Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 02.05.2015

Lisa und der Monohandschuh

von Mikel

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Lisa hatte durch Ausprobieren herausgefunden dass ihre Bewegungsfreiheit durch das Tragen von mehr als drei Latexganzanzügen drastisch eingeschränkt wurde. Und wenn sie über dem ersten Ganzanzug ein Latexkorsett ganz besonders eng zuschnürte, wurde es noch schöner. Wenn sie in ganz besonderer Stimmung war, zog sie sich zwei ganz eng anliegende Latexganzanzüge an und machte dann ihren wöchentlichen Einkauf oder räumte ihre Wohnung auf.
Doch eines Tages sollte es anders sein.
Nach dem Aufwachen, Lisa hatte während der Nacht einen Latexganzanzug getragen, ging sie zunächst auf die Toilette. Danach führte sie sich zwei große Vibratoren ein, bevor sie einen weiteren Ganzanzug anzog. Es folgte ein Korsett, welches sie an jenem Tag komplett zuschnürte. Das war sehr anstrengend und nahm ihr rasch den Atem. Das Korsett war so eng zugeschnürt, dass sie erst einmal in der Wohnung herumlief, damit sich ihr Körper daran gewöhnen konnte.
Als sie den Schlafzimmerschrank öffnete um zu überlegen was sie noch anziehen sollte, fiel ihr Blick auf einem ganz besonderen Ganzanzug. Sie hatte den schweren Latexganzanzug nur einmal getragen, da die daran festgeklebte Latexmaske nur winzige Öffnungen für die Augen hatte. In der Maske war außerdem ein langer Gummipenis eingeklebt, sodass sie nur durch die Nase atmen konnte. Die angeklebten Handschuhe und Füßlinge waren ebenfalls aus dickerem Gummi, sodass sie mit den Fingern kaum was fühlen konnte. Eigentlich war alles mit jenem Ganzanzug schwerer zu bewältigen. Aber an jenem Tag wollte sie es unbedingt sehr streng haben. Und so zwängte sie ihren bereits doppelt gummierten Körper in jenen Anzug hinein. Das war jedoch nicht so leicht. Sie musste das dicke Gummi ziemlich stark dehnen, um den Anzug über ihr Gesäß ziehen zu können. Lisa spürte selbst an der Taille, trotz des Korsetts, den Druck des dicken Gummis.
Eine echte Herausforderung, oder gar süße Qual, wurde es allerdings für die Brüste.
Obwohl der Ganzanzug Cups für Lisas Brüste hatte, wurde ihre vollen Brüste, welche bereits einen leichten Druck der beiden vorhandenen Ganzanzüge zu spüren bekamen, von dem stabilen Ganzanzug regelrecht plattgedrückt, so als hätte sie keine, oder nur sehr flache Brüste. Und das sollte schon recht bald unbequem wurde.

Nachdem auch die angeklebte Maske übergezogen und der Anzug geschlossen war, war Lisas Blickfeld arg eingeschränkt. Das machte es ihr nicht gerade leicht, als sie das Riemengeschirr entwirrte, welches sie ebenfalls aus dem Schrank herausgeholt hatte.
Lisa begann die vielen zusammenhängenden Lederriemen zunächst noch recht locker um ihren Körper zu schlingen. Als das Riemengeschirr ordentlich an ihrem gummierten Körper anlag, zog sie nacheinander die vielen Riemen fest an. Lisa schnaufte heftig durch die Nase, da es sehrt anstrengend war das Riemengeschirr so fest wie möglich zu verschließen. Die Riemen gruben sich teilweise sogar in die Gummihaut ein.
Danach wurden die Schnallen mit kleinen Vorhängeschlössern verriegelt. Lisa genoss jedes einzelne "Klick".
Als sie fertig war, schaute sie in den großen Ankleidespiegel.
Das Körpergeschirr begann an ihrem Hals mit einem fünf Zentimeter breiten Lederhalsband. An dem Halsband waren vorne wie hinten zwei Schnallen vorhanden, an dem das Körpergeschirr festgeschnallt war. An dem Körpergeschirr waren zwei waagerecht verlaufende Riemen befestigt, welche über den Brüsten verliefen. Darunter folgten sechs weitere waagerecht verlaufende Riemen. Die waagerecht als auch die senkrecht verlaufenden Riemen waren natürlich alle miteinander verbunden. Das Körpergeschirr endete unten an zwei breiten Oberschenkelriemen und besaß natürlich auch zwei Schrittriemen, welche das Gesäß schön teilten und sehr fest auf Lisas Muschi anlagen.
Um das strenge Gefühl zu steigern, zog Lisa die Schrittriemen noch einmal nach, bis sich diese ebenfalls tief in ihre Gummihaut eingruben. Erst dann wurden auch jene Schnallen abgeschlossen.

