Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Eine Verwechselung mit ungeahnten Folgen

von Jannette

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Der Morgen war sonnig, doch der Herbst kündigte sich an. Die ersten Blätter färbten sich bereits gelb und rot.
Susanne stand vor ihrem Schreibtisch. Sie trug ein cremefarbenes Kostüm. Ihre Schuhe waren schlicht, hatten aber 7 Zentimeter hohe Absätze. Sie legte ihre Handtasche auf den Schreibtisch und schaute aus dem Fenster hinaus. Der Firmenparkplatz war noch leer. Nur ihr Sportwagen stand dort. Auf dem kleinen Schild an ihrem Parklatz stand „Direktionsleitung“. Sie war erst neunundzwanzig, als sie den Posten übernommen hatte. Ihre vorherige Chefin war vor einem halben Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen, und so war ihr der Posten von den Eigentümern der Anwaltskanzlei angeboten worden.
Man konnte ihre Figur als hinreißend bezeichnen. Susanne war 1,70 groß und hatte ein hübsches ovales Gesicht, welches von üppigem dunkelrotem Haar umrahmt wurde. Hinten reichte das Haar bis knapp unter die Schulterblätter. Sie hatte eine ‚90-60-80’- Figur und einen festen Hintern, sowie hinreißende Beine. Sie hatte niemals ihre sexuelle Ausstrahlung als Mittel für eine Beförderung eingesetzt. Dennoch fühlte sie sich wohl in ihrem Körper und dachte gar nicht daran dies zu verheimlichen.
Sie hatte mit Erfolg Betriebswirtschaft studiert und anschließend ein Masterstudium in Jura absolviert. So hatte sie alle Vorraussetzungen für diesen Posten. Sie führte ihre Abteilung mit strenger Hand und wirkte für die Angestellten unnahbar. Ihre Angestellten waren zwischen 18 und 48 Jahre alt. Es gab diverse Experten, als auch ganz normale Büroangestellte. Die Anwaltskanzlei hatte hauptsächlich mit Scheidungen und Arbeitsrecht zu tun.

Susanne hatte sich schon in einigen Akten vertieft, als die anderen Angestellten nach und nach eintrudelten. Kurz nach acht Uhr betrat ihre persönliche Assistentin Angelika das Bürozimmer. Angelika war neununddreißig Jahre alt und geschieden. Sie hatte schon für Susannes Vorgängerin gearbeitet, lange bevor Susanne in der Kanzlei angefangen hatte zu arbeiten. Angelika war sehr tüchtig, aber sie mochte nicht für eine jüngere Frau arbeiten. Angelika klopfte an der Tür und informierte Susanne dass ein verwahrlost aussehender Mann neben ihrem Auto stand. Susanne nickte kurz und stand auf. Sie ging zum Fenster und schaute nach unten. Dann lief sie nach unten, denn der Mann hatte auf dem Privatparkplatz nichts zu suchen. Als sie das Bürogebäude verlassen hatte, rief sie ihm schon von weitem zu dass er gehen sollte. Aber der Mann rührte sich nicht vom Fleck.
Als Susanne neben ihm stand, wiederholte sie ihre Aufforderung.
Da hob der Mann eine Art Spraydose hoch und sprühte ihr etwas ins Gesicht. Das Gesicht wurde ganz nass und Susanne konnte zunächst nichts sehen. Dann vernahm sie die Stimme des Manns: „Komm, Kleines. Ich werde dir was Schönes kaufen.“
Irgendwo in hintersten Winkel ihres Gehirns sagte eine Stimme ‚Nein’, aber die Stimme wurde immer schwächer und Susanne antwortete: „Ja, ich freue mich schon darauf.“
Sie folgte dem Mann bis auf die Straße. An der nächsten Kreuzung bogen sie nach links um die Ecke und gingen auf einen alten klapprigen PKW zu, der am Straßenrand geparkt war. Der Mann sagte mit ruhiger Stimme dass sie einsteigen sollte, denn das Geschäft läge etwas weiter entfernt. Susanne stieg ohne zu zögern ein.
Der Mann ging um den Wagen herum, stieg ebenfalls ein, und fuhr los. Sie fuhren sehr lange durch die Stadt, bis sie ein Industriegebiet erreicht hatten. Der Mann hielt den Wagen vor einer kleinen Firma an. Auf dem Schild über der Tür stand: „Latex- Mode- Design“. Und neben der Tür hing ein kleineres Schild mit dem Hinweis: „Eintritt nur für Erwachsene“.
Der Mann sagte zu Susanne dass dies das Geschäft war, wo sie schöne neue Kleidungsstücke bekommen würde.

Nachdem die beiden die Firma betreten hatten, verlor sich langsam die Wirkung des ‚benebelnden’ Sprays und Susanne nahm den starken Geruch von Gummi wahr. Langsam kehrte die Erinnerung zurück, und sie schaute sich um. Sie geriet in Panik und wollte fliehen. Der Mann hatte jedoch die Susannes Veränderung bemerkt und hielt sie fest. Dann sagte er: „Hat man dir nicht als kleines Mädchen gesagt dass du keinen fremden Männern folgen sollst? Du brauchst dir aber keine Sorgen machen. Dir wird nichts geschehen.“
Der Mann zog Susanne durch den Eingangsbereich des Geschäftsraums zu einer Tür, hinter der die Fertigungsabteilung lag. Dabei sagte er: „Mein Name ist Ralf Krüger, und meine Ehefrau war eine ihrer Kunden. Ihre Anwaltskanzlei hat mich fast ruiniert. Ich habe mein Haus, meine Kinder und meine Selbstachtung verloren.“
Dann erzählte er von seinem Versuch mit Susannes Vorgängerin zu reden, doch er hatte nie einen Termin bekommen. Er erklärte, dass er während der letzten beiden Jahren ziemlich am Boden zerstört gewesen war. Doch dann hatte er zufällig den Besitzer dieser Firma kennen gelernt. Sie hatten viel gemeinsam, da sie beide ihre Ehefrauen verloren hatten. Der Firmenbesitzer hatte aber Glück im Unglück, denn seine Frau war zu einem anderen Mann gezogen, und so musste er keine Unterhaltszahlung leisten. Doch er war nie so richtig über die Scheidung hinweg gekommen. Irgendwann hatten sie die Lösung für das Elend der Männer gefunden. Es war jene Chemikalie, die Susanne kurz eingeatmet hatte. Diese Chemikalie übte eine magische Wirkung aus. Wenn man diese Mixtur einatmet, schaltet sich das Bewusstsein ab und die Gefühle des Unterbewusstseins übernehmen die Führung.
Bevor Ralf seine Erklärung beenden konnte, näherte sich ein anderer Mann und fragte ob das die betreffende Person sei. Ralf verneinte, aber da sie die Nachfolgerin der damaligen Anwältin und gleichzeitig Chefin der Anwaltskanzlei sei, müsste sie die Rolle der anderen Frau übernehmen.
Die beiden Männer führten Susanne zu einem kleinen Raum, der neben der Fertigungsabteilung lag. Man befahl ihr sich auf den Stuhl zu setzen, der in der Mitte des fensterlosen und schalldichten Raums stand. Die Männer verließen den Raum und ließen die Chemikalie in den Raum eindringen.
Obwohl Susanne immer noch ein wenig unter der Wirkung der Chemikalie stand, bemerkte sie sofort einen merkwürdigen Geruch. Doch mit der Zeit nahm sie ihn nicht mehr wahr. Nach einer Stunden war Susannes bewusster Geist vollkommen ausgeschaltet, und sie befand sich wie in einer hypnotischen Trance. Aus einem Lautsprecher erklangen immer wieder die gleichen Befehle. Die beiden Männer hatten alles genau vorbereitet.

