Kapitelschnellanwahl:
Wie alles begann
Die Mumien- Show
Die Talkshow
Sie hatte die Anzeige auf der Webseite ihres Fernsehsenders
gelesen. FT suchte Modelle.
„FT? Mode- Fernsehen? Ich habe nichts zu verlieren“, sprach sie leise vor sich
hin, während sie auf die Anzeige antwortete.
Zu ihrer Überraschung bekam sie ein paar Tage später eine Mail. Darin stand,
dass man sie aus den vielen Bewerbungen ausgesucht hatte und bat sie am nächsten
Montagmorgen zwecks Vorstellung vorbei zu kommen.
Sie tat es.
Als Karen vor dem Gebäude stand, staunte sie über das Firmenschild. Die Schrift
bestand aus glänzenden schwarzen Buchstaben. Es erinnerte sie an das modische
FT-Logo der Fernsehsendungen, doch das war ihr eigentlich egal. Sie dachte sich
dass es nur ein weiteres neues Logo sei.
Karen trat ein und wurde von einer Frau begrüßt, die eine sehr enge Jeans trug.
Die Hose schien so eng zu sein, dass die Frau Mühe hatte sich damit normal
bewegen zu können. Abgesehen davon trug sie Sandaletten mit 15 Zentimeter hohen
Absätzen trug. Jene Frau führte Karen zu einem Büro, wo eigenartige
Kleidungsstücke, extreme Schuhe und obendrein aufgerollte Seile und Lederriemen
lagen.
„Ich heiße sie bei FT herzlich willkommen. Mein Name ist Louise. Bevor wir
weitermachen, möchte ich sie fragen, ob sie einen besonderen Fetisch haben?“
Karen riss die Augen auf. „Fetisch? Ich... ich verstehe nicht. Warum?“
„Nun ja, dies ist ein Fetisch- Sender, und wir wollen dass sich jeder ganz wie
zu Hause fühlt. Mögen sie etwas Besonderes?“
„Was? Fetisch- Sender? Ich denke, ich habe das falsche Gebäude betreten. Ich
wollte zum Mode- Sender“, sagte Karen und ihre Wangen liefen rot an.
„Sie also auch“, sagte Louise mit einem Lächeln. „Sie sind nicht die erste, die
diesem Irrtum unterliegt. Ich muss aber zugeben, dass wir die gleiche Adresse
haben, aber unser Logo sieht etwas anders aus. Haben sie die glänzende Latex-
Optik des Logos nicht bemerkt?“
„Sicher, ja, aber ich dachte dabei immer noch an Fashion, nur eben heißer. Ach
egal, vergessen sie es“, sagte Karen und wollte wieder gehen.
„Warten sie bitte, nur ein paar Minuten. Es haben Viele so reagiert, aber
nachdem sie gesehen haben was wir anbieten, entschieden sie sich doch noch für
uns zu arbeiten. Wären sie so nett und werfen einen Blick darauf?“ Mit jenen
Worten zeigte Louise auf eine Bildermappe.
Karen dachte sich: ‚Wenn ich schon einmal hier bin, kann ich mir ja die Mappe
anschauen.’ Dennoch hielt sie sich nicht für eine Fetischistin. Sie öffnete die
Mappe und schaute sich die Fotos an. Karen sah erwachsene Menschen, die als
Babys verkleidet waren und Windeln trugen. Dann sah sie Frauen, die wie Louise
sehr enge Jeans trugen. Manche trugen sogar Leder- oder Gummi- Jeans. Es gab
auch andere Kleidungsstücke, aber immer wieder Leder, Gummi oder Lycra. Dann sah
Karen Abbildungen von gefesselten Personen. Manche hingen sogar in der Luft. Bei
dem Anblick bestimmter Fotos wurde es Karen ganz warm, ganz besonders bei den
Fotos von Frauen, die hauteng anliegende Latexkleidung trugen. Das irritierte
sie.
Mit dunkelrot angelaufenen Wangen wollte Karen die Mappe schließen. Doch Louise
war schneller und zeigte Karen die letzte Seite. Dort waren diverse
Gehaltstarife aufgelistet.
Karen las die Seite. Karen kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
„Das ist ein Scherz, nicht wahr? Wo ist der Haken?“
„Nein, nein. Es handelt sich um einen seriösen Job. Und dieser Job wird gut
bezahlt“, sagte Louise ganz ruhig. Dann fragte sie mit sanfter Stimme: „Ich
haben bemerkt, dass sie heftiger geatmet hatten, als sie die Bilder von Frauen
in Latex gesehen haben. Könnte das ihr Fetisch sein?“
„Nein... Hmmm, vielleicht... Ich meine... Ich habe so etwas noch nie
ausprobiert.“
„Aber es zieht sie magisch an, richtig? Kommen sie, in einer halben Stunde sind
die Wetter- Nachrichten. Das reicht um sie dafür umzuziehen. Sie werden nur
ungefähr 15 Minuten arbeiten. Dann können sie sehen ob es ihnen gefällt. Trauen
sie sich das zu?“ Louise machte eine einladende Geste ihr zu folgen.
Karen wusste nicht warum, aber sie willigte ein. Sie hatte zwar Angst, aber tief
in ihrem Herzen wollte sie es probieren.
Louise führte Karen zum Umkleideraum, wo bereits andere Leute umgezogen worden
waren. Karen sah eine Frau mit einem strengen Blick. Diese Frau trug sehr eng
anliegende schwarze Lederkleidung, sowie Stiefel mit 15 Zentimeter hohen
Absätzen. Ihre Haare lagen eng am Kopf an. Auf dem Hinterkopf befand sich ein
fester Haarknoten.
„Lynda, ich möchte ihnen Karen vorstellen. Sie ist neu, und das ist ihr erster
Versuch. Sie wird das Brett halten.“
„Willkommen, Karen“, sagte Lynda und reichte ihr die Hand. Lynda trug
faltenfreie schwarze Lederhandschuhe. „Dann wollen wir dich zurechtmachen.“
„Hallo“, sagte Karen schüchtern. „Ja... vielen Dank...“
Louise führte Karen zu einem Gestell, auf dem diverse Gummikleidungsstücke
hingen. Sie suchte nach dem passenden Kleidungsstück. Schließlich nahm sie einen
Ganzanzug von dem Gestellt herunter. Nachdem sie Karen nach der Schuhgröße
gefragte hatte, ging Louise zu einem anderen Gestell und wählte ein schwarzes
Paar glänzende Lederstiefel aus. Die Stiefel hatten eine 5 Zentimeter dicke
Plateausohle und 15 Zentimeter hohe Absätze. Danach wählte Louise noch eine
Kiste voller Ledersachen aus. Zum Schluss nahm sie einen versiegelten Beutel,
öffnete ihn, und zog einen Latexslip heraus. In dem Slip befanden sich zwei
riesige Zapfen.
Karen riss vor Schreck die Augen auf. Sie fragte: „Was zum Teufel ist das?“
„Ein Dildo- Slip“, antwortete Louise. „Du, ich darf doch Du zu dir sagen?“
Karen nickte.
„Du wirst den Slip lieben. Da wir streng auf die Hygiene achten, werden solche
Sachen nicht von mehreren Frauen getragen. Der Slip gehört dir. Ob du bei uns
bleibst oder nicht, du darfst ihn auf jeden Fall behalten.“
„Aber... ich...“
Louise fing einfach an Karens Bluse aufzuknöpfen und zog sie ihr rasch aus.
Karen war zu überrascht, um zu reagieren. Im Nu stand sie nackt vor wildfremden
Menschen, doch denen schien es vollkommen egal zu sein. Louise verteilte eine
große Menge eines Gleitmittels auf den Dildos und erklärte Karen wie man den
Slip anziehen müsste.
Karen nahm den Slip und zog ihn über ihre Beine nach oben. Dennoch war sie sich
immer noch nicht sicher. Sie hoffte dass ihr die großen Eindringlinge gefallen
würden. Karen war natürlich nicht unbedarft. Sie wusste schon wie sich ein Dildo
anfühlte, aber nur vorne, nicht hinten.
Als die beiden Zapfen in ihr steckten, machte Karen ein paar Schritte. Sie
fühlte die beiden Dildos bei jeder Bewegung. Sie wollte etwas sagen, doch die
Stimme versagte ihr.
Louise lächelte nur.
Dann war der Latexganzanzug an der Reihe. Es war ein Kampf den Anzug anzuziehen.
Karen hatte zwar gesagt dass der Anzug ihrer Meinung nach viel zu eng wäre, aber
Louise hatte nicht darauf reagiert. Schließlich steckte Karen in dem Ganzanzug,
und als der Rückenreißverschluss geschlossen wurde, nahm der Druck auf dem
Körper sogar noch mehr zu. Das Gummi erwärmte sich langsam, während Karen mit
den ungewohnten Stiefeln ein paar Schritte machte.
Louise schaute Karen an. Sie überlegte. Dann grinste sie und verließ den Raum.
Sie kam nach kurzer Zeit wieder zurück und hielt ein Korsett in den Händen.
Karen schaute sich das Ding entsetzt an.
„Ich will dir nicht unterstellen dass du dick bist, aber schwarzes glänzendes
Gummi neigt dazu sogar kleine Bäuche viel zu groß erscheinen zu lassen. Du wirst
damit super aussehen.“ Mit jenen Worten legte sie das schöne dunkelblaue
Satinkorsett um Karens Taille. Nachdem das Korsett vorne geschlossen war, begann
Louise die Rückenschnürung zu schließen.
Karen glaubte in zwei Teile zerdrückt zu werden. Sie fragte zögernd nach der
Größe des Korsetts. Als sie es erfuhr, sagte Karen erstaunt: „Das sind ja 10
Zentimeter weniger als meine normale Taille!“
„Nur so sieht es richtig gut aus, meine Liebe“, sagte Louise und zog noch einmal
mit einem Ruck an der Korsettschnur, bevor sie einen Knoten machte.
