Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 22.01.2011

Die Kreuzfahrt

© Pete

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Sie war glücklich gewesen, so glücklich. Sie hatte, nur sie alleine, den großen Lotto- Jackpot geknackt: 25 Millionen Dollar.

Als Erstes trennte sie sich ganz schnell von ihrem Freund. Ja, er war nicht so schlecht. Eigentlich ganz normal, Durchschnitt eben, mit durchschnittlichen Gewichtsproblem, durchschnittlichem Haarverlust und durchschnittlichem IQ. Aber mit 25 Millionen auf dem Konto dürfte es keine Probleme geben jemand kennen zu lernen, der überdurchschnittlich war.
Sie gab ihm fünfundzwanzigtausend Dollar und sagte ihm dass er gehen sollte. Sie hatte immer die Lotterielose allein gekauft. Er hatte sich nie angeboten daran Teil zu nehmen. Da er nichts mit der Lotterie am Hut hatte, wusste er also auch nichts von dem Gewinn. Die 25 Tausender waren für ihn ein wirklich großer Batzen.

Sie war nicht sicher, was sie als nächstes tun sollte. Natürlich wollte sie ihre kleine Wohnung in dem dreckigen Apartmenthaus verlassen. Sie wollte sich ein großes Haus kaufen, auf einem riesigen Grundstück, wahrscheinlich eine Ranch oder so etwas. Aber wo? Kanada? USA? Europa? Australien? Ja, sie würde eine Weltreise machen und sich dann entscheiden wo sie was kaufen sollte.

Dann, warum auch immer, hielt das Glück immer noch an. Sie hatte bei allen erdenklichen Pferdewetten mitgemacht und wieder gewonnen: Eine Kreuzfahrt! Sie hatte eine Pazifik- Kreuzfahrt gewonnen. Von Vancouver in Kanada nach Kalifornien, rüber nach Hawaii und zurück nach Vancouver.

Da sie an der Ostküste lebte, könnte sie sich so die andere Seite des Kontinents ansehen. Vielleicht würde sie auf Hawaii leben wollen. Es war ein Traum. Und das alles umsonst! Sie antwortete ganz schnell und, ein paar Tage später, waren die Tickets in ihrem Briefkasten. Sogar der Flug nach Vancouver war bezahlt. Das war einfach zu viel des Guten!

Sie kaufte sich ein paar schöne Bikinis und Sommerkleider. Sie würde wenig Gepäck mitnehmen. Wer braucht schon warme Kleidung bei solch einem schönen Wetter? Und zum Teufel noch mal, wenn sie jemals irgendetwas benötigen würde, könnte sie es sich ja einfach kaufen.

Die sechs Flugstunden nach Vancouver waren schnell vorbei. Sie nahm sich ein Hotelzimmer in der Nähe der Docks.

„Hallo, Miss Karen“, sagte die Frau an der Rezeption mit einem überaus freundlichem Lächeln, und trug etwas in der Buchungsliste ein. „Sie gehen um 2 Uhr 30 an Bord. Sie müssen sich morgen früh nicht mehr hier auschecken. Der direkte Weg zum Schiff geht über die Verpflegungsrampe. Sie ist vom Untergeschoß dieses Hotels erreichbar. Sie müssen nur den roten Pfeilen folgen.“ Dann überreichte sie Karen die Bordkarte.
„Zwei Uhr dreißig nachmittags? Ich dachte dass das Schiff morgen gegen Mittag ablegt?“
„Ich bitte um Entschuldigung, Miss. Ich meinte zwei Uhr dreißig morgens.“
„Ich danke ihnen“, sagte Karen und begab sich auf ihr Zimmer. Unterwegs dachte sie: ‚Mitten in der Nacht an Bord gehen! Das muss ja ein riesiges Schiff sein, dass sie schon so früh beginnen um Mittags endlich ablegen zu können!’ In Gedanken weilte sie schon an Deck in einen der Pools oder der großen Kasinohalle...

Wegen des langen Flugs und der damit verbundenen Zeitverschiebung war sie schon etwas durcheinander und nahm noch schnell einen kleinen Imbiss zu sich, bevor sie sich schlafen legte.

Der Wecker weckte sie um zwei Uhr auf. Karen zog sich verschlafen an, nahm ihren Koffer und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Es sah mehr nach Dienstboteneingang aus. Die Wände waren kahl und an der Decke hingen kalte Neonleuchten. Karen folgte dennoch den roten Pfeilen. Unterwegs schaute sie kurz auf ihre Bordkarte und bemerkte, dass anstelle einer Kabinennummer ein dunkler roter Aufkleber zu sehen war. Sie war allein. Sie sah nicht eine andere Person, geschweige denn Passagier in dem Korridor. Langsam fragte sie sich, ob sie am richtigen Ort war. Eigentlich hatte sie ziemlich viele Menschen erwartet.
Dann sah sie schließlich die Verpflegungsrampe. Eine Frau ging gerade darüber. Ein Offizier zeigte ihr den Weg zu einer Tür. ‚Na also’, dachte sie, ‚ich bin doch nicht alleine. Vielleicht bin ich nur etwas zu früh dran.’
Karen überquerte die Verpflegungsrampe und betrat das Schiff. Wieder hatte sie erwartet ein riesiges Atrium oder einen ähnlich großen Empfangssaal zu betreten, aber stattdessen sah es mehr wie der Technikabschnitt des Schiffes aus.
Der Offizier, eine Frau, empfing Karen mit einem Lächeln, nahm die Bordkarte entgegen und zeigte auf eine Tür, die am Ende des Korridors lag. Es war eine klassische Schiffsstahltür, schwer zu öffnen. Karen hatte Mühe die Tür zu öffnen. Ein großes Hinweisschild wies darauf hin, dass die Tür geschlossen sein musste. Karen stellte ihren Koffer ab und schloss die Tür. Dann schaute sie sich um. Sie hatte nicht den kräftigen Mann gesehen oder kommen gehört, der sich plötzlich vor ihr aufbaute. Bevor sie reagieren konnte, packte er ihre Arme und drückte ein nasses Tuch gegen ihren Mund. Karen versuchte zu schreien, aber der leise Schrei verklang binnen weniger Sekunden. Karen wurde ohnmächtig...

