Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Falsche Entscheidung

© Pete, Februar, 2006

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Sie war eine verhasste Person, und sie wusste es.
Sie war eine wirkliche allseits verhasste Person, und ihr gefiel es.
Als Personal- Direktorin einer großen Gesellschaft, in der sie arbeitete, war Karens größtes Vergnügen Leute zu entlassen. Skrupel? Nein, die hatte sie nicht. Sie feuerte einfach die Leute. Und oft lachte sie sogar über die verweinten Gesichter.
Sie hatte die letzte Woche intensiv damit verbracht einen Weg zu finden wie man Kosten senken könnte. Der einfachste Weg hieß Entlassungen. Sie hatte 15 Mitarbeitern gesagt dass sie entlassen waren. Die meisten der Gekündigten waren Frauen. Und bei den meisten flossen Tränen.

Es war Donnerstag- Nachmittag. Sie hatte sich für Freitag frei genommen, um sich auf das Meeting am Montag vorzubereiten, wo sie den Präsidenten der Gesellschaft treffen würde. Es stand der Posten des Vizepräsidenten zur Disposition, und sie wollte ihn unbedingt haben. Sie war bei ihrem Weg nach oben ‚über Leichen’ gegangen, und das hatte ihr nichts ausgemacht. Sie war sehr weit die Karriereleiter nach oben geklettert, und der nächste Schritt wäre der Posten des Präsidenten. Nichts schien unmöglich.
Sie ging zur Tiefgarage hinunter, um mit ihrer Nobelkarosse zu ihrer ebenso teuren Eigentumswohnung zu fahren. Sie trug einen Designer- Geschäftskostüm. Mit hoch erhobenen Kopf und sicheren Schritten ging sie voran. Ihr kamen viele Mitarbeiter entgegen. Sie ignorierte sie, und sie ignorierten sie. Ihr war es egal. Sie war perfekt, in ihrem Job und in ihrer Lebensweise. Sie hatte einen perfekten Körper, von dem alle Männer nur so träumen, aber sie wollte entscheiden welcher ‚Wurm’ sie anbeten dürfte.
Ja, sie war eine gehasste und gefürchtete Person, und ihr gefiel es.

Als sie die Fahrertür öffnete, hörte sie das Geräusch einer hastigen Bewegung, doch bevor sie reagieren konnte, wurde ein dickes Polster auf ihrem Mund gedrückt, während ihre Arme von starken Händen gehalten wurden. Sie wurde entführt. Allerlei Gedanken rasten durch ihren Kopf. Sie dachte daran ihren Entführer den besten Geschlechtsverkehr zu geben, den er jemals gehabt hätte, sodass er unachtsam wäre. Und wenn sie dann frei wäre, würde sie ihm die ganze Lebensenergie aussaugen. Gefängnis war ihr nicht genug. Sie würde ihn zerstampfen. Sie versuchte Widerstand zu leisten, aber er war zu stark. Sie kämpfte, döste aber rasch wegen der Wirkung des Chloroforms ein.
„Das war’s, Süße. Verschwinden wir.“
Ihr letzter Gedanke war: ‚Das ist die Stimme einer Frau.’

