Die junge Frau hob ihren Kopf an und schaute den Mann fragend an. Dann
fragte sie: „Das ist der Vertrag? Sie wollen mich wirklich anstellen?“
„Ja, aber nur für eine befristete Zeit. Das steht dort in dem Vertrag und
ist ganz einfach. Nach Ablauf der Zeit können sie entscheiden oder sie
sich für ein weiteres Jahr verpflichten.“
„Ich darf es entscheiden?“
Er nickte. Der Personalchef war ein Mann, so um die fünfzig, mit einem
schwarzen Anzug und einem lächelnden Gesicht.
‚Ich kann mir keinen besseren Arbeitsvertrag vorstellen’, dachte sie und
unterschrieb.
„Sie haben den Vertrag nicht durchgelesen?“
„Nein, nein. Ich kann mir schon meine Pflichten in diesem Vergnügungspark
vorstellen. Sie suchen nach einigen kostümierten Fantasiefiguren, und ich
habe gerne Spaß mit Kindern.“ Die ungefähr zwanzig Jahre alte Frau lächelte.
Dabei dachte sie: ‚Und ich brauche dringend dein Geld, sonst werde ich aus
meiner Wohnung geworfen.’
„Gut. Ich denke das war’s für heute“, sagte er, stand auf und brachte die
Frau zur Tür.
An der Tür blieb sie stehen und fragte: „Wann soll ich bei ihnen beginnen?“
„Erscheinen sie bitte morgen früh am Personaleingang.“
„Danke.“
„Ah. Das hätte ich fast vergessen. Je weniger sie anhaben, desto besser“,
sagte er.
„Warum? Ach ja! Das Kostüm! Okay!“
Cassandra war so aufgeregt. Weil sie endlich wieder
einen Job hatte, konnte sie die Nacht kaum schlafen. Sie wachte sehr früh
auf, stand auf und duschte sich. Dann kämmte sie ihr schulterlanges Haar
aus, bevor sie sich zwei mädchenhafte Zöpfe flocht. Anschließend zog sie
sich einen roten Bikini und ein Baumwollminikleid an. Weiße Socken
vervollständigten das ‚Girlie- Outfit’.
Dann verließ sie ihre Wohnung.
„Perfekt. Fünf vor Sieben. Seltsam, keine anderen Personen, nur ich...“,
murmelte sie, als sie aus dem Linienbus ausstieg.
Doch kaum stand sie vor der stählernen Eingangstür,
summte der Türöffner, und sie zog die Tür auf. Vor ihr stand eine Frau. Sie
sagte: „Sie müssen Cassandra sein.“ Die Frau war um die Vierzig, und trug
ein langes grünes Baumwollkleid. Ihre lockigen Haare waren orange gefärbt
und zu einem hübschen Pagen- Haarschnitt frisiert.
„Ja. Und sie sind...?“
„Ich heiße Sonia, und ich werde dir deinen Arbeitsplatz und deine Aufgaben
zeigen. Ich darf doch ‚Du’ sagen?“ Sie lächelte.
„Sicher, aber warum bin ich hier ganz alleine vor der Tür?“
„Die anderen kommen später. Ein paar kommen um acht. Andere übernachten bei
uns. Wir haben dafür extra persönliche... Einrichtungen.“
„Wow!“ Sie folgte Sonia ins Gebäude.
Sie kamen an Regalen und Gestellen vorbei, an denen diverse Kostüme, bekannt aus vielen Comics und Zeichentrickfilmen, lagen oder hingen. Weiter hinten gab es noch mehr dieser komischen Kostüme, aber Cassandra konnte sie nicht erkennen.
„Dieser Vergnügungspark ist so aufgebaut, dass er den Besuchern nur das
Beste gibt. Wir haben so viele Kostüme, dass wir jederzeit, wenn sehr viele
Besucher erwartet werden, weitere Personen einstellen können. Unsere Kostüme
bestehen aus den verschiedensten Materialien.“
„Und als was soll ich erscheinen?“
„Och, nichts Besonderes. Wir beginnen mit etwas Einfachen, damit du besser
verstehst wie du gegenüber den Besuchern auftreten sollst. Für den Anfang
nehmen wir ein Häschenkostüm mit dem Namen Cassidy.“
„Echt? Es trägt ja fast meinen Namen. Ich glaube, wir passen zusammen“,
scherzte Cassandra.
Sonia lächelte.
Sie blieb vor einem Kostüm stehen und nahm es aus dem Regal. „Das ist jetzt
deins...“
„Hmmm, scheint wirklich schwer zu sein. Ich sehe keine Reißverschlüsse...“
„Keine Angst. Der Reißverschluss ist auf dem Rücken versteckt. Dadurch sieht
es so aus, als würde es aus einem Stück bestehen. Und darüber wirst du...“
„Aber das Kostüm ist ja aus Gummi Und es ist so schwer. Es wiegt bestimmt...“
„Nur fünf Kilo“, unterbrach Sonia und führte Cassandra zu einem Raum. „Das ist
die Garderobe. Ziehe dich bitte vollkommen aus und lege deine Sachen in dieses
Fach, wo bereits dein Name drauf steht.“
„Vollkommen?“
Sonia nickte.
„Und sie sind sich sicher, dass ich das tun muss? Wissen sie...“
„Schätzchen, ich verstehe dass es sich nicht normal anhört. Aber wenn du deinen
Vertrag gelesen hast, weißt du dass du deinem Arbeitgeber, und somit deinen
Vorgesetzten, erlaubt hast die Wahl der Kostüme zu bestimmen.“
„Ach ja, richtig. Ich erinnere mich an die Passage...“, log Cassandra und begann
sich auszuziehen. Dabei verfluchte sie sich innerlich es nicht getan zu haben.
„Wir wollen natürlich nicht dass unsere Mitarbeiter nackt sind. In deinem Fach
liegt deine Unterwäsche“, sagte Sonia.
„Was ist mit der Größe? Ich habe...“
„Eine Größe für Alle. Zum Glück hast du die Kleidergröße ‚S’.“
„Oh mein Gott“, sagte Cassandra, als sie nackt vor
ihrem Kleiderfach stand und einen violetten Badeanzug aus glattem Gummi
heraus nahm. „Und sie glauben dass ich diese... Dinger in mir tragen muss?“
„Steht alles im Vertrag“, girrte Sonia.
„Ich muss beim nächsten Mal besser auspassen“, sagte
Cassandra leise seufzend. Sie hatte schon ein paar Mal Sex- Spielzeuge
ausprobiert, aber einen Anzug mit Dildos für Scheide UND After war jenseits
ihrer Fantasie. Sie keuchte und stöhnte, versuchte sich zu beherrschen, als
sie die beiden langen und sehr realistischen Dildos in sich einführte. Das
Gummi der Schulterträger schnappte laut, als Sonia den Latex- Badeanzug über
Cassandras Körper gezogen hatte.