Karen wurde wach. Ihr war schwindlig. Es fühlte sich an, als ob ihre Zunge geschwollen war. Karen wollte sich über die Lippen lecken, doch da begriff sie dass ihre Zunge gar nicht angeschwollen war. Es steckte etwas in ihrem Mund. Und dieses Etwas ging auch noch den Hals hinunter. Dann fühlte sie dass etwas in ihrer Nase steckte.
Karen öffnete die Augen. Sie befand sich in einem sehr hell beleuchteten Raum. Sie konnte die stählernen Schiffwände erkennen. Karen versuchte sich zu bewegen, doch das ging nicht. Sie wurde festgehalten, war irgendwo festgebunden, an etwas, das wie ein Gynäkologenstuhl aussah. Sie war überall festgebunden. Sie versuchte zu sprechen, aber es kam nur ein leises Stöhnen dabei heraus. Sie fühlte sich so komisch, als ob sie träumen würde. Ihr Gehirn gab die Befehle, die Muskeln bewegten sich, aber es tat sich nichts. Sie konnte aber wiederum die sehr eng sitzenden Riemen fühlen, die ihre Beine an den Knöcheln, unter und oberhalb der Knie und an den Oberschenkeln festhielten. Sie fühlte weitere Riemen an der Taille, auf dem Brustkorb, an den Handgelenken, über den Ellenbogen und an den Schultern. Selbst wenn sie ihre ganze Kraft aufwenden würde, sie könnte nichts dagegen tun.
Dann realisierte sie die Farbe ihrer Haut. Ihre Haut war schwarz und glänzte sehr stark. Ihr wurde schnell klar, dass dies eine Art von Gummianzug war, der sie vom Hals bis zu den Zehen bedeckte. Aber warum? Was war los? Hatte man sie entführt nachdem sie an Bord gegangen war?

Eine Krankenschwester, oder eine Frau die so aussah, kam näher. Ihr Gesicht schien aus Wachs zu bestehen, und sie trug eine Krankenschwesternuniform aus Gummi! Da begriff Karen, dass das Gesicht nicht aus Wachs bestand, sondern mit durchsichtigem Gummi bedeckt war. Der Kopf jener Frau war vollkommen rasiert. Und dann sah sie was jene Frau in der Hand hatte. Es war eine Haarentfernungslösung!
„Nein“, sagte eine Frauenstimme. Jene Unbekannte stand hinter Karen. „Sie soll ihre Haare behalten.“
Die Krankenschwester drehte sich um. Die Unbekannte, sie war ebenfalls eine Krankenschwester, trat nach vorne, damit Karen sie sehen konnte. Sie sagte: „Hallo. Wie ich sehe bist du wach.“
Karen zerrte an den Riemen.
„Du kannst dich ruhig austoben. Du wurdest betäubt und an diesem Stuhl gefesselt. Mein Name ist Mistress Monica. Du wirst mich Herrin nennen, aber was soll’s. Wenn wir mit dir fertig sind, kannst du sowieso mit niemanden reden.“ Die Mistress gab ein teuflisches Lachen von sich. „Jetzt werden wir mit dem restlichen Verfahren weitermachen. Okay?“
Kaum hatte sie das gesagt, hielt sie einen großen und langen Dildo in der Hand, an dem ein Schlauch befestigt war. „Dieses Ding werde ich dir jetzt in dein hinteres Loch schieben. Damit können wir dich säubern, denn ab jetzt bekommst du täglich mindestens einen Einlauf verpasst.“
Und schon stellte sie sich zwischen Karens gespreizte Beine. Karen fühlte den dicken Kopf des Dildos, der langsam in ihren After hinein gedrückt wurde. Sie versuchte Widerstand zu leisten, aber ihr Schließmuskel war machtlos.

Die Krankenschwester verschwand hinter Karen und kehrte kurz darauf mit einem Schlauch zurück. Der Schlauch war ein Katheter!
„Ab jetzt wirst du damit pinkeln müssen“, sagte sie, während sie den Schlauch in Karens Harnröhre schob.
Nachdem das zu Karens Entsetzen geschehen war, verschwand die Frau wieder aus Karens Blickfeld. Als sie zurückkam, hatte sie einen schlaffen Latexbeutel in der Hand.
„Du hast wahrscheinlich die Schläuche in deinem Mund und der Nase bemerkt“, sagte sie. „Einer ist für das Füttern, die anderen beiden für die Atmung. Es wird jetzt Zeit dein hübsches Gesicht zu verpacken, Schätzchen.“ Als sie das sagte, zog sie das noch schlaffe Gummiteil über Karens Kopf. Es war dünn und sehr elastisch. Die Krankenschwester zog Karens lange braunen Haare zusammen und führte sie durch eine Öffnung, die oben an der Maske angebracht war. Dann wurde die Gummimaske über Karens Gesicht gezogen. Die Maske lag sehr eng an. Der Mund- und die Nasenschläuche wurden durch entsprechende Öffnungen der Maske hindurch geführt. Die Maske hatte große Öffnungen für die Augen. Dann wurde die Latexmaske glatt gezogen, damit keine störenden Falten zu sehen waren.

Danach nahm die Krankenschwester eine Art Spritze, eigentlich eine sehr große Spritze, und drückte etwas von dem Inhalt heraus. Es war eine schwarze zähe Pampe, die den Latexhandschuh der linken Hand glitt. Die Frau näherte sich mit dieser Hand Karens Hals und verteilte das Zeug zwischen dem Halsteil der Maske und dem Stehkragen des Ganzanzugs. Dann wiederholte sie den Vorgang an Karens Mund- und Nasenschläuchen.
Doch dann riss Karen vor Schreck die Augen auf, denn die Krankenschwester näherte sich mit der Spritze ihren Mund.
„Entspanne dich. Ich will nur deinen aufblasbaren Knebel füllen“, sagte sie.
Aufblasbarer Knebel? Wovon zum Teufel sprach sie?
Und dann fühlte Karen wie etwas in ihrem Mund immer größer wurde. Das nahm gar kein Ende. Bald wurde ihre Zunge nach unten gedrückt, aber das Ding in ihrem Mund wurde immer noch größer. Langsam wurden sogar ihre Wangen nach außen gedrückt. Als Karen dachte ihr Unterkiefer würde jeden Moment ausgehakt werden, hörte die Frau auf.
Karen stöhnte, versuchte der Krankenschwester verstehen zu geben dass dies zu viel war. Sie wollte endlich befreit werden. Aber nichts dergleichen tat sich.
„Keine Angst. Das Flüssiglatex zieht sich etwas zusammen wenn es hart wird“, sagte die Krankenschwester. „Jetzt ist es Zeit für die eigentliche Maske.“ Mit jenen Worten hielt sie ein Maske in der Hand, die aus sehr dickem Gummi bestand. Anstelle von Augenöffnungen sah Karen dunkel getönte Augenlinsen. Die Maske hatte die gleichen Öffnungen wie die andere Maske, die Karen bereits trug. Aber bevor ihr die Maske übergestreift wurde, kam wieder die schwarze Pampe zum Einsatz. „Das ist Flüssiglatex“, sagte die Krankenschwester, als ob sie Karens Frage gehört hatte. „Das stellt sicher, das du eine perfekt sitzende zweite Haut hast, die du nicht mehr ausziehen kannst.“
Nicht mehr ausziehen? Karen versuchte sich wieder zu befreien, aber die Riemen waren zu stark, oder ihre Muskeln immer noch zu schwach. Warum taten sie ihr das an?
Die dicke Gummimaske wurde über ihren Kopf gezogen. Die Maske war so eng und unnachgiebig, dass die Krankenschwester all ihre Kraft anwenden musste um die Maske über Karens Kopf zu ziehen.
Die Augenlinsen waren dunkel, und gaben ihr ein sehr eingeschränktes Sehvermögen. Karen hatte das Gefühl als ob ihr Kopf zusammen gedrückt wurde. Viel schlimmer war aber die Tatsache, dass die zweite Maske gegen ihre durch den Knebel nach außen gedrückten Wangen drückte und somit der Druck auf ihren Knebel erhöhte. Hatte sie vorher schon schlecht hören können, vernahm sie nun fast gar nichts mehr.
Aber da knackte es in ihren Ohren und sie hörte die Stimme der Mistress, die zu ihr sagte: „Ab jetzt hörst du nur das, was wir dich hören lassen wollen. Da sind kleine Lautsprecher in der Maske eingebaut.“
Es knackte wieder und dann war es ganz still, fürchterlich still.

