Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 12.03.2011

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Der neue Frisiersalon

Autor: Guepere de Bovary
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Meine beste Freundin Britt berichtete mir, dass es einen neuen Frisiersalon in der Stadt gab, der wohl etwas Besonderes sei. Termine gäbe es nach Rücksprache und selbst die Eingangstür war stets verschlossen. Stattdessen gab es eine Visitenkarten-Box an der Tür und die Aufforderung sich telefonisch zwischen 18 bis 20 Uhr anzumelden oder eine E-Mail zu senden. Es sah ein wenig so aus, als wolle man nur eine bestimmte Kundschaft. Zumindest hatte ich so etwas noch nie erlebt und ich brannte darauf zu erfahren, was an diesem Salon denn so besonderes sein sollte.

Ich konnte nicht glauben, dass die Eingangstür verschlossen wäre und machte mich auf den Weg zu der mir von der Freundin angegebene Adresse. Ich staunte nicht schlecht, weil mich das Navigationsgerät immer weiter aus der Stadt hinaus führte, in einen neu entstandenen Vorort. Was wollte ein solcher Salon so weit draußen, fragte ich mich. Aber die Häuser waren schon sehr exklusiv und einige lagen in einem riesigen Grundstück und hinter Bäumen halb verborgen. Vor einem eher unscheinbaren Gebäude meldete sich mein Navigationsgerät: „Sie haben ihr Ziel erreicht!“

Ungläubig starrte ich auf ein Schaufenster, eher auf eine bemalte Scheibe, die eine Frau unter einem seltsam glänzenden und hautengen Frisierumhang zeigte. Ich dachte spontan daran, dass das Material anders zu sein schien, als ich es von meinem bisherigen Friseur kannte, aber ich schob es darauf, dass es sich ja hier um ein Bild und nicht um ein Foto handelte. Aber warum waren die Augen der Frau mit kleinen ovalen und schwarzen Polstern abgedeckt und war das wirklich ein Knebel, den die Frau da im Mund trug? In meinem Unterkörper krampfte sich etwas zusammen. Ich konnte mir nicht erklären, was da mit mir geschah. Aber ich wurde von einer mich erregenden Neugier getrieben und ich entnahm eine Visitenkarte dem Kästchen.

Kaum war ich zu Hause angekommen, setzte ich mich an den Computer und bat per Mail um einen Termin. Ich war schon erstaunt, wie schnell ich Antwort erhielt, so als hätte man nur auf meine Anmeldung gewartet. Ich hatte drei Termine zur Auswahl und wählte ebenso spontan den nächsten Freitag um 16 Uhr. Dieses Mal dauerte es deutlich länger und erst am nächsten Morgen fand ich die Terminbestätigung in meinem Computer vor. Ich würde die Gelegenheit nutzen, einmal wieder ein Kleid aus Latex zu tragen. Ich wollte die Friseurin vielleicht ein wenig schocken und es würde mich besser schützen als manch ein Frisierumhang.

Ich konnte nur hoffen, dass die Besitzerin des Ladens auf mich ebenso neugierig war wie ich auf sie und vielleicht hatte sie sogar im Internet recherchiert und gesehen, dass ich eine Homepage hatte mit Bildern die bewiesen, dass ich auch in der Öffentlichkeit durchaus schon mal Latex trug und selbst leichten Fesselungen nicht abgeneigt war. Warum auch nicht, dachte ich, aber mein Mut reichte dann doch nur für Latex-Unterwäsche. Dann muss ich wohl eingeschlafen sein.

Es klingelte an der Haustüre und Britt stand davor. Vor ihr hatte ich keine Geheimnisse und so öffnete ich ihr. Sie pfiff anerkennend durch die Zähne. „Du hast ja Mut!“ klang mehr Bewunderung als Kritik aus ihren Worten. Und so, als hätte sie nun das Sagen suchte sie mir ein Korsett heraus, das sie mir sofort eng zuschnürte.
„Bist du wahnsinnig“, schimpfte ich, „ich muss in dem Teil doch noch sitzen können.“ Aber Britt grinste nur und machte unbeirrt weiter.

