Meine Ehefrau ist pervers, nein, nicht wirklich, na ja,
jedenfalls ein bisschen. Ich bin dagegen durch und durch ‚Vanille’, also normal,
was immer das sein mag. Mir reicht ihre Scheide so wie sie ist. Mehr brauche ich
nicht.
Meine Ehefrau und ich sind in den meisten Dingen einer Meinung, außer beim Sex.
Sie besteht darauf schwarze Latexkleidung zu tragen, während ich es durchaus
gerne nackt mag.
Wir sind beide sehr erfinderisch und ständig auf der Suche nach etwas Neuem. Ihr
Spezialgebiet ist Fetischkleidung. Ich entwerfe ‚Spielzeuge’, für Erwachsene.
Sie hänselt mich manchmal und sagt ich wäre ein Spielzeughersteller. Aber das
stört mich nicht, denn meine Arbeit macht sich bezahlt. Wir können davon ganz
gut leben.
Unser jährlicher Hochzeitstag stand mal wieder vor der Tür,
und ich hatte keine Ahnung was ich ihr schenken sollte. So beschloss ich in die
Stadt zu gehen. Ich wollte durch die Geschäfte streifen, um etwas zu finden, was
ihren ‚Interessen’ entsprach.
Schließlich sah ich ein Geschäft, auf dessen Werbetafel ‚Kunst und Geschenke’
stand. Doch nachdem ich den Laden betreten hatte, sah es dort irgendwie bizarre
aus. Das Erste, was ich sah, war ein verrückt aussehender Drache aus Bronze. Er
starrte mich ganz merkwürdig an. Aber das war nicht das einzige Ding, welches
mich anschaute. Da waren noch eine naturgetreue Schaufensterpuppe, eine seltsame
Kreatur in einer Schachtel, und natürlich die Besitzerin des Geschäftes. Sie war
eine ältere japanische Frau, die aussah, als ob sie ein lebendiges Relikt aus
dem Mittelalter wäre.
„Hallo del Hell!“ Sie verbeugte sich. „Du feinel lechtschaffendel Mann geben
Geschäft del alten Flau die Ehle.“
Ich grinste und erwiderte: „Ich mag zwar fein und rechtschaffen sein, aber meine
Ehefrau ist so unterschiedlich wie... Äh, unser Hochzeitstag jährt sich, und ich
muss etwas finden, dass ihr gefällt... Es scheint so, dass ich hier leider nicht
das finde, was ich suche.“
„Dein Flau abartig, eh? Sie liebt Binden und Gummibäume?“
Ich musste über die Fehlinterpretation der Frau lächeln.
„So in der Art...“, sagte ich.
„Ich habe pelfektes Ding.“ Sie lief in den hinteren Teil des Ladens und holte
eine lange und schmale Schachtel.
Als sie wieder bei mir war, öffnete sie die Schachtel und sagte: „Es heißt, dass
diesel Leißvelschluss einmal zu Lobe von Shinigami (*1) gehölt... Nun gehölt es
Gaijin (*2).“
Das Teil war exquisit. Das Material war schwarz, und die Zähne des
Reißverschlusses schienen aus Silber zu sein. Kleine, auf dem ersten Blick kaum
zu erkennende Toten- Schädel bildeten die Abschlüsse des Reißverschlusses. Der
Reißverschluss war etwas über zwei Meter lang. So einen langen Reißverschluss
hatte ich noch nie gesehen.
„Seien sie solgfältig“, sagte die Frau. „Leißvelschluss öffnet und schließt
alles. Könnte dich öffnen und Leißvelschluss blechen. Was dulch Leißvelschluss
offen, bleibt offen. Was dulch Leißvelschluss zu, bleibt zu. Du velstehen?“
„Nicht wirklich...“ Ich kratzte mich am Kopf. Ich konnte es einfach nicht
glauben.
Ich denke, niemand würde dieses Märchen glauben.
„Dein Eheflau wild es mögen, veltlaue mich.“
„Okay. Was muss ich dafür bezahlen?“
„Kein Pleis.“ Sie lächelte. „Ich velsuche flei davon zu welden.“
Ich bestand darauf ihr 20 Dollar zu geben, aber sie lehnte ab.
„Geld fül velfluchtes Zeug nehmen ist schlecht Ohmen... Du bezahlen, du stelben.
Willst du haben?“
„Hmmm... vielleicht.“
„Es ist nicht velflucht, solange du es haben. Keine Angst. Abel nicht velgessen...
Du lesen Anweisung... Du dann keinen Plobleme.“
„Äh, ja.“ Ich bedankte mich und ging.
Ich dachte mir, dass dieses Ding wirklich außergewöhnlich war, falls es das tat,
was die Frau gesagt hatte.
Während des Abendessens zu Ehren unseres Hochzeitstages
überreichte ich das gut zwei Meter lange Geschenk.
„Was ist das? Es sieht fast Gothic aus!“ Sie lächelte.
„Angeblich kann man mit diesem Reißverschluss alles öffnen oder schließen. Es
heißt, dass der Tod das Ding getragen hat.“ Ich zuckte mit den Achseln.
„Okay, ich bin stets für etwas Spaß zu haben. Was denkst du, Mister Vanilla?“
Sie hatte wieder diesen geilen Blick in ihren Augen.
„Ich möchte mich vorher lieber vergewissern, ob ich betrogen wurde oder nicht.“
„Schön! Was liegt da näher, als meine neueste Kreation. Ich habe ein nahtloses
Gummikorsett angefertigt. Noch ist es ein unvollständiger Prototyp. Ich wollte
ein Korsett anfertigen, dass die Taille von alleine formt.“
„Dann tun wir es.“ Ich erschrak fast, da meine Frau aufsprang und zu ihrem
‚Bastelraum’ lief.
Ich folgte ihr.
Das Korsett bestand aus dickem Gummi, welches an einer Kunststoff- Körperform
anlag, die nach ihren Maßen angefertigt worden war. Bisher hatte sie es noch
nicht übers Herz gebracht das Gummikorsett zu zerschneiden, da es so wunderschön
glatt war. Das Korsett war eines ihrer vielen unvollständigen Projekte, die sie
an verregneten Tagen entworfen hatte.
„Also. Diese Frau hat gesagt, ich könnte mit diesem Reißverschluss alles
öffnen.“
„Ja... Das habe ich jedenfalls so verstanden.“
Meine Ehefrau legte den Reißverschluss am oberen Rand des Korsetts an und rollte
ihn nach unten. Es schien, als ob der Reißverschluss am Korsett fest klebte. Es
störte auch nicht dass er viel zu lang war.