Karens Atemzüge waren nur noch ein kurzatmiges Keuchen. Sie fragte sich, ob sie
die richtige Entscheidung getroffen hatte. Sie bezweifelte, dass sie ihren 15
Minuten- Auftritt überleben würde. Aber die Einkleidung war noch lange nicht
fertig. Louise nahm breite Ledermanschetten und legte sie um Karens Fußknöchel,
oberhalb der Kniegelenke, den Handgelenken und Ellenbogen um. Es folgte ein 8
Zentimeter breites Lederhalsband, welches wie die Ledermanschetten sehr eng
anlag.
„Tut mir Leid, aber ich muss alles so eng schließen. Das geht nicht anders. Du
wirst schon sehen. Vertraue mir“, sagte Louise hinterher.
Karen fragte sich, was man damit bezwecken wollte. Sie konnte ihren Kopf nicht
mehr bewegen. Selbst das Schlucken fiel ihr schwer.
Louise führte Karen zum Aufnahmestudio. Nachdem sie den Raum betreten hatten,
sah Karen die Crew und war überrascht. Sie sah alle Arten von Fetischkleidung.
Karen wurde zu einem bestimmten Fleck auf dem Studiofußboden geführt. Aus dessen
Mitte schaute ein großer Ring heraus. Karen wurde einem der Techniker
vorgestellt. Er trug eine eng anliegende Lederhose.
„Karen, das ist Phil. Phil, das ist Karen. Das ist ihr erster Auftritt. Pass gut
auf sie auf“, sagte Louise und ging.
„Hallo. Willkommen an Bord“, sagte Phil und strahlte Karen freundlich an. Dann
bückte er sich und verband Karens Knieriemen. Danach verband er die
Knöchelriemen mit dem Fußbodenring. Phil erhob sich wieder und legte Karens Arme
auf dem Rücken, um dort die Ledermanschetten zu verbinden. Dadurch war Karen
gezwungen ein Hohlkreuz zu machen, was wiederum ihre Brüste besser zur Geltung
brachte.
Als er wieder vor Karen stand, sagte er: „Mund auf.“
Karen tat es ohne den Grund zu kennen. Kaum hatte sie den Mund geöffnet, wurde
ihr auch schon ein harter Gummiknebelball in den Mund gedrückt. Karen versuchte
zu protestieren, aber Phil reagierte nicht. Der an dem Knebelball befestigte
Lederriemen wurde auf Karens Hinterkopf geschlossen.
Da stand sie nun, unfähig sich zu bewegen. Karen wartete.
Nach ein paar Minuten kam eine andere Frau. Sie war genauso gekleidet wie Karen.
Die Frau stellte sich vor einem anderen Fußbodenring und machte Scherze, während
Phil sie fesselte. Das war offensichtlich nicht ihr erster Auftritt. Sie
zwinkerte Karen zu. Karen versuchte zu lächeln.
Dann kam ein weiterer Techniker hinzu. Er hielt ein großes grünes Brett in den
Händen. Dieses Brett diente dazu, um Wetteranimationen oder Bilder darauf zu
projizieren. Das konnten aber nur Zuschauer Daheim sehen, nicht die Studio-
Crew.
Die beiden Techniker befestigten das Brett an Karens Halsband und den
Kniemanschetten. Das Gleiche geschah auf der anderen Seite an der anderen Frau,
sodass das Brett zwischen den beiden fixierten Latexfrauen hing. Man benutzte
also die beiden Frauen als Stative! Sie waren fast unfähig sich zu bewegen. Wenn
sich eine Frau zur Seite neigte, wurde die andere Frau ebenfalls zur Seite
gezogen.
Ein paar Minuten später betrat Lynda das Studio und stellte sich in Position.
Dann wurde der Countdown gestartet und die Sendung begann.
Lynda machte die Wettervorhersage. Sie zeigte mit ihrer Reitgerte auf die Tafel.
Da sie wie eine Domina aussah, hatte es fast den Anschein als wollte sie Ordnung
in das Wettergeschehen bringen.
Karen war die ganze Zeit gezwungen unbeweglich stehen zu bleiben. Dabei musste
sie immer wieder die Beckenmuskulatur anstrengen. Das wiederum führte dazu, dass
sie die Dildos umso stärker fühlte. Langsam gefiel es ihr...
Nach der Sendung wurde sie wieder vom Brett und dem Bodenring befreit. Man
führte sie zu dem Umkleideraum zurück. Karen fühlte sich so heiß. Sie war
unglaublich geil. Ihre Beine waren frei, ihre Arme aber noch nicht.
Da kam Louise zu ihr und fragte: „Na? Was denkst du“ Während sie fragte, nahm
sie Karen den Knebel ab.
„Seltsame Gefühle. Ich würde gerne noch mehr... ausprobieren“, antwortete Karen
und versuchte trotz des breiten Halsbands nach unten zu schauen.
„Das freut mich“, sagte Louise.
Karen blieb für den Rest des Tages in ihrer
Fetischkleidung. Sie diente noch zweimal als Bretthalterin. Während zwei
Talkshows wurde sie mit weit gespreizten Armen und Beinen an einer Studiowand
befestigt. Karen musste eineinhalb Stunden unbeweglich an der Wand hängen,
während vor ihr Studiogäste interviewt wurden.
Gegen Ende des Tages war sie so geil, dass sie einen Vertrag unterschrieb...
In den folgenden Wochen war sie regelmäßiger Bestandteil der Wetter- Nachrichten, oder hing während der Talkshows an der Wand. Karen wurde allerdings in vielen und sehr unterschiedlichen Lagen fixiert. Dabei trug sie ständig Latexkleidung. Sie wurde als Stuhl, Tisch oder Regalhalter benutzt. Einmal hing sie unbeweglich zwischen zwei transparenten Latexlagen, aus denen die Luft abgesaugt worden war. Karen wurde oft als Demonstrationsmodell benutz. Man demonstrierte an ihr diverse Fesselmöglichkeiten. Man fesselte sie sogar bis zu einer unbeweglichen Kugel zusammen. Einmal musste Karen eine Stunde lang mit Ballettstiefeln stehen. Hinterher war sie erstaunt, wie leicht sie das geschafft hatte.
Man bot ihr an, bei einer Abendschau mitzuwirken. Die Show
hatte den Namen ‚Bound to Dance’. In der Show wurden Videoclips als auch Live-
Auftritte gezeigt. Karen sollte in einem großen Aquarium schwimmen. Das Becken
war allerdings nicht mit Wasser, sondern mit einem bernsteinfarbigen Gel
gefüllt. Karen trug einen speziellen Schnorchel, damit sie ausreichend Luft
bekam. Sie tat es einmal pro Woche.
Karen genoss es sich in dem Gel zu bewegen. Das war zwar anstrengend, aber auch
sehr erregend. Sie konnte sich darin nur sehr langsam bewegen. Der Druck des
Gels übertrug sich auf die Dildos. Karen bekam jedes Mal einen Orgasmus, ganz
besonders wenn sie vibrierende Dildos benutzte.
Bei einer Show gab es Schwierigkeiten. Karens bekam Mühe
sich bewegen zu können, bis sie unbeweglich in dem Gel verharrte. Sie trug aus
Sicherheitsgründen kleine Kopfhörer und hörte Louise Stimme.
„Karen, das ist eine Live- Sendung. Die Show muss weitergehen! Du und Lynda
steckt anscheinend fest. Ich werde den Grund dafür herausfinden.“
Ein paar Minuten später vernahm Karen wieder Louise Stimme: „Hey, Girls! Der
Typ, der das Gel für heute Nacht vorbereitet hat ist neu und er hat zu viel
Härter in das Gel gemischt. Daher ist es jetzt fest geworden. Wir holen euch
nach der Show da heraus...“
Louise sah Karen an und vernahm die leisen Vibrationen der
Dildos. Sie sagte leise: „Wenn ihr überhaupt da wieder heraus wollt...“
Karen hatte die letzte Bemerkung nicht gehört. Sie befand sich bereits auf einem
anderen Planeten...
Das Gesäß, verpackt in eng anliegendem glänzenden schwarzen
Gummi, wackelte bedrohlich, während sie sich mit schnellen aber kurzen
Schritten, wegen der sehr steilen Plateaustiefel, Suzys Schreibtisch näherte.
Suzy war die Sekretärin des Fernsehsenders. Ihr überaus eng anliegender
Latexanzug quietschte bei jeder Bewegung ihrer Arme. Sie trug ein sehr eng
geschnürtes Gummikorsett. Es reduzierte ihre Taille um gut 12 Zentimeter. Ihre
braunen lockigen Haare bewegten sich auf den Schultern. Schließlich stand sie
vor Suzys Schreibtisch und sagte: „Hallo Suzy, würdest du das bitte für mich
schreiben... Tja, ich denke das geht wohl nicht.“
Suzy schaute Karen mit einem flehenden Blick an. Sie trug ein kurzes, perfekt
sitzendes rotes Latex- Kleid mit oberschenkelhohen schwarzen Stiefeln, welche
ultra- hohe Absätze hatten. Ihre Arme waren auf dem Rücken in einem streng
geschnürten Monohandschuh gefesselt, sodass sich ihre Ellenbogen berührten. Um
den Kopf spannte sich ein Netz aus dünnen Lederriemen, welches einem großen
roten harten Gummiballknebel in Suzys Mund hielt. An dem harten Gummiball war
ein kurzer dünner Stab befestigt, mit dem Suzy die Tastatur bediente. Um ihrer
Taille spannte sich ein breiter Lederriemen, der an der Stuhllehne befestigt
war. Die Räder des Schreibtischstuhls waren blockiert.
„Wow“, sagte Karen. „Hast du irgendetwas falsch gemacht?“
Suzy grunzte, während sie fortfuhr mit dem Stab auf der Tastatur zu tippen.
Karen ging um den Schreibtisch herum und schaute auf den Monitor. Sie las den
Satz: „Ich werde nie mehr dass ‚e’ am Ende von dem Namen Louise vergessen.“
Karen sah, dass es die 142ste Zeile war. Auf einem Zettel, neben dem PC, stand
die Zahl 500.
„Du hast die Programmdirektorin Louise verärgert?“
Suzy nickte. Es war mehr eine Andeutung, denn das breite und sehr eng angezogene
Lederhalsband ließ keine große Kopfbewegung zu.
„Oh je! Sie hat heute wohl eine schlechte Laune“, sagte Karen.