Karen wurde von dem Stuhl befreit und man half ihr aufzustehen. Ihre Handgelenke wurden irgendwo über ihren Kopf befestigt und ihre Fußgelenksmanschetten wurden an Fußbodenringen befestigt.
Sie versuchte erneut Widerstand zu leisten, aber das Narkosemittel wirkte anscheinend immer noch nach, denn sie war viel zu langsam, viel zu kraftlos.

Ein Gummikorsett wurde um ihre Taille geschlungen und langsam zugeschnürt. Karen fühlte den immer stärker werdenden Druck auf ihre Taille. Ihre Atmung wurde ungleichmäßiger und immer schwächer, während das Korsett immer enger wurde. Dann hörte man auf.
„Wir werden jetzt eine Weile warten, damit sich deine inneren Organe verschieben können und dein Körper sich daran gewöhnt. Wir machen in einer Stunde weiter und werden das Korsett um weitere fünf Zentimeter enger schnüren“, hörte Karen in ihren Kopfhörern.
Sie riss vor Schreck die Augen auf, aber das konnte ja niemand sehen, da die neuen verspiegelten und dunklen Linsen ihre Augen verdeckten. Und ihre Schreie waren auch nicht mehr zu hören.

Während Karen in dem Raum mehr hing als stand, sah sie wie die Krankenschwester eine andere Frau, diese war nackt, herein brachte. Jene Frau war offensichtlich betäubt worden und schlief. Dann wurde der Frau ein Latexganzanzug mit Füßlingen, Handschuhen und Maske angezogen. Es folgten Schläuche für Nase und Mund, bevor sie an dem Stuhl fixiert wurde, auf dem Karen kurz zuvor gesessen hatte. Dann wurde bei jener Frau genau das gemacht, was Karen selber zuvor erlebt hatte, einschließlich der zweiten Maske.

Die Krankenschwester kam zu Karen zurück und begann das Korsett noch enger zu schnüren. Dabei musste sie so heftig an der Korsettschnur zerren, dass sie Karen hochgehoben hätte, wenn man sie nicht vorher an dem Fußbodenring angekettet hätte.
Karen konnte kaum glauben wie eng das Korsett wurde, welches sie vom Brustkorb über der Taille bis auf die Hüften umgab. Sie wurde fast ohnmächtig, bekam kaum noch Luft und begann mit raschen und kurzen Atemzügen nach Luft zu schnappen.

Es rauschte nur so in ihren Ohren, und so bekam sie zunächst gar nicht mit, dass ihre Füße von dem Fußbodenring befreit wurden. Man hob nacheinander ihre Füße hoch und führte sie in knielange Stiefel, die sofort ganz fest zugeschnürt wurden. Jene Stiefel hatten jeweils eine fünf Zentimeter dicke Plateausohle und siebzehn Zentimeter lange Absätze. Derart steile Stiefel hatte Karen noch nie getragen, geschweige denn gesehen.
Diese steilen Stiefel fühlten sich eigenartig an, da Karen bis zu jenem Tag fünf Zentimeter hohe Absätze bereits als viel zu hoch empfunden hatte.

Während sie ihre Gefühle und die neue Situation überdachte, spürte sie ein Prickeln in ihren Gliedern. Die Droge, oder der Rest des Betäubungsmittels, verlor anscheinend langsam die Wirkung.

Ihre Handgelenke wurden von dem Deckenhaken befreit. Man führte ihre Arme auf den Rücken, nahm ihr die Handgelenksmanschetten ab, um sie durch einen breiten Lederriemen zu ersetzen, mit dem die Handgelenke ganz fest umwickelt wurden. Es folgte ein weiterer breiter Lederriemen, der über Karens Ellenbogen gelegt und ebenfalls ganz fest angezogen wurde. Dadurch wurden die Ellenbogen zusammengedrückt. Das tat mörderisch weh und Karen versuchte zu protestieren. Als Antwort bekam sie jedoch lediglich einen Klaps auf ihren Hinterkopf.
Anschließend wurden Ledermanschetten um Karens Fußknöchel gelegt und mit einer zwanzig Zentimeter kurzen Kette verbunden. Als ‚Krönung’ folgte ein sehr breites und steifes Lederhalsband, welches natürlich ebenfalls sehr eng anlag. Das Halsband war so eng, dass Karen fast nicht mehr schlucken konnte.

Die Krankenschwester befestigte eine Leine an den vorderen Ring des Halsbands und zog damit Karen hinter sich her. Sie gingen zu einer Wand, wo ein einfacher Hocker stand. Dort sollte Karen sich hinsetzen. Kaum saß sie, wurde ihr Halsband mittels einer Kette mit einem Wandhaken verbunden. Die Kette war so kurz, dass Karen nicht mehr aufstehen konnte.

Während Karen auf dem Hocker saß und die Krankenschwestern beobachtete, welche eine junge Frau nach der anderen umzogen, taten ihr langsam die Glieder weh. Das Betäubungsmittel verlor endgültig seine Wirkung.

Karen hatte keine Ahnung wie lange sie auf dem Hocker saß. Sie schätzte allerdings ihre Wartezeit auf mehrere Stunden, denn es wurden mehrere junge Frauen neu ‚eingekleidet’. Karen beobachtete dass einige Frauen die Prozedur sogar genossen!

Schließlich kam eine Frau, sie hatte einen strengen Blick und trug ein schwarzes Lederkostüm, in den Raum hinein. Sie näherte sich Karen, löste die Kette und zog an der Leine, damit Karen aufstehen sollte. Dann zog jene Frau Karen zu einem anderen Raum, wo ihr ein Serviertablett angelegt wurde. Das Tablett wurde mittels eines breiten Taillenriemens und zwei Ketten, welche an den seitlichen D-Ringen des Halsbands eingehakt wurden, an Karens Körper befestigt. Dann wurden ein Dutzend gefüllte Gläser auf das Serviertablett gestellt.
„Du wirst jetzt die Getränke servieren“, sagte die Frau mit einer eiskalten Stimme in ein kleines Mikrofon. „Du kommst erst dann wieder zurück, wenn auf dem Tablett nur noch leere Gläser stehen.“ Dann zeigte sie auf eine Tür.

