Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 10.09.2011

Vorspiel

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

„Du wirst dich vorne und hinten stopfen. Dann ziehst du deinen Latexganzanzug an und setzt die spezielle Latexmaske auf. Schnüre dein schweres Latexkorsett zu. Ziehe deine oberarmlangen Latexhandschuhe an. Schließlich knebelst du dich mit dem aufblasbaren Knebel. Wenn ich das Zimmer betrete, will ich sehen, dass du für mich bereit bist.
Deine Herrin.“

Ich warte und gehe in Gedanken noch einmal die E-Mail durch. Habe ich alles richtig gemacht? Ich bin vom Scheitel bis zur Sohle in glänzenden schwarzen Latex versiegelt. Das Korsett hält meinen Oberkörper gerade und nimmt mir ein wenig den Atem. Da die Latexmaske keine Augenöffnungen hat, kann ich nichts sehen. Mein Herz klopft vor Aufregung.

Sind inzwischen zehn, zwanzig oder gar dreißig Minuten vergangen? Ich weiß es nicht, denn wenn man mehr oder weniger von der Außenwelt isoliert ist, schwindet das Zeitgefühl.

Ich hole tief Luft, jedenfalls so tief wie es das Korsett zulässt, und atme nach Gummi riechende Luft ein. Meine Zunge fühlt den Knebel, drückt dagegen, spielt damit. Er hat die Form eines Penis. Ich habe ihn aber nicht zu stark aufgepumpt, damit ich nicht würgen muss.

Da! Ich höre wie die Tür geöffnet wird. Schritte nähern sich. Es sind zwei Personen. Meine Herrin hat also jemand mitgebracht. Ob es ihr Sklave ist?
Ich drehe meinen Kopf herum. Wie dumm von mir! Ich kann doch wegen der Maske nichts sehen!
Es ist fast still. Niemand spricht.
Ich zucke vor Schreck zusammen, da mir ein Gürtel umgelegt wird. Ich beruhige mich wieder, denn zarte Hände berühren meine Arme, ziehen sie nach vorne, damit die andere Person Ledermanschetten um meine Handgelenke herum legen kann.
Dann werden meine Arme vor meinem Körper gekreuzt und die Manschetten werden an seitlichen Ringen des Gürtels eingehakt. Und dann klickt es. Vorhängeschlösser rasten ein. Jetzt bin ich wirklich wehrlos, meiner Herrin ausgeliefert.

Ich spüre wie sich jemand an den Pumpbällen meiner aufblasbaren Dildos zu schaffen macht. Dann zischt es, und der Druck in meinem After und in der Scheide nimmt zu. Erst als ich leise stöhne, hört man auf. Dafür wird nun mein Penisknebel mit zwei Pumpstößen größer gemacht, sodass ich meine Zunge nicht mehr bewegen kann.
Ich liebe es!

Meine Füße werden zusammengedrückt, und ich spüre wie eine Folie um meine Fußgelenke und Waden gewickelt wird. Die Folie wird mit aller Kraft um meine Beine herumgewickelt, sodass diese zu einer unbeweglichen Einheit werden.
Hände ergreifen meine Unterarme und ziehen mich hoch, damit ich vor dem Bett stehe. Während eine Person mich festhält, umwickelt die andere meine Beine erneut von unten nach oben mit einer Folie.
Als schließlich meine Knie umwickelt sind, hört die Person auf. Sie geht weg, kommt aber schnell wieder und zieht den Schrittreißverschluss meines Latexganzanzugs auf, aus dem nur die Schläuche des aufblasbaren Dildos als auch des aufblasbaren Plugs herausschauen. Ich spüre einen kalten Luftzug an meinen feuchten Schamlippen und stöhne vor Schreck und vor Erregung auf, denn etwas Kaltes berührt meine Klitoris, drückt fordernd dagegen. Doch bevor ich mich auf das neue und geile Gefühl konzentrieren kann, wird auch schon mein Unterleib von der Folie umwickelt. Der Gegenstand kann nun nicht mehr wegrutschen.

Erst als vier weiter Lagen meine Beine und den Unterleib umwickelt haben, scheint man zufrieden zu sein. Ich kann jedenfalls meine Beine nicht mehr bewegen und spüre die aufgepumpten Dildos, als auch das Ding an meiner Klitoris umso mehr.

