Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 06.07.2013

Die Privatlehrerin

Autor: Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Es war sechs Uhr in der Früh, als ein ziemlich schrill klingender Wecker Sabine heftig zusammenzucken ließ. Eigentlich hätte es keines Weckers bedurft, denn die junge Frau war schon eine Weile wach gewesen, da sie von lautem Vogelgezwitscher geweckt worden war. Sie war das überhaupt nicht gewöhnt, da ihre bisherige 2-Zimmer- Wohnung mitten in der Stadt lag. Sabine war aber dennoch gut gelaunt, denn es war ihr erster Tag als gut bezahlte Lehrerin.

Sabine hatte nach dem Studium nur zwei Vertretungsstellen bekommen und trotz guter Zeugnisse keine Vollzeitstelle als Lehrerin gefunden. So hatte sie sich eine Zeitlang mit diversen Aushilfsjobs über Wasser halten müssen. An den Wochenenden hatte sie unter anderem als Barfrau in einem Club gearbeitet. Sie hatte gerne dort gearbeitet. Schließlich war sie selber seit zwei Jahren Mitglied in jenem Club gewesen. Und genau jene Mitgliedschaft hatte ihr zu der neuen Stelle als Lehrerin verholfen. Da ihr neuer Arbeitgeber ebenfalls Mitglied in jenem Club war, hatte sie sich auch nicht über die Arbeitsbedingungen gewundert. Ganz im Gegenteil: Sabine konnte während der Arbeitszeit als auch in ihrer Freizeit ihre ganz persönlichen Leidenschaften ausleben. So nahm sie auch an, dass sie sich schnell an die Arbeitskleidung gewöhnen würde. Um was es dabei genau ging, wurde bei dem Einstellungsgespräch nur ansatzweise besprochen, hatte sich aber ziemlich verlockend angehört.

Sabine ließ mit einer schwungvollen Armbewegung ihre Hand auf dem Wecker landen, damit dieser endlich verstummte. Dann schlug sie die Bettdecke zur Seite und stand auf.
Ein nicht zu verachtender Bonus der neuen Arbeitsstelle war die Dienstwohnung. Die Parterrewohnung lag in einem Seitenflügel einer riesigen Villa, hatte einen eigenen Zugang, war hell, geräumig, gut möbliert und… Kostenfrei!

Nach der Morgenwäsche und einem guten Frühstück war es an der Zeit sich für den ersten Arbeitstag anzuziehen. Sabine betrat ein Zimmer, von dem sie bis dahin nur geträumt hatte, denn es war ein Ankleidezimmer! Links und rechts gab es jeweils vier Schranktüren. Die Stirnseite war komplett verspiegelt. Auf den Türen standen die Namen der Wochentage. Nur auf der achten Schranktür stand "Privat". Das war auch die einzige Schranktür gewesen, die unverschlossen war. Das hatte Sabine bereits am Vortag festgestellt, als sie ihre eigenen Sachen in dem ‚Privat- Schrank' verstaut hatte.

Sabine öffnete den Briefumschlag, den sie am Vorabend erhalten hatte und nahm einen Schlüssel heraus. Dass auf dem Schlüsselanhänger "Montag" drauf stand, verwunderte Sabine nicht. Sie musste lächeln, denn es war ihr sehr schwer gefallen sich an ihr Verspechen zu halten den Schrank erst am Montagmorgen zu öffnen. Doch nun war es endlich soweit und der nicht zu verkennende Geruch ließ keinen Zweifel über die zu erwartende Art der Kleidung aufkommen.

Sabine öffnete die Schranktür und riss die Augen auf. Dabei kam ihr ein "Oh Gott" über die Lippen. Jener Ruf des Erstaunens klang nach Begeisterung, aber auch nach Bestürzung.
Wie konnte das sein?
Der intensive Geruch, der Sabine beim Öffnen der Schranktür fast den Atem nahm, als auch der Anblick der Arbeitskleidung, waren berauschend. Nur die Farbwahl… die war nicht gerade Sabines Lieblingsfarbe. Eigentlich war es sogar keine Farbe, sondern mehr ein Zustand.

Nachdem Sabine sich einigermaßen gefangen hatte, glitten ihre Hände über die vielen Sachen. Sie hatte nie und nimmer mit einer so großen Auswahl gerechnet. Allein in diesem Schrank lagen und hingen bestimmt mehr von ihren Lieblingskleidungsstücken, als sie selber besaß! Wie würde es dann wohl in den anderen Schränken aussehen?
Die Auswahl war riesig und Sabine fragte sich was sie anziehen sollte.
Da fiel ihr eine Anweisung auf, welche an der Innenseite der Schranktür klebte. Sabine las den Text und schaute dabei immer ungläubiger drein. Schließlich schüttelte sie den Kopf und sagte fassungslos zu sich selber: "Ich soll ALLES anziehen!?"
Sie konnte es einfach nicht glauben und las die Anweisung noch einmal durch. "Wie gnädig", sagte sie hinterher. "Den Mantel muss ich nur bei Regenwetter anziehen."
Sie schaute in den Schrank hinein und befühlte den Mantel. "Der muss ein Vermögen gekostet haben", sagte sie dabei.

