Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Der Spaziergang

von latexcheeks

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Es wird jetzt dunkel, höchste Zeit anzufangen. Ich schaue aus der Tür meines Zimmers hinaus. Die Tür ist nur einen schmalen Spalt geöffnet und ich halte mich noch im dunklen Zimmer versteckt. Da ist niemand in meinem unmittelbaren Umkreis zu sehen. Ich drehe meinen Kopf von einer Seite zur anderen, um einen größeren Überblick zu bekommen. Dabei muss ich mich ganz schön anstrengen. Mein Sehvermögen ist etwas reduziert. Aber vor mir ist...

Das Zimmer des Motels ist typisch für diese Kleinstadt. Es liegt am Ende der aneinander gereihten Zimmer. Durch die Tür gelangt man über eine kleine Veranda direkt auf den Parkplatz. Ein kleiner Teich liegt gegenüber dem Gebäude. Der Innenhof ist von einer Wiese und einem Zaun umgeben. Es gibt zwei Möglichkeiten den Innenhof zu betreten. Auf der linken Seite befindet sich die Rezeption. Die Einfahrt neben der großen Glastür zur Rezeption ist überdacht.
Hinter dem Parkplatz ist die Straße, eine ehemals lebhafte Straße voller Geschäfte, bis die Umgehungsstraße gebaut wurde. Links davon befindet sich ein Restaurant, dass man direkt vom Parkplatz erreichen kann. Eine Ampel regelt den Verkehr. Auf der rechten Seite befinden sich diverse kleine Geschäfte wie eine Drogerie, ein Pfandhaus, ein Haushalts- Geschäft, ein Buchladen und eine der Billig- Ladenketten, die man überall in diesen Ortschaften findet.
An der nächsten Ecke ist wieder eine Ampel.
Ich habe die Strecke zweimal während des Tages abgefahren, um ein Gefühl für die Herausforderung zu bekommen. Es scheint nicht schwer zu sein.
Rechts vom Parkplatz herunter bis zur Straßenecke, dort die Straße überqueren, dann rechts an drei Häuserblöcken entlang weiter gehen, dabei müssen nur zwei Nebenstraßen überquert werden, dann rechts abbiegen, wieder rechts und auf der Parallelstraße drei Häuserblöcke zurück gehen, bis ich wieder am Restaurant ankomme, von dort rüber zum Parkplatz.
Ich habe mir wichtige Stellen eingeprägt, wo ich im Dunkeln Pausen einlegen kann. Ich habe aber auch die lange Strecke auf dem Bürgersteig registriert, die ich entlang gehen werde und frage mich, warum ich willens bin dies zu tun. Sobald ich die Ecke erreiche, werde ich die Straße überqueren müssen, denn auf der anderen Seite stehen einige große Straßenbäume, unter deren Schatten ich unbemerkter entlang laufen kann. Dies ist eine Strecke von drei Häuserblöcken. Dort stehen, anders als auf der Hauptstraße, ältere Villen. Die Strecken zwischen den Querstraßen betragen ungefähr 300 bis 500 Meter. Zuerst kommt eine große Kreuzung. Ich werde die Straße überqueren müssen. Da dort viel Autoverkehr ist, werde ich eine große Lücke abwarten müssen. Die Straßenbäume werden es mir leichter machen unerkannt bis zur nächsten Kreuzung zu gelangen. Dann kommt eine kurze Strecke ohne Bäume. Ein schwacher Trost wird sein, dass die Straße ziemlich dunkel ist. In der Querstraße gibt es keine Straßenlaternen.
Den Rückweg auf dem Bürgersteig der Parallelstraße ist ungefähr 800 Meter lang. Auch dort stehen einige Bäume. Erst beim Restaurant ist wieder eine Verkehrsampel. Es gibt dort allerdings auch eine Gasse, welche hinter dem Restaurant bis direkt zum Motel führt. Ich könnte schummeln und durch jene Gasse gehen, im Notfall, aber dann würde ich meine Aufgabe nicht erfüllen. Ich plane, so mutig wie möglich am Restaurant entlang zu gehen, auch wenn ich mich dort im Licht der Laternen befinde. Ich werde also, so schnell wie ich kann, zum Motel- Parkplatz und somit in die Sicherheit meines Zimmers gehen. Der Plan scheint so einfach zu sein. Es ist nur ein einfacher Spaziergang von ungefähr 1,5 Kilometer über die ruhigen Straßen der Kleinstadt. Aber was ist schon einfach daran, öffentlich ganz in Gummi spazieren zu gehen?

