Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten 24.12.2009

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Kathys Cape

Autor: Guepere de Bovary
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Es war das Erste, was mir aufgefallen war, ihr praller Po in der engen glänzenden Lackhose. Ich wusste, dass sie ein Karnevalkostüm trug und dass ihre Hose ein Teil des Kostüms war. Dennoch war ich mir erstaunlich sicher, dass dahinter mehr steckte als nur ein Karnevalsgag. Das Selbstbewusstsein und ihre Bewegungen, die geradezu darauf zielten ihren Po in Szene zu setzen, waren für mich ebenso verlockend wie erotische Stimulans.

War es ein Wunder, dass ich sie umschlich wie ein geiler Straßenköter, der die Spur einer läufigen Hündin aufgenommen hatte? Nicht dass ich sie für läufig hielt, aber so ein wenig wünschte ich es mir. Es würde mich als Mann für sie attraktiver machen und mir meine noch schüchternen Annäherungen sicher erleichtern. Ich war wieder einmal gehemmt, wenn es darum ging eine hübsche Frau anzusprechen. Was war es, was mich abhielt? Die Gefahr, vor den anderen Gästen hier eine Abfuhr zu erhalten? Doch sie zog mich magisch an und ich war sicher, dass sie mich bemerkt hatte. Warum sonst sollte sie so auffallend mit dem Po wackeln und derart sexy posieren!

Ich sah mich um, ob sie noch jemand anderen damit meinen könnte. Aber ich war nur von Pärchen umgeben, ihr Blick und ihre Gesten galten also tatsächlich mir. Mutig drehte ich mich zurück, ich wollte mich ihren Blicken stellen und ihnen möglichst lange standhalten. Doch da stand sie bereits vor mir und ich schaute direkt in ihr Gesicht.
„Was ist?“ fragte sie frech. „Soll ich den ganzen Abend warten oder traust du dich mich zum Tanzen aufzufordern?“
Ich wurde rot wie eine Tomate. Kaum eine Sekunde hatte ich es geschafft ihren Blick zu erwidern, als sie mich ungeduldig aufforderte: „Komm endlich! Meinst du ich merke nicht, wie erregt du mich heimlich beobachtest?“

Natürlich folgte ich ihr und selbstverständlich wollte ich mit ihr tanzen, sehr gern sogar. Wie sie sich drehte und bewegte. Ich war fasziniert. Sie wusste aber auch meine Blicke zu lenken und nahezu magisch anzuziehen, als sei ich ein von ihr gesteuerter Roboter. Was für eine tolle Frau dachte ich und wurde allmählich etwas lockerer. Doch der nächste Tanz stellte mich auf eine neue Probe. Blues war angesagt. Schon schlang sie fordernd ihre Arme um meinen Nacken und zog mich an sich. Ich spürte sie und wagte, meine Hände allmählich bis auf ihren Po rutschen zu lassen.
„Endlich“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Ich dachte schon du traust dich nie!“

Erleichtert und glücklich ließ ich meine Hände sanft über ihren straffen Po gleiten.
„Fester!“ kam ihre Aufforderung, der ich nur zu gern nachkam.
Auch sie schob sich mir entgegen und grinste. Als sie meine im wahrsten Sinne des Wortes wachsende Erregung bemerkte. Dass war wie eine Aufforderung für sie, meinen Kopf zu fassen und an ihren Busen zu drücken. Ihr Duft war ebenso verführerisch wie ihr Körper. Frech war sie, die Schöne, und aufregend sexy. Ich hatte das große Los gezogen.
„Peter Rein,“ sagte ich, gegen die Musik ankämpfend. „Kathy Popobitch,“ hörte ich ihre Antwort und ohne ein Wort drückte sie mir einen flüchtigen Kuss auf. Ich strahlte, wollte ihn erwidern, aber geschickt entzog sie sich mir. Sie bestimmte eindeutig die Spielregeln.

Geschickt und unglaublich schnell glitt ihre Hand durch die Knopfleiste unter mein Hemd. Ich erstarrte vor Schreck, denn ich trug Latex als Unterwäsche. Um es öffentlich zu zeigen, oder in einer Latexmontur in eine Disco zu gehen, fehlte mir der Mut. Aber unter meiner normalen Kleidung trug ich es gern und mochte oft nicht auf Latex verzichten. Dieses bisschen Stimulans brauchte ich einfach, und so war ich auch heute nicht ohne mein geliebtes Gummi ausgegangen.

