Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Nur ein Tagtraum?

Autor: Maike

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Wir sind dann doch noch zu zweit in diesem Fetischhaus übers Wochenende.
Es regnet leider und so willst Du einen Ausflug im Gummimantel machen. Ich will dagegen lieber im Hause bleiben.
So lässt Du mich in dem Glauben und ich kleide mich um: Gummistrümpfe, Korsett, zwei weite Gummihosen. Um länger komplett in Gummi bleiben zu können, lege ich ein Vollkondom an. Daran ist ein Schlauch angeklebt, der in einen Gummibeutel führt, den man am Unterschenkel befestigen kann. Um mich selbst noch zusätzlich etwas strenger behandelt zu fühlen, führe ich mir noch einen Analdildo ein und pumpe diesen leicht auf. Den Schlauch lasse ich durch die Hosenbeine der beiden Gummihosen baumeln, um den Dildo eventuell später etwas zusätzlich aufzupumpen. Dann ziehe ich mit großem Genuss das Bondagekleid an und die schöne Female- Mask. Natürlich dürfen Handschuhe nicht fehlen.
Während ich mir die Gummistiefeletten heraussuche und bereit stelle, kommst Du mit einem Gummicape herein und fragst, ob ich es mal anprobieren möchte.
Ich sage natürlich zu, und so sehe ich die besonderen Details nicht sofort. Das Cape wird im Rücken geschlossen und hat innen mehrere Gummimanschetten für die Hände. So ist von innen in Höhe der Hände ein Gürtel an dem weiten Umhang angenäht. Von diesem gehen in ca. 20 cm Abstand, immer in eine Richtung, je eine Manschette ab, in die man eine Hand legen kann. Diese Manschette haben abschließbare Schnallen. Die Abstände sind so gewählt, dass man die Hände eng zusammen, wie bei Handschellen, vor dem Körper tragen muss. Es sind aber auch Fixierungen möglich, um die Hände seitlich am Körper zu sichern.
Man ist eigentlich nicht richtig gefesselt, denn man kann ja die Hände bewegen, nur das Cape bestimmt den Bewegungsradius vor. Außerdem kann man den Umhang nicht ausziehen, weil dieser nur hinten geöffnet werden kann und es vorne keine Armschlitze gibt!
So lasse ich mich also freiwillig in diesen Umhang fesseln. Die Klettbandverschlüsse am Hals kommen mir nicht verdächtig vor. So schnallst Du den Kragen hinten zu und sicherst diesen ebenfalls mit einem Schloss.
So genieße ich erst einmal den Umhang und erfreue mich an dem weiten Gummi, das bis fast zum Boden fällt. Dann legst Du mir zusätzlich unter dem Cape Handschellen an, die sonst für die Füße gedacht sind. Schellen mit einer langen Verbindungs- Kette. Diese legst Du aber diesmal so an, das die Kette HINTER meinem Rücken zu liegen kommt. So bin ich vorn am Umhang fest gebunden und zusätzlich hinten mit den Fußschellen. Ich komme plötzlich nicht mehr an die Manschetten um mich selbst zu befreien. Ich genieße das Gefühl dieser Hilflosigkeit, denn immerhin ist es genau das, was ich mir erhofft hatte als wir dieses Treffen im Fetischhaus planten!
Und noch immer denke ich mir nichts dabei, als Du mich dann fragst, ob Du mir mal diesen neuen roten Lackkopfharnes anlegen dürftest, weil dieser als Kontrast zum schwarzen Gummiumhang und des Gummigesichts sicher einen sehr reizvollen Kontrast ergeben würde.
Natürlich mochte ich noch mehr Hilflosigkeit und nickte eifrig. So legst Du mir den Kopfharnes an. Natürlich hast Du konsequent alle drei Schnallen mit den vorgesehenen Schlössern verschlossen. Die Frage ist nur noch: Welcher Knebel? Inzwischen habe ich SIEBEN verschiedene Knebel, die an diesen Harness angebracht werden können. Ich konnte ja nicht mehr so richtig wählen, schon wegen der gefesselten Hände unter den weiten Gummifalten. So hast Du gewählt und den strengsten Knebel eingesetzt der dabei ist: Der Butterfly- Knebel. Dieser kann sich nicht nur nach links und rechts ausdehnen, sondern auch in eine dritte Richtung: Gewaltig nach innen!