Wo soll ich anfangen zu erzählen? Bei der Entdeckung meiner Liebe zu Gummi? Nein! Das spare ich mir für andere Zeiten auf. Ich denke, es reicht zu erwähnen, dass ich das persönliche Eigentum einer Gummi- Mistress hier in England bin. Ich bin ihre Gummi- Nutte und mein Leben besteht aus ihren wöchentlichen Anweisungen, die ich ihr zuliebe ausübe.
Ich schreibe Berichte über jede Ausübung ihrer Befehle, sende gelegentliche Fotos um meine Ergebenheit zu beweisen.

Ich bin seit ein paar Wochen auf Geschäftsreise und sie hat mir diese Aufgabe zukommen lassen. Diese Anordnung wird mein ganzes Wochenende in Anspruch nehmen und meine Herrin erfreuen, da ich ihr meine Ergebenheit in Form absoluter Gummihingabe zeigen werde.
Die Anordnungen für die Wochentage sind leicht zu bewältigen. Üblicherweise habe ich nur Gummi- Unterwäsche und Dildos zu tragen. Ab und zu muss ich das eine oder andere zusätzliche Gummikleidungsstück, wie zum Beispiel einen Gummiganzanzug ohne Ärmel, tragen, damit ich die Gummi- Dessous noch besser spüre. Diese gelegentlichen Verschärfungen verstärken mein Verlangen und Geilheit. Manchmal erlaubt mir sogar meine Mistress zusätzliche Latexkleidung zu Hause anzulegen und mich vor dem Schlafengehen zu befriedigen.
Diese Woche durfte ich kein Latex anziehen. Dies ist als Bestrafung gedacht, Strafe für ein mir unbekanntes Vergehen. Meine Herrin sagte mir nicht den Grund, aber ich gehorche und warte auf neue Anweisungen für dieses Wochenende.
Doch nun ahne ich den Grund für meine erzwungene Abstinenz.

Liebe Gummi- Nutte,
Du wirst dich wie folgt vorbereiten:
Am Freitagnachmittag wirst du dich innen vollkommen reinigen. Ich hoffe, dass du seit Dienstag den Ernährungsplan eingehalten hast.

Mein Ernährungsplan: Ich musste im örtlichen Reformhaus mir ballastreiche Schonkost kaufen und durfte nur noch dieses essen. Am Donnerstag sollte ich in einer Apotheke Abführmittel kaufen. Am Freitagnachmittag waren meine Gedärme vollkommen leer.
Jetzt bereite ich mir einen lauwarmen Einlauf vor, damit meine Gedärme auch wirklich sauber sind. Eigentlich hatte ich erwartet, dass nichts mehr herauskommen würde, doch ich täuschte mich.

Du wirst deinen Slip mit den aufblasbaren Dildos anlegen. Pumpe beide Dildos so weit auf, bis du unten dicht bist. Dann drückst du noch vier Mal die Pumpbälle zusammen, bevor du die Ventile schließt.

Ich fühle, wie sich die Eindringlinge schmerzhaft in mir breit machen. Es ist herrlich.

Ziehe den Slip mit der Gummischeide und den Gummischamlippen an. Stecke einen Vibrator so in die Gummischeide hinein, dass er auf deiner Klitoris zu liegen kommt. Regle den Vibrator auf ganz sanfte Schwingungen, nicht mehr. Ziehe dir einen Ganzanzug an. Achte darauf, dass der Vibrator genau vor deiner Klitoris liegt. Du kannst ihn auch zur Sicherheit mit etwas Kleber am Dildo- Slip befestigen.
Ziehe deine schulterlangen Handschuhe und die Strümpfe an.
Ziehe deine Kopfhaube mit dem langen Halsansatz sowie den Öffnungen für Mund, Nase und Augen über. Vergesse nicht die kurzen Nasenschläuche.
Ziehen deine Radlerhose und das T-Shirt an. Vergewissere dich, dass der lange Halsansatz der Kopfhaube unter dem Hemd verschwindet.