„Wie ist es?“
„Nicht... schlecht“, sagte Cassandra und lächelte verschämt Sonia an. Doch dann
hielt sie plötzlich inne und rief: „Was?“
„Ah! Du hast jetzt bemerkt, dass die Dildos mit Kugeln gefüllt sind, die bei
heftigen Bewegungen aneinander schlagen. Sie helfen dir den ganzen Tag bei
guter Laune zu sein.“
„Aber, ich kann doch nicht den ganzen Tag mit diesen Dingen in mir herumgehen!“
Cassandra errötete. „Sie werden mich zu einem... äh... bringen.“
„Ja. Aber bisher hat sich noch niemand über seine
Begleiter beschwert“, sagte Sonia und öffnete den Reißverschluss des
Kostüms. Sie lächelte, denn das Kostüm stellte einen rosafarbenen lächelnden
weiblichen Hasen dar. Die langen Ohren waren innen violett gefärbt.
„Komm! Hinein mit dir!“
Cassandra führte ihre nackten Füße in die übergroßen
Hasenfüße, die zu dem Kostüm gehörten, hinein. Schließlich streckten sie in
dem weichen aber unnachgiebigen Material. Dann schaute sie sich das neben ihr
liegende Kostüm genauer an. Sie bemerkte dass die Innenseite des Kostüms
ebenfalls glatt war. Es musste anscheinend mit Gummi gefüttert sein. Aber
etwas anderes interessierte sie viel mehr. Die Ärmel! Von Außen sahen sie
wie ganz normale Hasenpfoten aus und... und sie waren bereits gefüllt! „Und
wo soll ich meine Arme hintun?“, fragte sie.
„Die kommen nicht da rein. Ich zeige es dir. Könntest du bitte deine Arme
auf den Rücken legen?“
Cassandra tat es und fühlte und hörte sofort das
Einschnappen von kalten stählernen Handschellenstellen.
„Sind sie verrückt? Befreien sie mich! Aber sofort!“
„Nicht schreien, Cassandra. Das bringt nichts. Laura, mein Schatz, kannst du
mir bitte helfen“, sagte Sonia zu jener Frau, welche gerade eingetreten war.
Laura war gerade 18 Jahre alt und schien Sonias Tochter zu sein, denn sie hatte nicht nur die gleiche Haarfarbe, sondern auch die gleichen Gesichtsmerkmale. Ihr schlanker Körper steckte in einem violetten Baumwoll- T-Shirt. Sie trug außerdem eine Hose mit senkrechten weißen und roten Streifen.
„Können wir uns beeilen? Ich befürchte Melissa benötigt meine Hilfe bei
dem anderen neuen Girl“, sagte Laura.
„Ach ja, die mit dem Bären Kostüm“, sagte Sonia.
„Genau! Ich halte sie fest und du bindest ihre Knie und Fußknöchel zusammen“,
sagte Laura.
„Was? Was hat sie gesagt?“, beschwerte sich Cassandra.
„Schätzchen, du hast deinen Vertrag nicht gelesen, sonst wüsstest du dass wir
mit dir tun können was wir wollen. Das gilt natürlich nur während deiner
Arbeitszeit. Und du jetzt ist deine Arbeitszeit. Entspanne dich und lass uns
unsere Arbeit tun“, sagte Laura, während ihre Mutter aus einer Schublade Seile
heraus nahm und Cassandras Beine kurz über den Knien miteinander verband.
„Auaaa!“, rief Cassandra, als ihre Knie zusammen gedrückt wurden.
Dann wurde ein weiteres Seil um ihre Hüften geschlungen
und das freie lange Seilende wurde mehrmals um Cassandras Handgelenke
geschlungen, sodass ihre Hände auf dem Hintern zu liegen kamen.
„Lass mich das mit ihren Armen machen. Du weiß wie sehr ich das mag“, bat
Laura lächelnd.
„Aber sicher doch“, sagte Sonia und gab ihrer Tochter ein Seil.
Laura wickelte das Seil um Cassandras Oberkörper. Sie zog die Wicklungen fest an, und erschuf somit fast ein Korsett. Cassandras Taille sah jedenfalls fast so aus. Doch dann begann sie das Seilende um Cassandras Ellenbogen zu legen und zog sie langsam zusammen, bis sie ihre auf dem Rücken liegenden Arme nicht mehr bewegen konnte.
„Ihr seid ja vollkommen verrückt. Ich will dass ihr mich sofort befreit,
oder ich woummmmmppphh, gmmmmpphh. Nnnnghh!“
Ein roter harter Plastikknebelball wurde in Cassandras Mund gedrückt und
mittels zwei nasser Lederschnüre gesichert.
„Das sorgt dafür dass du den Knebel nicht aus dem Mund
drücken kannst. Wenn die Lederschnüre trocknen, werden sie sich tief in
deine Mundwinkel und Wangen eingraben“, sagte Sonia.
„Fertig. Jetzt das Kostüm und du bist die perfekte Cassidy!“ Das innen mit Gummi gefütterte Kostüm wurde Cassandra von oben übergezogen und bedeckte sie schließlich von dem Scheitel bis zu den Fußknöcheln. An den Seiten hingen die ausgestopften Arme schlaff herunter. Die beiden Frauen legten die Abdeckung über den langen Reißverschluss und verklebten ihn zusätzlich zur Sicherheit. Cassandra begann zu schwitzen. Sie konnte nur durch winzige Löcher des Hasenkopfs hindurch schauen. Langsam wurde ihr klar, dass sie so etwas wie ein ärmelloses knöchellanges Humpelkleid trug.
Sonia befestigte einen Schlauch an einem versteckt
angebrachten Ventil und ließ Druckluft in die doppelwandige Gummi-
Innenhülle des Kostüms strömen. Cassandra spürte am ganzen Körper den
zunehmenden Druck und konnte sich schließlich kaum noch bewegen.
„Wie geht es dir da drinnen? Jetzt ist das Kostüm komplett!“
„Mmmghtt, mmmghhh“, lautete die Antwort. Doch das Stöhnen war sehr leise.
Zwischen all den Besuchern würde man nichts davon hören können. Und so gab
Cassandra ihre letzte Hoffnung auf Befreiung auf.
„JETZT bist du fertig. Du hast eine halbe Stunde Zeit
deinen Einsatzort an der Ritterburg zu erreichen. Du hast also genug Zeit
dich an dein Kostüm zu gewöhnen. Du musst den ganzen Tag in Bewegung sein.
Du darfst dich nur während der Mittagspause ausruhen. Dafür musst du hier
her zurück kommen. Wir werden den Mundbereich deines Kostüms sowie den
Knebel entfernen und dir etwas zu essen und zu trinken geben. Danach wirst du
wieder geknebelt und kehrst zu deinem Einsatzort zurück. Am Ende des Tages
kommst du wieder hier her und wirst in unserer Einrichtung übernachten. Wir
haben für dich einen Raum, aber es wird dir nicht gestattet das Kostüm
abzulegen. Keine Angst, in dem Badeanzug und dem Kostüm sind einige
versteckte Besonderheiten eingebaut, die uns die Möglichkeit geben dich zu
reizen.“
„Mmmghttt!“ Cassandra riss ihre Augen auf.
„Oh, danke nicht uns. Warte ab, bis wir dir deinen
täglichen Einlauf geben. Ha, ha!“ Laura lachte. „Ach ja, was ich noch sagen
wollte. Wenn du zu lange auf der Stelle stehenbleibst, werden dir die Dildos
Elektroschocks verpassen. Sei also auf der Hut!“
Die Beiden verließen den Raum. Es gab noch eine weitere Tür, die als Ausgang gekennzeichnet war.
