Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Fetisch- Raumanzug

© Pete, 15. November, 2006

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

„Karen, bist du bereit?“, fragte der Mann mit dem Laborkittel.
„Bereit, Phil“, antwortete die Frau, welche ebenfalls eine Laborkittel trug. Allerdings trug sie über ihrem Arm eine dunkle aussehende Hülle. Diese Hülle reichte von ihrem Handgelenk bis zur Schulter. Der Ärmel des Kittels lag darunter. Diese schwarze Hülle, eine Art Ärmel, war mit Kabeln bespickt, welche an einer Box angeschlossen waren. Der Mann betätigte einige Schalter und drehte an einem Regler.
Ein quietschender Klang ertönte als der schwarze Ärmel sich ganz eng um den Arm der Frau legte. Sie keuchte.
„Ist das Gefühl gut?“
„Ja, der Druck ist zu ertragen und bleibt beständig. Es ist nur... eigenartig. Es ist wie eine Blutdruckmessmanschette, aber ganz lang“, sagte sie und rieb die nun glänzende schwarze Membran.
Der Mann schaute auf einen Kontrollschirm.
„Sieht alles normal aus, nichts Ungewöhnliches. Kannst du den Arm beugen?“
Karen bewegte ihren Unterarm, aber mehr als 15 Grad schaffte sie nicht.
„Zu steif“, sagte Phil und veränderte einige Parameter.
„Und wie ist es jetzt?“, fragte er.
„Besser“, sagte sie und konnte ihren Arm komplett einknicken. „Der Druck scheint zu bleiben. Wie ist die Leistungsaufnahme?“
„Noch besser als erwartet“, sagte er und schaute sich die Zahlen mit einem zufriedenen Lächeln an. „Ein Standard- Energieakku sollte 12 bis 15 Stunden für einen kompletten Anzug halten.“
Karen lächelte ihn an und umarmte ihn. „Wir werden ein Vermögen machen“, sagte sie in sein Ohr.
„Ja, aber noch nicht, meine Liebe. Wir haben zwar das geschafft, was weder Nasa noch die angesehenen Universitäten erreicht hatten, aber um wirklich ihre Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen, müssen wir einen kompletten Anzug...“
„...in einer Dekompressionskammer testen“, vollendete sie seinen Satz.
„Ja, ich denke dafür sind wir bereit.“

Es gab wenig Zeit für Freundschaft, oder eine Liebesbeziehung. Ihr Leben bestand aus Forschung und Arbeit, da sie die anderen schlagen wollten. Sie waren zwar erfolgreich gewesen, wussten aber nicht wie weit die anderen waren. Es war ein Rennen gegen die Zeit, aber als Belohnung winkten Millionen!
Sie begaben sich sofort daran einen kompletten Ganzanzug zu bauen. Karen wurde ausgewählt das Modell zu prüfen und zu vervollkommnen. Erstens hatte sie keine Angst davor, und zweitens war sie eine viel bessere und schönere Vorführperson als Phil, da der Anzug sehr eng anliege würde.
Dieser Anzug war der nächste Schritt für die Erforschung des Weltalls.

Der nächste angefertigte Gegenstand war ein kompletter Ärmel mit Handschuh. Als die Einheit mit Energie versorgt wurde, legte sich das Material eng an ihren Arm an. Selbst die einzelnen Fingerglieder waren unter der schwarz- glänzenden Oberfläche zu sehen.
„Wow! Das Gefühl ist phantastisch!“, rief Karen, als sie einen Cent mit Daumen und Zeigefinger vom Tisch abhob.
Phil lächelte.

Während der folgenden Wochen machten sie große Fortschritte und verpackten immer mehr Gliedmaßen in dem geheimnisvollen Material. Für den Kopf beschlossen sie es mit einer vollständigen Kopfhaube zu versuchen. Darüber sollte das Atemsystem, ähnlich einer Gasmaske, befestigt werden. Wegen der kompletten Gesichtbedeckung würde das Atemsystem kleiner ausfallen können.
Sie prüften den Materialwiderstand gegen Abrieb, versuchten das Material durch scharfe oder spitze Gegenstände zu zerstören, doch es war fast unzerstörbar. Man musste schon einen Nagel und Hammer nehmen, um ein Loch hinein zu bekommen. Selbst ein Messer hinterließ kaum eine sichtbare Spur. Das bedeutete einen erhöhten Schutz für den Träger, wenn er auf felsigem Terrain des Mars unterwegs wäre.

