Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Betty's Travels

von Greyrose

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Die Scheibenwischer arbeiteten auf Hochtouren und versuchten den heftigen Regen von der Windschutzscheibe abzuwischen. Betty spähte durch die Windschutzscheibe. Sie versuchte den richtigen Weg zu finden. Schon mehrmals hatte sie es bedauert dass sie vor einiger Zeit falsch abgebogen war, obwohl sie ziemlich sicher war den richtigen Weg zur Tankstelle gewählt zu haben. Das Trommeln der Regentropfen auf dem Wagendach wurde immer lauter und ihre Hoffnung, wenigstens eine Telefonzelle zu finden um Hilfe holen zu können, schwand.
Als der Motor schließlich stotternd ausging, konnte Betty den Wagen soeben am Straßenrand parken. Als sie nach draußen schaute sah sie durch den heftigen Regen dunkle Gebäude.
‚Moment! Ist da ein Licht? Ja! Da ist noch ein Geschäft geöffnet’, sprach Betty in Gedanken zu sich selbst. Sie schnappte sich ihre Geldbörse und den Mantel. Dann verließ sie den Wagen und lief zu dem Geschäft hinüber. Sie kam keine 10 Schritte weit, da war sie schon bis auf die Haut durchnässt. Schließlich erreichte sie die Ladentür am Ende der Häuserzeile. Ihre Kleidung war so durchnässt, dass es von ihr nur so herabtropfte.
Die Türglocke bimmelte als sie eintrat. Betty versuchte so viel Wasser wie möglich außerhalb des Geschäfts abzuschütteln. Erst eine Stimme ließ sie aufblicken. Bettys Bewegungen froren auf der Stelle ein, denn vor ihr stand die bizarrste Figur, die sie jemals gesehen hatte. Die Figur einer Frau, war glänzend rot, weiß, und schwarz. Sie hing mit ausgebreiteten Armen und Beinen an Chromketten. Betty sah, dass die glänzenden Ketten von der Decke und vom Fußboden zu den Handgelenken und Knöcheln verliefen, und an dicken schwarzen Manschetten befestigt waren. Rote Latexhandschuhe reichten bis zu den Ellenbogen. Die Füße steckten in bis zu den Knien reichenden roten Latexstiefeln. Doch was waren das für Stiefel?! Sie mussten ein Alptraum von Ballettstiefeln sein. Die Absätze waren mindestens 22 Zentimeter hoch. Die Füße wurden somit senkrecht nach unten gebogen! Arme und Beine steckten in strahlend weißem Latex. Es sah wie lackiert aus.
Über der Taille war ein wahnsinnig enges rotes Latexkorsett geschnürt, mit schwarzen Korsettstäben. Der Brustkorb, besonders die Brustwarzen drückten gegen den engen weißen Latex. Ein Kragen bildete den Abschluss. Der Kragen war allerdings eine kleinere Kopie des Korsetts, ebenfalls aus rotem und schwarzem Latex. Der Kopf wurde in einer unbeweglichen Haltung fixiert. Doch der Kopf faszinierte Betty eigentlich noch mehr. Es gab Gesichtsmerkmale unter dem weißen Latex, welches nicht zu sehen war, denn das Material bedeckte den Kopf vollständig.
Betty wusste nicht wie lange sie die Figur angestarrt hatte, aber die Stimme ließ sie zusammenzucken.
„Ich sagte, kann ich ihnen behilflich sein.“
Betty drehte sich der Stimme zu und war sofort wieder wie betäubt. Die Frau, welche sie angesprochen hatte, trug ein schwarzes Latex- Bustier, das einen tiefen Einblick auf ihren Busen frei ließ, ein rotes Halsband, mit Spikes besetzt, sowie Lederarmbänder und Handschuhe, welche bis zu den Schultern reichten. Die restliche Kleidung wurde vom Ladentisch verdeckt, aber die Frau überragte Bettys Körpergröße von 1,70 Meter. Ihr blondes Haar war zu einer eleganten Frisur hochgesteckt worden.
„Äh, ja... Darf ich Ihr Telefon benutzen? Mein Auto blieb am Ende der Straße einfach stehen“, antwortete Betty.
Die Frau hob ihre Augenbrauen und sagte: „Ich bin sicher, es ist eine lange Geschichte warum sie hier gestrandet sind.“ Lächelnd stellte sie das Telefon auf die Ladentheke und legte die ‚Gelben Seiten’ daneben. „Hier ist das Telefon. Lassen sie mich ihren Mantel abnehmen, bevor sie hier alles voll tropfen.“
Die Frau kam hinter der Theke hervor. Betty konnte nun sehen, dass die Frau einen langen roten Latexrock trug, der an der Taille eng geschnürt wurde. Unten schauten schwarze Stiefel heraus, welche ebenfalls geschnürt waren. Die Stiefel hatten Absätze, welche bestimmt 15 Zentimeter hoch waren.
Als Betty einen Auto- Pannendienst anrief, nahm die Frau ihr den tropfenden Mantel ab. Sie kam mit einem großen Handtuch zurück und legte es über Bettys Schultern. Betty rief diverse Unternehmen an, doch alle sagten ihr dass aufgrund des Wetters in den nächsten 3 bis 4 Stunden niemand vorbeikommen könnte. Während die Frau Bettys vergebliche Anrufe hörte, nahm sie einen Wischer und trocknete den Fußboden. Immer wieder wurde Betty bei ihren Telefonaten in einer Warteschleife ‚geparkt’ und hatte dadurch Zeit sich im Geschäft genauer umzuschauen. Überall gab es Latex in jeder Stärke und Form. Es gab Gurte in allen Farben und Größen und in Geschirre, mit denen sie nichts anzufangen wusste. Und es gab irre schöne Kleidungsstücke! Dessous, ähnlich denen, welche sie in ihrer bevorzugten Boutique gesehen hatte, allerdings aus anderem Material. Dann sah sie mehrer Korsagen, Stiefel und Handschuhe. Da hingen Ganzanzüge wie jener, den die hängende Figur trug. Und es gab noch viel mehr. Betty machte nicht einmal den Versuch alles zu richtig zu deuten.
Betty hatte immer ziemlich gerne sexy Kleidungsstücke gemocht, aber niemals solche Kleidung wie in diesem Geschäft. Insgeheim musste sie sich eingestehen, dass diese Sachen ihr bestimmt sehr gefallen könnten. Obendrein fühlte sie eine gewisse Erregung, welche von den Kleidungsstücken ausging. Und da war noch dieses Bondage.... Zeug! Betty sah ein breit gefächertes Angebot von Fesselsachen, in allen Größen und Formen, sowie für die seltsamsten Anwendungen. Betty hatte es schon mal genossen von ihrem Freund während des Geschlechtsverkehrs leicht gefesselt zu sein, aber dies war eine ganz andere Dimension, welche sie sich nie erträumt hätte. Ihre Betrachtung wurde von der Frau unterbrochen: „Glück gehabt?“
„Nein. Die sagen alle dass sie erst nach Mitternacht jemand zu mir schicken können“, antwortete Betty, während ein Kälteschauer über ihrem Rücken jagte.
Missbilligend sagte die Frau: „So! Wenn es so lange dauert, müssen wir sie erstmal aus den nassen Sachen herausholen. Kommen sie mit nach hinten, dort können sie sich ausziehen und tropfen mir nicht mehr den ganzen Fußboden voll!“
Im hinteren Bereich des Ladens sah Betty ein Badezimmer mit einer Dusche, wo ihr nasser Mantel schon hing.
„Manchmal wird nach einer Anprobe eine Dusche benötigt. Hier ist ein trockenes Handtuch. Hängen sie ihre Kleidung dort auf, und ich werde etwas andres für sie holen.“
Betty zog liebend gerne ihre nasse Kleidung aus, und als sie ihr Haar trocken gerubbelt hatte, kam die Frau zurück.
Etwas Rotes und Glattes hing über ihrem linken Arm. Die Frau sagte: „Übrigens, mein Name ist Nika, Herrin Nika.“
Sie hielt ihr die Sachen entgegen, und Betty sah, dass es etwas Körperlanges sein musste.
„Betty, nennen sie mich Betty.“
Als Nika das offene Teil vor ihr bereithielt, steckte Betty ihre Füße durch den geöffneten Reißverschluss hinein, der über den ganzen Rückenteil verlief, von den Waden bis zum Stehkragen. Betty bemerkte, dass die Ärmel angesetzte Handschuhe hatten, und dass der Rockteil unten geschlossen war. Als ihre Hände in den Handschuhen steckten, zog Nika das Kleid vollends nach oben. Dann fing sie an den langen Reißverschluss zu schließen. Eng legte sich das Kleid auf Bettys Körper und zwang sie ihre Beine ganz fest zusammenzudrücken. Auch an den Hüften lag das Kleid sehr eng an. Ihre Taille schien ebenfalls schmaler zu werden. Die Brüste jedoch wurden auffällig stark hervorgehoben. Betty fühlte sich, als wenn sie vom Hals bis zu den Füßen von einem Geliebten umarmt wurde. Sie stöhnte fast vor Erregung.
