Elle hatte den Auftrag jene mysteriöse Mackintosh- Hall zu überwachen. Es war
ein großes Herrenhaus am Rande der Stadt, bekannt als „Mistress Thong’s Haus der
Gummi- Erziehung“.
Das Äußere trug alle Kennzeichen des Hitchcock-Krimis ‚Psycho’: Große
Schornsteine, Giebel, Jalousien an den Fenstern, die Hauswände bedeckendes Efeu.
Das Haus machte einen abschreckenden Eindruck. Die Tatsache, dass das Gebäude
von einem alten Baumbestand umgeben und nicht von der Strasse einzusehen war,
schien es auch nicht gerade einladender zu machen.
Elle war eine Privatdetektivin. Sie war von einem großen, dunklen Mann, Mitte
zwanzig, beauftragt worden. Er wollte gerne anonym bleiben. Er machte sich
Sorgen wegen der veränderten sexuellen Gewohnheiten seiner Frau. Nicht das er
sich nichts mehr wünschte als dass es zwischen den beiden so gut lief, und sie
ihm mit immer neuen Praktiken überraschte. Aber er hatte herausgefunden, dass
sie jede Woche jenes Haus aufsuchte, und genau seit dieser Zeit hatte sie sich
verändert. Er war der Meinung dass dies mit dem Haus zu tun hatte. Da er aber
nicht herausfinden konnte, was sich im Innern des Gebäudes abspielte,
beauftragte er Elle das herauszufinden.
Elle war ebenfalls Mitte zwanzig, mittelgroß, hübsches Äußeres, zarter
Körperbau, sicherlich nicht geeignet für ein Gewerbe, von dem man körperlichen
Einsatz erwartete. Ihre Karriere hatte sich nicht so entwickelt wie von ihr
erwartet. So hatte sie beschlossen etwas mehr Abenteuer, Veränderungen, ihrem
Leben zu geben. Jedenfalls mehr Abwechselungen von ihren bisherigen Aufgaben.
Sie arbeitete nun schon fast sechs Monate in der Firma und war sichtlich
enttäuscht. Hauptsächlich hatte sie Papierkram zu erledigen. Nur bei zwei oder
drei Fällen durfte sie Kollegen bei Observationen begleiten, nichts Besonderes.
Aber das schien alles hinter ihr zu liegen. Sie hatte ihren ersten eigenen Fall,
obwohl sie eigentlich Rücksprache mit ihren Kollegen halten sollte. Doch sie
wollte den Fall alleine lösen, ihre Kollegen mit ihrer Fähigkeit überzeugen.
Elle befand sich in einem kleinen Raum in dem Haus namens ‚Mackintosh- Hall’.
Es schien das Büro zu sein. Sie hatte es trotz ihrer geringen Praxis geschafft
das Türschloss zu knacken. Der Raum war dunkel und sie durchsuchte ihn im Schein
ihrer Taschenlampe. Sie hörte ihr Herz schneller schlagen, ihre Hände schwitzten
etwas in ihren Lederhandschuhen. Das Mädchen war nervös, aber auch angespannt,
eben wie eine normale Privatdetektivin.
Sie bekam den Schlag nicht mit. War es überhaupt ein Schlag? Elle hatte niemand
kommen gehört. Ein oder zwei Sekunden vorher hatte sie noch einen intensiven
Gummigeruch wahrgenommen, dann einen noch intensiveren Geruch. Schwärze folgte,
sonst nichts.
Elle wurde von einem Geräusch geweckt. Der Wind rüttelte an den Fensterläden.
Sie öffnete ihre Augen und musste blinzeln, da das helle Licht einer Lampe
direkt über ihr war. Sie schaute zum Fenster. Das klappernde Geräusch kam von
dort. Draußen war es noch dunkel und heftiger Regen schlug gegen die Scheiben.
„Kümmere dich nicht um die Geräusche, meine Liebe, eine der Fensterläden ist
locker. Das ist schließlich ein altes Haus, wie du weißt.“
Elle schaute dort hin, woher die Stimme kam. Sie war irritiert, da sie die
Herrin der Mackintosh- Hall sah, Mistress Thong.
„Willkommen im Reich der Lebenden. Miss Green, nehme ich an.“
Ellens erste Reaktion war, dass sie sich fragte woher die Frau ihren Namen
kannte. Aber dann sah sie wie die Mistress ihre Visitenkarte in der Hand hielt.
Ja natürlich, sie trug ja immer eine Visitenkarte bei sich. Die Frau musste sie
im Mantel gefunden haben, dachte sich Elle.
Elle versuchte sich zu bewegen. Doch sie bemerkte, dass sie es nicht konnte. Es
war offensichtlich dass sie am Bett festgebunden war. An den Knöcheln und den
Schultern fühlte sie mehrere Gurte. Sie wurde auch durch ein strammes Seil
geknebelt. Handschellen waren ihr ebenso angelegt, die Arme gefesselt. Sie
realisierte, dass sie nur ihre Füße, die Finger und ihren Kopf bewegen konnte.
Sie kämpfte dagegen an, aber es gab kein Entkommen. Nur das dicke Gummilaken auf
der Matratze verrutschte etwas.
„Nur weiter so, winde dich so viel du kannst. Du entkommst mir nicht.“
Elle hob ihren Kopf an, konnte aber nicht die Gurte sehen, da ein rotes
Gummilaken ihren Körper bedeckte. Nur Hals und Kopf waren frei. Das rote
Gummilaken war an beiden Seiten des Betts unter die Matratze geschlagen worden.
Sie versuchte sich zu erinnern. Sie war in einem Büro gewesen, oder? Jener
Geruch... Gummi war genau der Geruch, den sie bemerkt hatte bevor sie ohnmächtig
geworden war. Da war dieser Geschmack in ihrem Mund. Er musste von dem Knebel
stammen, der mit dem Seil gesichert war. Der Geschmack gefiel ihr nicht. Weitere
Erinnerungen kamen zurück. Das logisch denkende Mädchen kam zu dem Schluss dass
es eine Art Droge gewesen sein muss, oder ein Gas, was auch immer.
„Auf deiner Visitenkarte steht, dass du eine Privatdetektivin bist, Miss Green,
schön. Du wolltest wissen was im Hause Mackintosh vor sich geht, nicht wahr? Es
gibt da einige Leute, die uns besuchen, denen wird es bestimmt gefallen ein
gefesseltes Mädchen vorzufinden. Und dann wirst du unser Geheimnis ganz bestimmt
kennen lernen.“
Während sie sprach, nahm Mistress Thong einen der beiden Macs, welche an einem
Kleiderhaken an der Tür hingen, herunter. Es waren lange, schwarz- glänzende
Mäntel, sodass man sich fast darin spiegeln konnte. Elle würde wetten dass die
Mäntel aus Gummi waren. Als die Frau den Mac anzog, konnte Elle das laute
Rascheln und Rauschen, sowie weitere dumpfe Klänge hören. ‚Das Gummi muss
wirklich dick sein, wenn es solche dumpfen Töne von sich gibt’, dachte Elle, als
sie das im Gegensatz zur glänzenden Außenseite matte Gummi im Innern des Mantels
sah. Der Mantel war wie ein Trenchcoat geschnitten und hatte vorne eine doppelte
Reihe Knöpfe, Schnallen an den Handgelenken und Schulterklappen. Die Mistress
zog den Taillengürtel fest zu und steckte das lange Ende durch die
Gürtelschlaufen. Sie schaute in den Spiegel und glättete den Regenmantel.
„Ich muss dich jetzt verlassen um mich um andere Dinge zu kümmern. Wenn ich
zurückkomme werde ich dir mehr zeigen, von dem was wir hier so treiben. Das
wolltest du doch wissen, nicht wahr, Miss Green?“
Sie stellte den breiten Kragen ihres Macs auf und schloss den oberen Knopf an
ihrem Hals. Dann setzte sich die Mistress einen großen Südwester auf dem Kopf,
aus dem gleichen Material wie der Mantel. Schließlich zog sie sich schwarze
Gummihandschuhe an.
„Keine Sorge, mein Mädchen, ich werde später wieder zurück sein. Ich glaube dass
ich dir ein wenig Gummidisziplin zeigen werde. Das ist eine der Vorlieben der
Sklaven, die ich hier habe! Ich werde sicherlich ein wenig Spaß mit dir haben.
Ich denke eine gute Tracht Prügel kann niemals falsch sein.“
‚Wenn nur ich frei wäre! Ich würde dir zeigen was eine richtige Bestrafung ist’,
dachte sich Elle verärgert und fing an gegen ihre Fesselung anzukämpfen.
„Nur weiter so, kämpfe dagegen an“, sagte Mistress Thong. „Eine sich windende
Frau macht gewisse Leute so richtig an. Bis später dann, gehe nicht weg Miss
Green.“ Die Mistress lachte ein böses Lachen. „Aber natürlich kannst du es
nicht! Du gehst nirgendwohin!“
Elle kämpfte vor Zorn. ‚Ich werde dir zeigen wer nirgendwohin geht’, dachte sie
und schrie in ihren Knebel hinein.
Da schloss sich die Tür hinter der Mistress und Elle war allein. Alles, was sie
hörte war der Wind, der Regen und ihren eigenen Atem. Sie wollte unbedingt aus
der Fesselung herauskommen, um ihren Auftraggeber Informationen über ihren
ersten eigenen Fall geben zu können. Sie wollte sich befreien, aber wie?
Elle hob ihren Kopf und schaute sich im Zimmer um. Es war spärlich eingerichtet:
Nur ein Spiegel, die Garderobe, sowie links neben ihr ein Nachttischschrank
neben dem Bett.
Da sah sie etwas glitzern au dem Nachttisch. Was könnte es sein? Sie mühte sich
ab ihren Kopf noch mehr anzuheben. Ja! Das war es! Dort lag ein kleiner
Schlüssel! Möglicherweise der Schlüssel für ihre Handschellen! Wäre es möglich,
dass die Mistress so etwas Wichtiges hat liegen gelassen? Aber wie könnte sie
danach gelangen? Elle begann wieder zu kämpfen, diesmal heftiger als jemals
zuvor. Die Latexabdeckung rutschte zur Seite. Je mehr sie sich wand, desto
weiter rutschte der rote Latex vom Bett herunter. Da bemerkte sie, dass die
Matratze, auf der sie lag, sich ebenfalls bewegte. Sofort erkannte das Mädchen,
dass sie gar nicht am Bettgestell gefesselt war. Sie war nur an der dicken
Matratze gefesselt worden. Elle kämpfte noch mehr. Es wurde sehr warm unter dem
Latex. Sie fing an zu schwitzen und fühlte noch intensiver das warme Gummi, wie
es ihren Körper streichelte. Das warme Gummi liebkoste ihren nackten Körper.