‚Ich werde mich nicht von hier weg bewegen’, dachte Cassandra trotzig. ‚Wenn die glauben, dass ich mit diesem Kostüm herum laufen soll, dann haben die sich getäuscht. Ich werde nicht...’ „Aahhhhggh!“, schrie sie in den Knebel, da sie die Schockimpulse in ihrem Unterleib spürte. ‚Ich werde mich bewegen! Ich werde mich bewegen’, dachte sie sofort.
Sie fing mühsam an voran zu trippeln, während die Schmerzen langsam verblassten. Nur der Blick war noch getrübt, denn die Tränen flossen immer noch.
Cassandra trippelte langsam zu dem Gebäude, wo sie vor vier Tagen in dieses dumme, Schweiß- treibende und äußerst enge Kostüm eingesperrt worden war. Das Cassidy- Kostüm, innen mit zwei Lagen Gummi ausgekleidet und obendrein mit Luft aufgepumpt, mit seinem ausgestopften Armen, der stets lächelnden Maske, mit dem sie für die Wonderland- GmbH arbeitete, versteckte ihren gefesselten und geknebelten Körper.
‚Es wird höchste Zeit etwas zu essen und zu trinken’, dachte sie.
Ihre Lippen schmerzten. Sie wurden seit vier Tagen von einem großen roten Plastik- Knebelball gedehnt. Jedes Mal wenn die Maske und der Knebel zwecks Nahrungsaufnahme entfernt wurden, hatten ihre ‚Bezwinger’ die Lederriemen des Knebels in Wasser eingeweicht, damit später, wenn das Leder wieder trocknete, die Riemen sich schön tief in die Wangen eingruben.
‚Ich hoffe, dass heute der Geschmack der Suppe
verändert wurde. Gestern schmeckte es schrecklich’, dachte Cassandra.
Sie erreichte die stabile Holztür mit dem Schild,
welches besagte das der Zutritt nur für Mitarbeiter gestattet wurde. Die
Überwachungskamera über der Tür schwenkte herum und fokussierte sich auf
Cassandra. Der Türöffner summte laut und aus dem kleinen Lautsprecher neben
der Tür erklang Sonias Stimme. Sie sagte: „Komm herein, meine Liebe.“
Cassandra trat ein und ging durch einen kurzen Flur bis
zu jene Tür, die von Sonia geöffnet wurde. Sonia und ihre Tochter waren in
dem großen weißen Raum, wo bereits zwanzig bis fünfundzwanzig weitere jungen
Frauen saßen, lagen oder standen, denn die anderen trugen noch ihre Kostüme.
Cassandra sah ein neues Gesicht. Die meisten der Anwesenden waren aber schön länger bei Wonderland beschäftigt. Ihre Kollegin Valery war dagegen fast am Ende ihres Zeitarbeitsvertrages angelangt. In einem Monat war es so weit. Sie hatte bisher nur einmal das Kostüm gewechselt. Sie wurde vor drei Tagen aus ihrem derzeitigen Kostüm befreit, welches sie drei Wochen am Stück getragen hatte. Jene Frau, eine Blondine mit lockigem kurzem Haar, war eine der wenigen Mitarbeiterinnen, die genau wussten was auf ihnen zukam. Cassandra hatte von Laura gehört, dass Valery ihren Job gerne machte und bereits einen neuen Vertrag für ein weiteres Jahr unterschrieben hat.
‚Das ist nicht mein Ding. Obwohl... ich muss zugeben
dass ich noch nie so oft und so lange erregt war wie in diesen vier Tagen’,
dachte Cassandra, während Sonia ihr die schwere Maske abnahm. Cassandra saß
auf einem stabilen Stuhl. Ihre Fußknöchel und Oberschenkel waren mittels
Lederriemen an dem Stuhl gefesselt.
„Was denkst du gerade? Du scheinst trotz des Knebels zu lächeln“, fragte
Sonia und entfernte den Knebelball. Dann gab sie Cassandra etwas zu trinken.
„Vielen Dank“, keuchte Cassandra, nachdem das Glas leer
war. „Ich war unglaublich durstig. Ich kann nicht verstehen wie sie so
fürsorglich sein können und dennoch so... Sie wissen was ich meine. Ihr
Beide seid mal so, mal so.“
„Schätzchen! Ich tue hier nur meine Arbeit. Ich bin der
Meinung dass ihr euren Job perfekt macht, wenn ihr unter euren Kostümen
geknebelt und gefesselt seid. Bei einigen Kostümen kann man die Augen der
Mitarbeiter sehen. Ohne diese zusätzlichen Dinge würden die Blicke niemals
so künstlich und abwesend sein.“
„Aber warum? Nur damit alles noch besser, noch perfekter aussieht?“
Sonia nickte und führte einen Strohhalm in Cassandras Mund hinein. „Trink!
Es schmeckt nach Kirsche.“
Cassandra erinnerte sich an ihren ersten Tag, als sie viel zu hastig getrunken hatte. Schließlich hatte sie sich verschluckt und alles kam wieder heraus. Sie hatte dabei Lauras Kleid besudelt. Daraufhin wurde ihr Mittagessen gestrichen und ein zusätzliches schwarzes Klebeband versiegelte ihren geknebelten Mund. So konnte sie nur noch durch die Nase atmen, was bei der körperlichen Anstrengung nicht ausreichend war. Cassandra musste den restlichen Arbeitstag permanent nach Atem ringen.
„Braves Girl. Ich habe eine Überraschung für dich“, sagte Sonia.
„Hmmm?“
„Du scheinst Probleme mit deinen auf dem Rücken
gefesselten Armen zu haben. Denn du hast während der letzten Nächte wenig
geschlafen. Ich denke dass ein anderes Kostüm hilfreicher ist. Wir brauchen
Ersatz für Carol. Sie ist krank, und liegt mit einer Erkältung im Bett. Das
wird bestimmt eine ganze Woche so bleiben. Und wir benötigen dringend eine
Ersatzfrau für Ariel“, sagte Sonia.
„Ariel? Eine Nixe?“
„Genau. Kein Plastikknebel, keine auf dem Rücken
gefesselten Arme, kein Herumlaufen.“ Sonia lächelte. „Natürlich wirst du auf
eine andere Art und Weise in deiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.
Du musst nicht mit den Besuchern reden und bewegen brauchst du dich auch
nicht so viel. Du musst einfach nur hübsch aussehen...“
Cassandra war sich nicht sicher ob sie sich freuen sollte aus ihrem fürchterlichen Kostüm befreit zu werden. Sie hatte Ariel während ihrer Rundgänge gesehen. Einmal war sie sogar an dem Teich stehen geblieben um sich an der dortigen Show zu erfreuen. Da sie sich nicht mehr bewegt hatte, bekam sie Elektroschocks von den Dildos verpasst. Doch sie hatte die nicht sehr schlimmen Elektroschocks genossen und musste sich am Geländer festhalten, bis der Orgasmus abgeklungen war.
Die kurze Mittagspause war zu Ende und Laura hatte das
Vergnügen Cassandra wieder zu knebeln. Merkwürdigerweise hatte sie die
Lederriemen nicht in Wasser eingeweicht.