„Als sie in den Laden kamen sahen sie wie die sprichwörtliche nasse Katze aus. Aber jetzt sehen sie vollkommen verwandelt aus!“
Nika rückte einen Spiegel so hin, dass sich Betty besser betrachten konnte.
Was auch immer im Spiegel zu sehen war, es bzw. sie sah phantastisch aus! Betty wusste dass sie gut aussah, aber mit diesem Kleid würden die meisten Männer in deren eigenen Hosen abspritzen, ohne selber Hand anzulegen. Sie ließ ihr nicht mehr nasses Haar herunterfallen und sah wie gut die dunkle Haarfarbe zu dem Rot des Kleides passte. Betty versuchte ein Paar verführerische Posen. Als sie aber vorwärts gehen wollte, wurde sie von dem geschlossenen engen Rockteil behindert. Nika fing sie auf und die beiden Frauen lachten.
„Sie müssen aufpassen! Es ist eine Kunst mit dem engen Humpelrock gehen zu können.“
„Das sagen sie mir erst jetzt“, sagte Betty kichernd. Sie probierte einen weiteren Schritt, dann noch einen. Dabei musste sie auf ihr Gleichgewicht achten. Als sie sicherer wurde fühlte sie die Enge des Kleides aber auch eine gewisse Erregung, welche von dem Latex auszugehen schien. Ihre Atmung wurde heftiger und ihre Brustwarzen wurden steif und drückten gegen den eng anliegenden Latex.
Mit ihrem geübten Auge sah Nika die Details und sagte: „Hmm, woher soll ich wissen, dass sie nicht mit Absicht in den Regen hinausgegangen sind, um jetzt meine edlen Sachen anzuprobieren?“
Als Betty sich umdrehte, schaute sie das schelmische Grinsen der anderen Frau. Plötzlich fühlte sie, dass sie Lust hatte mehr auszuprobieren und lächelte zurück. Sie fragte: „Und wie können sie mich davon abhalten? Wollen sie mich wie jene Figur aufhängen?“ Sie schaute dabei nach vorne in den Laden.
Mistress Nika kicherte und sagte: „Nein, nicht so was Kompliziertes... obwohl. Nur etwas, was sie davon abhält im Laden herumzustöbern.“
Sie ging nach vorne, und holte einen breiten Gürtel, an dem weitere breite Schnallengürtel angebracht waren.
Betty folgte ihr und sie trafen sich auf der Hälfte des Weges. Nika stellte sich hinter Betty und legte ihr den breiten Gürtel um die Taille. Dann zog sie die drei schmaleren Aufgesetzten Riemen ganz fest an. Der breite Taillengürtel saß so fest, dass er sich in Bettys Taille eingrub. Nika zog dann Bettys Arme nach hinten und legte sie so hin, dass die Finger den jeweiligen anderen Ellenbogen berührten. Betty fühlte wie Riemen um ihre Handgelenke gezogen wurden. Innerhalb weniger Sekunden waren ihre Hände vollkommen nutzlos geworden und ihre Brüste wurden noch weiter nach vorne gestoßen, mehr als Betty je gedacht hätte. Dann folgten eine Drehung und ein Zug an den gefesselten Handgelenken. Sie wurden immer höher gezogen. Weitere Riemen sicherten ihre gefesselten Arme. Die Schultern wurden dadurch nach hinten gezogen. Betty überprüfte ihre Zwangslage. Als sie sich bewegte, glitt der Latex über ihre präsentierten Brüste. Ihre Nippel wurden noch mehr erregt, viel mehr als jemals in ihrem Leben! Sie kämpfte gegen ihre Fesselung an und sagte: „Hey“ das ist ungerecht! Ich dachte sie würden mich wie die Figur aufhängen, und nun das!“ Betty schimpfte nicht wirklich, sondern mehr gespielt.
Mistress Nika lächelte zurück und sagte: „Das machst du gut. Du hast gelernt wie schnell man die Arme unbrauchbar machen kann. Ich denke dass dies kein Problem für dich darstellen wird. Mache keinen Unfug während ich telefonieren muss.“
Mit diesen Worten ging Nika nach vorne zum Ladentisch und ließ Betty alleine zurück. Betty schlich ganz langsam hinter ihr her, da der enge Humpelrock keine großen Schritte zuließ. Während Betty langsam ihren Weg ins Geschäft ging, kamen Zweifel in ihr auf. Sie handelte wie eine Betrunkene! Sie führte es auf den Stress der langen Fahrt, dem Unwetter und letztendlich der Panne zurück. Außerdem wurde sie so unvermittelt von den neuen erotischen Eindrücken überwältigt. Etwas, was ihr sichtlich gefiel. Vielleicht sogar der allergrößte Spaß, sie könnte Gefallen daran finden.
Plötzlich wurde die Stimme von Mistress Nika lauter und überschlug sich fast: „...aber du wolltest... Oh, nein! Nicht du auch noch! ... Dieser Sturm ist...“
Als Betty zu der hängenden Figur schritt, wurde Nika wieder ruhiger.
Sichtlich angeturnt näherte sich Betty der aufgehängten Figur. Sie war von der festen Umklammerung durch den Latex angetan und der Gedanke unbeweglich im Raum zu hängen faszinierte sie ungemein. Die Figur vor ihr sah so täuschend echt aus. Gerade als ihr klar wurde dass die Figur wirklich nicht atmete, sprach Nika hinter ihr: „Gefällt es dir? Ich versuche hier etwas Künstlerisches darzustellen. Ich glaube dass es dem Geschäft eine bessere Note gibt als die einfachen Schaufensterpuppen.“
Betty war ganz erschrocken und versuchte sich zu drehen, ihre Arme zu bewegen. Dabei verlor sie die Balance. Mistress Nika fing sie auf und half Betty wieder gerade stehen zu bleiben.
„Gott, haben sie mich erschrocken! Sie, sie atmet ja gar nicht! Wir müssen ihr helfen“, rief Betty noch ganz benommen.
„Halten sie ein! Entspannen sie sich! Du solltest dir vielmehr Sorgen machen, wenn sie wirklich atmen würde. Das ist eine Schaufensterpuppe. Ich benutze sie immer dann, wenn ich keine lebende Person hier aufstellen kann“, erklärte Mistress Nika.
„Oh! Ich konnte nicht sehen wo sie überhaupt Luft zum Atmen her bekommen konnte, und außerdem hatte ich keine Bewegung sehen können. Dann..., irgendwie... ich dachte wie es wäre selber so hilflos zu hängen...“ Betty errötete vor Verlegenheit.