Alles tat weh. Sie blinzelte ein paar Mal um besser sehen zu können. Sie versuchte ihre Augen zu reiben, konnte aber ihre Arme nicht bewegen, sie lagen ausgestreckt über ihrem Kopf. Sie versuchte aufzustehen, aber ihre Füße waren ebenfalls gefesselt. Sie fühlte dass sie mit gespreizten Armen und Beinen lag. Etwas riesiges und unnachgiebiges füllte ihren Mund, sodass sie nur dumpfe und kaum zu verstehende Worte zustande brachte. Sie wollte tief Luft holen um sich zu beruhigen, fand es aber als sehr schwierig, als ob sie ihre Lungen nicht ausdehnen könnte. Sie sah nur verschwommene Details. Langsam wurde ihr klar dass sich spezielle Linsen über ihren Augen befanden. Sie hörte leise Schritte und ein schwarzer Schatten neigte sich über ihr.
„So, du bist wach“, sagte eine dumpfe Stimme. „Wurde auch Zeit. Ich vermute wir haben mit dem Chloroform etwas übertrieben.“
Sie versuchte etwas zu sagen. Es kam aber nur ein schwaches Murmel dabei heraus.
Die Entführerin lachte.
„Mache dir jetzt keine Gedanken darüber. Du wirst später noch sprechen können. Jetzt allerdings, werden wir dir ein neues... Outfit verpassen.“
Sie fühlte wie kräftige Hände sich ihrer Handgelenke bemächtigen. Sie versuchte Widerstand zu leisten, war aber noch vom Chloroform zu sehr geschwächt. Es gab eine andere Frau, aber sie konnte nur einen dunklen Schatten ausmachen. Ihr Oberkörper wurde angehoben, und obwohl sie Widerstand leistete, wurden ihre Handgelenke auf ihrem Rücken zusammengebunden. Sie wurde dann wieder auf ihrem Rücken hingelegt, und eine Frau setzte sich auf sie drauf, während die andere ihre Knöchel vom Bett löste und danach zusammenband. Sie fühlte breite Gurte, die ganz fest über jedes ihrer Knie gezogen wurden. Danach wurde sie auf die Bettkante gesetzt. Sie meinte dass ihre Knöchel ein wenig auseinander gezogen wurden, ihre Knie wurden jedoch zusammen gebunden. Sie fühlte einen starken Zug an ihren Schultern und Ellenbogen, als weitere Gurte ihre Arme auf dem Rücken zusammenzogen, bis sich ihre Ellenbogen berührten. Es war schmerzhaft, und sie versuchte sich zu beklagen. Aber alles was sie hörte war nur ein Lachen. Inzwischen hatte sie bemerkt dass ihr Kopf von einer Art gummiartigen Kapuzen bedeckt wurde und ein steifer Kragen oder breites Halsband ihre Kopfbewegungen einschränkte. Sie kam ebenfalls zu der Erkenntnis dass sie komplett in irgendeiner sehr engen Gummikleidung steckte, und ihre Atmung von einem langen und steifen Korsett beschränkt wurde.
Jemand zog heftig an ihrem Halsband und zwang sie aufzustehen. Sie fühlte sich noch ganz wackelig. Sie stand auf unglaublich hohen Absätzen, viel höher als sie jemals getragen hatte.
„Ooooch. Sie schwankt. Noch nie High- Heels mit 15 Zentimeter hohen Absätzen getragen, was? Na gut. Dann wirst du üben müssen. Bald wirst du nur noch so was tragen.“
Wieder dieses Lachen.
Sie wurde vor einem Spiegel gezogen. Dann stellte sich eine der Frauen hinter ihr hin und nahm die Linsen ab, durch die sie nur verschwommen sehen konnte. Was sie sah, schockierte und erstaunte sie zugleich.
Die beiden Frauen waren identisch gekleidet. Sie trugen enge schwarz- glänzende Gummi- Ganzanzüge. Die Gesichter waren unter schwarzen Gummimasken versteckt, welche nur Öffnungen für Augen, Nase und Mund hatten. Sie trugen Kontaktlinsen um ihre Augenfarbe zu verändernd, Purpurn die zu ihrer Linken und Rot für die andere Frau zu ihrer Rechten. Ihre Lippen waren übertrieben stark dunkelrot angemalt, sodass sie größer erschienen. Es gab keine Möglichkeit sie wieder zu erkennen, oder später zu identifizieren. Aber was sie noch mehr erstaunte, war ihr eigener Anblick.
Sie trug einen dicken und glänzenden schwarzen Gummi- Ganzanzug, der vom Scheitel bis zu den Zehen reichte. Ihre Füße steckten in viel zu engen Pumps mit nadelspitzen 15 Zentimeter hohen Absätzen. Ihre Beine sahen lang und schlank aus. Ihre Taille wurde von einem langen Gummikorsett, das von den Hüften bis zum Hals reichte, zusammen gequetscht. Es war schwarz mit roter Schnürung und roten Applikationen. Ihre Taille war zwar von Natur aus schmal, aber das Korsett machte sie noch schmaler. Sie fand den Anblick phantastisch. Sie drehte sich seitwärts um sich besser betrachten zu können. Ihr breiter Kragen machte es schwierig den Kopf zu verdrehen, aber es war genug zu sehen um festzustellen wie wunderbar sie aussah. Sie sah aber auch dass ihre Handgelenke mit breiten Manschetten zusammengebunden waren. Es gab keine Möglichkeit der Befreiung.
Die Frau mit den purpurnen Augen zerrte an ihrem Kragen. Sie hatte keine Wahl und musste sich zu ihr drehen.
„Du brauchst mehr Praxis mit jenen Absätzen um hübsch auszusehen. Mache dir keine Sorgen. Wir haben genau das Richtige dafür.“
Sie wurde zu einem Laufband geführt. Dort wurde sie raufgeschubst und ein Geschirr wurde ganz fest auf ihrem Kopf befestigt. Der oberste Ring wurde mit einer stabilen Kette verbunden, die von der Decke herabhing. Dann wurde ihr ein Körpergeschirr angelegt. Ein breiter Gürtel wurde über ihre schon schmale Taille gelegt und ganz fest angezogen. Daran befanden sich mehrere Ringe. Jeder dieser Ringe wurde mit Ketten irgendwo befestigt. Ob an dem Gestell des Laufbands oder dem Fußboden, sie konnte es nicht sehen. Sobald alles befestigt war, konnte sie nicht mehr von dem Laufband herunter. Eine nur 7 Zentimeter kurze Kette wurde zwischen ihren Knien befestigt, und eine 15 Zentimeter kurze Kette kam zwischen ihre Fußknöchel.
„Der Trick ist der, dass du kleine Schritte machst“, sagte die Frau mit den roten Augen und setzte das Laufband mit einer langsamen Geschwindigkeit in Gang.
Sie hatte keine Wahl außer zu gehen. Wegen der Humpelkette konnte sie keine großen Schritte machen. Da sie mit dem Kopfgeschirr und dem Taillengurt gesichert war, musste sie viele kleine Schritte machen. Das Tempo war genau richtig eingestellt, ein Schritt pro Sekunde.
Die beiden Frauen verließen sie lachend.
Sie war allein, rang nach Atem, da sie nicht tief Luft holen konnte. Sie war gezwungen für eine lange Zeit auf dem Laufband zu gehen. Sie konnte auch nichts sagen oder rufen.

Die Frauen kamen zurück, aber zu ihrem Entsetzen nicht um sie zu befreien, sondern um die Geschwindigkeit des Laufbands zu erhöhen. Nun musste sie zwei Schritte pro Sekunde machen. Ihre Füße taten weh. Sie wollte Erleichterung. Sie brach zusammen, aber die vielen Ketten bewahrten sie vor einem Sturz. So hing sie am Kopfgeschirr und dem Taillengurt, was auch keine Verbesserung war. So lief sie weiter bis sie vollkommen erschöpft war.