Da bin ich erst einmal baff! Und schon bläht sich der Knebel in alle Richtungen aus, so das nun erst mal Schluss ist mit akustischen Kommentaren! Nun, ich finde das Arrangement immer noch sehr reizvoll, denn so würde ich mich allein nie selbst verpacken können.
Nun gehst Du kurz raus und kommst anschließend mit relativ normal aussehenden Gummistiefeln unter dem Arm wieder zurück. Darüber ist nur eine Gummihülle zu sehen.
Ich bin erstaunt und frage mich, sprechen kann ich ja nicht mehr: ‚Wieso normale Stiefel?’
Du erkennst meinen fragenden Blick und sagst, dass sie für dich seien, da du kurz raus in den Regen müsstest, um etwas zu holen. Solange würdest Du mich gern im Gummi allein schmoren lassen.
SCHÖN! Aah! Das, hilflos eine unbestimmte Zeit in Gummi und nicht heraus können, war schon immer mein Traum! Ja! Mach weiter! Verhülle mich!
So in etwa waren meine Gedanken während ich eifrig nickte, nichts ahnend was es mit dem Gummiumhang auf sich hat, den Du immer noch über Deinem Arm zu liegen hast.
So öffnest Du die Schnalle des Capes am Hals und ziehst ein wenig den Kragen auseinander, klappst ihn nach außen und nach vorn, so das man den ringsherum angebrachten Klettverschluss sehen kann und breitest die verborgene Hülle aus: Es ist eine Maske, die wie eine Kapuze gearbeitet ist. Sie hat eine Kordel um der Gesichtsöffnung und auch das Gegenstück zum Klettverschluss. Diese beiden Seiten drückst Du nun zusammen, und während ich geduldig warte um das Gefühl einer Gummikapuze genießen zu können merke ich nicht, was passiert. Die Kapuze lässt sich in ZWEI verschiedenen Varianten anbringen!
Nun ist die Kapuze fest und hängt VOR mir auf der Brust! Ich bin noch irritierter! Hast Du Dich vertan? Ich mühe mich mit dem Knebel im Mund ab Dich auf den vermeintlichen Irrtum aufmerksam zu machen, aber Du schaust einfach nicht hin und schließt den Kragen wieder sorgfältig. Anschließend schließt Du die Schnalle am Hinterkopf. Dann kommt das, was ich schon vermutet habe: Du breitest die Kapuze aus, öffnest die Kordel und ziehst sie mir von vorn über mein gummiertes und geknebeltes Gesicht. Ich bin plötzlich im Dunkeln gefangen. Nur mein Atem ist deutlich zu hören, denn der Knebel ist streng und so kann ich mich nur darauf konzentrieren tief durch die Nase einzuatmen um genug Luft zu bekommen.
Doch zum Glück ist da ein kurzes Gummirohr am eigentlichen Hinterkopf der Maske eingeklebt worden. So bekomme ich zwar nur schwer Luft, aber doch ausreichend genug. Außerdem ist ein klein wenig des Bereiches vor mir zu sehen: Eine Unmenge von Gummifalten des Umhangs, die zusätzlich durch meine angelegten Silikonbrüste weit abstehen.
So sauge ich den Gummigeruch der Maske tief ein und bin immer noch verwirrt!
Dann spüre ich, wie Du die Kordel der Maske zuziehst und die Kapuze sich eng um meinen Kopf zieht, dann knotest Du die Kapuze zu und ich fühle mich großartig !