Meine Frau öffnete den Reißverschluss. Kaum hatte sie den Reißverschluss bis
kurz vor dem unteren Rand des Korsetts geöffnet, fiel das nahtlose Korsett fast
von der Körperform herunter. Der Schnitt war tadellos, und es gab keinen Beweis,
dass dies der Reißverschluss getan hatte. Der Reißverschluss hatte sich
allerdings wieder von dem Korsett gelöst.
Meine Ehefrau freute sich riesig über das neue ‚Spielzeug’.
„Und du bist der Meinung, dass es auch alles wieder schließen kann?“
Ich nickte.
In ‚Null- Komma- Nix’ trug sie einen Latexganzanzug mit Füßlingen und
Handschuhen. Es überraschte mich immer wieder, wie schnell sie ihre Gummisachen
anziehen konnte.
„Reiche mir bitte das Korsett, Liebling.“
Ich wusste genau, was sie wollte und legte ihr das Korsett um die Taille. Dann
wurde es etwas knifflig, denn ich musste den geöffneten Reißverschluss wieder an
die richtige Stelle an das Korsett anlegen. Es klappte! Er blieb sogar an dem
noch offenen Korsett haften. Dann schloss ich den Reißverschluss. Das war
natürlich gar nicht so einfach, denn das Taillenmaß des Korsetts war viel, viel
kleiner als die natürliche Taille meiner Frau.
Ich mühte mich ab. Mit jedem Zahn, den ich geschlossen bekam, wurde die Taille
meiner Ehefrau ein Stück schmaler. Sie konnte kaum noch atmen, als ich den
Reißverschluss geschlossen hatte.
„Und jetzt...“, keuchte meine Frau, „nimm ihn ab.“
Ich zog den Reißverschluss ab. Und oh Wunder, es gab kein Anzeichen dass das
Korsett jemals aufgeschnitten worden war. Nun hatte meine Frau genau das
bekommen, was sie sich ausgedacht hatte: Ein perfektes Korsett ohne Schnürung,
Reißverschluss oder Schnallen. Es gab nicht einmal störend wirkende Nähte.
Nach ein paar Minuten hatte sie sich an das begrenzte Atemvolumen gewöhnt. Ich
musste zugeben, dass ihre Taille phantastisch aussah. Sie hatte einen
Taillenumfang von 45 Zentimeter erreicht! Das dicke Gummi lag ganz glatt an. Es
gab kein Anzeichen dafür, dass man es jemals öffnen oder schließen könnte.
Einfach wunderbar!
Meine Ehefrau war im ‚siebten Himmel’.
Ich beließ meine Frau für den Rest des Tages in dem Korsett.
Als es Zeit war Schlafen zu gehen, wollte ich meiner Ehefrau wieder das Korsett abnehmen, denn ich machte mir Sorgen. Der Reißverschluss funktionierte tadellos. Das Ergebnis war aber nicht so gut. Meine Ehefrau bekam krampfartige Schmerzen im Taillenbereich. Vielleicht lag es daran, dass wir das Korsett zu schnell geöffnet hatten. Nach kurzer Zeit mussten wir wieder den Reißverschluss benutzen und das Korsett schließen.
Am folgenden Tag fragte sie mich, was man sonst noch mit
dem Reißverschluss anstellen könnte. Ich hatte in der Nacht den Reißverschluss
vor ihr versteckt. Und das hatte ich aus gutem Grund getan. Ich wusste dass
meine Ehefrau viel zu Experimentierfreudig war, und das war mir viel zu
gefährlich.
Ich sagte mit ernstem Unterton in meiner Stimme: „Heute gibt es keinen
Reißverschluss!“
Meine Frau schmollte und ging wieder zu ihrem Bastelraum.
Ich hasse es, wenn meine Ehefrau traurig ist. Aber dieser Reißverschluss machte
mich irgendwie nervös. Was würde geschehen, wenn er an etwas Unersetzlichem
kaputt ginge?
Was war ich naiv gewesen! Sie hatte natürlich doch den Reißverschluss gefunden.
Am späten Nachmittag kam ich aus meiner Werkstatt, wo ich
an meinen Projekten gearbeitet hatte. Da wusste ich noch nicht, dass meine
Ehefrau bereits ausprobiert hatte Möbel und andere Sachen an der Wand zu
befestigen.
Ich kam also gerade aus meiner Werkstatt, als ich sah wie sie einen Stuhl
mittels des Reißverschlusses an der Wand befestigte.
Ich rief: „Schatz! Das gerät außer Kontrolle! Du musst damit aufhören!“
„Du siehst etwas, dass der Physik spottet, und willst mich daran hindern es
auszuprobieren? Ich habe hier die Entdeckung des Jahrhunderts!“
„Ich will dich nur davor bewahren dich zu verletzen...“
„Ich will etwas ausprobieren, etwas, das noch nie dagewesen ist. Du wirst
ausflippen. Bitte verspreche mir, dass du dir keine Sorgen um mich machst.“
„Ich kann es dir nicht versprechen, da du meine Ehefrau bist und ich dich
liebe.“
Sie küsste mich zärtlich. „Bitte, ich will es nur ausprobieren.“
Ich hatte keine Ahnung, was 'ES' war, bis sie sich vor meinen Augen auszog.
Ich hatte vor einiger Zeit ganz spezielle Vibratoren gebaut. Diese Dinger waren für den Zeck entworfen, dass sie sich dennoch vergnügen könnte, obwohl man einen Latex- Ganzanzug ohne Schrittreißverschluss trug. Die Vibratoren waren sehr handlich, da sie keine großen Batterien benötigten. Es gab nur einen kleinen Akku, der mittels ‚Bioelektrizität’ aufgeladen wurde. Das heißt: Die Vibratoren reagierten auf Körpersalze und die schwachen elektrischen Nervenimpulse. So konnten die Vibratoren wesentlich länger arbeiten als mit herkömmlichen Batterien.
Meine Ehefrau steckte sich die gut eingefetteten Vibratoren
in ihre Scheide und in den After. Die beiden Dinger waren sehr groß und schauten
noch ein gutes Stück heraus. Ich zuckte zusammen, da sie die Vibratoren
unbarmherzig in sich hinein drückte.