Sie bekam kaum mit dass das Laufband angehalten und sie heruntergehoben wurde. Sie konnte nicht mehr aus eigener Kraft stehen oder gehen. Sie wurde zu ihrem Bett getragen und wieder in der gespreizten Haltung gefesselt. Das war zwar eine Erleichterung, aber die Schuhe abzunehmen wäre ihr lieber gewesen. So musste sie die High- Heels weiterhin tragen. Sie fühlte wie ihre Füße in den Schuhen anschwollen. Dann schlief sie ein.

Sie wachte auf, da ihre Fesselung gelöst wurde.
„Steh auf. Du musst bestimmt auf die Toilette“, sagte die Frau mit den purpurnen Augen.
Karen murmelte eine Zustimmung. Sie musste tatsächlich dringend auf die Toilette und obendrein war sie sehr hungrig. Sie wurde vom Bett losgebunden und ihre Arme wieder auf dem Rücken zusammen gebunden. Die trüben Linsen kamen wieder über ihre Augen.
Sie wurde von „ihrem“ Zimmer zum Bad geführt, wo der Schrittreißverschluss des Gummi- Ganzanzugs geöffnet wurde, damit sie sich auf der Toilette entleeren konnte. Die beiden Entführerinnen behielten sie die ganze Zeit im Auge.
Sobald Karen ihr Geschäft erledigt hatte, wurde sie zu ihren Zimmer zurückgeführt. Ihr Kragen wurde mit einer von der Decke herunter hängenden Kette verbunden. Ihre Beine wurden ungefähr einen Meter gespreizt, damit eine Spreizstange zwischen ihren Fußknöcheln befestigt werden konnte. Die Stange wurde am Fußboden mit einer kurzen Kette gesichert. Der Schrittreißverschluss wurde wieder geöffnet. Wieder lief jede Menge Schweiß heraus.
Dann fühlte sie wie ihr Unterleib liebkost wurde, und etwas Riesiges in ihre Scheide eindrang. Sehr schnell wurde ihr klar dass es ein Dildo war, ein wirklich dicker Dildo. Sie versuchte Widerstand zu leisten, aber er wurde dennoch in sie hinein gezwungen.
Sie schrie, als sie einen weiteren Dildo fühlte. Dieser wurde jedoch in ihr Poloch hinein gedrückt. Sie hatte keine Chance. Der Reißverschluss wurde wieder geschlossen, und der enge und dicke Gummianzug drückte die beiden Eindringlinge noch tiefer in sie hinein.
Während sie immer noch mit gespreizten Beinen in dem Zimmer stand, wurde ihr der Knebel entfernt. Vorher hatte man sie gewarnt kein Laut von sich zu geben, sonst würde man ihr den Knebel wieder in den Mund stecken und sie bekäme nichts zu essen oder trinken. Karen fügte sich ihrem Schicksal. Ein Strohhalm wurde in ihrem Mund geführt, und sie sollte daran saugen.
„Keine Sorgen, es ist ein Diät- Milk- Shake.“
Sie erkannte an dem Geschmack dass es jene Sorte war, die sie jeden Tag trank um schlank zu bleiben. Sehr schnell war ihr Magen voll, lange bevor sie das Glas leer getrunken hatte.
„Schon satt? Das Korsett bewirkt Wunder, nicht wahr?“
Karen sagte die ganze Zeit kein Wort.
Ein Knebel kam wieder in ihren Mund und es fühlte sich irgendwie straffer an.
„OK“, sagte die Frau mit den roten Augen während sie Karen die Linsen entfernte, „du musst jetzt lernen mit diesen Schuhen ordentlich gehen zu können.“
Karen wurde losgebunden und an eine Wand geführt. Man legte ihr ein Buch auf den Kopf. Trotz ihres breiten Kragens und dem Korsett, das ihren Oberkörper versteifte, musste sie nun das Gleichgewicht halten.
Man befahl ihr zu gehen. Sie wurde von den Dildos abgelenkt und das Buch fiel sofort herunter.
„Haben dich deine Spielzeuge abgelenkt? Und, war es schön?“
Das Buch wurde wieder auf ihrem Kopf gelegt. Sie fing an langsam vorwärts zu gehen. Nach vier Schritten fiel das Buch auf den Boden.
Patsch!
Sie empfing einen scharfen Schlag mit dem Stock auf ihrem Hintern und wollte sich abwenden, doch sie wurde schnell von der Frau mit den roten Augen festgehalten. Die Frau mit den purpurnen Augen hielt den Stock.
„Das ist die Strafe für das Fallenlassen des Buchs. Sei also sorgfältiger. Der erste Schlag war nur als Warnung. Ich kann auch fester.“
Das Buch wurde wieder auf ihrem Kopf gelegt. 5 Schritte und es fiel hinunter.
Patsch!
Karen grunzte. Aber gleichzeitig glaubte sie dass die Schläge sowie die Dildos sie erregten.
Patsch!
„Ungezogenheit wird bestraft!“
So ging es unentwegt weiter. Als sie ihre Lektion beendet hatte, konnte sie vier Mal das Zimmer rauf und runter gehen ohne das Buch fallen zu lassen. Ihr Gesäß brannte, und sie war heiß vor Verlangen. Aber man kümmerte sich nicht darum. Sie wurde wieder auf das Bett gelegt und mit gespreizten Gliedmaßen festgebunden.
„Ich denke das reicht für jetzt. Es ist jetzt später Abend. Wir sehen uns wieder Morgen Früh.“
Mit diesen Worten wurde das Licht ausgeschaltet und die beiden Frauen gingen.