Ich schnappte noch nach Luft, mir wurde schwindelig und ich bin wohl kurz ohnmächtig geworden. So muss es ihr möglich gewesen sein, mir schenkellange Stiefel mit turmhohen Absätzen zu verpassen. Das machte mich noch unbeweglicher und ich befürchtete zu Recht, dass ich so nicht Auto fahren könnte.
„Dann bringe ich dich eben hin“, beschloss Britt und grinste, als würde da noch das dicke Ende nach kommen. Bevor sie mir auf half, streifte sie mir noch ellbogenlange Latexhandschuhe über, die wie Korsetts versteift waren und meinen Arme unbrauchbar machten. Ich fand, dass ich inzwischen mehr wie ein Flittchen aussah! So würde ich mich für einen Liebhaber und zu Rollenspielchen kleiden, aber doch nicht für einen Friseurbesuch!

Natürlich begann ich zu meckern, aber auch dagegen hatte Britt ein Mittel in Form eines Ringknebels gefunden. Sie schien sich bei mir besser auszukennen als ich ahnte und zog ihn ohne zu suchen aus einer Schublade. Ich hasste dieses Teil, weil ich darin schnell anfing zu sabbern, ohne etwas dagegen machen zu können. Natürlich passierte genau das, schon weil ich mich aufregte und das den Speichelfluss wohl besonders anregte. Und wieder kicherte Britt und legte mir mein Latexcape mit der Frage um: „Ist das wohl abwaschbar genug?“

Warum klingelten bei mir nicht sämtliche Alarmglocken? Genau diese Forderung hatte doch der Friseursalon gestellt! Woher wusste sie das also? Oder war sie schon vor mir dort gewesen? Sie hatte doch gesagt, dass der Laden neu sei und gesalzene Preise habe, dass sie sich einen Besuch dort nicht leisten könnte. Alles Fragen, die ich mir hätte stellen sollen – aber ich war zwischen sexueller Erregung und Protest so gefangen, dass mir das nicht auffiel. Mein Entsetzen über meine Freundin nahm kein Ende, denn sie schob mich durch die Tür in die Garage und verfrachtete mich im meinem eigenen Auto auf dem Beifahrersitz.

Um jegliche Gegenwehr zu verhindern schloss sie meine Hände mit Handschellen hinter dem Sitz zusammen. Als der Sicherheitsgurt geschlossen war, versteckte sie alles unter dem Cape. Sie setzte mir die Kapuze auf und gab mir so ein Stück meiner Selbstsicherheit zurück. Kein Mensch würde bemerken, dass ich zu einem Friseurtermin gebracht wurde, der den Charakter eine Entführung angenommen hatte. Es würde höchstens eine Frage übrig bleiben. Vielleicht würde sich der eine oder andere Fragen, warum ich auch im Auto die Kapuze auf behielt. Aber damit konnte ich leben. Es war sogar ein wenig stimulierend für mich, so transportiert zu werden.

Erst als wir vor Ort waren, wurde mir wieder bewusst, dass ich unter dem Cape nur Unterwäsche trug und mir in meinem Outfit ein wenig wie die Gefangene einer Domina vorkam. Ich versuchte auf meine Bedenken aufmerksam zu machen und brabbelte unverständliches Zeug in meinen Knebel. Doch Britt lachte verständnisvoll und erklärte: „Die Dame des Hauses wird damit umzugehen wissen! Ich denke, du wirst ihr in deinem Aufzug gefallen.“
Sie hatte also tatsächlich vor, mich so vorzuführen! Ich würde mich einfach weigern und nicht aussteigen!

Doch da hatte ich die Rechnung ohne Britt gemacht. Sie schellte, verschwand kurz im Laden und kam mit einer Frau zurück. Mein Atem stockte. Die Begleiterin war blutjung und sah sehr gut aus. Ihr Körper steckte in einem rosa Latexbody, der auf Hochglanz poliert war und um die Taille trug sie ein schwarzes Taillenkorsett, dass die Zerbrechlichkeit ihres Körpers unterstrich und ihre Brüste stark betonte. Ich war so fasziniert von der Frau, dass ich nicht damit gerechnet hatte, wie heftig sie zufassen konnte. Ich hatte keine Chance, als sie die Handschellen löste, mir die Arme verdrehte und mich zügig vorwärts in den Laden schob.

