Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 06.06.2012

Brians neuer Job

von Blackfive

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Es war ein regnerischer Montag, als Brian den Bahnhof verließ. Er überquerte mit anderen Berufspendlern den Bahnhofsvorplatz und ging Richtung Stadtzentrum weiter. Im Gegensatz zu den anderen war dies sein erster Arbeitstag bei einer neuen Firma und so war es nicht überraschend dass er ziemlich nervös war.
Vor drei Wochen war er froh gewesen, als man ihn zu einem Vorstellungsgespräch als Filialleiter von ‚Tight-n-shiny’ eingeladen hatte. Er erinnerte sich düster an die Worte des Einstellungsgesprächs. Man hatte ihm unter anderem gesagt: „Die Richtlinien unserer Gesellschaft besagt, dass unsere Mitarbeiter stets Kleidungsstücke unseres Sortiments tragen. Ich denke dass sie das auch so sehen.“
„Natürlich“, hatte er geantwortet, obwohl er nicht wusste was genau damit gemeint war.
„Dann wäre das auch geklärt. Wenn wir sie einstellen, melden sie sich bitte an ihrem ersten Arbeitstag bei ihrer Assistentin, welche alles für sie bereit gelegt hat“, waren die letzten Worte des Personalchefs gewesen.
Der Arbeitsvertrag war ihm kurz darauf zugeschickt worden, und nun war sein erster Arbeitstag bei der neuen Firma gekommen. Brian hatte in den vergangenen Tagen oft daran gedacht was er tragen würde, und der Gedanke in einem Fetischgeschäft zu arbeiten hatte ihn nervös gemacht, denn er hatte keine Ahnung was da wirklich auf ihm zukommen würde.

Brian war derart in Gedanken gewesen, dass er plötzlich vor dem Geschäft stand und nervös die Tür öffnete. In dem Schreiben hatte lediglich gestanden: „Erscheinen Sie bitte um 8.30 Uhr und melden sich bei Tracey Stapleton oder June Bailey. Sie werden sie neu einkleiden.“

Im Laden traf Brian auf seine Assistentin Tracey Stapleton. Er hatte sie kurz bei seinem Vorstellungsgespräch kennen gelernt. Sie hieß ihn in dem Geschäft willkommen und stellte ihn seinen neuen Kolleginnen vor. Danach zogen sich die Kolleginnen zurück, um sich für den Arbeitstag umzuziehen. Währenddessen führte Tracy Brian in dem Laden herum.

Während der nächsten dreißig Minuten erklärte sie ihm lächelnd den Dresscode und den Sinn der dahinter steckte. Sie sagte: „Alle Kleidungsstücke und auch die anderen Sachen werden vom Personal abwechselnd getestet. Sie werden schnell lernen wie sich das eine oder andere anfühlt und wie man die anderen Sachen benutzt. Sie werden sehr schnell feststellen, dass die Fetischmode in den meisten Punkten einheitlich für beiderlei Geschlecht angefertigt und verkauft wird. Sie werden also während der nächsten Monate all diese Sachen tragen, die wir verkaufen!“
Oh nein! Wollen sie etwa damit sagen dass ich High- Heels und Korsetts tragen muss!?“, rief Brian entsetzt.
„Selbstverständlich. Hat man ihnen das nicht gesagt? Das Personalbüro ist also wirklich nachlässig“, sagte Tracy und schüttelte den Kopf.

Der verblüffte Brian wurde zum Umkleideraum geführt und June übergeben, die ihn einkleiden sollte. Und dann begann Brians Umwandlung von einem der üblichen Büro- Angestellten zu einem Filialleiter eines Fetischkleidungskonzerns.

