Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 28.12.2011

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Erster Advent

Renate seufzte und vergrub ihre Hände noch tiefer in den Taschen ihrer Winterjacke, als sie traurig in das Schaufenster schaute. Sie ließ zwar ihre Augen über die modisch gekleideten Schaufensterpuppen schweifen, nahm diese aber nicht so richtig wahr, denn in Gedanken war sie immer noch in Hamburg, wo sie die letzten fünf Jahre gelebt hatte. Jene lebendige Großstadt war kein Vergleich zu ihrer Heimatstadt, zu der sie vor einer Woche zurück gekehrt war.

So ganz freiwillig war dies nicht geschehen, denn nach drei Monaten der Arbeitslosigkeit hatte auch noch ihr Freund von einem Tag auf den anderen die Beziehung beendet. Und da die Mietpreise in Hamburg nicht gerade niedrig sind, war Renate gezwungen wieder zu ihrem kleinen Zimmer im elterlichen Reihenhaus zurück zu kehren.

Renate schlenderte ohne Ziel durch die vorweihnachtlich geschmückte Innenstadt, bis sie plötzlich in einer Nebenstraße vor einem weiteren Schaufenster anhielt. Der Grund war nicht die Schaufensterauslage, sondern ein kleiner Zettel, der in der unteren Ecke hing. Darauf stand geschrieben: „Engagierte Verkäuferin gesucht.“
„Was für ein Widerspruch“, murmelte Renate. „Wenn man als Verkäuferin arbeiten will, dann muss man doch...“ Sie verstummte, denn ihr Blick fiel auf eine Schaufensterpuppe. Die Kleidung kam ihr bekannt vor. Renate stutzte kurz, und dann musste sie lächeln. Damit hatte sie nicht gerechnet. Derartige Boutiquen kannte sie nur aus Hamburg, denn bevor sie fort gezogen war, gab es in ihrer Heimatstadt weder einen Sexshop, noch eine Fetisch- Boutique.

Während Renate mit steigendem Interesse die Schaufensterauslage betrachtete, hörte sie ein immer lauter werdendes Klackern und drehte schließlich ihren Kopf zur Seite. Renate sah eine edel gekleidete Frau näher kommen. Der schwarze Ledermantel reichte bis an die Waden. Die dazu passenden schwarzen Lederstiefel hatten glänzende Stahl- Absätze, welche laut auf dem Asphalt klackerten. Ein fest angezogener breiter Gürtel betonte eine schmale Taille, und am Stehkragen glitzerte ein mittelgroßer Ring, der aus Edelstahl oder verchromten Stahl zu sein schien. Die Frau hatte schulterlanges blondes Haar, war perfekt geschminkt und lächelte Renate freundlich mit ihren vollen roten glänzenden Lippen an.
Als die Frau Renate erreicht hatte, blieb sie stehen und sagte: „Hallo! Ich hoffe, ich komme nicht zu spät. Der Bus hatte leider eine Verspätung. Normalerweise öffnen wir pünktlich um 11 Uhr. Gefällt ihnen das Kleid? Wir haben es erst gestern bekommen.“ Mit jenen Worten zog sie eine Hand aus der Manteltasche heraus und zeigte auf die Schaufensterpuppe.
Renate bemerkte, dass die Frau schwarze Handschuhe trug. Doch das war kein Leder, denn das Material glänzte viel zu stark.
„Äh, ja...“, antwortete Renate verlegen. „Aber eigentlich....“ Sie holte tief Luft und schaute der Frau, sie war etwas größer als Renate, ins Gesicht. „Sie suchen eine Verkäuferin. Ist die Stelle noch frei?“ Renate war nervös, denn sie suchte dringend einen Job, um ihren Eltern nicht auf der Tasche zu liegen.
„Oh“, sagte die Frau. „Sicher, aber haben sie es sich auch genau überlegt? Sie können sich sicherlich vorstellen, dass sie in ihrem Bekanntenkreis eventuell Probleme bekommen, da es in dieser Stadt immer noch Menschen gibt, die unsere Boutique mit jenen schmuddeligen Sexshops verwechseln, die es früher in so mancher Bahnhofsgegend gab. Die Zeiten sind zwar Gottlob vorbei, aber leider herrscht in den Köpfen vieler Unwissender immer noch eine gewisse Abneigung vor.“
Renate war von der angenehm klingenden Stimme und der freundlichen Ausstrahlung jener Frau angetan und fühlte ein gewisses Vertrauen. So antwortete sie lächelnd: „Ich habe damit keine Probleme, da ich die letzten fünf Jahre in Hamburg gelebt und die dortigen, äh, speziellen Freizeitangebote zu schätzen gelernt habe.“

Renate musste an die vielen Clubbesuche denken, wo sie mit ihrem Freund so manche, bisweilen sogar bizarre, Nächte verbracht hatte. So war es nicht verwunderlich, dass sie diverse Latexslips und BHs, knallenge Lacksachen und zwei Paar High- Heels besaß. Leider waren jene Sachen nun in einem Karton verstaut, da sie seit der Trennung von ihrem Freund keine Lust mehr hatte Fetisch- oder SM- Veranstaltungen zu besuchen. Abgesehen davon war sie gerade knapp bei Kasse.

„Schön“, sagte die Frau, „das lässt die Sache in einem vollkommen neuen Licht erscheinen. Kommen sie, ich schließe den Laden auf, und dann können wir uns drinnen bei einer heißen Tasse Kaffee weiter unterhalten. Hier draußen ist es doch schon recht kühl.“
„Gerne“, antwortete Renate und folgte der immer sympathischer werdenden Frau.

Doch kaum hatte Renate die gut beheizte Boutique betreten, blieb sie stehen und atmete das intensive Duftgemisch aus Latex und Leder tief ein. Dabei wurde sie ganz traurig, denn die Erinnerungen an die schönen Stunden mit ihrem Ex- Freund kamen wieder hoch. Er war es gewesen, der Latex in ihr Leben gebracht hatte. Anfangs hatte sie das Material nicht gemocht, da sie bei den bizarren Sexspielen im Schlafzimmer seine Sachen getragen hatte. Ihr Ex- Freund besaß nur zwei Latexganzanzüge und zwei Latexmasken, und jene Sachen waren obendrein aus ziemlich dickem Gummi hergestellt worden. Erst viel später, als Renate in einer großen Fetischboutique ihren ersten zarten und anschmiegsamen Latexslip gekauft hatte, war sie auf dem Geschmack gekommen...

„Was ist? Träumen sie? Sie können ruhig ihre Jacke ausziehen, oder ist ihnen kalt?“, riss die Verkäuferin Renate aus deren Gedanken heraus.
„Äh, nein! Ich... ich musste nur... Der Geruch hat mich an etwas erinnert...“ Mehr brachte Renate nicht heraus, denn sie verstummte als sie die Verkäuferin sah.
Die Frau hatte inzwischen ihren Ledermantel ausgezogen. Renate hielt den Atem an, denn die Frau trug ein knielanges metallic- blaues Latexkleid, das anscheinend an ihrem Körper festgeklebt war, denn es lag wahnsinnig eng an. Der großzügige Ausschnitt hatte Mühe die vollen Brüste zu bändigen, welche durch ein schwarzes Taillenkorsett, ebenfalls aus Latex, nach oben gedrückt wurden. Das Korsett war auch der Grund, warum die Frau eine so unglaublich schmale Taille hatte. Die schwarzen Handschuhe, welche Renate draußen vor dem Schaufenster bereits bemerkt hatte, waren ellenbogenlange faltenfrei anliegende Latexhandschuhe, sodass es aussah, als wären sie an den langen Ärmeln des Latexkleids angeklebt. Renate erkannte obendrein warum die Frau größer als sie war. Die Absätze der Stiefel waren 10, vielleicht sogar 12 Zentimeter hoch!
Renate war von dem Anblick derart fasziniert, dass sie den Zwang fühlte den glänzenden Körper der Frau zu berühren und ihre Hände über das glatte Material fahren zu lassen.

„Ich heiße Melanie“, sagte die Frau und streckte zur Begrüßung die Hand aus.
„Renate... ich heiße Renate“, antwortete diese und ergriff die Latexhand. Das Gummi fühlte sich so glatt und angenehm warm an. Renate errötete und fragte: „Entschuldigung, aber wie können sie sich in diesem wahnsinnig engen Kleid überhaupt bewegen?“
Melanie lächelte und antwortete: „Man gewöhnt sich daran. Das Material ist aber nicht sehr dick und gibt leicht nach. Wollen wir nicht bei dem ‚Du’ bleiben?“
„Oh! Ja, gerne“, antwortete Renate, konnte aber nicht den Blick von Melanies glatten und glänzenden Körper abwenden.
„Komm’, ich zeige dir unser Sortiment. Das Eine oder Andere wirst du bestimmt kennen, wenn du, wie du sagtest, das freizügige Hamburger Nachtleben genossen hast. Hast du Fetisch- oder SM- Parties besucht?“, fragte Melanie und führte Renate in den hinteren Teil der Boutique hinein.
„Äh, Beides“, sagte Renate und ihr Gesicht lief wieder tiefrot an, was Melanie mit Genugtuung wahr nahm.

Während Melanie vor ging, bemerkte Renate dass die Korsettschnur verdeckt war. Sie sah aber auch das kleine Vorhängeschloss, welches die Abdeckung sicherte.
Doch bevor sie danach fragen konnte, sagte Melanie: „Hier haben wir unsere Latexabteilung, angefangen von modischer Kleidung, bis hin zur restriktiven Latexkleidung wie Zwangsjacke, Fesselsack oder Vakuumbett. Hast du schon mal Latexsachen getragen?“
Renate ließ ihre Hände über die vielen verführerischen Latexsachen gleiten und sagte mit einem traurigen Blick: „Leider nur als Unterwäsche. Kurz bevor ich mir ein schönes Latexkleid kaufen wollte, verließ mich mein Freund.“
„Ach, das tut mir aber Leid“, sagte Melanie und streichelte zärtlich Renates Schulter. „Du hättest bestimmt gut darin ausgesehen, bei deinem schönen Körperbau.“
Da lief ein Prickeln durch Renates Körper, und sie schaute Melanie verwirrt an.

Melanie versuchte Renate schnell abzulenken und führte sie zu der ‚Spielzeugabteilung’, wie sie jenen Bereich scherzhaft umschrieb.
Dort gab es alle Arten von Plugs, Dildos und Kleidungsstücke mit jenen eingebauten ‚Zapfen’. Renate staunte über die Vielfalt und musste sich zusammen reißen, um sich nicht unwillkürlich in den Schritt zu fassen. Melanie hatte es aber dennoch bemerkt und führte Renate mit einem gewissen Lächeln zur Fesselabteilung.
Dort fragte sie erneut nach, ob Renate Bekanntschaft mit Fesselspielen gemacht hatte, was diese mit einem verträumten Blick bestätigte.

Die Peitschen und andere Schlaginstrumente schaute sich Renate nur flüchtig an, denn das war nicht ihre Welt. Die Lederabteilung gefiel ihr dagegen viel besser. Auch dort gab es alle möglichen Kleidungsstücke, angefangen von schicken Kleidern und Röcken, bis hin zu restriktiveren Sachen. Die Farbauswahl beschränkte sich jedoch vorwiegend auf schwarz.

Nachdem die beiden Frauen die großzügige Auswahl von Korsetts, High- Heels und Stiefel betrachtet hatten, sagte Melanie: „Wir haben noch zwei weitere Räume. In einem stehen mehrere SM- Möbelstücke und der andere Raum dient als Umkleideraum.“
„Aber hier ist doch eine Umkleidekabine“, warf Renate ein.
„Ja, schon, aber der Raum ist größer und für Kunden bestimmt, die mehr als nur ein Kleid anprobieren wollen“, erklärte Melanie vielsagend.
Dann führte sie Renate wieder in den vorderen Teil der Boutique und blieb neben der Kasse vor dem Durchgang zur Kaffeeküche stehen. „Möchtest du auch eine Tasse Kaffee?“

Ein paar Minuten später trank Renate ihren Kaffee, während Melanie erklärte: „Diese Boutique gehört zwei Eigentümern, wovon eine, sie heißt Mistress Nicole, als Geschäftsführerin fungiert. Sie ist auch diejenige, die dich vielleicht einstellen wird, denn ich bin nur die Verkäuferin.“ Melanie nahm einen Schluck Kaffe und schaute Renate lächelnd an, bevor sie weiter sprach. „Das Wort ‚nur’, ist relativ. Denn normalerweise bin ich hier alleine und führe diese Boutique quasi wie eine Geschäftsführerin. Und, um ehrlich zu sein, ich wäre echt froh eine Unterstützung zu bekommen. Unsere Boutique wurde vor drei Jahren eröffnet und die Umsätze sind von Jahr zu Jahr gestiegen. Und wie jedes Jahr zu Weihnachten wird es hier an so manchen Tagen hoch her gehen. Das mag zwar jetzt nicht so aussehen, aber ab 16 Uhr wird es immer voller.“
„Ja, das kenne ich“, sagte Renate, „In meiner Ausbildungszeit zur Einzelhandelskauffrau war ich froh wenn Weihnachten vorbei war.“
„Du auch? Da haben wir beide ja den gleichen Beruf gelernt“, sagte Melanie hoch erfreut. „Aber“, fuhr sie fort zu erklären, „es gibt einen kleinen, sagen wir, Haken. Der Zusatz ‚engagiert’ ist sehr ernst gemeint. Du wirst während der Arbeitszeit eine Art Berufskleidung tragen müssen. Die Kleidung wird dir gestellt und geht nach einem halben Jahr in dein Eigentum über. Du wirst auf die Kleidung Achtgeben und sie pflegen, denn falls du sie im besagten ersten halben Jahr ruinierst, wird es von deinem Gehalt abgezogen...“
„Ach“, unterbrach Renate. „Das ist aber hart. Nein. Und was ist, wenn ich, also, wenn ich nichts dafür kann, wenn...“
„Keine Angst“, sagte Melanie lächelnd. „Das gilt nur für den Fall, wenn du grob fahrlässig gehandelt hast. Und das dürfte so gut wie nie vorkommen. Weiter. Deine Einarbeitungszeit dauert zwei bis drei Wochen, bis du mit unserem Sortiment bestens vertraut bist. Und mit Vertraut meine ich, dass du den Kunden jeden Artikel erklären kannst und, falls notwendig, an mir vorführst. Das gilt natürlich auch anders herum.“
Renate schaute Melanie mit weit geöffneten Augen an und fragte: „Gilt das für alles? Also zum Beispiel auch für Knebel oder Peitschen?“
„Im Prinzip ja“, sagte Melanie und schaute Renate fest in die Augen.
Renate verstummte errötend, bevor sie leise fragte: „Und was für Arbeitskleidung muss ich tragen? Etwa so ein Kleid?“ Mit jenen Worten zeigte sie auf Melanies blaues Latexkleid.
„Zum Beispiel so ein Kleid“, sagte Melanie und strich sich versonnen mit den Latexhänden über die Oberschenkel.
„Wow!“ Mehr brachte Renate nicht heraus.
„Ich denke, du wirst darin ebenso gut aussehen wie ich“, sagte Melanie. „Und dass es sich sehr schön anfühlt, brauche ich dir ja nicht zu erklären“, fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu.
Renate nickte schweigend und sah sich bereits in Gedanken in einem Latexkleid herum laufen.
„Ich würde mich freuen, mit dir hier gemeinsam zu arbeiten“, sagte Melanie und streichelte Renates Unterarm.

Da betrat eine Kundin den Laden und Melanie sagte: „Ich muss jetzt arbeiten. Pass auf. Ich sage heute Abend Mistress Nicole dass du morgen Nachmittag, sagen wir um 17 Uhr, vorbei kommst und dich um die Stelle bewirbst. Es wäre natürlich besser, wenn du eine ausführliche Bewerbungsmappe mitbringst.“
„Ja, das mache ich. Vielen Dank“, erwiderte Renate Freudestrahlend und gab Melanie zum Abschied einen flüchtigen Wangenkuss.

Renate war so glücklich, dass sie die Kundin gar nicht wahr nahm, als sie die Boutique verließ. Und draußen, vor dem Schaufenster, stieß sie sogar mit einem Passanten zusammen.
„Entschuldigung“, murmelte sie und wollte weiter gehen, als der Fremde ihren Namen rief. Renate blieb stehen und schaute den Mann ins Gesicht. Nach ein oder zwei Sekunden fragte sie schüchtern: „Werner?“
„Was für ein Zufall“, sagte Werner und lächelte vor Freude. „Was treibt dich denn in die Provinz? Willst du Weihnachten bei deinen Eltern verbringen?“
„Äh, ja, so in der Art“, antwortete Renate ausweichend. „Und du? Wie geht es dir? Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Hast du dir deinen Traum erfüllt und einen eigenen Laden eröffnet?“

Renate und Werner hatten sich in der Berufsschule kennen gelernt und waren Freunde gewesen. Zu mehr war es nicht gekommen, da Werner ziemlich schüchtern gewesen war. Man hatte sich aber sehr gut verstanden und Werner hatte damals oft erwähnt dass er nach der Lehre nicht als einfacher Verkäufer arbeiten wollte. Sein Ziel war es gewesen einen eigenen Laden zu haben.

„Äh, ja, so in der Art“, antwortete nun Werner recht ausweichend und wechselte sofort das Thema. „Dass wir uns nach so langer Zeit getroffen haben, müssen wir unbedingt feiern. Darf ich dich zu einem Abendessen einladen?“
„Oh! Ja, gerne“, antwortete Renate, „gibt es noch den Italiener in der Innenstadt? Du weißt schon, der mit der köstlichsten Pasta der Stadt?“
„Aber ja! Abgemacht! Ich hole dich um zwanzig Uhr bei deinen Eltern ab. Ist dir das recht?“
Renates Augen glitzerten vor Freude und sie sagte lächelnd: „Ich freue mich darauf.“
Die Beiden gaben sich zum Abschied die Hände und Werner schaute Renate lächelnd aber auch Gedankenversunken hinterher, bevor er die Boutique betrat.

Der gemeinsame Abend war ein Traum. Renate vergaß für Stunden ihre persönliche Misere und konnte ihre Blicke kaum von Werner abwenden. Lag es an der langen Trennungszeit, oder hatte sich Werner tatsächlich verändert? Er war jedenfalls definitiv nicht mehr der schüchterne junge Mann von damals. Und er sah obendrein so gut aus, dass man sich in ihm sofort verlieben könnte. Wieso nur könnte? Renate fühlte wieder dieses Kribbeln im Bauch, was sie seit der Trennung vom ihrem ‚Ex’ so sehr vermisst hatte. Werner war ein eleganter Gastgeber und soooo selbstbewusst!
Während die beiden das köstliche Abendmahl genossen, und Renate immer wieder Werner verträumt anschaute, bekam sie gar nicht mit, dass er sie geschickt ausfragte.
Erst nachdem er sich kurz vor Mitternacht von Renate mit einem flüchtigen Kuss vor der Haustür des elterlichen Anwesens verabschiedet hatte, wurde ihr gewahr, dass sie immer noch nicht wusste was er nun beruflich tat. Aber das hatte Zeit. Sie hatte ja seine Telefonnummer und man wollte sich wiedersehen. Ach, was für ein schöner Tag, was für ein wundervoller Abend! Renate war glücklich und schlich auf Zehenspitzen zu ihrem Zimmer, um ihre Eltern nicht zu wecken.

Als Renate in ihrem Bett lag, fing sie an zu grübeln. Der Job! Oder vielmehr der mögliche Job! Sie wusste nicht wie Werner dazu stehen würde. Ihr kamen die mahnenden Worte von Melanie in den Sinn. Was wäre...? Ach was! Es war noch zu früh, um zu wissen ob es mit Werner eine feste Beziehung geben könnte. Obwohl... Ein wenig verliebt hatte sie sich schon in den nun stattlichen Mann.
Renate kam zu dem Entschluss, dass sie ja jederzeit kündigen könnte, falls Werner etwas gegen ihren Job in der Fetisch- Boutique hätte. Außerdem war es noch zu früh sich darüber Gedanken zu machen. Schließlich musste sie sich erst einmal bewerben.
Renate legte versonnen eine Hand zwischen ihre Beine. Und dann stand sie wieder auf, holte den Karton aus der hintersten Ecke des Kleiderschranks heraus uns öffnete ihn. Hmmm, dieser Geruch! Renate nahm einen zarten Latexslip heraus und roch daran. Und ehe sie sich versah, hatte sie auch schon den Slip angezogen und lag wieder in ihrem Bett. Sie legte eine Hand darauf und drückte langsam das dünne Gummi zwischen die inzwischen prickelnden Schamlippen, bevor sie mit einem glücklichen Gesichtsausdruck einschlief.

Am nächsten Morgen wurde Renate von einem Klopfen geweckt. Ihre Mutter stand auf dem Flur und rief: „Schatz! Bist du schon wach? Darf ich reinkommen?“ Und bevor Renate etwas sagen konnte, war die Tür auch schon einen Spalt weit geöffnet. „Möchtest du mit uns gemeinsam Frühstücken, bevor dein Vater zur Arbeit geht?“
Renate verkniff sich eine patzige Antwort, denn sie musste froh sein dass sie bei ihren Eltern wohnen konnte. Nach den fünf Jahren des selbstständigen Lebens fiel es ihr schwer keine Intimsphäre mehr zu haben. Anscheinend war es für ihre Mutter ganz ‚normal’ ihre Tochter wie früher zu behandeln, als Renate noch ein Teenager war.
„Ja, ich komme“, antwortete Renate ziemlich einsilbig. Und als ihre Mutter immer noch in der halb geöffneten Tür stand, fragte Renate dann doch leicht gereizt: „Was ist? Willst du mir beim Aufstehen zuschauen?“
„Entschuldige, mein Schatz. Ich muss mich erst daran gewöhnen, dass du eine erwachsene Frau geworden bist. Bis gleich. Beeile dich“, sagte die Mutter und schloss die Zimmertür.
Renate war erleichtert, denn sie trug immer noch den Latexslip und wollte nicht dass ihre Mutter das sehen würde.

Da jedoch die Zeit drängte, trug sie weiterhin den Latexslip, als sie gewaschen und ‚normal’ gekleidet am Frühstückstisch Platz nahm.
Auf die langsam nervende Frage wie es mit Arbeit stehen würde, antwortete Renate: „Ich stelle mich heute bei einer Boutique als Verkäuferin vor.“ Dabei vermied sie es aber den Namen der Boutique zu sagen. Somit waren ihre Eltern vorerst zufrieden und das Frühstück verlief in aller Ruhe.

Der Zufall wollte es so, dass Renate den Latexslip nicht ausziehen konnte, denn sie war den ganzen Tag mit der Erstellung einer Bewerbungsmappe und ihrer Hilfe im Haushalt beschäftigt. Abgesehen davon hatte sie sich so sehr an den inzwischen ‚schlüpfrig’ gewordenen Slip gewöhnt, dass sie ihn sogar vergaß. Erst als sie Punkt 17 Uhr die Boutique betrat, fiel ihr es siedend heiß wieder ein. Aber da war es zu spät.

War es das wirklich?

Melanie war gerade beschäftigt und gab Renate mit einem Handzeichen zu verstehen, dass sie zu einer Frau gehen sollte, die an der Kasse stand. Renate drehte sich herum und sah eine Frau, die einen Geschäftsanzug trug. Die Frau war Mitte Dreißig, hatte kurzes schwarzes Haar, war dezent geschminkt und schaute Renate mit einem ernsten Blick an. Erst bei genauerer Betrachtung fiel Renate auf, dass die Geschäftsführerin einen weinroten Lederanzug, bestehend aus Anzugshose und taillierter Anzugsjacke, trug. Sogar die Lederschuhe waren in jener Farbe gehalten und hatten circa sechs Zentimeter hohe Blockabsätze. Unter der Lederjacke war ein weißer Stoff- Rollkragenpullover zu sehen.

Renate war nervös, als sie sich der Frau näherte. „Guten Tag“, sagte sie. „Ich möchte mich um die Stelle als Verkäuferin bewerben.“
Die Frau nickte nur und sagte: „Schön. Dann folge mir nach hinten zum Büro.“ Und mit jenen Worten ging sie auch schon los.
Renate war verwirrt, folgte aber sofort der Frau. Im Vorbeigehen flüsterte ihr Melanie zu: „Viel Glück.“

In dem kleinen Büro stand ein großer Schreibtisch mit dem dazu gehörigen bequemen Lederschreibtischstuhl. Auf der anderen Seite stand lediglich ein unbequem aussehender Holzstuhl, auf dem sich Renate setzen sollte. Kaum saß sie, kam sie sich klein und unbedeutend vor.
Sie händigte ihre Bewerbungsmappe aus und wartete geduldig, bis die Geschäftsführerin die Unterlagen durchgelesen hatte.

„Okay“, sagte Mistress Nicole, „laut deinen Unterlagen könntest du die ideale Unterstützung meiner Skla..., äh, meiner Mitarbeiterin Melanie sein. Aber das wird sich noch in den nächsten Wochen herausstellen. Hast du Einwände gegen unsere Handhabung der Berufsbekleidung?“
„Nein, Frau...“
„Mistress! Du sprichst mich stets mit Mistress Nicole an und antwortest mit ganzen Sätzen“, korrigierte die Frau. „Also. Ich höre?“
„Nein, Mistress Nicole, ich habe nichts gegen die von ihnen gestellte Berufskleidung und werde diese ordentlich pflegen“, antwortete Renate und fühlte sich dabei wie ein kleines Schulmädchen.
„Okay. Normalerweise stellt man jemand zum ersten eines Monats ein. Der erste Dezember ist jedoch erst in der nächsten Woche und der erste Advent ist bereits am Sonntag. Das heißt, dass wir dich eigentlich schon ab Morgen bräuchten. Würde es dir etwas ausmachen schon Morgen bei uns anzufangen?“, fragte die Mistress.
„Morgen? Nein! Natürlich nicht. Je eher, desto besser“, antwortete Renate hoch erfreut.
„Gut. Dann wäre das geklärt.“ Die Frau änderte das Datum des Arbeitsbeginns.

„Hier ist der Arbeitsvertrag“, sagte Mistress Nicole und schob mehrere Blätter über den Schreibtisch. „Dein Gehalt entspricht dem Tarifvertrag. Da das Gehalt einer Verkäuferin nicht gerade üppig ist, bekommst du als Anreiz eine Provision. Literatur und DVDs sind jedoch davon ausgenommen.“
„Danke, Mistress Nicole“, sagte Renate und überflog flüchtig die ersten Seiten des Arbeitsvertrags. Dann unterschrieb sie und gab den Vertrag zurück.
„Sehr schön“, sagte Mistress Nicole böse grinsend und stand auf. „Dann ziehe dich jetzt aus, damit ich deinen Körper vermessen kann.“
Renate riss die Augen auf und sagte: „Ich habe Kleidergröße 40. Reicht das nicht?“
„Nein“, sagte die Mistress. „Unser Bestreben ist den Kunden perfekt sitzende Kleidung zu verkaufen. Du wirst also einsehen, dass deine Berufsbekleidung absolut perfekt sitzen muss.“
„Oh! Sicher, Mistress Nicole. Daran hatte ich nicht gedacht“, antwortete Renate und zog sich zögernd bis auf die Unterwäsche aus. Ihr war das peinlich, sich vor der neuen Arbeitgeberin auszuziehen, zumal sie immer noch den Latexslip trug.
Mistress Nicole lächelte als sie das sah, sagte dazu aber kein Wort und begann Renates Körper zu vermessen.

Als Renate sich wieder anziehen wollte, sagte die Mistress: „Warte! Es fehlt noch ein Maß.“ Mit jenen Worten stellte sie sich neben Renate hin und zog das Maßband durch deren Beine.
Renate war derart perplex, dass sie vor Schreck nur tief Luft holen konnte und leise quiekte, als die Finger der Mistress ihre Schamlippen, als auch den After ertasteten. Dann spürte sie wie das Maßband fest anlag und war froh, als die Mistress wieder von ihr ließ und das Maß in einer Tabelle eintrug.
Und bevor Renate nach dem Grund für jene intime Körpervermessung fragen konnte, sagte die Mistress: „Du kannst dich wieder anziehen. Ach ja! Bevor ich es vergesse. Der Busch in deinem Schritt muss weg!“
Der Tonfall in ihrer Stimme ließ eigentlich keine Widerworte zu. Renate wagte aber dennoch leise zu fragen: „Warum? Ich möchte doch nur als Verkäuferin...“
„Wie soll ein Slip perfekt sitzen, wenn ein derart unappetitlich aussehendes Gestrüpp heraus quillt? Hmmm? Hat dir Melanie nicht gesagt, dass ihr auf Wunsch der Kunden unser Verkaufssortiment am eigenen Leib vorführen müsst?“ Mistress Nicole schaute Renate direkt in die Augen.
„Ja schon“, sagte Renate und schaute nach unten. „Aber...“
„Kein ‚Aber’“, unterbrach die Mistress. „Du hast es gerade selber unterschrieben. Ich rate dir deinen Vertrag zu Hause genau durchzulesen.“
„Entschuldigung, Mistress Nicole“, murmelte Renate und verfluchte sich innerlich für diesen Fehler.
„Gut“, sagte Mistress Nicole. „Du erscheinst morgen pünktlich um 9 Uhr am Hintereingang, damit Melanie dich einkleiden und dir alles Weitere erklären kann. Du kannst jetzt gehen.“

Renate war sprachlos. Sie zog sich rasch an und verließ das Büro. Da Melanie immer noch beschäftigt war, winkte sie ihr nur kurz zu und verließ die Boutique. Draußen vor der Tür blieb sie jedoch stehen und holte tief Luft. In ihrem Kopf schwirrten die Gedanken nur so herum. Renate war ratlos. Sollte sie zurück gehen und auf der Stelle kündigen, oder ‚in den sauren Apfel’ beißen und sich alles gefallen lassen? Was bildete sich diese Frau nur ein? ‚Ich bin doch keine Hure’, dachte Renate und schaute wütend in das Schaufenster. Sie sah die Schaufensterpuppe mit dem schönen Latexkleid, welches so verführerisch glänzte. Renate seufzte.

Da klingelte ihr Handy. Werner rief an und alle Sorgen waren verlogen. Während Renate langsam zur Bushaltestelle ging, hätte man den Eindruck bekommen können, als wenn zwei Verliebte miteinander telefonieren würden. Am Ende des Gesprächs verabredeten sich die Beiden für Samstagabend.

Plötzlich hatte es Renate sehr eilig nach Hause zu kommen. Das Haus war anscheinend leer und Renate nutzte die Gunst der Stunde, um im Bad ihren Körper vom Hals bis zu den Zehen komplett zu enthaaren. Nicht ein einziges Härchen blieb übrig. Und als sie den gereinigten Latexslip wieder anzog, wäre sie fast auf der Stelle gekommen, denn so intensiv hatte sie noch nie den sanft und verführerisch streichelnden Latexslip gespürt. Renate rannte zu ihrem Zimmer hinüber, holte den dort versteckten Karton aus dem Kleiderschrank heraus. Sie nahm ihren fast vergessenen Vibrator in die Hand. Leider waren die Batterien leer, aber das machte ihr in diesem Moment nichts aus. Renate zog den Slip etwas zu Seite, führte sich langsam und genüsslich das dicke, lange und noch kalte Lustobjekt ein und warf sich anschließend auf das Bett, wo sie sich hemmungslos gehen ließ.

In der Küche lächelte die Mutter, welche kurz zuvor aus dem Keller gekommen war, denn Renates Lustschrei war in dem ganzen Haus zu hören!

******

Am nächsten Tag stand Renate um neun Uhr vor dem Hintereingang der Fetisch- Boutique und drückte zögernd auf den Klingelknopf. Sie war sich nicht sicher, ob sie die Arbeitsstelle wirklich annehmen sollte, denn das Studium des Arbeitsvertrages hatte ihre Gefühlswelt heftig durcheinander gebracht. Der Vertrag glich eher einem Sklavenvertrag und war bei genauerer Betrachtung eigentlich nicht Rechtens, denn er verstieß gegen mehrere Grundrechte. Doch das, was man daraus interpretieren konnte, hatte sie neugierig gemacht, ja, sogar etwas erregt.

Melanie öffnete die Tür und begrüßte Renate recht herzlich. „Hallo Renate! Du glaubst ja gar nicht wie sehr ich mich freue mit dir zu arbeiten. Komm’ rein. Wir haben viel zu tun.“
Renate hatte die Zweideutigkeit nicht erkannt und folgte der auf sie sympathische wirkenden Frau.

Melanie trug einen stark glänzenden schwarzen Stretchlack- Overall, der die Kurven ihres Körpers stark betonte. Die Stiefel und das abgeschlossene Korsett waren die gleichen wie vom Vortag. Was Renate jedoch die Sprache nahm, war der hautenge Sitz des Overalls in Melanies Schritt. Sie konnte die Abdrücke der Schamlippen sehen, da sich der Schrittreißverschluss genau dazwischen legte!

Die beiden Frauen gingen direkt zu dem Raum, den Melanie am Vortag als Umkleideraum bezeichnet hatte. Eine Wand des in Weiß gehaltenen Raums war komplett verspiegelt, während an der gegenüberliegenden Wand mehrere äußerst stabil aussehende Haken befestigt waren. Von der Decke hing eine Art Flaschenzug herunter, an der eine etwa anderthalb Meter lange waagerechte Stange befestigt war. Unter dem Flaschenzug waren zwei kleine Klappen im Fußboden zu erkennen. Renate kannte jene Abdeckungen. Sie hatte sie schon oft in Geschäften gesehen, denn darunter befanden sich Steckdosen.

Melanie öffnete eine Tür der seitlichen Schrankwand und sagte: „Schau mal. Mistress Nicole hat für dich deine Berufskleidung zusammengestellt.“
Renate sah nicht nur diverse schwarze und weiße Kleidungsstücke, sondern nahm auch einen intensiven Gummigeruch wahr. „Wow! Alles für mich?“, fragte sie und trat näher heran.
„Ja. Schön, nicht wahr?“, sagte Melanie. „Komm’, zieh dich aus, damit wir dich in eine perfekte Fetisch- Verkäuferin verwandeln können.“

Wenig später saß Renate, nur mit einem knappen Latex- BH, einem Latexslip und einem Latexstrumpfhaltergürtel bekleidet auf einem Stuhl und rollte unter Melanies Aufsucht vorsichtig transparente Latexstrümpfe über ihre Beine nach oben. Erst nachdem alle eingeschlossenen Luftblasen und Falten heraus massiert waren, durfte sie die Strumpfhalter an den schwarzen Strumpfrändern befestigen. Das Gefühl war gigantisch. Und erst der Anblick! Renate musste immer wieder in den Spiegel schauen, denn ihre Beine sahen wie frisch lackiert aus.
Die bis zu den Achseln reichenden schwarzen Latexhandschuhe sahen nicht minder betörend aus. Renate musste immer wieder mit ihren glänzenden schwarzen Latexfingern über die Arme streicheln, um das neue und schöne Gefühl zu genießen.

Und dann kam das Kleid an die Reihe. Es war ein rauschender Traum aus Latex, der ihren Körper soooo zärtlich streichelte, dass sich die Brustwarzen von alleine aufstellten. Zum Glück wurden sie von dem weißen Rüschenrand des großzügigen Ausschnitts verdeckt. Aber es fehlte wirklich nicht viel, und man könnte sie sehen.

Melanie hatte scheinbar Mühe den Rückenreißverschluss zu schließen, was Renate folgern ließ: „Komisch, die Mistress hat mich doch gestern ganz genau vermessen. Das Kleid ist zu eng.“
„Ist es nicht“, sagte Melanie und zerrte schnaufend an dem Reißverschluss.
„Oh je! Und zu kurz ist es auch noch!“, rief Renate bestürzt, als sie ihr Spiegelbild sah.
„Nein“, lautete die einsilbige Antwort und das Oberteil legte sich ganz fest an. „Puh“, schnaufte Melanie, „das wäre geschafft.“ Sie ging um Renate herum und strich die eine oder andere Falte glatt.
„Man kann ja die Strumpfhalter sehen“, quengelte Renate und versuchte den kurzen, glockig fallenden Rock nach unten zu ziehen.
„Das ist ein Zofenkleid“, sagte Melanie lächelnd. „Das muss so kurz sein. Gefällt es dir nicht?“

Renate betrachtete ihr Spiegelbild. Das schwarze Latexkleid lag am Oberkörper wie festgeklebt an. Der Rock dagegen, er verdeckte soeben das Gesäß, war jedoch sehr faltenreich und stand dadurch sogar etwas ab. Sie hob den Rocksaum hoch und sah dass der Rock aus zwei Lagen bestand. Der weiße Latex- Unterrock war sogar etwas länger als das Kleid und war als handbreiter weißer Saum zu sehen. Die kurzen Puffärmel hatten ebenfalls als Abschluss weiße Latexrüschen und überdeckten die oberen Ränder der schwarzen Latexhandschuhe. Das Kleid war oben so weit ausgeschnitten, dass die Brüste mehr als gut zu erkennen waren. Der Hals und die halben Schultern blieben aber unbedeckt. Alles in Allem sah das Kleid sehr, sehr unzüchtig aus. Unzüchtig und sexy!

„Und du glaubst dass ich die Kunden damit nicht verschrecke?“, fragte Renate voller Zweifel.
„Ganz im Gegenteil“, antwortete Melanie heftig grinsend. „Aber wir sind noch nicht fertig.“ Mit jenen Worten führte sie Renate zu der waagerechten Stange, die ungefähr auf Kopfhöhe in dem Raum hing.
„Du musst dich an den Enden der Stange festhalten“, sagte Melanie.
Kaum hatte Renate das getan, wurden die an der Stange befestigten Ledermanschetten um Renates Handgelenke herum gelegt und geschlossen.
„Hey! Was soll das?“, protestierte Renate.
„Das ist nur zu deiner Sicherheit, falls du keine Kraft mehr hast“, sagte Melanie und drückte auf einen Wandschalter.
Während die Stange, und somit Renates Arme nach oben gezogen wurden, erklärte Melanie: „Diese Stange ist eine Art Schnürhilfe, damit man ein Korsett leichter zuschnüren kann.“
„Korsett? Was für ein Korsett“, fragte Renate halb stöhnend, denn sie wurde immer höher gezogen, bis sie nur noch auf den Zehenspitzen stand.
„Das hier“, sagte Melanie halb lachend und zog das vorne geschlossene Korsett um Renates Taille herum. Dann hielt sie das schwere schwarze Latexkorsett mit einer Hand fest und fädelte die Korsettschnur ein.
Renate sah in der Spiegelwand ein von knapp unter den Brüsten bis auf die Hüften reichendes glänzendes schwarzes Korsett. Sie sah aber auch die vielen integrierten Korsettstangen, was ihr einen gehörigen Respekt einflößte.

Nach fast fünf Minuten war die Korsettschnur in den Ösen der rückwärtigen langen Schnürleisten eingefädelt und Melanie zog zum ersten Mal an der Korsettschnur. Das Korsett legte sich fest an Renates gestreckten Oberkörper an und begann bereits ihre Taille schmaler zu machen, was ihr zunächst ganz gut gefiel.
Geschätzte fünfzehn Minuten später gefiel es ihr schon nicht mehr so gut, denn sie bekam immer schlechter Luft. Doch bevor sie sich darüber beschweren konnte, hörte Melanie auch schon auf und sicherte die Schnur mit einem Knoten.
„Geht’s noch?“, fragte sie, als sie um Renate herum ging und den Sitz des Korsett überprüfte.
„Na ja“, sagte Renate. „Das Ding nimmt einen ganz schön den Atem. Noch enger, und ich wäre ohnmächtig geworden.“
„Jetzt schon? Warte mal ab. Das Korsett ist nämlich noch nicht geschlossen. Aber keine Angst, dein Körper wird sich daran gewöhnen... müssen“, sagte Melanie lächelnd und streichelte Renates schmale Taille. Dann fügte sie mit einer beruhigend klingenden Stimme hinzu: „Ich ziehe dir jetzt erst einmal die Schuhe an, und dann sehen wir weiter.“
Für Renate stand aber bereits schon fest, dass das Korsett nie und nimmer noch enger geschnürt werden könnte. Da sie aber vollkommen hilflos an der Stange hing, sagte sie erst einmal nichts dazu, sondern genoss sogar jene Hilflosigkeit.

Die Schuhe waren wahre Mordinstrumente, wenn man nur die Absätze betrachtete. Die schwarzen Lackleder- High- Heels hatten nadelspitze Absätze, die mörderische 12 Zentimeter lang waren. Renate besaß zwar Schuhe mit 10 Zentimeter hohen Absätzen, hatte aber damit nie viel herumlaufen müssen. So fragte sie sich besorgt wie sie mit jenen Schuhen den Tag heil überstehen sollte.
Melanie zog jedenfalls scheinbar ungerührt Renate die High- Heels an und schloss die daran befestigten Fußgelenksmanschetten mit kleinen verchromten Vorhängeschlössern zu.
Dann nahm Melanie ein kurzes Seil, schlang es um Renates Fußknöchel, sodass diese zusammengebunden wurden, öffnete eine der kleinen Klappen, die direkt unter Renate im Fußboden eingelassen war, und band das anderes Ende des Seils an dem Stahlring fest, welcher unter der Klappe zu sehen war.
Danach ging Melanie zu dem Wandschalter und ließ den Haken des Flaschenzugs, und somit die Stange samt der daran hängenden Renate ein Stück nach oben gleiten. Da Renates Füße an dem Bodenring angebunden waren, wurde ihr Körper noch ein wenig mehr in die Länge gezogen. Kurz bevor es äußerst unangenehm wurde, stoppte das System und Renate hing gespannt wie eine Sehne mitten im Raum.
„Hey... was... soll... das...“, stöhnte sie.
„Keine Angst. Das dauert nicht lange. Jetzt kann ich ohne große Probleme dein Korsett schließen. Du musst jetzt langsam und gleichmäßig atmen“, antwortete Melanie und löste den Knoten der Korsettschnur.

Den dann folgenden Schnürdurchgang bekam Renate nicht bis zum Ende mit, da sie nach einer Minute in Ohnmacht fiel.
Sie kam jedoch durch einen stechenden Geruch wieder zu sich und schaute zunächst etwas verwirrt in den Spiegel. Es rauschte in den Ohren und ihr war ganz schwindelig. Renate sah eine glänzende Person mit einer unglaublich schmalen Taille. Dann kam ihr langsam wieder alles in den Sinn. Die fremde Person war sie selber!

Es ruckte kurz, und sie spürte wieder den Fußboden unter den Füßen. Aber nichts war mehr wie es einmal war. Sie stand nur noch auf den Zehen und, was viel schlimmer war, Renate hatte das Gefühl als ob ihr Oberkörper in einen Trichter hinein gedrückt werden würde. Da nun das ganze Körpergewicht nicht mehr an der Stange hing, wurde auch ihr Körper nicht mehr gestreckt. Aber die strenge Form des Korsetts veränderte sich um keinen Millimeter.
Renate hing immer noch mehr oder weniger an der Stange und keuchte, während Melanie die Fußfesselung löste. Erst danach wurden ihre Handgelenke von der Stange befreit und Melanie hielt Renate fest, da diese gefährlich schwankte.
„Komm’, setze dich auf den Stuhl“, sagte Melanie fürsorglich klingend und half Renate die wenigen Schritte zu bewältigen.
Doch das Sitzen schien die Probleme nur zu verstärken, denn Renate hatte das Gefühl als ob das Korsett den Brustkorb zusammen drücken wollte, was natürlich nicht stimmte. Sie musste sich halt ‚nur’ an das für sie noch ungewohnte eng geschnürte Korsett gewöhnen.
Während sie um Atem ringend mit stocksteifen Oberkörper auf dem Stuhl saß, legte ihr Melanie schwarze Ledermanschetten an den Handgelenken an und verschloss auch diese mit verchromten kleinen Vorhängeschlössern.
Dann folgte ein breites Lederhalsband, welches ebenfalls abgeschlossen wurde. Melanie achtete jedoch darauf dass es nicht zu eng anlag, um Renates Bemühung ausreichend Luft zu bekommen nicht unnötig zu behindern.

Nach etwa fünf Minuten atmete Renate wieder einigermaßen gleichmäßig und Melanie half ihr aufzustehen, damit sie sich an die neuen Schuhe gewöhnen konnte.
Und nach weiteren fünf Minuten fragte Melanie kopfschüttelnd: „Bist du sicher, dass du zum ersten Mal Schuhe mit 12 Zentimeter hohen Absätzen trägst?“
„Ja, warum?“, erwiderte Renate, die ein leichtes Kribbeln im Schritt verspürte. Sie wusste nur nicht ob es von dem engen Korsett her kam, oder von dem sie ständig streichelnden Latexrock.
„Ganz einfach. Du gehst und stehst, als hättest du noch nie etwas anderes getragen“, antwortete Melanie. „Dann können wir jetzt eigentlich nach vorne, in den Laden gehen, damit ich dir alles zeige.“
„Ja, aber ich habe noch eine Frage, oder besser zwei“, sagte Renate. „Wie eng hast du das Korsett geschnürt?“
„Dein Taillenumfang beträgt jetzt 50 Zentimeter, genauso wie der meine“, erklärte Melanie.
„Wow! Jetzt weiß ich auch warum ich ohnmächtig geworden bin. Du hast mir 15 Zentimeter geklaut“, sagte Renate lächelnd.
„Und die zweite Frage“, wollte Melanie wissen.
„Hast du die Schlüssel?“ Mit jenen Worten zeigte Melanie auf das kleine glänzende Vorhängeschloss an ihrem Handgelenk.
„Nein, Mistress Nicole hat alle sechs Schlüssel. Sie kommt aber heute Nachmittag, und zum Feierabend wird sie die Schlösser öffnen“, sagte Melanie.
„Sechs? Es sind nur fünf“, korrigierte Renate.
„Nein, sechs. Dein Korsett ist ebenfalls abgeschlossen“, sagte Melanie.
Renate bewegte sofort eine Hand nach hinten und versuchte die Schnürleiste zu fühlen, doch die war von einer Abdeckung verdeckt. „Ah! Mein Korsett ist hinten genauso wie deins, also, es hat diese Klappe, oder so“, sagte Renate.
Melanie nickte nur und band Renate eine kurze weiße Latex- Zofenschürze um, bevor die Beiden den Raum verließen.

Die Umkleideprozedur hatte über eine Stunde gedauert, und so blieb nicht mehr viel Zeit für Erklärungen, da die Boutique um 11 Uhr geöffnet wurde.
Es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Kunden kamen. Die ersten Kunden waren ausnahmslos Männer, welche die neuesten Fetisch- oder BDSM- Magazine kauften. Das ging bis 12 Uhr so weiter. Renate hatte dadurch etwas Zeit sich an die neugierigen bis gierigen Blicke zu gewöhnen. Sie konnte sich aber auch an das enge und strenge Latexkorsett gewöhnen, welches ihre Taille eisern im Griff hielt und ihren Oberkörper so schön steif machte. Ja, Renate begann die Strenge ihres Outfits, als auch das ‚öffentliche’ Auftreten zu genießen. Ihre aufkeimende Selbstsicherheit wurde jedoch schon bald wieder fast im Keim erstickt, als das erste Paar erschien und der Mann nach einem geeigneten Knebel für seine Begleiterin nachfragte.
Melanie ließ es sich nicht nehmen und demonstrierte an ihrem ‚Vorführmodel’ namens Renate die Wirkungsweise zweier recht heftigen aufblasbaren Knebel. Sie spürte aber ziemlich schnell dass sie zu weit gegangen war und entschuldigte sich sofort, nachdem das zufrieden gestellte Paar die Boutique verlassen hatte. Doch Renate war gar nicht wie befürchtet wütend, nein, sie hatte es sogar bis zu einem gewissen Grad genossen. „Nicht schlimm“, sagte sie. „Du hast beim zweiten Mal den Knebel allerdings viel zu stramm aufgepumpt. Das Ding hat meinen Rachen berührt, und ich musste den Würgereflex unterdrücken.“
„Okay. Meine Schuld. Kommt nicht wieder vor. Wie kann ich das gutmachen?“, fragte Melanie.
Die nächste halbe Stunde musste sie mit einem roten Knebelball im Mund die Kunden bedienen, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug.

Als die Boutique gegen 14 Uhr gerade leer war, sagte Melanie: „Ich habe Hunger. Du doch bestimmt auch. Bist du so nett, und holst uns was von der Pizzeria?“
Renate nickte, doch dann schüttelte sie den Kopf und sagte: „Aber doch nicht so. Außerdem ist es draußen kalt. Wir haben Ende November!“ Dabei zeigte sie auf ihr Zofenkleid.
„Du Dummerchen! Du ziehst natürlich meinen Ledermantel an und...“ Melanie schaute kurz nach draußen. „...ein Cape.“

Wenig später stand Renate mit rot angelaufenen Wangen in der angenehm warmen Pizzeria und wartete. Von dem schwarzen Ledermantel konnte man nur die Ärmel sehen, aber auch nur in dem Moment, als sie die Tür geöffnet hatte. Nun hielt sie wieder ihre Arme unter dem rosafarbigen Plastikcape verborgen. Renate wagte nicht einmal die Kapuze abzunehmen, da man so ihre Latexhände sehen könnte. Sie stand einfach schweigend in der kleinen Pizzeria und wartete. Sie wartete und versuchte die deftigen Bemerkungen der Anderen zu ignorieren. Schließlich war es ihr egal, ob man ihre Latexhände sah oder nicht. Sie bezahlte, nahm die warmen Pizzakartons und verließ fluchtartig die Pizzeria.
Erst in der Boutique fühlte sie sich wieder einigermaßen wohl und geborgen.

Kaum hatten die beiden Verkäuferinnen ihre Pizzen fast aufgegessen, Renate konnte aufgrund des engen Korsetts nur die Hälfte aufessen, kamen auch schon die nächsten Kunden und es gab viel zu tun.
Es machte Spaß wieder eine sinnvolle Tätigkeit ausüben zu dürfen und Renate vergaß sogar ihre freizügig aussehende, aber dennoch sehr einschränkende Kleidung.

Eine Stunde vor Feierabend betraten Mistress Nicole und ein Pärchen die Boutique. Die Mistress ging direkt auf Renate zu und sagte: „Führe bitte die Herrschaften ins Umkleidezimmer und warte dort. Ich komme gleich nach.“
Renate nickte und tat wie ihr geheißen. Es dauerte auch nicht lange, und die Mistress kam mit zwei Kartons in den Händen dazu. So, als wäre es das Normalste auf der Welt, ging sie auf Renate zu, öffnete deren Vorhängeschlösser, und lockerte die Korsettschnur so weit, dass es fast von alleine nach unten rutschte. Renate wusste nicht, ob sie sich freuen sollte oder nicht, denn es war schon eine Wohltat das strenge Folterinstrument nach den vielen Stunden wieder los zu werden. Aber dann sollte sie sich auch noch ausziehen! Renate zögerte, tat es aber dann doch und stand nur noch mit Latex- Strumpfhalter, Latexstrümpfen und Latexhandschuhen bekleidet auf ihren hohen Absätzen vor dem unbekannten Paar.
Die Mistress öffnete beide Kartons und zeigte deren Inhalte dem Pärchen, welches sehr interessiert hinein schaute. Schließlich sagte der Mann: „Ich möchte es gerne in Natura sehen.“
„Gerne“, erwiderte die Mistress lächelnd und nahm den Inhalt des einen Kartons in die Hand, bevor sie damit zu Renate ging.
Renate riss die Augen auf, denn die Mistress wollte ihr einen Keuschheitsgürtel anlegen!
„Bitte mit Dildo“, sagte der Mann.
Daraufhin fragte die Mistress: „Einen, oder beide?“
„Einer reicht“, sagte der Mann sachlich klingend, als würde er im Baumarkt ein technisches Gerät kaufen.
Renate schämte sich fast zu Tode, als sie sah was für einen verführerisch aussehenden und täuschend echt geformten Gummipenis die Mistress aus einem der seitlichen Schränke herausnahm und innen an dem Keuschheitsgürtel befestigte. Allein der Gedanke dass jenes Monstrum jeden Moment in ihr eindringen würde, ließ ihre Schamlippen kribbeln. Sie fragte sich entsetzt, wieso sie plötzlich so geil wurde. Schließlich war die Situation alles andere als intim. Hatte sie sich während der letzten Stunden so sehr verändert?
So ließ sie sich ohne einen Hauch der Gegenwehr den auf der Innenseite mit schwarzem Gummi gefütterten Edelstrahl- Keuschheitsgürtel anlegen. Dabei drang der Gummipenis bis zum Anschlag in ihrer zuckenden Liebespforte ein. Die Mistress sorgte dafür dass der Taillenreif, als auch der durch den Schritt verlaufende breite stählerne Streifen nicht nur eng anlagen, sondern auch ein wenig in die Haut hinein gedrückt wurden. Der handbreite Taillenreif fühlte sich sogar wie ein sehr schmales Korsett an. Nein, eher wie ein viel zu fest angezogener Gürtel, denn mit einem richtigen Korsett konnte er nicht konkurrieren.
Die Wirkung war jedenfalls enorm. Ganz egal wie sehr sich Renate bewegte, es blieb nur bei einer Stimulation. Der Gummipenis bewegte sich nicht. Das reichte nie und nimmer zu einem Orgasmus, obwohl der künstliche Penis permanent zu spüren war.
Renate war so sehr mit ihren Gefühlen beschäftigt, dass sie die Erklärungen und Demonstrationen der Mistress überhaupt nicht mitbekam. Selbst als der Mann vergebens versuchte einen Finger unter das Schrittblech zu bekommen, dachte Renate nur daran wie sie einen Orgasmus bekommen könnte. Und jener Wunsch wurde sogar noch stärker, als die Mistress und die Kundin Renate wieder das Latex- Zofenkleid anzogen. Dabei wurden ihre Brustwarzen immer wieder ‚zufällig’ berührt und Renate stieß den einen oder anderen leisen Seufzer aus.

„Du kannst schon mal den anderen Karton nach vorne zur Kasse bringen“, brachten die Worte der Mistress die unglaublich geil gewordene Verkäuferin wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Der Mann und die Mistress lächelten sich an als sie der, heftig mit dem Gesäß wackelnden, Verkäuferin hinterher schauten.

Melanie stand an der Kasse und sah sofort dass mit Renate etwas nicht stimmte. Das fehlende Korsett war es nicht, sondern der merkwürdige Gang und Renates verklärter Blick. „Bist du gestopft?“, fragte sie leise.
Renate konnte nur nicken und leise seufzen, denn die Mistress und das Pärchen waren direkt hinter ihr.

Nachdem den Mann bezahlt hatte, wollten die Drei die Boutique verlassen. Erst als sie an der Ladentür waren, zuckte Renate zusammen und rief: „Mistress Nicole! Warten sie!“ Renate lief zur Mistress und flüsterte: „Kommen sie gleich wieder zurück?“
„Nein. Warum fragst du?“, antwortete Mistress Nicole.
„Äh, der Schlüssel... für das...“ Renate zeigte auf ihren Schrittbereich.
„Ach der! Der liegt doch im Karton, du Dummerchen“, sagte Mistress Nicole. Und dann verabschiedete sie sich mit den Worten: „Bis Montag.“
Renate stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. Sie wagte gar nicht daran zu denken wie es wäre das ganze Wochenende in dem Keuschheitsgürtel eingesperrt zu sein.

Da in der Boutique noch ein paar Kunden anwesend waren, kam Renate erst nach Ladenschluss dazu nach hinten zu laufen, um endlich das verfluchte Ding los zu werden.
Es dauerte nicht lange, und die aufgelöst wirkende Renate kam zu Melanie zurück gerannt. Sie rief: „Wo sind die Schlüssel! Im Karton liegen sie jedenfalls nicht!“
„Was für Schlüssel?“, fragte Melanie.
„Dafür!“, rief Renate und hob den Rock hoch.
„Wow“, sagte Melanie und starrte auf den Keuschheitsgürtel. „Und ich hatte gedacht dass nur ein Dildo in dir steckt.“
„Tut er ja auch! Und er macht mich fast wahnsinnig!“, rief Renate und versuchte verzweifelt einen Finger unter das stählerne Schrittblech zu schieben.
„Keine Ahnung“, sagte Melanie. „Normalerweise hängen die Schlüssel immer an den Dingern dran. Und du bist sicher, dass sie nicht mehr in dem Karton sind?“
„Weder im Karton, noch auf dem Fußboden. Weg! Einfach weg“, antwortete Renate verzweifelt.
„Keine Panik“, sagte Melanie. „Ich rufe Mistress Nicole an.“
Nach dem Anruf sagte sie: „Komisch. Da meldet sich nur die Mailbox. Mistress Nicole muss ihr Handy abgeschaltet haben.“
„Du machst Scherze“, sagte Renate.
„Nein! Pass auf. Ich rufe noch einmal an und hinterlasse eine Nachricht. Okay? Spätestens Morgen wirst du aus dem Ding befreit werden. Mehr kann ich jetzt nicht für dich tun, denn jeder Keuschheitsgürtel hat einen anderen Schlüssel“, sagte Melanie und streichelte tröstend Renates Arm.
„Das geht nicht“, sagte Renate und die Tränen standen ihr in den Augen. „Ich habe gleich ein Date!“
„Nicht weinen, Schätzchen. Bitte nicht weinen. Das mit dem Date tut mir echt leid. Wie ich das sehe, werdet ihr heute wohl nicht im Bett landen“, sagte Melanie.
„So weit ist es noch nicht“, erwiderte Renate. „Aber dieser verdammte Gummipenis bringt mich noch um den Verstand.“
„Ja, das kenne ich“, sagte Melanie ganz leise und lächelte dabei versonnen. „Weißt du was? Du kannst jetzt Feierabend machen, und ich räume hier alleine alles auf. Vielleicht hört die Mistress rechtzeitig die Mailbox ab und dein Abend ist gerettet.“
„Ja, vielleicht. Das ist lieb von dir“, sagte Renate und ging langsam wieder nach hinten, um sich umzuziehen.