Suzy versuchte erneut mit dem Kopf zu nicken.
„Ich denke es ist wohl besser, wenn ich später noch einmal vorbei schaue“, sagte
Karen mit einem gewissen Mitgefühl für Suzy in der Stimme. Sie wollte lieber
Louise aus dem Weg gehen.
„KAREN!“, rief eine sehr laute Stimme.
Karen blieb auf der Stelle stehen und drehte sich langsam um. Louise trug eine
unglaublich enge Leder- Jeans und ebenso enge Lederjacke. Sie näherte laut
klackernd mit ihren High- Heels, welche unglaubliche 15 Zentimeter hohe Absätze
hatten. Das Gesicht sah sehr streng aus.
„Ja? Oh! Hallo Louise. Wie geht es dir?“, fragte Karen und versuchte sehr nett
zu sein.
„Frage mich lieber nicht!“, antwortete Louise ziemlich trocken. „Wenn ich den
Scheißkerl in die Finger bekomme, der mich in den Pool gestoßen hat, dann...
Vergiss es. Hast du den Entwurf, von dem du gesprochen hast?“
„Ja, sicher, aber nur in der Entwurfsform“, sagte Karen und überreichte die
Papiere. „Ich wollte gerade Suzy darum bitten es sauber abzuschreiben, aber sie
ist ja gerade... anderweitig beschäftigt“, sagte Karen mit einem leichten
Lächeln.
„Keine Anspielungen, Karen“, sagte Louise und schaute Suzy an, die
offensichtlich kicherte. „Und du hältst den Mund und fährt fort den Straftext
einzugeben, sonst werde ich dein Halsband mit einer so starken Spiralfeder an
der Lehne befestigen, dass du kaum noch an die Tastatur heran kommst.“
Suzy konzentrierte sich sofort wieder auf ihre Aufgabe.
„Gib' her. Ich werde dir mein Urteil später bekannt geben“, sagte Louise und
riss Karen fast die Papiere aus der Hand. Dann drehte sie sich um und ging.
Karen drehte sich ebenfalls um und wollte beschwingten Schrittes fortgehen.
„KAREN!“, hörte sie erneut.
„Ja Louise... mit einem ‚e’“, sagte Karen und schaute Suzy an, welche zweifellos
lachte. Karen versuchte die Situation zu entspannen.
Louise öffnete ihren Mund, sagte aber nichts. Sie schaute Suzy an, welche
versuchte ernst zu, es aber nicht richtig schaffte.
„Treibe deine Scherze nicht zu weit mit mir, Karen“, sagte Louise. „Ich bin
heute wirklich nicht in einer guten Laune. Ist das dein Entwurf über die
Mumifizierung?“
„Ja“, sagte Karen. „Wir werden zwei Teilnehmer in der Show haben. Einer wird mit
gespreizten Armen und Beinen mumifiziert, der andere bekommt die volle Packung.“
„Und wer soll es ausführen?“
„Ich habe Mistress Carla darum gebeten es zu tun. Sie beschäftigt sich schon
lange mit dem Thema und praktiziert es an ihren vielen Sklaven. Darüber wollte
ich mit dir sprechen“, sagte Karen und war plötzlich über Suzys Reaktion
besorgt. Suzy befürchtete wohl den Rest des Tages als Mumie verbringen zu
müssen.
„Du hast Mistress Carla überredet bei unserer Show teil zu nehmen?“, fragte
Louise erstaunt.
„Ja. Wie der Zufall es so will, ist sie morgen Nachmittag in der Gegend und
möchte sich bei uns umschauen.“
„Irre! Wie hast du das eingefädelt?“, fragte Louise und ging zu Suzy um ihr den
Monohandschuh und den Knebel abzunehmen. Danach sagte sie zu Suzy: „Tippe das ab
und mache keine Rechtschreibfehler. Du hast 10 Minuten Zeit, und ich vergesse
den Rest deiner Strafe. Karen, du kommst zu mir ins Büro!“
Karen folgte Louise ins Büro. Sie sollte sich setzen. Karen setzte sich mit
Absicht auf einen zu schmalen Ledersessel. Ihr Gummianzug quietschte dabei sehr
laut. Louise blieb stehen und ging hinter ihrem riesigen Schreibtisch auf und
ab.
„Wow, Karen. Ich bin beeindruckt. Mistress Carla! Du weißt, ich bin ein großer
Fan von Mumifizierung und Mistress Carla ist die Diva in dieser Angelegenheit.
Wäre es möglich, wenn sie anstatt eines ihrer Sklaven mich als Versuchsobjekt
nehmen könnte?“ Louises Wangen erröteten.
„Tjaaa....“, sagte Karen und spielte mit ihren gummierten Fingern wie ein
kleines Kind, welches großen Unsinn gemacht hat. „Da ist ein kleiner... Haken.“
„Welcher?“, fragte Louise und schaute missmutig drein.
„Es ist nur... weil... sie möchte...“ Karen holte tief Luft und schaute Louise
in die Augen. „Sie will dich nicht dabei haben. Das waren ihre Worte. Ich weiß
nicht, was du ihr angetan hast, aber sie besteht darauf. Bitte bestrafe mich
jetzt nicht dafür.“
„Scheiße! Das ist doch schon über zehn Jahre her. Und sie ist immer noch sauer?
Ich werde es dir erklären. Auf der Schule hat ihr Freund sie betrogen... mit
mir. Das war dumm. Jedenfalls hat sie ihm eine Woche später den Laufpass
gegeben. Wenn ich es mir richtig überlege, hat sie damals schon so ein
dominantes Verhalten an den Tag gelegt.“ Louise kratze sich mit den im
Lederhandschuh steckenden Fingern am Kinn. „Ich hatte angenommen, dass sie das
schon längst vergessen hat.“
„Sie hat aber darauf bestanden.“
„Oh, bitte“, sagte Louise mit treu dreinschauenden Augen. „Kannst du bei ihr
nicht ein gutes Wort für mich einlegen? Du bist doch so eine liebe Gummipuppe.“
Karen verließ hastig das Büro.
Ein paar Stunden später kehrte sie zurück und sagte: „Die
Mistress sagte dass sie immer noch sauer auf dich ist. Aber wenn du bereit bist
dich durch eine Mumifizierung ihr zu unterwerfen, will sie jene Episode aus der
Vergangenheit aus ihrem Gedächtnis löschen.“
„Das ist super! Ich danke dir, Karen“, sagte Louise und ihre enge Lederkleidung
knarrte laut, als sie die in Gummi gekleidete Karen umarmte. „Weißt du, wer die
andere Person sein wird?“
„Sie sagte, dafür dass ich die Frechheit besaß sie darum zu bitten, müsste ich
die andere Person sein.“
„Oh! Na komm’ schon. Es wird Spaß machen. Du wirst schon sehen. Ich weiß dass du
das noch nie ausprobiert hast, aber glaube mir, es ist wunderschön und
wahnsinnig erregend. Weißt du denn, wer von uns beide vollständig mumifizierte
wird?“
„Nein. Das wollte sie nicht sagen. Sie sagte nur dass wir uns ständig daran
erinnern werden.“
Die Show
Mistress Carla kam zu der Show mit zwei ganz in Gummi
gekleideten Sklavinnen. Jene großen Frauen hatten sehr große Brüste und äußerst
schlanke Taillen, welche von sehr steifen Korsetts geformt worden waren. Die
Sklavinnen hatten zweifellos Glatzen, denn die eng anliegenden Latexmasken
ließen keine andere Deutung zu. Die Latexfrauen gingen mit ihren Ballettstiefeln
sehr selbstsicher neben der Mistress daher. Eine Sklavin trug rotes Latex, die
andere einen gelben Gummianzug.
Sie schoben jeweils eine Karre vor sich her. Darauf standen jeweils drei
Kartons. Mistress Carla ließ die Kartons an bestimmten Stellen der Bühne
abstellen. Karen ging auf die Mistress zu. Sie war glücklich aber auch besorgt,
denn es sollte ihre erste Mumifizierung sein.
„Hallo, Mistress Carla. Alles ist genau so vorbereitet, wie sie es gewünscht
haben. Wir können beginnen, wenn sie es möchten“, sagte Karen lächelnd.
„Sehr gut“, sagte Mistress Carla mit einer autoritären Stimme. „Ihr könnt
beginnen.“ Sie verließ die Bühne.
Karen trug ein lind- grünes Latex- Kleid mit dazu passenden
Plateauschuhen. Die High- Heels hatten 15 Zentimeter hohe Absätze. Sie ging also
zur Mitte der Bühne und wartete auf das Zeichen des Aufnahmeleiters.
Als es so weit war, setzte Karen ein Lächeln auf und sagte: „Hallo, sehr geehrte
Damen und Herren. Ich begrüße sie zu unseren speziellen Mumifizierungs- Show, wo
wir über die Sicherheitsmaßnahmen als auch Abwendungs- Praktiken reden werden.
Heute Abend haben wir dafür extra einen ganz besonderen Gast eingeladen.
Begrüßen wir Mistress Carla!“ Karen machte mit ihrem linken Arm eine einladende
Geste, damit die Mistress auf die Bühne kommen sollte.
Mistress Carlas enger Lederanzug knarrte bei jedem Schritt.
Zunächst unterhielt man sich über die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen, gab
Ratschläge und stellte diverse Materialien vor.
Dann war es Zeit für eine Vorführung. Die Mistress forderte Karen und Louise
auf, sich bis auf die Latexunterwäsche auszuziehen. Dabei schaute sie Louise mit
einem eiskalten Blick an.
„Wir werden zuerst beide Anschauungsmodelle mit einer Frischhaltefolie
umwickeln. Die Gliedmaßen bleiben beweglich. Das sorgt für eine viel heftigere
Erfahrung“, sagte die Mistress und nahm eine 20 Zentimeter breite Rolle.
Sie begann mit Karen. Sie umwickelte zunächst Karens linken Fuß. Anschließend
zog sich Karen wieder ihren Schuh an. Danach wurde das Bein umwickelt. Am
Unterleib hörte sie auf und Das Verfahren wurde am anderen Fuß als auch Bein
wiederholt. Danach verpackte die Mistress vorsichtig Karens Unterleib und Bauch.
