Es war schon später Nachmittag. Alexandra hatte die ganze Woche hart
gearbeitet und konnte erst am Samstag einkaufen sowie die Wohnung aufräumen.
Doch dann war es soweit. Das Wochenende konnte beginnen. Sie saß vor ihrem
Frisierspiegel und bürstete ihr Haar. Sie hatte dunkelrote Locken, die wie ein
Wasserfall bis auf ihre Schultern fielen.
Sie war ein attraktives Mädchen. Ja, man konnte sie sogar als sexy bezeichnen.
Sie hatte lange, wenn auch dünne Beine, eine sehr schmale Taille und große
Brüste. Die Taille war zu schmal, als das es natürlich sein konnte. Sie musste
also ein Korsett tragen. Ihr Becken war für eine junge Frau nicht sehr gut
ausgebildet, aber wegen der sehr eng geschnürten Taille fiel es kaum auf.
Auf dem ersten Blick hatte sie sich etwas übertrieben sexy angezogen. Trotzdem
konnte man sie nicht für ein ‚leichtes Mädchen’ halten, denn es war kein Fleck
nackter Haut zu sehen. Sie glich vielmehr einer jungen Frau, die eine Edel-
Disco besuchen wollte. Vielleicht war sie aber auch deswegen nicht so freizügig
angezogen, da es draußen stürmisch und regnerisch war.
Ihre Beine glänzten trotz der Nylonstrümpfe wie frisch lackiert. Sie trug einen
glänzenden schwarzen Rock, der bis zu den Knien reichte. Die weiße Bluse war bis
zum Hals zugeknöpft und lag überall hauteng an. Es hatte den Anschein, als wenn
die Bluse zu klein wäre, denn sie lag zwar auf der wirklich sehr schmalen Taille
faltenfrei an, doch die großen Brüste zeichneten sich überaus deutlich ab. Die
Knöpfe drohten jeden Moment abzureißen.
Man hätte den Eindruck haben können dass Alexandra Brillenträgerin wäre, da
sie sich immer wieder nach vorne beugte um ihr Spiegelbild besser betrachten zu
können. Vielleicht lag es aber auch daran, dass die Frisierkommode nicht
beleuchtet war. Eigentlich war die ganze Zimmerbeleuchtung recht ungewöhnlich.
Obwohl es draußen langsam dunkel geworden war, leuchteten nur die beiden
Nachttischlampen. Bei genauerer Betrachtung konnte man erkennen, dass die beiden
Lampen ihren Strom über eine Zeitschaltuhr bekamen, während der Stecker des
Radioweckers ganz normal in der Wandsteckdose steckte. Das Licht der beiden
Nachttischlampen spiegelte sich in der Bettwäsche, was ebenfalls sehr
Ungewöhnlich war.
Noch einmal griff Alexandra in ihr Haar, um eine Locke aus dem Gesicht zu ziehen. Sie trug schwarze Handschuhe. Da das spärliche Licht von jenem Handschuh reflektiert wurde, konnten es keine Stoff- oder Lederhandschuhe sein.
Als Alexandra mit ihrer Frisur zufrieden war, drehte sie sich um und bückte sich. Dabei stöhnte sie leise auf, denn das eng geschnürte Korsett drückte sich tief in ihren Magen ein. Alexandra zwängte ihren rechten Fuß in einen schwarzen Stiefel hinein. Sie musste sich dabei anstrengen, als wenn der Stiefel zu eng wäre. Doch der wahre Grund lag an der Form des Stiefels. Der Absatz des knielangen Schnürstiefels war 20 Zentimeter lang! Alexandras Fuß wurde senkrecht nach unten gezwungen! Dadurch würde sie gezwungen sein auf Zehenspitzen laufen zu müssen! Mit jenen Stiefeln, es waren Ballettstiefel, konnte man unmöglich in die Disco gehen!
Nachdem die Schnürung ganz fest zugezogen war, legte Alexandra einen breiten
Ledergurt um ihren Fußknöchel und schloss ihn mit einem kleinen Vorhängeschloss
ab. Selbst wenn sie die Schnürung wieder lösen würde, sie müsste zuerst das
Schloss öffnen um den Stiefel ausziehen zu können. Da das Leder der Stiefel sehr
fest war, bildete ihr Fuß mit dem Schienbein eine unbewegliche Einheit. So hatte
ihr Fuß immerhin einen sicheren Halt bekommen.
Als auch der linke Fuß in dem zweiten Ballettstiefel eingeschlossen war, musste
Alexandra eine kleine Verschnaufpause einlegen, denn das sehr enge Korsett hatte
ihr den Atem genommen.
Schließlich erhob sie sich. Obwohl die Stiefel so eng wie möglich zugeschnürt waren, stand Alexandra auf recht wackeligen Beinen. Langsam drückte sie ihre Knie durch und stellte sich gerade vor der Frisierkommode hin. Ihre Wadenmuskulatur zitterte. Alexandra stand nicht sehr ruhig auf ihren Zehenspitzen. Die mörderischen Stiefel schienen mehr als unpraktisch zu sein, um damit ‚auf die Piste’ zu gehen.
Sie durchquerte mit vielen kleinen und sehr unsicheren Schritten den Raum, um
sich vor einem großen Spiegel betrachten zu können. Da dieser Spiegel besser von
dem spärlichen Licht beleuchtet war, konnte man erkennen dass ihr Gesicht
glänzte, als ob es nass war. ‚Lackiert’ wäre jedoch die treffendere Bezeichnung
gewesen.
Alexandra drehte sich und betrachtete mit kritischem Blick ihr Spiegelbild. Sie
strich mit ihren schwarz- glänzenden Händen über ihre Kleidung. Dabei entstand
ein leises quietschendes Geräusch. Der Rock und die Bluse konnten nicht aus
Stoff sein. Dafür waren sie zu glatt.
Obwohl etwas zwischen ihren Beinen hing, lächelte Alexandra und nickte
zufrieden.
Da klingelte das Telefon!
Die junge Frau erschrak und blieb regungslos stehen. Sie zögerte. Doch dann ging
sie leicht schwankend los, aber nicht zum Wohnzimmer wo das Telefon schellte,
sondern zum Bett.
Dort zog sie die Bettdecke zur Seite.
Das laute Geräusch war völlig untypisch für Bettwäsche. Es klang, als ob eine
dicke Plastikplane bewegt wurde, nein, dumpfer, wie dickes Gummi.
Zum Vorschein kam ein schwarzes und glänzendes Laken. Es musste wohl aus dem
gleichen Material bestehen wie die Gummibettdecke. Darauf lagen diverse
Gegenstände herum. Manche waren mit Ketten verbunden.
Alexandra setzte sich auf das Bett. Wieder gab es dieses Geräusch.
Ihre Kleidung bestand auch aus Gummi!
Die junge Frau wartete bis das Telefon verstummte. Dann ordnete sie die
Gegenstände und legte ihre Füße auf das Gummilaken. Sie wollte doch nicht mit
Stiefeln ins Bett gehen?
Ja! Alexandra setzte sich auf das Bett. Ihr rechter Fuß berührte fast den
rechten Bettpfosten. Dort lag eine kurze Kette, die am Bettpfosten befestigt
war. Alexandra beugte sich heftig schnaufend, das Korsett drückte wieder in
ihren Magen, nach vorne und befestigte die Kette mit einem weiteren
Vorhängeschloss an ihrem Knöchelgurt. Danach spreizte sie ihre Beine und
befestigte den anderen Fußknöchel an der zweiten Kette, welche am linken
Bettpfosten befestigt war.
Anschließend ließ sie sich nach hinten fallen um Luft zu schöpfen. Das Korsett
musste mörderisch eng geschnürt sein. Ihr Brustkorb hob und senkte sich ziemlich
heftig.
Nach fast 15 Minuten hatte sie sich wieder erholt und tastete mit ihren
Händen nach den Ketten, die am Kopfende ihres Gummibetts befestigt waren. Sie
hielt sich daran fest und zog ihren Körper so weit nach oben, wie es die
Fußfesseln zuließen. Erst als die unteren Ketten gespannt waren, ließ sie wieder
los.
Alexandra drehte sich leicht nach links und nahm vom Nachttisch einen schmalen
Lederriemen herunter. In der Mitte dieses Riemens befand sich eine große rote
Kugel.
Die hübsche Frau lächelte und hielt die rote Kugel vor ihre Lippen. Dann leckte
sie daran.
„Du wirst meine Schreie bändigen“, flüsterte sie zärtlich und öffnete ihren
Mund.
Sie hatte Mühe die große Gummikugel hinter die Zähne schieben zu können. Sie
musste sogar ziemlich stark drücken, bis der Knebelball mit einem Ruck in ihrem
Mund hinein glitt. Ihr Unterkiefer wurde schmerzhaft nach unten gedrückt und
Alexandra schloss für einen kurzen Moment die Augen. Es schien, als ob sie es
sich noch einmal überlegen wollte. Doch dann ging ein Ruck durch ihren Körper
und sie hob ihren Kopf an, damit sie den Lederriemen auf dem Hinterkopf
schließen konnte.
Dabei verrutschte ihr Haar. Sie trug eine Perücke! Mehr noch: Sie trug eine
Perücke über einer transparenten Latexmaske. Das war also der Grund, warum ihr
Gesicht derart stark glänzte.
Alexandra zog den Riemen so fest an, dass ihre Mundwinkel leicht nach hinten
gezogen wurden. Anschließend ließ sie ihren Kopf wieder auf das Gummikopfkissen
fallen und stöhnte. Doch das Stöhnen klang anders, zufrieden.