Es kam, wie es kommen musste: Die Mistress hatte nicht die Mailbox abgehört und Renate ‚genoss’ einen gemeinsamen Abend mit Werner.
Es war der Samstag vor dem ersten Advent, und tief in Renate brannte bereits das erste Lichtlein...

Zweiter Advent

Nach einem ‚verkorksten’ Wochenende war Renate froh dass sie am Montag den Keuschheitsgürtel wieder los wurde. Die Mistress entschuldigte sich für das ‚Missgeschick’, denn sie hatte die Schlüssel ‚aus Versehen’ mitgenommen. Zwei Tage später ‚durfte’ Renate mit einer ‚Leder- Arbeitskleidung’ in der Boutique tätig sein. Das Korsett und die steilen High- Heels blieben jedoch weiterhin als Pflichtkleidungsstücke erhalten.
Aber jene Lederkleidung hatte es in sich!

Renate staunte nicht schlecht, als sie den Lederslip sah. Es war eigentlich ein Riemenslip, denn von dem breiten Taillenbund verlief nur ein Lederriemen zwischen den Beinen hindurch. Und jener Riemen besaß genau vor ihrer Liebespforte mehrere rundliche Verdickungen, wie große Perlen auf einer Schnur.
Als der Slip richtig saß, spürte Renate sofort die Wirkung jener Verdickungen, denn sie drückten sich zwischen ihre Schamlippen und reizten diese bei jeder Bewegung. Da kam ihr sofort der Keuschheitsgürtel mit dem Gummipenis in den Sinn. Denn die angenehmen Reizungen des Lederslips reichten auch nicht für einen Orgasmus.

Der Leder- BH war ebenfalls gewöhnungsbedürftig, denn die stabilen Cups, welche Renates Brüste komplett umschlossen, hatten kleine Öffnungen für die Brustwarzen, die nach dem Anlegen des BHs auch sofort nach draußen gedrückt wurden.

Das elegant aussehende knöchellange schwarze Lederkleid entpuppte sich als Humpel- Kleid, was Renate aber erst ganz zum Schluss so richtig erfahren sollte, denn sie zog sich zunächst eine Nylonstrumpfhose mit Schrittöffnung an.

Als Renate das lange, enge, ärmellose und Figur-betonende Lederkleid anzog, bemerkte sie die seitlichen Einsätze an der Taille. Diese waren nicht aus Leder, sondern aus Latex. Und nachdem der kurze Rückenreißverschluss geschlossen war, wusste sie auch warum. Die Latexeinsätze wurden sehr stark gedehnt worden, damit es keine störenden Falten unter dem noch folgenden Korsett geben konnte. Noch war der lange untere Reißverschluss geöffnet, und Renate ging mit stolz erhobenem Haupt zur Schnürstange. Der enge und steife Stehkragen zwang sie ihren Kopf würdevoll aufrecht zu halten.

Diesmal wurde sie zwar nicht ohnmächtig, als das Korsett wieder auf das erforderliche Taillenmaß von 50 Zentimeter geschnürt wurde, aber Melanie riet ihr auch nach Feierabend ein Korsett zu tragen, damit die morgendliche Schnürprozedur leichter vorangehen würde.

Als Renate wieder heftig schnaufend mit den steilen High- Heels auf dem Fußboden stand, zog Melanie den unteren Reißverschluss bis zu den Fußknöcheln zu und ließ ein kleines Vorhängeschloss einrasten. Danach fädelte sie den Schlüssel auf eine dünne Kette und hängte diese um Renates Hals. Dabei sagte sie: „Wenn du auf die Toilette musst, kannst du das Kleid unten herum selber öffnen. Aber hinterher musst du es wieder schließen.“
„Und was ist mit dem Schloss in meinem Nacken?“, fragte Renate lächelnd, denn sie hatte es auch dort klicken gehört.
„Den hat natürlich Mistress Nicole“, antwortete Michele und freute sich insgeheim darüber dass Renate ihre restriktive Kleidung sichtlich genoss. Sie konnte die Abdrücke der steifen Brustwarzen auf dem über den Brüsten dünnerem Leder ganz gut erkennen und strich ‚rein zufällig’ darüber, was Renate einen Seufzer der Erregung entlockte.
„So! Und jetzt probiere einmal mit dem Kleid zu gehen“, sagte Michele und klopfte spielerisch auf Renates verpackten Hintern.

Renate wäre fast gestolpert, denn ihre Schrittweite war auf wenige Zentimeter reduziert worden. Das Kleid lag bis zu den Knien hauteng an und wurde erst ab da ein wenig weiter, sodass sie nur einen Fuß vor den anderen stellen konnte. Das war jedoch nicht das wirkliche Problem. Das eigentliche Problem war der Umstand, dass Renates Oberschenkel zusammen gedrückt wurden und dass sie nun ‚aus der Hüfte’ heraus gehen musste. Das führte wiederum dazu, dass der Lederriemen, und somit die darauf befindlichen Verdickungen, ihre Schamlippen massierten.
Oh, was für ein Genuss! Jeder Schritt war eine Stimulation!
Als Renate an der Tür stand, wusste sie nicht wohin sie zuerst greifen sollte, denn das Lederkleid hatte obendrein ihre Brustwarzen sanft massiert.
„Was ist? Stimmt was nicht?“, fragte Melanie halb lachend.
„Du weißt genau was los ist“, schimpfte Renate, musste aber ebenfalls lachen. „Wie soll ich mit diesem Kleid bis nach vorne zur Kasse gelangen, ohne einen Orgasmus zu bekommen?“
„Du wirst dich wohl oder übel daran gewöhnen müssen“, sagte Melanie und legte eine Hand auf Renates Schulter. „Du musst lernen deine Gefühle im Zaum zu halten. Stell dir nur einmal vor, ich führe an dir einen Dildo vor und du bekommst vor einer Kundin einen Orgasmus.“
„Das wäre doch schön! Dann sieht die Kundin wenigstens dass es funktioniert“, erwiderte Renate mit glänzenden Augen.
„Oh, oh! Was habe ich da nur für eine geile Kollegin“, sagte Melanie und gab Renate einen Kuss auf die Wange. „Komm’. Wir müssen den Laden öffnen.“

Renate hatte für den kurzen Weg natürlich doppelt so lange gebraucht wie ihre Kollegin und stand schließlich heftig schnaufend und leicht zitternd an der Kasse.
„Ich glaube, du arbeitest heute besser hier vorne“, sagte Melanie und ging zur Kaffeeküche, um für Renate ein Glas Mineralwasser zu holen.

Der Arbeitstag verlief zum Glück relativ ruhig und Renate musste nicht so oft bis in den hinteren Teil der Boutique gehen, was sie aber dennoch genoss. Sie wurde außerdem immer selbstsicherer und gegen Abend trippelte sie so geschwind durch die Boutique, als würde sie ein ganz normales Kleid tragen. Der Lederslip war jedoch so feucht geworden, dass sie ihn nach Feierabend waschen und zum Trocknen aufhängen musste.

„Kannst du das nicht zu Hause machen?“, fragte Melanie.
„Neee. Ich wohne bei meinen Eltern. Und die sollen nichts davon wissen“, antwortete Renate leicht verschämt.
„Oh! Das verstehe ich nur zu gut. Ich war echt froh als ich meine eigene Wohnung hatte. Und ich hatte schon gedacht dass du in deiner Freizeit nichts von dem wissen willst, was wir hier verkaufen“, sagte Melanie.
„Wenn es nach mir ginge, würde ich den halben Laden leer kaufen“, gestand Renate ein und schaute verlegen zu Boden.
„Wenn wir beide weiterhin so viel verkaufen, wirst du es bestimmt können“, sagte Melanie.
„Ich... ich habe da eine Frage...“, sagte Renate zögernd.
„Nur zu. Raus damit“, sprach Melanie aufmunternd.
„Ich... ich habe da einen Mann kennen gelernt und... also... ich weiß nicht wie er zu diesen Dingen steht. Ich... ich würde ihn gerne testen. Darf ich die High- Heels am Wochenende mit nach Hause nehmen?“ Renate schaute ihre Kollegin bittend an.
„Kein Problem. Ich kümmere mich darum. Aber weißt du was? Draußen ist es kalt. Du bekommst ein Paar Stiefel ausgeliehen. Du brauchst außerdem noch ein Korsett. Du weißt ja, was ich heute Morgen zu dir gesagt habe“, antwortete Melanie.
„Ehrlich? Das würdest du für mich tun?“, fragte Renate mit strahlenden Augen.
„Sicher. Aber jetzt machen wir Feierabend, denn Morgen ist ein harter Tag. Da ist der Laden rappelvoll“, sagte Melanie.
„Was ist denn Morgen los?“, fragte Renate.
„Morgen ist der monatliche Piercing- Tag“, sagte Melanie. „Dann kommt ein Arzt vorbei und man kann sich hinten im Umkleidezimmer Löcher für Körperschmuck stechen lassen. Hast du auch schon mal daran gedacht dich so zu schmücken?“
„Gedacht schon, aber nie getraut. Abgesehen davon habe ich gerade kein Geld“, sagte Renate und schaute wieder betrübt zu Boden.
„Das wird schon noch. Du musst nicht traurig sein“, sagte Melanie.

Der nächste Tag war wie vorhergesagt sehr anstrengend. Renate genoss es aber durch die Boutique zu trippeln und die vielen Kunden zu bedienen. Kurz bevor der Arzt kam, wollte ein Pärchen diverse Lederfesselungen kaufen, worauf sich Renate spontan als Vorführmodell anbot, was Melanie sichtlich erstaunte. Und so wurde Renate Stück für Stück bewegungsloser gemacht.

Den Anfang bildete ein abschließbares Knebelriemengeschirr, welches Renates Kopf umgab und die große rote Gummikugel tief in ihren Mund hinein drückte. Der unter dem Kinn verlaufende Riemen sorgte zusätzlich dafür dass Renate den Mund nicht mehr öffnen konnte um die Kugel hinaus zu drücken.
Dann war ein Halskorsett an der Reihe, welches vorne bis an die Unterlippe reichte und hinten auf halber Kopfhöhe endete. Melanie schnürte das Halskorsett so fest zu, dass Renates Kopf vollkommen unbeweglich wurde. Renate verdrehte ihre Augen, was jedoch nur zur Kenntnis genommen wurde.
Es folgte ein Oberkörperriemengeschirr, welches die Brüste umrahmte und dafür sorgte dass der Druck auf Renates rasch angeschwollenen Brustwarzen noch stärker wurde.
Und bevor sie mit ihren Händen an sich ‚herumfingern’ konnte, sorgten Ledermanschetten oberhalb der Ellenbogen und an den Handgelenken für Sicherheit. Melanie zog Renates Arme nach hinten und verband die oberen Ledermanschetten mit einem Karabinerhaken. Die Handgelenksmanschetten wurden mit einer Kette verbunden, die durch eine Öse des Riemengeschirrs direkt vor der schmalen Taille verlief. Da die Oberarme nach hinten gezogen waren, lagen diese eng am Oberkörper an. Die Kette zwischen den Handgelenken erlaubte Renate immerhin eine stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Unterarme, damit sie weiterhin die Kunden bedienen konnte. Natürlich waren alle Schnallen abschließbar und mit kleinen Vorhängeschlössern abgeschlossen, sodass Renate sich nicht selber befreien konnte. Schließlich waren ihren Hände noch frei beweglich.
Als Abschluss wurden breite Lederriemen um Renates Fußknöchel gelegt und abgeschlossen. Jene Fußknöchelmanschetten hatten zusätzliche Riemen, die zwischen den Absätzen und den Schuhspitzen unter den Schuhen herum verliefen. So war es unmöglich die High- Heels auszuziehen. Eine kurze Kette zwischen diesen Fesseln diente jedoch mehr der Optik, da Renate aufgrund des Humpelkleids sowieso keine großen Schritte machen konnte.

Renate wurde innerhalb weniger Minuten in einen heftigen Strudel der Gefühle gestürzt. Obwohl die Fesselung teilweise sehr unangenehm war, kribbelte es wie verrückt in ihrem Schritt. Sie zerrte mit den Unterarmen an der Fesselung. Doch es war sinnlos. Sie konnte sich nicht befreien. Sie erzeugte nur ein lautes Rasseln der Kette, was irgendwie stimulierend wirkte, denn jenes Geräusch erinnerte sie zusätzlich an ihre Hilflosigkeit. Und jene Hilflosigkeit wäre ohne das verdammte Halskorsett einfach himmlisch gewesen, denn Renate musste ihren ganzen Körper bewegen, wenn sie nach Unten oder zu den Seiten schauen wollte, was sich wiederum auf den Riemenslip und die nun leicht platt gedrückten Brustwarzen auswirkte.
Und als wollte Melanie Renates Situation auskosten, legte sie ihr die von dem Pärchen ausgewählte Ware auf die Hände und sagte: „Bist du so nett, und gehst mit den Kunden zur Kasse?“

Renate stöhnte missmutig in den Knebel hinein und trippelte langsam mit leise klirrender Schrittkette los. Sie war so stolz gewesen dass sie mit dem Leder- Humpelkleid ganz gut gehen konnte. Das gehörte nun der Vergangenheit an, denn die Gewissheit im Falle eines Strauchelns nicht mehr mit den Armen das Gleichgewicht halten zu können, machte sie unsicher. Das Halskorsett trug ebenfalls seinen Teil dazu bei, da sie nur geradeaus schauen konnte. Und die kurze Kette zwischen den Füßen war ebenfalls hinderlich.
So trippelte sie heftig schnaufend durch den Laden und war froh die Kasse erreicht zu haben, ohne zuvor umzufallen oder gar die auf den Händen liegenden Sachen zu verlieren.

Aber dann tat sich das nächste Problem auf!
Da Renate ihre Unterarme nur sehr beschränkt, und den Kopf schon gar nicht, bewegen konnte, musste sie ihren ganzen Körper verrenken, um die Ware zu verpacken und die Kasse zu bedienen. Das war nicht nur sehr anstrengend, sondern auch heftig stimulierend. Sie musste ihre ganze Willenskraft aufwenden, um sich nicht dem schier unwiderstehlichen Drang hinzugeben, die Hände auf den vor Lust kochenden Schrittbereich zu drücken.
Trotzdem entfleuchte ihr hin und wieder ein Seufzer der Lust, was jedoch niemand in der Boutique wahrnahm, denn es befanden sich inzwischen mehrere Kunden in der Boutique, welche auf den Arzt warteten und sich laut unterhielten.

Die erotische Folter schien kein Ende zu nehmen, denn die Kunden waren nicht nur wegen des Arztes da. Einige kauften sich zuvor Piercing- Schmuck. Somit hatte Renate viel zu tun und musste sich an der Kasse ständig verrenken. Es glich schon mehr einem Wunder, dass sie sich nicht vertippte oder gar falsches Wechselgeld heraus gab.

Der Tag schien kein Ende zu nehmen. Selbst nach Ladenschluss waren immer noch ein paar Kunden anwesend, die darauf warteten bei dem Arzt dran zu kommen. Renate hatte zwar nichts mehr zu tun, war jedoch gezwungen hinter der Kasse zu stehen, was ihre Füße langsam schmerzen ließ. Eigentlich tat ihr alles weh, und sie schaute sich hilfesuchend nach Melanie um, damit ihr endlich das Fesselgeschirr und vor allen Dingen das Halskorsett abgenommen werden könnte.
Doch Melanie dachte gar nicht daran. Sie durfte es auch gar nicht. Aber das konnte sie ihrer Kollegin nicht verraten, wenn sie nicht eine schmerzhafte Bestrafung ihrer Herrin riskieren wollte.

Nachdem endlich der letzte Kunde die Boutique verlassen hatte, wurde Renate nach hinten gerufen. So trippelte sie langsam los. Sie konnte es kaum erwarten endlich befreit zu werden.
Als sie heftig schnaufend den zum Piercing- Studio umgewandelten Umkleideraum betrat, blieb sie staunend stehen. Melanie saß mit nacktem Oberkörper auf einem Stuhl und der Arzt desinfizierte gerade ihre Brustwarzen. Neben ihr stand Mistress Nicole und sagte: „Komm’ ruhig näher, Renate. Melanie hat mir gesagt dass du auch ganz gerne Ringe tragen würdest. Und da du heute so tapfer warst, habe ich beschlossen dir ein paar schöne Ringe zu schenken. Du bekommst die gleichen Ringe wie meine... äh, wie Melanie. Schau nur, dort liegen sie. Sehen sie nicht schön aus?“
Renate verdrehte ihren Oberköper, um die neben dem Arzt auf einer Ablage liegenden Ringe zu betrachten. Ja, sie waren schön. Nicht zu protzig und nicht zu klein. Aber, um ehrlich zu sein, sie hatte an diesem Tag keine Lust dazu. Sie wollte sich endlich hinsetzen und wenigstens ihre Füße massieren. An den anderen Wunsch, endlich einen Orgasmus zu bekommen, wagte sie gar nicht mehr zu denken.
Renate schnaufte erschöpft und versuchte zu nicken, was ihr natürlich nicht gelang. Aber das war sowieso egal, denn ihr Schicksal war bereits bestimmt.

Nachdem Melanie aufgestanden war und sich wieder angezogen hatte, sollte Renate an ihrer Stelle Platz nehmen. Sie versuchte durch Gesten zu erklären dass man ihr doch bitte das Fesselgeschirr und das Halskorsett abnehmen sollte, doch Melanie drückte sie sanft, aber auch mit Nachdruck, auf den Stuhl.
Kaum saß sie, sagte Mistress Nicole: „Da du gerade deinen Kopf so schön aufrecht hältst, habe ich mir gedacht, dir ein weiteres Geschenk zu geben. Du musst keine Angst haben. Man wird es nicht sehen, und es tut auch nicht weh.“
Renate verdrehte die Augen und schaute abwechselnd zum Arzt und zur Mistress.
Da spürte sie eine Hand auf ihrem Hinterkopf und der Arzt hielt einen Wattebausch vor Renates Gesicht. Und ehe sie sich versah, roch sie auch schon das Desinfektionsmittel, denn der Mann desinfizierte ihre Nasenscheidewand.
„Bitte nicht bewegen. Sie werden keine Schmerzen spüren“, sagte der Arzt. Renate schloss verzweifelt die Augen als sie die Berührung eines kalten medizinischen Geräts an der Nase spürte. Ihre Nasenflügel wurden nach außen gedrückt und dann knirschte es sehr hässlich. Renate schnaufte, worauf der Arzt sagte: „Das Loch ist drin. Einen Moment noch. Gleich kommt die Hülse.“
„Hmmmpf?“, sagte Renate, die überhaupt nichts verstand.
Aber da berührte der Arzt mit seinen Fingern auch schon wieder ihre Nase und ein weiteres kaltes Gerät drückte ihre Nasenflügel nach außen. Renate spürte einen undefinierbaren Druck, und der Arzt lehnte sich zurück. „Fertig. Können wir jetzt den Rest machen?“, sagte er.

Renate war ganz aufgeregt. Was hatte der Mann mit ihrer Nase gemacht? Sie stöhnte und schaute Melanie fragend an, welche ihr endlich das Halskorsett abnahm. Danach musste sie aufstehen, damit auch die restlichen Fesselung, und das Knebelgeschirr entfernt, sowie der Reißverschluss des Lederkleids geöffnet werden konnte.

Die erhoffte Erleichterung den Knebel endlich los zu sein, wich der Erkenntnis dass es erst einmal schmerzhaft wurde. Es dauerte eine Weile, bis sie wieder ihren Unterkiefer bewegen konnte. Dann fasste sie sich an die Nase, fühlte aber nirgends einen Ring oder dergleichen. „Was habt ihr gemacht?“, fragte sie irritiert.
„Da steckt jetzt eine Hülse in deiner Nase. So kannst du wann immer du willst einen Nasenring tragen. Und wenn du ihn wieder raus nimmst, wächst das Loch nicht zu“, erklärte die Mistress.
„Oh!“ Mehr konnte Renate in diesem Moment nicht sagen, denn sie wurde von Melanie abgelenkt, da diese das Oberteil ihres Lederkleids bis zum Korsett herunter zog und anschließend auch noch den Leder- BH öffnete.
Renate wollte instinktiv die Hände schützend vor ihre entblößten Brüste legen, ließ es aber dann doch sein. Ihr fiel ein, dass der Arzt an diesem Tag garantiert mehrere nackte oder halbnackte Frauen gesehen hatte. Sie war aber dennoch nervös, als sie sich wieder hinsetzte, um ihre Brustwarzenringe zu empfangen.
„Tut nicht weh“, versuchte Melanie sie zu trösten, doch die innere Anspannung blieb.

Und es tat zunächst wirklich nicht weh, da der Arzt ein Vereisungsspray benutzte. Erst als er eine Salbe auf den geschmückten Brustwarzen verteilte, zog es etwas unangenehm in dem empfindlichen Fleisch.

Die Mistress öffnete Renates Korsett und sagte: „Räumt alles auf, bevor ihr Feierabend macht. Ich will Morgen eine ordentliche Boutique vorfinden.“ Dann schaute sie Renate an und fügte hinzu: „Und du bekommst für die Überstunden ein Paar Stiefel und ein Korsett. Ist dir das Recht?“
„Äh, aber ja, Mistress Nicole. Vielen Dank“, antwortete Renate erstaunt. Sie freute sich und empfand mit einem Male diese herrisch wirkende Frau gar nicht mehr so schlimm. Ganz im Gegenteil: Renate fühlte sich mit einem Male richtig Wohl. Die Chefin und ihre Kollegin waren echt nett, und die Arbeit in der Boutique machte richtig Spaß. Renate war froh jene Stelle bekommen zu haben und verdrängte alle Bedenken, die sie Anfangs gehabt hatte.

Spät am Abend fiel sie erschöpft ins Bett und strich mit den Fingern versonnen über die kleinen goldenen Brustwarzenringe sowie über das neue und wirklich schöne dunkelrote Satinkorsett, welches ihre Taille ‚nur’ auf 55 Zentimeter reduzierte. Die neuen Stiefel wollte sie am nächsten Morgen auf dem Weg zur Arbeit tragen. Und dann schlief sie ein. Renate war zwar immer noch ein wenig erregt, und sie hätte sich so gerne einen Orgasmus gegönnt, aber die Müdigkeit war stärker.

Am nächsten Morgen hatte Renate ein Kleiderproblem.
Der BH drückte auf die noch sehr empfindlichen Brustwarzen. So ließ sie ihn einfach weg und zog sich nur ein Baumwoll- T-Shirt, sowie einen Rollkragenpullover an. Ein weiteres Problem tat sich durch das unter dem Pulli verborgenen Korsett auf. Aufgrund der durch das Korsett reduzierten Taille war die eigentlich überall sehr eng anliegende Stiefel- Jeans am Bund zu weit. Aber auch das war schnell durch einen Gürtel gelöst. Schnell noch die neuen Stiefel angezogen, und ab nach unten zur Küche, um zu frühstücken.
Der Mutter fiel natürlich sofort die Veränderung auf. Sie lächelte aber nur und sagte: „Ich freue mich ja so sehr dass du endlich einen Job hast. Jetzt legst du wenigstens wieder Wert auf dein Äußeres.“
„Ist das so auffällig?“, fragte Renate verdutzt.
„Aber ja. Und du siehst gut aus“, lobte die Mutter.

Nach dem Frühstück stellte sich Renate im Korridor vor den Ankleidespiegel und betrachtete ihren ‚neuen’ Körper von allen Seiten. Ihr gefiel was sie sah. Wie gerne wäre sie mit einem taillierten Sommerkleid in die Stadt gegangen. Leider war es Anfang Dezember und so verdeckte die dick gepolsterte Winterjacke ihre verführerischen Kurven.

In der Boutique angekommen, bestand Melanie darauf dass Renate wieder ihr Lederoutfit trug. Zum Glück waren die Öffnungen des Leder- BHs groß genug, damit die neuen Brustwarzenringe mitsamt den Brustwarzen nach außen gedrückt werden konnten. Die Abdrücke der Ringe waren allerdings auf dem Lederkleid zu sehen, was Renate zunächst nicht so gut gefiel. Als jedoch Melanie ihren Stoffpulli auszog und ein weißes Latex- Top zum Vorschein kam, auf dem die Abdrücke der Brustwarzenringe noch besser zu erkennen waren, musste Renate lachen.
„Was ist? Warum lachst du?“, fragte Melanie irritiert.
„Ich lache nur über meine eigene Verklemmtheit. Bei dir sind ja die Ringe noch besser zu erkennen als bei mir. Und ich hatte schon überlegt wie ich das verdecken könnte“, antwortete Renate.
„Stimmt“, sagte Melanie.
„Wie fühlt es sich an? Tut dir noch was weh?“, fragte Renate.
„Nein. Aber ich bin jetzt dort so empfindlich, dass ich fast einen Orgasmus bekomme, wenn ich darüber streiche“, sagte Melanie.
„Mir ergeht es ähnlich“, sagte Renate. „Das Lederkleid scheint heute viel intensiver darüber zu streicheln.“
„Na, dann müssen wir ja gut aufpassen, dass uns niemand umarmt“, scherzte Melanie und zog sich weiße Latexjeans an.
„Wow“, sagte Renate. „Das glänzt ja wie verrückt. Du in weißem Latex, ich in schwarzem Leder. Was für ein Kontrast.“
„Ja, unsere Mistress achtet auf Abwechslung. Bin gespannt was du nächste Woche tragen wirst“, sagte Melanie und schob ihre Kollegin sanft aus dem Umkleideraum hinaus.
Renate genoss es wieder mit vielen kleinen Schritten gehen zu müssen. Und als sie die Ladentür öffnete, hatten bereits die ersten Lusttropfen den Lederriemen des Lederslips benetzt.

Nach einer halben Stunde kam eine junge Frau vorbei und schaute sich in der ‚Spielzeug- Abteilung’ um. Melanie sah dass die Kundin sehr unentschlossen war und fragte diskret ob sie behilflich sein könnte.
Renate sortierte derweil neue Fetischmagazine ein und bekam von dem Gespräch nichts mit.

Plötzlich wurde sie von Melanie gerufen und trippelte zur ‚Spielzeug- Abteilung’. Dort angekommen ‚durfte’ sie auch sogleich als Vorführmodell dienen. Melanie schob ihr einen täuschend echt aussehenden Gummipenis in den Mund hinein. Der Penis war zwar sehr dick, aber zum Glück nicht so lang, dass er den Rachen berührte. Dafür war er ziemlich schwer und drohte immer wieder aus dem Mund heraus zu flutschen, sodass Renate eine Hand zur Hilfe nahm. Als sie den kleinen Ring berührte, der am anderen Ende des Penis angebracht war, sagte Melanie zu der Kundin: „Was ich ihnen gesagt habe. Er rutscht von alleine heraus. Und jetzt kommt der Ring ins Spiel.“ Melanie schaute Renate an und sagte: „Nicht bewegen!“ Mit jenen Worten fädelte sie einen großen Ring durch die Öse, welche am Vortag in Renates Nasenscheidewand gesetzt wurde. Der Ring war so groß, dass er die Nasenflügel etwas nach außen drückte und auf der Oberlippe auflag. Dann verband Melanie den Nasenring mit dem Ring des künstlichen Penis und zog Renates Hand weg.
Da der schwere Penis an dem Nasenring zog, saugte Renate reflexartig an dem Penis, damit es nicht so heftig an dem Ring zog.
„Schön, sehr schön“, sagte die Kundin. „Aber wie soll das bei mir funktionieren?“
„Dafür haben wir diese Klemme“, erklärte Melanie und zeigte der Kundin ein kleines Edelstahl- Gerät. „Das wird genau an jener Stelle festgeklemmt, wo meine Kollegin die Öse für den Ring hat. Da diese Stelle genau hinter der vorderen Verdickung liegt, kann die Klemme nicht abrutschen. Außerdem ist man dort weniger Schmerzempfindlich.“
Die Kundin war überzeugt und kaufte eine Nasenklemme samt Penisknebel.
Renate stand derweil heftig saugend in der Boutique herum, nahm aber immer wieder eine Hand zur Hilfe, um den Zug am Nasenring zu entlasten.

Kaum hatte die Kundin den Laden verlassen, ging Melanie auf Renate zu und sagte: „So geht das nicht. Ich seh’ schon. Du musst das üben.“
Und ehe sich Renate versah, waren ihre Handgelenke mit Handschellen auf dem Rücken fixiert.

Da war es wieder, dieses Gefühl der Hilflosigkeit, was Renate in eine andere Welt versinken ließ. Sie trippelte mit einem verträumten Blick heftig saugend nach vorne zur Kasse und stieß dabei fast ein Kleidergestell um.
Melanie schien irgendwie darauf gewartet zu haben, denn sie schob Renate schimpfend nach hinten, wo sie ihr zunächst die Handschellen abnahm. Doch jene Freiheit währte nicht lange, denn es wurde ein Ledersack über die auf den Rücken gelegten Arme gezogen. Renate ließ das ohne jegliche Gegenwehr geschehen, was Melanie anspornte. Sie zog zwei Riemen des Ledermonohandschuhs über Renates Schultern nach vorne, kreuzte diese genau zwischen den Brüsten und zog sie wieder unter den Axeln nach hinten. Danach zog sie die Riemen noch einmal nach, damit der Monohandschuh nicht mehr nach unten rutschen konnte.
Renate stöhnte zwar, zeigte aber immer noch keine Aktivitäten einer Gegenwehr. Und so schnürte Melanie den Monohandschuh so fest zusammen, dass sich Renates Ellenbogen berührten. Das tat der darin noch ungeübten jungen Frau dann doch weh, und sie machte ein Hohlkreuz, um die Schultern zu entlasten. Doch da musste sie feststellen, dass ihre Brüste nach vorne gedrückt wurden, was sie sofort an den empfindlichen Brustwarzen bemerkte. Eine Mischung aus Schmerz und erotischer Reizung durchflutete ihren Körper, während Melanie die an dem Monohandschuh befestigten Riemen über den Handgelenken und kurz unter den bereits zusammen gedrückten Ellenbogen schloss.
Zwei weitere, etwa Handbreite Lederriemen ober- und unterhalb der Brüste sorgten dafür dass der Monohandschuh fest an Renates Rücken gedrückt wurde.
Renate quiekte, denn die Schmerzen in den Schultern und die Reizungen der Brustwarzen waren kaum noch auszuhalten.
Melanie nahm jedoch scheinbar ungerührt ein Seil und band es auf Renates Rücken an den beiden breiten Lederriemen fest. Dann holte sie einen Hocker, stellte sich darauf und befestigte das andere Seilende an einen der vielen Deckenhaken.

„So!“, sagte Melanie, als sie wieder vor Renate stand. „Du kannst zwar ein oder zwei Schritte hin und her gehen, aber nichts umstoßen. Und umfallen kannst du auch nicht. Ich würde dir aber dennoch nicht raten an dem Seil zu hängen. Viel Spaß bei deiner Saugübung.“ Melanie drückte kurz auf den Penisknebel, bevor sie wieder nach vorne zur Kasse ging, da gerade ein Kunde die Boutique betrat.

Renate schloss die Augen und saugte heftig an dem Knebel. Das hatte sie von ihrer Kollegin nicht erwartet. Woher wusste die nur welche verborgenen Gefühle in ihr steckten?
Renate bewegte ihr Becken vor und zurück. Dabei massierten die Kugeln des Lederriemens ihre inzwischen ganz nass gewordene Scheide. Oh, was für eine süße Qual! Langsam wurden die Schmerzen immer erträglicher und die erotische Anspannung verstärkte sich.

Renate war so sehr in ihrer Welt aus Demut und sexueller Erregung versunken, dass sie gar nicht mitbekam wie der Kunde und Melanie immer näher kamen. Erst als Melanie ihrer gefesselten Kollegin eine Augenabdeckung anlegte, erschrak Renate und zerrte an dem Seil.
„Schhhhh...“, sagte Melanie. „Ich bin’s. Soll ich dich wieder befreien?“
Renate schüttelte ohne zu überlegen den Kopf, was den Kunden zufrieden lächeln ließ.
„Ich führe dich jetzt nach hinten. Dort kannst du in aller Ruhe genießen“, sagte Melanie und strich vorsichtig über die sich auf dem Lederkleid abzeichnenden beringten Brustwarzen.

Melanie löste das Seil vom Deckenhaken und führte ihre Kollegin in den Raum mit den vielen SM- Geräten hinein.
Dort setzte sie Renate vorsichtig auf einen vor der Wand stehenden Hocker und band das Seil sofort an einem der vielen Wandhaken fest. Dann fesselte sie Renates Fußgelenke zusammen und band sie an einem Hockerbein fest. Es folgte ein breiter Lederriemen, den Melanie unter der Sitzfläche durchzog und über Renates Oberschenkel fest anzog, sodass sie sich nicht mehr erheben konnte. Zwei weitere Seile, die links und rechts an den Schulterriemen des Monohandschuhs angebunden und mit entsprechenden seitlichen Wandhaken verbunden wurden, sorgten dafür dass Renate nicht umfallen konnte.

Renate hatte alles ohne zu murren über sich ergehen lassen. Sie war sogar mit jeder zusätzlichen Fixierung noch geiler geworden. Und als ein heftig brummender Vibrator auf ihrem Schoß zu liegen kam, war es fast um sie geschehen.
Jene unerwartete erotische Reizung katapultierte Renate in eine nie dagewesene und unglaublich erregende Gefühlswelt. Renate saugte permanent an dem Penisknebel und stellte sich vor dass es ein echtes Exemplar wäre. Sie träumte davon einem Mann zu dienen, dem sie sich vollkommen hingeben konnte, in dessen Arme sie geborgen und geschützt wäre.

Während Melanie ganz leise den Raum verließ, blieb der Mann bei Renate und schaute ihr schweigend zu, wie sie saugend und stöhnend versuchte einen Orgasmus zu bekommen...

„Entschuldige bitte. Ich konnte nicht eher kommen. Da waren zu viele Kunden im Laden. Zum Glück ist gerade Mistress Nicole gekommen!“
Melanies Worte rissen Renate aus ihren erotischen Träumen heraus, und sie stöhnte zunächst missmutig auf, als sie bemerkte dass ihre Fesselungen gelöst wurden. Doch dann kam sie langsam wieder in die Realität zurück und spürte leichte Schmerzen.

„Puh“, sagte Renate mit immer noch leicht verglasten Augen, nachdem ihr der Penisknebel angenommen worden war. „Wie lange habe ich hier gesessen?“
„Zwei Stunden. Entschuldige bitte, aber ich konnte einfach nicht eher zu dir kommen. Ich habe aber hin und wieder an der Kasse auf den Monitor geschaut, um zu sehen ob es dir gut geht.“
„Monitor?“, fragte Renate.
„Da oben ist eine Kamera. Siehst du?“, erklärte Melanie.
„Oh! Du... wurde das aufgezeichnet?“, fragte Renate und ihre Wangen liefen rot an.
„Neeeeeiiiin“, log Melanie und versuchte mit einem unschuldig aussehenden Lächeln ihre Kollegin zu beruhigen, denn der Kunde, der eine zeitlang bei Renate gewesen war, hatte eine Kopie der Aufzeichnung bekommen.

Nachdem auch der Monohandschuh als letztes Fesselteil entfernt worden war, versuchte Renate heftig stöhnend wieder ihre Gliedmaßen zu bewegen.
„Lass dir Zeit“, sagte Melanie. „Ich habe der Mistress gesagt dass du gerade Pause hast. Mach dich frisch, trinke und esse was, bevor du wieder nach vorne kommst.“
Renate lächelte Melanie dankbar an und schloss kurz die Augen, nachdem sie wieder alleine war. Dass sie so etwas während der Arbeitszeit erleben durfte, würde ihr niemand glauben. Aber wem sollte sie das auch schon erzählen können? Renate seufzte und ging mit wackeligen Beinen zur Personal- Toilette. Dabei bemerkte sie, dass ihre Oberschenkel ganz nass waren.

Das Lederkleid hatte nicht viel abbekommen und war schnell gereinigt. Aber der Schrittriemen des Lederslips war pitschnass. Renate zog ihn aus, wusch ihn und hängte ihn zum Trocknen auf. Den Rest des Arbeitstages musste sie halt ohne Slip verbringen...

Am Samstag- Morgen las Renate beim Frühstück dass in der Stadt der Weihnachtsmarkt an jenem Tag eröffnet werden sollte. „Schade“, sagte sie. „Ich wäre gerne dort hin gegangen. Aber wenn ich Feierabend habe, dann bin ich froh wenn ich meine Beine hochlegen kann.“
„Dann geh doch Sonntag hin. Der Weihnachtsmarkt ist am Sonntag ab 16 Uhr geöffnet“, sagte der Vater.
„Das mache ich“, sagte Renate und nahm sofort ihr Handy in die Hand, um Werner eine SMS zuschicken.
„Dein Freund?“, fragte die Mutter.
„Weiß nicht“, antwortete Renate zögernd, lief aber im Gesicht rot an.
Die Eltern schauten sich kurz lächelnd an.

Der Samstag war wie vorher gesagt sehr anstrengend und Renate war froh als sie abends vor dem Fernseher die Füße hochlegen konnte.

Am Sonntag stand Renate froh gelaunt auf. Sie hatte sich mit Werner zu einem Bummel über dem Weihnachtmarkt verabredet. Nach einem ausgiebigen Bad sorgte Renate dafür dass wirklich kein einziges störendes Härchen zu sehen war. Und als sie in ihrem Zimmer vor einem Spiegel mit den Händen über ihre glatte Haut strich, dachte sie daran einen Latexslip anzuziehen. Doch sie verwarf wieder diesen Gedanken. Das Korsett und die Stiefel sollten genügen, um Werners Reaktion zu testen. So zog sie sich einen schwarzen Stoff- Rollkragenpulli an, über dem sie das dunkelrote Satin- Korsett tragen wollte. Dann überlegte sie. Jeans oder Rock? Was würde besser zu den Stiefeln und dem Korsett passen? Renate suchte verzweifelt im Kleiderschrank nach einem passenden Rock, fand aber keinen.
Da klopfte es an der Tür. „Renate! Kannst du mir gleich in der Küche helfen?“, fragte die Mutter.
„Ja... nein... Scheiße“, entfuhr es Renate und sie öffnete die Tür. „Hast du meinen schwarzen Rock gesehen?“, fragte sie verzweifelt ihre Mutter.
„Nein. Aber vielleicht kann ich dir einen von meinen geben“, antwortete die Mutter.
„Die passen mir doch nicht“, stellte Renate nüchtern fest.
„Zieh dir was an, und dann gehen wir nach oben zum Dachboden. Da liegen bestimmt noch ein paar Sachen aus früheren Jahren, als ich noch rank und schlank war“, sagte die Mutter halb lachend, da ihre Tochter weder Slip noch Hose trug.
Renate zuckte zusammen und murmelte: „Entschuldige“. Dann zog sie sich schnell was an und folgte der Mutter.

Auf dem Dachboden stand ein alter Kleiderschrank und Renate wollte ihn öffnen, doch die beiden Türen waren verschlossen. „Nicht da!“, rief die Mutter halb entsetzt und schob Renate zu zwei Koffern weiter. Renate kam das Verhalten der Mutter merkwürdig vor, doch dann sah sie in dem ersten geöffneten Koffer einen schwarzen Lederrock. „Wo kommt der denn her? Den habe ich an dir noch nie gesehen“, fragte Renate und nahm den Rock in die Hand.
„Der ist wahrscheinlich von meiner Schwester“, antwortete die Mutter.
„Tante Ruth? Die hat so was getragen? Irre! Ob der passt?“ Renate hielt den Rock vor ihrem Körper.

Als die Beiden wenig später wieder unten waren, und Renate den bis knapp unter die Knie reichenden gerade geschnittenen schwarzen Lederrock anzog, sagte die Mutter: „Hast du zugenommen? Du bist ja dicker als Ruth! Ich kann den Rock nicht schließen.“
„Wie weit ist er am Bund noch auf?“, fragte Renate.
„Geschätzte ein bis zwei Zentimeter“, antwortete die Mutter.
„Das geht. Ich ziehe den Bauch ein und du schließt den Rock“, sagte Renate.
„Und dann? Willst du die ganze Zeit den Bauch einziehen?“, fragte die Mutter.
„Nein! Da kommt noch das rote Korsett drüber“, erklärte Renate.

Ein paar Minuten später standen Mutter und Tochter eine Etage tiefer an der Garderobe vor dem großen Ankleidespiegel.
„Was meinst du?“, fragte Renate etwas unsicher. „Ob ich so über den Weihnachtmarkt gehen kann?“
„Na ja, große Schritte kann man damit nicht machen“, sagte die Mutter zögernd.
„Sieht aber verdammt schön aus“, sagte der Vater, der leise dazu gekommen war. „Und wenn du mit deinen knackigen Lederhintern wackelst, liegen dir die Männer zu Füßen.“
„Hüften, Papa! Eine Frau wackelt mit den Hüften!“, korrigierte Renate.
„Lass nur, mein Schatz. Männer sind nicht so feinfühlig wie wir“, sagte die Mutter lächelnd.

Somit war die Kleiderwahl geklärt, und Renate zog sich gegen 16 Uhr ihre neuen Lederstiefel und einen weißen wattierten Wintermantel an.
„Bist du sicher, dass du mit solchen hohen Absätzen überhaupt gehen kannst?“, fragte die Mutter besorgt.
„Und ob! Ich laufe den ganzen...“ Den Rest des Satzes verschluckte Renate lieber, da sie ihren Eltern immer noch nicht gesagt hatte in welcher Boutique sie arbeitete. „Wird schon gehen“, sagte sie und gab ihrer Mutter einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor sie das Haus verließ.

Der Weihnachtmarkt war gut besucht und nach dem ersten Glühwein kamen sich Renate und Werner näher. Werner ergriff Renates Hand und dann schlenderten sie langsam weiter. Renates Wangen glühten nicht nur aufgrund des heißen Getränks. Und nach dem zweiten Glühwein legte Werner einen Arm um Renates schlanke Taille und führte sie zu einem Restaurant, wo sie den Abend bei köstlichen Speisen und edlem Wein verbrachten.

Als Werner Renate spät am Abend vor ihrem Elternhaus zum Abschied an sich zog und zärtlich küsste, ‚brannten’ zwei Lichtlein. Der sanfte Druck ließ Renates Brustwarzen wunderschön kribbeln...

Dritter Advent

„Na? Wie war’s?“, fragte Melanie am Montag, als sie sich in dem Umkleideraum auszog.
„Ich weiß nicht was du meinst“, erwiderte Renate und zog ihre Winterjacke aus.
„Na komm’ schon. Ich sehe doch dass du verliebt bist“, hakte Melanie hartnäckig nach.
Renate errötete und sagte leise: „Wunderschön...“
„Mehr nicht? Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Was hat er denn zu deinen Stiefeln gesagt?“, wollte Melanie wissen und fügte sich ganz langsam den Dildo eines Latex- Dildo- Höschens ein, wobei sie leise stöhnte.
„Du hättest seine Augen sehen sollen... Du, habe ich das richtig gesehen? Hat der Dildo Noppen?“, antwortete Renate und starrte auf das Latexhöschen.
„Ja, hat er“, sagte Melanie und verdrehte die Augen. „Aber jetzt lenk’ nicht ab. Was hat er zu dem Korsett gesagt?“
„Als ich in dem Edelrestaurant, du weißt schon, das am Rathaus, also, als ich meinen Mantel auszog, blieb ihm fast der Mund offen stehen. Und dann legte er seine Hand um meine Taille und führte mich ganz stolz zu einen der hinteren Tische, wo wir fast den ganzen Abend verbrachten. Das rote Korsett passte hervorragend zu den schwarzen Sachen. Ich hatte von Mutter einen schwarzen Lederrock bekommen. Also eigentlich war er von meiner Tante. Aber egal. Werner war hin und weg. Und nach dem Essen saßen wir sogar nebeneinander und tranken noch eine ganze Flasche Wein leer. Und weißt du was? Seine Hand lag fast die ganze Zeit auf meinem Lederrock!“
„Echt? Das glaube ich nicht“, sagte Melanie und zwängte sich in einen roten Latexganzanzug hinein.
„Doch!“, sagte Renate. „Werner sagte mir immer wieder wie schön ich aussehen würde und wie gut mir das Korsett und der enge Lederrock stehen würden. Ehrlich...“ Sie verstummte. Dann fragte sie: „Ist der Ganzanzug zu eng, oder ist er aus dickerem Material gefertigt worden?“
„Beides“, antwortete Melanie halb gequält klingend. „Kannst du den Reißverschluss schließen? Alleine schaffe ich das nicht.“
„Sicher“, antwortete Renate und stellte sich hinter ihrer Kollegin hin. Doch kurz darauf sagte sie halb stöhnend: „Du meine Güte! Der Ganzanzug ist aber wirklich eng! Warte... Jetzt! Uff! Der Reißverschluss ist zu. Der rote Ganzanzug steht dir ganz gut. Soll ich dir bei deinem Korsett behilflich sein?“
„Ich bitte darum“, sagte Melanie und hielt sich an der von der Decke herunter hängenden Schnürstange fest, damit ihre Kollegin das schwarze abschließbare Latexkorsett zuschnüren konnte.

Nachdem das Korsett geschlossen war, den Schlüssel hatte natürlich Mistress Nicole, zog sich Melanie knielange schwarze Lacklederstiefel mit 10 Zentimeter hohen Absätzen an.
Derweil zog sich Renate aus, um sich anschließend, wie von der Mistress gewünscht, ihr Latexzofen- Outfit anzuziehen. Dabei sah sie, wie Melanie vor der Spiegelwand an den Brustwarzen herum fummelte.
„Tun dir die gepiercten Brustwarzen weh?“, fragte Renate.
„Ach was“, antwortete Melanie. „Ich muss nur die Ringe durch die kleinen Öffnungen nach draußen drücken und ziehen... Aaaaah. Der erste wäre geschafft...“

Renate ging nur mit Latexunterwäsche, Latexstrümpfen und Latexhandschuhen bekleidet zu ihrer Kollegin hinüber und staunte nicht schlecht, als sie die geschmückten Brustwarzen sah, die aufgrund der kleinen Öffnungen des Latexganzanzugs zu sehen waren. „Wie... wie fühlt es sich an?“, fragte sie zögernd.
„Als wenn ständig daran gezogen wird. Aber geil... echt geil“, sagte Melanie halb stöhnend.

Renate wusste nicht warum, aber sie fühlte einen inneren Drang Melanies Brüste, vor allen Dingen deren Brustwarzen zu berühren und fragte kaum hörbar: „Darf ich...?“ Sie hatte die Worte kaum ausgesprochen, als ihre Latexfinger vorsichtig Melanies linken Brustwarzenring berührten.
Melanie schien nichts dagegen zu haben. Ganz im Gegenteil! Sie hielt sogar Renates Hand fest, und lud sie somit ein aktiver zu werden.
Und ehe sich die beiden Frauen versahen, standen sie voreinander und streichelten sich gegenseitig deren beringten Brustwarzen.
Jenes Spiel währte jedoch nicht lange, denn Melanie zog einem inneren Impuls folgend ihre Kollegin an sich, sodass sich zunächst deren Brustwarzenringe berührten. Renate hatte das Gefühl, als ob ein Stromschlag durch ihre Brustwarzen jagen würde und holte tief Luft, bevor sie die Augen schloss und das für sie vollkommen neue und hocherotische Gefühl genoss. Und dann ging Melanie noch einen Schritt weiter. Sie zog Renate ganz fest an sich heran und legte ihre vollen roten Lippen auf die nicht minder schönen und heißen Lippen ihrer Kollegin.
Jene erotische Liebkosung wirkte sich auf Renate wie ein Startschuss aus, denn sie presste nun ihrerseits ihre Lippen auf Melanies glänzenden Lippen und küsste ihre Kollegin so innig und zärtlich wie es nur Frauen können. Das Gefühl der nackten Brüste auf dem warmen und glatten Latexanzug ihrer Kollegin war unbeschreiblich schön. Und wenn sich die Ringe, und mit ihnen die inzwischen hart gewordenen Brustwarzen, berührten, jagten jedes Mal heiße Schauer der Erregung durch ihren Körper.

Während die beiden Frauen das kleine Liebesabenteuer genossen, saß Mistress Nicole in ihrem Studio vor einem PC- Monitor. Sie hatte sich in das Sicherheitssystem der Boutique eingeloggt und sagte böse lächelnd: „Na warte, meine kleine Sklaven- Schlampe. Wenn du Heute Abend wieder bei mir bist, wirst du was erleben!“

Als sich die feuchten Lippen zögernd voneinander getrennt hatten, schaute Renate verschämt zur Seite. Sie hatte noch nie in ihrem Leben eine so zärtliche Situation mit einer Frau erlebt und war entsprechend verwirrt.
Melanie bemerkte es und versuchte ihre Kollegin zu beruhigen. „Entschuldige, aber ich weiß nicht was da in mich gefahren ist. Bist du mir böse?“
„Nein! Äh, nein“, antwortete Renate ziemlich impulsiv. „Das... das war schön. Es ist nur... ich habe noch nie mit einer Frau...“
„Wirklich?“ Melanie streichelte Renates Schulter. „Dann hast du was verpasst. Aber ich denke... du und Werner... Also wenn er so ist wie du ihn beschrieben hast, dann hast du das große Los gezogen.“
„Das heißt aber nicht dass wir beide... Als ich dich das erste Mal gesehen hatte, warst du mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Ich will jetzt damit nicht sagen dass ich Lesbisch bin, aber hin und wieder könnte ich mir vorstellen...“ Renate wusste nicht wie sie ihre Gefühle ausdrücken sollte und schaute Melanie hilfesuchend an.
Melanie lächelte und sagte: „Ich weiß was du mir sagen möchtest. Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht während der Arbeitszeit übereinander herfallen. Ich will jetzt kein Spaßverderber sein, aber wir sind spät dran. Wir müssen uns beeilen.“

Eine halbe Stunde später gingen zwei stark glänzende Latexfrauen durch die Boutique. Renate trug wieder ihr schwarzes Zofenoutfit und Melanie einen leuchtend- roten Ganzanzug. Die Latexkorsetts der beiden sahen von vorne sehr ähnlich aus. Und von hinten sah man identische Schnürleistenabdeckungen, welche obendrein abgeschlossen waren.
Während der ‚unzüchtig’- kurze Zofen- Latexrock Renates Schoß kaum bedeckte, konnte man bei Melanie ziemlich deutlich erkennen dass ihr Schoß mit einem großen Eindringling gefüllt war.
Vor der noch geschlossenen Ladentür stand bereits ein Paketlieferant. Als Melanie fröhlich lächelnd die Tür öffnete, fielen dem jungen Mann fast die Pakete aus der Hand. Und als er sich in der Boutique von Renate den Empfang der Sendungen quittieren ließ, wusste er nicht wohin er zuerst schauen und wie er die immer größer werdende Wulst in seiner Hose verdecken sollte.

„Der Tag fängt ja gut an“, sagte Renate lachend, als der junge Mann die Boutique verließ und dabei fast stolperte.
„Lobe nie den Tag vor dem Abend“, sagte Melanie mit ernst klingender Stimme, als sie den Absender des größten Pakets las.

Der Montag verlief für Renates Geschmack viel zu ruhig, denn es kam kein Kunde, für den sie Fesselsachen vorführen konnte. Aber der Montag war bekanntlich nie ein Umsatzstarker Tag. Renate genoss dennoch den Wochenanfang, da ihr Latex viel mehr Spaß machte als Leder. Und so zog sie sich nur ungern zum Feierabend wieder aus und nahm sich vor zu Hause einen ihrer Latexslips anzuziehen.

Gegen 21 Uhr rief Werner an. Während der nächsten Stunde lag Renate auf dem Bett. Mit der einen Hand hielt sie ihr Handy am Ohr und mit der anderen Hand streichelte sie ihre unter dem Latexslip verborgenen immer feuchter werdenden Schamlippen...

Der Dienstagmorgen brachte für Renate eine Überraschung. Ihre Kollegin Melanie trug ‚nur’ einen wadenlangen Lederrock und eine weiße bis zum Hals geschlossene Stoffbluse. Da die Sachen sehr stark tailliert waren, vermutete Renate darunter das abgeschlossene Latexkorsett. Außerdem waren die Absätze ihrer Schnürlederstiefel viel höher als gewöhnlich. Renate schätzte sie auf 15 Zentimeter! Renate hielt das für die Ursache, warum Melanie so unbeholfen und steif daher ging.
Das war aber nicht alles, denn Melanie war ziemlich einsilbig und stöhnte immer wieder leise vor sich hin. Sie sah auch trotz des perfekten Make-ups blass aus.

Irgendwann reichte es der Latexzofe Renate und sie fragte besorgt: „Fühlst du dich heute nicht wohl?“
„Nicht wirklich“, lautete die knappe Antwort und Melanie schaute kurz mit einem ängstlichen Blick zur Überwachungskamera hoch.
Renate wusste weder mit dem Blick, noch mit der Antwort was anzufangen. Doch ein gerade eintretender Kunde lenkte sie ab, denn er wollte einen Latexganzanzug kaufen. Somit war sie für die nächste halbe Stunde beschäftigt.

Da immer wieder Kunden anwesend waren, hatte Renate gut zu tun, denn Melanie war keine große Hilfe. Sie hielt sich fast ausnahmslos vorne an der Kasse auf.

Gegen 16 Uhr ‚brannten’ Renate die Füße, da sie seit kurz vor 11 Uhr in der Boutique mit den steilen High- Heels hin und herlaufen musste. Ihr war aber auch aufgefallen, dass Melanie die ganze Zeit ebenfalls nicht einziges Mal gesessen hatte, obwohl sie hin und wieder die Möglichkeit dazu gehabt hatte.
Kurz darauf betrat Mistress Nicole in Begleitung zweier Frauen die Boutique. Sie begrüßte Renate recht freundlich, während sie Melanie nur ein Handzeichen gab ihr zu folgen.
Das weckte Renates Neugierde, und sie schaute den Frauen hinterher, die bei den Korsetts stehen blieben. Melanie öffnete ihre Bluse und den Rock. Da sie mit dem Rücken zu Renate stand, konnte diese nicht sehen was ihre Kollegin unter der Bluse trug. Als Melanie sich jedoch umdrehte, meinte Renate einen Leder- BH zu erkennen. Aber das konnte nicht sein, denn der BH und das Korsett bildeten eine Einheit. Und das Korsett war auch nicht das von ihr vermutete Latexkorsett.
Renate blieb staunend stehen. Und als Mistress Nicole Melanie half den Lederrock auszuziehen, fiel Renate der Unterkiefer nach unten. Da wusste sie, warum ihre Kollegin sich den ganzen Tag so merkwürdig verhalten hatte. Melanie trug ein schwarzes Lederkorsett, das oben die Brüste umschloss und unten an den Knien endete. Das Korsett hatte unglaublich viele Korsettstäbe, die über die ganze Länge reichten, weswegen sich Melanie auch nicht hinsetzen konnte. Die Taille sah obendrein viel schmaler aus als sonst.
Renate schüttelte vollkommen sprachlos den Kopf. Sie ahnte welche Qualen ihre liebe Kollegin aushalten musste, denn die viel zu steilen Stiefel waren bestimmt genauso unerträglich wie das Korsett.

Während die eine Kundin anerkennend nickte, wurde die andere, etwas jüngere Kundin ganz blass um die Nase. Renate kam die Situation sehr merkwürdig vor und wollte gerne mehr in Erfahrung bringen, doch eine gerade die Boutique betretende Kundin nahm sie in Beschlag. Zum Glück wollte die Kundin nur ein Paar Nahtnylons kaufen. Als Renate wieder alleine war und zur Korsettabteilung hinüber schaute, war leider niemand mehr zu sehen. Sie nahm an dass die Vier zum Umkleideraum gegangen waren und vertrieb sich die Zeit mit Aufräumen. Doch in Gedanken war sie ganz woanders. Sie versuchte sich vorzustellen wie sich dieses lange Korsett anfühlen könnte. Sie wusste es nicht, aber ihre Gefühle ahnten mehr, denn es kribbelte im Schritt...

Kunden kamen und gingen.
Renate schaute immer wieder nach hinten.
Draußen wurde es langsam dunkel.
Renate hatte viel zu tun, denn es kamen immer mehr Kunden vorbei.
Die Zeit verging fast wie im Fluge.
Und als es draußen stockdunkel war, stand plötzlich Melanie neben ihr.

Melanie hatte sich umgezogen. Sie trug zwar immer noch ihre weiße Stoffbluse, nur war diese nicht mehr komplett bis zum Hals geschlossen. Es waren wenigstens die obersten beiden Knöpfe geöffnet. Und der schwarze gerade geschnittene Latexrock, den sie nun trug, endete eine Handbreit über den Knien. Melanie war auch nicht mehr so blass. Sie lächelte sogar hin und wieder. Renate bemerkte aber dennoch, dass ihre Kollegin immer noch einen sehr steifen Oberkörper hatte.
Als sie nach dem Grund fragen wollte, kamen Mistress Nicole und die beiden Frauen nach vorne und blieben an der Kasse stehen. Renate konnte nicht anders, sie musste einfach die jüngere der beiden Frauen anstarren. Da der Mantel der Frau nicht geschlossen war, konnte sie ein Korsett sehen, welches mit dem identisch war, welches ihre Kollegin zuvor getragen hatte. Melanie nahm ohne zu fragen die Kreditkarte der älteren Frau entgegen.
Nach dem Begleichen eines sehr hohen Betrags, verließ Mistress Nicole wieder mit den beiden Frauen die Boutique. An der Tür schaute sie noch einmal böse lächelnd zu Melanie hinüber.