Ich lasse meine gummierten Finger über meinen ebenfalls von Gummi umhüllten Körper laufen und zittere vor Erregung. Meine Brustwarzen drücken gegen das heiße Gummi. Als ich eine der Brustwarzen durch das Gummi hindurch zwicke, stöhne ich vor Geilheit.

Lege deinen blauen Ganzanzug an.
Ziehe eine weitere Kopfhaube deiner Wahl über, und vergewissere dich dass die Öffnungen alle Deckungsgleich sind, und du genug Luft zum Atmen bekommst.
Ziehe ein zweites Paar Handschuhe an.
Ziehe deinen schwarzen Ganzanzug, der mit dem Rückenreißverschluss, an.
Ziehe deine oberschenkelhohen Stiefel mit den hohen Absätzen an.
Dann lege dein Korsett um.
Schnüre deine Taille auf einen Umfang von 50 Zentimeter herunter und schließe das Korsett ab.

Inzwischen atme ich sehr schwer in meiner Gummikleidung und die Anweisungen gehen noch weiter. Der vibrierende Dildo erregt mich die ganze Zeit. Immer wenn ich mich beugen muss, werden die beiden Monster weiter in mich hinein gedrückt und Miniorgasmen durchschütteln mich. Ich habe gelernt den Drang nach einem Orgasmus nicht nachzugeben, da ich weiß wie sehr mich der irgendwann folgende explosionsartige Orgasmus berauschen wird.

Lege ein drittes Paar Handschuhe an.

Ich ziehe ein weiteres Paar glänzender schwarzer Handschuhe an und fühle den zusätzlichen geilen Druck des Gummis.

Knebel dich mit dem Knebel, der ein Atmungsrohr hat.
Füge einen Atemschlauch in die Öffnung des Knebels ein.
Lege deine Gasmaske an.
Ziehe deinen Trockentauchanzug mit der Kopfhaube an...

Zum Verständnis: Der Trockentauchanzug ist aus dickem schwarzem Gummi mit einem Halsreif, und der Gesichtsausschnitt ist etwas kleiner als bei den normalen Tauchanzügen. Dadurch werden die Riemen der Gasmaske vollständig verdeckt, so kann ich die Gasmaske nicht mehr abnehmen ohne vorher die Kopfhaube des Tauscheranzuges herunterzuziehen.

Ziehe dein schwarzes Humpelkleid an. Überzeuge dich davon dass der Halsreif unter dem Kragen des Kleides liegt.

Ich ziehe langsam das enge Kleid mit den langen Ärmeln und dem hohen Stehkragen über meinen Körper, der schon in mehreren dicken Gummischichten steckt. Das kühle Latex des Kleides erwärmt sich und passt sich meiner Körperform an.

Schließe den Stehkragen des Kleides ab.

Ich schließe den mich versiegelnden Kragen des Kleides ab. Das dauert schon etwas länger. Nun kann ich während des Spaziergangs die Gasmaske nicht mehr abnehmen. Die Anstrengung und Verrenkung wäre so extrem, dass ich wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit auf mich ziehen würde, als wenn ich versuchen würde in dieser Aufmachung durch die Straßen zu gehen.

Lege die Schlüssel zu den Schlössern in einen Umschlag. Lasse den Umschlag auf dem Schreibtisch liegen.
Warte bis es draußen völlig dunkel ist. Dann mache einen Spaziergang von mindestens 1,5 Kilometer. Kehre auf dein Zimmer zurück und lege dich schlafen. Du wirst nichts ausziehen.
Du kannst einen Ledermantel über dem Kleid tragen, aber dies wird dir eine zusätzliche Strafe einbringen.
Sende mir den Bericht deines Abenteuers per E-Mail morgen Früh und erwarte zusätzliche Anweisungen.