Wieder hob sie ihren Oberkörper leicht an und drehte sich nach links. Ihre
linke Hand tastete den Fußboden neben dem Bett ab, bis sie fand wonach sie
gesucht hatte. Sie zog ein dünnes Kabel mit einem kleinen Stecker auf das Bett.
Mit der rechten Hand tastete sie nach dem, was die ganze Zeit unter ihrem Rock
hervorgeschaut hatte. Sie steckte den Stecker in die Buchse des anderen Kabels,
welches unter ihrem schwarzen Gummirock verschwand.
Die halb gefesselte und geknebelte Frau strich den Rock wieder glatt und nahm
ohne zu zögern, sie hatte es plötzlich sehr eilig, den zweiten Gegenstand vom
Nachttisch herunter. Es war ein sehr breites Lederhalsband.
Um sich dieses Monstrum umlegen zu können, musste Alexandra ihren Oberkörper
noch einmal ganz aufrichten. Sie hob ihr Kinn an und legte sich das breite und
sehr steife Lederhalsband um. Dabei wurde zwar die Lockenperücke wieder etwas
verschoben, aber auch gleichzeitig gegen ein weiteres Verrutschen gesichert.
Alexandra zog im Nacken die drei Schnallen so fest wie möglich zu. Sie testete
wie weit sie ihren Kopf bewegen konnte, doch es war nur mehr die Andeutung einer
Bewegung.
Heftig schnaufend ließ sie sich wieder auf das Gummikopfkissen fallen, denn das
sehr eng geschnürte Korsett hatte ihr wieder den Atem genommen.
Als sich ihr Atem wieder normalisiert hatte, streckte sie ihren rechten Arm
nach oben. An der Kette, an der sie sich vorher festgehalten hatte um ihren
Körper nach oben zu ziehen, befand sich eine geöffnete Handschelle. Sie legte
ihr Handgelenk hinein und fummelte so lange herum, bis es mehrmals klackte. Ihr
rechter Arm war somit nach oben gestreckt gefangen. Dann tastete sie mit der
noch freien Hand, Alexandra konnte ja wegen des breiten und steifen
Lederhalsbands nicht mehr ihren Kopf bewegen, zum Nachttisch und drückte auf den
untersten Knopf einer Fernbedienung.
Augenblicklich zuckte sie zusammen und hob ihr Becken an. Sie quiekste leise
auf. Ihr beschleunigter Atem pfiff durch die kleinen Nasenlöcher der Gummimaske.
Sie zitterte am ganzen Körper. Doch dann beruhigte sie sich wieder und legte ihr
linkes Handgelenk in die andere Handschelle, die am anderen Kopfende befestigt
war.
Diese Handschelle sah aber ganz anders aus, denn dort, wo das Schloss sein
sollte, befand sich ein schwarzer Kasten, an dem ebenfalls ein Kabel
angeschlossen war. Alexandra drückte ihr Handgelenk in die geöffnete
Handschelle, bis auch diese verschlossen war. Doch es gab kein klickendes
Geräusch. Diese Handschelle würde erst verschlossen sein, wenn die Zeitschaltuhr
das Licht ausschalten würde. Das elektronische Schloss der Handschelle blieb
offen, solange es Strom bekam.
Eine an sich simple Vorrichtung, denn Alexandra hatte einmal eine sehr
schlechte Erfahrung mit einem in Eis eingefrorenen Schlüssel gemacht. So war sie
auf die Idee mit dem elektronischen Zeitschloss gekommen, was in den letzten
beiden Jahren stets perfekt geklappt hatte.
Doch noch war die zweite Handschelle nicht verschlossen. Alexandra hatte immer
noch die Möglichkeit ihre Selbstfesselung abzubrechen. Sie lag heftig schnaufend
auf dem Gummibett und bewegte sanft ihr Becken.
Da machte es ‚Klick’. Das Licht verlosch, und die Handschelle war verriegelt...
Gabi war stinksauer. Seit einem Monat hatte sie mit ihren beiden Kollegen am
gleichen Projekt gearbeitet, und Montag war Abgabe- Termin. Als sie Freitag-
Nachmittag einen Fehler entdeckt hatte, musste sie feststellen, dass ihre
Kollegen bereits Feierabend gemacht hatten.
„Typisch für die beiden“, schimpfte sie. „Jetzt bleibt wieder alles an mir
hängen.“
Da es aber schon spät war, hatte auch sie Feierabend gemacht.
Das Projekt ließ ihr jedoch keine Ruhe, und so versuchte sie am Samstag mehrmals
ihre Kollegen zu erreichen, doch niemand meldete sich.
Da draußen ein Unwetter aufzog, blieb sie zu Hause und wollte den Abend vor dem
Fernseher verbringen. Wie so oft war nichts Gescheites in der ‚Glotze’, und so
schaute sie sich eine DVD an, die ihr eine Freundin ausgeliehen hatte. Als der
Film begann, war sie zunächst etwas entsetzt, doch sie kannte ja die geheimen
Vorlieben ihrer Freundin...
Alexandra genoss den Samstag- Abend.
Sie lag mit gespreizten Armen und Beinen auf ihrem Gummibett. Hin und wieder
zuckte sie. Dann wiederum bewegte sie ihr Becken ganz sanft. Mal quiekte sie in
den höchsten Tönen, mal stöhnte sie vor Wollust in den Knebel hinein.
Der Grund war die Zufallssteuerung der Box, die neben dem Bett stand. Diese Box ließ den Plug in ihrem After manchmal sanft, manchmal intensiv vibrieren. Dann wiederum verstummte er, und heftige, teilweise schmerzhafte, Reizstromimpulse durchfluteten ihren Schrittbereich.
Alexandra hatte aufgehört die vielen ‚Beinahe- Orgasmen’ zu zählen. Sie war
unbeschreiblich geil und wollte endlich einen Orgasmus bekommen. Unter ihrer
Gummikleidung hatte sich ein Schweißfilm gebildet und ließ die geliebte Kleidung
bei jeder Bewegung sanft über ihre Haut streichen. Nur das Korsett und die engen
Ballettstiefel begannen langsam zu drücken. Doch noch war ihre Erregung stark
genug um dieses Ungemach in Schach zu halten.
Sie genoss sogar die schmerzhaften Stromimpulse. Sie träumte in den Händen einer
Domina zu sein, die sie unbarmherzig folterte. Dieses Gefühl des ‚Ausgeliefert-
Sein’, machte überhaupt den ganzen Reiz ihrer Selbstfesselung aus.
Irgendwann schlief sie aber vor Erschöpfung ein...
Da die schweren Vorhänge zugezogen waren, bekam sie gar nicht das heftige
Gewitter mit. Nicht weit von ihrem Haus entfernt schlug ein Blitz in eine
Umspannstation ein. Der Schaden war nicht groß, denn die automatische
Abschaltung nahm sofort ganze Straßenzüge vom Netz.
Das Unwetter nahm sogar an Heftigkeit zu, und plötzlich wurde Alexandra wach. Es
hatte laut geklirrt, als ob eine Fensterscheibe zu Bruch gegangen wäre.
Alexandra zerrte reflexartig an den Fesseln. Ihr erster Gedanke war dass
Einbrecher ins Haus gekommen wären. Doch dann wurde das Zimmer trotz der
Vorhänge kurz erhellt. Es blitzte und donnerte.
‚Scheiße! Ein Gewitter’, dachte sie.
Noch wusste sie nichts von den Folgen und sie beruhigte sich wieder. Schließlich
musste sie ja bis zum Morgen warten. Sie hatte die Zeitschaltuhr auf 8 Uhr
eingestellt.
Mit den Jahren hatte die hübsche Frau die Stunden ihrer Selbstfesselungen
immer mehr verlängert. Inzwischen konnte sie problemlos 12 Stunden am Stück
erleiden. Eigentlich war ‚leiden’ die falsche Beschreibung. Alexandra wusste,
dass sie irgendwann einen derart überwältigenden Orgasmus bekommen würde, der
sie für jene genüssliche Anstrengung mehr als nur entschädigen würde. Sie genoss
die Stunden und träumte stets davon in den Händen einer dominanten Frau zu sein.
Viel lieber hätte sie sich in die Hände einer realen Domina begeben, doch das
war ihr zu teuer. Die Latexkleidung, die Schuhe und Fesselungen waren sündhaft
teuer. Außerdem wollte sie nicht das Haus ihrer verstorbenen Großmutter
verkaufen. Es war schon sehr alt und ständig musste irgendetwas repariert
werden. Doch das alte Haus in dem kleinen Vorort war ideal für ihre Spiele. Fast
jedes Wochenende konnte sie ungestört, mehr oder weniger streng gefesselt, in
dem großen Haus verbringen. Nicht immer lag sie gefesselt auf dem Bett. Manchmal
trug sie mehrere Schichten extremer und enger Gummikleidung übereinander und
machte den Hausputz. Sie hatte sogar ein Zofenkostüm aus Gummi.
Ihr neuester Traum war komplett in Gummi gekleidet draußen spazieren zu gehen.
Sie hatte sich extra dafür bei einer Internetauktion einen schweren Latexmantel
ersteigert. Doch wie so oft bei diesen Versteigerungen war sie hinterher
enttäuscht gewesen. Der Mantel war viel zu eng. Sie hatte nicht die detaillierte
Beschreibung gelesen. Der Gummimantel war sehr stark tailliert. Um ihn schließen
zu können, hätte sie ihr Korsett zwei Zentimeter enger schnüren müssen. Was auf
den ersten Blick als nicht sehr viel aussah, erschien dennoch unmöglich zu sein,
denn sie hatte ihren Taillenumfang bereits um 10 Zentimeter reduziert. Mehr,
beziehungsweise weniger, ging nicht, denn sie bekam schon so viel zu wenig Luft
zum Atmen. Normalerweise reduzierte sie ihre Taille sogar nur um 8 Zentimeter.