Bevor ich mich versah, hatte man mir das Cape abgestreift und ich landete in einem Frisierstuhl, der mehr an einen gynäkologischen Stuhl erinnerte.
„Verräterin“, zischte ich Britt an, als sie selbst Hand anlegte und eilig Gurte schloss, die mich auf den Stuhl fixierten. Sogar die Beine wurden waagerecht gestellt und angeschnallt. Ich kam mir unendlich hilflos vor. Auch wenn ich Fesselungen grundsätzlich liebte, diese Situation war anders, aber wie ich zugeben musste, dadurch besonders erregend. Hoffentlich wurde niemand bemerken, dass mein Schoß schlüpfrig wurde und der Latex verdächtig leicht und stimulierend über meinen Schoß glitt.

„Vielleicht sollten wir ihnen zuerst die Haare waschen?“ fragte die hübsche junge Frau. „Hier, nehmen sie diese Pads und drücken sie sie fest vor die Augen.“
Zwei unglaublich weiche gepolsterte Formteile, in Form der Augenhöhlen, legten sich bereits auf meine Augen, die ich reflexartig geschlossen hatte.
„Drücken sie mal gleichmäßig darauf, während ich ihre weitere Behandlung vorbereite“, bat sie freundlich.
Und Britt kam wie selbstverständlich der Bitte nach. Ich fand es völlig überflüssig, dass auch noch meinen Hals mit einem breiten Gurt fixiert wurde. Der Gurt nahm mir obendrein auch noch ein wenig die Luft. Aber weil ich noch immer meinen Knebel trug, blieb mein Protest unverstanden.
„Sie können los lassen“, kam der nächste Kommentar. „Die Pads halten jetzt für die nächsten Stunden!“

Wie? Was? Ich riss die Augen auf – zumindest versuchte ich es - aber es blieb für mich dunkel. Ich hätte nie geglaubt, wie lichtdicht diese Latexabdeckungen waren und vor allem, wie sicher sie hielten.
Ich glaube, selbst wenn ich meine Arme und Hände hätte gebrauchen können, ich hätte mir eher die Haut abgezogen, als diese Aufkleber loszuwerden.

„So“, hörte ich die junge Stimme sagen. „Mit dieser neu zugeführten Kundin hast du dir deine Sonderbehandlung verdient. Du kannst dich schon mal ausziehen!“
Ich glaubte nicht richtig zu hören. War das Britt, die da angesprochen wurde? Und war ich hier in eine gut vorbereitete Falle geraten? Dafür sprach in jedem Fall, dass man mir das hauchzarte Latex-Höschen herunter streifte und meine Beine so weit wie möglich gegen das sich streckende Material spreizte.

„Dann wollen wir mal“, hörte ich, als warme in dünnen Latexhandschuhen steckende Hände meine Schamlippen berührten.
„Du magst es, gefesselt zu sein“, stellte die junge Frau sachlich fest, „genau wie es deine Freundin angekündigt hatte. Aber findest du es nicht schade, wenn sich dein Liebestau in deinem Pelz verliert? Es mag zwar schön aussehen, wenn ein einzelner Tautropfen wie eine Perle auf ein Schamhaar aufgezogen glitzert, aber du bist bereits viel zu feucht und dein Latexhöschen hat alles nur unansehnlich gemacht!“

Wo war ich hier hingeraten und was war das für eine Friseurin, die sich um Haare kümmerte, die sie wirklich nichts angingen. Schon wurde etwas auf meinen Schoß verteilt und dann hörte ich den Kommentar: „Schön still halten!“
Ich hielt die Luft an, denn ich hatte keine Ahnung was jetzt geschehen sollte. Kalter Stahl war zu spüren, und dann ein Luftzug an einer Stelle, die soeben noch vom Schamhaar bedeckt war. Man rasierte meinen Venushügel!
Ich hatte es immer schon einmal gewollt, aber nie getraut. Vielleicht hatte ich mich ja einmal meiner Freundin Britt anvertraut? Aber ich konnte mich nicht daran erinnern.

Kälte drang an meinen Schoß, als der restliche Schaum mit einem feuchten Tuch abgewaschen wurde. Und es wurde noch kälter, als ein alkoholhaltiges Pflegemittel aufgetragen wurde. Ich war verzweifelt darüber, auf was ich mich hier eingelassen hatte. Und doch reizte mich diese absolute Hilflosigkeit, nicht zu wissen, was im nächsten Moment mit mir geschieht. Und wie mochte es Britt gehen?