Zärtliche Hände streicheln meinen Oberkörper, spielen mit meinen von dem Korsett nach oben gedrückten Brüsten, bis ich es vor Erregung in meinem heißen Gummigefängnis kaum noch aushalten kann. Ich möchte mehr, versuche meine Brüste gegen die zärtlichen Hände zu drücken, doch da sind sie auch schon wieder weg!
Ich stöhne missmutig in den Knebel hinein.

Jetzt wird mein Oberkörper von der Folie umwickelt, drückt meine Arme ganz fest an mich heran. Nur die Brüste, die bleiben frei. Sie werden sogar von der Folie umrahmt. Aber es bei weitem nicht so restriktiv wie mit einem Seil.
Zum Glück!

Die Folie erreicht meinen Hals. Nur noch mein schwarzer Latexkopf mit dem Schlauch samt Pumpball ist unbedeckt. Aber das soll sich sogleich ändern, denn nun wird eine Art Mullbinde oder Bondage- Tape um meinen Latexkopf gewickelt, erhöht den Druck so sehr, dass ich nicht einmal mehr den Unterkiefer bewegen kann. Nur noch die von dem aufgepumpten Penisknebel nach vorne gedrückten Lippen bleiben frei. Zum Glück werden die kleinen Nasenöffnungen der Maske nicht verdeckt, sodass ich weiterhin einigermaßen gut atmen kann.

Ich stelle mir vor wie ich jetzt aussehe: Eine glänzende Mumie, aus der drei Schläuche mit Pumpbällen heraus schauen! Die vielen Lagen der Folie und die des Kopfverbands halten mich vollkommen unbeweglich, fangen das unter dem Latexganzanzug entfachte Feuer der Begierde gefangen. Ich kann kaum noch etwas hören oder fühlen, bin in meiner Welt der Lust eingesperrt und kann nichts gegen die immer stärker werdende sexuelle Erregung tun. Ich kann sie aber auch nicht steuern und bin auf Gedeih und Verderb meiner Herrin ausgeliefert.

Ich quieke vor Schreck auf, denn ich kippe nach hinten, werde aber sanft mit dem Rücken auf das Bett gelegt.
Es zischt, und gleichzeitig schrumpft der Penisknebel. Dann wird er aus meinen Mund heraus gezogen. Obwohl ich es liebe geknebelt zu sein, bin ich jetzt ganz froh über jene Erleichterung und hauche ein leises: „Danke Herrin.“
Doch da spüre ich, wie an meinen unter dem Latexanzug verborgenen, aber vor Erregung ganz harten Brustwarzen gesaugt wird. Das Gefühl ist gigantisch, und ich versuche trotz der Mumifizierung ein Hohlkreuz zu machen, was aber nur Ansatzweise gelingt.
Doch da spüre ich wie kundige Finger meine Brustwarzen samt Gummiüberzug in die Länge ziehen. Das Spiel dauert aber nicht sehr lange, was mich ziemlich frustriert.
Das kann nur meine Mistress sein, denn sie weiß genau wie stark ich auf jene Reizung reagiere, und wie schnell ich dadurch einen Orgasmus bekommen kann.

Bevor ich nach weiterer Zuwendung betteln kann, werden meine Lippen versiegelt. Ich kenne diesen Geschmack. Es sind die Schamlippen meiner Herrin. Ich weiß sofort was ich tun muss und suche mit meiner Zunge jenen Ring, der ihre wunderschöne Lustperle verziert. Ich weiß aber auch was nun mit mir geschehen wird. Das Ding, was zuvor in meinem Schritt platziert wurde und auf meiner Klitoris ruht, wird mich steuern. Meine Mistress wird mich damit steuern. Sie sagte einmal, dass dies eine Fernbedienung für meine Zunge sei. Wenn meine Zunge gut ist, werde ich belohnt. Wenn nicht...

Es prickelt unangenehm, und so beschleunigt sich mein Zungenspiel. Ich sauge und lecke, lasse meine Zunge über ihren Klitorisring gleiten. Als Dank fängt das Ding an zu vibrieren, und heizt meinen Unterleib mächtig ein, erregt mich, lässt mich vor Wollust erzittern...
...Lenkt mich von meiner Zungentätigkeit ab.