So lag Alexandra gefesselt mit gespreizten Armen und Beinen auf dem Bett und
genoss ihre scheinbar ausweglose Situation. Sie bewegte sich ein wenig und
wartete...
Nichts geschah.
Keine Stimulation!
Kein Stromimpuls!
Keine Vibrationen!
Irgendetwas stimmte nicht!
Alexandra überlegte. Dann versuchte sie trotz ihrer Fesselung und des sehr
steifen und breiten Halsbands ihren Körper zu verrenken. Sie wollte die schwach
leuchtende Digitalanzeige ihres Radioweckers sehen. Doch es gab nichts zu sehen!
Die Anzeige war erloschen!
Sie wusste sofort was das zu bedeuten hatte. Es gab keinen Strom! Ohne Strom
keine Anzeige, ohne Strom keine Befreiung!
Sie geriet in Panik, zerrte an der Fesselung.
Rasch ging ihr der Atem aus. Ihr Atem pfiff durch die kleinen Nasenlöcher der
transparenten Latexmaske.
Da lag sie nun, gefangen, ohne Möglichkeit einer Befreiung.
‚Reiß dich zusammen’, schalt sie sich in Gedanken. ‚Es ist nur eine Frage der
Zeit, bis der Strom wieder eingeschaltet wird. Der Strom war nie länger als eine
Stunde abgeschaltet gewesen. Es leben zu viele Menschen in diesem Vorort.
Irgendeiner wird schon angerufen haben.’
Doch dann fiel ihr ein, dass es Wochenende war, und obendrein Nacht. So konnte
es länger als gewohnt dauern bis das Haus wieder Strom hatte.
Eine verzwickte Situation. Einerseits prickelte es schon wieder in ihrem
Schritt, da die zusätzliche erzwungene Zwangslage erregend war. Andererseits
konnte es überaus anstrengend werden, denn mehr als 12 Stunden war sie noch nie
gefesselt gewesen.
Alexandra wollte das Beste aus ihrer Situation machen und versuchte wieder
einzuschlafen, was nicht so einfach war.
Gabi hatte zu ihrer eigenen Verwunderung den Film genossen. Dieser Fetisch- Domina- Film war an jenem Abend genau richtig gewesen. Da sie sauer auf ihre Kollegen war, hatte sie die Dominanz der Herrin über ihren Sklaven und Sklavinnen genossen. Sichtlich erregt war sie ins Bett gegangen und träumte davon selber eine Domina zu sein. Ihre Hand verirrte sich in ihren Schritt, und bald stöhnte sie lustvoll auf. Der Orgasmus entschädigte sie für das verkorkste Wochenende, und sie schlief trotz des heftigen Gewitters ein.
Es war kühl und fahles Licht erhellte den Raum.
Die auf dem Bett gefesselte Person wurde wach, zerrte an der Fesselung.
Zu ihrem Glück, was sie in jenem Moment nicht wusste, war tatsächlich eine
Fensterscheibe zu Bruch gegangen. Der Gewittersturm hatte einen dicken Ast von
einem Baum abgerissen. So hatte sich die Wohnung über Nacht leicht abgekühlt und
Alexandra schwitzte nicht so stark unter ihrer geliebten Gummihaut.
Sie hatte sich am Vorabend einen transparenten Ganzanzug mit angeklebten Füßlingen, Handschuhe und Maske angezogen. Darüber trug sie das wahrlich eng geschnürte Gummikorsett. Das Korsett bestand aus zwei Lagen dicken Gummis, zwischen denen ziemlich viele Korsettstäbe eingearbeitet waren. Sie trug das Korsett erst zum zweiten Mal, denn es war noch neu.
Alexandra hatte vor mehreren Wochen die sehr interessante Homepage von
Staylace entdeckt. Sie genoss nicht nur Gummikleidung, sondern auch die
gleichzeitige Beschränkung der Bewegungsfreiheit. Bondage alleine war ihr nicht
erregend genug. Sie mochte die Verquickung aus Beidem. So war sie zwangsläufig
dazu gekommen zusätzlich ein Korsett und High- Heels zu tragen. Der erregende
Druck, die perfekte Formung, und die leichte Beschränkung ihres Oberkörpers
wurden durch ein Korsett perfekt in die Tat umgesetzt. High- Heels mit sehr
hohen Absätzen, bis hin zu Ballettstiefeln, verstärkten ebenfalls die Gefühle.
Als sie also die besagte Homepage regelrecht ‚verschlungen’ hatte, entdeckte sie
unter Anderem ein Korsett, welches der Trägerin nicht die übliche Wespentaille,
sondern eine ‚Rohrtaille’ formte. Alexandra war fasziniert von den Bildern und
Beschreibungen. Sie las, dass man mit jenem Korsett die Taille wesentlich enger
schnüren könnte, und trotzdem genug Luft zum Atmen hätte. Während Alexandra die
Bilder verschlang, stellte sie sich vor, wie unangenehm der Druck auf die
unteren Rippen und die Hüftknochen sein müsste, und dass jene Korsettform viel
intensiver zu verspüren sei.
Mit einem Kribbeln im Schritt hatte sie anschließend im Internet nach einem
Korsetthersteller gesucht, der ihr genau jenes Korsett anfertigen könnte. Die
Suche war frustrierend gewesen, denn Niemand wollte ein entsprechendes Korsett
aus Gummi anfertigen. Nach Tagen der Suche war sie schließlich fündig geworden.
Und nun trug sie jenes Korsett! Es war im Taillenbereich kreisrund und eine Handbreit gerade. Unten bedeckte es den Magen, damit er nicht als hässliche Kugel herausgedrückt werden konnte. Das Korsett bedeckte sogar das halbe Gesäß. Oben hob es ihre großen Silikonbrüste leicht an.
Als Alexandra das Korsett zum ersten Mal trug, hatte sie leichte Zweifel über
ihre Kaufentscheidung bekommen. Noch nie hatte sie ein derart restriktives
Korsett getragen. Es drückte überall. Erst nach Stunden, sie wollte das Korsett
schon wieder enttäuscht ablegen, hatte sich ihr Körper an die neue Form gewöhnt.
Es waren nicht so sehr das enorme Gewicht, auch nicht die vielen breiten
Korsettstäbe, welche ihren Oberkörper absolut steif hielten, sondern der Druck
auf die unteren Rippen und Hüftknochen. Was für ein Widerspruch, denn genau das
hatte sie doch erhofft! Wieder einmal musste sie feststellen, dass Traum und
Wirklichkeit oftmals sehr Gegensätzlich sein konnten.
Irgendwann an jenem Tag überwog dann doch das Glücksgefühl der erzwungenen
Körperbeschränkung, und Alexandra begann neue erregende Gefühle in sich zu
entdecken. Noch am gleichen Tag hatte sie eine weiße Latexbluse und einen
schwarzen Latexrock bestellt. Beides natürlich auf Maß und... aus fast einen
Millimeter dickem Gummi!
Als Alexandra am vergangenen Donnerstag die Bluse und den Rock bekommen hatte
war für ihr klar, dass sie am folgenden Samstag die neuen Sachen unbedingt
tragen musste. Sie hatte sich vorgenommen das Projekt, an dem sie mit ihren
beiden Kollegen so hart gearbeitet hatte, am Sonntag zum Abschluss zu bringen.
Doch nun hatte sie ein Problem. Da der Strom immer noch abgeschaltet war,
konnte sie sich nicht befreien. Obendrein war das Projekt gefährdet.
Außerdem machte die Fesselsession keinen Spaß mehr. Das Korsett drückte, die
überdehnten Füße schmerzten, der Unterkiefer schmerzte, das Halsband war
ebenfalls zu eng...
Da sie über den transparenten Handschuhen des Latexanzugs ein weiteres Paar
schwarzer Latexhandschuhe trug, waren ihre Finger langsam taub geworden.
Vielleicht kam das aber auch von der gestreckten Körperhaltung. Alexandra wusste
es nicht. Das war ihr auch egal, denn sie hatte Durst.
Draußen war es hell geworden und obwohl es Herbst war, zwitscherten ein paar Vögel...
Gabi wurde langsam wach. Versonnen strich sie sich über ihren Scham, denn ihr kam der Film vom Vorabend wieder in den Sinn. Doch dann ging ein Ruck durch ihren Körper. „Scheiß Projekt! Scheiß Kollegen!“, schimpfte sie laut und stand auf.
Während Gabi missmutig frühstückte, schaute sie auf die Uhr.
‚Neun Uhr’, dachte sie. ‚Ich schelle jetzt gleich die beiden faulen Miststücke
aus den Betten heraus.’
Nachdem sie sich angezogen hatte, nahm sie ihr Handy und wählte...
Nichts! Oder besser gesagt: Fast nichts, denn bei beiden meldeten sich nur
automatischen Ansagen. Gabi hinterließ jeweils eine Nachricht, zog sich
Turnschuhe an und wollte Joggen gehen.
Als sie vor der Haustür stand, kam ihr eine Idee. Sie stieg in den Wagen und
fuhr aus der Stadt hinaus. Sie wollte im nahen Erholungsgebiet eine Runde
drehen. Als sie durch einen der Vororte kam, änderte sie ihren Plan und steuerte
ein altes Einfamilienhaus an.