Wieso dachte ich an Britt? Sie war es doch, die mich hierher verschleppt und in diese Lage gebracht hatte. Und doch dachte ich an sie, daran wie sie sich fühlte, falls man ihren Schoß genauso kahl geschoren hatte wie den meinen. Unfähig mich zu rühren spürte ich etwas Weiches auf meinem Schoß. Das fühlte sich an, als würde ich dort geküsst. Und spätestens als eine Zunge die Schamlippen öffnete und in mich eindrang wusste ich es genau, jedoch nicht, wer da so unverschämt „gut“ war...

Tatsächlich erlebte ich einmal Zärtlichkeiten ganz anders, ohne dass ich dem zugestimmt hatte, und ich war sicher, dass ich dem nie eine Zustimmung gegeben hätte.
„Du bekommst herrliche Knospen wenn du erregt bist, und dein Tau schmeckt köstlich“, hörte ich die junge Dame in mein Ohr flüstern.
Dabei war doch ihr Mund eben noch an meinem Schoß gewesen, oder?
„Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dich piercen zu lassen?“

Natürlich hatte ich darüber schon Mal nachgedacht, aber dann müsste ich auch, wenn es nötig würde, mit Ringen in Schamlippen und Brustwarzen zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen! Würde man da nicht gleich einer gewissen Berufsgruppe zugeordnet? Das war mir zu peinlich. Und noch etwas fiel mir ein, denn ich hatte das Thema erst vor kurzer Zeit noch einmal mit Britt diskutiert. Sie war der Ansicht, dass man sich nicht um einen Arzttermin Gedanken machen sollte, den es noch gar nicht gab und sie vertrat die Ansicht, dass man ein Piercing rechtzeitig wieder entfernen könnte. All das schoss mir durch den Kopf und auch eine Phantasie und besonders bizarre Sicherheitsaspekte, die sie dabei entwickelt hatte.

Wieder wurde es kalt an den Schamlippen, sehr kalt sogar. ‚Das war Vereisungsspray’, schoss es mir augenblicklich durch den Kopf. Ich werde gepierct! Also hatte Britt auch dieses Geheimnis ausgeplaudert. Ich war sehr enttäuscht von meiner Freundin. Keine Träne hätte die Augenabdeckung passieren können. Aber war das hier wirklich ein Grund zum Weinen? Wenn meine Schamhaare wachsen, ist alles wieder fast beim Alten. Ich fragte mich wie lange das dauern würde. Ich hatte keine Ahnung...

In dem Moment bohrte sich die Nadel zum ersten Mal durch meine Schamlippen. Es folgten drei weitere Einstiche und dann wurde es kalt an meinen Brustwarzen. Ich würde keine enge Bluse, keinen Bikini oder Badeanzug mehr tragen können, ohne mein Geheimnis zu offenbaren. Ich begann mich gegen die Fesseln zu wehren, mich aufzubäumen. Und tatsächlich ließ man von mir ab.

Das nächste, was ich spürte, war, dass am sich wieder am Schoß zu schaffen machte und dann glaubte ich ein kleines Gewicht an meinen frisch gesetzten Ringen im Intimbereich zu spüren. Ich hatte davon gehört, dass manche so etwas gut fanden. Aber was sollte das? Waren meine Wunden nicht noch viel zu frisch?
„Du klingelst nach mir, wenn du entspannt genug bist?“ hörte ich die Aufforderung der jungen Frau.
Ich hätte ihr gern etwas Boshaftes entgegen geschleudert, aber wie sollte das gehen, geknebelt wie ich war? Und wie sollte ich läuten, da ich an dem Stuhl gefesselt war?

Was nun passierte war für mich bis dahin unvorstellbar. Etwas wurde über meine Brüste gestülpt und ein steigender Unterdruck schien meine Brüste wie ein riesiger Mund anzusaugen. Es war sehr erregend und ich konnte mir nur kurz Gedanken darüber machen, dass meine Brust bald rot-blau anlaufen würde, wie ein riesiger Knutschfleck. Dann schob man mir etwas in meinen Schoß. Es war kein Dildo, dazu drang er nicht tief genug ein. Es drängte sich mehr zwischen die Schamlippen und nur ein viel zu kurzer Stummel saß dort, wo ein Dildo hätte in die Tiefe gehen können. Doch vibrieren tat dieses Etwas auch – und wie. Es schien Wärme zu erzeugen, und bereitete eine teuflische Lust.