Elle versuchte sich auf die linke Seite zu drehen. Wenn sie das schaffen würde,
könnte sie mitsamt der Matratze auf den Boden fallen. Sie wäre dann zwar immer
noch gefesselt, könnte aber dann an den Schlüssel gelangen. Wenn es der
Schlüssel für ihrer Handgelenke war. Sobald sie es versuchte, rutschte auch das
rote Laken herunter und lag als großer Gummihaufen neben dem Bett.
Elle ruhte sich für ein Moment aus, doch dann fühlte sie plötzlich wie ihr nass
geschwitzter Körper kalt wurde, da das rote Gummilaken nicht mehr auf ihr lag.
Sie war vollkommen nackt. Ihr Körper fühlte sich nass auf dem Gummilaken der
Matratze an. So verdoppelte sie ihre Anstrengungen, versuchte sich auf die Seite
zu drehen. Sie versuchte es drei oder vier Mal. Doch sie wurde mit jedem Versuch
schwächer. Dann! Plötzlich geschah es! Unter lautem Rascheln und Poltern fiel
sie vom Bettgestell. Elle lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Fußboden. Die
Matratze war immer noch auf ihrem Rücken festgebunden.
Elle lag ganz benommen auf dem Boden. Das hatte viel Kraft gekostet. Ihr Atem
ging ganz schnell. Langsam begann sich ihre Kampgeist wieder zu sammeln. Auf dem
Boden, mit der Matratze auf dem Rücken war sie etwas flexibler, nicht mehr so
steif und unbeweglich, als sie noch auf dem Bett lag. Langsam und mit einer
entschlossenen Anstrengung schaffte sie es mit den Fingerspitzen den Schlüssel
zu erreichen. Das schien fast eine Ewigkeit zu dauern. Ihr wurde dabei wieder
ziemlich warm. Endlich hob sie langsam den Schlüssel vom Tisch. „Bitte nicht
fallen lassen! Nur nicht fallen lassen“, murmelte sie in den Knebel.
Sie versuchte den Schlüssel ins Schloss zu stecken, doch das gelang nicht. Immer
wieder versuchte sie es. Dabei achtete sie sorgfältig darauf den kleinen
kostbaren Schlüssel ja nicht fallen zu lassen. ‚Noch ein Mal’, dachte sie.
‚Vielleicht ist es ja gar nicht der richtige Schlüssel?’
Dann schaffte sie es. Der Schlüssel steckte im Schloss. Es machte ‚Klick’, und
die erste Handschelle war offen!
„Oh Gott! Vielen Dank“, sagte sie laut in den Knebel der ihren Mund schmerzhaft
weit geöffnet hielt. Sie sank zu Boden um sich auszuruhen.
Ihre Atmung normalisierte sich wieder. Ihr war kalt. Elle war noch weit davon
entfernt völlig frei zu sein. Sie musste sich noch von der Matratze befreien,
welche an ihren Knöcheln und Schultern befestigt war. Zuerst dachte sie, es wäre
leichter die Gurte an ihren Handgelenken zu lösen, um dann die restlichen Gurte
lockern zu können.
Aber jener erste Gurt war überhaupt nicht leicht abzunehmen. Sie bemerkte
schnell, dass ihre Handgelenke nicht flexibel genug waren. Sie kämpfte hart, gab
aber frustriert auf.
„Ich werde dich fesseln, Mistress Thong“, fluchte sie in den Knebel hinein. „Du
wirst schon sehen!“
Sie versuchte und versuchte es, aber sie konnte mit ihren Fingern nicht die
Schnalle erreichen. Sie überlegte, ob sie vielleicht ihre Handgelenke so aus den
Gurtschlaufen ziehen könnte. Wieder wurde ihr warm und ihr Atem heftiger. Die
Gurte waren zwar eng, aber da sie mit der Matratze auf dem Rücken flexibler war,
zog sie, recht schmerzhaft, ihre Arme schließlich aus den Gurten heraus. Es ging
nur sehr langsam voran, tat weh und ließ sie heftig schwitzen, trotzdem sie
nackt war. Schließlich waren die Schnallen geöffnet.
„Gott, ich danke dir!“ Sie war absolut erleichtert.
Der Rest ging dann ganz einfach. Es fühlte sich so gut an den Knebel beseitigen
zu können! Ihre Kiefermuskulatur schmerzte. Doch bald ging es ihr wieder gut.
Ohne Knebel konnte sie auch viel besser atmen.
Elle war ganz nass geschwitzt. Ihr war wirklich heiß, aber trotzdem, oder
vielleicht begann sie auch wegen des Schweiß zu zittern. Die Luft in diesem Raum
war kalt, es brannte kein Feuer im Kamin. Er schien auch jahrelang nicht benutzt
worden zu sein. Wo nur waren ihre Kleidungsstücke? Sie hatte keine Ahnung was
die Mistress damit getan hatte. Elle stellte sich langsam hin und schaute sich
um. In dem Garderobenschrank hingen ihre Sachen jedenfalls nicht.
Da Elle weder ihre Armbaduhr trug, noch sonst eine Uhr im Zimmer war, wusste sie
nicht wie lange es her war seitdem die Mistress gegangen war, noch wann die böse
Frau wieder zurück kehren würde.
Elle beschloss die Mistress gefangen zu nehmen. Vielleicht sollte sie die Worte
der Frau in die Tat umsetzten und mit ihr ‚ein wenig Spaß’ haben. Aber wo war
die Mistress, oder wann wäre sie wieder zurück?
Die beherzte Privatdetektivin heckte einen Plan aus und lächelte darüber. Zuerst
müsste sie einmal nach draußen, um sich dort umschauen zu können. Dort könnte
sie auf die zurück kehrende Mistress heimlich warten. Aber zuerst brauchte sie
einige Kleidungsstücke. Sie konnte ja nicht nackt herumlaufen. Draußen war es
außerdem immer noch regnerisch und windig. Sie drehte sich wieder zur Garderobe
um und sah dort eine Anzahl von Kleidungsstücken. Darunter befanden sich auch
ein Paar Gummireitstiefel. Das waren die einzigen Sachen, die sie tragen könnte.
Innen an der Tür hing ein Mackintosh- Regenmantel.
‚Ich muss es tun’, dachte sich Elle. Es wäre ideal bei dem Regen, aber Elle
hätte es vorgezogen mehr als nur den Mac anzuziehen. Sie hob den Mantel vom
Kleiderhaken. Es gab ein lautes Dumpfes und knisterndes Geräusch. Elle hielt ihn
vor sich hin. Der Mantel schien lebendig zu sein! Sie zitterte ein bisschen in
der kühlen Luft, aber sie hätte einen Eid darauf geschworen, dass dieses Ding
ebenfalls zitterte. Mehr noch: Der Mantel schien sie fast von allein berühren zu
wollen! Sie sah nach unten und wäre fast umgefallen, so schwer war der Mantel!
Der Mac war aus schwarzen Satin gefertigt, innen jedoch mit glattem schwarzen
Gummi gefüttert. Es fühlte sich gut an, fand Elle heraus. Der Mac hatte nur eine
Knopfleiste, sowie eine Kapuze. Ein stabiler Gürtel hing in den Gürtelschlaufen.
Elle war unsicher. Sie hatte noch nie Gummi getragen. Gummi war für sie stets
was Abartiges gewesen. Sie war der Meinung dass nur Perverse Gummisachen
anziehen würden. Sie sah das Gewand noch einmal an. Es ging nicht anders, sie
hatte keine Wahl. Elle warf sich den Mantel über die Schultern und wollte
gleichzeitig ihre Arme in die Ärmel hineinstecken. Das war ein Fehler, denn der
glatte Mantel rutschte sofort über ihrem Körper.
Arme, ahnungslose Elle! Ihr Atem stockte, als das eiskalte Gummi ihren immer
noch erhitzten und nass geschwitzten Körper berührte. Ihr Mund war weit geöffnet
und sie keuchte vor Schreck, bekam fast keine Luft. Ihr Instinkt sagte ihr dass
sie das Ding sofort ausziehen müsste, aber das kalte glatte Gummi hatte schon
den ganzen Körper umschlungen. Zuerst fühlte sie die Kälte welche ihre Arme
starr werden ließ. Aber dann wurde ihr Rücken von dem sehr kalten Gummi gerührt.
Sie meinte Eiszapfen würden unter ihren Armen stecken und gegen ihre Seiten
gepresst werden. Die Kälte ergriff sogar ihre Hüften. Doch das Schlimmste kam
erst noch. Als der Mac endlich richtig anlag, fühlte sie ein eisiges Gefühl, das
sie sich hatte nicht vorstellen können. Ihre Brüste schienen einzufrieren.
Selbst als ihr Instinkt immer noch sagte sie sollte das verdammte Ding
ausziehen, und Elle keine Luft in ihre Lungen bekam, tasteten ihre Hände
neugierig den Mantel ab. Sie fuhr über ihre bedeckten Brüste, öffnete den Mantel
und schaute sich ihre zierlichen Brüste an. Ihre kleinen Nippel waren im Moment
viel größer als im Normalzustand! Die Knospen waren steif und ziemlich hart!
Nachdem sie sich ein paar Sekunden gezwungen hatte tief durchzuatmen, versuchte
sich der Körper wieder zu beruhigen. Sie begann sogar das Gummi fester gegen
ihren Körper zu drücken. Der große Kälteschauer nahm langsam ab. Ja, das Gummi
begann sich sogar zu erwärmen. Nur noch ihre Brüste fühlten sich kalt an. Sie
legte das Gummi wieder an ihre Brüste an. Elle wollte es wagen jenes schwere,
ihren Körper umhüllende Unding zu schließen. Oben wurde es immer wärmer, doch an
den Beinen war es noch eiskalt. Langsam begann sie etwas ungeschickt die Knöpfe
zu schließen. Sie schloss den Mantel von oben nach unten. Als sie wieder an sich
herunter sah, bemerkte sie, wie ihre Nippel gegen den Mantel drückten. Sie
konnte es fast sehen. Ganz kleine Erhebungen verrieten es. Stolz und trotzig
strotzten ihre Brustwarzen dem immer noch nicht ganz warmen Gummimantel.
Endlich war der Mantel zugeknöpft. Der Mantel war nicht nur sehr schwer, sondern
auch ziemlich lang. Der Saum befand sich nur 5 Zentimeter über dem Fußboden.
‚Der Mantel wurde wahrscheinlich für jemanden größeren gefertigt’, dachte Elle.
‚Wahrscheinlich für die Mistress, da diese einen viel stabileren Körperbau hat,
und auch größer ist als ich.’
