DIESEN Briefumschlag hatte ich sofort erkannt, obwohl
er zwischen all den anderen Postsendungen lag, welche wie jeden Morgen auf
meinen Schreibtisch landeten. Ich fischte ihn sofort heraus und schaute mich
nervös um. Meine Kollegen hatten es nicht bemerkt. Und so schob ich ihn mit
zitternden Händen unter meine Anzugsjacke und ging, nein, eilte zur
Toilette.
Dort nahm ich langsam den Briefumschlag heraus und
hielt ihn einen Moment lang in den Händen. Obwohl ich ohne jeden Zweifel
ihre Handschrift auf dem Umschlag erkannte, führte ich ihn an meine Nase
heran und atmete tief ein. Ich hätte ihr Parfum selbst dann noch gerochen,
wenn der Brief eine ganze Woche lang unterwegs gewesen wäre.
Es gab aber noch ein Indiz, warum der Brief nur für mich gedacht war. Der
Umschlag hatte die Farbe Pink! Eigentlich ärgerte ich mich sogar ein wenig
darüber. Aber das war Teil ihres Spiels, Teil ihrer Dominanz. Denn sie war
meine Herrin.
Wir hatten uns vor ungefähr zwei Jahren auf einer BDSM-
Party kennen gelernt. Bei jenem Treffen wusste ich noch nicht, dass sie eine
Domina ist. Es war mehr ihre Schönheit, gepaart mit Intelligenz und einer
gewissen Unnahbarkeit – nicht zu verwechseln mit Arroganz – was mich magisch
anzog. Sie war eine der ganz wenigen Party- Besucher, die nicht an den
diversen SM- Spielen teilnahm. Sie saß nur da und schaute sich um, als ob
sie ein passendes Opfer suchen würde. Und obwohl unser Gespräch nur kurz
war, hatte sie mich zu einer privaten SM- Party eingeladen, welches eine
Woche später statt fand.
Erst dort erfuhr ich wer sie wirklich war. Aber das machte mir nichts aus.
Im Gegenteil, ich wurde neugierig und meine Neugier wurde an jenem Abend von
ihr angenehm- schmerzhaft gestillt.
Von da an trafen wir uns unregelmäßig. Doch das
anfängliche Feuer unserer Beziehung wurde schnell kleiner und drohte bereits
zu verglimmen, als sie etwas Neues an und mit mir ausprobieren wollte. Sie
hatte erkannt, dass ich mehr auf Demütigung stand. Und da an jenem
denkwürdigen Tag ihre männliche Zofe krank war, musste ich sein Kostüm
anziehen. Ich tat es zunächst ziemlich widerwillig, doch die
Zwangsfeminisierung, gepaart mit dem für mich neuen Material Latex, ließ das
Feuer wieder lichterloh brennen. Und jedes weitere Treffen, jedes neue
Kleidungsstück, welches ich auf ihrer Anweisung hin kaufen musste, war wie
Öl, das man ins Feuer gießt. Die Flamme der Leidenschaft brannte sehr hell
und zeigte mir wie das weithin sichtbare Leuchtfeuer eines Leuchtturms den
richtigen Weg.
So riss ich voller Ungeduld den Briefumschlag auf und nahm das darin liegenden Schreiben heraus.
Ich las:
Sklavin!
Allein jene weibliche Titulierung ließ mich vor Erregung erzittern.
Du wirst dich sicherlich wundern, warum ich dir eine Bitte schriftlich an deinen Arbeitsplatz zukommen lasse. Du musst nur soviel wissen, dass es sehr wichtige Umstände sind, die mich dazu zwingen.
Du wirst heute Punkt 18 Uhr im City- Hotel erscheinen und dich an der Rezeption mit deinem Namen melden. Meine Kollegin und Freundin Lady Sarda hat dort ein Zimmer reserviert. Du wirst dich sofort auf das Zimmer begeben und dort die für dich hinterlegten Anweisungen befolgen. Blamiere mich nicht und sei eine ergebene Zofe, denn du wirst auf der Halloween- Party Lady Sarda dienen. Wir sehen uns erst im Laufe des Abends. Wenn du gut bist, wirst du als Dank von mir eine Belohnung bekommen.
Deine Herrin Marthe
Ich würde meine Herrin sehen! Allein jener Gedanke ließ mich jubeln. Und
dann würde ich auch noch eine Belohnung bekommen! Aber wer war Lady Sarda?
Hoffentlich war ihr Name nicht Programm, denn auf Auspeitschungen und
dergleichen stand ich gar nicht!
Ich spürte wie mein kleiner Freund gar nicht mehr so klein war und musste mir
erst einmal etwas mehr Platz in meiner Hose verschaffen.
Der restliche Arbeitstag war die reinste Tortur. Ich konnte mich auf nichts richtig konzentrieren und die Zeiger der Uhr schienen wie festgeklebt zu sein.
Nach Feierabend fuhr ich schnell nach Hause, duschte mich und kontrollierte
meinen Körper. Seit einem Jahr war er mit Ausnahme des Kopfes komplett enthaart,
und an jenem Abend sollte kein störendes Härchen zu sehen sein.
Danach überlegte ich, was ich anziehen sollte. Doch in dem Brief war nichts
davon erwähnt. Was nun? Ich entschied mich eine Art Notfall- Outfit im Kofferraum
meines Wagens zu deponieren und fuhr um halb sechs Richtung Innenstadt los.
