Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 09.06.2012

Die Gummi-Vogelscheuche

von Gummipuppe
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Hochsommer, 25 Grad und alles Mögliche wächst und gedeiht im Garten, wartet förmlich in den nächsten Tagen darauf geerntet zu werden. Manches vielleicht Morgen schon, andere Früchte oder Gemüse auch erst in ein oder zwei Wochen.
„Wenn dann noch was da ist! Wie kann man das verhindern, dass die übermütigen Drosseln und Amseln die Ernte halb vernichten? Natürlich müssen Vogelscheuchen her, aber woher nehmen wenn nicht stehlen?“ „Wir machen so was selber!“, hörte ich aus dem Nebenzimmer.
Na gut dachte ich, dann geht in den Keller und bastelt schön, was soll’s mich interessieren?
„Wofür haben wir den denn sonst?“ war der nächste Satz, der aus dem Nebenzimmer klang. „Dann muss er halt ein wenig zurechtgemacht werden, um die Untiere zu verscheuchen! Geh mit ihm auf die Terrasse, ich besorge das nötige für die Herrichtung!“
Mir wurde schon wieder anders im Kopf, was passiert denn jetzt wieder?

Ich wurde wie befohlen auf die Terrasse geführt. Hier musste ich mich wie so oft schon einmal wieder ganz entkleiden. „Du wirst unsere neue Vogelscheuche! Das wird eine Aufgabe, die dich mal vernünftig in unseren Haushalt integriert und du hast eine Funktion, hihi…!! Wir möchten nicht, dass die schönen Sachen im Garten, die wir vor Wochen gesät haben, so einfach von den Vögeln weggefressen werden. Du musst das schützen, das ist auch dein Sold dafür, dass du hier gut leben und essen kannst. Also halte dich ran, wir werden dich jetzt schön als Scheuche zurechtmachen, dann kommst du aufs Feld!“

Der Hausherr kam mit einem großen Karton und schüttete den Inhalt auf den Boden. Ein großer Haufen Gummi lag dann dort, mir wurde schon wieder ganz anders. Das sollte keine einfache Aufgabe für mich werden, das wusste ich nun ganz bestimmt.

„Als erstes werden wir dir mal wieder ein Katheder legen, damit wir dich nicht immer zum pinkeln führen müssen!“
„Nein!“, klang es von ihm herüber, der braucht kein Katheder, der steht auf dem Felde…was soll das dann?“
„Ja, okay, stimmt, du hast recht!“ sagte sie, „dann halt ohne! Aber irgendwas muss ich seine Ableitung anders machen, das macht mir Spaß. Ich denke, wir machen einen Körperabfluss oder?“
“Gute Idee, dann merkt er auch was davon! Ich hole gleich mal die Schläuche, Momentchen!“

Nach zwei Minuten war er wieder da, hatte etliche Silikonschläuche in der Hand und auch zwei Rollen mit breitem Klebeband. Mir wurde sogleich ein Kondomurinal über den Schwanz gezogen. Es klebte bombig fest. Vorne hatte es den Ablauf, ich schätze mal mit 5 Millimeter Durchfluss. Daran wurde nun ein Schlauchstück gesetzt und mit Klebeband verklebt. Der Schlauch war bestimmt 2 Meter lang und hing zunächst herunter. Mein Schwanz wurde nun nochmals stramm mit dem Klebeband umwickelt, ein Steif- werden würde hier sehr, sehr schwer werden. Dann wurde er nach oben gelegt und fest an die Bauchdecke gedrückt. Links und rechts am Schwanz, unterhalb des Urinals wurden nun zwei Pads mit Kabelanschluss angeklebt. Dann kamen auch hier noch etliche Streifen Klebeband über den Schwanz, damit dieser auch an seiner Stelle blieb. Die Kabelenden lagen natürlich frei. Der Schlauch wurde nach oben genommen und einfach über meine linke Schulter geworfen. Er wurde etwa in Höhe des Nackens dann abgeschnitten. Hier wurde ein T-Stück angesetzt und zwei weitere ca. 10cm lange Schlauchstücke wurden auf die Ausgänge gedrückt. Jedes Schlauchende wurde dann in Höhe der Schulterblätter, mit Öffnung nach unten, aufgeklebt. Hier sollten sie dann verbleiben. Ich konnte mir schon das Dementsprechende denken, was hier passieren sollte und auch wird. Puh, dachte ich, warum nur wieder so was?