Sie tat es mit einem komplizierten Kreuzungsmuster.
Bevor die Mistress weiter machte, musste eine Sklavin vortreten und Karen
festhalten. Dann wurde Karens Taille verpackt. Die Mistress zog sehr stark an
der Folie, um Karens Taille leicht zu formen. Karen half nach, indem sie den
Magen einzog. Der Brustkorb wurde nicht so fest umwickelt, damit Karen
einigermaßen gut atmen konnte. Karen empfand es aber trotzdem als ziemlich eng.
Sie konnte nur noch seichte Atemzüge machen.
Dann wurden die Arme und Hände umwickelt. Karen konnte ihre Finger nicht mehr
bewegen. Es folgten die Schultern. Auch dort gab es ein kompliziertes
Kreuzmuster. Danach wurde der Kopf zart eingepackt. Die Mistress achtete
besonders am Hals darauf, dass Karen nicht erwürgt wurde.
Dann war Louise an der Reihe. Obwohl Karen wegen der
durchsichtigen Frischhaltefolie nicht mehr so gut sehen konnte, kam es ihr so
vor, als ob die Mistress Louise viel strenger verpackte. Louise trug ebenfalls
Plateau- High- Heels. Mistress Carla hatte darum gebeten.
Nachdem Louise ebenfalls mit der Frischhaltefolie verpackt war, brachte eine der
Sklavinnen aus einem anderen Karton mehrere breite silberfarbige Rollen
Isolierband.
Die Mistress begann wieder an Karens High- Heels. Da verstand Karen, warum sie
jene Plateau- High- Heels tragen sollte. Die Dicke Sohle und die hohen Absätze
ließ genügend Platz frei, um das Isolierband genau dazwischen hindurch wickeln
zu können. Somit wurden die High- Heels Bestandteil des Körpers. High- Heels,
Füße und Beine wurden zu einer Einheit verpackt. Danach wurden die Beine fest
umwickelt, ebenso der Unterleib. Es sah alles perfekt aus. Es gab keine Falte
oder gar lose Stelle.
Als Mistress Carla Karens Taille umwickelte, zog sie überaus heftig an dem Band.
Karen bekam dadurch eine Art steifes Korsett. Es folgten die Arme und Hände.
Danach wurde der Kopf umwickelt. Die Mistress achtete auf die Öffnungen vor den
Augen und der Nase.
Alles war eng und sehr glatt.
Mistress Carla forderte Karen auf ein paar Schritte auf der Bühne zu machen.
Karen ging mit steifen Beinen herum. Sie musste ihren ganzen Körper bewegen. Ein
vollkommen neues Gefühl. Sie konnte nicht einmal ihre Arme richtig bewegen. Sie
hingen nutzlos an den Seiten.
Dann war wieder Louise an der Reihe, allerdings mit weißem
PVC- Isolierband. Karen war sich wieder sicher, dass Mistress Carla Louise viel
fester umwickelte als sie es bei ihr getan hatte. Aber Louise schien sich nicht
zu beklagen.
Als die Mistress fertig war, sagte sie in Richtung Kamera: „Derart verpackt,
können die Personen immer noch ganz gut umher gehen. Wenn sie aber verhindern
möchten, dass ihre Sklaven oder Sklavinnen an sich herumspielen, schlage ich
folgende Verpackung vor.“
Die Mistress hatte gesehen, dass Karen ein paar Mal ihren Unterleib gestreichelt
hatte. So nahm sie eine andere Rolle und näherte sich Karen. Die gelbe
Gummisklavin half. Sie packte Karens Arme und bog die Unterarme auf dem Rücken
nach oben. Dann nahm die Mistress das Isolierband und umwickelte zunächst die
Arme und dann den Oberkörper. Nachdem sie fertig war, waren die auf dem Rücken
gefesselten Arme kaum noch zu sehen.
„Auf diese Art und Weise wird die Person daran gehindert an sich
herumzuspielen“, sagte die Mistress mit einem teuflischen Lächeln. Sie legte
Karen ein breites Lederhalsband um, und verband einen der D- Ringe mittels einer
Kette mit einem Haken der Studiodecke.
Karen konnte sich nicht bewegen. Ihre Arme waren absolut unbeweglich. Ihre
Atmung ging schwer. Sie spürte am ganzen Körper, auf jeden Fleck ihrer Haut, den
starken Druck. Sie war gezwungen mit den High- Heels auf der Stelle zu stehen.
Sie konnte nichts tun außer Atmen und stehen. Dennoch versuchte sie ihre Gesäß
und Scheidenmuskulatur zu bewegen. Es wirkte, und die Dildos ihres Latexslips
bewegten sich leicht. Karen war geil wie noch nie. Und schließlich bekam sie
ihren Orgasmus.
So bekam sie nicht mit, was Carla mit Louise tat.
Carla wickelte noch mehr Isolierband um Louises Beine, bis
sie eine unbewegliche Einheit waren, wie bei einer echten Mumie. Dann nahm sie
die Arme und kreuzte sie auf dem Brustkorb. Die Hände berührten die Brüste. Dann
wurde Louises Oberkörper samt Arme streng verpackt. Es war offensichtlich, dass
es Louise nicht so gut erging wie Karen, aber sie beklagte sich nicht. Sie
wollte sich nicht gegenüber Carla beklagen, welche mehr oder weniger aus Rache
handelte.
Schließlich standen zwei Mumien auf der Bühne. Eine Mumie hatte scheinbar keine
Arme aber zwei Beine, die andere war vollkommen verpackt.
„Und jetzt, die ultimative Bondage- Mumifikation“, verkündete Carla, während
eine ihrer Latexsklavinnen eine weitere Kiste und einen Tisch mitten auf die
Bühne stellte.
Carla sagte mit lauter Stimme: „Die Körper- Form!“
‚Was?’, fragte sich Karen in Gedanken. ‚Will sie etwa eine von uns beiden in
eine Fiberglas- Form verpacken?’
Da sie die beweglichste der beiden Mumien war, befürchtete Karen das Opfer zu
sein. Aber zu ihrer Überraschung blieb sie verschont.
„Leider haben wir nicht die Zeit Karen auf diese Weise einzupacken. Da Louise
schon in der richtigen Lage ist, werden wir es mit ihr machen!“
Die Mistress flüsterte etwas in Louises Ohr. Die versuchte daraufhin sich zu
bewegen, zu winden, zu befreien. Aber es war sinnlos.
Mit der Hilfe der beiden Sklavinnen fuhr Mistress Carla fort Louise zu
verpacken. Louise bekam von den Absätzen bis zum Kopf einen steifen Kokon aus
hellblauem Fiberglas. Nachdem der Kleber, welcher der Paste zugegeben worden
war, innerhalb weniger Minuten ausgehärtet war, konnte sich Louise in ihrem
starren Kokon nicht einen Millimeter bewegen. Sogar die Augen waren verdeckt.
Sie lag wie eine ägyptische Mumie auf dem Tisch: Stumm, blind, taub,
bewegungslos, mumifiziert.
Mistress Carla beendete die Show, indem sie Karen eine Serie heftiger Schläge
mit der Reitgerte verpasste. Sie demonstrierte damit, dass man einen Sklaven
trotz Mumifizierung eine gute Tracht Prügel geben konnte.
Danach wurde Karen von der Kette befreit und neben Louise auf den Tisch gelegt.
Dort wurden sofort das breite Halsband sowie die Fußknöchel mittels Ketten an
dem Tisch befestigt. Die Ketten wurden abgeschlossen.
Mistress Carla packte ihre Sachen zusammen und wollte gehen! Karen versuchte
etwas zu murmeln.
„Das waren eine wunderbare Show und eine wunderbare Gelegenheit, die du mir
gegeben hast, Karen“, sagte Carla. „Dass du mich jedoch gebeten hast Louise
anstelle einer meiner Sklavinnen zu nehmen, war dumm und unangemessen. Da ich
Louise jene Behandlung habe zukommen lassen, ist mein Zorn ihr gegenüber
erledigt. Aber du, die darum gebeten hat Louise zu nehmen, sollst als Strafe für
den Rest des Tages hier liegen bleiben. Ich werde später zurück kommen um euch
zu befreien.“
„Mmmoooottttfff?“. murmelte Karen.
„Ja, alle beide. Louise bleibt ebenfalls für den Rest des Tages hier liegen. Wie
spät ist es? Ah, 10 Uhr. Ich werde wieder hier sein in, sagen wir, sechs
Stunden. Süße Träume.“ Mit jenen Worten nahm sie ein Stück Klebeband und
versiegelte Karens Augen.
Dann sagte Carla so laut, dass alle im Studio es vernahmen: „Wenn auch nur einer
von euch die beiden ganz oder teilweise befreit bevor ich wieder zurück komme,
wird er eine ganze Woche in meinem Kerker schmoren. Verstanden? Gut.“
Dann gingen Carla und ihre beiden Sklavinnen.
Karen versank in ihre Fantasie- Welt. Sie bewegte ihre Scheidenmuskulatur und genoss die Anregung. Bei dem Gedanken an die starre Form, in der Louise lag, bekam sie einen Orgasmus.
Die Metallabsätze der steilen Stiefel klackerten laut auf
den Bodenfliesen. Karen hatte es eilig. Sie hielt ein Stapel Papiere in den
Händen. Bei jedem Schritt musste sie ihre Hüften wiegen, weil ihre glänzenden
Leder- Jeans einfach zu eng waren als dass sie normal hätte gehen können.
Bei jedem ihrer Schritte konnte man das Knarren hören, welches von der engen
Leder- Jeans und der ebenso engen Lederjacke kam.
Als sie an Suzys Schreibtisch vorbei gehen wollte, hörte sie: „Warte. Gehe jetzt
nicht hinein, Karen. Bei ihr ist...“
Karen hörte jedoch nicht hin und winkte mit ihrer im Lederhandschuh steckenden
Hand ab. Sie öffnete die Tür und betrat Louises Büro. Sie achtete nicht darauf,
dass Louise Besuch hatte.