Der Mac war in der Tat viel zu groß für Elle. Nicht nur dass er sehr lang war,
auch die Ärmel endeten erst an ihren Fingerspitzen. Auch sonst hatte Elle viel
Platz in dem Mantel.
Elle begann den Gürtel um ihre schlanke Taille festzumachen. Als sie das tat,
kam noch einmal etwas Kälte auf, aber das Gefühl war auf keinen Fall mehr so
stark wie anfangs. Das Mädchen steckte das Ende des langen Gürtels durch eine
Gürtelschlaufe irgendwo in der Mitte ihres Rückens. Dann schaute sie in den
Spiegel. Mit dem eng angezogenen Gürtel sah ihre Taille schon viel besser aus,
auch wenn der Mantel sonst überall abstand. Eine gewisse annehmbare Form war zu
erkennen. Auf jeden Fall würde der Mantel sie gegen Wind und Wetter schützen.
Doch sie sah zu ihrer großen Überraschung noch mehr in dem Spiegelbild.
Das sich unter ihrem Atem bewegende Material schimmerte und glitzerte wie
verrückt. In den Falten brach sich das Licht. Ihr kam es so vor, als wenn der
Mantel ihr bei jeder Bewegung etwas zuflüsterte. Sicher, er war ihr zu groß,
doch er beschützte sie. Elle glaubte sogar dass der Mac angenehm und freundlich
zu ihr war.
‚Ich sehe verdammt gut darin aus. Schön und sexy’, dachte sie sich. Und das
schockierte sie. Sie wusste zwar nicht warum, aber sie legte ihre Arme eng um
ihren Oberkörper, als wenn sie sich umarmen wollte. War es das Gummi? War das
der Grund warum einige Leute Gummi trugen? War dies überhaupt abartig?
Elle benötigte noch was für ihre Füße. Sie erinnerte sich an die Gummistiefel in
der Garderobe.
‚Gut, warum nicht? Wenn schon, denn schon’, dachte sie. ‚Ich bin ja sowieso fast
vom Kopf bis zum Fuß in Gummi gekleidet.’
Wieder dieser eisiger Kälteschauer, als ihre nackten Füße in den dunklen Gummi-
Untiefen verschwanden. Wie der Regenmantel waren auch die Stiefel zu groß, aber
immer noch besser als barfuss gehen zu müssen. Über den zusätzlichen Schutz war
Elle dankbar.
Das Mädchen hatte einen Plan. Sie wollte Rache an Mistress Thong nehmen. Doch
dazu müsste sie die Frau erstmal überwältigen und fesseln können. Die Frage war
‚Wie’? Mistress Thong war eine größere und kräftigere Frau als sie selber. Elle
entdeckte eine Peitsche in der Garderobe, welche einen brillanten Griff hatte.
‚Sei nicht albern, Elle’, tadelte sie sich. Sie wusste, dass sie damit nicht
umgehen konnte.
Sie setzte sich auf den Rand des Bettes hin und starrte auf den offenen
Garderobenschrank. „Wie dann“, fragte sie sich.
Elle bemerkte dass eine Art Gaspistole auf dem Boden der Garderobe lag. Sie
stand auf, um sich das Ding näher anzuschauen. Es war zwar tatsächlich eine
richtige Gaspistole. Daneben lag ein Karton mit der Aufschrift ‚KNOCKOUT-GAS’.
‚Das muss es gewesen sein, womit mich die Mistress betäubt hatte als ich im Büro
war’, dachte Elle logisch. Sie drückte vorsichtig den Abzug.
„Zzschh!“ Der intensive Geruch bestätigte ihre Vermutung.
„Gut. Somit können wir beide unser Spiel machen“, sagte Elle sagte. „Da ist aber
noch ein kleines Problem“, überlegte sie laut. „Wie kann...“
Sie stoppte ihren Gedankenfluss, als sie überlegte wie sie sicher gehen könnte
nicht selber das Gas einatmen zu müssen, denn sie sah in der Garderobe eine
Gummi- Gasmaske liegen. Sie nahm die Gasmaske in die Hand. Sie war schwarz,
schwer, hatte aber einen Filter.
Elle kannte sich damit nicht aus. Sie kannte Gasmasken nur von Soldaten. Sie
fragte sich wer sonst noch so ein Ding tragen würde. ‚Perverse, oder was auch
immer’, seufzte Elle. Die Gasmaske hatte zwei kleinen Sichtscheiben und würde
den ganzen Kopf verhüllen, wie eine Kapuze. Sie hatte etwas Angst davor. Das
Teil sah angsteinflößend aus. Sie befürchtete Platzangst darin zu bekommen. Aber
die Maske würde sie vor dem Gas schützen. Nur Mistress Thong würde es einatmen.
‚Hmm. Ich trage Gummi auf fast meinem ganzen Körper’, überlegte sie. ‚Ich nehme
auch den immer stärkeren Gummigeruch des sich erwärmenden Regenmantels wahr. Es
ist aber kein unangenehmer Geruch. Warum nicht auch auf dem Gesicht?’
Mit Gaspistole und Gasmaske bewaffnet schloss Elle die Garderobentür und ging
zum Spiegel.
Noch unsicher stand sie davor. Mit den Fingern befühlte sie die Gasmaske. Jetzt
oder nie! Sie musste die Gasmaske aufsetzen. Die Mistress könnte jeden Moment
zurückkommen.
Elle legte die Gaspistole auf das Bett und nahm die Gasmaske mit beiden Händen
hoch. Sie hielt das Teil vor ihr Gesicht, ohne es über ihrem Kopf zu ziehen. Sie
wollte zunächst nur durch die Sichtscheiben schauen. Der Gummigeruch der Maske
war wirklich markant, und das, obwohl sie die Maske noch gar nicht aufgesetzt
hatte. Die Sichtscheiben waren klein und es sah im Innern der Maske furchtbar
dunkel aus.
Elle überlegte: ‚Welche Wahl habe ich? Ich kenne keinen anderen Weg die Frau zu
überwältigen. Außerdem wird mich dieses Ding davon abhalten, mich selber zu
vergasen, falls es doch zu einem Gerangel kommen wird. Jetzt oder nie!’
Sie hatte keine Zeit mehr sich das Ganze zu überlegen.
Elle positionierte ihr Kinn in der Maske. Das Gummi war dick und nicht sehr
elastisch. Es bedurfte eines großen Kraftaufwands die Maske über den Kopf ziehen
zu können. Sie musste mit ihrem Kopf kräftig dagegen halten. Es war nicht
leicht, aber schließlich saß die Maske auf ihrem Kopf und presste sich gegen das
Gesicht. Das Gesichtsfeld war klein. Die Augengläser waren eigentlich zu klein,
viel konnte sie nicht sehen. Außerdem fühlte sie sich stark eingeschränkt!
Ein lautes Gebrüll ertönte, als sie Luft holte und anschließend wieder
ausatmete. Die Linsen beschlugen leicht, aber wenn sie einatmete war die Sicht
wieder klar. Dieses laute Atemgeräusch behinderte sie etwas. Sie konnte nicht
mehr richtig hören, ob sich jemand nähern würde. Trotzdem... ja, das war schon
was! Sie fühlte sich ein bisschen klaustrophobisch und hatte etwas Angst davor.
Der Druck der Maske auf ihrem Gesicht, den ganzen Kopf, war ziemlich stark. Das
Gummi wurde feucht, saugte sich noch mehr an ihr Gesicht fest. Sie fühlte, wie
sich das Gummi noch stärker an ihr Gesicht anlegte, wenn sie tief Luft holte.
Elle holte gaaaanz tief Luft. Augenblicklich saugte sich die Maske an ihr
Gesicht fest, drückte es zusammen. Das dicke, stark riechende Gummi überwältigte
sie fast. Sie schloss ihre Augen und atmete normal weiter. Elle öffnete wieder
ihre Augen. Die Maske schränkte ihre Atmung ein, so hatte sie das Bedürfnis
stärker und schneller zu atmen.
Elle meinte ihr Herz klopfen zu hören. Sie fühlte es sogar hart in ihrem
Brustkorb schlagen. Sie fühlte ihren eigenen Körper viel deutlicher als
gewöhnlich. Ihre Gefühle nahm sie viel stärker wahr. Das gefiel ihr sehr gut.
Dann kam der Moment der Wahrheit! Sie stellte sich vor dem Spiegel. Sie wusste,
dass sie selber im Spiegelbild zu sehen war, aber sie sah jemand anderen. Ihr
kam es vor, als wenn eine andere Frau sie anschauen würde. Eine fremde Frau mit
einer schwarzen Gasmaske, einem schwarzen Regenmantel und schwarzen
Gummistiefeln. Diese Frau sah so sexy aus!
‚Mein Gott’, dachte sie, ‚Das bin ja ich!’
Sie schöpfte einen weiteren wirklich tiefen Atemzug. Elle wurde fast ohnmächtig,
so schnell schlug ihr Herz! Sie schüttelte sich. Ihr war schwindlig. Jener
Geruch, dieser Gummigeruch schien ihre Gedanken zu benebeln. Es war spannend,
erregend, unglaublich! Nichts hatte sich jemals so gut angefühlt. Sie verstand
nicht warum. Sogar ihre erste Liebe mit achtzehn hatte niemals solch schöne
Gefühle verursacht. Warum? Weiter unten wurde ihr ganz heiß, es kribbelte im
Schritt. Sie fühlte sich heiß, schön und sexy. Dennoch war sie überrascht, denn
sie hatte nie erwartet dass eine Gasmaske und ein Mac sie so geil machen würde.
Ohne zu überlegen wollte sich Elle die Kapuze des Regenmantels aufsetzen. Sie
nahm ein paar kurze schnelle Atemzüge bis ihr wieder schwindelig wurde. Dann
reichte sie mit einer Hand ganz weit den Rücke hinunter, um die wahrlich große,
und weit nach unten hängende Kapuze zu erreichen. Sie reichte bis zur Hälfte
ihres Rückens hinunter, ja, bis zur Taille.
Trotz der lauten Atemgeräusche ihrer Gasmaske konnte sie das dumpfe Geräusch
hören, als sie die Kapuze über ihrem Kopf zog. Laut knisterte und prasselte das
dicke Gummi der Kapuze an ihren Ohren. Das glatte, fast sahnige Gummi- Innere
der Mac- Kapuze fühlte sich wirklich schön auf der Oberfläche ihrer schwarzen
Gummimaske an, als es über ihrem Kopf rutschte. Es hüllte sie ein. Sie roch nur
noch Gummi. Sie fühlte sich als wenn man im Sand versinken würde und dennoch
fühlte es sich so schön an. Es war irgendwie angenehm, so vollkommen schön. Sie
nahm das Gummi dankbar an, fühlte sich drunter geschützt. Sie stand mit dem
Gefühl der Unbesiegbarkeit vor dem Spiegel. Sie würde es mit der Mistress
aufnehmen!