Endlich war der komplette Anzug fertig. Er bestand aus drei Teilen: Die untere wie obere Hälfte und dem Kopfteil. Obwohl sie einen geeigneten Reißverschluss erfunden hatten, beschlossen sie dennoch dass sich die Teile überlappen sollten.
Karen war überrascht als sie das Unterteil sah. Phil war für die Schuhe verantwortlich gewesen.
„Keilschuhe mit hohen Absätzen für einen Raumanzug?“, fragte sie und deutete auf die am Unterteil befestigten Schuhe. Die Sohle war 2 Zentimeter dick, und dann stieg die Sohle steil an, sodass der Absatz 12 Zentimeter hoch war.
„Das ist doch nur ein Demonstrationsanzug. So dachte ich mir, dass es besser zu der Schönheit passt, welche ihn trägt. Ich bezweifele dass es Nasa- Ingenieure bemerken werden“, sagte er und blinzelte mit dem Auge.
Karen zog sich das Unterteil an. Es war leicht, da es locker geschnitten war. Es reichte bis knapp unter ihrer Brust. Die nächsten Gegenstände waren die Kapuze mit dem breiten Kragen samt Schulterteil, und das Oberkörper mit den daran befestigten Handschuhen. Das Oberteil reichte bis unter ihrem Bauchnabel. So war ein perfekter Schutz gewährleistet.
Der Akku samt Kontroll- PC wurde mit einem breiten Ledergürtel an Karens Taille befestigt.
Sie drückte auf einen Knopf, und innerhalb Sekunden war sie in einem sehr eng sitzenden glänzenden schwarzen Überzug gefangen. Der Druck auf ihrem Körper war enorm, aber gut auszuhalten. Ihr Kopf wurde ebenso stark komprimiert. Es gab nur Öffnungen für die Augen und ihren Mund. Das Material lag so eng an, dass man die Umrisse ihrer Ohren sehen konnte. Es sah aus, als wenn ihr mit einer Sprühpistole schwarzer Hochglanzlack aufgesprüht worden wäre. Sie stemmte ihre Hände in die Taille.
„Probleme?“
„Vielleicht die zwei Schichten“, sagte sie. „Es ist sehr eng. Es fühlt sich fast wie ein Korsett an, aber dennoch bin ich frei beweglich. Als Demonstration bückte sie sich um ihre Füße zu berühren.
„Können wir jetzt die Maske aufsetzen?“, fragte er.
Sie nickte.
Vorsichtig zog er ihr das Gasmaskenähnliche Atemgerät über den Kopf. Sobald die Maske richtig saß, berührten sich zwei Kontakte und in weniger als 10 Sekunden schrumpfte die Gasmaske. Unter einem quietschenden Geräusch legte sie sich ganz fest an die Kopfhaube an, und war somit Luftdicht versiegelt.
Phil hing Karen die Atemflaschen auf den Rücken. Für den Test verwendeten sie eine normale Taucherausrüstung.
„Bereit für die Unterdruckkammer?“
„Ja“, kam es dumpf unter der Maske hervor.
Sie betrat die Kabine. Phil versiegelte die Tür und ließ die Unterdruckpumpe laufen. Dabei schaute er immer wieder auf die Anzeige.
„In Ordnung. Wir haben jetzt 0.9 Atmosphären. Wie fühlst du dich?“, sprach er in ein Mikrofon, damit sie ihn in der Unterdruckkammer hören konnte.
„Bisher ganz gut. Ich habe das Gefühl als wenn der Anzug noch mehr auf mich drückt. Oder ich dehne mich aus.“
„Wahrscheinlich die zweite Erklärung. 0.8 Atmosphären. Nimmt das Druckgefühl zu?“
„Nein, scheint stabil zu bleiben“, sagte sie und bewegte ihre Arme. Sie machte eine Faust. „Funktioniert ganz gut.“
„Sehr gut, 0.6 Atmosphären.“
„Absolut keine Probleme“, sagte sie und klang erfreut.
„In Ordnung. Ich erreiche das Minimum der Kammer: 0.4 Atmosphären.“
„Ich würde sagen, wir haben einen Gewinner“, sagte sie und hüpfte vor Freude.
Phil erhöhte langsam den Luftdruck, bis der Druckausgleich erreicht war.
Karen kam heraus und sprang in seine Arme.
„Wir haben es geschafft!“, rief sie durch ihre Maske und hüpfte herum. Dann presste sie eine Hand in ihren Schritt und riss die Augen auf. „Oooooo.“
„Stimmt was nicht?“, fragte Phil sehr beunruhigt.
„Bin mir nicht sicher. Ich weiß nicht ob es von der Druck- Veränderung kommt, oder nur deshalb weil der Anzug überall unglaublich eng anliegt. Als ich vor Freude hüpfte, wurde ich sehr erregt.“
„Wie bitte?“ fragte Phil unsicher.
„Du weißt schon, s-t-i-m-u-l-i-e-r-t“, sagte sie mit einem geilen Blick.
„Wirklich? Du wirst pervers oder was?“
„Nein, ich meine es ist... heiß“, sagte sie und lief in dem kleinen Labor im Kreis herum. Dabei hielt sie ständig eine Hand auf ihrem Unterleib. Mit der anderen Hand kniff sie sich in den Hintern.
„Ich weiß nicht ob es daher kommt weil der Anzug so stark auf meinem Körper drückt, oder weil ich auf diesen komischen High- Heels laufe. Wenn eine Astronautin so einen Anzug trägt, wird sie permanent geil sein.“ Schnell drückte sie einen Knopf, und der Anzug hing nur noch locker an ihrem Körper. Karen stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. „Ich war kurz davor einen Orgasmus zu bekommen“, sagte sie lächelnd.