Louise hatte zweifelsohne ein wichtiges Gespräch mit zwei Gästen. Eine der
beiden war eine Farbige. Sie saß im Ledersessel und trug einen Lederanzug, der
mit blitzenden Edelstahlattributen versehen war. Ihre Haare waren zu einem
festen Haarknoten gebunden, und sie war aggressive geschminkt. Die Frau war
zweifellos eine Domina. Hinter ihr stand ihre Sklavin. Die Sklavin tänzelte mit
ihren Ballettstiefeln auf der Stelle. Sie trug ein sehr eng geschnürtes
Lederkorsett, welches von den Knien bis zum Hals reichte. Der Kopf steckte in
einer sehr strengen Ledermaske. Die Augen waren geschlossen, und im Mund steckte
ein Knebel. Karen konnte keine Arme erkennen. Wahrscheinlich steckten sie in dem
furchtbaren Korsett.
Louise verstummte mitten im Satz. Sie war wütend. Das sah man ihr an.
„Was ist!!?“, fragte sie mit harter Stimme.
„Oops! Ich wusste nicht dass du Besuch hast. Es ist nur... Ich habe gerade diese
großartige Idee für eine Talkshow und...“ Karen wedelte mit den Papieren.
„Gib her! Ich schaue es mir später an. Und jetzt raus!“, sagte Louise.
„Ja... Entschuldige... Freut mich sie kennen gelernt zu haben“, sagte Karen und
nickte der Domina zu. Jene Frau schaute Karen abschätzig an.
Karen verließ schnell das Büro und schloss die Tür. Als sie an Suzys
Schreibtisch vorbei ging, biss sie sich auf die Lippen.
„Ich hatte es dir gesagt.“
„Ja, und jetzt habe ich den Salat. Jetzt denke ich, dass sie meiner Idee für
eine Talkshow keinen Blick mehr würdigen wird. Ich hatte nur gerade eine solche
gute Idee und war so stolz darauf...“
Louises Bürotür öffnete sich und Karen hörte dass man sich in dem Büro
verabschiedete.
„Es ist besser wenn du jetzt verschwindest“, sagte Suzy.
Karen tat es auch. Sie lief um die nächste Ecke, blieb dann aber stehen. Sie
wollte wissen, was los war, und schaute vorsichtig zurück. Karen sah, wie Louise
die Hand der Domina schüttelte. Dann ging die Domina und zog ihre Sklaven hinter
sich her. Die Sklavin hatte Mühe zu folgen. Louise näherte sich Suzys
Schreibtisch.
„Sag Mal, Suzy. Weißt du nicht was ‚Bitte nicht stören’ bedeutet?“
„Doch, Louise. Ich versuchte Karen ja zu stoppen, aber sie rannte einfach an mir
vorbei und hatte die Tür geöffnet bevor ich zu Ende gesprochen hatte. Ich hatte
nicht einmal die Zeit um aufzustehen und sie körperlich zu stoppen.“
„Ich verstehe. Und wo ist der Wirbelwind jetzt?“
„Sie lief genauso schnell weg, wie sie gekommen ist. Sie nahm den B-Korridor.“
Suzy und Louise schauten in jene Richtung und konnten sehen, wie Karen gerade
ihren Kopf weg zog.
„KAREN! Komm sofort her!“, brüllte Louise.
Karen zögerte nur ein paar Sekunden aber das war Louise schon viel zu lange. Sie
rief: „ICH SAGTE SOFORT HIER HER KOMMEN, KAREN!!“
Karen fügte sich. Sie kehrte langsam zu den anderen zurück. Sie schaute dabei
auf ihre Stiefelspitzem, die unten aus der engen Lederhose heraus schauten.
„Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?“, fragte Louise. Sie war sehr wütend.
„Es tut mir Leid“, sagte Karen. Sie wusste nicht wohin mit ihren schwarzen
Lederhänden. „Ich werde das nicht wieder tun. Ich verspreche es.“
„Ja, genau. Und das soll ich dir glauben. Was ist denn daran so wichtig?“ Louise
zeigte auf die Papiere.
„Das ist meine Idee einer Talkshow. Da Amandas Show für die nächsten Wochen
ausfällt, bis sie sich von dem Unfall erholt...“
„Unfall?“, unterbrach Suzy. „Amanda wurde verletzt? Wann? Wie? Warum hat mir
niemand was gesagt?“ Sie rutschte nervös aus dem Stuhl herum.
„Ich hatte noch nicht die Zeit es dir zu sagen. Das ist meine Schuld“, sagte
Louise. „Es geschah letzte Nacht, während ihrer Show. Da war so ein alberner
Wettkampf. In jener Show hatten zwei Liebhaber von aufblasbaren Anzügen eine
Wette abgeschlossen wer den meisten Druck aushalten könnte. Amanda stand
zwischen den beiden, während man deren Anzüge immer stärker aufpumpte. Jeder im
Studio war sich sicher, dass mindestens ein Anzug platzen würde. Amanda sah das
aber anders und blieb genau zwischen den beiden stehen.“
„Und...“fragte Suzy.
„Du kennst doch Murphys Gesetz, oder? Was schief gehen kann, geht auch schief.
Amanda trägt normalerweise ein Korsett. Da sie aber eine Erkältung hat und
husten muss, beschloss sie kein Korsett zu tragen. Natürlich explodierten beide
Anzüge gleichzeitig und trafen Amanda. Sie fiel auf den Kameramann, oder
vielmehr auf die Kamera, und brach sich zwei Rippen. Hätte sie ein Korsett
getragen, wäre nichts passiert. Und dann hat sie obendrein wegen des lauten
Knalls das Gehör zeitweilig verloren. Der Arzt sagte, dass sie in zwei Wochen
wieder arbeiten kann. Bis sie ein Korsett wieder tragen kann, wird es wohl noch
länger dauern.“
„Oh nein! Das ist ja schrecklich!“, sagte Suzy.
„Ja. Und jetzt müssen wir eine Ersatzshow planen. Also, Karen. Ich werde einen
Blick auf deine Papiere werfen. Jennifer hat aber auch schon eine Idee
eingereicht, und die sieht vielversprechend aus“, sagte Louise und verschwand in
ihrem Büro.
„Ich weiß nicht“, sagte Suzy und schaute Karen an. „Ich
bezweifele dass sie es lesen wird, nach dem, was vorher geschehen ist.“
Karen schwieg lieber und ging.
Während der folgenden wurde die Talkshow nicht erwähnt, weder von Karen noch von Louise. Karen wollte keinen Ärger und vergaß die Idee.
Karen war zu Hause und lag auf dem Sofa. Sie wollte sich bei einem Buch
entspannen. Sie trug natürlich äußerst enge Jeans, ein Korsett und High- Heels
mit 15 Zentimeter hohen Absätzen. Der Fernseher war eingeschaltet. Es lief
natürlich der Fetisch- Kanal. Karen achtete nicht darauf, bis sie ihren Namen
hörte.
„Verpassen sie nach dieser Show nicht die neue Talkshow von Karen!“
Karen ließ das Buch sinken und starrte auf den Bildschirm. Sie sah noch ihr
eigenes Gesicht, sowie den Titele ihrer Show und die Sendezeit. Dann lief die
gegenwärtige Sendung weiter. Das Telefon klingelte.
„Karen! Ich bin es, Louise. Warum bist du noch zu Hause? Deine Sendung beginnt
in einer halben Stunde!“
„Ja, das habe ich auch gerade erfahren. Warum sagt mir denn niemand etwas
davon?“
„Wie bitte? Ich habe dir gestern und heute jeweils drei E-Mails geschickt!“
„Wirklich? Ich habe schon seit Tagen keine E-Mail mehr bekommen. Ich dachte du
wärst immer noch sauer auf mich.“
„Scheiße. Muss wohl wieder ein verdammter Computer- Virus sein. Egal! Bewege
deinen Arsch und eile sofort hier her.“
„Aber die Show beginnt in einer halben Stunde. Solange brauche ich alleine mit
dem Auto.“
„Dann wird es Zeit dass du sofort los rennst“, sagte Louise mit drohender
Stimme.
Karen legte auf und rannte sofort los.
Sie kam fast nicht in ihren Wagen hinein, da das Korsett und die Jeans zu eng
und zu steif waren. Doch es ging nicht anders. Karen hatte keine Zeit sich
umzuziehen. Sie fuhr so schnell wie sie konnte und kam fast fünf Minuten vor
Sendebeginn an.
„Gut, du bist immerhin hier. Du willst aber nicht die Gäste mit deiner Kleidung
verschrecken, oder?“
„Ich hatte doch keine Zeit...“
„Halte den Mund! Lynda! Lynda, du musst schnell Karen in irgendetwas anderes
hinein helfen. Dort, das Kleid. Ziehe es an, Karen!“
„Aber das Kleid ist zwei...“
„Anziehen! Wenn du nicht pünktlich zur Show erscheinst, bist du gefeuert!“
Lynda und Karen mussten kämpfen, um das hellblaue Gummi- Kleid anziehen zu
können. Das Kleid hatte lange Ärmel, einen hohen Stehkragen, reichte bis zur
Mitte der Oberschenkel und war zwei Nummern zu klein. Karen trug darunter keine
Unterwäsche. Sie mühte sich mit den Riemen der roten Sandaletten ab. Natürlich
betrug die Absatzhöhe wieder 15 Zentimeter. Da vernahm Karen die Stimme des
Aufnahmeleiters: „Auf Live- Sendung in 30… 29…“
Lynda half Karen die letzten Falten zu beseitigen und das Kleid auf Hochglanz zu
polieren.
Karen war bereit. In drei Sekunden begann ihre Sendung. Sie holte tief Luft.
Dabei bemerkte sie wie eng das Kleid wirklich war. Sie musste um jeden Atemzug
kämpfen!
Die Show begann. Karen betrat die Bühne und war überrascht dass Publikum
anwesend war. Wow! Das sollte ja heiter werden! Es gab allerdings ein Problem.
Karen wusste nicht welche Gäste angesagt waren. Sie hatte jedoch keine Zeit
darüber nachzudenken. Zum Gluck gab es ja den ‚Teleprompter’.