„So, meine kleine Gummischeuche, das hätten wir schon mal geschafft. Du wirst so schlau sein und wissen, was hier passiert oder?“
„Natürlich!“, war meine Antwort. „Alles was aus dem Schwanz kommt, läuft dann meinen Rücken herunter!“
Ein hämisches Grinsen mit gleichzeitigem Nicken war ihre Antwort. „Aber weiter geht’s! Wir wollen ja nicht, dass du frierst heute Nacht!“
Heute Nacht? Hieß das etwa, ich sollte die ganze Nacht in meiner Verpackung verbleiben? Mir wurde es mulmig.

Dann musste ich mich bücken, damit mein Poloch frei lag. Ein feuchter Analplug wurde mir sorgsam aber mit Druck eingesetzt. Auch an diesem hingen zwei Kabelenden. Dann musste ich in einen Ganzanzug aus transparentem Gummi steigen. Dieser hatte auch Handschuhe und Füßlinge angearbeitet. Zum Glück gab es keine Maske daran. Der Anzug war gut gepudert und ich kam schnell hinein. Er passte vorzüglich. Ich sollte einige Bewegungen machen, damit die Falten weggingen. Gesagt, getan, er saß dann faltenfrei. Viel zu spät bemerkte ich die beiden Kabelanschlüsse an den Füßlingen. Ich sollte meine Füße anheben, damit dort Kabel angeschlossen werden konnten.
„Das sind zwei Metallsonden, die unter deinen Füßen liegen, du wirst schon merken, was dabei passiert. Aber du musst keine Angst haben, es wirkt nicht immer tötlich, hihi…“
Ich schluckte einmal und fasste diesen Spruch als Ironie auf. Da der Anzug einen Vierwegeschieber am Reißverschluss hatte, war es kein Problem nun die vorhandenen Kabelenden vorne am Bauch und hinten am Po durch die Öffnungen nach außen zu legen. Nun bekam ich einen Rucksack umgelegt. Dieser wurde vorne mit zwei Riemen stramm um Bauch und Brust geschlossen. Dann wurde hantiert, an den Kabelenden und am Rucksack. Es wurden an den Fußsonden weitere Kabel angeschlossen. Der Verlauf an den Schenkeln entlang wurde mit einigen Gummibändern gesichert. Hinten wurde der ganz Kabelsalat dann an ein Gerät angeschlossen. Ich konnte es nicht genau erkennen, ich hörte nur leises ‚Gepiepse’ beim drücken der Tasten. Alle sechs Kabel waren angeschlossen, das Gerät wurde in den Rucksack gelegt, die Klappe des Rucksackes danach verschlossen.
„So, mein Kleiner, das Beiwerk ist dann installiert. Du wirst bestimmt deine Freude haben, und wir ein vogelfreies Feld!“

Als nächstes wurden meine Beine und Füße mit hellen Haftbandagen umwickelt, ziemlich stramm wie ich bemerken musste. Pro Bein wurden wohl 3 Rollen verwendet. Um den Bauch und die Brust kamen dann weiter 5 Rollen, dann noch je zwei Rollen für jeden Arm. Ich fühlte mich wie eine ägyptische Mumie, alles saß fest und stramm, ich konnte fast keine Bewegung machen, es war aber auszuhalten, die Blutzufuhr wurde nicht gestört. Lediglich der Rucksack blieb unverhüllt. Dann stieg ich in ein Paar grüne Gummistiefel. Diese waren ähnlich wie Watstiefel, gingen mir fast bis an den Schritt. Oben hatten diese eine Kordel, die fest zugezogen wurde. Ein Abwärtsrutschen war nun unmöglich. Man hielt mir dann einen sogenannten Hazmat- Anzug hin. Das war eine Art Gasschutzanzug aus dunkelgrünem Gummi. Er war definitiv wasserdicht und... fest. Die langen Beine wurden mittels eines Riemens, der unter der jeweiligen Stiefelsohle verlief, unten gehalten. Oben hatte dieser Anzug Ärmel, die aber offen waren. Hier kamen später Handschuhe daran, die über einer Verstärkung straff anlagen. Am Hals konnte das Ungetüm mit einer Kordel verschlossen werden. Bevor das passierte, wurde mir aber meine heutige Gummimaske präsentiert. Es handelte sich um einen sogenannten Strafhelm aus 3mm starkem Gummi. Der Gummihelm hatte zwei winzige Augenöffnungen, zwei Schlauchansätze für die Nasenlöcher und einen Luftknebel im Mundbereich. Es wurde zunächst das Vorderteil angesetzt, der Knebel verschwand in meinem Mund. Auch wenn ich gerne auf Gummi herumlutschte, dieser Knebel war schon heftig groß und füllte meinen Mundraum fast komplett aus. Die Nasenschläuche wurden reingedrückt und ich sollte zur Probe dadurch tief Luft holen. Es klappte problemlos. Dann wurde das Hinterteil angesetzt. Es gab rechts und links Schnallen, die nun fest angezogen wurden. Beide Teile näherten sich immer weiter, bis fast kein Spalt mehr frei war. Die Maske saß bombenfest. Über den Abschluss des Helmes wurde nun das Hazmat- Oberteil gezogen und ebenfalls mit der Kordel stramm zugebunden. Der Strafhelm war außen weiß und hatte ein aufgemaltes Clowngesicht. Einen roten großen Kreis um den Mund, blaue Augen und kräftige Punkte an den Nasenöffnungen. Von weitem wird das nicht unbedingt als Gummi zu erkennen sein, dachte ich.