„Betrachte es als eine Art Geschenk“, sagte Laura und küsste den Knebel.
Dabei nahm sie den süßen Geschmack von warmen Plastik und Cassandras Speichel
auf.
„Hmmmmmmmm“, stöhnte Cassandra melodiös. Sie genoss diesen Moment. Das war
die erste zärtliche Geste und Berührung seit vier Tagen. Vier lange Tage in
diesem engen Latexkostüm, was man von Außen nicht sehen konnte.
Ihr Kopf verschwand wieder unter der Maske und sie begab sich mit vielen kleinen Schritten auf den Weg in den Vergnügungspark hinein. Die Seile um den Knien, der Taille und den Armen waren von Tag zu Tag enger geworden. Das lag daran, dass sie jeden Morgen mit Wasser und Seife gewaschen wurde. Dadurch zogen sich die während des Tages trocknenden Seile immer mehr zusammen und gruben sich immer tiefer in die Haut ein.
Cassandra war gegen Ende des Arbeitstages froh als sie die Lautsprecherdurchsage hörte dass der Park geschlossen wurde. So ging sie so schnell wie möglich mit unendlich vielen kleinen Trippelschritten zum Personalgebäude zurück. Da die Tür automatisch geöffnet wurde, benötigte sie weder ihre Hände noch Stimme. Cassandra betrat das Gebäude, ging zu ihrem Schlafraum und legte sich auf eine schmale Liege. Sie war derart erschöpft, dass sie sofort einschlief.
Später wurde sie von einem Geräusch geweckt. Die Tür wurde geöffnet und
jemand trat ein.
„Hallo, du schlafende Schönheit“, sagte Melissa.
„Mmmmghtt?“
Melissa sagte: „Sonia und Laura sind mit anderen Girls
beschäftigt. Sie sagten dass ich dir bezüglich deiner Schlafprobleme helfen
soll. Du weißt was mit dir geschehen soll?“
Cassandra nickte langsam, obwohl sie nicht richtig wusste was nun folgen
sollte.
„Braves Girl“, sagte Melissa und lächelte. Sie trug ein
weißes, kurzärmeliges, lockeres Baumwollsommerkleid, sodass man viel von
ihrer Sommerbräune sehen konnte.
Melissa zog eine Kiste unter der schmalen Liege hervor. Die Liege war kaum breiter als Cassandra. In der Kiste lagen breite und stabile schwarze Gummiriemen, sowie andere Sachen. Der erste Riemen wurde um Cassandras Fußknöchel geschlungen und so fest wie möglich angezogen. Dann wurde das lange Ende mittels eines Vorhängeschlosses an der Seite des Betts gesichert. Es folgte ein zweiter Riemen, der auf der anderen Bettseite abgeschlossen wurde. Die restlichen Riemen wurden um Cassandras Knie, Taille, ober- und unterhalb der Brüste geschlungen. Ein weiterer Riemen wurde über Cassandras Stirn gelegt, sodass sie letztendlich vollkommen unbeweglich auf dem Rücken, und somit auf ihren Armen, liegen musste.
„Ghhhhh, mmmmghttt!“
„Verzeihung, Honey. Aber ich mag es wenn alles sehr,
sehr eng ist.“ Melissa lächelte und nahm eine Rolle mit durchsichtiger
Verpackungsfolie aus der Kiste heraus. Dann begann sie Cassandra samt Liege
einzuwickeln.
„Mmmghttt!“ Cassandra versuchte ihren Kopf zu
schütteln, aber der Riemen hielt ihren immer noch in der Maske steckenden
Kopf fest. Man sah nur ein starres Lächeln, als ob sie jene Behandlung
genießen würde.
„Ruhig. Ganz ruhig. Je weniger du herum zappelst, desto
weniger musst du leiden“, sagte Melissa und wickelte schließlich sogar den
maskierten Kopf mit der transparenten Folie ein. Dadurch wurde die
Luftzufuhr drastisch eingeschränkt.
Es dauerte nicht sehr lange, und die Luft unter der
Maske wurde heiß und stickig. Schließlich sah Cassandra grelle Punkte und
Sterne aufblitzen, bevor sie ohnmächtig wurde.
„Gute Nacht“, flüsterte Melissa und verließ den Raum. Vorher schaltete sie
noch das Licht aus.
Cassandra schlief gezwungenermaßen die ganze Nacht
‚tief und fest’ durch. Sie wurde erst am Morgen, kurz vor dem Wecken wach.
Aber da betrat auch schon Sonia den Raum. Sie trug wie immer ihr grünes
Kleid, was anscheinend ihre Uniform war.
Sonia sagte: „Hallo! Hast du gut geschlafen?“
„Mmmghhttt!“
Sonia befreite die gefesselte und kostümierte Frau.
Anschließend half sie ihr aufzustehen und führte sie aus dem Raum hinaus.
„Heute bekommst du nicht deine übliche kurze Behandlung, da es sehr
lange dauert dich in dein neues Kostüm zu verpacken. Aber denke stets daran
dass wir während der Arbeitszeit alles mit dir tun und lassen können was wir
wollen. Und jetzt ist bereits deine Arbeitszeit angebrochen. Sieh nur...
Dort ist die Uhr“, sagte Sonia.
‚Verdammt! Sie hat Recht. Ich habe länger als sonst
geschlafen. Jetzt ist es schon fast neun Uhr’, dachte Cassandra und stöhnte..
Sonia führte Cassandra zu einem wunderschönen Badezimmer, wo sie von
ihrem Kostüm befreit und auch die Seile entfernt wurden.
„Fühl dich wie zu Hause. Du kannst dich ausgiebig baden
und erfrischen. Das hier ist mein persönliches Badezimmer. Du brauchst dich
nicht zu beeilen. Ich werde in der Zwischenzeit dein neues Kostüm holen“,
sagte Sonia und schloss die Tür hinter sich zu.
Cassandra genoss das warme entspannende Bad. Es dauerte mehr als 10 Minuten, bis sie wieder ihre Arme gebrauchen konnte. Während jener Zeit kribbelte und stach es wie verrückt in den Armen. Es tat unglaublich weh, bis die Blutzirkulation endlich wieder in Gang kam und Cassandra konnte nur mit Mühe ihre Tränen unterdrücken. Sie genoss das Bad, als wäre es das erste wohlige Bad ihres Lebens. Sie fühlte sich wieder wie neu geboren, obwohl man immer noch die dunkelroten Abdrücke der Seile sehen konnte.
„Bist du fertig?“ Jemand stand vor der Tür.
„J... Ja! Komm rein! Ich denke du hast kein Problem damit wenn du mich nackt
siehst, Laura.“ Cassandra war sich sicher dass sie Lauras Stimme vernommen
hatte. Sie hatte auch so ein Gefühl als ob Laura sich in sie verliebt hatte.