„Oh“, kam es erstaunt aus ihrem Mund, und bevor ich vor Scham im Erdboden versinken wollte ergänzte sie, „ein Kenner! Ich hätte heute auch lieber Latex angezogen“, gestand sie frech, „aber das schreckt die meisten Jungs ab. Dich aber sicher nicht, oder?“ kicherte sie und legte ihren Kopf an meine Brust.

Endlich hatte ich mich gefasst und konnte ebenso ungeniert antworten: „Eine so wundervolle Frau wie du, ganz in Latex, ist wohl beinahe das Beste was mir geschehen konnte!“
Es war mir nur so rausgerutscht und ich hoffte inständig, sie hätte das Wörtchen 'beinahe' nicht richtig wahrgenommen. Aber da hatte ich wohl zu viel erwartet.
„Nur beinahe? Da geht also noch was drüber!“ stellte sie knapp und sachlich fest. Damit holte sie ein paar Handschellen aus ihrer Gürteltasche und drückte sie mir in die Hand, als hätte ich ihr mein kleines Geheimnis bereits verraten.
„Richtig?“ lachte sie mich verstehend an.

Ich wurde doch noch einmal rot und fühlte mich ertappt wie ein Schuljunge. Aber sie hob meinen Kopf an und ehe ich mich versah, drückte sie mir einen Kuss auf die Lippen. Dann nahm sie ihre Hände auf den Rücken und sagte nur: „Und jetzt bist du dran.“
Dass ich die Handschellen erst noch unter dem Gürtel ihrer Hose herzog und die Handfesseln so mit der kurzen Verbindungskette noch wirkungsvoller wurden, gefiel ihr. Als die Mechanik klackend ihre Gelenke umschloss und sie fesselte, waren wir beide bereits in Hochstimmung.

Nur noch kurze Zeit hielt es uns auf der Tanzfläche. Die Musik hatte wieder zu schnelleren Rhythmen gewechselt und bevor wir unseren Körperkontakt aufgeben mussten, verschwanden wir lieber von der Tanzfläche.
„Holst du mir mein Cape von der Garderobe?“ bat mich Kathy.
„Gern“, antwortete ich und fischte eine Garderobenmarke aus ihrer Hosentasche.
Von dem komischen Blick der Garderobenfrau begleitet, legte sie mir ein feuerrotes Latexcape auf den Tresen. Ich schaute die Frau offen an und gab ihr im Überschwang meiner Gefühle sogar noch ein gutes Trinkgeld. Dann kehrte ich aufgeregt zu Kathy zurück. Diese Frau wurde von Minute zu Minute interessanter und begehrenswerter.

„So ein tolles Cape hatte ich noch nie in der Hand“, erklärte ich ihr meine Begeisterung und sie lächelte verständnisvoll.
„Soll ich es dir mal anziehen?“
„Ne, lieber nicht,“ verweigerte ich mich, „aber darf ich es dir überstreifen?“
„Dann musst du aber vorher die Handschellen lösen“, forderte sie.
„Schade“, entschlüpfte es mir enttäuscht. Ich konnte das nicht verstehen. Andere zogen ein Cap an um ihre Fessel unbemerkt tragen zu können. Bei Kathy schien es umgekehrt. Sie hatte keine Scheu gezeigt in der Disco gefesselt herumzulaufen, erst wenn die Handschellen verborgen würden, sollten ich sie ihr wieder abnehmen?

„Erst wolltest du gefesselt werden, dann wieder nicht“, maulte ich
Aber tröstend erklärte sie mir: „In dem Cape ist man gefangen genug. Ich komme schon auf meine Kosten.“ Dabei grinste sie mich frech an. Ich senkte meinen Kopf ein wenig und grummelte noch immer: „Wir hoffentlich auch!“ und warf einen kurzen Blick auf mein kleines Ungeheuer in der Hose.

Ich betrachtete das Cape genauer. Man sah nur einen kurzen Reißverschluss am Halsteil, zwei Armschlitze und eine Kapuze. Was sollte da die Trägerin behindern? Aber ich kam ihrer Bitte selbstverständlich nach. Kaum war sie befreit, öffnete sie den Reißverschluss am Kragen, legte das Cape auf den Boden und stieg mit beiden Beinen von oben in die Öffnung.