Kaum war die Tür geschlossen, sagte Renate: „Die Kundin trägt ja genauso ein Korsett wie das, welches du bis vorhin getragen hast.“
„Nicht genauso... Das war mein Korsett“, sagte Melanie.
„Äh, das verstehe ich jetzt nicht. Seit wann verkaufen wir gebrauchte Sachen?“ Renate schaute ihre Kollegin irritiert an.
„Tun wir auch normalerweise nicht. Eigentlich sollte sie jetzt das Korsett tragen, was der junge Paketbote gestern gebracht hatte. Aber der Herrin hatte es nicht gefallen. Und nachdem meine Her... äh, nachdem Mistress Nicole vorgeschlagen hatte dass wir unsere Korsetts tauschen sollten, waren die Kundin und Mistress Nicole mit dem Resultat so sehr zufrieden, dass wir unsere neuen Korsetts immer noch tragen“, erklärte Melanie.
„Auf die Gefahr dass ich jetzt Blödsinn rede“, sagte Renate. „Also, ich finde dass weder die junge Frau zufrieden aussah, noch dass du es bist. Du hast außerdem was von Herrin gesagt. Das ist für mich kein Fremdwort, und ich schließe daraus dass die junge Frau deren Sklavin ist. Stimmt das, oder habe ich Recht?“
Melanie drehte sich mit dem Rücken zur Überwachungskamera und flüsterte: „Drücke mal deine Hand unauffällig gegen meinen Schritt.“
„Wie bitte? Was soll ich?“, fragte Renate erstaunt.
„Jetzt hab’ dich nicht so. Ich beiße nicht. Außerdem warst du gestern auch nicht gerade prüde gewesen“, sagte Melanie.
Renate tat es, zog aber ihre Hand sofort wieder zurück und schaute Melanie entgeistert an. „Da... da ist ja alles hart! Ist das ein...?“ Weiter kam sie nicht, denn ihre Kollegin nahm Renates Hand und legte diese auf die eigene Brust.
„Was? Da auch?“ Renate war sprachlos.
„Das ist ein Keuschheitskorsett“, erklärte Melanie und verdrehte die Augen. „Aber ein ganz Gemeines, denn es hat zwei Dildos.“
Renate starrte Melanie an, bevor sie lachend fragte: „Was soll denn daran Keusch sein, wenn zwei Lümmel in einem drin stecken?“
„Die sind viel zu dünn, als dass ich was von habe“, sagte Melanie halb verärgert. „Die machen einen nur geil. Und ich kann nichts dagegen oder dafür tun, denn ich komme weder an meine Brustwarzen, noch an mein immer feuchter werdendes Honigtöpfchen dran.“
„Ach du Scheiße“, entfuhr es Renate. „Entschuldige. Ich wollte mich nicht über dich lustig machen. Aber du kannst doch das Korsett ablegen. Oder etwa nicht? Aaah! Ich verstehe! Mistress Nicole hat den Schlüssel!“
„Genau! Und damit du die ganze Wahrheit erfährst, Mistress Nicole ist meine Herrin. Sie hat von unserem kleinen Spielchen Wind bekommen und mich mit dem anderen Korsett bestraft. Das, was ich jetzt trage, ist sogar noch schlimmer. Wir müssen vorsichtig sein. Ich wette, sie hat Zugang zu den Überwachungskameras.“

Renate zuckte zusammen, als die Tür der Boutique geöffnet wurde. Es kamen aber ‚nur’ zwei Kundinnen herein und die beiden Verkäuferinnen hatten wieder zu tun. Renate nahm sich allerdings fest vor ihre Kollegin nach Feierabend bezüglich der Mistress auszufragen.
Doch daraus wurde nichts, denn Mistress Nicole kam kurz vor Ladenschluss vorbei, um Renates Korsett aufzuschließen. Und nachdem sich Renate umgezogen hatte, sie trug wieder ihr rotes Satinkorsett und natürlich die neuen schwarzen Stiefel, verließen sie gemeinsam die Boutique. Renate ging alleine nach Hause, während Melanie in den Wagen ihrer Herrin einstieg.

Dass Melanie die Sklavin von Mistress Nicole sein sollte, ging Renate nicht aus dem Sinn. Sie hatte während der letzten fünf Jahre in Hamburg so einiges gesehen und gehört. Aber ‚echte’ Sklaven waren ihr nie begegnet. Aber was hieß das schon? Je mehr Renate darüber grübelte, desto klarer wurde ihr, dass sie diesbezüglich so gut wie nichts wusste. Sie wollte, nein, sie musste mehr darüber erfahren. Doch wen sollte sie fragen? Melanie? Renate verwarf den Gedanken, denn sie wollte ihre Kollegin nicht mit intimen Fragen belästigen. Werner? Nie und nimmer! Renate wusste schließlich immer noch nicht ob ihm mehr als ein schönes Korsett und High- Heels gefallen würde. Bei dem Gedanken an ihrem Freund wurde ihr warm ums Herz. Renate nahm sich vor Werner nach dem Abendessen anzurufen. Und bei der Gelegenheit könnte sie vielleicht das Gespräch auf Latex lenken. Nein! Oder doch?

Als Renate das Haus ihrer Eltern betrat, hatte sie sich immer noch nicht entschieden. Andere Dinge waren wichtiger. Sie hatte Hunger und die Füße taten weh, und so verschob sie das Gesprächsthema ‚Latex’ auf einen anderen Tag...

Am nächsten Morgen nahm sich Renate vor Melanie zu fragen, wie sie ihre Vorliebe für Latexkleidung und Bondage ihrem neuen Freund schonend beibringen könnte. Doch aus dem Vorhaben sollte nichts werden, denn Mistress Nicole hatte neue ‚Arbeitskleidung’ für sie bereit gelegt...

„Wie siehst du denn aus!?“, entfuhr es Renate, als sie in der Boutique die bereits umgezogene Kollegin sah.
Melanie trug eine weiße, an den Hüften und Oberschenkeln weit ausgestellte, Latex- Reiterhose, schwarze knielange Lederstiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen, ein weißes Latexoberteil, eine schwarze Latex- Reiterjacke, sowie schwarze Latexhandschuhe.
„Dreimal darfst du raten“, entgegnete Melanie lachend und gab ihrer Kollegin zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange. „Die Sachen sind echt bequem, wenn man von dem Keuschheitskorsett absieht“, sagte sie hinterher. Dann nahm sie eine Flasche mit Latexpolitur in die Hand und begann ihr Latex- Reiter- Outfit auf Hochglanz zu bringen, während Renate sich immer noch staunend auszog.

Renate kam an diesem Morgen nicht aus dem Staunen heraus.
Als sie ihre neue ‚Arbeitskleidung’ sah, war sie zunächst einmal ziemlich ratlos. Okay, den schwarzen Latexganzanzug erkannte sie auf Anhieb. Doch mit den anderen Sachen konnte sie zunächst nicht wirklich was anfangen.
Da ihre Kollegin immer noch mit dem Polieren ihres bizarren Latexoutfits beschäftigt war, zwängte sich Renate in den ziemlich engen Ganzanzug hinein. Doch an den Hüften kapitulierte sie und fragte: „Ich habe zwar inzwischen kapiert, dass Mistress Nicole sich bei mir nicht vermessen hat, aber kann es denn sein, dass bei der Fertigung des Anzugs ein Fehler aufgetreten ist?“
„Das kommt so gut wie nie vor“, antwortete Melanie grinsend. „Ist dir denn nicht aufgefallen wie dick das Gummi ist?“
„Nein. Nicht wirklich. Mir ist nur aufgefallen dass der Anzug ziemlich schwer ist.“ Renate legte prüfend ein Ärmelbündchen zwischen Daumen und Zeigefinger und fragte anschließend ungläubig klingend: „Ist das Gummi etwa einen Millimeter dick?“
„Fast“, antwortete Melanie und stellte die Flasche mit der Latexpolitur zur Seite. „Fast, meine Liebe. Das Gummi ist 0,8 Millimeter dick. Du wirst sehen, dass auch diese Stärke seinen Reiz haben kann. Ich helfe dir, damit wir rechtzeitig den Laden öffnen können.“

Mit jenen Worten half sie ihrer Kollegin den sehr engen und nur widerwillig nachgebenden Latexganzanzug anzuziehen.
Nachdem der Rückenreißverschluss geschlossen war, offenbarte der Ganzanzug sein wahres Geheimnis. Renate spürte am ganzen Körper einen leichten erotischen Druck, was ihr sehr gut gefiel. Doch im Schritt schien etwas nicht zu stimmen. Es fühlte sich so an, als ob das Oberteil zu kurz wäre. „Ist der Schrittreißverschluss etwa offen?“, sinnierte Renate und stellte sich vor der verspiegelten Wand hin.
Dort sah sie zunächst eine wunderschöne Frau, deren Körper von den Zehenspitzen bis zum Hals schwarz glänzte. Nein! Nicht ganz! Da der Anzug im Schrittbereich wirklich zu eng war, wurden die Schamlippen durch einen schmalen Schlitz nach außen gedrückt! Und die Nippelringe waren ebenfalls zu sehen, da es auch dort entsprechende Öffnungen gab! Renate suchte verzweifelt den Schrittreißverschluss. Doch es gab keinen!
„Ihr glaubt doch wohl nicht dass ich so im Laden erscheine“, sagte Renate ziemlich aufgeregt.
„Wir schon mal gar nicht. Wenn, dann meine Herrin. Ich soll dich nur einkleiden. Aber keine Angst, das wird noch verdeckt“, sagte Melanie und zeigte auf Renates leicht angeschwollenen Schamlippen. „Na? Wie fühlt sich der Anzug an?“ Melanie kam näher und legte eine Hand auf Renates knackigem Latexhintern.
„Gut, sehr gut. Aber da unten... Hey! Wieso... wieso spüre ich da hinten deinen Finger?“ Renate schaute Melanie fragend, aber auch lächelnd an.
„Da hinten ist eine kleine Öffnung. Aber auch die wird verdeckt“, versuchte Melanie ihre Kollegin zu beruhigen. Dann schaute sie auf Renates schwarze Latexbrüste und fragte: „Sitzen die kleinen Öffnungen an den richtigen Stellen?“
Renate berührte ihre geschmückten Brustwarzen, die durch kleine runde Öffnungen nach außen gedrückt wurden und etwas anschwollen, wodurch die Brustwarzenringe erst so richtig zur Geltung kamen. „Oh ja...“, sagte sie halb stöhnen. „Was habt ihr mit mir vor?“
„Nichts! Oder vielmehr fast nichts. Du wirst heute als Ponygirl verkleidet arbeiten.“ Mit jenen Worten ging Melanie zum Schrank und holte ein Paar schwarze Stiefel heraus, die auf dem ersten Blick wie Plateau- Stiefel aussahen, deren Absätze fehlten. Renate hatte solche Stiefel schon einmal gesehen. Eine ehemalige Sängerin einer britischen Pop- Girlgroup hatte ähnliche Stiefel bei einer öffentlichen Veranstaltung getragen. So war bereits im Vorfeld alles Sträuben zwecklos. Man konnte damit gehen! Nur, ob sie das konnte, da war sich Renate nicht so sicher.

Renate setzte sich zunächst auf einem Stuhl hin. Dabei öffnete sich der Schlitz in ihrem Schritt noch mehr und ihre Schamlippen waren noch viel besser zu erkennen. Renate machte sich langsam Sorgen, aber die neuen Stiefel waren im Moment viel interessanter.
Melanie half ihr sogar die perfekt sitzenden Pony- Boots anzuziehen und schnürte sie anschließend zu. Danach half sie Renate aufzustehen und hielt sie fest. „Geht’s?“, fragte sie besorgt.
Renate versuchte zunächst ihr Gleichgewicht zu bekommen. Aber dann bemerkte sie ziemlich rasch, dass die Stiefel ‚standfest’ waren. Die wie Ponyhufe geformte Plateausohle und das dicke Lackleder sorgten für einen guten Halt der Füße. Solange sie ihr Körpergewicht nicht nach hinten verlagerte, konnte sie mit jenen Stiefeln genauso gut gehen und stehen wie mit ihren eigenen Stiefeln. „Die Stiefel sind aber verdammt steil“, stellte sie fest, während sie die ersten vorsichtigen Schritte machte.
„Das muss so sein“, erklärte Melanie. „Dein Körpergewicht wird mehr auf dem vorderen Fuß verlagert. Du trägst im Prinzip Stiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen, plus einem fünf Zentimeter dickem Plateau. Und jene Plateausohle reicht ein Stück weiter nach hinten als bei einem gewöhnlichen Plateauschuh mit Absatz.“
„Stimmt! Aber trotzdem ist das Stehen auf der Stelle schon ein Balanceakt. Solange ich gehe gibt es keine Probleme“, stellte Renate sachlich fest.
„Dann wirst du eben den ganzen Tag wie ein Pony durch den Laden traben“, sagte Melanie und musste lachen.
Renate wusste nicht ob sie über jene Bemerkung lachen sollte. Und als sie das Korsett sah, wäre ihr ein Lachen sowieso im Halse stecken geblieben. Obwohl... Ein Korsett mit vielen zusätzlichen Riemen versprach ein interessantes Bondage- Gefühl.
Und so ‚trabte’ Renate zu der von der Decke herunter hängenden waagerechten Stange und hielt sich an den Enden fest, damit Melanie ihren Körper strecken und das dunkelrote Lederkorsett anlegen konnte.

Renates Taillenumfang war schnell auf das gewohnte Maß von 50 Zentimeter reduziert. Danach nahm Melanie die vorne an dem unteren Korsettrand befestigten beiden Riemen in die Hand. Jene Riemen vereinigten sich kurz oberhalb der Schrittöffnung des Ganzanzugs zu einem einzelnen breiten Lederriemen, der genau zwischen Renates Beinen endete. Melanie nahm ein fast identisches Gegenstück und schnallte es zunächst an den beiden kurzen Riemen fest, die am hinteren unteren Rand des Korsett angenäht waren. Und dann wurden die beiden wie ein ‚Y’ aussehenden Riemen zwischen Renates Beinen mittels einer Schnalle miteinander verbunden.
Melanie zog die Riemen nicht all zu fest an, aber Renate spürte bereits einen leichten Druck auf den Schamlippen. Sie bemerkte aber auch, dass das Riemengeschirr ihr Gesäß teilte, sodass ihr knackiger Hintern noch mehr zur Geltung kam. Sie war aber in gewisser Hinsicht zufrieden, denn nun konnte niemand mehr ihren Intimbereich sehen.

Melanie ließ die Stange nach unten gleiten, damit Renate wieder auf den Pony- Boots stehen und das restliche Geschirr angelegt werden konnte.
Dabei handelte es sich um eine Art Lederriemen- BH mit Schulterträgern, der die Basen von Renates Brüsten umgab und zusätzlich dafür sorgte dass diese noch stärker in die Cups des Latexganzanzugs hinein gedrückt wurden. Das wirkte sich allerdings auch auf die beringten Brustwarzen aus, die nun noch größer und noch schöner aussahen.
Dass alle Schnallen abschließbar waren, verstand sich fast von selbst. Das galt auch für die roten Leder- Hand- und Fußgelenksmanschetten. Doch zuvor hatte sich Renate ellenbogenlange schwarze Latexhandschuhe angezogen.

Als Renate auf der Stelle trippelnd vor der Spiegelwand stand, sah sie, dass seitlich am Korsett, an den Manschetten und an dem oberen Riemengeschirr D-Ringe angebracht waren. Und so hoffte sie insgeheim, dass ihr Outfit im Laufe des Tages ‚verschärft’ werden würde. Doch zunächst betrachtete sie sich von allen Seiten und war mit sich und der Welt zufrieden.

Da kam Melanie mit einer merkwürdig aussehenden Latexmaske auf Renate zu und sagte: „Im Prinzip ist das alles. Aber um noch besser auszusehen, müsstest du das hier tragen. Das ist aber deine freie Entscheidung. Du wirst nicht dazu gezwungen.“
„Oh! Ich habe bei meiner Arbeitskleidung ein Mitspracherecht? Womit habe ich denn das verdient? Ach was. Spaß beiseite. Zeig’ mir mal die Maske“, sagte Renate.
Die schwarze gesichtsfreie Latexmaske bestand aus einem Millimeter dickem Gummi und hatte angeklebte Gummi- Pferdeohren. Eigentlich gab es da nichts zu überlegen und Renate zog die hinten geöffnete Latexmaske über ihrem Kopf. Melanie lächelte und schloss den Reißverschluss. Dabei achtete sie darauf dass die Haare nicht eingeklemmt wurden. Danach legte sie ohne zu fragen ihrer Kollegin ein breites rotes Lederhalsband um, welches ebenfalls mit einem kleinen Vorhängeschloss im Nacken abgeschlossen wurde.

„Fertig, mein kleines Pferdchen! Bist du bereit die Kunden in Verlegenheit zu bringen?“, fragte Melanie aufmunternd.
„Und ob! Lasst uns nach vorne reiten!“, rief Renate froh gelaunt und schaute noch einmal kurz in den Spiegel. Nur noch das Gesicht war frei geblieben. Der Rest ihres Körpers steckte in glänzendem schwarzen Gummi, das von einem roten Lederkorsett, einem roten Lederriemengeschirr, einem roten Halsband sowie roten Hand- und Fußgelenksmanschetten umgeben war. Und die bizarren Stiefel waren echte Highlights.
Doch dann hielt sie inne und sagte: „Irgendetwas fehlt noch.“
„Was denn?“, fragte Melanie ganz erstaunt.
„Der Schweif! Ein Pferd hat doch hinten einen Schweif“, antwortete Renate.
„Also... Wenn du möchtest. Renate, du erstaunst mich immer mehr! Warte, ich hole dir einen schönen buschigen Pferdeschweif“, sagte Melanie kopfschüttelnd.

Es dauerte nicht lange, und Melanie kam mit einem großen und zwei kleinen Kartons zurück. In dem großen Karton lag besagter Pferdeschweif. In den kleinen Kartons lagen unterschiedlich große Plugs. „Wie möchtest du es haben? Einen locker am Hintern hängenden Pferdeschweif, oder einen, der sich fast wie ein echter Pferdeschwanz bewegt?“, fragte Melanie.
Renate verstand zunächst rein gar nichts, aber dann begriff sie die Frage und antwortete zögernd: „Tut das denn nicht weh?“ Dabei zeigte sie auf einen der Afterstopfen.
„Ich denke, den kleinen Stopfen wirst du kaum bemerken. Der größere Plug überträgt natürlich deine Körperbewegung viel besser auf den Schweif, kann aber, da du noch nie hinten gestopft warst, mit der Zeit wehtun. Es ist wohl besser, wenn du die kleine Ausgabe erst einmal probierst“, sagte Melanie.
Renate nahm aber den größeren der beiden Plugs in die Hand. Er war an der dicksten Stelle etwa sechs Zentimeter dick und ungefähr 15 Zentimeter lang. „Der fühlt sich ganz angenehm an, nicht so hart“, sagte Renate nachdenklich. „Und wie soll das mit dem Schweif funktionieren?“, fragte sie Melanie.
„Der hintere Teil deines Schrittriemengeschirrs wird durch eines mit einem Loch ersetzt. Der Schweif hat ein Gewindestutzen, der durch das Loch durchgeht und in das Gegenstück des Plugs rein geschraubt wird. Schau.“ Mit jenen Worten zeigte Melanie die Details.
„Ich würde ja gerne den größeren nehmen, aber...“, sagte Renate.
„Pass auf“, unterbrach Melanie. „Du probierst ihn, und wenn es wehtut kannst du ihn jeder Zeit wieder raus ziehen.“
Renate überlegte. Doch dann nickte sie und sagte: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“

Kurz darauf war der hintere Teil des Schrittriemens entfernt und Renate beugte ihren Oberkörper über die Stuhllehne. Dann spreizte sie die Beine und wartete etwas nervös auf Melanie, die eine Tube mit glasklarem Gleitgel geholt hatte. Melanie massierte und drückte vorsichtig das Gel in Renates zuckendem After hinein. „Du brauchst keine Angst haben. Entspanne dich, dann wird es viel schöner. Glaube mir, ich kenne mich damit aus“, versuchte Melanie ihre Kollegin und Freundin zu beruhigen.
Renate zuckte aber dennoch zusammen, als die kalte Spitze des Plugs ihren After berührte. Aber dann versuchte sie sich zu entspannen und ließ es zu, wie der immer dicker werdende Eindringling ihren After spreizte. Das war für Renate eine vollkommen neue Erfahrung. Eine Erfahrung, die zu ihrem leicht devoten Wesen passte und irgendwie in eine erotische Komponente umgewandelt werden konnte. Aber noch war es zu früh, um sich diesbezüglich Gedanken zu machen. So ‚litt’ sie schweigend, als die Dehnung des Schließmuskels immer unerträglicher wurde. Und kurz bevor sie „Stopp“ rufen wollte, hatte die dickste Stelle den Schließmuskel passiert und konnte sich um die nachfolgende Einkerbung wieder zusammen ziehen. Dadurch rutschte der Plug die letzten Zentimeter fast von alleine hinein. Renate atmete erleichtert auf und wartete bis das ‚Brennen’ im After nachließ.
Melanie ließ ihr die Zeit. Schließlich fragte sie: „Alles okay? Darf ich die Riemen schließen?“
„Ja, Okay. Alles ist gut. Mach’ weiter“, sagte Renate und verharrte geduldig über der Stuhllehne.

Als sie sich anschließend langsam erhob, lief ihr ein Schauer der Erregung über den Rücken. Der Schweif war ganz schön schwer und bewegte den Plug. Gleichzeitig streichelte er die Rückseite ihrer Oberschenkel. Ein irres Gefühl!
Dann machte sie die ersten Schritte und war sofort begeistert. „Ich... ich kann das gar nicht beschreiben“, stammelte sie und betrachtete ihr Spiegelbild von der Seite. „Das ist ja irre! Das ist ja so, als werde ich dauernd von hinten gefi... Wow!“ Renate wackelte mit dem Hintern und beobachtete die Bewegungen des Schweifs. „Keine Ahnung wie lange ich das aushalten werde, aber das ist echt geil“, fügte sie bei jenem Anblick hinzu.
„Wir werden sehen“, sagte Melanie grinsend und strich mit der Hand durch den Schweif des Ponygirls.

Der Tag verlief recht normal, wenn man von der bizarren Arbeitskleidung absah. Da Renate an jenem Tag gleich drei Paar Pony- Boots verkaufte, nahm sie an dass dies mit ihrem Auftreten zu tun hatte. Und so reifte in ihr die Erkenntnis, dass die ‚Arbeitskleidung’ genau aus diesem Grund von der Mistress vorgeschrieben war. Und, um ehrlich zu sein, Renate hatte schon lange nichts mehr dagegen. Sie musste sogar über sich lachen als sie an den Tag zurück dachte, an dem sie fast das Angebot ausschlagen wollte.

Zum allgemeinen Erstaunen hielt sie es sogar bis zum Feierabend in diesem strengen Outfit aus. Der Tag war für Renate allerdings eine Achterbahn der Gefühle gewesen, was sie aber für sich behielt. Sie war sogar ein wenig stolz auf sich, dass sie es so viele Stunden ausgehalten hatte, denn zwischendurch war sie oft kurz davor gewesen nach hinten zur Toilette zu rennen, um den Plug zu entfernen.
Doch zum Feierabend war sie dann doch erleichtert und freute sich den nun recht unbequem gewordenen Plug loszuwerden. Melanie riet ihr aber bis zum späten Abend den kleinen Plug zu tragen, da der Schließmuskel etwas Zeit benötigen würde wieder vollkommen geschlossen zu sein. Das war allerdings eine Lüge, denn der Plug, den Renate den ganzen Tag getragen hatte, war gar nicht so groß gewesen. Jene Vorsichtsmaßnahme war nur bei viel größeren Plugs ratsam. Melanie wollte dass Renate sich schneller daran gewöhnen könnte, um bei Bedarf noch größere Exemplare in sich zu tragen.
Renate befolgte jedenfalls den Rat ihrer erfahrenen Kollegin. Abgesehen davon war der kleinere Plug wirklich so gut wie nicht zu spüren.

Erst als sie daheim am Esstisch saß, spürte sie den Eindringling etwas stärker. Doch da konnte sie nicht zur Toilette rennen, ohne dass ihre Eltern misstrauisch geworden wären. Und so blieb Renate weiterhin hinten gestopft.
Erst am nächsten Morgen, beim morgendlichen Stuhlgang, wurde der Plug entfernt, aber hinterher wieder sofort hinein geschoben, denn Renate freute sich irgendwie auf den Arbeitstag als Ponygirl.

Der zweite Arbeitstag als Ponygirl war viel schöner als der erste. Renate genoss die ständigen Bewegungen des Pferdeschweifs und wackelte sogar hin und wieder absichtlich mit dem Hintern. Das Gehen mit den Pony- Boots blieb zwar weiterhin sehr anstrengend, doch ‚normale’ High- Heels kamen für sie bei jenem Outfit nicht in Frage.

Schließlich kam endlich ein Paar vorbei und erkundigte sich nach einem Pony- Outfit. Es schien fast so zu sein, als hätten die beiden Verkäuferinnen, die eine als Latex- Reiterin, die andere als Latex- Ponygirl gekleidet, nur darauf gewartet. Die Kunden bekamen eine äußerst umfassende Vorführung.

Zuerst wurde an Renate die Grundausstattung erklärt. Und dann kam das Kopfgeschirr an die Reihe. Dieses Lederriemengeschirr war aber nicht mit dem zu vergleichen, das Renate schon einmal getragen hatte. Es hatte anstelle eines Knebelballs eine Trense, aber nicht irgendeine Metallstange, sondern ein in den Mund hinein reichende Metallstange, an der eine Metallplatte angeschweißt war, die Renates Zunge nach unten drückte. Und nachdem Melanie die Riemen fest angezogen hatte, drückte die Trense die Mundwinkel stark zurück. Renates Zähne waren zwar zu sehen, und ihr Mund war leicht geöffnet, aber sie konnte kein vernünftiges Wort sagen. An den Enden der Trense waren obendrein Ringe angebracht, an denen Zügel hingen. Das Kopfgeschirr hatte außerdem oben auf dem Kopf eine kleine Platte, auf der Melanie ein Federbüschel befestigte, sodass Renate wie ein geschmücktes Zirkuspferd aussah.

Renates Handgelenksmanschetten wurden an den seitlichen D-Ringen des Korsett befestigt. Das war nötig, denn das folgende Beiwerk mochte sie zunächst überhaupt nicht. Melanie hängte kleine Glöckchen an Renates Brustwarzenringe, die bei jeder ihrer Bewegungen nicht nur leise klingelten, sondern auch daran zogen.
Dann wurden die Zügel nach hinten gezogen, und der sanft ausgeführte Schlag einer Reitgerte ließ das Ponygirl lostraben, wobei Renate mit den Zügeln durch die Fetisch- Boutique gelenkt wurde. Da sie zunächst recht widerwillig folgte, bedurfte es mehrere Schläge auf Renates knackigem Latexhintern.
Den Kunden gefiel das so sehr, dass sie ein komplettes Outfit kauften.
Renate wurde kurzerhand mit den Zügeln wie ein echtes Pferd an einem Kleiderständer festgebunden und musste warten bis die Kunden die Boutique verlassen hatten. Während sie dort stand, wackelte sie hin und wieder mit dem Hintern, um das schöne Gefühl des Plugs als auch des Pferdeschweifs zu genießen.

Da war es wieder, dieses erregende Gefühl der Erniedrigung, der Hilflosigkeit, der strengen Fesselung... Renate machte sich keine Gedanken mehr über den Grund jener Gefühle. Sie genoss einfach ihre Situation und hätte so gerne ihre Finger unter den Schrittriemen geschoben. Aber das ging nicht. Diese verdammte Fesselung hinderte sie daran. Sie kam nicht einmal an die Glöckchen heran, die ständig leise bimmelten.

Plötzlich stand Melanie neben ihr und strich mit einem Finger über Renates rechte Brustwarze. „Komisch“, sagte sie, „wir haben noch kein Reiter- Outfit verkauft. Liegt das jetzt an Dir oder an mir? Schade dass wir nicht genügend Platz in der Boutique haben, sonst könnten wir dich vor einem Ponywagen spannen. Wie geht es dir, mein kleines geiles Ponygirl?“
Renate schnaufte und stöhnte.
„Ja, ja. Ich weiß“, sagte Melanie. „Ich würde dir ja gerne behilflich sein, möchte mir aber keine weitere Bestrafung durch meine Herrin einhandeln. Soll ich dir das Kopfgeschirr wieder abnehmen?“
Renate nickte, denn es drohte jeden Moment Spucke über ihre Lippen zu laufen. Außerdem drückte die Trense viel zu unangenehm gegen die Mundwinkel.

„Uff“, sagte Renate, als das stählerne Ungetüm endlich aus ihrem Mund verschwunden war. „Musstest du so hart auf meinen Hintern schlagen? Mir tut alles weh!“
„Entschuldige bitte, aber du warst so zickig, und wir wollen doch den Kunden nur das Beste bieten. Nicht wahr?“, sagte Melanie grinsend und streichelte versöhnlich Renates Hintern. Dabei fragte sie: „War das wirklich so schlimm gewesen?“
„Ja... Nein... Ich habe mich eigentlich mehr erschreckt“, gestand Renate und lächelte hilflos. Dann zerrte sie wieder an der Fesselung und sagte: „Kannst du bitte meine Arme befreien?“
„Warum? Damit du an dir herum spielst?“, hänselte Melanie.
Renates Gesicht lief dunkelrot an und sie nickte schweigend. Dann sagte sie leise: „Ich möchte ja schon ganz gerne... Aber das geht wohl nicht... hier vorne im Laden.“
„Erinnere dich an meine Worte! Du musst lernen deine Gefühle im Zaum zu halten!“, ermahnte Melanie ihre erregte Kollegin.
„Das ist gemein“, schimpfte Renate. „Da trägt man Sachen, die nur den Zweck haben mich geil zu machen, und dann darf ich doch kein Vergnügen daran haben.“
„Aber wenn es dann endlich so weit ist, hat man viel mehr davon. Was meinst du wie stark ich leiden muss, in diesem verdammten Keuschheitskorsett. Wenn ich Pech habe, wird mir erst am Wochenende ein Orgasmus erlaubt“, sagte Melanie und entfernte vorsichtig die Glöckchen von Renates Brustwarzenringen, bevor sie die Arme des sichtlich erregten Ponygirls befreite. Dabei sagte sie drohend: „Wenn ich sehe, dass du Dummheiten machst, werde ich deine Arme sofort wieder fesseln!“
Jene Ermahnung war aber nicht nötig, denn die beiden Verkäuferinnen hatten für den Rest des Tages viel zu tun.

Abends, nachdem die Boutique geschlossen war und die beiden Frauen sich unter der Aufsicht von Mistress Nicole umzogen, fragte Renate: „Darf ich den Plug behalten?“
„Selbstverständlich“, antwortete Mistress Nicole. „Hat dir Melanie nicht gesagt, dass von euch getragenes Intimspielzeug auf gar keinem Fall hinterher im gereinigten Zustand verkauft werden darf?“
„Äh...“, Renate überlegte. Melanie hatte ihr das jedenfalls nicht gesagt. Doch die Art und Weise wie die Chefin fragte, barg bei falscher Antwort die Gefahr einer Bestrafung ihrer Kollegin in sich. Und so antwortete sie: „Oh, ich bitte um Entschuldigung. Natürlich hat sie das. Ich habe es total vergessen.“
„So, so! Vergessen! Ich werde mir was einfallen lassen müssen, um dein Erinnerungsvermögen zu trainieren“, sagte Mistress Nicole und schaute Renate mit einem strengen Blick an.

Melanie war am nächsten Tag ihrer Kollegin sehr dankbar und versprach sich bei Gelegenheit erkenntlich zu zeigen.

Die Drohung der Chefin war schnell vergessen, denn Renate durfte bis zum Samstag als Latex- Ponygirl gekleidet in der Boutique arbeiten und genoss jede einzelne Minute. Das half ihr obendrein die lange Wartezeit bis zum nächsten Treffen mit ihrem Freund Werner erträglicher zu machen. Ihr Herzallerliebster war aufgrund der Vorweihnachtszeit anscheinend genauso beschäftigt wie sie.

Nachdem am Samstag die Boutique um 21 Uhr geschlossen hatte, sagte Mistress Nicole zu Renate: „Wenn du dein Ponyoutfit ausgezogen und gereinigt hast, kommst du sofort zu mir ins Büro.“
Renate fragte hinterher heimlich ihre Kollegin: „Habe ich was falsch gemacht? Deine Herrin klang so böse.“
„Du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Ganz im Gegenteil. Seitdem du da bist, hat sich der Umsatz fast verdoppelt. Ich weiß auch nicht was sie will. Vielleicht hat sie nur schlechte Laune. Wer weiß“, antwortete Melanie. „Ich rate dir jedenfalls die Anordnung meiner Herrin wörtlich zu nehmen“, fügte sie noch hinzu.
„Was heißt das genau?“, wollte Renate wissen.
„Du gehst so wie du bist zu ihr hinüber... Nackt“, erklärte Melanie.
Renate riss die Augen auf und starrte ihre Kollegin ungläubig an.

Wenig später stand sie mit klopfendem Herzen und vor den Körper verschränkten Armen im Büro der Chefin und schaute verlegen zu Boden.
Mistress Nicole tat so als wäre jene Situation vollkommen normal und schaute Renate von Kopf bis Fuß an. Ihr gefiel nicht nur der schöne kurvige Körper, sondern auch das devote Verhalten der jungen Frau. Wie gerne hätte sie Renate zu einer Sklavin erzogen, aber man hatte anderes mit Renate vor. So setzte sie eine ernste Mine auf und sagte: „Je intensiver ein Lernprozess ausfällt, desto größer der Erfolg. Am Montag bekommen wir schon um acht Uhr eine spezielle Lieferung diverser Sonderanfertigungen. Da meine... Da Melanie erst um halb zehn erscheinen kann, wirst du die Lieferung in Empfang nehmen. Damit du das nicht vergisst, habe ich mir für dich eine kleine Gedächtnisstütze einfallen lassen. Leider liegt der Sonntag dazwischen, sodass es einer speziellen Vorbereitung bedarf. Hast du schon einmal ein Klistier erhalten?“
„Wie bitte? Äh, nein, Mistress Nicole“, antwortete Renate.
„Nicht schlimm. Dann lernst du wenigstens noch etwas und kannst die Kunden besser beraten. Du meldest dich jetzt bei Melanie. Sie wird dir behilflich sein“, sagte Mistress Nicole und machte eine Handbewegung Richtung Tür.
Renate war einerseits froh das Büro verlassen zu dürfen. Andererseits machte sie sich Sorgen.

Melanie schien bereits instruiert zu sein, denn sie lächelte Renate aufmunternd zu und führte sie zur Toilette, wo bereits ein halb gefüllter Klistierbeutel an einem Ständer hing.
Renate blieb stehen und starrte den transparenten Latexbeutel ängstlich an.
„Wenn du nicht willst, kann sie dir keinen Strick draus drehen. Dir wird also nichts passieren, falls du dich weigerst“, sagte Melanie.
„Und was ist deine persönliche Meinung“, fragte Renate ihre Kollegin.
„Mich darfst du nicht fragen, denn ich mache das seit Jahren jeden Morgen“, antwortete Melanie. „Okay. Das erste Mal ist nicht so der Hit. Es kann sogar wehtun. Aber damit es nicht so weit kommt, werde ich dir behilflich sein. Ich weiß zwar nicht was meine Herrin mit dir im Schilde führt, aber ich denke dass du es nicht bereuen wirst. Also. Wie hast du dich entschieden?“
„Habe ich denn überhaupt eine Wahl?“, fragte Renate zögernd.
„Man hat immer eine Wahl. Ob es die Richtige ist, weiß man erst hinterher. Ich denke aber, dass du es wagen solltest“, erklärte Melanie.
„Okay. Wie geht es jetzt weiter?“, fragte Melanie und befühlte den mit lauwarmen Wasser gefüllten Latexbeutel.
„Der erste Schritt wird dir nichts mehr ausmachen, da du den ganzen Tag einen Plug getragen hast. Ich werde dir jetzt diesen Klistierstopfen hinten einführen und langsam mit dem daran hängenden Pumpball aufpumpen, damit hinten alles dicht ist. Danach werde ich den aus dem Stopfen heraus schauenden Schlauch mit dem Schlauch des Klistierbeutels verbinden. Und dann sehen wir weiter“, sagte Melanie.

Wenig später stand Renate mit gespreizten Beinen leicht nach vorne gebeugt vor dem Waschbecken und spürte wie Melanie den Klistierstopfen immer dicker werden ließ. Das fühlte sich ganz anders als wie bei dem Plug an, erst zarter, weicher, dann immer strenger werdend.
Melanie ließ den Pumpball los, streichelte zärtlich Renates Gesäß und sagte: „Ich lasse jetzt ganz langsam das Wasser in deinen Darm hinein fließen. Wenn es wehtut, sagst du es mir sofort. Verstanden?“
Renate nickte und schloss die Augen.

Zuerst fühlte sie nichts, dann spürte sie wie es in ihr warm wurde. Kurz darauf bemerkte sie ein Druckgefühl, so als hätte sie Blähungen. Dann spürte sie den starken Drang sich zu entleeren und es fing in ihrem Bauch an zu rumoren. Melanie sperrte den kleinen am Schlauch angebrachten Absperrhahn zu und legte vorsichtig eine Hand auf Renates leicht angeschwollenen Bauch. „Es ist erst ein Liter reingeflossen. Ich werde jetzt deinen Bauch massieren, damit du keine Magenkrämpfe bekommst“, sagte sie und drückte vorsichtig und gleichmäßig gegen Renates Bauch.

Nach ein oder zwei Minuten hatte sich das Wasser verteilt und das Druckgefühl war fort.
Melanie ließ einen weiteren halben Liter in Renates Darm hinein fließen, bevor sie wieder mit der Bauchmassage begann. Aber diesmal nutzte es nichts mehr und Renate durfte sich auf die Toilette setzen, wo sie sich heftig stöhnend entleerte.

„War’s schlimm?“, fragte Melanie und schaute Renate lächelnd an.
„Ging so. Ich habe es mit schlimmer vorgestellt“, antwortete sie.
„Dann können wir ja ein zweites Klistier nachschieben, damit dein Darm ziemlich leer ist. So wie ich das sehe, wirst du morgen nicht auf die Toilette gehen können“, sagte Melanie und hängte einen zweiten Klistierbeutel an den Ständer.
„Nun sag’ schon. Was hat die Herrin mit mir vor“, fragte Renate.
„Keine Ahnung. Wirklich“, sagte Melanie, während sie die Schläuche miteinander verband. „Aber eines kannst du mir glauben. Meine Herrin macht nichts ohne einen triftigen Grund. Wie ich dir schon gesagt habe: Du wirst morgen garantiert nicht die Möglichkeit haben auf die Toilette gehen zu können. Ist das schlimm?“
„Und ob! Werner möchte mit mir den Weihnachtsmarkt in der Nachbarstadt besuchen“, antwortete Renate.
„Na, das passt ja! Dann kommst du nicht in die Verlegenheit dringend ein großes Geschäft erledigen zu müssen“, sagte Melanie und lachte.
Renate war nicht zum Lachen zumute, denn ihr Bauch wurde rasch immer dicker und der Druck stieg rasant an. Melanie versuchte zwar mit einer Bauchmassage das immer heftiger werdende ‚Ziehen’ und ‚Kneifen’ zu mildern, konnte es aber nicht ganz verhindern. Immerhin flossen fast zwei Liter lauwarmes Wasser in Renates Darm hinein und konnte dort fast eine viertel Stunde verbleiben, bevor es unerträglich wurde.

Renate saß anschließend ziemlich lange auf der Toilette, bis endlich nichts mehr aus ihrem After heraus kam.
„Uff“, sagte sie hinterher. „Das ist ja ganz schön anstrengend. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich könnte jetzt glatt ein engeres Korsett vertragen.“
„Sage das nicht zu laut, sonst setzt meine Herrin das sofort in die Tat um“, mahnte Melanie.
„Okay. Habe verstanden. Und was kommt jetzt?“, erwiderte Renate.

Die beiden Frauen gingen zum Umkleideraum, wo Mistress Nicole gerade diverse Latexsachen für Renate bereit legte.
„Ah, da seit ihr ja“, begrüßte sie wieder recht freundlich die beiden Frauen. „Und? Ging alles gut? Ist ihr Darm auch schön leer?“, fragte sie ihre Sklavin Melanie.
„Ja, Mistress Nicole“, antwortete dieses gehorsam. „Ich habe Renate wie angeordnet klistiert.“
„Schön! Sehr schön! Dann wollen wir mal. Renate, ich habe für dich Kleidungsstücke ausgewählt, die du bis Montag tragen wirst, damit du nicht vergisst am Montag pünktlich zu erscheinen“, sagte die Mistress und zeigte auf drei schwarze Latexsachen.
„Vielen Dank, Mistress Nicole“, sagte Renate und nahm das erste Kleidungsstück in die Hand. Es war ein pechschwarzer Latexslip, der bis zur Taille reichte, aus fast einem Millimeter dickem Gummi bestand und innen einen dicken Dildo aufwies. Renate erkannte bei genauerer Betrachtung dass jener Dildo nicht für ihre Scheide, sondern für den After gedacht war, was ihr nicht so sehr gefiel. Aber so wusste sie wenigstens warum sie zuvor jenes unangenehme Klistier über sich hatte ergehen lassen müssen.

Melanie reichte ihr eine Tube mit Gleitgel, und Renate verteilte das transparente Gel recht großzügig auf dem dicken Ding. Dabei kamen ihr jedoch Zweifel auf, denn es fehlte die von dem Plug gewohnte Einkerbung für den Schließmuskel. Aber dann gab sie sich einen inneren Ruck und zog den stabilen Latexslip über ihre Beine nach oben. Der sechs Zentimeter dicke Dildo drang wider Erwarten ziemlich leicht in ihrem After hinein, doch es gab keine Entspannung für den Schließmuskel. Und als der Slip fest am Körper anlag, fühlte Renate eine weitere Besonderheit. Ihre Schamlippen wurden auseinander gezogen und in eine Art Gummitaschen hinein gedrückt! Renate schaute bestürzt nach unten und sah riesige Gummischamlippen, zwischen denen ein kurzer Reißverschluss verlief.
Mistress Nicole bemerkte süffisant lächelnd: „Damit du den Slip nicht ausziehen musst, wenn du pinkeln musst, brauchst du nur den Reißverschluss öffnen. Die Gumminoppen in den Gummischamlippen sind ein Geschenk von mir, damit es dir am Sonntag nicht zu langweilig wird.“
„Äh, vielen Dank, Mistress Nicole“, antwortete Renate etwas bestürzt, denn sie ahnte welche süßen Qualen sie erleiden würde.

Der BH entpuppte sich als Longline- BH mit festen die Brüste komplett umschließenden Cups, die obendrein riesige Gumminippel hatten, in denen Renates beringte Brustwarzen komplett hinein passten. Aber auch dort waren Gumminoppen eingeklebt, die für eine ständige Stimulation der Brustwarzen sorgen würden.

Und dann war das Latexkorsett an der Reihe, welches sie seit dem ersten Arbeitstag tragen durfte. Nachdem es zugeschnürt war, wurde es abgeschlossen und Mistress Nicole steckte den Schlüssel ein.
Das Fatale an der Latexkleidung war, dass das Korsett den Slip und den BH überlappte. Falls Renate auf die Idee gekommen wäre den Slip oder den BH auszuziehen, hätte sie jene Sachen nach dem Anziehen niemals wieder unter das Korsett schieben können. Das war gemein, echt gemein, schließlich wollte sie ihre Chefin nicht enttäuschen.
Renate machte gute Mine zum bösen Spiel und bedankte sich bei der Mistress und zog sich anschließend an, denn es war schon sehr spät geworden.

Auf dem Heimweg bemerkte sie allerdings ziemlich schnell jedes Detail dieser restriktiven Kleidung. Da der Dildo keine Einkerbung hatte und obendrein ziemlich schwer war, wollte er ständig aus dem After herausrutschen. Das wurde zwar durch den Latexslip verhindert, führte aber zu einer permanenten, wenn auch nur geringen, Bewegung des Dildos. Und die erotische Massage der Schamlippen als auch der Brustwarzen war auch nicht zu verachten.
Renate war froh als sie zu Hause war und zog sich sofort auf ihr Zimmer zurück. Sie schaltete den kleinen Fernseher an und legte sich auf das Bett, wo sie nach einer halben Stunde einschlief...

Das gemeinsame Sonntagsfrühstück verlief ruhiger als gewohnt, denn Renate war ständig mit den neuen Eindrücken beschäftigt und bemüht sich nichts anmerken zu lassen.
Nach dem Mittagessen zog sie sich einen rosafarbigen dicken Winterpullover an, damit die obszön aussehenden Gumminippel nicht zu sehen waren. Der schwarze Lederrock ihrer Tante diente mehr der Sicherheit, da Renate befürchtete unter der Latexkleidung zu schwitzen und keine Schwitzflecken auf einer Jeans oder einem Stoffrock riskieren wollte.
Das rote Satinkorsett war natürlich viel zu locker, denn es hatte ja einen Taillenumfang von 55 Zentimeter, also ganze 5 Zentimeter mehr als das Latexkorsett. Doch der dicke Pulli kaschierte das bestens.
Schnell noch die schwarzen Stiefel mit den 12 Zentimeter hohen Absätzen angezogen, und schon klingelte es an der Haustür. Werner war da. Renates Mutter bat ihn ins Haus zu kommen. Und so trafen sie sich im Korridor, wo Renate ihren langen Wintermantel anzog.
„Du siehst wieder einmal fantastisch aus“, lobte Werner und konnte seine Augen kaum von Renates schmaler Taille abwenden.

Die Fahrt zur Nachbarstadt war nicht so entspannt wie erhofft, denn fast jede Fahrbahnunebenheit übertrug sich auf Renates Latexunterwäsche, oder vielmehr auf den Dildo und die Noppen.
Als Renate auf dem Parkplatz vor dem Weihnachtsmarkt ausstieg, war ihr Latexslip ganz schlüpfrig geworden.

Der Weihnachtsmarkt war eine Enttäuschung, und so betraten die beiden ein großes Lokal, in dem gerade eine Geburtstagsfeier statt fand. Und ehe sie sich versahen, wurden sie auch schon eingeladen mitzufeiern. Der Nachmittag verging wie im Fluge und gegen Abend wurde sogar das eine oder andere Tänzchen gewagt. Dabei wurde Renate so stark stimuliert, dass sie befürchtete mitten auf der Tanzfläche einen Orgasmus zu bekommen.

Bei einem der langsameren Tänzen fragte Werner: „Wie lange bist du denn noch bei deinen Eltern zu Besuch? Ich würde dich gerne in Hamburg besuchen.“
Renate schaute betrübt zur Seite und sagte: „Ich bin nicht zu Besuch. Ich wohne wieder bei meinen Eltern. In Hamburg ist alles den Bach runter gegangen. Erst war der Job weg und dann der Freund.“ Ihre Augen wurden ganz feucht, doch in den Armen von Werner konnte keine richtige Traurigkeit aufkommen. Renate fühlte sich irgendwie beschützt, und das nicht mehr zu ignorierende Kribbeln im Schritt ließ das fröhliche Treiben um ihr herum in den Hintergrund treten.
Werner drückte Renate zärtlich an sich und flüsterte in ihr Ohr: „Nicht traurig sein, mein Schatz. Wer weiß, wozu das gut war. Ich bin jetzt bei dir und es wird wieder alles gut.“

Renate spürte wie ein Glücksgefühl durch ihren Körper jagte und schmiegte sich ganz fest an ihm an, denn unter ihrer Latexkleidung ‚brannten’ drei Lichtlein...

Vierter Advent

Als Renate gegen Mitternacht glücklich aber auch erschöpft im Bett lag, wusste sie nicht zu sagen ob Werner den ‚kleinen’ Orgasmus, der ihren Körper mitten auf der Tanzfläche in seinen Armen erzittern hatte lassen, bemerkt hatte. Sie hatte allerdings den Eindruck, dass er danach viel zärtlicher zu ihr gewesen war. Und dann seine Blicke... Ob er sich in sie verliebt hatte? Renate wollte ihn jedenfalls nicht mehr missen, denn sie hatte sich schon längst in Werner verliebt. Und so schlief sie mit einem zufriedenen Lächeln ein.

Der Morgen war nicht mehr so schön wie der Abend. Da Renate seit Samstagabend ihre ‚Zwangs’- Latexunterwäsche trug, war sie darunter leicht verschwitzt. Das war im Prinzip nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil! Der Slip glitt ganz angenehm über die Haut. Aber der Afterdildo drückte nun recht unangenehm. Und die Schamlippen fühlten sich irgendwie geschwollen an, da sie die ganze Zeit in den Gummischamlippen steckten, welche innen mit diesen erregenden Gumminoppen versehen waren.

Als Renate die Bettdecke zur Seite schlug, nahm sie sofort ein intensives Duftgemisch aus Latex, Schweiß und... und ihrer feuchten Scheide wahr! Der Reißverschluss des Latexslips war offen, da sie beim Einschlafen an Werner gedacht hatte und dabei mit ihren Fingern...
Renate lächelte verträumt. Doch dann stand sie mit einem Ruck auf, zog sich ihren Morgenmantel an und rannte zum Badezimmer.
Nachdem Renate die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ sie den Morgenmantel zu Boden gleiten und betrachtete im Spiegel ihren verführerischen Körper. Sie hatte sich so sehr an das Korsett gewöhnt, dass sie es kaum noch spürte. Sie drückte mit einem Finger auf einen der großen Gumminippel des Longline- Latex- BHs und ein Schauer der Erregung lief über ihrem Rücken.
Die Zeit drängte, und Renate riss sich von dem Anblick los und wollte schnell duschen, da sie eher als sonst in der Boutique erscheinen sollte. Aber schon hielt sie inne, denn sie traute sich nicht mit den Latexsachen zu duschen. Und den Slip oder den BH traute sie sich schon gar nicht auszuziehen. So blieb es bei einer ‚Katzenwäsche’ und viel Parfum, um den verräterischen Latexgeruch zu übertünchen. Renate hatte keine Lust am Frühstückstisch ihrer Mutter zu erklären woher der Geruch kam.

Zum Glück fragte die Mutter nicht nach dem Grund für das frühe Erscheinen ihrer Tochter, und Renate verließ wenig später erleichtert das Haus.
Da sie etwas spät dran war, lief sie raschen Schrittes Richtung Bushaltestelle. Dabei machte sich der Afterdildo derart stark bemerkbar, dass Renate nach gut einhundert Meter lieber ‚behutsam’ weiter ging. Eine nicht erwartete Erregung hatte sich ihrer bemächtigt und es kribbelte wieder wie verrückt in ihrem Schritt. ‚Oh Gott’, dachte sie entsetzt. ‚Nicht hier, und nicht jetzt!’

Der Bus hatte fünf Minuten Verspätung, und so konnte Renate wieder die Kontrolle über ihre Gefühlswelt zurück erlangen. Zum Glück, denn der Bus war ziemlich voll. Sie wagte gar nicht daran zu denken, was alles hätte geschehen können wenn sie zwischen den anderen Fahrgästen einen Orgasmus bekommen hätte!

Nachdem Renate die Boutique betreten hatte, zog sie den Wintermantel aus und wartete auf den Lieferanten. Da fiel ihr ein dass Mistress Nicole gar nicht gesagt hatte was angeliefert werden sollte, beziehungsweise wer der Lieferant wäre. So ging sie ziellos an den Kleiderständern vorbei und schaute sich das eine oder andere Teil genauer an.
Renate seufzte.
Da sie nicht wusste wann genau der Lieferant vorbeikommen würde, konnte sie keines der schönen Latexkleider anziehen um zu sehen ob es ihr wirklich stehen würde.
Und dann waren da die vielen Jacken und Mäntel. Renate steuerte direkt auf die Latexmäntel zu und bewunderte einen der originalen aus England importierten Mackintosh- Regenmäntel.
Sie staunte. Das Material bestand aus beidseitig mit Latex beschichteten Baumwollstoff und raschelte ganz anders als jene Sachen die ‚nur’ aus Latex bestanden. Der wadenlange Mantel gefiel ihr, denn man sah erst auf dem zweiten Blick aus welchen Materialien der ‚Stoff’ bestand. Außerdem war die Farbe Beige für Latexkleidung ungewöhnlich.
Da fiel ihr ein, dass sie am Mittwoch mit Werner ins Kino gehen wollte. Es war außerdem langsam an der Zeit zu testen, ob Werner empfänglich für Latex oder Dergleichen wäre.
„So ein Latexregenmantel wäre doch das ideale Testobjekt“, sprach Renate leise vor sich hin. „Aber dann muss es ein etwas auffälligerer Mantel sein. Vielleicht dieser...“ Renate schaute sich einen pechschwarzen Regenmantel an, der zwar fast genauso aussah wie der Mackintosh, aber ‚nur’ aus fast einem Millimeter dickem schwarzen Gummi bestand.

Während sie verträumt einen Mantel nach dem anderen betrachtete, schellte es plötzlich am Hintereingang. Renate erschrak. ‚Der Lieferant!’, schoss es ihr durch den Kopf und sie rannte sofort zur Tür.
Draußen stand ein nicht gerade vertrauenerweckend aussehender Mann.
„Ist Melanie da?“, fragte er ohne Begrüßung.
Renate schauet sich den unrasierten Mann kurz an. Dann antwortete sie: „Nein. Sind sie der Lieferant?“
„Wer sonst, Schätzchen“, blaffte er zurück und starrte Renate an. Dann sagte er: „Du kannst mir beim Ausladen helfen. Dann siehst und riechst du ordentliche Kleidung.“
Renate war derart perplex, dass sie den Mann Kopf- schüttelnd zu seinem Lieferwagen folgte. In dem Laderaum roch es nicht, nein, es stank nach Gummi. Sie sah mehrere Kartons voller transparenter Latexsachen. Allein der Karton, den der Mann ihr in die Hände drückte, war so schwer, dass sie ihn fast fallen ließ.
„Ich sehe schon. Du bist auch so ein zartes Püppchen wie meine Frau“, murrte der Mann und nahm ihr den Karton ab. Er stellte den Karton wieder auf die Ladefläche und zog von einem seitlich liegenden ‚Gummiberg’ ein undefinierbares gelbliches und sehr laut raschelndes Ungetüm herunter. „Hier, Püppchen!“, sagte er. „Ich zeige dir mal was ein echter Regenmantel ist. Los, anziehen!“
„Was? Ich bin nicht ihr Püppchen. Und auf der Straße ziehe ich dieses hässliche...“ protestierte Renate.
„Papperlapapp! Du weiß ja gar nicht was gut ist“, unterbrach der Mann und zerrte Renate ohne zu fragen und ohne Rücksicht zu nehmen, den gelblich- transparenten Regenmantel an.
Der Mantel rauschte und raschelte sehr laut, war obendrein sehr schwer, und roch unglaublich intensiv nach Gummi. Renate schaute sich verschämt um, aber in der Seitenstraße neben der Boutique war niemand zu sehen.
Und ehe sie sich versah, hatte der Mann auch schon die Druckknöpfe geschlossen und zog die Kapuze über Renates Kopf, die er sofort so fest zuband, dass nur ihr Gesicht frei blieb.
„Hey! Was machen sie da!?“, rief Renate und wollte den Mantel wieder öffnen.
Doch der kräftige Mann war schneller und zog Renates Arme auf den Rücken, wo er ihre Handgelenke mit dem Gürtel des Regenmantels zusammen band.
„So! Nicht weglaufen, Püppchen! Euer Laden bekommt noch mehr“, sagte er und zog Renate nacheinander vier schwere bis zu den Fußknöcheln reichende gelblich- transparente Latexcapes an, die er Stück für Stück ordentlich zuknöpfte. Natürlich wurden auch die Kapuzen der Capes aufgesetzt und fest zugebunden. Den Abschluss bildete ein Cape ohne Armschlitze, welches er Renate verkehrt herum umlegte und zuknöpfte.
Renate strauchelte etwas, da die Regensachen ziemlich schwer auf ihren Schultern lasteten. Das schien dem Mann nicht zu stören. Er sagte: „Los, rein mit dir, ich muss heute noch mehr Geschäfte beliefern.“ Dann nahm er den schweren Karton wieder in die Hand und schob das gelbliche Gummimonster namens Renate einfach vor sich her, bis die beiden in der Boutique drin waren.
Dort stellte er den Karton ab. Er schaute Renate kurz an und sagte: „So gefällst du mir schon viel besser, Püppchen. Bestell der Herrin einen Gruß von mir. Die Rechnung kommt morgen.“ Und dann zog er die Kapuze des obersten Capes über Renates Kopf, zog aber die Kapuzenbänder nicht so fest an wie er es bei den anderen Kapuzen getan hatte, damit Renate noch etwas Luft bekommen konnte.
Renate keuchte vor Schreck und nahm ihre Umwelt nur noch gelblich- verschwommen wahr. Sie wollte gerade laut rufen, als eine Hand laut und heftig auf ihren Hintern klatschte und der Mann sagte: „Tschüss Püppchen. Viel Spaß!“
Die Hintertür der Boutique fiel laut krachend ins Schloss und Renate war wieder alleine.