Karen trippelte vorsichtig zu der angedeuteten Tür. Karen hatte noch nie derart enge Kleidungsstücke getragen, und solch steile Stiefel schon gar nicht. Sie konnte schlecht sehen und nichts hören. Sie war außerdem noch nie herumkommandiert worden. So wusste sie nicht wie sie reagieren sollte. Sie dachte sich: ‚Wenn das ein Scherz sein soll, dann ist es ein sehr schlechter Scherz.’

Die Tür wurde über einen Bewegungssensor gesteuert und öffnete sich automatisch. Karen hoffte dass man Mitleid mit ihr haben würde, wenn man sie sah. Doch sehr zu ihrem Leidwesen und zu ihrer großen Überraschung trugen die meisten Gäste Leder- oder Gummikleidung. Karen sah aber auch dass sie nicht die einzige ‚Sklavin’ war. Anscheinend waren sogar ziemlich viele Sklaven in dem Raum. Einige waren als Hündchen zurechtgemacht, andere waren scheinbar unbewegliche Latex- Statuen. Karen sah gefesselte Personen, die als Ablagen, Sitzgelegenheiten oder einfach nur als Dekoration dienten. Karen sah sogar eine Frau, die im Zentrum eines Buffets stand. Sie konnte sich aber nur um die eigene Achse drehen und bediente die Gäste.

Karen ging langsam herum. Die Menschen nahmen Getränke von Karens Tablett, als ob es das Normalste der Welt wäre. Karen versuchte zu stöhnen, sie wollte auf sich aufmerksam machen, sie wollte mitteilen dass sie gegen ihren Willen dort war, aber niemand reagierte. Sie probierte es mehrere Minuten lang, doch sie wurde vollkommen ignoriert. Schließlich stellte sie sich in eine Ecke und wartete. Als es ihr zu viel wurde, ging sie wieder zu jener Tür, durch die sie diesen Raum betreten hatte. Sie hoffte immer noch dass dann dieser böse Scherz vorbei wäre, doch sie musste eine weitere Überraschung erleben.

Die Frau in dem Lederkostüm fing an das Tablett abzuräumen. Plötzlich bekam sie ein wütendes Gesicht.
„Was ist das?!“, sagte sie und zeigte auf ein noch volles Glas. „Ich habe dir doch gesagt dass du erst dann zurückkommen sollst, wenn ALLE Gläser leer sind!“ Sie war anscheinend wirklich sehr wütend und sagte: „Ich glaube, du benötigst eine Lehre!“
Sie nahm Karen das Tablett ab und zog heftig an deren Leine. Dabei sagte sie: „Komm endlich!“
Karen hatte keine andere Wahl als folgen, aber die Frau ging sehr schnell voran und Karen hatte noch nie wirkliche High- Heels getragen. Außerdem kam sie mit der kurzen Humpelkette nicht klar. Und so stolperte sie und fiel zu Boden. Die Lederdame zog jedoch nur sehr heftig an der Leine. Sie hob praktisch Karen damit vom Fußboden hoch und brüllte: „Ich sagte KOMM!“
Karen wand sich wie ein Fisch an der Angel und versuchte aufzustehen, damit sie nicht erwürgt wurde. Die Lederdame zog unentwegt an der Leine. Karen stolperte die nächsten dreißig Meter verzweifelt hinter der Frau hinterher. Dann wurde sie in einen anderen Raum hinein gestoßen, wo sie vor Entsetzen erstarrte. An den Wänden hingen unzählige Lederriemen, Ketten, Peitschen und andere Schlaginstrumente.
Karen wurde in die Mitte des Raums geführt, wo sie mit weit gespreizten Armen und Beinen an Ketten fixiert wurde. Dann wurde sie sogar nach oben gezogen, sodass ihre Füße den Bodenkontakt verloren.

Als sie vor Schmerzen stöhnend weit gespreizt in dem Raum hing, sah sie wie die Lederdame eine kleine Maschine, die wie ein Schaufelrad aussah, neben ihr hinstellte. Dann ging die Frau zur Wand und wählte zwei Schlagstöcke und zwei Schlagpaddel aus, welche sie anschließend an dem Rad befestige. Nachdem das getan war, stellte sie die Maschine hinter Karen hin, schaltete sie ein und verließ den Raum.

Karen benötigte keine Erklärung über die Funktion und den Zweck dieses Geräts. Sie spürte sofort wie ihr Hintern abwechselnd von einem dünnen Schlagstock und einem Paddel gezüchtigt wurde. Zuerst war es gar nicht so schlimm, da die Gummikleidung ein Teil der Schlagkraft absorbierte. Aber mit der Zeit tat es doch weh und die Schmerzen wurden immer stärker, bis es fast unerträglich wurde. Karen war kurz davor ohnmächtig zu werden, als die Maschine abgeschaltet wurde.
„Ich denke, du hast aus deinem Fehler gelernt“, hörte Karen in ihren Ohrhörern.
Sie wurde von den Ketten befreit, die Arme wurden wieder auf dem Rücken schmerzhaft aneinander fixiert, das Tablett wurde wieder an ihrem Körper befestigt, und das Spiel begann von vorne. Diesmal kehrte sie erst dann zurück, wenn wirklich alles Gläser leer waren.

Den ganzen Tag servierte sie Getränke und Snacks. Karen hatte seit Betreten des Schiffs weder gegessen noch getrunken. Sie hatte großen Hunger und sie hätte so gerne von den Meeresfrüchten genascht, die sie servieren musste.
Karen glaubte immer noch dass das alles nur ein schlechter Scherz wäre und dass man sie am Abend endlich frei lassen würde.
Stattdessen wurde sie zu einem Raum geführt, wo ihr Halsband mittels einer Kette an einem Deckenhaken befestigt wurde. Ihre Arme blieben weiterhin auf dem Rücken miteinander verbunden, und die Fußknöchel wurden ebenfalls zusammen gebunden und obendrein an einen Fußbodenring befestigt. Sie konnte nicht fliehen.

