Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 12.12.2009

Weihnachts- Scherz

von Querthe

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

„Bitte noch einmal. Sind das der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort?“, seufzte U-69, während sie durch das Nachtsichtgerät schaute.
„Mmmghttt. Nnnngttt, mmmm!“, antwortete Rossana und zeigte mit ihrer Nase auf die Nachricht.

Es hatte vor ein paar Tagen damit begonnen, dass mit der Post eine verschlüsselte Nachricht im Herrenhaus eintraf. Es war ein Auftrag für eine Mission am Pol, am Nordpol. Man sollte einige Sklaven der Gräfin gefangen nehmen, welche einen Geheim- Stützpunkt für böse und gefährliche Pläne errichtet hatten.
U-69 wollte sofort ihre Sachen packen, aber Gwen und die Zofen Fifì, Rossana und Rebecca hatten sich entschieden ihr zu helfen, denn K-15 war auf einer anderen Mission und konnte nicht dabei sein. U-69 wollte nicht nachgeben, aber der Herz- erweichende Blick ihrer Geliebten und die Massage, welche die Zofen U-69 während des Bads vor der Abreise gaben, waren stärker als ihr Willen.
Und so befanden sich nun die fünf Frauen in der Nähe des Nordpols, wo sie in der Eis und Schneehölle nach entsprechenden Gebäuden suchten. Alle Fünf trugen der Temperatur entsprechende dicke schwarze Gummiganzanzüge als Unterwäsche und darüber schwere weiße Lackanzüge, welche dick gefüttert waren. Sie trugen natürlich auch noch weiße gefütterte Masken und Handschuhe.

„Okay, okay, die Koordinaten sind korrekt, aber ich kann nichts sehen...“, murmelte U-69. Ihre Stimme klang gedämpft, da sie eine Ski- Maske sowie eine Ski- Brille trug.
„Mmmghtt? Nggghh...“
„Vielleicht, Fifì. Sie könnten natürlich auch im Untergrund sein. Unter der Eis und Schneeoberfläche kann man sich leichter verstecken. Außerdem ist es da wärmer. Das kann schon sein...“
Fifi lächelte unter ihrer Maske. Jedenfalls versuchte sie es, da ein großer roter Gummi- Knebelball, ungefähr 5 Zentimeter dick, ihren Mund aufsperrte. Ein transparentes Klebeband sorgte dafür dass der Knebel nicht herausgedrückt werden konnte. Außerdem verdeckte die steife Maske den Kopf und das Gesicht, sodass sie ihre Gesichtsmuskulatur nicht bewegen konnte.
Rossana und Reby applaudierten mit ihren Fäustlingen, um zu zeigen dass sie stolz auf ihre Freundin waren. Auch Gwen zeigt ihre Anerkennung, indem sie Fifis rechte Wange mit ihren durch ein weißes Lack- Tape versiegelten Lippen küsste. Gwens Arme waren in einem weißen, dicken und starren Monohandschuh auf dem Rücken gefangen. Der Monohandschuh war so eng, dass sich die Handgelenke und die Ellenbogen berührten.
„Glllghtt, nnnghtt...“, gluckste Rebecca.
„Ja, Röntgenstrahl. Warte eine Sekunde, ich muss nur den Schalter an meinem Sichtgerät umlegen... Mal sehen...“, sagte U-69 lächelnd. Dann schaute sie wieder in die gleiche Richtung und lächelte wie ein Jäger, der ein Wildtier vor der Flinte hatte. Sie sah ein großes Gebilde unter der Schneedecke. „Ich kann sehen dass das Versteckt bewohnt ist.“
„Heeenngttt?“
„Wie man da hinein kommt, Gwen? Ich kann eine Art Tür sehen, nicht weit von hier. Sie führt in einen Tunnel hinein, der direkt zu dem versteckten Gebäude führt... Ungefähr 10 Meter nach rechts, dann zwanzig geradeaus.“

Sie kamen nur langsam voran. Die Ballettstiefel der Zogen versanken tief in dem Schnee. Schließlich standen sie vor dem Eingang. Sie fanden einen großen Schacht, der aus poliertem und ziemlich altem Holz bestand. Die Tür war nicht abgeschlossen.
„Eine Falle?“, fragte U-69.
Die Zofen hoben ihre Schultern an. Sie konnten keine genaue Antwort auf die Frage geben. Dann zeigten sie auf die Tür.
„Nein. Ich kann es nicht zulassen dass ihr das Risiko an meiner Stelle eingeht.“
Fifì stoppte U-69, indem sie deren Arm packte, während Rossana und Reby die Falltür öffneten.
Warme und süßlich riechende Luft kam ihnen entgegen. Es glich jener Atmosphäre, die man während der Weihnachtszeit in einer Bäckerei wahrnehmen konnte. Es roch nach Keksen und Lebkuchen.
„Ihr dummen... und hübsche Mädchen“, sagte U-69. „Wenn wir wieder zu Hause sind, werde ich euch bestrafen. Jede Menge Knebel, Fesselungen und sehr enge Gummikleidung. Aber jetzt gehen wir lieber hinein. Ich werde die Erste sein, dann Rossana, Gwen, Fifì und Rebecca.