Elle zog an der Kapuzenschnur. Dabei starrte sie die ganze Zeit diese dunkle
Gestalt im Spiegel an. Sie sah und fühlte wie die Kapuze sich immer enger an den
Kopf legte. Elle zog die Schnur noch fester an, fühlte das kühle Gummi auf ihren
Wangen, trotz der inzwischen sehr warmen Gummi- Gasmaske. Ihr Brustkorb hob und
senkte sich mit großer Schnelligkeit. Ihre Erregung blieb auf einem hohen Level
stehen, während sie das glänzend- schwarze Spiegelbild betrachtete. Ihrer Maske
war drückend heiß. Elle band die Schnur unter ihrem Kinn zu. Die alles
umhüllende Kapuze saß perfekt, wie überhaupt ihre ganze Einkleidung, ihr
Schutzanzug.
Elle stand wie festgenagelt, starrte immer noch die Figur im Spiegel an. Der
gummierte Satin flüsterte. Ein lautes Stöhnen oder gar ein leiser Schrei drang
aus ihrer Maske heraus. Sie fühlte sich so warm, so schön. Das feuchte Gummi des
Mackintosh- Regenmantels legte sich eng auf ihre Taille, liebkoste ihren Körper,
reizte sie. Elle fühlte die gelegentlichen sanften Berührungen ihrer Brustwarzen
des mit ihrem Schweiß benetzten Gummis. Unterhalb des Taillengürtels war das
Gummifutter dieser Umhüllung noch trocken, rieb an den Beinen mit seiner glatten
kühlen Oberfläche. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, ihr Verstand setzte aus,
erotische Gefühle bemächtigten sich ihrer. Ihre Atmung wurde immer flacher und
schneller, je heißer ihr wurde. Elle stöhnte und seufzte inzwischen nur noch
unter ihrer Gasmaske. Sie wurde immer lauter und wusste was kommen würde. Es war
unglaublich, sie war schockiert. Sie hatte niemals in ihrem Leben solch ein
Kribbeln und Ziehen im Schritt verspürt, ohne dass sie mit einem Mann Sex hatte,
aber alle Anzeichen deuteten darauf hin das ein Orgasmus nahte!
Elle stellte sich ganz nah vor dem Spiegel hin. Sie legte eine Hand auf das
Glas, die schwarze Figur tat das Gleiche. Ihre andere Hand bewegte sich
instinktiv nach unten, zwischen ihre Beine. Sie schrie laut unter ihrer Maske,
die Figur tat es ihr gleich. Sie betatschte das Glas, streichelte es als ob es
ihr Geliebter wäre. Ihre andere Hand rieb das Gummi über ihre Scheide. Das Gummi
war so hinreißend glatt und feucht, wie Sahne. Die Hitze ihres Unterleibs
strahlte bis in den ganzen Körper aus, sprudelte, pulsierte. Sie war so heiß, so
sexy und fühlte sich dennoch schwach, schwindlig. Sie atmete schneller und
schneller. Die stickige Luft in der Gasmaske ließ ihre Gefühle auf eine
erstaunliche Stufe hochschnellen, welche sie sich nie erträumt hatte. Elle
meinte noch mehr aushalten zu können und keuchte, atmete immer flacher, bis...
aaaarrgg!
Elle krallte die Hand ihres Geliebten im Spiegel, sie schnappte nach Luft und
dann schrie sie in die Maske hinein, keuchte einen weitere Atem und schrie
wieder, keuchte und schrie....
Die Hitze strahlte von ihr weg, verbrannte sie fast, als Elle ihren Rücken
wölbte, sich nach hinten warf. Sie drückte ihre unter der Gasmaske und der
Kapuze verborgene Gesichtshälfte gegen den Geliebten im Spiegel, versuchte sich
verzweifelt am Spiegel festzuhalten. Sie presste ihre unter dem Satin und Gummi
verborgenen Brüste gegen das Glas. Elle schien in Flammen zu stehen. Langsam
glitt sie am Spiegel entlang nach unten.
Elles Schreie wurden zu einem Wimmern. Immer noch schnappte sie nach Luft. Ein
leiser Schrei der reinen Freude war zu hören, noch mehrere folgten. Sie fühlte
sich so gut, so unglaublich gut. Sie hielt immer noch den Spiegel fest, alles
bewegte sich wie in Zeitlupe. Immer noch waren leise Laute von ihr zu vernehmen.
Das laute Atemgeräusch der Gasmaske schien ihren Kopf zu füllen. Sie stöhnte
sanft in sich hinein.
Elle lag, hockte unten vor dem Spiegel, gegen das Glas gelehnt, hielt sich
daran fest, wartete.
Sie musste für zwei oder drei Minuten dort gelegen haben, als sich ihre Atmung
wieder etwas normalisierte. Langsam konnte sie wieder einen klaren Gedanken
fassen. Mistress Thong könnte jeden Moment bei ihr sein. Sie musste sich
bewegen, aber das arme Mädchen war noch zu sehr erschöpft, sie musste sich
ausruhen. Nach ein paar weiteren Sekunden erhob sich Elle und torkelte zum Bett.
Ihre Beine waren noch ganz weich. Sie musste sich mit den Händen am Bettgestell
festhalten als sie sich hinsetzte. Und als sie saß, musste sie sich nach hinten
abstützen, sonst wäre sie glatt umgefallen. Sie musste sich ausruhen, für mehr
als nur eine Minute, all ihre Kräfte sammeln für das Zusammentreffen mit der
Herrin dieses Hauses.
Elle nahm einige tiefe Atemzüge. Ihre Atmung war wieder normal. Doch, bedingt
durch die Atmungsbewegungen ihres Brustkorbs, glitten ihre Brüste wieder sanft
über das Gummi des Regenmantels. Sie fühlte eine leichte Erregung. Ein weiterer
Orgasmus schlummerte bereits unter ihrer Oberfläche. Sie hatte das Bedürfnis die
Gasmaske abzunehmen und sich hinzulegen. Aber dafür war keine Zeit mehr
vorhanden. Sie könnte einschlafen und nicht rechtzeitig aufwachen wenn die
Mistress zurückkäme. Dann wäre sie bestimmt wieder wie ein Hühnchen gefesselt
worden. Das wollte sie unbedingt verhindern. Elle wollte die Situation umkehren.
Sie wollte die Mistress überwältigen, wenn diese in das Zimmer hereinkäme. Sie
musste nur abwarten und die Zeit für ihre Erholung nutzen.
Elle erhob sich auf ihre wackeligen Füße. Sie suchte das ‚Knockout- Gas’.
Nun war sie gewappnet für den kleinen Hinterhalt, geschützt unter ihrem
regenfesten Gummimantel. Geschützt gegen alle Elemente. Sie ging zur Tür und
öffnete diese vorsichtig. Immerhin stand die Mistress nicht schon vor der Tür.
Sie ging den Korridor entlang bis zu einer Treppe. Der Mac rauschte und
raschelte, schlug laut gegen das Gummi ihrer Stiefel. Immer wieder berührte das
glatte Gummi ihre Beine, liebkoste sie. Elles sexuelle Gefühle bauten sich
wieder auf. Sie stieg langsam und vorsichtig die Treppe hinunter, da ihre
Gummistiefel ein bisschen zu groß, zu unhandlich waren. Außerdem war da nur eine
Lampe oben an der Treppe. Immer wieder beschlugen die Sichtscheiben ihrer
Gasmaske. Genug Gründe vorsichtig zu sein. Sobald Elle unten an der Treppe
stand, befand sie sich in der Diele, dort kannte sie sich aus, da sie von dort
ins Büro geschlichen war, bevor sie überwältigt wurde.
Elle öffnete eine der großen Doppeltüren, welche der Haupteingang der
Mackintosh- Hall waren. Eine helle Lampe beleuchtete den Eingangsbereich.
‚Gut’, dachte sie. ‚so kann ich genau sehen wann die Mistress zurückkommt.’
Doch zuerst musste sie an dem Licht vorbei in den Schatten der Bäume gelangen.
Die Bäume standen Idealerweise ziemlich nah an der Einfahrt. Elle schloss die
schwere Tür hinter sich.
Die Bäume bogen sich im Wind, der Regen prasselte auf die Blätter. Elle trat
in das Unwetter hinaus.
In jener Nacht der neuen Erfahrungen, lernte sie was Neues dazu. Der Regen
prasselte auf Elles Mac, besonders auf die Kapuze. Ein Lärm ohne Gleichen. Als
der Wind sie packte, flatterte der Mac, ihr Mackintosh- Regenmantel war ja zu
groß für sie, wild um ihre Beine. Das sich im Regen abkühlende Material rutschte
über ihren Oberschenkel und Knie. Eine weitere Stimulation! Elle stöhnte. Das
hatte sie gerade noch gebraucht! So schnell wie sie konnte suchte Elle Deckung
unter den Bäumen.
Sobald sie den Schutz der Bäume erreicht hatte, versteckte sie sich hinter einem
Baumstamm. Sie fand, dass sie sehr gut vor dem scharfen Wind und dem heftigen
Regen geschützt war. Als einige große Tropfen von den Blättern über ihr auf ihr
herab fielen, fing es laut an zu prasseln auf dem Satin, der äußeren Hülle ihres
Regenmantels. Das laute Prasseln überdeckte sogar den Straßenlärm. Ihre Atmung
ging schon wieder schneller, da ihre Erregung kontinuierlich anstieg. Trotz der
sich langsam wieder beschlagenen Sichtfenster und der Dunkelheit unter den
Bäumen schaute Elle sich die Front ihres Macs an. Sie empfand es wunderschön wie
das Wasser über den schwarzen Satin floss und sich die Lichter darin spiegelten.
Ihr Mac war von oben bis unten ganz nass geworden auf dem kurzen Weg von der
Haustür bis zu den Bäumen, aber das Gummifutter ließ kein Regenwasser
durchdringen. Ihr Oberkörper war immer noch nur durch ihren eigenen Schweiß
befeuchtet.