„Komplizierter geht es wohl nicht?“ belächelte ich ihre Versuche.
„Warts ab“, wehrte sie sich gegen meinen Spruch und bat mich, ihr das Cape hochzuziehen.
Ich schaute etwas irritiert, folgte aber auch ein weiteres Mal ihrer Bitte und nahm das Cape auf.
„Und nun schön langsam anheben!“ kam bereits die nächste Anweisung.

Erst jetzt sah ich, dass Kathy in fest angebrachte Innenärmel fuhr, und als ich das Cape bis über ihre Schultern gezogen hatte, bemerkte ich erst wie eng es die Trägerin umschloss. Schon jetzt war sie in ihren Aktivitäten deutlich gehemmt. Und als ich den Reißverschluss zu zog, war sie erneut gefangen. Aus diesem Cape könnte sie nur auf dem gleichen Wege wieder herausschlüpfen, doch das verhinderte der Reißverschluss, den sie nun aber nicht mehr erreichen konnte. Vielleicht könnte sie das Cape noch ein wenig nach oben schieben und so etwas mehr Freiheit gewinnen, obwohl die relativ steifen Innenhülsen für die Arme bis unter die Achseln reichten. Doch da hörte ich sie schon sagen: „Unten im Cape ist noch eine Schrittsicherung, die du mit Schnallenverschlüssen ganz stramm anziehen kannst. Dann bin ich wirklich im Cape gefangen. Heb ruhig mal den unteren Saum an, da baumelt die verstärkte Schrittplatte, die die Fesselung erst perfekt macht.“
Neugierig schaute ich nach und fand alles wie beschrieben. Mit unverhohlener Freude zog die Riemen richtig stramm und beobachtete meine Gefangene, die bereits rote Wangen bekam.

„Zieh ruhig noch fester“, stöhnte Kathy zufrieden. Nur zu gern kam ich der Aufforderung nach und murmelte mehr für mich: „Da gehört ja eigentlich ein kleiner Quälgeist mit hinein.“ Dabei strich ich hatte ein paar Mal sanft und versonnen über ihren Schoß. Vielleicht hätte ich sie sogar gleich hier geküsst, wäre da nicht die Garderobenfrau die laut hüstelnd auf sich aufmerksam machte.
So stand ich auf und blickte meiner schönen Begleiterin in die faszinierenden, braunen Augen.
„Das würdest du wirklich für mich tun?“ fragte sie begeistert.
Mein Gott konnte die Frau gucken. Ich ertrank beinahe in ihren bittenden und vor Vorfreude leuchtenden Augen. Sie ließ sich einfach gegen mich fallen, und während ich sie erschreckt auffing, gab sie mir lachend einen Kuss.

Kaum hatte ich die kleine Wildkatze unter Kontrolle und wieder auf die Beine gestellt, als sie losplapperte: „Ich konnte die Möglichkeiten des Capes leider noch nie richtig ausleben, weil ich mich ja nicht selbst darin gefangen nehmen kann. Steige ich hinein und ziehe es von unten hoch, wie gerade, sind die Arme zwar gefangen, kann mit viel Geschick das Cape über die Schultern bekommen, aber nicht einmal den Reißverschluss am Hals zuziehen. Lasse ich es von oben herunter gleiten wie auf dem Weg hierher, kann ich die Schrittplatte zwar anlegen, aber die Arme sind dann nicht gefangen. In keinem Fall kann ich mich dabei ganz einschließen und meine Hilflosigkeit völlig auskosten. Dabei habe ich schon so lange den Wunsch, mich einem verständnisvollen Mann mit Faible für Latex und Fesselung völlig auszuliefern. Warum habe ich jetzt das Gefühl, am Ziel meiner Wünsche zu sein, und dass du mich verstehst und meine Situation nicht brutal ausnutzt?“