Den Kopf schüttelnd sagte Nika: „Nein, wenn ich jemand so gefesselt aufstelle, dann Monique. Außerdem sind dort Löcher in der Nase zum atmen da. Bedingt durch die schlechte Beleuchtung sieht man es jetzt nicht.“ Mistress Nika schaute Betty lange an und überlegte. Dann sagte sie: „Betty, ich muss dich um etwas bitten. Ich habe erwartet, dass eines meiner Modelle kommen würde. Ich hatte gerade mit ihr telefoniert. Du bist nicht die einzige, welche in dem Unwetter stecken geblieben bist.“ Sie seufzte. „Ich erwarte heute einen wichtigen Großkunden und das Modell sollte ihm einiger der Kleidungsstücke und andere Sachen vorführen. Ohne das Modell werde ich wohl nichts verkaufen können, außer, außer ich hätte jemand der gerne diese Dinge ausprobieren würde. Jemand der den Kunden dadurch zum Kauf anregt. Ich habe bemerkt wie sehr gut du dich bewegen kannst. Du könntest ein gutes Modell abgeben. Besteht die Chance dass ich dich dazu überreden kann?“
Betty hatte zunächst mit einer gewissen Angst auf jenen langen durchdringenden Blick reagiert. Aber als Nika ihr alles erklärte, fühlte sie eine gewisse Erregung in sich aufkeimen. Dann wiederum wurde sie von Skepsis befallen, denn ihr wurde klar dass sie völlig hilflos vor dieser starken Frau stand. Wenn Mistress Nika wollte dass sie ihr helfen sollte, gab es nichts, was Betty dagegen tun könnte. Doch sie verwarf das schlechte Gefühl und dachte über das Angebot nach. „Ich bin nicht sicher wieso sie mich brauchen, und worum es genau geht. Außerdem muss ich mich noch um mein Auto kümmern...“
„Also. Was du tun sollst... Sei einfach wie eine Barbie-Puppe, und der Kunde kommt nur um mit dir zu spielen. Er will dich anziehen. Du trägst Sachen, die er gerne an dir sehen möchte, stehst, gehst und verrenkst dich etwas, was auch immer er dir befiehlt. Eben wie eine Spielzeugpuppe. Bezüglich deines Autos ... hmmm. Was hältst du davon: Ich zahle dir die gleiche Gage die ich Bobby, das Mädchen welches verhindert ist, zahlen wollte. Ich besorge dir auch eine Unterkunft. Wenn wir jetzt sofort trainieren, dann hast du auch mehr Sicherheit beim Vorführen der Kleidung. Ich wüsste nicht, wer dir jetzt in dieser Situation besser helfen könnte. Mehr kann ich dir aber nicht anbieten.“
Betty überlegte. Es würde wahrscheinlich noch sehr lange dauern bis jemand sich um ihren Wagen kümmern würde. Und für ein Paar Stunden Modellstehen etwas Geld zu verdienen wäre auch nicht schlecht. Außerdem hätte sie eine Übernachtungsmöglichkeit. Das Angebot plus der Einsparung von eventuellen Hotelkosten, sowie eine Woche lang hier arbeiten zu dürfen war verlockend. Letztendlich war es aber der Latexgeruch, der ihr bei der Entscheidung half. Der Duft erfüllte das ganze Geschäft, sodass sie Schwierigkeiten hatte einen klaren Gedanken zu fassen. Außerdem hatte sich ihr Kleid inzwischen so weit erwärmt, dass der würzige Duft sie regelrecht benebelte. Der Gedanke daran noch mehr anzuprobieren, und verschiedene Dinge dieses exotischen und erotischen Vergnügungszeugs auszuprobieren verursachte bei ihr einen Schauer der Erwartung.
„Ich bin wahrscheinlich unzurechnungsfähig, da ich derselben Meinung bin, aber ich werde es tun. Was soll ich nun machen?“
Mistress Nika schaute sie erleichtert an. „Sehr schön! Vergewissern wir uns zuerst dass du folgendes verstehst: Alles in diesem Geschäft dreht sich um Sex. Stimulation, Vergnügen, Befriedigung, was weiß ich noch alles. Jeder Teil des Körpers wird einbezogen.“
Betty nickte mit ihrem Kopf.
„Wenn du Probleme hast dass dein Körper von einem fremden Mann betrachtet oder berührt werden könnte, dann ist hiermit alles beendet, und du kannst gehen. Wenn du klaustrophobisch bist oder andere körperliche Unzulänglichkeiten hast, muss ich es jetzt von dir erfahren. Wenn du ein Problem damit hast, dass ich deine Scheide oder dein Gesäß berühre, sage es mir jetzt.“
Betty stimmte jeder dieser Ausführungen zu und wurde mehr und mehr in den Bann von Mistress Nika gezogen.
„Sehr schön. Zuerst müssen wir dich umziehen und das Geschäft schließen.“ Mit diesen Worten schob Nika Betty in den hinteren Teil des Ladens. Während sie Betty den Gürtel und das Kleid abnahm, erzählte Nika alles über das Geschäft und die spezielle Ware.
„Dieses Geschäft verkauft fast ausschließlich Latex. Inzwischen verkaufe ich auch viele Ledersachen, trage sie aber nicht. Ich entwerfe und fertige Kleidung und Bondage- Ausrüstungen nach eigenen Entwürfen. Ich führe das Geschäft seit einem Jahr, habe aber noch Verbindlichkeiten gegenüber einem Teilhaber. Ich benötige dringend diesen Vertrag heute Nacht. Unser Kunde ist der Meister eines großen SM- Studios und überlegt mich zu seinem Hauptlieferanten von Latexsachen zu machen. Wenn ich seine Zustimmung heute Nacht bekomme, kann ich meine Verbindlichkeiten bezahlen und entgehe weiteren Problemen.“
Während sie fortfuhr über das Geschäft und die nächtliche Modenschau zu reden, zog sie Betty an. Zuerst zog sie ihr ein weißes Latexkorsett an, das von den Hüften bis zu den Brüsten, Größe 38-C, reichte und diese teilweise hoch hob. Stolz wurden die Globen als verlockende Frucht dargeboten. Nika befestigte die Korsettschnur an einer elektrischen Winde und holte zunächst weitere Gegenstände. Als sie mit den restlichen Sachen zurückkehrte schaltete sie die Winde aus, und reichte Betty ein Paar Handschuhe.
„Hole tief Luft und bewege dich ein wenig. Das wird dir helfen deinen Körper besser an das Korsett zu gewöhnen. Hier, verteile etwas Talkum auf deine Arme bevor du die Handschuhe anziehst. Ich werde deine Beine einpudern, für die Strümpfe.“
Die Handschuhe und Strümpfe waren in Blau gehalten und passten zueinander. Die Hände und Füße waren zusätzlich mit einem Muster überzogen, als wenn Netzstrümpfe darüber lägen. Die Handschuhe reichten bis zu den Schultern, und die Strümpfe bis zum Schritt hoch.
Dann schnürte Nika ein weißes Paar Halbstiefel mit einer Absatzhöhe von 15 Zentimeter auf Bettys Füße. Sie zog die Füße ein wenig auseinander und sagte zu Betty: „Du brauchst mehr Standfestigkeit für den nächsten Schnürdurchgang.“
Betty nickte mit ihrem Kopf und konzentrierte sich auf ihre Atmung. Bevor Nika die Winde wieder einschaltete nahm sie Bettys Handgelenke und fesselte sie an einer waagerechten Stange, die genau vor ihr war. Nachdem die Winde wieder langsam anlief, fing Nika an Bettys Haar zu bürsten. „Hmm. Du hast schöne Haare. Ich glaube, ich weiß was ich damit anstellen werde. Ich werde etwas verändern müssen.“
Sie ging zu einem Stapel, wo weitere Gegenstände lagen und nahm ein Geschirr, sowie einige Vorhängeschlösser zur Hand.
„Gibt es noch etwas zu sagen? Ab jetzt wirst du mein Spielzeug sein.“
Betty sah das böse Funkeln in den Augen der Mistress und fürchtete sich etwas.
Da sie aber schon zu sehr in der Rolle der Sklavin versunken war, traute sich Betty nicht zu sprechen. Sie schüttelte nur ihren Kopf und schaute sich das Geschirr an. Ihr viel auf, dass es zu dem Blau der Handschuhe und Strümpfe passte. Sie versuchte die Funktion des Geschirrs zu ergründen.
„Sehr schön, meine Sklavin. Dann lass uns weitermachen.“ Sie hielt das größere Teil des Geschirrs vor Bettys Kinn und führte einen klein aussehenden leeren Sack in Bettys Mund ein. Bettys Gesicht wurde von den Augen an abwärts bedeckt. Eine Nasenöffnung ließ ihre Nasenspitze herausschauen. Riemen verliefen über ihrem Kopf, nach oben, zu den Seiten. Betty fühlte, wie alle Riemen sich im Nacken trafen und von Nika dort gesichert wurden.
Mistress Nika verteilte Bettys Haare so, dass sie nicht unter den Riemen eingeklemmt wurden. Nachdem sie die Winde wieder angehalten hatte und die Korsettschnur sicherte, zog sie die Kopfriemen noch enger an und sicherte sie mit zwei kleinen Vorhängeschlössern.
„Ist das zu eng? Da wir nicht wissen wie lange du das tragen wirst, wollen wir doch nicht dass du Kopfschmerzen bekommst.“
Mit einem leichten Nicken und einem ‚Mmmg’ deutete Betty an dass alles in Ordnung sei.
Mistress Nika begann Betty Frisur so zu frisieren, damit die Schlösser, Riemen und Schnallen verdeckt wurden.
„So! Das sieht wunderbar aus, es sieht aus, als wenn das Geschirr Teil deines Kopfes wäre. Und diese Farbe passt sehr schön zu deinen Augen. Aber noch kannst du zuviel Lärm machen wenn du mir antwortest. Eine kleine Korrektur, gleich ist es so weit.“ Sie nahm einen kleinen Gegenstand mit einem daran befestigten kurzen Schlauch. Sie steckte den Schlauch, links von Bettys Mund, auf etwas und drückte den Gegenstand zusammen. Als sie das tat, wuchs der Sack in Bettys Mund. Das hatte sie nicht erwartet und wollte etwas sagen. Doch ihre Laute wurden umso leiser, je mehr der Knebel anwuchs.