Elle wartete auf die zurückkehrende Mistress. Sie hatte keine Ahnung wie lange
sie noch warten musste. Es bestand die Möglichkeit dass sie noch lange warten
musste, während der Regen auf sie herab prasselte. Elle hoffte dass es nicht
mehr all zu lange dauern würde, denn langsam wurde ihr wieder kalt. Ihre Haut
unter dem eng angezogenen Gürtel war nass, dort, wo das Gummi sehr eng an ihrer
Taille anlag. Der Schweiß ihres Oberkörpers konnte nicht entweichen, wurde von
dem Gürtel, dem zugeknöpften Kragen und der fest zugebundenen Kapuze gefangen
gehalten. Dort wo es vorher wegen ihrer Körperhitze einmal sehr warm gewesen
war, fühlte es sich nun kalt an, da der Regenmantel, und somit das Gummifutter
vom Regen abgekühlt wurde. Unter ihrer Taille, wo ihr Mac in dem Wind flatterte,
war das Gummi noch trocken, aber auch dort fühlte Elle die Kälte. Dem armen
Mädchen dämmerte langsam, dass sie unter dem Regenmantel überhaupt keine
Kleidung trug, nicht einmal einen Slip. Elles arme kleine Muschi! Vor nicht all
zu langer Zeit kochte dort ihre Lust, und nun? Sie fühlte sich arg abgekühlt.
Elles Zähne begannen zu klappern, die Sichtscheiben ihrer Gasmaske beschlugen.
Sie konnte das Zittern nicht mehr stoppen. Sie atmete wieder schneller, füllte
ihre Lungen mit schwerem Gummigeruch. Sie konnte nichts schmecken außer Gummi.
Alles in ihrem Mund schmeckte nach Gummi. Im Halbdunkeln unter den Bäumen sah
sie mit ihrer Gasmaske, die Sichtscheiben waren von innen leicht beschlagenen
und außen von Regentropfen übersäht, immer weniger. Außerdem fühlte sie, wie
sich das Gefühl der Platzangst wieder breit machte. Sie meinte unter der Maske
keine Luft mehr zu bekommen. Elle war am Rande einer Panik.
Sie versuchte dagegen anzukämpfen. Sie musste ausharren und unter den Bäumen auf
die Mistress warten. Diese Gedanken und Gefühle verursachten eine neue, ganz
andere Wirkung bei ihr. Dieses leichte Gefühl der Panik, dieses Gefühl unter der
schwarzen Hülle eingeschlossen zu sein, erregte sie wieder. Ihre Hand wanderte
nach unten, zwischen ihre Beine. Sie massierte sanft den Mackintosh-
Regenmantel, das kühle und glatte Gummi des Innenfutters an ihrer Scheide, ihrer
empfindlichen kleinen Scheide! Nein! Sie musste dies stoppen! Sie wartete doch
auf die Mistress!
Wann würde die Mistress kommen? Elle meinte dass es vielleicht noch Stunden
dauern könnte, vielleicht würde sie diese Nacht gar nicht mehr zurückkommen? Ein
anderer Gedanke fiel ihr plötzlich ein: Was wäre, wenn die Mistress durch einen
anderen Eingang ins Haus gehen würde? Vielleicht durch eine Hintertür? Die
Privatdetektivin in ihr überlegte plötzlich auf Hochtouren. Vielleicht sollte
sie das Haus einmal umrunden, um eventuelle weitere Türen aufzuspüren? Dabei
könnte sie überprüfen, ob alle Türen verschlossen waren. Elle wollte sich gerade
an die Arbeit begeben, als sie etwas sah.
Da! Wieder dein schwacher Lichtblitz! Zwischen den Bäumen war ein Licht zu
sehen, dann wieder nichts. Der Wind peitschte den Regen, als auch die Büsche und
Bäume. Da, weiter unten auf der Einfahrt! Sie ist es! ‚Oh mein Gott’, dachte
Elle. ‚Die Mistress kehrt zurück.’
Elle vergewisserte sich dass die Gaspistole Schussbereit war. Sie lächelte unter
ihrer Maske. ‚Jetzt wirst du schon sehen Mistress Thong’, dachte sie. ‚Wolltest
ein bisschen Spaß mit mir haben, nicht wahr? Wolltest mir eine Tracht Prügel
verpassen, oder? Jetzt bin aber ich am Drücker, Mistress Thong, oder wie immer
du heißen magst.’
Die Mistress kam näher. Dabei wurde sie vom Wind arg ‚durchgeblasen’. Sie
hielt mit beiden Händen ihren Regenhut fest. Die Windböen wollten ihn immer
wieder von ihrem Kopf reißen. Sie hatte Mühe geradeaus zu laufen und torkelte im
Wind, nicht zuletzt wohl auch wegen der spitzen hohen Absätze ihrer Stiefel.
Elle erkannte den glänzenden Mac, den die Mistress angezogen hatte, als sie
selber noch am Bett gefesselt war. Das Licht der Eingangsleuchte wurde von dem
Material reflektiert.
Elle wartete noch, sie wollte so lange warten, bis Mistress Thong in der Nähe
der Tür wäre. Dann sollte die Falle zuschnappen. Elle könnte sie leicht
überwältigen, denn die Mistress konnte wegen der hohen Absätze nicht sehr
schnell gehen. Außerdem, dachte Elle ganz logisch, wenn die Wirkung des Gases
einträte, müsste sie die Frau nicht so weit tragen.
Elle lächelte innerlich. Ihre Ängste und Sorgen, ihre Platzangst unter der
Maske, all das war fort. Sie wollte nur noch Rache! Elle rechnete sich ihre
Chancen aus. Die Mistress befand sich nun fast dort, wo Elle sie überwältigen
wollte. Sie kam hinter den Bäumen hervor. Als sie im Freien stand, wurde auch
sie vom heftigen Regen und Wind getroffen. Elle fand dass sie trotz der nassen
Sichtscheiben und des leichten Beschlags von innen noch ganz gut sehen konnte.
Plötzlich hatte sie Angst. Sie hoffte dass die Gasmaske sie wirklich vor dem Gas
schützen würde. Sie hatte vergessen das zu überprüfen.
Sie war fast hinter der Mistress angelangt. Der Wind zerrte an ihr, sodass ihr
langer Mac laut um ihre Beine flattert, nicht mehr liebkosend, sondern stechend
vor Kälte.
Elle war nun ganz dicht hinter der Mistress. Sie konnte das reflektierende Licht
des glänzenden Macs sehen, wie es auf dem glänzenden Gummi tanzte. Der Mantel
schützte die Trägerin vor dem schlechten Wetter. Elle sah die Wasserkaskaden,
welche vom flatternden Regenhut auf den ebenfalls flatternden Mantel liefen.
Doch die Mistress würde trocken bleiben. Der Mantel würde sie schützen. Elle
fühlte wie die Erregung einer Jagd ihren Körper durchflutete.
Sie hob die Pistole hoch, sie wollte ihren linken Arm um den Hals der Mistress
legen und mit der anderen Hand das Gas in ihr Gesicht sprühen. In jenem letzten
Moment bemerkte die Mistress etwas, ein Schatten auf dem Weg, der laute Klang
von Elles flatternden Mac, was auch immer. Sie drehte sich um. Sie sah Elle auf
sich zukommen.
Elle versuchte die Frau zu packen, aber das Element der Überraschung war fort.
Mistress Thong hielt ihren Regenhut abwehrend vor sich. Sie hielt Elle damit auf
Abstand und wich zurück. Voller Verzweifelung zielte Elle mit der Pistole auf
das Gesicht der Frau und drückte ab. Die Mistress erkannte ihre eigene
Gaspistole und war sich der Gefahr bewusst. Sie hielt ihre beiden in den nassen
Gummihandschuhen steckenden Hände vor Nase und Mund, um sich zu schützen. Doch
Elle war noch zu weit weg und der Wind verteilte das Gas. Augenblicklich
erkannte sie es und wollte noch näher an das Gesicht der Mistress heran. Noch
einmal müsste sie abdrücken, damit das Gas direkt das Gesicht treffen würde um
endlich zu wirken.
Elle stürzte sich wieder auf die Frau, aber bei diesem Angriff packte die
Mistress zu. Sie griff Elles Handgelenke, mit jeder Hand eines. Da die Mistress
die stärkere der beiden Frauen war, konnte sie die Hand, in der sich die
Gaspistole befand, nach unten drücken, fort von ihrem Gesicht. Elle wurde gegen
die Mistress gezogen. Bei diesem Gerangel wurde das süße Gummi verführerisch auf
ihre Brüsten, ihre harten Nippel, gedrückt und darüber gerieben. ‚Nein! Nein’,
dachte Elle verzweifelt. ‚Jetzt bloß kein weiterer Orgasmus!’
Die beiden kämpfenden Frauen drehten sich um die Achse. Elle fühlte, dass sie
gegen die Tür gedrückt wurde. Die Mistress stieß sie mit ihrem vollen
Körpergewicht dagegen. Das feuchte Gummi wurde noch stärker gegen ihre erregten
Brustwarzen gepresst. Elle kniff ihre Augen zusammen. Unter anderen Umständen
hätte sie den geilen Gefühlen nachgegeben, aber dies war ein Kampf den sie
gewinnen musste! Elle fühlte, wie die Mistress eines ihrer Beine gegen ihren
Schritt drückte. Sie fühlte das hinreißende, glänzende, sahnige Gummi des
anderen Mackintosh- Regenmantels über ihrem eigenen Mantel, der nassen
Satinoberfläche rutschen. Sie fühlte das Gummifutter ihres eigenen Macs
wunderbar geil über ihre Scheide streicheln, Hitze baute sich auf.
‚Nein!!! Nicht jetzt, nicht jetzt!’
Mit der Kraft der Verzweifelung stieß Elle die Mistress fort. Die Mistress
stolperte zurück und, um ihr Gleichgesicht wieder zu erlangen, ließ Elles
Handgelenke los. Sofort stürzte sich Elle wieder auf die Frau und besprühte sie
mit dem Gas. Die Mistress drehte aber ihren Kopf schnell zur Seite, und der Wind
verteilte das Gas.
Elle rang unter der Gasmaske nach Atem. Tief atmete sie ein und füllte ihre
Lungen mit dem schwülen, schweren Gummiduft. Augenblicklich schwächte sich ihr
Kampfeswille. Dieses himmlisch, wunderbare Gummi des sich auf ihr bewegenden,
sie massierende Macs brachte sie an den Rand eines Orgasmus! Sie musste die
Mistress so schnell wie möglich kampfunfähig machen. Während die Mistress immer
noch, bedingt durch ihre hohen Absätze, die Balance suchte, schnellte Elle nach
vorne. Die Mistress hielt ebenso schnell eine Hand vor ihr eigenes Gesicht, da
sie das Schlimmste befürchtete. Gleichzeitig versuchte sie sich wegzudrehen.