Wieder so ein Blick, der mich völlig gefangen nahm und die Frage aufwarf, wer hier wen in seinen Bann schlug und zum hilflosen Opfer machte. Ich näherte ganz vorsichtig mein Gesicht dem ihren, und als sie nicht auswich, küsste ich sie zärtlich. Ich fühlte mich geschmeichelt, dass sie mich nach so kurzer Zeit bereits für Vertrauenswürdig hielt. Tatsächlich würde ich nie etwas völlig gegen den Willen einer Frau unternehmen. Schon gar nicht, wenn sie so schauen konnte. Allein ihr Blick erregte mich bis hin zu meinem kleinen, frechen Zipfel. In der Zwischenzeit war ich ihrem letzten Wunsch nachgekommen und hatte das Cape unten herum stramm verschlossen.
„Das machst du richtig gut“, zischte sie erregt.
„Warum hast du dich nie von deinem Freund einschließen lassen?“ fragte ich neugierig. Sie grinste, denn sie erkannte wohl dass hinter der Frage mehr steckte, als mir vielleicht selbst wusste geworden war.
Trotzdem wich sie der Frage geschickt aus und erklärte: „Ich hab das Cape noch nicht so sehr lange. Außerdem habe es mir erst gekauft, als mein letzter Freund mit mir Schluss gemacht hat. Ich wollte mich irgendwie damit trösten und meine heimlichen Wünsche ausleben. Aber das klappte dann auch nicht so...“
„Du bist so wundervoll“, schwärmte ich. „Wie konnte dein Freund nur so dumm sein und dich verlassen? Ist der blind?“
„Nein“, lächelte Kathy bei so viel Lob und schien sich dieses Mal selbst ein wenig zu schämen. „Der stand so gar nicht auf Gummi und fand meine Neigung extrem pervers. Als ich ihn einmal bat, mich beim Sex zu fesseln, war seine Toleranzgrenze bereits überschritten...“
„Dann bin ich gern pervers“, strahlte ich sie an und sie legte ihren Kopf sanft an meine Schulter. Ich nahm sie in den Arm und wir verließen die Diskothek wie ei frisch verliebtes Paar.

Es hatte leicht zu Regnen begonnen und so bat mich Kathy, ihr die Kapuze aufzusetzen. Es war die seltsamste Kapuze, die ich je gesehen hatte. Sie bestand aus zwei Teilen. Eine Halbmaske, die seitlich um den Kopf geschlungen wurde und hinten mit einem Reißverschluss zu schließen war. Diese überragte sogar den Mund von unten und hatte in Höhe der Ohren so etwas wie Druckknopfe. Auch vor dem Mund war eine metallverstärkte Öffnung angebracht. Erst darüber kam die eigentliche Kapuze, die tief ins Gesicht fiel und stramm zugezogen problemlos den Mund und sogar die Augen verdecken würde. Doch ich verzichtete auf den Maskenteil, ein wenig zum Bedauern von Kathy, und setzte ihr nur die Kapuze lose auf. Ich wollte mich doch noch weiter mit ihr unterhalten können.

„Wozu dienen die Druckknöpfe an den Ohren?“ fragt ich neugierig.
„Da werden zwei Ohrstöpsel eingeklickt und für den Mund gibt es noch einen aufblasbaren Knebel mit Tubus, der mir problemloses Atmen auch nach dem Aufpumpen der Butterflykissen rechts und links in den Wangen ermöglicht. Die Knebelwirkung ist jedenfalls besser als alles andere, was ich bisher probiert habe.“
„Und wo sind die tollen Sachen jetzt“, fragte ich neugierig und bereits mächtig erregt.
„Die habe ich zu Hause gelassen. Ich mochte sie mir bisher nie selbst anlegen und ich konnte ja nicht ahnen, dass ich so einen Fachmann wie dich hier kennen lernen würde. Wir können die Sachen gern mal ausprobieren und anschließend ein wenig im Wald hinter unserem Haus spazieren gehen. Hast du Lust?“

Und ob ich Lust hatte und nicht nur ich. Die Beule in der Hose war nicht zu übersehen, auch nicht von Kathy, die trotz der Armtaschen beherzt dorthin griff. Ich kam gar nicht dazu über ihre Respektlosigkeit nachzudenken, ich war einfach nur begeistert wie einfach alles war, wenn man die richtige Partnerin hatte. Zu ihrer Wohnung war es auch gar nicht weit und ich durfte sie mit meinem Auto nach Hause bringen.