Es war schwarz im Raum geworden. Kein Fenster. Keine Möglichkeit zu wissen wie spät es wirklich war. Sie wusste nur eins: Sie war heiß und wollte Erleichterung. Sie versuchte sich so viel zu bewegen, wie es ihr die Fesselung erlaubte. Sie konnte ihre Hüften auf und ab bewegen. Das reichte um das lang ersehnte Vergnügen zu bekommen. Nach einem langen Kampf erreichte sie den Höhepunkt. Danach schlief sie erschöpft ein.

 

Es klopfte. Noch einmal, lauter. Karen öffnete ihre Augen. Es war Phil, er presste seine Nase an die Autoscheibe.
„Karen? Bist du okay?“
Sie wachte auf und ließ die Seitenscheibe etwas herunter fahren. „Ja, mir geht es gut. Bin wohl eingeschlafen.“
Phil schaute sie so merkwürdig an. „Äh, ja. Besser du beeilst dich. Ich kann ruhig zu spät zum Meeting kommen, aber nicht du. Heute ist dein großer Tag. So sollte es jedenfalls sein. Gut, ich gehe jetzt. Wir sehen uns oben.“
„Großer Tag? Was....“ Sie wollte auf ihre Armbanduhr schauen, aber sie war nicht da. Stattdessen sah sie nur glänzendes schwarzes Gummi. Sie schaute an sich hinunter. Sie trug nur Gummi. Sie schaute in den Rückspiegel. Ihr Kopf war unbedeckt, aber der Rest ihres Körpers nicht.
„Was zur Hölle...“, sagte sie und öffnete die Autotür um auszusteigen. Sie erstickte fast. Ihre Beine steckten bis zur Kniehohe in unglaublich engen und steifen Ballettstiefeln. Sie schloss wieder rasch die Tür. Da bemerkte sie eine Karte auf dem Beifahrersitz.

„Hallo liebe Karen. Heute ist Dein großer Tag. Ja, es ist Montag, der Tag von dem Du annimmst befördert zu werden. Wie Du siehst, haben wir Dich in Deiner geliebten Kleidung gelassen. Wir sind der Meinung dass es einfach perfekt wäre damit die Herren zu beeindrucken. Einen schönen Tag noch.
Rot und Purpurn.“

Karen lachte. Wenn die beiden Frauen dachten sie könnte sie aufhalten, so lagen sie falsch. Sie war auf alles vorbereitet. Sie vergewisserte sich dass niemand in der Tiefgarage herum lief und stieg schnell aus. Sie öffnete den Kofferraum und nahm ihren Notfallkoffer heraus. Sie hatte immer einen Koffer mit Ersatzkleidungsstücken dabei, falls etwas Unvorhergesehenes geschehen würde. Sie war überraschte wie leicht sie mit den Ballettstiefeln gehen konnte.
Sie betrat das Gebäude, und wählte das Rettungstreppenhaus. Sie wusste dass es neben dem Treppenhaus in der dritten Etage eine Frauentoilette gab. Sie stieg die Treppen hinauf, den Koffer in der linken, ihrer Aktentasche in der rechten Hand. Die Dildos machten ihr es jedoch nicht gerade leicht. Sie musste sich ganz stark konzentrieren um nicht einen Orgasmus zu bekommen.

Sie war in der 3. Etage angelangt. Ein kurzer Blick, niemand war auf dem Korridor. Drei schnelle Schritte, und sie war auf der Frauentoilette. Sie schloss sich in eine der Kabinen ein. Dort versuchte sie die Stiefel auszuziehen. Es war unmöglich. Die Schnürsenkel waren in eine Art von Harz eingeweicht worden und nun fest wie Stein, alles klebte zusammen. Rasend vor Wut suchte sie den Rückenreißverschluss ihres Ganzanzuges, konnte aber keinen finden. Sie verließ die Toilettenkabine um einen Blick in den Spiegel zu werfen. Es gab keinen Reißverschluss. Der Anzug schien komplett aus einem Stück zu bestehen.
„Zur Hölle damit, dann muss ich was darüber anziehen. Ich glaube dass ich einen langen Rock dabei habe der die Stiefel bedecken wird.“
Aber eine weitere Überraschung wartete auf sie im Koffer. Ihre Designerkleidungsstücke waren durch Gummi- und Lack- Kleidungsstücke ersetzt worden: Kleider, Röcke, Catsuits, Masken, Kopfhauben sowie Ledergurte und Manschetten. Sie sollte also so vor den anderen erscheinen, damit ihre Glaubwürdigkeit erledigt wäre, abgesehen davon dass es sehr peinlich wäre. Aber die Mitglieder des Vorstands waren ja nicht dumm. Karen war sich sicher dass sie die Situation verstehen würden. Sie wollte den anderen einfach erklären was geschehen war, dass sie entführt worden war. Sie war stark. So war sie immer gewesen. Sie wollte es den anderen zeigen.

Kopf hoch, Aktentasche in der rechten Hand und der Koffer in der linken, verließ sie die Damentoilette und fuhr mit dem Fahrstuhl zur 15. Etage hoch, zur Zentrale.