Doch dann ging ein Ruck durch ihren Körper, und sie zog den Morgenmantel aus. Da sie darunter nackt war, konnte sie sofort den Slip und den BH anziehen. Die beiden mehr als hauteng anliegenden, hauchdünnen als auch transparenten Latexkleidungsstücke verbargen nichts, aber auch rein gar nichts! Und da das Gummi reichlich mit Silikon- Öl vorbehandelt war, sah es so aus als ob jene Körperregionen nass wären.
Sabine musste schmunzeln, während sie mit den Fingern über dem sich auf dem Latexslip abzeichnenden Schambereich glitten. Bei dem BH war es nicht viel anders. Dessen transparentes Gummi war zwar dicker, damit er auch die stützende Funktion eines echten BHs ausüben konnte, doch die Cups bestanden wie der Slip aus sehr dünnem Material.

"Jetzt weiß ich, warum ich diese umfangreiche Maßtabelle ausfüllen musste", sagte Sabine zu ihrem Spiegelbild, als sie ihren rechten Fuß in den transparenten Latexganzanzug hinein führte. Da der Anzug ebenfalls nur so vor Silikonöl triefte, kam sie leicht voran. Sie setzte sich auf einen Hocker, der das einzige Möbelstück in dem Ankleidezimmer war, und drückte die eingeschlossenen Luftblasen aus den Füßlingen des Ganzanzuges hinaus. Sie achtete natürlich auch darauf dass sich keine störenden Falten bildeten.
Nachdem sie auch den anderen Fuß in den transparenten Ganzanzug hinein geführt hatte, stand sie wieder auf und zog den Anzug langsam bis zu den Hüften hoch. Dabei spürte sie ein angenehmes Prickeln im Schritt. Sabine hielt inne und überlegte. Sie entschied sich aber dann doch lieber zuerst den Ganzanzug komplett anzuziehen.
Sabine war froh dass das Gummi ziemlich dünn war, denn so konnte sie ohne große Probleme ihre Hände in die an dem Ganzanzug angeklebten Handschuhe hinein führen und anschließend die ebenfalls angeklebte Maske überstreifen. Das Schließen des langen rückwärtigen Reißverschluss war jedoch nur unter heftigen Verrenkungen möglich und klappte erst im dritten Anlauf. Schuld daran waren nicht so sehr die Latexhandschuhe, sondern die von dem Silikonöl verursachte Glätte.

Sabine besaß zwar einen eigenen Latexganzanzug, doch der war schwarz und bestand aus einem etwas dickeren Material. Sie besaß obendrein ein paar schwarze Latexhandschuhe, aber keine Latexmaske. So war sie also noch nie vom Scheitel bis zur Sohle komplett in Latex versiegelt gewesen.

"Irre, einfach irre", sagte sie und strich mit den Latexhänden über ihre glatten Wangen. Die Maske hatte großzügige Öffnungen für den Mund und die Augen und umschloss somit den ganzen Kopf. Sabine schaute in den großen Spiegel. Die kleinen Atemöffnungen vor den Nasenlöchern waren kaum zu erkennen. Sabine fiel noch etwas auf: Die blonden Haare ihrer sportlichen Kurzhaarfrisur waren kaum zu erkennen, sodass ihr Kopf einer glänzenden Kugel glich.
Die junge Frau betrachtete sich von allen Seiten. Dabei spiegelten sich die vielen kleinen Lampen wie ein Lichtermeer auf ihrem nass- glänzenden Körper.
"Angezogen, und doch nackt", murmelte die Latexgestalt und streichelte dabei die immer größer werdenden Brustwarzen.
Sabine nestelte Gedanken- versunken an dem Schieber des Schrittreißverschlusses. Sie überlegte hin und her. Sollte sie bereits an ihrem ersten Arbeitstag…?
Eigentlich war es keine Frage OB sie sollte, sondern WOMIT sie ihren ersten Arbeitstag versüßen wollte!

Sabine öffnete schnell den "Privat"- Kleiderschrank und suchte nach einem bestimmten Gegenstand, fand aber in der Eile ‚nur' ihre Liebeskugeln. "Das ist vielleicht besser so. Die Dinger fallen nicht auf und lenken mich nicht so stark ab", sagte sie zu sich selber und öffnete den Schrittreißverschluss.

Von wegen "lenken nicht ab", denn kaum war der Reißverschluss wieder geschlossen, schloss Sabine ihre Augen und bewegte genießerisch das Becken!
"Scheiße", sagte Sabine lächelnd und ging wieder zu dem mit "Montag" beschrifteten Schrank zurück. Sie musste sich beeilen, da sie nicht an ihrem ersten Arbeitstag zu spät erscheinen wollte.