Lisa setzte sich hin und atmete durch die kleinen Nasenöffnungen der Maske tief ein und aus. Dabei spürte sie den Gummieinschluss noch viel stärker und ihr fiel ein, dass sie keinen Zugang zu den Schlüsseln hatte. Sie hoffte dass sie nicht die Lederriemen zerschneiden müsste, bevor der noch im Gefrierschrank liegende Eisklotz geschmolzen wäre.
Da Lisas Oberkörper  aufgrund des Korsetts und des Riemengeschirrs ziemlich steif war, hielt sie die Luft an, während sie ein Bein an dem Körper heranzog und nacheinander kniehohe Lederstiefel anzog. Die Absätze der Stiefel waren sehr hoch. Die Absätze sollten 15 Zentimeter lang sein, aber Lisa hatte das Gefühl als ob es mehr wäre, denn die Stiefel zwangen sie auf den Zehen und den Fußballen zustehen, wobei der Fuß fast senkrecht nach unten zeugte. Außerdem wurden Lisas Zehen in den spitz zulaufenden Fußteilen zusammengedrückt.
Als Lisa die breiten Fußknöchelmanschetten abschloss, wusste sie dass sie die bald eintretenden Schmerzen so lange tolerieren müsste, bis sie an die Schlüssel gelangen würde.

Lisa legte sich mit dem Rücken auf das Bett und lächelte unter der Maske, denn sie hatte bemerkt dass sie sich keine Gedanken mehr über ihren doch sehr heftigen Einschluss machte. Ihr Körper war in mehreren Lagen eng anliegendem Gummi gefangen. Der Penisknebel berührte fast die Kehle. Das Korsett, das Riemengeschirr als auch die kleinen Nasenöffnungen der Maske ließen sie schwer atmen.
Lisa setzte sich wieder auf der Bettkante hin und verband die Oberschenkelriemen mittels eines Vorhängeschlosses. Nun konnte sie ihre Oberschenkel nicht mehr voneinander trennen und ihre Schrittweite wurde dadurch ebenfalls eingeschränkt.
Als sie das machte, fiel ihr wieder jener frustrierende Traum ein, der sie dazu inspiriert hatte sich an jenem Tag in diesen schweren Kokon einzuschließen.

Der Traum ging so:
Ihr gnadenloser Herr hatte ihren schlanken Körper in fünf Latexganzanzüge verpackt. Es folgte ein Korsett, welches so eng geschnürt war, dass es ihr den Atem nahm. Das Korsett, die Handgelenks- und Fußknöchelmanschetten wurden abgeschlossen, bevor er sie zwang sein großes Haus zu reinigen. Erregend waren nicht die winzigen Augenöffnungen wie bei der Maske, die sie gerade trug, sondern der Penisknebel. Der war nämlich viel größer, sodass sie ständig gegen Würgereflexe ankämpfen musste. In jenem Traum trug sie ein breites Halskorsett und oberschenkellange Ballettstiefel. Der sadistische Master hatte obendrein Elektroden an Lisas Brüsten und Gesäß angebracht. Die Vibratoren in ihrem After und der Scheide waren ebenfalls damit bestückt.