Meine Ehefrau ging mit ihrem eigenen Körper stets viel derber um, als ich es
jemals mit ihr tun könnte.
Und bevor ich sie aufhalten konnte, nahm sie den Reißverschluss und legte ihn so
fest wie möglich auf ihrem Schritt an. Dann schloss sie den Reißverschluss.
Nachdem sie den Reißverschluss wieder entfernt hatte, war ich schockiert. Ihre
Scheide war verschlossen! Ich sah nur noch eine rätselhafte dicke Hautschicht,
unter der es verräterisch summte.
Sie wiederholte den Prozess an ihrem After.
Ich sah nur noch ihr rosafarbenes Gesäß, ohne irgendeine Afteröffnung.
„Du hast ja die Vibratoren in deinem Körper eingesperrt! Schatz! Was ist, wenn
du dringend auf die Toilette musst?“ Ich tippte dabei mit dem Zeigefinger gegen
meine Stirn, um ihr zu zeigen dass dies eine verrückte Idee war.
„Ich habe mich vorher gut klistiert. Du brauchst dir also keine Sorgen zu
machen. Aber ich bin noch lange nicht fertig, mein Schatz.“
„Du hast noch mehr vor?“ Ich riss vor Schreck und vor Staunen die Augen auf.
Meine Frau zog sich schulterlange schwarze Latexhandschuhe an. Dann folgten eine
schwarze, bis zur Taille reichende Latexstrumpfhose und High- Heels deren
Absätze viel höher waren als jene, die ich bis dahin bei ihr gesehen hatte.
Jedes dieser drei Kleidungsstücke wurde mittels des Reißverschluss miteinander,
beziehungsweise mit der Haut verbunden.
Sie war aber noch lange nicht fertig. Alles was ich tun konnte, war vor ihr zu
sitzen und zuschauen.
Meine Frau zog sich ein unglaublich eng anliegendes kurzärmeliges Latex- Shirt
an. Jenes Oberteil umschloss sogar ihren kompletten Hals. Rasch wurde es mittels
des Reißverschlusses mit den oberarmlangen Latexhandschuhen, der Strumpfhose und
ihrem Hals ‚verschmolzen’.
In diesem Moment bekam ich es mit der Angst zu tun, denn ich befürchtete dass
sie ihren Kopf ebenfalls versiegeln wollte.
Da stand sie nun. Vom Hals bis zu den Zehen in schwarzem Gummi versiegelt. Sie
summte fröhlich eine Melodie. Ich dachte sie wäre fertig, doch ein Blick in
ihren Augen sagte mir dass sie noch andere Ideen hatte und noch einiges mit dem
magischen Reißverschluss ausprobieren wollte.
Meine Frau erhob sich von dem Stuhl, den sie während der
Umwandlung benutzt hatte und machte vorsichtige Schritte auf den gefährlich
hohen Absätzen. Die Tatsache dass es in ihrem Schrittbereich heftig vibrierte,
half ihr nicht gerade das Gleichgewicht zu halten. Sie stolperte und ich fing
sie auf. Der Anblick ihres Gesichts sagte mir dass sie jede einzelne Sekunde
genoss. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn. Meine Frau war
sichtlich erregt.
„Bitte, Schatz, ich will nur noch ein paar weitere Teile ausprobieren“, sagte
sie und gab mir einen Kuss.
Ich konnte nach jenem verführerischen Kuss nicht ‚Nein’ sagen.
Sie sagte mir was ich holen sollte. So ging ich zu ihrem
wahnsinnig großen Schrank, welcher bis zum letzten Winkel mit ihren
Fetischprojekten gefüllt war.
Ich nahm ein dunkelblaues Humpel- Kleid, ein schwarzer Halskorsett, einen
Knebelring, eine Schere und eine blaue Latexmaske.
Kaum hatte ich ihr die Sachen gegeben, begann mir langsam ihre Idee zu gefallen.
Meine Frau machte letzte Veränderungen. Sie begann in die komplett geschlossenen
Latexmaske Öffnungen für Augen und den Mund hinein zu schneiden Dann folgte eine
Öffnung oben auf dem Kopf.
Nachdem das geschehen war, band sie ihr Haar zu einem Pferdschwanz zusammen.
Dann zog sie sich die Latexmaske über den Kopf.
Ich sah eine vollkommen schwarze Person mit dunkelroten Lippen und glänzenden
Augen, sowie das aus der Maske hervorquellende Haar.
Meine Frau nahm den Knebelring und schnitt den Riemen ab. Dann schob sie den
Ring in ihren Mund hinein, sodass ihre Lippen zu einem ‚O’ geformt wurden. Da
der Ring keinen Riemen mehr hatte, konnte man ihn jederzeit wieder heraus
nehmen. Aber da sah ich, wie meine Frau den magischen Reißverschluss nahm. Sie
formte aus einem Ende des Reißverschlusses einen Kreis und führte ihn in ihren
Mund ein. Ich sah nur wie ihre Latexfinger in ihrem Mund tätig waren. Dann
schloss sie den Reißverschluss und der Knebelring war innen an den Lippen
befestigt.
Nachdem sie den Reißverschluss wieder herausgenommen hatte, blieben ihre Lippen
als rotes ‚O’ zurück. Sie konnte ihren Mund nicht mehr schließen.
Danach verband sie die Maske mit dem Latex- Shirt.
Ich war von dem Anblick fasziniert, denn meine Frau trug vom Scheitel bis zu den
Zehen eine faltenfreie und nahtlose schwarze Gummihaut.
Es folgte das Halskorsett, welches natürlich ebenfalls mit ihrer Latexhaut
‚verschmolzen’ wurde.
Dann nahm sie das Humpel- Kleid und zog es sich über den Kopf. Als es an ihrem
Körper anlag, verschloss sie mittels des magischen Reißverschlusses das Kleid am
Hals. Dann benötigte sie fast die gesamte Länge des Reißverschlusses, um das
Kleid von den Hüften bis zum Saum zu schließen.
Der Rock war so eng, dass meine Frau kaum noch ihre Beine bewegen konnte. Wegen
des Halskorsetts konnte sie ihren Kopf ebenfalls nicht mehr bewegen.