Der knöchellange Latexrock sah einerseits beruhigend aus, andererseits wiederum nicht. Da das farblose Gummi sehr dick war, würde man nicht mehr ihre Intimzone erkennen können. Der Rock würde allerdings ihre Schrittweite drastisch einschränken. Dass die Gummistärke den Rock farblich mehr in Richtung Urin- Gelb glänzen ließ, war der Grund gewesen, warum Sabine beim Öffnen des Schranks nicht total begeistert gewesen war. Ihr blieb aber keine andere Wahl.
Sabine schlang den Rock um die Taille und wollte den rückwärtigen und durchgängigen Reißverschluss schließen, doch das ging nicht. Der Bund war viel zu eng! Wie konnte das sein, fragte sich die Latexfrau. Schließlich passte doch der Ganzanzug absolut perfekt!

Ein Blick auf der innen an der Tür befindlichen Anweisung gab der ratlosen Frau Klarheit. Sabine musste zuerst das Latexkorsett anlegen.
Das von den Hüften bis unter die Brüste reichende Korsett bestand aus mindestens zwei, wenn nicht sogar aus drei Millimeter dickem Gummi und besaß mehrere Korsettstäbe. Dadurch war es sehr schwer und hatte die gleiche Farbe, wenn man das überhaupt als Farbe bezeichnen sollte, wie der Rock.
Nachdem Sabine das schwere Latexkorsett um ihre Taille geschlungen und die vordere Verschlussleiste geschlossen hatte, ahnte sie wie eng es werden würde. Zum Glück fiel der Latexfrau rechtzeitig ein, dass sie sich mit geschlossenem Korsett nicht mehr nach unten beugen könnte und suchte nach den Schuhen.

"War ja klar", sagte Sabine, als sie die Stiefel sah. Die knielangen Schnürstiefel waren aus dickem Gummi hergestellt und passten farblich zu den anderen Latexsachen.
Sabine setzte sich auf den Hocker, um die schweren Stiefel anzuziehen. Dabei wurde sie von dem hinten noch weit offenen Korsett behindert und bekam schon einmal einen Vorgeschmack wie eng es werden könnte.
Doch zunächst galt es die Stiefel anzuziehen und zuzuschnüren. Sabine staunte nicht schlecht wie gut die Stiefel passten, aber auch wie eng sie waren. Ihre Befürchtung darin keinen sicheren Halt zu haben waren also unbegründet. Da die Latexfrau ‚ordentlich' gekleidet erscheinen wollte, gab sie sich große Mühe und war erst zufrieden, als sich die Schnürleisten der Stiefelschäfte berührten. Der dadurch entstandene Druck auf die Unterschenkel fühlte sich aber nicht unangenehm aus. Sabine genoss sogar jene relative Strenge der doppelten Latexverpackung und konnte es plötzlich kaum noch erwarten den restlichen Körper ebenfalls in mehreren Latexschichten zu versiegeln.

Sabine war zwar nicht wirklich froh dass die Absätze 12 Zentimeter hoch waren. Sie nahm aber an dass sie damit die Unterrichtsstunden bewältigen könnte. Die von dem bestimmt vier Millimeter dicken Gummi hervorgerufene Steifheit stellte sich obendrein als sehr Hilfreich heraus, als Sabine die ersten Schritte machte. Da aber Sabine noch nie Schuhe oder Stiefel mit höheren Absätzen als acht Zentimeter getragen hatte, waren ihre ersten Schritte nicht wirklich damenhaft. "Na ja, der enge Rock wird mich eh behindern", dachte Sabine und nahm die Schlaufen der Korsettschnur in die Hände. Sabine zog und zerrte an der Schnur, schaffte es aber nicht das Korsett zu schließen. Bei ihrem eigenen schwarzen Latexkorsett war das stets viel leichter gewesen, doch dieses schwere Ungetüm machte es ihr wahrlich nicht leicht.
Es gab mehrere Gründe warum das so war. Das Korsett war steifer, das Gummi dicker und… und das war wohl der Hauptgrund, es war im Taillenbereich etwas enger.

Sabine legte eine Verschnaufpause ein um Luft zu holen. Dabei sah sie in der Spiegelwand die halb geöffnete Eingangstür und hatte sofort eine Idee. Sabine ging zur Tür und hakte die Schlaufen der Korsettschnur, welche genau in der Mitte der Taille vorhanden waren, über die Türklinke. Nachdem sie das getan hatte, ging sie nach vorne, bis die Schnur stramm angespannt war. Nun brauchte sie nur noch ganz langsam von der Tür wegzugehen und gleichzeitig mit den Latexfingern die Schnur von oben und unten zur Mitte hin durch die Ösen nachzuziehen. Die Idee war sehr gut, denn so schaffte es die Latexfrau ohne fremde Hilfe das Korsett Schritt für Schritt schließen zu können.