Lisa besaß weder Ballettstiefel, noch wollte sie sich jemals welche kaufen. Sie besaß auch kein Halskorsett oder gar ein Elektro- Stimulationsgerät. Als sie aber von dem Traum aufwachte, war sie derart erregt dass sie den Traum sofort in die Tat umsetzen wollte. Das war der Grund, warum sie an jenem Tag jenen heftigen Gummieinschluss praktizierte.
Die Vibratoren, die in ihr steckten, waren auf Zufallssteuerung eingestellt, und Lisa hatte den Sender auf ein Regalbrett gelegt, das schon bald nicht mehr in Reichweite ihrer Hände sein sollte. Somit müsste sie bei der Hausarbeit deren süßen Qualen erleiden, während der imaginäre Master, also die automatische Steuerung, ihr Vergnügen kontrollierte.

Lisa trippelte mit kleinen Schritten zur Küche. Sie war erstaunt wie stark die Kompressionen ihres Zwangsoutfits ihr den Atem nahmen. Aber da war noch was ganz anderes, was sie freudig erregte: Die drei Ganzanzüge, das Riemengeschirr und die Dildos stimulierten permanent ihre Muschi, sodass Lisa andauernd in den Schritt griff. Doch die dicken Lederriemen deckten alles ab.
Nachdem sie den großen Eisklotz aus dem Gefrierschrank herausgeholt und in eine Schüssel gelegt hatte, würde es noch sechs bis acht Stunden dauern, bis sie an die darin eingefrorenen Schlüssel heran käme. So trippelte Lisa wieder zum Schlafzimmer zurück, um ihren Gummieinschluss zu vollenden.
Lisa schaute sich kurz um, bevor sie die Armfesselung aus dickem Gummi nahm und an zwei dafür vorgesehene Wandhaken aufhängte. Der Gummisack glich einem Monohandschuh, war jedoch bis auf eine enge Öffnung komplett geschlossen. Und jene Öffnung war gerade groß genug um die Arme hinein zu schieben. Natürlich müsste dabei das Material sehr stark gedehnt werden. Und wenn die Arme in dem speziellen Monohandschuh endlich drin wären, würde das dicke Gummi die Arme zusammendrücken. Die beiden Schulterriemen würden dafür sorgen dass der Monohandschuh nicht runterrutschen kann. Mit anderen Worten: Lisas Arme wären darin fast genauso gefangen wie in einem üblichen Monohandschuh. Fast! Da Lisa den Armfesselsack allein anziehen musste, konnte sie ihn auch wieder ohne fremde Hilfe ausziehen, was allerdings einer ziemlich starken körperlichen Anstrengung bedurfte.

Lisa hatte das System jedoch verfeinert. Die Schulterriemen endeten nicht am oberen Ende des Monohandschuhs, sondern verliefen durch Schlaufen bis nach ganz unten. Dort befand sich ein Vorhängeschloss, welches die Riemen sicherte. Der dazu passende Schlüssel war ebenfalls in dem Eisklotz eingefroren. Sie müsste nur mit den im Monohandschuh zusammenliegenden Fingern den Schlüssel in das Vorhängeschloss hineinschieben, damit die Schulterriemen gelöst werden könnten. Erst dann könnte sie unter heftiger Verrenkung den Armsack abstreifen.
Das hatte in der Vergangenheit schon oft funktioniert. Sie hatte damit sogar schon geschlafen.

Lisa stellte sich mit dem Rücken vor dem an den Wandhaken hängendem Monohandschuh und sorgte dafür dass die Riemen über den Schultern zu liegen kamen. Dann begann der eigentliche Kampf. Es dauerte mehrere Minuten bis Lisa schwer atmend mit auf dem Rücken gefangenen Armen vor der Wand stand und zufrieden lächelte.
Jenes Lächeln verschwand aber sehr schnell. Da die Arme auf dem Rücken zusammen gedrückt waren, musste sie ein Hohlkreuz machen. Das wiederum hätte dazu geführt dass ihre Brüste noch mehr herausgestreckt werden würden. Da jedoch die Brüste von den drei Ganzanzügen zusammengedrückt wurden, ging das nicht. Es tat sogar weh! Lisa ahnte sofort dass sie einen Fehler gemacht hatte, zumal sie jene Kombination noch nie ausprobiert hatte.