Dann höre ich Dich fragen, ob ich so kurz warten könne, Du musst nur kurz zum Auto. Ich nicke mit meinem schwarzen Kopf und warte. Nach 5 Minuten bin ich noch beruhigt und nach 10 Minuten werde ich langsam ungeduldig. „Nur etwas vom Auto holen....“
Nach einer gefühlten halben Stunde zerre ich an dem Umhang herum, stelle aber schnell fest, das nicht nur meine Fantasie sehr restriktiv ist, sondern auch Deine Fesselung sehr korrekt und endgültig! Keine Chance den Harnes oder den Umhang loszuwerden! Dann versuche ich die Kapuze abzulegen, aber nein: Mit den am Umhang gefesselten Händen, und den Fußschellen gesichert, komme ich gar nicht am Hinterkopf an!
Während ich dies versuche, kommst Du in den Raum und fängst an zu lachen! “Ja! Das hättest Du Dir gedacht! Das ich immer nach konsequenter Gummierung und Fesselung “schreie“ und wenn es dann soweit ist, dann halte ich es nicht mal eine halbe Stunde darin aus!“
Ich bin perplex: JA, genau so ist es! Immer wenn ich lange keine Möglichkeit hatte das Latex zu genießen, dann wünschte ich mich stundenlang gefesselt in Gummi zu sein. Wenn dann eine Stunde vorüber war, dann befreite ich mich erschöpft davon.
“DIESMAL NICHT, meine liebe Maike“, höre ich und wundere mich darüber das Du mich hochziehst, bis ich auf meinen eigenen Füssen stehe. Etwas wackelig, weil mir die Orientierung fehlt, aber ich kann durch das kleine Mundloch in der Kapuze sehen, das Du Dich inzwischen umgezogen hast. Deshalb dauerte das so lange!
Ich kann nur deinen neuen GUMPLA Mantel, einen PVC- Mantel, der sich fast wie Latex anfühlt, erkennen und das du darunter offenbar eine Lederhose trägst. Auch Gummistiefel kann ich sehen. Mehr lässt der Blickbereich des Atemloches nicht zu. Aber es sieht so aus, als wenn sich jemand ganz normal für einen Dauerregen angekleidet hat. Diese Sachen werden keinen bei diesem Wetter irritieren.
„Wir werden jetzt gemeinsam einen Ausflug in den Regen machen“, sagst Du und ich bekomme Panik!
SOOOO eingekleidet wolltest Du mit mir jetzt los????? NEIN! NIEMALS!!!
‚Ich solle mich nicht so haben’, sagst Du. ‚Schließlich würde ja keiner sehen, wie ich darunter gekleidet wäre. Wenn ich mich schämen würde, dann bekäme ich eben noch eine Kapuze auf, welche so weit wäre, dass mein Gesicht von jedem Vorübergehenden nicht zu sehen wäre. Außerdem könnte man gleich mal testen, ob denn die Female- Mask auch wirklich so gut sei, das keinem auffällt dass dies nur eine weiblich aussehende Gummimaske ist!’
NEIN!!! Ich zerre herum und bekomme Herzklopfen, und spüre wie ich wieder auf den Stuhl gedrückt werde. Dann spüre ich eine fest Gummihülle um meinem bislang nur von Gummistrümpfen umhüllten Fuß: Ein normaler Gummistiefel. Das merke ich daran, das die Sohle flach und kein Absatz vorhanden ist, wie etwa bei meinen Ballet Heels oder den Stiefeletten. Ich stutze und höre Dich sagen: „Ich will ja nicht, das Du so ausgestattet stolperst. Das könne man ja keinem Arzt erklären, wenn man mich so gekleidet wegen eines Bänderrisses ins Krankenhaus bringen müsste.“
Inzwischen bin ich nun umhüllt und gefesselt von zusätzlichen wundervoll weitem GUMPLA- Cape. Darunter bin ich gefesselt in meinem heiß geliebten Bondagekleid, mit einer Female- Mask maskiert, dem Kopfharnes und einem strengen Knebel ruhig gestellt.