Sie stand ziemlich lange fast unbeweglich im hinteren Teil der Boutique herum und atmete die unglaublich stark nach Gummi riechenden Luft ein und aus. Bei jedem Atemzug kam die Kapuze ihrem Mund gefährlich nahe, um sich beim Ausatmen wieder aufzublähen. Renate bemerkte jedoch ziemlich schnell, und auch erleichtert, dass beim Einatmen stets ein wenig Frischluft in die Kapuze hinein strömte. So konnte sie wenigstens nicht ersticken. Es wurde aber trotzdem unter der Kapuze immer stickiger, denn die Luftfeuchtigkeit stieg ebenso rasant an wie die Intensität des Gummigeruchs.
Renate sah dass die Kapuze von innen immer mehr beschlug und beeilte sich einen Stuhl zu finden, bevor sie nichts mehr sehen könnte. Und so torkelte sie unglaublich laut raschelnd durch die ziemlich dunkle Boutique und versuchte gleichzeitig ihre Handgelenke zu befreien. Das war natürlich sehr anstrengend. Renates Atem beschleunigte sich, wodurch sich die Kapuze immer öfters beim Einatmen an ihrem Gesicht anlegte. Und da Renate reflexartig die Zunge rausstreckte, um genug Luft zu bekommen, roch sie nicht nur Gummi, sondern schmeckte es auch.
Es war zum Verzweifeln! Aber dann sah sie die Umrisse der Umkleidekabine und ließ sich erschöpft auf den darin stehenden Stuhl fallen. Dabei drang der Afterdildo ruckartig ein Stück tiefer in ihrem After hinein, und Renate sprang laut stöhnend wieder hoch.
Beim zweiten Versuch setzte sie sich ganz langsam hin und atmete erleichtert auf. Renate schloss die Augen und atmete gleichmäßig die Gummiluft ein und aus. Sie hatte es aufgegeben an der Fesselung zu zerren und ließ die vielen neuen Eindrücke auf sich einwirken. Sie schwitzte, was die Latexunterwäsche noch angenehmer über die Haut gleiten ließ. Der Druck und die Massage der vielen voluminösen Latexschichten waren echt geil. Renate war unter Unmengen von sehr intensiv riechendem Gummi verborgen. Nein, nicht verborgen, sondern geborgen, denn sie fühlte sich in dem immer wärmer und stickiger werdenden Gummigefängnis wohl. Und der Zwang dies erleben zu müssen, nichts dagegen tun zu können, erregte sie ebenfalls immer mehr. Schließlich drückte sie ihre Oberschenkel zusammen und atmete so tief ein, dass sich die Latexkapuze ganz fest an ihrem Gesicht anlegte. Die daraus resultierende Luftknappheit war genauso betörend wie der Druck auf ihre Schamlippen. Es war egal was Renate machte. Jede Bewegung und jeder Atemzug führte sie immer näher an den lang ersehnten und schier unvermeidlichen Orgasmus heran.
Und dann stöhnte sie laut auf. Renate bewegte ihren Kopf hin und her, um das Knistern, Rascheln und die Luftknappheit noch stärker zu genießen. Ihre Arme zuckten unkontrolliert auf dem Rücken, während der Körper von einem nicht enden- wollenden Orgasmus durchgeschüttelt wurde...

Renate saugte gierig die knappe Frischluft in ihre Lungen hinein, während das Kribbeln langsam nachließ und der klare Verstand wieder die Oberhand erlangte. ‚Hoffentlich ist der Reißverschluss des Slips dicht’, dachte Renate, während sie die Zunge ausstreckte, damit die Kapuze beim Einatmen nicht die Nase und den Mund versiegelte.
Die unter den vielen Gummischichten verborgene Frau spürte dass es zwischen den Beinen ganz nass war. Aber eigentlich war es überall nass oder zumindest sehr feucht, denn sie war total verschwitzt.
Renate lächelte trotzdem und war irgendwie glücklich. Sie bewegte langsam ihren Körper, um das sie streichelnde Gummi noch besser zu spüren. ‚Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ohne irgendeine Reizung meiner Scheide einen Orgasmus bekommen’, sinnierte sie lächelnd. Die junge Frau konnte es kaum glauben, wie schnell sie diesem wunderbaren Material verfallen war. Sie wusste aber auch dass es nicht nur alleine an der Latexkleidung gelegen hatte, sondern auch an jener Zwangslage.
Renate seufzte, denn sie sehnte sich nach einem dominanten Partner. Einen Mann, der sie führen würde, und dem sie sich bedingungslos hingeben könnte. Er dürfte aber nicht brutal sein. Nein, Brutalität war nicht ihr Ding. Vertrauen, Liebe und Hingabe, das musste es sein. Und natürlich eine Vorliebe für Latex. Aber war das nicht zu viel verlangt? Gab es überhaupt einen Mann der ihr all jene Wünsche erfüllen könnte? Wahrscheinlich nicht. Renate überlegte ob, beziehungsweise welche Kompromisse sie eingehen könnte. Das oberste Gebot galt der Liebe. Ohne gegenseitige Liebe gäbe es keine gemeinsame Grundlage. Und als spezielle Würze müsste Latex mit im Spiel sein. Okay, es müsste ja nicht so heftig sein wie in ihrer gegenwärtigen Situation. Latexunterwäsche im Alltag würde es auch tun. Und hin und wieder eine Latex- Session daheim im Bett oder auf einer Fetisch- Party würde auch genügen.
Renate träumte davon ganz in Latex gekleidet und gefesselt auf einem Bett zu liegen, und ihr Geliebter würde...

„Was machst du denn da?“, unterbrach eine Stimme Renates Träumerei. Und schon spürte sie wie jemand die oberste Kapuze öffnete.
Renate schaute total erstaunt mit einem stark verschwitzten Gesicht Mistress Nicole an.
„Ich habe dich was gefragt? Bist du eigentlich verrückt? Atemspiele darf man nicht alleine machen! Du hättest ersticken können!“, schimpfte die Mistress.
„Ich... ich kann nichts dafür, Mistress Nicole“, stotterte Renate. „Der Mann... der Lieferant, auf den ich warten sollte... der hat mich überrumpelt. Meine Arme... er hat sie gefesselt...“
„Hallo Renate“, sagte Melanie und schaute ihre Kollegin lächelnd an. „Ich hätte dich warnen sollen. Bei mir hat er es auch einmal versucht. Allerdings nicht so heftig wie bei dir.“
„Na warte! Der kann was erleben!“, schimpfte die Mistress. „Melanie, hier ist der Schlüssel für ihr Korsett. Du hilfst ihr. Ich muss jetzt weg. Wir reden morgen noch darüber.“ Und mit jenen Worten verließ sie die beiden Verkäuferinnen.

„War es schlimm?“, fragte Melanie besorgt, während sie Renate nacheinander die Capes abnahm.
„Wie man’s nimmt“, antwortete Renate und ihre Wangen liefen rot an. „Dir kann ich ja nichts vormachen, denn du wirst die Bescherung sowieso gleich sehen.“
„Ich ahne es“, sagte Melanie mit einem gewissen Lächeln, denn als Renate nur noch mit dem transparenten Regenmantel bekleidet vor ihr stand, sah sie den verräterischen nassen Fleck auf deren Stoffjeans.
Renate bemerkte den Blick ihrer Kollegin und schaute sofort nach unten. „Oje!“, rief sie. „Der Slip war also doch nicht dicht. Jetzt ist meine Jeans versaut.“
„Dann war es also nicht schlimm, sondern schön“, resümierte Melanie. „Aber keine Angst. Das bleibt unter uns.“
Renate war froh dass Melanie Mitgefühl zeigte und folgte ihr laut raschelnd nach hinten zu dem kleinen Badezimmer. Sie trug immer noch den schweren Regenmantel.

Als Renate endlich vollkommen nackt unter der Dusche stand, kam sie sich irgendwie leer vor. Die Anspannungen des Wochenendes und die des kurz zuvor erlebten Abenteuers waren von ihr gewichen. Sie fühlte sich aber auch im körperlichen Sinne leer, denn es schien etwas zu fehlen. Renate schüttelte den Kopf, denn sie sehnte sich wieder danach wenigstens hinten gestopft zu sein. Vorne wäre es natürlich noch schöner gewesen, doch sie wusste nur zu genau dass sie dann nicht mehr in der Lage gewesen wäre einen klaren Kopf zu behalten. Der Arbeitstag wäre garantiert in einer Katastrophe geendet.

Wenig später trug sie wieder den schwarzen Latexganzanzug, der zu dem Pony- Outfit gehörte, und ließ sich von Melanie das Korsett zuschnüren. Doch zuvor hatte sie nach heftigen Bitten und Betteln ein Klistier bekommen und trug wieder einen Afterstopfen, der die gleiche Größe hatte wie der des Latexslips, den sie das ganze Wochenende getragen hatte.
Anschließend brauchte sie nur einen roten Latexslip, schwarze Latexhandschuhe und knielange rote Lacklederstiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen anziehen.
„Ich kann doch so nicht die Kunden bedienen“, bemängelte Renate ihre ‚dürftige’ Kleidung. „Ich bin ja fast nackt.“
„Keine Angst“, antwortete Melanie. „Du bist heute das Modell für ganz spezielle Latexkleidung.“
„Bekomme ich ein Bondage- Kleid?“, fragte Renate hoffnungsvoll.
„Das hättest du wohl gerne“, antwortete Melanie. „Während du gefesselt den Tag genießen kannst, soll ich wohl ganz alleine den Laden schmeißen. Nein, nein, so geht das nicht. Du trägst das da.“ Und mit jenen Worten zeigte sie auf ein Kleidungsstück, das Renate noch sehr gut in Erinnerung hatte.
„Oh nein! Nicht schon wieder dieses stinkende Ungetüm“, maulte Renate, als sie den neuen transparenten Latexregenmantel sah.
„Oh doch! Schließlich wollen wir die Sachen von Gummi- Meier noch vor Weihnachten verkaufen“, erklärte Melanie und hielt Renate den Mantel hin, damit sie ihre Arme in die Ärmel hinein führen konnte. Die Kapuze brauchte sie nicht aufzusetzen, doch der Mantel musste bis zum Hals geschlossen werden.

Und während Renate laut raschelnd neben Melanie, die Kollegin trug wieder das blaue Latexkleid samt Korsett und High- Heels, nach vorne zur Kasse ging, spürte sie wie der schwere Latexmantel ihren ‚Latex- Körper’ streichelte. Ihr wurde schnell warm unter dem bizarren Kleidungsstück, doch es war eine angenehme Wärme, die nicht zu einem befürchteten Schweißausbruch führte.
Der Gummigeruch war auch nicht mehr so intensiv. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass in der Boutique sowieso ein ständiger angenehmer Latexgeruch in der Luft hing.

Nachdem die Boutique geöffnet war, fragte Melanie: „Nun sag’ schon! Wie war dein Wochenende? Hat dein Freund etwas bemerkt?“
Renate erzählte ihrer Kollegin und Freundin ausführlich was geschehen war. Melanie hörte die ganze Zeit staunend zu und musste ständig lächeln. Schließlich sagte sie: „Du kannst sagen was du willst, aber meine Herrin hat ein unglaublich gutes Gespür. Sie hat dir genau die richtige Unterwäsche verpasst. Jetzt stellt sich nur die Frage, wie du es deinem Freund schonend beibringen kannst.“
„Ja, und ich habe da eine Idee. Nur lässt sie sich leider nicht in die Tat umsetzen“, sagte Renate.
„Wieso denn nicht? Lass mal hören“, fragte Melanie.
„Ich... also... wir treffen uns am Mittwoch. Wir wollen ins Kino. Und da hatte ich gedacht... Also... wenn ich dort mit einem Latexregenmantel... Ach, vergiss es. Die Dinger sind zu teuer. Das kann ich mir noch nicht leisten“, sagte Renate und schaute betrübt zu Boden.
„Hmmmm“, sagte Melanie. „Keine schlechte Idee. Ich könnte ja meine Herrin fragen ob sie dir einen Mantel ausleiht.“
„Das ist nett von dir“, sagte Renate, „aber das geht nicht. Stell dir nur vor es passiert was mit dem Teil. Dann muss ich das bezahlen. Nein, lieber nicht.“
„Ich überlege mir was“, sagte Melanie und streichelte Renates Arm. „Aber jetzt müssen wir arbeiten. Bist du so nett und räumst die neue Lieferung ein?“

Was Renate nie und nimmer vermutet hatte traf ein: Schon am Montag wurden zwei der neuen transparenten Latexcapes verkauft. Sogar der Regenmantel, den sie den ganzen Tag trug, erregte ein großes Interesse.
Der Arbeitstag verlief ganz entspannt, und Renate war sogar etwas traurig, als sie nach Feierabend wieder ‚nur’ jene Latexunterwäsche trug, die sie das ganze Wochenende genießen durfte. Die Stoffjeans war gereinigt und getrocknet, sodass nichts mehr von dem morgendlichen Abenteuer zu sehen war.
Auf dem Heimweg machte sie einen Umweg durch die Innenstadt und überlegte, was sie ihren Eltern zu Weihnachten schenken sollte. Es war schließlich höchste Zeit sich darum zu kümmern.

Am Dienstag verlief der Verkauf der transparenten Latexsachen so gut, dass Mistress Nicole für Nachschub sorgen musste. Renate ging inzwischen ‚nackt’ in der Boutique herum, denn auch der Regenmantel hatte einen Käufer gefunden. Okay, sie trug ja immer noch den schwarzen Ganzanzug, aber dennoch kam sie sich irgendwie nackt vor, so sehr hatte sie sich an ihre ‚Berufsbekleidung’ gewöhnt...

Die Stunde vor dem Öffnen der Boutique wurde inzwischen zu einem Ritual, denn Renate klistierte sich jeden Morgen, bevor sie wieder den After mit ihrem gewohnten Plug verschloss.
Und so begann der Mittwoch genauso entspannt wie der Tag zuvor. Am Nachmittag kam Mistress Nicole vorbei, ging aber sofort nach hinten und verschwand in dem Vorführraum mit den SM- Möbelstücken. Renate und Melanie schauten sich fragend an.
Wenig später klingelte es an dem Hintereingang. Doch bevor die beiden Verkäuferinnen reagieren konnten, rief die Mistress: „Ich mach’ schon auf!“
„Weißt du, ob wir heute eine Warenlieferung bekommen?“, fragte Renate.
„Nein. Meine Herrin hat mir nichts gesagt“, antwortete die ebenfalls ratlose Kollegin.

Plötzlich rief jemand ganz laut: „Auaaaa!“
Renate eilte nach hinten und sah den Mann, der sie am Montag überrumpelt hatte. Vor ihm stand auf dem Fußboden ein großer Karton mit transparenten Latexsachen. Was aber wirklich merkwürdig aussah, war die Tatsache dass der Mann seinen Hintern rieb, als hätte er zuvor dort einen Schlag bekommen. Mistress Nicole stand derweil neben ihm und schaute ihn böse lächelnd an.
„Ah! Da bist du ja“, sagte sie, als sie Renate näher kommen sah. „Komm’ mal bitte her. Gummi- Meier will sich bei dir entschuldigen.“
Renate war sprachlos und blieb vor den Beiden stehen.
„Entschuldige“, murmelte der Mann.
Und schon sauste laut pfeifend eine Reitgerte auf seinen Hintern. Renate hatte gar nicht bemerkt, dass die Mistress jenes Schlaginstrument in der Hand gehalten hatte.
„Laut und deutlich“, sagte sie mit einem drohend klingenden Unterton.
„Ich bitte um Entschuldigung, Fräulein“, sagte der Mann mit einem Schmerz- verzogenem Gesicht und rieb sich wieder das Gesäß.
„Ist das alles? Fehlt da nicht noch was?“, fragte die Mistress.
„Ach ja. Sicher. Ich hole es sofort“, sagte der Mann und drehte sich um.
„Schneller!“, sagte die Mistress und gab ihm einen erneuten Schlag auf dem Hintern.

Es dauerte keine Minute, und er kam mit einem schwarzen Latexregenmantel in den Händen zurück. „Bitte. Für dich“, sagte er außer Atem und gab Renate den Mantel.
„Oh! Danke“, sagte sie und schaute erst ihn und dann die Mistress fragend an.
„Na los. Zieh’ ihn an. Er gehört dir. Sozusagen als Entschädigung für dein Leid, das er dir zugeführt hat“, sagte Mistress Nicole.
Renate zog den schweren Latexregenmantel an und knöpfte ihn zu. Dann zog sie den Gürtel fest an und schaute wieder Mistress Nicole fragend an.
„Lass mal sehen“, sagte diese und inspizierte den Regenmantel.
„Hmmm“, sagte sie. „Die Ärmel sind einen Zentimeter zu lang und dort ist eine störende Falte. Meier, du warst auch schon mal besser. Und hier, schau nur, der Knopf sitzt einen halben Zentimeter daneben!“
„Ich bitte um Entschuldigung, Herrin, aber ich hatte doch viel zu wenig Zeit...“, versuchte der Mann sich zu rechtfertigen.
„Da gibt es nichts zu entschuldigen“, unterbrach Mistress Nicole den Mann. „Du weißt ganz genau dass wir nur die besten Sachen tragen und verkaufen. Ich sehe jedenfalls auf Anhieb zehn Stellen, die mir nicht gefallen. Siehst du das auch so?“
„J... Ja... wenn sie das so sagen...“, antwortete er kleinlaut.
„Damit wir uns gut verstehen“, sagte Mistress Nicole mit drohender Stimme. „Renate ist MEINE Mitarbeiterin. ICH bestimme was sie in der Boutique trägt. Und ICH mag es nicht, wenn du Renate wie deine Frau behandelst. Renate ist NICHT deine Sklavin. Hast du das verstanden?“
„Ja, Mistress Nicole“, sagte der Mann.
Dann schaute sie Renate an und fragte: „Bist du mit dem schlampig angefertigten Regenmantel als Entschädigung zufrieden?“ Dabei schüttelte sie kaum wahrnehmbar den Kopf.
Renate wusste zwar nicht was da zwischen den beiden Personen abging, begriff aber sofort dass sie ‚Nein’ sagen sollte, was sie auch tat.
„Da haben wir’s“, sagte Mistress Nicole triumphierend. „Du machst ihr noch ein Cape. Aber zuvor werden wir uns im Hinterzimmer unterhalten. Alleine! Renate, du kannst jetzt gehen.“

Renate beeilte sich wieder nach vorne zu ihrer Kollegin zu gehen. In ihrem Kopf schwirrten tausend Fragen. Aber der Mantel war wichtiger. Und so schaute sie Melanie Freude- strahlend an und sagte: „Ich habe einen Mantel! Ich habe einen Mantel! Juhu! Heute Abend werde ich damit Werner überraschen. Schau nur! Ist er nicht schön?“
„Wow! Da hat sich ja Gummi- Meier richtig Mühe gegeben. Das ist ja eine perfekte Kopie eines dieser englischen Regenmäntel. Ein Mackintosh mit allem Drum und Dran. Super! Genäht und geklebt. Sogar mit echten Taschen und Knöpfen, nicht mit diesen schlichten Druckknöpfen. Dreh dich mal herum, damit ich den Mantel von allen Seiten sehen kann“, erwiderte Melanie.
Während Renate das laut raschelnd tat, sagte sie: „Ich weiß allerdings nicht, was an dem Mantel schlecht sein soll. Mistress Nicole hat jedenfalls zehn Fehler entdeckt.“
„Ach was! Das hat sie nur gesagt um den Kerl bestrafen zu können“, antwortete Melanie halb lachend. „Der steht darauf und kann die nächsten Tage garantiert nicht sitzen. Gummi- Meier wird dir ab jetzt aus der Hand fressen. Vertraue mir.“
„Echt? Und weißt du was? Ich bekomme auch noch ein Cape von ihm geschenkt“, sagte Renate ganz aufgeregt.
„Mir musste er ein schickes Abendkleid samt passendem Cape anfertigen“, sagte Melanie und umarmte ihre Freundin.

Nach einer Stunde kam die leicht verschwitzte Mistress zu den beiden Frauen und sagte: „Melanie, ich habe Durst.“
Während die Sklavin der Mistress sofort zur Kaffeeküche eilte um ein Glas Wasser zu holen, fragte sie: „Renate, gefällt dir der Mantel?“
„Und ob, Mistress Nicole. Noch einmal vielen Dank. Darf ich eine Frage stellen?“
„Nur zu“, antwortete die Herrin und trank einen großen Schluck.
„Wer ist eigentlich dieser Gummi- Meier, wie ihr ihn nennt?“
„Eigentlich bin ich ganz froh dass es ihn gibt, denn er macht weit und breit die besten Latexsachen“, sagte Mistress Nicole. „Aber er ist ein... sagen wir... ein schwieriger Mensch. Und wie der Zufall es so will, ist seine Frau eine absolute devote Latexsklavin. Irgendwie passen die beiden zusammen. Er ist ihr gegenüber der dominante Master, der sich an seiner Sklavin so richtig austoben kann. Ich kenne sie eigentlich nur komplett versiegelt in transparentem Latex. Ich habe sie noch nie nackt oder teilweise nackt gesehen. Selbst der Kopf, sie trägt übrigens eine Glatze, ist stets in Latex versiegelt. Aber irgendwie vergisst er darüber wie er sich gegenüber anderen Menschen zu benehmen hat. Du hast es ja am eigenen Leib gespürt.“
Renate nickte.
Mistress Nicole trank einen weiteren Schluck und fuhr mit ihrer Erklärung fort: „Irgendwann habe ich heraus gefunden, dass er gar nicht der dominante Typ ist, wie es nach außen den Anschein hat. Das klappt bei ihm nur mit seiner Frau. Und seit dem läuft zwischen uns so eine Art Tauschhandel. Er schenkt mir, oder uns, hin und wieder ein schönes Teil und bekommt dafür als Belohnung eine äußerst schmerzhafte Behandlung, nach der er drei Tage lang nicht mehr sitzen kann.“
„Was es nicht alles so gibt“, sagte Renate leise vor sich hin.
„Ja. Und wir sollten froh darüber sein, denn so bekommen wir hin und wieder Sachen, für die andere viel Geld auf den Ladentisch hinlegen müssen“, sagte Melanie.
„Okay“, sagte die Mistress. „Ich muss jetzt nach Hause fahren und mich umziehen. Räumt die neuen Sachen, die Gummi- Meier vorhin mitgebracht hat, in die Regale ein. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Bis Morgen.

Renate dachte gar nicht daran den Mantel wieder auszuziehen und behielt ihn bis zum Abend an. Doch kurz vor Feierabend wurde Renate nervös. „Was ist, wenn Werner den Mantel abstoßend empfindet?“, fragte sie ihre Freundin.
„Kann ich mir nicht vorstellen“, sagte Melanie. „Die meisten Männer stehen auf glatte und glänzende Sachen.“
„Dein Wort in Gottes Ohr“, seufzte Renate.

Nach Feierabend zog sie wieder einen Pulli und den Lederrock der Tante an. Es folgten das rote Satinkorsett, die knielangen Stiefel und der neue Regenmantel.
Zum Glück hatte es einen Wetterumschwung gegeben. Es war etwas wärmer geworden und ein feiner Nieselregen verdarb jedwede Vorweihnachtliche Stimmung. Aber das störte Renate nicht, denn so konnte sie die Kapuze aufsetzen und gut geschützt zum Kino gehen. Als sie dort ankam, glänzte ihr nasser Latexregenmantel wie frisch lackiert.
Werner war alles andere als entsetzt. Renate kam es sogar so vor, als ob er sie noch herzlicher als sonst begrüßte, und der Kuss war so was von heftig, dass sie fast keine Luft bekam.
Im Foyer wollte Renate den Mantel aufknöpfen, doch Werner sagte leise: „Würdest du mir den Gefallen machen und den Mantel im Kinosaal anbehalten? Du siehst darin einfach wunderschön aus.“ Ein zärtlicher Kuss bekräftigte seine Bitte, der Renate nur allzu gerne nachkam.
Und so saßen sie kurz darauf im dunklen Kinosaal und bekamen von dem Film eigentlich nichts mit, denn Werners Hand lag ständig auf ihrem Latexmantel. Und als Renate ihre Hand auf seinen Schrittbereich legte, spürte sie seine mächtige Aufrichtung.
Renate lehnet sich glücklich und zufrieden zurück...

Nach dem Film gingen die beiden noch zu einem Schnellimbiss. Renate öffnete auch dort nicht ihren Mantel, obwohl sie von den anderen Gästen ‚schief’ angeschaut wurde.
Und als sie Werner die provozierende Frage stellte „Kannst du dir vorstellen bei diesem Wetter mit mir spazieren zu gehen?“, lautete seine spontane Antwort: „Aber nur wenn wir beide Gummistiefel anhaben. Doch zuvor müsste ich mir auch so einen schönen Mantel besorgen.“
‚Test bestanden’, dachte Renate und gab Werner einen zärtlichen Kuss.
Und somit war auch der Latexregenmantel Renates bevorzugte Kleidungsstück geworden, jedenfalls so lange es die Temperaturen zuließen...

Am nächsten Tag schien Renate auf ‚Wolke Sieben’ zu sein.
Nach dem morgendlichen Klistier redete sie unaufhörlich über IHREM Werner und bekam zunächst gar nicht richtig mit, dass Melanie ihr einen transparenten Latex- BH und einen transparenten Latexslip mit zwei Dildos anzog. Renate half sogar mit, den transparenten Latexganzanzug mit angeklebten Füßlingen und Handschuhen, sowie einen kurzen Stehkragen anzuziehen. Erst als Melanie die fest am Körper anliegende Latexhaut auf Hochglanz polierte, verstummte sie und schaute Melanie entsetzt an.
„Hey! Ich bin ja ganz nackt! Was machst du da? Sind das Gumminoppen, die da auf meine Nippel drücken?“, fragte sie ganz aufgeregt. Und als sie mit ihrer Latexhand über den glänzenden Schrittbereich fuhr, rief sie entsetzt: „Man kann ja sehen dass ich einen Dildo trage! Und die Schamlippen kann man auch sehen!“
„Jetzt beruhige dich“, sagte Melanie lachend. „Das ist doch nur deine Unterwäsche. Na? Wie fühlt es sich an?“
„Wahnsinn! Der ganze Körper ist eine einzige erogene Zone“, sagte Renate.
„Jetzt übertreibst du aber“, tadelte Melanie.
„Nein! Wirklich! Es ist ganz egal wo du mich berührst. Ich spüre jedes Mal ein geiles Kribbeln. Und du bist sicher, dass ich nicht doch irgendwann im Laden laut stöhnend zusammen breche?“, fragte Renate mit glänzenden Augen.
„Ich habe dir vor kurzem gesagt dass du deine Gefühle beherrschen musst. Und für den Fall, dass du einen unerlaubten Orgasmus bekommst, weiß meine Herrin wie man das in Zukunft sehr wirkungsvoll unterbinden kann. Ich rate dir also dringend dich zu beherrschen“, drohte Melanie.
„Du bist eine Spielverderberin“, maulte Renate und zog sich rote knielange Lacklederschnürstiefel an. Die Absätze waren zwar 17 Zentimeter hoch, aber dafür war die Plateausohle fünf Zentimeter dick.
Danach bekam Renate ein gelblich- transparentes Latexkorsett um die Taille gelegt, dass dem Schwarzen glich. Aufgrund des sehr dicken Gummis und der vielen Korsettstäbe war es natürlich nicht mehr transparent, passte aber farblich genau zu der restlichen ‚Unterwäsche’.
Es folgte ein leuchtend rotes Lackkleid, dass Renates glänzende Brüste mehr präsentierte als verbarg. Das kaum das Gesäß bedeckende Kleid hatte einen weit abstehenden wippenden Rock, sodass ständig die Gefahr bestand Renates Schambereich zu entblößen. Das langärmelige Kleid hatte unten am Rocksaum, an den Handgelenken und oben am Dekolletee jeweils einen etwas vier Zentimeter dicken weißen flauschigen Besatz. Somit war klar, dass Renate eine Fetisch- Weihnachtsfrau darstellen sollte, was die rote Zipfelmütze nur untermalte.
„Na? Fühlst du dich immer noch nackt, Fräulein Weihnachtsfrau?“, lästerte Melanie.
„Du machst Scherze. Wenn ich mich bücke, kann man meinen gestopften After oder meine gestopfte Scheide sehen. Davon abgesehen machen mich die beiden Dinger rasend vor Geilheit“, antwortete Renate und drückte verzweifelt den viel zu kurzen und weit abstehenden Kleidersaum nach unten.
„Du wirst dich daran gewöhnen müssen, schließlich hat Mistress Nicole diese Arbeitskleidung für dich ausgewählt“, sagte Melanie und ließ eine Hand auf Renates glänzenden Po klatschen.
„Auaaa! Na warte! Das zahle ich dir heim“, schimpfte Renate lachend und stöckelte mit wippendem Kleid los.

Der Donnerstag und der Freitag waren für Renate kaum zu ertragende Arbeitstage, da sie von den beiden Dildos und den Noppen an den Brustwarzen permanent erregt wurde. Und so war es kaum verwunderlich, dass sie abends erschöpft ins Bett fiel und mit einem brummenden Vibrator in der Scheide schon nach einem Orgasmus einschlief...

Der Samstag war sehr hektisch, denn es wurden viele, schon vor Wochen bestellte Sachen abgeholt. Die Kunden standen hin und wieder in kleinen Gruppen vor der Umkleidekabine, um die bestellten Sachen anzuprobieren. Renate wuselte als Fetisch- Weihnachtsfrau zwischen den vielen Kunden herum und hatte so viel zu tun, dass sie ihr verführerisches Outfit vergaß. Nur eines konnte sie nicht vergessen: Der verdammt- erregende Dildo- Slip und der nicht minder grausam- erotische Noppen- Latex- BH sorgten für eine heftige innere Aufruhr, die Renate nur mit Mühe unterdrücken konnte.
Kurz vor Ladenschluss kamen auch noch mehrere Bondage- Liebhaber vorbei. Diesmal war Renate aber froh nicht als Vorführmodell zur Verfügung stehen zu müssen, denn die Kunden wussten ganz genau was sie kaufen wollten. Mistress Nicole war ebenfalls anwesend und führte einem Paar mehrere Schlaginstrumente vor. Das Testobjekt, der Ehemann, musste ziemlich lange ‚leiden’, bis seine Eheherrin sich für eine Lederpeitsche und einem strengen Knebel entschieden hatte.

Die Boutique war längst geschlossen, als der Mann froh gelaunt die beiden Sachen bezahlte. Renate verabschiedete das glücklich drein schauende Paar und schloss wieder die Tür.
„Uff! Was für ein Tag“, stöhnet sie erleichtert und begab sich an die Kassenabrechnung, während Melanie und Mistress Nicole den Laden aufräumten.
Kaum war Renate fertig, standen auch schon die beiden vor ihr, und die Mistress nahm die Geldkassette in die Hand. „Wir haben es eilig“, sagte sie und schaute ihre Sklavin Melanie mit einem merkwürdigen Blick an.
Melanie antwortete auch sofort: „Ja. Los, Renate, hier sind deine Sachen.“
Und ehe sich Renate versah, trug sie ihren schwarzen Latexregenmantel über den Sachen, die sie den ganzen Tag in der Boutique getragen hatte. Melanie half ihr den Mantel zu schließen und drückte ihr die Handtasche sowie eine Tragetasche in die Hand. In der Tasche lagen Renates Stoffsachen.
Und dann schoben die beiden Frauen die total überrumpelte Renate nach draußen. Melanie schloss die Ladentür, zog das Rollgitter herunter und gab ihrer Freundin einen flüchtigen Abschiedskuss, bevor sie sich zu der auf sie wartenden Herrin in den Wagen setzte.
„Aber... ich...“, sagte Renate und konnte nur noch dem Auto hinterher schauen. ‚Und jetzt?’, fragte sie sich in Gedanken. ‚Spinnen die? Ich muss mich doch noch umziehen!’

Obwohl es für jene Jahreszeit zu warm war und leichter Regen einsetzte, war Renate viel zu dürftig gekleidet. Ihr wurde schnell kalt. Ihr blieb aber nichts anderes übrig als schnell zur Bushaltestelle zu laufen.
Da der nächste Bus erst in 20 Minuten kam, winkte sie kurzerhand ein Taxi heran, welches gerade an ihr vorbeifahren wollte. Renate hatte Glück und der Taxifahrer hielt an.

Während der kurzen Heimfahrt überlegte sie fieberhaft wie sie ihr Outfit den Eltern erklären sollte. ‚Mama bekommt bestimmt einen Herzinfarkt’, dachte sie.
Renate klammerte sich an die winzige Hoffnung unbemerkt ins Haus und dann schnell auf ihr Zimmer gelangen zu können. Falls nicht... tja, dann müsste sie sich was einfallen lassen. Aber was?
Die Straßenunebenheiten ließen keinen klaren Gedanken aufkommen, denn jede noch so kleine Bodenwelle übertrug sich auf den Dildo- Slip und Renate stieß hin und wieder einen leisen Seufzer aus.

Die Fahrt war viel zu schnell zu Ende, denn als sie vor der Haustür stand und leise den Schlüssel in das Türschloss steckte, wusste sie immer noch nicht was sie den Eltern sagen sollte falls...

Alles Grübeln war vergebens, denn als Renate die Haustür leise hinter sich geschlossen hatte und an der Garderobe vorbeigehen wollte, fiel ihr der Schlüsselbund aus der Hand und landete laut klappernd auf dem Fußboden. Sie starrte auf die Garderobe. Das konnte nicht sein! Da hing ein Regenmantel! Aber nicht irgendeiner! Nein! Es war eindeutig ein schwarzer Latexregenmantel, und er sah ihrem Regenmantel verdammt ähnlich!
„Ah, da bist du ja“, sagte Mama, die aufgrund des lauten Geräusches um die Ecke schaute. Und schon wurde es hell im Korridor. Renate kam sich plötzlich wie auf einer taghell ausgeleuchteten Bühne vor. Die Lampen spiegelten sich nur so auf ihrem noch feuchten Regenmantel wider.
„Äh, hallo“, sagte sie und wollte sofort nach oben zu ihrem Zimmer gehen.
„Wo willst du hin?“, fragte die Mutter und nahm ihr die Tragetasche aus der Hand. „Wir haben Besuch. Willst du ihn nicht begrüßen?“ Und schon schob sie Renate ins Wohnzimmer hinein.
Dort saßen ihr Vater und... Werner!
„Ah! Da bist du ja! Wir haben gerade von dir gesprochen“, sagte der Vater und schaute seine Tochter froh gelaunt an.
Werner stand auf und ging auf Renate zu, um ihr einen flüchtigen Kuss zu geben. „Na? War der Laden wieder voll?“, fragte er hinterher.
„Ja... Was... was machst du denn hier?“, stotterte Renate. Ihre Wangen glühten nur so vor Aufregung.
„Komm’ zieh’ dich doch erst einmal aus“, sagte die Mutter und knöpfte bereits Renates Regenmantel auf.
„Zu spät“, flüsterte Renate und ließ ihre Mutter ohne den Hauch einer Gegenwehr gewähren.

Der Vater pfiff anerkennend und Werner lächelte, als zunächst das rote Lackkleid zum Vorschein kam. Und nachdem die Mutter den Regenmantel in den Händen hielt sagte diese: „Schön, aber ist das nicht etwas gewagt?“
Renates Wangen hatten inzwischen die gleiche Farbe angenommen wie die des leuchtend roten Lackkleids. Sie stand mit pochendem Herz im Wohnzimmer und brachte kein Wort über ihre Lippen.
In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken: War das jetzt ein Traum, oder ein Alptraum? Wieso reagierten die alle so freundlich? Okay, Werner bildete eine Ausnahme, denn seine Hose hatte eine Beule bekommen. Aber was war denn mit den Eltern los? So kannte sie die beiden ja gar nicht. Vater lächelte und Mutter hatte etwas von ‚Schön’ gesagt.
„Setz dich doch“, hörte Renate Werner wie aus weiter Ferne sagen.
Renate war immer noch nicht fähig normal zu reagieren und setzte sich ihrem Vater gegenüber auf die Couch. Dass er dabei einen wunderbaren Blick auf ihre gestopfte Scheide und die unter dem glänzenden transparenten Ganzanzug gut zu erkennenden Schamlippen erhaschen konnte, hatte sie ganz vergessen.
Erst als sich Werner neben ihr hinsetzte, versuchte sie mechanisch den abstehenden Rock nach unten zu drücken.

Kam es ihr so vor, oder war es wirklich ganz still in dem Wohnzimmer geworden? Mutter stand immer noch mit dem Regenmantel in der Hand an der Tür und schaute ihre Tochter lächelnd an. Vater machte einen vergnügten Eindruck. Und Werner berührte mit seiner Hand ihre Hand, worauf Renate sofort so fest zugriff, als würde sie wie eine Ertrinkende einen festen Halt suchen.
„Du bist ja heute so still“, unterbrach der Vater die unnatürliche Ruhe.
„Ja, erzähl doch mal. Wie war dein Tag gewesen?“, fragte die Mutter.
„Ihr... Ich... Werner... Wieso sagt denn niemand was... zu meinen Sachen?“, stotterte Renate.
„Du musst nicht denken dass wir prüde sind“, sagte der Vater lächelnd.
„Das sehe ich“, sagte Renate und atmete erleichtert auf. Kein Geschrei, keine Vorwürfe, nichts von dem was sie befürchtet hatte. Aber warum?
Mutter setzte sich. Sie hielt den Regenmantel immer noch fest und legte ihn einfach auf ihrem Schoß. Dann sagte sie: „Nachdem du bei uns ausgezogen warst, wurde es irgendwie ruhig in unserem Leben.“
„Genau“, sagte der Vater. „Und als wir im Fernseher einen Bericht über Swinger- Clubs gesehen hatten, dachten wir...“
„... das gucken wir uns mal an“, vollendete die Mutter den Satz.
„Hä?“, sagte Renate verdutzt.
„Ja, da staunst du. Was?“, sagte der Vater mit einem gewissen Stolz in der Stimme.
„Hast du etwa gedacht, dass in unserem Alter Sex keine Rolle mehr spielt?“, fragte die Mutter.
„Ja! Äh...“ Renate kamen die vielen Kunden in den Sinn, die ungefähr in dem Alter ihrer Eltern waren. „...nein, aber gleich ein Swinger- Club. So mit Partnertausch und so...“
„Ach was! Du hast ja gar keine Ahnung“, sagte der Vater. „Das geht da viel gesitteter zu, als du denkst.“
„Nein, da musst ich dir widersprechen. Ruth hat auch ganz andere Treffen erlebt“, widersprach die Mutter.
„Ruth? Meine Tante Ruth?“, fragte Renate.
„Aber ja doch. Sie hat uns auf einen Club aufmerksam gemacht, der hier ganz in der Nähe ist“, sagte der Vater.
„Jetzt bin ich aber platt“, sagte Renate. „Und ich versuche die ganze Zeit zu verheimlichen wo ich arbeite.“
„So wie ich das sehe, arbeitest du in dieser Fetisch- Boutique“, sagte die Mutter. „Also, ich habe damit keine Probleme. Du etwa, Werner?“
„Nö! Ganz im Gegenteil“, sagte er und schaute Renate verliebt an.
„Dann ist das da draußen dein Regenmantel“, sagte Renate und schaute ihren Freund tief in die Augen.
„Du glaubst ja gar nicht wie sehr ich mich gefreut habe als du am Mittwoch mit deinem Regenmantel zum Kino gekommen bist“, sagte Werner und streichelte Renates nicht mehr ganz so rote Wange.
„Und ich hatte mich unglaublich gefreut, als du mich gebeten hast den Mantel im Kino nicht auszuziehen“, erwiderte Renate und gab Werner einen Kuss.
„Ich störe nur ungern das verliebte Paar“, sagte der Vater. „Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt zu Abend essen? Ich habe nämlich Hunger.“
Die Vier lachten und gingen zum Esszimmer hinüber. Renate versuchte aber diesmal sich so zu bewegen, dass man nicht ihren Intimbereich sehen konnte.

Zwei Stunden später war das junge Paar in Renates Zimmer und lag auf dem Bett. Renate trug nur noch ihre transparente ‚Unterwäsche’ und Werner hatte sich bis auf seinen Slip ausgezogen. Renate staunte nicht schlecht, als sie sah dass er einen schwarzen Latexslip mit Penishülle trug. Sie nahm das schwarze und mächtig angeschwollene Glied in die Hand und sagte: „Ich muss aber zuerst den Ganzanzug und das Höschen ausziehen.“
„Das wäre aber schade, wo doch dein Körper so schön glänzt“, sagte er und drückte zärtlich gegen Renates unter dem Ganzanzug verborgenen Dildo- Slip.
Renate holte tief Luft, denn eine kleine Welle der Erregung rollte sanft durch ihren Körper. „Wenn du das noch mal tust, kann ich für nichts garantieren“, sagte sie mit einem verklärten Blick.
Werner lächelte und legte sich ganz sanft auf ihren heißen Latexkörper. Er stützte sich mit den Ellenbogen ab und massierte Renates Brustwarzen, während er gleichzeitig sein verpacktes Glied über Renates ebenfalls verpackte Schamlippen gleiten ließ.
Renate schlang ihre Beine um seine Unterkörper, um ihn noch fester an sich zu drücken. Werner senkte seinen Kopf und küsste zärtlich Renates heiße vollen Lippen.
Und als er seine erotische Massage intensivierte, ‚brannten’ unter Renates Ganzanzug vier kleine Lichtlein...

Noch fünf Tage bis Heiligabend

Nach dem ungeplanten und unerwartet wunderschön verlaufenen Wochenende fühlte sich Renate viel freier und traute sich ihre Latexleidenschaft auch zu Hause auszuleben. Mutter half ihr sogar am Montagmorgen bei ihrem Klistier, indem sie ihr eine schlichte ‚Haushalts- Klistierspritze’ gab. Das war ein Gummiball mit einer länglichen Plastikdüse. Der große Gummiball wurde mit Wasser gefüllt. Dann wurde die Düse vorsichtig in Renates After geschoben und der Gummiball zusammen gedrückt. Da dieses System nicht ganz so sicher war wie ein Klistierplug, tat Renate dies direkt über der Toilette. Sie musste insgesamt fünfmal den Ball füllen und das lauwarme Wasser in ihren Darm spritzen, bis nur noch klares Wasser heraus kam. Sie schaffte es immerhin innerlich sauber zu sein, ohne im Bad eine Sauerei zu veranstalten.

Nach dem Duschen, Reinigen und Trocknen der transparenten ‚Latexunterwäsche’ huschte Renate zu ihrem Zimmer hinüber um sich wieder anzuziehen.

Kaum hatte sie genüsslich stöhnend den transparenten Doppeldildo- Slip angezogen, klopfte es an der Tür. Renates Mutter konnte sich vor Neugierde nicht zurückhalten und musste unbedingt dabei sein, wenn ihre Tochter sich anzog.
Renate war insgeheim froh dass ihre Mutter gegenüber ihrem Latexfetisch aufgeschlossen war und bat sie lächelnd einzutreten. Zu Zweit ging es auch viel leichter voran und Renates Körper war wenig später vom Hals bis zu den Zehen unter einer dünnen transparenten Latexschicht verborgen. Eigentlich sah sie aus, als würde ihr Körper vor Nässe glänzen. Doch bei genauerer Betrachtung sah man doch die eine oder andere unvermeidliche Falte, wenn sie sich bewegte.

„Du hast ja deinen Körper komplett enthaart“, stellte die Mutter verwundert fest.
„Sieht doch viel schöner aus“, erklärte Renate. „Und es ziept nicht unangenehm, wenn ich den Ganzanzug anziehe“, fügte sie hinzu.
„Und wie fühlt es sich an?“, fragte die Mutter.
„Irre, einfach irre. Aber das musst du selber ausprobieren. Fühl’ doch mal“, sagte Renate und legte Mutters Hand auf ihre glänzende Taille.
„Glatt... aber auch irgendwie anders... warm... angenehm...“, sagte die Mutter leise und schaute ihre Tochter erstaunt an.
„Hilfst du mir beim Korsett?“, fragte Renate und legte sich das schwere und steife Latexteil um die Taille, um es vorne zu schließen.

Da es in dem Haus keine Trapezstange als Schnürhilfe gab, streckte Renate ihren Körper so gut es ging, während die Mutter kräftig an der Korsettschnur zog. Es dauerte etwas länger als gewohnt, aber dann war das Korsett zugeschnürt, und die beiden Frauen etwas außer Atem.
„Puh“, sagte die Mutter, „das ist ja anstrengender als ich dachte. Und bist du dir auch sicher, dass das gut für deinen Körper ist?“
„Ich fühle mich mit dem Korsett viel wohler als jemals zuvor. Der Rücken wird schön gerade gehalten und zunehmen kann ich auch nicht mehr“, sagte Renate voller Stolz, während ihre Latexfinger über ihre schmale Taille glitten.
„Ob ich auch mal ein Korsett ausprobieren soll?“, sinnierte die Mutter, während ihre Hände auf den eigenen rundlichen Hüften lagen.
„Warum nicht? Aber dann ein schönes Stoffkorsett. Wir haben da ein paar schöne Exemplare in unserer Boutique“, sagte Renate und lächelte ihre Mutter an.

Um nicht wieder auf dem Weg zur Boutique zu frieren, zog sich Renate eine Nylonstrumpfhose, einen Pulli, eine Jeans und ihre steilen Stiefel an. Danach gingen die beiden Frauen froh gelaunt nach unten zur Küche, um zu frühstücken.

Nach dem Frühstück zog Renate ihren geliebten schwarzen Latexregenmantel an, knöpfte ihn bis zum Hals zu, zurrte den Gürtel so fest wie möglich an, und drehte sich laut raschelnd vor dem Garderobenspiegel um die eigene Achse.
„Sehe ich gut aus?“, fragte sie ihre Mutter.
„Schade, dass es in meiner Jugend nicht auch schon solche schönen Sachen gab. Ich kann mich nur an die gelben Friesennerze erinnern. Aber die hatten lange nicht so einen Chic wie dein Mantel“, sagte die Mutter und streichelte über Renates Arm.
„Das ist eine Kopie eines englischen Regenmantels. Man nennt ihn Mackintosh. Was Regenbekleidung betrifft, sind die Engländer uns meilenweit voraus. Ich muss jetzt gehen. Tschüss Mami.“ Sie gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und verließ froh gelaunt und laut raschelnd das Haus...

Während Renate in der Boutique ihre Stoffsachen auszog, berichtete sie ihrer Kollegin und Freundin ausführlich was am Wochenende geschehen war, auch dass sie mit Werner zum ersten Mal geschlafen hatte.
Die beiden Frauen lachten und tratschten was das Zeug hielt.
Renate war derart aufgedreht, dass sie wieder einmal nicht so richtig mitbekam was sie anzog. Erst als sie sich in der Spiegelwand betrachtete, verzog sie das Gesicht. Sie sah eine bizarr gekleidete Frau, deren Outfit aus ‚Pissgelber’ Latexkleidung bestand. Sie trug über der transparenten Latexunterwäsche eine transparente Latex- Rüschenbluse, einen transparenten knielangen gerade geschnittenen Latexrock und weiße knielange Stiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen.
„Man sieht ja immer noch meine geile Muschi, und die Brustwarzen kann man auch sehen“, maulte sie herum.
„Okay“, sagte Melanie. „Dann werden wir das jetzt ändern. Zieh’ schon mal den Rock aus.“

Renate zog ihn ganz schnell aus, denn sie hoffte wenigstens einen eleganten schwarzen Latexrock zu bekommen.
Es raschelte laut und Melanie sagte: „Rechter Fuß hoch.“
Renate tat es, sah aber wie ihre Kollegin ein transparentes Ungetüm über ihren Fuß zog.
Wenig später trug Renate eine bis an die Knie reichende unglaublich locker sitzende lange transparente Latexunterhose, die an der Taille fest anlag. Die Beinabschlüsse lagen ebenfalls eng an und hatten als Krönung breite Latexrüschen.
„Ich sehe ja wie eine Oma aus“, quengelte Renate und befühlte die vielen Falten der weiten Latexunterhose. Doch Melanie hörte nicht zu und zog ihrer Kollegin wieder den gerade geschnittenen transparenten Rock an.
„Na? Kann man immer noch was von deiner geilen Möse sehen?“, lästerte sie.
„Nein, aber jetzt sieht es blöde aus, denn die Unterhose ist ein Tick länger als der Rock. Hast du nicht etwas Schöneres für mich? Warum darfst du so ein schönes rotes Latexkleid tragen und ich nur diesen Pissgelben Fummel?“, nörgelte Renate.
„Weil ich den Verkauf von eleganter Latexkleidung ankurbeln soll und du den Verkauf von transparenten Sachen. So einfach ist das, und es lief doch bisher ganz gut. Oder? Wir haben alle Capes und Mäntel verkauft. Dafür bekommen wir eine satte Prämie. Schon vergessen? Aber mit dem Rock hast du recht. Warte kurz“, sagte Melanie und lief zum Verkaufsraum.

Kurz darauf kam sie, Renate hatte es befürchtet, mit einem weiteren transparenten Rock zurück, den sie kurzerhand der maulenden Kollegin über den anderen Rock drüber zog. Jener Faltenrock war fast knöchellang, sehr schwer und sehr laut. Jede noch so kleine Bewegung erzeugte eine wahre ‚Raschel- Orgie’.
Renate musste sich wohl oder übel damit abfinden. Aber dann sah sie wieder ihre Brustwarzenringe, die gegen die transparente Bluse drückte und verzog das Gesicht.
Melanie bemerkte es und holte ohne ein Wort zu sagen ein weiteres Kleidungsstück. Und, wie sollte es auch anders sein, es war eine bis auf die Hüften reichende transparente Schößchen- Latexjacke, die an der Taille eng anlag und unten wieder breiter wurde, sodass sie der kurvigen Form von Renates Latexkörper vorzüglich folgte. Die Jacke hatte einen Reverskragen und bedeckte somit immerhin Renates Brustwarzen.
Aufgrund der vielen übereinanderliegenden Schichten der transparenten Gummikleidung, wirkte Renates Outfit nun wirklich mehr gelblich als transparent, aber man konnte weder ihren Intimbereich noch die Brustwarzen erkennen. Dafür machte sie allerdings unglaublich laute ‚knatschende’ und raschelnde Gummigeräusche, und das selbst wenn sie nur Luft holte.
„Das war’s“, sagte Melanie. „Wir müssen den Laden aufschließen. Ein kleiner Tipp: Wenn du ganz viel von diesen transparenten Sachen verkaufst, brauchst du Morgen vielleicht nicht mehr so herrlich dick angezogen herum laufen.“
Renate schwieg lieber und folgte laut raschelnd ihrer Kollegin.

Der Arbeitstag begann wie an jedem Montag sehr ruhig. Bis Mittag kamen nur zwei Kunden vorbei. Obwohl Renate nicht viel zu tun hatte, wurde ihr unter den vielen Gummischichten langsam warm... eigentlich zu warm... sie fing sogar an zu schwitzen... und schon bald glitt der Ganzanzug wie geölt über ihrem Körper.
Später, als weitere Kunden die Boutique betraten, bemerkte Renate wie sie immer wieder mit merkwürdigen Blicken bedacht wurde. Während Melanie froh gelaunt die Kunden bediente, fühlte sie sich irgendwie nicht wohl in ihrer Haut.
Das blieb der Kollegin nicht verborgen, und so drohte sie Renate das letzte der noch vorhandenen transparenten Latexcapes anzuziehen.
Die Drohung wirkte nicht lange, und gegen 16 Uhr trug Renate das knöchellange transparente Latexcape, welches keine Schlitze für die Arme hatte. Renate war somit in dem Cape mehr oder weniger gefangen.
Merkwürdigerweise ließ genau das ihre Laune besser werden. Sie konnte zwar keine Kunden mehr richtig bedienen, gab sich aber Mühe für eine gute Beratung. Aber so sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte kein einziges transparentes Latexkleidungsstück verkaufen, nicht einmal einen simplen Slip. Es war zum Verzweifeln. Während Melanie den Laden fast alleine führte, lief Renate laut raschelnd hin und her und genoss die erotische Massage der schweren Latexkleidung.

Plötzlich standen zwei japanische Touristen vor ihr und Renate musste ihre Englischkenntnisse zusammenkratzen, um mit den beiden Männern kommunizieren zu können. Bei dem etwas stockendem Gespräch stellte sich heraus, dass einer der beiden Männer der Urheber der Webseite „rubberslave-tokiko.com“ war und ganz speziell auf transparenter Latexkleidung stand.
Renate konnte ihr Glück kaum fassen und bat den Mann ihr das Cape abzunehmen, damit sie ihm besser zu Diensten sein könnte. Während er die Druckknöpfe öffnete, sagte der andere Mann etwas in seiner Muttersprache, worauf er kurz darauf selber das Cape trug. Renate sah die Begeisterung in seinen Augen und legte sich nun so richtig ins Zeug.

Während der nächsten beiden Stunden wurden fast alle transparenten Sachen, die es in der Boutique gab, begutachtet und zum Teil auch anprobiert. Ob es Verkaufs- fördernd war dass Renate irgendwann nur noch ihre transparente Latexunterwäsche trug, konnte sie nicht genau sagen, aber der Berg aus transparenter Wäsche, welche die beiden Männer auswählten, wurde immer größer. Schließlich waren so viele Sachen zusammen gekommen, dass Renate Zweifel bekam ob die beiden überhaupt das alles bezahlen könnten. Da sie aber unbedingt die transparenten Sachen verkaufen wollte, fragte sie Melanie wie viel Rabatt sie gewähren dürfte.
Und so verließen zwei Männer schwer beladen die Boutique. Die einen waren glücklich, da sie qualitativ hochwertige Latexkleidung zu einem günstigen Preis erstanden hatten, die anderen, ganz speziell Renate, waren froh so kurz vor Weihnachten eine großen Posten jener teilweise bizarren transparenten Latexsachen verkauft zu haben.

Und so hatte der Montag doch noch ein glückliches Ende gefunden und Renate hoffte nicht mehr als ‚Pissgelbes’ Latexmonster herum laufen zu müssen...

Noch vier Tage bis Heiligabend

Der Dienstagmorgen begann nach dem morgendlichen Klistier wie erhofft nicht mit transparenten Sachen, sondern mit dem schwarzen Latexganzanzug des Pony- Outfits. Renate genoss es so richtig wieder jenen engen Ganzanzug tragen zu dürfen, der obendrein aus 0,8mm dickem Gummi bestand. Aber zuvor bekam sie einen neuen Latexslip als auch einen neuen BH. Beide Teile waren aus schwarzem Latex angefertigt, welches genauso dick wie das Gummi des Ganzanzugs waren. Aber das war bei weitem nicht der einzige Unterschied. Die Dildos des Slips waren dicker und länger! Und der vordere Dildo besaß ungewöhnlich viele metallisch- glänzende Noppen!
„Soll ich etwa schon beim Anziehen einen Orgasmus bekommen?“, fragte Renate als sie sich die dicken Dinger anschaute.
„Lieber nicht! Spare dir deine Kräfte für später auf“, sagte Melanie halb lachend.
„Wie dick ist denn der hintere Dildo“, fragte Renate ziemlich skeptisch klingend.
„Der eine zusätzliche Zentimeter wird dir bestimmt nichts mehr ausmachen. Du musst doch hinten schon ausgeleiert sein“, lästerte Melanie.
„Lass den Quatsch“, schimpfte Renate. „Das musst du gerade sagen. Du bist doch diejenige, die sich seit langer Zeit jeden Morgen klistiert. Und das machst du bestimmt nicht, damit du während der Arbeitszeit nicht auf die Toilette gehen musst!“
„Ja, ja, schon gut. War nicht ernst gemeint. Also. Was ist? Oder hast du es dir anders überlegt?“, fragte Melanie.
„Der Dildo glänzt. Ist er eingefettet?“, fragte Renate.
„Jahaaaaa. Gib’ Gas! Wir müssen bald den Laden öffnen, und du bist immer noch nackt“, drängelte Melanie.
Renate seufzte, aber dann führte sie sich gaaaanz langsam die beiden Eindringlinge ein. Es waren aber nicht nur der um einen Zentimeter dickere Afterdildo überaus gut zu spüren, sondern auch die Noppen des ebenfalls etwas dickeren vorderen Dildos. Und als der stabile und enge Latexslip richtig saß, traute sie sich zunächst nicht zu bewegen. Melanie ließ ihr aber keine Zeit und legte ihr den stabilen BH um, dessen Cups Renates Brüste komplett umschlossen und die beringten Brustwarzen sogar etwas platt drückte. Renate merkte dass dort etwas nicht stimmte. Es fühlte sich metallisch an.
Doch bevor sie etwas sagen konnte, fühlte sie eine Berührung am rechten Fuß und schaute nach unten. Melanie wollte ihr helfen den Ganzanzug anzuziehen. Und so bückte sich Renate, und der Kampf begann.