Laura trat ein und sagte: „Mmmmm, du siehst wunderschön
aus. Ich könnte dich glatt vernaschen, aber meine Mutter hat anderes mit dir
vor. Das neue Kostüm, welches ich dir anziehen soll, wird dir sehr gut
stehen. Es wird nichts verbergen...“
„Ja. Ich habe mich dazu entschlossen unsere liebe
Cassandra mit einem so engen Kostüm auszustatten, dass sie nach Luft ringen
wird...“, sagte Sonia, die den Raum betrat. Über ihrem Arm hingen mehrere
glänzende Gewänder. Dann sagte sie: „Du kannst wählen. Entweder wir machen
es wie vor vier Tagen, oder du hilfst uns beim Anziehen. Wie möchtest du es
haben. Auf die harte Tour oder...?“
Cassandra seufzte ergeben.
„Braves Girl. Dann hinein mit dir.“ Sonia zeigte
Cassandra einen schwarzen Gummianzug mit langen Ärmeln und kurzen Beinen.
Der Anzug hatte einen Rückenreißverschluss und einen hohen Stehkragen.
„Oh nein! Ihr seid wirklich böse. Muss ich wirklich diese Monster tragen?“
Die beiden Frauen nickten und grinsten, da Cassandra stöhnte, als sie die
beiden langen im Anzug befestigten Dildos in ihre Öffnungen hinein drückte.
Sonia schloss den Reißverschluss und versiegelte somit Cassandras Körper.
Kurz darauf nahm Cassandra einen seltsamen Geruch wahr. Es roch nach Klebstoff.
„Jetzt kann der Reißverschluss nicht mehr geöffnet
werden“, erklärte Laura und hielt eine transparente Plastik- Strumpfhose
sowie ein transparentes Oberteil in den Händen. An dem Oberteil waren
Handschuhe und eine Maske angeklebt.
Die enge Strumpfhose wurde über Cassandras Beine gezogen und reichte bis zur
Taille. Das Oberteil rutschte viel schwerer über Cassandras Körper hinunter.
Schließlich saß alles perfekt und die beiden
Teile überlappten sich an der Taille und wurden miteinander verklebt. Somit
war Cassandras schon wieder verschwitzter Körper unter einer glänzenden
Schicht versiegelt. Weder die Augen, noch der Mund waren frei geblieben.
Alles war unter der Plastikschicht versiegelt. Und in Cassandras Mund
steckte ein perfekt sitzender Knebel.
„Oooowww wwwwlll iiiittt“, gluckste sie.
„Wie du essen und trinken wirst? Es gibt eine kleine Öffnung in deinem Knebel“,
sagte Sonia und schlang ein transparentes Gummikorsett um Cassandras Taille.
Sie schnürte das Korsett zu und verklebte es mit dem Plastikanzug. Dadurch
wurde Cassandras Taille um 12 Zentimeter reduziert, sodass ihr neuer
Taillenumfang schier unmögliche 40 Zentimeter erreichte.
„Iiii iiieeeg eieee uuuuft!“
„Warte, bis wir deine Kostümierung beendet haben. Dann
kannst du uns wirklich sagen dass du keine Luft mehr bekommst! Also. Und
jetzt kommt deine neue Haut, die du eine Woche lang tragen wirst. Wie du
sehen kannst, ist jener Anzug aus einem Stück. Er besteht aus dickem und
sehr kräftigen hautfarbigem Gummi. Die Handschuhe sehen auf dem ersten Blick
normal aus, sind jedoch ganz steif. Du wirst also damit nichts greifen können.
Das Maskengesicht sieht schön aus. Nicht wahr? Du wirst nichts hören und
wegen des Knebels nichts sagen können. Wegen der mit der Zeit beschlagenen
Plastikschicht vor deinen Augen wirst du so gut wie nichts mehr sehen
können. Abgesehen davon kann man durch die Linsen dieses Nixenkostüms
sowieso nicht gut sehen. Du wirst wie eine perfekte Nixe aussehen, die
glücklich lächelnd auf ihrer Insel sitzt“, sagte Sonia.
„Pppplllleesssh, nnnnnnuuu!“ rief Cassandra und
versuchte zu fliehen, aber die beiden Frauen waren schneller und stärker.
Und so wurde Cassandra während der nächsten Minuten in den engen Ganzanzug
gesteckt, der obendrein mit Klebstoff versiegelt wurde.
Cassandra war nun unter drei eng anliegenden wasserdichten
Schichten gefangen und schwitzte wie verrückt. Nur die Maske war abnehmbar,
damit man Cassandra regelmäßig füttern konnte.
Und dann kam die eigentliche Überraschung, denn Laura sagte: „Und jetzt das
eigentliche Kostüm!“
Laura stieß die relativ steife Cassandra auf einen Stuhl und zog ihr den grünen und blauen Nixenschwanz über die Beine. Dadurch wurden Cassandras Beine zu einer relativ steifen Einheit zusammen gedrückt. Der ärmellose Anzug endete aber nicht an der Taille, sondern reichte bis zum Hals, wo eine Art Halskorsett an dem Nixenanzug angebracht war. Cassandra konnte dadurch ihren Kopf nur noch leicht bewegen. Es folgten fingerlose und farblich passende schulterlange Handschuhe, welche ebenfalls festgeklebt wurden. Cassandra stellte mit Schrecken fest, dass sie ihre Arme fast gar nicht mehr bewegen konnte, so steif waren die Handschuhe. Und ihre ebenfalls steifen Finger steckten zusammen gedrückt in den Nixenhandschuhen, welche wie Flossen aussahen.
Die beiden Frauen hoben Cassandra von dem Stuhl hoch und setzten sie auf einen Rollstuhl. Dann schoben sie die neue Nixe durch einen schwach beleuchteten Tunnel zu der künstlichen Insel.
„Da sind wir“, sagte Laura. Die beiden Frauen setzten Cassandra auf eine Art Thron, der aus Kunststoff war und die Form und Farbe eines Felsens hatte. Das Gebilde hatte eine kleine Rückenlehne. Dann befestigten sie Cassandras Schwanzflosse mittels eines kräftigen aber durchsichtigen Plastikriemens an dem künstlichen Felsen.
„Nicht vergessen! Immer mir der Hand winken und den Auftritt genießen.“
Sonia drückte auf einen Schalter und der künstliche Felsen bewegte sich
samt der daran befestigten Nixe nach oben, damit sie von allen Parkbesuchern
bewundert werden konnte.
Cassandra schniefte, während ihre Tränen die Plastikmaske endgültig eintrübten.
Die Frau bewegte sich langsam an dem großen Nixenteich
entlang. Die Girls, natürlich als schöne und lächelnde Comic- Figuren
verkleidet, taten ihr Bestes um die Wonderland- Besucher gut zu unterhalten.
Cassandra lächelte, oder wollte es jedenfalls machen, denn der große
und unglaublich stark aufgepumpte und mittels zusätzlicher Riemen unter der
Maske gesicherte Knebel ließ keine Regung ihrer Gesichtsmimik zu. Sie
blickte nur kurz zu der Nixe hinauf, die oben auf der kleinen Insel saß und
die Gäste permanent anlächelte.
‚Armes Girl’, dachte Cassandra, während sie mit vielen
kleinen Schritten in ihrem engen Kostüm weiterging. Sie dachte: ‚Ich weiß
nicht wer jetzt in diesem Kostüm versiegelt ist, aber ich weiß wie sie sich
fühlt. Es ist nun schon fast ein Jahr her, als ich den Vertrag unterschrieb.