Die normalen Gummistiefel sind das bequemste an meiner Einkleidung, denn der Knebel drückt. Darüber hinaus verspüre ich, dass ich das Korsett wieder einmal zu eng geschnürt habe. Außerdem macht sich nun der Analdildo auch noch bemerkbar. Irgendwie habe ich mich mit der Situation abgefunden, denn das wir irgend wann auch nach draußen gehen würden, war klar. Das ich aber so streng und komplett in Gummi raus müsste, das hatte ich mir so nicht vorgestellt.
Und ich kann mich vor dem Ausgehen wohl nicht mehr drücken, denn meine Chancen mich zu weigern sind schlecht. Dafür bin ich zu restriktiv gekleidet. So ergebe ich mich und mache mit.

Als erstes fragst Du mich, ob ich denn “freiwillig“ mitkommen würde, sonst müsste ich mit mehr “Nachdruck“ rechnen. Um den “Nachdruck“ deutlich zu machen, hebst Du den Umhang an und greifst nach dem Druckball, um den Analdildo etwas fester aufzupumpen.
Ich nicke schnell und versuche deiner Gewalt zu entkommen, aber Du lachst über meinen sinnlosen Fluchtversuch und greifst nach einer Fesselfolie. Diese legst Du in mehreren Schichten um meine Knie und lässt dazwischen nicht mehr Platz als schon durch das Bondagekleid vorhanden ist. So werden meine Knie noch etwas sicherer gefesselt und meine Schritte auch dann nicht größer, falls das Kleid mal irgendwann hoch rutschen sollte.
Ich gebe endgültig auf und stammelte unverständliche Versprechen in meinen Knebel, wie: ‚Das ich mitkommen und nicht weiter rumzicken würde.’
So hast Du die Kapuze, die Du mir vor das Gesicht geschnürt hattest, dann abgenommen und auch den Knebel entfernt, so das von der Female- Mask wirklich wieder ein “weiblich“ wirkendes Gesicht zu sehen ist. Um nicht doch noch irgendeine strenge zusätzliche Einkleidung zu bekommen sage ich lieber nichts.
Du siehst super aus. Der lange GUMPLA- Mantel hat Chic und ansonsten wirkt nichts so, als wärest Du ein begeisterter Gummiliebhaber. Ich wirke unter dem Gummicape auch nicht auffällig. Nur die Latexglatze der Maske wirkt etwas seltsam. So hast Du schnell eine weitere Kapuze am Cape befestigt, die ziemlich breite Seiten und einen Schirm hat, so das man nur wenig vom “Puppengesicht“ sehen kann. Beste Voraussetzungen für einen Spaziergang im Regen!
Nun geht es nach draußen! Es ist schon aufregend, das erste Mal in Latex draußen zu sein. Ich finde es gar nicht mehr so schlimm, bin ich doch kaum zu erkennen. Das ‚Darunter’ fällt nicht auf.
Du setzt mich auf den Rücksitz des Autos und schnallst mich an. Das Korsett drückt und der Analdildo rutscht etwas weiter hinein. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, weil ich keinen Knebel riskieren will. So setzt Du Dich an das Steuer und wir fahren los. Schon an der ersten Ampel hält ein Auto genau neben uns, und ich muss mich schon mit der Kapuze zur Seite drehen, um nicht mein Puppengesicht zu zeigen. Die Fahrt wird immer aufregender und ich stelle fest, das Du nicht aus der Stadt HERAUS, sondern in die Stadt HINEIN fährst! OH NEIN! KEINEN STADTBUMMEL IN DIESEM OUTFIT!!!
„Nein, nein, Maike! Nicht was Du denkst! Ich brauche nur Zigaretten!“
Ich bin beruhigt, aber an der Tankstelle schauen die Leute schon neugierig, das jemand so eingepackt IM Auto sitzt. Mein Herz klopft und ich fühle mich guuut!
Dann geht es hinaus aufs Land und nach 20 Minuten, es wurde wegen des Korsetts und des Dildos wirklich Zeit, halten wir auf einem Waldparkplatz.