Die Gruppe betrat einen großen Tunnel. Er war so groß, dass ein Zug bequem darin Platz gehabt hätte. Die Luft war warm, ebenso das Licht, als ob überall Kerzen brennen würden.
„Ghntthhh, nnnghttt...“, murmelte Gwen, welche unter ihren beiden Anzügen und der strengen Maske heftig anfing zu schwitzen.
„Ja, das ist echt seltsam, aber bei der Gräfin kann man alles erwarten. Seid jetzt ruhig, oder ich werde euch noch heftiger knebeln als ihr es bereits seid“, sagte U-69.

Sie gingen ein gutes Stück weiter, bis sie auf einem großen Raum stießen, wo ein Schlitten stand. Der Schlitten war rot und weiß. Er war aus edlem Holz und Leder gefertigt und so groß, dass zwei bis drei Personen, oder viel Gepäck darauf passte. Die sehr schönen Zügel waren mit unglaublich vielen kleinen goldenen Glocken besetzt und für vier oder sechs Pferde gedacht.
„Sieht wie der Schlitten von Santa Claus aus“, flüsterte U-69, während sie ihren weißen Lackanzug auszog. Danach half sie den anderen deren wärmenden Anzüge auszuziehen. Die Frauen legten die Anzüge in eine Ecke.
„Ja, es scheint wirklich sein Schlitten zu sein...“
„Und ob!“, sagte eine laute Stimme, die so klang als ob sie von einem Kind stammte. Es war eine Elfe, mit spitzen Ohren, einem spitz zulaufendem grünen Hut und der typischen Uniform in Grün und Weiß. Sie schaute die Frauen lächelnd an. Dann sagte sie: „Und ihr seid Eindringlinge.“
„Nein! Warte!“, rief U-69. „Wir sind hier um euch zu retten!“
„Retten?“
„Ja. Wir wissen, dass die Gräfin hier ist und etwas Böses im Schilde führt. Ich weiß nicht genau was sie vor hat, aber sie ist garantiert eine böse Frau. Wie ich sehe, benutzt sie jetzt sogar Kinder...“
„Kinder? Du glaubst dass ich ein Kind bin? Ich bin zweitausend Jahre alt!“, rief die Elfe sichtlich verärgert. „Und ihr seid Eindringlinge. Mal sehen, was der Chef dazu sagt und was er mit euch tun wird.“ Die Elfe pfiff und augenblicklich öffnete sich eine Tür. Es erschienen elf weitere Elfen. Deren Kleidung hatten unterschiedliche Farben. Jede Elfe hielt eine Rolle Bondage- Band in der Hand.
„Fangt sie!“, rief die erste Elfe.

Bevor die Frauen reagieren konnten, waren sie schon von den vielen kleinen Geschöpfen umzingelt. Die Elfen wickelten die elastischen und glänzenden Bänder um die Beine, Arme und dem Körper. Gwen war die erste, welche gefesselt war, da ihre Arme in dem Monohandschuh steckten und sie sich deswegen nur mit den Beinen wehren konnte. Gwens Gegenwehr dauerte nur Sekunden.
Die Elfen waren schnell und unerwartet stark. In nur einer Minute lag Gwen auf dem Fußboden. Sie glich einer Mumie. Der Monohandschuh wurde eng an dem Körper gepresst. Ihr verpackter Körper leuchtete in den Farben Grün, Rot und Gold.
Gwen fing an zu weinen.
Da näherte sich eine Elfe und nahm Gwen die Skibrille an. Die Elfe sagte: „Bitte, nicht weinen. Wir möchten dass du glücklich bist.“
„Mmmghttt“, erwiderte Gwen.
„Mal sehen, ob dir das gefällt...“ Die Elfe schnipste mit den Fingern.
Gwen fühlte augenblicklich ein Vibrieren in ihren Öffnungen; Ein Vibrieren und eine erregende Bewegung. Es steckten Dildos in ihrer Scheide und dem After!
„Mmmghttt!“, murmelte Gwen und schaute die Elfe verzückt an.
„Ich wusste dass dir zwei süße Dildos gefallen würden.“ Die Elfe lächelte, drehte sich um und sprang auf Rossanas Schulter. Rossana kämpfte immer noch recht tapfer gegen die anderen Elfen.
„Was zum Teufel ist hier los?!“, rief U-69, da sie sah dass ihre kampferprobten Zofen große Mühe hatten sich gegen die Elfen zu wehren. Ihr erging es aber auch nicht besser.
Eine der Elfen packte ihren rechten Arm und begann ihn mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit einzuwickeln. Und bevor U-69 reagieren konnte, war die Elfe bereits an ihrer Schulter angelangt und begann den Hals zu umwickeln.
„Hey! Mit mir kannst du das nicht so leicht tun! Ich lasse mich nicht so einfach Mmmmhttthhhh...“
Innerhalb weniger Minuten lagen alle Frauen auf dem Fußboden. Sie zappelten und wandten sich in deren Kokons. Nur die Gesichter waren nicht von dem elastischen aber eng anliegendem Bondage- Bändern bedeckt. In den Unterleibern der mumifizierten Frauen vibrierten Dildos, welche die angenehmsten Gefühle hervorriefen.
„Gut. Den Eindringlingen geht es gut. Jetzt müssen wir mit dem Chef reden. Hebt sie auf und bringt sie zu seinem Zimmer.“