Meine Frau schaute mich unglaublich glücklich an und nahm das Korsett, an dem
wir zuerst den Reißverschluss ausprobiert hatten. Diesmal legte sie den
Reißverschluss vorne auf das dicke und glänzende Gummi. Dann öffnete sie das
Korsett. Sie legte sich das Korsett um und schloss es wieder. Doch dann legte
sie den Reißverschluss erst oben und dann unten am Korsett an, und ‚verschmolz’
es auf diese Weise mit dem Humpel- Kleid. Die Brüste meiner Frau wurden trotz
der beiden Gummischichten weit nach oben gedrückt und zeichneten sich auf dem
Kleid ab. Ich konnte sogar die Umrisse ihrer Brustwarzen sehen.
Meine Frau war in dem Gummi versiegelt. Nein, sie war stellenweise sogar damit
verbunden. Sie war in ihrer Bewegungsfreiheit beschränkt und wollte dennoch
mehr. Ich erkannte es daran, weil sie auf einen auf dem Tisch liegenden Zettel
zeigte.
Ich nahm den Zettel und las:
„Mein geliebter Ehemann,
da ich inzwischen nicht mehr sprechen kann, bitte ich dich diese Zeilen zu
lesen.
Mir ist klar, dass ich das alles nur für mein persönliches Vergnügen getan habe.
Aber ich benötige deine Hilfe um mein Vorhaben beenden zu können. Ich bitte dich
meine Hände, Arme und Beine mittels des magischen Reißverschlusses zu verbinden,
damit meine Einkleidung perfekt ist. Ich bitte dich, mein geliebter Ehemann, aus
mir die glücklichste Ehefrau der Welt zu machen. Ich werde hinterher alles für
dich tun, was immer du möchtest.“
Ich schüttelte zuerst meinen Kopf. Meine Ehefrau musste den Verstand verloren haben! Aber dann schaffte sie es trotz ihrer weit geöffneten Lippen einen wunderschönen Kuss zu geben. Ich habe noch nie einen derart erotischen Kuss genossen. Ich konnte ganz leicht meine Zunge zwischen ihre Lippen schlängeln lassen.
Meine Frau hob ihre Latexhände hoch. Ich nahm den
Reißverschluss und verband die Finger miteinander, bis meine Ehefrau nur noch
schwarze ‚Gummiflossen’ hatte.
Dann legte sie ihre Arme seitlich am Körper an, und ich ‚verschmolz’ sie am
Hüftbereich.
Nun konnte meine Frau nur noch stehen und mit den Hüften wackeln.
Für die letzte Fesselung begaben wir uns zum Schlafzimmer.
Dort ließ sie sich auf das Bett fallen. Ich musste zunächst das Humpel- Kleid
nach oben rollen. Meine Frau presste ihre Beine zusammen, und ich legte den noch
geöffneten Reißverschluss am Schrittbereich an. Dabei fühlte ich die Vibrationen
der in meiner Frau eingesperrten Dildos.
Ich ‚verschmolz’ die Beine bis hinunter zu den Fußknöcheln. Dann rollte ich das
Kleid wieder nach unten.
Meine Frau war nun wie ein Fisch. Sie konnte nur noch ihren ganzen Körper
winden. Sie war zu keiner anderen Bewegung fähig. Und sie genoss jede einzelne
Sekunde!
Dieser Anblick machte mich ganz geil. Ich genoss ihre absolute Hilflosigkeit,
die sie nur mit Hilfe des magischen Reißverschlusses bekommen konnte.
So beschloss ich zu ihr aufs Bett zu springen. Ich setzte mich neben ihr hin und
meine Frau versuchte ihren Kopf an meinen Körper zu lehnen. Ich begann mit ihrem
zwangsweise geöffneten Mund zu spielen, während sie aufgrund ihrer erregenden
Fesselung stöhnte.
Obwohl das sehr enge Korsett mit dem Humpel- Kleid verbunden war, hatten es die
Brustwarzen geschafft über den oberen Rand des Korsett zu gelangen. Die Nippel
wurden mit zunehmender Erregung meiner Frau immer größer und härter. Ich konnte
sie trotz der beiden Gummischichten immer besser erkennen.
Ich bekam ein noch nie dagewesenes erregendes Gefühl, als ich meine hilflose
Ehefrau liebkoste. Normalerweise war sie es, die beim Sex die führende Rolle
übernahm und mich stets versuchte in eine gewisse Richtung zu führen... Aber nun
hatte ich irgendwie das Gefühl dass ich ihre Stelle einnahm. Ich konnte mit ihr
tun was ich wollte. Ihr Blick war voller Erwartung als auch Angst.
Normaler Sex kam in diesem Fall nicht infrage. Schließlich war sie ja bereits
‚gut gefüllt’ und ziemlich erregt. Langsam verstand ich warum sie das alles
getan hatte. Sie hatte bei unseren bisherigen Liebesspielen erkannt, dass ich
nicht so leicht von ihren Vorlieben zu überzeugen gewesen war. Aber nun, da sie
vollkommen hilflos war, konnte ich an ihr meine Neigung besser erforschen und so
einiges ausprobieren.
Ihr Blick sagte mir alles. Sie hatte das alles von Anfang an geplant. So
erforschte ich ihren Körper und überlegte was ich tun könnte. Und zum ersten Mal
in meinem Leben kamen mir ganz neue Ideen in den Sinn.
Ich schaute mir ziemlich lange ihren zwangsgeöffneten Mund an. Er sah so
einladend aus. Der Ring war groß genug. Aber ja, das war die Lösung.
Ihre Blicke flehten mich an. Sie ahnte was ich dachte.
„Das wäre viel zu leicht“, sagte ich mit lauter Stimme. „Ich werde dir nicht
erlauben so schnell deinen Spaß zu erlangen.“
Ich erhob mich und legte ihren Kopf auf ein Kopfkissen. Meine Frau schaute mich
überrascht an und wusste nicht was sie auf meine Reaktion erwidern sollte.
„Ich gehe zur Couch im Wohnzimmer. Wenn du von mir etwas möchtest... wirst du
schon einen Weg finden zu mir zu kommen. Du musst mir einfach folgen, hast du
das verstanden?“
Sie nickte zwar, war jedoch immer noch verblüfft.
Es dauerte aber nicht sehr lange, bis sie wusste was ich mit ihr vor hatte: Wenn
sie ihr Vergnügen bekommen wollte, musste sie es sich verdienen.
Und die einzige Möglichkeit dies zu bekommen war die, dass sie zum Wohnzimmer
gelangen musste.