Nach einer schier endlosen Zeit betrat die Lederdame den Raum. Sie ging zu dem großen Schreibtisch und blätterte in einigen Papieren herum. Dann nahm sie das kleine Mikrofon in die Hand und sagte: „Okay. Ich glaube es ist Zeit mich vorzustellen. Mein Name ist Mistress Schwarz. Da du aber mich niemals ansprechen kannst, ist es eigentlich unwichtig.“ Dann folgte ein böses Lachen.
Karen versuchte zu protestieren, doch das führte zu keinem Ergebnis.
„Wie du hier her gekommen bist, weiß ich nicht, aber das ist mir auch egal. Für mich zählen nur deine gesetzlichen Papiere. Und die besagen dass du von deinem früheren Besitzer verkauft worden bist. Er heißt Phil.“
‚Dieser Satan’, dachte Karen entsetzt. ‚Wie kann er mich verkaufen? Und mit welchem Recht? Ich habe niemals derartige Papiere unterschrieben! Das muss alles ein Fehler sein!’ Karen zappelte herum, versuchte zu sprechen, aber es nutzte nichts.
„Du bist also für die zwei Monate lange Reise unsere Sklavin. Um ehrlich zu sein, ich brauche dich aber nicht. Ich werde dich also während dieser Zeit an den Höchstbietenden versteigern, der dich dann am Ende unserer Kreuzfahrt mitnimmt.“
Karen zerrte so gut es ging an ihrer Fesselung.
„Tut mir Leid. Entsprechend der Papiere, die du unterschrieben hast, werde ich dich weiterhin als Sklavin einsetzen. Da kannst du protestieren soviel du willst. So! Und jetzt lasse ich dich zu deine Kabine bringen.“

Zwei kräftige Männer kamen herein und nahmen Karen mit sich. Sie versuchte sich zu wehren, aber die Beiden waren zu stark. Man brachte sie zu einem Raum, der wie ein Fitnesscenter oder auch wie eine medizinische Station aussah. Eine kleine Tür wurde geöffnet und Karen wurde mit dem Rücken gegen eine Wand gedrückt und festgehalten. Karen fragte sich verwundert ob das wirklich ihre Kabine sein sollte. Einer der Männer bückte sich und verband die Anschlüsse ihres Unterleibs mit zwei Schläuchen. Danach wurden weitere Schläuche an ihrem Mundschlauch und den Atemschläuchen befestigt. Die Männer gingen hinaus, schlossen die Tür und schlossen sie zusätzlich ab.

Plötzlich hatte Karen das Gefühl als ob die Minikabine kleiner werden würde. Die Wände kamen näher, sie wurde sogar leicht angehoben. Schließlich fühlte sie überall am Körper den Druck der... Gummiwände! Karen befand sich in Innern eines riesigen Ballons! Und der Druck wurde immer stärker! Schon bald konnte Karen nicht einmal mehr den kleinen Finger bewegen. Sie befürchtete dass sie das nicht überleben würde!

Und dann spürte sie Frischluft in ihren Lungen. Der Magen wurde gefüllt. Letzteres gefiel Karen, denn endlich bekam sie etwas zu essen, obwohl sie nichts schmecken konnte. Sie stellte sich vor es wären jene Meeresfrüchte gewesen, die sie den ganzen Tag gesehen hatte.

Karen war derart erschöpft, dass sie jeden Moment einzuschlafen drohte. Doch vorher dachte sie nach. Der Kreuzfahrtgewinn! Sie hatte jede Menge Papiere unterschrieben, und nicht alle genau durchgelesen. Das musste es gewesen sein! Phil hatte sie herein gelegt. Sie fühlte sich so dumm. Aber sie schwor fürchterliche Rache zu nehmen.

*********

Die beiden Monate der Kreuzfahrt gingen schneller vorbei als befürchtet. Wenn man von der Tatsache absah dass Karen ständig Getränke und Snacks servieren, Geschirr abwaschen, die Fußböden schrubben und andere Dienstleistungen erbringen musste.

Einmal wurde sie streng gefesselt. Ihre Arme und Beine wurden an die Decke gekettet, sodass ihr Rücken heftig durchgebogen wurde. Das nahm ihr nicht nur fast den Atem, sondern tat obendrein ziemlich stark weh. Und dann wurden auf ihrem Rücken Schälchen mit frischen Früchten serviert. Karen musste vier Stunden ausharren!

Bei einer anderen Gelegenheit wurde sie mit dem Rücken auf einem Tisch gelegt und die Arme und Beine wurden an den Tischbeinen angebunden. Dann wurde eine große Schüssel voll Bowle auf ihren Magen gestellt. Das war eine sehr kippelige Angelegenheit gewesen und Karen musste aufpassen dass die Schüssel nicht herunter kippte.

Sie verbrachte auch viele Stunden im Strafraum wegen Ungehorsam. Gründe gab es viele. Entweder sie war zu schnell gewesen oder hatte zu lange mit leeren Gläsern dagestanden, anstatt sofort Nachschub zu holen, und so fort.

Schließlich war die Kreuzfahrt zu Ende. Karen wurde zu dem kleinen Büro gebracht, das sie zu Beginn der Reise schon einmal betreten hatte. Mistress Schwarz war bereits dort und blätterte in diversen Papieren herum. Dann nahm sie das Mikrofon in die Hand und sagte: „Also. Wir haben ziemlich viele Angebote bekommen. Du hast anscheinend einige der Gäste beeindruckt. Das Höchstgebot stammt von Herrn Thompson.“
Kaum hatte sie das gesagt, betrat jemand den Raum. Ein gut aussehender Mann stellte sich vor Karen hin, um seine Sklavin zu betrachten, die er nun bekam. Karen war erschüttert. Jener Mann war ungefähr 30 Jahre alt! Er machte eine dankbare Geste und redete mit Mistress Schwarz. Karen wurde von dem Gespräch ausgeschlossen. Dann ging er und Karen wurde von zwei kräftigen Männern zu einer Art Versandabteilung geführt.
Dort wurden ihre Beine ganz fest zusammengebunden und ihre Arme wurden noch strenger als sonst auf dem Rücken fixiert. Danach wurde sie in einen großen Plastiksack gestellt. Dann wurde sie in eine große Holzkiste gestellt und musste sich hinknien. Die Transportkiste war innen mit Plastikfolie ausgeschlagen. Lederriemen zwangen Karen knien zu bleiben. Danach wurde der Deckel auf die Kiste gelegt und festgeschraubt. Karen sah zwei winzige Öffnungen. Doch dann wurden genau durch jene Öffnungen Schläuche hinein geschoben und eine Art Schaum wurde in den verbliebenen Freiraum gedrückt. Als die Kiste zur Hälfte gefüllt war, wurden die Schläuche wieder herausgezogen. Doch dann fühlte Karen einen immer stärker zunehmenden Druck auf ihrem Körper. Der Schaum dehnte sich aus! Als der Druck kaum noch auszuhalten war, stand ihr der Schaum auch schon bis fast zum Hals. Doch dann tat sich nichts mehr. Der Schaum härtete langsam aus. Dann tat sich erst einmal lange Zeit nichts. Nur die unbequeme Körperhaltung wurde langsam ziemlich schmerzhaft.

Irgendwann wurde die Kiste bewegt. Karen wurde abtransportiert. Sie wurde auf die Ladefläche eines Lastwagens gestellt und dann ging die Reise ins Ungewisse los. Unterwegs wurde sie mehrmals auf andere Lastwagen umgeladen.