Karen keuchte. Das viel zu enge Gummikleid drückte nicht nur die Taille
zusammen, sondern auch den Brustkorb. Sie musste sich unglaublich anstrengen, um
überhaupt Luft zu bekommen. Die Ärmel waren so eng, dass ihre Hände langsam taub
wurden. Der Stehkragen war ebenfalls viel zu eng. Karen konnte kaum schlucken.
Sie sammelte ihre ganze Energie und zwang sich zu einem tiefen Atemzug. Dann
sagte sie: „Herzlich Willkommen! Ich heiße Karen und begrüße sie zu unserer
neuen Sendung. Wir haben heute ein paar heiße Überraschungen für sie. Beginnen
wir mit unserem ersten Gast. Sie praktiziert seit fünf Jahren die totale
Körpermumifizierung. Die längste Zeit, die sie ununterbrochen ausgehalten hat,
ist drei Wochen. Ich habe selber vor ein paar Wochen eine Mumifizierung
ausprobiert und muss sagen, dass dies eine echt tolle Leistung ist. Bitte,
heißen sie unseren ersten Gast herzlich willkommen. Applaus für Carrie!“
Während das Publikum applaudierte, schaute Karen zur Seite, wo der Gast
erscheinen sollte. ‚Toll’, dachte sie, ‚meine erste eigene Sendung, und der Gast
erscheint nicht.’
Dann sah sie eine glänzende Gestalt und der Vorhang bewegte sich ein wenig.
Schließlich erschien die Person und Karens Unterkiefer fiel nach unten.
Es näherte sich eine große Frau. Sie hatte offensichtlich Schwierigkeiten mit
dem Gehen. Sie ging auf Zehenspitzen. Ihr ganzer Körper war mit silbernem
Klebeband umwickelt. Arme und Beine waren aber relativ beweglich. Die Frau sah
sehr steif aus und ihre Bewegungen waren etwas unbeholfen. Karen und das
Publikum schauten erstaunt der streng verpackten Frau zu, wie sie kämpfte, um
sich auf den großen Ledersitz neben Karen hinzusetzen. Eigentlich klappte sie
mehr zusammen, als das sie saß. Sitzen konnte man es aber auch nicht nennen,
denn sie war unfähig ihre Taille oder die Knie zu beugen. Ihr Hals sah äußerst
steif aus.
Es gab zwei Öffnungen der totalen Kopfumwickelung, welche mit abgedunkelten
Linsen versehen waren. Darunter entdeckte Karen zwei weitere kleine Öffnungen.
Sie dienten anscheinend der Atmung. Karen sah aber keine Mundöffnung. Der Gast
war halb taub, halb blind und konnte nicht sprechen. Und das in einer Talkshow!
Karen schaute fragend zu Louise rüber, welche neben einer der Kameras stand.
Aber Louise sah selbstsicher aus, fast zu sicher. Sie zeigte auf den
Teleprompter, und Karen tat es.
„Das ist ja eine echte Überraschung, Carrie. Willkommen in unserer Show.“
„Mfffmfm“, antwortete die mumifizierte Frau.
„Es ist nicht sehr schwierig die Tatsache zu verheimlichen, dass sie gerne so
streng wie möglich eingewickelt sein möchten“, sagte Karen, worauf das Publikum
leise lachte.
„Also, sie machen das schon seit fünf Jahren, richtig?“
Die Frau nickte kaum wahrnehmbar. Sie hatte offensichtlich Schwierigkeiten ihren
Kopf überhaupt bewegen zu können. Karen schaute zu dem Teleprompter. Dort
erschienen die vorbereiteten Fragen oder Bemerkungen.
„Ich... ich verstehe. Sie tragen darunter viele Schichten. Zuerst ein
Gummiganzanzug mit Maske, Füßlinge und Handschuhe.“
Die Mumie nickte.
„Dann, ein Lycra- Anzug, und darüber eine Schicht aus eng anliegender
Verpackungsfolie. Richtig?“
Ein weiteres Kopfnicken.
„Und schließlich eine Schicht aus Isolierband und dann zwei Lagen
Gewebeisolierband.“
Es folgten ein weiteres Nicken und ein leises Stöhnen.
„Das ist erstaunlich. Und angeblich tragen sie kein Korsett. Ihre Taille ist
aber sehr stark komprimiert. Wie viel?“
Karen hatte keine Antwort erwartet, doch die Frau tat es. Sie hob ihre Hand fünf
Mal.
„Äh... fünf Inches?“
Die Frau nickte.
Karen sagte zum Publikum: „Zu ihrem besseren Verständnis: Fünf Inches sind
ungefähr 12 Zentimeter.“
Dann schaute sie wieder die Frau an und fragte: „Und das wurde nur mit dieser
Verpackung erreicht? Wow! Das ist ja erstaunlich!“
Carrie lachte unter ihrer Kopfverpackung und hob ihre Hand. Die Zuschauer
raunten anerkennend.
„Erzählen sie mir etwas über ihre Ballettstiefel. Sie sind aus Leder und bis zu
den Knien geschnürt. Tragen sie in den Stiefeln eine Schicht des Klebebands und
darüber die restlichen Lagen?“
Die Frau nickte.
„Das ist wirklich erstaunlich. Sie haben ihren persönlichen Rekord auf drei
Wochen ununterbrochenen Tragens erweitert. Es gibt aber Gerüchte, dass sie
planen noch länger mumifiziert zu leben. Ist das wahr?“
Die Frau nickte mit dem Kopf und hob ihren Arm zweimal.
„Sie haben vor ihren Rekord um zwei Wochen zu verlängern?“
Karen sah definitiv ein Kopfschütteln. Dann hob die Frau ihren Arm wieder
zweimal, aber höher als vorher.
„Nicht zwei Wochen... Zwei Monate? Sie haben vor, zwei Monate mumifiziert zu
leben?“
Die Frau nickte mit dem Kopf.
„Wann wollen sie damit beginnen und wie soll ihre Mumifizierung aussehen?
Vielleicht könnten sie ihre Mumifizierung hier bei uns beginnen?“ Karen
versuchte dadurch weitere Shows zu gewinnen.
Carrie schüttelte den Kopf und berührte sich mit den Armen. Dann hob sie ihren
rechten Arm zweimal hoch.
„Was? Oh! Ich glaube ich habe es verstanden. Sie tragen bereits die neue
Mumifizierung und sind schon bei ihrem neuen Rekordversuch.“
Die Mumie nickte.
„Und sie stecken bereits seit ungefähr vier Stunden darin... oder vier Wochen?
Vier Wochen? Wow! Das ist ja irre!“
Die Zuschauer reagierten mit Begeisterung und klatschten Beifall.
Dann machte der Aufnahmeleiter das Zeichen für eine Werbeunterbrechung.
„So, liebe Zuschauer. Damit wir das verdauen können, machen wir eine kurze
Pause. Bis gleich!“
„Wir sind draußen!“ rief der Aufnahmeleiter.
Karen sprang von ihrem Stuhl hoch und lief zu Louise. „Verdammt noch Mal, was
soll das, Louise? Warum wolltest du mich in der Talkshow haben, wenn die Gäste
stumm sind?“
„Tut mir Leid. Wir haben diese Sendung auf dem letzten Drücker zusammen
gestellt. Jennifers Idee funktionierte nicht, und so mussten wir den Plan
verändern. Der erste Gast war diese Frau, welche bereits für Jennifers Show
eingeladen worden war. Ich wusste ja auch nicht...“
„Wer ist der nächste Gast. Hey! Was machen die da mit Carrie?“, fragte Karen.
Zwei starke Männer hatten eine Art Stahlrahmen auf die Bühne gestellt und
hängten die Mumie daran auf.
„Sie kann nicht sitzen. Das hast du doch bestimmt bemerkt. Sie kann eigentlich
nur stehen oder liegen. Alle anderen Körperhaltungen sind viel zu anstrengend.
Deshalb hat sie kleine Haken, oben an den Schultern, in die Verpackung
eingebaut. Daran wird sie jetzt aufgehängt“, sagte Louise.
„Ah, ich verstehe. Hey, wenn du nicht gewusst hast, wer unser erster Gast ist,
wieso weißt du dann...“
Karen wurde unterbrochen, da der Aufnahmeleiter ihr ein Zeichen gab. Karen eilte
zu ihrem Stuhl zurück. Die Sendung ging weiter.
„Und da sind wir wieder! Wie sie sehen können, wurde Carrie an diesem Gestell
befestigt. Das ist ja auch für eine Mumie viel bequemer. Und jetzt kommen wir zu
unserem nächsten Gast. Sie ist begeisterte Anhängerin der... totalen
Einschließung...“ Karen machte eine kurze Pause, denn sie überlegte was das
bedeutete. „...und das schon seit drei Jahren. Ihr Ziel ist für immer, also
permanent in Gummi versiegelt zu werden. Wie sie, liebe Zuschauer, natürlich
wissen, ist dies zurzeit aus medizinischer Sicht leider unmöglich. Aber sie
arbeitet daran! Heißen wir Brandy herzlich willkommen!“
Karens Befürchtung wurde bestätigt. Eine große Frau betrat die Bühne. Sie trug
oberschenkellange glänzende Schnürstiefel mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Sie
trug einen aufblasbaren Ganzanzug aus sehr dickem Gummi. Die Handschuhe waren
daran festgeklebt. Auch die Maske war aufblasbar und hatte nur kleine
Plexiglaslinsen für die Augen. Es war offensichtlich dass sie nicht reden
konnte, da ein kleiner Schlauch zwecks Atmung hinten am Nacken zu sehen war.
Außerdem waren die Handgelenke und Ellenbogen mittels Ledermanschetten auf dem
Rücken miteinander verbunden. Die Frau näherte sich mit winzigen Schritten, da
eine sehr kurze Kette zwischen den Fußknöcheln hing.
Schließlich saß sie neben Karen.
Karen kochte innerlich vor Wut. Sie versuchte das Beste aus dieser Situation zu
machen. Doch es konnte kein gutes Interview entstehen, da dieser Gast nicht
einmal mit den Händen kommunizieren konnte. So gab Karen ziemlich früh ein
geheimes Zeichen für eine Werbepause.
Kaum war die Sendung unterbrochen, rannte Karen zu Louise.