Mit der Zeit war Betty der Meinung dass sie irgendwie Mistress Nika stoppen müsste, doch da hörte diese auch schon auf zu pumpen. „Sage etwas, ich will hören wie du laut schreist.“
Betty gab einen wilden Schrei von sich, aber ‚mmph’, was herauskam, hätte das Piepen einer Maus sein können.
„Sehr gut!“ Sie drückte Bettys Nase zusammen. „Atme durch deinen Mund. Jetzt!“
Zuerst bekam sie Panik, doch dann bemerkte sie dass sie mit einiger Anstrengung durch den Mund atmen konnte.
„Gut! Da ist ein Rohr in dem Aufblasbarem Knebel, das unterhalb deiner rechten Wange endet. Ich bin froh, dass es so gut funktioniert, denn möglicherweise wirst du später so viel Luft benötigen wie du nur atmen kannst. Du wirst dich darüber noch freuen.“
Der Rest der Umkleidung ging schnell vonstatten. Zuerst ließ Nika Bettys Hände wieder frei. Dann zog sie ihr einen blauen Slip mit einem Frontreißverschluss an. Über dem Reißverschluss befanden sich Verschlusshaken. Nachdem diese geschlossen waren half Nika Bettys in das Kleid. Es war ein enges Humpelkleid, mit weißen kurzen Ärmeln und einem kurzen Halsteil. Der Schnitt des Oberteils drückte Bettys Brüste zusammen und ließ sie fast aus dem Ausschnitt herausspringen.
Nur drei Gegenstände blieben übrig. Der nächste Gegenstand war ein weißer Gürtel. Hinten an dem Gürtel waren mit kurzen silbernen Ketten zwei Manschetten befestigt. Die Manschetten wurden einfach über den Ellenbogen geschlossen, sodass dadurch die Schultern zurückgezogen wurden und die Reichweite der Hände beschränkten. Über diesem Gürtel kam eine blaue Latexschürze. Der letzte Gegenstand war ein 8 Zentimeter breiter weißer Halskragen. Es war so steif, dass er sich von alleine wieder schloss und dadurch die Trennfuge unter dem silbernen Verschluss kaum zu erkennen war. Vorne hing eine 20 Zentimeter lange Silberkette. Der Ring am Ende der Kette lag genau zwischen Bettys Brüsten. Die Kette war zuerst kalt, aber ihre Körperwärme wärmte sie rasch auf.
Vorsichtig drehte sich Betty vor dem Spiegel herum. Sie sah einen köstlichen, exotischen und erotischen Traum einer Latex- Zofe. Sie bemerkte, dass sie in diesen Schuhen die gleiche Größe wie Mistress Nika hatte. Sie gaben ein phantastisches Paar im Spiegelbild ab. Eine glänzte in Schwarz und Rot, die andere in Blau und Weiß. Mistress Nika inspizierte ihre neue Sklavenzofe und nickte zufrieden mit dem Kopf.
„Mein Schatz, wir müssen aufpassen dass unser Kunde nicht auch dich haben will. Du siehst prachtvoll aus! Jetzt lass uns nach vorne gehen und aufräumen. Er kann jeden Moment kommen!“

Draußen hatte es aufgehört zu regnen. Dafür tat der Nebel, der langsam dichter wurde, dem berühmten Londoner Nebel seine Ehre. Im Geschäft bewegten sich zwei Frauen, Mistress Nika lief nervös herum und überprüfte alles doppelt und dreifach. Betty versuchte beschäftigt auszusehen und versuchte ihr aus dem Weg zu gehen, damit Nika bloß keine Veränderungen an ihrem Outfit vornehmen würde. Innerhalb einer halben Stunden nach Betty Einkleidung wurde ihr Outfit zweimal verändert. Beim ersten Mal hatte die Mistress den Schuhen etwas hinzugefügt. Sie hatte ihr abschließbare Riemen über die Schnürung angebracht. Ebenso eine kurze abschließbare Knöchelkette, sodass Betty nur noch einen Fuß vor den anderen stellen konnte. Betty war der Meinung dass die Kette ‚overdressed’ sei, da der enge Humpelrock eh nur kleine Schritte zuließ. Beim zweiten Mal war Mistress Nika der Meinung dass Betty zuviel Reichweite mit ihren Armen hatte. So verkürzte sie die Kette, welche Bettys Ellenbogen mit dem Taillengürtel verbanden. Dadurch konnte Betty mit ihren Händen nichts mehr greifen was weiter weg als ihre Schulterbreite war.

Betty blieb öfters stehen, um ihren knappen Atem wieder zu normalisieren. Das Korsett hatte ihre Taille um 10 Zentimeter reduziert. Der Gedanke, dass es keine Möglichkeit gab sich zu beklagen oder mit der Mistress zu streiten, da Betty einen sehr wirksamen Knebel trug, gefiel ihr nicht. Außerdem war die untere Gesichtshälfte von dem Geschirr verdeckt, so war ihre Gestik ebenfalls sehr eingeschränkt. Immer wieder bemerkte sie das besorgte Gesicht ihrer Herrin. ‚Nein! Mir geht es gut’, dachte Betty dann verärgert. Die Töne, die Betty dann von sich gab waren kaum mehr als ein Piepsen.

Bevor sich Mistress Nika eine weitere Veränderung von Bettys Outfit einfallen lassen konnte, hörten sie die Türglocke und beide Frauen drehten sich um.
Zwei Männer hatten das Geschäft betreten, beide groß. Der erste Mann hatte ein dichtes Kopfhaar, trug einen langen dunkelgrauen Latexmantel über einem Smoking- Anzug der ebenfalls aus Latex war und die gleiche Farbe wie der Mantel hatte. Schwarz- glänzende Gummireitstiefel reichten bis zu den Knien. Der andere Mann trug die graue Latex- Uniform eines Chauffeurs mit schwarzen Stiefeln und Handschuhen.
„Master Donovan! Ich bin so froh sie hier in meinem Geschäft begrüßen zu dürfen! Kommen sie doch bitte herein. Was kann ich für sie tun?“ Mistress Nika begrüßte den Herrn in dem langen Mantel und reichte ihm die Hand.
„Meine liebe Mistress Nika. Sie sind herzlich wie immer.“ Master Donovan nahm ihre Hand und deutete einen Handkuss an. Dabei schauten seine Augen auf die perfekt geformte Figur der gefesselten Betty, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf Mistress Nika richtete.
„Vielen Dank! Das Kompliment eines solch berühmten Meisters weiß ich sehr zu schätzen.“ Mistress Nika nahm seinen Arm und führte ihn hinüber zu einigen Stühlen. „Setzen sie sich bitte hin und entspannen sich bevor wir anfangen. Betty! Hole den Wein und die Gläser!“
Betty versuchte so gut wie möglich zu knicksen und trippelte ihren Weg zum hinteren Teil des Ladens. Das Tablett stand schon bereit. Alles was sie machen musste, war es mit ihren Händen zu greifen und nach vorne zu bringen. Aber mit ihren auf dem Rücken gefesselten Ellenbogen musste sie zunächst ihre Unterarme nach vorne zwängen, sich ganz dicht an das Tablett stellen, und versuchen die beiden Griffe des Tabletts zu greifen. Sie musste sich voll konzentrieren das Tablett nicht fallen zu lassen. Als sie damit losging, presste sie es ganz fest an ihren Körper. Mistress Nika und Master Donovan saßen so, dass sie Betty schon von weitem sehen konnten, wie sie ganz langsam vorankam. Schweigend genossen sie Bettys Bemühungen. Als Betty endlich bei ihnen ankam, musste sie sich an ihren Hüften biegen, doch das Korsett hielt sie davon ab ihre Taille beugen zu können. So ging sie etwas in die Knie. Der Flaschenhals kuschelte sich zwischen ihre hervorragend präsentierten Brüste. Die Ränder der Gläser drückten dagegen auf ihre steifen, unter dem dünnen Latex verborgenen Brustwarzen. Ein leises Stöhnen des Vergnügens war zu hören.
Mistress Nika griff nach der Flasche und nahm eines der Gläser vom Tablett, Master Donovan nahm das andere. Als er es tat, liebkosten und neckten seine Finger ihre Nippel, bis er schließlich hinein kniff. Betty erschauderte unter seiner Berührung und ließ einen der Tablett- Griffe los.
„Eine unartige Sklavin. Du hättest mich mit dem Tablett schlagen können“, sagte Master Donovan und lächelte. Dann drehte er sich Mistress Nika zu und fragte: „Darf ich?“
Betty schloss die Augen.