Dadurch befand sich Elle hinter ihr. Rasch legte sie ihren linken Arm um den
Hals der Mistress. Diese wiederum packte Elles Arm um ihn von sich weg zu
ziehen. Mistress Thong beugte sich nach vorn und zog dadurch Elle, welche auf
ihrem Rücken hing, fast vom Boden hoch. Elle rutschte ab und glitt auf den
nassen glänzenden Regenmantel der Frau nach unten. Ebenso wie Elle fühlte sich
die Mistress wohl unter dem hinreißenden und nassen Gummi, aber dies war nicht
der richtige Zeitpunkt für solche Gefühle. Elle versuchte die Gaspistole näher
an das Gesucht der Frau heran zu bringen. Die Mistress sah es im letzten Moment
und ließ Elle los, um sich ihre eigenen Hände ganz fest auf Mund und Nase zu
drücken. Elle betätigte den Abzug. Diesmal traf etwas mehr Gas das Gesicht. Elle
rutschte endgültig vom Rücken der Mistress ab, da diese nicht mehr Elles Arm
packte, sondern sich mit den Händen das Gesicht zu schützen versuchte. Die
Mistress stand immer noch auf ihren Beinen, immer noch bei Bewusstsein. Das Gas
hatte wieder nicht gewirkt, da die Mistress sich mit ihren Händen wirkungsvoll
geschützt hatte.
Wieder drehte sich die Mistress um und versuchte Elles Handgelenke zu greifen,
drückte das Mädchen mit den Rücken gegen die Tür. Mit aller Gewalt stemmte sie
sich gegen den Körper des jungen Mädchens. Diesmal packte sie mit beiden Händen
nur die Hand, welche die Gaspistole hielt und versuchte ihr die Pistole
abzunehmen. Das junge Mädchen fühlte, wie der nasse Mac der der Mistress ihren
eigenen Regenmantel gegen ihre Brüste drückte, und wie sich ihre Nippel
schlagartig verhärteten. Der Druck der Frau, das schweißnasse Gummifutter,
welches regelrecht auf ihrer Haut klebte, die Hitze der körperlichen
Anstrengung, all das ließ sie schwach werden, schwach vor Geilheit. Sie wollte
den Höhepunkt erreichen, sie konnte nichts dagegen unternehmen. Mit ihrer linken
Hand versuchte sie Halt am Regenhut der Mistress zu erlangen. Mit letzter Kraft
zog sie daran. Da aber der Hut unter dem Kinn der Frau festgebunden war, und
Elle ihn, ohne es zu wollen, in den Nacken der Frau zog, wurde ihr Kopf
zwangsweise nach hinten gezogen.
Dadurch konnte Elles rechte Hand aus der Umklammerung der Frau herausgleiten.
Gerade noch im richtigen Moment, als Elles Orgasmus schon fast über sie rollte,
hielt sie ihre rechte Hand mit der Gaspistole vor das Gesicht der Mistress und
drückte ab.
Dieses Mal war Mistress Thong unfähig sich schnell genug ihre Hand zum Schutz
vor das eigene Gesicht zu halten, und erlag der Wirkung des Gases.
Elle stolperte gegen die Tür, tief in ihr brodelte die Hitze des Orgasmus immer
höher, bis ihr ganzer Körper ergriffen war. Sie schrie ihre Lust in die Gasmaske
hinein. Ihr ganzer Körper zuckte im Rhythmus der Wellen jener glühenden Hitze.
Die Luft blieb ihr weg, so stark war der der Orgasmus, stärker noch als der
erste explosionsartige Ausbruch vor dem Spiegel. Halb im Unterbewusstsein sah
sie die Mistress vor sich stehen, wie sie sich mit den nassen Gummihandschuhen
an den Hals griff und ebenfalls keuchte. Doch dieses Mal hatte das Keuchen eine
andere Ursache.
Ein Lächeln der Zufriedenheit huschte über das unter der Maske verdeckte
Gesicht. Das Gas hatte gewirkt. Die Mistress sank zu Boden. Elle hörte das
dumpfe Plumpsen und das Laute Rascheln und Knistern des Regenmantels, als die
Frau zusammenbrach.
Sie würde sich mit der Mistress etwas später befassen, überlegte sich Elle, da
sie im Moment nicht die Kraft hatte aufzustehen. Ihr Körper war noch von dem
zweiten Orgasmus zu sehr geschwächt. Das liebliche, hinreißende, weiche Gummi
umarmte, liebkoste sie. Elle aalte sich in dem Gummifutter des Regenmantels,
erwärmt von dem Ringkampf mit Mistress Thong. Sie hatte den Kampf gewonnen, nun
könnte sie allen Spaß mit ihr haben, den sie sich vorgenommen hatte.
Elle stand auf. Lehnte sich gegen die Tür, denn ihre Knie zitterten immer noch
vor Schwäche. Sie nahm einen tiefen Atemzug und füllte ihre Lunge bis zum
letzten Winkel mit dem Gummiduft der Gasmaske. Es gefiel ihr immer noch. In
unglaublich kurzer Zeit hatte sie als eine bis dahin Gummi ablehnende Frau so
viele neue genießerische Erfahrungen gelernt. Sehr viele! Sie liebte es
geradezu. Sie hatte nicht einen, sondern gleich zwei verheerende Orgasmen
gehabt, und das obwohl kein Man in Sichtweite war! Unglaublich! Sie konnte es
immer noch nicht glauben dass dran nur ein Gummiregenmantel und eine Gummi-
Gasmaske Schuld waren. Wie konnte das nur möglich sein?
Als sie wieder zu Kräften gelangt war, beugte sich Elle über die am Boden
liegende Mistress Thong. Ihre Atmung war normal. Noch war sie vom Gas betäubt,
aber Elle wusste nicht für wie lange. Sie ärgerte sich dass sie die Handschellen
nicht dabei hatte. Sie müsste also zuerst zurück ins Haus, um sie zu holen. Was,
wenn die Mistress in der Zwischenzeit aufwachen würde? Elle beschloss der Frau
keine Chance zu geben. Sie sprühte einfach eine Weitere Ladung in das Gesicht
der Mistress. Dabei hoffte sie keine körperliche Schädigung zu verursachen.
Fünf oder sechs Minuten später kehrte Elle ziemlich atemlos zu der Frau zurück.
Sie musste bis zum ersten Stock laufen, um die Handschellen zu holen. Sorgen
hatte sie sich nicht machen müssen, denn Mistress Thong lag immer noch genau
dort, wo Elle sie verlassen hatte. Das Mädchen beugte sich hinunter, zog beide
Hände der Mistress auf den Rücken, und legte ihr die Handschellen an. Doch der
schwerste Teil lag noch vor ihr: Elle musste die bewusstlose Frau irgendwie in
das Haus bekommen.
Elle hatte es richtig eingeschätzt. Es war sehr anstrengend den Oberkörper
der Mistress aufzurichten, ihre Arme unter den Achseln der Frau durchzuführen,
und dann den schlaffen Körper hochzuheben. Trotz der sehr schweren körperlichen
Anstrengung und ihrer durch die Gasmaske beschränkte Atmung, hatte Elle
beschlossen die Maske weiterhin auf zu behalten. Sie wusste ja nicht wann die
Mistress wieder zu sich kommen würde und wollte auf ‚Nummer- Sicher’ gehen. So
könnte sie jederzeit das Betäubungsgas anwenden, ohne es selber einatmen zu
müssen.
Elle war allerdings auch klar, dass sie niemals Mistress Thong die Treppe hinauf
tragen könnte. Als sie vorher hastig in das Haus gelaufen war um die
Handschellen zu holen, hatte sie eine andere Tür geöffnet und einen Blick hinein
geworfen. Einer der Räume sah wie ein Gummikerker aus. Genau in diesen Raum
schleppte sie nun die Mistress hinein.
Elle war wieder völlig außer Atem und froh Mistress Thong auf einen Stuhl
absetzen zu können. Elles Brustkorb hob und senkte sich so weit wie möglich, um
tief Luft holen zu können. Gleichzeitig wurde sie aufs Heftigste vom Gummifutter
des Regenmantels massiert. Ihre armen schutzlosen kleinen Brustwarzen rieben
sich an dem gummierten Satin. Beim Einatmen konnte sie ihre schon wieder
erhärteten Brustwarzen fast durch dass Material erkennen. Viel stärker aber
konnte sie fühlen, wie das Gummi ihre Nippel packte, massierte, immer stärker
stimulierte. Sie öffnete ihren Mund unter der Maske und fing an zu Stöhnen, ein
leiser Schrei folgte. Sanft streichelte sie ihre Brüste durch den pitschnassen
Satin.
„Oooohh“, seufzte sie. Es fühlte sich so gut an! Mit der anderen Hand wanderte
sie nach unten, zwischen ihre Beine. Das Gummi war immer noch feucht vom letzten
Orgasmus. Elle wurde wieder ganz geil.
Elle versuchte diese angenehmen Gefühle zu verdrängen. Sie musste damit
aufhören, schließlich hatte sie noch einiges vor mit der Mistress. Elle schaute
sich um. Sie sah viele interessante Dinge an den Wänden hängen. Metallgeräte,
Gurte, Geschirre, Masken, Ketten, Leder und natürlich allerlei Gummigegenstände.
Es gab ein Foltergestell, mehrere Tische, ein Bett und noch jede Menge andere
Dinge, aus denen sich Elle keinen Reim machen konnte. Aber Elle hatte noch ihren
ursprünglichen Plan im Sinn. Sie wollte der Mistress das antun, was diese
Mistress ihr angedroht hatte. Sie wollte die Frau auspeitschen, oder zumindest
den Hintern versohlen.
„Mal sehen ob es dir gefällt“, sagte Elle zu der noch schlafenden Mistress. Die
Frau lag mehr als sie saß, mit ihrem Mackintosh bekleidet, auf dem Stuhl. Das
Regenwasser tropfte immer noch von ihrem Mantel zu Boden. Ihr Regenhut, welcher
ihr beim Ringkampf vom Kopf gerissen wurde, hing merkwürdig verdreht an der
Seite herunter.
An der Wand, nicht sehr weit entfernt, hing etwas, das Elle als das ideale
Instrument erschien. Es glich einem Tischtennisschläger, nur viel länger. Und
wenn sie sich nicht irrte, war es aus Gummi. Elle nahm es herab. Es bestand
tatsächlich aus Gummi, aber nicht sehr flexibel. Sie vollführte damit in der
Luft ein paar imaginäre Schläge. ‚Ja’, dachte sie. ‚Das ist es.’
Sie musste nur noch die Mistress für das kleine Spielchen vorbereiten. Das
musste rasch geschehen, bevor die Frau zu sich kommen würde. Elle wollte
schließlich die volle Kontrolle über die Mistress haben. Also hob Elle die immer
noch bewusstlose Frau hoch und schleppte sie zu einen der niedrigen Tische. Dort
legte sie die Frau mit der Vorderseite so auf den Tisch, dass sie mit dem vollen
Oberkörper auf der Platte lag und nicht mehr herunterrutschen konnte. Elle
öffnete die Handschellen, zog die Arme vornüber, so dass sie auf der anderen
Seite herunter hingen, und fesselte die Handgelenke an den Tischbeinen fest. Das
Mädchen nahm von der Wand ein Paar Fesselriemen, legte sie um die Stiefel und
verband diese mit einem weiteren Lederriemen. Als Elle zurücktrat, war die
Mistress völlig unter ihrer Kontrolle.