„So, so. Seid ihr die Eindringlinge, die an meinem Schlitten heran kommen wolltet?“, fragte ein großer alter Mann. Seine Kleidung war rot und weiß. An den Enden der Ärmel und an der Taille waren kuschelig weiße Pelzstreifen angenäht. Sein langer weißer Bart und sein sanfter Blick ließen dennoch seine Gefühle erkennen.
„Mmmghttt! Nnghtttt!“
„Reby, er kann dich nicht verstehen“, sagte U-69, deren Mund kurz vorher befreit worden war.
„Oh, U-69, ich kann jede Person und jede Sprache verstehen, auch die einer wunderschönen geknebelten und Latex- tragenden rothaarigen Frau.“
„Woher kennst du meinen Namen?“, fragte U-69 erschreckt.
„Ich erinnere mich an den Namen jeder Personen die mir geschrieben hat. Und ich weiß alles über dich, so wie ich alles über Rossana, Rebecca, Fifì und Gwen weiß. Weißt du jetzt wer ich bin?“
„Ja, aber K-15... die Gräfin...“
„Ich denke dass war ein kleiner Scherz. Das war ihre einzige Möglichkeit euch von dem Herrenhaus weg zu locken. Sie entdeckte vor einiger Zeit, während einer Mission, meinen Ort. Jenes Wissen hat sie nun ausgenutzt. Eine kleine Lücke in meinem Sicherheitssystem. Egal... Wir besprachen genau das, was gerade geschah. Zum Schluss waren wir beide glücklich und zufrieden.“
„Was meinst du damit?“
„Das wirst du schon noch sehen. Sie hat jedenfalls freien Zutritt. Ich glaube, sie hat mit euch etwas vor. Sie sagte so etwas Ähnliches. Gut, gut...“
„Dafür wird sie aufkommen...“
„Das glaube ich nicht. Mal sehen, ob du es am Ende der Tour noch einmal sagst.“
„Mghttt. Ngghttt?“
„Ja, Rossana. Ich habe deine Briefe bekommen, und ich glaube dass ihr die Ersten dieses Universums seid, die ihre Geschenke vor Weihnachten erhalten. Jetzt werden meine kleinen Helfer euch befreien. Jeder wird einen kleinen Raum bekommen um sich frisch zu machen und umzuziehen. Ich erwarte euch hier in einer... sagen wir halbe Stunde.“
U-69 lächelte. Dann lachte sie und sagte schließlich: „Ich glaub’ es nicht! Das kann ich einfach nicht glauben. Das ist so verrückt. Das kann einfach nicht wahr sein.“
„Und ob, meine Liebe. Das ist wahr.“ Er lächelte, während die Elfen die mumifizierten Personen durch einen anderen Tunneln trugen. Dann wurde jede Frau in einen kleinen aber gemütlichen Raum mit einem Bett und einem kleinen Bad gebracht. Dort verschwanden nach einem Schnappen mit dem Finger die Bondage- Bänder.
„Du brauchst dir nur zu wünschen was du tragen willst, und es erscheint. Das ist der Grund warum keine Schränke oder Garderoben vorhanden sind. Wir sehen uns in einer halben Stunde“, sagten die Elfen zu den Frauen, bevor sie die Räume verließen.

Als die fünf Frauen fertig waren, sahen sie ganz anders aus.
U-69 trug eine weiße glänzende Seidenbluse, eine eng anliegende Lederhose, hochhackige Reitstiefel und kurze schwarze Lederhandschuhe. Sie hielt in der Hand eine wunderbare Reitgerte. Die Haare waren perfekt frisiert, sodass ihr perfekt geschminktes Gesicht zu der dominanten Erscheinung passte. Sie lächelte.
Neben ihr stand Gwen, welche als eine Art Fetisch- Weihnachtsmann gekleidet war. Gwen trug eine eng anliegende rote Latex- Leggins, lange weiße Gummiballettstiefel und eine Jacke aus dem gleichen Material und der gleichen Farbe wie die Leggins. Die Jacke lag hauteng an den Armen und dem Oberkörper an. Sie hatte sogar täuschend echt aussehende weiße Pelzstreifen am Hals und den Handgelenken. Die Hände steckten in Fäustlingen, und ein wunderschöner transparenter Knebelball mit einem transparenten Knebelriemen verzierte das Gesicht. Gwens blonde Haare waren streng nach hinten gekämmt, wo sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden waren.
„Du siehst wunderschön aus, mein Schatz...“
„Hhhhanggg-uuu.“
„Mnnghtt!“
„Ja, Ross, du siehst ebenfalls wunderschön aus. Wie ich sehe, habt ihr euch alle gemeinsam für Humpelkostüme entschieden. Und wie immer hat Reby ihre etwas extreme Seite offenbart. Ihr seid ja verpackt wie Weihnachtsgeschenke. Jetzt ist es aber besser wenn wir gehen, sonst wird unser Gastgeber noch wütend. Obwohl, das wäre schon komisch, denn ich kann mir keinen wütenden Weihnachtsmann vorstellen. Das wäre echt lustig.“
„Nein, ist es nicht. Das könnt ihr mir glauben“, sagte eine Elfe, die gerade erschien. „Ich bin gekommen um euch zu dem richtigen Ort zu führen, einen ganz anderen Ort. Folgt mir. Beeilt euch!“ Die Elfe schaute sich die Zofen an, und die Zofen versuchten sich zu beeilen.