"Puh", stöhnte Sabine, als sie die Korsettschnur mit einem Knoten und einer Schleife sicherte, "da muss ich mich aber erst einmal dran gewöhnen. Das Korsett ist ja echt wahninnig eng." Sie schaute in den Spiegel und fügte hinzu: "Eng und schön. Jetzt habe ich meine Traummaße von 90-60-90!"
Mit ‚schön' meinte sie nicht das Aussehen oder gar die Urin- gelbe Farbe, sondern die Form. Sabines Taille sah wirklich wunderschön aus und ließ ihre Hüften breiter und vor allen Dingen die Brüste größer erscheinen. Sabine ging näher an die Spiegelwand heran und strich dabei versonnen über ihre neue Körperform. Dass ihre Wangen stark gerötet waren konnte sie trotz der transparenten Latexmaske sehr gut erkennen. Und das lag nicht nur an der voran gegangenen Anstrengung oder daran dass ihr Körper komplett in Gummi versiegelt war. Nein, ein erheblicher Teil der Wangenrötung hatte seine Ursache in der inneren Erregung. Sabine spürte mit einem Male die in ihr steckenden Liebeskugeln viel intensiver als zuvor und konnte nur mit großer Willenskraft dem Drang widerstehen den Schrittreißverschluss des Latexganzanzuges zu öffnen und mit den Latexfingern das Glücksgefühl zu verstärken.
Die Latexfrau wusste aber auch dass sie sich beeilen musste, denn die bisherige Ankleideprozedur hatte viel Zeit in Anspruch genommen.

Sabine nahm den knöchellangen Latexrock wieder in die Hände und bemerkte sofort dass dieser exakt auf ihrem neuen Taillenumfang abgestimmt war. Sie bemerkte aber auch dass das Gummi locker einen Millimeter dick sein musste, denn der Rock war nicht nur schwer und steif, sondern auch undurchsichtig.
"Dann kann man wenigstens nicht meine Pussy sehen", versuchte sich die Latexfrau zu trösten, als sie in die Hocke ging, um den rückwärtigen Reißverschluss bis ganz nach unten schließen zu können. Anders wäre es auch nicht gegangen, denn ihr Oberkörper war aufgrund des schweren Latexkorsetts ganz steif geworden.

Das nächste Kleidungsstück war eine transparente Latexbluse. Sabine nahm erfreut zur Kenntnis, dass die Bluse aus dünnerem Material bestand. Die langen Ärmel waren zwar eng, stellten aber aufgrund des recht gut dehnbaren Gummis kein Problem dar, während sie ihre Latexhände hinein führte. Nur die Ärmelbündchen, die waren aus dickerem Material und legten sich fest an.
Sabine stellte sich vor die Spiegelwand und wollte die Bluse zuknöpfen. Dabei fielen ihr die ungewöhnlich vielen Druckknöpfe auf und sie fragte sich warum es insgesamt 20 Stück waren. Als sie jedoch den ersten Druckknopf schließen wollte, wusste sie warum das nötig war. Die Latex- Bluse war wie der Latexganzanzug perfekt auf ihre Körpermaße zugeschnitten und hatte einen eng anliegenden Stehkragen, der allerdings aus etwas dickerem Gummi bestand. Eigentlich saß die Bluse sogar zu perfekt, denn Sabine musste ganz schön kräftig ziehen und zerren, um die Bluse schließen zu können. Wären also weniger Druckknöpfe vorhanden gewesen, dann hätte man ziemlich unschön die entstandene Spannung des Materials gesehen.

Als das endlich geschafft war, lag die Bluse wie eine zweite Haut an ihrem bereits gummierten Körper an. Man konnte sogar die Brustwarzen schemenhaft erkennen, was Sabine irritierte.
"Na ja", sagte sie, "die Schüler sind ja volljährig. Ich finde aber dass eine Lehrerin nicht so freizügig gekleidet sein sollte."
Doch dann fiel ihr ein, dass der Schrank immer noch nicht leer war. Sie ging also wieder dorthin, las die Anweisung und nahm Kopfschüttelnd ein Paar Latexhandschuhe aus dem Schrank heraus. Es waren natürlich transparente Latexhandschuhe. Dieses Paar bestand allerdings aus dickerem Material, reichte aber nur bis über die Ärmelbündchen der Latexbluse.
Obwohl auch diese Handschuhe innen wie außen nur so vor Silikonöl glänzten, hatte Sabine etwas Mühe die eng anliegenden Latexhandschuhe über ihre bereits gummierten Hände zu ziehen. Sie stellte dabei sehr schnell fest, dass ihre Finger ziemlich steif wurden und das Tastgefühl stark eingeschränkt wurde.