„Kommst du mit rauf?“ forderte sie einladend.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Sie erklärte mir, wo ich die Ohrstöpsel und den Knebel finden würde.
War es Absicht, dass sie mich zuerst zu einer falschen Schublade leitete? Ich fand dort nur ein kabelloses Schaltgerät und zwei unterschiedlich große Vibratoren! Beide hatten eine breite, zu den Rändern hin dünn auslaufende, hautfarbene Anschlagplatte aus Gummi. Damit war es möglich die Dildos unauffällig auch unter einem dünnen Höschen zu tragen, ohne dass sich etwas auffällig abzeichnete. Gleichzeitig hinderte es die Lustspender zu tief in den Körper einzudringen. Der kräftigere der Vibratoren, konnte von seinen Ausmaßen her nur vorn bei Kathy eingeführt werden, und die innen mit weichen Gumminoppen versehene Schrittplatte würde dann zusätzlich den gesamten Schambereich massieren. Der kleinere, dünnere Dildo hatte eine ganz glatte Gummiplatte als Abschluss. In Kombination würden sie Kathy sicher in höchsten Lustrausch versetzen

Die dazugehörige Fernsteuerung ließ vermuten, dass die Vibratoren per Funk gesteuert wurden. Ein kurzer Test bestätigte das. Leider kamen aber nur müde Schwingungen dabei heraus. Doch vom Grunde her schien alles wie gewünscht zu funktionieren.
„Hier ist nichts“, erklärte ich scheinheilig, dabei hatte ich das Spielzeug längst eingesteckt.
„Dann muss es rechts in der Schublade sein“, hörte ich sie erklären.
Tatsächlich fand ich dort die Teile. Die behielt ich dann auch in der Hand und ging damit zu ihr zurück.

„Ich würde dir gern etwas zu trinken anbieten und selbst auch etwas trinken, bevor du mich knebelst“, lächelte sie gespielt bekümmert, „fühle mich aber irgendwie gebunden.“ Damit grinste sie mich breit und frech an. „Gibst du mir was? Cola ist im Kühlschrank, dort in der Küche.“ Sie deutete mit dem Kopf die Richtung an.

Ich eilte, ließ mich von ihr zu den Gläsern leiten und nahm mir auch etwas zu trinken. Erstmals in meinem Leben spürte ich so etwas wie Macht, als ich der durstigen Kathy das Glas an den Mund setzte und sie mit ein wenig zu viel oder zu wenig Cola neckte. Sie verstand das Spiel und hielt möglichst dagegen, aber dennoch bekleckerte ich sie und musste ihre Brust natürlich wieder ausgiebig trocknen. Ich war sehr gründlich und nahm mir viel Zeit dazu. Trotzdem konnte ich nur ahnen, welche Gefühle ich bei meiner hilflosen Kathy ausgelöst hatte.

Dann fragte ich sie: „Noch einen letzten Wunsch, oder können wir los?“
Etwas enttäuscht schaute sie mich an. Ich grinste, weil ich ahnte, was sie bedauerte. Sie hatte mich also doch absichtlich zu den Dildos geführt und auf entsprechende Maßnahmen von mir gehofft. Ich tat so, als wüsste ich nicht was sie wollte, klickte lediglich die Ohrstöpsel und den Knebel an den vorgesehenen Halterungen fest und setze ihr die Innenkapuze auf. Ein paar Pumpstöße, und mein süßer Stern war wirklich äußerst wirkungsvoll geknebelt. Die von mir zunächst zusammengedrückten Kunststoffkegel für die Ohren hatten sich tief in die Gehörgänge gebohrt und mit wieder zunehmender Größe und Anpassung versank Kathys Umwelt immer mehr in tiefer Ruhe. Die innere Maske umschloss ihren Kopf perfekt. Ich zog die Bänder der äußeren Kapuze nicht stramm und so verdeckte lediglich ein hoher Riegel die Mundpartie und versteckte das Gesicht weit genug um nicht sofort erkennen zu lassen, dass die Trägerin eine Halbmaske trug und geknebelt war.

Sie bockte plötzlich ein wenig, versuchte mir verzweifelt klar zu machen, dass ich ihrer Meinung nach etwas Wichtiges vergessen hatte. Aber wie sollte ich wissen, was sie wollte, wo sie doch so gut geknebelt war! Darum schob ich sie scheinbar unwirsch zur Tür hinaus und bald standen wir auf der Straße vor ihrem Haus. Nur einen Steinwurf entfernt war eine Tankstelle. Die steuerte ich mit ihr an und trotz ihrer Hemmungen nahm ich sie mit in den Verkaufsraum.
Dort zog ich zum Erstaunen des Tankwarts und zum Entsetzen von Kathy die Dildos aus der Tasche, holte die Batterien heraus und verlangte zwei Sätze der leistungsstärksten Energiespeicher, die er anbieten konnte. Mit einem Satz bestückte ich die Dildos noch vor den Augen des Tankwarts, der plötzlich ein irres Leuchten in den Augen hatte. Wie von Sinnen wechselt sein Blick ungläubig zwischen mir und Kathy hin und her.

