Ein perfekter Tag für einen Spaziergang im Park: Sonnig aber ein bisschen
kühl. Mit anderen Worten: Das perfekte Wetter, um ihr geliebtes Gummi zu tragen.
Karen konnte es kaum erwarten.
Das erste Kleidungsstück ihrer Unterwäsche war ein leuchtend roter Latexslip mit
zwei eingebauten Vibratoren. Sicher, sie wollte von allen bestaunt werden, aber
sie wollte auch ihren ganz persönlichen Spaß haben. Es folgte ein dünner
transparenter Latexganzanzug. Der weiße und dünne Rückenreißverschluss war kaum
sichtbar. An dem Anzug waren Handschuhe angeklebt. Sie führte vorsichtig ihre
Hände hinein. Nach dem Schließen des Ganzanzuges strich sie die wenigen Falten
glatt. Ein prüfender Blick in den Spiegel, und sie sah ein betäubendes Bild. Sie
sah einen perfekt glänzenden Körper, lange Beine, reichliche Brüste und eine
schlanke Taille. Ihr langes lockiges rotbraunes Haar passte sehr gut zu ihren
blauen Augen. Aber das war erst der Anfang.
Der nächste Gegenstand war ein Gummikorsett. Es war ein langes Korsett mit
Schulterriemen. Natürlich war es sehr eng zu schnüren, um ihren Taillenumfang um
weitere 12 Zentimeter zu reduzieren. An dem Gummikorsett war ein BH
angearbeitet, welcher ihre Brüste nicht nur stützte. Ihre unter dem
transparenten Latex liegenden Brüste wurden als glänzende Berge nach oben und
vorne bedrückt.
Karen schnürte das Korsett gekonnt immer enger, bis sich auf ihrem Rücken die
Schnürleisten berührten. An jenem Tag wollte sie aber mehr. Mit einem
teuflischen Lächeln zog sie den Bügel eines kleinen Vorhängeschlosses durch die
Ösen unter dem Knoten durch, und ließ ihn einrasten. Für einen Sinneswandel war
es zu spät, da der Schlüssel in einem Safe mit einem Zeitschloss lag. Erst am
Abend konnte sie wieder den Safe öffnen.
Das Korsett war rot mit weißer Applikation, und sie wollte es als sichtbares
Kleidungsstück tragen.
Dann war ihre geliebte enge Gummijeans an der Reihe. Auf dem ersten Blick sah
die Hose wie eine glänzende schwarze Lederhose aus. Hinten befanden sich die
üblichen Gesäßtaschen. Gürtelschlaufen und Reißverschluss waren ebenfalls
vorhanden. Der Schnitt dieser Gummijeans glich einer ganz normalen Stoffjeans.
Obwohl sie das Latex ausreichend mit Gleitgel benetzt hatte, war es ein Kampf
die Hose anzuziehen, da die Gummijeans sehr eng war. Sobald die Hose richtig
saß, wurden ihre Schenkel und Gesäß perfekt geformt. Das dicke Gummi lag
faltenfrei an, und Karen hatte wunderbare glänzende Pobacken. Allein von hinten
sah sie schon umwerfend aus.
Sie nahm einen Gürtel, der aussah als wenn er aus sehr dickem Gummi angefertigt
worden wäre. Tatsächlich war es ein mit Gummi beschichteter Eisenreif. Sie
führte den biegsamen und gummierten Stahlreif durch die Gürtelschlaufen ihrer
Gummijeans und ließ vorne die Schnalle einrasten. Es erklang das typische
Klicken eines Schlosses. Sie war in der Hose eingeschlossen.
Sie beugte sich so gut es ging nach unten, um ihre bevorzugten Stiefel
anzuziehen. Es waren schwarze Lacklederstiefel mit Plateausohle. Die Sohle war 3
Zentimeter dick, und die Absätze 18 Zentimeter lang. Die Stiefel waren sehr
stabil und trotz der steilen Fußform bequem genug für einen längeren
Spaziergang. Schließlich hatte sie vor, damit mehrere Stunden herumlaufen zu
müssen. Karen schnürte die Stiefel bis zu den Knien zu, und zog die zuvor hoch
gerollten Beine der Gummijeans wieder nach unten. Allerdings schloss sie auch
ihre Stiefel an den Knöcheln ab. Mit den Stiefeln an den Beinen konnte sie nicht
ihre enge Gummijeans entfernen. Das war natürlich rein hypothetisch, da ihre
Gummijeans ebenfalls abgeschlossen war. Und da das Korsett verschlossen war,
konnte sie weder den Gummiganzanzug ausziehen, noch den Dildo- Slip entfernen.