Susanne hörte:

1. Du befolgst alle mündlichen oder schriftlichen Anweisungen eines jeden erwachsenen Mannes.

2. Alle ausdrücklich zu dir ausgesprochenen Anweisungen müssen wie ein Befehl behandelt werden.

3. Befehle oder Anweisungen aus Radio, Fernsehen oder Kino werden ignoriert.

4. Selbst wenn du erkennst dass deine Aktionen dir nicht gefallen, wirst du dich niemals beklagen.

5. Wenn du neue Anweisungen bekommst, wirst du ähnliche, vorangegangene Anweisungen vergessen und die neue Anweisung durchführen.

6. Du wirst niemals denjenigen, der dir Anweisungen oder Befehle erteilt, Schaden zufügen.

7. Von jetzt an wirst du nur noch Kleidung dieser Firma tragen. Alle anderen Kleidungsstücke wirst du als unangenehm empfinden.

8. Deine Kleidung wird stets von einer Person dieser Firma ausgewählt, und du wirst sie gerne tragen.

9. Diese Regeln sind jetzt deine Grundlagen, an die du dich halten musst. Niemand wird davon erfahren. Dieser Raum wird aus deinem Bewusstsein verschwinden.

10. Wenn du aufwachst, wirst du glauben in einem Umkleideraum eines Bekleidungsgeschäfts zu sein und du wirst eine Verkäuferin darum bitten dir neue Kleidungsstücke zu geben.

Man ließ wieder Frischluft in den Raum hinein strömen, und nach einiger Zeit erwachte Susanne aus ihrem Trance- Zustand. Sie war verwirrt.
Plötzlich hatte sie den unwiderstehlichen Drang ihre Kleidung vom Körper zu reißen. Sie fühlte sich nicht wohl darin. Die Sachen waren irgendwie rau und kratzten auf der Haut. Sie zog sich rasch aus und warf die teure Designerkleidung achtlos auf einen Haufen.
Kaum war sie vollkommen nackt, öffnete sich eine Tür und eine junge Frau kam herein. Sie legte ein Bündel Latexsachen auf den Stuhl und reichte Susanne einen Latexslip. Als Susanne den Slip in den Händen hielt, stutzte sie, denn sie sah die beiden großen Dildos, welche innen eingeklebt waren. Sie wusste genau dass sie noch nie von hinten genommen worden war. Susanne schaute die Verkäuferin mit einem strengen Blick an und deutete auf die Dildos. Die junge Verkäuferin sagte: „Schauen sie mich bitte nicht so an. Sie baten mich darum für sie einige Kleidungsstücke auszuwählen. Und da dies ein Fetischgeschäft für Latexkleidung ist, habe ich entsprechende Sachen zusammengestellt. Sie haben sogar auf diesen Slip hingewiesen.“
Susanne ‚erkannte’ dass die junge Verkäuferin die Wahrheit sprach und führte ihre Beine in den Slip hinein. Als die Dildos Susannes Öffnungen berührten, sah Susanne die Tube, welche die Verkäuferin in der Hand hielt.
„Was ist das?“
„Gleitmittel, damit der hintere Dildo besser hineingeht“, erklärte die Verkäuferin.
Susanne verteilte das durchsichtige Gel auf beiden Dildos und begann zunächst den Anal- Dildo einzuführen. Sie grunzte und stöhnte, weil die Eichel des täuschend echt aussehenden Gummi- Penis- Dildos ihren Schließmuskel viel zu weit dehnte. Während Susanne den Dildo immer tiefer in ihren After drückte, hatte sie das Gefühl als ob er immer dicker werden würde. Schließlich stand sie heftig atmend und stöhnend in dem Raum und schob sich den vorderen Dildo in ihre Scheide hinein. Obwohl es dort leichter ging, bemerkte Susanne dass der ebenfalls täuschend echt aussehende Gummi- Penis ziemlich dick war. Sie fühlte beim Hineingleiten jedes ‚Äderchen’ und jede ‚Hautfalte’.
Nachdem der Slip endlich vollends angezogen war, stand Susanne etwas breitbeinig, denn sie hatte das Gefühl als ob sich die Spitzen der Dildos in ihrem Unterleib berühren würden. Sie schaute die Verkäuferin ziemlich hilflos an und wollte fragen ob man einen anderen Slip, mit dünneren Dildos, vorrätig hatte. Doch sie sah dass die Verkäuferin ein Gummikorsett mit Strumpfhaltern in den Händen hielt.
Susanne legte sich das Gummikorsett um, und die Verkäuferin schloss die vordere Verschlussleiste. Dann ging sie um Susanne herum und nahm die Schlaufen der Korsettschnur in die Hände. Das Korsett legte sich immer fester an Susannes Körper an und drückte die Taille grausam zusammen. Als die Verkäuferin einen Knoten machte, war Susannes Taillenumfang um ganze zehn Zentimeter reduziert worden. Sie stand ziemlich kurzatmig vor der Verkäuferin und befühlte staunend ihre schmale Taille. Sie fühlte die stabilen Korsettstäbe und fragte mit leiser Stimme: „Wie viel?“
„Fünfzig Zentimeter, wie sie es haben wollten“, antwortete die Verkäuferin.
Susanne nickte und ließ sich die glänzenden schwarzen Latexstrümpfe anziehen. Nachdem die Strümpfe an den Strumpfhaltern befestigt waren, verließ die Verkäuferin den Raum. Sie kam kurz darauf mit einem großen Karton zurück. Als sie den Karton öffnete, kamen zwei glänzende schwarze Latexstiefel zum Vorschein.
Die Verkäuferin streute etwas Talkum in die Stiefel hinein, damit Susannes gummierte Füße besser in die engen Stiefel hineingleiten konnten. Susanne war froh dass die Verkäuferin die Schnürung der Kniestiefel so fest wie möglich anzog, denn die Absätze waren 12 Zentimeter hoch. Dann machte es ‚Klick’, und die Verkäuferin hatte die an den Stiefeln angebrachten Knöchelriemen abgeschlossen.
Susanne machte sich keine Gedanken darüber wie sie die Stiefel wieder ausziehen könnte, denn sie war der Meinung dass alles was die Verkäuferin ihr gab oder anzog einfach perfekt und in ihrem Sinne war.
Es folgte ein BH. Er hatte kleine Öffnungen für Susannes Brustwarzen. Die Cups des schwarzen Latex- BHs bedeckten die Brüste vollkommen. Als die 5 Zentimeter breiten Schulterträger und das 10 Zentimeter breite Rückenteil geschlossen waren, wurden Susannes Brüste ziemlich stark in die Latex- Cups gepresst, sodass ihre Brustwarzen noch stärker durch die engen Löcher gedrückt wurden und als kleine geile Türmchen zu sehen waren.
Susanne fragte nicht, sie nahm einfach die ellenbogenlangen schwarzen Latexhandschuhe, welche über der Stuhllehne hingen und zog sie an. Sie achtete darauf, dass die Handschuhe hauteng und faltenfrei anlagen.
Dann hob die Verkäuferin ein langes, schweres, laut raschelndes, himmelblaues Latexkleid hoch. Das langärmelige Kleid war sehr schlicht gehalten. Es lag vom Hals bis zu den Knien eng an. Ab den Knien wurde es bis zu den Fußknöcheln etwas weiter. Als die Verkäuferin den langen Rückenreißverschluss zugezogen hatte, konnte man die Abdrücke des darunter verborgenen Korsetts, sowie Susannes Brustwarzen noch soeben erahnen. Der Reißverschluss wurde im Nacken durch einen an dem Kleid angebrachten Halsriegel verdeckt. Susanne konnte ihren Kopf nur mit Mühe bewegen, so eng lag das Kleid am Hals an.
Die Verkäuferin gab Susanne eine dunkelblaue Latex- Handtasche, damit sie den Inhalt der alten Handtasche in die neue legen konnte.
Anschließend folgte Susanne der Verkäuferin bis in den Verkaufsraum, wo fast alle Latexsachen, als auch Bondage- Artikel ausgestellt waren, die in jener Firma hergestellt wurden. Susanne wurde zu einem Spiegel geführt, wo sie sich zum ersten Mal in ihrer neuen Kleidung betrachten konnte.
Das Material des himmelblauen Latexkleids war dicker als gewöhnlich. Es war fast einen Millimeter dick. Die Einzelteile des Kleids waren zusammengenäht und danach von innen zusätzlich verklebt worden. So sah es auf dem ersten Blick wie ein genähtes Stoffkleid aus. Und da man das Kleid nicht auf Hochglanz poliert hatte, glich die matt- glänzende Oberfläche mehr einem Satin- oder Seidenkleid. Nur der Geruch und das laute Rascheln verrieten es.
Das knöchellange Kleid verdeckte sogar die abgeschlossenen Knöchelriemen der Latexstiefel.
Susanne bewegte sich vor dem Spiegel hin und her. Sie konnte dabei nur kleine Schritte machen, denn das enge Kleid, als auch die hohen Absätze ließen keine größeren Schritte zu. Ihr gefiel die neue schmalere Taille. Susanne schritt würdevoll auf den Spiegel zu. Dann drehte sie sich um und sah Ralf.
Er fragte sie ob ihr die Sachen gefielen.
Susanne überlegte kurz. Dann sagte sie: „Ich habe noch nie Gummikleidung getragen und konnte mir nicht vorstellen dass es so schöne Sachen gibt. Ich denke, dass ich ab jetzt nur noch solche Sachen tragen werde.“
Sie strich versonnen über das Kleid und lächelte, denn sie begann das Gefühl zu lieben.
Ralf nickte. Dann fragte er ob sie ihr Büro angerufen hätte, da sie dort schon lange abwesend sei.
Susanne erschrak. Ihr fiel ein dass sie eigentlich dort sein sollte, denn sie hatte die auf ihrem Schreibtisch liegenden Unterlagen noch nicht durchgearbeitet. Sie konnte sich aber nicht erklären warum sie in diesem Geschäft stand. Sie bat Ralf um Auskunft.
Ralf sagte ihr, dass sie einem guten Freund helfen wollte und mit einem Taxi vorbeigekommen wäre.
Susanne konnte sich nicht daran erinnern und nahm ihr Handy aus der Latexhandtasche heraus um Angelika anzurufen.