Rossana, die einzige die ihre Arme noch gebrauchen konnte, half Reby durch den Tunnel zu hüpfen. Rossana, die schwarzhaarige Frau, trug ein sehr eng anliegendes Humpelkleid aus sehr dickem Gummi. Das hell- grüne Gummi stand im Kontrast zu den schwarzen Haaren. Das Kleid war hinten mit einem langen Reißverschluss geschlossen. Der im Nacken endende Reißverschluss wurde von einem bis zur Nase reichendem Halskorsett verdeckt. Natürlich steckte in Rebys Mund ein dicker Knebelball. Reby konnte somit nur noch leise Stöhnen. Das Kleid reichte unten bis fast auf dem Fußboden. Dadurch konnte man nicht mehr an die eng geschnürten, bis zum Schritt reichenden Lederstiefel mit den hohen Absätzen gelangen. Da das Gummi- Humpelkleid sehr eng anlag, sah man die Abdrücke der Stiefel. Mit ihren Händen führte Rossana ihre Cousine Reby.
Rebys Körper war komplett mit mehreren Lagen breite Isolierband- Schichten umwickelt. Die roten, weißen und grünen Lagen komprimierten den Körper, pressten die Arme zusammen. Die Arme lagen so auf dem Rücken, dass die Hände und Unterarme nach oben zeigten. Die Taille wurde von einem viktorianischen Korsett ziemlich stark zusammengedrückt. Die Beine wurden von dem Tape zu einer Einheit zusammengedrückt. So konnte Reby nur noch auf ihren Zehenspitzen hüpfen. Sie konnte außerdem nur durch kleine Löcher hindurch schauen und durch ebenso kleine Löcher mit der Nase atmen.

„Kleiden sie sich immer so?“, fragte die Elfe die Geheimagentin.
„Na ja, nicht immer, aber sie lieben enge Kleidung. Sie mögen Bondage.“
„Unsere Schwestern und Töchter lieben es ebenfalls.“
„Wirklich?“
Die Elfe nickte.
„Ihr werdet es noch sehen. Ich glaube dass die Ursache jener Mensch war, der vor Monaten hier her kam. Ich muss aber trotzdem dankbar sein.“
„K-15 hat euch mit ihrem Bondage- Virus angesteckt, was?“ U-69 lächelte.
„Möglich. Ich will sagen dass ab jenem Moment die Produktivität unseres Geschäfts sehr viel besser geworden ist. Wenn du verstehst was ich meine...“
„Ja, das kann ich sehr gut. Schneller, Fifì, du bist ja noch langsamer als Reby, und das nur wegen jener Hand- und Fußfesseln.“
„Shhhorry, mmaahhaaamm“, gluckste die Zofe wegen des Ringknebels. Sie trug die klassische schwarzweiße Uniform einer französischen Zofe aus hoch glänzendem Lackmaterial. Sie trug außerdem transparente Latexstrümpfe, High- Heels aus Lackleder, und einen wunderschönen Monohandschuh, der oben mit Schulterriemen befestigt war, und dessen unterer Riemen durch den Schritt ging. So wurde sie bei jeder Bewegung angenehm erregt.