Das Hotel war ausgebucht, denn dort fand eine nicht öffentliche Halloween-Party
statt, was man unschwer an den bereits in der Hotel- Lobby herum wuselnden
Trannies und Fetisch- Leuten sehen konnte.
Ich bekam den Zimmerschlüssel ausgehändigt und fuhr
total aufgeregt mit dem Fahrstuhl nach oben. Zu meiner Verwunderung war es
ein Doppelzimmer, und ich war alleine. Nachdem ich die Tür hinter mir
geschlossen hatte, schaute ich mich um und sah zwei große Reisetaschen neben
dem Doppelbett stehen. Auf der einen Tasche lag ein Briefumschlag mit dem
Namen ‚Fotze’ und auf dem Briefumschlag der anderen Tasche las ich meinen
Sklavennamen ‚Sissy’. Somit war zunächst einmal klar dass noch jemand kommen
würde. Ich empfand aber den Namen ‚Fotze’ als ziemlich drastisch für einen
Sklaven. Anscheinend ging die Domina Sarda ziemlich heftig mit ihren Sklaven
um. Doch das hatte mich nicht zu interessieren. Ich nahm lieber den an mich
adressierten Briefumschlag in die Hand und zog das darin liegende Schreiben
heraus.
Sklavin Sissy!
Du wirst heute genau das tun, was ich von dir verlange. Falls du dich weigerst, werde ich es deiner Herrin mitteilen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dich dann weiterhin als Sklavin halten möchte.
Du wartest bis meine Sklavin erscheint und dann werdet ihr euch für den Abend umziehen. Ihr werdet auf der Party die Gäste bedienen, bis ich etwas anderes entscheide. Ich hole euch um Punkt 20 Uhr ab.
Domina Sarda
‚Wow! Die geht ja gleich richtig hart ran’, dachte ich und öffnete die für
mich gedachte Reisetasche. Dabei kam mir sofort der mich betörende Duft von
Gummikleidung entgegen. Das Wochenende konnte beginnen!
Ich legte nacheinander die Sachen auf das Bett, um sie zunächst ausgiebig zu
betrachten.
Die Reisetasche war sehr groß. Entsprechend reichhaltig war der Inhalt.
Obendrauf lag eine blonde Perücke, die einen Pagen- Haarschnitt hatte. Es folgte
ein kurzer rosafarbiger Taft- Petticoat, bevor ich ein schwarzes Latex-
Zofenminikleid in den Händen hielt. Das Kleid hatte kurze Puffärmel, einen
Stehkragen, sowie einen rosafarbigen Rüschensaum. Die ebenfalls rosafarbige
Minischürze und das Zofenhäubchen legte ich neben dem Zofenkleid auf das Bett.
Die ellenbogenlangen Latexhandschuhe waren jedoch weiß.
Dass in der Tasche nur normale halterlose Nylons lagen,
enttäuschte mich, denn ich hatte eigentlich Latexstrümpfe erwartet. Immerhin
waren die knielangen Lacklederstiefel wieder rosafarbig. Die 12 Zentimeter
hohen Absätze machten mir jedoch Sorgen. Nicht dass ich damit nicht gehen
könnte, nein, es war mehr die Sorge dass ich damit den ganzen Abend
herumlaufen müsste.
Das Korsett enttäuschte mich ebenfalls, denn es war ein
ganz normales Stoffkorsett. Doch bei genauerer Betrachtung bemerkte ich
doppelt so viele Korsettstäbe wie gewohnt. Und als ich es ausbreitete,
glaubte ich zu wissen warum das Korsett so stabil und steif war, denn es sah
meiner Meinung nach viel zu klein für meine Taille aus.
Ich legte es erst einmal kopfschüttelnd auf das Bett
und holte die nächsten Gegenstände aus der Reisetasche heraus. Das schwarze
Halskorsett war wie gewohnt aus dickerem Latex. Dann folgten ein
rosafarbiges Lederhalsband sowie Leder- Handgelenksmanschetten. Der Plug,
der mir dabei in die Hände fiel, ließ mich vor Schreck keuchen, denn er war
größer als der größte jemals von mir getragene Plug. Nein! Das Ding würde
niemals in meinem After verschwinden!
Ich überlegte. Da hatte sich jemand bestimmt vertan. Vielleicht hatte man die
Briefumschläge auf die falschen Reisetaschen gelegt. Das würde Sinn machen.
Doch neugierig wie ich war, holte ich zunächst die
restlichen Sachen aus der Tasche heraus. Es war ja nicht mehr viel. Nur noch
ein stabiler schwarzer Latex- BH, zwei Silikonbrüste, eine Latexmaske mit
Frauengesicht, und... und mein stählerner Keuschheitsgürtel! Anscheinend
wollte meine Herrin sicher stellen, dass ich nur unter ihrer Aufsicht...
Der Keuschheitsgürtel, sowie mehrere geöffnete kleine Vorhängeschlösser waren
allerdings ein deutlicher Beweis, dass der Inhalt jener Reisetasche nur für
mich gedacht war!
So stand ich etwas ratlos neben dem Bett und betrachtete die vielen Sachen.
Irgendetwas schien zu fehlen... Genau! Der Slip!
Ich bückte mich und durchsuchte die Reisetasche, doch die war leer. Hmmm...
Ob das Absicht war?
Ein zaghaftes Klopfen an der Zimmertür riss mich aus meinen Gedanken
heraus, und ich eilte dort hin.
Zu meiner Überraschung stand eine Frau vor der Tür.