Lisa ging bis zur Mitte des Zimmers. Dort blieb sie stehen und testete mehrere Minuten lang den Monohandschuh. Sie war zufrieden, denn sie konnte ihn nicht abstreifen. Lisa setzte sich keuchend hin und versuchte durch eine andere Körperhaltung den schmerzhaften Druck auf den Brüsten zu mildern.
Nach einer Weile stand sie wieder auf und ging zum Regal, wo der Staubwedel lag. Lisa hatte den Griff des Staubwedels verändert. Sie musste nur den Griff in die dafür vorgesehene Öffnung ihres Knebels hinein drücken und könnte den Staubwedel nicht mehr ohne Zuhilfenahme der Hände herausziehen. Lisa neigte sich nach vorne und ließ den Griff vorsichtig in ihrem Knebel einrasten. Nachdem auch das geschafft war, konnte das Abenteuer beginnen.

Als sich Lisa an die Reinigung ihrer Wohnung begab, musste sie feststellen, dass der Staubwedel ihre Sicht stärker erschwerte als erwartet. Manchmal sah sie so gut wie nichts, obwohl das Halsband des Körpergeschirrs nur fünf Zentimeter breit war und sie somit den Kopf leicht bewegen konnte. Lisa musste innerlich darüber lachen, denn sie wusste doch dass sie nichts weiteres als herumgehen und mit dem Staubwedel hier und da den Staub entfernen konnte. Sie musste dennoch gut aufpassen, um nicht mit dem Staubwedel etwas umzustoßen.

Nach ungefähr einer Stunde musste sie eine Pause einlegen, denn ihr taten die Füße so langsam weh. So setzte sie sich auf ihrem Ruhe- oder Fernsehsessel hin und lehnte sich zurück. Leider hatte sie vergessen, dass sie einen Handgriff betätigen müsste, um die Lehne wieder in eine aufrechte Stellung, und die hochgeschwungene Beinablage wieder nach unten bekommen zu können. Lisa rutschte etwas hin und her, um ihre Füße zu entspannen und genoss gleichzeitig ihre strengen Einschränkungen. Selbst die Fußknöchelmanschetten fühlten sich wunderschön an.

Da Lisa vor vier Stunden mit dem strengen Einschluss begonnen hatte und eine Stunde davon durch die Wohnung getrippelt war, genoss sie die Entspannung so sehr, dass sie einschlief. Sie träumte davon unter der Kontrolle eines sadistischen Masters zu sein, der darauf erpicht war ihr einen Orgasmus nach dem anderen zu geben, während sie streng in Gummi verpackt war.
Plötzlich wurde sie wach. Die Dildos vibrierten! Lisa stöhnte und grunzte, während sich in ihr langsam das wunderschöne Gefühl eines Orgasmus aufbaute. Lisa zappelte auf dem Sessel herum, bis die Vibrationen aufhörten. Lisa entschied sich noch halb benommen mit der Arbeit weiter zu machen, bis ihr imaginärer Master sie dafür belohnen würde.
Aber da hatte Lisa ein neues Problem. Da die Lehne flachgestellt und die Beinauflage hochgefahren waren, lag sie mehr oder weniger flach. Und da sie, wie bereits erwähnt, nicht den Handgriff betätigen konnte, konnte sie zunächst nicht aufstehen. Der strenge Einschluss ihres Körpers machte sie obendrein ganz steif.
Lisa grunzte und verdrehte ihren Körper, während sie versuchte von dem Ruhesessel herunter zu rutschen. Dabei dachte sie sich halb belustigt: "Ich hätte mir die ganzen Einschränkungen nicht antun brauchen. Dieser blöde Sessel hätte gereicht!"
Lisa rutschte schließlich auf den Fußboden hinunter, wo sie zunächst nach Atem ringend liegen blieb und überlegte wie sie wieder aufstehen könnte.