Es war recht anstrengend diesen herrlich engen und wenig nachgebenden Ganzanzug anzuziehen. Aber mit vereinten Kräften ging es schnell voran und nach zehn Minuten musste nur noch der Rückenreißverschluss geschlossen werden. Doch zuvor hantierte Melanie am Rückenverschluss des BHs herum, bevor eine wunderschöne schwarze Latexstatue im Umkleideraum stand und die letzten Falten glatt strich. Da drückte zwar etwas im Nacken am Reißverschluss, aber die nun folgenden schwarzen Latexschnürstiefel verschlugen Renate fast die Sprache. Sie stotterte: „Was? Ich... ich darf diese teuren... Das glaube ich nicht. Oh, vielen Dank!“
„Danke nicht mir, sondern der Herrin“, sagte Melanie lächelnd. „Ich weiß auch nicht was in sie gefahren ist. Das ist das einzige Paar, was wir in dieser Größe haben. Hältst du bitte die Schäfte fest?“
Renate tat es mit Freude und schaute zu, wie Melanie die fast bis an den Schritt reichenden Stiefelschäfte zuschnürte. Das Gefühl war gigantisch, als der Druck auf den Beinen von unten nach oben immer stärker wurde.
„Ist das wirklich nur Gummi?“, fragte sie erstaunt.
„Sicher, aber das Gummi ist über einem Millimeter dick, vielleicht sogar zwei. Ich frage mich wie man damit überhaupt gehen kann“, antwortete Melanie.
Renate war das egal. In Gedanken sah sie sich schon steifbeinig und unbeholfen durch den Laden stöckeln.

Und so kam es auch, als sie zur Schnürstange taumelte. Die Stiefelschäfte waren nicht nur sehr eng, sondern auch furchtbar schön steif.

Melanie legte ihr das schwarze Latexkorsett um und begann die Rückenschnürung zu schließen.
Nach einer Weile fragte Renate: „Du... habe ich... zugenommen?“
„Glaube ich nicht“, antwortete Melanie und grinste. „Das Korsett ist nur ein wenig enger.“
„Wie... wie viel?“, fragte Renate nach Atem ringend.
„Fünf!“, antwortete Melanie und zog kräftig an der Korsettschnur. „Aber keine Angst. Ich schnüre es nur ein bis zwei Zentimeter enger zu als dein altes Korsett. Bin gleich fertig.“
Renate war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos, denn sie konnte nur reden oder atmen. Und so hatte sie sich entschieden lieber zu schweigen und langsam und gleichmäßig Luft zu holen.

Als Renate immer noch sprachlos in den Spiegel schaute, war sie begeistert. Sie strich sich immer wieder über ihre neue schmale Taille, bis sie schließlich fragte: „Einer, oder zwei Zentimeter?“
Melanie nahm ein Maßband und vermaß Renates Taille. Dann verkündete sie: „48 Zentimeter! Und das ohne ohnmächtig zu werden! Du kannst stolz auf dich sein.“
„48 Zentimeter“, flüsterte Renate. Nun wusste sie auch warum ihr etwas schwindelig war. „Das heißt aber auch, dass das Korsett nicht abschließbar ist. Richtig?“, fragte Renate mit leiser Stimme.
„Stimmt. Schließlich ist es hinten noch drei Zentimeter offen. Ich schlage vor, dass du das Korsett nicht nur hier, sondern auch in deiner Freizeit trägst. Also auch nachts“, erklärte Melanie.
Renate nickte und betrachtete immer noch ihr Spiegelbild.

„Bevor ich dir dein Kleid anziehe, muss ich noch einmal da unten ran“, sagte Melanie und berührte sanft Renates Schrittreißverschluss.
„Hä? Wieso? Ich bin doch schon ausreichend gefüllt“, sagte Renate und schaute ihre Kollegin erstaunt an. Da sah sie die beiden dünnen Kabel samt Stecker und begriff schlagartig was das bedeuten sollte. „Oh nein!“, sagte sie nur.
„Oh doch!“, erwiderte Melanie grinsend und zog den Schrittreißverschluss auf.
Renate stellte ihre Beine etwas auseinander und fühlte jeweils einen leichten Druck, als ihre Kollegin die Stecker in die entsprechenden Buchsen der Dildos hinein steckte. Danach schloss sie wieder den Schrittreißverschluss und ließ die beiden dünnen Kabel zunächst lose zwischen Renates Beine hängen.

Melanie ließ ihre leicht verwirrte Kollegin stehen und holte ein rotes langärmeliges Latexkleid. Das Kleid sah irgendwie merkwürdig aus. Es hatte hinten zwei Reißverschlüsse. Einer verlief vom Hintern nach unten, der andere von der Taille nach oben. Und nachdem die beiden das Kleid bis zur Taille hochgezogen hatten, erkannte Renate dass das Kleid knöchellang war. Nun gut, das war ja nichts Neues, und Renate freute sich sogar wieder ein Humpelkleid tragen zu müssen, denn die Erfahrung mit dem Lederkleid war noch in guter Erinnerung. Merkwürdig waren nur die vielen Ösen, D- Ringe, Schnallen, sowie die Ärmelbündchen. Letztere sahen so aus, als wären dort Reißverschlüsse angenäht. Was jedoch keinen Sinn ergab, denn ein Reißverschluss bestand aus zwei Zahnreihen und einem Schieber. An den Bündchen war aber nur jeweils eine Zahnreihe angeklebt.

Melanie schloss den oberen Reißverschluss und das rote Kleid legte sich an Renates Oberkörper herrlich eng an. Danach wurden der Halsriegel des kurzen Stehkragens und der breite Taillengürtel geschlossen.
Renate schaute wieder in den Spiegel und stellte fest dass ihre schmale Taille bei dem dunkelroten Latexkleid noch viel besser zur Geltung kam. „Wie dick ist denn das Gummi dieses Kleids?“, fragte sie.
„Ein Millimeter“, antwortete Melanie und fädelte die beiden Kabel der Dildos durch eine hintere Öffnung des Kleids hindurch und hantierte hinten an dem Taillengürtel herum. Danach sagte sie „Beine zusammen, bitte“ und zog den unteren Reißverschluss zu.
Oh, was war das für ein geiles Gefühl, als der zusätzliche Druck Renates Oberschenkel zusammendrückte! Sie bewegte automatisch ihr Becken etwas vor und zurück.
Melanie schien es zu ignorieren, denn sie bückte sich und schloss den unteren Riegel, sodass Renate nur noch winzige Schritte machen konnte.
„So!“, sagte sie anschließend. „Wie man mit einem Humpelkleid gehen kann, weißt du ja. Und das...“, sie zeigte auf Renates Beckenbewegungen, „lässt du sofort sein, sonst...“
„Was sonst?“, fragte Renate provozierend, denn sie fühlte sich unter den vielen engen Gummischichten geborgen und geschützt.
„Sonst nehme ich diese Fernbedienung in die Hand und drücke hier...“
Renate schrie erschreckt auf, denn es kribbelte recht unangenehm in ihrer Scheide.
„...oder hier...“
Renate quiekte laut auf, denn nun kribbelte es in ihrem After.
„...oder hier!“
Renate fasste sich reflexartig an die Brüste, denn es tat in den Brustwarzen echt weh.

„Schau mich nicht so böse an“, sagte Melanie. „Meine Herrin hat mir das aufgetragen. Sie hat wohl geahnt dass du dich nicht beherrschen kannst. Sorry.“
„Ihr Sadisten“, schimpfte Renate und trippelte aus dem Umkleideraum hinaus. Sie nahm sich vor heimlich die Stecker aus dem Ding rauszuziehen, welches da hinten am Gürtel hing.
Und als ob Melanie Gedanken lesen könnte, sagte sie: „Und wage nicht das flache Kästchen auf deinem Rücken anzufassen. In diesem Fall soll ich dich ganz streng bestrafen, und ich glaube nicht dass du darauf stehst.“
Renate streckte nur die Zunge heraus und ging mit vielen kleinen Schritten weiter.

Ach, was war das für eine angenehme erotische Qual! Die vielen engen Gummischichten, die erzwungenen kleinen Schritte, sowie die ständigen Reizungen im Schritt und an den Brüsten brachten sie fast um den Verstand.

Als sie an der Kasse stand, schloss sie die Augen und versuchte tief durchzuatmen. Aber auch das gelang ihr nicht, denn sie musste sich erst einmal an den neuen engeren Taillenumfang gewöhnen. Die Augen zu schließen war sowieso keine gute Idee, denn dann spürte sie die vielen neuen erotischen Eindrücke noch viel intensiver, was wiederum dazu führte, dass sie mehr aus dem Unterbewusstsein heraus ihr Becken bewegte.
Melanie schien nur darauf gewartet zu haben und drückte kurz nacheinander auf die drei Knöpfe, was ihr von Renate giftige Blicke einbrachte.
„Was willst du?“, fragte Melanie hämisch grinsend. „Gestern hast du dein Gesicht verzogen, weil du nur transparente Sachen tragen solltest. Jetzt trägst du ein schönes rotes Kleid, und bist wieder nicht zufrieden.“
„Ha, ha! Das tut weh! Und das mag ich überhaupt nicht“, antwortete Renate.
„Du weißt ja gar nicht was richtige Schmerzen sind“, erwiderte Melanie. „Aber okay. Ich verstehe dich und werde versuchen nicht zu übertreiben.“
„Dann lass es doch einfach sein“, sagte Renate.
„Du verstehst das nicht“, versuchte Melanie sich zu rechtfertigen. „Wenn meine Herrin erfährt dass du heute einen Orgasmus nach dem anderen bekommst, dann werde ich dafür bestraft. Ich habe also keine Wahl.“
„Hattest du mir nicht gesagt, man hat immer eine Wahl?“, sagte Renate und schaute ihre Kollegin triumphierend an.
„Ja....“ Melanie verstummte und schaute zu Boden. Dann schaute sie ihrer Kollegin ins Gesicht und sagte mit ruhig klingender Stimme: „Hättest du vor vier Wochen gedacht dass du heute ein Korsett trägst, dass dir den Atem nimmt? Oder dass du Stiefel trägst, mit denen man kaum gehen kann? Dass du überhaupt so viele enge Latexsachen übereinander trägst und es genau darum richtig geil empfindest? Und... tat dir denn nicht der Monohandschuh weh, den du vor einiger Zeit stundenlang getragen hast?“
Renate schwieg.
Melanie trat näher an ihre Freundin heran und hielt ihren Arm fest als sie weiter sprach: „Ich will damit sagen, dass du dich eigentlich nicht verändert hast. Es ist vielmehr so, dass du jetzt genau das auslebst oder erlebst, was tief in deinem Innern geschlummert hat. Gehe in dich. Erforsche deine Gefühle. Und... und vielleicht gehört sogar ein bisschen Schmerz dazu, um auf eine höhere Stufe der Erregung zu gelangen, einer Erregung die in einem Orgasmus endet, dessen Heftigkeit du heute gar nicht für möglich halten kannst. Wer weiß? Es kann aber auch genauso gut sein, dass es der falsche Weg ist... Mir ist allerdings aufgefallen, dass du auf Erniedrigung so richtig abfährst.“

Die beiden Frauen standen sich schweigend gegenüber. Nur der gedämpfte Lärm der Straße war noch zu hören.

Schließlich sagte Renate: „Ja... Ich muss dir zustimmen. Es ist nur so, dass alles so schnell geht. Es stürzen Tag für Tag so viele neue Eindrücke auf mich ein, dass ich sie manchmal gar nicht richtig einordnen kann. Aber das mit der Erniedrigung stimmt nicht.“
„Oh doch“, sagte Melanie. „Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Nennen wir es Zwang. Jedes Mal wenn ich dich fessele oder so wie jetzt in ein eigentlich unbequemes Humpelkleid stecke, wirst du unglaublich geil. Weißt du noch, als du den Penisknebel tragen musstest, der an deinem Nasenring befestigt war? Was hattest du gefühlt, als ich dich hinterher streng gefesselt hatte?“
Renate schaute nach unten und stotterte mit rot angelaufenen Wangen: „Ich... ich war in einer anderen Welt...“
Melanie streichelte Renates Arm und sagte: „Ich kenne dieses Gefühl. Mir ergeht es genauso wie dir, wenn mich meine Herrin streng fesselt.“
Dann gab sie ihrer Freundin einen flüchtigen Kuss auf die Wange und sagte: „Lass mal gut sein. Freue dich dass du heute so schöne Arbeitskleidung tragen darfst und genieße den Tag. Es kann ja sein, dass ich beschäftigt bin und nicht bemerke wenn du einen... Hmmmm?“
Renate schaute Melanie lächelnd an und hauchte ein „Danke“.

Die Gewissheit hin und wieder sich den erotischen Reizungen des Dildo- Slips ergeben zu können war zwar befreiend, musste aber erst einmal in die Tat umgesetzt werden können. An der Kasse, also in der Nähe der Eingangstür, ging es schon mal gar nicht. Und so war es für Renate viel quälender ohne die schmerzhafte ‚Unterstützung’ ihrer Kollegin die immer wieder aufkeimenden Gefühle im Griff zu behalten.
Aber nach vier Stunden war Renate nur noch ein zitterndes Bündel der Lust und verdrückte sich auf die Personaltoilette, wo sie nur mit Mühe ihre Schreie der Lust unterdrücken konnte, während sie heftig zuckend und zitternd gleich zwei Orgasmen hintereinander genoss.

Und das war auch gut so, denn als sie wieder einigermaßen gefasst in der Boutique erschien, ’durfte’ sie auch sogleich ihrer Kollegin als Vorführmodell dienen, denn ihr rotes Latexkleid war in Wahrheit ein Bondagekleid!

Zuerst staunte sie nicht schlecht, als rote Latexfäustlinge an den Ärmelbündchen befestigt wurden. Nun wusste Renate, wofür diese merkwürdigen ‚halben’ Reißverschlüsse an den Bündchen da waren. Sie lernte auch sogleich die Funktionen der vielen D-Ringe kennen, denn Melanie kreuzte Renates Arme vor deren Körper und verband die Ringe der Fäustlinge an seitlichen D-Ringe des Kleids. Und um das Gefühl einer Zwangsjacke zu verstärken, nahm Melanie mehrere Riemen, die Renates Arme zusätzlich mit dem Kleid verbanden.

Ja! Da war es wieder! Dieses Gefühl der Hilflosigkeit. Wie gerne hätte sie sich jenem Gefühl hingegeben. Aber das durfte sie nicht. Nicht in der Boutique, und schon gar nicht vor den Kunden. Ach, es war zum Verzweifeln. Renate erkannte aber auch dass ihre Freundin recht hatte. Als hätte man einen Schalter umgelegt, war sie von einem Moment auf den anderen unglaublich geil geworden. Das war es also, was Melanie mit Demütigung bezeichnet hatte. Sie war den anderen ausgeliefert, konnte nicht mehr das Spiel bestimmen. Und sie liebte es!

Plötzlich wurden die Riemen wieder entfernt und die Latexfäustlinge von den seitlichen Ringen gelöst. Renate schaute Melanie fragend an, doch die legte ihr nur ein schwarzes Bondagekleid auf die Unterarme und sagte: „Bringst du bitte das Kleid nach vorne zur Kasse? Wir kommen gleich nach.“
Und so trippelte Renate vorsichtig mit immer noch unbrauchbar gemachten Händen durch die Boutique. Dabei wurde sie natürlich wieder von den Dildos unglaublich stark erregt, denn aufgrund der beiden Orgasmen bewegte sich der vordere Dildo nun viel leichter als zuvor. Renate meinte sogar ein leises schmatzendes Geräusch zu hören. Das war ja auch nicht verwunderlich, nach so vielen Stunden der ständigen Erregung und den beiden wunderschönen Orgasmen.

Als sie an der Kasse angekommen war, zitterten ihre Beine und Renate musste sich irgendwie ablenken, um nicht wieder einen Orgasmus zu bekommen. Sie sehnte sich so sehr nach ihrem Freund und konnte mit einem Male kaum noch den Feierabend erwarten...

Als Renate wieder zu Hause war, sie trug wieder das abschließbare Korsett mit einem Taillenumfang von 50 Zentimeter, rief sie sofort ihren geliebten Werner an. Seine angenehme Stimme klang so beruhigend. Sie wollte so gerne bei ihm sein, und Werner versprach sich was einfallen zu lassen, verriet aber nicht was.

Nach dem halbstündigen Telefonat ging Renate nach unten, um mit den Eltern den restlichen Abend zu verbringen.
„Heute kein Gummi?“, lästerte der Vater lächelnd.
„Wenn es dich beruhigt, ich trage ein Latexkorsett“, antwortete Renate und setzte sich neben ihm auf die Couch. Den Latex- BH, sowie den Slip mit dem Afterstopfen erwähnte sie lieber nicht.
Er legte seinen Arm um seine Tochter und sagte: „War nur ein Scherz. Wir freuen uns jedenfalls dass du bei uns bist. Hamburg war doch so weit weg. Wir haben uns in den letzten fünf Jahren so wenig gesehen.“
„Ja, Hamburg...“ Renate legte ihren Kopf auf Vaters Schulter. „Hätte ich gewusst was in unserer kleinen Stadt alles so passiert, wäre ich vielleicht gar nicht weggezogen.“
Die Eltern schauten sich merkwürdig lächelnd an, als ob sie ein Geheimnis hätten...

Noch drei Tage bis Heiligabend

Nach einer unruhigen Nacht, in der Renate mehrmals kurz davor gewesen war das Korsett wenigstens etwas zu lockern, wurde sie früher als sonst von dem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Am Abend zuvor war ihr siedendheiß eingefallen, dass es bis Weihnachten wirklich nicht mehr weit war und sie immer noch keine Geschenke für ihre Eltern hatte. Und Werner? Was sollte sie ihm schenken? Sie müsste ihre Chefin dringend um einen Vorschuss bitten.

Und so ging Renate an diesem Morgen eher los und schaute sich in den Geschäften der Fußgängerzone um. Sie wurde zwar fündig, hatte aber kein Geld.

Als sie später in der Personaltoilette der Boutique die Reste des morgendlichen Klistiers rausdrückte, unterhielt sie sich laut mit ihrer Freundin Melanie: „Was meinst du? Ob Mistress Nicole mir einen Vorschuss gibt? Ich muss doch noch Weihnachtsgeschenke kaufen. Wenigstens für meine Eltern und meinen Freund!?“
„Was!?“, rief Melanie.
„Voooorschuuuuss!“, rief Renate zurück.
„Ach so! Kannst ja mal fragen! Meine Herrin kommt nachher vorbei!“, rief Melanie zurück.
Somit war jene Frage zunächst einmal geklärt und Renate ging zum Umkleideraum zurück. Sie hoffte wieder das Bondagekleid tragen zu dürfen. Nur auf den Strafslip, darauf hatte sie keine Lust.

Melanie überraschte ihre Freundin mit einem neuen schwarzen Latexganzanzug, den Renate auch sofort anzog... anziehen wollte... denn sie bekam nicht einmal einen Fuß hinein.
Renate lachte und sagte: „Das war wohl nichts. Du hast mir einen falschen Anzug gegeben.“
„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass meine Herrin keine Fehler macht“, sagte Melanie und kam mit einer kleinen schwarzen Flasche auf Renate zu. „Du musst zuerst deinen Körper und die Innenseite des Ganzanzugs damit benetzen. Ohne dieses Gleitmittel wird das nichts.“

Wenig später glänzte Renates Körper von den Zehen bis zum Hals gleichmäßig seidig- matt. Die Innenseite des Ganzanzugs hatte ebenfalls einen feucht- glänzenden Überzug bekommen.
Es bedurfte aber dennoch einer großen Anstrengung der beiden Frauen, um die Füße und Beine in den viel zu engen Ganzanzug hinein zu bekommen.
„Puh“, sagte Renate, als der Ganzanzug endlich bis an den Hüften anlag. „Wenn das Gummi nicht dicker als das des anderen Ganzanzugs sein soll, dann ist dieser Anzug mindestens eine Nummer zu klein. Und was geschieht jetzt mit meinem Korsett? Soll ich es anbehalten?“
„Du hast recht“, sagte Melanie, die ebenfalls heftig atmete. „Der Anzug ist wirklich verdammt eng. Das Korsett muss weg. Du weißt doch, dass du tagsüber das neue Korsett trägst.“
„Na, da bin ich aber gespannt“, sagte Renate und hielt den Ganzanzug fest, während Melanie das Korsett lockerte und schließlich abnahm.
Das weitere Anziehen des Ganzanzugs verlief nicht minder anstrengend als zuvor. Die beiden Frauen gaben sich jedoch viel Mühe, damit weder eingeschlossenen Luftblasen noch störende Falten zurück blieben.

Nachdem auch die Finger in den am Anzug angeklebten Handschuhen perfekt drin waren, gab es noch eine Hürde um den langen Rückenreißverschluss schließen zu können. Der Ganzanzug hatte keine Cups, sondern runde Öffnungen für Renates Brüste, die obendrein verstärkte Gummiringe aufwiesen.
Und so drückten und massierten die beiden Frauen gemeinsam Renates nicht gerade kleinen Brüste durch die engen Öffnungen des Ganzanzugs hindurch, was für Renate immer wieder höchst erregend war.

Und nachdem nach einem letzten Kraftakt der Reißverschluss geschlossen war, schaute Renate bestürzt auf ihr Spiegelbild. Sie sah eine glänzende schwarze Statue mit obszönen weißen Brüsten und... Schamlippen! Ihre Schamlippen drangen aufgrund des überaus eng anliegenden Ganzanzugs aus der schmalen Schrittöffnung nach außen. Dann berührte sie mit ihren schwarzen Latexfingern ihre viel voller aussehenden Brüste. „Hey! Meine Brüste werden... die Öffnungen sind zu klein!“, rief sie entsetzt.
„Lass mal sehen“, sagte Melanie und befühlte Renates Brüste. „Nur ein wenig. Da kann nichts passieren“, sagte sie ganz sachlich klingend. „Die laufen jedenfalls nicht blau an“, fügte sie hinzu, als wollte sie ihre Freundin trösten.
„Wie beruhigend“, sagte Renate leicht sarkastisch. „Meine Nippel sind jetzt aber viel empfindlicher.“
„So soll es auch sein“, sagte Melanie und legte ihrer Freundin das neue Korsett um.

Eine halbe Stunde später musste sich Renate an ihrer Freundin festhalten, denn ihr war schwindelig geworden. „Du... du hast das... das Korsett noch... enger...“, sagte sie nach Luft ringend.
Melanie legte ein Maßband um Renates Taille und sagte: „47 Zentimeter. Soll ich das Korsett etwas lockern?“
„Ja... nein... mal sehen. Vielleicht kann ich mich daran gewöhnen. Vielen Dank, Melanie“, antwortete Renate zögernd, denn sie hatte sich in ihr Spiegelbild verliebt. Dort sah sie eine schwarze Göttin mit betörenden Kurven. Die unglaublich schmale Taille ließ die Hüften breiter und die Brüste größer erscheinen.

Renate musste sich allerdings weiterhin an Melanie festhalten, als diese ihr einen schwarzen Latexslip anzog. Jener Slip war zum Glück kein Strafslip, denn er besaß ‚nur’ zwei aufblasbare Dildos, die noch ganz klein waren und leicht in Renates Öffnungen hinein glitten. Die zwischen den Beinen hängenden Pumpbälle bereiteten ihr allerdings schon ein wenig Sorgen.
Aber zunächst durfte sie sich hinsetzen, was aufgrund des sehr engen und sehr steifen Korsetts nicht wirklich entspannend war.
Renate hielt die langen Stiefelschäfte der Latexschnürstiefel fest und schaute zu wie Melanie ihre Beine wieder wie am Vortag ganz steif machte.
Melanie musste ihr hinterher beim Aufstehen behilflich sein, da Renate ihre Knie kaum anwinkeln konnte.

Der Anblick ihres Spiegelbilds ließ Renate erstarren. Sie sah eine pechschwarze bizarre Fetisch- Göttin mit unglaublich langen Beinen, zwischen denen kurze Schläuche mit Pumpbällen pendelten. Die vollen und rund aussehenden Brüste sahen dagegen aus als wären sie aus Porzellan, da sie immer noch aufgrund des Gels glänzten, welches sie als Anziehhilfe benutzt hatte.
Renate sah aber auch dass ihre Kollegin mit zwei kurzen dünnen Kettchen auf sie zukam und diese kurzerhand an den Brustwarzenringen befestigte.
„Hey! Das kitzelt“, sagte Renate lachend und hob abwehrend ihre schwarzen Latexhände hoch. Und als sie den BH sah, den Melanie in den Händen hielt, musste sie wieder lachen. „Was sind das denn für spitze Tüten?“, fragte sie. „Das sieht ja wie ein BH aus den 50er aus.“
„Das ist ein Disziplin- BH. Er besteht aus sehr dickem Gummi und die Cups sind sogar mit Korsettstäben verstärkt“, erklärte Melanie und fädelte die Ketten durch kleine Öffnungen der festen Latex- Cups hindurch. Dann schob sie die länglichen Cups über Melanies Brüste, was zunächst gar nicht so einfach war, da Renates Brüste aufgrund der engen Ganzanzug- Öffnungen rundlich vom Brustkorb abstanden. Als jedoch die Cups am Ganzanzug anlagen, war von den Brüsten nichts mehr zu sehen, und Melanie schloss die Träger des BHs.

Ein nur bis unters Kinn reichendes Halskorsett bildete den Abschluss von Renates Verwandlung.
Renate war sprachlos. Sie erkannte ihr Spiegelbild fast nicht mehr wieder. Mit Ausnahme des Kopfes war der Rest ihres Körpers unter einer schwarzen Latexschicht verborgen. Der Hals sah schmaler und länger aus, die Brüste waren bizarre spitze Latexkegel, die Taille sah unnatürlich schmal aus, zwischen den Beinen baumelten zwei Pumpbälle, die steifen Beine wollten kein Ende nehmen, und die Füße wirkten aufgrund der hohen Absätze winzig klein.
Nein, das war nicht die Renate die sie kannte, das war eine bizarre Latexpuppe, das ‚Pin- up Girl’ für Fetischisten, das Cover- Girl eines Fetisch- Hochglanzmagazins, die Wichsvorlage... Nein. Nicht Letzteres. Renate stemmte ihre Latexhände gegen die Hüften und versuchte herrisch zu gucken.
Dann sah sie die dünnen Kettchen, die von den Gumminippeln der steifen Cups herunter hingen und zog leicht daran. Wow! In den Cups war genug Platz um ihre Brustwarzen in die Länge ziehen zu können!
„Lass das lieber sein“, sagte Melanie lächelnd und zog ihrer Kollegin einen schwarzen Latex- Minirock an. Der Rock war so kurz, dass er nur den Slip verdeckte. Die Pumpbälle waren weiterhin gut zu sehen, aber das war Renate egal, denn ihr gefiel ihre bizarre Erscheinung.
Sie konnte sich kaum von ihrem Anblick lösen und ließ sich sogar ohne zu murren schwarze Latexröhren über die Arme schieben, welche von Melanie zugeschnürt wurden.

Melanie trat zwei Schritte zurück und sagte: „Du siehst echt geil aus. Fehlt nur noch der Schmuck.“
„Was für ein Schmuck?“, fragte Renate und ahnte Böses.
„Das hier“, sagte Melanie und befestigte kleine Gewichte an den Nippelketten.
Da die stabilen Cups weit von Renates Oberkörper abstanden, konnten die Gewichte ungestört pendeln, was sich natürlich auf die Nippelringe und somit auch auf Renates Brustwarzen auswirkte. Sie spürte bei jeder noch so kleinen Bewegung wie die Brustwarzen mehr oder weniger stark in die Länge gezogen wurden und wollte dem Einhalt bieten, doch das ging nicht mehr.
„Du hinterhältiges Biest“, schimpfte sie halb lachend. „Und ich lasse mir auch noch freiwillig von dir die Arme steif machen!“
„Nun hab’ dich nicht so. Du wirst es genießen“, sagte Melanie. „Bist du bereit den Kunden geile Sachen zu verkaufen?“
„Und ob! Aber wehe da zieht einer an den Gewichten“, antwortete Renate und folgte steifbeinig ihrer Kollegin. Unterwegs fragte sie: „Und was ist mit den Dildos? Sollen die so klein bleiben?“
„Das liegt ganz an dir. Aber übertreibe nicht“, antwortete Melanie.
Renate blieb sofort stehen und versuchte trotz Korsett und steifen Armen an die Pumpbälle zu gelangen, was ihr nach mehreren Versuchen auch gelang. Sie drückte die Pumpbälle mehrmals zusammen, bis es ihr zu viel wurde und wieder etwas Luft abließ. ‚Ja’, dachte sie, ‚so kann ich den Tag genießen’, und ging etwas langsamer weiter.

Melanie grinste nur, als ihre Kollegin wenig später zu ihr kam.

Bis 12 Uhr kamen nur drei Dominas vorbei, die eingerissene Latexkleidung zwecks Reparatur abgaben, beziehungsweise ‚Spielzeug’ einkauften.

Als die beiden Verkäuferinnen wieder alleine waren, versuchte Renate trotz der steifen Arme am Vortag eingetroffene High- Heels in ein Regal einzusortieren. Da aber ihre Beine ebenfalls sehr steif waren, musste sie ihre Oberkörper immer wieder weit nach unten neigen, um die High- Heels aus den Schuhkartons heraus zu nehmen. Dabei entblößte der Minirock natürlich ihren prächtigen Latexhintern.

Plötzlich lag eine Hand darauf. Renate dachte dass es Melanie wäre und schimpfte: „Finger weg!“
„Springt man so mit den Kunden um?“, fragte eine männliche Stimme.
Renate erschrak so heftig, dass sie fast Kopfüber ins Regal fiel. Sie konnte sich aber zum Glück festhalten und stellte sich wieder gerade hin, bevor sie sich umdrehte.
„Werner! Was machst du denn hier!?“, entfuhr es ihr.
„Na, was wohl? Komme ich ungelegen?“, fragte er und betrachtete seine Freundin vergnügt von oben bis unten.
Renate war immer noch derart überrascht, dass sie ihren Freund mit leicht geöffnetem Mund ungläubig anstarrte.
„Was ist? Bekommen ich keinen Kuss?“, fragte Werner lächelnd.
„Ich glaub’ ich träume“, sagte Renate. Aber dann ging ein Ruck durch ihren Körper und sie wollte ihren Herzallerliebsten umarmen, was aber wegen der steifen Arme nicht so richtig gelang.
Dafür drückte Werner sein Herzblatt fest an sich und gab ihr einen heftigen Kuss.

Nachdem sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst hatten, fragte Werner: „Läufst du immer so herum?“
Renate errötete und sagte: „Nein... Das ist meine... Die Chefin bestimmt was wir anziehen sollen. Es ist nicht so wie du denkst.“
„Was denke ich denn?“, fragte Werner vergnügt.
„Tu nicht so“, antwortet Renate. „Ich spüre ganz genau dass da unten was Hartes gegen mich drückt.“ Mit jenen Worten versuchte sie ihre Hand auf seinen Schritt zu legen, um die darunter verborgene Aufrichtung zu befühlen.
„Ich würde dich gerne auf der Stelle vernaschen“, flüsterte Werner und gab ihr einen Kuss, den Renate ganz verliebt erwiderte.
„Darf ich?“, fragte Werner und fuhr mit einer Hand über Renates Unterleib, bis er einen Pumpball in der Hand hatte.
„Wenn ihr möchtet, mein Herr“, antwortete Renate.
Werner drückte aber nur einmal zusammen, was Renate trotzdem einen Seufzer entlockte. Dann sah er die kleinen Gewichte, nahm eines in die Hand und schaute Renate fragend in die Augen.
Diese nickte nur und schaute devot nach unten.
Werner zog ganz vorsichtig an dem Gewicht. Dabei beobachtete er Renates Reaktion. Erst als sie das Gesicht etwas verzog, hörte er auf und hob das Gewicht wieder an. Er freute sich insgeheim dass sie nicht protestiert hatte. „Ich glaube, ich habe mich unsterblich in dich verliebt, meine kleine Fetisch- Queen“, sagte er und streichelte mit der anderen Hand ihre gerötete Wange.

Leider näherten sich Schritte, sodass Werner seine Hände zurück zog und sich räusperte. Renate schaute verschämt zur Seite und sah einen Kunden bei den Ganzanzügen stehen. Zum Glück näherte sich Melanie, sodass Renate Werner wieder anschaute und laut fragte: „Was mag denn ihre Freundin lieber? Lack-, Leder- oder gar Latexstiefel?“
„Äh, aus was für einem Material sind denn die Stiefel, die sie gerade tragen?“, fragte Werner.
„Ich trage gerade wunderschöne Latexstiefel. Das Gummi ist sehr dick und gibt dem Fuß einen guten Halt. Wenn sie möchten, können sie ja mal fühlen“, erklärte Renate so laut, dass es die anderen beiden hören konnten.
„Wie hoch sind denn die Absätze?“, fragte Werner und berührte vorsichtig Renates Oberschenkel.
„Das sind nur 12 Zentimeter. Vielleicht mag ihre Freundin aber auch höhere Absätze“, sagte Renate.
„Ja. Also 15 Zentimeter müssten es schon sein“, sagte Werner.
„Kein Problem. Wir haben eine große Auswahl. Darf ich ihnen ein paar schöne Exemplare zeigen?“, fragte Renate.
„Ich bitte darum“, sagte Werner und folgte seiner Freundin zu einem anderen Regal, wo sie von den anderen beiden nicht zu sehen waren.
Dort blieben sie leise kichernd stehen und schauten sich verliebt in die Augen. Dann gab Werner seiner Freundin eine Kuss und sagte hinterher: „Du, ich muss... Meine Pause ist gleich vorbei. Ich liebe dich.“
Renate flüsterte: „Ich liebe dich auch.“
Und dann verabschiedete sich Werner mit einem letzten Kuss und verließ die Boutique.

Renate blieb noch eine Weile stehen und leckte sich verträumt über die Lippen. Sie drückte die Beine zusammen, um die Dildos besser zu spüren. Dann seufzte sie und begab sich wieder an die Arbeit.

Eine halbe Stunde später betrat Mistress Nicole mit einem großen Karton in den Händen die Boutique. „Renate“, rief sie und stellte den Karton auf dem Verkaufstresen neben der Kasse ab.
Die Gerufene eilte herbei. Sie war ganz froh ihre Chefin zu sehen und bat höflich um einen Gehaltsvorschuss um ihren Eltern ein Weihnachtsgeschenk kaufen zu können.
„Hmmm“, sagte die Chefin. Dann fragte sie „Wie läuft es denn heute so?“
„Schleppend, Mistress Nicole“, antwortete Renate und befürchtete eine Ablehnung ihres Wunsches.
„Haben wir noch genug Papierrollen für die Kassenbons?“, fragte die Chefin und schaute in der Schublade unter der Kasse nach. „Nur noch eine Rolle. Hmmm. Dann öffnete sie die Kasse, schaute hinein, nahm 300 Euro heraus und gab Renate die Scheine in die Hand. Dabei sagte sie: „Hole mal zwei neue Rollen. Der Rest ist dein Vorschuss. Beeile dich. In zwei Stunden wird es hoffentlich wieder voll werden.“
„Oh, vielen Dank, Mistress Nicole“, sagte Renate und ihr Gesicht strahlte vor Freude. Sie drehte sich zur Seite, um nach hinten zu gehen. Doch dann hielt sie inne und sagte: „Aber ich kann doch nicht so... Ich müsste mich doch zuerst umziehen...“ Der Blick der Chefin verhieß nichts Gutes. So fügte Renate hinzu: „... Oder wenigstens die Armkorsetts ablegen...“
„Zeig mal her“, sagte die Chefin und schnürte die Armkorsetts auf. Danach sagte sie: „Du ziehst deinen Latexmantel an. Dann sieht keiner dein geiles Outfit.“
„Ja, Mistress Nicole“, sagte Renate und eilte mit dem Geld in der einen Hand und den Armkorsett in der anderen Hand nach hinten. Doch so richtig wohl fühlte sie sich nicht bei dem Gedanken komplett in Latex gekleidet in der Innenstadt einkaufen zu gehen.

Wenig später kam sie wieder nach vorne. Der schwarze Latexmantel war bis zum Hals zugeknöpft und der Gürtel fest angezogen.
„Warte“, sagte die Mistress. „Ich habe dein Cape mitgebracht. Du weißt schon, das Cape, was dir Gummi- Meier machen sollte.“
„Oh, vielen Dank“, sagte Renate. Sie zögerte. Sollte sie zuerst einkaufen gehen, oder erst das Cape nach hinten bringen?
„Willst du das Cape nicht anprobieren?“, fragte die Mistress. Eigentlich war es keine Frage, sondern eine Aufforderung.
„Sicher, Mistress Nicole“, sagte Renate und nahm das Cape aus dem Karton heraus. Sie stöhnte, denn es war unglaublich schwer und sehr laut. Es raschelte nicht so schön wie sie es von ihrem Regenmantel oder anderen Latexsachen kannte. Nein, das Cape gab dumpfe ‚polternde’ Laute von sich und war sehr störrisch.
Und als es auf Renates Schultern lastete, fragte sie sich ob Metallgewichte eingeklebt worden wären.
„Das Cape hat ja gar keine Kapuze“, sagte Renate, als sie vor einem Spiegel stand.
„Ich denke, da hat sich Gummi- Meier was bei gedacht. Setzte mal die Kapuze des Regenmantels auf“, sagte die Mistress.
Renate tat es und schaute die Mistress fragend an. Mistress Nicole kam näher und schnürte die Kapuze ohne zu fragen zu. Dann knöpfte sie das Cape zu und trat ein paar Schritte zurück. „Hebe mal ganz langsam das Cape hoch“, sagte sie.
Renate steckte ihre Arme durch die Schlitze und befolgte die Anweisung der Chefin.
„Schön, sehr schön. Du kannst das Cape wieder loslassen. Meier hat das Cape eine Handbreit länger gemacht als den Regenmantel. So fällt es nicht auf dass du doppelt gegen Regen geschützt bist. Nicht schlecht.“ Die Mistress kam wieder näher und befühlte am Armschlitz die Materialstärke. „Der ist verrückt“, sagte sie. „Das ist ja fast zwei Millimeter dickes Gummi. Das ist nicht nur sehr teuer, sondern auch schwer zu verarbeiten. Aber er hat es ganz gut hinbekommen... Was ist denn das?“ Sie hob ihre Arme und hantierte am Kragen herum. Dann machte es ‚Klick’ und Renate ahnte Böses.
„Sieh mal an. Ein abschließbarer Stehkragen. Mal was anderes, als immer nur eine Kapuze“, sagte die Mistress anerkennend. „Fein! Gefällt es dir?“
Und ob es Renate gefiel, aber nicht in jener Situation. Sie wollte doch ‚nur’ ganz entspannt einkaufen gehen und nicht als Werbefigur für die Boutique auftreten. Sie nickte trotzdem und fügte sofort „Ja, sehr, Mistress Nicole“ hinzu.
„Schön“, sagte die Mistress. „Dann sehen wir uns spätestens in zwei Stunden. Viel Spaß.“

Renate verließ unter lautem Getöse die Boutique und ging zunächst einfach Richtung Fußgängerzone los. Erst nach zweihundert Metern wurde ihr alles so richtig gewahr. Es regnete nicht. Also wollte sie die Kapuze absetzen. Renate führte die Arme durch die Schlitze des Capes nach außen und wollte die Schleife aufziehen. Doch wo war das Kapuzenband? Renate blieb vor einem Schaufenster stehen und betrachtete ihr schemenhaftes Spiegelbild. Oh nein! Der breite Halsriegel des Capes lag darüber. Und das große Vorhängeschloss konnte man auch sehr gut sehen, denn es war verchromt! Somit war für jeden klar, dass sie in dem Cape eingeschlossen war! Renate schaute nach unten auf ihre Arme und Hände. Latex, überall schwarzes Latex! Es war unverkennbar dass sie unter dem Cape einen Regenmantel trug. Und die Latexhandschuhe konnte sie auch nicht ausziehen, da diese an dem Ganzanzug festgeklebt waren!
Renate schaute noch einmal auf ihr Schaufenster- Spiegelbild und erschrak. Ihre Brüste! Die stabilen Cups sorgten dafür dass das Cape oben so weit abstand, als hätte sie dort Megabrüste! In der Boutique hatte es ihr nichts ausgemacht als bizarre Latexpuppe herum zu laufen. Aber draußen in aller Öffentlichkeit als bizarres Fetisch- Objekt auftreten zu müssen war nicht wirklich erquickend...

MÜSSEN!
Sie MUSSTE in diesem bizarren Outfit herumlaufen.
Sie MUSSTE in die Innenstadt gehen.
Sie war GEZWUNGEN komplett in Latex gekleidet in die Geschäfte zu gehen...

Und da war es wieder, dieses unbeschreiblich geile Gefühl der... ERNIEDRIGUNG.

Und schon kribbelte es so wunderschön in ihrem Schritt. Renate ging weiter.
Sie genoss das Rascheln und dumpfe Poltern der vielen Gummischichten.
Sie genoss die steifen Stiefel.
Sie liebte den ständigen Zug an den Brustwarzen.
Sie liebte den Duft des warmen Gummis, als wäre es das teuerste Parfum der Welt.

‚Sollen die doch denken, was sie wollen’, dachte Renate und war mit sich und ihrer kleinen Gummiwelt zufrieden.

Im zweiten Kaufhaus machte es ihr auch schon nichts mehr aus, dass man die merkwürdig gekleidete Frau mit aufgesetzter Kapuze anstarrte. Ganz im Gegenteil, sie genoss sogar den immer stärker werdenden Duft. Und draußen freute sie sich über das dicke Cape, denn es war doch recht kühl geworden.

Die kleine Einkaufstour war schneller beendet als gedacht und schon stand Renate wieder in der Fetisch- Boutique und war fast traurig, da sie das Cape und den Mantel wieder ausziehen musste.
Aber dann genoss sie doch noch den restlichen Arbeitstag als bizarre Latexpuppe...

Nach dem Abendessen verzog sie sich auf ihr Zimmer und telefonierte mit ihrem Freund. Dabei berichtete sie ihm ausführlich von der bizarren Einkaufstour. Werner war davon ganz angetan und erwähnte: „Das können wir beide auch mal machen.“
Jene Ankündigung hörte sich für Renate noch schöner an, als hätte er gesagt ‚Ich lade dich ins Restaurant ein’. Ja, Werner schien auf der gleichen Wellenlänge zu sein wie sie. Und dass er selber auch Latex mochte, hatte er mit seinem Regenmantel und dem Latexslip bereits bewiesen. Ach, wenn doch nur endlich Weihnachten wäre. Dann hätten sie endlich mehr Zeit füreinander!

Noch zwei Tage bis Heiligabend

Über Nacht war es wieder kalt geworden. Als Renate nach dem Aufstehen aus dem Fenster schaute, war alles mit Raureif überzogen.
„Schade“, sagte sie und verzog das Gesicht, „jetzt muss ich wieder mit dem dicken Wintermantel zur Arbeit gehen.“ Doch dann musste sie lächeln, denn es kam ihr wieder der Gesichtsausdruck ihrer Mutter vom Vorabend in den Sinn.

Nachdem Renate das Haus betreten hatte, war die Mutter sofort herbei geeilt, denn das Getöse des neuen schweren Capes war im ganzen Haus zu hören gewesen.
„Bist du jetzt vollkommen übergeschnappt?“, hatte Mutter lachend gefragt.
„Neee! Das Cape habe ich geschenkt bekommen“, hatte Renate geantwortet und so wie sie war die Mutter umarmt.
Danach musste Renate erst einmal an ihre Handtasche rankommen, welche sie in der Boutique über die Schulter gehängt hatte, bevor ihr Melanie das Cape umgelegt und abgeschlossen hatte. Die daraus resultierende Raschel- und ‚Gummigepolter’- Orgie war so laut gewesen, dass sogar der Vater neugierig vorbeischaute.
Und so musste Renate zunächst ins Wohnzimmer gehen, wo es mehr Platz für eine kleine Modenschau gab. Dabei bemerkte Renate, dass dem Vater nicht so sehr das Cape an sich, sondern mehr der Halsriegelverschluss interessierte und mehrmals Mutter so merkwürdig angeschaute.

Nun ja. Die Saison für öffentliche Auftritte in Latex war wohl nun beendet. Schade eigentlich, denn der kurze Abstecher in die Innenstadt hatte ihr am Vortag sehr gut gefallen...

Der Arbeitstag begann wieder mit dem üblichen Klistier, gefolgt von der Anstrengung den neuen schwarzen Ganzanzug anzuziehen. Renate hatte sich inzwischen in jenen sehr engen Anzug aus dickerem Gummi verliebt, und wünschte sich dass daran auch noch eine passende Latexmaske angeklebt wäre.

Die anschließende Schnürprozedur ging anfangs leichter voran als am Vortag. Es war also von Vorteil gewesen 24 Stunden am Tag ein Korsett zu tragen. Sie hatte sich aber zu früh gefreut. Mit einem Male wurde es nicht nur für Melanie anstrengend. Es begann sogar in Renates Ohren zu rauschen. Und so bat sie leise um Einhalt.
Melanie machte sofort einen Knoten in die Korsettschnur und ging um die an dem Schnürtrapez hängende Kollegin herum.
„Stimmt was nicht?“, fragte sie besorgt.
„Ich... ich weiß nicht. Wie viel muss... es denn noch... enger?“, fragte Renate atemlos.
„Nicht viel“, antwortete Melanie. „Wir können jetzt aber auch eine Pause einlegen, und ich ziehe dir zuerst deine Schuhe an“, schlug sie vor.
„Ja...“, sagte Renate. Eigentlich wollte sie viel lieber wieder die geilen und engen Latexstiefel tragen, aber es fehlte ihr die Luft um darüber zu sprechen. So blieb sie an der Stange hängen und versuchte gleichmäßig zu atmen.

„Mit oder ohne Schlösser“, hörte sie plötzlich ihre Freundin fragen.
Renate sah zwei Paar weiße Lackleder- High- Heels mit unglaublich hohen Absätzen. Bei einem Paar waren die Knöchelriemen abschließbar.
„Mit...“, antwortete sie und holte Luft, „damit ich es mir nicht... anders überlege.“
„Dachte ich mir“, sagte Melanie. „Aber dann nehme ich unsere kleinen Vorhängeschlösser, nicht die billigen, die bei den Schuhen dabei sind.“
Renate nickte.
Als Melanie die schicken Schuhe über Renates Latexfüße schob, bemerkte Renate sofort dass die Schuhe viel steiler waren als gewöhnlich. Dann machte es zweimal ‚Klick’ und die Knöchelriemen waren verschlossen.
Melanie stand auf und sagte verschmitzt lächelnd: „Habe ich dir gesagt, dass nur Mistress Nicole die Schlüssel hat?“
Renate riss entsetzt die Augen auf.
„Nein? Habe ich nicht? Entschuldige bitte“, sagte Melanie und grinste. Sie streichelte Renates Oberschenkel und fragte: „Können wir mit dem Korsett weiter machen?“
Renate nickte nur.

Diesmal geschah das Unerwartete. Als Melanie zum zweiten Mal heftig an der Korsettschnur zog, wurde Renate ohnmächtig!

Ein stechender Geruch ließ Renate zusammen zucken und den Kopf hoch reißen. Dann sah sie das besorgte Gesicht ihrer Kollegin und ein kleines Fläschchen, das die Quelle des stechenden Geruchs war.
„Hallo! Wieder wach?!“, rief Melanie.
„Ja“, hauchte Renate.
„Soll ich das Korsett wieder lockern?“, fragte die besorgte Freundin.
„Ein wenig“, flüsterte Renate.

Wenig später lag Renate auf der Couch, die in dem Umkleideraum stand, und sagte: „Das verstehe ich nicht. Gestern klappte es doch ganz gut.“
„Ja, sicher“, sagte Melanie und streichelte Renates Hand. „Das hätte heute auch ganz gut geklappt. Ich habe mir nur gedacht... Also... Also, ich wollte es versuchen... Bist du mir böse?“
„Du wolltest was?“, fragte Renate.
Melanie holte tief Luft und sagte: „Ich wollte das Korsett schließen. Das war dumm von mir. Ich mache das nie wieder. Ehrenwort.“
„Du bist verrückt“, sagte Renate und musste lächeln. „Und? War das Korsett zu?“
„Fast. Es fehlte nur ein winziger Zentimeter. Aber da sah ich wie dein Kopf nach vorne runter sackte und hatte sofort aufgehört, um das Riechfläschchen zu holen“, erklärte Melanie.
„Wir müssen uns mehr Zeit lassen“, sagte Renate, die ihrer Freundin überhaupt nicht böse war.

Renate durfte sich auf der Couch ausruhen, während Melanie die üblichen Dinge tat, die man jeden Morgen so zu tun hatte. Nach einer halben Stunde kam sie zurück und fragte ihre Freundin wie es ihr gehen würde.
Renate hatte sich ganz gut erholt und stand langsam auf. Dabei wäre sie fast nach vorne gefallen. „Melanie! Wie hoch sind die Absätze?“, fragte sie bestürzt.
„15 Zentimeter. Das dürfte dir doch keine Probleme mehr bereiten“, antwortete Melanie grinsend.
„Nein! Aber du hättest mich vorher wenigstens waren können. Jetzt muss ich die Dinger den ganzen Tag tragen“, schimpfte Renate.
„Du wirst sie lieben“, sagte Melanie und zeigte Renate das Kleid, welches an jenem Tag ihre Arbeitskleidung sein sollte.
„Wow! Für mich? Womit habe ich das verdient? Ist das chic...“ Renate kam aus dem Staunen nicht heraus.

Das schneeweiße langärmelige Latexkleid sah eigentlich nur wie ein bis zu den Fußknöcheln reichender Schlauch aus. Renate erkannte zwar auf Anhieb das großzügige Dekolletee, wusste aber mit der hinteren großen Öffnung zunächst nichts anzufangen. Die beiden Schnürleisten auf dem Rücken, welche anstelle eines Reißverschlusses zu sehen waren, verrieten allerdings sofort dass es eine enge Angelegenheit werden sollte.

Nachdem Renate zuerst mit den Beinen in das weit geöffnete Kleid hinein gestiegen war und ihre Arme in die engen Ärmel hineingeschoben hatte, schnürte Melanie zunächst vorne den breiten Stehkragen zu.
Renate schaute zur verspiegelten Wand hinüber und sah dass das Kleid noch sehr locker an ihrem Körper hing.
Melanie fädelte die Schnüre in die hinteren beiden Schnürleisten ein und zog danach das Kleid glatt. Renate sah, dass ihre nackten Brüste, welche von den engen Öffnungen des schwarzen Ganzanzugs so schön präsentiert wurden, fast aus dem Dekolletee heraus quollen. Sie sagte aber nichts, denn das Kleid war ja noch nicht geschlossen.

Und dann begann Melanie abwechselnd die vom Nacken bis an dem Gesäßansatz reichende rückwärtige Schnürung, sowie die zweite hintere auf den Oberschenkeln liegende Schnürung zu schließen. Sie legte immer wieder eine Pause ein, um die eine oder andere Falte glatt zu ziehen.
Renate sah und spürte mit Freude wie das Kleid immer enger wurde. Langsam wurden ihre Beine zusammen gedrückt, aber nur an den Oberschenkeln. Ab den Knien abwärts wurde das Kleid etwas weiter, denn es hatte dort einen schönen glatten Volant. Renate bemerkte aber auch dass auf dem Gesäß kein Druck entstand, eher ein um das Gesäß herum laufender Druck.
Mit einem Male stand Melanie vor ihr und griff beherzt ins Dekolletee.
„Hey! Was? Huch!“ Renate fehlten die Worte, denn Melanie zog die vollen Brüste ihrer Freundin nach oben und sorgte dafür, dass sie auf einer im Kleid eingearbeiteten Büstenhebe auflagen.
„Was machst du da? Meine nackten Brüste!“, rief Renate entsetzt.
Melanie lachte nur und fuhr fort das Kleid zu schließen.

Es war schon ein merkwürdiger Anblick, der sich der sprachlosen Latexfrau bot. Das weiße Kleid lag bis an den Knien hauteng an und zwang sie kleine, elegante, fließende Schritte zu machen. Okay, man sah die Abdrücke des Korsetts, aber wirklich störend sah es nicht aus. Von dem schwarzen Ganzanzug waren nur der kleine Bereich zwischen und oberhalb der nackten Brüste, sowie die Handschuhe zu sehen. Die weißen High- Heels passten vorzüglich zu dem schneeweißen Kleid.

Melanie stellte sich wieder vor ihre wunderschön gekleidete Freundin und nahm zunächst deren linken Brustwarzenring in die Hand, um ihn unter zaghaften Protest von Renate durch eine enge Öffnung einer schwarzen Gummischeibe, sie hatte einen Durchmesser von ungefähr fünf Zentimeter, durchzuschieben. Nachdem auch die andere Brust ähnlich verziert war, waren die Warzenhöfe nicht mehr zu sehen. Und dann befestigte Melanie kleine schwarze rund zulaufende Kegel an den Brustwarzenringen. An den Spitzen der Kegel hingen kleine Glöckchen.
„Normalerweise hängt man da was anderes dran“, sagte Melanie, „aber bald ist Weihnacht, und da dachte ich mir Glöckchen sind besser. Oder soll ich Weihnachtskugeln dranhängen?“
„Untersteh dich!“, drohte Renate und betrachtete ihren neuen ‚Schmuck’.
„Fertig“, sagte Melanie. „Freizügig, aber nicht anstößig.“
„Wie? Das ist alles? Kein Slip? Keine Dildos?“, fragte Renate und betrachtete ihr Spiegelbild von allen Seiten. Plötzlich rief sie: „Mein Hintern! Der ist ja nicht bedeckt! Hey! Da hängt was rum!“
„Wo denn?“, fragte Melanie und spielte die Ahnungslose. „Ach da! Stimmt ja! Da gehört noch was rein! Welche Größe hättest du denn gerne?“
Renate musste lachen, denn sie wusste genau was gemeint war.

Kurz darauf stand Melanie mit zwei hautfarbenen männlichen Gummigliedern vor ihrer Freundin und fragte: „Den kurzen dicken, oder den langen prächtigen Arschficker?“
„Die sehen ja täuschen echt aus“, sagte Renate. „Die Frage ist nur, wen von den beiden kann ich den ganzen Tag genie... äh, ertragen?“
„Ich würde den langen Penis empfehlen. Der drückt nicht so und gleitet obendrein viel besser rein und raus“, sagte Melanie.
Renate ging zu einem Stuhl und neigte sich über die Stuhllehne. Dabei sagte sie: „Den Langen, bitte.“
Da ihre Beine aufgrund des Kleids zusammen gedrückt waren, musste Melanie viel Gleitcreme benutzen, um den Gummipenis in Renates After hinein schieben zu können. Renate spürte jedoch ziemlich schnell, dass jenes Exemplar kein Deut dünner war als der des Strafslips.
Melanie nahm anschließend den weißen Riemen in die Hand, der vorne an der Innenseite des Kleids angeklebt war und noch zwischen Renates Beinen locker herum hing. Dann legte sie ihn über Renates gestopfte Afteröffnung und schnallte den sich teilenden Riemen an den unteren Enden der oberen Schnürleiste fest. Melanie drückte den Riemen tief in die Pospalte hinein und zog den Riemen so fest an, dass nicht nur der Gummipenis sehr tief in Renate eindrang, sondern auch deren Gesäß geteilt wurde. Renates schwarze Pobacken bildeten zwei prächtige glänzende Globen, die wunderschön aussehend aus dem Kleid heraus gedrückt wurden.
Natürlich drückte der Riemen nicht nur auf dem Gummipenis, nein, er legte sich auch fordernd zwischen Renates Schamlippen. Diese wurden so stark nach außen gedrückt, dass man deren Abdrücke ganz leicht auf dem schneeweißen Latexkleid sehen konnte.

Als Renate leise schnaufend wieder aufrecht stand, glitt Melanies Hand ‚rein zufällig’ über jene Stelle, was ihre Freundin heftig zusammen zucken ließ.
„Siehst du? Es geht auch ohne BH oder Slip“, sagte Melanie und ließ ihre Hand auf Renates schwarz- glänzendem Gesäß klatschen.
Diese drückte reflexartig ihr Becken nach vorne, wodurch ihre Schamlippen noch stärker gegen das Latexkleid gedrückt wurden. Es war, als ob eine breite Zunge darüber lecken würde, was wiederum dazu führte, dass Renate vor Schreck die Hände auf den Schoß drückte. Und das...
Zum Glück zog Melanie Renates Hände nach hinten und sagte: „Bevor du dein Becken ständig vor und zurück bewegst, sollten wir lieber nach vorne gehen und den Laden öffnen.“

Renate folgte ihrer Kollegin mit geröteten Wangen. Sie versuchte es jedenfalls, konnte mit ihr aber nicht Schritt halten. So trippelte sie mit fließenden Beckenbewegungen wie eine Diva über einem roten Teppich durch die Boutiquen und genoss die permanenten erotischen Reizungen.
Nachdem sie die Boutique durchquert hatte, waren die Schamlippen so nass, dass sie ‚wie geölt’ über das Latexkleid glitten!

Renate fühlte sich aber dennoch sehr wohl in ihrer Latexhaut und begrüßte jeden Kunden überaus freundlich. Sie genoss es sich ständig bewegen zu müssen.
Irgendwann waren auch die Innenseiten der Oberschenkel so feucht, dass sie bei jedem Schritt angenehm zärtlich aneinander glitten.
Sie war so sehr mit ihren eigenen Gefühlen beschäftigt, dass sie die teilweise sehr gierigen Blicke der männlichen Kundschaft nicht mitbekam.