Ich versuchte nur wenige Augenblicke gegen das anzukämpfen, was nicht zu verhindern war. Dann ließ ich mich treiben und irgendwann, als mich die Lust in Wellen überrollte, glaubte ich ein immer lauter werdendes Klingeln zu hören. Spielte mir da meine Fantasie einen Streich? Doch wie sollte ich darüber nachdenken, wenn bereits der nächste Orgasmus mich überrollt und mein ganzer Körper zittert und bebt? Nun war das Klingeln ganz laut und als meine Kraft schwand, wurde auch das Geräusch wieder leiser. Die junge Frau kam zurück zu mir, nahm die vier kleine Glöckchen aus den Piercingringen im Schoß und packte sie in eine kleine Schatulle.
„Das wird mein Geschenk für dich! Das bekommst du, wenn ich fertig bin“, versprach sie und wandte sich erneut meinen Brüsten zu.

Ich war viel zu erschöpft um mich noch zu wehren und es geschah, was ich nicht verhindern konnte. Zunächst nahm man mir die Saugglocken ab. Die junge Frau stellte die Pumpe dazu nicht aus, sondern zog noch einmal heftig daran, bis sie mit einem schmatzenden Geräusch nachgaben und entfernt werden konnten. Hätte ich gesehen, wie edel mein Schmuck war, den ich von ihr bekommen würde, vielleicht hätte ich mich nicht gewehrt. Aber dazu war ich inzwischen nicht mehr in der Lage. Das Vereisungsspray hatte dieses kleine Luder erst eingesetzt, nachdem sie noch einmal ausgiebig an meinen Brustwarzen genuckelt und zart darauf gekaut hatte. Sie hatten sich fast schmerzhaft versteift und standen bereits unanständig ab, als sie loslegte.

Zunächst legte sie etwas auf den Warzenhof, das sanft in die Brustwarzen zwickte, dann folgte der Stich und schon wandte sie sich der anderen Brustwarze zu. Zwei wunderschöne, echt silberne Teller schmückten meine Brüste. Ein Querstab, der sich durch die Brustwarzen gebohrt hatte, fügte sich als zusätzlicher Schmuck in das Gesamtbild.

Zu meinem Entsetzten spürte ich nun, dass jemand seinen Kopf in das Dreieck zwischen den Oberschenkeln und dem stramm gespannten Höschen schob. Und bevor ich mich richtig besann, senkte sich ein Mund auf meinen nackten Schoß. Es begann ein Festival der Sinne und es endete darin, dass ich nach mehreren erneuten und heftigen Orgasmen vor Erschöpfung zusammenbrach...

Es klingelte an der Tür. Ich schreckte hoch und fasste an die Augen, aber da war nichts, was mich hinderte. Ich lag auf dem Sofa im Wohnzimmer und muss wohl eingeschlafen sein. Britt stand an der Haustür und fragte mich, ob ich nicht zum Friseur wollte. Es wäre Zeit und ich müsse mich beeilen. Irritiert und eigentlich ein wenig schnippisch wollte ich ihr etwas Boshaftes an den Kopf werfen. Aber ich sah noch rechtzeitig zur Uhr und erkannte, dass mein Termin erst in einer Stunde sei. Ich musste wohl geträumt haben. Britt sah mein Outfit aus feinster Latexwäsche und pfiff anerkennend durch die Zähne. „Du hast ja Mut!“ klang mehr Bewunderung als Kritik aus ihren Worten. Und so, als hätte sie nun das Sagen suchte sie mir ein Korsett heraus, das sie mir sofort eng zuschnürte.

„Bist du wahnsinnig“, schimpfte ich, „ich muss in dem Teil doch noch sitzen können.“ Aber Britt grinste nur und machte unbeirrt weiter. Dann suchte sie mir ein kurzes Latexkleid heraus und ich schaute sie irritiert an. Alles war wie in meinem Traum, nur dass ich nicht ohnmächtig wurde und kein Cape trug. Britt fuhr mich sogar zum Friseur und versprach, dort auf mich zu warten. Sie habe dort auch einen Termin. Sie hätte von dort einen Gutschein für eine Sonderbehandlung.