Lisa rollte und robbte zur Couch, da das Geschirr an ihren Körper und den Oberschenkeln es ihr unmöglich machten sich auf dem Fußboden hinzusetzen. Als sie an der Couch angelangt war, konnte sie sich daran hochziehen, sodass wenigstens knien konnte. Dann kämpfte sie sich auf die Couch hinauf, wo sie sich erschöpft hinsetzte. Lisas zusammengedrückte Brüste schmerzten nun ziemlich heftig. Und als sie aufstand, schrien ihre Füße vor Schmerz. So trippelte Lisa leise jammernd durch die Wohnung während sie mit dem im Knebel steckenden Staubwedel versuchte Staub zu wischen. Dabei wünschte sie sich dass die Vibrationen wieder beginnen würden.
Lisa betrat die Küche und sah dass kaum etwas von dem Eisklotz geschmolzen war. Da wusste sie, dass ihre Pause auf dem Ruhesessel gar nicht so lange wie gedacht gewesen war und begab sich wieder an die "Arbeit".
Als Lisa fortfuhr sich zu bewegen, spürte sie den Druck auf ihren Armen. Ja, sie konnte sogar sagen dass der Monohandschuh wirklich eng war. Es wurden nicht nur ihre Ellenbogen zusammengedrückt, sondern auch die Unterarme sowie die Handgelenke. Lisa blieb stehen und testete ihre noch verfügbare Beweglichkeit der Arme aus. Dabei musste sie feststellen, dass nicht sehr viel übrig geblieben war. Was ihr jedoch wirklich Sorgen machte, war die Tatsache dass selbst die Hände ziemlich stark zusammengedrückt wurden.

Während Lisa in dem Raum stand und nachdachte, begannen die Vibratoren wieder an zu vibrieren. Zuerst war es ganz sanft. Doch dann steigerte sich deren Intensität, bis Lisa vor Vergnügen anfing zu keuchen. Lisa fühlte wie sich ihr Orgasmus näherte und versuchte sich schnell auf einen Stuhl zu setzen. Doch der massive Orgasmus ließ ihre Beine einknicken, sodass sie auf die Knie fiel und zitternd und schreiend die fortwährenden Vibrationen genoss. Jener Orgasmus dauerte länger als jeder andere Orgasmus, den sie jemals in ihrem Leben gehabt hatte. Lisa atmete durch die kleinen Nasenlöcher der Latexmaske heftig ein und aus. Während ihr langsam schwindelig wurde, nahte bereits der nächste Orgasmus. Lisa war sich sicher jeden Moment in Ohnmacht zu fallen, doch da verstummten die beiden Vibratoren. Lisa atmete immer noch ziemlich heftig ein und aus, während sie leise jammernd darum bettelte dass die Vibratoren wieder weiter machen sollten…

"Verdammt! Ich war so nah dran", dachte sie, als sie sich wieder auf die Füße begab.
Als Lisa mit dem Staubwischen weiter machte, war sie mit den Gedanken ganz woanders. Irgendetwas stimmte nicht. Sie trippelte zur Küche und sah dass der Eisklotz so gut wie gar nicht geschmolzen war. Sie stutzte, denn das konnte doch nicht sein. Doch dann fiel ihr ein warum das so war.
Lisa achtete immer darauf dass es in der Wohnung relativ kühl war, damit sie nicht zu sehr schwitzte wenn sie in Latex gekleidet war. Und das war der Grund, warum das Eis nur sehr, sehr langsam schmolz. Somit war ihr ganzer Zeitplan über den Haufen geschmissen und sie müsste viel länger als geplant in der Gummikleidung eingeschlossen bleiben. Viel länger als die geplanten sechs bis acht Stunden!

Lisa hatte keinen Spaß mehr an dem Spiel und wollte nur noch raus aus den Sachen. Sie zappelte herum und wollte den Monohandschuh abstreifen. Doch das ging nicht und war obendrein so anstrengend, dass sie in Atemnot kam. So setzte sie sich auf einem Küchenstuhl hin und beobachtete fast eine ganze Stunde lang den Eisklotz. Dabei verfluchte sie ihr Outfit, das ihren Körper schmerzhaft komprimierte. Mit einem Male war ihr alles viel zu eng. Der Druck der vielen Gummischichten war so stark, dass nur noch eine seichte Atmung möglich war. Der Monohandschuh drückte ihre Arme so stark zusammen, dass diese schon leicht taub wurden und die zwangsweise zurück gezogenen Schultern schmerzten. Jene Zwangshaltung der Arme und Schultern führte dazu, dass der Druck des Korsetts noch stärker zu spüren war. Noch viel Schlimmer erging es ihren Brüsten, welche derart stark zusammengedrückt wurde, dass es wehtat.