Als Angelika mehr oder weniger Ralfs Aussage bestätigt hatte, war Susanne verwirrt. Sie konnte sich wirklich nicht daran erinnern, ließ sich aber nichts anmerken. Als Angelika sagte, dass im Büro niemand ihre Abwesenheit bemerkt hatte, beruhigte sich Susanne wieder und sagte: „Sie brauchen heute nicht auf mich zu warten und können pünktlich Feierabend machen. Ich hole nachher mein Auto ab. Wir sehen uns dann morgen.“
Nach diesem Telefongespräch schaute sie Ralf an fragte ob er für sie ein Taxi bestellen würde.
Ralf schaute ihr in die Augen und sagte: „Du gibst mir jetzt deinen Autoschlüssel, denn du kannst kein Auto fahren. Du wirst mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren. Da du die Fahrpläne nicht verstehst, wirst du immer jemand um Hilfe bitten. Du darfst aber nur Frauen um Hilfe bitten, niemals Männer. Die nächste Bushaltestelle befindet sich am Ende des Industriegebiets. Es sind nur zweihundert Meter Fußweg bis zur Haltestelle.“
Susanne nickte zustimmend. Dann nahm sie ohne zu überlegen den Wagenschlüssel und übergab ihn an Ralf. Er bedankte sich und bat Susanne die Sachen an der Kasse zu bezahlen. Susanne trippelte mit vielen kleinen Schritten zur Kasse, wo sie mit ihrer Kreditkarte bezahlte. Sie achtete nicht auf den hohen Betrag. Ralf hielt die Tür offen und als Susanne an ihm vorbei ging, sagte er: „Bis bald. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Einkauf.“
Als Susanne vor der Firma stand, wollte er ihr sagen in welche Richtung sie gehen musste, doch die Verkäuferin rief: „Ralf, ein dringender Anruf auf Leitung zwei!“
Und so stand Susanne plötzlich alleine vor der Tür. Sie wusste nicht wohin sie gehen sollte. So holte sie tief Luft, jedenfalls so viel wie es das eng geschnürte Korsett zuließ, und ging einfach los. Sie kam aber nicht sehr schnell voran, da sie nur kleine Schritte machen konnte. Außerdem wurde sie von den beiden Dildos aufs Äußerste erregt. Sie genoss jeden Schritt und fühlte wie ihre Scheide immer feuchter wurde.