Wir sind die einzigen, denn das Regenwetter animierte wirklich nicht zum Spazieren gehen im Wald. Du hast mich dann noch einmal kontrolliert: Hände, Beine und Kapuze. Dann geht es los.

Seltsamerweise hast Du einen Rucksack mitgenommen. Ich befürchte “Bestrafungs- Spielzeuge“, falls ich wieder mal zickig werden sollte, aber nein. Es ist nur der Fotoapparat und etwas zu trinken darin, falls wir durstig werden würden während des Spazierganges. Da sagst du mir jedenfalls.
Nach einer Weile lichtet sich der Waldweg und wir kommen auf eine Wiese. Dort machen wir von der außerordentlichen Bekleidung Fotos und auch der Harnes kommt wieder zum Einsatz. Mit zwei, drei verschiedenen Knebeln gibst Du Dich nicht zufrieden. Auch die Kapuze VOR dem Gesicht wird wieder angelegt. Darüber kommt dann auch noch die große Kapuze! Die Knebel und die zwei Kapuzen, dann die verschiedenen Posen - es wird anstrengend und ich bekomme einen trockenen Mund.
Nachdem Du genug Fotos gemacht und mir die Kapuzen wieder abgenommen hast, trinkst Du demonstrativ etwas von dem mitgenommenen Mineralwasser. Auch ich will etwas trinken, aber da werde ich enttäuscht. Nix da! Ich würde zu weich sein, es regne doch, nein nein, für mich gäbe es nichts.
Dann geht der Ausflug weiter. Einmal hast Du mich an einen Baum gefesselt. Ein anderes Mal muss ich mich ins Gras legen, während Du mir zusätzliche Fußfesseln anlegst, die meine Schrittweite noch mehr einschränken. So wird mein Atem, schon wegen des immer noch angelegten Knebels, weiter knapp und ich habe wirklich Durst! So zeterte ich in meinem Knebel und bleibe stehen und verlange nach etwas Flüssigkeit!
‚Ja, wenn das denn so wäre’, meinst du, ,ich hätte doch selbst genug dabei und wenn ich wollte, dann solle ich mich doch selbst bedienen!’
Wieder bin ich ziemlich irritiert. Was soll das nun bedeuten? Als ob Du meine fragenden Blicke durch die kleinen Augenlöcher der Maske erkennen könntest, holst Du aus dem Rucksack einen neuen Knebel heraus. Es ist ein Trinkknebel. Ein Mundstück mit einer Öffnung. Daran ist ein langer Schlauch befestigt! So soll ich trinken??? Wieder ein heftiges Kopfschütteln von mir und ein ebenso bestätigendes Nicken von Dir!!!
Der Knebel wird rasch befestigt und der Schlauch wird nicht in eine Flasche gesteckt, sondern in den Gummibeutel der an meinem Unterschenkel befestigt ist!!!! Du hast einfach den Schlauch, der von dem Vollkondom in den Beutel führt, herausgezogen, abgeklemmt und den Mundschlauch des Knebels in den Gummibeutel hinein gesteckt!
So! Wenn ich wirklich Durst hätte, Dann bräuchte ich nur zu saugen. Schließlich soll ja eine Eigen- Urin- Therapie sehr gesund sein!!!
Ich bin fertig! Nicht das noch! Ich verdamme meine eigene Idee, das ich das Kondom mit dem Schlauch angelegt habe. E ist mir peinlich, obwohl ich schon ab und zu eine “Eigen- Urin- Therapie“ in Latex praktiziert habe. Natürlich konzentrierte ich mich darauf nun nicht zu sehr den Knebel mit meinen Lippen festzuhalten, obwohl das bei dem Kopfharnens nur schwer möglich ist, so eng wie dieser angelegt wurde.