Nicht dass ich etwas gegen Frauen habe, aber eigentlich hatte ich einen Mann
erwartet, also Lady Sardas Sklaven. Aber da war noch etwas, das mich
überraschte; angenehm überraschte. Die Dame sah wirklich sehr schön aus.
Okay, sie war kein Modell, eigentlich sogar eine ganz normale Frau, aber
irgendwie dann doch wieder nicht. Sie war vielleicht zwei bis drei Jahre
jünger als ich, hatte kurzes braunes Haar, war fast so groß wie ich und ihre
Figur war bemerkenswert. Und so stand ich einfach nur so da und starrte
schweigend die Frau an, bis sie sagte: „Hallo. Das ist doch das reservierte
Zimmer von Lady Sarda, oder?“
„Ja, äh, ich... sicher. Ach soooo! Bitte entschuldigen sie mich. Ich hatte
eine andere Person erwartet. Wie dumm von mir. Bitte, treten sie doch ein.“
Mit jenen Worten trat ich zur Seite und machte eine einladende Geste.
Ihr Parfum gefiel mir, als sie ganz nah an mir vorbei in das Zimmer hinein
ging. Ich konnte nicht anders und musste ihr hinterher starren. Oh wie schön
sie ihre Hüften schwang! Und dann diese Schuhe! Die Absätze waren bestimmt
10 Zentimeter hoch und überhaupt kein Problem für jene Frau.
Ich schloss schnell die Tür und ging hinter ihr her.
Sie blieb vor dem Bett stehen und schaute sich die Sachen an, welche ich
dort abgelegt hatte. Das hatte ich ganz vergessen! Somit war es für jene
Frau ganz offensichtlich, dass ich weibliche Sachen tragen würde.
Normalerweise machte mir das nichts aus, schließlich war ich schon oft als
Sissy- Sklavin verkleidet mit meiner Herrin auf diversen Parties gewesen.
Aber dort hatte man nie die wahre Person hinter der Maskerade gesehen. Doch
nun sollte eine mir fremde Person mein Geheimnis erfahren. Mir lief es
eiskalt dem Rücken herunter, während meine Wangen gleichzeitig anfingen zu
glühen.
Die Frau sagte jedoch nichts. Und als sie den an sie adressierten Briefumschlag
sah, lief auch ihr Gesicht rot an.
Stille. Kein Wort wurde gesprochen.
Als sie mich jedoch anschaute, versuchte ich die peinliche Situation zu
entschärfen. Ich sagte verlegen lächelnd: „Na, da haben wir beide ja was
gemeinsam.“
„Äh, was denn?“, fragte sie.
„Wir... also... unsere Wangen sind rot angelaufen.“
Ihr strahlendes Lächeln war so schön wie der Sonnenaufgang an einem herrlichen
Sommertag. „Ja. Stimmt. Sie... du... bist aber nicht Lady Sardas Sklave, oder?“
„Ich heiße Sven, und, nein, ich wurde von meiner Herrin ausgeliehen“,
antwortete ich.
„Heike... ich heiße Heike. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mir zuerst
den Brief durchlese?“
„Nein, nein. Nur zu. Möchtest du etwas trinken?“
„Ja bitte“, sagte sie und zog sich mit dem Briefumschlag in der Hand zum
Fenster zurück.
Während ich zwei der üblichen kleinen Sektflaschen aus dem Kühlschrank
herausholte und die Sektgläser füllte, höre ich wie Heike leise stöhnte und
„Oh, Gott“ flüsterte.
‚Na’, dachte ich, ‚dann ergeht es ihr also auch nicht besser als mir.’
Wir stießen erst einmal an und nippten an unseren Gläsern. Und als sie
leer getrunken waren, hatte sich unsere Stimmung gebessert und wir waren etwas
lockerer geworden.
Doch die Zeit drängte, und wir mussten uns umziehen.
Während ich mich auszog, legte Heike die in der für sie
bestimmten Reisetasche liegenden Sachen auf das andere Bett. Uns wurde
schnell klar, dass wir als mehr oder weniger identische Latex- Zofen den
Abend verbringen würden. Allerdings waren ihre Sachen komplett in rot
gehalten. Nur die Schürze, das Zofenhäubchen und die Handschuhe waren
schwarz.
Ich musste einfach immer wieder heimlich zu Heike
hinüber schauen. Ihr inzwischen entblößter Körper sah wirklich wunderschön
aus. Es wurde aber auch gleichzeitig das Geheimnis gelüftet, warum mir kurz
zuvor an der Tür ihre Figur so angenehm ins Auge gestochen war. Sie trug ein
Korsett, welches ihr eine wahrlich schmale Taille gab. Aber da war noch
mehr, was mir sofort ins Auge fiel: Das Korsett hatte vorne keine
Verschlussleiste. Stattdessen hing da ein kleines Vorhängeschloss, was mich
leicht irritierte.
Heike bemerkte meine neugierigen Blicke und fragte: „Was ist? Noch nie ein
Korsett gesehen?“
Ich erschrak und stammelte: „Entschuldige. Ich wollte nicht unhöflich sein.
Aber dein Korsett... also, ist das wirklich...?“
„Ja, es ist abgeschlossen. Und nur meine Herrin hat den
Schlüssel. Schau...“ Mit jenen Worten drehte sie sich herum, und ich sah die
Handbreite Abdeckung über der rückwärtigen Schnürleiste, welche somit einen
Teil der Korsettschnur und vor allen Dingen den Knoten verdeckte. Und jene
Abdeckung lief um ihre Taille herum bis nach vorne, wo sie mittels des
Vorhängeschlosses verriegelt war.