Nach einer Weile kamen ihr zwei jüngere Arbeiter aus dem Industriegebiet entgegen. Sie hatten Feierabend und fuhren mit ihren Fahrrädern nach Hause. Als sie näher kamen, wurden sie immer langsamer, denn so einen geilen Anblick hatten sie in dieser Gegend nicht erwartet. Als auch noch die hübsche Frau winkte, hielten sie neben ihr an.
Susanne fragte wo die nächste Bushaltestelle wäre, damit sie zur Innenstadt fahren konnte.
Die beiden Männer starrten Susanne an. Schließlich sagte einer der beiden: „Sind das die Gummisachen, die da hinten in dem Latex-Dingens verkauft werden?“
„Da ist kein Geschäft“, sagte Susanne voller Überzeugung.
„Komm’ schon“, sagte der andere Mann. „Wetten dass du darunter noch mehr Gummisachen trägst?“
„Nein. Würden sie mir jetzt bitte den Weg zur Bushaltestelle zeigen?“
„Nu’ mach’ schon. Zeige mir deine Unterwäsche, und ich sage dir wo die Haltestelle ist“, forderte der junge Mann.
Susanne versuchte ihr Kleid nach oben zu ziehen. Da aber das Kleid ab den Knien aufwärts hauteng anlag, war es schlicht unmöglich.
„Es geht nicht“, sagte Susanne. „Außerdem möchte ich das Kleid nicht auf der Straße ausziehen.“
„Dann gehen wir eben in die verlassene Lagerhalle“, sagte der andere junge Mann und zeigte auf ein verwildertes Gelände, dessen Umzäunung Lücken aufwies.
Susanne folgte den beiden und trippelte mühsam durch das unwegsame Gelände zu einer verrosteten und halb offen stehenden Tür. Sie betraten die leere und staubige Lagerhalle.
„Ziehe dich aus“, befahl einer der beiden Männer.
Susanne versuchte an den Reißverschluss zu gelangen, doch sie schaffte es nicht. Da trat einer der beiden Männer heran und öffnete den Halsriegel. „Hey!“, rief er, „da ist ja ein keines Schloss!“
„Zeig mal“, sagte der andere. Dann sagte er: „Kein Problem.“ Und nach kurzer Zeit war das Schloss geöffnet und der Reißverschluss nach unten gezogen.
Susanne zog das Kleid von den Schultern, und rollte es nach unten, damit sie es vollends ausziehen konnte. Schließlich stand sie mit dem Kleid über dem Arm vor den beiden Männern und sagte: „So, jetzt habt ihr meine Unterwäsche gesehen. Ich werde jetzt wieder das Kleid anziehen, und ihr sagt mir wo die Bushaltestelle ist.“
„Nicht so schnell“, sagte einer der beiden Männer. „Wir wollen jetzt unseren Spaß haben.“ Der andere Mann nahm ihr das Kleid weg.
„Bitte“, sagte Susanne, „geben sie mir mein Kleid zurück.“

Es schien, als wüssten die beiden jungen Männer nicht so recht, wie es weitergehen sollte. Doch dann hatte einer eine Idee. Er sagte: „Hey! Wir wollen doch alle nur unseren Spaß haben! Weißt du was? Wir schleichen uns von hinten in die Gummifirma ein. Ich weiß wie man da hinein kommt. Um diese Uhrzeit ist keiner mehr da. Die machen montags immer früh zu. Du tust was wir dir sagen, und dir wird nichts geschehen. Ich heiße Gerd, und das ist mein Kumpel Michael. Wie ist denn dein Name?“
„Susanne. Was habt ihr denn mit mir vor?“
Gerd flüsterte etwas in Michaels Ohr. Dann lachten die beiden.
„Pass auf“, sagte Gerd. „Du bist ab jetzt nicht mehr die schöne Susanne, sondern unser Gummigirl.“
„Wir nennen sie Dolly“, warf Michael ein.
„Genau! Du bist Dolly! Und wir gehen jetzt zu dem Laden und haben unseren Spaß!“

Susanne folgte den beiden jungen Männern. Sie schlichen sich durch einen anderen Ausgang aus der leeren Halle hinaus und befanden sich direkt hinter der ‚Gummifabrik’.
Gerd hatte zwei Wochen zuvor gesehen, wie eine Mitarbeiterin der Fetisch- Firma einen Schlüssel in einer Mauernische versteckt hatte. Gerd fand den Schlüssel und öffnete vorsichtig die Tür. Niemand war da. Er winkte kurz, damit Susanne und Michael folgen sollten.
„Und jetzt?“, fragte Michael, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte.
„Jetzt werden wir Dolly so richtig einkleiden“, flüsterte Gerd und musste grinsen.

Nach kurzer Zeit kam er mit einem großen Haufen Gummisachen zurück. „Die Sachen habe ich in einer Ecke gefunden“, sagte er und legte alles auf einen Tisch. Michael stöberte in dem Stapel herum, bis er etwas fand, das wie eine Krankenschwesternuniform aussah. Es war ein blaues Kleid mit kurzen Ärmeln, weißen gerüschten Manschetten und einer Schürze.
„Zuerst das hier“, sagte Gerd und hob schwarze oberarmlange Latexhandschuhe hoch. Er grinste diebisch als er sich Susanne näherte. Dann sagte er: „Du ziehst dir jetzt diese Handschuhe zusätzlich an.“
Michael musste helfen, denn das Gummi der langen Handschuhe war fast einen Millimeter dick. Susanne konnte ihre Finger kaum noch bewegen, da sie nun zwei Paar Latexhandschuhe trug.
Michael hielt das Krankenschwesterkleid hoch. Dann überlegte er und sagte: „Besser wenn wir vorher das Korsett abnehmen.“
„Haben wir gleich“, sagte Gerd und holte sein Taschenmesser heraus und wollte die Korsettschnur zerschneiden.
„Lass das!“, schimpfte Michael und löste den Knoten, der die Korsettschnur sicherte. Kaum hatte er das getan, rutschte die Schnur von alleine durch die Ösen. Da das Korsett viel zu schnell geöffnet worden war, zuckte Susanne kurz zusammen. Es tat sogar etwas weh, und sie stöhnte.
„Das war mal wieder typisch“, schimpfte Gerd. „Und wie kriegen wir es hinterher wieder geschnürt?“
„Egal! Los, wir ziehen ihr das Kleid an“, erwiderte Michael.
Gerd half seinem Arbeitskollegen und Freund das Kleid über Susannes Körper zu ziehen. Da das Kleid eine Nummer zu klein war, mussten sie ziemlich stark ziehen, damit sie den Rückenreißverschluss schließen konnten. Das Kleid lag nun mehr als eng auf Susannes Oberkörper an. Ihre Brüste, vor allen Dingen die Brustwarzen, wurden stark zusammengedrückt.
Dann nahm Gerd ein Stück Schnur und zog Susannes Haar nach hinten, um es zu einem Pferdeschwanz zu binden. Danach zog er aus dem Stapel Gummikleidung ein Krankenschwesternhäubchen hervor. Er nahm zwei Büroklammern und steckte es auf Susannes Haar fest. „Ha! Jetzt sieht sie fast wie eine echte Krankenschwester aus.“
Michael schien ebenfalls Gefallen an dem Spiel zu finden und suchte nach weiteren Sachen. Schließlich wurde er fündig und hielt ein streng aussehendes Korsett in den Händen. Er sagte: „Ich wollte immer schon wissen wie man so etwas überhaupt zuschnüren kann.“
„Okay! Dann legen wir es ihr halt um“, sagte Gerd. Die beiden schlangen Susanne das Korsett um den Körper, sodass es auf dem Kleid zu liegen kam. Dabei sagte Michael zu Susanne: „Du wirst eine geile Dolly werden!“