Plötzlich hörte sie ein lautes Geräusch und dann wurde es hell. Sie wurde endlich freigelassen! Sie war zu schwach um selbst aufzustehen, und benötigte Hilfe. Aber die Person war nicht so kräftig wie jene, die sie in die Kiste gestellt hatte. Karen fühlte Frauenhände. In ihr keimte sofort wieder die Hoffnung freigelassen zu werden. Aber ihre Hoffnung währte nicht lange, denn sie wurde vor Erschöpfung ohnmächtig und konnte nicht mehr ihre Helferin sehen. Sie hätte sich sowieso erschreckt, denn es waren zwei Frauen, schwarz glänzend und ohne Gesichtskonturen!

Als Karen aufwachte, schien die Sonne durch das Fenster und alles war hell. Ihre Hände und Füße waren frei, aber ihr Halsband war an einem Ring angekettet, der am Kopfende des Betts angebracht war. Karen setzte sich auf dem Bett aufrecht hin und schaute sich um. Das Bett war mit glänzender Latexbettwäsche bezogen. Die dunklen Vorhänge bestanden ebenfalls aus Gummi, waren aber mit einem schönen Blumenmuster versehen. Jedes Möbelstück war mit Gummi bezogen oder beschichtet. Dann entdeckte Karen überall Haken und Ösen, an denen man sie oder wen auch immer anketten könnte. Sie war also immer noch eine Sklavin. Und sie war verkauft worden!

Die Tür öffnete sich und eine Frau trat ein. Sie steckte vom Kopf bis zu den Zehen in schwarzem Latex. Auf ihrem Gesicht gab es nur zwei kleine Öffnungen. Eine befand sich an der Nase, die andere am Mund. Die Augen lagen unter schwarzen Linsen versteckt. Die Maske lag hauteng am Kopf an und offenbarte dass die Frau keine Haare hatte. Ihr Körper war schlank und sie trug offensichtlich ein sehr streng und eng geschnürtes Korsett, was man aber nicht sehen konnte. Ihre langen und schlanken Beine endeten in spitz zulaufenden Ballettstiefeln ohne Absätze. Sie schien ganz normal damit gehen zu können. Auf ihrer linken Schulter sah Karen eine dunkelblaue Zahl. Es war die Nummer Drei. Nummer Drei brachte ein Tablett, auf dem eine große Spritze lag. Darin befand sich offensichtlich Karens Nahrung.
Nummer Drei setzte sich neben Karen auf das Bett und streichelte sanft Karens Schulter. Dann nahm sie die Spritze und steckte sie in Karens Mundstöpsel. Karen fühlte wie der Teig durch den Schlauch nach unten glitt. Sie wurde gefüttert.
Anschließend versuchte die Frau Karen mittels Gesten zu erklären dass sie sich entspannen sollte. Bevor Nummer Drei ging, packte Karen ihren Arm. Sie deutete bei der Frau auf die Zahl und machte mit ihren Fingern eine Drei.
Nummer Drei nickte und zeigte auf Karen. Dann zeigte sie ihr vier Finger. Karen wiederholte die Zahl Vier mit ihren Fingern. Nummer Drei klopfte auf Karens Schulter und ging.
Karen war erstaunt wie leicht die Frau mit diesen Schuhen gehen konnte. Noch wusste sie nicht, dass sie es bald selber herausfinden sollte.

Nach einer für Karen ziemlich langen Zeit wurde wieder die Tür geöffnet und der Mann, ihr neuer Besitzer, trat ein. Er kam näher und hielt das Mikrofon vor seine Lippen. Er sagte: „Hallo Nummer Vier. Wie geht es dir? Willkommen in deinem neuen Zuhause. Es wird dir hier gefallen und du wirst unter Freunden sein, da ich noch drei weitere Sklavinnen besitze. Dein Leben wird leicht sein, wenn du dich fügst. Alle Ungezogenheit werden bestraft.“ Er sagte die letzten Worte mit einem Blinzeln. „Aber zuerst müssen wir dich aus diesem billigen Anzug befreien und dir meine Kleidung anziehen. In zwei Stunden dürfte es soweit sein. Du kannst dich bis dahin noch entspannen.“ Nachdem er das gesagt hatte, streichelte er ihre Schulter.
Karen hielt seine Hand fest. Sie zeigte auf ihr Gesicht und schüttelte den Kopf. Sie versuchte ihm zu sagen, dass sie gegen ihren Willen bei ihm war und nicht jene Papiere unterschrieben hatte.
Aber er entzog sich schnell ihrem Griff und sagte: „Später, meine Liebe. Das Vergnügen kommt später.“ Dann verließ er den Raum.
Karen war wieder allein, verzweifelt und vollkommen deprimiert.

Ein paar Stunden später betrat Nummer Drei wieder den Raum und brachte Karen zum Keller. Dort wurde ihr der Latexganzanzug entfernt. Karen konnte es kaum erwarten den Knebel los zu werden. Sie wollte die Wahrheit sagen, aber zu ihrem Entsetzen blieb der Knebel in ihrem Mund. Nur die Dildos wurden entfernt. Karen wurde dann zu einem Gynäkologenstuhl geführt und daran festgeschnallt.
Da erschien auch wieder der Mann und sagte ins Mikrofon: „Der Knebel, den Mistress Schwarz dir verpasst hat ist wirklich gut und muss nicht ersetzt werden. Bei der Kleidung ziehe ich allerdings meinen Geschmack vor, da meine Anzüge viel besser sind.“
Dann nahm er zwei Dildos in die Hand. Die Dildos verschwanden komplett in Karens Öffnungen, wurden aber nicht mit Luft, sondern mit einem zähen Gummibrei gefüllt, sodass sie sich sehr stark ausdehnten.
Danach wurde Karen alle Haare entfernt. Anschließend wurde eine Creme auf die glatte Haut aufgetragen. Jene Creme sorgte dafür, dass die Haare nie wieder nachwachsen sollten.

Karen wurde von dem Stuhl befreit und musste sich gerade hinstellen. Ein dickes Gummirohr wurde über ihrem Körper gezogen. Es bedeckte sie von den Hüften bis zu den Achseln. Dann wurden enge Öffnungen für ihre Brüste ausgeschnitten. Das Gummi war dick und ziemlich steif, lag aber nicht hauteng an. Das änderte sich, als eine industrielle Heißluftmaschine in Gang gesetzt wurde. Karen fühlte wie das Gummirohr anfing zu schrumpfen. Vor allen Dingen in der Mitte! Ihre Taille wurde regelrecht zusammengepresst. Der Druck auf die Hüften und dem Brustkorb nahm zu, aber ihre Taille wurde immer noch schmaler. Karen stöhnte und befand sich kurz vor einer Ohnmacht. Zum Glück wurde in diesem Moment die Maschine abgeschaltet.

Es folgte eine Sprühpistole, mit der zwei Lagen Latex auf Karens Körper aufgetragen wurden. Dann wurden Halbschalen, in Form von Ballettstiefeln auf Karens Beine gelegt. Jene Halbschalen waren aus Kohlenstofffaser und wurden fest zusammengedrückt, sodass die Mikroverschlüsse einrasteten. Die Stiefel reichten bis fast an den Schritt und machten Karens Beine vollkommen steif. Dunkle Linsen wurden über ihre Augen geklebt und drei weitere Latexschichten bildeten den Abschluss der ‚Einkleidung’.