„Wow! Du musst also ständig das Korsett tragen“, sagte ich.
„Sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag“, antwortete Heike mit einem
gewissen Stolz in ihrer Stimme. „Und du? Trägst du oft Korsetts?“ Mit jenen
Worten zeigte sie auf das Korsett, welches ich auf das Bett gelegt hatte.
„Nur wenn es meine Herrin möchte“, erwiderte ich. „Aber das hier scheint viel
zu klein zu sein. Ich frage mich, ob ich es überhaupt tragen kann.“
„Oh, oh! Diese Frage würde ich mir an deiner Stelle
nicht stellen. Du kennst anscheinend nicht meine Herrin. Sie besteht darauf
dass Korsetts komplett geschlossen sein müssen. Es darf nicht der Hauch
eines Spalts zu sehen sein. Das habe ich schon oft schmerzhaft zu spüren
bekommen. Ich denke, wir fangen lieber sofort mit deinem Korsett an. Denn
soviel Zeit haben wir nicht mehr.“
Mir wurde ganz flau in meinem Magen. Zum Glück hatte
ich seit dem Mittagessen nichts mehr zu mir genommen, und ich schaffte es
auf Anhieb das Korsett bis auf einen etwa drei Zentimeter breiten Spalt zu
schließen. Meinem Gefühl nach zu urteilen, hatte ich ungefähr das Taillenmaß
erreicht, welches meinen bisherigen Korsetts entsprach.
Ich legte mir zunächst erst einmal den BH an, damit
sich mein Körper an das neue Korsett gewöhnen konnte. Doch als ich die
rechte Silikonbrust in den Händen hielt, stutzte ich. Das war nicht meine,
nein, die war viel größer und schwerer. Aber was sollte ich tun? Hatte ich
eine Wahl? Nein! Also schob ich das schwere Ungetüm in den stabilen Cup des
Latex- BHs hinein. Und nachdem ich das zweite Ungetüm ebenfalls verstaut
hatte, raubten mir zwei künstliche Fleischberge die direkte Sicht nach
unten.
Heike musste lachen und lästerte: „Dass ihr Männer immer übertreiben müsst!“
„Nein, nein“, antwortete ich bestürzt. „Das sind nicht meine Brüste. Das ist
auch nicht mein BH! Ich trage normalerweise nicht so große Möpse.“
„Oh! Anscheinend ist meine Herrin etwas strenger als deine. Und anscheinend
hat sie mit uns beiden heute Abend noch etwas vor“, sagte Heike und schaute
bei den letzten Worten auf den BH, den sie vom Bett hoch genommen hatte.
„Was ist? Stimmt was nicht?“
„Oh doch! Lady Sarda weiß ganz genau was sie macht. Schau...“ Mit jenen
Worten zeigte sie mir den BH, den sie an diesen Abend tragen sollte.
Auf dem ersten Blick war es ein ganz normaler schwarzer
Latex- BH. Aber bei genauerer Betrachtung fielen mir die kleinen Öffnungen
für ihre wunderschön beringten Brustwarzen auf und... und die Gumminoppen,
die innen im BH rings um den Öffnungen herum angebracht waren!
Nun lag es an mir „Oh, oh“ zu sagen.
Während ich die halterlosen Nylons und danach die
rosafarbenen Lacklederstiefel anzog, kämpfte Heike leise stöhnend mit dem
BH. Aber das Ergebnis konnte sich in zweierlei Hinsicht sehen lassen. Ich
wusste zwar nicht wie sie das geschafft hatte, denn ihre Brustwarzenringe
waren größer als die Öffnungen des BHs. Und somit sorgten jene auf dem
schwarzen Latex glänzenden Ringe dafür, dass die Brustwarzen etwas in die
Länge gezogen wurden. Ich konnte mir aber auch gut vorstellen, dass die
Gumminoppen das zarte Fleisch heftig reizten. Aber da war noch etwas, was
mir auffiel. Heikes Schamlippen glänzten verräterisch!
Heike schaute mich mit einem verklärten Blick an und
sagte: „Meine Herrin weiß genau wie sehr mich das erregt. Ich frage mich,
wie ich den Abend ohne ständige Orgasmen heil überleben soll.“ Sie legte
eine kurze Pause ein, bevor sie auf mich zeigte und hinzu fügte: „Du hast
anscheinend die gleichen Probleme.“
Ich schaute nach unten, sah aber erst einmal nur meine neuen Riesen- Brüste.
Aber dann begriff ich, was sie meinte. Mein Penis war angeschwollen!
„Uuups“, sagte ich und legte verschämt eine Hand darauf, was Heike wiederum
zum Lachen brachte.
Dann sagte sie: „Hey! Schon vergessen? Wir sind Sklaven, Spielzeuge unserer
Herrinnen. Pass auf, dass ich dich nicht vernasche. Das könnte für uns beide
äußerst schmerzhafte Folgen haben.“
„Stimmt. Ich denke, wir ziehen uns lieber schnell an, bevor wir beide...“ Ich
verstummte und dachte den Satz zu Ende, denn Heike sah wahrlich verführerisch
aus. Sie gefiel mir. Also, nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre
natürliche und erfrischende Art.
Heike war nicht nur schön und nett, sondern auch viel kräftiger als von mir vermutet, denn nur mit ihrer tatkräftigen Unterstützung konnte mein Korsett geschlossen werden.