„Sie ist eine neue Sklavin, noch nicht richtig dressiert. Aber dennoch sollte sie es besser wissen. Sie sind mein Gast, sie dürfen.“
Betty erschauderte aufgrund seiner Berührung. Sie konnte nicht richtig sehen was er vorhatte. Sie bemerkte wie sein Fahrer sich hinter ihr hinstellte und ihr das Tablett aus der Hand nahm. Dann schob er sie sanft zu Master Donovan. Seine Berührung entfachte ein Feuer in ihr. Ihre Brüste bebten, als sie vor Leidenschaft ertrank. Das hatte sie nicht von sich erwartet.
Der Master hatte sein Glas auf dem Tisch zwischen den Stühlen gestellt, damit Mistress Nika es auffüllen konnte. Dann legte er Betty über seinem Schoß und ließ seine Hände über ihrem Körper streichen. Er ließ sich Zeit bis seine Hände ihren dargebotenem Gesäß lagen. Betty wand und krümmte sich vor Erregung, presste ihre steinharten Nippel gegen sein Bein. Ihr Stöhnen klang weich bis die Hand des Masters hart auf ihre rechte Backe schlug. Mit einem unterdrücken Schrei verkrampfte sich Betty. Ihre Atmung verdoppelte sich aufgrund der für sie völlig neuen erotischen Sensation.
Langsam verteilte Master Donovan seine Liebkosungen in Form von flinken harten Schlägen auf den Hintern der Sklavin. Er nahm auch die Reaktionen der anderen beiden Beobachter zur Kenntnis. Richard, sowohl sein Fahrer als auch sein Assistent im Kerker, behielt ein unnahbares Pokergesicht, doch Donovan kannte ihn nur zu gut. Richard hatte großes Interesse an solche Sklaven, vielleicht gierte er sogar vom ersten Augenblick nach ihr. Die andere Anwesende, Mistress Nika, hatte seelenruhig die Weingläser eingeschenkt und spielte nun mit dem Glas in ihren Händen, während er mit ihrer Sklavin herumspielte. Master Donovan beherrschte die Kunst der genauen Beobachtung und Deutung. So bemerkte er die versteckten Regungen hinter jeder kühlen Fassade. Er wusste, dass sie viel lieber selber Sklavin wäre als Herrin. Ein Plan begann sich in ihm für den späteren Verlauf des Abends zu formen.
Nur all zu ungern, da dieses Vergnügen nicht zum Geschäft gehörte, stellte er die Sklavin wieder auf die Füße. Er nahm ihren glasigen Blick der Verwirrung und Leidenschaft zur Kenntnis. Betty wusste nicht, ob die ihr aufgezwungene Tracht Prügel wehtun oder aufgeilen sollte. Sekundenlang stand sie zitternd im Laden. Der Fahrer kam genau zum richtigen Zeitpunkt, da sie plötzlich schwankte. Er griff beherzt in ihre Taille. Als sie fest gegen seinen muskulösen Körper gedrückt wurde, bemerkte Betty seine mächtige Erregung. Seine Männlichkeit drückte gegen ihre Pospalte und rieb sich daran. Als eine seiner Hände vorne gegen ihre Scheide drückte, explodierte Betty. Sie bekam die besten Orgasmen, die sie jemals gehabt hatte.
Als die Sklavin hilflos unter den Wellen ihrer Leidenschaft zuckte, tranken sowohl Master als auch Mistress ihren Wein und genossen die Schau. Mistress Nika sorgte sich insgeheim um Betty. Die Dinge gingen viel schneller voran und viel weiter als sie gedacht hatte. Sie hoffte dass Betty in Ordnung wäre. Immerhin sah es so aus als wenn sie es genoss! Master Donovan war der Meinung dass die Berührung durch seinen Fahrer der Ausschlag war, dass die Sklavin so stark reagierte. Das war gut für seine späteren Pläne. So hatte er freie Hand für Nika.
Als Betty wieder alleine stehen konnte, besprachen der Master und die Mistress verschiedene Gegenstände des Geschäfts. Der Fahrer gab langsam und ungern seinen Griff von Betty frei und trat zurück. Sie versuchte immer noch zu Atmen zu kommen. Langsam erlangte sie ihre Grazie wieder und konnte sich schließlich wieder auf das Geschehen im Laden konzentrieren.
Mistress Nika deutete mit einer Handbewegung an dass sie näher kommen sollte.
„Dieser Knebel ist einer meiner neuesten Schöpfungen. Es ist ein Pumpenknebel.“
Langsam trippelte Betty zu ihrer Herrin und blieb vor ihr stehen.
„Was? Das kann nicht sein! Wo ist der Pumpball mit dem der Knebel aufgepumpt werden kann“, fragte Master Donovan. Er griff die lose hängende Kette vor Bettys Brüsten und zog sie näher zu sich hinunter.
Mistress Nika deutete an die Unterseite der Gesichtsabdeckung. „Unter der linken Wange befindet sich eine kleines Ventil. Ein Schlauch verläuft von dort zum Knebel in ihrem Mund.“
Master Donovan schaute sich Bettys Kopfgeschirr näher an. „Ja, ich sehe es jetzt. Selbst wenn man weiß wo es ist, kann man es aus einiger Entfernung nicht mehr sehen. Wunderbar! Aber was ist das da auf der anderen Seite?“
„Ah. Das ist eine zusätzliche Luftzufuhr, einfach als eine Sicherheitsmaßnahme. Stellen sie sich vor, sie wollen einen Sklaven bestrafen und den Knebel nicht herausnehmen. Was machen sie, wenn der Sklave trinken muss? Damit können sie es auch tun.“
Mistress Nika zog etwas hervor, was wie eine Spritze aussah. Sie tauchte es in ihr Weinglas und zog etwas Wein auf. Sie nahm dann die Spritze und steckte sie in den Sicherheitsatemschlauch. Mit einem Lächeln leerte sie den Wein in Bettys Mund.
„Jetzt nuckelt Betty an dem Knebel. Der Schlauch endet genau in der Mitte des aufgeblasenen Knebels.“ Mit einer Drehung entfernte Nika die Spritze.
Betty war hilflos und konnte nicht Mistress Nika davon abhalten dies zu tun. Zunächst war sie der Meinung ein Schluck Wein würde ihr gut tun, aber als der Wein genau in ihren Hals gespritzt wurde, verschluckte sie sich fast. Sie bekam gar nichts von dem Geschmack mit. Zu schnell war der Wein verschwunden. Sie meinte sogar fast daran zu ersticken, so sehr musste sie würgen und husten. Als die letzten Tropfen versickert waren, kam wieder Frischluft durch den Knebel. Der Wein sammelte sich in ihrem zusammengeschnürten Magen.
„Mit diesem Knebel können sie einen Sklaven tagelang mit Wasser oder Brühe ernähren. Und er bleibt dennoch stumm“, erklärte Mistress Nika.
Lachend sagte Master Donovan: „Oder auf Diät stellen! Ich kenne da ein paar Sklaven denen es gut tun würde. Ich nehme es. Kann man es abschließen?“
„Ja, alle Riemen kommen hinten zusammen“, antwortete Mistress Nika. „Alles, was sie trägt, wurde von mir entworfen, außer diesem...“ Sie rollte den Rock von Betty hoch, um den Slip zu enthüllen. „Diesen Keuschheits- Slip habe ich von einer anderen Firma, aber ich habe ihm meinem Design angepasst.“
Betty wusste, dass alles was sie trug dafür bestimmt war dem Kunden vorzuführen. Doch dass man ihr einfach den Slip öffnen würde, brachte sie in Verlegenheit. Die Verkaufspräsentation ging dann mit dem Gürtel weiter, Schürze und Kleid folgten. Alles wurde Stück für Stück von ihr entfernt. Während dieser langsamen Entkleidung schaute Betty den Fahrer aus ihrem Augenwinkel an. Sie bemerkte wie er sie mit seinem Blick verzehrte und jede Rundung, jeden Fleck ihres nackten Körpers mit den Augen liebkoste. Je mehr sie ihn ansah, desto stärker erinnerte sie sich an ihren Orgasmus und erschauderte, sodass ihre Brustwarzen sich wieder verhärteten. Betty wurde fortgeschickt um einige Gegenstände aus dem Geschäft zu holen. Sie machte sich langsam trippelnd, wegen der Schrittkette, auf den Weg. Sie spürte wie der der Fahrer jede ihrer Bewegung verfolgte. Bedingt durch ihre erschwerte Atmung und des Knebels tropfte es aus dem Knebelschlauch auf ihre Brüste, lief über ihre steinharten Brustwarzen.