„Haben sie mal den Toilettenschlüssel parat?“ fragte ich ungeniert.
Der Tankwart war noch immer so fassungslos, sodass er nicht reagierte.
„Oder wollen sie mit ansehen, wie ich meiner Freundin die Dildos einsetzte?“ schob ich provozierend nach und wecke ihn aus seiner Lethargie.
Kathy war der Auftritt äußerst peinlich und ihr Gesicht strahlte fast im gleichen tiefen Rot wie ihr Cape. Endlich reichte uns der Tankwart schnell den Schlüssel und ich schob meine Gummimaus aus dem Verkaufsraum der Tankstelle in die Richtung, die uns der junge Mann gewiesen hatte.

In der Toilette war es zwar eng, aber wir passten beide hinein und ich konnte mich noch genug bewegen, um Kathy zu bedienen. Es reicht in jedem Fall um die Schrittplatte zu öffnen und ihr das zusätzlich schützende Höschen auszuziehen. Ihr Slip aus wundervoll glattem, schwarz glänzendem Satin wandert wie eine Trophäe in meine Hosentasche. Ich war ein wenig stolz, denn der Stoff war bereits feucht genug um mir zu verraten, wie sehr sie unser Spiel genoss. Dann führte ich ihr möglichst vorsichtig die Dildos ein.

Zunächst nahm ich den dünnen Stab und ließ ihn mehrfach tief in ihr Honigtöpfchen gleiten, bis er feucht genug war. Dann konnte ich ihm seinen endgültigen Platz zuweisen. Unter heftigem Stöhnen überwandt er den Schließmuskel und steckte schließlich bis zum Anschlag in ihr. Nun folgte der Größere, der mit Leichtigkeit in ihrem Schoß verschwand. Schnell sicherte ich die beiden mit der Gummipatte des Capes, was von weiterem wollüstigen Stöhnen begleitet wurde. Ein kleiner Klaps auf die Gummiabdeckung signalisierte ihr nicht nur dass ich fertig war, es trieb auch noch einmal die Dildos tiefer in ihren Körper. Ihr freudestrahlendes Gesicht und ihre glänzenden Augen bewiesen mir, dass ich noch nicht überzogen hatte. Darum schob ich sie aus der beengten Toilette hinaus und mit mir gemeinsam ging es zurück zum Tankwart. Dort fand ich sogar noch ein etwa 20 Meter langes 12 Millimeter dickes Seil im Regal, dass vielleicht nicht zum Verkauf gedacht war, aber dass der geschäftstüchtige Tankwart mir zu einem überteuerten Preis überließ. Ahnte er, was ich damit vor hatte? Ich packte noch eine Flasche Mineralwasser mit in den Beutel, in dem er das Seil verstaut hatte, dann wandten wir uns zum Gehen. Der Mann starrte uns noch immer ungläubig hinterher.

„Willst du dich nicht bei dem jungen Mann bedanken?“ fragte ich Kathy, die mich verständnislos anstarrte. Sie konnte nicht sprechen, ihm keine Hand geben, wie also sollte sie sich bedanken? Für einen winzigen Moment stellte ich mit der Fernsteuerung beide Dildos auf volle Leistung. Ein erschreckter Schrei des unüberhörbar lustvollen Entsetzens ließ den Kunden, der gerade den Verkaufsraum der Tankstelle betreten will, erschreckt zurückweichen. Ich lachte, warf dem Tankwart den Toilettenschlüssel zu und wir beide gingen vergnügt durch den Ausgang. Nach dem beeindruckenden letzten Auftritt verschwanden wir lieber so schnell wie möglich um ein paar Häuserecken in Richtung des nahe gelegenen Waldes. Zurück blieben zwei noch immer völlig verdutzt dreinschauende Männer, der Tankwart und sein Kunde...