Hinten befanden sich zwar jede Menge Ösen, doch die Schnur fehlte.
„Ich schau mal nach, ob ich eine Schnur finde“ sagte Gerd und verschwand.
Michael blieb hinter Susanne stehen und hielt das Korsett fest. Das Korsett reichte Susanne von den Hüften bis zu den Brutwarzen, welche dadurch etwas angehoben wurden.
Gerd kam mit einer langen und stabilen Nylonschnur zurück, welche die beiden Männer sofort durch die vielen Ösen der Rückenschnürung fädelten. Dann begannen sie das Korsett enger zu schnüren. Obwohl die beiden Männer kräftig waren, schafften sie es nicht das Korsett zu schließen.
„Wir brauchen etwas zum Spannen oder Ziehen“, sagte Gerd und verschwand wieder.
Susanne fühlte Panik aufkommen. Das Korsett war bereits derart eng geschnürt, dass sie kaum noch Luft bekam.
Nach einer Weile kehrte Gerd mit einem Flaschenzug zurück.
„Was willst du denn damit?“, fragte Michael, der immer noch die Korsettschnur festhielt.
Gerd grinste nur und befestigte den Flaschenzug an einem freiliegenden Stahlträger, der über ihnen durch den Raum ging. Dann befestigte er die Korsettschnur an dem Haken des Flaschenzugs und stellte sich vor Susanne hin. „Pass auf, Michael. Wir kippen jetzt Dolly nach vorne, bis sie nur noch an der Schnur hängt.“
„Brilliante Idee!“, rief Michael und kurz darauf hing Susanne mit dem Gesicht nach unten fast auf dem Fußboden. Anschließend zog Gerd Susanne mittels des Flaschenzugs einen Meter nach oben. Das Körpergewicht bewirkte, dass die stabile Nylonschnur durch die Ösen glitt und das Korsett immer enger wurde. Michael zog am oberen und unteren Rand des Korsetts die Schnur nach, damit es gleichmäßig enger wurde. Als sich 10 Minuten später endlich die Korsettränder berührten, war Susanne der Ohnmacht nahe. Michael verteilte Gummikleber auf den Korsetträndern und die Schnur. Dann warteten die beiden Männer 10 Minuten.
Dolly stöhnte leise vor sich hin, bis Gerd befahl: „Sei still!“

Die Männer waren wie Kinder. Sie konnten nicht genug bekommen.
Als Susanne wieder auf ihren hohen Absätzen stand, war ihr ganz schwindelig. Sie bekam kaum noch Luft.
„Sieht geil aus. Mir gefällt das“, sagte Gerd.
Und da gefiel es auch Susanne. Sie wusste zwar nicht warum, aber das Korsett war mit einem Male viel besser zu ertragen.
„Was schätzt du?“, fragte Gerd.
„Auf dem Zettel steht eine 45“, sagte Michael.
„Wow! Eine 45- Zentimeter- Taille! Sieht wirklich geil aus!“, erwiderte Gerd.
Es folgte ein breites Gummihalsband, das die beiden Männer so fest anzogen, bis Susanne kaum noch schlucken konnte.

Gerd war aufgefallen dass Susanne alles widerstandslos über sich ergehen ließ und sagte nur so zum Spaß: „Zunge rausstrecken und Nase berühren!“
Dolly tat es.
Gerd schaute sich das Schauspiel eine Minuten lang an. Dann befahl er: „Du kannst die Zunge wieder zurückziehen.“
„Das glaube ich nicht“, sagte Michael, der die ganze Zeit staunend zugeschaut hatte.
Gerd schaute auf seine Armbanduhr und sagte: „Scheiße! Ich muss nach Hause! Meine Freundin wird sauer sein. Aber vorher“, er zog ein Paar oberarmlange Handschuhe aus dem Berg der Gummikleidung hervor, „ziehen wir ihr noch das hier an.“
Gerd hielt ein Paar Latex- Bondage- Handschuhe in den Händen.
Nachdem Dolly ihre Hände in die fingerlosen Handsäcke gesteckt hatte, zogen die beiden Männer die von den Handgelenken bis zu den Schultern reichenden Schnürungen zu. Danach schlossen sie die an den Handschuhen angebrachten Handgelenksmanschetten sowie die oben am Abschluss befindlichen Manschetten zu. Dadurch konnten die Handschuhe nicht mehr nach unten rutschen. Gerd kreuzte Dollys Arme auf dem Rücken und zog die D-Ringe, welche an den Spitzen der Handsäcke angebracht waren, vor Dollys schmaler Taille zusammen. Er verband die Ringe einfach mit einer Schnur. Dollys Arme waren schmerzhaft auf dem Rücken gekreuzt, sodass sie versuchte ein Hohlkreuz zu machen. Das ging aber nicht, da das lange und strenge Gummikorsett viel zu steif und unnachgiebig war.
Michael nahm ein bodenlanges Gummicape, warf es Dolly über die Schultern und zog den langen Reißverschluss bis unter Dollys Kinn zu. Anschließend setzte er ihr die Kapuze auf und schnürte sie so fest zu, dass das Gummi ganz eng an ihrem Kopf anlag.

Dolly war nun auch ohne der ‚Hypnose’ den beiden Männern absolut hilflos ausgeliefert.
Gerd schaute Dolly belustigt an. Dann sagte er: „Schade dass wir jetzt gehen müssen.“
„Und sie?“, fragte Michael, „was machen wir mit Dolly?“
„Wir müssen hier verschwinden. Du kannst sie ja nach Hause bringen“, erwiderte Gerd.
Michael nahm Dollys Handtasche. Er fand ein Portemonee mit sehr viel Bargeld, ein Handy, ihren Führerschein und den Ausweis. Er sagte: „Ich fahre sie mit dem Taxi nach Hause. Nimmst du mein Fahrrad mit?“

Als sie wieder auf der Straße standen, verabschiedete sich Gerd und schob mit den beiden Fahrrädern von dannen. Michael nahm Dollys Handy und rief ein Taxi. Danach sagte er zu Dolly: „Ich werde nur bis zur übernächsten Bushaltestelle mitfahren. Den Rest musst du alleine bewältigen. Zu Hause wird bestimmt jemand auf dich warten.“
Dolly drehte sich auf den hohen Absätzen vorsichtig um und schaute Michael an. Er trug ihre Handtasche, das Korsett und das himmelblaue Kleid über dem Arm. Dann sagte sie mit fester Stimme: „Da ist niemand. Würden sie mich bitte bis in meine Wohnung begleiten?“
Michael überlegte.
Dolly wurde unruhig und sagte: „Ich muss dringend auf die Toilette. Außerdem schmerzen meine Arme und ich bekommen kaum Luft.“
„Später. Zu Hause“, antwortete Michael leicht verärgert, denn er hatte keine Lust den ganzen Abend durch die Gegend zu fahren. Dann fiel ihm das viele Bargeld ein und er beschloss es einfach einzustecken. So nickte er und schob Dolly vorwärts. Sie gingen langsam bis zur nächsten Kreuzung, wo sie auf das Taxi warteten.
Susanne wusste nicht warum, aber sie war geil. Sie genoss die strenge Füllung von Scheide und After, sowie das eng anliegende Gummi auf dem Körper, welches von dem locker sitzenden Gummicape ständig gestreichelt wurde.