„Ich bin verantwortlich für die Arbeitskleidung der Angestellten“, erklärte June. „Ich weiß, was wir vorrätig haben und was geliefert wird. Ich muss sicherstellen, dass wir bestens Bescheid wissen über all die Sachen, welche wir verkaufen. Es wird alles dokumentiert und mit dem Warensortiment verglichen. Sie werden mindestens ein Jahr lang Woche für Woche das tragen, was wir verkaufen. Einige Sachen werden sie auch zu Hause tragen. Die meisten Sachen werden sie aber nur hier tragen.“
Sie fuhr fort Brian zu erklären wie das System funktionierte und schrieb gleichzeitig die Artikelnummern der Sachen auf, die sie für Brian bereit gelegt hatte.
„Ich entnehme dem Bericht des Personalbüros dass sie ein Anfänger sind. Heute und den Rest der Woche wird das also eine harte Prüfung für uns werden. Sie werden also ihr vollständiges Vertrauen bezüglich meines Urteils an den Tag legen müssen, während ich sie einkleide.“ June fuhr fort zu erklären wie es weiter gehen sollte. „Tracey und ich haben ihre Rolle bereits letzte Woche besprochen und sie stimmte mit mir damit überein, dass wir, obwohl sie unser neuer Chef sind, den gleichen Ablauf vornehmen sollten, den ihre Vorgängerin durchlaufen hat.“
„Und wie soll das ablaufen?“, fragte Brian, der immer unschlüssiger wurde. Er begann sich sogar zu fragen, ob er nicht zu voreilig gewesen war, als er den Arbeitsvertrag unterschrieben hatte. Doch dann fielen ihm die aufmunternden Worte seiner Ehefrau ein. Schließlich benötigten sie dringend wieder ein ausreichendes Gehalt.
„Während der ersten Woche werden wir ihnen die extremsten Kleidungsstücke anziehen, die wir auf Lager haben und alles, ich betone, alles hinzufügen was dazu gehört. Sie können sich im Hinterzimmer daran gewöhnen. Wenn wir der Meinung sind dass sie sich daran gewöhnt haben und keine Probleme mehr da sind, können sie nächste Woche vorne im Geschäft ihren Job tun.“
„Und was ist mit meinen anderen Pflichten? Ich meine die Schreibarbeit, die Abrechnung und so fort?“, fragte Brian.
„Vergessen sie es“, unterbrach June. „Tracy ist ihre Assistentin und kommt alleine zurecht. Sie hat es schon die ganzen Wochen gemacht, seitdem Maria, ihre Vorgängerin, uns verlassen hat. Lasst uns jetzt mit dem Umkleiden beginnen. Ziehen sie sich bitte zuerst aus. Oh, keine Angst. Ich habe schon so viele Männer hier im Laden gesehen. Man muss hier schnell lernen sich an jeden nur erdenklichen menschlichen Körper zu gewöhnen.“
Als Brian sie verwirrt anschaute, fügte sie hinzu: „Vertrauen sie mir einfach.“

Mit jenen Worten öffnete sie diverse Tüten und Schachteln, um die extremsten Kleidungsstücke heraus zu nehmen, die man in dem Laden verkaufte.

Nachdem Brian komplett nackt war, wurde ihm eine schwarze Latexstrumpfhose gegeben. Mit Hilfe von viel Körperpuder schafften es die beiden mit vereinten Kräften Brian die eng sitzende Hose anzuziehen. Es folgten schwarze Latexhandschuhe, die bis zu den Achseln reichten. Darüber kam ein roter Latexganzanzug mit Stehkragen, welcher ebenfalls ganz eng an seinem Oberkörper anlag. June schloss den langen Rückenreißverschluss. Brian war bis auf dem Kopf in Gummi eingeschlossen, da der Anzug die Strumpfhose und die Handschuhe verdeckte. Brian hatte es jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig realisiert. Dafür fühlte er wie es ihm langsam immer wärmer wurde. Er wurde aber auch immer erregter. Letzteres machte ihm keine Sorgen. Noch nicht.

Als er jedoch das nächste Kleidungsstück sah, geriet er fast in Panik. June legte ihm ein rotes Latexkorsett an, welches mit vielen Stahl- Korsettstäben versteift war. Und dann schnürte sie langsam seine Taille um fast acht Zentimeter schmaler.