Wir wurden von einer blutjungen Frau empfangen. Ihr Körper steckte in einem rosa Latexbody, der auf Hochglanz poliert war und um die Taille trug sie ein schwarzes Taillenkorsett, dass die Zerbrechlichkeit ihres Körpers unterstrich und ihre Brüste stark betonte. Auch das hatte ich schon einmal erlebt, schoss es mir durch den Kopf und ich wollte irritiert an meinen Busen fassen, als die Frau mich begrüßte und ich die Hände doch nicht an den Busen, geschweige denn an den Schritt bringen konnte. Doch beides lag auch sicher verwahrt unter dem steifen Hosenkorsett.

„Dann setzen Sie sich mal in den Stuhl dort“, kam die Aufforderung. Den Stuhl glaubte ich zu kennen. Es war der gleiche wie in meinem Traum. Nur der Raum schien etwas verändert zu sein. Ich setzte mich und schon wurde mir ein ungewöhnlich steifes aber stark glänzendes Cape als Frisierumhang übergestülpt. Weil es so steif war umfasste es nur dem Oberkörper komplett und setzte sich wie eine Schürze unten fort.
„Wir passen die Umhänge den Körpern unserer Damen genau an“, erklärte die junge Frau, deren Gesicht mir aus dem Traum so bekannt vorkam. Aber so etwas gab es, wusste ich. Es war sicher ein ‚Déjà-vu’.

Gleich wurde ein ungewöhnlich großer Föhn eingesetzt, und bevor ich begriff wieso als erstes heiße Luft gebraucht würde, spürte ich das der Frisierumhang aus Schrumpffolie gefertigt war. Er passte sich immer stärker meinen Körperformen an, presste mich in den Sitz und wurde dabei gleichzeitig sehr steif. Ich war gefesselt, ohne dass man einen Strick gebraucht hätte. Ich versuchte meine Hände hochzunehmen. Aber es war bereits zu spät. Die junge Frau bemerkte meine Unruhe und sprach besänftigend auf mich ein.
„Das ist doch nur zu ihrem Schutz“, erklärte sie. „Wenn sie absolut ruhig sitzen, kann ich noch exakter schneiden.“
Und schon griff sie nach einer Schere, dabei hatte ich ihr gar nicht gesagt, wie ich die Frisur haben wollte...

Es wurde eine tolle Frisur. Ich mochte Pagenköpfe, wie sie Asiatinnen gern trugen, wenn man den Clichés glauben durfte. Auch mir gefiel was ich sah, und als man dazu über ging mich wie eine Geisha zu schminken, war ich von mir begeistert. Kein Mensch würde mich so wiedererkennen. Endlich mal eine Veränderung, die ich richtig toll fand.

Längst hatte ich vergessen, dass ich eigentlich gefesselt auf dem Stuhl saß und wurde erst daran erinnert, als meine Freundin Britt in den Raum getrippelt kam und ebenfalls wie eine Geisha aussah.
„Bist du das?“ fragte ich ungläubig, denn sie trug nun auch ein Kimonokleid mit einem wunderschönen Blumenaufdruck. Eine Orchidee prangte auf ihrem Oberkörper und es sah aus, als würde der Stiel sie umschlingen und fesseln.
„Gefällt dir mein Aufzug?“ wollte Britt wissen.
„Und wie“, antwortete ich begeistert. „Du siehst wunderschön darin aus. Ich wünschte, ich hätte auch so ein tolles Kleid.“

Wie auf ein geheimes Zeichen platzte in dem Moment mein Kokon auf. Die Friseurin hatte an einer Stelle die Schere angesetzt, was die Hülle sofort platzen ließ. Sie half mir auf und man brachte mich in einen Nebenraum. Die Frau bat mich, zwei Latexpads auf die Augen zu drücken. Auch das kannte ich und ich befühlte sie genau, bevor ich der Aufforderung nach kam. Doch dieses Mal gab es keinen Klebstoff auf der Innenseite.
„Es soll doch eine Überraschung für sie sein, wenn sie sich als erstes Mal im neuen Outfit sehen“, erklärte sie freundlich lächelnd.