Nach zehn Minuten traf das Taxi ein und der Fahrer schaute die beiden merkwürdigen Gestalten fragend an. Michael öffnete die hintere Tür und sagte: „Los, Dolly, steig ein.“
Susanne hatte natürlich Mühe wegen der gefesselten Arme und des steifen Oberkörpers. Sie ließ sich rückwärts in den Wagen fallen und stöhnte laut auf, als ihre auf dem Rücken überkreuz liegenden Arme gegen die Sitzlehne gedrückt wurde.
„Um Himmels Willen“, sagte der Fahrer, „was ist denn mit ihr los?“
„Kümmere dich um deine eigenen Sachen“, erwiderte Michael und stieg ein.
Der Fahrer wollte in dieser einsamen Gegend keinen Ärger bekommen, sagte aber: „Anschnallen, sonst darf ich euch nicht fahren.“
Michael legte zuerst Dolly den Sicherheitsgurt um, bevor er sich selber anschnallte.

Während der Fahrt überlegte er. Es wäre ein Leichtes mit der Frau in die Wohnung zu gelangen und sie dort auszurauben. Sie konnte sich ja nicht wehren oder die Polizei anrufen. Aber dann entschied er sich dagegen. Er war vorbestraft und wollte keinen Ärger mehr mit der Polizei haben. Dann fragte er sich, ob die Frau sich vielleicht erkenntlich zeigen würde, wenn er ihr behilflich wäre. Schließlich war der Ort wo er ihr begegnet war, als auch das Verhalten, ziemlich ungewöhnlich für eine so schöne Frau. Sie hatte sich nicht wie eine Hure verhalten. Soviel stand jedenfalls fest.

Der Taxifahrer schaute die ganze Zeit immer wieder in den Rückspiegel, denn er hatte noch nie eine junge Frau gefahren, welche sogar im Taxi mit geschlossenem Gummicape gesessen hatte. Er dachte sich, dass sie unter dem Cape entweder nackt, oder sehr verführerisch gekleidet war.

Als sie vor Susannes Haus angekommen waren, stieg der Taxifahrer rasch aus und half der jungen Frau auszusteigen. Er war ziemlich aufdringlich und berührte Dolly an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Michael hatte es gesehen und gab dem Taxifahrer deswegen kein Trinkgeld.
Nachdem der sauer drein schauende Taxifahrer weggefahren war, führte Michael Susanne zur Haustür und schloss auf.
Kaum waren sie im Haus, wimmerte Susanne, da sie dringend auf die Toilette musste. Michael führte sie dort hin und öffnete das Cape. Als er das Krankenschwesternkleid hoch hob, sah er dass der Slip ein Innenleben hatte. Das war ihm in dem dunklen Laden gar nicht aufgefallen. So setzte er sie kurzerhand auf die Toilette und sagte: „Lass es einfach laufen. Vielleicht musst du auch drücken.“
Während Susanne auf der Toilette saß und stöhnend den Urin in den Slip presste, schaute sich Michael im Haus um. Das Haus war ziemlich groß. Oben waren ein riesiges Schlafzimmer, zwei Gästezimmer und ein großes Bad. Er ging wieder die Treppe nach unten, wo er ein Büro, eine große Küche, einen Esszimmer und ein riesiges Wohnzimmer fand. Allein das Wohnzimmer war größer als seine eigene Mietswohnung. Er hatte fast alle Schränke durchsucht, aber nicht ein einziges Gummikleidungsstück gefunden. Susanne besaß nur teure und edle Designerkleidung.

Michael kehrte wieder zu Dolly zurück und fragte: „Seid wann trägst du Gummikleidung?“
Susanne antwortete: „Zum Teufel noch Mal, ich weiß es nicht, aber ich habe das verfluchte Gefühl als hätte ich schon immer diese geilen Klamotten getragen.“
Michael überlegte. Irgendetwas stimmte nicht. So sprach und verhielt sich keine Lady. Dann sagte er: „Du kannst aufhören wie meine Schwester zu sprechen. Du musst dich daran erinnern dass du Susanne heißt. Sage mir was heute mit dir geschehen ist.“

Zum Glück saß Susanne immer noch auf der Toilette, sonst hätte sie die Erinnerung an den Tag umgehauen. Es gab aber eine Gedächtnislücke zwischen dem Treffen mit Ralf auf dem Firmenparkplatz und dem Umkleideraum und dem Moment als die Verkäuferin die Sachen rein brachte.
Nachdem sie mit ihrer Erzählung fertig war, schauten sich die beiden schweigend an.
Dann sagte Michael: „Wir gehen jetzt nach oben ins Schlafzimmer. Dort werde ich dich aus dieser Kleidung befreien.“
Vorher zog er ihr aber den Slip aus und war überrascht, was für Monster die ganze Zeit in ihr gesteckt hatten.

Im Schlafzimmer zog Michael ihr das Cape aus, dann entfernte er die Bondage- Handschuhe. Als Michael sein Taschenmesser nahm, um die Korsettschnur zu zerschneiden, fragte er: „Kannst du dich erinnern, wie heute morgen alles begann?“
Susanne antwortete: „Ich glaube dass ich diesen Ralf Krüger so kurz nach acht vor meinem Auto angesprochen habe. Dann ist da ein Filmriss, bis ich nackt in dem Umkleideraum stand.“
Michael entfernte das Korsett, in welches er und Gerd die Frau geschnürt hatten. Susanne konnte endlich wieder leichter atmen. Danach zog sie mit vereinten Kräften das Latex- Krankenschwesternkleid aus.
Während Michael sich vor Susanne hinkniete um die Schlösser an Susannes Stiefeln zu ‚knacken’, zog sich Susanne die Latexhandschuhe aus.
Michael schnürte die Stiefel auf und Susanne kamen die ersten Schritte ohne jene mörderischen Absätze richtig komisch vor. Schnell waren die Latexstrümpfe herunter gerollt und ausgezogen.
Susanne atmete erleichtert auf. Sie trug nur noch den BH. Michael tat so, als ob er schüchtern wäre und schaute etwas verlegen zu Boden.
„Sie brauchen nicht so zu tun“, sagte Susanne. „Sie haben schon so viel von mir gesehen. Ich danke ihnen aber trotzdem. Ich habe Hunger. Möchten sie mit mir zu Abend essen?“
Michael nahm die Einladung an und ging nach unten. Susanne zog sich schnell einen Morgenmantel an und wollte mit den Füßen in ihre Hausschuhe schlüpfen. Aber irgendetwas stimmte nicht. Sogar der Hausmantel fühlte sich unangenehm und kratzig an. Susanne zog ihn sofort aus und zwängte sich wieder in das Latex- Krankenschwesternkleid hinein. Anschließend zog sie die Latexstiefel an. Dann ging sie ebenfalls nach unten. Dort bat sie Michael den Rückenreißverschluss zu schließen.