Sie parkte ihren Wagen direkt vor der Einfahrt und stieg aus.
„Hier hat das Gewitter heute Nacht ganz schön zugeschlagen“, sagte sie zu sich
selber, als sie die vielen Äste auf dem Gehweg liegen sah.
Gabi ging durch einen verwilderten Vorgarten auf die Haustür zu und drückte den
Klingelknopf. Kein Laut war zu vernehmen. Sie versuchte es noch einmal.
„Das wird nichts nutzen!“, rief ein Mann, der gerade vorbeilief. „Wir haben hier
alle keinen Strom!“
Gabi drehte sich um und sagte: „Guten Morgen! Seit wann haben sie denn keinen
Strom?“
„Na, seit heute Nacht! Da muss irgendwo ein Blitz in die Hauptleitung
eingeschlagen sein. Und bis jemand kommt, kann es Nachmittag werden. Für die
paar Leute hier draußen interessiert sich doch niemand!“
„Vielen Dank!“, rief Gabi den Herrn hinterher und klopfte laut an der Tür.
Keine Antwort.
‚Komisch. Das Auto steht aber in der Einfahrt’, dachte sie und ging um das Haus
herum.
„Hallo!“, rief Gabi immer wieder.
Als sie hinter dem Haus stand, sah sie einen dicken Ast auf der Terrasse liegen.
„Oh Gott! Die Scheibe der Terrassentür ist ja eingeschlagen“, sagte sie.
„Hallo! Ist da Wer!?“, rief sie in das Haus hinein.
Als keine Antwort kam, schaute sich Gabi unsicher um. Doch dann führte sie
vorsichtig ihren Arm durch das Loch in der Scheibe hindurch und drückte den
Türgriff nach unten.
„Hallo!“, rief sie noch einmal und meinte eine leise Antwort zu hören. Gabi
öffnete die Tür und rief: „Ich bin’s, Gabi! Ich komme jetzt herein.“
Wieder vernahm sie ein Geräusch. Es klang wie ein Stöhnen. Langsam machte sie
sich Sorgen und betrat das Wohnzimmer. Es knirschte und knackte laut unter ihren
Füßen als sie auf die Glassplitter trat.
Gabi schaute sich zunächst um. Dann rief sie: „Hey! Wo bist du!?“
Das stöhnende Geräusch wurde lauter.
Immer noch unsicher ging Gabi weiter. Sie betrat den Korridor. Eine Tür war halb
angelehnt. Von dort kamen die Geräusche. Gabi öffnete die Tür und wollte das
Licht einschalten, doch es blieb dunkel.
‚Ach ja, kein Strom’, dachte sie und ging zum Fenster.
Als sie den Vorhang aufzog, bot sich ihr ein Bild des Schreckens.
Gabi schrie auf, als sie die gefesselte Person auf dem Bett liegen sah.
Als Antwort bekam sie: „Hmmm, Hmmm!“
Trotzdem war Gabi zu keiner Reaktion fähig. Sie stand fast unbeweglich vor dem
Fenster und starrte die mit weit gespreizten Gliedmaßen gefesselte Frau an.
Die gefesselte Person starrte sie ebenfalls mit weit aufgerissenen Augen an.
Doch dann bewegt sie ihren Kopf und stöhnte. Erst als das Stöhnen lauter wurde,
zuckte Gabi kurz zusammen und trat rasch näher. Dabei fragte sie: „Sind sie
überfallen wor...?“ Weiter kam sie nicht, denn sie stolperte über eine kleine,
schwarze Box, die neben dem Bett auf dem Fußboden lag.
Irritiert schaute sie nach unten und entdeckte das Stromkabel, welches unter dem
Rock der anderen Frau verschwand.
Dann schaute sie der Frau ins Gesicht. Irgendetwas stimmte nicht, doch sie
beugte sich ohne zu Zögern nach vorne und tastete den Knebelriemen nach der
Schnalle ab. Dabei berührte sie zwangsläufig das Kopfkissen und wunderte sich
darüber wie glatt der Kissenbezug war.
Schließlich war der Knebelriemen gelöst und Gabi wollte den Knebelball aus dem
Mund der anderen Frau heraus ziehen. Das ging aber gar nicht so leicht, da die
rote Gummikugel sehr groß war. Doch dann flutschte der Knebelball mit einem Ruck
aus dem Mund der gefesselten Frau heraus.
„Ärghh“, stöhnte die Frau mit einer ungewöhnlich tiefen Stimme. Sie schloss die
Augen und bewegte den Kiefer. Dabei verzog sie ihr Gesicht.
Immer noch leicht verwirrt stand Gabi neben dem Bett und sagte: „Ich... ich weiß
nicht... Ich wollte eigentlich zu Alexander, meinem Kollegen... und da war die
Fensterscheibe... da hinten...“
„Vielen Dank“, unterbrach sie die auf dem Bett liegende Frau mit krächzender
Stimme, „würdest du mir bitte die Handschellen aufschließen?“
„Klar! Sofort. Wo sind die Schlüssel?“
„Auf dem Nachttisch, hier links.“
Gabi nahm einen der Schlüssel und beugte sich über die Frau, um die Handschellen
aufzuschließen. Dabei schaute sie ihr ins Gesicht. Sie stutzte kurz, machte aber
weiter. Als sie die andere Handschelle aufschließen wollte, entdeckte sie den
kleinen schwarzen Kasten und sagte: „Hier ist kein Schloss. Und wozu dient das
Kabel?“
„Ach ja“, sagte die Frau. „Das ist eine elektronische Verriegelung. Du kannst
aber die andere Handschelle, oben am Bett aufschließen.“
Wieder stutzte Gabi, denn die Stimme kam ihr bekannt vor. Trotzdem löste sie die
Handschelle vom Kopfende des Betts.
Leise stöhnend legte die Frau ihre Arme neben den Körper. Es prickelte und
stach fürchterlich, da die Arme viel zu lange über Kopf gehalten worden waren.
Gabi stand derweil daneben und schaute sich die Frau genauer an. Das Bild
erinnerte sie an den Film, den sie am Abend zuvor gesehen hatte.
Und noch etwas machte sie misstrauisch: Die Stimme, die Augen, das Kinn...
Sie überlegte: ‚Wieso liegt eine gefesselte Frau in Alexanders Bett? Wo ist er
überhaupt? Sollte etwa...? Möglich wäre es...’
Sie wollte es herausfinden und überlegte sich eine Fangfrage.
„Wo hast du eigentlich die Vertragsunterlagen hingelegt? Ich habe sie am Freitag
verzweifelt gesucht!“
Spontan antwortete die Frau: „Ich habe sie mitge...“ Sie verstummte und schaute
Gabi an.
„Wusste ich es doch!“, antwortete Gabi triumphierend.
„Hör mal... Ich...“ Weiter kam er nicht, denn Gabi schnitt ihm das Wort ab.
„Schweig! Während ich bis spät am Freitag- Nachmittag gearbeitet habe, habt ihr
euch verkrümelt. Und wie ich sehe auch noch amüsiert.“ Gabi drückte auf die
leichte Beule, die sich trotz des schweren Rocks abzeichnete.
Alexander stöhnte auf und wollte nach ihrer Hand greifen, doch Gabi schlug seine
Hand weg und rief: „Finger weg! Jetzt ist Schluss mit Lustig! Und überhaupt!
Kannst du mir erklären was das hier alles soll? Wieso trägst du Frauensachen?
Und was ist das für ein Material?“
„Nun reg’ dich erstmal ab.“ Alexander versuchte seine aufgebrachte Kollegin zu
beruhigen. „Was hältst du davon, wenn ich mich umziehe, und wir hinterher bei
einer Tasse Kaffee alles besprechen?“
Gabi war aber zu erregt um sich beruhigen können. Sie war zwar immer noch sauer
auf ihrem Kollegen, und was sie sah, sowie die Erinnerung an dem Film, brachte
sie so richtig auf Touren. Sie überlegte kurz und sagte: „Kaffee klingt gut.
Warte ich helfe dir.“
Alexander atmete tief durch, jedenfalls so gut es das enge Korsett zuließ.
Gabi löste die Ketten von seinen Knöchelmanschetten und trennte die Stromkabel von der Handschelle, sowie der anderen Box. Sie half Alexander hoch. Nur noch das Handschellenpaar, bei dem eine Handschelle durch das elektronische Schloss verriegelt war, hing an seinem linken Handgelenk.
Als Alexander leise stöhnend auf seinen Zehenspitzen stand, wäre er fast
umgefallen, doch Gabi hielt ihn fest.
Seine Kleidung war so glatt. Der Stoff fühlte sich ganz angenehm an.
„Wohin willst du?“, fragte sie.
„Ich muss dringend pinkeln“, antwortete die Gummifrau, welche wochentags Gabis
Arbeitskollege Alexander war.
„Ich helfe dir, damit du nicht umfällst“, sagte Gabi und stellte sich hinter
Alexander.
Er schritt mit kleinen und ziemlich wackeligen Schritten voran. An seinem linken
Handgelenk hing immer noch das Handschellen- Paar.
Kurz vor dem Badezimmer kam Gabi eine Idee. Blitzschnell packte sie seine
Handgelenke, zog sie nach hinten und ließ die geöffnete Handschelle um
Alexanders rechtes Handgelenk zuschnappen.
„Hey! Was machst du da!?“, rief Alexander.
„Das wirst du schon noch sehen“, erklang Gabis drohend klingende Stimme.
„Vorwärts, du Hure!“
„Wa... was?“ Mehr konnte er nicht sagen, denn Gabi gab ihn einen Schubs.