Ein kurzer, aber heftiger Straf- Stromstoß lässt meine aufgestaute Lust wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Ich zucke heftig zusammen, quieke auf, presse unwillkürlich meine Lippen gegen den Schoß meiner Herrin.
‚Hoffentlich werde ich nicht für diese Nachlässigkeit zusätzlich bestraft’, denke ich, während ich mich wieder daran begebe meine Herrin mit meiner Zunge zu beglücken.
Sie ist anscheinend zufrieden, denn das Ding vibriert wieder und lässt mich den Schmerz vergessen.

Meine Herrin hat aber noch mehr Möglichkeiten mich zu steuern. Plötzlich setzt sie sich mit ihrem ganzen Körpergewicht auf mein Gesicht und nimmt mir dadurch den Atem.
Ich sauge und lecke wie eine Wilde, atme zwischendurch die heiße und stickige Luft aus ihrer Scheide ein. Das, und die Atemnot, bringt mich fast um den Verstand, erregt mich, lässt meine Scheide ganz feucht werden.

Kurz bevor ich ohnmächtig werde, hebt sie ihr Becken an, damit ich tief Luft holen kann. Das Timing ist perfekt, denn wir sind ein eingespieltes Team. Mein Vertrauen ist grenzenlos. Ich muss mir keine Sorgen machen und kann mich einfach ‚fallen’ lassen und genießen.
„Du bist viel besser als jeder Schwanz dieser Welt“, hatte sie einmal lobend erwähnt. Und ich bin stolz darauf.
Das Spiel geht weiter. Ich sauge und lecke, sie ‚heizt’ oder ‚kühlt’ meine Lust, oder nimmt mir den Atem.

Ich weiß nicht, wie lange dieses Spiel bereits dauert. Ich weiß nur dass ich ein verzweifeltes Bündel der Lust bin und unsere Säfte reichlich fließen.
Schließlich spüre ich wie meine Mistress anfängt zu zittern. Ich hole schnell tief Luft, denn meine Mistress wird jeden Moment zusammen sacken und mir die Luft nehmen, während sie ihren Orgasmus genießt.

Es kommt, wie es kommen muss!
Ich reiße so gut es geht den Mund auf und habe fast das Gefühl, als ob die nassen Schamlippen meiner Herrin in meinen Mund eindringen wollen. Der Druck ihres Körpers auf meinem Gesicht ist enorm, doch das spüre ich kaum, denn ich muss die Luft anhalten und gleichzeitig ihre reichlich fließenden Säfte in meinem Mund aufnehmen. Ich weiß nicht wie ich das alles gleichzeitig machen soll, denn ich bin ebenfalls sehr erregt, befinde mich selber kurz vor einem Orgasmus.
Dieser köstliche Geschmack, dieser Duft! Der Lustsaft meiner Herrin dringt in meine Nase ein, aromatisiert die knappe und stickige Luft. Ich bin soooo geil, und bekomme dennoch keinen Orgasmus geschenkt!
Ich schlürfe und schmatze. Meine Herrin stöhnt vor Ekstase, lässt ihr Becken nach vorne kippen, sodass ich keine Luft mehr bekomme. Doch auch das nehme ich nur am Rande wahr, denn ich ertrinke fast an ihrem Lustsaft. Ich schlürfe, sauge und schlucke ihren köstlichen Nektar der höchsten Lust.
Meine Sinne sind überreizt. Ich kann mich nicht bewegen, bin meiner Herrin ausgeliefert, rieche und schmecke ihre Lust, fühle die erregende Vibration an meiner Klitoris, ‚genieße’ die aufkeimende Atemnot... sehe tanzende Sterne vor meinen verbundenen Augen, während meine Herrin ihren Orgasmus genießt und dabei laut aufstöhnt...

„Aaaaaaa!“ Ein heftiger Schmerz durchflutet meinen Körper. Ich reiße die Augen auf, kann aber nichts sehen! Wo bin ich?
„Schhhhh“, höre ich leise an meinem Ohr.
Jemand streichelt sanft meine Brust. Eine warme Zunge gleitet über meine Lippen.
„Schhhhh. Keine Angst, meine kleine Sklavin. Deine Herrin ist bei dir.“

So langsam komme ich zu mir. Jetzt fällt mir auch alles wieder ein. Ich bin in einem Kokon aus Latex und Folie gefangen, und habe meiner Herrin einen wunderschönen Orgasmus geschenkt. Ja, sie hat mir dabei wieder einmal die Luft genommen, sodass ich Ohnmächtig geworden war. Aber jetzt ist alles gut. Ich bin glücklich, fühle mich in meinem heißen und verschwitzten Gefängnis wohl, genieße das sanfte vibrieren in meinem Schritt.
„Ruhe dich aus“, höre ich und fühle ein leichtes Zwicken an meiner linken Brustwarze.
Ja, das werde ich. Ich werde mich ausruhen. Etwas anderes bleibt mir ja auch nicht übrig.