„Oh, keine Angst. Ich mag, was ich gerade sehe“, sagte der Weihnachtsmann und grinste. „Ja, in der Tat, ihr seid willkommene Gäste.“ Der Mann lächelte herzlich. Dann fragte er: „Ihr mögt Bondage, nicht wahr?“
„Ja, sie stehen drauf, der Herr“, sagte U-69.
„Oh, du musst nicht so formal sein. Nenne mich einfach nur Claus, U-69, oder soll ich dich anders ansprechen?“
„U-69 ist perfekt. Wie ich sehe ist hier alles perfekt. Hier sind viele Leute die Spielzeuge zusammen bauen und Geschenke aller Art verpacken. Und alle Elfen sind weiblich, und sie tragen Latex oder Bondage- Kleidung.“
„Ja. Deine Freundin hat mich von der Art schweigend und gefesselt zu arbeiten überzeugt. Und es gefällt mir sehr gut. Alle mögen es, die weiblichen und die männlichen Elfen. Wir sind aber nicht zusammen gekommen um über das Geschäft zu reden. Nicht wahr?“
„Das denke ich auch.“
„Genau. Ich habe deiner Freundin freien Eintritt versprochen und dass euch die Geschenke überreicht werden bevor ihr wieder geht. Ich spüre jetzt eure Fragen und denke dass es sehr lustig ist das Versprechen einzulösen. Eure Wünsche sind so böse, aber gleichzeitig so süß. Es wird mir sehr viel Spaß machen eure Wünsche zu erfüllen. Folgt mir jetzt bitte, damit ich euch etwas zeigen kann, dass euch gefallen wird. Bitte entschuldige Reby. Dir macht es doch nichts aus, wenn ich dein Kostüm etwas verändere... weniger einschränkend, oder?“
„Mmmmghhh“
„Ja. Ich weiß dass es schade ist, aber es geht nicht anders. Entschuldige.“
Reby nickte, und mit einem Schnappen seiner Finger wurde aus dem Tape- Kokon ein schlichtes Humpelkleid. Es glich dem von Rossana. Das Kleid bestand allerdings aus schwarzem Gummi mit grünen Aufdrucken. Man sah Bäume und Hirsche. Die schwarze Maske hatte Öffnungen nur für die Augen und die Nase. Die Lippen waren auf dem dünnen Gummi gut zu sehen.
„Gefällt dir das?“
Rossana murmelte ihre Zustimmung.
„Ja, das ist perfekt. Wir befinden uns an jenem Ort, wo wir die süßen Zuckerstangen herstellen, die den Dildos ähneln, die ihr gerade in euch tragt.“
Die fünf Frauen erröteten.
„Wie dem auch sei, hier könnt ihr sehen wie sie hergestellt werden. Eine Frau mit abgeschlossenen Fäustlingen und am Hocker gefesselten Beinen sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Sie muss nur den Füllstand des Behälters und die End- Qualität des Erzeugnis überwachen.“
Während er das sagte, sahen die Fünf eine blonde Elfe die ganz nah an einem sehr großen Glasbehälter fixiert war. In dem Behälter befand sich kochender Zuckersirup in Weiß und Rot. Von diesem Zylinder ging eine Art Laufband fort, auf dem Zuckerstangen und Bonbons lagen. Eine geknebelte Elfe sortierte die beschädigten Süßigkeiten aus.
„Und was geschieht damit?“
„Ganz einfach. Sie kommen wieder in den Behälter zurück. Ab und zu werden jene Bonbons auch an die Kinder der Elfen verteilt.“ Er lächelte. „Kommt, Lasst es uns von oben betrachten. Der süße Duft ist wunderbar.“
Die Frauen folgten ihm über eine Treppe nach Oben, von wo sie die brodelnde Oberfläche viel besser sehen konnten. Rossana lächelte und schloss ihre Augen um das Aroma von süßen Kirschen und Zuckersirup besser riechen zu können. Sie beugte sich ein wenig zu viel nach vorne und verlor das Gleichgewicht. Die hohen Absätze und das Humpelkleid behinderten sie. Und in der nächsten Sekunde landete sie in dem großen Behälter und war sofort von der zähen und warmen Flüssigkeit umgeben. Sie tauchte rasch unter, während ihre Freundinnen vor Schreck aufschrien und anfingen zu weinen.
„Oh je“, sagte der Weihnachtsmann. „Das ist das erste Mal dass jemand kandiert wird.“
„Aber... aber...“
„Kein Problem. Ihr geht es gut. Das Fertigungssystem wird sie früher oder später aussortieren.“
Kaum hatte er das gesagt, blinkte eine rote Lampe auf und eine Sirene ertönte. Dann erschien ein großer rot- weißer Bonbon in Frauengestalt und wurde von der geknebelten Elfe aussortiert. Die seltsam aussehende Figur landete auf dem Boden.
„Mmmmghtt…-mmmmmmh!“, versuchte Rossana zu rufen. Sie war wegen dem fest gewordenen Zuckerüberguss unbeweglich geworden.
Reby lächelte. Sie sagte zu ihrer Cousine: „Mama Mia! Jetzt steckst du echt in Schwierigkeiten. Aber es sind schöne und leckere Schwierigkeiten.“
Nur noch Rossanas Augen und Nasenlöcher waren frei.
„Was sollen wir jetzt tun?“, fragte U-69.
„Nichts, denke ich. Die einzige Möglichkeit sie ohne Schaden zu befreien ist die, wenn man die Hülle aufisst. Das wird eine langwierige und anstrengende Arbeit werden.“
„Aber eine süße...“
„Reby!“
„Entschuldigung, Mistress“, sagte sie und zog ihren Knebel herunter um kurz über die rechte Brust ihrer Cousine zu lecken. „Lecker! Kirsche und Schokolade!“
„Du kannst mir vertrauen, U-69. Sie ist in guten Händen. Meine Elfen werden das erledigen. Okay?“
U-69 nickte zögernd. Dann sah sie wie eine Gruppe männlicher Elfen die in unvermuteter Gefahr gebrachte Schönheit aufhoben und zu einer Tür brachten. Nachdem sie den dahinter liegenden Raum betraten hatten, wurde die Tür wieder schnell geschlossen.
„Es geht ihr doch gut?“
„Ja. Das schwöre ich dir, meine Liebe. Aber jetzt sollten wir weiter gehen. Okay? Es folgt etwas sehr Besonderes, das euch an etwas erinnern wird.“
„Was meinst du damit?“
„Nun ja. Ich habe eure Abenteuer gerne verfolgt. Und ich erinnere mich noch genau daran, als die Gräfin dich entführt und zu einer geheimen Insel gebracht hatte. Mir gefiel ihre Idee von dem transparenten Plastikkokon. So habe ich eine automatische Verpackungsmaschine für die Geschenke entwickelt. Man muss nur das Material und die Farbe wählen und das Geschenk auf eine Plattform legen.“
„Ich erinnere mich! Oh mein Gott! Das war eine schreckliche Erfahrung“, rief U-69. Vor ihren geistigen Augen erschien wieder der Moment, als sie samt Gummianzug in die Plastikhülle gesteckt, und anschließen die Luft abgesaugt wurde. Dadurch lag der transparente Kunststoffbeutel hauteng an, und sie konnte sich nicht mehr bewegen.
„Ich würde gerne mehr Details deiner Fertigung sehen, wenn es dir nichts ausmacht.“
„Oh, nein.“ Er lächelte hintergründig. „Kein Problem. Fifì...“
„Hhhhnnn-heeehhhee.“
„Wir haben nur die eine junge Rothaarige unter uns. Oder möchtest du an ihrer Stelle? Wir können aber auch sofort zur Keks- Abteilung weitergehen.“
„Reby, wenn du möchtest, kannst du es ausprobieren. Ich weiß wie sehr dir Vakuum- Anwendungen und Plastik gefallen. Ich denke du würdest es gerne ausprobieren, wenn ich den Weihnachtsmann richtig verstehe.“
„Danke Madame“, murmelte die Zofe und folgte dem Mann.
„Du bist also die jüngste Zofe im Herrenhaus?“
„Ja, Sir.“
„Oh, nenne mich bitte Claus. Du hattest Angst um deine Cousine. Warum?“, fragte er, während er die Zofe zu einer runden Metallplattform führte.
„Wir lieben jede Art von Beschränkung und Bondage, die zu unserem Fetisch passt. Einmal, als wir ganz alleine im Haus waren, hatten wir unsere Beine fest umwickelt um jenes Gefühl zu erforschen. Und am Ende waren wir von Kopf bis Fuß fest umwickelt und hatten unseren Spaß. Aber da kamen unsere Eltern zurück.“
„Und was taten sie?“
„Das einzig Richtige, was sie tun konnten. Sie beendeten die Fesselung und steckten uns ins Bett, natürlich ohne Abendessen.“ Sie lächelte.
Beide lachten, während eine Elfe die sich langsam drehende Plattform anhielt und eine andere Elfe eine Folie mit goldenen und roten Streifen herbei brachte.