Die Stiefelletten, sie hatten 12 Zentimeter hohe Absätze, wurden mit kleinen Vorhängeschlössern abgeschlossen. Somit war seine Umwandlung fast fertig. Es fehlte nur noch eine Maske. Und als Brian die Maske sah, quiekste er entsetzt auf.
„Keine Angst. Da es ihr erster Tag ist, müssen sie etwas extremer gekleidet sein, damit wir herauszufinden ob diese Art von Kleidung ihnen wirklich gefällt, beziehungsweise wie es ihnen steht. Wir sind alle durch diesen Einführungsprozess gegangen. Wenn sie jedoch diese Einführungswoche nicht machen wollen, dann können sie den Job vergessen“, sagte June.
Brian hatte verstanden. Vielleicht lag seine Skepsis aber auch nur an dem schnellen Vorgehen jener ‚Verkleidungs- Session’.

Die Maske bedeckte Brians Kopf samt seinem Gesicht und hatte verspiegelte Linsen vor den Augen, kleine Löcher für die Nasenatmung, sowie eine größere Öffnung für den Mund. An der Maske war zusätzlich ein langes Halsteil angeklebt, welches den Stehkragen des Ganzanzugs überlappte. Die D-Ringe, welche in dem stabilen Stehkragen des Ganzanzugs eingearbeitet waren, passten genau zu den Schlitzen, welche im Halsteil der Maske vorhanden waren. June nahm eine kurze dünne Kette und fädelte diese durch die D-Ringe, sowie durch den Ring, der an dem Schieber des Ganzanzug- Reißverschlusses hing. Danach schloss sie die Enden der Kette mit einem kleinen Vorhängeschloss zusammen.

„Oh mein Gott! Ich bin ja jetzt in den Sachen eingesperrt“, keuchte Brian.
„Ja“, sagte June. „Lustig. Nicht wahr?“
„Ich weiß nicht... Was folgt jetzt“, fragte Brian und war überrascht dass er trotz der Maske klar und deutlich sprechen konnte.
„Gehen sie mal ein paar Schritte hin und her. Es ist Zeit dass sie die Schuhe besser kennen lernen“, antwortete June.

Brian konnte seinen Oberkörper wegen des unnachgiebigen Griffs seines Korsetts nicht nach vorne neigen, um nach unten zu schauen. Die doppelte Gummilage samt Kette machte seinen Kopf ebenfalls ziemlich unbeweglich. So kämpfte er verzweifelt mit den hohen Absätzen der Stiefelletten und taumelte leicht, als er die ersten Schritte machte. Obwohl er große Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht hatte, fiel er dennoch nicht um.

„Und jetzt folgt ihre erste Bondage- Erfahrung“, erklärte June. „Da sie sozusagen unser Novize sind, gebe ich ihnen eine halbe Stunde Zeit, während ich mich umziehe. Die anderen können derweil sich um die ersten Kunden kümmern. Montags ist sowieso nicht viel los.“
Mit jenen Worten schob sie ein Gestell heran, welches Brian für einen Kleiderständer gehalten hatte. Dabei berührten sich die beiden. Das Gefühl, als June seine bizarre Latexkleidung berührte, war sensationell. Jenes Gefühl und das Wissen von June abhängig zu sein, ließ seine anfänglichen Sorgen langsam verschwinden.
„Eines wüsste ich aber ganz gerne“, sagte Brian recht locker klingend. „Was ist, wenn ich auf die Toilette gehen muss?“
June lachte und sagte: „Dann müssen sie sich eben etwas gedulden.“

Brians Arme wurden seitlich an seinem Körper mit Lederriemen fixiert. Weitere Lederriemen über seiner Taille und dem Brustkorb sorgten dafür, dass er mit aufrechtem Körper an dem Gestell befestigt war. Seine Beine wurden mit zusätzlichen Lederriemen an den Oberschenkeln und den Fußknöcheln ebenfalls mit dem Gestell verbunden. Schließlich konnte er nur noch die Finger und den Kopf bewegen.

Danach begann June sich auszuziehen. Brian hatte keine Wahl und betrachtete ihren schlanken und begehrenswerten Körper. Sein Penis wurde immer härter und war kurz davor zu explodieren, als June ihren Körper einpuderte und ihr eigenes Kostüm anzog. Sie zog sich ein schlichtes schwarzes eng anliegendes Gummikleid, Ellenbogenlange Lack- Handschuhe und ein Paar knielange rote Stiefel mit sehr hohen Absätzen an.