Nachdem sie laut schnaufend einen Doppelknoten gebunden
hatte, fühlte ich mich schwach und hilflos. Ich rang heftig nach Atem und
musste mich erst einmal an das neue Taillenmaß gewöhnen. Dieses Korsett
hatte mein natürliches Taillenmaß um 15 Zentimeter reduziert und es betrug
nun Atemraubende 55 Zentimeter!
Und jene Zwangs- Verweiblichung führte zu einem eigentlich widersprüchlich
klingendem männlichen Ergebnis: Mein Penis war hart wie noch nie!
Heike schaute mit glänzenden Augen auf den von meinem Körper abstehenden Penis
und leckte sich verträumt über die Lippen.
In meinem Kopf drehte sich alles, und ich konnte ihrem verführerischen Anblick
ebenfalls nicht widerstehen.
Wir konnten es uns beide nicht erklären, aber das
nachfolgende Liebesspiel war unglaublich zärtlich und so erotisch, sodass
vor meinen Augen ein wahres Feuerwerk explodierte, als wir eng umschlungen
auf dem Bett lagen und einem unbeschreiblich sanften, lang andauernden, aber
auch Atemraubenden Höhepunkt genossen.
Und dann wurde es schwarz vor meinen Augen...
Als ich wieder zu mir kam, schaute ich direkt in Heikes
Augen. Sie schaute mich lächelnd an und sagte: „Das war wunderschön, Schatz.
Weißt du, ich hatte noch nie Sex mit Männern gehabt, und habe auch kein
Interesse daran. Aber als ich dich vorhin gesehen habe, so weiblich, so
zerbrechlich, da... Ich weiß auch nicht. Aber du warst so zärtlich zu mir,
wie es nur eine Frau sein kann. Danke.“ Und dann gab sie mir einen
flüchtigen Kuss auf die Lippen.
„Ich habe zu danken“, flüsterte ich, „denn auch ich habe eine vollkommen neue
Erfahrung gemacht. Und...“ Ich zögerte. „...und ich würde es gerne immer
wieder mit dir gemeinsam erleben, falls du nichts dagegen hast.“
„Ich überlege es mir“, sagte Heike lächelnd. „Schließlich stehe ich auf
Frauen. Aber wenn du an dir arbeitest... Wer weiß?“
„Ja, wer weiß“, antwortete ich verträumt.
„Hey! Wir müssen uns beeilen!“ Heikes plötzliche Hektik riss mich aus meinen
Träumen heraus. Wir hatten nur noch eine halbe Stunde Zeit und noch so viel
zu tun.
Damit wir nicht wieder übereinander herfallen konnten,
legten wir uns zunächst unsere Keuschheitsgürtel um. Dabei sagte ich mehr zu
mir selber: „Jetzt weiß ich, warum ich vor zwei Wochen den Keuschheitsgürtel
im Studio meiner Herrin liegen lassen musste.“
„Was ist denn?“, fragte Heike, während sie ihren Keuschheitsgürtel abschloss.
„Sie hat den Taillenreif enger machen lassen, damit er jetzt auf den
Millimeter genau passt. Aber weißt du was? Das heißt auch dass ich ab jetzt
nur noch Korsetts mit diesem Umfang tragen muss.“
„Das steht dir aber ganz gut“, sagte Heike.
Ich wusste nicht, ob ich mich über dieses Lob wirklich freuen sollte. Aber
der Plug, den ich in der Hand hielt brachte mich auf ganz andere Gedanken,
Angst- erfüllende Gedanken.
„Wie soll ich den denn hinten rein kriegen?“, fragte ich mich.
„Mit Vaseline oder Gleitgel“, antwortete Heike halb lachend, bevor sie ein
„Oh Gott!“ ausstieß.
„Was hast du?“, fragte ich und sah das Monstrum, das sie in der Hand hielt.
„Meiner ist auch zu groß“, antwortete sie entsetzt.
„Und jetzt? Warten bis deine Herrin kommt?“, fragte ich verzweifelt.
„Auf gar keinen Fall! Ich schaue mal nach, ob nicht doch eine Flasche oder
Tube in der Reisetasche liegen“, antwortete Heike und begab sich sofort auf
die Suche. Kurz danach rief sie: „Gefunden.“ Sie zeigte mir eine Tube Gleitgel.
„Toll“, sagte ich, „das ändert aber rein gar nichts. Dadurch werden die Dinger
auch nicht kleiner.“
Wir mussten uns gegenseitig helfen. Heike stellte ihren Plug auf einen Stuhl, verteilte eine großzügige Menge von Gleitgel auf dem Plug und an ihrem After, bevor sie sich mit meiner Hilfe langsam auf dem Monstrum nieder ließ. Das Ding passte soeben durch die runde Afteröffnung des Keuschheitsgürtels hindurch. Und als die Verjüngung, welche kurz vor der Abschlussplatte war, ihren Schließmuskel erreicht hatte, sackte Heike mit einem Ruck auf den Stuhl hinab. Dabei stieß sie einen leicht unterdrückten Schrei aus und holte anschließend tief Luft.
Sie blieb ein paar Minuten lang still sitzen, bevor sie sagte: „Ich frage
mich, wie ich das Ding jemals wieder heraus bekomme.“ Dann stand sie mit
leicht wackeligen Beinen auf und sagte: „Jetzt du.“
Ich zögerte. Doch dann gab ich mir einen Ruck und
versuchte ebenfalls mein Glück, pardon, mein Leid. Ja, es tat weh! Ja, es
tat sogar sehr weh! Aber hat ein Sklave eine Wahl? Wenn die Herrin, und sei
es eine Leih- Herrin, es so will, dann muss ich mich fügen.