Ich wollte hier arbeiten. Ich wollte an der frischen Luft, in der Sonne
arbeiten. Und dann wurde ich unter einer dicken und engen Latexhaut
versiegelt. Mein Körper wurde gefesselt und die Dildos geben mir ständig ein
fast unerträgliches Vergnügen. Und genau jenes Vergnügen hat mich dazu
gebracht für ein weiteres Jahr zu unterschreiben. Ich muss verrückt sein.’
Sie stoppte schwer seufzend, so gut es ihr das sehr enge Korsett zuließ.
‚Immerhin ist dieses Kostüm nicht ganz so schwer zu ertragen’, dachte sie
leicht sarkastisch.
„Mama, Mama! Der Panda- Bär! Kann ich ein Bild mit ihm haben? Bitteeeee“,
rief ein kleines Mädchen. Es trug ein lockeres Sommerkleid, perfekt für den
heißen Sommertag.
Cassandra beneidete das Mädchen.
„Sicher. Stell dich an den Bär“, sagte die Mutter und
hob ihren Fotoapparat hoch. „Wow. Sie sehen echt perfekt aus“, sagte die
Frau zu Cassandra. „Können sie meine Kleine umarmen? Oh! Na ja, wenn es
nicht geht, ist es nicht schlimm. Wie ist es eigentlich in so einem Kostüm?
Ist das nicht zu heiß?“
Cassandra versuchte zu antworten, aber es kam kein Laut über ihre Lippen.
Sie versuchte den Bärenkopf zu bewegen, aber das mit einem Vorhängeschloss
versiegelte Halskorsett hielt Cassandras Kopf vollkommen unbeweglich.
„Ah! Ich verstehe. Sie dürfen nicht mit den Besuchern
reden. Bleiben sie bitte kurz stehen. Ja, so ist es gut. Und fertig! Das
Foto ist perfekt“, sagte die Mutter und lächelte. Dann sagte sie zu ihrer
Tochter: „Sage ‚Danke’ zu dem Bär.“
Das Kind kicherte und lief weiter. Dann rief es: „Mami! Schau mal, Ariel,
die Nixe!“
‚Zum Glück muss ich nicht das Kostüm der Anakonda
tragen’, dachte Cassandra. ‚So kann ich immer noch meine Arme und Beine
bewegen. Na ja, so vollkommen frei bin ich ja doch nicht.’
Dann ging sie weiter.
Cassandra steckte seit zwei Monaten in diesem Kostüm.
Und so langsam hatte sie sich daran gewöhnt. Wie gewöhnlich hatten
die Kostümmeisterin Sonia mit der Hilfe ihrer geliebten Tochter sich um ihren
Körper gekümmert. Man hatte ihr zwei riesige Dildos eingeführt und dann
ihren Körper in einen dünnen transparenten Latexganzanzug versiegelt. Nur
der Kopf war noch unbedeckt geblieben. Dann schnürten sie unter großer
Kraftanstrengung und heftiger Schmerzen seitens Cassandra ein ungeheures
Korsett zu. Dieses Korsett reichte von den Schultern bis zu den Knien und
zerstampfte Cassandras Taille auf einen Taillenumfang von 45 Zentimeter.
Wegen der Länge konnte Cassandra ihre Beine kaum bewegen. Ihre Schuhe waren
mit Stahl verstärkte schwarze Gummiballettstiefel, die ihre Füße senkrecht
nach unten zwangen und ultra- dünne Absätze hatten.
Und dann schnürten sie Tag für Tag das Korsett immer enger, bis Cassandra
einen permanenten Taillenumfang von 40 Zentimeter bekam. Die beiden Frauen
sagten zu Cassandra dass sie stolz darauf sein sollte.
‚Ja, ich bin stolz darauf und fühle mich in meinem
Korsettgefängnis sogar wohl’, dachte Cassandra. Sie seufzte lautlos.
Nach dem Korsett wurde ihr ein fünf Millimeter dickes Plastikkleid angezogen,
das ihr in Verbindung mit dem Korsett fast den ganzen Atem nahm.
‚Aber wie soll ich mich wirklich glücklich fühlen, wenn
jeder Atemzug mit Schmerz erfüllt ist?’, fragte sich Cassandra in Gedanken,
denn das abgeschlossene und mit Stahl verstärkte Halskorsett und der strenge
Knebel gaben ihr permanent das Gefühl kurz vorm Ersticken zu sein.
Cassandra steckte in diesem sie stark behindernden
Bären- Kostüm. Sie konnte nur winzige Schritte machen. Ihre Arme waren vor
dem Körper zusammengebunden. Die Handflächen lagen aufeinander und die
Finger waren mittels dünner Schnüre ebenfalls miteinander verbunden.
Ihr liefen die tränen über die Wangen, was wiederum die Linsen der Bärenmaske
trüb werden ließ.
Fünf Stunden später kehrte Cassandra zu dem Personalgebäude zurück, wo sie sich von dem anstrengenden Tag erholen durfte. Obwohl von Erholung keine Rede sein konnte, denn sie wurde stets samt Kostüm zur Unbeweglichkeit verdammt auf ihre Liege gefesselt und mit einer transparenten Verpackungsfolie bis zur Nasenspitze eingewickelt.
Als sie den kleinen Raum betrat, den die Firma ihr zuwies, keuchte sie,
denn sie sah Sonia. Jene Frau hatte sie erwartet. „Hallo Cassandra! Wie war
dein Tag?“
„Mnghttt! Nnnngttt“, versuchte sie zu sagen, aber es war kaum etwas zu hören.
„Dein fröhlich lächelndes Gesicht genügt mir als Antwort“, sagte Sonia und
kam näher. „Du musst wissen, dass heute ein großer Tag für mich und für dich
ist. Ich will uns beide belohnen.“
„Nnnnghttt?“
„Das war dein letzter Tag als Bär. Morgen werden wir dich für deine neue
Rolle umkleiden.“
„Ghhhttt“, murmelte Cassabdra, war sich aber nicht
sicher ob sie dennoch Angst vor dem nächsten Kostüm haben sollte.
„Ich denke dass du glücklich sein wirst. Morgen, gegen
Mittag, wird ein neuer Bereich unseres Parks eröffnet. Das Thema ist
Sciencefiction und du wirst die neue Empfangsdame am Ticketschalter sein.“
Cassandra konnte es kaum glauben. Denn jene Aufgabe
bedeutete endlich frei von jener fürchterlichen Kostümierung zu sein! Sie
wollte vor Freude Luftsprünge machen, doch das ging ja nicht.
Sonia lächelte und begann Cassandra auszuziehen. Sie
trennte den Bärenkopf mittels eines Messers vom restlichen Kostüm.
Cassandras verschwitzter Kopf kam zum Vorschein. Dann entfernte Sonia den
Knebel und küsste sofort voller Leidenschaft Cassandras schmerzende Lippen.
„Hmmm. Deine Lippen sind so weich, und der Geschmack von Schweiß und Gummi...
Ich bin sicher, dass dein restlicher Körper ebenso gut...“ Sie leckte sich
über die Lippen.
Dann entfernte sie das Plastikkleid und die Ballettstiefel.