Gegen Mittag wurde sie etwas nervös und schaute immer wieder zur Tür.
„Was ist? Erwartest du jemand?“, fragte Melanie, der das nicht entgangen war.
„Nein... Ja... Wäre schön, wenn Werner wieder vorbeikommen würde“, sagte Renate.
„Damit ihr wieder hinten zwischen den Regalen verschwindet?“, lästerte Melanie.
„Da war nichts“, sagte Renate und lief im Gesicht rot an.
„Wer’s glaubt, wird selig. Also, ich würde ihn nicht aus dem Bett stoßen“, sagte Melanie.
„Finger weg! Werner gehört mir“, fuhr Renate ihre Kollegin an. Fügte aber schnell hinzu: „Entschuldige. War nicht so gemeint.“
„Nicht schlimm. Ich kann dich verstehen. Aber bei einer schönen Frau könnte i ch für nichts garantieren“, sagte Melanie und strich mit der Hand wieder ‚rein zufällig’ über Renates Kleid.
„Bitte nicht“, flüsterte Renate, denn jene Berührung ließ ihre Schamlippen heftig kribbeln.
„Nicht hier, oder nicht von mir?“, hakte Melanie lächelnd nach.
„Nicht... hier...“, antwortete Renate leicht verschämt und schaute wieder zur Tür.

Lange hielt sie es nicht mehr aus und rief ihren Freund an. Sie beschrieb ihm ganz ausführlich was sie gerade trug, um Werner in den Laden zu locken, doch er konnte nicht kommen, versprach aber dass er am Abend bei ihr anrufen würde. Mit den Worten „Ich liebe dich“ beendete sie das Gespräch und legte das Handy seufzend in ihre Handtasche zurück.

„Na? Kommt dein Herzallerliebster?“, fragte Melanie ganz neugierig.
„Nein. Er hat viel zu tun“, antwortete Renate. Man konnte ihr ansehen dass sie enttäuscht war.
„Nicht traurig sein, mein Schatz“, sagte Melanie. „Vor Weihnachten ist doch überall die Hölle los.“
„Ja. Leider“, antwortete Renate einsilbig.

Draußen hatte es begonnen zu schneien und die Autos und der Bürgersteig sahen aus als wären sie mit Puderzucker bestäubt worden.
„Ob das bis Weihnachten so schön bleibt?“, fragte Melanie und stellte sich neben ihrer Freundin hin.
Während die beiden Frauen nach draußen schauten, legte sie eine Hand auf Renates Hintern und drückte mit dem Mittelfinger sanft auf den Gummipenis. Renate blieb still stehen und legte ihre schwarzen Gummihände auf ihren Schrittbereich. Dann sagte sie: „Draußen ist es kalt und wird immer weißer, fast so weiß wie mein Kleid... aber darunter brodelt ein Vulkan.“

„Habt ihr die Gummisocken auch in Rot?“, fragte ein Kunde hinter ihnen, den die beiden Verkäuferinnen total vergessen hatten...

Noch ein Tag bis Heiligabend

Renate hatte die Nacht durchgeschlafen, obwohl sie das neue Korsett trug. Sie hatte es am Vorabend nicht abgenommen, doch zuvor von ihrer Freundin den Taillenumfang auf 48 Zentimeter lockern lassen.

Nur noch dieser eine Arbeitstag! Dann würde sie endlich wieder mit ihrem Geliebten zusammen sein. Sie hatten am Vorabend über eine Stunde lang miteinander telefoniert. Werner hatte aber so geheimnisvoll geklungen als es darum ging wann sie sich wieder sehen würden. Renate vertraute ihm trotzdem. Sie meinte nach dem Desaster mit dem Hamburger Ex- Freund ein Gespür zu haben falls da etwas nicht stimmte. Und irgendwie freute sie sich wieder auf die Arbeit, denn das bedeutete eine angenehme Ablenkung... oder sexuelle Aufheizung. Sie lächelte und schaute auf die Uhr.
Dann stand sie auf. Renate hatte noch etwas zu erledigen. Sie hatte das Klistierzubehör bekommen, um jenen Vorgang nicht mehr auf der Personaltoilette der Boutique machen zu müssen.

Natürlich war die Mutter neugierig und wollte unbedingt dabei sein. Renate hatte erwähnt dass dies unbedenklich und sogar förderlich für eine gute Figur sei. Bei dem Stichwort Figur hatte ihre Mutter ‚große Ohren’ bekommen und auf das eigene Bäuchlein geschaut.

Wenig später standen Mutter und Tochter im Bad und schauten sich zunächst das notwenige Zubehör an. Dann klistierte sich Renate, während sie ihrer Mutter alles ganz genau erklärte. Sie verschwieg aber auch nicht, dass es anfangs leichte Bauchschmerzen geben könnte.
Die Mutter war irgendwie nicht so sehr überzeugt und wollte lieber zuerst wieder mit einer Diät beginnen.
Renate lachte und fragte: „Die wievielte Diät ist es denn?“
Die Mutter blieb aber skeptisch. Renates Frage ob ihre Mutter ein Korsett ausprobieren würde, fiel da schon auf fruchtbareren Boden.

Nach dem Frühstück, Renate war aufgrund des Korsett sehr schnell satt, zog sie sich ‚plumpe’ Winterstiefel und den Wintermantel an bevor sie sich von der Mutter verabschiedete.
Draußen war alles weiß und Renate kam endlich in Weihnachtsstimmung.

In der Boutique wurde sie von ihrer bereits umgezogenen Kollegin begrüßt. Melanie trug ein schlichtes rotes Latexkleid mit Stehkragen und langen Ärmeln. Das Oberteil lag hauteng an. Der wadenlange Rockteil war dagegen sehr, sehr weit und die vielen Falten rauschten wunderschön. Der breite schwarze Lackledergürtel gab dem Kleid einen gewissen 50er Jahre- Touch. Die schwarzen High- Heels hatten eine etwa zwei bis drei Zentimeter dicke Plateausohle und die Blockabsätze waren bestimmt 18 Zentimeter hoch, sodass Melanie mehr auf den Zehen stand. Sie ging aber damit so sicher, als würde sie Turnschuhe tragen.

Renates Korsett wurde zuerst wieder auf ‚nur’ 47 Zentimeter geschnürt, bevor sie die gleichen Sachen anzog wie am Vortag, inklusive der Afterfüllung, die sie nicht mehr missen wollte.
Die weißen High- Heels mit den 15 Zentimeter hohen Absätzen hatten ebenfalls ihren Schrecken verloren. Renate hatte jedenfalls keine Probleme mehr damit und ‚glitt’ mit vielen kleinen Schritten elegant aus dem Umkleideraum hinaus. An dem Regal, wo ein paar Latexmasken, auf Styroporköpfen aufgezogen, herumstanden, hielt sie an und nahm eine der Masken in die Hand.
„Die ist schön. Nicht wahr?“, sagte Melanie. „Das ist eine der letzten Masken von diesem Hersteller aus dem Rheinland.“
„Ja, die haben sich sehr gut verkauft“, erwiderte Renate. Und dann fuhr sie zögernd fort zu sagen: „Das Gummi ist echt dick... Vorgestern, als ich... diesen wunderschönen Ganzanzug trug, da hatte ich mir gewünscht dass zusätzlich zu den Füßlingen und Handschuhen eine Maske angeklebt wäre... so eine wie diese hier.“
„Ja, ja“, sagte Melanie lachend, „und mit solch’ einem Halskorsett!“ Mit jenen Worten zeigte sie auf ein wunderschönes Latexhalskorsett, das dem Träger bis unter die Nase reichen würde. „Ich meine dich mittlerweile ganz gut zu kennen. Du würdest dich sogar freuen, wenn ich dich als unbewegliche Latexschaufensterpuppe zurechtmachen würde.“
Renates Wangen liefen rot an und sie fragte ihre Freundin mit glänzenden Augen: „Das würdest du für mich tun?“
„Hey, hey! Sachte, meine Liebe, ganz sachte! Wir sind zum Verkaufen hier, nicht zum Herumstehen“, sagte Melanie lächelnd und streichelte Renates Arm.
„Schade“, sagte Renate. Sie wusste natürlich dass ihre Freundin recht hatte und trippelte mit ihr nach vorne, um die Ladentür zu öffnen.

Der letzte Tag vor Heiligabend war wie üblich der Tag der Spät- Entschlossenen. Kunden kamen und gingen, doch es wurden fast nur noch Spielzeuge, Fesselsachen und Knebel verkauft. Das bedeutete aber trotzdem für die beiden Verkäuferinnen, dass sie ständig in Bewegung waren.

Irgendwann meinte Renate bei ihrer Kollegin ein vertrautes, aber doch unerwartetes Geräusch zu hören, denn es glich den Geräuschen, die ihre eigenen Glöckchen an den Brustwarzen von sich gaben.
Bei einer passenden Gelegenheit fragte sie leise: „Kann es sein dass ich bei dir ein Glöckchen klingeln höre?“
„Eins? Es sind Drei“, antwortete Melanie und seufzte leise.
„Äh? Wo denn?“, fragte Renate irritiert.
„Als ich das Keuschheitskorsett tragen musste, hatte meine Mistress die Gelegenheit genutzt und mir fünf weitere Ringe verpassen lassen“, erklärte Melanie.
Renate sagte kein Wort. Sie zeigte nur mit einem fragenden Gesichtsausdruck auf Melanies Unterleib.
Melanie nickte und sagte: „Jeweils zwei in den Schamlippen und einen in der Klitoris.“
Renates Unterkiefer fiel nach unten.
„Ja! Wirklich. Und jetzt ist alles ausgeheilt und belastbar. Das kleine Glöckchen am Klitorisring ist der Hammer! Meine Oberschenkel sind schon ganz nass vor Geilheit“, sagte Melanie und schaute ihre Freundin lüstern an.
„Dann ergeht es dir ja wie mir“, gestand Renate ein. „Das Kleid gleitet schon wieder wie geölt über meine Schamlippen.“
„Dann müssen wir beide ja aufpassen, dass wir nicht plötzlich zwischen den Kunden laut stöhnend zusammen brechen“, sagte Melanie schmunzelnd und ließ mit einer Beckenbewegung ihre Glöckchen klingeln.

Es hatte wieder angefangen zu Schneien und Renate stand so oft es ging neben der Ladentür, um nach draußen zu schauen.
Plötzlich sagte eine ihr sehr gut bekannte Stimme: „Na, meine hübsche Schneefrau? Mit deinem Kleid würdest du da draußen kaum auffallen.“
Renate zuckte zusammen und drehte sich hastig um. „Ich bitte um Entschuldigung, Mistress Nicole. Ich...“
„Kein Grund zur Panik“, sagte die Mistress lächelnd. „Mir gefällt das Wetter auch ganz gut. Schließlich haben wir viel zu selten weiße Weihnacht’.“
Renate entspannte sich, denn die Chefin sah sie nicht wie üblich mit einem strengen Blick an.
„Ich könnte stundenlang dem Schneetreiben zuschauen. Du auch?“, fragte sie mit einem freundlichen Blick.
„Ja, ich auch, Mistress Nicole“, antwortete Renate impulsiv.
Die Mistress schaute wieder nach draußen und sagte: „Ich war gerade in der Fußgängerzone. Da tritt man sich ja die Füße platt. Hier ist es dagegen schön warm und nicht so voll.“ Dann legte sie eine kurze Pause ein und fragte: „Wie läuft denn heute so das Geschäft?“
„Im Prinzip nicht schlecht“, antwortete Renate. „Aber alles mehr nur Kleinkram wie Dildos, Knebel, DVDs und so.“
„Dann haben wir also Zeit um Kreativ zu werden“, sagte die Mistress und schaute ihrer Angestellten tief in die Augen.
Renate wusste mit diesem Vorschlag nichts anzufangen und schaute ihre Chefin fragend an.
„Hat dir Melanie nicht gesagt, dass es zu diesem schönen Kleid auch ein passendes Bolero- Jäckchen gibt?“, fragte die Mistress.
„Äh, nein, Mistress Nicole“, antwortete Renate und überlegte fieberhaft ob sie mit jener Antwort ihrer Freundin eine Bestrafung eingebrockt haben könnte.
„Komm’“, sagte die Mistress, „machen wir eine kleine Modenschau.“
Renate atmete erleichtert auf, denn das Angebot der freundlichen Chefin war verlockend.

Als die Chefin wenig später das schneeweiße Latexjäckchen in den Händen hielt, schaute sie Renate abschätzend an. Dann sagte sie: „Weißt du was? Wir putzen dich jetzt so richtig heraus. Machst du mit?“
„Ja... sicher, Mistress Nicole. Wie sie wünschen“, antwortete Renate und freute sich sogar irgendwie, obwohl sie immer noch nicht wusste was denn genau mit ihr geschehen sollte.
„Schön“, sagte die Mistress. „Bist du so nett und öffnest die Schnürung an deinem Hals?“
Renate stellte sich sofort vor einen Spiegel hin und lockerte die Schnur. „Soll ich die Schnur aus den Ösen heraus ziehen?“, fragte sie.
„Ich bitte darum“, sagte die Mistress, welche suchend vor den Latexmasken stand. „Ah! Da ist sie ja“, sagte sie und nahm eine schneeweiße Latexmaske in die Hand.
Als Renate die Maske sah, jubelte sie innerlich, denn nun sollte ihr jener Wunsch erfüllt werden, den sie vor ein paar Stunden ihrer Freundin gestellt hatte.

Die schneeweiße Maske bestand aus mindestens einem Millimeter dickem Gummi. Sie hatte keine störenden Klebestellen, da es eine sogenannte ‚getauchte’ Maske war. Bei der Fertigung jener Maske wurde ein Porzellankopf in flüssigem Latex hinein getaucht. Dieser Vorgang wurde so oft wiederholt, bis die gewünschte Stärke erreicht war. Nach dem Trocknen wurden Öffnungen für Augen, Nase und Mund hinein geschnitten und auf dem Hinterkopf ein Reißverschluss eingeklebt.

Renate zog die geöffnete Maske über ihrem Kopf. Die Mistress stand hinter ihr, und schloss den Reißverschluss. Dabei achtete sie darauf dass Renates Haare am Nacken wie ein Pferdeschwanz herausschauten und nicht in dem Reißverschluss eingeklemmt wurden.
Renates Herz schlug vor Freude höher, als sich das wenig nachgiebige Gummi an ihrem Gesicht fest anlegte. Sie holte durch die kleinen Nasenöffnungen tief Luft und genoss den intensiven Gummiduft. Da die stabile Mundöffnung geradeso ihre Lippen umrahmte, wurden diese etwas nach außen gedrückt und wirkten dadurch noch voller. Der leichte Druck auf ihrem ganzen Kopf war genauso schön, wenn nicht sogar noch schöner, wie der des engen Ganzanzugs. Sie streichelte mit ihren schwarzen Latexfingern über ihre schneeweißen Gummiwangen und schloss die Augen. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Nun waren nur noch ihre Brüste nackt. Der restliche Körper war wunderschön streng in Latex verpackt.

„Lass’ mal sehen“, hörte sie die nun etwas dumpf klingende Stimme der Chefin. „Sieht gut aus. Aber da fehlt noch was. Hmmmm. Ein Halskorsett? Möchtest du ein Halskorsett tragen?“
Renate nickte heftig mit dem Kopf und sagte: „Gerne, Mistress Nicole. Das ist eine wunderschöne Idee.“

Eigentlich war Renate nicht mehr Herrin ihrer Sinne. Wenn man sie gefragt hätte ob man sie in Gummi einschweißen sollte, sie hätte sofort zugestimmt.
Und so ließ sie es sich ohne zu Murren ein ziemlich bizarres Halskorsett umlegen. Das schneeweiße Disziplin- Halskorsett bestand aus zwei Lagen von jeweils einem Millimeter dicken Gummi, zwischen denen mehrere Korsettstäbe eingeklebt waren. Es begann knapp oberhalb der Brüste und endete unter der Nase. Hinten reichte es sogar bis zur Mitte des Kopfes hinauf.
Die Mistress schnürte das Halskorsett ganz langsam zu. Das gefiel Renate. Sie genoss es wie die Bewegungsfreiheit ihres Kopfes immer geringer wurde. Und als der Druck auf die Lippen, die Wangen, dem Unterkiefer und dem Hals immer stärker wurde, rauschte und pochte es in ihren Ohren. Sie war ganz aufgeregt. Der Herzschlag beschleunigte sich. Renate war derart erregt, dass sie fast ihre Hände auf den Schritt gepresst hätte. Sie konnte sich geradeso zurück halten, denn sie wollte nicht den Zorn der Mistress auf sich ziehen und riskieren dass diese wunderschöne Einkleidung abgebrochen werden würde.

„Jetzt kannst du das Kleid am Hals wieder schließen“, rissen die Worte der Mistress die erregte Latexfigur aus ihren erotischen Träumen und Wünschen heraus.
Renate hatte nun große Mühe das zu tun, denn sie konnte ihren Kopf nicht einen Millimeter bewegen. Da der Mund versiegelt war, atmete sie heftig durch die kleinen Nasenöffnungen der Maske ein und aus. Jene zusätzliche Behinderung heizte ihre Gefühlswelt noch mehr auf, und so brauchte sie ziemlich lange, bis das Kleid wieder ordentlich geschlossen war.
Die Mistress stand derweil lächelnd daneben und beobachtete ihre devote Angestellte.

„Du siehst wunderschön aus“, lobte sie Renate und nahm das schneeweiße Latex- Bolerojäckchen in die Hand. Die Mistress hielt die Jacke so hin, dass Renate problemlos ihre Arme in die Ärmel hinein führen konnte. Nachdem das geschehen war, zupfte und zog die Mistress die Jacke zurecht und führte Renate zu einem Spiegel, wo die beiden die hübsche weiße Latexfrau betrachten konnten.
Renates Augen glänzten nur so vor Freude. Die kurz unter den nackten Brüsten endende Jacke war vorne eine Handbreit geöffnet, sodass sie die Brüste halb bedeckte. Es gab keine Knöpfe und ab den Brüsten öffnete sich die Jacke in großen Rundungen, die bis zu den Seiten reichten. Das sah einfach so edel aus! Wären da nicht die Maske und das Halskorsett gewesen, sie hätte ohne Probleme damit in die Oper gehen können.
Die schwarzen Latexhände und der schmale schwarze Streifen an den Brüsten des kaum noch zu sehenden Ganzanzugs bildeten einen guten Kontrast zu der restlichen schneeweißen Latexkleidung.
Renate strich sich versonnen mit den schwarzen Händen über die schneeweißen Hüften und wollte „Danke“ sagen, doch es kam nur ein unverständlicher Laut dabei heraus.
Die Mistress nickte dennoch und sagte: „Warte hier. Ich hole Silikonöl und einen Fotoapparat.“

Wenig später war Renate am Rande eines Orgasmus, denn sie polierte gemeinsam mit der Mistress ihr Outfit auf Hochglanz. Das kam einer erotischen Massage sehr nahe. Vor allen Dingen als die Mistress den Bereich auf Hochglanz brachte, auf dem die Abdrücke von Renates Schamlippen zu erahnen waren.
Die leise stöhnende Latex- Schönheit musste immer wieder an Melanies Worte denken. Ihre Freundin hatte ihr gesagt, dass ein Orgasmus nach langer erzwungener Zurückhaltung viel intensiver sei. Renate wollte sich auch nicht die Blöße geben und vor ihrer Chefin unzüchtige Bewegungen machen.
Das war natürlich ein unglaublicher psychischer Kraftakt, aber sie war stolz das geschafft zu haben und posierte hinterher anmutig vor der Kamera.
Die Mistress musste sogar das Blitzlicht abschalten, da die Reflexionen der überaus stark glänzenden Latexkleidung störend waren.

Nachdem die Mistress mehrere Bilder gemacht hatte, kam sie mit einem Paar schneeweißer Latexfäustlinge auf Renate zu und sagte: „Lasst uns doch die auch mal ausprobieren.“
Renate war begeistert. Ihr konnte es gar nicht mehr streng genug sein.

Nachdem die Schnallen an den Handgelenken geschlossen und Renates Hände in den kugelrunden weißen Fäustlingen gefangen waren, sagte die Mistress: „Komm’, jetzt gehen wir nach vorne und testen Melanies Reaktion.“ Mit jenen Worten führte die Mistress die wie in Trance daher trippelnde Latexfrau vor sich her.
Renate glaubte zu träumen. Warum war die Mistress so nett zu ihr? Ob es daran lag, dass Weihnachten vor der Tür stand? Sie wusste es nicht. Sie konzentrierte sich viel lieber auf den Moment und genoss bei jedem Atemzug das strenge Korsett, das nicht minder strenge Halskorsett...
Ach! Sie genoss einfach alles!

Melanie stand an der Kasse und bediente gerade einen Kunden, als sie Renate näher kommen sah. Sie hielt inne und starrte ihre Freundin mit leicht geöffnetem Mund an. Der Kunde drehte sich irritiert um und starrte Renate ebenfalls an.
Hätte Renate nicht die Maske und das Halskorsett getragen, sie hätte gelächelt oder sogar gelacht.
Mistress Nicole erkannte den Kunden und begrüßte ihn mit den Worten: „Hallo Manfred! Da staunst du, was? Wäre das nicht was für deine Frau?“
„Wow! Hallo Nicole! Ja, das wäre schon was für meine kleine Sklavin. Aber dann müsste es einen Tick schärfer sein“, antwortete der Kunde.
„Was denn, zum Beispiel?“, fragte Mistress Nicole.
„Zuerst einmal würde sie ihre Ballettstiefel tragen“, erklärte der Kunde. „Und dann könnte ich mir noch einen Monohandschuh vorstellen, damit die Brüste weiter nach vorne gedrückt werden und... Ah! Höre ich richtig? Hängt da schon was an den Nippeln?“
„Ja, schau nur“, sagte die Mistress und öffnete das Latex- Bolerojäckchen.
„Wunderschön! Sie hat echt schöne Möpse“, staunte der Kunde.
Renates Gesicht lief unter der Maske rot an, obwohl es ein Lob war. Aber dann spürte sie wie sie von jener kleinen Demütigung erregt wurde und stieß die Luft laut schnaufend durch die kleinen Nasenöffnungen der Maske aus.
Mistress Nicole streichelte Renates Brüste, bevor sie das Jäckchen wieder darüber legte. Dann sagte sie: „Grüß deine Sklavin von mir. Ich wünsche euch ein schönes strenges Weihnachtsfest.“
„Das wird sie haben. Darauf kannst du dich verlassen“, sagte der Kunde, konnte aber seine Augen nicht von der schneeweißen Latex- Schönheit abwenden.

Nachdem der Kunde die Boutique verlassen hatte, führte Mistress Nicole ihre leise schnaufende Angestellte näher an das Schaufenster heran und sagte: „Schau nur. Es hört überhaupt nicht auf zu schneien.“
Renate bekam das winterliche Wetter kaum noch mit, denn sie war bereits in ihrer kleinen Gummiwelt versunken. Sie blieb an Ort und Stelle stehen, während Melanie und die Chefin hinter ihr herumhantierten.

Plötzlich wurde eine Stange gegen ihren Rücken gedrückt und jemand zog ihre Arme nach hinten. Dann wurden mehrere Seilwindungen um ihre Oberarme, kurz oberhalb der Ellenbogen herum gelegt und mit der Stange verbunden. Dadurch wurden ihre Arme nach hinten gezogen, und die Stange drückte nun nicht nur gegen den Rücken, sondern auch gegen das Gesäß. Genauer gesagt: Die Stange drückte sich in die bereits durch den Schrittriemen vorhandene Po- Kerbe. Da Renate ihren Kopf nicht bewegen konnte, war sie nur noch auf ihre Gefühle angewiesen und spürte wie ein weiteres Seil um ihre Fußknöchel gelegt wurde. Die Füße wurden zusammengedrückt und mit der Stange verbunden.
Da nun die Oberarme und die Füße mit der Stange verbunden waren, wurde Renate gezwungen auf der Stelle stehen zu bleiben. Oh, was für ein wunderschöner Gedanke!
Aber das war nicht alles! Das nächste Seil drückte ihre Beine kurz oberhalb der Knie noch strenger zusammen als es das Latexkleid vermocht hatte. Auch dieses Seil wurde mit der Stange verbunden und verstärkte Renates Hilflosigkeit noch mehr.
Das um die Taille geschlungene Seil, welches mit der Stange verbunden wurde, sorgte für noch mehr ‚Standsicherheit’ der lebendigen Schaufensterpuppe.

Renate versuchte ihre Bewegungsfreiheit auszuloten, doch da gab es wirklich nicht mehr viel. Sie konnte eigentlich nur noch ihre Unterarme bewegen. Aber auch das sollte sich ändern, denn Melanie zog Renates Unterarme nach vorne, wo die Handgelenke vor dem Bauch zusammengebunden wurden. Da die Unterarme gegen die von dem Korsett eingekerbte Taille gedrückt wurden, blieben sie an Ort und Stelle liegen.
Renate stöhnte, aber nicht vor Unbehagen, sondern vor Erregung, was Mistress Nicole erfreut zur Kenntnis nahm.

Melanie befestigte anschließend Lichterketten an den weißen Seilen, sodass diese nicht so stark auffielen.

Aber irgendetwas schien zu fehlen. Da das Bolerojäckchen aufgrund der nach hinten gezogenen Schultern und Oberarme Renates geschmückte Brustwarzen nicht mehr bedeckte, konnte man wieder die dort hängenden Glöckchen sehen. So tauschte die Mistress die Glöckchen gegen etwas schwerere Metall- Weihnachtskugeln aus. Renate stöhnte, denn der Zug an den Brustwarzen war schon sehr heftig. Es tat zwar nicht weh, aber angenehm war es auch nicht. Sie wollte etwas sagen, doch ihre Laute waren unverständlich. Renate begriff, dass sie nichts tun konnte. Sie konnte sich nicht einmal verbal bemerkbar machen. Sie war hilflos wie noch nie, und man konnte mit ihr machen was man wollte.

Plötzlich spürte sie eine Berührung an der Nase. Dort wurde ein Ring durch die in der Nasenscheidewand befindlichen Öse gezogen. Dann spürte sie mehrere Berührungen am Kopf, gefolgt von einem leichten Zug am Nasenring.
Die Mistress hatte eine dünne Kette durch den Nasenring gezogen und auf dem Hinterkopf am Halskorsett befestigt. Zuvor hatte Melanie verschiedene Piercing- Schmuckstücke auf der Kette aufgefädelt. Und diese hingen nun Werbewirksam auf Renates Gummiwangen und ließen dort die Kette etwas durchhängen, was natürlich an dem Nasenring zog.

„So, mein Schaufensterpüppchen“, sagte Mistress Nicole und streichelte deren nackten Brüste, „jetzt kannst du dich an dem Schneefall satt sehen, falls du überhaupt etwas davon mitbekommst.“ Nachdem sie das gesagt hatte, schob sie einen Vibrator von hinten zwischen Renates Beine und ließ ihn sanft vibrieren.
Die weiße Latexschaufensterpuppe ‚quiekte’ kurz auf. Dann hob und senkte sich ihr Brustkorb sehr schnell, bevor sie sich wieder etwas beruhigen konnte. Renate schloss die Augen und ließ sich treiben. Oh, was war das schön! Sie stand an einer stabilen Stange und war unfähig sich zu bewegen. Sie konnte noch nicht einmal zusammen sacken. Sie spürte mit Ausnahme an den Brüsten überall streng anliegendes Gummi. Die viel zu sanften Vibrationen des verdammt- geilen Stabs übertrugen sich fast direkt auf den Gummipenis, der in ihrem Hintern steckte, und liefen von dort weiter nach vorne zu der von dem Schrittriemen platt gedrückten Klitoris und letztendlich auch auf die an dem Latexrock anliegenden Schamlippen. Wie gerne hätte sie wenigstens ihr Becken bewegt, um sich noch mehr zu stimulieren. Aber diese raffinierte Fesselung hinderte sie daran.
So blieb ihr nichts anderes übrig als schweigend zu genießen und hin und wieder dem gleichmäßigen Schneefall zu beobachten...

Renate hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Okay, draußen wurde es langsam dunkel und die Straßenlaternen ließen die städtische Winterlandschaft in einem sanften Licht erscheinen, aber um jene Jahreszeit wurde es bereits am Nachmittag dunkel. Und bis zum Feierabend war es noch weit.
Wenn doch wenigstens Werner bei ihr wäre...

Irgendwann wurde Renate gegen ihren Willen von der Stange befreit und nach hinten zum Umkleideraum geführt. Erst dort spürte sie die Folgen, denn es war doch sehr anstrengend gewesen die ganze Zeit unbeweglich auf den High- Heels zu stehen. Renate hatte außerdem Durst und Hunger.
Melanie nahm ihr die Fäustlinge, die Bolerojacke und das Halskorsett ab. Von der Maske wollte sich Renate noch nicht trennen und genoss das erfrischende Mineralwasser und die kleine Pizza, welche Melanie kurz zuvor geholt hatte.

Nachdem Renate den Durst und den Hunger gestillt hatte, kam die Mistress vorbei und fragte fürsorglich klingend: „Möchtest du jetzt Feierabend machen? Dein Arbeitstag war heute bestimmt anstrengend gewesen.“
„Nein, das ist nicht nötig“, antwortete Renate und war selber erstaunt wie schnell sie sich von den Strapazen erholt hatte.
„Das ist aber nett von dir“, sagte die Chefin und lächelte. „Ich habe da noch eine kleine Bitte und wäre hoch erfreut wenn du zusagen würdest.“ Sie legte eine kurze Pause ein. Dann sagte sie: „Wir haben morgen zwar geschlossen, müssen aber noch ein paar Sachen für eine private Weihnachtsfeier zusammen stellen. Wenn du morgen Vormittag Melanie helfen würdest, wäre ich dir sehr dankbar. Zu Zweit seid ihr in zwei oder drei Stunden fertig. Du bekommst auch eine großzügige Entschädigung. Ich denke da an das Kleid und die Jacke. Wäre dir das recht?“
Renate war zunächst nicht erfreut, da sie sich auf drei freie Tage gefreut hatte. Als sie aber hörte was sie als Gegenleistung bekommen sollte, war sie hoch erfreut und sagte sofort zu.
Hatte sie sich so sehr verschätzt? Die Chefin hatte wohl doch ein weiches Herz unter der harten Schale.

Und so stand sie wenig später wieder im Laden und genoss die letzte Stunde bis zum Feierabend in IHREM schönen neuen Kleid...

24. Dezember

Als Renate die Augen öffnete, fiel ihr Blick zuerst auf das schöne weiße Latexkleid, welches sie am Vorabend mit nach Hause nehmen durfte. Sie hatte das Kleid und das Bolerojäckchen an die Schranktür gehängt, damit keine ‚Knitterfalten’ entstehen konnten. Renate holte tief Luft und atmete den betörenden Geruch der neuen Latexkleidung ein. Sie hatte innerhalb weniger Tage so viele schöne Sachen geschenkt bekommen, die sie sich niemals hätte kaufen können. Und dann war da noch die Gewissheit, dass mit der Zeit das eine oder andere Teil ihrer Arbeitskleidung dazu kommen würde. Aber wohin mit den vielen Sachen? Der kleine Kleiderschrank war mit ihren Stoffsachen belegt. Sie hatte den Regenmantel und das Cape bereits auf dem Dachboden deponieren müssen.
„Wenn das so weiter geht, brauche ich dringend eine eigene Wohnung“, sagte sie leise vor sich hin und schlug die Bettdecke zur Seite.
Renate stand auf und ging zum Kleiderschrank hinüber, um das wunderschöne weiße Latexkleid zu berühren.
‚Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich mir wünschen konnte’, dachte sie und drückte verzückt das Kleid gegen ihre Wange.
Aber dann hörte sie ein Poltern und Rumoren. Die Geräusche kamen vom Dachboden. ‚Vater sucht bestimmt wie jedes Jahr den Christbaumständer’, dachte sie und es kamen die Erinnerungen aus der Kindheit zurück.
Damals hatten die Eltern die Weihnachtsgeschenke für deren kleine Tochter auf dem Dachboden versteckt, damit sie von dem neugierigen Kind nicht schon vorher entdeckt werden konnten.
Renate lächelte und ging ganz leise auf Zehenspitzen zum Badezimmer hinüber. Sie hatte Zeit und wollte ihren Körper verwöhnen, bevor sie zur Boutique gehen musste.

Während warmes Wasser in die Badewanne lief, lief wie jeden Morgen lauwarmes Wasser in ihren Darm. Aber an diesem Morgen wollte sie besonders gründlich sein und lockerte langsam das Korsett, bevor sie es während des zweiten Klistiers abnahm.
Renate trug wieder das alte Korsett, welches ihr einen Taillenumfang von ‚nur’ 50 Zentimeter gab. Sie hatte am Vortag mit Melanie über die bevorstehenden Feiertage mit den unvermeidlichen Völlereien gesprochen. Und so waren die beiden Freundinnen zu dem Entschluss gekommen dass sie bis Ende des Jahres das Korsetttraining aussetzen würde. Damit war aber nur das neue und viel engere Korsett gemeint.
Renate betrachtete ihre Taille, die nun auch ohne Korsett viel schmaler war als vor vier Wochen.
Anschließend legte sie sich in das angenehm temperierte Schaumbad und schloss die Augen. Renate entspannte sich und träumte von einem gemeinsamen Leben mit ihrem Herzallerliebsten Werner. Dabei glitten ihre Finger sanft über die Schamlippen, und sie fragte sich wie es sich anfühlen würde wenn sie dort ebenfalls Ringe tragen würde. Melanie hatte jedenfalls ganz begeistert geklungen, als sie ihr von den neuen Ringen erzählt hatte. Diese Entscheidung wollte sie aber lieber mit ihrem Freund besprechen.

Nach dem Bad rasierte sie die wenigen nachgewachsenen Härchen weg und ging vergnügt zu ihrem Zimmer zurück, um sich dort wieder das schöne Latexkorsett anzulegen.
Melanie hatte ihr einen Trick verraten, wie man ein Korsett ganz alleine zuschnüren könnte. Renate hängte die Schlaufen der Korsettschnur über die beiden Türklinken der geöffneten Tür und ging einen Schritt von der Tür weg, damit die Schnur stramm gespannt war. Dann suchte sie mit den Fingern die Schnürleiste und zog die Korsettschnur durch die Ösen, während sie ganz langsam von der Tür wegging. Das ging aber nur bei diesem Korsett, da sie während der letzten Tage ein viel enger geschnürtes Korsett getragen hatte. Es klappte ganz gut. Und Renate freute sich dass sie nicht ihre Mutter um Hilfe hatte bitten müssen.

Nachdem sie einen Knoten und eine Schleife in die Korsettschnur gebunden hatte, gab es doch noch eine gewisse ‚Fummelei’, um die Abdeckung der Korsettschnur schließen zu können. Abschließen brauchte sie das Korsett nicht, denn freiwillig, beziehungsweise ohne einen wichtigen Grund, würde sie es nicht ablegen wollen.

Renate strich sich versonnen über ihre wunderschöne schmale Taille. Ja, dieses strenge Gefühl eines Korsetts wollte sie nie mehr missen. Sie schaute in den Spiegel und überlegte wie weit sie gehen würde. Ein paar Zentimeter weniger konnte sie sich schon vorstellen. Aber eine so schmale Taille wie die von Cathie Jung, jene Frau hatte gegenwärtig die schmalste Taille der Welt, könnte sie nie erreichen. Aber das wollte sie auch gar nicht. Obwohl... wenn es Werner gefallen würde...
Renate schüttelte den Kopf und legte sich einen Latex- BH an, bevor sie ihren After mit einem kräftigen Plug verschloss und einen Latexslip anzog.
Da es draußen kalt war, folgten eine schwarze Leggins, ein T-Shirt, ein Pulli und eine Jeans. Renate frisierte ihre Haare, schminkte sich dezent, und verließ froh gelaunt das Zimmer.

Nach dem Frühstück verließ sie gemeinsam mit ihrem Vater das Haus. Er wollte wie jedes Jahr erst am letzten Tag einen Weihnachtsbaum kaufen, da diese dann meistens billiger waren. Allerdings war das Angebot dann auch nicht mehr so reichhaltig.
Renate konnte das einfach nicht verstehen und sagte: „Ich begreife das nicht. Nur um 5 Euro zu sparen gehst du das Risiko ein einen krummen und schiefen Baum zu kaufen wie letztes Jahr.“
„So schief war der doch gar nicht“, antwortete der Vater. „Außerdem war es eine Edeltanne. Ich hatte also mehr als nur 5 Euro gespart.“
Am Rathausplatz trennten sich deren Wege und Renate wünschte ihren Vater viel Glück.

Renate schellte am Hintereingang der Boutique und wartete. Es dauerte ungewöhnlich lange, bis Melanie die Tür öffnete.
„Wie siehst du denn aus?“, entfuhr es Renate. Sie blieb staunend vor der Tür stehen und starrte ihre Freundin an.
„Komm’ endlich rein. Es ist kalt“, drängelte Melanie und trippelte zur Seite.

Nachdem die Tür hinter den beiden Frauen geschlossen war, starrte Renate immer noch ihre Freundin an.
„Was ist? Noch nie Ballettstiefel gesehen?“, fragte Melanie lächelnd.
„Schon. Aber du...?“, antwortete Renate und kam immer noch nicht aus dem Staunen heraus.

Ihre Kollegin trug rote knielange Lederballettstiefel, die fest zugeschnürt waren. Sie trug rote Latexstrümpfe, die mit roten Strumpfhaltern gegen ein Herabrutschen gesichert waren. Renate konnte die Strumpfhalter deswegen so gut sehen, weil das rote Minikleid äußerst kurz war. Das kurzärmelige Latexkleid war zwar bis zum Hals geschlossen, hatte aber über den Brüsten kurze Reißverschlüsse. Nur das Latexkorsett war schwarz, aber das trug sie ja jeden Tag.

„Möchtest du eine Tasse Kaffee?“, fragte Melanie.
„Wow!“, gab Renate immer noch staunend von sich. Dann schaute sie ihrer Freundin ins Gesicht und sagte: „Was? Ach ja. Danke. Ein Kaffee wäre nicht schlecht.“

Renate konnte ihren Blick nicht von den bizarren Stiefeln abwenden, während Melanie langsam vor ihr her ging. Als sie die Kaffeeküche erreicht hatten, fragte Renate: „Tut das denn nicht weh, wenn man permanent auf den Zehenspitzen geht?“
„Ach was! Ich habe in den Stiefeln Zehenschoner reingelegt“, antwortete Melanie und schaltete die Kaffeemaschine an.
„Zehen... Was?“, fragte Renate.
„Zehenschoner! Das sind spezielle die Zehen umschließende Polster. Man bekommt sie im Fachhandel für Balletttanz- Zubehör“, erklärte Melanie, während sie in der kleinen Küche hin und her ging.
„Was es nicht alles so gibt“, staunte Renate. „Und? Wie ist es so mit diesen Stiefeln?“
„Wie soll es schon sein“, antwortete Melanie und goss Kaffee in den Tassen ein. „Anders... Strenger... Aber auch irgendwie schön. Mir gefällt es hin und wieder mit diesen Stiefeln zu gehen. Schließlich muss ich im Training bleiben.“
„Muss?“, fragte Renate und trank einen Schluck.
„Ja. Meine Herrin liebt es mich so schön hilflos zu machen. Aber so ganz hilflos bin ich damit nicht mehr, dafür trage ich sie zu oft. Willst du es auch einmal probieren?“, fragte Melanie und schaute Renate auffordernd an.
„Sicher. Warum nicht? Aber nicht heute. Wir haben ja noch was zu tun“, antwortete Renate. Eigentlich hätte sie viel lieber „Ja“ gesagt, denn das Wörtchen ‚hilflos’, welches zuvor gefallen war, hatte sie ganz scharf auf die Stiefel gemacht.
„Wir haben Zeit“, antwortete Melanie. „Ich habe vorhin schon fast alles zusammen gestellt. Wenn du möchtest, können wir gleich mal nachschauen, ob wir überhaupt passende Ballettstiefel für dich da haben.“
„Und was ist, wenn die Mistress kommt und uns erwischt?“, fragte Renate.
„Die kommt heute nicht. Wir können uns also so richtig austoben. Wenn du willst, mache ich aus dir ein geiles Latexpaket“, sagte Melanie und lächelte Renate verführerisch an.

In Comics wird ein Gewissenkonflikt gerne mit dem Disput eines Engelchen und eines Teufelchen dargestellt. In diesem Falle hätte eine Heerschar von Engeln gegen den kleinen Teufel namens ‚Geilheit’ keine Chance gehabt!
Renates Augen glänzten, als sie sagte: „Und warum stehen wir dann hier noch herum?“

Melanies Vorschlag zuerst den engen Ganzanzug der Latex- Arbeitskleidung anzuziehen, fiel bei Renate auf fruchtbaren Boden. Die schon wieder feuchte Muschi blieb aber leer, damit sie sich auf die Stiefel konzentrieren konnte.
Und so saß Renate schließlich als schwarze schöne Latexfrau auf einem Stuhl und schaute neugierig nach unten. Melanie kniete vor ihr auf dem Fußboden und öffnete einen Schuhkarton. Darin lag ein Paar schwarzer Lederballettstiefel mit durchgängiger Schnürung.
„Die Stiefel sehen ja echt irre aus“, sagte Renate bei dem Anblick der unglaublich langen Absätze.
„Die sehen nicht nur so aus, die fühlen sich auch so an“, erwiderte Melanie grinsend und schob den ersten Stiefel über Renates rechten Fuß.
Ja, das war wirklich ganz anders als gewohnt, denn Renate hatte das Gefühl als ob ihr Fuß immer weiter nach hinten, Richtung Fußsohle gebogen wurde, obwohl er ‚nur’ senkrecht nach unten als gerade Verlängerung des Schienbeins gestreckt wurde.
Melanie drückte von außen wie eine Schuhfachverkäuferin auf das Leder, um zu testen wie viel Platz der Fuß noch hatte. „Könnte gehen“, sagte sie und zog den Stiefel wieder von Renates Fuß herunter.
„Was ist? Der passt doch“, sagte Renate zu ihrer Freundin.
„Ja. Schon. Aber da muss doch noch eine Polsterung für deine Zehen rein. Und da ich kein zweites Paar Zehenschoner dabei habe, müssen wir improvisieren. Ich schaue mich mal nach geeigneter Schaumstoffverpackung um. Du kannst so lange hier warten“, erklärte Melanie.
Renate blieb aber nicht untätig sitzen, sondern nahm einen der Stiefel in die Hand um ihn genauer zu betrachten. In Gedanken sah sie sich bereits damit herumtänzeln... hilflos herumtänzeln... oder neben Werner durch die Fußgängerzone stöckeln, während er seinen Arm um ihre schlanke Taille legt...

Melanie betrat wieder den Umkleideraum. Sie hatte eine Schere, Klebeband, Schaumstoff und... und eine schwarze Latexmaske mitgebracht!
„Schau mal was ich mitgebracht habe“, sagte Melanie und zeigte Renate die Maske. „Das ist eine Systemmaske. Die Dinger sind echt gut. Du kannst sie ja mal anprobieren, während ich versuche dir ein paar passende Zehenschoner zu basteln.“
Renate nahm die Maske in die Hand und fragte: „Und was soll daran System sein?“
„Die Maske hat Druckknöpfe, wo man passende Sachen wie Knebel und so befestigen kann“, erklärte Melanie und kniete sich wieder vor ihrer Freundin hin.

Renate schaute sich die Maske erst einmal genauer an. Sie war im Prinzip genauso gefertigt wie die weiße Latexmaske, die sie am Vortag zu dem weißen Latexkleid getragen hatte. Selbst die Latexstärke war wieder mindestens einen Millimeter dick. Diese Maske besaß lediglich besagte Druckknöpfe neben den Augen- und der Mundöffnung. Und hinten gab es anstelle des Reißverschlusses eine Schnürung.
Da sie Melanie nicht helfen konnte, zog sie ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und setzte sich die Maske auf.
Das kühle Gummi glitt sanft streichelnd über den Kopf und legte sich zunächst zärtlich an das Gesicht an. Renate strich mit ihren Latexhänden darüber, und drückte die Gesichtsform jener Maske fast verliebt gegen die Wangen, die Nase, die Stirn... Sie schloss die Augen und atmete genüsslich den intensiven Gummiduft ein.
Dann glitten ihre Hände über den Kopf nach hinten. Sie spürte überall nur glattes Gummi. Ihr Kopf hatte sich zu einer Gummikugel verwandelt. Als sie jedoch die Hände davon löste, nahm die Liebkosung ab und die Maske lag nur noch locker an.
Renate tastete sich nach der Schnürung voran und suchte die Schnur, was mit den Latexfingern gar nicht so einfach war. Aber dann fand sie wonach sie suchte und fädelte die nur zur Hälfte eingefädelte Schnur durch die restlichen Schnürösen. Dabei musste sie immer wieder oben auf dem Kopf beginnend die noch lockere Schnur durch die Ösen nachziehen, wodurch sich die Maske gleichmäßig immer fester auf dem Kopf und auf dem Gesicht anlegte. Renate erkannte dass diese Maske viel individueller, aber auch fester und strenger dem Kopf im Allgemeinen, und dem Gesicht im Besonderen, angepasst werden konnte.
Sie ließ sich Zeit, da Melanie immer noch nicht fertig war.
Renate zog noch einmal die Schnur durch die vielen Ösen nach. Da die Maske bereits überall am Kopf anlag, erhöhte sich nun der Druck. Es war aber kein unangenehmer Druck. Es fühlte sich eher so an, als ob nun die Maske mit der Trägerin eine Einheit bilden wollte. Eine Einheit, bei der allerdings das nur zögernd nachgebende dicke Gummi die endgültige Form vorgab. Renates Lippen wurden unnachgiebig aus der engen Mundöffnung heraus gedrückt, und zu einem wunderschönen Schmollmund geformt. Der Unterkiefer wurde sanft nach oben gedrückt und die Ohren lagen so fest an, dass sie von außen kaum noch zu ertasten waren.
Und als jeder Fleck ihres Kopfes mit der Maske ‚verschmolzen’ war, konnte die Atemluft nicht mehr willkürlich durch die Mund- oder Augenöffnungen zur Nase strömen. Jener störende Luftzug war nun unterbunden und Renate konnte nur noch durch die kleinen Atemöffnungen der Gumminase ein- und ausatmen. Das gab ihr die endgültige Illusion wie eine Gummipuppe auszusehen.
Renate zog noch einmal die Schnur nach, was nun sehr schwer ging. Da die Maske überall fest anlag, wurde das dicke Gummi gedehnt, was den Druck auf ihrem Kopf angenehm steigerte. Nun bestimmte die Maske das Aussehen der schönen Latexfrau. Die Maske bestimmte aber auch wie viel von Renates Mimik übrig blieb und wie weit sie ihren Unterkiefer nach unten drücken konnte.
Renate machte schnell einen Knoten in die Schnur und glitt mit den Latexfingern über ihrem Kopf, spürte aber nur noch eine gleichmäßige schwarze glatte Gummikugel. Nur noch? Wieso ‚nur’? Das war doch genau das, wonach sie sich gesehnt hatte: Vom Scheitel bis zur Sohle in eng anliegendem Gummi versiegelt zu sein!
Ihre Finger glitten über das glatte Gesicht. Sie drückte ihre Zunge heraus und leckte zunächst an den Gummifingern, bevor sie über ihre Lippen glitt. Ja! Die Lippen fühlten sich wirklich viel voller an! Renate fuhr mit einem Finger über die Nahtstelle zwischen den Lippen und der strengen Maske. Es war unglaublich! Sie hatte das Gefühl, als ob die Lippen Teil der Maske wären, aus der sie so wunderschön heraus quollen.
Die Latexfinger glitten weiter nach unten, folgten den Rundungen bis zum Hals, der ebenfalls in dem dicken Gummi der Maske gefangen war.
Dann öffnete sie die Augen und schaute zur verspiegelten Wand hinüber. Der Anblick ließ ihr Herz schneller schlagen. Diese Maske war einfach perfekt! Renate sah nicht mehr sich selber, sondern eine schwarze Latexfrau mit weißen großen Brüsten und einem roten Schmollmund.
Sie wollte etwas sagen, spürte aber sofort dass sie den Mund nicht mehr wie gewohnt öffnen konnte. Sie musste sich anstrengen, was ihr jedoch gefiel, denn so spürte sie selbst bei einer so simplen Tätigkeit wie das Sprechen jenen strengen Gummieinschluss.
„Was hast du gesagt?“, fragte Melanie.
Renate musste lächeln, aber auch das wollte ihr nicht mehr so richtig gelingen. Sie spürte lediglich wie der Druck auf den Wangen stärker wurde. „Die Maske ist geil“, wiederholte sie leise.
„Hab’ ich doch gesagt“, antwortete Melanie und fügte sogleich einen Fluch hinzu.
Renate schaute fragend nach unten. Sie sah und spürte wie ihre Freundin mit Schaumstoff und Klebeband an ihren Füßen herum hantierte. Die ehemals so schön gleichmäßig aussehenden schwarzen Gummifüße trugen unförmige Schaumstoffbandagen an den Zehen.
„Und das soll klappen?“, fragte Renate. Sie klang enttäuscht, denn es sah nicht so aus, als ob es noch etwas mit den bizarren Stiefeln werden würde.
„Und ob“, antwortete Melanie. „Ich habe jetzt zwei Lagen von dem Schaumstoff festgeklebt, denn es drückt sich gleich unter deinem Körpergewicht ganz schön stark zusammen.“

Mit jenen Worten zog sie bestimmt zum vierten Mal an diesem Vormittag den rechten Stiefel über Renates Fuß. Dann stellte sie den Stiefel auf dem Fußboden und sagte: „Drücke mal deinen Fuß mit aller Kraft hinein.“
Renate stützte sich mit den Händen am Stuhl ab und sorgte so mit einem großen Teil ihres Körpergewichts dafür, dass der rechte Fuß in den Stiefel hinein gedrückt wurde.
„Und? Drückt was? Tut irgendwo etwas weh?“, fragte Melanie.
„Nein“, antwortete Renate leise. „Die Zehen werden zwar zusammengedrückt, aber es tut nichts weh.“
„Schön! Dann werde ich jetzt den Stiefel zuschnüren“, sagte Melanie und begann mit der nicht minder anstrengenden Tätigkeit, denn der Ballettstiefel musste so fest wie möglich zugeschnürt werden, damit er Renate einen sicheren Halt geben konnte. Renate genoss es, denn dadurch wurde ihr Fuß zu einer gestreckten verlängerten Einheit des Unterschenkels. Sie konnte den Fuß so gut wie nicht mehr bewegen und genoss jene strenge Umarmung.

Als Melanie fertig war, sagte sie: „Probier das jetzt noch mal.“
Renate wiederholte ihre ‚Turnübung’ und war zufrieden.
Melanie war froh dass sie den Stiefel nicht mehr aufschnüren musste und begann Renates linken Fuß auf die gleiche Art und Weise zu bandagieren.

Eine gute viertel Stunde später war auch das geschafft, und Renate durfte aufstehen.
Melanie hatte sich zuvor erhoben und stand neben ihrer Freundin um sie festzuhalten. Das war auch nötig, denn Renate sackte gleich beim ersten Versuch auf den Stuhl zurück.
„Du musst das ganz langsam machen und die Knie durchdrücken. Ich halte dich fest, damit du anschließend den Körper gerade hältst um dein Gleichgewicht zu erlangen. Das Aufstehen ist immer schwer mit diesen Stiefeln. Denke einfach daran dass es nicht viel anders ist als bei deinen weißen High- Heels“, machte Melanie ihrer Freundin Mut.

Was für ein erbärmlicher Anblick! Nichts war mehr von der einst so stolzen Fetisch- Queen übrig geblieben! Renate stand unbeholfen auf den Zehenspitzen und musste sich Schritt für Schritt durch den Raum führen lassen. Dabei drohte sie immer wieder das Gleichgewicht zu verlieren. Es zog in den Waden, und Renate ‚ruderte’ ständig mit dem freien Arm in der Luft herum.
Schließlich hatten sie eine Wand erreicht, wo sich Renate erleichtert mit dem Rücken anlehnte. Ihr Atem ging schnell, denn die ersten unsicheren Schritte waren sehr anstrengend gewesen.

Melanie ließ ihr Zeit und versuchte ihrer verzweifelten Freundin Mut zu machen. „Pass’ auf“, sagte sie. „Ich stelle mich jetzt vor dich hin und halte deine Hände. Du stellst dich gerade hin, schaust mir nur ins Gesicht, und folgst mir mit ganz kleinen Schritten.“
Und dann ging Melanie ganz langsam rückwärts los. Renate folgte ihr und hielt sich krampfhaft an den Händen ihrer Freundin fest. Sie wollte es unbedingt schaffen, denn sie spürte den Reiz jener äußerst ungewöhnlichen Stiefel. Die Stiefel zwangen sie den ganzen Körper kerzengerade zu halten.
In dem Raum war es angespannt still. Kein Wort wurde gesprochen. Nur Renates leise zischenden Atmung und das Klackern der hohen Absätze war zu hören.
Renate vergaß Zeit und Raum. Sie konzentrierte sich nur noch auf ihre Freundin und auf ihr Gleichgewicht.

Als die beiden ‚Latexfrauen’ zum zweiten Mal den Raum durchquerten, ließ Melanie eine Hand los. Renate strauchelte kurz, ging dann aber mit kleinen und immer sicherer werdenden Schritten weiter.
„Das machst du sehr gut“, lobte Melanie. „Deine Füße müssen auch in deinem Geist eine Einheit mit den Beinen bilden. Jaaa. Gut so.“

Bei der dritten Durchquerung blieb Melanie mitten im Raum stehen und sagte: „Ich werde jetzt deine Hand loslassen. Lege deine Arme am Körper an und schaue mir weiterhin ins Gesicht. Und dann folgst du mir mit kleinen Schritten.“
Es dauerte ein oder zwei Minuten, bis Renate ihr Gleichgewicht ohne die führende Hand gefunden hatte. Sie holte tief Luft und folgte ihrer Freundin mit kleinen vorsichtigen Schritten.
Ein Glücksgefühl durchströmte sie, als sie die Wand ganz alleine erreicht hatte. Das spornte sie an und so versuchte sie die nächste Raumdurchquerung nur mit der neben ihr daher schreitenden Freundin.
Als sie auch das mehr oder weniger elegant geschafft hatte, umarmte sie voller Freude ihre Freundin.

- Es freuten sich aber auch zwei andere Personen, welche die ganze Zeit das Geschehen mittels der Überwachungskamera verfolgt hatten!
„Na? Habe ich dir zuviel versprochen?“, fragte Mistress Nicole.
„Nein. Hast du nicht. Ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll“, antwortete der Mann. -

„Puh! Das ist ja ganz schön anstrengend“, sagte Renate und schaute ihre Freundin mit vor Glück strahlenden Augen an.
„Mehr nicht? Nur anstrengend?“, fragte Melanie.
„Ach was!“, antwortete Renate. „Natürlich ist da noch mehr. Aber ich kann dir jetzt gar nicht beschreiben was ich dabei fühle und denke. Ich fühle mich so...“
„So hilflos?“, versuchte Melanie den Satz zu beenden.
„Ja! Auch“, erwiderte Renate. „Ich bin aber auch stolz. Irgendwie...“
„Schhhhh....“ Melanie legte einen Finger auf Renates Lippen und sagte: „Ich habe da eine Idee. Schaffst du es mir zur Trapezstange zu folgen?“
Renate nickte und trippelte vorsichtig zur Mitte des Raums, wo Melanie die waagerechte Stange so weit herunter ließ, dass ihre Freundin mit den Latexhänden die Stange umgreifen konnte. Melanie schob Renates Hände auseinander und sicherte die Handgelenke ihrer Freundin mit den an den Enden der Stange befestigten Ledermanschetten. Renate könnte zwar die Stange loslassen, blieb aber weiterhin damit verbunden, was sie aber tunlichst vermied.

Die Trapezstange wurde wieder langsam nach oben gezogen. Kurz bevor Renate den Bodenkontakt verlor, stoppte Melanie die Aufwärtsbewegung. Renate war also immer noch gezwungen auf ihren Ballettstiefeln zu stehen.
Melanie kam auf ihre Freundin zu und sagte: „Schau nur. Sieht das nicht wunderschön aus?“
Renate war derart abgelenkt gewesen, dass sie gar nicht auf die verspiegelte Wand geschaut hatte. Was sie aber nun sah, verschlug ihr die Sprache. Sie sah eine schwarze Gummistatue mit nicht enden wollenden Beinen. Da deren Arme nach oben gezogen waren, fielen die weißen Brüste und die schmale Taille noch stärker auf. Aber auch der Hals sah irgendwie schmaler aus, obwohl sie kein Halskorsett trug. Und dann die roten vollen Lippen, die so wunderschön das schwarze Gesicht betonten!
Da bemerkte Renate etwas und stellte ihre Beine etwas auseinander. Es waren jedoch nicht so sehr die aus dem engen Ganzanzug heraus quellenden Schamlippen, welche ihr Interesse weckten, sondern die nicht zu übersehenden feuchten Spuren auf den Innenseiten der Oberschenkel.
Melanie hatte es schon längst gesehen und strich mit ihren Fingern darüber. Anschließend leckte sie an einem Finger und sagte: „Hmmmm. Du schmeckst köstlich. Möchtest du auch einmal probieren?“ Und schon berührten ihre feuchten Finger Renates Lippen.
Renate streckte ohne zu zögern ihre Zunge heraus. Ja! Es schmeckte wirklich köstlich! Sie schloss die Augen und leckte und saugte an Melanies Fingern.
„Nicht so stürmisch, du Naschkatze“, sagte die Freundin lächelnd und zog ihre nass- glänzenden Finger aus Renates Mund heraus. „Ich möchte gerne deine Glücksgefühle verstärken. Darf ich?“, fragte sie hinterher und lächelte vergnügt, da Renate wie erwartet heftig nickte.
Melanie nahm eine zu der Systemmaske passende Augenabdeckung und befestigte sie an den vorhandenen Druckknöpfen.
Die Dunkelheit verstärkte Renates Hilflosigkeit noch mehr, was Melanie augenblicklich an den sich steil aufrichtende Brustwarzen erkennen konnte. Sie strich zärtlich über Renates Gummiwange und schaute zur Überwachungskamera hoch. Dann gab sie ein Handzeichen...