Ich überlege: ‚Wenn ich den Mantel trage, sieht man trotzdem noch die Gasmaske. Außerdem ist das verräterische Glänzen des Saums meines Gummikleides und der Hände zu sehen. Abgesehen davon dass mein Kopf ebenfalls von Gummi nahtlos umhüllt ist. Soll ich die unbekannte Strafe riskieren, nur um mich weniger auffallend zu kleiden? Ich habe mir die Strecke zweimal angeschaut. Ich bin sicher, dass es genügend dunkle Stellen gibt, wo ich mich zur Not verstecken kann. Ich habe an den Kreuzungen genügend Zeit den Verkehr zu beobachten, bevor ich die Strassen überqueren kann. Zwei der Straßen sind Einbahnstraßen.’ Ich zögere. Ich ziehe dann doch meinen taillierten schwarzen Lack- Regenmantel an, da es regnet. Ich nehme meinen Zimmerschlüssel und meine Brieftasche. Beides stecke ich in die Manteltasche. An meiner Zimmertür atme ich noch einmal tief durch.
Die erste Herausforderung ist die Straße zu erreichen und unbeobachtet um die Ecke zu dem ersten Geschäft zu gelangen. Ich hoffe, falls ich doch gesehen werde, als unbedeutender Schatten wahrgenommen zu werden.
Zwischen dem Swimmingpool und der Straße befindet sich eine Hecke, damit man nicht auf den Pool sehen kann. Ich gehe zur Hecke, beobachte von dort die Straße, und warte auf eine größere Lücke des Verkehrs. Dann gehe ich zum ersten Geschäftseingang los. Glücklicherweise ist dies einer jener Orte, bei denen die Geschäfte schon um 18.00 Uhr schließen. Die Geschäfte sind dunkel. Ein letzter Blick auf den Parkplatz. Von der Straße scheint nicht sehr viel Licht herüber. Ich denke dass mich niemand auf dem dunklen Parkplatz sehen wird. Da kein Fußgänger zu sehen ist, ziehe ich die Tür hinter mir zu und gehe ich mit kleinen Schritten los.
Ich beginne mich entlang der parkenden Autos voran zu schleichen. Dabei fühle ich die beiden vibrierenden Eindringlinge in mir und es macht mich fast Wahnsinnig. Ein Auto verlangsamt seine Fahrt. So ein Mist! Es fährt auf den Motel- Parkplatz! Schnell hocke ich mich hinter mein Auto hin. Die plötzliche Bewegung lässt die Eindringlinge in meinem Innern aufeinander drücken. Mein erster explosionsartiger Orgasmus dieser Nacht überrollte mich! Ich werde hinter meinem Auto durchgeschüttelt, als das Licht der Autoscheinwerfer über meinen Kopf huscht. Ich stöhne in den Knebel, als ich vom Gummi gefickt werde!
Eine Autotür schlägt zu. Ich warte einen Moment bevor ich über den Kotflügel schaue. Die Person geht zu einem der Zimmer, ungefähr vier Türen von mir entfernt. Die Person geht hinein. Ich erhebe mich und schaue mich um. Da niemand zu sehen ist, gehe ich mit kleinen Schritten zum Schatten der Hecke. Ich erreiche die Hecke und verstecke mich zwischen der Hecke und dem Zaun vom Pool. Die sich reibenden Dildos vibrieren und senden gleich bleibende Wellen der Lust aus. Mein Atem geht schwer unter den Masken. Ich blicke auf die Uhr. Fünfzehn Minuten sind vergangen als ich das Zimmer verlassen hatte, und ich bin erst 30 Meter weit gekommen! Bei dieser Geschwindigkeit werde ich erst in der Morgendämmerung wieder zurück sein! Ich schleiche mich entlang der Hecke bis zum Bürgersteig voran. Dabei schaue ich immer wieder auf die Straße. Es ist eine Einbahnstraße, wo die Autos mit entgegenkommen. Ich sehe, dass das nächste Auto, zwei Häuserblocks entfernt, an der Ampel steht. Ich kann somit die erste Straße ohne Hektik überqueren, wenn ich JETZT gehe.
Ich stehe am Straßenrand und grunze, da die Spielzeuge in mir drücken. Ich konzentriere mich und trippele wegen des engen Humpelkleids mit kleinen Schritten über die Straße. Ich bin mir sicher, dass mein Kleid aus einiger Entfernung nicht von den Autofahrern erkannt wird, da das nächste Auto noch ein Häuserblock entfernt ist. Aber die Autos kommen näher, und ich humpele schnell über die Straße, zur rettenden dunklen Wand des gegenüberliegenden Hauses. Sekunden später fährt auch schon das erste Auto an mir vorbei. Ich tu so, als wenn ich mir die Schaufensterauslage des Geschäfts ansehen würde und warte bis mich fünf Autos passiert haben. Schließlich habe ich mich wieder beruhigt. Ich schaue mich nach anderen Fußgängern um, keine zu sehen! Ich humpele zum nächsten Geschäft und dann weiter bis zur nächsten Straßenecke. Keine Autos zu sehen.
Ich bin jetzt an der Straßenecke, die ich überqueren muss. Ich brauche bestimmt dreißig Sekunden um die zweispurige Fahrbahn zu überqueren. Es ist eine normale Straße, aber nur mit wenig Verkehr. Zwei Autos kommen von rechts. Als ich die Straße überqueren will, kommt von links ein Wagen. Ich warte, und dann kommt wieder ein Auto von der anderen Seite. Ich warte. Der summende Vibrator erregt mich ständig und hält meine Geilheit aufrecht. Schweiß läuft zwischen meiner Haut und dem Ganzanzug herunter. Meine Atmung zischt laut, als ich gefangen und geil in meiner Gummiwelt warte. Schließlich kann ich die Straße überqueren und gehe auf der anderen Straßenseite im Schatten der Bäume weiter.
Dieser Teil des Weges ist leicht. Ich kann mich auf dem Gehsteig, ohne Angst vor einer Entdeckung, vorwärts bewegen, da ich mich im Schutze der großen Bäume befinde. Sie werfen einen großen Schatten auf dem Gehweg, obwohl die herbstlich bunten Blätter gerade anfangen herunter zu fallen.