Ich machte es mir auf der Couch bequem und legte die Beine hoch. Dann schaute ich an den Füßen vorbei Richtung Schlafzimmertür. Ich hatte dafür gerade mal 30 Sekunden gebraucht. Meine Frau würde für jenen kurzen Weg viel, viel länger brauchen...
Da waren zum Beispiel ihre High- Heels. Da die Absätze unglaublich hoch waren, konnte meine Frau unmöglich längere Zeit damit stehen. Und dann gab es nicht nur das enge Humpel- Kleid, sondern die Tatsache dass ihre Beine bis zu den Knöcheln verbunden waren. Selbst wenn sie es versucht hätte die kurze Strecke zu gehen, sie hätte bestimmt eine ganze Stunde gebraucht. Ich wusste also dass meine Frau auf dem Fußboden kriechen musste. Das sollte für meine geile Frau eine wahrlich neue Erfahrung sein.
Nach gut drei Minuten sah ich ihren Gummikopf. Sie atmete
ziemlich heftig durch den zwangsweise geöffneten Mund ein und aus. Dann sah ich
mehr von ihr. Sie rutschte auf ihrem Kinn, den Brüsten, Knien und Hüften
vorwärts, und das trotz des steifen und nahtlosen Korsetts, welches jegliche
Bewegung im Taillenbereich unmöglich machte. Meine Frau schlängelte sich langsam
vorwärts. Dabei legte sie sich mal auf die eine Seite, mal auf die andere Seite.
Sie zog ihre verbundenen Beine zusammen und versuchte dann ihren Oberkörper
weiter zu schieben.
Ein paar Minuten später war sie endlich an der Couch angelangt.
Man sah ihr die Anstrengung an. Sie hatte ihre Hüften sehr stark bewegen müssen.
Dabei hatten sich garantiert die in ihr steckenden und vibrierenden Dildos
ziemlich heftig bewegt.
„Knie dich hin, damit ich dich besser betrachten kann“, sagte ich und lächelte
zufrieden.
Meine Frau bemühte sich zu erheben und als sie kniete, hatte sie Mühe das
Gleichgewicht zu halten. Da meine Frau im Taillenbereich vollkommen unbeweglich
war, musste sie fast die gesamte Körpermuskulatur anstrengen um nicht
umzufallen.
Ich bekam dabei einen perfekten Anblick der Gummibrüste, welche über dem oberen
Rand des Korsetts heraus quollen. Es sah für mich so einladend aus, dass ich
mich nur mit Mühe zurückhalten konnte.
Ich sah die roten Lippen, welche geradezu danach schrien von mir berührt zu
werden.
„Noch nicht... Du musst dich schon zu mir auf die Couch bemühen und dich anstrengen.“ Ich grinste.
Bevor ich mich auf die Couch gelegt hatte, hatte ich mich ausgezogen.
Meine Frau wusste, was sie tun musste. Sie streckte ihre Zunge so weit wie
möglich heraus und leckte und küsste mit ihrem weit geöffneten Mund jeden
einzelnen Zeh. Sie versuchte so sanft und zärtlich wie möglich zu sein. Dann
bewegte sie ihren Kopf und begann meine Füße zu liebkosen, bis sie schließlich
meine Beine erreicht hatte.
Sie ließ sich Zeit. Jeder Kuss und jedes Lecken war für meine Frau ein Genuss.
Sie nahm begierig meinen Körpergeschmack auf. Wenn es mir zu schnell voran ging,
schimpfte ich und sie musste wieder ganz unten anfangen.
Als sie schließlich fast meinen Penis erreicht hatte, nahm ich sanft ihren
Gummikopf in meine Hände und sagte: „Du kannst nicht aufhören, bevor du die
Spitze erreicht hast.“ Dabei lächelte ich sie an.
So fing sie wieder von unten an. Sie war genauso gründlich wie vorher. Doch
diesmal gab sie meinem inzwischen steifen Penis nur einen sanften Kuss auf die
Spitze und arbeitete sich bis zu meinem Brustkorb weiter vor.
Als sie mein Gesicht erreicht hatte, war sie gezwungen ihre Brüste auf meinen
Körper zu drücken. Dabei konnte ich die Vibrationen fühlen, welche die in ihr
steckenden Dildos aussandten.
Da die Arme meiner Frau an den Seiten fixiert waren, konnte sie nicht viel mehr
tun als mich nur zu küssen.
Ich schlang meine Arme um ihr Gummigesäß und drückte es wie eine zarte Frucht
zusammen.
Eigentlich war es ‚nur’ ein ganz normaler Zungenkuss, aber jener Kuss war so
unglaublich schön und intensiv, wie wir es noch nie in unserem Leben erlebt
hatten. Ich schlang meine Beine um ihre ‚verschmolzenen’ Hüften und Beine, um
verstärkte nur ihr Gefühl der Unfähigkeit Arme und Beine frei bewegen zu können.
Sie konnte mich nur küssen, sonst nichts.
Dann löste ich meinen Griff von ihren Hüften. Dabei wurde mir wieder die
Gummibarriere zwischen unseren Körpern bewusst. Meine Frau hatte diese Situation
geschickt eingefädelt.
Doch ich hatte ebenfalls so meine Pläne. Ich sagte zu ihr: „Jetzt darfst du,
aber langsam. Bewege dabei deine Hüften so gut wie du kannst.“
Ihre Augen strahlten mich vor Freude an. Diesen Blick und dieses Gefühl hatte
ich bei ihr, als auch bei mir, nicht für Möglich gehalten.
Es dauerte nicht sehr lange, und meine Gummifrau war nach unten gekrochen. Sie war dem Ziel ihrer Bemühung nahe. Dafür hatte sie sich mir total unterworfen. Sie hatte zum ersten Mal in unserer Beziehung die unterwürfige Rolle eingenommen.
Sie hatte früher oft zu mir gesagt, dass ich, der total ‚Vanille’ war, derartige Gefühle nicht verstehen könnte. Ich hatte erwidert, dass ich das schon verstehen würde, aber niemals gegenüber meiner Frau dominant auftreten könnte. Und bis zu jenem Tag hatte ich es nicht glauben können einmal in diese Situation zu gelangen.
Meine Ehefrau war bereit. Sie schaute meinen Penis begierig
an. Mein steifer Penis wartete nur darauf in ihrem Mund zu verschwinden. Als sie
jedoch meine Eichel küsste, schossen erotische Gedanken in meinen Geist, von
denen ich bis dahin noch nicht einmal wusste dass ich sie habe.