„Na, meine Gummischeuche, wie fühlst du dich so?“
Ich konnte natürlich nur wieder ein „uuut!“ herausbringen, da der Knebel kein klares Wort zuließ.
„Na dann ist ja alles perfekt mit uns, also weiter im Diktat, sonst werden wir nicht mehr fertig!“

Mir wurde dann eine Kombination hingehalten. Dabei handelte es sich um die Gute alte Öljacke mit passender Ölhose, alles aus gelbem beschichteten Kunststoffgewebe. Von der Größe her war es bestimmt 58 oder 60, sonst hätte ich in meiner Montur nicht hineingepasst. Erst wurde mir die Latzhose angezogen, dann kam die Jacke dran. Über meinen Kopf zogen sie dann auch noch einen gelben Öl-Südwester mit langer Krempe hinten. Vorne wurde dieser mit einer Kordel unter dem Kinn gesichert. Nun war ich wirklich eine Scheuche, wie man sie von Feldern her kennt. Aber ich dachte, ich wäre fertig und sollte nun aufs Feld gehen, um dort meine Arbeit zu machen. Nein, nein, ich wurde noch vervollständigt.

Ich musste mich mit gespreizten Beinen auf ein ca. 60cm langes Brett stellen. An diesem Brett waren 4 Laufrollen mit dicken Reifen, wie etwa bei einem Roller, angebracht. Auf diesem Brett stehend wurde ich dann aufs Feld gerollt. Wir stoppten etwa mittig, genau an der Stelle stand bereits eine Art Andreaskreuz, fest im Boden montiert.
‚Jetzt spinnen die total’, dachte ich bei mir, ‚man kann es auch übertreiben!’
Dieses Andreaskreuz hatte aber nicht wie üblich zwei lange Balken, die in Bauchhöhe kreuzten, sondern dieses hatte unten das umgedrehte V, nach oben verlief aber nur ein Balken. Etwa in Höhe der Arme verlief dann rechts und links davon ein Balken horizontal. Ich konnte mir auch sofort vorstellen, was hier passieren würde.

Ich blieb auf meinem Board stehen, meine Beine wurden dann links und rechts an den Balken mit einem Gummiband festgebunden. Also konnte ich meinen Beine nicht mehr schließen, nur noch leicht bewegen. Meine Arme wurden dann an dem horizontalen Balken ebenfalls mit Gummibändern festgebunden. Auch hier waren nur leichte Auf- und Ab- Bewegungen möglich. Als letztes wurde mir ein Riemen um den Hals gelegt und hinter dem senkrechten Balken verschlossen. Nun stand ich da, wie ein Blödmann, in meiner Ölzeug-Montur als Gummi-Vogelscheuche auf dem Feld. Durch den Halsriemen konnte ich nur noch starr geradeaus schauen, sah nicht mehr was links und rechts von mir passierte. Ich spürte nur, dass an meinen ausgestreckten Armen noch hantiert wurde. Auch im unteren Bereich, am Bauch und den Beinen passierte noch was. Was es genau war, sollte ich erst später erfahren. Nach ca. 10 Minuten war dann der Spuk vorbei.