Alexander stolperte in das Badezimmer hinein und blieb vor dem Waschbecken
stehen. Er drehte sich um und sah voller Entsetzen, dass Gabi ihr Fotohandy hoch
hielt. Bevor er etwas sagen konnte, wurde er vom Blitzlicht kurz geblendet.
„Bleibe so stehen“, sagte Gabi und machte noch zwei weitere Aufnahmen.
Dann führte sie ihn wortlos zur Toilette und hob seinen Latexrock hoch.
„Wow!“, sagte sie. Da ist ja noch mehr von dem Gummi- Zeugs. Trägst du etwa
einen Ganzanzug, so wie ein Taucher?“
„So ähnlich. Bitte! Lass meine Hände frei, damit ich pinkeln kann“, bettelte
Alexander und verlagerte ständig sein Körpergewicht von einer Fußspitze auf die
andere.
„Nix da! Strafe muss sein! Ich denke, dass ich den Reißverschluss öffnen muss“,
sagte Gabi.
„Ja. NEIN!“
„Wie bitte?“
„Wenn du jetzt den Schrittreißverschluss öffnest, gibt es eine große Sauerei“,
sagte Alexander. Sein Gesicht lief unter der transparenten Latexmaske vor Scham
rot an.
„Du Sau! Du hast deine Säfte sinnlos verspritzt!“
„Hä? Hör mal. Das geht dich...“
Patsch!
Eine saftige Ohrfeige ließ ihn verstummen.
„Für wie dumm hältst du mich eigentlich, hä? Meinst du nicht, dass ich genau
weiß was du im Bett getrieben hast?“
Alexander verstand die Welt nicht mehr. Vor ihm stand seine Arbeitskollegin und
führte sich wie eine Domina auf.
Aber da war noch jemand, der, oder besser gesagt ‚Die’ die Welt nicht mehr
verstand: Gabi!
Gabi ließ sich zwar nichts anmerken, doch ihr plötzlicher Gefühlsausbruch
überraschte sie sehr stark. Sie fühlte ein Kribbeln im Bauch, ein angenehmes
Kribbeln, ein erregendes Kribbeln...
Sie genoss die Situation und wollte schon fast mit einer Hand in ihren Schritt
greifen, als sie bemerkte, wie die Gummifrau namens Alexander sie anstarrte.
Gabi überlegte kurz und dann hatte sie eine Idee.
„Wo hast du Gummihandschuhe zu liegen?“
Alexander balancierte auf seinen Zehenspitzen. Seine Füße schmerzten. Er
musste dringend auf die Toilette. Das Korsett drückte...
Doch trotz jener unangenehmen Situation war da etwas, das auch ihn erregte.
„Im rechten Schrank, neben dem Bett, ganz unten, da steht ein blauer Karton, und
darin liegen meine Latexhandschuhe. Aber warum fragst du? Bitte! Ich muss
dringend...“, erwiderte Alexander.
„Wage bloß nicht ohne meine Erlaubnis Wasser zu lassen! Und merke dir eins: ICH
stelle hier die Fragen“, sagte Gabi und verschwand.
Sie eilte zurück zum Schlafzimmer und öffnete den besagten Schrank. Sofort kam ihr ein unglaublich intensiver Gummigeruch entgegen. Der Kleiderschrank war voller Gummisachen. Staunend trat sie zwei Schritte zurück. Gabi musste an das Video denken. In dem Film war ebenfalls sehr viel Gummikleidung vorgekommen. Zögernd trat sie näher und befühlte wahllos eines der Kleidungsstücke. Doch da vernahm sie das laute Klackern von Alexanders Metallabsätzen. Rasch bückte sie sich und zog einen blauen Karton aus dem Schrank heraus. Dann öffnete sie ihn. Darin lagen, sie hatte es fast erwartet, mehrere Latexhandschuhe. Manche waren sehr lang, andere nur kurz. Gabi entschied sich für ein schwarzes Paar Latexhandschuhe, welches bis zu den Ellenbogen reichen würde. Sie erhob sich und kehrte mit den Handschuhen wieder zu ihrem Kollegen und ‚Opfer’ zurück.
Alexander schaute sie mit einem flehenden Blick an, traute sich jedoch nichts
zu sagen.
Gabi stellte sich vor ihm hin und zog sich langsam sie Handschuhe an. Sie war
sehr ungeschickt, denn sie hatte noch nie Derartiges getan.
Kein Wort wurde gesprochen. Eine große Anspannung lag in dem Raum. Sie war fast
greifbar.
Alexander starrte seine Kollegin gebannt an. Dabei verlagerte er ständig sein
Körpergewicht von einem Fuß auf den anderen. Seine gequälten Zehen schmerzten
fürchterlich. Dennoch empfand er die Situation erregend.
Auch Gabi hatte ihre Probleme, keine schmerzenden Probleme, sondern erregende! Ihre Scheide kribbelte! Liebend gerne hätte sie sich dort berührt, gestreichelt, aber... aber sie traute sich nicht. Alles war so verwirrend. Da stand ihr Arbeitskollege wie eine Frau gekleidet vor ihr. Außerdem war er gefesselt und ihr ausgeliefert. Was erregte sie daran? War es die Macht, welche sie über ihn hatte? Oder war es seine Erscheinung? Er sah so süß aus, als Frau, als hilflose Frau!
Alexander stöhnte, die Blase drückte.
Da ging ein Ruck durch Gabi. Sie holte tief Luft und packte ihren Kollegen an
die Schultern. „Los, du darfst dich hinsetzen“, sagte sie und führte ihn die
zwei Schritte zur Toilette. Dort hob sie seinen schweren Latexrock an und schob
den Saum unter den eng anliegenden Bund, damit sein Schritt frei zugänglich war.
Der kleine Stecker des dünnen Kabels verschwand ebenfalls unter dem Bund.
„Heyyy“, entfuhr es ihr, als sie die wahrlich eng anliegende transparente
Gummihaut erblickte, welches Alexanders halb steifes Glied fest auf den Bauch
drückte. Der Schrittreißverschluss lag so eng an, dass seine Hoden links und
rechts davon zu liegen kamen. Kein Haar störte. Gabis Arbeitskollege war im
Schritt rasiert. Das hatte sie nicht erwartet.
Wieder kamen ihr die Bilder des Videos in den Sinn, doch Gabi hielt sich zurück
und drückte auf Alexanders Schultern, damit er sich auf die Toilette setzen
sollte.
Als Alexander saß, stöhnte er erleichtert auf, da der Druck von seinen Zehen
genommen wurde.
Gabi nestelte an seinem Schrittreißverschluss herum. Kaum hatte sie ihn
geöffnet, floss eine milchige Flüssigkeit über ihren schwarzen Latexhandschuh.
Außerdem roch es augenblicklich sehr intensiv nach Schweiß, Gummi und... und
Sperma!
„Du Schwein“, entfuhr es ihr, und sie wollte fast ihre besudelten Finger in
seinen Mund stecken. Doch in letzter Sekunde stoppte sie ihre Bewegung. Noch
überwog die Erkenntnis, dass Alexander ihr Arbeitskollege und kein williger
Sklave war. „Du darfst dich jetzt entleeren“, sagte sie leise und starrte
gebannt auf seinen Schritt.
Unter anderen Umständen hätte Alexander Probleme gehabt sich vor den Augen
einer fremden Frau zu entleeren, doch die leicht schmerzende Blase schrie nach
Erleichterung. Fremde Frau? Ja und nein, denn Gabi war seine Arbeitskollegin.
Und jene Situation war alles andere als unangenehm.
Alexander schloss die Augen und stöhnte wieder vor Erleichterung. Es plätscherte
laut, als das Wasser unter hohem Druck aus ihm heraus schoss.
Gabi wusch sich derweil ihre besudelten Latexhandschuhe sauber. Das Wasser war warm, also musste wieder Strom vorhanden sein. Nachdem sie ihre Latex- Hände abgetrocknet hatte, betrachtete sie sich ihre Unterarme genauer. Sie strich versonnen über die zweite Haut. Es sah so makellos aus, so glatt und leicht glänzend. Das Gefühl war angenehm. Langsam begriff sie, warum Alexander, als auch die Personen in dem Video, Latexkleidung trugen. Doch da war noch etwas anderes: Die grausame Realität! Eigentlich war sie aus beruflichen Gründen gekommen. Und nun das! Es war so verlockend das Spiel weiter zu spielen, mehr über ihrem Kollegen in Erfahrung zu bringen, als auch über ihre eigenen, neuen, Gefühle.
„Du Gabi...“, unterbrach seine Stimme ihre Gedanken. „Bitte, lass uns wie
zwei vernünftige Menschen miteinander reden.“
Gabi schaute ihren Arbeitskollegen an und sagte: „Ja, daran hatte ich auch
gedacht. Aber jetzt ist alles anders. Die ganze Situation ist verworren.“ Sie
verstummte und überlegte kurz. Und bevor Alexander etwas sagen konnte, fuhr sie
fort: „Du musst mir aber zustimmen, dass du Mist gebaut hast.“
„Hä?“, erwiderte Alexander.
„Na ja, ich meine nicht das hier“, unterbrach ihn Gabi, „sondern den Vertrag. Du
hast dich am Freitag heimlich verkrümelt. Außerdem hast du wichtige Unterlagen
mitgenommen, sodass ich gestern nichts machen konnte. Und morgen muss alles
fertig sein.“
Alexander schaute betreten zu Boden.