Hatte ich ‚leicht’ erwähnt? Leicht! Gehen Sie mal mit zwei fest aufgepumpten Innengliedern, behindert durch ein Humpelkleid und einem summenden Spielzeug, welches obendrein die Klitoris bearbeitet, durch die Gegend! Ha! Probieren Sie es mal!

Ich schaffe gerade mal fünfzig Meter, da rollt die nächste Welle der Lust über mich. Ich lehne mich an einen Baum und halte mich fest, als die heran rollende Welle der Ekstase mich mit sich nimmt! Da ich unregelmäßig atme, beschlagen die Linsen der Gasmaske.
Ich gehe weiter. Ich möchte die erste Querstraße kreuzen. Ich überprüfe den Verkehr und trippele mit vielen kleinen Schritten über die Straße. Jetzt befinde ich mich in einer Siedlung vieler kleinerer Häuser mit Vorbauten als Eingang, an denen überall kleine Lampen hängen.
Ich kämpfe gegen das Humpelkleid an und trippele los. Doch da sehe ich einen Schatten näher kommen. Jemand nähert sich. Ich kann Näheres erkennen. Die Person scheint einen Hund an der Leine zu haben. Oh je! Was jetzt? Ich verstecke mich hinter einen Baum und beobachte wie sie näher kommen. Mir wird heiß, und ich fühle mich wie eine gekochte Gummi- Frau. Langsam kommt der ältere Herr mit seinem Hund näher. Er führt den Hund an einer langen Leine und lässt ihn das machen, was alle Hunde machen. Ich riskiere wieder einen Blick und bewege mich so um den Baum herum, dass sie mich nicht sehen. Aber dieser Hund! Er hat mich gehört, gerochen, und kommt näher. Die beiden sind jetzt ganz nah! Ich halte meinen Atem an, als der Hund zum Baum kommt. Der Mann hält an und sagt: „OK, Freddie. Musst du denn schon wieder? Nun mach schon.“
Der Hund schnüffelt jetzt an meinen Zehen. Er blickt zu mir hinauf. Er bellt und knurrt.
„Was ist Freddie? Hast du ein Eichhörnchen entdeckt?“
Ich stehe wie festgefroren am Baum.
Der Hund wird ganz aufgeregt, bellt und schnüffelt. Er scheint vom Gummigeruch verwirrt zu sein.
„Verdammt Freddie, wir müssen gehen!“
Ich atme ganz flach, bewege mich nicht.
„Komm’ Freddie, wir gehen!“
Der ungeduldige Mann zerrt an der Leine, sodass der Hund weg von meinen Füßen gezogen wird. Der Hund zerrt ebenfalls, denn er will wieder zu mir. Schließlich ein letztes Knurren und Bellen.
Ich falle erleichtert gegen den Baum und der dritte große Orgasmus der Nacht zerreißt mich fast....
„AHHHHHHHHHOOOOHHHHHHHHHMMMMMMMMMGAWDGAWDGAWDGAWDGAWD!!!“
Ich umarme den Baum und wundere mich, wieso mein Grunzen und Beben nicht von dem Mann gehört werden, der inzwischen weiter gegangen ist. Ich sehe wie der Hund zu mir zurück blickt und lächele verzückt unter meiner Maske, als die letzten Wellen der Leidenschaft abebben.
Ich bin erschöpft, aufgedreht, verbraucht, umschlungen von mehreren Gummischichten, doch ich lebe noch!
Ich schaue mich um, und gehe weiter bis zur nächsten Querstraße. Das Vibrieren nehme ich kaum wahr. Ich will meine Aufgabe beenden. Ich erreiche die nächste Ecke und überquere die leere Straße. Ich schaue auf die Uhr... so spät?! Ich bin inzwischen mehr als drei Stunden unterwegs! Schweiß sammelt sich an meinen Füßen, steigt bis zu den Knöcheln hoch. Ich atme schwer, grunze weil die Eindringlinge sich gegenseitig berühren zu scheinen und stöhne in den Knebel wenn die Gefühle in mir hoch kochen.
Jetzt bin ich an der nächsten Ecke. Ich gehe die Straße entlang, als sich ein Auto nähert. Es hat mich fast erreicht, als ich mich gegen einen Baum drücke. Plötzlich wirft der Baum einen scharfen Schatten, da er angeleuchtet wird. Ich befinde mich im Schatten, oh Gott, was ist los? Das Auto scheint stehen zu bleiben und das Licht tastet den Gehsteig ab. Es muss ein Polizist sein. Er muss mich gesehen haben und fragt sich bestimmt wo ich bin oder wo ich mich versteckt habe. Das kann ich gerade noch gebrauchen! Ich überlege fieberhaft und halte meinen Atem an. Das Auto fährt ganz langsam die Straße