Ich atme tief ein und aus, nehme das Duftgemisch aus Latex und dem Intimgeruch meiner Herrin wahr. Ich versuche mich durch Muskelkontraktion im Schrittbereich zu stimulieren, doch die Mumifizierung ist zu streng, die Folie liegt zu fest an. Ich spüre überall den gleichmäßigen Druck. Das permanente vibrieren an meiner Klitoris ist zwar sehr erregend, reicht aber nicht für einem Orgasmus.

***********

Ich weiß nicht, ob ich eingeschlafen bin, doch eine Berührung an meinen Lippen weckt meine Lebensgeister. Ich bin hellwach. All meine Sinne sind angespannt. Ich spüre, wie ein Penis meine Lippen auseinander drückt. Das ist kein Dildo, nein, der ist echt. Er ist so warm, so angenehm weich. Er drückt fast zärtlich meine Lippen auseinander, dringt langsam in meinen Mund ein. Ich empfange ihn mit meiner Zunge und lecke zärtlich über die große Eichel, aus der die ersten Lusttropfen herausquellen. Hmmmm. Der Geschmack ist köstlich! Wie lange schon habe ich keinen Mann mehr beglücken dürfen!

Der Penis dringt langsam noch tiefer ein. Meine Zunge schlängelt sich um den immer härter werdenden Schaft. Ich presse meine Lippen darauf, sauge den Penis regelrecht in meinen Mund hinein, bis ich kurz würgen muss, denn die Eichel hat meinen Rachen berührt.
Der Penis rutscht etwas zurück, sodass ich mich beruhigen kann. Als Dank verstärke ich meine Zungentätigkeit, wodurch der Penis noch ein wenig größer und härter wird.

Jetzt wird mein Kopf festgehalten und der Penis dringt immer wieder ganz tief in meinen Mund hinein. Diese Hilflosigkeit macht mich rasend vor Geilheit. Ich werde wie eine Gummipuppe benutzt.

Als die Eichel wieder einmal meinen Hals berührt und dort sogar etwas eindringt, wird mein Dildo aufgepumpt, während der Plug gleichzeitig schrumpft! Ich zucke zusammen. Jene Bewegung lässt den Penis sogar noch ein Stück tiefer in meinen Hals eindringen. Doch er zieht sich sogleich wieder ein Stück zurück.
Ich bin irritiert, denn jetzt werden der Dildo und der Plug abwechselnd kleiner und größer. Meine Herrin spielt mit den Pumpbällen, während der Penis des Mannes immer wieder so tief in meinen Mund eindringt, dass die Eichel sogar in meinen Hals hinein rutscht. Ich habe das Gefühl, als ob ich an allen Körperöffnungen gleichzeitig gefickt werde! Und dann werden auch noch die Vibrationen des Klitorisvibrators immer stärker, bis ich nur noch eine vor Geilheit zuckende Gummipuppe bin. Eine Gummipuppe, die sich nicht bewegen kann, die in einem Kokon aus Folie gefangen ist und einer derart heftigen sexuellen Reizüberflutung unterliegt, dass sie fast den Verstand verliert.
Aber nur fast, denn ich spüre wie der Penis steinhart wird und verräterisch zuckt. Und schon dringt er mit einem Ruck ganz tief in meinen Mund ein und spritzt unter hohen Druck seine heiße und leicht salzige Ladung bis in meinen Hals hinein. Es ist so viel, dass sogar mein Mund gefüllt wird, doch das macht mir nichts aus, denn auch ich erliege einem wunderschönen Orgasmus!

Ich schlucke, zucke, keuche, stöhne, winde mich in meinem Gefängnis, spüre wie der ganze Körper kribbelt, genieße die mich durchflutenden heißen Wellen, sehe Sterne vor meinen Augen tanzen, atme hastig die nach Gummi riechende Luft ein und aus und versinke in einem Meer aus Glückseligkeit...