Ich ließ es zu, dass man an mich umzog. Ein wenig befremdlich war es schon, denn nun fiel nicht nur mein Korsett, sondern auch mein Höschen und mein BH. Dafür streifte man mir ein Kleid über, das schnell sehr eng wurde. Schuhe wurden mir angezogen, die denen der Geishas ähnelten. Nur waren meine Füße nicht bandagiert. Aber sehr hoch und unbequem waren auch die. Ich wollte mich beschweren, als man mir meinen Mund zu hielt. Erschreckt ließ ich die Pads los, die aber seltsamerweise an ihren Positionen blieben.

Dann wurde auch schon der Reißverschluss des Kleides vollständig geschlossen und ich konnte wie Britt nur noch kleine Schritte machen. Die Pads hatten nur ein wenig am Make-up gehaftet sie wurden mir vorsichtig entfernt, damit die Schminke nicht verwischte. Was ich sah war für mich umwerfend. Mir gefiel war ich sah und ich hatte nur noch einen Wunsch: In diesem Outfit gefesselt und befriedigt zu werden.

Wieso dachte ich gerade jetzt und hier an so etwas, fragte ich mich. Mit solch einer Bitte konnte ich ja wohl unmöglich hausieren gehen. Bestenfalls Britt würde ich bitten können, aber die war ebenso in ihrem Kleid gefangen und froh sich auf den Beinen halten zu können. Umso überraschender war der Vorschlag der Friseurin: „Ich, als eure Herrin, werde mit euch die Eröffnungsfeier des neuen Fesselclubs ‚Geisha’ gestalten. Ihr habt doch sicher nichts dagegen?“

Natürlich hatten wir etwas dagegen. Aber bevor wir etwas sagen oder fliehen konnten, hatten gleich vier weitere Frauen den Raum betreten und verschnürten uns im Shibari- Stil. Sie sahen aus wie Chinesische Soldatinnen, nur dass ihre Uniformen aus Latex waren. Die Arme parallel auf dem Rücken aneinander gefesselt hatten wir nicht einmal mehr die Chance, die Türklinke zu öffnen.

Und weiter erklärte uns die Friseurin: „Ich bin die Betreiberin des Clubs und habe nach zwei attraktiven Frauen gesucht, die sich für die Eröffnungsveranstaltung eignen. Ich habe im Internet eine Seite gefunden, auf der ihr in Latex gekleidet und ein wenig stümperhaft gefesselt wurdet. Der Rest war schnell erledigt. Ich habe deiner Freundin ein Prospekt zukommen lassen. Sie schien mir die neugierigere zu sein. Ich konnte sie auch schnell ködern und fand sogar eine Möglichkeit sie zu erpressen. Sie konnte also nicht anders, als dich mir auszuliefern.“
Das war ein halbherziger Versuch Britts Verhalten zu entschuldigen.

Um in den Club zu kommen, mussten wir das Haus nicht einmal verlassen. Der vermeintliche Frisiersalon war in Wahrheit der Maskenraum für die Künstler, und nun ging es direkt in die Räume des Clubs. Mehrere Frauen, alle wie Soldatinnen gekleidet, liefen geschäftig hin und her und grüßten die Besitzerin des Clubs ehrfürchtig, fast ängstlich.
„Ihr seid heute meine Attraktion“, versicherte die Friseurin, die sich in ihrem Club Madame Shanghai nannte. „Versucht nicht zu entkommen. Das wird euch nicht gelingen“, versprach sie. „Und seid nett zu den Gästen. Keine Sorgen, ich weiß um eure Neigungen. Es wird ein reiner Frauenabend werden.“
Dann nahm sie ein Kästchen zur Hand, an das ich mich aus meinem Traum nur zu gut erinnerte und öffnete noch einmal mein Kleid fast bis zur Taille.
„Damit ich immer weiß, wo ihr gerade seid“, erklärte sie und hängte vier Glöckchen an vier Ringe in meinem Schoß.“

Erstarrt schaute ich zur Bar und sah dort eine Uhr mit Kalenderanzeige. Es war Samstag 18 Uhr und mein Termin beim Friseur war doch am Freitag...

ENDE