Richard beobachtete die Sklavin, als sie zurück trippelte. Er stierte auf ihre Beine, welche in den Gummistrümpfen steckten und von der kurzen, tänzelnden und glitzernden Kette zwischen den Knöcheln behindert wurden. Ihm entging nicht ihre Art wie sie mit den Hüften schwang. Seine Augen tasteten das grausam eng geschnürte Korsett ab, ihre stolzen Brüste, welche verlangten berührt zu werden. Er verzehrte sich danach jene harten Knospen zu schmecken, zu steuern, sie zu nehmen, sie abzubinden mit einschneidenden Gummibändern. Er wollte sie so gerne fesseln.
Mistress Nika beobachtete Betty ebenso wie Donovans Fahrer, und erinnerte sich, wie sie vor langer Zeit selber die Zielscheibe des Verlangens war. Die Erinnerung ließ ihre Scheide jucken, doch das musste sie vor ihrem Gast verheimlichen. Immerhin würde es sich als Mistress nicht geziemen von einem Vergnügen als Sklavin zu träumen.
Master Donovan entdeckte bei Mistress Nika aber genau diese Wirkung.
„Mistress Nika, ich glaube dass ich heute Nacht wirklich genug gesehen habe. Ich möchte sie als meine Hauptlieferantin unter Vertrag stellen. Ich kann ihnen einen Scheck als Vorschusshonorar ausstellen, wenn wir uns einig sein sollten. Oder...“ Master Donovan hatte dies absichtlich so gesagt.
Mistress Nika drehte sich zu ihm um und hob ihre Augenbraue. „Oder was, Master Donovan?“ Augenblicklich fragte sie sich, ob sie ein wenig zu viel Betonung auf ‚Master’ gelegt hatte.
Master Donovan lächelte, denn er wusste dass er sie am Haken hatte.
„Nun ja, meine Liebe, ich könnte sie und ihre Sklavin in meinem Club einladen. Von dort könnten wir sofort den Betrag auf ihr Konto überweisen. Außerdem würde ich sie gerne zu einem verspäteten Abendessen einladen.“
Richard drehte sich seinem Chef zu. Seine Überraschung war ihm anzusehen. Er sah wie Master Donovan ihm zuzwinkerte. Das Lächeln, das über sein Gesicht huschte, war schnell wieder verschwunden und er schaute zu den beiden Frauen hinüber. Mistress Nika bekam nichts davon mit. Die Freude eine persönliche Einladung in den berühmtesten und exquisitesten Club der Stadt zu bekommen überwog.
„Warum nicht? Meine Sklavin und ich fühlen sich geehrt ihre geschätzte Errichtung zu besichtigen“, antwortete Nika. Sie drehte sich zu Betty und hoffte dass sie derselben Meinung wäre. Betty, verloren in ihrer eigenen Welt von Gier und Erregung, gab den fragenden Blick zurück.
Zum ersten Mal an diesem Abend sprach der Fahrer: „Äh, Sir, haben sie vergessen? Heute Nacht ist der Eintritt beschränkt.“ Er versuchte ein unbewegliches Gesicht zu machen als er die Information seinem Chef kundtat.
Mistress Nika schaute zuerst zum Fahrer, dann auf Master Donovan.
„Was bedeutet das? Sie sind doch der Clubbesitzer und können machen was sie wollen“, fragte sie ungläubig.
„Ja, ich erinnere mich. Es tut mir leid. Heute Nacht ist nur Mitgliedern der Zutritt erlaubt. Sicher mache ich die Regeln, aber sie als Mistress verstehen sicherlich dass die Disziplin bewahrt werden muss. Heute Nacht ist nur der Zutritt für Meister mit ihren Sklaven erlaubt.“ Master Donovan sagte es mit einem Kopfschütteln und einem heimlichen Funkeln in seinen Augen.
„Nur Master und ihre Sklaven“, wiederholte Nika leise, während sie heftig überlegte. Sie schaute Master Donovan für ein Moment an, stand auf und führte Betty am Arm ins Hinterzimmer.
Betty bekam gar nicht richtig mit was da besprochen wurde. Sie hatte nur zu dem Fahrer geschaut. Plötzlich verstand sie, dass sie, wenn sie Master Donovan heute Nacht begleiten würden, in SEINEN Händen, dem Fahrern, sein würde. Mit dieser Erkenntnis verließ sie mit Nika die Männer.
Als die Frauen weg waren lächelte Richard und zeigte seinem Chef einen erhobenen Daumen.
„Noch nicht mein Freund, die Damen haben den Köder noch nicht angebissen. Aber wenn sie es tun, wärest du so liebenswürdig und würdest dich mit der Sklavin beschäftigen, während ich mich um ihre Herrin kümmere“, flüsterte Master Donovan seinem Freund zu.
„Wenn sie den Köder nicht annehmen, könnten wir sie dann nicht entführen“, fragte Richard halb Scherzhaft. Mit einem Seufzer zog er sich zurück, um zu sehen was geschehen würde.

Im Hinterzimmer legte Nika ihre Hände auf Bettys Schultern und schaute ihr in die Augen.
„Oh Betty, ich benötige dringend das Geld. Wenn wir heute Nacht mit ihnen gehen, kann ich Morgen meine Schulden bezahlen und bin alle Sorgen los. Aber Betty, wenn wir gehen, werden wir als Sklavinnen gehen. Wir können vorher einige Regeln festlegen, sodass wir etwas Sicherheit haben. Es gibt aber keine Garantie dass uns die Dinge später aus der Hand gleiten.“
Bettys Augen waren immer noch vor Geilheit glasig, doch sie nickte den Worten von Nika zustimmend zu. Nika umarmte Betty vor Freude.
„Ich sehe dass du keine Entscheidungshilfe brauchst“, kicherte Nika, „und ich bin mir nicht sicher, ob ich in einer besseren Verfassung bin als du. In Ordnung. Ich werde ihn fragen, ob wir als seine Sklavinnen heute Nacht mit ihm gehen können. Irgendwie glaube ich nicht, dass Master Donovan Probleme damit haben wird.“

Sie nahm Betty wieder an die Hand und kehrte mit ihr zu den beiden Männern zurück, um vor Master Donovan stehen zu bleiben. Da sie sich an Bettys Tempo anpassen musste, hatte Nika genügend Zeit die beiden Männer zu beobachten. Master Donovan erwartet ihre Entscheidung mit der Art einem unterkühlten Desinteresse, obwohl Nika sein starkes Interesse an ihrer Antwort spürte. Sein Fahrer war dagegen weit von solcher Zurückhaltung entfernt. Sobald er Betty sah brannten seine Augen vor Verlangen.
„Master Donovan, wenn wir uns bereit erklären sollten heute Nacht ihre Sklavinnen in ihrem Club zu sein, würden sie dann an unserer Gesellschaft interessiert sein?“ Nika fragte leise, demütig.
Master Donovan schaute die beiden Frauen lange an. „Wenn sie sich bereit erklären sollten meine Sklaven zu sein? Nein daran bin ich nicht interessieren, außer, außer sie bitten mich darum unsere Sklavinnen sein zu dürfen. Das würde mich interessieren.“
Ein Teil von Nika war über die Antwort verärgert, aber der weitaus größere Teil von ihr war begeistert von der Kraft, die der Mann nur so ausströmte. Es war schon lange her, dass solch eine Kraft von jemand fühlte. Ohne sich von seinen Augen abzuwenden, zog Nika Betty mit sich hinunter. Sobald beide Frauen auf ihren Knien waren sagte sie: „Bitte, Master Donovan, würden sie uns als ihre Sklavinnen nehmen?“
Obwohl sie versuchte mit einer normalen Stimme zu sprechen, kamen ihre letzten Worte fast nur noch geflüstert heraus.
Master Donovan saß da und schien sich die Bitte zu überlegen. Er schaute die beiden Frauen prüfend an, und verweilte lange mit seinem Blick auf ihren schönen Körpern.
„Sehr schön ausgeführt. Ich akzeptiere eure Hingabe“, dozierte der Master mit einem leichten Lächeln. „Jetzt müssen wir zusehen, dass ihr beiden für euer Debüt richtig gekleidet seid. Hmm, Sklavin“, er zeigte auf Nika, „ich will dass ihr beide die vernieteten Latex- Körpergeschirre tragt, welche mir vor einiger Zeit von der Mistress dieses Geschäfts angeboten wurden. Außerdem will ich dass ihr beide kniehohe Latexstiefel tragt sowie ellenbogenlange Latexhandschuhe. Zieht euch sofort um und kehrt wieder zu mir zurück, damit wir euch für die Fahrt vorbereiten können.“
Nachdem Nikas Stimme versagt hatte, schaute sie nur noch auf Master Donovans Stiefel und schaute nicht mehr weg, bis er die beiden Frauen losgeschickt hatte sich umzuziehen. Betty beobachtete Nika und tat es ihr gleich. Allerdings schaute sie auf die Stiefelspitzen des Fahrers. Sobald sie aufgefordert waren sich umzuziehen, stand Nika auf und half Betty ebenfalls aufzustehen. Sie verließen so schnell Betty trippeln konnte den Ladenbereich.