Die Tür des Umkleideraums wurde ganz langsam geöffnet und ein Mann schlich sich herein. Als er hinter Renate stand, nickte er Melanie zu, die sich daraufhin so leise wie es ihre Ballettstiefel zuließen, zurück zog.
Der Mann legte von hinten seine Hände auf Renates schmale Taille und blickte über ihre Schulter hinweg auf die Spiegelwand. Dann wanderten seine Hände langsam nach oben, bis sie Renates nackte Brüste berührten. Er spürte wie ein leichtes Zittern durch ihren Körper lief und schmunzelte vergnügt. Während eine Hand an Ort und Stelle blieb, wanderte die andere Hand wieder nach unten, bis sie kurz vor der Schrittöffnung lag. Renates Körper versteifte sich und sie stöhnte leise auf. Die warmen und zärtlichen Hände bewegten sich nicht. Und so bewegte Renate ihr Becken, als wollte sie ihre vermeintliche Freundin Melanie einladen ihre feuchte Muschi zu erkunden.
Es schien zu wirken, denn die Hände bewegten sich wieder. Während die obere Hand anfing Renates nackte Brust zu massieren, berührten die Finger der unteren Hand Renates feucht- glänzende Schamlippen und drangen ganz langsam ein.
Renate stöhnte laut auf und erzitterte vor Lust.
Da berührte etwas ihren Kopf und jemand flüsterte ganz nah an ihrem Ohr: „Fröhliche Weihnachten, mein Gummiengel.“
Renate zuckte zusammen. „Werner?“, fragte sie leise.
„Ja, meine Blume. Ich bin bei dir“, flüsterte er und entfernte die Augenabdeckung.

Renate riss die Augen auf und drehte ihren Kopf zur Seite. Sie musste ihn sehen, ihn in die Augen schauen, ihn an sich drücken... Letzteres ging zwar nicht, aber dafür kam Werner um sie herum und umarmte seine wunderschöne Latexbraut. Er drückte sie ganz fest an sich, während seine Lippen mit ihren vollen Lippen verschmolzen und sich zu einem zärtlichen, nicht enden wollenden Kuss vereinten. Gleichzeitig drückte er ein Bein zwischen Renates feuchte Oberschenkel, worauf Renate ihr Becken heftig nach vorne drückte. Und als der Kuss immer heißer wurde, drückte Werner den Oberschenkel nach oben, sodass Renate fast einen Orgasmus bekam. Sie bemerkte nicht einmal dass ihre nassen Schamlippen ganz leicht auf seiner Hose rauf und runter glitten. Sie genoss einfach nur den Augenblick und drang mit ihrer Zunge in Werner Mund ein, wo diese sich mit seiner Zunge zu einem erotischen Spiel vereinte. Werner erhöhte den Druck seines Oberschenkels, sodass Renates Füße fast den Bodenkontakt verloren. Sie bewegte ihr Becken heftig vor und zurück, ritt sich auf seinem Oberschenkel dem Glück entgegen, bis sie zuckend an der Stange hing und in seinen Armen einen wunderschönen Orgasmus bekam...

„Du hast ja meine Hose ganz nass gemacht“, sagte er hinterher vergnügt lächelnd. „Wenn ich dich in Zukunft küsse, muss ich wohl vorher jedes Mal eine Latexhose anziehen.“
Da sah Renate erst, dass ihr Geliebter nicht nur eine schwarze Latexjeans, sondern auch ein schwarzes Latex- T-Shirt trug, was ihm ganz gut stand. Die eng anliegenden Sachen ließen seinen markanten Körperbau noch viel schöner und begehrlicher aussehen. Sie lächelte und sagte: „Wenn es denn so sein muss, warum nicht?“
„Ich könnte dich aber auch dort unten verschließen, damit ich mit dir ausgehen kann, ohne Gefahr zu laufen dass du alles nass machst“, sagte er nachdenklich.
Das Spiel gefiel ihr, und so antwortete sie: „Wenn es dir gefällt? Aber ich muss dich warnen, denn die Quelle der Lust sprudelt hinterher umso heftiger.“ Sie schaute Werner herausfordernd an, bevor sie fragte: „Bist du so nett und befreist mich von der Stange, damit ich dich umarmen kann?“
Werner dachte gar nicht daran, sondern fragte Renate: „Wunderst du dich eigentlich gar nicht über meine Anwesenheit? Hier, im Umkleideraum eurer Boutique?“
„Ja! Genau! Wo ist eigentlich Melanie? Aaah...! Sie hat dich angerufen. Richtig?“, antwortete Renate.
„So in der Art“, sagte er und spielte zärtlich mit Renates Nippelringen. „Du siehst wunderschön aus, fügte er hinzu und küsste ihre Brustwarzen.
Renate schloss die Augen und stöhnte leise. Dann flüsterte sie: „Ich laufe bestimmt gleich wieder aus.“
„Das Problem kann schnell gelöst werden“, sagte Werner und öffnete zielsicher eine der Schranktüren der an der Seite befindlichen Schrankwand.
Renate wollte ihn eigentlich fragen wieso er sich in dem Umkleideraum der Fetischboutique so gut auskannte, und wieso er ohne Erlaubnis von Melanie oder der Chefin den Schrank öffnen durfte. Als sie jedoch sah, was Werner in den Händen hielt, sagte sie: „Oh nein! Nicht das schon wieder!“
Werner lächelte und sagte: „Keine Angst, Schatz, ich will nicht deine Lust im Keim ersticken. Du wirst sehen, dass man damit auch genau das Gegenteil bewirken kann. Vertraust du mir?“
„Habe ich denn eine Wahl?“, fragte Renate und zerrte an der Trapezstange.
„Ich denke, du hast deine Wahl schon längst getroffen“, sagte Werner und küsste seine schwarze Göttin auf die Gummiwange. „Wie war es denn, als du mitten auf der Tanzfläche in meinen Armen einen Orgasmus bekommen hattest?“
Renate lief unter der Maske rot an und stammelte: „Du... du hast es bemerkt?“
„Ja, meine wunderschöne Fetisch- Queen. Und ich war so stolz auf dich gewesen... und bin es immer noch. Erinnerst du dich an unseren Kinobesuch? Ich war an jenem Abend so glücklich, als du mit dem Latexmantel kamst und ihn freiwillig im Kino anbehalten hattest. Da wusste ich, dass du meine Leidenschaft für Latex gerne mit mir teilen würdest“, sagte Werner und streichelte ihre geschmückten Brustwarzen. „Und als du mir von deinem Abenteuer mit dem Cape erzählt hast, da wusste ich dass du mehr willst als nur das so sinnliche Latex auf der Haut zu spüren. Ist es nicht so? Erregt es dich denn nicht, wenn zusätzlich etwas Zwang dazu kommt, der dich so schön hilflos macht?“

Renate war sprachlos. Sie schloss die Augen und ging in sich, erforschte ihre Gefühle. Es stimmte jedes Wort, was Werner gesagt hatte. Ja, sie war schon längst eine devote Latexfetischistin geworden, der zusätzliche Fesselung und Erniedrigung eine starke Befriedigung bereiteten. Ja, sie sehnte sich nach einer führenden Hand, einem Partner oder gar Master, der sie hilflos machte und dem sie dennoch absolut vertrauen könnte. Und Werner erfüllte all ihre Wünsche und Träume. Sie fühlte aber noch mehr als ‚nur’ eine devote Hingabe. Sie wusste dass sie ihn liebte, und jene Liebe hatte nichts mit all den anderen wunderschönen Dingen zu tun. Sie hatte sich in Werner bereits verliebt, bevor sie überhaupt wusste dass er positiv auf ihre spezielle Neigung reagierte.

Renate öffnete die Augen und schaute Werner tief in die Augen. Dann sagte sie mit fester Stimme: „Ja, Werner. Ich habe meine Wahl schon vor langer Zeit getroffen. Du glaubst ja gar nicht wie sehr ich mich in den letzten Tagen nach dir gesehnt habe, wie oft ich davon träumte von dir streng gefesselt genommen zu werden. Und wenn es jetzt dein Wunsch ist mir dieses Ding anzulegen, dann soll es so sein, denn ich hoffe... ich weiß, dass du mich glücklich machen wirst.“
Werner umarmte seine Geliebte und gab ihr einen zärtlichen Kuss, der von Renate aus ganzem Herzen erwidert wurde.

Das verliebte Paar trennte sich nur zögernd. Werner küsste seine Latexbraut noch einmal auf die Gummistirn und fragte: „Darf ich dich jetzt in den Himmel der Lust entführen?“
„Was immer ihr wollt, mein Herr“, sagte Renate und schaute betont devot nach unten.
Werner lächelte und legte Renate einen Stahlreif um die Taille. Als dieser fest anlag, holte er sich zunächst ein Paar Latexhandschuhe, um den Plug aus Renates After heraus zu ziehen.
Nachdem der Plug entfernt war, nahm Werner den zu dem Taillenreif gehörenden stählernen Schrittverschluss. Auf dem U-förmig gebogenen, etwa fünf Zentimeter breiten Teil waren bereits zwei mächtige Dildos befestigt. Renate stellte so gut es ging ihre Beine auseinander, damit Werner die schwarzen Gummizapfen in ihre feuchte Scheide und den nicht minder aufnahmebereiten After hinein schieben konnte. Er tat es zwar sehr vorsichtig, aber dennoch mit dem gehörigen Nachdruck eines Masters.
Als der kalte Stahl Renates heißen Gummikörper berührte, erhöhte er sogar den Druck, damit er die beiden stählernen Teile miteinander verbinden konnte. Renate stöhnte leise auf, als der Druck fast unerträglich wurde. Doch dann machte es zweimal ‚Klick’, und sie wusste dass der Keuschheitsgürtel verschlossen war. Die beiden Zapfen waren so lang und dick, dass sie fast das Gefühl hatte sie würden sich in ihrem Körper berühren.
Renate bewegte ihr Becken, doch es war sinnlos. Sie konnte sich nicht stimulieren. Aber sie vertraute ihrem Geliebten, ihrem Herrn, ihrem Master, ihrem... Sie spürte wie er am Schrittbügel herum hantierte und sah anschließend im Spiegel zwei dünne Kabel herunter hängen. Da wusste sie, dass er ihre Lust ganz nach seiner Laune steuern könnte, und war unglaublich glücklich.

Werner dachte aber gar nicht daran seine geliebte kleine Gummimaus zu beglücken. Er wollte viel lieber ihre Zwangslage verschärfen und legte ihr einen knöchellangen Rock an, dessen Bündchen er schloss, damit der Rock nicht nach unten fallen konnte. Dann schloss er den langen hinteren Reißverschluss, wodurch Renates Beine zusammengedrückt wurden.
Sie genoss es, denn der Druck war nicht allzu stark. Ihr blieb sogar etwas Bewegungsfreiheit übrig. Der Humpelrock sah elegant aus und Renate hoffte damit an Werners Seite die Boutique verlassen zu dürfen. Aber da sah sie die lange Schnur, die Werner in den Händen hielt und ahnte dass es hinten außer dem Reißverschluss zusätzliche Schnürösen geben müsste.
Und als Werner die lange Schnur einfädelte, spürte sie es ganz genau. Renate spürte aber auch dass die Schnürösen über die ganze Länge des Rocks reichten und fragte sich wie eng es werden würde, beziehungsweise ob sie später überhaupt noch gehen könnte.
Diese Fragen wurden schneller beantwortet, als ihr lieb war, denn Werner begann den Rock immer enger zu schnüren. Renates Beine wurden langsam zusammengedrückt. Anfangs war das Gefühl angenehm erregend, aber dann wurde der Rock immer enger, enger noch als der engste Humpelrock, den sie jemals getragen hatte.
Als Werner wieder vor ihr stand, waren ihre Beine zu einer unbeweglichen Einheit zusammengedrückt. So könnte sie nicht einmal mit den Ballettstiefeln einen noch so winzigen Schritt machen. Der Rock war so eng, dass man sogar die Abdrücke der Stiefel sehen konnte!
Werner schaute seine so schön hilflos gemachte Freundin mit einem verliebten, aber auch irgendwie dominanten Blick an.

Seine Frage, ob er ihren Einschluss verschärfen dürfte, klang mehr wie eine Aufforderung. Und so bat Renate sogar darum. Sie hatte seine Frage nicht erwartet, denn sie hatte ihm ja bereits die Erlaubnis gegeben. Renate war aber dennoch über jene Frage erfreut. Bedeutete es doch, dass er sich um ihre Gefühle und ihr Wohlergehen kümmerte. Sie hätte schließlich auch ‚Nein’ sagen können. Aber das war nur eine theoretische Möglichkeit, da sie ihre Wahl bereits getroffen hatte.

So war sie zunächst überrascht, als er sagte: „Dir müssen doch schon die Füße wehtun, mein Schatz. Ich werde dich auf die Couch setzen.“
Mit jenen Worten gab er ihr einen Kuss auf die Gummiwange und legte einen Arm um ihre Taille, während er mit der anderen Hand die Handgelenksmanschetten der Trapezstange öffnete.
Renate hatte gar nicht bemerkt wie lange sie sich schon an jener Stange festgeklammert hatte, denn ihre Arme fielen fast kraftlos nach unten. Doch dann klammerte sie sich schnell an ihrem Geliebten fest, denn ihre Füße waren wirklich so fest aneinander gedrückt, dass sie nicht einmal einen einzigen Zentimeter hätte gehen können.
Werner lächelte und hob seine hilflose Gummimaus hoch und hielt sie in seinen Armen fest. Renate drückte ihren Gummikopf gegen seine Schulter und schloss die Augen. Während er sein kostbares Geschöpf zur Couch hinüber trug, fühlte sie sich wie ein kleines Mädchen in den Armen des Vaters... beschützt und geborgen. Es machte ihr sogar nichts aus, dass der stählerne Keuschheitsgürtel unangenehm drückte.

Werner legte seien kostbare ‚Fracht’ vorsichtig auf die Couch und strich zärtlich mit einer Hand über ihre heiße Gummiwange. Dann sagte er: „Nicht weglaufen. Ich hole dir was Schönes.“
Renate lächelte. Sie fühlte sich wie eine Nixe auf dem Trockenen. Ihre Beine waren zu einer Einheit zusammen gedrückt. Und mit den Ballettstiefeln hätte sie ohne fremde Hilfe nicht einmal auf der Stelle stehen können.

Als Werner mit einem Latexkleidungsstück zurückkam, fragte sie nicht woher er es hatte. Ihr war es mittlerweile egal ob er überhaupt die Erlaubnis hatte sich an der reichhaltigen Auswahl der Boutique zu bedienen.
Werner legte das schwarze Oberteil, soviel konnte sie erkennen, auf die Couchlehne und half seiner Gummigöttin in eine sitzende Lage, bevor er ihr das hinten geöffnete Latexkleidungsstück so vor ihr hin hielt, damit sie ihre Arme in die Ärmel hinein führen konnte. Renate spürte sofort dass jenes Kleidungsstück aus sehr dickem Gummi bestand. Die Ärmel waren jedoch relativ locker, sodass sie ohne Probleme die Gummihände in die an den Ärmeln angebrachten fingerlosen Handschuhe hinein schieben konnte. Als sie die D-Ringe sah, die an den Spitzen der Gummifäustlinge angebracht waren, wusste sie schlagartig dass es eine Zwangsjacke war und ihr Herz schlug sofort vor Freude als auch vor Erregung höher.
Die Jacke war sehr simpel ausgeführt und besaß hinten keine Schnürung sondern mehrere Schnallen und Riemen, die Werner nacheinander schloss. Anstelle eines Schrittriemens gab es nur einen breiten Taillengürtel, der von Werner so stramm angezogen wurde, als wollte er Renates Taillenumfang noch schmaler machen. Der Halsriemen war jedoch so breit, dass Renate gezwungen wurde ihren Kopf aufrecht zu halten, aber das störte sie nicht. So hatte sie fast jenes sie stets erregende Gefühl ein Halskorsett zu tragen.
Renate kannte diese Gummizwangsjacke, denn sie hatte gegenüber den anderen Zwangsjacken, welche in der Boutique zum Kauf angeboten wurden, an den Seiten und sogar auf den Schultern unglaublich viele D-Ringe. Sie hatte sich oft gefragt welchen Zeck diese Ringe haben mochten. Nun war sie sich sicher dass sie es schon bald am eigenen Leibe zu spüren bekommen würde.
Doch zunächst spürte sie, wie Werner ihre Arme vor ihrem Körper kreuzte und die Hände nach hinten zog, wo er die D-Ringe der Handsäcke miteinander verband. Jene Fesselung war angenehmer zu ertragen als wenn er ihre Arme auf dem Rücken gekreuzt hätte. Das strenge Gefühl einer Zwangsjacke blieb aber dennoch erhalten und Renate fühlte sich einfach nur wohl.

Werner schaute seiner nun vollkommen schwarzen Gummisklavin in die Augen und sagte: „Wir werden gleich die Boutique verlassen. Wohin wir fahren, möchte ich dir noch nicht verraten. Ich werde dir jetzt also die Sicht nehmen und dich zum Schweigen bringen müssen. Vertraust du mir?“
Was für eine Frage! Renate hätte für ihren Geliebten alles getan, Hauptsache er blieb in ihrer Nähe. So schaute sie wieder devot nach unten und sagte: „Ich vertraue ihnen, mein Herr.“
Werner lächelte. Renate war der Jackpot seines Lebens. Er würde ihr Vertrauen und ihre Hingabe niemals zerstören. So neigte er sich nach vorne und gab seiner begehrenswerten und hilflosen Latexbraut einen zärtlichen Kuss, bevor er zum Schrank ging und ein weiteres Zubehörteil ihrer Latex- Systemmaske holte.
Jenes Teil war ein aufblasbarer Knebel, der an einer Gummiplatte angeklebt war. Werner hielt den noch schlaffen Knebelball vor Renates Lippen, die sich sofort öffneten.
Nachdem der Knebel in ihrem Mund verschwunden war, befestigte Werner die schmale Gummiplatte an den neben der Mundöffnung befindlichen Druckknöpfen und nahm den Pumpball in die Hand, der an einem langen Schlauch vor Renates Brust hing.
Werner schaute seiner Geliebten tief in die Augen und drückte den Pumpball zusammen. Er musste mehrmals den Pumpball zusammen drücken, bis er in Renates Augen die erste Reaktion erkennen konnte. Werner hielt inne und legte eine Hand auf ihre Gummiwange. Dann drückte er wieder den Pumpball zusammen und spürte wie ihre Wange gegen die Gummimaske gedrückt wurde. Er tat es noch zwei weitere Male, bis sie ihre Augen weit aufriss. Renate gab aber kein unwilliges Stöhnen von sich, oder schüttelte gar den Kopf, obwohl der Knebelball bestimmt schon den ganzen Mund ausgefüllt hatte.
Werner streichelte Renates leicht nach außen gedrückte Gummiwange und lächelte, bevor er wieder etwas Luft aus dem Knebel abließ, wofür er einen dankbaren Blick erntete. Werner konnte es kaum glauben wie weit er gehen könnte. Diese Frau erstaunte ihn immer mehr. Doch er wollte nicht übertreiben. Er wollte nicht ihre Gefühle und das Vertrauen ihm gegenüber zerstören. So fragte er vorsichtshalber: „Fühlt sich meine kleine Gummisklavin wohl?“
Renate schloss die Augen und nickte kaum wahrnehmbar.
Werner gab ihr einen Kuss auf die Gummistirn, bevor er ihr wieder die Augenabdeckung anlegte und seine schöne Gummisklavin in ihrer kleinen Welt der ach so erregenden Hilflosigkeit versinken konnte.

Werner schaute noch einmal seine streng verpackte Gummimaus an. Dann verließ er kurz den Umkleideraum, zog sich seine Winterjacke an und telefonierte leise.
Als er zurück kam, saß seine Gummisklavin immer noch bewegungslos auf der Couch. Er streichelte ihre Gummiwange und sagte: „Jetzt beginnt deine Reise ins Glück. Bist du bereit?“
Renate nickte ganz heftig. Sie konnte es kaum noch erwarten mit ihrem Geliebten vereint zu sein. Ihr war es egal wohin die Reise gehen würde. Hauptsache er war bei ihr.

Werner trug seinen kostbaren Schatz aus dem Umkleideraum hinaus und wartete kurz an dem Hintereingang der Boutique. Als draußen ein Auto hupte, trug er seinen Schatz mit schnellen Schritten durch die kalte Winterluft zu dem wartenden Wagen und legte Renate auf die Rücksitzbank des gut beheizten Autos ab. Dann schloss er die Tür und setzte sich auf den Beifahrersitz.
Die Fahrt ins Ungewisse begann. Renate fühlte sich aber trotzdem geborgen, da ihr geliebter Herr bei ihr war. Sie fühlte seine Hand, die zärtlich ihre unter der Latexzwangsjacke verborgenen Brüste streichelte. Das lenkte sie von der Fahrt ab, sodass sie Zeit und Raum vergaß. Die Fahrt dauerte aber nur eine halbe Stunde.
Nachdem der Wagen angehalten hatte, wurde Renate in ein Haus hinein getragen und auf ein Bett gelegt. Werner sorgte dafür dass ihr Kopf auf einem Kissen zu ruhen kam und nahm ihr den Knebel an.
Bevor sie etwas sagen konnte, legte er einen Finger auf ihre Lippen und sagte: „Schhh... Entspanne dich. Du hast bestimmt Durst und Hunger.“
Renate nickte und genoss es anschließend von ihrem Geliebten gefüttert zu werden.

Nachdem er ihr etwas zu trinken gegeben hatte, sagte Werner: „Ich werde jetzt wieder deinen Mund verschließen und du darfst dich ausruhen. Melanie ist bei dir und passt auf dich auf.“
Renate hatte so viele Fragen, aber das Vertrauen zu ihrem Geliebten war grenzenlos und so genoss sie ihre wunderschöne hilflose Situation und öffnete den Mund, damit der Knebelball wieder eindringen konnte. Diesmal pumpte Werner den Ball etwas stärker auf, was Renate noch schneller und noch tiefer in die Welt der Demut versinken ließ.
Kurz darauf spürte sie, wie sich eine Person neben ihr hinlegte. Das musste ihre Freundin Melanie sein. Renate erkannte sie an ihrem Parfum und an der vertrauten Zärtlichkeit, denn ihre schmalen Hände streichelten zielsicher Renates verborgene Brustwarzen.
Renate entspannte sich und genoss die zärtliche Massage...

„Pssst. Sie schläft tief und fest“, flüsterte Melanie, als Werner nach ein paar Stunden den Raum betrat. Es war schon später Nachmittag und Zeit für die Weihnachtsfeier.
Werner sagte: „Danke, dass du aufgepasst hast. Aber jetzt wünscht dich deine Herrin zu sehen. Ich kümmere mich um meine kleine Sklavin.“

Nachdem Werner mit seiner Geliebten alleine war, nahm er ihr die Augenabdeckung ab und begann zärtlich ihre unter der Zwangsjacke verborgenen Brüste zu kneten. Renate begann leise zu stöhnen, bis sie schließlich die Augen öffnete. Als sie Werner erkannte, strahlten ihre Augen und sie wollte ihn umarmen. Doch die Zwangsjacke hielt sie davon ab. Werner lächelte und fragte: „Hast du gut geschlafen?“
„Aaaaa...“, murmelte sie in ihrem Knebel hinein und versuchte gleichzeitig zu nicken.
„Das freut mich“, sagte Werner. „Dann können wir ja zu dem angenehmeren Teil des Tages übergehen.“ Was es sein sollte verriet er natürlich nicht und legte ihr obendrein wieder die Augenabdeckung an.
Dann hob er seine Gummigöttin vom Bett hoch und trug sie durchs Haus. Irgendwann wurde Renate vorsichtig auf ihre Zehenspitzen gestellt. Sie spürte wie mehrere Hände sie festhielten und wie man sich an den D-Ringen ihrer Zwangsjacke zu schaffen machte.

Mit einem Male ließ man sie los und Renate stieß einen unterdrückten Schrei aus, da sie befürchtete umzufallen. Doch dem war nicht so. Zu ihrem Erstaunen blieb sie weiterhin aufrecht stehen. Sie spürte aber auch sogleich warum das so war, denn irgendetwas hielt ihre Zwangsjacke fest. Und da der Taillengürtel der Zwangsjacke so fest angezogen war, konnte nichts passieren.
Jemand nahm ihr die Augenabdeckung ab. Es war Werner! Ach, was war sie froh ihren Geliebten zu sehen. Er trat zur Seite und sagte: „Schau mal in den Spiegel.“
Renate sah eine schwarze Schönheit mit einem wahnsinnig engen Humpelrock. Jene schwarze Statue stand auf den Zehenspitzen. Okay, das hatte sie erwartet. Aber dann sah sie die weißen Seile, die zwischen ihrer Zwangsjacke und den links und rechts neben ihr stehenden Pfosten hin und her verliefen, als wäre ihr Oberkörper in einem Spinnennetz gefangen. Sie konnte zwar nicht umfallen, musste aber mit dem ganzen Körpergewicht auf den Zehenspitzen stehen. So versuchte sie die Beine anzuwinkeln, um ihre Füße zu entlasten. Das ging, denn die Seile hielten sie fest, aber der Druck der Zwangsjacke auf ihrem Oberkörper wurde ziemlich stark, sodass sie es nach ganz kurzer Zeit wieder sein ließ und sich wieder auf den Zehenspitzen stellte. Renate stöhnte. Jene Zwangslage war echt verzwickt. Wollte sie ihre Füße entlasten, musste sie eine andere Qual ertragen. Obwohl Qual der falsche Ausdruck war, denn wirklich schmerzhaft war es nicht.
Werner lächelte und sagte: „Dann können wir ja mit dem Abendprogramm beginnen.“ Er schob den großen Spiegel zur Seite und setzte sich neben Renate hin. Während er eine Hand auf ihrem Gesäß ruhen ließ, hielt er in der anderen Hand die kleine Fernbedienung fest, die mit den Dildos des Keuschheitsgürtels kommunizierten. Das konnte Renate aber nicht sehen. Sie sah stattdessen zunächst nur einen dunklen großen Raum, der nur in der Mitte von einem Lichtkegel beleuchtet war. Als sich ihre Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, sah sie schemenhafte Gesichter, verborgen in der Dunkelheit.

Da trat Mistress Nicole in das Scheinwerferlicht und sagte: „Ich begrüße Euch zu unserer kleinen Weihnachtsfeier und freue mich einen ganz besonderen Gast begrüßen zu dürfen.“ Mit jenen Worten schaute sie Renate lächelnd an. „Normalerweise werden auf einer Weihnachtsfeier Gedichte vorgetragen oder ein kleines Schauspiel vorgeführt. Um unseren Club nicht in Verruf zu bringen, habe ich mich für eine kleine Vorführung entschieden und hoffe dass es euch gefällt.“
Es entstand ein leises Gelächter.
„Meine liebe Sklavin Melanie hat sich bereit erklärt, mit ihrer Vorführung euch zu erfreuen.“
Es wurde wieder gelacht.

Mistress Nicole machte mit der Hand ein Zeichen, und zwei Männer führten Melanie in die Mitte des Scheinwerferlichts hinein. Renate riss die Augen auf, denn ihre Freundin glänzte wie frisch lackiert. Melanie trug einen glänzenden schrittfreien transparenten Latexganzanzug mit angeklebter Maske und Handschuhen. Die Brustwarzen schauten aus großen Öffnungen des Ganzanzugs heraus. Das rote Lederkorsett war enger geschnürt als das übliche schwarze Latexkorsett, welches sie Tag für Tag trug. Es schien auch viel steifer zu sein. Melanie tänzelte auf ihren roten Ballettstiefeln, die sie bereits am Vormittag getragen hatte. In ihrem Mund steckte eine rote Gummikugel, die mit einem schwarzen Lederriemen an Ort und Stelle gehalten wurde.

Mistress Nicole schaute ihre Sklavin an und sagte: „Du siehst perfekt aus, meine Kleine. Wir werden dir jetzt etwas hinzufügen. Du wirst es genießen.“
Einer der Männer stellte sich neben Melanie auf einen Stuhl und zog eine dünne Kette herunter, die irgendwo oben an der Decke befestigt war.
Während er das tat, sagte Mistress Nicole zu ihrer Sklavin: „Alles, was du tun musst, ist einfach nur hier im Scheinwerferlicht stehen zu bleiben.“
Renate sah den ängstlichen Blick ihrer Freundin.
Der Mann ließ auch ein Seil herunter gleiten, welches von dem anderen Mann an zwei stabilen Ösen angebunden wurde, die hinten am Korsett angenäht waren.
„Das Seil dient nur deiner Sicherheit, damit du nicht umfallen kannst, mein Schatz“, erklärte Mistress Nicole.
Der Mann stellte den Stuhl zur Seite und kam mit einer kurzen Kette zurück, die er der Mistress übergab.
Renate sah dass an den Enden der kurzen Kette Metallklemmen hingen. Mistress Nicole küsste Melanies linke Brustwarze und ließ danach die Klemme hinter dem Brustwarzenring langsam zubeißen. Melanie verzog das Gesicht, gab aber keinen Laut von sich. Sie blieb weiterhin stumm, als auch die zweite böse Klemme ihren Platz fand.
Mistress Nicole zog Probehalber an der kurzen Verbindungskette, um zu prüfen, ob alles richtig saß. Dann verband sie die kurze Kette mit der von der Decke herabhängenden Kette.

Hätte Melanie nicht schon auf den Zehenspitzen gestanden, sie hätte es sofort getan. Sie schaute verzweifelt nach oben und versuchte direkt unter der Kette zu stehen, damit die Kette nicht an den Klemmen und somit an den Brustwarzen zog. Es war schwer mit den Ballettstiefeln auf der Stelle stehen zu bleiben, nach oben zu schauen und gleichzeitig das Gleichgewicht zu halten. Wenn sie ein oder zwei Schritte zur Seite tänzelte, zog es an den Brustwarzen und Melanie riss ihre Arme hoch, als wollte sie die Klemmen entfernen.
Renate starrte gebannt auf das Schauspiel und fühlte mit ihrer Freundin mit. Was sie sah, war für sie wie eine Mischung aus Angst, Ablehnung, aber auch Neugierde und... Erregung!
„Ich denke dass du ganz froh bist, wenn ich mich um deine Arme kümmere. Dann brauchst du keine Bestrafung befürchten weil du eventuell unerlaubt die Klemmen abgenommen hast“, sagte die Mistress.
Ein paar Leute klatschten Beifall und einer der im Hintergrund stehenden Männer brachte einen Monohandschuh, der sogleich über ihre Arme gezogen und so fest zugeschnürt wurde, dass die Hände und Unterarme fest aneinander gedrückt wurden. Melanie machte ein Hohlkreuz, um ihre Schultergelenke zu entlasten.
Renate war von dem Anblick fasziniert und spürte erst mit einer kleinen Verzögerung wie es in ihrem Schritt anfing zu kribbeln. Das lenkte sie ab, denn das Kribbeln war nicht das Resultat einer Erregung. Nein, es kam von dem Dildo des Keuschheitsgürtels!

Während Melanie verzweifelt versuchte den Zug an den Brustwarzen so gering wie möglich zu halten, wurde das Kribbeln in Renates Scheide immer stärker, und sie zog ganz in Gedanken die Beine an. Kaum hing sie nur noch an den Seilen, kribbelte es auch in ihrem After.
Renate stellte sich sofort wieder gerade hin und versuchte zu ihrem Freund Werner hinunter zu schauen. Doch der steife Halsriegel der Latexzwangsjacke hinderte sie daran.
So schaute sie wieder zu Melanie hinüber und genoss gleichzeitig das angenehme Kribbeln in ihrem Schoß, denn das Kribbeln im After war wieder verstummt.

Da sah sie, wie Mistress Nicole ihrer Sklavin eine Augenbinde umlegte und sagte: „Bevor es langweilig wird, wollen wir lieber dem Publikum etwas bieten. Nicht wahr, mein Schatz?“
Es wurde wieder Beifall geklatscht.
‚Das ist gemein’, dachte Renate. Doch sie konnte ihre Augen nicht mehr von dem folgenden Schauspiel abwenden.

Da Melanie nichts mehr sehen konnte, trippelte sie immer wieder so weit zur Seite, dass sie von dem Sicherungsseil gestoppt wurde. Aber etwas anderes stoppte sie ebenfalls: Es war der schmerzhafte Zug an den Brustwarzen. Während Melanie verzweifelt hin und her trippelte, fing der Dildo in Renates Scheide plötzlich an sich zu bewegen. Renate zog vor Schreck die Beine an, was ein noch heftigeres Kribbeln im After zur Folge hatte.
Als sie wieder auf den Zehenspitzen stand, blieb es bei einem permanenten sanften Kribbeln in den beiden Öffnungen, was jedoch unglaublich schön war.

Nach fast fünf Minuten fragte Mistress Nicole ihre Sklavin: „Möchtest du dich hinsetzen und etwas ausruhen, meine kleine süße Sklavin?“
Melanie antwortete natürlich mit einem undeutlichen „Ja, Herrin“, da sie den immer wiederkehrenden Schmerzen entgehen wollte.

Auf ein Zeichen der Herrin wurde ein stabiler Ständer herbei gebracht. Der Ständer hatte eine schmale längliche Platte, aus der ein mächtiger Dildo heraus schaute. Einige der Zuschauer lachten leise, während der Ständer zwischen Melanies Beinen hingestellt wurde. Mistress Nicole hockte sich hin und löste eine Arretierung an der Teleskopstange. Dann verlängerte sie die Stange, bis der Dildo Melanies Schamlippen berührte. Die Sklavin blieb augenblicklich still stehen und ließ sich den Dildo langsam einführen.

Renate hatte das Gefühl an der Stelle ihrer Freundin zu sein, denn je tiefer der Dildo bei Melanie eindrang, desto kräftiger wurden die Vibrationen ihres eigenen Dildos.

Als die Platte noch fünf oder sechs Zentimeter von Melanies Schamlippen entfernt war, verriegelte die Mistress die Arretierung der Teleskopstange und stand wieder auf.
„Setze dich doch hin, meine kleine Sklavin“, sagte sie mit einer zuckersüß klingenden Stimme.
Melanie war irritiert, doch dann ließ sie sich ganz langsam auf dem Dildo nieder sinken. Als sie auf der schmalen Platte ‚ruhte’, wurden ihre Brustwarzen so stark in die Länge gezogen, dass sie es nur wenige Sekunden aushielt und sich wieder gerade hinstellte. Das entlastete zwar die Brustwarzen, doch sie blieb weiterhin auf dem Dildo aufgespießt stehen.
Renate hatte nur noch Augen für das bizarre Schauspiel und genoss die geilen Vibrationen in Scheide und After.

Mistress Nicole hockte sich wieder vor ihrer Sklavin hin und gab einen der beiden Männer ein Handzeichen, woraufhin dieser Melanie nach unten drückte. Kaum ‚saß’ sie, tat die Mistress etwas zwischen den Beinen ihrer Sklavin. Dann schaute sie nach oben und nickte. Der Mann ließ Melanies Schultern los. Melanie stellte sich natürlich sofort wieder gerade hin. Doch kaum stand sie, quiekte sie auf und wollte sich wieder hinsetzen.
Die Mistress erhob sich und sagte zum Publikum: „Jetzt, meine Damen und Herren, dürfen sie zuschauen, wie sich Schmerz und Erregung zu einem wahren Glückgefühl vereinen!“

In dem Raum war es ganz still geworden. Alle starrten gebannt auf die Sklavin, welche verzweifelt versuchte den Schmerzen zu entgehen. Wenn sie aufrecht stand, wurde ihr Klitorisring von einem Gummiband in die Länge gezogen, welches unten an der Sitzplatte angebunden war. Setzte sie sich hin, wurden die Brustwarzen in die Länge gezogen.
Melanie versuchte ständig dem einen oder anderen Schmerz zu entgehen. Dabei fickte sie sich zwangsläufig vor dem Publikum.

Und was geschah mit Renate? Wenn Melanie saß, vibrierte und bewegte sich der Dildo in ihrer eigenen Scheide. Wenn Melanie stand, vibrierte der eigene After- Dildo wie verrückt. Renate hatte immer mehr das Gefühl an der Stelle von ihrer Freundin zu sein. Okay, sie spürte keine Schmerzen, aber dafür umso mehr jene Hilflosigkeit, gepaart mit einer nie geahnten Erotik. Das war eine vollkommen andere Dimension, nicht zu vergleichen mit den kleinen Bondage- Abenteuern in der Boutique. Das war viel intensiver, mit Leib und Seele zu spüren.

Und als Melanie laut stöhnend und heftig zitternd am Sicherungsseil hing, stöhnte auch Renate in ihren Knebel hinein, denn sie hing ebenfalls heftig zitternd an den Seilen, während ein nicht enden wollender Orgasmus ihren streng verpackten Latexkörper durchschüttelte.
Die beiden Sklavinnen bekamen den Applaus nur am Rande mit, denn sie waren zu sehr mit ihren eigenen Empfindungen beschäftigt.

Als Renate wieder die Augen öffnete, sah sie die strahlenden Augen ihres Geliebten. Er entfernte den Knebel und gab ihr einen Kuss, der all seine Liebe zu ihr ausdrückte. Renate spürte ein erneutes Kribbeln, aber diesmal im ganzen Körper, denn es war das Kribbeln höchster Glücksgefühle.

Werner hielt seine glückliche Fetischgöttin an der Taille fest, während zwei andere Personen die Seile entfernten und anschließend die Schnallen der Gummizwangsjacke öffneten.
Während das geschah, wurde es in dem Raum langsam immer heller und Renate sah mehrere Personen, die an einzelnen Tischen saßen. Ihre Freundin Melanie war jedoch verschwunden.

Nachdem die Zwangsjacke entfernt war, kamen wieder ihre beiden nun verschwitzten nackten Brüste zum Vorschein. Werner nahm seine wunderschön nach Latex und Lust duftende Geliebte auf den Arm. Renate schlang sofort ihre Arme um seinen kräftigen Oberkörper und drückte ihre Gummiwange an seine Schulter. Werner trug seine wunderschöne hilflose Gummibraut zu einen der Tische hinüber. Als er sie dort vor einem der freien Stühle hinstellte, riss Renate die Augen auf. An dem Tisch saßen ihre Eltern! Sie klammerte sich automatisch an Werner fest, der ihr ins Ohr flüsterte: „Schon vergessen dass sie unser kleines Geheimnis kennen?“
„Ja... aber... wo sind wir hier eigentlich?“, fragte Renate und schaute ihre Eltern als auch Werner fragend an.
„Auf der Weihnachtsfeier des Clubhauses“, antwortete Mistress Nicole. „Herzlich willkommen!“
„Oh!“ mehr brachte Renate nicht heraus. Da fiel ihr ein, dass ihre Eltern etwas von Swinger- Club gesagt hatten. Sie hatte so viele Fragen, aber auch großen Durst und trank ein Glas Mineralwasser in einem Zug leer. Ach, was war das doch schön wieder die Hände benutzen zu können.
Nach dem Durst kam der Hunger. Renate riss wieder die Augen auf, denn Melanie war als Latexzofe gekleidet und servierte höflich lächelnd das Abendessen.

So saß Renate neben ihrem geliebten Werner mit Mistress Nicole und den Eltern an einem Tisch und genoss ein wunderschönes Weihnachtsmahl. Sie konnte ihr Glück kaum fassen und streichelte immer wieder heimlich ihren geliebten Werner, so als wollte sie sicher gehen nicht zu träumen.

Als sie nach dem köstlichen Mahl bei einem Glas Wein zusammen saßen, stand Werner plötzlich auf und drehte Renate samt ihrem Stuhl zur Seite. Sie schaute ihn fragend an und sah seinen ernsten Gesichtsausdruck. Werner holte aus seiner Hosentasche ein kleines weißes Kästchen heraus und kniete sich vor Renate nieder. Dann nahm er ihre Hände, legte das Kästchen hinein und umschloss ihre Hände mit den seinen.
An dem Tisch wurde kein Wort mehr gesprochen. Eigentlich war es plötzlich in dem ganzen Raum ganz still geworden.
Werner räusperte sich und sprach: „Meine geliebte Renate. Als wir uns vor vier Wochen zufällig begegneten, sprang von dir ein Funke auf mich über, der in mir ein kleines Feuer der Zuneigung entfachte. Es dauerte nicht lange, und du hattest in mir ein Feuer der Liebe entfacht. Ein Feuer dass ich auch in dir spürte. Ein Feuer der Liebe, welches nicht mehr ausgehen will. Und dann stellte ich mit großer Freude fest, dass in dir noch eine weitere Flamme brennt. Jene Flamme war zunächst ganz klein und drohte auszugehen. Heute weiß ich jedoch, dass sie heller leuchten kann als der Sonnenschein, denn dazu bedarf es nur unsere gemeinsame Leidenschaft für das Besondere. So frage ich dich: Möchtest du an meiner Seite ein Leben der Gummileidenschaft führen?“
Man hätte eine Stecknadel fallen hören, so still war es in dem Raum.
Renate schaute Werner in die Augen, holte tief Luft und antwortete: „Aber nur, wenn ich deine Sklavin sein darf.“
„Dann soll es so sein“, antwortete Werner überaus glücklich und küsste seine Gummisklavin, während die Gäste Beifall klatschten und Renates Mutter vor Rührung weinte.

Nachdem sich die Lippen des Liebespaares getrennt hatten, fragte Renate: „Was ist denn da drin?“
„Mach es auf und siehe selbst, mein Schatz“, sagte Werner vergnügt.
Renate öffnete das kleine Kästchen und sah zwei Ringe. Einer war mit einem kleinen Diamanten bestückt, der andere war ein schlichter kleiner Goldring, der einem Piercing- Ring ähnelte.
„Oh, vielen Dank, mein Herr. Der Diamantring ist wunderschön. Schade dass ich den Diamantring jetzt nicht anlegen kann“, sagte Renate mit strahlenden Augen. „Oder passt er auch über dem Latexhandschuh?“
„Leider nein. Aber es gibt ja noch den zweiten Ring. Darf ich ihn dir jetzt anlegen?“, fragte Werner.
„Ich bitte darum“, antwortete Renate ganz aufgeregt.

Werner nahm den kleinen Goldring und fädelte ihn durch die Öse, die in Renates Nasenscheidewand steckte. Der Ring fiel auf der schwarzen Latexmaske, die Renate immer noch trug, unglaublich stark auf und zeigte jedem in dem Raum dass sie nicht nur Werners Verlobte, sondern auch seine Latexsklavin war.

Fröhliche Weihnachten!

Epilog

Der erste Arbeitstag nach den Weihnachtsfeiertagen war der Tag der jährlichen Inventur. So blieb die Boutique geschlossen und die beiden Freundinnen waren unter sich, während sie die vorhandene Ware zählten. Um konzentriert arbeiten zu können, hatte sich Mistress Nicole was einfallen lassen:

Melanie trug ihr Keuschheitskorsett, sowie ein schwarzes wadenlanges schlichtes Latexkleid mit langen Ärmeln und Stehkragen. Die Absätze der schwarzen knielangen Latexstiefel waren ‚nur’ 12 Zentimeter hoch, was für sie kaum der Rede wert war, wenn man bedenkt dass sie drei Tage zuvor fast den ganzen Tag mit Ballettstiefeln herumgelaufen war.
Renate trug ihren geliebten schwarzen Latexganzanzug, aus dem ihre vollen Brüste so schön heraus quollen. Leider sorgte ein sogenannter Straf- BH dafür, dass ihre Brüste in stabilen Cups eingeschlossen und gegenüber äußeren Reizungen unempfänglich waren. Der Keuschheitsgürtel hatte nur einen einzigen wirklich fühlbaren Dildo, und der steckte in ihrem After. Der vordere Dildo war dagegen kaum zu spüren. Im Gegensatz zu ihrer Freundin trug sie schwarze Latexstiefel mit 15 Zentimeter hohen Absätzen, sozusagen als Vorstufe oder Training für Ballettstiefel. Das schwarze Korsett sorgte für den gewohnten Taillenumfang von 50 Zentimeter, sollte aber in den nächsten Tagen endgültig dem neuen engeren Korsett weichen. Das schwarze Latexkleid hatte den gleichen Schnitt wie Melanies Kleid, sodass die beiden Frauen äußerlich betrachtet identisch gekleidet waren.

„Weißt du eigentlich, dass ich dir zu danken habe?“, fragte Melanie, während sie die Fetischmagazine zählte.
„Nicht dass ich wüsste“, antwortete Renate und nahm sich die DVDs vor.
„Eure Verlobung muss meine Herrin Sentimental gemacht haben, denn sie war die ganze Zeit richtig zärtlich zu mir gewesen, obwohl es eigentlich schon fast zuviel des Guten war. Ich bin sogar richtig froh dass ich heute nur ganz dünne Dildos tragen muss“, erklärte Melanie und grinste ihre Freundin an.
„Sie ist nicht nur deine Herrin, sondern auch deine Geliebte. Nicht wahr?“, fragte Renate.
„Ja, das ist sie...“, antwortete Melanie leise und schaute verträumt auf eines der Hochglanz- Magazine.
„Dann sind wir ja jetzt eine große Familie“, stellte Renate fest und trug die gezählte Stückzahl der DVDs in einer Tabelle ein.
„Du glaubst ja gar nicht wie schwer es mir gefallen ist, dir nicht zu verraten dass dein Geliebter und meine Herrin Geschwister sind“, sagte Melanie.
„Mein Herr! Werner ist mein Herr“, korrigierte Renate voller Stolz.
„Richtig! Dein Herr und Geliebter. Trotzdem wundert es mich, dass du es nicht gewusst hast, wo du doch Werner schon so lange kennst“, fügte Melanie hinzu.
„Während der Ausbildungszeit wusste ich nur dass seine Eltern geschieden waren und er bei seiner Mutter lebte. Werner hatte mir lediglich erzählt dass sein Vater mit einer neuen Frau in einer anderen Stadt lebte. Von einer Halbschwester hatte er mir nichts gesagt“, antwortete Renate.
„Die beiden müssen sich nach seiner Lehre zusammen getan haben, denn ich habe meine Herrin in dem großen Sexshop in der Nachbarstadt kennen gelernt. Zu jener Zeit wusste ich noch nicht, dass die beiden den Laden gemeinsam führten“, sagte Melanie.
„Ich muss Werner bei Gelegenheit danach fragen. Wir hatten bisher noch keine Zeit für solche Dinge gehabt“, sinnierte Renate.
„Herr! Ich denke er ist dein Herr“, korrigierte Melanie grinsend.
„Stimmt. Ich muss mich noch daran gewöhnen, denn bisher hat er sich mehr wie ein Geliebter verhalten“, sagte Renate und ihre Wangen fingen an zu glühen.
„Nun sag’ schon“, drängelte Melanie. „Wie war dein Weihnachtsfest gewesen? Ihr ward mit einem Male verschwunden und ich konnte dir nicht einmal ‚Fröhliche Weihnachten’ wünschen.“
„Ich musste dringend auf die Toilette, und das ging ja nicht mit meiner Verpackung“, antwortete Renate. „Ach! Was ich dich noch fragen wollte. Dieser Club... ist das jetzt nur ein Swingerclub, oder was?“
„Ich verstehe deine Frage nicht“, antwortete Melanie ausweichend.
„Nun tu nicht so die Ahnungslose“, erwiderte Renate. „Heiligabend waren meiner Meinung nach nur meine Eltern ‚Normalos’. Die anderen Gäste passten doch eher in einen SM- Club hinein.“
„Ach sooooo“, sagte Melanie lachend. „Aber zuvor muss ich dir sagen, dass deine Eltern keine ‚Normalos’ sind, wie du vielleicht vermutest. Ich habe sie auch schon auf der einen oder anderen SM- Party gesehen.“
„So, so“, unterbrach Renate. „Dann war ich also die ganze Zeit die einzige ahnungslose Person, die...“
„Nicht so voreilig“, fiel ihr Melanie ins Wort. „Ich erkläre es dir. Also. In dem Club finden diverse Veranstaltungen statt. Es gibt Swinger- Parties, sowie SM- und Fetisch- Veranstaltungen. Manchmal finden auf zwei Etagen verschiedene Veranstaltungen statt, sodass es hin und wieder Überschneidungen oder Vermischungen gibt. So kann jeder über seinen Tellerrand hinaus schauen und mal was anderes kennen lernen oder sogar ausprobieren. Das Clubhaus war einmal ein Bordell gewesen, das irgendwann geschlossen wurde. Dann stand das Haus eine zeitlang leer, bis es von meiner Herrin und deinem Herrn gekauft und entsprechend umgebaut wurde. Und als vorläufig letzter Akt wurde diese Boutique eröffnet.“
„Dann hat also Werner, äh, mein Herr, Wort gehalten. Denn er wollte nie als Angestellter arbeiten, sondern einen eigenen Laden führen“, stellte Renate fest.
„Davon weiß ich nichts. Es sind jedenfalls drei Unternehmungen: Der Sexshop, diese Fetisch- Boutique und das Clubhaus“, erwiderte Melanie und begann die Dessous zu zählen. Doch zuvor sagte sie: „Du hast mir immer noch nicht gesagt wie du die Feiertage verlebt hast.“
„Schön... wunderschön...“, antwortete Renate, deren Wangen wieder anfingen zu glühen.
„Mehr nicht? Nur schön?“, hakte Melanie nach. „Nu’ komm’ schon. Wir sind doch Freundinnen. Ich erzähle dir auch was ich erlebt habe.“

Und dann begann Renate von ihrem schönsten Weihnachtsfest zu berichten, dass sie in ihrem Leben erlebt hatte:

Nachdem Werner seine frisch Verlobte zu einem Badezimmer getragen hatte, zog er sie dort bis auf die Latexmaske komplett aus. Renate konnte sich endlich erleichtern und duschen. Das geschah natürlich unter der strengen Aufsicht ihres Herrn.
Sie war froh die Folterinstrumente namens Ballettstiefel los zu werden und genoss es ihren verschwitzten Körper zu reinigen.
Werner ließ es sich nicht nehmen die glatte Haut seiner Geliebten mit einem flauschigen Handtuch zu trocknen. Er tat es ganz vorsichtig und so zärtlich, dass Renate ihre Augen schloss und es genoss wie eine Prinzessin verwöhnt zu werden.
Der kalte Stahl der Handschellen, welche ihre Arme auf dem Rücken fesselten, ließ sie jedoch rasch wissen, dass sie seine Sklavin war... sein wollte. Sie hielt sogar ihren immer noch gummierten Kopf still, als er eine dünne Kette an dem Nasenring befestigte und anschließend seine nackte Sklavin sanft zu einem anderen Raum zog.

Dort sah Renate auf einer schmalen Liege eine Art Gummi- Schlafsack liegen. So genau konnte sie es nicht erkennen, denn es glich mehr einem unförmigen Gummigebilde.
Werner entfernte die Kette als auch die Handschellen und bat seine Gummisklavin auf die Liege zu klettern. Da erst erkannte Renate dass es ein Schlafsack war, der jedoch viele Besonderheiten aufwies. Eine Besonderheit waren die seitlichen Armröhren, in die Renate ohne zu zögern ihre Arme hinein führte, während sie sich auf dem Rücken hinlegte.
Somit war sie sehr schnell etwas hilflos geworden, obwohl der Schlafsack noch geöffnet war.
Werner legte ein Kopfkissen unter ihrem Kopf und streichelte zärtlich die ihm dargebotenen Brustwarzen, welche sich schon wieder erwartungsvoll aufgestellt hatten. Dann fuhr seine rechte Hand immer weiter nach unten, bis sie Renates Schamlippen erreicht hatte. Er drang zärtlich in Renates Scheide ein und seine Finger schienen etwas zu suchen. Renate schloss die Augen und genoss jene zärtliche Reizung. Und als Werner Zeigefinger und Daumen ihre Klitoris gefunden hatten, begann er diese vorsichtig zwischen jenen Fingern zu ‚zwirbeln’, was Renate ein leises Stöhnen der Erwartung entlockte.
„Wenn wir heiraten, möchte ich dir einen weiteren Ring schenken“, sagte Werner und erhöhte den Druck, als auch die Liebkosung. „Ich möchte dass du ihn hier trägst, meine Blume.“
Renate öffnete die Augen und schaute ihren Herrn verliebt an. „Was immer ihr wünscht, mein Herr. Ich sehne mich mit jeder Faser meines Körpers danach euer Eigentum zu sein“, hauchte sie.
„Du bist ein Geschenk des Himmels“, sagte Werner lächelnd und gab seiner devoten Geliebten einen Kuss.
Danach ließ er seine feuchten Finger von der Zunge seiner Sklavin reinigen, bevor er ganz langsam den Reißverschluss des Gummischlafsacks schloss.
Renate erzitterte vor Glück, denn nun war sie ihrem Geliebten, ihrem Verlobten, ihrem Herrn und zukünftigen Ehemann vollkommen ausgeliefert. Sie genoss den Einschluss, den Beginn einer wunderschönen Hilflosigkeit und konnte es kaum erwarten wie es mit ihr weiter gehen sollte.
Werner schloss den breiten Halsriegel und tat etwas am Fußende des Schlafsacks. Dann brummte es und Renate spürte wie zuerst ihre Füße, und dann der ganze Körper angehoben wurde. Sie spürte aber auch gleichzeitig wie es in dem Gummischlafsack immer enger wurde. Da erkannte sie, dass es ein aufblasbarer Schlafsack war, dessen untere Hälfte aufgepumpt wurde!

Als das Brummen verstummte, lag Renate ähnlich bequem wie auf einer Luftmatratze, und sie hatte in dem Gummischlafsack noch ein wenig Bewegungsfreiheit. Sie fühlte sich wohl und genoss ihre Hilflosigkeit, zumal die anfängliche Kälte langsam einer angenehmen Wärme wich.
Dann fing es wieder an zu brummen. Doch dieses Mal strömte die Luft in die obere Hälfte des Gummischlafsacks hinein! Renate bemerkte rasch wie es in dem Gummigefängnis immer enger wurde. Sie spürte aber auch gleichzeitig wie sich das Gummi erst zärtlich, dann immer aufdringlicher, auf ihrem Körper anlegte und schließlich jeden Fleck ihres Körpers in beschlag nahm. Der immer stärker werdende Druck war aber nicht so streng wie bei einem Korsett, sondern fast schon sanft, obwohl ihr nun jedwede Bewegungsfreiheit genommen wurde. Renate spürte mit jeder Faser ihres Körpers das eng anliegende Gummi.
Das war für sie eine vollkommen neue Erfahrung. Sie schloss die Augen. Es fühlte sich fast so an als würde sie schweben, obwohl jener Eindruck nicht zu dem überall zu spürenden Druck passte. Renate vergaß sogar für einen kurzen Augenblick dass sie in dem Gummischlafsack gefangen war und wollte mit den Händen ihre kribbelnde Scheide erreichen. Aber jener Versuch wurde sofort im Keim erstickt, da ihre Arme in den Armröhren gefangen waren.
So öffnete sie ihre Augen und schaute Werner etwas enttäuscht an. Ihr Geliebter hatte inzwischen den Kompressor abgeschaltet, den Schlauch entfernt, und streichelte die Oberfläche des Gummischlafsacks, der nun wie eine prall gefüllte ‚Gummiwurst’ aussah.
Werner bemerkte Renates Blick und sagte: „Du darfst nicht so ungeduldig sein, meine kleine Gummisklavin.“ Er neigte sich nach unten und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

Nachdem sich ihre Lippen wieder getrennt hatten, fragte Werner: „Vertraust du mir?“
„Ja, mein Herr“, hauchte Renate. Sie war zwar neugierig und auch aufgeregt, wagte aber nicht zu fragen was mit ihr geschehen sollte. Aber da sah sie schon eine recht unförmige Latexmaske.
Werner erklärte: „Das ist eine aufblasbare Latexmaske. Du musst gleich darauf achten, dass der dicke Schlauch in deinem Mund bleibt, damit du Luft bekommst. Wenn es Probleme gibt, kann ich durch diesen Schlauch deine Rufe hören und dich sofort befreien. Bist du bereit?“
„Ja, mein Herr“, antwortete Renate und öffnete den Mund, damit Werner ihr die Maske aufsetzen konnte.
Das Mundstück des Atemschlauchs war ein kurzer hohler Latexpenis. Renate musste innerlich grinsen, als sie ihre Lippen über die künstliche Eichel und den geäderten Schaft gleiten ließ, während Werner die Maske über ihren bereits ‚gummierten’ Kopf zog. Dabei wurde es für Renate schlagartig dunkel, denn der Atemschlauch war die einzige Verbindung zur Außenwelt.