So, oder so ähnlich dachte ich, um mir Mut zu machen.
Und den brauchte ich dringend, denn mir erging es nicht besser als Heike.
Auch ich hatte das Gefühl als ob mein After zerrissen werden würde, bevor
sich mein Schließmuskel um die Verjüngung wieder etwas zusammen ziehen
konnte. Auch ich blieb noch ein paar Minuten sitzen, bis der Schmerz
nachließ. Auch ich stand hinterher mit wackeligen Beinen vor dem Stuhl.
Aber... dieser verdammte Plug schien meine Prostata zu reizen, denn mein
zuvor zu einem Winzling zusammen geschrumpfter Penis schwoll in dem
Keuschheitsgürtel an, was zu einer argen Platznot führte.
Auch ich holte tief Luft und versuchte mich gedanklich abzulenken, was
natürlich nicht gelingen konnte.
Wir zogen unsere Petticoats an, bevor wir uns gegenseitig in unsere
hauteng anliegenden Latex- Zofenkleider halfen. Unsere Röcke standen
unanständig weit ab, sodass man das halbe Gesäß sehen konnte.
Ich war plötzlich irgendwie froh einen Keuschheitsgürtel zu tragen, denn
man konnte ja auch von vorne fast den ganzen Schrittbereich sehen.
Unsere Frauen- Gesichts- Latexmasken hatten es in sich.
Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die innen angebrachten Knebel waren
ziemlich dicke und auch nicht gerade sehr kurze Gummiglieder, welche
obendrein täuschend echt nachgebildet waren. In ihnen befanden sich aber
auch dünne Röhren, sodass man dadurch atmen oder trinken konnte. Okay, das
mit dem Atmen war nicht so sehr das Problem, denn die kleinen Nasenöffnungen
waren innen mit kurzen Schläuchen versehen, die in unseren Nasenlöchern
verschwanden.
Die Gummistärke der Masken betrug mindestens 0,8mm, denn als Heike die
Schnürung auf meinem Hinterkopf schloss, konnte ich keinen Gesichtsmuskel
mehr bewegen, und der Penisknebel drang fast bis zum Hals vor. Lediglich
meine Zunge hatte einen minimalen Freiraum, um an dem Gummipenis zu lecken.
Reden war somit unmöglich geworden.
Nachdem ich Heikes Maske ebenfalls zugeschnürt hatte, kamen noch die Halskorsett an die Reihe, sodass wir unsere Köpfe nicht mehr bewegen konnten. Und da wir nur durch die winzige Augenöffnungen unserer Masken etwas sehen konnten, mussten wir ständig den ganzen Körper verdrehen, um unsere Umwelt zu betrachten.
Wir zogen unsere Latexhandschuhe an und legten uns
danach gegenseitig die Lederhalsbänder und die Lederhandgelenksmanschetten
an, welche natürlich mit den beiliegenden geöffneten kleinen
Vorhängeschlössern abgeschlossen wurden. Da wir weder dafür, noch für unsere
Keuschheitsgürtel die Schlüssel besaßen, waren wir hilflose Gefangene
unserer Zofenuniformen.
Nur noch die Perücken aufgesetzt, Zofenhäubchen ins
Haar und die Zofenschürze umgebunden, und wir waren fertig. Fast. Denn wir
mussten noch unsere Latexkleidungsstücke auf Hochglanz bringen, was Heike
und mich heftig schnaufen ließ, da unsere gegenseitigen Poliertätigkeiten in
eine Art erotische Massage ausartete.
Schließlich standen zwei fast identisch aussehende
Latexzofen mit stark glänzender Latexkleidung vor dem Spiegel. Ich wusste
nicht was Heike dachte oder fühlte, aber ich wäre fast gekommen, als ihre
Latexhand mein nacktes Gesäß streichelte.
Ich wollte es ihr gleichtun, aber ein lautes Klopfen an der Zimmertür ließ
uns derart heftig zusammen zucken, wie zwei Teenies, die von ihrer Mutter
erwischt wurden.
Heike rannte sofort zur Tür und begrüßte Lady Sarda mit einem tiefen
Knicks. Ich versuchte es nachzuahmen, was mir aber nur Ansatzweise gelang.
„Das üben wir noch, Sklavin“, war ihr Kommentar, als sie das Zimmer betrat.
Und dann mussten wir uns vor ihr hinstellen und uns um die eigene Achse drehen, damit sie uns genauer betrachten konnte. Anscheinend war sie zufrieden, denn sie ging auf Heike zu und streichelte deren Gummi- Wange.
Wegen der kleinen Augenöffnungen konnte ich nicht viel sehen, aber was ich sah, beeindruckte mich zutiefst. Lady Sarda sah gar nicht so schlimm aus, wie ich aufgrund ihres Namens befürchtet hatte. Sie trug einen hauteng anliegenden dunkelroten Lederoverall, der oben recht freizügig ausgeschnitten war und ihren Busen prächtig zur Schau stellte. Das glänzende Ledergewand modellierte ihren Körper vorzüglich. Und die knielangen Stiefel mit den langen Metallabsätzen, die wie Dolche im Schein der Zimmerbeleuchtung aufblitzten, passten einfach zu ihrer Erscheinung. Ich schätzte die Frau auf Mitte Vierzig. Ihre kastanienbraunen Haare waren jedoch streng nach hinten gekämmt und mündeten in einen Pferdeschwanz, der bis auf die Mitte ihres Rückens hinab reichte. Sie war natürlich perfekt geschminkt.