„Diese Nacht gehörst du mir. Ich denke, du wirst schon einen Weg finden wie
du mir zeigen kannst dass du glücklich bist endlich eine andere Stellung zu
bekommen...“
Am folgenden Morgen klopfte Laura an der Tür. Dann sagte sie, während sie
eintrat: „Mutter, bist du da? Es ist alles vorberei...“
„Komm rein! Ich bin gleich mit dem Waschen und Anziehen unserer neuen
Empfangsdame fertig!“
Laura betrat das Badezimmer und sah wie ihre Mutter gerade die noch nassen
Haare von Cassandra kämmte. Cassandra stand vor einem großen Spiegel. Sie
trug Manschetten an den Fußknöcheln, einen schwarzen Ledermonohandschuh und
ihre leicht geöffneten Lippen waren mit transparenten Klebebändern versiegelt.
„Schöner Körper... ehrlich. Ich kann verstehen warum du mit ihr die Nacht
verbracht hast. Wenn ich könnte, würde ich ebenso...“, sagte Laura.
„Aber du kannst nicht“, unterbrach Sonia. „Abgesehen davon, was wird Melissa
sagen, wenn sie erfährt was für unartige Gedanken du hast?“
„Ja... Meine Freundin ist schnell eifersüchtig.“ Sie
seufzte. Dann fragte sie: „Seit ihr fertig? Das neue Kostüm ist nicht so
einfach anzuziehen. Und ich kann nicht so gut schweißen.“
„Ccccsssmmmm?“
„Ja meine Liebe. Hast du etwa gedacht dass du deine neue Tätigkeit ohne Kostüm
ausüben wirst?“, sagte Sonia.
Cassandra nickte.
„Dummerchen. Nix da! Aber ich bin mir sicher, dass es dir gefallen wird. Es ist
total anders als das, was du bisher erlebt hast. Ich will es mal anders
ausdrücken: Es ist einmalig. Aber wir haben noch viel zu tun.“
Die beiden Frauen verdeckten Cassandras nackten Körper unter einem schwarzen Gummicape, setzten ihr die Kapuze auf, ließen aber das Gesicht frei. Sie wussten dass keine Besucher im Park waren. Dann zogen sie Cassandra High- Heels an, nahmen ihr die Fußknöchelmanschetten ab, und führten sie durch den Park. Dabei stellten sie Cassandra den anderen vor, welche in dem neuen Bereich arbeiten sollten.
Schließlich betraten sie einen Privatraum hinter dem Empfangstisch des
neuen Park- Bereichs. Sonia schaltete die Lampen an.
„Das ist dein Kostüm für die nächsten drei Monate. Glücklich?“
Cassandra erzitterte und fing an zu weinen.
„Sie ist wirklich glücklich, Mutter. Glaubst du dass wir das Management bitten
können ihren Aufenthalt als Empfangsdame zu verlängern?“, fragte Laura.
„Warum nicht? Wir werden nachfragen, nachdem wir sie
angezogen haben. Hast du das Schweißgerät und den Kleber hergebracht?“
„Ja. Dort neben dem Helm liegt alles. Ich habe auch
höchst persönlich die Sauerstoffflasche überprüft. Sie wird dreißig Stunden
lang Luft haben, wenn sie ruhig bleibt und langsam atmet.“ Laura lächelte.
Cassandra wurde von Sonia festgehalten, während ihre
Tochter Cassandras Füße und Beine in einen dicken Isolieranzug hinein
schob. Danach legte sie ihr Ledermanschetten um die Fußknöchel.
„Ich werde das Vergnügen haben...“ Laura bestrich einen
wie ein Penis geformten Dildo aus Edelstahl mit einem besonderen Kleber.
Dann führte sie diesen Metalldildo in Cassandras Scheide ein. Es folgte ein
ähnlicher Dildo für den After, welcher aber schwerer war.
„Keine Angst, meine Liebe, der Kleber löst sich mit den Monaten auf. Ach ja,
der gleiche Kleber wird bei deinem Anzug verwendet, den du gleich tragen wirst.“
„Nnnnghtt! Vwhhhhtttt!“
„Verhungern? Kein Problem. Du wirst mit einer
Flüssignahrung genährt werden. Und hinten kann alles wieder heraus. Das
Afterrohr hat einen Klistieranschluss. Und vorne, das hast du anscheinend
noch gar nicht bemerkt, wurde mit dem Dildo ein kurzer Katheder in deine
Harnröhre reingeschoben. Wenn du Wasser lassen musst, fließt es in deinen
Darm hinein. Du wirst einmal am Tag innerlich gereinigt. Du wirst obendrein
regelmäßig gefüttert. Du musst dich nicht mehr um diese Dinge kümmern. Du
wirst genauso echt wie jener Roboter sein, den du darstellen wirst.“
Der enge und dicke Anzug wurde über Cassandras Körper gezerrt. Sogar der Kopf wurde bedeckt. Nur ein kleiner Ausschnitt für das Gesicht blieb frei. Aufgrund des dicken Materials, aus dem der dunkelrote und stark glänzende Anzug bestand, konnte Cassandra sich nur sehr langsam bewegen. Sie benötigte im Prinzip keine Fesselung.
„Und jetzt deine neue Haut. Ich werde an den Beinen
beginnen. Bewege dich jetzt nicht, sonst musst du während der nächsten Monate
mit einem merkwürdigen Bein herum humpeln“, sagte Laura, während ihre Mutter
ihr das mit Kleber beschichtete Vorderteil einer Stiefelform gab. Das
Material war reiner Edelstahl und sehr schwer. Dann folgte das Hinterteil.
Es passte perfekt und Cassandra trug den ersten Edelstahl- Stiefel mit einem
sehr hohen Absatz.
Laura lächelte, als sie sah wie schnell der Klebstoff
aushärtete. „Dieser Kleber ist wirklich wunderbar. Es wird zuerst ganz warm,
und dann härtet er rasch aus. Die beiden Stiefelhälften sitzen perfekt, als
wäre es aus einem Stück!“
„Nuuuu“, schrie Cassandra, als die anderen Metallteile
auf ihrem Anzug geklebt wurden. Schließlich waren ihre Füße in perfekter
senkrechter Haltung versiegelt. Aber nicht nur die Füße, die kompletten
Beine wurden auf diese Art und Weise steif gemacht. Dann folgten die Arme.
Die Arme wurden leicht angewinkelt versiegelt. Die Hände wurden unbrauchbar
gemacht, denn sie benötigte nur noch ihre Fingerspitzen.
Als nur noch der Körper und der Kopf noch nicht
versiegelt waren, weinte Cassandra hemmungslos. Als Sonia mit dem schweren
Torso- Teil näher kam, schrie Cassandra aus vollen Kräften.
„Nun hab dich nicht so. Das ist doch nicht viel anders
als ein schweres Korsett. Deine Taillenweite in dem letzten Korsett betrug
40 Zentimeter. Ich denke, dass 35 Zentimeter kein Problem darstellen. Du
wirst dich daran gewöhnen“, sagte Laura und dann begannen die beiden Frauen
mit Cassandras Taillenreduzierung. Sie nahmen dafür Spannbänder zur Hilfe.
Nach nur einer guten Stunde waren die beiden Frauen am Ende ihrer Kräfte und Cassandra wimmerte vor Schmerz. Doch die beiden Oberkörper- Hälften waren endlich miteinander verklebt. Leider hatte das Edelstahl- Oberteil auch ein enges und sehr langes Halsteil.