Selbst wenn sie ihre Gummijeans zerreißen würde, bliebe da immer noch der
Stahlgürtel. Es war teuflisch, aber das war genau die Art, welche ihr ganz
besonders gefiel.
Als Vorletztes zog sie sich schwarze dünne oberarmlange Latexhandschuhe an. Sie
zog sie vorsichtig über ihre Hände und Arme, welche bereits in dem transparenten
Gummi des Ganzanzuges steckten. Danach zog sie die Handschuhe glatt und nahm
eine schwarze Gummijacke vom Kleiderhaken. Die Jacke war auf Maß gearbeitet und
natürlich sehr eng. Das Anziehen der Jacke war ein erneuter Kampf. Karen hatte
Mühe ihre doppelt gummierten Arme in die engen Ärmel der Jacke zu bekommen,
obwohl es kurze Reißverschlüsse an den Handgelenken gab, denn das Gummi war sehr
dick. So würden ihre Arme wie in Armkorsagen stecken. Die nächste Anstrengung
war den vorderen Reißverschluss zu schließen, denn die Jacke lag wirklich eng an
ihrem korsettierten Körper an. Karen zog den Reißverschluss nur bis zu den
Brüsten hoch, damit noch ein wenig ihres Korsetts und der tiefe Spalt zwischen
ihren nach vorne gedrückten Brüsten zu sehen war.
Die Ankleidungsprozedur zeigte ihre Spuren: Es sammelte sich einige
Schweißtropfen und waren unter dem transparentem Gummi gut zu sehen.
Cool!
Sie war bereit. Es war früher Nachmittag, Zeit für einen Stadtbummel. Sie ging
die vier Stufen nach unten auf die Straße, und dann zur Bushaltestelle. Sicher,
sie hätte auch mit ihrem Auto fahren können, aber es machte ihr viel mehr Spaß
in aller Öffentlichkeit von den anderen Menschen angestarrt zu werden. Auf dem
Weg zur Bushaltestelle verdrehten sich die Männer ihre Köpfe nach ihr. Viele
Frauen schauten jedoch missbilligend weg. Nur einige wenige Frauen schauten
unsicher und dennoch interessiert Karen an, mehr als von ihr erwartet.
Im Bus boten ihr sofort einige Männer einen Sitzplatz an, doch sie wollte lieber
stehen bleiben. Es war viel lustiger die Männer aufzugeilen wenn sie ihr
Körpergewicht von einem Fuß auf den anderen verlagerte und dadurch ihren
knackigen Arsch bewegte. Einige männliche Fahrgäste wurden fast wild!
In der City verließ sie den Bus, gefolgt von einer Horde Männer. Sie lächelte
und musste ein Lachen unterdrücken. Der Busfahrer schaute gierig auf ihren
Schritt und hoffte bestimmt dass sie wieder mit seinem Bus nach Hause fahren
würde. Mehr als deutlich sah er wie eng ihre Kleidung war, als sie versuchte auf
ihren hohen Absätzen den Bus zu verlassen.
Sobald sie in der Einkaufspassage war, verlangsamte sie ihr Tempo. Das Klackern
der Metallabsätze hallte laut zurück. Sie tat als wenn alles normal wäre, obwohl
ihre vibrierenden Dildos sie schon mehrere Male bis kurz vor dem Orgasmus
gebracht hatten, seitdem sie das Haus verlassen hatte. Sie hatte gelernt damit
umzugehen und ihren inneren Drang zu beherrschen. Sie wollte das sie
verschlingende Vergnügen aufbewahren für einen grandiosen finalen Orgasmus in
den eigenen vier Wänden.