Ich entspannte mich und begann das Halloween- Abenteuer zu genießen. Und als Lady Sarda meine Handgelenksmanschetten vor meinem Körper zusammen schloss, tauchte ich in meine Welt der Unterwerfung zu einer demütigen Frau endgültig ein. Ich folgte ihr wie in Trance, nachdem sie eine Führungsleine an dem vorderen Ring meines Lederhalsbands eingehakt hatte und daran zog.
Der Saal war schon längst gefüllt, als wir durch die bunte Menge der Partygäste zur Bar geführt wurden. Dort wurden uns unsere Führungsleinen abgenommen. Dann bekamen wir Tabletts in unsere zwangsweise nah beieinander liegenden Hände gedrückt und mussten Getränke servieren.
Ich genoss es als Frau durch die Menge zu stolzieren, spürte aber auch bei jedem Schritt den in mir steckenden Plug. Er ließ mir keine Ruhe und hielt mich in ständiger Erregung. Ich bemerkte zunächst gar nicht, dass ich dauernd an dem Penisknebel lutschte. Aber eigentlich genoss ich alles an und in mir. Sogar die sich ständig bewegenden Silikonmelonen erregten mich. Und dann waren da die vielen Hände, welche immer wieder mein nacktes Gesäß streichelten, zwickten, oder darauf klatschten. So ein schönes Halloween- Fest hatte ich schon lange nicht mehr erlebt.
Hin und wieder hielt ich nach Heike Ausschau, der es
bestimmt auch nicht besser erging als mir. Hatte ich mich in sie verliebt?
Und wenn ja, hätten wir dann eine gemeinsame Zukunft? Wohl kaum, schließlich
hatte sie mir ja gesagt, dass sie lesbisch veranlagt sei. Sie hatte aber
auch gesagt, dass ich als Frau in ihren Augen begehrenswert wäre...
Ich hatte soviel zu tun, dass ich mir keine weiteren Gedanken darüber machen
konnte. Und so hielt ich Ausschau nach meiner Herrin, die ja im Laufe des
Abends zu uns kommen wollte.
Irgendwann lehnte ich mich erschöpft an die Bar. Die Füße brannten, das Korsett drückte, ich war verschwitzt und hatte Durst. Aber wie sollte ich irgendjemand verständlich machen dass ich etwas trinken wollte?
„Na? Hat meine kleine Sissy- Zofe Durst?“, fragte mich eine mir sehr
gut bekannte Stimme.
Lady Marthe! Meine Herrin war bei mir!
Ich ging sofort vor ihr auf die Knie und deutete mit meinen Gummilippen ein
Kuss auf ihren Stiefeln an.
„Ist sie nicht süß“, hörte ich meine Herrin sagen.
Und eine andere Frau, das konnte nur Lady Sarda sein, antwortete: „Sieht
ganz so aus. Mal sehen, ob sie gleich immer noch so süß ist.“
Meine Herrin legte ihre Hand unter mein Kinn, sodass
ich aufstehen sollte. Danach packte sie den Ring meines Halsbands und zog
mich zu einem anderen Raum, wo es nicht so hektisch zuging. Ich sah an der
gegenüberliegenden Wand Heike stehen. Sie war mit weit gespreizten Armen und
Beinen an einem Andreaskreuz angeschnallt. Das vordere Schrittblech ihres
Keuschheitsgürtels war entfernt worden, sodass ihre feucht- glänzenden
Schamlippen gut zu erkennen waren.
Neben ihr stand ein Ständer, an dem ein halb gefüllter Gummibeutel hing.
Und von jenem Beutel ging ein dünner Schlauch ab, der in der kleinen Öffnung
ihres Penisknebels endete. Sie trank also gerade eine Flüssigkeit, von der
ich nicht wusste was es war.
Meine Herrin blieb mit mir etwa zwei Meter vor Heike stehen, und dann sah
ich wie Lady Sarda ihre Zofe mit einem Dildo verwöhnte.
Heike zerrte an den Manschetten, hatte aber natürlich keine Chance sich zu
befreien.
Das erotische Spiel ging noch ein paar Minuten lang
weiter, bis ihre Herrin den nassen Dildo laut schmatzend aus Heikes Scheide
heraus zog. Doch dann zog Lady Sarda sich Latexhandschuhe an, und führte
zwei Finger der rechten Hand in Heikes Scheide ein. Ich sah wie sie ihre
Finger heftig bewegte und Heike gleichzeitig ihr Becken nach vorne drückte.
Dann nahm die Lady ihren Daumen zur Hilfe und schien zunächst Heikes
Schamlippen zusammen zu drücken, denn ich hörte ein leises Quieken aus
Heikes verschlossenem Mund.
Plötzlich verschwand auch der Daumen und die Bewegungen der Hand wurden
immer heftiger, was wiederum bei Heike heftige Bewegungen hervor rief.
In meinem Keuschheitsgürtel wurde es wieder eng, schmerzhaft eng! Ich
wünschte mir an ihrer Stelle zu sein, ihre süßen Reizungen aber auch
ebenso erregende Qualen zu erleben.
Und dann sah ich voller Entsetzen oder Staunen, wie Lady Sarda ihre vor
Feuchtigkeit glänzende Latexhand wegnahm, den Trichter eines Behälters
gegen Heikes Unterleib drückte und mit der anderen Hand Heikes Bauch
massierte, oder sogar drauf drückte.