Gabi hatte eine Idee und sprach: „Ich denke, dass du eine Strafe verdient hast. Ja! Strafe! Schau mich nicht so an! Du kommst erst wieder aus den Sachen heraus, wenn die Vertragsunterlagen korrekt sind! Und keine Widerworte!“
Alexander schwieg. Er überlegte fieberhaft. Wieder war da dieses Kribbeln im
Bauch. Außerdem verriet ihn sein Penis, denn dieser richtete sich langsam auf.
„Wusste ich es doch!“, sagte Gabi triumphierend. Dann schaute sie Alexander
gespielt- drohend an und sagte: „Ich kann dich aber auch wieder verlassen und zu
Hause überlegen, was ich mit den Fotos mache.“
Alexander blickte sie entsetzt an. „Das wirst du nicht! Du hast mich doch erst
in diese Situation gebracht!“, entfuhr es ihm.
„Soooo?“, sagte Gabi. „Ich soll dich in diese Situation gebracht haben? Auf den
Fotos ist aber nichts davon zu sehen. Außerdem spricht dein Körper eine
eindeutige Sprache.“ Sie zeigte auf sein Glied, das inzwischen mächtig
angewachsen war.
„Schon gut, Gabi...“
„Herrin! Du hast mich mit Herrin anzusprechen!“
Alexander nickte nur und sagte leise: „Ja, Herrin. Wie sie wünschen.“
Er hatte sich schon längst seinem Schicksal ergeben, denn es entsprach genau seinen Träumen. Immer wieder hatte er sich während der Bondage- Sessions gewünscht von einer Domina beherrscht zu sein. Sicher, an seine Arbeitskollegin Gabi hatte er dabei nicht gedacht, doch irgendwie schien sie plötzlich jene Rolle eingenommen zu haben.
Verwirrt schaute er zu, wie seine neue Herrin von der Badewanne, welche
direkt neben der Toilette stand, den Duschkopf nahm und über seinen Penis hielt.
„Zuerst müssen wir dich da unten säubern. Du stinkst ja zum Himmel! Außerdem
kann man jetzt nicht den Reißverschluss schließen.“ Mit diesen Worten drehte sie
den Kaltwasser- Hahn auf. Augenblicklich schrie Alexander auf, nicht vor
Schmerz, sondern vor Schreck.
Das eiskalte Wasser ließ seine männliche Pracht rasch zusammenschrumpfen.
Gabi drehte den Wasserhahn wieder zu und schaute ihr ‚Opfer’ verächtlich an.
„Was für ein trauriges Anhängsel“, verhöhnte sie ihn. Dann nahm sie sein
zusammen- geschrumpeltes Glied und zog es nach hinten, zwischen seine Beine,
bevor sie den Reißverschluss des transparenten Latexganzanzugs wieder schloss.
Alexander stöhnte, denn der Druck auf seine Hoden und den nach hinten gezwängten
Penis war enorm. Schlagartig wurde ihm bewusst, dass sich sein Penis nicht mehr
aufrichten konnte. Und als hätte Gabi seine Gedanken gelesen, sagte sie: „Eine
Frau hat vorne keine Beule! Los du faules Stück! Steh auf! Du machst jetzt
Kaffee und dann wird gearbeitet!“
Alexander erhob sich und stand wieder ziemlich unsicher auf seinen Zehenspitzen.
Gabi zog den schweren Latexrock zurecht und folgte ihrer Latexsklavin zur Küche.
Da Alexanders Handgelenke immer noch auf dem Rücken gefesselt waren, ging er
ziemlich unsicher voran. Trotzdem staunte Gabi, wie ‚gut’ er mit den
Ballettstiefeln voran kam. Verstohlen fuhr sie mit einer Hand über ihrem
Schritt. Sie genoss den Anblick der vor ihr her stöckelnden Latexfrau.
Als das bizarre Paar die Küche erreicht hatte, schloss Gabi eine Handschelle
auf, und bevor Alexander reagieren konnte, waren seine Handgelenke wieder vor
seinem Körper miteinander verbunden.
Dann setzte sie sich an den Küchentisch und beobachtete ‚ihre’ Latexsklavin, die
mit unsicheren Schritten in der Küche herum hantierte. Gabi fiel auf, dass
Alexander von ähnlicher Statur war wie sie. Sie fragte sich, ob einige seiner
Gummisachen auch ihr passen könnten.
Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gesponnen, erschrak sie darüber. Verwirrt
fragte sie sich, wie sich innerhalb so kurzer Zeit ihre Gefühle verändern
konnten. Vor nicht einmal einer Stunde war ihr dieses Thema ziemlich fremd
gewesen, wenn man von dem Video des Vorabends absah.
Sie ließ sich aber nichts anmerken und trank genüsslich den frisch gebrühten
Kaffee. Dabei schaute sie ihren Kollegen über die Kaffeetasse hinweg an.
Alexander hatte sich nicht getraut hinzusetzen, und stand abwartend vor der
Spüle.
„Wir müssen da etwas klären“, sprach sie schließlich. „Zuerst einmal darfst du
dich hinsetzen und ebenfalls eine Tasse Kaffee trinken. Und dann... Wie lautet
das Sprichwort? Ach ja! Zuerst die Arbeit, und dann das Vergnügen. Wir werden
gleich die Unterlagen durchgehen, und dann wirst du unter meiner Aufsicht unser
gemeinsames Projekt abschließen. Hast du mich verstanden?“
„Ja, Herrin“, erwiderte Alexander und fragte sich wie das gehen sollte, denn er
war zu sehr erregt, als dass er sich auf irgendwelche Arbeit konzentrieren
konnte.
„Noch etwas“, bemerkte Gabi. „Wie soll ich dich nennen? Alexander geht ja
schlecht, nicht bei deinem Outfit. Hure oder Sklavin ist mit zu dumm.“
„Wenn ich eine Bemerkung machen darf, Herrin“, sprach Alexander.
„Nur zu.“
„In den Internetforen trete ich immer als Alexandra auf. Wäre ihnen das Recht,
Herrin?“
„Nicht gerade sehr Einfallsreich, aber für heute belassen wir es dabei. Also,
Alexandra! Wo sind die Unterlagen, die du von der Firma mitgenommen hast?“
Die Latexsklavin Alexandra erhob sich sofort und trippelte mit vielen kleinen
Schritten zur Garderobe, denn dort stand ihr Aktenkoffer mit den Unterlagen.
Die nächsten Stunden gingen nur schleppend voran. Alexandra machte derart viele Fehler, dass Gabi permanent korrigierend eingreifen musste. Zwischendurch verschwand Gabi immer wieder zum Schlafzimmer, um in den Latexsachen herum zu stöbern. Mittags musste Alexandra Schnittchen machen, damit sich ihre Herrin, als auch sie selbst, stärken konnten.
Gegen Abend, es begann schon zu dämmern, war die Arbeit endlich erledigt. Alexandra war total geschafft. Sie hatte die Nacht zuvor kaum geschlafen und trug ihre restriktive Latexkleidung immerhin schon fast 24 Stunden. Allerdings hatte die neue Situation auch etwas Gutes, denn Alexandra verspürte kaum noch das strenge Korsett. Ihr Körper hatte sich endlich daran gewöhnt. An die Ballettstiefel konnte sie sich aber nicht gewöhnen, denn die waren inzwischen wahrlich schmerzhaft geworden.
Gabi packte die Unterlagen sichtlich zufrieden zusammen und sagte: „Du hast
jede Menge Strafpunkte angesammelt. Ich weiß nicht, ob du heute alle wieder
abarbeiten kannst.“
Alexandra schaute ihre neue Herrin erstaunt an, denn von Strafpunkten war nie
die Rede gewesen. Trotzdem spürte sie, wie ihr nach hinten gezogenes Glied
schmerzhaft anschwoll.
„Außerdem“, fuhr Gabi fort, „habe ich Lust auf einen Spaziergang, schließlich
waren wir heute noch nicht an der frischen Luft. Und hinten muss noch der
Sturmschaden beseitigt werden.“
Alexandra nickte, denn sie nahm an, dass sie sich endlich umziehen könnte.
So gingen die beiden zum Schlafzimmer. Dort blieb Alexandra wie angewurzelt
stehen.
„Was hast du vor?“, entfuhr es ihr.
„Und noch einen Strafpunkt“, bemerkte Gabi süffisant. „Ich denke, wir würden zu
sehr auffallen, wenn du mit diesen Stiefeln spazieren gehst. So habe ich etwas
straßentauglicheres Schuhwerk für dich ausgewählt. Und da das Wetter wieder nach
Regen aussieht, werden wir beide Regenmäntel anziehen müssen. Ich wusste gar
nicht, dass mir dein schicker blauer Lackmantel passt. Du wirst natürlich den
schwarzen Gummiregenmantel anziehen.“
Alexandra war sprachlos, doch dann keimte Hoffnung in ihr auf. Schließlich
wusste sie genau, dass der neu erstandene Gummiregenmantel nicht geschlossen
werden konnte. Er war ja in der Taille einfach zu klein.
Alexandra setzte sich auf die Bettkante. Zunächst wurden ihr endlich die
Handschellen abgenommen, und dann durfte sie die Knöchelmanschetten entfernen,
sowie die Ballettstiefel ausziehen.
Die Stiefel, welche ihr Gabi reichte, waren fast eine Wohltat, denn die
Absatzhöhe betrug ‚nur’ 12 Zentimeter.
Natürlich musste sich Alexandra die Stiefel selber anziehen. Dabei kam sie
wieder in Atemnot. Als sie sich nach unten neigte, drückte das Korsett ihren
Bauch zusammen.
Nachdem die Stiefel, sie reichten bis fast zum Schritt, zugeschnürt waren,
musste sich Alexandra hinlegen um Luft zu schöpfen. „Was soll denn das?“,
vernahm sie.