„Um sicher zu gehen, dass du dich nicht befreien kannst, werde ich die
Metallhälften an bestimmten Stellen miteinander verschweißen. Nicht bewegen,
sonst tu ich dir noch weh“, sagte Sonia und Laura verdeckte Cassandras Augen.
„Mmmmghtt... nnnghttt... mmmmmmmmm!“, schrie Cassandra
als es warm wurde. Sie hatte Angst dass ihre Haut Verbrennungen abbekam,
aber der dicke Unteranzug verhinderte es.
Schließlich sagte Sonia: „Fertig! Nur noch polieren und ein paar Schrauben und Muttern aufkleben, dann siehst du wie ein echter Roboter aus. Jetzt fehlt nur noch der Kopf.“
Sonia entfernte den Knebel und sofort rief Cassandra:
„Bitte! Ich... kann kaum... atmen! Mein Körper... schmerzt... überall!
Bitte...“ Dabei tänzelte sie mit ihren steifen Beinen wie eine Puppe herum.
„Aber nicht doch! Du bist doch schon fast eine perfekte
Statue. Sei ein braves Girl. Egal! Wir müssen unser Werk vollenden, sonst
ist das Kostüm nicht komplett.“ Sonia kicherte, während ihre Tochter lange
Schläuche herbei holte, die in sterilen Verpackungen eingeschweißt waren.
Als sie Cassandras Nase zuhielt, öffnete diese reflexartig den Mund um nach
Luft zu schnappen. Darauf hatte Laura gewartet und schob ihr einen dicken
Schlauch in den Mund, den Rachen hinunter, bis in den Magen hinein. Danach
wurde über das äußere Ende des Schlauchs ein schwarzer schlaffer Gummibeutel
geschoben und in den Mund hinein gedrückt. Sonia pumpte den Beutel, es war
ein aufblasbarer Knebel, sofort auf. Sie hörte erst auf, als Cassandras
Wangen nach außen gedrückt wurden.
Es folgten zwei kurze und dünne Atemschläuche für die Nase.
„Mmmmghhttt, nnnghtt“, gab Cassandra von sich, um zu sagen dass sie schlecht
Luft bekam.
„Schwierig zu atmen, hmmm? Ich habe die Nasenschläuche
an ein Ventil angeschlossen. Ich werde jetzt die Atemflasche auf deinem
Rücken befestigen und dann das Ventil daran anschließen... Du musst
langsamer atmen. Langsam und gleichmäßig“, sagte Sonia.
„Mmmmghtt“, antwortete Cassandra, als sie die Luft aus der Atemflasche einatmete.
„Langsamer! Noch viel langsamer, meine Liebe!“ Sonia lächelte. Sie und ihre
Tochter verfolgten mit einem sadistischen Interesse Cassandras Reaktionen.
„Du musst mit der Luft aus der Flasche bis Morgen Abend auskommen“, sagte
Laura.
„Mmmmghtt nnnggttt“, murmelte Cassandra.
„Ich weiß, ich weiß. Aller Anfang ist schwer“, sagte Sonia und nahm den Kleber,
um die Schläuche an Cassandras Gesicht festzukleben. Sie drückte noch einmal
den Pumpball zusammen, damit der Knebel wirklich bis zum Maximum aufgepumpt
war und klebte die geöffneten Lippen daran fest. Dann zog sie den Schlauch
samt Pumpball von dem Ventil ab.
Sie strich zärtlich über Cassandras nach außen
gedrückten Wangen und sagte: „Oh, du siehst so hübsch aus. Weißt du das? Ja,
ich bin ich sicher dass du das weißt. Und jetzt die Maske. Die Maske ist
eine perfekte Kopie deines Gesichts, mit verspiegelnden Linsen und
schalldichten Ohrabdeckungen. Du wirst einigermaßen gut sehen können, aber
nichts hören können. Für den Betrachter siehst du wie ein Androide aus, also
ein künstlicher Mensch. Du wirst nur noch sehen könne. Alle anderen Sinne
sind ausgelöscht oder stark reduziert.“
„Phhheeessshh“, bettelte Cassandra ein letztes Mal.
„Bist du bereit, Laura?“, fragte Sonia ihre Tochter und hielt das Vorderteil der schweren Maske vor Cassandras rot angelaufenem und verschwitzen Gesicht. Laura sortierte die Schläuche, die hinten aus der anderen Maskenhälfte herausgeführt wurden. Dann wurden die Maskenhälften mit dem Unteranzug und miteinander verklebt.
Die beiden Frauen traten zurück um ihre Werk zu betrachten. Vor ihnen
stand eine glänzende Sciencefiction- Roboter- Statue mit lächelndem Gesicht.
„Fertig“, sagte Sonia zu Cassandra. „Und jetzt dein
neuer Arbeitsplatz. Folge uns. Na komm schon! Du weißt dass du gehen
kannst!“, rief sie. Cassandra verstand so gut wie nichts, folgte aber
dennoch den beiden Frauen.
Cassandra bewegte sich langsam und schwerfällig, aber auch mit leichten Schmerzen vorwärts, da das Kostüm um die dreißig Kilogramm wog, bsi sie eine glänzende Metallplatte erreichte, die der Tisch für den Kartenverkauf war. Dort wurden ihre Füße in spezielle Metallklammern eingeschlossen, damit sie nicht mehr weggehen konnte. Auf der Tischplatte befanden sich verschiedene Knöpfe.
Sonia rief der schwerhörigen Cassandra zu: „Die Knöpfe haben die gleichen Farben wie die Eintrittskarten. Dort sind die Knöpfe für Kinder, Erwachsene, Gruppen und so weiter. Du musst also nur deinen Kopf, ja ich weiß es geht schwer, von einer Seite zur anderen bewegen, und mit deinen steifen Armen die entsprechenden Knöpfe betätigen.“ Sie lächelte. Dann fuhr sie mit ihrer Erklärung fort: „Du wirst dich bestimmt fragen woher du weißt ob ein Knopf richtig gedrückt wurde, da du in deinen Fingern kein Gefühl hast! Das ist kein Problem! Ich drücke jetzt auf einen Knopf!“
Sonia drückte auf den grünen Knopf für eine Erwachsenenkarte, und die
beiden Dildos vibrierten ein paar Sekunden!
Das Gefühl war so überraschend wunderschön, dass Cassandra ihre Arme
unkontrolliert herum wedelte.
„Perfekt! Du bist die perfekte Empfangsdame und DIE Attraktion! Bis später,
meine Liebe!“
Mutter und Tochter ließen die glänzende Statue allein.
„Warum hast du ihr nicht gesagt, dass die Eintrittskarten für Erwachsene
drei Sekunden, die für Kinder nur eine Sekunde, aber die für Gruppen eine
Minute lang die Dildos vibrieren lassen?“
Sonia lächelte böse.
„Mama! Du weißt genau dass das Management für heute
zweitausend Besucher vorhergesagt hat und die Hälfte davon sind Gruppen von
fünf bis zehn Personen. Sie wird vor Lust verrückt werden und nicht mehr
genug Atemluft haben! Warum hast du ihr das nicht gesagt?“
„Ich liebe es andere zu überraschen!“