Reby war blind, denn sie trug nun eine Gummimaske ohne Augenöffnungen. Reby hatte aber ein sehr gutes Gedächtnis und wusste wo sie sich befand und welche Hebel sie mit ihren schwarzen Latexhandschuhen betätigen musste.
„Dir gefällt also die Vakuumverpackung.“
„Ja.“
„Dann wirst du es jetzt so richtig kennen lernen. Stelle die Maschine so ein wie du möchtest.“
„Wirklich? Darf ich?“
„Ja. Warum nicht? Was kann schon passieren?“ Er lächelte.
Reby ging langsam zu der Plattform. Sie sah nicht dass er einige Knöpfe gedrückt und ein paar Hebel verstellt hatte.
„Das ist interessant. Vielleicht sollten wir eine ähnliche Maschine für unser Herrenhaus bauen lassen.“
„Ja, warum nicht“, sagte er und drückte auf den Start- Knopf.
Plötzlich erschienen Roboterarme, packten Rebys Arme und hielten sie, mit den Unterarmen nach oben, fest.
„Hey!“
„Oh, es scheint so, dass du über deiner Haut, Entschuldigung, über deinem Gummikleid eine schwere Vakuumverpackung haben möchtest. In Grün. Ich kann es nicht stoppen. Tut mir leid. Vielleicht kann es eine der Elfen. Bleibe dort, bewegen dich nicht, ich werde jemanden suchen“, rief er und ging zu einer Tür.
‚Hier bleiben? Wie sollte ich mich mit meinem Humpelkleid und den festgehaltenen Armen bewegen können? Oje! Jetzt wird die grüne Folie um meinen Körper gelegt. Sie schrumpft zusammen! Ich bekomme Angst... und erregende Gefühle’, dachte sie.
Sie fühlte wie sie dreimal umwickelt wurde. Jedes Mal wurde die Luft zwischen der Folie und ihrem Körper abgesaugt. Dann kam eine weitere Lage. Diesmal über dem ganzen Körper. Reby atmete verzweifelt tief ein. Dabei wurde die Folie an ihr Gesicht gesaugt. Es wurde immer heißer. Die Folie schrumpfte, verschmolz mit ihrem Körper. Zehn Sekunden, vielleicht zwanzig, und die Plastikschichten lagen hauteng an. Reby konnte keinen Muskel mehr bewegen. Und dennoch schien sie zu lächeln, was ihre inneren Gefühle verriet.
‚Es ist so schön... so eng. Genauso hatte ich es mir immer gewünscht. So atemlos...’, dachte sie und genoss das Gefühl ihrer Hilflosigkeit. Die Dildos in ihrem Leib vibrierten wie wild, bis Reby mit einem stummen Schrei in ihre Plastikverpackung hinein schrie. Der Orgasmus war fast übernatürlich schön und stark. Dann weinte sie vor Freude und wurde Ohnmächtig.

******

Der Wecker ließ den Rotschopf wach werden. Sie keuchte, da sie bemerkte dass ihre Lippen verschlossen waren. Es war aber nicht das Klebeband, welches ihr die Cousine normalerweise für die Nacht über die Lippen legte. Ihr ganzes Gesicht, ihr ganzer Kopf war in einem weichen aber kaum dehnbaren Material gefangen, welches sie sofort erkannte.
„Plastik!“, versuchte sie zu sagen, aber es kam kein Laut über ihre Lippen. Sie konnte nicht einmal ein ganz klein wenig die Lippen öffnen. Immerhin schaffte sie es die Augen zu öffnen. Alles sah grünlich aus.
Der Traum! Nein, das war unmöglich. Weihnachtsmann, die Elfen, die Mission... War das nun ein Traum gewesen oder nicht?
Sie sprang aus dem Bett heraus und wäre fast hingefallen, denn sie hatte die Ballettstiefel vergessen, die sie während der Nacht trug. Reby tänzelte zur Tür, welche automatisch geöffnet wurde.
„Guten Morgen, Rebecca. Gut geschlafen?“, fragte das Computersystem mit weiblich klingender Stimme aus einem der Lautsprecher, welche überall im Herrenhaus installiert waren.
„Mmmghttt… Mnnnghhtt, nnnghtt?“
„Ja. Die Mistress und Gwen sind noch in ihrem Schlafzimmer, während ihre Cousine und Fifì sich im Wohnzimmer aufhalten. Genauer gesagt: Rossana liegt unter dem Weihnachtsbaum, Fifì in einem Karton.“
„Mmmghtt?!“
„Ja. Ach ja, ich wünsche ihnen frohe Weihnachten.“
„Thhhhmmm“, antwortete Reby.