Drei Monate später waren sie auf einer Nasa- Konferenz, um ihren neuen Anzug vorzustellen. Karen trug einen knackig- eng anliegenden schwarzen Lycra- Anzug, da sie vor den Anwesenden den Raumanzug anlegen musste.
Sie zog den dreiteiligen Anzug an und drückte den Knopf. Erstaunt schaute die Nasa- Ingenieure zu, wie sich der Anzug Karens schönem Körper anpasste. Es folgte die Atemmaske mit den Atemflaschen.
„Sind sie bereit darin den ganzen Abend zu verbringen?“, fragte der Chef des Raumfahrtprogramms.
„Natürlich“, sagte sie mit einem Lächeln und blinzelte Phil zu. Er verstand sofort dass sie schon wieder erregt war.
Den ganzen Abend ging sie mit Phil in dem Kongress- Saal herum und redeten mit verschiedenen Entscheidungsträgern sowie Investoren. Immer öfters presste sie ihre Beine zusammen und kniff sich in den knackigen Hintern. Die anderen schienen es nicht zu bemerken, außer Phil, der ihr zulächelte.
Doch dann geschah es. Sie drehte sich um und stieß mit einem Mann zusammen, der nicht aufgepasst hatte. Sein Glas fiel ihm aus der Hand und der Inhalt floss über das Kontrollgerät an ihrem Gürtel. Es gab einen Kurzschluss und Karen zuckte ein Paar Mal zusammen.
Phil lief zu ihr. „Bist du in Ordnung?“
„Ja... ich denke schon“, sagte sie und schaute auf den kleinen Kontrollschirm. Er war dunkel.
„Bisher ganz gut. Der Rechner ist heruntergefahren, aber der Anzug funktioniert noch.“
„Das ist interessant“, sagte Phil. Zum Chef des Raumfahrtprogramms sagte er: „Die Kontrolleinheit wird natürlich noch wasserfest gemacht. Das hier ist natürlich nur ein Prototyp.“
„Und ein guter obendrein. Sogar trotz des Zwischenfalls ist die Integrität des Anzugs nicht in Gefahr. Ein weiterer Pluspunkt für sie. Kommen sie doch bitte Morgen Früh in mein Büro, damit wir über ihre Forschungssubvention reden können“, sagte der Leiter und gab Phil und Karen die Hand. „Ich bin beeindruckt, sehr beeindruckt.“
„Wir haben zu danken“, sagte ein erfreuter Phil.
„D... danke“, antwortete die leicht abwesende Karen.
Phil nahm sie bei Seite. „Das ist wunderbar!“
„Wirklich? Phil, die Energieversorgung ist aus und der Anzug liegt immer noch eng an.“
„Dann arbeitet der Akku noch. Wahrscheinlich wird der Druck nur sehr langsam abnehmen.“
„Glaube ich nicht“, sagte sie und zog verschmorte Drähte aus dem Akku.
„Der Anzug funktioniert absolut ohne Energie“, sagte sie und nahm den Gürtel ab. „Und wie soll ich jetzt aus dem Ding herauskommen?“
„Es muss einen Weg geben... Es gibt immer einen Weg“, sagte Phil und zog sie aus dem Saal hinaus.
„Na gut. Ich weiß nicht ob die Nasa froh sein wird dies zu hören, aber ich bin sicher dass einige Fetischisten froh darüber wären“, sagte Karen und presste eine Hand gegen ihren Unterleib um den nächsten Orgasmus zu verhindern....
Was natürlich erfolglos war...