Karen war nun komplett in Latex versiegelt. Sie war unfähig zu sprechen, zu laufen, sich zu befreien. Sie hatte keine Optionen. Sie konnte nur noch so gut wie möglich die Anordnungen und Befehle ihres Herrn befolgen, damit sie nicht bestraft wurde. Denn Karen stand überhaupt nicht auf Bestrafungen.

Sie lernte schnell rationell zu arbeiten, obwohl sie total steife Beine hatte und die Ballettstiefel keine Absätze besaßen. Mister Thompson war sehr stolz auf sie. Sie wurde selten bestraft, und ihm gefiel das. Er mochte sie sogar.

*********

Inzwischen waren sieben Jahre vergangen, als Mister Thompson Karen zu sich ins Büro beorderte. Sie sollte sich setzen. Sie wurde nicht gefesselt. Das hatte es noch nie gegeben! Mister Thompson schaute sich ein paar Papiere an. Er nahm eines der Vertragsunterlagen in die Hand und zeigte es Karen. Dann sagte er ins Mikrofon: „Nummer Vier, ich habe beunruhigende Nachrichten. Kannst du dich an jemanden erinnern, der Phil heißt?“
Karen nickte.
„Okay. Er war angeblich einmal dein Besitzer und hat dich an Mistress Schwarz verkauft. Jene Mistress hat dich an mich verkauft. So weit, so gut. Sein Rechtsanwalt starb letzten Monat bei einem Autounfall und so wurden seine ganzen Unterlagen an einen anderen Rechtsanwalt weitergegeben. Jener Rechtsanwalt hatte sich alle Ordner und Dokumente angeschaut, bis er auf dieses seltsame Dokument stieß, dass in Deutsch oder einer anderen Sprache verfasst ist. Und das hast du unterschrieben. Erkennst du es?“
Karen schaute sich das Dokument an. Ja, das war dieses Formular in der ihr unbekannten Sprache, welches sie mit den anderen Unterlagen für die Kreuzfahrt unterschrieben hatte. Karen glaubte dass dies der Grund für ihre Zwangslage war. Sie nickte, zeigte auf den Text, und schüttelte den Kopf. Das war gar nicht so einfach etwas auszudrücken, wenn man nicht sprechen konnte.
„Okay. Eins nach dem Anderen. Nummer Vier: Erkennst du das Formular? Hast du es unterschrieben? War es dein freier Willen?“
Karen nickte bei jeder Frage.
„Hast du verstanden was darauf geschrieben steht?“
Karen schüttelte den Kopf.
„Du hast also den Vertrag unterschrieben, ohne den Inhalt zu kennen.“
Karen nickte und schaute beschämt nach unten, jedenfalls so gut es das Halsband zuließ. Dann nahm sie einen Kugelschreiber und wollte etwas schreiben, aber ihre Latexfinger waren viel zu steif. Karen legte den Stift hin und tat so, als ob sie in der Luft Schreibmaschine schrieben würde.
„Du möchtest mit einer Tastatur was schreiben?“
Karen nickte.
Er stand auf und bot Karen seinen Platz vor dem PC an.
Karen startete das Schreibprogramm. Es war für Karen nicht sehr einfach mit ihren steifen Fingern eine Erklärung zu schreiben, aber sie versuchte es. Es dauerte zwar ziemlich lange, aber sie schaffte es ihre Situation zu erklären.
Der Mann las mit und sagte schließlich: „Du hast es nicht freiwillig getan. Du wolltest das alles niemals tun? Und dieser Phil hat dich niemals besessen?“
Karen schüttelte den Kopf.
„D... danke. Du kannst zu deiner Arbeit zurück... Nein! Gehe bitte auf dein Zimmer und warte dort“, sagte er und nahm sein Handy in die Hand.

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Zwei Tage später betrat Karen einen Operationssaal. Ihr Latexanzug war zwar entfernt worden, aber für den harten Knebel und die harten Dildos wurde ein Chirurg benötigt.

Karen musste sechs Monate Physiotherapie durchmachen um zu lernen ohne Ballettstiefel gehen zu können. Schließlich erreichte man dass die ‚flachsten’ Schuhe eine Absatzhöhe von 12 Zentimeter hatten.
Karen konnte allerdings nicht mehr ohne Korsett leben, doch sie empfand es als schöne Alternative zu ihren geliebten engen Jeans.
Da der Knebel sie entstellt hat, musste sie sich einer Schönheitschirurgie unterziehen.

Schließlich saß sie Mister Thompson in seinem Büro gegenüber.
„Ich kann es nur wiederholen, Karen. Es tut mir wirklich leid. Ich hatte doch keine Ahnung.“
„Sicher, du hattest keine Ahnung, und ich hatte keine Möglichkeit dich aufzuklären. Vielleicht solltest du beim nächsten Mal etwas vorsichtiger sein und die Papiere genauer überprüfen, bevor du jemanden kaufst.“
„Ja, sicher, aber manchmal ist es Teil des Spiels. Aber ich werde versuchen sorgfältiger zu sein. Gut, das du bei mir gelandet bist und nicht auf einen dieser Sex- Sklaven- Hinterhöfen.“
„Ja, und ich muss dir auch sagen dass du mich mit Respekt behandelt hast, jedenfalls innerhalb der Grenzen deines Lebensstils.“
„Was hast du nun vor?“
„Ich muss Phil finden, damit ich mein Geld zurück bekomme. Ich denke, ich will mich auch an ihn rächen.“
„Ja, darauf würde ich wetten. Wie sieht dein Plan aus?“
„Ich habe noch keinen richtigen Plan. Warum fragst du?“
„Also, ich hätte vielleicht ein starkes Interesse daran. Er hat dich immerhin betrogen. Er hat dich um sieben Jahre deines Lebens betrogen. So wäre es doch nur gerecht, wenn du ihm ebenfalls sieben Jahre seines Lebens nimmst.“
„Aber was soll ich machen?“
„Also, ihn zu töten würde dir nicht helfen. Wenn du ihn verklagst, wird er nach sechs Monaten wieder frei sein. Aber was wäre wenn...“ Und dann erklärte er ihr seinen Plan.

Karens Lächeln wurde mit jedem seiner Worte intensiver.
Sie schüttelten sich die Hände und Karen ging. Vorher versprachen sie einander sich bald wieder zu treffen.