Der Aufstieg auf die Bergwiese wird immer steiler und ich keuche immer mehr, aber ich wage es nicht an dem Knebel zu saugen! Ich kann kaum meine Arme benutzen, um mir etwas Gleichgewicht zu verschaffen, während ich den holperigen Weg hinauf schreite. Der Dildo rutscht immer wieder mal etwas heraus um dann bei einem unbedachtem Schritt wieder in mich hinein.
Dann, auf dem Gipfel der Wiese, darf ich mich endlich setzen. Die Ruhe macht mir meinen Durst wieder sehr deutlich. Ich kann nicht mehr anders: Der Urin ist von mir und erst seit heute Vormittag in den Beutel gelaufen, also nichts gefährliches. Und so stille ich zwangsweise meinen Durst. Natürlich hast Du das bemerkt und nur “nebenbei“ gesagt, das ich ganz sicher ALLES austrinken müsse, ansonsten würdest Du mich keinesfalls wieder aus der kompletten Gummiverpackung herauslassen! Das sind ja schöne Aussichten!
Wie in Trance bewege ich etwas das Bein hoch, an dem der Gummibeutel befestigt
ist. Er ist sicher halbvoll, also immerhin ein halber Liter! Etwas resigniert sauge ich nochmals an dem Knebel, bis die Flüssigkeit meinen Mund erreicht. Ich will schon etwas “vorarbeiten“, denn das Du deine Ankündigung wahr machen würdest, und mich nicht wieder aus dem Gummiumhang lassen würdet, DAS glaubte ich Dir nun ganz sicher.
Nach einer Verschnaufpause nimmst Du dann meine Fußfesseln ab, damit mich das Klirren der Ketten nicht verraten würde. Wir waren ungestört auf die Wiese gekommen, doch nun klärt es auf, und es ist mit weiteren Spaziergängern zu rechnen. Außerdem ist eine größere Schrittweite beim Abstieg sicherer, und Du wolltest keinesfalls das ich noch hinfalle. Mit gefesselten Händen kann man sich nur schwer abstützen.
Natürlich kommen uns schon nach kurzer Zeit Spaziergänger entgegen, die uns neugierig betrachteten, denn es das Wetter lädt nun doch zum Spazieren gehen ein. Ich habe noch immer den Trinkknebel und den Kopfharnens angelegt, und die Kapuze ist eigentlich bei den paar Tropfen nicht mehr notwendig. Die Blicke werden immer direkter, bis sie uns fast gegenüberstehen! Ich trete einen Schritt zur Seite und drehte mich demonstrativ weg, sodass mein Gummigesicht nicht gesehen werden kann. Die Wanderer sind etwas verwundert, denn so ein abruptes Desinteresse, wenn man sich im Wald begegnet, ist sicher nicht üblich.
Ich höre nur noch, das Du sagst: „Sie ist etwas beleidigt weil der Spaziergang heute ins Wasser gefallen ist, und wir so weit gelaufen sind.“
Dann gehe ich, so gut es das Bondagekleid zulässt, schnell vor. Keinesfalls will ich darüber noch “diskutieren“. Es geht ja wegen des Knebels sowieso nicht! So nutze ich eine kurze Pause, um wieder den Beutel zu leeren, denn ich spürte einen Druck in der Blase, sodass ich wohl oder übel wieder “von vorn“ beginnen muss. Ich will auf jeden Fall so schnell wie möglich in das Fetischhaus und dort lieber etwas “Leichtes“ tragen, wie das Rüschenbrautkleid etwa oder ein Zofenkostüm. Auf jeden Fall will ich das Cape und den Knebel loswerden!
Doch Du kommst nicht so schnell hinterher, wie ich erst dachte und plötzlich bin ich allein!
Du hast Dich mit Absicht zurückfallen lassen, um mich in Panik zu versetzen und um die Zeit zu verlängern, die ich in dem Umhang stecken müsste. Außerdem bleibt der Knebel meine einzige Gelegenheit etwas Flüssigkeit in meinen trockenem Mund zu bekommen. Und die brauche ich immer mehr, denn die Sonne kommt langsam heraus und es wird warm und drückend, so allein im Wald!