Alle die anderen Mitarbeiter sie sahen waren alle sofort still. Hinter ihrem Rücken hörte sie ein Flüstern.
Sie öffnete die Tür des Versammlungsraumes und jeder drehte sich sofort zu ihr um. Stille lastete über alle Anwesenden. Karen holte tief Luft.
„Hallo! Guten Tag Herr Präsident. Ich bitte um Entschuldigung für meine Verspätung und für das was ich trage. Es ist eine lange Erzählung, und ich möchte es jetzt nicht erklären, später. Nur zu meiner Kleidung, ich... bin übers Wochenende entführt worden und man zwang mich dieses zu tragen, um mich von diesem Meeting fern zu halten. Ich muss meinen Gegnern sagen, dass ich sie enttäusche. Ich bin hier, und ich werde meine Unterlagen dem Präsidenten überreichen.“
Sie ließ ihren Koffer auf den Fußboden plumpsen und knallte ihre Aktentasche auf den Tisch. Fast blieb ihr Herz stehen als ihr einfiel dass sie vorher nicht den Inhalt überprüft hatte. Insgeheim hoffte sie dass nichts Peinliches darin liegen würde. Zu ihrer Erleichterung war alles so wie sie es in Erinnerung hatte. Sie nahm den Ordner heraus und reichte ihn dem Präsidenten, der immer noch überlegte ob er träumen würde oder nicht. Sie blieb stehen, mit den Händen auf dem Tisch gestützt, und schaute den Präsidenten an.
„Äh... Wenn sie sich bitte setzen würden... Karen“, sagte er während er den Ordner anschaute.
Karen ging zu dem anderem Ende des langen Tisches, zu dem letzten freien Platz, genau gegenüber dem Präsidenten. Der dicke Teppich dämpfte das Klackern der hohen Abätze, aber die Geräusche ihrer Gummikleidung waren unüberhörbar in dem absolut stillen Raum. Als sie sich langsam hinsetzte und das Gummi mit dem Leder des Stuhls in Berührung kam, wurde es noch einmal sehr laut.
Der Präsident sah sich den Ordner an. Zuerst hatte er einen überraschten Gesichtsausdruck, aber dann schienen seine Gesichtszüge einzufrieren und er las intensiv weiter. Das beruhigte Karen, denn sie glaubte dass der Präsident von ihrem Dokument beeindruckt war.
„Jenes ist… wirklich beeindruckend, Miss Karen.“
„Ich danke ihnen, Herr Präsident.“
„Aber nicht auf sehr gute Weise“, fügte er hinzu.
„Wie bitte?“, fragte Karen sehr erstaunt.
„Es sieht so aus als wenn ihre Entführer ihre Unterlagen... modifiziert haben.“
„Diese Bastarde! Geben sie mir das Dokument zurück. Ich habe eine Original- Kopie in meinem Büro“, sagte sie und erhob sich.
„Setzen sie sich hin!“, befahl der Präsident und schaute ihr direkt in die Augen.
Karen erstarrte und setzte sich dann langsam wieder hin.
„Ich kann zwar nicht diese Art und Weise Gut heißen, aber diese Entführer haben gute Arbeit geleistet. Ich habe hier all die Ergebnisse der letzten Jahre ihrer Tätigkeit in unserer Firma, Karen. Es sieht so aus als wenn sie hart gearbeitet haben um Kosten einzusparen.“
„Ja, sie... Vielen Dank Herr Präsident. Ich habe der Gesellschaft viel Geld eingespart.“
„Oh ja, das taten sie, und sie taten es hauptsächlich durch Entlassung von Angestellten.“
„Einige Leute waren viel zu kostspielig für das was sie taten, Herr Präsident.“
„Klären sie mich auf. Sie erinnern sich an Brad Thompson?“
„Thompson? Oh ja, das tue ich. Er verschlang Geld mit seiner Abteilung wie ein bodenloses Fass. Ich glaube dass ich durch seine Entlassung über eine viertel Million einsparte.“
„Ja, das steht in ihren Unterlagen. Aber wissen sie wo Herr Thompson jetzt ist?“
„Ich wette dass er einen Job sucht“, sagte sie mit einem arroganten Grinsen.
„Nein. Herr Thompson hatte schon am nächsten Tag bei dem Konkurrenz- Unternehmen angefangen, dass ihm das entsprechende Forschungsbudget gab. Das Gerät, das er entwickelt hat, ist sehr erfolgreich. Aus diesem Grund hat dieses Unternehmen bereits 54 % unseres Marktanteiles übernommen. Thompsons Forschung ist so für uns zu einem Verlust über 80 Millionen geworden. Weiter, klingelt es bei ihnen wenn ich den Namen Patsy Smith erwähne?“
„Ja. Sie arbeitete bei Thompson. Sie lieferte keine guten Ergebnisse. So feuerte ich sie letzte Woche“, antwortete Karen nicht mehr so selbstsicher.
„Ich denke wir wissen wo sie jetzt ist. Sie arbeitet bestimmt bei Thompson.“
„Aber... okay, vielleicht war das ein Fehler, aber ich sparte der Gesellschaft viel Geld indem...“
„Indem sie Leute aus Schlüsselpositionen entließen, die von ihrem Standpunkt aus gesehen zu gut bezahlt wurden. Aus ihren Aufzeichnungen entnehme ich dass sie noch mehr davon entließen. Das hat uns bestimmt einen Verlust von fast 150 Millionen eingebracht.“
„Aber...aber.“
„Halten sie den Mund!“
War es Anfangs in dem Konferenzraum nur still gewesen, so herrschte nun Eiseskälte. Der Präsident las ihre Unterlagen zu Ende, was beinahe eine Stunde dauerte.
„Ich denke dass die Geschäftsführung sich beraten muss. Warten sie, Miss Karen, bitte im Nebenraum“, sagte der Präsident mit einem sehr kalten Ton.
Karen fügte sich und ging, untermalt von lauten Gummigeräuschen, zum Nebenraum. Sie erwog die Firma zu verlassen, aber dann hätte sie wieder durch den Konferenzraum gehen müssen. So wartete sie dort eine halbe Stunde, bevor sie wieder zurückgerufen wurde.