„Ich... ich bekomme... Luft... gleich wieder...“, stammelte Alexandra.
„Solange will ich nicht warten. Eine Herrin sollte das zwar nicht tun, doch
heute werde ich eine Ausnahme machen. Dafür bekommst du natürlich eine
Verschärfung verpasst“, schimpfte Gabi.
Alexandra fragte sich ob sie träumte.
Als sie die Worte „Ich habe eine schwarze Schachtel gefunden“ vernahm, sprang
sie fast vom Bett hoch.
Sie erhob sich schlagartig und sah, wie Gabi mit einem Plug in der Hand
triumphierend grinsend vor ihr stand. Dieser Plug war eine Nummer größer als
jener, den Alexandra immer noch in sich trug. Außerdem, und das war
entscheidend, konnte man den Plug per Funkfernbedienung steuern!
„Los! Beine auf den Boden und Oberkörper aufs Bett!“, kommandierte Gabi.
Wie in Trance stellte sich Alexandra vor dem Bett hin, drehte sich um und neigte
ihre Oberkörper wieder nach vorne. Dabei stützte sie sich mit den Ellenbogen auf
dem Bett ab. Dann spreizte sie ihre Beine und drückte das Gesäß hoch.
„So ist es gut, meine kleine Gummi- Sklavin“, schnurrte Gabi und streichelte
über den Gummirock, der Alexandras Gesäß bedeckte. Dann zog sie den Rock mit
einem Ruck hoch und klatschte mit einer Hand auf die rechte Arschbacke. Sanft
knetete sie Alexandras Gesäß durch, welches wie frisch lackiert glänzte. „Ich
frage mich“, sinnierte Gabi laut vor sich hin, „ob du nicht während all der
vielen Jahre auch auf der Arbeit transparente Latexunterwäsche getragen hast.“
„Ich...“, wollte Alexandra sagen.
Gabi unterbrach sie jedoch mit den Worten: „Ein weiterer Strafpunkt. Da habe ich
ja noch jede Menge Erziehungsarbeit vor mir, bis du eine annehmbare Gummi-
Sklavin bist.“
Sie fuhr mit ihren Fingern, sie trug immer noch die schwarzen Latexhandschuhe,
durch Alexandras Schritt und drückte leicht auf den eingesperrten Penis.
Sofort kam ein leises und sehr geil klingendes Stöhnen aus Alexandras Mund.
Ganz langsam öffnete Gabi den Schrittreißverschluss, und augenblicklich
schnellte der leicht angeschwollene Penis nach vorne. Doch das interessierte
Gabi nicht. Sie überlegte fieberhaft wie sie ihre selbst gewählte Rolle als
Domina glaubhaft weiterspielen konnte, denn die Sache mit dem Plug war natürlich
Neuland für ihr gewesen. Sie versuchte sich an das Video zu erinnern und wollte
langsam den Plug aus Alexandras After heraus ziehen. Doch irgendwie wollte das
nicht gelingen. Sie wollte aber nicht ihre ‚Sklavin’ um Rat fragen. So schaute
sie sich den anderen Plug an, den sie in ihrer linken Hand hielt. Sie bemerkte
die Verjüngung. ‚Natürlich! Der Schließmuskel krampft sich dort zusammen’,
dachte sie und zog etwas stärker. Alexandra stöhnte wollüstig auf, als Gabi den
Plug ein paar Mal vor und zurück bewegte. Doch dann wurde es für die Gummi-
Sklavin unangenehm. Ihre hintere Öffnung wurde weit gedehnt, als der Plug
langsam raus gezogen wurde. Gabi sprach dabei beruhigende Worte. Eigentlich
versuchte sie sich selber zu beruhigen, denn sie hatte Angst etwas falsch zu
machen.
Schließlich flutschte der Plug fast von alleine hinaus, und Gabi drückte ohne
zu Zögern sofort den anderen, etwas größeres Stopfen gegen Alexandras zuckende
Öffnung. Doch dann zögerte Gabi. Als aber Alexandra ihr Gesäß gegen den Plug
drückte, hatten sich alle Zweifel in Luft aufgelöst. Die Gummi- Sklavin war geil
und wollte wieder gestopft werden!
Langsam drückte Gabi den Plug in die zuckende Öffnung hinein, weitete sie immer
mehr. Je tiefer der Plug eindrang, desto lauter stöhnte Alexandra. Schließlich
war der Punkt erreicht, an dem das geile Gefühl von Schmerzen überdeckt wurde.
Doch die seit langer Zeit herbei gesehnte Situation, von einer Domina
unterworfen zu werden, ließ Alexandra das Ungemach mit Wonne ertragen.
Mit einem leisen Aufschrei passierte die dickste Stelle des Plugs den arg
gedehnten Schließmuskel, der sich sofort um die nachfolgende Verjüngung schloss.
Es schien so, als ob Alexandra den Plug nie mehr hergeben wollte. Natürlich war
dem nicht so, denn der Plug war im Umfang zwei Zentimeter größer als der
vorherige Plug. Schmerz und Lust paarten sich. Gabi konnte es genau sehen, denn
Alexandras Penis schwoll noch mehr an, jedoch nicht bis zur vollen Größe.
Sanft streichelte Gabi das glänzende Gesäß. Dann ging sie in die Hocke und
massierte zunächst Alexandras Hoden, bevor sie den Penis in die Hand nahm.
Plötzlich hatte sie den dringenden Wunsch jenes Glied in ihrer Scheide zu
verspüren. Sie erschrak darüber und erhob sich. Aber dann lächelte sie und
dachte: ‚Ich bin doch seine Domina. Also kann ich mit ihm machen wozu ICH Lust
habe. Ich werde ihn noch dazu bringen mir meine Wünsche zu erfüllen. Warts ab,
du geiler Bock. Oder soll ich ihn Hure nennen?’
Langsam schloss Gabi den Schrittreißverschluss. Da Alexandras Penis nicht mehr
nach hinten gezogen werden konnte, wurde er kurzerhand gegen den Bauch gedrückt.
Alexandra quittierte dies mit einem wollüstigen Stöhnen und wackelte mit dem
Gesäß.
„Das scheint der kleinen Gummi- Hure wohl zu gefallen, was?“, stichelte Gabi.
„Erheb’ dich! Ich will endlich an die frische Luft!“
Sie nahm den schwarzen Gummiregenmantel und reichte ihn Alexandra. Wieder
staunte sie über das enorme Gewicht.
Alexandra zog sich den wadenlangen Regenmantel an. Da kam ihr wieder in den
Sinn, dass der Mantel zu eng war und zog ihn im Taillenbereich zusammen, um
ihrer ‚Herrin’ zu demonstrieren dass aus dem geplanten Spaziergang nichts werden
würde.
„Was ist?“, fragte Gabi.
„Der Mantel ist zu klein, Herrin“, antwortete Alexandra.
„Und? Wo ist das Problem? Dann müssen wir eben dein Korsett enger schnüren!“
„Nein! Äh, bitte nicht, Herrin. Enger geht es nicht.“
„Papperlapapp! Stell’ dich nicht so an. Los, Mantel ausziehen und umdrehen.
Alles muss man selber machen!“
Alexandra wusste nicht ob sie sich freuen sollte oder nicht. Einerseits wollte
sie schon immer als Latexfrau draußen herum laufen. Aber andererseits hieß das
nun, dass ihr Korsett NOCH ENGER geschnürt werden musste!
Zögernd zog sie den schweren Latex- Regenmantel wieder aus und drehte sich um,
damit ihre Herrin das Korsett enger schnüren konnte.
Und wieder stand Gabi vor einer neuen Herausforderung. Sie hatte noch nie ein
Korsett geschnürt. Es schien ihr jedoch einfach zu sein, da das Korsett auf dem
Rücken noch ungefähr drei Zentimeter offen stand.
Allerdings war es alles anderes als einfach. Kaum hatte sie den Knoten der
Korsettschnur gelöst, rutschte ihr auch schon die Schnur durch die Finger und
das Korsett öffnete sich um weitere zwei Zentimeter! Gabi ließ aber nicht locker
und begann das Korsett wieder enger zu schnüren. Die ersten beiden Zentimeter
gingen leicht voran, doch dann wurde es schon schwieriger. Gabi musste ein Knie
gegen Alexandras Hintern drücken, als sie das Korsett noch enger schnürte.
Alexandra bekam langsam Atemnot, denn nun wurde ihre Taille noch weiter zusammen
gedrückt, als sie es sich jemals selber zugetraut hatte.
Schließlich machte Gabi einen Knoten in die Korsettschnur und beide standen
keuchend neben dem Bett.
Gabi keuchte von den Anstrengung, und Alexandra weil sie noch weniger Luft bekam
als vorher. Sie musste sich erst an die neue Situation gewöhnen und versuchte
gleichmäßig zu atmen. Dennoch war sie derart erregt, dass ihr Penis schmerzhaft
gegen das enge Gummi des Ganzanzuges drückte. Das Herz schlug schneller. Es
pochte und rauschte in ihren Ohren. Wie am Vortag begannen wieder die unteren
Rippen und die Hüften zu schmerzen, da dort der Druck des stabilen Gummikorsetts
zugenommen hatte. Sie fühlte auch die vielen Korsettstäbe, die sich in ihre
Taille eingruben. Ihr war schwindelig. Und dennoch freute sie sich. Sie freute
sich eine Gummi- Sklavin zu sein.