Bei jedem Schritt hörte sie die typischen Geräusche ihrer Gummikleidung. Jede
Bewegung ihrer Arme erinnerte sie an die drei Gummischichten und wie eng sie
waren. Nur mit Mühe konnte sie ihre Arme bewegen. Sie musste ihren Atem
regelrecht in die Lungen hineinzwingen, da das Gummikorsett wahrlich eng
geschnürt war und nicht nur die Bauchatmung verhinderte, sondern auch leicht auf
den Brustkorb drückte. So wurde sie permanent an das Korsett erinnert. Der Druck
der Gummijeans auf ihr Gesäß, das Gefühl der hohen Absätze... jeder Schritt war
eine Freude, jeder Schritt erregte ihre Sinne. Das einzige was ihr noch fehlte,
war ein harter Gummiballknebel, tief in ihrem Mund. Leider konnte sie so nicht
in aller Öffentlichkeit herumlaufen, aber sobald sie zu Hause wäre... dann...
Sie überquerte eine Straße und steuerte den Stadtpark an. Dort ruhte sie sich
auf einer Parkbank aus. Sie stellte fest, dass sich die Vibrationen auf die Bank
übertrugen und war froh, dass sich niemand sich zu ihr setzte, obwohl viele
Männer ganz langsam an ihr vorbeigingen. Da! Eine junge Frau stoppte und sprach
sie an. Sie fragte wo Karten ihre Kleidung gekauft hatte und sagte ihr wie gut
sie damit aussah. Außerdem gratulierte sie Karen zu ihrem Mut so in aller
Öffentlichkeit zu erscheinen. Sie hieß Lynda.
„Hast du jemals Lederkleidung auf der Straße getragen?“, fragte Karen.
„Ja, aber Gummi ist nicht das Gleiche.“
„Warum?“
Die junge Frau konnte es nicht beantworten und lächelte nur. Sie verstand die
Botschaft. Karen hoffte dass sie sich noch öfters treffen würden um gemeinsam in
Gummi gekleidet spazieren zu gehen. Die beiden Frauen trennten sich.
Nach einer kurzen Pause stand Karen auf und ging weiter. Es schien eine Art
Versammlung auf der anderen Seite des Parks, bei dem Teich mit den
Wasserfontänen zu geben. Karen erinnerte sich. Eine Getränkefirma machte Werbung
für ein neues Produkt. Sie warben mit einem Spruch, dass deren Wasser so rein
wäre, dass man darauf gehen könnte.
Sie hatten eine Art Spielkulisse aufgebaut und der bekannte Fernsehmoderator
‚Crazy Dan’ zog eine Show ab. Natürlich war ein Filmteam anwesend. Die Werbung
sprach für sich: Gehen Sie übers Wasser! Dafür war ein durchsichtiges
Plexiglasrohr unter der Wasseroberfläche des Teichs aufgebaut. Das Rohr hatte
einen Durchmesser von 30 Zentimeter. Oben befanden sich viele kleine Löcher, aus
denen Wasser heraus floss. Freiwillige Spielteilnehmer sollten auf dem Rohr so
schnell wie möglich den Teich überqueren.
Es war der letzte von sechs angesetzten Tagen für diesen Wettkampf. Bisher hatte
es aber noch niemand geschafft den Teich zu überqueren. Alle waren in den Teich
gefallen, da es auf dem Rohr so glitschig war. Es gab allerdings ein Problem.
Andere Hersteller achteten sorgfältig auf die Einhaltung der
Wettkampfbedingungen. Es durften keine Veränderungen vorgenommen werden, und es
MUSSTE einen Gewinner geben, sonst wäre eine Klage wegen Betrugs das Resultat
gewesen.
Es waren nur noch wenige Stunden bis zum Ende der festgesetzten Frist. Man hatte
das Preisgeld von $5.000 auf $15.000 erhöht. Es gab viele Teilnehmer, aber
niemand hatte mehr als die Hälfte der Strecke bewältigt. Man konnte förmlich die
Anspannung des Werbeteams fühlen.
Karen näherte sich der Menge als ein weiterer Wettkämpfer nach nur drei
Schritten im Teich versank. ‚Crazy Dan’ brüllte in sein Mikrofon, die Kameras
schwenkten in die Menge, Polizei musste schon für Ordnung sorgen. ‚Crazy Dan’
suchte verzweifelt nach neuen Teilnehmern.