Sie trippelte die Treppe hinunter und kam glücklicherweise unbeschadet im Erdgeschoß an, wo sie sofort zum Wohnzimmer weiter trippelte. Sie erkannte ein Paar der Gynoids, die das Frühstück vorbereiteten. Andere befanden sich im Garten, um den Schnee von der Zufahrt zu räumen oder Schneefiguren zu formen.
Die Zofe sah ihre Cousine unter dem großen und mit vielen Kugeln weihnachtlich dekorierten Baum liegen und versuchte laut zu stöhnen. Reby setzte sich auf das große Ledersofa. Sie war erstaunt, denn ihr Traum schien wahr zu sein. Sie konnte sich einfach nicht an etwas anderes erinnern. Rossana lag unbeweglich auf dem Fußboden. Eine große goldene Schleife war um ihre Taille gebunden. Der ganze Körper steckte in der gleichen starren Zuckergussform, wie sie es in der Produktionsstätte des Weihnachtsmanns gesehen hatte.
„Hhhhhhmmmm! Mhhhttt!“, murmelte Rossana. Ihre Lippen waren zwar zu sehen, doch sie bewegten sich nicht unter dem süßen Gefängnis.
„Shohheooohee-heeehhe? Hooosssh? Heeeehhy? (Jemand hier? Ross? Reby?)“
„Mmmghttt“, antwortete die Puppe in dem hübschen Karton, der einen riesigen Geschenkkarton mit Puppe darstellte. Darin lag, gut sichtbar unter einer Fenster, Fifi. Sie trug einen durchsichtigen Körperganzanzug, der aus einer Art starrem Plexiglas zu bestehen schien. Nur die Augen waren nicht zu erkennen, denn sie waren unter künstlichen Puppenaugen versteckt. Sie trug außerdem eine Perücke aus blonden gelockten Haaren. Ihre Arme waren ganz steif und die Unterarme wurden um 45 Grad nach vorne gehalten. Die Hände steckten in Fäustlingen. Die Lippen waren etwas geöffnet und ein dünner Spuckefaden hing an ihrem Mundwinkel herunter. Das wies darauf hin, dass das Plastik bis in den Mund reichte um sie zu knebeln.
„Hheeby! Hhhhathh-hhhahhenedhh? Ich hhhhd ein shhhannge dhhhem. (Reby! Was ist geschehen? Ich hatte einen seltsamen Traum.)“
„Mmmghtt Haaashhh?“
„Exhhhactthy. Shanthha Haaus-whhhorkhhop. Hooontt-shhay mich thhhat... Oh-sssahhhe-bllleu! (Genau. Weihnachtsmann-Werkstatt. Sage mir nicht dass du auch... Oh-sacre-bleu!)“
„Hhhhgh?“
„Ja, Rebecca?“
„Hhheehhohh-fff-hhhass-hhouhh.“
„Ja. Bericht der letzten Stunden. Das System kann dir nicht sagen was in den letzten 24 Stunden geschehen ist. Systemfehler. Sicherheits- Warnstufe Eins. Unerklärlicher Vorgang. Alle Systeme wurden desaktiviert. Das System wurde wieder hochgefahren als du, Rossana, Fifi, die Mistress und Gwen das Haus betreten haben. Das System hat die Anweisung die eben erwähnten Personen nicht zu befreien. Die fünf gefesselten Personen sind nicht in Gefahr. Die Erregungsstufe liegt teilweise zwischen Neun und dem Maximum Zehn.“
‚Gefesselt?’, dachte die Zofe. ‚Auch die Mistress?’ Sie keuchte und murmelte: „Mmmghtt, mnnnghtt!“
„Wie du wünschst, Rebecca. Gynoid Lucia wird dich in einer Sekunde befreien. Die übliche Zofenuniform?“
„Hmhh. Hhngtt-fffffhh.“
„Verstanden. Rossana bleibt wie sie ist.“

Zehn Minuten später konnten sich die beiden Zofen einigermaßen bewegen. Sie gingen in Latex gekleidet und immer noch geknebelt zum Schlafzimmer der Mistress. Rebecca musste allerdings vorher laut schriftlicher Anweisung einen Schlüssel in ein Schloss auf dem Rücken von Rossana stecken und sie wie eine echte Spielzeugpuppe ‚aufziehen’. Der Zettel war mit den Worten „Das perfekte Zofen- Puppen- Kostüm“ überschrieben. Reby konnte nicht die Plastik- Rüstung öffnen. Das Material schien auf Rossanas Haut geschrumpft oder geklebt zu sein. So traute sie sich nicht das Plastik zu zerschneiden und beließ erst einmal alles wie es war, obwohl Rossanas Bewegungen dadurch stark eingeschränkt waren. Sie konnte immerhin ihre Arme und Beine einigermaßen bewegen.