hinauf, aber das Licht streicht immer wieder über meinem Baum. Ich bewege mich ganz langsam um den Stamm herum, damit er immer zwischen mir und dem Licht bleibt. Es dauert eine Ewigkeit, vielleicht ein oder zwei Minuten, und der Streifenwagen fährt weiter. Dabei sucht der Polizist mit seinem Scheinwerfer den Gehsteig ab. Schließlich ist er beim nächsten Häuserblock angelangt, und ich seufze vor Erleichterung. Doch die Angst fast entdeckt zu sein hat mich zu sehr aufgeregt. Wieder zerreißt mich ein ungeheuer explosiver Orgasmus. Aus meinen innersten Tiefen schießt es wie das Lava eines Vulkans heraus! Ich schüttele mich unkontrolliert bei jeder Welle der Lust. Mein Körper, mein Geist, alles befindet sich in Verzückung, in Trance, während ich an der rauen Baumrinde lehne.
„AAARRRGGGGGGHHHHHHHH…“, schreie ich in den Knebel. Die Glut der Lust heizt meinen schmerzhaft zuckenden Körper zu einem wahnsinnigen Entzücken an, sodass ich kraftlos am Baumstamm herunter gleite. Völlig benommen hocke ich mehrere Minuten lang auf dem Boden und warte bis der Orgasmus abklingt und nur noch Gummilust übrig bleibt.
Ich versuche aufzustehen. Mir ist schwindlig nach dem mich verzehrenden Orgasmus. Ich trippele weiter in der Dunkelheit.
Diesmal sehe ich das nächste nahende Auto etwas eher. Es ist wieder der Polizist. Er fährt langsam die Straße entlang. Ich verstecke mich wieder hinter einem Baum und hoffe dass er meine dunkle Figur nicht im Schatten des Baumes erkennt. Der Lichtschein beleuchte die Stelle, wo ich gerade noch gehockt hatte. Ich halte meinen Atem an als das Auto immer näher kommt. Doch dann heult der Motor auf und das Polizeiauto rast los.
Ich schwanke auf den hohen Absätzen die letzte Strecke des fürchterlich- orgiastischen Spaziergangs. Ich erreiche die nächste Kreuzung und überblicke die Straße. Niemand scheint unterwegs zu sein. Ich blicke auf die Uhr und sehe dass es weit nach Mitternacht ist! Der Spaziergang scheint kein Ende zu nehmen. Ich überquere die Straße mit unzählig kleinen Schritten wegen des engen Humpelkleids, als plötzlich ein Auto aus einer Querstraße kommt. Es ist der Polizist. Ich kann nichts tun außer weiter gehen. Das Auto ist noch ein Häuserblock entfernt, dann nur noch ein halber Häuserblock. Ich erreiche den gegenüberliegenden Bürgersteig und trippele in den Häuserschatten hinein. Ich gehe einfach weiter. Ich denke, nein, ich hoffe dass der Polizist mit seinem Scheinwerfer meinen Rücken treffen wird und nur eine schwarz- glänzende Person erkennt. Von hinten ist die Gasmaske wegen der dunklen Kopfhaube nicht zu erkennen. Ich hoffe nicht besonders auffällig zu erscheinen, mit Ausnahme der kleinen Schritte, die ich machen muss. Ich bleibe stehen und lehne mich gegen einen Baum. Nicht weil ich mich vor dem Suchscheinwerfer verstecken will, nein, ich muss mich ausruhen, zu Atem kommen.
Das Licht erfasst mich, beleuchtet mich von hinten.
„Ist alles OK“, fragt eine unbekannte Stimme aus der Dunkelheit, hinter dem mich blendenden Licht.
Ich nicke und winke dankend.
„Sind sie sicher?“
Ich gehe einfach weiter über dem Bürgersteig.
„Soll ich sie wo hin fahren?“
Ich schüttele meinen Kopf verneinend und deute auf ein Haus, nur vier Türen weiter.
„Seien sie vorsichtig.“ Das Polizeiauto wendet und fährt davon.
Mein Herz rast vor Aufregung, pocht bis zum Hals hoch. Ich schwanke vor Erleichterung. Da braut sich... wie zuvor... wieder dieses Lustgefühl in mir zusammen. Mit schwachen Knien und keuchendem Atem erreiche ich gerade noch den nächsten Baum.
„AHHHHHHHH“, stöhne, schreie ich unter der Maske. Mit einer Hand reibe, massiere ich meine heiße Brust, knete durch die vielen Gummischichten hindurch meine Brustwarzen. Ich presse meine Beine zusammen, als wenn ich die Monster in mir melken will. Ich wünsche dass diese süße Qual niemals enden wird.