Nachdem der Reißverschluss der aufblasbaren Maske geschlossen war, nahm Werner das Kopfkissen weg und pumpte mit einem kleinen Pumpball Luft in die doppelwandige Latexmaske hinein.
Renate wusste nicht, dass die innere Lage aus dünnen und die äußere jedoch aus sehr dickem Gummi bestanden. Dadurch konnte sich die Maske nicht so weit ausdehnen und der sich langsam aufbauende Druck war rasch auf dem ganzen Kopf zu spüren.
Und wieder war Renate angenehm überrascht, denn der gleichmäßige Druck fühlte sich genauso schön an wie der des Schlafsacks. Es gab keine störenden Druckstellen. Und so versank Renate in der Abgeschiedenheit ihres Gummigefängnisses und genoss jene wunderschöne Hilflosigkeit.
Sie spürte zwar wenig später dass an ihrem Gummigefängnis etwas verändert wurde, fühlte sich aber in dem Gummikokon beschützt und geborgen.

Werner hatte drei Club- Mitglieder dazu geholt und mit ihnen mehrere Lederriemen um die prall aufgepumpte ‚Gummiwurst’ gelegt. Jene Riemen wurden benötigt, um die darin gefangene Gummisklavin durch den Hintereingang des Clubhauses hinaus zu tragen und zum Nachbarhaus zu bringen. Das ging so schnell, dass die Winterkälte nicht zu der kostbaren Fracht vordringen konnte.
Im Nachbarhaus angekommen, wurde Renate vorsichtig in Werners Schlafzimmer auf das mit Latexbettwäsche bezogene Doppelbett hingelegt. Dann ließen die anderen das verliebte Paar alleine.
Renate hatte zwar den Transport gespürt, wusste aber nicht wo sie war. Sie spürte lediglich, dass sie auf einer bequemeren Unterlage lag und leckte verträumt an dem hohlen Penis.
Werner betrachtete seine verpackte Latexbraut. Er konnte sein Glück immer noch nicht so richtig begreifen und strich zärtlich mit einer Hand über Renates kugelrunden Gummikopf.
Doch dann riss er sich von dem bizarren Anblick los und zog sich schnell um.

Wenig später trug Werner einen eng anliegenden schwarzen Latexganzanzug und näherte sich wieder seiner gut verpackten Geliebten. Er setzte sich zunächst neben ihr auf das Bett und lauschte ihrem gleichmäßigen Atem. Dann legte er sich ganz vorsichtig auf die ‚Gummiwurst’ drauf und achtete auf Renates Reaktion.
Der zusätzliche Druck war im Innern des Gummikokons gut zu spüren, und so stöhnte Renate kurz auf. Aber das war kein Stöhnen des Missbehagens, sondern mehr ein Stöhnen des Erstaunens. Eigentlich genoss Renate sogar jene Druckerhöhung.
Werner lächelte, setzte sich aber wieder neben Renate hin und ließ die Luft aus ihrer Maske entweichen. Dann zog er diese ganz langsam von Renates Kopf herunter und legte sofort ein Latexkissen unter ihren Kopf.
Da das Schlafzimmer nur schwach beleuchtet war, konnte Renate sofort ihren Herrn und Verlobten erkennen und schaute ihn fragend an.
Werner sagte jedoch nichts und verschwand kurz aus ihrem Sichtfeld.
Es zischte laut, und Renate spürte wie der Druck in ihrem Gummikokon nachließ. Sie war zwar einerseits enttäuscht, denn sie hätte gerne noch länger ihr Gummigefängnis genossen. Aber andererseits wollte sie nun endlich mit ihrem geliebten Herrn vereint sein. Und jener Wunsch schien ihr erfüllt zu werden.

Werner öffnete ganz langsam den langen Reißverschluss des Schlafsacks. Dabei drang das Duftgemisch aus warmen Gummi, erhitztem Körper und... Ja! ...und der feuchten Scheide seiner Gummisklavin in seine Nase. Er atmete tief ein, um jenen betörenden Geruch noch besser genießen zu können.
Als er am Hals seiner Sklavin angelangt war, konnte er sich nicht mehr zurück halten und legte sich vorsichtig auf die leicht verschwitzte und heftig atmende Schönheit drauf. Er stützte sich dabei mit den Ellenbogen ab, um ihr nicht den Atem zu nehmen. Dadurch berührte er ihre steil aufgerichteten Brustwarzen jedoch nur ganz sanft mit seinen ebenfalls warmen Latexanzug, was Renate heftig stöhnen ließ.
Und dann küsste er ihre vollen und warmen Lippen, während er gleichzeitig seine unter dem Ganzanzug verborgene Aufrichtung gegen ihren Unterleib drückte.
Renate wollte ihre Arme um Werners kräftigen Oberkörper schlingen, doch das ging nicht, denn sie steckten immer noch in den Armröhren des Schlafsacks. Da aber ihre Beine frei waren, schlang sie diese um Werners Beine, um ihn ganz fest an sich zu drücken.
Wie lange hatte sie auf diesen Moment warten müssen. Und nun war er ganz nah, und doch so weit entfernt. Renate spürte zwar Werners mächtiges Glied, doch es war unter seinem Ganzanzug verborgen.
„Bitte“, flüsterte sie, als sich ihre Lippen trennten. „Bitte nimm’ mich, mein Herr.“
Werner lächelte und sagte: „Dazu musst du aber zuerst deine Beine von mit herunter nehmen.“
So schnell hatte Renate noch nie ihre Beine bewegt! Und kaum waren sie wieder gerade ausgestreckt, drückte sie ihr Becken hoch, um ihrer Bitte Nachdruck zu verleihen.
Werner konnte und wollte ihr jene Bitte nicht verweigern und erhob sich, um den Schrittreißverschluss seines Ganzanzugs langsam zu öffnen.
Renate starrte verzückt auf die Lanze, welche aus dem Gummigefängnis heraus schnellte und leckte sich dabei erwartungsfroh über die Lippen.
Die Hoffnung dass Werner ihre Arme befreien würde, erfüllte sich nicht. Aber das war Renate inzwischen ganz egal, denn sie spürte wie seine heiße Eichel sanft ihre Schamlippen berührte. Als sie jedoch ihr Becken anhob, damit sein mächtiges Glied in ihre ganz nasse Scheide eindringen sollte, entzog er sich ihr und schüttelte tadelnd den Kopf. Dabei schaute Werner seine Sklavin mit einem strengen Blick an.

Oh was für eine Qual! Ihr Wunsch seine Gummisklavin sein zu dürfen war Realität geworden. Renate erkannte dass sie sich beherrschen musste, was ihr unheimlich schwer fiel. Aber das gehauchte Wort „Bitte“ konnte sie nicht unterdrücken.
Werner sah ihren Gewissenskonflikt, aber auch ihre Bereitschaft ihm zu dienen und musste sein Lächeln unterdrücken. Aber dann konnte auch er sich nicht mehr zurück halten und ließ sein hartes Glied langsam in ihrer bereitwillig dargebotenen Scheide versinken.
Renate stöhnte vor Glück auf und schloss die Augen. Endlich war sie mit ihrem Geliebten vereint! Ihr ganzer Körper kribbelte nur so vor Erregung aber auch vor Glück, und sie genoss es wie Werner ganz langsam seinen ‚gummierten’ Körper auf ihren nackten Körper legte. Er drückte sogar etwas ihre Brüste zusammen, bevor er mit seinem Becken sein Glied sanft in ihrer Scheide bewegte.
Renate konnte sich ebenfalls nicht mehr zurückhalten und schlang wieder ihre Beine um Werners Oberschenkel. Gleichzeitig spürte sie seine Lippen auf ihrem Mund und die beiden begannen ein zärtliches Liebesspiel, was erst nach mehreren Orgasmen endete...

Werner rollte sich erschöpft von dem verschwitzten Körper seiner Gummisklavin herunter und strich noch einmal mit einer Hand darüber, bevor er den Gummischlafsack schloss. Er legte sich neben seiner Sklavin hin und zog dabei die Latexbettdecke über sich und seine verpackte Geliebte. Er kuschelte sich ganz dicht an sie heran, legte eine Hand auf seine Gummisklavin und schlief ein.
Renate war ebenfalls von dem wunderschönen Liebespiel erschöpft. Sie genoss es sogar in dem Schlafsack gefangen zu sein, war aber insgeheim dankbar dass Werner ihn nicht mehr aufgepumpt hatte. Als sie seine Hand auf ihrem Unterleib spürte, schloss auch sie die Augen und schlief glücklich und zufrieden ein.

Renate wurde am nächsten Morgen durch zärtliches Streicheln geweckt. Sie öffnete schlaftrunken die Augen und musste zunächst überlegen wo sie war. Als sie aber Werners verliebten Blick sah, war sie sofort hellwach und sagte: „Guten Morgen, mein geliebter Herr.“
„Guten Morgen, meine Gummisklavin“, sagte Werner. „Hast du gut geschlafen?“
„Und ob! Ich könnte... ooooaaaahhh...“ Renate konnte den Satz nicht beenden, denn Werners Finger hatten ihre Brustwarzen gefunden, die er nun durch das Gummi des Schlafsacks hindurch massierte. Da ihre Arme in den Armröhren gefangen waren, wandte sie ihren Körper in dem Schlafsack herum. Aufgrund des sich während der Nacht angesammelten Schweißes glitt ihr Körper angenehm leicht in dem warmen Gummigefängnis herum, was einer zusätzlichen erotischen Reizung gleichkam. Renate schloss die Augen und fühlte wie es in ihrer Scheide schon wieder anfing zu kribbeln.
„Na? Ist meine Gummisklavin schon wieder geil?“, neckte Werner und fing an Renates Brüste zu massieren.
„Oh ja, meine Herr“, flüsterte Renate und schaute Werner verliebt an.
Werner lächelte nur und öffnete den Schlafsack. „Du riechst gut, meine geile Blume“, sagte er und kniete sich über seine Gummisklavin.
Renate sah dass sein Penis mächtig angeschwollen war und betete innerlich darum, jenen Zepter in sich spüren zu dürfen.
Sie brauchte nicht lange warten, denn Werner drang unvermittelt in ihre erwartungsfrohe Scheide ein, was Renate ganz kurz aber auch laut aufquieken ließ.
Und so wurde der Morgen mit einem weiteren, aber diesmal heftigeren Liebesspiel als am Vorabend begrüßt!

Gegen Mittag waren die beiden jedoch so sehr erschöpft, dass sie eng umschlungen einschliefen und erst am frühen Nachmittag wach wurden. Den restlichen Nachmittag verbrachten sie mit Körperpflege und der dringenden Nahrungsaufnahme. Danach ‚lümmelten’ sie auf der Couch herum und schauten sich ein paar Fetisch- Videos an. Dabei trugen die beiden nichts anderes als Latexmorgenmäntel. Renate ließ es sich aber nicht nehmen ihren Geliebten mit dem Mund zu verwöhnen. Sie gab sich erst zufrieden, als er seine Ladung laut stöhnend in ihren Mund hinein schoss.

Die Nacht verbrachte Renate wieder in dem Schlafsack neben ihrem Geliebten und schlief tief und fest.

Der zweite Feiertag begann wie gewohnt mit dem morgendlichen Klistier. Danach zwängte sich Renate mit Werners Hilfe in ihren geliebten engen Latexganzanzug hinein und ließ sich ohne zu murren den stählernen Keuschheitsgürtel mit zwei mächtigen Gliedern anlegen. Die durch die engen Öffnungen des Ganzanzugs herausquellenden Brüste wurden ‚nur’ in einem ganz ‚normalen’ Latex- BH verpackt, sodass Renate vom Hals bis zu den Zehen wieder eine schwarze Latexgöttin wurde. Das schwarze Korsett durfte natürlich nicht fehlen. Der Schnürprozess war jedoch anstrengend, da sie am Vortag und während der letzten beiden Nächte kein Korsett getragen hatte. Werner ließ es sich auch nicht nehmen seiner Gummisklavin ein schwarzes Latexhalskorsett anzulegen, welches Renate bis unter das Kinn reichte und so ihren Kopf stolz aufrecht hielt.
Die knielangen schwarzen Lederstiefel hatten 15 Zentimeter hohe Absätze und Werner sagte dazu dass sie vorerst keine Schuhe oder Stiefel mit flacheren Absätzen tragen dürfte.
Da es draußen kalt war, zog er seiner Sklavin einen rosafarbigen Rollkragen- Wollpullover und drei (!) wadenlange Latexfaltenröcke an.
Danach durfte Renate laut raschelnd zum Bad gehen, um sich dort zu schminken und die Haare zu frisieren.
Werner zog sich in der Zwischenzeit ebenfalls an und erschien wenig später mit einer schwarzen Lederjeans und einem dunklen Rollkragenpullover.

Es war höchste Zeit das Haus zu verlassen, denn die beiden waren von Renates Eltern eingeladen worden. So zogen Renate und Werner ihre Wintermäntel an und traten in die weiße Winterlandschaft hinaus.
Während der kurzen Fahrt wurde Renate jedoch etwas nervös, obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gab. Schließlich hatte sie ja gemeinsam mit den Eltern im Clubhaus die Weihnachtsfeier genossen. Und als wollte Werner ihre Lage noch mehr verschärfen, zog er an einer roten Ampel eine kleine Fernbedienung aus der Hosentasche heraus und ließ die beiden Dildos sanft vibrieren.
So stieg Renate mit leicht wackeligen Knien vor dem Elternhaus aus dem Wagen aus und folgte ihrem Herrn mit geröteten Wangen zur Haustür.

Nachdem das Pärchen von Renates Vater ins Haus hinein gelassen und begrüßt worden waren, vergaß Renate die permanenten sanften Schwingungen in ihrem Unterleib. Der Grund war ihre Mutter, oder vielmehr das was sie trug.
„Mama!“, sagte Renate sichtlich erstaunt. „Du... du hast dich ja total... verändert!“

Renates Mutter trug ein abgeschlossenes Halsband. Das große, glänzende Vorhängeschloss war nicht zu übersehen. Das Vorhängeschloss hielt außerdem eine stabile Kette fest, die auf Taillenhöhe endete. Dort gab es ein weiteres Vorhängeschloss, an dem eine etwa 50 Zentimeter lange Kette hing. Jene Kette verband zwei breite schwarze Lederhandgelenksmanschetten, welche wiederum mit glänzenden Vorhängeschlössern gesichert waren.
Renate sah aber noch eine weitere stabile Kette samt Vorhängeschloss. Und jene Kette war um die Taille geschlungen, damit Mutter nicht ihr Korsett lockern oder gar abnehmen konnte! Ein Korsett! Mama trug ein Korsett und Ledermanschetten!
Aber das war noch nicht alles, denn die kurze weiße Schürze bedeckte einen engen schwarzen Lederrock, der eine Handbreit oberhalb der Knie endete und somit ihre immer noch schönen Beine freigab.
Renate konnte sich nicht mehr erinnern, wann sie das letzte Mal ihre Mutter ohne Hosen gesehen hatte.
Aber... da war noch etwas anders als sonst! Mutter war größer geworden, denn sie trug Pumps mit bestimmt 10 Zentimeter hohen Absätzen!

Renate war sprachlos.
Auch die Mutter schwieg.
Eigentlich schwiegen alle.
Mutter und Tochter bekamen nicht mit, dass sich die beiden Männer angrinsten.
Renate starrte ihre Mutter fassungslos an. Schließlich sagte Werner: „Willst du deine Mutter nicht begrüßen?“
„Wie? Ach ja! Entschuldige, Mama. Aber...“, stammelte Renate. Dann schüttelte sie den Kopf und musste kurz lachen, bevor sie weiter sprach. „Ich... Mir ist gerade eingefallen dass ich bei meiner Rückkehr einen Karton im Schrank versteckt hatte, denn ich hatte Angst gehabt... Ich hatte mich geschämt weil... Also... Da waren Latexsachen drin...“
„Ist schon gut, mein Kind“, sagte die Mutter. „Wir hatten ebenfalls unsere Sachen vor dir versteckt. Weißt du noch? Oben, auf dem Dachboden? Als ich für dich einen Rock gesucht habe und panisch rief dass du den einen Schrank nicht öffnen solltest?“
Die beiden Frauen fielen sich lachend in die Arme. Dabei klirrten die Ketten, und Renates Latexröcke raschelten.
Eine Stunde später servierten zwei ‚Sklavinnen’ das Mittagessen...

„Das klingt ja fast wie im Märchen“, sagte Melanie und schaute ihre Freundin lächelnd an.
„Ja, ich kann es immer noch nicht so richtig glauben, dass meine Eltern Gefallen an SM- Spiele gefunden haben“, sagte Renate und schüttelte nachdenklich den Kopf.
„Meine Herrin hat mir oft gesagt, dass ich mich nicht wundern soll, wenn eines Tages mein Nachbar, meine Nachbarin, oder irgendeine andere Person aus meinem Bekanntenkreis den Laden betritt. Wer weiß schon, was hinter den Fassaden der vielen Menschen verborgen ist? Aber dass es bei euch so gut geklappt hat, das grenzt schon fast an ein Wunder“, sagte Melanie und streichelte Renates Arm.
„So! Die Dessous und die Latexsachen haben wir gezählt. Jetzt ist die Lederabteilung an der Reihe“, sagte Renate und schob ihre Freundin vor sich her. Als die beiden Frauen vor dem Ständer mit den Peitschen standen, sagte sie: „Jetzt bist du an der Reihe.“
Melanie räusperte sich, als wollte sie sich um ihren Bericht drücken. Ein Blick von Renate genügte, und Melanie erzählte ihrer Freundin, was sie während der Feiertage erlebt hatte:

Die Weihnachtsfeier an Heiligabend war für Melanie sehr anstrengend gewesen. Nach ihrer Vorführung wurde sie schnell umgezogen und musste den Rest des Abends die Gäste bedienen. So war sie froh, als ihre Herrin gegen Mitternacht zum Aufbruch drängte. Da sie mit ihrer Mistress im Nebenhaus wohnte, eine Etage oberhalb Werners Wohnung, brauchte sie nur einen Wintermantel anziehen, und war mit ihrer Herrin schnell zu Hause. Dort durfte sie sich im Bad ausziehen und duschen.

Melanie war müde und freute sich auf das Bett. In dem gemeinsamen Schlafzimmer lag auch schon ihre bevorzugte Nachtkleidung bereit. Dabei handelte es sich um einen transparenten Ganzanzug aus hauchdünnem Gummi. Es war ein schlichter Anzug, ohne Maske, Handschuhe oder Füßlinge.
Nachdem Melanies Körper verführerisch glänzte, legte Mistress Nicole ihrer Sklavin gepolsterte Ledermanschetten an den Handgelenken an und schloss diese auf deren Rücken zusammen.
Melanie legte sich ins Bett, rollte sich auf die Seite und wartete auf ihre Herrin, die sich neben ihr hinlegte, und beide mit der Satinbettdecke zudeckte. Mistress Nicole gab ihrer Geliebten einen zärtlichen Kuss, und dann schliefen sie ein.

Am nächsten Morgen gab es für Melanie eine unerwartete Überraschung. Normalerweise stand sie vor ihrer Herrin auf, um das Frühstück vorzubereiten. Doch an diesem Morgen wurde sie von dem Duft frisch gebrühten Kaffees geweckt. Melanie öffnete die Augen und sah wie ihre Herrin ein Frühstückstablett neben dem Bett auf einem Stuhl abstellte.
„Guten Morgen, meine kleine Sklavin“, begrüßte Mistress Nicole ihre Geliebte. „Hast du gut geschlafen?“
„Äh, ja danke, Herrin“, antwortete Melanie leicht verwirrt.
Während die Mistress ihrer Sklavin half den Oberkörper anzuheben und sich am Kopfende des Betts anzulehnen, sagte sie: „Du hast mich gestern so stolz gemacht. Deine Vorführung hat den Gästen sehr gut gefallen.“
„Ja, das war schon sehr heftig gewesen“, sagte Melanie mit leiser Stimme.
Mistress Nicole stellte das Tablett neben ihrer Sklavin auf das Bett und setzte sich dazu.
Es war für Melanie das erste Mal, dass ihre Herrin das Frühstück ans Bett brachte und sie obendrein fütterte. Ihre Herrin schien an jenem Morgen vollkommen verändert zu sein.
„Kannst du dich noch daran erinnern, als wir Renate zu einer Schaufensterpuppe verwandelt haben?“, fragte Mistress Nicole und hielt ihrer Sklavin eine Tasse Kaffee an die Lippen.
„Ja“, sagte Melanie, nachdem sie einen Schluck genommen hatte.
„Das hatte mich auf eine Idee gebracht. Ich überlegte mir, wie man das verbessern könnte... Wie man eine wunderschöne und ergebene Latexpuppe machen könnte“, sprach die Herrin mehr zu sich selber und nahm ebenfalls einen Schluck Kaffee. „Ich hatte am nächsten Tag mit Gummi- Meier darüber gesprochen, denn wenn es jemand in die Tat umsetzen könnte, dann nur er.“
Melanie traute ihren Ohren nicht. Was hatte ihre Herrin nur wieder ausgeheckt?
„Du wirst es lieben“, sagte Mistress Nicole geheimnisvoll lächelnd und leckte einen Krümel von Melanies rechter Brust weg. Sie tat es so liebevoll, dass Melanie die Augen schloss und leise seufzte.

Nach dem gemeinsamen Frühstück im Bett öffnete Mistress Nicole Melanies Handfesselung und ‚scheuchte’ ihre Sklavin zum Badezimmer, wo sie sich sehr gut reinigen sollte.
Melanie wusste was das hieß und klistierte sich an jenen Morgen besonders gründlich.

Als sie wieder im Schlafzimmer war, sah sie dass das Bett mit Latexbettwäsche bezogen war und freute sich. Sie wusste sofort dass es ein angenehmer Vormittag sein würde.
Doch zuerst wurde ihr das gewohnte Latexkorsett umgelegt und zugeschnürt.
Nach jenem anstrengenden Part sollte sich Melanie mit dem Bauch auf das Bett legen. Kaum hatte sie das getan, fühlte sie wie ihr rechtes Bein angehoben und etwas darunter gelegt wurde. Das war zwar eindeutig aus Gummi, fühlte sich aber mehr wie eine Beinschiene an. Das noch kühle Ding reichte vom Fußknöchel bis fast an den Schritt und musste zum Schnüren sein, denn die Mistress fädelte eine schier unendlich lange Schnur durch die vielen Ösen. Nach gut fünf Minuten war sie unten angekommen und begann die Schnürung der Latexröhre zu schließen. Melanie bemerkte wie der Druck auf ihrem Bein immer stärker wurde. Es war jedoch nicht unangenehm. Es fühlte sich genauso an, als würde ihr ein Oberschenkellanger Stiefel zugeschnürt werden. Trotzdem war da eine Kleinigkeit anders. Als Melanie vorsichtig das Bein anwinkeln wollte, spürte sie einen starken Widerstand und wartete lieber bis ihre Herrin fertig war.

Nachdem auch das andere Bein verpackt war, sollte sie sich herumdrehen und auf der Bettkante hinsetzen.
Das war jedoch leichter gesagt als getan, denn ihre Beine waren total steif! Erst nach mehreren Anläufen saß sie mit ausgestreckten Beinen auf der Bettkante und schaute verdutzt nach unten. Sie sah nur weißes Gummi, in dem flache stählerne Korsettstäbe eingearbeitet waren. Da die Schnürungen hinten lagen, sahen ihre Beine genauso glatt und künstlich wie die einer Schaufensterpuppe aus.
Die Mistress lächelte und kniete sich vor ihrer Sklavin hin. Sie hielt in den Händen einen rosafarbenen Latexganzanzug, den sie nun über Melanies Füße und den steifen Beinen nach oben zog. Melanie half natürlich ihrer Herrin, sodass der Anzug rasch bis an den Oberschenkeln hauteng und faltenfrei anlag.
Dann folgte ein wahrer Kraftakt, denn Melanie musste aufstehen. Das ging aber nur, weil Mistress Nicole ihre Sklavin an den Händen nahm und mit aller Kraft ihre Sklavin vom Bett hoch zog.
„Puh“, sagte sie hinterher, „nächstes Mal muss ich meinen Bruder zur Hilfe holen.“
Melanie hatte Mühe das Gleichgewicht zu halten, denn sie fühlte sich wegen der steifen Beine sehr unsicher. Sie half aber dennoch so gut es eben ging mit, den Ganzanzug bis zur Taille hoch zu ziehen. Gummi- Meier hatte wieder einmal ein Meisterwerk vollbracht, denn der Ganzanzug lag überall hauteng an.

Als Melanie ihre Hände in die Ärmel schieben wollte, wurde sie von ihrer Herrin gestoppt. Mistress Nicole holte zwei schwarze oberarmlange Latexhandschuhe, die jedoch so merkwürdig steif aussahen.

Nachdem 10 Minuten später die auf den Innenseiten befindlichen Schnürungen der Latexhandschuhe geschlossen waren, konnte Melanie ihre Arme genauso wenig bewegen wie ihre Beine. Selbst die Finger waren ganz steif! Melanie war ratlos, denn das machte doch keinen Sinn.
Die Mistress machte jedoch vergnügt weiter und zog ihrer Sklavin den Ganzanzug über deren Arme und Oberkörper hoch.
Bevor sie den langen Rückenreißverschluss schloss, zog sie ihrer Sklavin eine zu dem Anzug passende Latexmaske über den Kopf. Melanie stand derweil vollkommen hilflos mit steifen Beinen und Armen, sowie unbrauchbar gemachten Händen vor ihrer Herrin.
Mistress Nicole schloss die Reißverschlüsse der Maske und des Ganzanzugs, sodass ihre Sklavin vom Scheitel bis zum Zeh in einer hauteng anliegenden rosafarbenen Latexhülle versiegelt wurde.

Plötzlich sah Melanie ihre Herrin vor sich stehen. Mistress Nicole schaute ihre Sklavin grinsend, aber auch mit einem lüsternen Blick an. Dann nahm sie einen großen Handspiegel und hielt ihn so hin, damit Melanie sich darin sehen konnte.
Melanie riss vor Schreck die Augen auf. Sie sah eine bizarre... Nein! Das war schon mehr eine pervers aussehende Gummi- Fick- Puppe! Die weiblichen Merkmale waren derart übertrieben dargestellt, dass es schon wieder lustig aussah. In dem Puppengesicht waren ihre Augen die einzigen normalen menschlichen Merkmale. Der Rest des Gesichts glich dagegen eher einer Comic- Figur. Selbst ihre Lippen waren von breiten aufgemalten Gummilippen umrahmt, sodass ihr Mund zu sagen schien: „Fick mich, stopfe meinen Mund!“
Und überhaupt! Die Gummihaut sah Schweinchenrosa aus, die Brustwarzen waren viel zu groß und...

Mistress Nicole neigte den Spiegel, damit ihre Sklavin den eigenen Schrittbereich sehen konnte.

... und dann die riesigen Gummischamlippen!

Melanie konnte nicht anders. Sie musste kichern. Und jenes Kichern war ansteckend, denn die Mistress fing ebenfalls an zu lachen. Sie legte den Spiegel weg und sagte: „Wenn die Zeit nicht so knapp gewesen wäre, hätte ich Gummi- Meier den Arsch versohlt. Aber ich denke, wir werden trotzdem unseren Spaß haben.“
Mit jenen Worten gab sie ihrer Gummi- Fick- Puppe eine Stoß. Melanie stieß vor Schreck einen Schrei aus, da sie nach hinten fiel. Sie landete aber sanft mit dem Rücken auf dem Bett, wo sie hilflos wie eine Schildkröte liegen blieb.
Mistress Nicole kletterte zu ihr aufs Bett und zog und schob sie in die richtige Lage. Danach zog sie ihrer Sklavin schwarze knöchellange Ballstiefel an, die jedoch keine Absätze hatten. Eine ein Meter lange Spreizstange zwischen den Fußgelenken machte Melanie vollkommen hilflos, ließ sie aber auch wie eine allzeit- bereite Sexpuppe aussehen!
Mistress Nicole machte mit ihrem Handy ein paar Fotos, bevor sie sich ein Schrittgeschirr anlegte. Jenes Geschirr hatte einen langen und dicken Doppeldildo, dessen genopptes Ende sie langsam und genüsslich in ihrer eigenen Scheide verschwinden ließ.
Dann kniete sie sich mit einem lüsternen Blick neben ihrer Sklavin auf dem Bett hin. Sie hielt den aus ihrer Scheide herausschauenden Gummipenis so hin, damit ihre Sklavin das Monster sehen konnte. Mistress Nicole streichelte den Penis und sagte: „Gummi- Meier wollte deinen Anzug im Schritt mit zwei Innengliedern anfertigen. Ich denke aber du bist meiner Meinung, dass es mit den schmalen Öffnungen in dem Anzug viel besser ist.“

Es wäre gelogen, wenn Melanie Angst gehabt hätte oder sich gar unwohl fühlen würde. Sie liebte es von Kopf bis Fuß in Latex gekleidet zu sein. Und wenn Bondage- Elemente hinzu kamen, so wie in diesem Fall die Bein- und Arm- Korsetts, dann stieg ihr Erregungszustand gleich um ein Mehrfaches an. Jene Fixierungen waren außerdem viel angenehmer als ein Monohandschuh oder gar eine strenge Seil- Fesselung gewesen. Und da sie mit Leib und Seele die Sklavin ihrer Herrin und Geliebten Nicole war, freute sie sich schon auf die angekündigte ‚Behandlung’. Schließlich achtete ihre Mistress stets darauf dass ihre Sklavin nicht zu kurz kam.

So konnte sie es kaum erwarten dass sich ihre Herrin zwischen den eigenen zwangsweise gespreizten Beinen niederließ und ihr zunächst ein Kissen unter das Gesäß schob.
Kaum war das geschehen, spürte sie auch schon die noch kühle Spitze des Gummipenis, der ihre Schamlippen auseinander drückte und um Einlass begehrte. Mistress Nicole drückte den Gummipenis ganz langsam hinein. Sie ließ sich Zeit, wollte jeden Augenblick genießen, denn sie hatte ja den ganzen Tag Zeit. So schnell wollte sie ihre Sklavin nicht aus der Rolle der Sexpuppe entlassen.
Als die Schrittplatte fast an Melanies gummierten Unterleib anlag, legte die Herrin ihre Hände auf Melanies schmale Taille und schaute ihrer Sklavin tief in die Augen. Dann packte sie fest zu und zog ihre Sklavin mit einem kräftigen Ruck zu sich heran, sodass der Dildo bis zum Anschlag in Melanies Scheide drin steckte.
Melanie riss vor Schreck die Augen auf und schaute ihre Herrin schweigend an.
Mistress Nicole lächelte böse und sagte: „Du darfst heute stöhnen, jammern, betteln und schreien so viel du willst. Schließlich will ich keine leblose, sondern eine sehr, sehr realistisch reagierende Sexpuppe ficken. Aber eines kannst du mir glauben: Ich werde erst dann von dir ablassen, wenn ich VOLLKOMMEN befriedigt bin! Du wirst es lieben, meine kleine süße Sklavin.“
Und dann begann sie gaaaaanz sachte ihre Sexpuppe zu ficken. Mistress Nicole achtete darauf dass ihre Sklavin keinen Orgasmus bekam, denn sie wollte dass ihre Geliebte darum betteln sollte.

Es dauerte auch nicht lange, und Melanie stöhnte, zappelte verzweifelt mit den steifen Armen herum, und bat ihre Herrin das Tempo zu erhöhen.
Doch die Mistress dachte gar nicht daran. Als der Gummipenis wieder bis zum Anschlag in der nun feuchten Scheide drin streckte, hielt sie plötzlich inne und lächelte ihre Sklavin an. Dann neigte sie sich nach vorne und nahm einen Dildo in die Hand, den sie zuvor am Kopfende des Betts hingelegt hatte. Dabei sagte sie: „Oh! Meine Sexpuppe hat ja noch mehr Öffnungen. Mal sehen was passiert, wenn ich das Fickmaul stopfe.“
Melanie war zunächst irritiert, begriff aber schnell was für ein Spiel ihre Herrin mit ihr spielen wollte und öffnete bereitwillig den Mund.
Mistress Nicole lächelte und berührte mit dem Dildo Melanies Lippen und wartete.
Melanie wartete ebenfalls, begriff aber sehr schnell was sie tun musste und streckte die Zunge heraus. Sie ließ ihre Zungenspitze um den Dildo herum schlängeln, bevor sie den Kopf anhob und den feucht glänzenden Freudenspender zärtlich küsste.
Mistress Nicole lächelte und schob den Dildo Stück für Stück in Melanies Mund hinein. Sie hielt immer wieder inne, und schaute zu wie ihre Sklavin an dem Prachtstück leckte und saugte.
Schließlich steckte der Dildo so tief in Melanies Mund, dass er ihren Hals berührte und die Sklavin einen gurgelnden Laut von sich gab. Sie wollte instinktiv die Hände hoch reißen, doch das ging nicht. Und so schaute sie ihre Herrin mit einem verzweifelten Blick an.
„Hmmm“, sagte Mistress Nicole und zog den Dildo ein Stück zurück. „Scheint wohl die falsche Größe zu sein. Mal sehen, ob er in dem anderen Loch hinein passt.“
Kaum hatte sie das gesagt, zog sie den nassen Dildo aus Melanies Mund heraus. Sie zog aber auch den Doppeldildo aus Melanies Scheide heraus, wobei ein schmatzendes Geräusch entstand. Das gefiel der Sklavin jedoch überhaupt nicht und sie jammerte leise: „Bitte nicht, Herrin...“
Mistress Nicole tat so als hätte sie das nicht gehört und schob den Dildo, der zuvor in Melanies Mund gesteckt hatte, in die vor Sehnsucht zuckende Scheide hinein. Sie bewegte ihn sanft vor und zurück und sah wie die Sklavin verzweifelt versuchte die Beine zu schließen.

Oh, was für eine süße Qual! Der Dildo war dünner und kürzer als der andere, der zuvor in ihr drin gesteckt hatte. Die Oberfläche war außerdem ganz glatt. Melanie war verzweifelt, denn die Beinkorsetts und die Spreizstange hinderten sie daran selber aktiv zu werden, um sich so vielleicht doch noch einen Orgasmus verschaffen zu können.

Plötzlich hörte sie ihre Mistress sagen: „Oh! Da ist ja noch ein Loch! Mal sehen, ob der Dildo dort auch hinein passt!“
Und wieder war die Scheide leer! Melanie jammerte und bettelte, aber die Mistress tat wieder so, als hätte sie nichts gehört.
Da spürte Melanie, wie die feuchte Spitze des Dildos ihren After berührte und langsam eindrang. Da der Dildo ganz nass war, glitt er zunächst leicht hinein. Aber nur zunächst! Je tiefer er eindrang, desto unangenehmer wurde es. Der Dildo war zwar für ihre Scheide zu klein gewesen, aber für den After war er fast schon zu groß!
Melanie stöhnte, denn der Dildo war dicker und länger als alle Exemplare, die sie jemals in ihrem Leben in ihrem After zu spüren bekommen hatte. Kurz bevor sie ‚Stopp!’ rufen wollte, verjüngte sich der Dildo und der heftig schmerzende Schließmuskel konnte sich ein Stück zusammen ziehen. Melanie stöhnte erleichtert auf, wusste aber auch gleichzeitig, dass jenes Monster nicht so leicht wieder zu entfernen wäre. Sie schloss die Augen und wartete darauf dass das unangenehme ‚brennende’ Gefühl nachließ.
Mistress Nicole dachte aber gar nicht daran zu warten, denn sie führte wieder den Dildo ihres Schrittriemens in Melanies Scheide hinein.
Melanie riss die Augen auf, aber nicht vor Schmerz, sondern vor Vergnügen! Der Gummipenis war mit einem Male viel stärker zu spüren als zuvor! Sie hatte sogar das Gefühl, als ob sich die beiden Eindringlinge berühren würden. Und jenes erregende Gefühl wurde durch die sanften Fickbewegungen noch viel intensiver!
All der Schmerz war vergessen, nur noch die Geilheit zählte. Melanie versuchte ihr Becken zu bewegen, was sie noch mehr erregte.
Die Mistress war ebenfalls nicht untätig und steigerte das Tempo, bis ihre Sklavin vor Glück aufschrie und von einem Orgasmus durchgeschüttelt wurde.

Die Mistress verlangsamte das Tempo und wartete bis ihre Sklavin wieder die Augen öffnete. Dann nahm sie eine Fernbedienung in die Hand und drückte auf einen Knopf.
Der Dildo in Melanies After fing augenblicklich an zu vibrieren. Aber da vibrierte noch etwas, jedoch sanfter. Es war der Gummipenis, aber nicht der Teil, der in ihr steckte, sondern das andere Ende, welches in der Scheide ihrer Herrin steckte!
Und schon steigerte die Mistress das Tempo. Nun war sie es, welche die Augen schloss und laut ihren Orgasmus kund tat. Sie ließ aber den Gummipenis in Melanies Scheide stecken, während sie zuckend inne hielt und sich hektisch an die nackten Brüste griff.

Es dauerte nicht lange, und die Herrin öffnete ihre Augen. Sie schaute ihre Sklavin mit einem lüsternen Blick an, und setzte ihren Ritt fort. Diesmal nahm sie keine Rücksicht und ihre Bewegungen wurden immer schneller, heftiger, fordernder, bis...
...bis sie erneut laut stöhnend kam und auf ihrer Sklavin zusammen sackte.

Die Herrin bekam nicht mit, dass ihre Sklavin ebenfalls einen Orgasmus bekommen hatte und nun ebenfalls laut stöhnend und heftig atmend unter ihr lag.
Wie gerne hätte Melanie ihre Herrin und Geliebte umarmt, doch sie war dazu verdammt als Gummisexpuppe liegen zu bleiben. Sie spürte jedoch den heißen Körper, der auf ihrer Gummihaut lag und war einfach nur glücklich.

Nach einer Weile öffnete die Mistress ihre Augen und erhob sich. Sie lächelte ihre Sklavin an und sagte: „Oh! Was sind denn das für Knöpfe?“ Und schon berührten ihre Finger die dunkelroten aufgemalten Gummibrustwarzen, auf denen die Abdrücke von Melanies beringten Brustwarzen gut zu erkennen waren. Es war für die Herrin ein Leichtes mit den Fingern Melanies Ringe samt Nippel zu packen und daran zu ziehen. Melanie holte tief Luft und quiekte auf, als die Herrin auch noch anfing ihre Brustwarzen zu verdrehen. „Oh, damit kann man Töne erzeugen“, sagte die Herrin und setzte ihr Spiel fort. Zwischendurch neigte sie sich nach vorne und stülpte ihre Lippen darüber. Sie saugte und knabberte an Melanies Brustwarzen, die zwar unter dem Latexganzanzug verborgen, jedoch vor Erregung sehr gut zu sehen und zu fühlen waren.
Während die Herrin das tat, steckte immer noch der Gummipenis in Melanies Scheide und die beiden Dildos brummten ebenfalls munter vor sich hin.
Mistress Nicole massierte Melanies Gummibrüste, zog und zwirbelte an den Gumminippeln, und begann gleichzeitig den Gummipenis zu bewegen.
Plötzlich klatschte ihre Hand auf Melanies Brust, sodass die Sklavin erschreckt aufquiekte. Die Herrin lächelte, erhöhte das Tempo ihrer Fickbewegung und begann abwechselnd Melanies rechte und linke Brust mit den Händen zu schlagen. Jene Schläge waren nicht sehr stark, reichten aber um die Sklavin in ein Wechselbad der Gefühle zu stürzen. Schmerz, Erniedrigung und Erregung hielten sich die Waage, sodass es nicht für einen Orgasmus reichte.
Bei der Herrin sah es jedoch ganz anders aus. Sie wurde immer geiler, bis sie erneut laut stöhnend und heftig zuckend auf ihrer Sklavin zusammen sackte.

„Was für ein geiles Weihnachtsgeschenk“, sagte die Mistress, nachdem sie sich wieder erholt hatte. „So eine schöne Sexpuppe wollte ich schon immer haben.“
Sie schaute ihre Sklavin richtig verliebt an und gab ihr einen Kuss, der von Melanie heftig erwidert wurde.
„Ich danke dir, mein Schatz“, sagte Mistress Nicole hinterher und schaltete zunächst die Dildos aus, bevor sie den Gummipenis aus Melanies Scheide heraus zog.
Mistress Nicole kletterte mit leicht wackeligen Knien vom Bett herunter und sagte: „Ich hole uns eine kleine Stärkung. Lauf nicht weg, mein Schatz.“

Melanie wurde zum zweiten Mal an diesem Tag von ihrer Herrin gefüttert, was beide sichtlich genossen. Hin und wieder kleckerte etwas auf Melanies Gummibrüste, was sofort von der kundigen Zunge der Herrin abgeleckt wurde.
So war es nicht verwunderlich, dass Melanie nach dem kleinen Imbiss wieder total erregt war. Doch die Mistress legte sich zunächst neben ihrer Sklavin hin und streichelte deren gummierten Körper. So verging eine ganze Stunde, bis die Herrin die nächste Runde einläutete.

Als das letzte Tageslicht verloschen war, lagen zwei glückliche aber auch erschöpfte Frauen auf dem Latexbett.
Es dauerte eine Weile, bis Melanie ohne Ballettstiefel und Spreizstange steifbeinig zum Bad gehen konnte, wo ihr endlich der total verschwitzte Ganzanzug, die Maske und die Arm- und Beinkorsetts abgenommen wurden. Der Afterdildo ging wie befürchtet nur sehr schwer heraus und Melanie musste kräftig daran ziehen.

Die beiden Frauen traten gemeinsam unter die Dusche und reinigten ihre verschwitzten und teilweise verklebten Körper. Danach ließen sie sich ins Bett fallen. Zuvor wurden aber Melanies Handgelenke wieder auf dem Rücken zusammen geschlossen.

Der nächste Tag verlief zunächst ganz normal. Na, ja, eben so, wie es die beiden Frauen für normal hielten.
Melanie trug einen schwarzen, im Schritt offenen, Latexganzanzug mit angeklebten Handschuhen und Füßlingen, sowie einen Doppeldildo- Slip. Das schwarze Latexkorsett und das schwarze Latex- Zofenkleid mit der weißen Schürze waren für Melanie ebenfalls eine ganz normale Haushaltskleidung. Nur die knielangen roten Ballettstiefel, die gehörten normalerweise nicht zu jenem Outfit, und die Fußgelenksmanschetten mit der kurzen Verbindungskette auch nicht.
Sie schaffte es trotzdem ein fürstliches Frühstück anzurichten und servierte es im Esszimmer, wo ihre Herrin bereits wartete. Mistress Nicole trug ein wadenlanges schwarzes Lederkleid, Nahtnylons und schwarze Lacklederpumps mit 10 Zentimeter hohen Absätzen. Sie war wie immer perfekt geschminkt.
Melanie durfte ausnahmsweise mit ihrer Herrin gemeinsam frühstücken.

Nach dem ausgiebigen Frühstück musste Melanie den Tisch abräumen und in der Küche das Geschirr und das Besteck abwaschen. Es gab zwar eine Geschirrspülmaschine, aber die wurde nur sehr selten benutzt. Wozu hatte man schließlich eine Zofe?

Als Melanie wieder das Wohnzimmer betrat, saß ihre Herrin auf dem Sofa. Vor ihr lag auf dem Fußboden ein Kissen. Die Herrin machte nur ein Handzeichen, und Melanie kniete sich sofort vor ihrer Herrin hin. Mistress Nicole gab ihrer Sklavin und Zofe einen breiten Lederriemen und sagte: „Du weiß, was du zu tun hast.“
„Ja, Herrin“, antwortete Melanie und setzte sich auf ihre Fersen. Danach legte sie den Riemen über ihre aufeinanderliegenden Ober- und Unterschenkel und zog ihn ganz fest an. Dadurch konnte sie nicht mehr aufstehen.
Die Herrin stand auf, ging zum Fernseher und schaltete ihn ein. Danach legte sie eine DVD in den Player ein und kehrte zu ihrer Sklavin zurück. Sie nahm zwei Ledermanschetten, legte diese ihrer Sklavin an den Handgelenken an und verband die D- Ringe der Manschetten mit einem Karabinerhaken.
Dann setzte sie sich wieder vor ihrer Sklavin auf die Couch, stellte die Beine auseinander und hob den weiten Rock hoch.

Melanie wusste was sie zu tun hatte und neigte sich nach vorne, um mit dem Kopf unter dem Rock zu verschwinden. Die Herrin ließ den Rock los, sodass Melanie in der Dunkelheit versank. Ein intensives Lederaroma drang in ihre Nase ein, während sie den Kopf weiter nach vorne schob, bis ihre Nase einen Latexslip berührte. Die Sklavin streckte die Zunge heraus und hoffte dass der Slip eine Schrittöffnung besaß, damit es für sie nicht so anstrengend werden würde. Sie hatte Glück und drang vorsichtig in das Lustzentrum ihrer Herrin ein.
„Nicht so stürmisch“, hörte sie ihre Herrin sagen, die gerade den Film gestartet hatte.

Melanie musste eine ganze Stunde lang ihre Herrin auf einer niedrigen Stufe der Erregung halten, was ihr nicht leicht fiel. Außerdem tat ihr mit der Zeit der Rücken und der Nacken weh. Aber sie war das gewohnt und genoss den betörenden Intimgeschmack ihrer Herrin.

Plötzlich wurde die Herrin unruhig und legte eine Hand auf Melanies Kopf. Das war das Zeichen, um mit der Zunge forscher vorzugehen. Und als die Hand den Kopf, und somit das Gesicht der Zofe fest gegen den Schritt drückte, gab sich Melanie die größte Mühe ihrer Herrin einen Orgasmus zu geben. Die mit den vielen betörenden Gerüchen geschwängerte Luft wurde knapp, da Melanies Nase gegen den Latexslip gedrückt wurde. Sie ließ dennoch ihre Zunge wie wild in der immer feuchter werdenden Scheide ihrer Herrin herum wirbeln.
Mit einem Male drückte die Herrin ihre Beine zusammen, wodurch Melanie ihren Kopf nicht mehr bewegen konnte. Jene Zwangslage dauerte aber nur kurz, denn die Herrin ließ sich gegen die Couchlehne fallen und stöhnte verzückt.
Melanie traute sich nicht ihre Zungentätigkeit einzustellen. Sie leckte weiterhin, nun aber langsamer und zärtlicher, den Liebessaft ihrer Herrin auf.

Plötzlich hatte es die Herrin ganz eilig. Sie drückte Melanies Kopf zurück und stand auf. Melanie war verwirrt und dachte etwas falsch gemacht zu haben. Doch die Herrin schimpfte nicht. Sie nahm ihr sogar die Handgelenksmanschetten und den breiten Lederriemen von den Beinen ab.
„Los! Steh’ auf. Du gehst sofort zum Schlafzimmer und ziehst das Kleid und die Stiefel aus“, befahl Mistress Nicole und ging derweil zur Toilette.

Es war für Melanie gar nicht so einfach nach dem langen verkrampften Sitzen aufzustehen, noch dazu mit den steifen Ballettstiefeln. Nach drei Anläufen stand sie ziemlich unsicher auf ihren Zehenspitzen und schwankte zum Schlafzimmer hinüber.
Die Mistress war schon dort und schien etwas zu suchen. So setzte sich Melanie zunächst auf die Bettkante und lockerte die Schnürungen der Stiefel, bevor sie dieses auszog. Ach, was war das für eine Wohltat! Melanie massierte erst einmal ihre Füße, bevor sie sich vorsichtig hinstellte. Es zog fürchterlich in den Waden, während sie langsam ihre Füße absenkte. Das Zofenkleid war schnell ausgezogen.

„Ich habe ganz vergessen dass ich die neuesten Geschichten von Guepere lesen wollte“, sagte die Mistress und legte mehrere Ausdrucke auf das Bett.
„Und was habe ich damit zu tun?“, fragte Melanie.
„Du wirst mir behilflich sein“, antwortete die Mistress und näherte sich ihrer Sklavin mit einem Monohandschuh in den Händen.
„Damit kann ich dir höchstens vorlesen“, sagte Melanie lächelnd und hoffte verschont zu bleiben.
„Deine Hilfe ist anderer Natur“, sagte die Mistress und schob den Ledermonohandschuh über die von Melanie bereitwillig auf den Rücken gelegten Arme. Sie kreuzte zwei Lederriemen über Melanies Schultern, damit der Monohandschuh nicht herunter rutschen konnte und schnürte das wunderschöne Folterinstrument langsam zu. Als sich die Elenbogen berührten, machte Melanie ein Hohlkreuz, um ihre Schultergelenke zu entlasten. Sie wusste jedoch dass dies sinnlos war, denn mit der Zeit würde es doch wehtun.

Nachdem der Monohandschuh fest verschnürt war, sollte sich Melanie auf der Bettkante hinsetzen, damit ihr die Herrin eine schwarze Latexmaske aufsetzen konnte. Jene Maske hatte nur zwei kleine Löcher für die Nasenatmung und eine große Mundöffnung. Somit wurde Melanie auf einem Schlag die Sicht genommen. Sie konnte sich nur noch auf ihr Gehör und ihre Gefühle konzentrieren und nahm das folgende Halskorsett viel intensiver wahr. Es lag unten auf dem Brustkorb auf und endete unter ihrem Kinn. Melanie bemerkte aber sofort, dass dies nicht ein normales Halskorsett war, denn sie musste ihren Kopf in den Nacken legen, als die Herrin die Schnürung im Nacken schloss.
Danach spürte sie eine Berührung an der Vorderseite. Die Mistress tat dort etwas. Aber was?

Melanie brauchte nicht lange rätseln, denn ihr Kopf wurde langsam, aber unerbittlich immer weiter in den Nacken gedrückt, da ihre Herrin die dort angebrachte Metallstange verlängerte. Als Melanies Gesicht fast zur Zimmerdecke zeigte, stöhnte sie auf, denn es war äußerst unbequem geworden.
„Schhhhh, mein Schatz. Du wirst mir gleich dankbar sein“, sagte die Mistress und half ihrer blinden Sklavin auf das Bett zu klettern, wo sie mit dem Bauch auf dem Latexlaken zu liegen kam. Das war aber auch nicht gerade bequem, doch die Mistress war noch lange nicht fertig. Sie begann Melanies Fußgelenke mit einem weißen Seil zu fesseln. Danach wurden Melanies Beine ober- und unterhalb der Knie zusammen gebunden.

Erst als ihre Knie eingewinkelt und die Fußfesselung mittels eines weiteren Seils mit dem Monohandschuh verbunden wurden, ahnte die Sklavin warum sie das unbequeme Halskorsett trug. Aber eigentlich war es nun gar nicht mehr so unbequem, denn sie musste den Kopf nicht aus eigener Kraft hoch halten.

Plötzlich wurde es für die streng gefesselte Sklavin noch einmal sehr ungemütlich, denn ihre Herrin zog und zerrte sie zum Fußende des Betts. Da Melanie nicht einmal den kleinen Finger rühren konnte, kam sie sich wie ein verschnürtes Paket vor, was ja auch in gewisser Hinsicht stimmte.

Dann tat sich erst einmal eine zeitlang nichts. Melanie lag blind und unbeweglich in einer unbequemen Körperhaltung auf dem Bett und versuchte gleichmäßig zu atmen.
Nach einer Weile fühlte und hörte Melanie wie ihre Herrin sich auf das Bett legte. Dabei kamen die Beine der Herrin links und rechts neben ihrem Oberkörper zu liegen. Und dann... dann wurde etwas über ihrem Kopf gezogen! Die Herrin bewegte sich noch einmal, und Melanies Gummigesicht wurde gegen... gegen die Schamlippen der Mistress gedrückt! Da die Atemluft gleichzeitig stickig wurde und ziemlich stark nach Gummi roch, wusste Melanie sofort was mit ihr geschehen war. Ihre Herrin trug eine Latex- Bermudas mit einem am Schritt angeklebten Latexsack, der über Melanies Kopf gezogen und am Hals zugeschnürt worden war. Es gab nur winzige Öffnungen, damit ausreichend Frischluft in den Sack hinein strömen konnte. Melanie konnte somit zwar nicht ersticken, war aber dennoch gezwungen jenes intensive Duftgemisch aus warmen Latex und heißer Lust einzuatmen. Und als sie ihre Zunge rausstreckte, konnte sie es auch noch schmecken.

Melanie hatte schon viele der wahrlich erregenden Geschichten des Autors Guepere gelesen. Aber nun bekamen jene Geschichten eine vollkommen andere Dimension, denn Melanie wurde praktisch Teil jener Geschichte, die ihre Herrin gerade las.
Die Sklavin spürte dass ihre Herrin nicht nur von ihrer Zungentätigkeit erregt wurde. Die Geschichte, die sie gerade las, musste ebenfalls sehr erregend sein. Melanie spürte eine Hand auf ihrem Hinterkopf, die hin und wieder ihren Kopf gegen die immer feuchter werdende Scheide drückte. Melanie spürte aber auch dass ihre Herrin die Beine nicht stillhalten konnte.
So kam es immer wieder vor, dass die Sklavin kaum Luft bekam und heftig mit dem kaum beweglichen Kopf wackelte. Das wiederum schien die Herrin nur noch stärker anzuregen.
Die Herrin wollte aber auch dass ihre Sklavin ebenfalls Spaß an der ‚Lesestunde’ haben sollte. Und so schaltete sie nacheinander die beiden Vibrator- Dildos ein, welche den ganzen Tag ‚schweigend’ in Melanies Öffnungen gesteckt hatten.
Jene liebevolle Aufmerksamkeit spornte die Sklavin an. Melanie bewegte ihre Zunge immer schneller, und als Dank wurde sie mit reichlich fließenden Liebessäften belohnt. In dem Höschenbeutel roch es nach warmen Gummi und weiblicher Lust. Sie verlor jedwedes Zeitgefühl und war nur noch ein vor Geilheit zuckendes Latexbündel, das streng verschnürt ihrer Herrin diente.

Plötzlich hörte sie ihre Herrin fragen: „Hast du Durst?“
Das war natürlich keine Frage, sondern eine Aufforderung den kurz darauf sprudelnden Natursekt zu trinken. Melanie gab sich zwar große Mühe alles zu schlucken, doch es lief trotzdem etwas daneben und bildete eine Pfütze in dem Latexbeutel. Jene Erniedrigung, gepaart mit den nun sehr heftig vibrierenden Dildos, ließ Melanie nahezu explodieren. Der Orgasmus kam so heftig, dass ihr fast die Sinne schwanden. Sie stöhnte vor Lust laut auf und atmete heftig die nun wahrlich stickige Luft ein, welche eine zusätzliche Duftnote bekommen hatte.

Mistress Nicole streichelte den Gummikopf ihrer Sklavin und begann die nächste Geschichte zu lesen. Jene Geschichte musste ebenfalls sehr erregend gewesen sein, denn sie drückte immer wieder den Kopf ihrer Sklavin gegen ihre Scheide. Melanie hatte keine andere Wahl als zu gehorchen und streckte ihre Zunge so weit wie möglich heraus, um ihre Herrin glücklich zu machen.
Ob es an der Geschichte lag, oder an ihrer Zungentätigkeit, konnte Melanie nicht wissen. Es war ihr auch egal, denn sie war eine gehorsame Sklavin. Und so schlürfte sie wenig später erneut heftig fließende Lustsäfte, als ihre Herrin laut stöhnend einen weiteren Orgasmus bekam...

Als Mistress Nicole bemerkte wie die Zungentätigkeit immer mehr nachließ, spornte sie ihre Sklavin damit an, dass sie die beiden Dildo- Vibratoren so stark wie möglich vibrieren ließ. Die sofort einsetzenden zuckenden Kopfbewegungen gefielen ihr und es dauerte nicht lange, bis die beiden Frauen fast gleichzeitig einen weiteren Orgasmus bekamen.

Nach einer Weile hatte die Herrin Mitleid mit ihrer Zofe. Schließlich waren schon drei Stunden vergangen. So öffnete sie zunächst den Atembeutel ihrer Latex- Bermudas und löste nach und nach die Fesselungen. Zum Schluss nahm sie ihrer erschöpften Sklavin den Monohandschuh ab. Die nasse und verschmierte Maske nahm sie ihrer Sklavin jedoch nicht ab.
Danach lagen die beiden Frauen nebeneinander im Latexbett und die Herrin streichelte ihre Sklavin. Melanie war derart erschöpft, dass sie in den Armen ihrer Herrin und Geliebten einschlief...

„Wahnsinn“, sagte Renate. „Und du hast bis heute Morgen neben deiner Herrin durchgeschlafen?“
„Oh ja“, antwortete Melanie. „Mir tut immer noch alles weh. Aber es war schön... wunderschön! Und ich würde es jederzeit gerne noch einmal tun.“
„Das glaube ich dir“, sagte Renate und strich sich versonnen über das Latexkleid.

Die Berichte hatten die beiden Freundinnen derart erregt, dass sie fast schon froh waren von Mistress Nicole keusch gehalten worden zu sein.

Als zwei Stunden später Werner und Nicole vorbeikamen, wurden sie von zwei fast vor Geilheit platzenden Sklavinnen begrüßt, die vor ihnen niederknieten. Werner schaute seine Halbschwester fragend an, erntete aber nur einen erstaunten Blick. Woher sollten die Beiden auch wissen, warum ihre Sklavinnen so ergeben waren. Schließlich hofften die beiden Freundinnen auf einen wunderschönen Abend der Lust!

Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich hoffe, die Weihnachtsgeschichte hat Euch gefallen.

Eure Jannette