Der Wunsch gefangen zu sein wandelte sich in harte Realität. Selbst das Sitzen war anstrengend. Sie versuchte an dem aus ihrem geknebelten Mund herausragenden Staubwedel vorbei zu schauen. Lisa hatte schon oft Fesselungen über Nacht genossen, aber keine war so streng gewesen wie diese. Der Gedanke in jenem strengen Fesseloutfit die Nacht verbringen zu müssen machte ihr Angst.
Lisa beruhigte sich aber wieder und stand auf. Sie trippelte mit ihren schmerzenden Füßen zum Schlafzimmer. Auf dem Weg dorthin sah sie eine Uhr. Lisa blieb stehen und keuchte, als sie die Uhrzeit sah. Sie war bereits seit acht Stunden in Latex gefangen! Lisa begann sofort die Zeit zu berechnen, die noch nötig wäre bis der Eisklotz geschmolzen wäre. Dabei kam sie auf 24 Stunden! Sie wollte aber keinen ganzen Tag in jenem strengen Fessel- Outfit verbringen. Lisa begann wieder herum zu zappeln, um irgendwie aus den Sachen heraus zu kommen. Doch es nutzte alles nichts. Schließlich lehnte sie sich an einer Wand an und beruhigte sich wieder.

Während Lisa zum Schlafzimmer ging, kam sie an dem Wohnungsthermostat vorbei. Sie blieb stehen und überlegte wie sie die Temperatur verändern könnte. Schließlich entschied sie es mit dem Staubwedel zu probieren. Lisa stocherte, sie konnte dabei nichts sehen, an dem Regler herum. Es ging schief und die Temperatur war nun um ein paar Grad kälter eingestellt als zuvor. Lisa hörte auf, bevor es noch schlimmer werden würde und trippelte weiter.
Ihre Füße schmerzten und sie wollte sich nur noch auf dem Bett ausruhen.

Lisa hatte einige Minuten auf dem Bett gelegen, als die Vibrationen von neuem begannen. Diesmal jedoch nur der Vibrator, der in ihrem After steckte. Die Vibrationen führten dennoch dazu, dass Lisa innerhalb weniger Minuten total erregt war und heftig ein und ausatmete, während der ersehnte Höhepunkt immer näher kam. Leider reichte es nicht ganz, und so grunzte Lisa verzweifelt, während sie sich auf dem Bett verdrehte um doch noch einen Orgasmus zu bekommen. Lisa wusste zwar ganz genau dass der eine Vibrator nicht ausreichen würde, gab aber nicht auf, bis sie schließlich nur noch ein schnaufendes und erschöpftes Gummibündel war, dessen Orgasmus verwehrt blieb.
Lisa versuchte die nächsten zwölf Stunden zu schlafen. Jedes Mal wenn sie eine halbwegs bequeme Lage gefunden hatte um einschlafen zu können, begannen die Vibratoren sie zu erregen. Es reichte aber nie zu einem Orgasmus. So lag Lisa schluchzend oder wütend in den Knebel schreiend auf dem Bett.
Der in dem Knebel steckende Staubwedel hinderte Lisa daran den Kopf in eine bequeme Lage zu bringen. Schließlich lag sie auf dem Bauch und ließ den Staubwedel über der Bettkante hängen und konnte so etwas schlafen. Hin und wieder wurde sie von den Vibrationen geweckt, schlief aber schnell wieder ein. Lisa träumte dass sie in den Händen eines Psychopaten wäre, der sie in Gummi eingeschlossen hielt, ihr aber keinen Orgasmus erlaubte.