„Okay! Du machst dich über mich lustig! Was soll das? Wie soll ich eine gute
Talkshow machen, wenn alle Gäste schweigen?“
„Beruhige dich, Karen. Dein nächster Gast kann sprechen. Es ist Mistress Petra.“
„Mistress Petra? Ist das die... die ich neulich gestört hatte?“
„Ja, genau die“, sagte Louise mit einem schiefen Lächeln.
Die Werbeunterbrechung war zu Ende und Karen setzte sich wieder hin.
„Herzlich willkommen! Unsere besondere Show geht weiter!
Mein nächster Gast ist eine sehr bekannte Domina. Wie sie wissen, ist sie
ebenfalls Verantwortlich für eine Vielzahl von neuen Entwicklungen und
Erzeugnissen der Bondage- Techniken. Heißen wir Mistress Petra und ihre Sklavin
Nummer Vier herzlich willkommen!“
Unter lautem Applaus trat eine kräftige Frau auf die Bühne. Sie trug eng
anliegende Lederkleidung und zog eine dünne Frau hinter sich her. Die andere
Frau trug ein sehr enges und sehr steifes Körperkorsett. Sie hatte Mühe der
Mistress zu folgen. Der Kopf war von einem Lederriemengeschirr umgeben, welches
einen großen Knebelball in ihrem Mund drückte. Ihre Arme steckten in einem sehr
fest geschnürten Monohandschuh.
Die Mistress setzte sich neben Karen hin, während die Sklavin hinter ihr stand
und mit ihren Ballettstiefeln versuchte das Gleichgewicht zu halten.
„Ich begrüße sie recht herzlich, Mistress Petra.“
„Es freut mich hier zu sein, Karen“, antwortete die Mistress mit einem breiten
Grinsen. Sie achtete jedoch darauf dass ihr herrischer Gesichtsausdruck nicht
verloren ging.
„Mistress Petra, sie sind in der Fetischszene bekannt, weil sie verschiedene
Neuerungen entwickelt haben. Ich glaube, die aufblasbare Maske von Brandy stammt
auch von ihnen.“
„Ja, Karen. Die Maske hat sogar im aufgepumpten Zustand die Form eines
menschlichen Gesichts. Das sieht viel besser aus als diese Ballons. Die Maske
hat außerdem einen Knebel mit integriertem Schlauch, der hinten heraus kommt. Es
gibt aber auch Masken, welche dem oder der Trägerin ein glattes Antlitz geben.
Man kann also atmen, trinken und Brei essen, ohne die Maske abnehmen zu müssen.“
„Sehr interessant. Wie ich erfahren habe, sind sie heute zu uns gekommen, um uns
ein neues Erzeugnis vorzuführen.“
„Ja, das ist eine völlig neue Entwicklung. Ich nenne es ‚Fiberlatex’. Es ist
eine Mischung aus Latex, Kohlenstofffasern, Glasfasern und diversen anderen
elastischen Fasern. Die genaue Zusammensetzung will ich nicht verraten.“
„Natürlich. Was sind die Vorteile dieses Fiberlatex?“
„Man kann es zum Beispiel bis zur vierfachen Länge dehnen, ohne dass es reißt
oder ausleiert. Das bedeutet, dass man ein Kleidungsstück sehr klein anfertigen
kann und trotzdem perfekt passt. Der andere Vorteil ist der, dass es sehr
beständig ist. Um es genauer zu sagen: Man muss einen Laser nehmen, um das
Material zerschneiden zu können. Mit einem Messer oder einer Schere ist es kaum
bis gar nicht möglich.“
„Wow! Gibt es noch mehr Vorteile?“
„Ja. Es ist ähnlich den neuen Stoffen, die man bereits für Wanderkleidung und
sogar für Wanderschuhe benutzt. Luft kann also Fiberlatex durchdringen. Dadurch
kann man Kleidung aus diesem Material sehr, sehr lange tragen. Ich bin sicher,
dass Brandy das zu schätzen weiß. Und schließlich hat es einen beständigen
Glanz.“
„Phantastisch! Ich bin sicher, dass viele Liebhaber des Langzeiteinschlusses in
Gummi hoch erfreut sein werden. Trägt ihre Sklavin Nummer Vier bereits dieses
Material?“
„Nein, Nummer Vier ist dafür nicht würdig. Ich habe aber einen Anzug aus diesem
Material mitgebracht. Möchtest du ihn anprobieren?“
„Sie meinen mich? Hier und jetzt?“
„Warum nicht. Ich glaube nicht dass ihre beiden Gäste etwas dagegen hätten“,
sagte Mistress Petra mit einem teuflischen Lächeln. Schließlich waren die ersten
beiden Gäste teilweise blind, taub und stumm. Sie befanden sich auch nicht in
der Lage etwas tun zu können.
Karen schaute schnell zu Louise hinüber, welche lächelte und beide Daumen hoch
hob, als Zeichen der Zustimmung.
Karen willigte also ein.
Da kamen auch schon jene beiden kräftigen Männer, welche die Mumie an dem
Gestell angehängt hatten. Sie brachten den Anzug mit. Karen stand auf und
begrüßte die Männer. Mistress Petra stand ebenfalls auf. Karen nahm den Anzug
und hielt ihn vor ihrem Körper.
„Wahnsinn! Und sie sind sich sicher, dass der Anzug passen wird?“, fragte Karen.
Die Länge war in Ordnung, aber in der Breite war der Anzug furchtbar schmal. Der
Anzug war so klein, dass der Taillenbereich nicht dicker als Karens Oberschenkel
war. Auch der Rest, vor allen Dingen die Beine, war viel zu schmal.
„Oh ja! Der Anzug wird perfekt passen. Du weißt doch dass das Material äußerst
elastisch ist. Der Anzug wir perfekt sitzen, ohne eine einzige störende Falte.“
Einer der Männer, obwohl sehr muskulös, begann fast zärtlich den Reißverschluss
von Karens Kleid zu öffnen. Karen und der Mann hatten Mühe das enge Kleid,
welches sich an der Haut festgesaugt hatte, herunter zu ziehen. Schließlich
stand Karen nackt vor dem Publikum. Karen freute sich über die Erleichterung.
Sie konnte endlich wieder normal atmen. Sie ahnte jedoch noch nicht, dass es
bald viel schlimmer kommen sollte.
Der andere Mann brachte einen Stuhl und Karen setzte sich hin. Sie nahm den
Anzug und führte ihr rechtes Bein hinein.
„Es wird nicht gehen“, sagte sie, während sie an dem glänzenden Stoff zog.
„Doch, es wird. Keine Angst. Es wird nicht reißen. Nur Mut. Ziehe so kräftig wie
du kannst.“
Karen nahm so viel von dem speziellen Latexmaterial in die Hände wie sie konnte
und zog so kräftig wie sie konnte. Sie war sich sicher dass das Material jeden
Moment einreißen würde. Aber es hielt, und schon bald steckte ihr rechtes Bein
in dem Anzug. Sie schaute die Mistress fragend an, denn der Füßling war anders
geformt als gewohnt.
„Ich habe alle Möglichkeiten in dem Anzug integrieren lassen“, sagte die
Mistress. „Die Füßlinge sind zum Beispiel so entworfen, dass man ohne Probleme
Ballettstiefel tragen kann. Deswegen die andere Fußform. Die Sohle und die
Spitze sind verstärkt. Eigentlich kann man sich die Stiefel sparen, denn die
Füßlinge sind genauso stabil wie Ballettstiefel. Hast du die in dem Anzug
integrierten D-Ringe bemerkt? Ziehe einmal daran. Du wirst sie nicht ausreißen
können. Es gibt D-Ringe an den Knöcheln, über den Knien, an den Handgelenken und
Ellenbogen.“
„Sehr interessant“, sagte Karen und kämpfte mit dem anderen Bein. Das ging
überaus schwer, denn der Rückenreißverschluss des Ganzanzuges reichte nur bis
zur Taille.
Schließlich steckten beide Beine in dem Anzug und Karen stand auf. Tatsächlich!
Karen musste auf den Zehenspitzen stehen. Einer der beiden starken Männer hielt
Karen fest, damit sie nicht umfiel. Der andere Mann packte den Anzug und zog ihn
hoch, bis Karen ihn stoppte.
„Da... da ist etwas in dem Anzug!“
„Ja“, sagte Mistress Petra. „Ich sagte ja bereits dass in dem Anzug so einiges
integriert ist. Es sind zwei Dildos, die vibrieren können. Die kann man nicht
entfernen. Fahre ruhig fort. Ich bin sicher, dass es dir gefallen wird.“
„Das glaube ich auch“, sagte Karen lächelnd. Doch dann rief sie: „Herrje! Sind
die groß! Ich meine, sie sind viel größer als die, welche ich immer benutze.“
„Möglich. Da sie hohl sein müssen um Einläufe zu ermöglichen, sind sie etwas
größer. Ich betone noch einmal: Dieser Anzug hat alle Vorzüge die man, äh, Frau,
braucht. Mach einfach langsam weiter, und sie gleiten fast von alleine hinein.“
Die Stimme von Mistress Petra klang nicht mehr so höflich wie zu Beginn der
Show.
Sobald die Dildos in Karens Öffnungen steckten, zogen die beiden kräftigen
Männer den Anzug weiter nach oben. Dabei verlor Karen hin und wieder den
Bodenkontakt.
Mit den Ärmeln ging es natürlich genauso schwer voran wie zuvor. Es war ein
mühsamer Kampf die Arme in die engen Ärmel zu führen. Sogar die an dem Anzug
befestigten Handschuhe waren viel zu eng, sodass jeder einzelne Finger nur mit
Hilfe der Männer in die richtige Lage kam.
Dann war es soweit. Es musste nur noch der kurze Rückenreißverschluss
geschlossen werden. Karen fühlte, wie ihre Taille und der Brustkorb von dem
extra- engen Material ‚zerdrückt’ wurden.
Es hing nur noch die an dem Anzug befestigte Maske vor Karens Brustkorb
herunter.