Bei dem locker sitzenden Latex- Faltenrock, den Sabine über dem bereits angezogenen engen und gerade geschnittenen Latexrock anzog, war es egal wie steif ihre Hände waren. Sabine schaute in den Spiegel und war über dem zusätzlichen Latexrock zufrieden, denn er sah viel schöner aus als der schlichte und gerade geschnittene enge Latex- Humpelrock. Genau! Anders konnte man den unteren Rock nicht bezeichnen, da er Sabines Oberschenkel zusammendrückte und von den Knien bis abwärts zu den Fußknöcheln nur so viel, oder so wenig, weiter wurde, damit sie wenigstens einen Fuß vor den anderen setzen konnte.

So langsam fing Sabine an zu schwitzen, denn die vielen Latexsachen wogen einiges. Ein Blick in den Schrank, und die Latexfrau atmete erleichtert auf. "Die Kostümjacke noch, und dann bin ich endlich fertig", sagte sie und setzte sofort ein "Oh Gott!" hinterher.
Als sie die Jacke vom Kleiderbügel nehmen wollte, wäre ihr diese fast aus den Händen gefallen. Die Urin- gelbe Latexjacke war unerwartet schwer… und steif… und roch sehr intensiv nach Gummi!
Sabine kam aus dem Staunen nicht heraus und befürchtete die bestimmt fünf Kilogramm schwere Kostümjacke nicht ohne fremde Hilfe anziehen zu können. Sie versuchte es dann aber doch. Da die Ärmel nicht wie zunächst befürchtet eng, sondern normal geschnitten waren, konnte die Latexfrau ohne Probleme die Jacke anziehen. Sabine spürte aber trotzdem sogleich das zusätzliche Gewicht, welches auf ihren Schultern lastete.
Die taillierte Latex- Kostümjacke hatte einen weit geschnittenen Reverskragen und nur drei Knöpfe, sodass ihre Brüste nur knapp bedeckt wurden. Sabine befühlte die Jacke und sagte fassungslos: "Das Gummi ist bestimmt vier Millimeter dick! Das ist ja mehr eine steife Rüstung als eine Jacke und eher was für dem Winter als für dem Sommer!"

Es war ein Kampf mit den ziemlich gefühllosen Fingern die Knöpfe der steifen Jacke schließen zu können. Sabine kam dabei schnell außer Atem.
Ein anschließender prüfender Blick in den Spiegel bestätigte Sabines Vermutung. Die schwere Urin- gelbe Latex- Kostümjacke war wie die anderen Sachen auf ihr neues Taillenmaß zugeschnitten. Sie hätte also auf jeden Fall das Korsett komplett zuschnüren müssen.
Dann fielen Sabine die beiden seitlichen Schlaufen ein, und sie hatte einen Verdacht. Die mehrfach versiegelt und verpackte Latexfrau trippelte mit vielen kleinen Schritten heftig atmend zu dem Kleiderschrank und schaute hinein. Tatsächlich! Neben dem Regenmantel hing ein breiter Gürtel weißer Ledergürtel.
Sabine seufzte und nahm den Gürtel in die Hand, um ihn auf ihrer schmalen Taille durch die beiden Schlaufen der Latexjacke zu ziehen. Zum Glück brauchte sie nicht lange herum fummeln, denn es gab ein schönes Koppelschloss. Sabine musste aber trotzdem etwas Kraft aufwenden, um den Gürtel schließen zu können.
Nachdem das Koppelschloss endlich eingerastet war, atmete Sabine erleichtert auf. Doch dann spürte sie trotz des Korsetts den zusätzlichen Druck des sehr engen Gürtels und wollte diesen wieder öffnen. Es ging nicht!
Sabine trippelte wieder mit vielen kleinen Schritten zur Spiegelwand hinüber und erstarrte als sie ein kleines aber entscheidendes Detail sah. Um den Gürtel wieder öffnen zu können, brauchte sie einen Schlüssel!
Sabine lief so schnell wie sie konnte zum Schrank zurück und schaute verzweifelt hinein. Der Schrank war mit Ausnahme des Regenmantels leer!

"Keine Panik", sagte Sabine zu sich selber. "Man hat sicher nur vergessen den Schlüssel in den Schrank zu legen. Ich werde nachher danach fragen und alles wird wieder gut." Sie holte tief Luft, jedenfalls so tief wie es ihr die restriktive Latexkleidung erlaubte, und verließ das Ankleidezimmer.

Als Sabine ihre Wohnung durchquerte, beruhigte sie sich wieder und spürte und hörte ihre Kleidung intensiver als zuvor. Der Falten- Latexrock raschelte, während der enge Unterrock und die Kostümjacke eher leise dumpf- polternde Geräusche von sich gaben. Diese beiden schweren Kleidungsstücke, die aus ungewöhnlich dickem Gummi bestanden, waren mehr als deutlich zu spüren, denn sie schränkten Sabines Bewegungsfreiheit fast genauso streng ein wie das Latexkorsett.
Sabine blieb vor der Wohnungstür stehen und holte noch einmal tief Luft. Der Gummiduft war betörend und nahm ihr fast den Atem. "Hoffentlich sind die Schüler genauso streng in Gummi verpackt wie ich", dachte sie, "sonst werde ich noch zum Gespött."
Sabine öffnete die Tür und erwartete von warmen Sonnenstrahlen empfangen zu werden, doch der Himmel hatte sich zugezogen. Es sah sogar nach Regen aus. Da es aber nicht regnete, gab es für Sabine keinen Grund den in der Anweisung erwähnten Regenmantel anzuziehen. Sie verließ die Wohnung und trippelte sich verschämt umschauend durch den großen Garten zum Gartenhaus hinüber, welches die Privatschule war. Eigentlich war es kein Gartenhaus, denn es war ein kleines aber ganz normales Haus. Die Besitzer sahen es jedoch anders und hatten gewissermaßen Recht, denn die Größe passte zu der großen Villa.