Ihr Mund war offen, begierig meinen Penis aufzunehmen, ihn zu verwöhnen. Dann
senkte sie langsam ihren Kopf. Dabei bewegte sie wie hypnotisiert ihre Hüften.
Ihre Brüste wurden so stark gegen meine Beine gedrückt, dass ich ihre
verhärteten Brustwarzen fühlen konnte. Ich hob mein Becken an und schob dadurch
meinen Penis noch tiefer in ihren Mund hinein.
Es dauerte nicht mehr lange, und ich spritze in ihren Mund ab. Jenes Gefühl, als
sie an meinem Penis saugte und den Samen begierig schluckte, war unbeschreiblich.
Nach meinem Orgasmus sah ich, wie ihre Lippen vor
Feuchtigkeit glänzten. Meine Frau hatte immer noch den Geschmack meines Samens
im Mund und leckte sich über die Lippen. Dann stieß sie meinen Penis mit ihrer
Gumminase an. Ich war glücklich und hatte das Bedürfnis mich hinzusetzen. Ich
erhob mich also und nahm meine Frau in die Arme.
Ich nahm ein Taschentuch und säuberte ihren Mund und das Gummigesicht, denn es
war einiges aus ihrem Mund heraus gelaufen. Während ich meine Frau sanft in
meinen Armen hielt, kuschelte sie sich ganz fest an mich und bewegte ihre
Hüften, denn die Vibratoren gaben ihr keine Ruhe. Wir genossen die Minuten der
Ruhe. Ich weiß nicht, wer von uns beiden glücklicher war. Ich hatte jedenfalls
den schönsten Moment meines Lebens genossen.
So saßen wir auf der Couch. Meine Frau lehnte sich an mich. Ich begriff langsam,
dass dies nur ein einziger Reißverschluss ermöglicht hatte. Und ich hatte meine
Frau noch nie so glücklich gesehen. Ihr Blick sagte mir alles, während ich
zärtlich mit ihrem Pferdeschwanz spielte. Mir war klar, dass meine Frau mich
glücklich machen wollte. Und das war ihr voll und ganz geglückt.
Sie hatte die meiste Arbeit ihrer Selbstfesselung alleine getan. Und nun wollte
ich mein Bestes geben um sie jenes Gefühl voll auskosten zu können. Während sie
sich neben mir 'ausruhte', summten in ihr jene verteufelten Dildos unerbittlich
weiter. Dennoch konnte ich mir nicht wirklich die Folter vorstellen, welche sie
gerade durchmachte. Ich genoss den Moment und ließ sie weiterhin neben mir auf
der Couch sitzen. Sie konnte nichts tun außer mich mit ihrem weit geöffneten
Mund anschauen.
Als Geste meines Danks ging ich zum Kühlschrank und holte etwas zum Trinken. Ich
vergaß natürlich nicht den Strohhalm.
Der Reißverschluss war für mich immer noch ein rätselhaftes Ding gewesen, und ich konnte mir nicht vorstellen was man damit anfangen sollte. Was aber meine Ehefrau damit getan hatte, war einfach unglaublich. Was hatte die ältere Frau gesagt? Woher kam jener Reißverschluss?
Ich nahm an, dass meine Ehefrau nach jener Tortur etwas
Erleichterung haben wollte. Ich stellte die Flasche auf den Tisch und nahm den
Reißverschluss. Dann wollte ich einige der Fesselungen rückgängig machen.
„Möchtest du jetzt aufhören, Schatz?“, fragte ich. Da ich zum ersten Mal meine
Frau dominiert hatte, wusste ich nicht wie weit ich wirklich gehen könnte. Da
sie immer noch stöhnte, nahm ich an dass sie die in ihr hämmernden Vibratoren
loswerden wollte. Sie bewegte immer noch ihre Hüften und erzitterte hin und
wieder.
Sie nickte und versuchte dabei zu lächeln, was natürlich kaum zu erkennen war.
Ich legte den Reißverschluss an den Seiten an, wo die Arme
mit dem Latex- Humpel- Kleid ‚verschmolzen’ waren. Es ging ganz leicht, aber ich
beschloss langsam voran zu gehen, denn ich wollte nichts Lebenswichtiges
zerreißen. Das ‚Öffnen’ oder ‚Lösen’ klappte ganz gut, und bald waren die Arme
und Hände meiner Frau von dem Kleid gelöst.
Danach rollte ich den Saum des Humpel- Kleids nach oben und löste die Beine von
einander. Hinterher rollte ich das Kleid wieder nach unten.
Die Arme und Beine meiner Frau waren nun befreit. Meine Frau konnte aber dennoch
kaum gehen, denn die High- Heels waren zu steil und der Rock zu eng.
Ich dachte mir: ‚Wenn sie jemals lernen würde in jenem Kleid und mit jenen High-
Heels zu gehen, wäre ich echt beeindruckt!’
Das starre und nahtlose Korsett beeindruckte mich natürlich ebenfalls.
Dann wollte ich an den nächsten leicht zu bewältigenden Stellen weiter machen.
Ich trennte langsam ihre Gummifinger.
Nun war sie wieder so normal, wie eben eine vom Scheitel bis zum Fuß in Gummi
versiegelte Frau sein konnte.
Sie streichelte mich mit ihren Gummifingern und war froh wieder frei zu sein.
Sie kicherte dabei mit ihrem zwangsgeöffneten Mund.
Danach hatte ich vor den Reißverschluss um ihren Hals zu legen, und zwar drei
Mal. Einmal für die Maske, einmal für das Halskorsett, und noch einmal für das
Kleid.
Kam es mir so vor, oder war dort das Gummi viel dicker als an den anderen
Stellen ihres Körpers? Aber ja! Natürlich! Dort lagen ja auch drei Schichten
übereinander. Aber, wie sollte ich den Reißverschluss richtig anlegen? Welche
Gummischicht gehörte zu welcher?
Ich fragte meine Frau wie sie die Gummischichten miteinander verbunden hatte,
vor allen Dingen in welcher Richtung wurde der Reißverschluss um ihren Hals
gelegt? Ihr ratloser Blick sagte mir sofort dass wir in Schwierigkeiten
steckten.
Sie konnte nur raten und signalisierte mit ihren Fingern eine Links- Drehung.
So legte ich also den Reißverschluss um ihren Hals und versuchte ihn zu öffnen.