Hinten im separaten Zimmer schloss Nika die Tür und umarmte Betty.
„Toll, mein Mädchen, wir sind dabei. Lass uns jetzt unsere Sachen ausziehen und das befohlene Outfit anlegen.“
Nikas Worte ließen Betty vor Erregung erschaudern. Sie hatte keine Ahnung, was in dieser Nacht geschehen würde. Das Neue und Unbekannte reizte sie. Sie wollte es erleben!

Als sich die Tür hinter den Frauen schloss, drehte sich Richard zu seinem Chef: „Oh Mann! Als sie ‚Nein’ sagten, dachte ich alles wäre verloren, Chef. Ich hätte mehr Vertrauen zu ihnen haben sollen, das war großartig!“
Master Donovan lächelte über die Worte seines Freundes. „Es war halt ein Gedankenblitz, eine Eingebung, Richard. Aber du hast Recht, es läuft wie am Schnürchen. Hast du bemerkt, dass ich keine Bedenkzeit gegeben hatte? Sie musste sofort meine Bedingung akzeptieren.“
Richard dachte nach und lächelte seinen Freund zu. Er überlegte sich schon was er in den nächsten Stunden mit seiner Sklavin anstellen könnte.
„Oh, Richard, bedenke dass die rotbraune Sklavin neu in der Szene ist. Du musst mit einer zarten Hand mit ihr spielen“, sagte Master Donovan.
Richard stimmte ungern zu, freute sich aber darauf sie zu testen.

Im Hinterzimmer hatte Nika Bettys Armfesselung geöffnet, damit sie sich selber das Knebelgeschirr abnehmen konnte. Betty brauchte mehrere Minuten, um ihren Kiefer wieder normal bewegen zu können. „Unglaublich! Dieser Abend ist wirklich ein verrückter Trip gewesen! Mistress Nika, was...“, wollte Betty sagen.
Nika unterbrach Bettys Rede: „Halte ein, Betty. Mistress Nika ist meine Domina- Persönlichkeit. Ich glaube nicht dass ich das im Moment bin. Nenne mich einfach nur Nika, oder vielleicht solltest du mich mit meinem richtigen Vornamen anreden, Veronica.“
Betty schaute sie mit einem komischen Blick an. Doch dann brachen beide Frauen in ein schallendes Gelächter aus.
„Betty & Veronica, so wie in den Comic- Heften? Weiß das einer von denen?“ Betty zeigte Richtung Verkaufsraum, „Archie?“
Leise lächelte Veronica über den Scherz und sagte: „Nein, Ich denke nicht dass auch nur einer der beiden so ist wie der Comic- Archie. Wir müssen uns beeilen, denn ein Meister, der zu lange warten muss, kann sehr böse werden.“
Lachend und kichernd halfen sich die beiden Frauen gegenseitig beim Ausziehen. Die eng anliegenden Latexhandschuhe und Strümpfe hatten ein Muster in ihre Haut eingedrückt.
Sobald sie nackt waren, holte Veronica zwei Körpergeschirre hervor. Sie bestanden aus schwarzen Latexriemen. Jeder Riemen war ungefähr 3 Zentimeter breit und fast 5 Millimeter dick. Es gab eine Vielzahl von glänzenden Edelstahl- D- Ringen, an fast allen möglichen Stellen. Als Veronica das erste Körpergeschirr zum Einsteigen bereithielt, erklärte sie Betty die Funktion. „Das sind Latex- Körpergeschirre. Unten ist jeweils eine Schlaufe für die Beine. Diese Riemen verlaufen schräg nach oben zu den Seiten deiner Hüften. Die schräge Form gleicht der eines hoch ausgeschnittenen Bodys. Dadurch wird auch dein Gesäß nach oben gedrückt und betont dargeboten. An den Seiten treffen diese Riemen auf einen waagerecht um deinen Körper verlaufenden Riemen. Außerdem befinden sich an den Seiten nach oben verlaufende Riemen, an denen ein Taillenriemen und eine Art BH angenietet sind. Der BH besteht eigentlich aus zwei Schlaufen, welche deine Brüste umrunden. Jede dieser Brust- Schlaufen kann enger eingestellt werden. Das erhöht den Druck auf deine Brüste und lässt sie keck vom Brustkorb abstehen, ein erregendes Gefühl. Außen von den Brustschlaufen gehen zwei Riemen nach oben zu dem Halsband ab. Hinten am Halsband ist in der Mitte ein nach unten verlaufender Riemen, der an dem über deinem Rücken befindlichen Riemen der Brustschlaufen befestigt ist. Wenn das Halsband abgeschlossen ist, kannst du das Körpergeschirr nicht mehr ablegen. Du siehst, dass an vielen Stellen D- Ringe angebracht sind. Sie dienen dazu, dass der Herr oder Master seine Sklavin auf seine Art festbinden, bzw. fesseln kann.“
Während sie jedes Teil des Geschirrs erklärte, legte sie es Betty an. Das Geschirr bestand aus zwei Teilen. An den Seiten mussten die Riemen noch vernietet werden. Dazu benutzte Veronica einen elektrischen Nietapparat. Sie legte vorher die Nieten ein, führte die Riemen ein und betätigte einen Knopf. Dadurch wurden die Riemen stramm angezogen, und anschließend vernietet.
Der so entstandene Druck auf Bettys Körper war so stark, dass sie es eigentlich nicht als bequem bezeichnen konnte.
Riemen für Riemen wurde vernietet, bis Betty in dem Körpergeschirr vollends eingeschlossen war. Das überschüssige Material der Riemen wurde einfach abgeschnitten.
„Wenn man das richtig macht, sieht es hinterher aus, als wenn das Geschirr aus einem Stück besteht“, sagte Veronica mehr zu sich selber.
„Gibt es denn überhaupt genug Leute die sich wünschen in so was versiegelt zu sein“, fragte Betty ungläubig.
„Garantiert! Das kannst du mir glauben! Diese Version ist eine abgeschwächte Kopie des ursprünglichen Entwurfs. Das Original beginnt bei den Schuhen, welche 18 Zentimeter hohe Absätze haben. Man steht dann fast nur auf den Zehenspitzen. Das Geschirr verläuft über den ganzen Körper, einschließlich der Hände, und endet oben auf dem Kopf! Zusätzlich wurde in der Mitte ein mit vielen Korsettstäben versteiftes Korsett integriert. Ich vernietete es an einer Sklavin vor über 6 Monaten, und ihre Mistress hatte die Sklavin zweimal vorbeigebracht, damit ich das Korsett enger machen sollte, denn der Körper der Sklavin hatte sich an die Einengung angepasst.“
Betty gefiel der Gedanke in so etwas Bizarres und offensichtlich Dauerhaftes eingesperrt zu sein. „Aber man kann doch die Riemen zerschneiden, um sich daraus zu befreien, richtig?“
Veronica war gerade dabei Bettys Halsband zu verschließen und antwortete: „Sorry, Betty, aber dafür braucht man ein besonderes Werkzeug. In den Riemen sind dünne Spezial- Stahldrähte eingelassen. Obwohl die Riemen flexibel sind, kann man sie nur sehr schwer zerstörten. Man muss schon wieder zu mir ins Geschäft kommen, damit ich das Geschirr öffnen kann. Habe also keine Angst. Das Werkzeug bleibt hier, damit wir uns wieder befreien können. Jetzt eine Überraschung für unsere neuen Meister.“ Als Veronica die letzten Worte sagte, zog sie aus einer Schublade zwei Latex- Gegenstände heraus. Beide waren schwarzweiß, aber Betty konnte noch nichts damit anfangen.
„Tadaaa!“ Veronica hielt die beiden Teile hoch. Es waren zwei Latexkopfhauben. Der Gesichtsbereich bestand aus weißem Latex. Schwarze dünne Augenbrauen und schwarze Lippen waren aufgemalt.
„Für wen sind die denn bestimmt“, fragte Betty sichtlich verwirrt.