Seltsam, diese lange Zeit, die ich draußen verbracht habe, war wie eine Belohnung.

Das Restaurant ist inzwischen geschlossen, so kann ich den dunklen Eingang nutzen, um geschützt die Straße überblicken zu können. Nichts, nicht ein Auto in Sichtweite. Ich trippele mutig zur Straßenecke und begebe mich auf den Parkplatz des Motels. Die Rezeption ist ebenfalls geschlossen. Das macht es mir leichter. Ich trippele an der dunklen Rezeption vorbei bis zu meinem Zimmer. Schließlich habe ich es erreicht und trete ein.
Die letzten hundert Meter haben mich wieder ruhiger werden lassen.
Ich bin erschöpft, ausgelaugt. Mein Körper fühlt sich taub an und schmerzt. Ich lasse mich, so gekleidet wie ich bin, auf das Bett fallen und es ist mir egal wann ich wieder aufwache.
Mein letzter Gedanke bevor ich völlig zusammenbreche ist der, dass ich glücklicherweise noch das Schild „Bitte nicht stören“ von außen an die Türklinke gehängt habe.

Das ist mein Bericht, Mistress.
Ich erwarte Ihre Anweisungen für das restliche Wochenende.

Nachwort:

Montagmorgen, als das geschäftige Treiben der Stadt wieder begann, entdeckte ich mehrere Überwachungskameras. Besonders jene, welche sich in der Nähe des Motels befanden. Ich hatte jenes kleine Detail der modernen Technologie übersehen, das alle Bewegungen aufzeichnet...