Es funktionierte nicht! Ich zerrte ein bisschen, aber es ging nicht. Ich wollte
keine Gewalt anwenden, denn ich hatte Angst noch größere Probleme zu bekommen.
„Hmm, wir haben ein Problem...“, sagte ich und kratzte mich am Kopf.
Meine Frau signalisierte mir den Reißverschluss andersherum zu öffnen.
Zum Glück konnte ich den Reißverschluss leicht vom Hals entfernen und legte ihn
andersherum wieder um ihren Hals. Aber die Rechnung ging nicht auf. Der
Reißverschluss weigerte sich aufzugehen!
„Was zum Teu... Das kann nicht sein! Ich habe beide Richtungen versucht und es
funktioniert immer noch nicht!“
Ich war beunruhigt. Ich war zwar froh dass ich den Reißverschluss wieder
problemlos vom Hals meiner Frau entfernen konnte. Aber als gutes Zeichen konnte
man es wirklich nicht bezeichnen. Schließlich hatte die alte Frau gesagt, dass
alles was mit dem Reißverschluss geschlossen wird, geschlossen bleibt! Das
könnte ein Problem werden.
Meine Ehefrau legte den Reißverschluss auf die Maske. Sie
wollte dadurch wenigstens das Gesicht befreien. Als sie an dem Reißverschluss
zog, hörte ich: „Orrgghhh... orghh... oghhh.“ Sie stöhnte und schrie.
Anscheinend tat es weh.
„Halt! Stopp! Halt ein, Schatz! Nicht mit Gewalt!” Ich nahm den Reißverschluss
von der Maske ab.
Da meine Frau zwei oder drei Zähne des Reißverschlusses geöffnet hatte, sah ich
dort eine kleine Öffnung der Maske und die darunter befindliche Haut. Sie war
verletzt. Gut, dass meine Frau nicht mit Gewalt gezogen hatte. Sie hätte sich
sonst einen langen Schnitt in die Gesichtshaut gezogen.
Das war schlecht.
In meiner Not schaute ich im Telefonbuch nach und suchte
die Nummer des Geschäfts. Zum Glück fand ich die Telefonnummer. Ich rief an.
„Hallooo. Kunst und Geschenke hiel. Wie kann ich ihnen helfen?“ Die Stimme war
mir vertraut.
„Gott sei Dank“, sagte ich. „Sie müssen mir helfen. Meine Ehefrau steckt wegen
des Reißverschlusses, den ich von ihnen bekommen habe, in Schwierigkeiten. Ich
weiß nicht warum ich sie nicht befreien kann, obwohl es zuerst ganz einfach
war.“
„Du lesen Anweisung?“
„Hä?“
„Ich sagen, du lesen Anweisung?“
„Warten sie eine Sekunde... Was für eine Anweisung?“
„Wenn du nicht lesen, ich schlecht ihnen helfen können. Bye- bye.“
„Klick.“
Ich stand verblüfft vor dem Telefon. Da hörte mich meine
Ehefrau aus dem Wohnzimmer stöhnen.
Die Schachtel! Irgendwo musste doch die längliche Schachtel liegen!
Ich war bestürzt, da wir nicht die Anweisung gelesen hatten. Wir hatten nur die
Ratschläge der Frau befolgt.
Ich suchte verzweifelt in der Küche herum. So klein war die Schachtel doch gar
nicht gewesen! Der Mülleimer!
Innerhalb weniger Sekunden hatte ich den Inhalt auf dem Küchenboden verteilt. Da
war nichts... Da! Hinter dem Mülleimer stand die Schachtel.
Ich nahm die Schachtel in die Hand. Auf der Rückseite stand in goldenen
Buchstaben geschrieben:
BEFOLGEN SIE DIE REGELN UND SIE SIND WIEDER FREI;
BRECHEN SIE DIE REGELN, SIND ALLE HOFFNUNGEN VERGEBENS;
VERWENDUNG DIESES REISSVERSCHLUSSES:
REGEL 1: WAS SIE MIT DEM REISSVERSCHLUSS GESCHLOSSEN HABEN, MÜSSEN SIE IN UMGEKEHRTER REIHENFOLGE WIEDER ÖFFNEN. DIE RICHTUNG IST UNWICHTIG.
REGEL 2: SOLLTE DER REISSVERSCHLUSS NICHT AUFGEHEN, HABEN SIE DREI MÖGLICHKEITEN ES ZU KORRIGIEREN.
ES GIBT KEIN ZEIT- LIMIT.
REGEL 3: SIE DÜRFEN NICHT DEN REISSVERSCHLUSS WEDER AUF EIGENER HAUT NOCH AUF FREMDER HAUT ANWENDEN. SIE DÜRFEN AUCH NICHT HAUT MIT FREMDEM MATERIAL VERBINDEN.
REGEL 4: WAS AUCH IMMER SIE MIT DEM REISSVERSCHLUSS SCHLIESSEN, BLEIBT VERSCHLOSSEN. ERST IM JENSEITS VERLIERT DER REISSVERSCHLUSS SEINE WIRKUNG.
Ich las stotternd die letzten Zeilen. Da stand... erst nach dem Tode... Mir
lief es eiskalt dem Rücken herunter.
Das klang wirklich schlecht.
...Später an jenem Nachmittag:
Ich las ganz ruhig meiner Ehefrau die Regeln vor. Sie reagierte besser als ich
es befürchtet hatte. Es flossen zwar ein paar Tränen, begleitet von weinerlichen
Lauten aus ihrem geöffneten Mund, aber sie machte sich gleichzeitig fast lustig
darüber weil wir so dumm gewesen waren.
„Okay, vielleicht hatte ich es so haben wollen“, schrieb sie auf einem Zettel.
Offensichtlich gab es keine Möglichkeit den Ringknebel aus ihrem Mund zu nehmen.
Meine Ehefrau musste für den Rest ihres Lebens mit einem ‚O’- Mund leben. Nicht
zu vergessen die Latexmaske: Sie hatte nun ein schwarzes Latexgesicht. Und da
waren noch das enge und steife Korsett, das Humpel- Kleid und die High- Heels
mit den 15 Zentimeter hohen Absätzen. Das alles musste sie für den Rest ihres
Lebens tragen.
Ich rief die Dame des Geschäfts an und entschuldigte mich,
weil ich zuvor am Telefon voller Panik gewesen war.
„Das ist keine gloße Ploblem. Immerlhin ihle Flau glücklich mit Dinge in sich.