Als Lisa wach wurde, war es dunkel. Die Sonne war längst untergegangen. Lisa wollte in der Küche nachsehen ob der Eisklotz endlich getaut war. Sie wusste aber auch dass sie keine Möglichkeit hatte Licht in der Wohnung anzuschalten. Somit konnte sie auch nicht sehen ob das Eis geschmolzen wäre. Lisa verwarf jenen Gedanken und rollte sich auf den Rücken. Doch es tat ziemlich stark weh, als sie auf den auf dem Rücken gefangenen Armen zu liegen kam. So rollte sie sich auf die Seite und suchte sich eine neue bequeme Lage. Nach einer Weile schlief sie wieder ein.

Lisa wurde während der Nacht mehrmals von den Vibrationen und dem strengen Gummieinschluss wach, schlief aber jedes Mal wieder ein. Der ersehnte Orgasmus blieb ihr aber verwehrt.
Als die Sonne aufging, weinte Lisa vor Frustration. Sie sehnte sich verzweifelt nach einem Orgasmus. Die Schultern waren wie die Füße fast ganz gefühllos geworden. Lisa machte sich Sorgen und fragte sich ob sie überhaupt noch in der Lage wäre zur Küche zu gehen, um sich dort zu befreien.

Es war ein verzweifelter Kampf, bis Lisa endlich auf der Bettkante saß und die Füße den Fußboden berührten. Kaum saß sie, begannen die beiden Vibratoren gemeinsam Lisas Unterleib zu erschüttern. Das, sowie die vielen Reizungen während der langen Nacht, gipfelten in einem massiven Orgasmus, der Lisa regelrecht umwarf. Sie fiel nach hinten und schrie vor Ekstase, obwohl ihr Körper von den Gummischichten als auch von dem Ledergeschirr grausam zusammengedrückt wurde.
Es dauerte ziemlich lange bis Lisa sich wieder beruhigt hatte. Sie fing sofort wieder an zu jammern, als sie sich bemühte aufzustehen. Lisa zitterte vor Erschöpfung und war noch ganz benommen, als sie langsam zur Küche ging.
Das Eis war geschmolzen und hatte die Schlüssel freigegeben. Jener Anblick ließ Lisa schlagartig hellwach werden. Doch da tat sich ein neues Problem auf.
Selbst wenn die Hände nicht auf dem Rücken fixiert gewesen wären, Lisa hätte aufgrund der winzigen Augenöffnungen der Latexmaske und des in ihrem Knebel steckenden Staubwedels nicht den richtigen Schlüssel erkennen können. Da jedoch ihre Hände auf dem Rücken in dem Monohandschuh gefangen waren, musste sie sich herumdrehen und mit den halb tauben fingern in der Schüssel nach dem richtigen Schlüssel suchen; zum Glück war es der größte.

Es war zunächst ein aussichtsloser Kampf, gefangen in Leder und Gummi, auf schmerzenden und ebenfalls halb tauben Füßen stehend. Die schmerzenden Schultern waren auch nicht gerade hilfreich. Schließlich hatte sie den Schlüssel mit ihren in dem dicken Gummi gefangenen Fingerspitzen ergriffen, als die Vibratoren zum letzten Mal Lisas Körper erzittern ließen. Lisa schnaufte und stöhnte, doch kurz vor dem Orgasmus waren die Batterien leer und ließen eine äußerst frustrierte Gummistatue weinend in der Küche stehen.
Das war der Punkt, als Lisa aufgeben wollte. In Gedanken sah sie sich schon als Leiche in der Küche liegen, die erst nach Wochen entdeckt wurde, denn sie hatte vergessen ihrer Freundin June Bescheid zu sagen. June war Lisas "Safe- Person", welche bei Ausbleiben eines vereinbarten Anrufs nach dem Rechten schauen sollte. Lisa hatte also nicht nur vergessen ihrer Freundin vorher zu informieren, sie war obendrein nicht in der Lage zu telefonieren!

Als Lisa sich auf einen Stuhl setzte und darüber nachdachte wie hilflos sie wirklich war, führte jene reale Erkenntnis zu einem weiteren und unerwarteten Orgasmus. Lisa grunzte und ächzte mehrere Minuten lang, bis sie sich wieder entspannte. Lisa musste lächeln, da ihr bewusst wurde was für eine Gummi- und Bondage- geile Person sie geworden war.