Nun konnte ich die Dildos endlich für einen längen Zeitraum tanzen lassen. Langsam beginnend, stellte ich die Regler auf die kleinste Stufe ein, regelte sie langsam höher, um die Störenfriede allmählich immer stärker schwingen zu lassen. Kathys Gang wurde tänzelnder und unsicherer, bis sie sich an mich schmiegte und ich ihr den notwendigen Halt geben musste. Ein erster unglaublich sanft verlaufender Orgasmus überrollte sie wunderbar zärtlich. Ich fragte Kathy, ob ich sie an den Baum binden darf, der auf einer großen Lichtung den Mittelpunkt bildete. Sie schien nicht begeistert, fühlt sich dort ausgestellt, folgte aber meinem sanften Zwang. Ich nahm das Seil aus dem Beutel, in dem sich jetzt nur noch das Mineralwasser befand.
Lage um Lage schlang ich meinen Strick um sie. Stramm und dennoch nicht zu unangenehm zog ich das Seil fest, bis das letzte Stück verbraucht war.

Kathy wurde fest gegen die Rinde gepresst, konnte sich kaum mehr rühren.
„Nun gehört du mir!“ flüsterte ich ihr ins Ohr und wusste nicht einmal, ob sie mich verstanden hatte. Ich ließ die Dildos nur sanft schwingen und bemerkte, wie eine leichte Gänsehaut, die sich mir nur an ihren Beinen zeigte, ihren Körper überzog. Der Reiz ausgeliefert zu sein, hinterließ bei ihr deutliche Spuren. Nicht zu grob aber bestimmt griff ich mit einer Hand in ihren gefüllten Schoß und sorgte dort mit leicht wechselndem Druck für helle Aufregung. Mit der anderen Hand massierte ich ihre süßen Brüste. Kathys Körper reckte sich mir entgegen, soweit sie dazu noch in der Lage war. Es war leicht erkennbar, dass ich ihren Körper unerbittlich aber mit viel Gefühl wieder an die Schwelle des nächsten Lustrausches geführt hatte. Dann rollte auch schon ein zweiter, gewaltiger Orgasmus über sie hinweg und riss sie mit. Dieser Höhepunkt war schon heftiger und löste ein herrliches Beben in ihrem Körper aus. Ich dränge mich an sie, in der Hoffnung, dass ihre Erregung dabei auch auf mich überspringen würde. Mein Gesicht drängte sich dicht an ihren herrlich duftenden Körper. Es war diese Mischung aus hormonell gesteuerter Ausdünstung, ihrem dezentem Parfum und dem Geruch ihrer Kleidung die mich ganz besonders erregte. Diese Essenz schien mich förmlich zu durchdringen und ließ mich überglücklich erschaudern. Zwar reichte es nicht aus, mir selbst auch einen Orgasmus zu verschaffen, aber nie zuvor hatte ich Lust so ergreifend empfunden.

Rücksichtsvoll gönnte ich Kathy eine kurze Pause. Meine Hände streicheln weiter ihren Körper, aber nur noch sehr sanft, so als würde ich bereits das Nachspiel einleiten. Doch als sie sich sicher fühlte, in einer Phase angenehmer Entspannung und tiefen Glücks, zog ich ihre Kapuzenbänder mit einem kräftigen Ruck zu. Ich spürte. Wie sich ihr Körper augenblicklich straffte. Ich hatte ihr nun auch noch die Sicht genommen und sie konnte sich nur noch auf ihre erneut aufgepeitschten Gefühle konzentrieren. Hören, sehen und sprechen, all das konnte hatte ich ihr genommen. Selbst das Fühlen war auf reines Spüren beschränkt. Sie konnte sich nur noch hingeben und vielleicht durfte ich es jetzt wagen, sie ein wenig leiden zu lassen?

Darum drehte ich die Regler zu neuer Heftigkeit hoch. Ich erkannte Kathys Bemühung nicht noch ein weiteres Mal den von mir inszenierten, lustvollen Kampf zu verlieren, aber sie hatte keine Chance. Ich lächelte siegesgewiss, half mit besonders zärtlichen Streicheleinheiten nach und genoss meinen endgültigen Sieg über dieses so bezaubernde Wesen. Dieses Mal war es kein Beben mehr, es war ein Orkan, der ihren ganzen Körpers erfasste. Ihr blieb einfach die Luft weg. Sie atmet nur noch stoßweise und oberflächlich. Kathy konnte sich nur noch hilflos treiben lassen und der übermächtige Gefühlssturm riss sie mit sich.