Sie niemals wiedel gehen müssen zu Toilette.“
„Aber... Das ist KEIN Problem?“
„Das ist gutes Ding an Leißvelschluss. Sie niemals Plobleme. Sie happy... Keine
Solgen machen, du.“
Meine Frau war glücklich!
In der folgenden Nacht saß ich lange Zeit neben meiner 'neuen und verbesserten'
Ehefrau im Bett. Sie hatte ein Notebook, um mit mir zu kommunizieren.
Ich fragte: „Bist du sicher, dass du heute Nacht mit dem steifen Korsett
schlafen kannst?“
Sie schrieb: „Ich habe mich daran gewöhnt, seitdem ich auf dem Fußboden kriechen
musste, um zu dir zu kommen. Und die High- Heels und das Kleid werden mit der
Zeit erträglicher. Immerhin sind meine Arme, Finger und Beine frei, damit ich
mich einigermaßen gut bewegen kann. Und mit einem Strohhalm essen und trinken zu
müssen ist auch nicht so schlimm.“
„Die beiden verdammten Dinger summen immer noch in dir?“
„Ja, mein Schatz. Wenn du etwas baust, dann richtig. Solange ich mich bewege,
vibrieren sie. Du musst dir keine Schuldgefühle geben. Die Vibrationen rufen mir
immer wieder in den Sinn wie sehr du mich liebst. Ich fühle mich allerdings
nicht wohl bei dem Gedanken, dass du mit mir keinen 'Vanille- Sex’ mehr haben
kannst.“
„Nicht schlimm. Es wurde mir sowieso mit der Zeit langweilig. So wie du jetzt
bist, hast du mir viel bessere Gefühle gegeben. Und diese Tatsache erregt mich
umso mehr.“
„Vielen Dank für das Kompliment, Liebster.“
„Wie geht es deinem Hals? Tut das nicht weh, wenn du den ganzen Tag, für den
Rest deines Lebens, deinen Kopf nicht bewegen kannst?“
„Erinnerst du dich an meine Worte, welche ich dir gesagt hatte, bevor das alles
geschah? Ich hatte gesagt, dass ich alles für dich tun würde. Oder? Okay.
Solange ich diese Sachen trage, gilt auch mein Versprechen. Ich werde alles tun,
worum du mich bittest. Mein Hals ist okay, auch wenn ich ihn nicht bewegen kann.“
„Ich nehme an, dass wir noch so einiges ausprobieren können, hmmm?“
„Jedenfalls brauchen wir uns keine Sorgen um meinen verschlossenen Unterleib
machen.“
„Ja, das ist wahr.“
Wir mussten lachen.
Dabei bemerkte ich, dass ihr Lachen trotz des geöffneten Munds fast genauso
klang wie vorher, nur etwas lauter.
Am nächsten Tag machten wir mit unserer Arbeit weiter.
Meine Ehefrau arbeitete wie gewöhnlich an ihren Projekten. Sie bestand sogar
darauf wie bisher weiter zu arbeiten. Sie sagte, dass sie es aus Achtung und
Bewunderung für ihren Ehemann, also mich, tat.
Sie brauchte natürlich eine Weile, bis sie mit ihren Gummifingern zurechtkam.
Ich entwickelte und baute nach ein paar Wochen ein neues Spielzeug für meine Ehefrau. Damit konnte ich meine Ehefrau von der täglichen Arbeit etwas ablenken. Es war ein Ballknebel mit einem eingebauten Mundbefeuchter. Das Ding war ganz nützlich, wenn sie längere Zeit nichts trinken oder essen konnte. Der Knebel war natürlich blau und passte zu dem Kleid. Er hatte natürlich die richtige Größe, um ihren weit geöffneten Mund zu verschließen...
Wir kommunizieren inzwischen mittels Zeichensprache. Ich höre aber dennoch ganz gerne das neue Lachen meiner Ehefrau. Und sie ist unschlagbar, wenn sie mich im Bett mit ihrem Mund verwöhnt. Wir haben es monatelang Nacht für Nacht getan. Und sie ist noch besser, wenn sie dabei einen Orgasmus bekommt und aufstöhnt, während mein Penis in ihrem Mund steckt.
Meine Frau kann inzwischen sehr gut mit den High- Heels und dem Humpel- Kleid gehen. Um ehrlich zu sein: Ich liebe es, wie sie durchs Haus geht. Sie ist dabei gezwungen ihre Hüften sehr stark schwingen zu lassen. So gut und verführerisch kann es nur sie allein machen.
Irgendwann fragte ich mich, wann die Gummikleidung meiner
Ehefrau verschlissen sein wird. Aber da erinnerte ich mich daran dass sie gesagt
hatte: „Die verdammten Dinger vibrieren immer noch.“
Was auch immer jener Reißverschluss verändert hatte, meine Ehefrau genießt es
immer noch. Ich sehe das an ihren Brustwarzen, welche ständig vor Erregung
angeschwollen sind und gegen das Gummi drücken. Sogar ihre Frisur hat sich nicht
verändert.
Ich habe bisher jeden einzelnen Tag geliebt.
Vor einiger Zeit hat mich meine Frau gefragt, welche Regel wir denn genau gebrochen haben. Ich sagte ihr, dass wir Regel Nummer Zwei gebrochen hatten. Meine Frau sagte nur: „Das ist auch zum Teil deine Schuld, da du die Regeln nicht gelesen hast.“
... Mal überlegen... Wo ist der Reißverschluss?
Das Ende?
*1: Shinigami (japanisch) heißt wörtlich übersetzt:
‚Todesgott’. Man kann es auch mit ‚Totengeist’ oder ‚Todesengel’ übersetzen. In
der japanischen Kultur ist das die Bezeichnung für den personifizierten Tod. Bei
uns heißt er zum Beispiel ‚Sensenmann’.
Der Begriff wird aber auch für Götter verwendet, welche die Seelen verstorbener
Menschen, die noch an die lebende Welt gebunden sind (also Geister), in die Welt
der Toten führen.
Um es noch verwirrender zu machen: Die Shinigami sind in der japanischen Kultur
nicht allmächtig. Sie sind selber Seelen, und lebende Menschen können durch sie
nicht getötet werden.
*2: Gaijin (japanisch) Es gibt viele Deutungen. Ich wähle die harmlose und sinngemäße Übersetzung: ‚Fremder, der unsere Kultur nicht versteht’.