Reby klopfte an der Tür. Keine Antwort. Sie klopfte erneut. Nachdem wieder keine Antwort kam, öffnete sie die Tür.
Ihre Freundin Gwen und die Mistress lagen auf dem Bett. Sie trugen Kostüme aus Gummi und Keramik.
„Mishhhess?“, fragte die erstaunt drein blickende Zofe.
„Mmmghtt... Pppprrrr“, antwortete die Frau, die als weibliches Kätzchen gekleidet war. Sie trug einen Anzug aus dickem weißen Gummi, der sehr, sehr eng war und jede Bewegung erschwerte. Der Kopf steckte in einer Katzenmaske mit großen grünen Augen im Manga- Stil. Die Lippen waren anscheinend Attrappen, sodass die Mistress garantiert geknebelt war. Sie lag wie eine echte Katze mit zusammengefalteten Gliedmaßen auf dem Bett. Hände und Füße steckten in ausgepolsterten Fäustlingen die wie Katzenpfoten aussahen. Als sich der lange Schwanz bewegte, vernahm man Geräusche. Anscheinend wurden Plug und Dildo bei jeder Bewegung aufgepumpt, um dann wieder kleiner zu werden.
Neben ihr lag Gwen. Sie war als Sexpuppe verkleidet. Die Beine waren steif und irgendwie zwangsweise auseinander gedrückt, damit die Scheide gut zu sehen war. Die Scheide als auch die Afteröffnung bestanden aus perfekten Ringen, was mehr oder weniger einer komischen und erotischen Version einer billigen aufblasbaren Gummisexpuppe entsprach. Die Gummioberfläche glänzte wie frisch lackiert. Der Anzug war so schwer, dass sich Gwen nicht bewegen konnte. Gwen war im Prinzip sogar noch heftiger gefesselt als mit den gewohnten Handschellen, Lederriemen oder Ketten.

„Mmmgmhtt“, murmelte Rebecca und berührte Gwens unbeweglich gemachte Hand.
„Hallo“, sagte eine künstliche Stimme. Der kleine Lautsprecher mitsamt der Software musste irgendwo in Gwens Kopfmaske eingebaut sein. „Ich bin eine Puppe die dich so liiiieeebt. Möchtest du mich auch liiiiieeeeben?“
Die beiden Zofen erstarrten. Dann kicherten sie.
„Hhhow-hhhhathh wir werden dhhho? (Was werden wir jetzt tun?)“
„Mmmmghttt. Nghhtt. Mghhttt, nnnnnfggggg.“

„Ich bitte um Entschuldigung, aber ich muss sie stören. Ein Auto hält gerade vor der Haustür an. Das Auto ist das schwarze Kabriolett von K-15. Sie bekommt Zugang zum Herrenhaus. Guten Morgen und fröhliche Weihnachten, Mistress K-15“, sagte das Computersystem.

Die beiden Zofen liefen so schnell wie sie konnten nach unten. Dort fanden die beiden eine lächelnde Geheimagentin vor, welche es sich in der Nähe von Rossana auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte.
„Rebecca, Fifì! Frohe Weihnachten. Wie ich sehe habt ihr den geheimen Ort am Nordpol gefunden. Und der Weihnachtsmann hat sein Verspechen gehalten.“
„Hgghtt?“
„Ja. Mein Wunsch wurde auch erfüllt, genauso wie eure.“
„Mghhtt?“
„Wie ich ihn überzeugt habe? Mit einem zweiwöchigen Karibik- Urlaub, komplett von mir bezahlt.“ Sie lächelte. „Und wenn mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist, dann müsste ich hier ein wunderbares Catgirl vorfinden, das gerade spielt, und zwar mit... Wartet hier. Ich bin gleich wieder da!“
K-15 rannte die Treppe hinauf. Nach ein paar Minuten kehrte sie zurück. Ein Gynoid trug Gwen, und K-15 zog die schnurrende und auf allen Vieren gehende U-69 an einer Leine hinter sich her. Dabei bewegte sich andauernd der Schwanz, was wiederum einen kontinuierlichen Reiz auf die beiden Stopfen in U-69 ausübte.
„Mmmghhtt?“
„Ja. Der Wunsch gilt nur für Heute, dem Weihnachts- Tag, aber ich werde es auskosten. Ich glaube, ich werde zuerst an einem großen Bonbon lecken.“ Sie schaute Rossana lächelnd an fuhr fort zu sagen: „Während eine perfekte Zofenpuppe Tee und Kekse servieren wird. Dann glaube ich, werde ich mit einer Sexpuppe spielen. Und dann bist du an der Reihe, meine persönliche Zofe für einen Tag. Ich liebe den Kontrast von grünem Plastik auf deinen Haaren und die knisternden Geräusche die das Plastik bei jeder Bewegung macht. Ich möchte herausfinden ob du meiner Zungenmassage widerstehen kannst.“
„Prrrr... Mghttt“, schien eine verärgerte U-69 zu sagen, aber K-15 schaute sie nur kurz an und küsste sie auf die Nase. Dann sagte sei: „Sei ruhig, mein Kätzchen, oder ich werde einen Weg finden wie man deinen Zustand verlängern kann.“ K-15 kicherte. „Ah! Ich denke dieses Weihnachtsfest ist perfekt! Ihr nicht?“

Weit über ihnen, hoch oben im Himmel, lachte ein in Gummi gekleideter Weihnachtsmann, dessen Schlitten von sechs Gummi- Renntiergirls gezogen wurde.
„Ja, das denke ich auch!“ Er lächelte, denn er musste an die vielen Dinge denken, die er für seinen Urlaub vorbereitet hatte.