...aus dem ich nuckelnd wie ein Kleinkind erwache.

Der Penis ist etwas kleiner geworden, steckt aber immer noch in meinem Mund. Meine Zunge leckt daran herum, als wollte ich auch den letzten Rest seines Spermas für mich behalten.
Doch dann wird der Penis aus meinem Mund heraus gezogen. Meine Zunge folgt ihm, leckt noch einmal über die warme und weiche Eichel, als wollte ich ihm einen Abschiedskuss geben.

Mein Mund bleibt aber nicht lange leer, denn der aufblasbare Penisknebel wird wieder hinein geschoben und so stark aufgepumpt, dass er meinen Rachen berührt. Ich bin zum Schweigen verurteilt. Und das ist auch gut so, denn plötzlich drücken böse Klemmen meine angeschwollenen Brustwarzen zusammen!
Ich kann nur leise quieken, und muss die Schmerzen stumm und bewegungslos ertragen.

Nach einer für mich schier unendlichen Zeit werde ich angehoben und auf die Bettkante gesetzt. Dann wird meine Kopfbandage entfernt und anschließend die Folie im Taillenbereich zerschnitten. Jemand öffnet die Vorhängeschlösser, welche meine Handgelenke an den seitlichen Ringen des Gürtels festhalten, und nimmt mir die Handgelenksmanschetten als auch den Gürtel ab.
Ich lasse meine Arme kraftlos nach unten fallen und warte.

Und warte.

Und warte...

Die Schmerzen an meinen Brustwarzen werden unerträglich. Ich lausche angestrengt in den Raum hinein, höre aber kein einziges Geräusch. Bin ich alleine? Darf ich mich befreien? Darf ich die mich quälenden Klemmen entfernen?

Die sitzende Haltung wird immer unbequemer. Das Korsett drückt, nimmt mir den Atem.

Ich wage es und berühre vorsichtig die bösen Klemmen. Doch dann zögere ich, denn ich weiß genau dass es noch mehr schmerzen wird, wenn ich die Klemmen von meinen gepeinigten Brustwarzen abnehme.
Doch dann gebe ich mir einen Ruck und nehme die erste Klemme ab.
Aaaaaaaaahhhh! Tut das weh! Gut, dass ich einen Knebel trage, sonst hätte man wohlmöglich meine lauten Schreie gehört.

Als die Brustwarze nur noch dumpf pocht, spüre ich ein gewisses Kribbeln im Schritt. Das kann doch nicht wahr sein! Ich bin schon wieder geil!
Ich lege eine Hand auf meinen Schritt und spüre den unter der Folie verborgenen Klitorisvibrator. Dann berühre ich mit der anderen Hand die zweite Brustwarzenklemme. Ich zögere. Soll ich?

Ich nehme die Klemme ab und lasse mich nach hinten auf das Bett fallen.
Während heftige Schmerzen meine Brustwarze durchfluten, drücke ich den Vibrator auf meine Klitoris.
Der folgende, aber nur leichte Orgasmus lässt die Schmerzen erträglicher werden. Und so liege ich leise stöhnend auf dem Bett und massiere meinen Schritt, bis der Orgasmus als auch die Schmerzen verklungen sind...

Was jetzt? Mich plagen Gewissensbisse, da ich nicht weiß, ob ich die Klemmen entfernen durfte. Es ist ganz still in dem Raum. Ob meine Herrin mich jetzt schweigend beobachtet?
Ich warte noch ein wenig. Doch dann wird der viel zu stark aufgepumpte Penisknebel immer unangenehmer, sodass ich zunächst etwas Luft ablasse.
Da ich immer noch keine Reaktion meiner Herrin bekomme, beschließe ich den Knebel und die Latexmaske zu entfernen.

Ich muss die Augen nicht wie befürchtet schließen, denn in dem Zimmer ist es nicht hell. Ganz im Gegenteil: Es brennt nur die Nachttischlampe. Draußen ist es inzwischen dunkel geworden. Ein Blick auf die Leuchtziffern der Uhr verrät mir, dass es schon 21 Uhr ist. Ich bin also schon seit fünf Stunden in dem Zimmer.