Der Präsident hielt ihr einen Vortrag: „Ihr Ordner ist mit schlechten Geschäftsentscheidungen gespickt, aber auch mit leicht beweisbaren Situationen von Betrug, Bestechung, Erpressung und Bedrohungen. Dies könnte sie leicht für 10 Jahre hinter Gitter bringen. Unnötig zu sagen dass für sie keine weitere Anstellung in Frage kommt.“
Karens Unterkiefer fiel fast auf den Fußboden.
„Ihre Entführer schienen viel Spaß mit ihnen gehabt zu haben. Ich billige zwar nicht deren Praxis, aber es gibt einen Vorschlag, der ihnen, nachdem ich mich mit dem anwesenden Stab beraten habe, zur Wahl vorgelegt wird.“
Der Präsident schmiss ihr die Papiere über den Tisch zu. Mit zitternden Händen las Karen die Papiere. Sie bekam fast einen Schock. Der Deal war einfach. Sie sollte den Job des Hausmeisters bekommen. Sie würde niemals eine andere Aufgabe bekommen. Sie sollte für die Zeitdauer von 10 Jahren, 7 Tage die Woche, unterschreiben. Wenn sie nur einen einzelnen Tag fehlen würde, könnte die Firma vom Vertrag zurück treten und sie würde für 10 Jahre ins Gefängnis gehen. Wenn sie ablehnt, würde die Gesellschaft sofort Anzeige erstatten.
Im Kleingedruckten stand, dass sie so arbeiten sollte, wie sie gerade gekleidet war. Sie könnte allerdings zusätzliche restriktive Kleidungsstücke bekommen, aber nicht weniger. Die Gesellschaft hatte die Möglichkeit sie anzuketten wann und wo immer sie wollten. Es gab weder eine Mindestarbeitszeit, noch eine Höchstarbeitszeit. Allein die Gesellschaft würde über ihre Arbeitszeit entscheiden, und sie müsste dem folgen. Sie hätte keine Rechte dem zu widersprechen.
„Sind sie verrückt?“, sagte sie. „Das ist ja wahnsinnig.“
„Wir müssen annehmen, dass ein Prozess ihre Entscheidung ist?“
„Ja“, sagte sie mit Überzeugung.
„10 Jahre Gefängnis. Bei gutem Verhalten könnten sie nach 6 oder 7 Jahren entlassen werden, vielleicht früher wenn sie einen guten Rechtsanwalt haben“, erklärte der Präsident. Er stand auf und sagte: „Ich will dass sie alle Zeuge darüber sind. Karen hat den Prozess dem Vertrag vorgezogen. Miss Karen, sagen sie ‚Ja’, wenn sie den Prozess wollen.“
„JA.“
„So soll es sein.“
Karen hatte 2 Optionen: Entweder die nächsten 10 Jahre mit Ballettboots und in Latex gekleidet Fußböden zu wischen, oder für 10 Jahre ins Gefängnis zu müssen. Bei letzterer Wahl könnte sie allerdings bei guter Führung schon nach 6 Jahren entlassen werden. Es war eine harte Entscheidung, aber sie hatte sich so entschieden.

 

Nur eine Woche war seit dem vergangen. Seit ihrer Entscheidung. Sie trug immer noch den zugeklebten hautengen und dicken Latex- Anzug sowie die Ballettstiefel, und hoffte dass man ihr das im Gefängnis abnehmen würde.
Der Gerichtssaal war halb voll. Auf ihrer Seite war nicht einmal ein Rechtsanwalt. Außerdem war kein Mitglied ihrer Familie anwesend. Das war der Preis für ihr schlechtes Verhalten. Man strafte sie mit Verachtung. Ihr Vater war einfacher Arbeiter in einer Fabrik, ihre Mutter Hausfrau, und ihr Bruder war Polizist. Ihre Familie hielt nichts von ihrem Beruf und ihr Bestreben nach Macht. Karen war allein.
Auf der anderen Seite waren die Sitze ziemlich gefüllt. Außer den Rechtsanwälten der Gesellschaft waren dort mehrere Personen, die sie über den Jahren entlassen hatte. Sie hofften auf eine Verurteilung von Karen.