„Wir sind jetzt erst mal fertig mit dir. Wir wünschen dir einen schönen Abend und wackel hier mal schön rum, damit die Vögel nichts abfressen. Gut schwitz!“

Genau diese Worte waren noch die, die mir fehlten. Ich fing natürlich mittlerweile an ganz schön zu schwitzen in meinen drei Schichten. Aber das wird nicht mein größtes Problem, wie ich bald feststellen sollte. Ich stand nun da, blickte unverrückbar geradeaus. In weiter Ferne sah ich in Abständen Autos vorbeifahren. Ich denke nicht, dass diese mich sahen, jedenfalls nicht erkennbar als Gummi-Vogelscheuche. Ich sah auch einige Vögel umherfliegen, es war aber noch keiner gelandet, so dass ich ihn hätte verjagen können. Aber was heißt verjagen? Wie soll das denn passieren? Ich kann doch meine Arme fast nicht bewegen. Ich versuchte es mal und rüttelte mit dem rechten Arm. Ich nahm ein leichtes Knallen war. Woher kam das? War ich das? Wie denn? Ich konnte mir keinen Reim daraus machen. Also ließ ich es zunächst wieder sein. Ich meinte nicht, dass ich der Ursprung des Geräusches war. Ich stand locker, soweit mir das möglich war, mit gespreizten Beinen auf meinem Board und wartete auf das Kommende. Irgendwas würde gleich passieren, das wusste ich. Wozu hatten die sonst die ganzen Pads an meinen Körper geklebt?

Dann zuckte ich einmal kurz, es kribbelte zwischen meinen Beinen, besser gesagt, die Elektroden an den Füßen gaben Laut von sich. Der Stromkreis schloss sich, ein Nerven- und Muskelzucken war die Folge. Es waren mehrere Stromstöße, die in ihrer Intensität zunahmen. Sie waren aber noch nicht so stark, dass ich Angst bekommen musste. Dann ein neuer Impuls, mein Schwanz machte sich bemerkbar. Auch hier tat das Elektrogerät nun seine Arbeit. Mein Schwanz zuckte in kurzen Abständen, auch hier ein Auf und Ab der Stromstärke. Es war schon anregend, wie ich fand. Unten zwischen den Füßen dieses Kribbeln, nun auch am Schwanz, der noch an meiner Bauchdecke lag, aber stetig anfing zu wachsen. Ich konnte nichts, aber auch gar nicht dagegen machen. Und dann sollte ich auch noch die ultimative Steigerung dieser Empfindungen erfahren. Mein Poloch fing an zu pulsieren. Nun war auch der dritte Stromkreis geschlossen und fing an mich zu erregen. Die drei Stellen versorgten mich in auf- und absteigender Stromstärke mit Impulsen. Auch die Art der Impulse wechselte. Es dauerte nach meinem Empfinden immer so ca. 30 Sekunden. Mal eine stetiges Pochen, dann wieder ein Kribbeln, dann pulsierend und wieder anders. Ich wusste, dass es mir gefiel, auch mein Schwanz schrie es heraus. Er wuchs immer weiter und war nun schon ganz steif. Ich merkte dabei auch die Enge des Urinalkondoms, das hielt ihn einigermaßen im Zaum. Aber für die Herrschaft war eigentlich der Hauptsinn dass ich bei den ganzen Stromstößen zucken musste. Ich bewegte mein Arme, oder versuchte es zumindest. Dann war da wieder dieses Klappern und ich sah dann doch einige Vögel vom Felde auffliegen. Der Grund des Klapperns waren dünne Aluminiumschalen, die man mit Fäden an meine Arme gebunden hatte. Zuckte ich mit diesen, schlugen die Schalen leicht aneinander und erzeugten dabei das vertreibende Geräusch.

Ihr seid ja ein ganz schlaues Völkchen dachte ich bei mir. Das ist ja billiger als wenn man einen professionellen Vogelscheucher engagieren würde. Ich war mir nun meiner Arbeit für die nächste Zeit, die nächsten Stunden bewusst. Auch wenn es mir schon recht warm in meiner dreifachen, wasserdichten Plastik-Gummimontur wurde. Der Schweiß rann in Bächen an meinem Rücken und auch am Bauch herab. Ich merkte, wie er sich langsam an meinen Füßen sammelte. Was sollte das nur werden, wenn ich nun irgendwann noch meinen Harndrang bekam. Ich wollte nicht darüber nachdenken, es würde halt irgendwann passieren. Oder? Eigentlich ein komisches Gefühl, aber wenn es passiert, werde ich die ablaufende Wärme auf meinem Rücken genießen, das wusste ich jetzt…