Auf halber Strecke kam plötzlich ein Gärtner hinter einer Hecke hervor und grüßte Sabine sehr freundlich. Sabine hielt an und gab dem Mann, er trug grüne Latexkleidung, die Hand. Nachdem die beiden ein paar Worte gewechselt hatten, sagte der Gärtner: "Sie haben den Regenmantel vergessen."
"Wieso? Es regnet doch gar nicht", erwiderte Sabine.
"Es sieht aber nach Regen aus und KÖNNTE regnen", sagte der Mann. "Also ich würde mich an ihrer Stelle an den Hausregeln halten. Die Hausherrin kann sehr böse werden."
"Wirklich?", fragte Sabine und überlegte kurz. Dann sagte sie: "Ist wohl besser, wenn ich es mache. Schließlich will ich nicht schon an meinem ersten Arbeitstag negativ auffallen. Vielen Dank für den Hinweis." Mit jenen Worten verabschiedete sie sich von dem Gärtner und trippelte wieder zurück zu ihrer neuen Wohnung.

Als Sabine das Ankleidezimmer betreten hatte, seufzte sie und sagte: "Mir bleibt aber auch gar nichts erspart."
Der Urin- gelbe knöchellange Regenmantel war wie ein englischer Mackintosh- Regenmantel geschnitten. Er hatte vorne eine doppelte Knopfreihe, einen breiten Bindegürtel und natürlich eine Kapuze.
Der Mantel war wie erwartet sehr schwer, da er aus fast zwei Millimeter dickem Gummi gefertigt war. Sabine seufzte erneut und zog das schwere Ungetüm an. Zu ihrer Überraschung lag der Mantel ziemlich locker an ihrem mehrfach verpackten Körper an und gab bei jeder Bewegung ein regelrechtes Gummi- Getöse von sich. Da die Ärmel der Latex- Kostümjacke so steif und die zusätzlichen Latexhandschuhe nicht minder hinderlich waren, dauerte es eine Weile bis der Mantel bis zum Hals geschlossen war. Bei dem Bindegürtle verlief es ähnlich umständlich.

Sabine schaute kurz in den Spiegel und schüttelte den Kopf. So viel Gummi hatte sie noch nie in ihrem Leben auf einmal getragen und fragte sich ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Als sie jedoch fast mechanisch die Kapuze aufsetzte, konnte sie die Frage nur Bejahen.
Sabine steckte ihre Latexhände in die Manteltaschen und trippelte mit vielen kleinen Schritten, begleitet von einem lauten Rascheln und dumpfen Poltern, zum Gartenhaus hinüber. Seltsamerweise genoss sie plötzlich ihren öffentlichen Auftritt als ‚Gummimonster'. Sie war aber dann doch froh endlich das Gebäude erreicht zu haben, denn es war schon sehr anstrengend mit jener Montur und diesem strengen Korsett durch den Garten, der fast die Größe eines Parks hatte, zu gehen.
So war sie auch etwas außer Atem als sie das Gartenhaus betrat und vor dem Unterrichtsraum die Hausherrin traf.
"Guten Morgen. Ich freue mich dass sie die Hausregeln strikt befolgen. Sie dürfen aber im Haus die Kapuze absetzen. Nur die Schülerinnen müssen auch hier drinnen Regensachen mit fest zugeschnürten Kapuzen tragen", sagte die Hausherrin.
"Danke", sagte Sabine und gab der Hausherrin zur Begrüßung die Hand, bevor sie die Kapuze absetzte. Und da sie genau zugehört hatte, unterließ sie es den Regenmantel auszuziehen, obwohl sie es für äußerst ungewöhnlich hielt im Haus derart vor Nässe geschützt herum zu laufen. Sabine nahm sich vor am Abend die Hausregeln noch einmal genau zu studieren, denn sie konnte sich nicht vorstellen den ganzen Tag derart streng verpackt zu unterrichten.
Die Hausherrin lächelte jedoch zufrieden und führte Sabine in den Unterrichtsraum hinein, wo bereits die Schülerinnen saßen. Sabine hatte es mehr oder weniger erwartet. Sie sah drei Schülerinnen, die noch strenger verpackt waren als sie selber.