„Wiederholungs- Täterin“, waren die letzten Worte des Richters als er den Urteilsspruch verlas. Eine weitere Begründung für ihre Verurteilung war ihre Entscheidung ihren Rechtsanwalt zu entlassen, da er sie nicht aggressiv genug verteidigt haben sollte. So war die Jury zu der Auffassung gekommen dass Karen nach ihrer Entlassung wieder das gleiche Verhalten an den Tag legen würde. So wurde entschieden dass sie die nächsten 10 Jahre in einem Rehabilitationszentrum verbringen müsste.
‚Ein Rehabilitationszentrum! Das klingt viel besser als Gefängnis’, dachte sie. Und sie war sich sicher dort wegen gutem Verhalten nach ein paar Jahren entlassen zu werden. Das Urteil wurde mit dem Knall des Hammers besiegelt.
Unter dem Beifall der von ihr entlassenen ehemaligen Angestellten wurde sie an Ort und Stelle in Haft genommen und aus dem Gerichtssaal geführt.
Karen erwartete dass man endlich irgendwelche Chemikalien auftragen würde um den Ganzanzug und die Stiefel zu entfernen. Aber stattdessen näherten sich Wärterinnen, gekleidet in schwarzem Leder und mit hochhackigen Stiefeln. Eine der Frauen hatte einen Ballknebel und ein Sklavenhalsband in der Hand. Karen protestierte, wurde aber festgehalten und hatte keine andere Wahl als das breite Leder- Sklavenhalsband und den Knebel zu akzeptieren. Beides wurde ganz fest angelegt. Breite Ledermanschetten zwangen ihre Arme auf den Rücken und ersetzten die üblichen Handschellen. Weitere Manschetten, verbunden mit einer fast 15 Zentimeter langen Kette, wurden an ihre Fußknöchel befestigt. Eine Führungsleine wurde am vorderen Ring des Halsbands befestigt. Damit wurde sie vorwärts gezogen. Karen folgte mit vielen kleinen Schritten. Zu ihrem Entsetzen wurde sie zum Gerichtssaal zurückgeführt, wo sie vor all den Leuten zur Schau gestellt wurde. Man lachte über Karen und machte schlechte Bemerkungen. Sogar der Richter lächelte. Karen konnte das alles nicht glauben.
Danach wurde sie zu einem Gefangenentransporter geführt. Sie wurde auf einem Sitz mit breiten Gurten gesichert. Ihre Humpelkette wurde am Wagenboden befestigt. Da die Rückenlehne nicht sehr hoch war, wurden ihre Arme darüber gezogen und ebenfalls am Wagenboden angekettet. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Schließlich wurden ihre Augen verbunden. Sie versuchte zu protestieren, aber niemand antwortete.
Sie wurde zum Rehabilitationszentrum gebracht. Karen fragte sich, welche Art von Zentrum es sein sollte.
Ihr kam es wie Stunden vor, als der Wagen anhielt und man sie herausholte. Immer noch gefesselt und blind musste sie dem Zug der Leine folgen. Absätze klackerten laut auf dem harten Fußboden. Sie zählte mit. Da war ihr Klackern plus das der Absätze von zwei weiteren Frauen. Eine der Frauen mussten ihrer Meinung nach die ‚Lederfrau’ aus dem Gerichtsaal sein. Sie wurde in einen Raum geführt wo man ihre Handgelenks- und Knöchelmanschetten abnahm. Dann wurde sie mit dem Rücken auf einem Tisch gelegt. Sie fühlte wie Gurte an den Knöchel, Knien, Schenkeln, Handgelenken, Ellenbogen, der Taille und dem Brustkorb festgemacht wurden. Ein weiterer Gurt kam über ihre Stirn. Danach wurden ihr das Halsband, der Knebel und die Augenbinde entfernt. Sie sah die ‚Lederfrau’ neben ihr stehen. Dann kam eine Frau in ihr Blickfeld, welche wie eine Krankenschwester aussah. Allerdings trug sie weiße Gummikleidung. Ihr Gesicht schien mit transparentem Latex bedeckt zu sein. Außerdem hatte sie keine Haare.
„Willkommen im neuen Rehabilitationszentrum. Du wirst bis zum Ende deiner Strafzeit hier bleiben, volle 10 Jahre. Ungezogenheit wird Strafe einbringen. Dein Aufenthalt ist auf 10 Jahre festgesetzt. Keine Stunde mehr und keine Stunde weniger. Ungezogenheit wird nicht dazu führen deine Strafzeit zu verlängern, sondern deinen Aufenthalt viel unangenehmer und sehr schmerzhaft zu machen.“
„Was zur Hölle soll das...“
Patsch! Die Frau hatte ihr eine Ohrfeige verpasst.
„Du darfst nicht sprechen, außer man erlaubt es dir. Nebenbei erwähnt wirst du auch nicht bis zum Ende deiner Strafe reden können. Wir haben die totale Gewalt über dich. Das einzige was wir nicht dürfen ist dich zu töten. Du musst hier wieder lebendig heraus kommen. Aber lebendig ist ein dehnbarer Begriff“, sagte sie mit einem bösartigen Grinsen.
Karen wollte was sagen, beschloss aber dann erst Mal abzuwarten. Sie war der Meinung dass dies nur ein Trick wäre um den Charakter von neuen Insassen zu prüfen.
„Gut. Du lernst schnell. Mir gefällt das. Jetzt werde ich dir erklären, was wir mit dir machen. Wer auch immer dir dieses hübsche Kleidung verpasst hat, er hat uns viel Arbeit abgenommen. Wir müssen nun nur noch deinen Kopf rasieren und eine Creme auftragen, damit dein Haar nicht so schnell nachwächst. Anschließend werden Ohr-Stöpsel eingeführt. Darin sind Minilautsprecher, damit du nur das hören kannst was wir wollen. Es werden keine Batterien benötigt. Wir verwenden einfach deine Bewegungsenergie für die kleinen Akkus. Dann folgen eine Magensonde zwecks Nahrungsaufnahme und zwei Atmungsschläuche durch die Nase. Ein Knebel darf natürlich nicht fehlen. Es ist ein aufblasbarer Knebel mit einem Loch in der Mitte für den Nahrungsschlauch. Der Knebel wird aber nicht mit Luft gefüllt, sondern mit flüssigem Gummi das sich langsam erhärtet. Eine Latex-Kapuze wird darüber festgeklebt. Ein neues breites Halsband, manche sagen dazu Halskorsett, folgt. Schließlich werden deine Dildos durch andere ersetzt, welche Schläuche zur automatischen inneren Reinigung haben. Für all das brauchen wir ungefähr eine Stunde. Über den restlichen Einschluss sprechen wir später.“