Karen kam noch näher heran. Ihre hohen Absätze und die Plateausohlen ließen sie
aus der Menge herausragen. Sie sah einfach hinreißend aus. Plötzlich öffnete
sich die schaulustige Menge vor ihr und ‚Crazy Dan’ riss die Augen auf, sein
Kinn fiel herunter. Der Anblick jener überaus sexy- aussehenden Frau ließ ihn
erstarren. Sie war so hinreißend gekleidet. Was auch immer sie trug, er musste
die Gelegenheit wahrnehmen. Schon waren alle Kameras auf die glänzende schwarz-
gekleidete Frau gerichtet.
„Und wen haben wir hier? Unsere nächste Wettkämpferin! Kommen sie heran, die
Dame. Wagen sie einen Versuch!“
Karen schaute ihn erstaunt an. „Meinen sie mich?“, fragte sie und versuchte auf
sich zu deuten, doch ihr Arm war nicht fähig so weit einzuknicken damit sie mit
den Gummifinger auf ihre Brust zeigen konnte.
„Ja, sie! Kommen sie, wagen sie einen Versuch. Sie können $15.000 gewinnen!“
„Nein. Ehrlich? Ich sah sie hier... und nun...“
„Ach kommen sie schon! Eine hinreißende Frau wie sie möchte es bestimmt
versuchen, nicht wahr?“, sagte ‚Crazy Dan’ und die Menge applaudierte.
Karen wusste nicht wer, aber irgendjemand stieß sie vorwärts. Auf ihren hohen
Absätzen konnte sie sich nicht dagegen anstemmen und machte zwangsläufig ein
paar Schritte auf ‚Crazy Dan’ zu. Der nahm sofort die Gelegenheit wahr und
packte ihren Arm, zog sie zu sich heran. Karen beschloss das Spiel zu spielen.
Sie hatte nichts zu verlieren, selbst wenn sie in den Teich fallen sollte. Mit
ihrer Kleidung wäre das kein Problem gewesen.
„Okay die Dame. Wie ist ihr Name?“
„Karen…“
„Gut, Karen. Würden sie sich bitte in der Teilnehmerliste eintragen und somit
auch den Wettkampfbedingungen zustimmen? Jaaa! Vielen Dank! Und da ist ihr Weg.
Denken sie daran: Sie haben drei Versuche... Oh, Maaaann! Was tragen sie
eigentlich? Ich habe noch nie solch schöne glänzende Kleidung gesehen!“
„Es ist Latex.“
„Wow! Gummi! Dann sind sie ja passend angezogen! Haben sie Angst vor dem Wasser
oder was?“
„Nein.“ Karen lachte. „Mir gefällt es nur.“
„Sehr gut! Kommen sie bitte mit, näher an das Wasser. Ich denke sie wollen
bestimmt vorher die Schuhe ausziehen, wegen der hohen Absätze... Ich glaube
nicht, dass sie eine Chance damit haben. Bedenken sie, es geht um $15.000!“
„Ich... ich kann nicht“, flüsterte Karen.
„Sie können nicht? Wie kommt’s?!“, brüllte ‚Crazy Dan’ ins Mikrofon.
Karen senkte ihren Kopf um den Moderator leise ihr Geheimnis zu verraten, aber
‚Crazy Dan’ war schneller und hielt das Mikrofon so, damit alle hören konnten
was sie ihm sagen wollte.
„Die Stiefel sind abgeschlossen“, sagte sie und hörte gleichzeitig ihre Stimme
aus den Lautsprechern.
„Wow! Gummi tragen und kinky zugleich! Puh! Sie sind wirklich erstaunlich! Gut,
es ist ihre Entscheidung, oder Problem. Was auch immer es für sie bedeutet.
Gehen sie jetzt über das Wasser!“, schrie ‚Crazy Dan’ und die Menge johlte.
Karen stellte sich an den Rand des Teiches. Sie konnte das durchsichtige Rohr
und die vielen kleinen Öffnungen sehen, aus denen das Wasser herauslief. Sie
stellte vorsichtig einen Fuß darauf, versuchte Halt zu finden. Dann stellte sie
den nächsten Fuß darauf. Sie breitete ihre Arme aus, um sich auszubalancieren.
Überraschenderweise schien das Korsett ihr zu helfen, da es ihren Oberkörper
gerade hielt.
Langsam kam sie voran. Karen war überrascht wie einfach es zu sein schien. Sie
konnte trotz der Plateausohlen sicher auf dem Plexiglasrohr stehen. Zum Glück
waren die Öffnungen nur ganz klein, und ihre Absätze versanken nicht darin. Ganz
im Gegenteil: Die Absätze passten so genau, dass Karen einen zusätzlichen Halt
bekam.