Neben der Nachttischlampe liegen eine Schere und ein Brief. Ich schnappe mir den Brief und lese:

Sklavin!

Du hast meinen Bekannten sehr gut gefallen. Als Belohnung darfst du heute bei mir übernachten. Wasche nur deine Haare und schminke dein Gesicht, denn ich mag deinen Geruch der lustvollen Unterwerfung. Ich erwarte dich um 22 Uhr bei mir.

Deine Herrin

Dann hatte ich also nicht ihren Sklaven, sondern einen ihrer Freunde gedient. Aber was soll’s. Ich bin die Sklavin meiner Herrin, und sie allein bestimmt mit wem, wann und wie ich glücklich sein darf.
Ich zerschneide ganz vorsichtig die Folie und lasse sie in dem Papierkorb verschwinden. Okay. Es ist so viel, dass der Papierkorb regelrecht überquillt. Der Klitorisvibrator fällt von alleine herunter. Ich ziehe den Schrittreißverschluss, soweit es die Schläuche der beiden in mir steckenden Dildos zulassen, zu. Dann gehe ich mit ziemlich wackeligen Beinen zum Badezimmer und befolge den Befehl meiner Herrin.

Nachdem ich das Badezimmer verlassen habe, schalte ich das Licht an und schaue mich suchend um. Wo sind meine Sachen? Ah! Dort auf dem Stuhl!
Nein! Das sind sie nicht. Verdammt! Wieder eine dieser Demütigungen meiner Herrin. Ich nehme den Latexminirock in die Hand und zerre ihn anschließend über meine immer noch gummierten Beine. Der knallenge Minirock macht seinen Namen alle Ehre. Er ist so kurz, dass man immer noch die Pumpbälle des Dildos als auch des Plugs sehen kann.
Was nun? Die beiden Dinger herausnehmen? Darf ich das? In dem Brief stand davon jedenfalls nichts geschrieben.
Ich ziehe mir erst einmal die knallroten Lack- Pumps an und schließe die breiten Knöchelriemen. Die Riemen haben natürlich keine Schnallen, sondern werden mit kleinen verchromten Vorhängeschlössern gesichert. Dass die Schlüssel nicht vorhanden sind, wundert mich nicht. Ich hab es eher erwartet. Und die Absatzhöhe von 12 Zentimeter verwundert mich auch nicht.

Ich ziehe die taillierte schwarze Latexjacke an und schließe die beiden Knöpfe. Die sehr eng anliegende Jacke betont mehr als dass sie eigentlich verdecken sollte. Meine unter dem Ganzanzug verborgenen Brüste sind weiterhin sehr gut zu erkennen, und die von dem Korsett stark reduzierte Taille natürlich ebenfalls.

Ich schaue in den Spiegel und sehe eine vom Hals bis zu den Zehen schwarze glänzende Latexfrau mit äußerst auffälligen High- Heels als auch Körperproportionen. Und dann die beiden Pumpbälle, die unter dem Minirock hervorschauen und lässig zwischen meinen Beinen hängen! Ich sehe wie eine Mischung aus einer Latex- Sexpuppe und einer Hure aus!

Ein Blick auf die Uhr drängt mich zur Eile. Ich stopfe die Latexmaske, den Klitorisvibrator, die Nippelklemmen und den Knebel in meine Handtasche. Dann verlasse ich das Zimmer und gehe laut klackernd zum Fahrstuhl.

An der Hotelrezeption warte ich mit hoch rotem Kopf auf die Rechnung. Ich schäme mich. Es gehen andauernd Gäste an mir vorbei. Ich weiß genau was man von mir denkt. Ich verspüre aber auch gleichzeitig wieder dieses Kribbeln im Schritt und drücke unwillkürlich die Beine zusammen. Wenn ich an den bevorstehenden Weg durch die Innenstadt denke, laufe ich fast aus vor Geilheit. Die Reizungen der beiden Stopfen werden mich garantiert an dem Rand eines Orgasmus bringen. Da bin ich mir ganz sicher, denn ich ‚durfte’ schon oft vor den Augen meiner Herrin derart gestopft ‚Spaziergänge’ unternehmen.

Als ich laut klackernd die Hotellobby Richtung Ausgang durchquere, schlagen die Pumpbälle gegen meine Oberschenkel und ich freue mich bereits auf die Nacht bei meiner Herrin...