********

Das Haus war luxuriös. Sie klopfte an die Tür. Eine ziemlich junge Frau, sie trug nur einen Bikini, öffnete die Tür.
„Hallo! Meine Name ist Sandra und ich komme vom Nachrichtenkanal 4. Ist Phil da?“ Die Dame trug ein kurzes Kleid und High- Heels.
„Sicher“, sagte die junge Frau. Sie war kaum älter als 22 und kaute auf ihrem Kaugummi herum. „Phil!!! Für dich!!“, rief sie. Doch dann sagte sie „Komm doch rein“, und ließ die Journalistin eintreten.
Phil erschien nur mit Badehose bekleidet. Er war noch ganz nass. Anscheinend hatte er kurz vorher im Pool geschwommen.
„Das ist Sandra von Kanal 4“, sagte die junge Frau und ging.
„Danke, Baby“, sagte er und klatschte mit der Hand auf ihren Hintern.
Sandra zuckte kurz zusammen.
„Hallo Babe. Wie kann ich dir helfen“, sagte er ziemlich arrogant.
„Hallo Mister. Ich mache einen Bericht über Lottomillionäre und würde sie gerne in meiner Sendung aufnehmen. Hätten sie Interesse?“
„Hey! Natürlich Babe. Komm rein. Dann können wir uns über die Details unterhalten“, sagte er und ging voran. „Und was bekomme ich dafür?“, fragte er.
„Oh ja... Viel. Die Menschen bekommen immer etwas zurück“, sagte die Journalistin.

Sie saßen am Pool und die Journalistin erklärte ihr Projekt. Dabei wurden die Beiden immer wieder von den zahlreichen sehr jungen Frauen unterbrochen, die im Wasser herumtollten. Sie war wirklich noch sehr jung, aber Phil gefiel das. Er liebte hübsche Frauen, und er bevorzugte die sehr jungen.
Man einigte sich über die Vergütung, den Inhalt der Sendung und was von seinem Anwesen gefilmt werden durfte. Dann holte die Journalistin ein paar Papier aus ihrer Aktentasche heraus. Sie sagte: „Ich bitte sie diese Unterlagen zu unterschreiben. Das ist nur der übliche vorgeschriebene Gesetzeskram. Nichts Besonderes.“
„No Problem, Babe“, sagte er und unterschrieb die Blätter ohne sie zu lesen.
„Wollen sie das nicht vorher durchlesen?“, fragte die Journalistin.
Er lachte nur und sagte: „Was können sie schon Schlechtes über mich berichten? Oder wollen sie mich nackt filmen?“
„Nein, nicht so etwas“, sagte sie und sammelte die Papiere ein. Dabei prüfte sie kurz ob alles unterschrieben war.
„Klingelt es bei dir, wenn du den Namen Karen hörst?“, fragte sie.
„Karen, nein nicht wirklich... Oh, Scheiße!“
Er hatte keine Zeit zu reagieren. Sie hatte ihn mit einem sofort wirkenden Betäubungsmittel besprüht, und er sackte zurück.
„Ja, Karen. Ich bin zurück und werde mich fürchterlich rächen“, sagte sie bevor er das Bewusstsein verlor.

**********

Er fühlte sich schwindlig. Sein Gehirn war benebelt. Er streckte sich, doch es fühlte sich eigenartig an. Er legte mechanisch seine Hand zwischen die Beine um seinen Sack zu kratzen, doch er fand ihn nicht! Erstaunt setzte er sich gerade auf dem Bett hin.
Er befand sich in einer Klinik. Er blickte nach unten, aber das war nichts mehr! Dann bemerkte er die riesigen Brüste, die er plötzlich hatte.
„Was zum Teufel“, sagte er mit einer hohen Stimme, was ihn wiederum erstaunte. Er stand auf und schaute in den Spiegel. Er erkannte zwar sein Gesicht, doch das war nicht sein Körper. Er berührte seine großen Brüste, den Unterleib...
Da wurde die Tür geöffnet.
„Hallo! Äh... Karen, richtig? Also, ich muss schon sagen. Die Operation ist sehr gut gelungen. Respekt. Jetzt sind sie eine Frau... Natürlich ohne das reproduktive System.“
„Was? Was zur Hölle soll das bedeuten? Ich habe niemals darum gebeten!“
„Seltsam, Mister... Äh, Miss. Laut meinen Unterlagen haben sie die Einwilligung zur Umwandlung unterschrieben“, sagte der Arzt.
In diesen Moment betrat die Journalistin den Raum. „Hallo Phil. Wie geht es dir?“
„Karen! Du hast das getan! Du hast mich betrogen. Wie konntest du es nur wagen?“
„Was?“ Karen musste lachen. „Du fragst mich mit welchem Recht ich dir das antun konnte? Also ich glaube, nachdem du dir das Recht herausgenommen hast sieben Jahre meines Lebens zu stehlen, indem du mich als Gummisklavin verkauft hast, werde ich jetzt wohl das Recht haben es dir heimzuzahlen. Meinst du das nicht auch?“
„Aber... das ist doch nicht das Selbe... Ich meine...“
„Halt den Mund, Phil“, sagte Karen. „Jetzt bin ich am Drücker. Die Papiere, die du unterschrieben hast, legitimieren deine Geschlechtsumwandlung. So! Das ist hiermit geschehen. Du hast weiterhin ein Geständnis unterschrieben über das, was du mir angetan hast und willigst obendrein ein dass du sieben Jahre als... Gummisklavin dienen willst.“
„Oh nein! Nicht mit mir! Doktor, sie hat mich betrogen. Das ist alles nicht wahr. Ich will das nicht.“
„Keiner will ihnen was“, sagte der Arzt. „Bitte, Phil, äh, Karen, setzen sie sich doch hin, damit wir weitermachen können“, sagte der Arzt.
Doch Phil stieß ihn zur Seite und wollte fliehen. Als er an Karen vorbei lief, fühlte er einen Stich im Rücken und fiel hin.
„Das ist ein Elektroschocker. Sie brauchen keine Angst zu haben, Phil. Ihre Geschlechtsumwandlung wird bis zum Ende durchgeführt“, sagte der Arzt.

Phil wurde auf einen Rollstuhl gesetzt und zu einem bereits wartenden Lieferwagen gebracht. Dann wurde er zu einem geheimen Ort gebracht, wo eine Frau auf ihn wartete. Sie erkannte ihn sofort und sagte: „Hallo Karen. Ich bin Mistress Schwarz. Ich glaube, wir haben uns vor ein paar Jahren schon einmal getroffen. Damals hast du mir eine sehr nette Frau verkauft, die ebenfalls Karen hieß. Aber wenn ich mich genauer erinnere, warst du damals ein Mann gewesen.“
Phil versuchte zu sprechen, aber es kamen nur unzusammenhängende Worte dabei heraus.
„Wir hätten diese Droge in den alten Tagen haben sollen“, sagte sie. „Das macht die Arbeit viel leichter. Okay. Können wir anfangen?“

Karen/Phil wurde dem gleichen Verfahren unterworfen wie damals Karen. Seine Bestrafung bestand darin dass er das gleiche Leben führen sollte wie es Karen erleben musste. Es gab allerdings einen kleinen Unterschied. Er wurde nicht an einen Unbekannten verkauft. Der Käufer war Mister Thompson. Und er verlieh SIE an Karen... Aber nur für die nächsten sieben Jahre.