Wie gern hätte sie ihre Lust heraus geschrien. Wie sehr sehnte sie sich nach zärtlichen Worten und meinem liebevollen Lächeln, während ich sie in den Himmel höchster Glückseligkeit schoss. Aber sie war völlig isoliert. Kein Laut drang zu ihr, sie konnte nur in den Knebel stöhnen und der obere Kapuzenrand war bis weit über die Augen tief in ihr Gesicht gezogen. Sie war zur Sklavin ihrer eigenen Empfindungen geworden und konnte sich nur noch willenlos hingeben. Mehrfach ihrer Sinne beraubt glaubte sie den Orgasmus tausendfach verstärkt zu erleben. Dafür entzog er ihr aber auch ihre restliche Energie.

Kraftlos lehnt sie am Baum, mehr vom Seil gehalten als dass sie selbst noch in der Lage wäre, aufrecht zu stehen. Ich stelle die Vibratoren ab und löse den Strick. Sanft glitt sie, von mir gestützt, ins weiche Moos und ich setzte mich zu ihr. Die Kapuze und die Halbmaske entfernte ich vorsichtig und blickte in das verschwitzte Gesicht einer befriedigten und überglücklichen Kathy. Noch fühlt sie sich nicht in der Lage etwas zu sagen, noch wirken die Fantasien und Erlebnisse nach und so kuschelt sie sich fest an mich. Oh wie ich es genoss, dass sie ihren Kopf in meinen Schoß legt um Ruhe und Geborgenheit zu finden. Ich schaute sie an, genoss ihre Schönheit, die durch ihr Erlebnis noch strahlender erschien und küsste ihre Schweißperlen fort, als würde ich dadurch ihre liebevolle Hingabe und ihr Vertrauen wie ein unausgesprochenes Lob in mich aufnehmen.

Bald fühlte sie meine noch immer aufgestaute Lust und bekam ein schlechtes Gewissen, weil sie sich so wenig um meine Gefühle gekümmert hatte. Doch als ich sie weiter zärtlich streichelte und an mich drücke wusste sie, dass ich darüber nicht enttäuscht war. Wie hätte sie mich in ihrem Zustand auch verwöhnen sollen?

Als ich mich löste um mich zu ihr ins Moos zu legen, kuschelte sie ihren Kopf in meinem Schoß und wir schauten uns lange an. Unsere Augen versuchten zu ergründen, ob es für uns mehr geben würde, als nur dieses wundervolle Erlebnis und wir erkannten überglücklich, dass sich das Tor in eine gemeinsame Zukunft weit geöffnet hatte. Wir mussten es nur noch durchschreiten.

Ich durfte die für mich begehrenswerteste Frau der Welt küssen und ich schenkte ihr all meine Zärtlichkeit. Kathy erwidert sie etwas erschöpft aber unendlich glücklich. Durch den Respekt vor meiner hübschen Gefangenen und die behutsame Steigerung ihrer Lust bis in eine gewaltige Ekstase, hatte ich sie endgültig erobert. Unsere Zungen umtanzen sich, gaben uns deutlicher zu verstehen wie es um uns stand, als wir es selbst zu diesem Zeitpunkt realisiert hatten.

„Soll ich dich befreien?“ fragte ich Kathi und küsste ihre süßen Augen, ihre Wangen ihre Nasenspitze um dann auf ihrem süßen Mund zu verweilen. Sie genoss meine unaufhörliche Zärtlichkeit, kuschelt sich noch enger an mich, versteckt ihr Gesicht ein wenig in meinen Armen und flüstert: „Nein, noch nicht! Ich genieße es, hilflos in deinen Armen zu liegen. Ich habe es genossen, dass du so unglaublich zärtlich und einfühlsam bist und nur soviel forderst, wie ich ertragen kann. Wenn du damit leben kannst, dass ich dich nicht streicheln und berühren kann, für mich ist es wundervoll so.“
Ich strahlte sie an: „Kann es etwas Schöneres geben als einen Schatz in den Armen zu halten?“

Wieder trafen sich unsere Lippen und erst ein neuer, leichter Regenschauer kühlte unsere Gemüter.

Ende