Während sie eine Mahlzeit für beide zusammenstellte, dachte Susanne laut nach: „Warum konnte ich nicht meine gewohnten Hausschuhe und den Morgenmantel anziehen? Und wie bekomme ich mein Auto zurück?“
„Zuerst müssen wir herausfinden, was er dir angetan hat, wie er dich dahin gebracht hat so zu denken, fühlen und handeln. Kannst du dich wirklich nicht mehr daran erinnern?“
„Vielleicht wenn sie es mir befehlen“, sagte Susanne.
Michael hatte auch schon daran gedacht. Es musste da etwas geben, was bei der Frau eine derart starke Verhaltensänderung hervorrief.
Aber Ja! Sicher! Es konnte nur Hypnose sein! Er hatte in der Knastbibliothek über Hypnose gelesen, und wusste dass man dadurch fremde Personen steuern konnte.
Michael sagte: „Okay. Ich möchte etwas versuchen. Setz’ dich bitte bequem hin und entspanne dich. Ich befehle dir mir gleich zu sagen was heute Morgen geschehen ist.“

Susanne entspannte sich und ihr Körper sackte etwas zusammen.
Michael fragte: „Kannst du mich hören?“
Susanne nickte.
Michael sagte: „Ich will, dass du mir sagst was mit dir geschah als du Ralf an deinem Auto getroffen hast.“
Susanne erzählte haargenau was bei dem Treffen mit Ralf geschehen war, und was Ralf zu ihr gesagt hatte. Sie zählte sogar die Befehle auf, welche ihr in dem Raum vorgetragen wurden.
Michael bekam eine Art Machtgefühl, als er erkannte dass Susanne genau das tat, was ihr gesagt wurde. Aber nun, da er den Schlüssel des Geheimnisses wusste, fühlte er sich fast allmächtig. Er brauchte die Frau nicht zu betrügen oder zu bestehlen. Sie würde ihm ‚freiwillig’ dienen!
Er rannte zum Bürozimmer, um sich Papier und einen Kugelschreiber zu holen. Dann kehrte er zur Küche zurück und ließ sich von Susanne die Befehle langsam wiederholen. Er schrieb alles mit.
Als sie damit fertig war, befahl er ihr noch tiefer in Trance zu gehen, noch tiefer als in dem Raum bei der Latexfirma. Dann sagte er: „Von jetzt an werde nur ich deine Verhaltensregeln verändern können. Erst wenn du den Satz „Latex ist Scheiße“ hörst, sind diese und die nachfolgenden Regeln für immer ungültig. Ab jetzt gelten folgende neue Verhaltensregeln:
Er las alle Regeln vor, welche das Verhalten gegenüber Männern und der Kleidung betrafen.
Dann fügte er nachfolgende Regeln hinzu:

„9. Wann auch immer ich das Wort „Susi“ ausspreche und ein Befehl folgt, wirst du ihn ausführen. Du wirst dich nicht daran erinnern, dass ich es war der dir einen Befehl gab.

10. Diese Regeln sind jetzt die Grundlage, nach der du dich zu richten hast. Sie bleiben in deinem Unterbewusstsein verankert. Nur ich kann diese Regeln wieder verändern.

11. Wenn du aufwachst, wirst du nicht mehr von dem abhängig sein, was Ralf dir in dem Raum gesagt hat.

Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei zwei, eins, aufwachen.“

Susanne öffnete ihre Augen und schüttelte sich. Dann sagte sie: „Du hast mir nicht den Befehl gegeben mich an alles zu erinnern.“
„Ich habe es versuchte und werde dir gleich sagen was ich herausgefunden habe“, log Michael.

Susannes Mahlzeit war fertig, und sie verteilte das Essen auf die Teller. Dann gingen die beiden zum Esszimmer.
Während sie aßen fragte Michael: „Hat es dir eigentlich gefallen, als du den Slip mit den beiden Dildos getragen hast?“
Susanne antwortete: „Als ich sie anzog war es sehr unangenehm, vor allen Dingen hinten. Aber Ralf hatte mir gesagt dass ich ganz besonders glücklich wäre, wenn ich restriktive Kleidung aus seinem Geschäft tragen würde. Und so hatte mir der Slip gefallen. Aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher.“
Michael überlegte kurz. Dann sagte er: „Susi, du wirst ab jetzt liebend gerne nur noch diese Art von Slip tragen, und morgen wirst du mit deiner Gummikleidung zur Arbeit gehen. Natürlich wirst du dir weitere schöne Gummisachen kaufen, damit du nicht immer die gleichen Sachen tragen musst. Außerdem magst du eine schmale Taille. Es kann gar nicht eng genug sein.“

Nach der Mahlzeit erzählte Michael was er während ihrer Trance herausgefunden hatte. Einen Teil behielt er aber für sich. Er erzählte von dem Spray und dass er nur die erste Anweisung von Ralf rückgängig machen konnte. So sei sie nicht mehr von dem Mann abhängig.
Susanne dankte ihm und war froh wieder frei zu sein.
Sie bot Michael das ‚Du’ an, obwohl er sie die ganze Zeit bereits so angesprochen hatte, und fragte wie sie sich erkenntlich zeigen könnte.
Michael grinste und sagte: „Ich wüsste schon wie, aber dann würdest du mich hinauswerfen. Außerdem möchte ich nicht unhöflich erscheinen.“
„Ich kann mir schon denken, was du meinst“, sagte Susanne. „Aber jetzt habe ich andere Dinge im Kopf.“
„Sicher“, sagte Michael. Er schaute Susanne an. Sie sah in dem Latexkleid verführerisch schön aus, und er beschloss zu testen wie weit er gehen konnte. Er sagte: „Susi, wann immer du meinen Penis siehst, hast du das unwiderstehliche Verlangen ihn in deinen Mund zu nehmen und mich zu einem Orgasmus zu bringen. Du wirst meinen Samen bis auf den letzten Tropfen trinken. Wenn ich dir aber sage dass du deine Scheide benutzen sollst, wirst du es tun.“ Mit diesen Worten öffnete er seine Hose und zog den Slip etwas nach unten.
Susanne starrte auf seine Eichel und sagte mit mechanisch klingender Stimme: „Nicht hier. Gehen wir nach oben. Im Bett ist es bequemer. Ich brauche sofort deinen Penis, oder ich muss mir wieder meinen Latexslip anziehen.“
Sie nahm seine Hand und zog ihn nach oben.
Nachdem sie das Schlafzimmer betreten hatten, zog Michael seine Hose nach unten und setzte sich auf die Bettkante. Sein Penis war schon etwas angeschwollen.
Als Susanne das sah, fiel sie sofort vor ihm auf die Knie und spielte mit der Zunge an seiner Eichel herum. Dann nahm sie den Penis langsam und zärtlich in ihren Mund auf. Sie saugte und leckte daran, bis Michaels Penis steinhart wurde. Susanne bewegte ihren Kopf vor und zurück, achtete aber darauf dass der Penis nicht aus ihrem Mund heraus glitt.
Es dauerte nicht lange, und Michaels Penis zuckte. Schließlich ließ er laut stöhnend seine heiße Ladung in Susannes Mund fließen. Sie schluckte alles herunter und leckte anschließend Michaels Penis sauber.
Nachdem sich die beiden wieder beruhigt hatten, schaute Susanne hoch und sagte: „Das war zwar geil, aber der Geschmack war widerlich. Ich kann mich auch gar nicht daran erinnern jemals in meinem Leben einen Blow- Job gemacht zu haben.“
„Susi“, sagte Michael zärtlich, „Du musst vergessen was du soeben gesagt hast. Der Geschmack meines Samens ist der Beste der Welt. Du kannst gar nicht genug davon bekommen.“
Kaum hatte Michael ausgesprochen, veränderte sich der Geschmack in Susannes Mund. Sie leckte sich über ihre Lippen und schaute den erschlafften Penis mit gierigen Blicken an.
Susanne nahm Michaels Penis in ihre Hand und leckte über die Eichel, doch Michael hatte es sich anders überlegt und sagte: „Steck’ ihn in deine geile Fotze. Du kannst ihn hinterher ablecken.“
Susanne ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie erhob sich, und nachdem sich Michael bequem auf dem Bett gelegt hatte, massierte und leckte sie solange sein Glied, bis es wieder aufrecht stand. Dann kniete sie sich über Michaels Lenden, hob ihr Latexkleid hoch und ließ sich langsam auf den heiß begehrten Stab nieder. Susanne war derart geil, dass sie einen wilden Ritt begann. Sie hob und senkte ihr Becken zunächst langsam auf und nieder. Dabei massierte Michael ihre unter dem Latexkleid verborgenen Brüste. Das wiederum machte beide so richtig geil, und Susannes Bewegungen wurden immer heftiger. Sie hatte keine Kontrolle über ihr Verhalten, doch sie war sich der aufsteigenden Hitze sehr wohl bewusst. Der erste Orgasmus kam viel zu schnell und völlig unerwartet, aber Susanne hörte nicht auf. Sie bewegte weiterhin ihr Becken auf und ab, und streichelte gleichzeitig ihre angeschwollene Klitoris. Als sich ein zweiter Orgasmus anbahnte, war auch Michael wieder bereit. Sein Penis war steinhart und er begann ebenfalls sein Becken zu bewegen. Schließlich waren die erotischen Reizungen so stark, dass beide fast gleichzeitig kamen. Es war für beide eine völlig neue Erfahrung gewesen, denn keiner von ihnen hatte noch nie einen derart starken Orgasmus genossen.
Susanne fiel nach vorne und lag heftig schnaufend auf Michaels Brust, der ebenfalls ganz außer Atem war. Der Penis steckte immer noch in ihrer Scheide.