Langsam drehte sie sich um schaute Gabi freudestrahlend an. Dann nahm sie den
Regenmantel und zog ihn an. Als sie den Regenmantel schloss, musste sie sich
trotzdem anstrengen. Eigentlich hätte das Korsett noch ein klein wenig enger
geschnürt werden müssen. Das dicke Gummi, es war wie der Rock und die Bluse
einen Millimeter dick, gab kaum nach. Doch schließlich war der Mantel zugeknöpft
und der breite Ledergürtel fest angezogen.
Gabi hatte sich inzwischen den Lackmantel angezogen und betrachtete ihre Gummi-
Sklavin. Ihr kamen Zweifel auf, denn Alexandra würde trotz, oder wegen, des
Gummimantels auffallen. Die unnatürlich schmale Taille fiel sehr stark auf.
Trotzdem zog sie Alexandra die Kapuze über dem Kopf und band sie zu. Da die
Kapuze sehr groß war, wurde ein Großteil des glänzenden Gesichts verdeckt.
Unter lautem Getöse, das dicke Gummi des Regenmantels klatschte gegen die
Stiefel, durchquerte das bizarre Paar die Wohnung.
Als beide vor der Haustür standen, verließ Alexandra der Mut. Sie wäre liebend gerne wieder sofort zurück ins Haus gegangen, doch Gabi hakte sich bei ihr ein und so gingen zwei hübsche Frauen Arm- in- Arm durch den Vorort spazieren. Da es inzwischen Dunkel geworden war, fielen sie kaum auf. Nur die Tatsache dass eine der beiden Frauen, obwohl es nicht regnete, die Kapuze aufgesetzt hatte, ließ die wenigen Passanten erstaunt dreinblicken.
Gabi hatte weniger Probleme als Alexandra. Vielleicht lag es daran, dass sie
weder in dem Vorort wohnte, oder gar ein sehr eng geschnürtes Korsett trug.
Jedenfalls genoss sie die frische Abendluft und streichelte hin und wieder mit
einer Hand über den glatten Lackmantel. Nachdem sie die ersten 500 Meter hinter
sich gebracht hatten, drückte sie auf einen Knopf der Funkfernbedienung, welche
sie in ihre Manteltasche gesteckt hatte. Sofort blieb Alexandra stehen und
stöhnte leise vor sich hin.
„Ist was?“, fragte Gabi schelmisch grinsend.
„Nein“, antwortete Alexandra leise.
„Herrin, heißt das! Herrin!“, sagte Gabi und drückte bei jedem Wort auf den
Knopf.
„Aaaarrrrghhh“, stieß Alexandra aus und ihr ganzer Körper schüttelte sich.
Gabi war fasziniert über die Macht, welche sie über die Gummi- Sklavin hatte und
ging einfach weiter.
Alexandra stöckelte atemlos und grenzenlos geil neben ihr her. Sie nahm kaum
noch die Umwelt wahr. Immer wieder fuhr sie mit einer Hand über ihrem Gummi-
Regenmantel, berührte ihre schmale Taille.
„Lass das“, schimpfte Gabi und drückte wieder auf den Knopf.
Alexandra sog die Luft durch die kleinen Nasenöffnungen der transparenten
Latexmaske laut ein und antwortete leise: „Ja, Herrin.“ Mehr konnte sie nicht
sagen, da sie wieder schnell Luft holen musste.
Die Angst vor dem ersten öffentlichen Auftritt war einer grenzenlosen
Geilheit gewichen. Alexandra genoss bei jedem Schritt den schweren und laut
rauschenden Gummiregenmantel. Sie genoss die Atemnot durch das ‚betörend’ eng
geschnürte Gummikorsett. Das laute Klackern ihrer nadelspitzen Metallabsätze war
Musik in den Ohren. Bei jedem Schritt verspürte sie den dicken Eindringling in
ihrem After. Das ‚Ausgeliefert- Sein’ gegenüber der sie führenden ‚Domina’ ließ
sie fast zu einem Orgasmus kommen, wenn da nicht... Ja, wenn da nicht immer
wieder die unerwarteten Stromstöße wären.
Gabi machte sich einen Spaß daraus immer dann auf den Knopf der Fernbedienung zu
drücken, wenn Passanten in der Nähe waren. So war ihre Gummi- Sklavin gezwungen
die heftigen Gefühle zu unterdrücken. Ständig lief Alexandra Gefahr laut zu
stöhnen. Sie konnte es aber nicht immer unterdrücken, so dass einige Passanten
sie irritiert anschauten.
Als ‚Bestrafung’ ließ Gabi den Plug, wenn niemand in der Nähe war, sehr lange
vibrieren.
Irgendwann konnte sich Alexandra nicht mehr zurück halten.
Die beiden Frauen befanden sich bereits wieder auf dem Rückweg, als Alexandra
plötzlich stehen blieb und ihren Orgasmus mit zusammengebissenen Zähnen
herausschrie. Sie schwankte gefährlich, und Gabi hatte Mühe ihre Sklavin
festzuhalten. Zum Glück waren die oberschenkelhohen Stiefel sehr stramm
zugeschnürt gewesen, sonst wären Alexandras Knie wohlmöglich eingeknickt, und
das steife Gummikorsett hielt ihren Oberkörper vollkommen gerade. Alexandra
stand wild zuckend und heftig schwankend im Schein einer Straßenlaterne und
genoss mit geschlossenen Augen die lange herbeigesehnte Krönung des
Gummiabenteuers.
Gabi war zunächst von der heftigen Reaktion ihrer ‚Sklavin’ vollkommen
überrascht gewesen und wusste nicht was sie tun sollte. Sie schaute sich nervös
um. Da aber niemand zu sehen war, umarmte sie ihre Gummisklavin und drückte den
zuckenden Körper ganz fest an sich. Sie streichelte Alexandras Rücken. Als
Reaktion umarmte Alexandra ihre Arbeitskollegin und ‚Domina’.
Lange standen sie beiden Frauen eng umschlungen unter der Laterne.
Während Alexandra die ‚Nachwehen’ des soeben erlebten ‚Mega- Orgasmus’ genoss,
schossen beinahe unendlich viele Gedanken durch Gabis Kopf. Sie war verwirrt,
denn der heftige Gefühlsausbruch ihres Arbeitskollegen hatte auch ihre eigenen
Gefühle aufgewirbelt. Gabi verspürte ein starkes Kribbeln im Schritt. Sie war
fasziniert, erregt, geil, aber auch bestürzt. Gabi war sich nicht sicher, wie es
weiter gehen sollte. So beschloss sie die Rolle der Domina zunächst wieder
abzulegen und schaute Alexander/Alexandra besorgt ins Gesicht.
Alexandra öffnete langsam die Augen. Sie atmete immer noch sehr heftig. Als sie Gabis Gesicht direkt vor ihren Augen entdeckte, gab sie ihr ohne zu zögern einen Kuss. Ein Kuss der von der zunächst verwirrt dreinschauenden Gabi heftig erwidert wurde.
Was für ein Anblick! Zwei verliebte Frauen standen im Schein einer Straßenlaterne und küssten sich zärtlich. Sie hielten sich eng umschlungen fest, als wollten sie sich nie mehr trennen.
Schließlich trennten sich ihre Lippen und Alexandra hauchte: „Danke, vielen
Dank!“
„Nur ‚Danke’? Mehr hast du nicht zu sagen?“, fragte Gabi und schaute Alexander
tief in die Augen.
Wäre der Kopf nicht schon von der vorherigen Anstrengung rot angelaufen, dann
wäre es in jenem Augenblick geschehen. Alexander schaute betreten nach unten und
stammelte: „Ich... ich glaube ich... ich habe mich in dich...“
„Verliebt?“, fiel ihn Gabi ins Wort.
„Ja... Und wenn es dir unan...“
„Nein!“, unterbrach ihn Gabi. „Ganz und gar nicht. Ich glaube, dass auch ich
mich soeben verliebt habe!“ Und nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: „In die
Gummisklavin Alexandra...“
Alexandra blickte freudig strahlend auf und fragte: „Dir macht es nichts aus,
wenn ich als Frau, so ganz in Gummi...?“
„Überhaupt nicht! Ich bestehe sogar darauf!“, sagte Gabi. Sie wusste zwar noch
nicht genau warum, war aber sichtlich erfreut über diese glückliche Wendung.
Dann fragte sie zugleich besorgt als auch zärtlich klingend: „Ich brauche wohl
nicht zu fragen, ob es dir gefallen hat, oder? Doch ich sehe das du am Ende
deiner Kräfte bist, richtig?“
„Es... Du warst... Du bist...“ Alexandra suchte nach den richtigen Worten,
musste aber immer wieder Pausen einlegen um Luft zu holen.
„Komm’. Es ist nicht mehr weit. Gleich kannst du dich ausziehen und duschen.“
Die beiden Frauen legten jeweils einen Arm um die Taille der anderen und
gingen langsam weiter.
„Du, Gabi“, sagte Alexandra mit immer noch unsicher klingender Stimme. „Möchtest
du heute Nacht bei mir bleiben?“
„Hmmmm....“, antwortete Gabi. Sie tat so, als ob sie es sich noch überlegen
müsste. Doch in Wahrheit hatte sie ihren Entschluss schon längst getroffen.
Alexandra traute sich kein Wort zu sagen. Sie befürchtete schon mit ihrer
voreiligen Frage alles verdorben zu haben.
Schließlich sagte Gabi: „Aber nur, wenn du gefesselt neben mir liegst!“
Alexandra hätte vor Freude beinahe laut gejubelt. Doch stattdessen sagte sie mit
ergeben klingender Stimme: „Was immer ihr wünscht, HERRIN!“
Ende