„Sie geht nirgendwohin.“ Elle lächelte, denn ihr fiel augenblicklich ein, dass
sie einen der Sprüche der Mistress zitiert hatte.
Alles, was Elle nun zu tun hatte, war warten. Sie musste nur darauf warten dass
die Mistress wieder zu sich kommen würde. Elle beschloss ihre Gasmaske
abzunehmen. Sie zog sich zuerst die Kapuze des Regenmantels herunter. Dann griff
sie mit beiden Händen den Filter der Gasmaske und zog daran. Elle atmete mit
einem lauten Seufzer auf, als die kühle Luft ihr Gesicht berührte. Es fühlte
sich so schön und erfrischend an. Sie hatte die Gasmaske ab dem Moment gemocht,
als sie sich zum ersten Mal damit im Spiegel gesehen hatte. Die Maske hatte ihr
ein Gefühl der Stärke gegeben. Natürlich waren da auch die Momente der Angst,
der Platzangst gewesen. Aber merkwürdigerweise hatte sie das Teil mit der Zeit
genossen und jene Angst überwunden. Natürlich war aber auch die Maske Teil ihres
totalen Schutzes gewesen. Teil dieses hübschen gummierten Satin- Macs. Da war
auch dieser Geruch, so schwer, die Sinne betörend, oooohhh jaaa! Sie stöhnte
sanft, sie fühlte sich wieder so schön geil dort unten.
Elle besah sich einmal mehr im Spiegel. Der Satin war nicht mehr so nass. Sie
beschloss ihre schöne Kapuze wieder aufzusetzen. Es würde ihr helfen den Blick
besser auf die Mistress fixieren zu können, dominanter auszusehen. Elle bemerkte
ein Paar schwarze Latexgummihandschuhe auf einen der Stühle. Sie hob die
Handschuhe hoch und bestaunte sie. Sie sahen genauso aus wie jene, welche die
Mistress trug. Sie waren so glatt und weich. Elle strich damit über ihr Gesicht.
„Hmmmm“, stöhnte sie wieder. Die Handschuhe würden ihr Erscheinungsbild
abrunden. Sie zog sie an.
Dann ging Elle in dem Raum umher. Dabei schaute sie sich alles an, fasste
verschiedene Dinge an und versuchte sich vorzustellen was man damit alles so
anfangen könnte. Ein Teil, das sie in ihren Händen hielt, war ein aufblasbarer
Gummiknebel. ‚Jetzt weiß ich wie man damit umgeht’, dachte Elle, bevor sie den
Knebel wieder an seinen Platz hing.
Es dauerte noch fünf oder zehn Minuten, bevor sie die ersten Anzeichen der
aufwachenden Mistress hörte. Dann bewegte sich die Frau, oder versuchte es
zumindest. Elle sah sie an. Die Frau hatte deutlich Schwierigkeit mit der
Situation zurecht zu kommen.
„Willkommen im Land der Lebenden, meine Liebe.“
Mistress Thong schaute sich suchend nach der Stimme um.
„Was hast du mir angetan!“ Die Frau war sehr verärgert. Sie kämpfte gegen ihre
Fesselung an.
„Nur weiter so, winde dich so viel du kannst. Du entkommst mir nicht.“ Elle
hatte absichtlich die gleichen Worte benutzt, wie Mistress Thong Stunden zuvor
ihr gegenüber. „Kämpfe dagegen an, sich in dem schönen Gummi winden, macht
gewisse Leute so richtig an.
Mistress Thong war nicht amüsiert, sie wurde nur noch böser darüber.
„Du kannst das nicht mit mir machen! Ich bin die Herrin!“
„War. Du warst die Herrin“, sagte Elle. „Jetzt jedenfalls nehme ich die Rolle
der Herrin dieses Hauses ein, Frau Thong!“
Die Mistress wurde ziemlich wütend.
„Wie kannst du es wagen“, schrie sie empört und rasselte mit den Handschellen.
Ihr Gummi- Regenmantel raschelte wie wild.
„Oh, ich glaube dass du dich besser an die Situation gewöhnen solltest, Frau
Thong.“
Die wütende Mistress schnaubte verächtlich.
„Was willst du denn dagegen tun?“ Elle fuhr fort, indem sie die Androhungen der
Mistress ihr gegenüber wiederholte: „Ich glaube, dass ich dir ein wenig
Gummidisziplin beibringen werde. Ich glaube, dass ist eine der Vorlieben der
Sklaven, die hier her kommen. Ich werde sicherlich ein wenig Spaß mit dir haben.
Ich denke eine gute Tracht Prügel kann niemals falsch sein.“
„Aber das kannst du doch nicht!“
„Ach nein?“ Erwiderte Elle. „Oh, ich denke du wirst es schnell herausfinden,
meine Liebe. Jetzt bin ich deine Herrin.“
Wieder kämpfte die Frau gegen die Fesselung an, hatte aber keine Chance.
Elle zog einen Stuhl heran und stellte ihn neben den niedrigen Tisch, auf dem
die gefesselte Miss Thong lag. Elle setzte sich hin. Das Mädchen rückte mit dem
Stuhl noch näher heran, bis ihre Knie den Tisch berührten. Dann neigte sie sich
vor und zog mit beiden Händen die Frau bis auf ihren Schoß, sodass das Gesicht
der Frau auf Elles Schritt lag.
„Was machst du da mit mir“, rief die Frau ganz verstört. „Ich verlange dass du
mich frei lässt!“
Elle lachte lauthals auf. „Oh, ich glaube nicht dass du in der Lage bist
Forderungen stellen zu können, nicht wahr Miss Thong?“
Elle fühlte wieder dieses wunderschöne Gefühl. Sie fühlte das Körpergewicht
dieser Frau auf ihren Beinen, wie der schwarz- glänzende Mac über ihrem eigenen
gummierten Satin glitt. Elle fühlte das glatte Gummifutter ihres Macs, welches
vom Kopf der Frau auf ihre eigene Scheide gedrückt wurde, und wie sich die Frau
verzweifelt herum wand. Elle ließ sanft ihre Hand, welche in dem schönen,
angenehmen Gummihandschuh streckte, über das Gesäß von Miss Thong gleiten, dem
glatten und weichen Gummigesäß.
„Ich verlange dass du mich freilässt!“ Rief wieder Frau Thong.
Diesmal antwortete Elle nicht. Sie war fasziniert von dem glatten Gummi, welches
sich über Miss Thongs Hintern spannte. Sie war auf dem Weg ihr Vorhaben
durchzuführen. Elle liebkoste sanft das Gesäß durch den glänzenden
Gummiregenmantel hindurch. Dann, nicht gerade sanft, hob sie ihre Hand und ließ
sie laut auf den glänzenden Hintern klatschen.
„Was nimmst du dir da heraus“ Frau Thong klang wahrlich wütend. „Ich fordere
dass ..., du...“
Die Worte blieben ihr im Hals stecken. Statt dessen fing sie an zu stöhnen, ein
Seufzer kam über ihre Lippen. Elles Hand hatte sich unter ihren Gummiregenmantel
begeben, ja, sogar unter das Latexkleid. Ganz sanft und beruhigend streichelte
Elles Hand über Miss Thongs knapp sitzenden Gummislip.
Elle nahm ihre Hand weg, und die gefesselte Mistress stöhnte enttäuscht auf. Sie
wusste sofort, dass ihre Gefangene wieder die Hand auf dem Slip fühlen wollte,
aber Elle wollte ihr dieses Vergnügen nicht geben. Stattdessen massierte sie
wieder den unter dem Mac verborgenen Hintern. Dann schlug sie wieder mit der
flachen Hand zu. Laut klatschte ihre Gummihand auf den Gummiregenmantel. Und
noch einmal schlug sie zu. Dieses Mal gab es keine Proteste der Frau, sondern
ein leises genießerisches Stöhnen. Das Mädchen wusste dass sie damit die
Mistress erregte. Aber auch Elle wurde immer erregter. Sie fühlte wie sich in
ihrem ganzen Körper eine gewisse Anspannung aufbaute. Elle nahm die Gummipatsche
in die Hand, holte weit aus, und schlug damit auf das gut dargebotene Gesäß der
gefesselten Frau. Die Mistress zuckte, ihr Kopf ging in den Nacken, um sofort
wieder auf Elles Schoß zu fallen. Kein Protest, einfach nur ein Keuchen, ein
leiser Schrei vielleicht, ein Flehen, mehr eine Bitte weiter zu machen. Und Elle
schlug wieder zu! Die Gummipatsche traf wieder und wieder das glatte Gummi des
Regenmantels, der das Gesäß der Mistress bedeckte. Noch ein Schlag, und noch
einer, Elle deckte beide Gesäßbacken mit ihren Schlägen ein. Bei jedem Schlag
zuckte die Mistress zusammen, stöhnte, und atmete immer heftiger. Elle hörte
auf, strich zärtlich mit ihrer Hand über das glatte Gummi, drückte sanft zu,
beruhigte die Frau, bevor sie mit der Gummipatsche weiter machte.
Die Mistress zuckte im Rhythmus der Schläge auf Elles Beinen, seufzte und rieb
ihren Gummiregenmantel an Elles gummierten Satin- Mac. Das Mädchen fühlte, wie
das Gummifutter ihres eigenen Regenmantels fest gegen empfindlichstes Gebiet
gedrückt wurde. Je mehr sich die gepeinigte Frau wand, desto wärmer und feuchte
wurde es in Elles Schritt.
Elle nahm einen Knebel zur Hand, den sie vorher in Reichweite hingelegt hatte.
Das Mädchen drückte mit dem Pumpball etwas Luft in den aufblasbaren Knebel und
hielt ihn anschließend vor das Gesicht der Frau.
„Hier, meine Liebe, probier mal ob er passt.“
Mistress Thong gab keine Antwort.
„Öffne deinen Mund! Sofort“, kommandierte Elle.
Die gefesselte Frau öffnete ihren Mund. Elle versuchte den Knebel vorsichtig
hinein zu drücken. „Noch weiter“, befahl Elle.
Ein leises bittendes und verzweifelndes Stöhnen war die Antwort.
„Oh! Hast du ein Problem?“ Verspottete Elle die Frau mit einer mitfühlend
klingenden Stimme. „Will er nicht reinpassen?“
Wieder stöhnte die Frau nach Gnade flehend.