Nachdem Sabine den Latexschülerinnen als neue Hauslehrerin vorgestellt worden war, verließ die Hausherrin das Klassenzimmer und Sabine konnte mit ihrer Tätigkeit beginnen. Sie ließ die Schülerinnen zunächst einen 45-Minütigen Test schreiben, um deren Wissensstand zu überprüfen.
In dem Klassenzimmer war es ganz still. Nein, das wäre eine falsche Beschreibung gewesen, denn jede noch so kleine Bewegung der anwesenden Personen verursachte dieses typische Rascheln und Quietschen mehrschichtiger Latexkleidung.
Und als eine der Schülerinnen leise ihre Sitznachbarin etwas fragte, konnte Sabine sofort ihre Stellung als Lehrerin unter Beweis stellen. Sie nahm einen dafür vorgesehenen Knebelball, stopfte diesen der Schülerin in den Mund und schloss den daran befestigten Lederriemen so fest wie möglich auf dem ‚Gummi'- Hinterkopf der Latexschülerin. "Ich warne euch", sagte sie dabei mit drohend klingender Stimme. "Beim nächsten Täuschungsversuch gibt es obendrein eine schwere Gasmaske!"
Einer der unschätzbaren Vorteile dieser Privatschule war der, dass körperliche Bestrafung nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht war!

Der Vormittag verging wie im Fluge. Die Luft in dem Klassenzimmer wurde dabei immer stickiger, da alle Anwesenden einen unglaublich starken Gummigeruch verströmten. Doch das schien niemanden etwas auszumachen.

Die Mittagspause verlief entsprechend ungewöhnlich. Wobei dies eigentlich für jene Privatschule wiederum ganz normal war.
Während Sabine an ihrem Müsliriegel knabberte und mittels eines Strohhalms einen Milchshake trank, saßen die Latexschülerinnen schweigend neben den zuvor hereingeschobenen Ständern, an denen transparente Latexbeutel hingen. Was da genau in den Beutel drin war, wollte Sabine lieber nicht wissen. Sie genoss aber die schmatzenden Geräusche der streng verpackten Schülerinnen, die durch in deren Mündern fixierten Penisknebeln die Latexbeutel leer saugten.

Gegen 15 Uhr taten Sabine aber dann doch die Füße weh, da sie die meiste Zeit an der Wandtafel stand oder zwischen den Latexschülerinnen hin und her gegangen war. Eigentlich tat ihr auch der Taillenbereich weh, denn das eng geschnürte Korsett drückte doch ziemlich heftig. Und wenn sie ganz ehrlich war, wollte sie wenigstens den Regenmantel und die steife Jacke ausziehen, da es ihr darunter mit der Zeit sehr, sehr warm geworden war. Da sie aber als Lehrerin eine Vorbildfunktion hatte, durfte sie sich gegenüber den nicht minder streng verpackten Latexschülerinnen keine Schwäche leisten und hielt tapfer bis zum Unterrichts- Ende durch.
Das hieß aber nicht dass sie Feierabend hatte, denn Sabine musste die Tests auswerten und den nächsten Unterrichtstag vorbereiten. Da sie das aber in ihrer Wohnung machen wollte, nahm sie sich vor das etwas legerer gekleidet zu tun. Doch dafür müsste sie die Jacke ausziehen können, und benötigte den Schlüssel für den Gürtel.

Nachdem die Latexschülerinnen in der Villa verschwunden waren, suchte Sabine die Hausherrin auf, um sie wegen des Schlüssels anzusprechen.

"Haben sie schon Feierabend?", fragte die Hausherrin unvermittelt.
"Äh, nein, ich muss da noch einiges auswerten und vorbereiten", antwortete Sabine erstaunt.
"Anscheinend hat mein Mann mal wieder das eine oder andere vergessen zu erklären. Ich werde ihn dafür bestrafen. Wenn sie nachher noch einmal den Arbeitsvertrag genau durchlesen, werden sie erkennen dass sie erst nach Feierabend ihre Arbeitskleidung ablegen dürfen. Den Schlüssel bekommen sie entweder bei mir oder bei meiner Haushälterin."
"Ich bitte vielmals um Entschuldigung", sagte Sabine sichtlich eingeschüchtert und machte sich auf den Heimweg.

Obwohl sie in dem gleichen Haus wie die Hausherrin wohnte, musste sie zunächst die Villa durch den Vordereingang verlassen, und um das große Haus herumgehen, bis sie endlich ihre Dienstwohnung betreten konnte. Es gab allerdings keinen direkten Weg dorthin. Sabine musste einen Umweg durch den Park nehmen. Und da sie wegen des Humpelrocks keine großen Schritte machen konnte, dauerte es dementsprechend eine Weile.