Es dauerte nicht lange, und ich vernahm trotz meiner Maske ein leises
Plätschern. Heike musste in den Trichter hinein pinkeln!
Nachdem der letzte Tropfen in dem Behälter verschwunden
war, wurde Heikes Keuschheitsgürtel wieder verschlossen. Ich meinte anhand
ihrer verzweifelten Bewegungen zu erkennen, dass sie keinen Orgasmus
bekommen hatte.
Lady Sarda schloss am Beutel das Absperrventil und nahm den Schlauch aus
Heikes Knebel heraus. Dann befreite sie Heike von dem Andreaskreuz und ich
wurde an ihrer Stelle dort festgeschnallt.
Meine Herrin schob den Ständer mit dem Beutel vor mich
hin, damit ich ihn genau sehen konnte. Und dann goss sie den Inhalt des
Behälters in den Beutel hinein. Oh nein! Ich ahnte Böses! Und als der
Schlauch in der Mundöffnung meines Penisknebels hinein gesteckt wurde,
bereitete ich mich auf das Schlimmste vor. Ich hatte noch nie Natursekt
trinken müssen, vor allen Dingen kein ‚frisch gezapften’!
Doch als ich die ersten salzig- herben Tropfen in
meinem Mund schmeckte, fing es schon wieder an in meinem Schritt zu
kribbeln. Lag es an dem Zwang, oder daran dass es Heikes Nektar war? Ich
wusste es nicht, wunderte mich aber dass so wenig nach floss. Eigentlich kam
so gut wie gar nichts!
„Du musst an dem Schwanz saugen, du dumme Sissy- Zofe“, sagte meine Herrin
und gab mir einen Klaps auf den Hintern.
Ich tat es. Zunächst zögernd, dann immer lauter
schmatzend. Die Geschmacksmischung aus Gummi und Heikes Urin schmeckte gar
nicht so widerlich wie befürchtet. Das, und die Demütigung an einem Schwanz
zu saugen, erregte mich so sehr, dass ich liebend gerne auf der Stelle einen
Orgasmus bekommen hätte, aber ich trug leider diese verdammte stählerne
Orgasmusbremse!
Oh, wie ich den Keuschheitsgürtel verfluchte.
Ich saugte uns lutschte wie wild. Leider verschluckte ich mich und musste
husten. Dabei drang etwas von dem Saft in meine Nase und verstärkte nur den
Geschmack. Ich holte tief Luft, schloss die Augen, und während ich weiterhin
an dem Gummipenis saugte, stellte ich mir vor, er wäre echt.
Was für ein Tag! Was für ein Abend! Was für eine Situation!
An jenem Abend hatte ich mehr erlebt und genossen, als bei all den anderen
Gelegenheiten.
Aber das sollte noch lange nicht alles sein!
Irgendwann nach Mitternacht wurden Heike und ich wieder zu unserem Zimmer geführt. Ich war einerseits froh endlich aus den Sachen heraus zu kommen, andererseits hätte ich aber noch liebend gerne ein oder zwei Stunden sitzend den Abend genossen.
Meine Herrin nahm uns die Zofenhäubchen und die
Perücken ab. Dann öffnete sie das Schloss, welches meine Handgelenke vor
meinem Körper zusammen hielt, zog meine Arme nach hinten, und schloss die
Handgelenke auf meinem Rücken wieder zusammen. Danach entfernte sie die
Keuschheitsabdeckung meines Gürtels, sodass mein Penis endlich frei war.
Ich war verdutzt und fragte mich was das zu bedeuten hätte.
Lady Sarda öffnete ebenfalls die vordere Abdeckung von Heikes
Keuschheitsgürtel, nahm ihr sogar die Handgelenksmanschetten ab und
drückte ihr anschließend einen Schlüssel in die Hand.
Dann verabschiedeten sich unsere Herrinnen von uns und wir waren alleine.
Heike zögerte, doch dann schob sie mich zum Bett. Dort
zog sie erst meinen und dann ihren Petticoat aus. Danach ließ sie mich auf
der Bettkante Platz nehmen und zog mir die Stiefel aus. Ich stöhnte vor
Dankbarkeit auf, denn meine Füße brannten wie Hölle.
Doch dann gab Heike mir einen Schubs, sodass ich nach hinten fiel. Ich ahnte
was sie vor hatte und rutschte so weit auf das Bett hinauf, damit wir beide
bequem liegen konnten.
Kaum hatte ich das getan, hüpfte Heike auf mich drauf und ließ meinen
inzwischen steinhart gewordenen Penis in ihrer nassen Scheide verschwinden...
Oh, war das schön! All unsere aufgestaute Lust entlud sich in wenigen Minuten. Aber wir waren derart aufgeheizt, dass kurz darauf der nächste, diesmal deutlich schönere Orgasmus folgte.
Leider waren wir beide so sehr erschöpft, dass wir, so wir wie waren, eng aneinander gekuschelt einschliefen.
Aber am nächsten Morgen holten wir, nein holte Heike alles nach, denn meine Arme waren ja immer noch auf dem Rücken gefesselt. Sie genoss es sichtlich den dominanten Part zu spielen und trieb mich immer wieder zu ungeahnten Höhen, bis ich wirklich nicht mehr konnte.
Beim anschließenden gemeinsamen Entspannungsbad versprachen wir uns das Erlebte so oft wie möglich zu wiederholen und nicht bis zur nächsten Halloween- Party zu warten...