„Ich werde dir behilflich sein und den Knebel etwas kleiner machen.“ Elle ließ
etwas Luft aus dem aufgepumpten Knebel heraus. „Wie ist er nun“, fragte Elle,
als sie den Knebel vor den Mund der Mistress hielt. Dieses Mal flutschte der
Knebel mit einem sanften Stoß in den geöffneten Mund hinein. „So, meine Liebe,
war doch gar nicht so schwer?“
Die Mistress schrie einen gedämpften Schrei als Antwort auf Elles Frage.
Elle drückte den Pumpball wieder zusammen. Sie hörte das Zischen, als die Luft
in den Knebel gepresst wurde. Die Mistress stöhnte leise. Wieder drückte Elle
den Pumpball zusammen, und der Knebel im Mund der Mistress schwoll noch weiter
an. Dieses Mal stöhnte die Mistress lauter auf. Elle drückte wieder den Pumpball
zusammen, sodass der Knebel den Mund der gefesselten Frau unerbittlich
ausfüllte. Ein gedämpfter flehender Schrei kam aus dem streng geknebelten Mund.
Sofort hörte Elle auf den Knebel noch weiter aufzupumpen und zog den Halteriemen
des Knebels hinter dem Kopf der geknebelten Frau fest.
„Wir wollen doch nicht dass er wieder heraus fällt, nicht wahr?“
Die stöhnende Antwort der Mistress klang wie eine Zustimmung. Es gab nicht die
geringste Chance den Knebel aus dem Mund drücken zu können, denn er war zu stark
aufgepumpt worden und verkeilte sich in ihrem Mund, drückte die Kiefer
auseinander. Zusätzlich hielt der Knebelriemen die Gummiblase sicher verstaut in
ihrem Mund.
Mit beiden Händen hob Elle den schweren Gummiregenmantel hoch, damit das Gesäß
der Frau nur noch vom Latexkleid bedeckt blieb. Es rauschte laut, als das
schwere Gummi bewegt wurde. Elle beugte sich vor.
Wieder schlug Elle mit ihrer Hand auf den Hintern von Miss Thong. Laut klatschte
ihre Gummihand auf das fest anliegende dünne Gummi des Gummikleides. Keine
schützende und rutschende dicke Gummischicht eines Gummiregenmantels lag mehr im
Wege. Der Schlag fühlte sich fester an. Elle drückte und traktierte das feste
und rundliche Gesäß der Frau. Elle verpasste ihr weitere, nicht sehr feste
Schläge mit der flachen Hand. Das Stöhnen der Frau war offensichtlich
genießerisch. Es folgten härtere Schläge mit der flachen Hand auf das
dargebotene Gesäß. Elle wurde immer erregter von dem angenehmen Geräusch ihrer
laut klatschenden Gummihand auf das unter dem stramm anliegenden Gummi
verborgene Gesäß. Dann nahm Elle wieder die Gummipatsche in die Hand und schlug
sanft damit auf den Gummihintern. Mit dem Wissen dass sie die Mistress unter
Kontrolle hatte, verpasste sie ihr eine Serie härterer Schläge. Dabei
beobachtete sie genau die nun weinende Frau. Aber es gab keine Proteste, nur ein
leises Jammern. Elle legte wieder ihre Hände auf das heiße Gesäß und streichelte
es, um den Schmerz zu mildern. Die Mistress seufzte erleichtert und stöhnte
erregt unter der sanften Massage.
Elle seufzte ebenfalls, da sie kurz davor war von ihren eigenen Gefühlen
überwältigt zu werden. Sie wusste um die Gefühle der gefesselten Frau, aber nun
war Elle die Herrin. Und somit musste sie sich mit ihren eigenen Gefühlen
zurückhalten.
Sanft, aber sehr provozierend begann das Mädchen langsam das Latexkleid der
Mistress hoch zu ziehen, bis der knappe Latexslip zum Vorschein kam. Das Stöhnen
der Mistress ließ darauf hinweisen, dass sie wusste was nun folgen würde. Sie
drückte ihren Kopf noch fester auf Elles Schoß. Elle fühlte sofort den Druck auf
ihre eigene kostbare, kleine, ach so empfindliche Scheide und erzitterte in
ihrem sie erregenden warmen Gummikokon.
Elle tätschelte den Slip, drückte sanft darauf, vergewisserte sich noch einmal
dass der Slip wirklich stramm anlag. Noch einmal zog sie das Latexkleid etwas
höher, sodass der Slip und das unbedeckte Gesäß wirklich frei lagen. Leuchtend
roter Latex bedeckte Miss Thongs Schritt. Elle kniff noch einmal hinein und dann
fing sie wieder damit an das Gesäß mit ihrer Hand aufzuwärmen. Schließlich nahm
Elle die Gummipatsche und klopfte damit auf die Backen. Sie schlug immer fester
zu, genoss den wunderbaren Klang der Schläge und die unterdrückten Schreie,
welche die Mistress bei jedem Schlag von sich gab. Elle streichelte mit der
Gummipatsche das heiße Gesäß, um im nächsten Moment wieder hart zu zuschlagen.
Schlag auf Schlag ging es immer weiter.
Der Atem der Mistress beschleunigte sich. Sie stöhnte nun permanent. Auch Elle
wurde immer heißer unter ihrer Gummihülle. Sie war nicht mehr weit vom nächsten
Höhepunkt entfernt, als sie begriff wie hilflos die Mistress war, was sie ihr
antat, die daraus resultierende Wirkung auf ihre eigenen Gefühle. Sie begriff
schlagartig die Wirkung welche sie auf eine andere Frau ausübte, sie war
überwältigt davon!
Elle fühlte, dass Miss Thong kurz davor war die Selbstbeherrschung zu verlieren.
Ihre Zuckungen wurden immer heftiger, der Atem immer schneller. Sie befand sich
kurz vor einem Orgasmus. Elle schob die Finger einer Hand unter den Bund des
roten Latex- Slips und zog ihn langsam herunter. Es war an der Zeit die letzte
schützende Hülle der gefesselten Frau zu entfernen, um ihre Gesäßbacken frei und
ungeschützt offen zu legen für die sie rötenden Zuwendungen von Elle. Mit beiden
Händen zog sie den Slip bis zu den Oberschenkeln hinunter. Nun war der Weg frei,
und Elle nahm wieder die Gummipatsche in die Hand.
Sanft streichelte Elle über das entblößte Gesäß, streichelte die Arschbacken mit
ihren in den Gummihandschuhen steckenden Händen, massierte sie, bevor sie
zuschlug.
Die Mistress zuckte stärker zusammen als je zuvor. Laut keuchte sie auf, als
Elle mit der Gummipatsche zuschlug. Elle sah die nackte rote Haut und milderte
den Schmerz, indem sie mit ihren warmen Gummihandschuhen sanft darüber strich.
Doch das war für die Mistress keine wirkliche Beruhigung, denn sofort trafen sie
wieder schmerzhafte Schläge mit der Gummipatsche.
Elle fühlte eine Veränderung in dem Körper der Frau, sie war kurz davor zu
kommen. Elle konnte es genau spüren. Sie legte die Patsche weg und machte mit
einer sanften beruhigenden Massage mit ihren in den Gummihandschuhen steckenden
Fingern weiter. Das Stöhnen der Mistress wurde immer lauter. Elle wusste dass
die Frau kurz vor einem Orgasmus stand. Auch sie selber war an jenem Punkt
angelangt. Elle fühlte mit ihr. Sie drückte, massierte und liebkoste Miss Thongs
Gesäß. Ihre Hände strichen über beide Backen. Dann wanderte eine Hand immer
tiefer zwischen die Beine der Frau, bis sie sanft die Schamlippen berührte. Das
genügte!
Die Mistress riss ihren Kopf hoch, ihr Körper versteifte sich bevor ein heftiges
Zittern sie schüttelte. Sie keuchte, sie schrie laut in den Knebel hinein. Ihr
Körper zuckte. Ihre Schreie der Lust wurden lauter und lauter. Sie verkrampfte
sich und gab einen lang anhaltenden erlösenden Schrei von sich.
Das war zuviel für Elle. Ihre Augen schlossen sich, um sich eine Sekunde später
ganz weit zu öffnen und selber einen Schrei von sich zu geben. Es war mehr ein
weiches Schluchzen als ein Schrei. Sie fühlte mit der anderen Frau, was sie ihr
angetan hatte und welche Hitze von ihr ausging. Elle fühlte die heißen Wellen
der Lust, welche die Frau auf ihrem Schoss durchfluteten. Elles eigener Schritt
stand in Flammen und strahlte ebenfalls große Hitze aus. Die Luft war erfüllt
vom Keuchen und Schreien der beiden Frauen. Hastige Atemgeräusche kamen hinzu,
untermalt vom Rascheln der Gummiregenmäntel, in denen zwei ermattete aber
glückliche Frauen sich wanden...
...Beide Frauen lagen lange Zeit völlig schlaff aufeinander. Es dauerte sehr
lange bis Elle die Fesselungen von Mistress Thong löste, und sie frei gab.
Elle wusste nicht genau was sie zu erwarten hatte, was die Mistress ihr nun
antun könnte, da sie wieder in Freiheit war. Was folgte, überraschte das
Mädchen.
Die Mistress drehte sich ihr zu, ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht, und
verbeugte sich vor Elle.
„Vielen Dank, Mistress Green, für meine Disziplinierung und Gummibestrafung. Ich
bin ihnen so dankbar, dass sie wissen was gut für mich ist.“
Am folgenden Tag, im Büro der Detektei, übereichte Elle ihren Chef einen
Bericht. Darin stand dass nichts Illegales in der Mackintosh- Hall stattfinden
würde. Was auch immer geschehen sein mag, dass die erwähnten sexuellen
Veränderungen der Ehefrau des anonymen Auftraggebers veranlasst haben sollte,
habe nichts mit dem Besuch der besagten Einrichtung zu tun.
Außerdem überreichte sie ein Kündigungsschreiben.
Darin stand: „Nach langer und reiflicher Überlegung habe ich beschlossen dass
der Beruf der Privatdetektivin nicht der richtige für mich ist.“
Elle erwähnte noch, dass sie eine Beschäftigung gefunden habe welche sie
glücklich machen würde, und die sie viele lieber ausüben wolle.
Seit diesem Tage hat die Mackintosh- Hall einen regen Zulauf. Zwei Herrinnen dominieren eine Fülle von Gummisklaven. Natürlich werden die beiden Herrinnen von all den Sklaven und Sklavinnen verwöhnt. Man erzählt sich, dass wenn alle Gummisklaven zu Hause bei deren Ehemännern und Ehefrauen sind, die beiden Herrinnen sich mit allerlei Fesselungen und diversen Gummikleidungsstücken selber erfreuen...