Sabine hatte entsprechend den Hausregeln die Kapuze des schweren Latexregenmantels aufgesetzt. Am Morgen hatte es so ausgesehen als ob es regnen KÖNNTE, doch nun, am Nachmittag, hatten sich die Wolken verzogen und es schien die Sonne.
Erst als Sabine ihre Wohnung erreicht hatte, fiel ihr jener Umstand auf. Sie musste sogar lächeln, da sie im schönsten Sonnenschein mit geschlossenem Regenmantel und aufgesetzter Kapuze durch den großen Garten gegangen war. Sie genoss sogar jenen Umstand, denn die zusätzliche Wärme hatte ihre Latexkleidung heftig aufgewärmt und dafür gesorgt dass der Gummigeruch noch intensiver wurde.
"Bin ich in so kurzer Zeit süchtig nach Gummi geworden?", fragte sie sich in ihrer Wohnung, da sie selbst dort die Kapuze nicht abnahm und es genoss weiterhin streng verpackt ihre Arbeit zu machen.
Letzteres fiel ihr jedoch immer schwerer, da sich ständig eine Hand zwischen den vielen Gummifalten verirrte um die Brüste oder den Schambereich zu massieren. Die vielen Kleidungsstücke verhinderten jedoch eine fruchtbare Stimulation und Sabine nahm sich vor ihrer aufgestauten Lust am Abend freien Lauf zu lassen.

Zwei Stunden später war die streng verpackte Latexlehrerin wieder in der Villa, um sich den Schlüssel geben zu lassen.
"Na? Wie war der erste Arbeitstag?", fragte die Hausherrin freundlich klingend.
"Gut, sogar sehr gut", antwortete Sabine.
"Möchten sie mit mir eine Tasse Kaffee trinken? Ich würde mich gerne mit ihnen noch ein wenig unterhalten, wenn sie nichts dagegen haben", sagte die Hausherrin.
Sabine wollte eigentlich so langsam endlich aus den vielen Latexschichten heraus kommen, hielt es aber für klüger das Angebot anzunehmen.

So saß sie kurz darauf mit der Hausherrin im warmen Wintergarten, trank heißen Kaffee und staunte über die männliche Bedienung. Dass es ein Mann war, konnte sie nur an den Körperproportionen erkennen, denn jene Person war streng in schwarzem Gummi verpackt.
"Das ist mein Mann", erklärte die Hausherrin. "Er trägt drei schwere Ganzanzüge, zwei Regenmäntel und vier Capes. Der Atemschlauch der Gasmaske endet in einem Aromabautel, der unter den schweren Latexcapes verborgen ist. Jetzt kann er über seine Fehler nachdenken und muss die ganze Zeit meinen Intimduft einatmen, denn ich habe zwei benutzte Slips in den Gummiatemsack hinein gelegt."
"Oh", erwiderte Sabine. Sie war viel zu erstaunt, als dass sie mehr dazu sagen konnte. Eigentlich fühlte sie sich genauso bestraft wie ihr Chef, denn sie schwitzte inzwischen sehr stark unter den vielen Gummischichten, die obendrein sehr eng und steif waren. Andererseits genoss sie jene bizarre Situation, wozu die Liebeskugeln in ihrer Scheide ebenfalls ihren Beitrag leisteten.

Eine Stunde später stand Sabine in ihrem Badezimmer und zog sich langsam Stück für Stück aus. Sie war froh endlich aus ihrem Gummipanzer heraus kommen zu können, obwohl sie damit viele angenehme Stunden verbracht hatte.
Jene Latexsachen, welche keine Körperfeuchtigkeit abbekommen hatten, hängte sie auf einen dafür vorgesehenen Kleiderständer. Die anderen Sachen sollte sie vor der Dusche auf dem Fußboden liegen lassen. Sabine sollte, nachdem sie sich geduscht und umgezogen hatte, eines der Hausmädchen anrufen, welches dann die Sachen abholte und den Kleiderschranks- Schlüssel für den nächsten Tag übergab. Das Hausmädchen würde dann die Sachen reinigen und pflegen und beim nächsten Wechsel wieder in dem dafür vorgesehenen Schrank einschließen.

Gegen 20 Uhr lag Sabine, nur mit ihrem Stoff- Morgenmantel bekleidet, auf der Couch und ließ sich vom Fernsehprogramm berieseln. Eigentlich nahm sie das Programm kaum wahr, denn sie war ziemlich erschöpft. Sie ließ noch einmal ihren ersten bizarren Arbeitstag vor ihren geistigen Augen Revue passieren und fragte sich was sie wohl am nächsten Tag tragen würde. Sie hatte zwar die Gewissheit dass es wieder sehr strenge Latexkleidung sein würde, wusste aber nicht welche Farbe und welche Details angesagt waren.
Sabine war zwar sehr neugierig, aber dennoch viel zu müde, als dass sie den "Dienstag"- Schrank öffnen wollte. Abgesehen von dem Versprechen dies nicht zu tun, genoss sie jene Vorfreude wie damals, zu Weihnachten, als sie noch ein kleines Kind war.

So schlief sie mit einem Lächeln auf den Lippen ein und träumte davon streng in Gummi verpackt zu werden…