Ein weiterer Schritt. Dann noch einer....
Sie hatte ein Drittel des Weges hinter sich gebracht. Die wenigsten Teilnehmer
waren so weit gekommen.
Ein weiterer Schritt.
Doch da rutschte der Absatz ihres hinteren Beines ab. Sie wirbelte mit ihren
Armen in der Luft herum, doch es war zu spät. Sie platschte mit ihrem Hintern
zuerst in den Teich.
Unter lautem Applaus watete Karen durch das knietiefe und lauwarme Wasser zum
Ufer, wo ihr ‚Crazy Dan’ hilfreich seine Hand anbot.
„Kein Problem! Sie haben noch zwei Chancen. Kommen sie, ich weiß dass sie das
schaffen!“ Die Menge feuerte Karen an.
Karen nahm einen tiefen Atemzug und versuchte es erneut. Ein Schritt, dann der
nächste, und immer weiter. Da begriff sie langsam wie es funktionierte. Die
Berührungsflächen ihrer Stiefel waren kleiner als bei normalen Schuhen. Deshalb
gab es keinen Auftrieb durch die vielen kleinen Öffnungen, aus denen sich das
Wasser herausdrückte. Außerdem hatte sie einen sicheren Stand, wenn sie ihre
Absätze auf die kleinen Öffnungen drückte. Zusätzlich hielt sie das Korsett
genau über ihrem Körperschwerpunkt. Das war einfachste Physik!
Ein weiterer Schritt.
Jedes Mal musste sie ihre Beine fest zusammendrücken. Das Gummi quietschte, ihre
Dildos waren noch stärker zu spüren.
Sie hatte die Hälfte geschafft. Sie machte einen weiteren Schritt. Mit den Armen
balancierte sie ihre Körper. Dann blieb sie stehen. Sie schloss die Augen und
versuchte den Atem anzuhalten. Die Menge wurde plötzlich ganz still. Karen
kämpfte gegen ihre Gefühle an. Die verfluchten Dildos vibrierten sehr heftig, da
die Zufallssteuerung just in jenem Moment die Dinger auf ‚volle Pulle’ laufen
ließen. Sie konzentrierte sich. Noch drei Schritte! Mit schneller Bewegung hatte
sie es geschafft!
Die Menge johlte, klatschte, jubelte. ‚Crazy Dan’ winkte ihr zu, rüber zu
kommen.
Da Karen schon nass war, ging sie nicht um den Teich herum, sondern watete mit
scheinbarer Gemütsruhe durch den Teich zurück.
‚Crazy Dan’ konnte nicht glücklicher sein, ebenso die Werbefirma. Der Werbegag
hatte funktioniert!
„Wir haben einen Gewinner, Ladies und Gentlemen! Hier ist sieeee! Will es noch
jemand probieren? Wir haben noch eine Stunde bis zum Fina...“
Aus der Menge trat eine junge Frau hervor. Sie trug sehr enge Jeans und
hochhackige Pumps. Sie rief: „Ich will! Ich bin dabei! Ich trage auch hohe
Absätze! Ich werde es tun!!“
‚Crazy Dan’ trennte sich nur ungern von seiner Latexbekanntschaft und ging auf
die andere Wettkämpferin zu.
„Applaus für Suzy“, rief ‚Crazy Dan’.
Sie schauten alle auf das Mädchen, welche auf das Plexiglasrohr trat. Kaum hatte
sie drei Schritte gemacht, als sie schon ins Wasser platschte. Sie stand auf,
kämpfte sich mit den engen und mit Wasser voll gesogenen Jeans aus dem Teich
heraus, um es erneut zu wagen. Karen sah es ihr an, sie wusste dass das Mädchen
es nicht schaffen würde. Zum einen waren die Pumps zu instabil. Karens eigene
Plateaustiefel hatten eine steife Sohle. Zweitens fehlte das stützende Korsett.
Suzy verdrehte ihren Knöchel. Sehr schnell war sie ausgeschieden.
Noch weitere Girls mit hochhackigen Schuhen versuchten, sehr zur Freude von
‚Crazy Dan’ und den Zuschauern, ihr Glück. Doch alle scheiterten.