„Natürlich für uns! Glaube mir, wenn ich dir sage, wenn du eine Maske trägst, wirst du freier, du legst schneller deine Selbstkontrolle ab. Du kannst dann aus der Rolle des braven Mädchens heraus schlüpfen und Dinge tun, die du sonst nie machen würdest. Du kannst dich viel besser in die Rolle der Sklavin ‚fallen’ lassen, dich amüsieren, genießen.“
Betty nahm eine Maske und hielt sie vors Gesicht. Sie schaute in den Spiegel und versuchte sich vorzustellen wie es wohl sein wird, wenn sie das Ding tragen würde.
Während Betty die Maske untersuchte und versuchte zu verstehen, was ihre neue Freundin gesagt hatte, ging Veronica zu einem kleinen Tisch auf dem ein Spiegel stand. Dort verteilte sie ein klares Gel über ihrem Hals und dem Gesicht. Vorher hatte sie ihr Haar zu einem losen Zopf zusammen gedreht. Dann fädelte sie ihren Haarzopf durch eine Öffnung oben in der Kopfhaube. Hinterher zog sie sich die Kopfhaube komplett über. Sie presste das Gummi auf ihr Gesicht, drückte die kleinen Nasenstutzen in ihre Nasenlöcher und zog die Mund und Augenöffnungen noch einmal zu Recht. Anschließend nahm sie ein Handtuch und hielt es ungefähr eine Minute lang auf ihrem Gesicht gepresst. Als sie Betty anschaute, sah diese, dass nur ein kleiner Ausschnitt um die Augen, sowie die Lippen unbedeckt waren. Das Gesicht, das sie sah, hatte keine erkennbaren Regungen mehr. Es war das porzellanweiße Gesicht einer schönen Unbekannten. Betty starrte sie wegen der unerwarteten Verwandlung an.
„Beginnst du zu verstehen? Es wird dir helfen, diesen Abend noch mehr zu genießen, und obendrein die Männer verwirren. Ich benutze einen Hautkleber der die Maske fest am Gesicht hält. Egal ob du schwitzt oder nicht. Darf ich dir deine Kopfhaube nun überziehen?“
Leicht Benommen nickte Betty und setzte sich an den Tisch. Veronica verteilte vorsichtig den Hautkleber. Dann fädelte sie die schönen rotbraunen Haare durch die obere Öffnung und zog anschließend die Latex- Kopfhaube über Bettys Kopf. Rasch zog sie die Latexhaut zurecht, führte die Nasenstutzen ein und presste mit dem Handtuch das Gummi fest auf Bettys Gesicht und Hals.
Als Betty sich im Spiegel betrachtete, sah sie wieder die schöne Unbekannte. Dann beugte sich ihr Zwilling nach unten und die Zwillinge schauten gemeinsam in den Spiegel.
„Was meinst du, Betty“, fragte die Unbekannte mit Veronicas Stimme.
Betty weigerte sich zu antworten, denn sie wusste nicht wie sie reagieren würde wenn sie ihre Stimme aus jenem Gesicht kommen hören würde. Sie hatte Angst davor. Schließlich schluckte und räusperte sie sich und sagte: „Ich weiß nicht, aber wenn wir unsere Meister noch länger warten lassen könnten sie böse auf uns sein.“
Veronica kicherte über Bettys Worte und erwiderte: „Wenn du recht hast, dann hast du Recht! Wir sind gleich fertig.“ Sie ging zum Tisch und nahm eine Make-up- Dose. Ohne weitere Worte verteilte sie bei beiden die weiße Substanz um deren Augen herum und auf den Augenlidern. Dadurch entstand die Illusion einer absolut perfekten Maske.
Dann holte sie zwei Paar Latex- Stiefel mit 15 Zentimeter hohen Absätzen. Ein dunkelblaues Paar für Betty, ein dunkelrotes Paar für sich. Danach folgten die ellenbogenlangen Latexhandschuhe, farblich passend zu den Stiefeln.
Als letzter Akt schloss sie die Halsriemen der Latex- Körpergeschirre ab, aber so, dass dabei auch die Halsansätze der Kopfhauben verdeckt wurden.
Sie standen schließlich nebeneinander vor dem Spiegel und betrachteten sich. Was sie sahen, waren Latex-Zwillinge. Beide Frauen waren gleich groß und hatten fast den gleichen Körperbau. Betty war ein bisschen voller an den Brüsten, Veronica war ein bisschen schlanker in der Taille. Der kleine Unterschied an den Hüften wurde durch die Gummiriemen kaschiert.

Die beiden Sklavinnen beeilten sich zu den wartenden Männern zurück zu kehren. Sobald die Tür sich öffnete, schauten die beiden Männer hoch und unterbrachen ihr Gespräch. Der Anblick der beiden Frauen machte sie sprachlos.
Ohne es abgesprochen zu haben bewegten sich beide Frauen mit langsamen, verführerisch wiegenden Schritten auf die Männer zu. Damit hätten sie jeden Mann um den Verstand bringen können. Und da sie es gemeinsam taten, hoben sie ihre identische Erscheinung noch mehr hervor. Die Männer glaubten doppelt zu sehen. Die einzigen Unterschiede, welche die Männer erkennen konnten, waren die Farbe der Handschuhe und Stiefel, sowie die Farbe der oben aus den Masken herausquellenden Ponyschwänze.
Die beiden Sklavinnen blieben vor Master Donovan stehen. Veronica legte ihre Hände hinter ihrem Rücken zusammen. Ihre Handgelenke kreuzten sich. Betty sah dies und tat es ihr gleich. Beide hielten ihre Augen gesenkt und schauten nicht in das Gesicht des Mannes. Die Männer waren von der Ähnlichkeit der Frauen entzückt. Die Masken vermittelten ihnen den Eindruck dass vor ihnen zwei Puppen standen, welche der gleichen Gussform entsprungen schienen. Da die Unterschiede so minimal waren, war Master Donovan froh, dass Nika vorgezogen hatte ihre Haare heraushängen zu lassen. So konnte er sicher gehen die richtige Sklavin für sich auszuwählen. Richard dagegen hatte ein sicheres Gefühl dafür wer von den beiden Frauen Betty war. Er musste nicht auf die Haarfarbe oder sonst einen der Latexsachen achten.
Die restlichen Vorbereitungen wurden in fast totaler Stille durchgeführt. Master Donovan stellte sich hinter Veronica, und Richard hinter Betty.
Jedes Sklavenhandgelenk wurde mit einer weißen Latex- Manschette abgeschlossen, welche anschließend weiter oben auf dem Rücken an dem Körpergeschirr mit kleinen Vorhängeschlössern an vorhandenen D- Ringen abgeschlossen wurden. Veronica kannte das, und war gelenkiger als Betty. Master Donovan schaffte es sogar Veronicas Handgelenke noch viel höher zu befestigen. Da der Druck auf ihrem Hals durch das enge und stabile Körpergeschirr abgefangen wurde, berührten ihre Fingerspitzen schließlich das Halsband.
Bettys Hände konnten dagegen nur bis zum Brustgurt hochgezogen werden. Diese, für ihr ungewohnte Fesselung, ließ ihre großartigen Kegel noch spitzer hervortreten. Richard akzeptierte ihre körperliche Grenze und schloss den Riemen ab.
Um die Knöchel bekamen die beiden Frauen ebenfalls weiße Latex- Manschetten umgelegt und abgeschlossen. Anschließend wurden die Manschetten mit einem elastischen weißen Gummiband verbunden. Die Gummibänder waren nur 15 Zentimeter lang. Mit etwas Anstrengung konnten die Frauen diese bis auf eine Länge von 40 Zentimeter dehnen. Jeder Sklavin wurde eine Augenbinde umgelegt, damit sie nichts mehr sehen konnten. Ein schwerer langer Latexmantel wurde jeder der beiden Frauen über die Sklavenschultern gehangen. Anschließend schlossen die Männer die Reißverschlüsse der Latexmäntel, um die wertvollen Juwelen darin zu verstecken. Die völlig geschlossenen Mäntel umarmten die Sklavenkörper und rieben am ungeschützten Fleisch, besonders an den Brustwarzen. Master Donovan wechselte ein paar Worte mit der blonden Sklavin wie das Geschäft abzuschließen sei, speziell wie die Alarmanlage einzuschalten sei.
Danach wurden die Sklavinnen stumm gemacht, indem ihnen Ballknebel in ihre Münder gesteckt wurden, welche farblich zu ihnen passten, ein blauer Knebel für Betty und ein roter Knebel für Veronica. Der letzte Akt war das Aufsetzen der Kapuzen.

Als Master Donovan das Geschäft abschloss, stellte Richard die beiden Sklavinnen mit dem Rücken an das Auto. Als Master Donovan fertig war, fuhren sie in die Nacht hinein....