„Was? Nein, sie können... Mgggrllrrg.“
Mehr konnte sie nicht sagen. Der Ballknebel wurde wieder in ihren Mund gedrückt. Die Krankenschwester verteilte eine Creme auf Karens Haare, und Karen fühlte nach einiger Zeit wie es kühl wurde. Die Haare fielen ihr aus!
Ihr Kopf wurde gründlich gereinigt und eine andere Creme aufgetragen. Auch diese Creme musste einige Zeit einwirken. In der Zwischenzeit steckte man ihr die erwähnten Ohr-Stöpsel ein und führte die Atemschläuche in ihre Nasenlöcher hinein. Dann nahm man ihr den Ballknebel heraus und zwang ihr sofort einen Mundspreizer hinein. Als ihr Mund so weit wie möglich geöffnet war, schob man ihr die Magensonde mit dem aufblasbaren Knebel hinein. Dann wurde der Gurt über ihrer Stirn entfernt und eine sehr eng anliegende Latex- Kopfhaube übergezogen. Karen versuchte sich zu wehren, doch es war zwecklos. Die Latexmaske fühlte sich matschig an, wohl wegen des Klebers, glitt aber leicht über ihren Kopf. Die Schlauchenden passten genau durch entsprechende Öffnungen der Maske und wurden dort festgeklebt. Dann legte man ihr wieder den Stirngurt um und zog ihn ganz fest, sodass Karen ihren Kopf nicht mehr bewegen konnte.
Karen geriet in Panik, als sie die riesige Spritze sah. Die Krankenschwester stach neben dem Fütterungsschlauch in den Knebel und augenblicklich fühlte Karen wie der Knebel anschwoll. Sie versuchte darauf zu beißen, aber sie hatte keine Chance ein weiteres Anschwellen zu verhindern. Immer mehr flüssiges Gummi drang in den Knebel ein. Schließlich war ihre Mundhöhle komplett ausgefüllt und die Wangen nach außen gedrückt. Karen meinte dass ihre Wangen bestimmt wie kleine Ballons aussehen würden. Als der Druck immer größer wurde versuchte sie zu signalisieren dass die Krankenschwester aufhören sollte, aber diese machte einfach weiter. Noch mehr flüssiges Gummi wurde in den Knebel reingedrückt und der Druck wurde immer unerträglicher. Dann hörte die Krankenschwester auf. Karen konnte nicht glauben dass ihr Mund so sehr gefüllt werden konnte. Es tat verdammt weh.
Getönte Linsen wurden über ihren Augen festgeklebt. Sie verdunkelten das Licht um 60%. Schließlich wurde ein breites und sehr steifes Halsband umgelegt. Es war so eng, dass sie fast keine Luft mehr bekam. Die Krankenschwester hatte es ihr vorher gezeigt. Es bestand aus beidseitig mit Gummi beschichtetem Stahl. Es gab keine Schnalle, nur ein Stift. Und wenn dieser Verriegelungsstift eingeschoben war, gab es keine Möglichkeit ihn wieder zu entfernen.
Karen wurde losgeschnallt. Ihre Arme wurden so auf dem Rücken verbunden, dass sich ihre Ellenbogen berührten. Ihre Füße wurden mit einer 15 Zentimeter kurzen Kette verbunden. Karen kämpfte verzweifelt um ihr Gleichgewicht, da sie ja immer noch die Ballettstiefel trug.
Die in dem schwarzen Leder gekleidete Frau näherte sich und hakte am vorderen Ring des Stahlhalsbands eine Führungsleine ein. Dann zog sie daran.
Karen folgte mit vielen kleinen Schritten. Sie fragte sich verwundert wie sie es schaffte so lange und so weit auf Zehenspitzen gehen zu können. Sie wurde über einen langen Korridor geführt. Links und rechts gab es mehrere kleine Türen. Sie sahen alle gleich aus. Schließlich blieb die Wärterin vor einer Tür stehen. Darauf stand: C211. Die Tür wurde aufgeschlossen und geöffnet. Dahinter befand sich ein sehr kleiner Raum. Die Wände und der Fußboden warten mit Gummi überzogen. Eigentlich war es kein richtiger Raum, eher eine Kabine.
„Das ist dein Raum“, sagte die Wärterin zu Karens Entsetzen.
„Eintreten“, befahl sie.
Karen wurde umgekehrt, sodass sie mit dem Rücken an der gegenüberliegenden Wand anlag. Ein Rohr, das aus der Wand herausschaute, passte genau zwischen Karens Beine. Eine enge Öffnung in der Rückwand diente dazu Karens Arme dort hinein zu stecken. Das Rohr, oder die kurze Stange, hatte einen Durchmesser von ungefähr 5 Zentimeter. An der Oberseite befanden sich zwei dünnere Röhrchen.
Mit Hilfe einer Fernbedienung wurde die Stange nach oben gefahren, bis die beiden Anschlüsse genau in Karens hohle Dildos passten. Dann wurde die Stange noch weiter nach oben gefahren, bis ihre Füße den Bodenkontakt verloren.
Karen versuchte das Gleichgewicht zu halten, denn ihr ganzes Gewicht drückte nun auf die Stange. Ihre Dildos wurden noch tiefer in sie hineingedrückt.
„Du befindest dich in einem Ruhigstellungs- Gefängnis“, hörte Karen aus ihren Ohrstöpsel.
„Du bleibst eine Woche lang hier, dann machst du einen Tag lang Gymnastik und wirst von einer Ärztin untersucht. Danach kommst du wieder für eine Woche hier rein.“
Karen zappelte verzweifelt als die Tür geschlossen wurde. Sie versuchte sich etwas zur Seite zu bewegen um den unglaublichen Druck auf ihrem Schritt zu mindern, oder gar von der Stange herunter zu gelangen. Aber bald bemerkte sie wie der Raum kleiner wurde. Die Wände, die aus Gummi bestanden, bliesen sich auf, verschlangen sie, drückten gegen sie. Nach nur einer Minute konnte sie sich nicht mehr bewegen. Der Druck der Gummiwände war zu groß.

Sie hätte so gern Fußböden gewischt....