Noch 10 Minuten bis zum Ende des Spiels. Niemand war mehr bereit es zu
versuchen. Bisher war Karen die einzige, welche es geschafft hatte.
„Ich versuche es!“, rief eine Frau mit fester Stimme.
Karen drehte sich um und war angenehm überrascht.
„Lynda?“, sagte sie zu der näher kommenden Frau.
„Ja. Ich sah im Fernsehen dass du erfolgreich warst. Und da sagte ich mir, dass
ich es ebenfalls probieren sollte. Hier bin ich.“ Stolz zeigte sie sich in ihrer
Kleidung.
Sie trug einen genau passenden schwarzen Gummiganzanzug. Allerdings war er unten
so geschnitten, dass er wie eine enge Jeans aussah. Ihre Füße steckten in
hochhackigen Stiefeln. Das Oberteil hatte Taschenattrappen wie bei einer
Jeansjacke. Außerdem trug sie ein überaus eng geschnürtes Korsett.
Sie plauderte nicht viel mit ‚Crazy- Dean’, da die Zeit knapp war.
Lynda stellte sich an das Ufer. Dann stellte sie sich mit ihren weißen
Plateaustiefeln auf das Plexiglasrohr. Sie schien genau zu wissen, was sie tat.
Karen nahm an dass sie die Sendung aufgenommen haben musste und sich das Video
anschließend mehrmals angeschaut hatte. Auf einem Fuß balancierend, schob sie
den anderen vorsichtig voran. Ihre Beine hielt sie fest aneinander gepresst.
Eine leichte Drehung aus der Hüfte, schließlich war ihr Oberkörper wegen des
engen Korsetts absolut steif, und sie drückte den Absatz auf eines der kleinen
Löcher. Dann verlagerte sie ihr Gewicht und machte den nächsten Schritt. So
schaffte sie es in der gleichen Zeit wie Karen, allerdings schon beim ersten
Versuch.
‚Crazy Dan’ war noch glücklicher. Er hatte zwei geile Frauen, welche es
geschafft hatten.
Die Frist war abgelaufen. Die Show war zu Ende. Das Preisgeld wurde überreicht.
Die Zuschauermenge wollte aber nicht weggehen, denn die beiden in Gummi
gekleideten Frauen waren eine Augenweide.
‚Crazy Dan’ telefonierte mit seinem Handy. Dann zeigte er auf die beiden Frauen
und näherte sich ihnen.
„Hallo Ladies“, sagte er und zwängte sich zwischen den beiden. Dann legte er
seine Arme um ihrer eng geschnürten Taillen. „Was haltet ihr davon, wenn wir das
hier an einem anderen Ort feiern? Wir treffen uns mit ein paar Freunden. Das
wird garantiert lustig werden.“
„Ach, ich weiß nicht“, sagte Lynda. „Tragt ihr dann auch Latex?“
‚Crazy Dan’ war baff. „Latex? Äh, ich, dass ich, nicht...“
„Hey, Wir wollen uns nur mit Gleichgesinnten treffen“, sagte Karen, Lyndas Spiel
weiterspinnend. Sie drückte ‚Crazy Dan’ zur Seite und legte ihre Hand auf Lyndas
Schulter. „Gehen wir?“
Sie ließen den keuchenden ‚Crazy Dan’ mit seinem albernen Polyesterhemd ‚links
liegen’. Er schaute ihnen hinterher, als sie mit verführerisch wackelnden
Hintern auf ihren hohen Absätzen laut klackernd, begleitet vom typischen Klang
dicker Gummikleidung, verschwanden.
„Ich muss jetzt gehen“, sagte Lynda, als sie nach der nächste Ecke aus ‚Crazy
Dan’ Blickfeld verschwunden waren. „Ich muss morgen früh zur Arbeit.
„Es war schön dich kennen gelernt zu haben, Lynda. Werden wir uns wieder sehen?“
„Ich hoffe es. Sag mal, was hältst du vom nächsten Samstag?“
„Da hatte ich eine Fahrradtour eingeplant. Kommst du mit?“
„Hängt davon ab. In Gummi?“
„Aber natürlich. Oh, aber bitte mit Ballettboots. Das ist noch besser auf dem
Fahrrad.“
„Abgemacht. Ich bin dabei.“