„Du musst unbedingt die Maske ausprobieren“, sagte Mistress Petra. „Ich helfe
dir bei den Schläuchen.“
„Schläuche?“
„Ja. Für die Atmung und die Nahrung. Die Atemschläuche kommen in die Nase und
der dicke Schlauch in den Mund.“ Bei jenen Worten holte Mistress Petra die
Schläuche aus der Maske heraus und führte sie in Karens Nase und Mund ein.
Die beiden kräftigen Männer sorgten dafür dass Karen sich nicht wehren konnte.
Karen schaute entsetzt zu Louise hinüber, welche aber nur lächelte. So ließ
Karen alles über sich ergehen. Sobald die Schläuche richtig lagen, wurde der
kurze Masken- Reißverschluss auf dem Hinterkopf geschlossen. Natürlich lag die
Maske sehr fest an Karens Kopf an. Nun war sie komplett versiegelt. Und bevor
Karen reagieren konnte, wurde ihr ein breites Halsband umgelegt. Karen bemerkte
etwas, dass sich wie ein einrastendes Schloss anfühlte. Sie war in dem Anzug
eingeschlossen!
Dann näherte sich Mistress Petra mit einer überdimensioniert aussehenden
Spritze. Karen fühlte eine Berührung am Mund, und schon wurde der Knebel, durch
den der Nahrungsschlauch verlief, aufgepumpt. Der Knebel besaß aus mehreren
Kammern. Es gab zwei seitliche Luftkammern, die langsam gegen die Wangen
drückten. Dann schaute Karen entsetzt durch die abgedunkelten Linsen der Maske
auf die Mistress. Ihr Knebel wurde nicht mit Luft, sondern mit einem
zähflüssigen Brei gefüllt!
Wegen der speziellen Maske war Karen fast taub. Sie hörte nur noch den eigenen
heftigen Herzschlag, sowie die durch die dünnen Nasenschläuche rauschende
Atemluft.
„Sehr gut“, sagte Mistress Petra. „Jetzt wollen wir doch Mal sehen, wie gut die
D-Ringe wirklich sind. Nicht wahr?“
Und ehe Karen sich versah, wurden ihr die Arme auf dem Rücken gezogen und die
D-Ringe an den Handgelenken und Ellenbogen zusammen geschlossen. Karen versuchte
sich zu wehren, aber es war vergebens. Der Anzug war einfach zu eng und zu
stabil.
Karen geriet schnell außer Atem. Das enge Gummikleid war im Vergleich zu dem
Anzug ein Kinderspiel gewesen. Ein Korsett würde nur ihren Magen komprimieren,
aber dieser Anzug komprimierte einfach alles.
Karen ging langsam auf der Bühne umher. Sie fühlte die beiden großen Dildos.
Karen fühlte bei jeder Bewegung den Druck des Anzugs. Die Scheinwerfer
spiegelten sich auf dem glatten Material und man konnte die neuen perfekten
Kurven von Karens versiegeltem Körper überaus gut erkennen. Da sah Karen den
großen Spiegel, der neben der Bühne stand. Sie war von dem schlanken
Gummigeschöpf betäubt.
Mistress Petra sagte zu Karen dass sie sich hinsetzen sollte, damit man ihr die
richtigen Schuhe anziehen könnte.
Und kurz darauf wurden an Karens Füße knielange Ballettstiefel abgeschlossen.
Ja, abgeschlossen! Es gab kleine Schlösser an der schmalsten Stelle, kurz
oberhalb der Fußknöchel, und ganz oben am Ende der Stiefelschäfte.
Die Ballettstiefel waren aber auch ganz besondere Stiefel, denn sie besaßen
schmale Schlitze genau dort, wo die D-Ringe des Anzugs saßen. Und jene D- Ringe
schauten nun heraus und wurden mittels einer sehr kurzen Kette verbunden. Karen
konnte nur noch winzige Schritte machen.
Die beiden kräftigen Männer zogen Karen vom Stuhl hoch. Karen stand ziemlich
unsicher auf den Zehenspitzen. Sie trippelte mit winzigen Schritten herum. Dabei
fühlte sie den wunderbaren Anzug, aber auch ihre Zwangslage, in die sie sich
freiwillig begeben hatte.
Karen wurde trotz der Ballettstiefel und der auf dem Rücken gefesselten Arme
schnell sicherer. Schließlich ging sie würdevoll mit vielen kleinen Schritten
vor den Zuschauern auf und ab. Die Menge war sprachlos über diesen wunderbaren
sexy und schwarz- glänzenden Anblick. Dann näherte sich Karen Mistress Petra und
wackelte mit den Handgelenken. Schließlich murmelte sie etwas.
„Was? Oh! Du möchtest wieder freigelassen werden.“
Karen nickte heftig mit dem Kopf.
„Tja. Das kann ich nicht entscheiden, da ich nicht die passenden Schlüssel
habe.“
„Mfffaatttt?“
„Ich habe die Schlüssel Louise gegeben.“
Louise schaute erstaunt drein. „Mir? Ach die! Ich wusste nicht wofür die waren.
Ich habe sie nicht hier. Die Schlüssel liegen bei mir zu Hause.“
„Mmfffmfmf!“
Die Zuschauer wurden unruhig, denn sie ahnten dass etwas nicht stimmte.
Louise betrat die Bühne. Karen war total sauer und stampfte mit einem Fuß fest
auf dem Boden auf. Jede Bewegung spiegelte das Scheinwerferlicht in eine andere
Richtung wider.
Louise sagte: „Ich Mistress Petra für ihre wunderbare Zusammenarbeit. Ich denke,
es ist Zeit für eine Erklärung.“
„Mffmffffm“, murmelte Karen.
Das Publikum lachte.
„Sie sehen neben mir Karen stehen. Sie macht zwar eine sehr gute Arbeit, aber es
fehlt ihr der richtige Schliff was das Benehmen angeht. Eins der Dinge, die sie
immer wieder tut und nicht sein lassen kann, ist in diverse Büros zu stürmen.
Und das ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter oder deren Besucher. Sie missachtet
ständig die „Bitte nicht stören’- Schilder.“
Während Louise sprach, bemerkte Karen nicht die beiden Männer, die sich ihr von
hinten mit einer langen Kette näherten.
„Karens letzte Verfehlung geschah, als ich ein Treffen mit Mistress Petra hatte.
Wir besprachen gerade diesen neuen Anzug. Nachdem Karen in mein Büro geplatzt
war um mir ihre Idee einer neuen Talkshow zu geben, kamen Mistress Petra und ich
auf die Idee Karen zu disziplinieren. So kamen wir auf die Idee mit der heutigen
Sendung.“
Die Zuschauer applaudierten und johlten.
Karen kochte innerlich vor Wut und zappelte herum. Sie wollte unbedingt ihre
Arme befreien.
„Sehr geehrtes Publikum. Ich danke ihnen für ihre rege Anteilnahme. Dort hinten
befindet sich Sklavin Nummer Vier, die sie ja bereits kennen gelernt haben. In
Wahrheit heißt sie nicht Carrie und sie ist Sklavin Nummer Drei. Ihr könnte euch
denken, dass der Name Brandy ebenfalls frei erfunden ist, denn sie ist Sklavin
Nummer Zwei. Nummer Eins ist jene Person, die dort in dem Körperkorsett steckt.
Sie sind alle Sklavinnen von Mistress Petra.“
Die Mumie versuchte einen Arm hoch zu heben, während die anderen beiden
versuchten sich zu verbeugen.
„Kommen wir jetzt zu Karen Bestrafung. Da man diesen Anzug über einen sehr
langen Zeitraum tragen kann, wird sie darin bis zur nächsten Show von Amanda
eingeschlossen bleiben. Das wird ungefähr in zwei Wochen sein. Während dieser
Zeit werden sie, liebe Zuschauer Daheim an den Bildschirmen, unten rechts ein
kleines Bild sehen. Eine Kamera wird ständig auf Karen gerichtet sein, damit man
ihren Kampf gegen den Anzug und ihr Leben mit dem Anzug verfolgen kann. Ein
kleiner Hinweis: Der Anzug ist drei Größen zu klein.“
„Mmffrrrmmf“, sagte Karen.
„Du bekommst, was du verdienst“, sagte Louise zu Karen. „Ich denke, du wirst
demnächst wissen was ‚Bitte nicht stören’ bedeutet.“
Karen wollte zu Louise hinüber gehen, aber sie fühlte etwas an ihrem Hals und
hörte gleichzeitig ein metallisches Klirren. Sie drehte sich um und sah die
Kette. Sei war gezwungen in der Mitte der Bühne stehen zu bleiben.
„Liebe Zuschauer hier im Studio und zu Hause vor dem Fernseher. Ich möchte mich
bei ihnen, Mistress Petra und ihren Sklavinnen bedanken. Ich wünsche euch eine
gute Nacht und freue mich, wenn ihr nächste Woche bei einer weiteren Spezial-
Talkshow dabei seid. Die Moderatorin heißt Jennifer und ihre Gäste können
natürlich sprechen. Gute Nacht.“
Die Zuschauer johlten und klatschten laut Beifall. Es kamen sogar einige auf die
Bühne, um Karens Anzug zu befühlen. Andere fragten Mistress Petra, wo man diese
Art von Anzug kaufen könnte. Karen fühlte sich wie ein Tier im Streichelzoo. Sie
flehte um Befreiung aber man ignorierte sie einfach. Die vielen Menschen
berührten einfach das glänzende Material und staunten über den perfekten Sitz.
Niemand fragte sich wie Karen sich fühlte.
Eine halbe Stunde später war die Bühne leer und die Lichter
verloschen, mit Ausnahme der Stelle, wo Karen sich befand. Sie konnte nur stehen
oder sitzen... Wenn man eine Stuhl hingestellt hätte. So war Karen gezwungen
sich auf den Bühnenboden zu setzen. Die Kette war glücklicherweise lang genug.
Hinlegen konnte sie sich aber doch nicht.
Karen saß auf dem harten Fußboden. In ihr steckten zwei riesige vibrierende
Dildos...
Mit der Zeit wurde es mehr als unangenehm. Es war die Hölle.
Karen sann auf Rache.
Sie schloss ihre Augen und ließ die erste Welle der unzähligen noch folgenden
Orgasmen über sich ergehen.
Ende