Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Arabisches Kostüm

von Querthe

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Alyssa hatte das wunderbare arabische Kostüm in einem Second- Hand- Laden, ganz in ihrer Nähe, entdeckt. Sie liebte die kleinen, ruhigen und netten Geschäfte, welche sie immer wieder auf der Suche nach interessanten Gegenständen durchstöberte. Ihr Haus war voll von jenen Objekten. Sie mochte es schon immer seltsame und bizarre Sachen zu sammeln, wie ihre Leidenschaft für undurchlässige und glatte Kleidung. Nachdem sie das Kostüm gekauft hatte, eilte sie nach Hause, denn sie war mehr als nur erregt. Kaum angekommen, riss sie sich ihre Straßenkleidung vom Körper, welche sie während der Arbeit tragen musste, um sich ihren Saunaanzug mit Handschuhen und Gummimaske anzuziehen.

‚Bis jetzt habe ich nur gespielt. Jetzt ist es die richtige Gelegenheit, meine Leidenschaft wirklich zu genießen!’, dachte sie, während sie die letzten Änderungen an jenem Kostüm vornahm.

Sie hatte eine Art Burka ergattert. Allerdings waren die Augen nicht bedeckt. Das Kostüm war aus schwerem weißem Stoff gefertigt und hatte rote und grüne Stickereien. Sie passte es ihrem athletischen Körper, mit kleinen aber schönen Brüsten und schlanken Beinen, an. Der Gedanke dass sie ihr langes blondes Haar bei diesem Kostüm nicht zur Schau stellen konnte, betrübte sie ein wenig. Aber sie konnte es akzeptieren, da sie unter dem Kostüm mit dem Schleier etwas ganz Besonderes tragen wollte. Das arabische Kostüm, die Burka, reichte bis fast zum Boden und würde sogar die Füße verdecken. Die Ärmel waren so lang, dass sie bis zu den Fingerspitzen reichten, selbst wenn sie die Arme waagerecht vom Körper ausstrecken würde. Alyssa nähte dennoch Gummibänder an den Handgelenken ein, damit die Ärmel auf keinen Fall hoch rutschen könnten. Außerdem hatte sie den ganzen Gesichtsbereich herausgetrennt und durch blickdichtes schwarzes Nylon ersetzt. Ein zusätzlicher weißer lockerer Schleier kam hinzu. Zu der Burka gehörte eine lockere Hose, an der sie Gummibänder im Taillenbereich, sowie an den Fußknöcheln annähte. Sie wollte sicher gehen, dass niemand sehen konnte, was sie unter dem Gewand trug.

‚Alles ist für morgen bereit. Dann findet, wie jeden Februar, unser jährliches Kostümfest der Stadtverwaltung statt. Aber dieses Jahr gehe ich nicht wie üblich als Märchenprinzessin. Oh, nein’, dachte sie und lächelte als sie das Kostüm weg legte. Dann überprüfte sie den Inhalt einer großen Holzkiste, die in ihrem Kleiderschrank stand, bevor sie sich schlafen legte.

Am nächsten Tag kreisten ihre Gedanken nur um den Inhalt jener Holzkiste in ihrem Schrank. Sie konnte den Feierabend kaum erwarten und eilte nach Hause.

Sie duschte sich schnell, und nachdem sie sich abgetrocknet hatte, puderte sie ihren Körper sorgfältig ein. Dann eilte sie zum Schlafzimmer, öffnete den Kleiderschrank und nahm das arabische Kostüm heraus. Sie legte es vorsichtig auf das Bett. Dann öffnete sie die Kiste und lächelte wie ein kleines Kund im Süßigkeiten- Laden. In der großen Holzkiste lagen ganz besondere Kleidungsstücke, und an jenem Abend, in jener Nacht, wollte sie all diese Kleidungsstücke tragen.