Lisa sammelte all ihre Kraft und konzentrierte sich auf ihre Fingerspitzen. Um das verdammte Schloss zu öffnen, verrenkte sie sogar ihre in dem Monohandschuh steckenden Arme. Es dauerte und dauerte, bis es endlich "Klick" machte. Die Lederriemen, welche den Monohandschuh geschlossen hielten, konnten endlich abgestreift werden. Das wurde auch höchste Zeit, denn Lisa hatte keine Lust mehr eine weitere Nacht in jenem Bondage- Outfit zu verbringen. Doch noch war sie nicht befreit, denn nun galt es den Monohandschuh abzustreifen. Abgesehen davon waren ja da noch die vielen anderen verschlossenen Fesselungen, die es ebenfalls zu öffnen galt…

Draußen wurde es schon wieder dunkel, als Lisa vor Schmerz wimmernd endlich das Ledergeschirr abstreifen konnte.
Dann konnte sie endlich den Reißverschluss des dicken Gummianzugs öffnen und die Maske vom Kopf zerren. Was für eine Wohltat, als der Knebel aus dem Mund heraus gezogen werden konnte. Lisa holte tief Luft und schaute sich ihren Gummikörper an. Als nächstes waren die fürchterlich- schönen Stiefel an der Reihe, bevor sie den dicken Gummianzug komplett ausziehen konnte. Kaum lag der Ganzanzug zu ihren Füßen, öffnete sie das Korsett.
Lisa machte eine Pause und atmete tief ein und aus. Zum ersten Mal seit fast zwei Tagen konnte sie wieder so richtig Luft holen. Während sie das tat, rieb sie ihre Brüste, die ebenfalls so lange zusammengedrückt waren. Es dauerte eine Zeit, bis sie sich wieder normal anfühlten.

Lisa schälte sich in der Küche aus den anderen beiden Ganzanzügen heraus, bis sie nackt und schweißnass- glänzend auf dem Stuhl saß. Sie zitterte, denn es war kalt in der Wohnung. Der vordere Vibrator glitt fast von alleine aus ihrer geschwollenen Muschi heraus. Lisa ließ ihn einfach auf den Fußboden neben den dort liegenden Ganzanzügen fallen.
Dann sprang Lisa auf, lief zum Schlafzimmer und schnappte sich ihren Bademantel. Auf dem Weg dorthin drehte sie den Temperaturregler hoch, damit die Heizung anging.
Nur mit dem Bademantel bekleidet lief sie wieder zur Küche zurück und trank erst einmal eine Flasche Mineralwasser leer, bevor sie den Kühlschrank "plünderte".

Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, schaute Lisa auf die Uhr und lächelte. So lange war sie noch nie in Gummi derart hilflos versiegelt gewesen. Jene Erkenntnis ließ ihre Muschi schon wieder feucht werden. Als letztes Andenken des geilen Abenteuers steckte nur noch der unbequeme After- Vibrator in ihr, aber der wurde beim anschließenden Duschen ebenfalls entfernt.

Nach der ausgiebigen Körperreinigung aß und trank Lisa noch einmal, bevor sie die Gummisachen säuberte und zum Trocknen aufhängte. Während sie das tat, musste sie immer wieder an die letzten Stunden denken, was zu einer gewissen Erregung führte. Da nahm sie den dicken Gummiganzanzug und trocknete ihn mit einem Handtuch ab. Danach nahm sie ihn zum Schlafzimmer mit. Vor dem Bett ließ sie den Morgenmantel achtlos auf den Boden fallen, denn sie wollte in ihrem schweren Gummianzug schlafen.

Lisa zwängte ihren Körper in den Ganzanzug hinein, stopfte den Gummipenis in ihren Mund hinein und schloss den Ganzanzug. Dann legte sie sich lächelnd ins Bett und dachte sich: "Nein, heute ohne Vibrator. Vielleicht morgen."