicherung am Hals hielten sie unverrückbar fest. Inzwischen war mein Mund auf ihren Brüsten angelangt und verwöhnte sie dort, während meine rechte Hand das inzwischen feuchte Gummi über ihrer Pforte rieb.

Jennifer begann unruhig auf dem Stuhl zu „tanzen“. Die Erregung rang ihr bereits ein erstes Stöhnen ab und ich machte unermüdlich weiter. Die wenigen Bewegungen, die ihr noch nicht durch die Fesselung genommen waren, wurden intensiver. Sie quittierte die erneute Stimulans durch lautes Stöhnen. Ich stellte nun den Vibrator in ihrem Po auf stärkste Stufe küsste sie abwechselnd auf Augen und Mund und streichelte und rieb mit einer Hand ihr inzwischen nasses Honigtöpfchen und ihre unter der Gummischicht verborgene Brust mit den deutlich hervorgehobenen Brustwarzen.

Kurze Zeit später erfolgte der erlösende Orgasmus. Laut schrie sie ihre Lust in den Raum, ließ sich fallen und ertrank in einem Meer an Empfindungen und Gefühlen. Sie sackte förmlich in sich zusammen und daher löste ich möglichst rasch alle Fesseln, trug sie in ihr Bett und sah in ihr feucht glänzendes Gesicht. Es erstrahlt in einer Zufriedenheit, wie es nur bei einer frisch verliebten Frau zu beobachten ist.
„Ist sie nicht wunderschön!“, sagte ich laut zu mir selber. „Gibt es ein größeres Glück, als eine Frau zu finden, die aus meinem Spleen ihre Lust ziehen kann?“

Besorgt und ein wenig ängstlich kniete ich mich vor ihr Bett, denn sie war durch den letzten Orgasmus wieder kurzzeitig weggetreten. Ich küsste sie zärtlich auf den Mund. Noch einmal vergewisserte ich mich, dass ihr Atem ruhig und gleichmäßig ging. Dann hatte ich den Mut, eine Frage zu stellen, die sie wegen ihrer kleinen Ohnmacht sowieso nicht beantworten könnte.
Ich bat laut und vernehmlich: „Geliebte Jennifer! Willst du meine Frau werden, in Freiheit und Gefangenschaft an meiner Seite weilen, Deine Lust gemeinsam mit mir aus Fesselspielen schöpfen und wie ich Gummi tragen, bis dass der Tod uns scheidet? So antworte „Ja, mit Hilfe unserer Phantasie.“ Ich kicherte leise über die theatralische Vorstellung ohne Zeugen.

Plötzlich riss mich ihre Stimme in die Realität zurück: „Ja, mit Hilfe unserer Phantasie!“

Jennifer schlug die Augen auf, strahlte mich unendlich glücklich an und zog mich zu sich ins Bett. Sie hatte alles mit angehört und war, wie sie mir versicherte, unendlich glücklich, dass ich sie so sehr begehren würde.

Wenige Monate später waren wir verheiratet. Sie trug zur Hochzeit ein traumhaft schönes Kleid aus weißem Gummi. Weite Petticoats, ebenfalls aus Gummi, machten das Tragen zu einem Kraftakt und nur ich wusste, wie eng der unterste Rock wirklich war. Aber dadurch schritt sie wie eine Königin in kleinen, festen Schritten zum Tisch des Standesbeamten.