Sie begann mit ihrem weißen Latex- Slip. Dieser Slip hatte Vibratoren für ihre beiden Öffnungen. Der vordere Vibrator- Dildo war groß und mächtig, der andere ein bisschen kleiner. Der Dildo für ihren After war aber etwas anders. Statt zu vibrieren würde er leichte Drehungen machen, und somit ihr hinteres Loch wie ein Geliebter massieren. Sie überprüfte ob die Batterien noch voll waren, damit die Dildos mindestens sechs oder sieben Stunden arbeiten würden. Dann war es so weit: Sie zog den Slip an. Langsam führte und drückte sie die beiden Dildos in sich hinein. Sie schloss die Augen und stöhnte, denn sie fühlte sich vollkommen gestopft. Die sanften Bewegungen in ihrem Unterleib waren himmlisch, aber nicht ausreichend um einen Orgasmus zu bekommen. Sie wollte eine sehr lange Zeit erregt werden, um so ein größtmögliches Vergnügen zu bekommen. Alyssa wollte erst nach dem Kostümfest, wenn sie wieder zu Hause war, den ultimativen Orgasmus erleben.
Es folgte ein weißer Gummi- BH, und ein transparenter Latexbody mit langen Ärmeln und Frontreißverschluss. Nach wenigen Minuten beschlug das Gummi in ihrem Schritt.
‚Ich liebe dieses Material. So klar, so frisch, obwohl es schon nach nur wenigen Sekunden am Körper festklebt’, dachte sie.
Mit vor Erregung zitternden Händen nahm sie einen schwarzen, glänzenden Latex- Ganzanzug aus der Kiste heraus. Der Anzug hatte Füßlinge und Handschuhe.
Alyssa zog ganz vorsichtig den Anzug über ihren Körper. Bald war sie von dem sich schnell erwärmenden Material verschlungen. Der lange Rückenreißverschluss, er begann im Schritt, wurde bis zum Hals hoch gezogen und mit einem nicht auffallenden kleinen Vorhängeschloss verschlossen. Der kleine Schlüssel verschwand schnell in einem Wand- Safe.
‚Die ersten Schichten habe ich an. Jetzt was für meinem Kopf’, dachte sie und nahm eine Rolle Klarsichtfolie. Sie begann ihren Kopf damit einzuwickeln. Erst nachdem sie mehrere Lagen um ihren Kopf gewickelt hatte, war sie zufrieden und hörte auf. Nur ihre Augen und die Nase waren nicht von der warmen Schicht bedeckt.
Ihr Körper fing schon an zu schwitzen. Die strenge, aber äußerst erregende Situation verursachte ein erotisches Prickeln in ihrem Unterleib. Dann nahm sie eine Rolle schwarzes Isolierband und wickelte ihren Kopf noch einmal ein, bis er eine glänzende schwarze Kugel war. Nur kleine Öffnungen für die Augen und Nasenlöcher waren noch zu sehen. Der Druck auf ihrem Kopf war wunderbar stark. Sie konnte ihren Mund nicht mehr öffnen. Sie genoss die leicht behinderte Atmung, bedingt durch die kleinen Luftlöcher.
„Hmmmm“, sang sie sentimental und versuchte zu sprechen, aber die doppelte Versiegelung ihrer Lippen hielt sie stumm.
Alyssa nahm einen weiteren Ganzanzug aus der Kiste heraus. Wieder war es transparentes Latex. Sie hatte Mühe ihn über ihren schwarzen und heißen Gummikörper zu ziehen. Dieser Anzug besaß eine Maske, welche nur kleine Nasenlöcher hatte. Es war gar nicht so leicht die kleinen Löcher der transparenten Maske genau über ihre vorhandenen Atemöffnungen zu platzieren. Mehrere Male bekam sie keine Luft, da die Löcher verrutschten. Der lange Reißverschluss wurde mit Kleber eingestrichen, denn sie wollte komplett versiegelt sein.
‚Ich brauche nur noch eine weitere Schicht, dann kann ich mich richtig anzuziehen’, dachte sie.
Sie zog ihren Plastik- Saunaanzug an und nahm eine weitere Rolle Klebeband zur Hand. Vorsichtig drückte sie mit ihren schon ziemlich steifen Fingern die Luft aus dem Anzug heraus und umwickelte ihren Körper mit dem Isolierband. Sie zog die gesichtsfreie Kapuze des Saunaanzugs über und versiegelte auch diese mit dem Klebeband. Schließlich nahm sie eine fast steife Gesichtsmaske aus Kunststoff und zog das daran angebrachte Gummiband über ihren Kopf nach hinten. Da sie nicht sicher war, ob die Gesichtsmaske nicht doch verrutschen würde, klebte sie die Ränder der Maske, als auch das Gummiband, mit dem Klebeband ab.
„Pppprrffttt!“ Sie lächelte. Alyssaa Körper war nun sehr steif geworden, und das Anziehen hatte sie sehr angestrengt.
Sie nahm ein Paar wadenlanger Ballettstiefel aus der Kiste heraus. Diese Ballettboots hatten keine Absätze. Allerdings bestanden sie aus mit Gummi überzogenen Stahlhälften, welche sie schnell zuschnürte und mit einem Vorhängeschloss sicherte. So war sie gezwungen die ganze Zeit auf Zehenspitzen zu gehen oder zu stehen. Dabei musste sie permanent ihren Körper von einem Fuß auf den anderen verlagern, um mit diesen trippelnden Schritten ihr Gleichgewicht zu halten.
Alyssa schnappte sich mehrere Paar Handschuhe. Unter großer Anstrengung verschwanden ihre Hände und Arme in den schwarzen Hüllen der oberarmlangen Latexhandschuhe. Es folgte ein Paar roter Latexhandschuhe, welche nur bis zu den Ellenbogen reichten. Alyssa bemerkte schon den schmerzhaften Druck der vielen Schichten auf ihren Händen, als sie das letzte Paar anzog: Es waren gelbe Geschirrspülhandschuhe, allerdings eine Nummer kleiner als nötig.

Sie betrachtete ihre Figur im Spiegel, und mit sehr steifen Fingern tastete sie so lange im Schritt herum, bis die Dildos zum Leben erweckt wurden. Augenblicklich fiel sie auf die Knie und stöhnte in Gedanken: ‚Nein, nein, nein! Ich muss mich beherrschen. Sonst schaffe ich es nicht mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ich will nach draußen gehen, so wie ich jetzt bin!’
Sie schüttelte ihren Kopf und bemühte sich wieder aufzustehen. Sofort trippelte sie permanent auf ihren Zehenspitzen herum.
Lange schwarze, oberarmlange Lycra- Handschuhe verdeckten die Gummischichten ihrer Hände und Arme, bevor ihr Körper unter dem arabischen Gewand verschwand.
Alyssa beschaute sich wieder in dem Spiegel, und sie war froh dass niemand ihre wirkliche Kleidung entdecken konnte.
Überdies hemmte die dicke Nylonschicht über dem Gesicht ihren Atem und das Sehvermögen so stark, wie sie es nicht erwartet hatte. Das führte zu einer weiteren Verstärkung ihrer sinnlichen Erregung.
Sie befestigte mit großer Anstrengung den weißen lockeren Baumwollschleier, der von ihrer Nase bis zum Hals reichte. Dann ging sie zur Haustür und war bereit die ganze Nacht zu genießen.
Sie dachte über die Möglichkeit nach in ein arabisches Land umzusiedeln, um dieses Gefühl jeden Tag genießen zu können...