June war gerade mit dem Umziehen fertig, als Adrian zwei Kunden in den Umkleideraum hinein führte, damit sie ein paar ausgewählte Sachen anprobieren könnten.
Brian war entsetzt, denn er spürte fast körperlich wie man ihn anschaute. Und als sie sich näherten, wurde Brian von seinen Emotionen überwältigt. Er bekam einen Orgasmus und spritzte eine heftige Ladung in seinem engen Gummigefängnis hinein.
Adrian sagte derweil scheinbar ungerührt zu dem Paar: „Das ist unser VIP- Bereich. Wir haben hier extra für sie unser neues Modell Brian ausgestellt.“
Die Kundin trat näher heran und ließ ihre Finger über Brians Latexbrustkorb streifen, bevor sie in die Hocke ging und seine Beine sanft berührte.
Während sie mit einer Hand seine Beine streichelte, fuhr die andere Hand immer weiter nach oben, bis sie Brians Schrittbereich berührte. Sie schaute genauer hin und drückte sanft auf Brians verpackten Penis, der sofort wieder ganz hart wurde.
„Oh ja“, sagte sie. „Das würde ich auch einmal ganz gerne ausprobieren.“ Dann erhob sie sich und sprach Brian direkt an: „Sagen sie mir, wie fühlt es sich wirklich an?“
Brian antwortete ohne mit der Wimper zu zucken: „Phantastisch, einfach phantastisch. Meine Kolleginnen werden ihnen jeden Wunsch erfüllen.“
June schaute Brian an und zwinkerte ihm zu.

Es wurde mit Brian kein weiteres Wort gesprochen, als das Ehepaar die ausgewählten Sachen anprobierte. Da es sich in beiden Fällen um Unterwäsche handelte, und niemand daran dachte die Vorhänge der Umkleidekabinen zu schließen, wurde Brian die Bedeutung von Junes Worte bezüglich nacktem Fleisch bewusst.
Die Kundin probierte einen Leder- BH mit Öffnungen für die Brustwarzen an, während ihr Begleiter einen Lederslip anzog. Und beide standen im direkten Sichtfeld von Brian.

Schließlich war die Anprobe beendet und alle außer June verließen Brian. Er blieb zur Unbeweglichkeit gefesselt an dem Bondage- Gestell stehen. Er entspannte sich trotz des leichten Unbehagens, denn er wusste dass er sich nicht befreien konnte.

Wie versprochen wurde während der nächsten halben Stunde über viele Details der Kostüme und Firmenregeln bezüglich des Verhaltens gegenüber den Kunden gesprochen. Einer der wichtigsten Punkte, den June betonte, war die Vorsichtmaßnahme dass niemand, egal wie sehr er es sich auch wünschte, gefesselt alleine bleiben durfte.

Auf die Sekunde genau wurde Brian eine halbe Stunde später von June von dem Bondage- Gestell befreit. Anschließend fragte sie: „Stehen sie immer noch zu dem, was sie mit Phantastisch gemeint haben?“
„Ja, überraschenderweise ist es immer noch so“, antwortete er ohne zu zögern. „Die Gefühle sind göttlich, wenn auch ein wenig unbequem an einigen Teilen meines Körpers. Das trifft ganz speziell auf meine Füße und der zusammen gedrückten Taille zu. Ich habe ständig das Gefühl in der Mitte auseinanderzubrechen. Was haben sie als nächstes mit mir vor?“ Er lachte, als er das Funkeln in ihren Augen sah. „Oh nein! Keine Spaziergangs- Praxis mit diesen Absätzen!“

Aber das ist eine andere Geschichte. Es sei nur soviel gesagt, dass June Brian das Korsett abnehmen wollte. Das wollte sie aber nur unter der Bedingung tun, wenn er ihr versprechen würde es zu lernen wie man perfekt mit High- Heels gehen kann!