Nachdem sich die beiden einigermaßen erholt hatten, erhob sich Susanne und schaute Michaels triefend nassen Penis an. Sie musste lächeln, als sie sich nach vorne neigte und den halb erschlafften Penis in den Mund nahm. Der Geschmack war noch köstlicher als beim ersten Mal, denn Susanne leckte fast nur ihre eigenen Säfte von dem Penis ab.
„Das war wunderbar“, sagte Susanne und leckte sich über ihre Lippen. Doch Michael gab keine Antwort, denn er war eingeschlafen.

So stieg sie vorsichtig vom Bett herunter und ging nach unten zur Toilette, wo ihr Latexslip lag. Sie reinigte den Slip im Waschbecken, trocknete ihn, und zog ihn wieder an. Diesmal ging es aber nicht so leicht, denn sie hatte keine Gleitcreme für den After. Es tat sogar ziemlich weh, als sie den hinteren Dildo in ihren After drückte, doch ein innerer Drang zwang sie weiter zu machen.
Als die beiden Dildos endlich in ihr steckten, sagte sie zu ihrem Spiegelbild: „Komisch. Es tut weh, macht aber dennoch Spaß.“
Sie öffnete die Schnur, damit ihr Haar wieder frei herunter fiel, und ging zum Esszimmer, um das dreckige Geschirr in die Küche zu bringen. Nachdem sie dort aufgeräumt hatte, ging sie zu ihrem PC, um im Internet nach Fetisch- Online- Shops zu suchen.

Eine halbe Stunde später hatte sie sich mehrere Kleidungsstücke für die Arbeit, als auch für zu Hause bestellt. Dann dachte sie an Michael, und bestellte noch ein geiles Latex- Zofenkleid. Als sie den Warenkorb anklickte, fiel ihr ein dass sie dringend weitere Latexslips brauchte. Die Auswahl war nicht einfach, und als Susanne den ‚Bezahl- Button’ anklickte, waren noch sechs Slips hinzugekommen. So hatte sie für jeden Wochentag einen anderen Slip. Eines hatten alle Slips gemeinsam: Zwei Dildos. Dennoch war jeder Slip anders. Ein Slip hatte aufblasbare Dildos, ein anderer Dildos mit Vibratoren, oder mit Stahlkugeln...

Nachdem die Zahlungs- und Liefer- Formalitäten erledigt waren, schaltete Susanne den PC wieder aus und ging nach oben. Sie war müde.

Michael schlief tief und fest, sodass er nicht bemerkte wie Susanne ihm seine Hose und das Hemd auszog. Dann deckte sie ihn zu und legte sich neben ihm ins Bett. Ihr war nicht einmal aufgefallen, dass sie immer noch das Latex- Krankenschwesternkleid trug...

Der Wecker riss Susanne aus einem angenehmen Latextraum heraus. Ihre linke Hand betätigte wie jeden Morgen die ‚Schlummertaste’, und so konnte Susanne noch 10 Minuten vor sich hindösen, bevor der Wecker wieder Alarm schlug. Doch an diesem Morgen war sie nicht mehr müde. Sie nahm einen angenehmen Gummiduft wahr und legte lächelnd die rechte Hand zwischen ihre Schenkel. Ja, der Gummislip, von dem sie geträumt hatte, war noch da. Dann vernahm sie die gleichmäßigen Atemzüge des neben ihr schlafenden Manns.
Susanne erhob sich ganz leise, schaltete den Wecker aus, und verließ das Schlafzimmer.

Im Badezimmer zog sie sich aus. Sie war unter dem Latexkleid ganz verschwitzt. Als sie den Slip auszog, kam ihr ein angenehmer Duft entgegen. Susanne drehte den Slip um und leckte vorsichtig an dem Dildo, der die ganze Nacht in ihrer Scheide gesteckt hatte. Sie schloss dabei die Augen und strich sich versonnen über ihre Brustwarzen. Da bemerkte sie, dass sie immer noch den Latex- BH trug. Sie stutzte und sagte leise grübelnd: „Komisch, den habe ich gar nicht mehr wahrgenommen.“
Sie schüttelte den Kopf und stellte sich unter die Dusche. Nachdem sie sich selber, und anschließend die Latexsachen gewaschen und getrocknet hatte, rasierte sich Susanne die Schamhaare ab. Das hatte sie seit sechs Jahren nicht mehr getan und war von dem Ergebnis angenehm angetan. Als sie den Dildo- Slip anzog, fühlte er sich auf der glatten Haut viel schöner und intensiver an. Susanne stöhnte vor Lust auf und strich sich versonnen über die ausgefüllte Scheide. Es folgten der gewaschene BH und das Korsett. Susanne hatte den inneren Drang eine sehr schmale Taille zu haben und versuchte das Korsett so eng wie möglich zu schnüren. Da sie aber Michael nicht wecken wollte, war das Ergebnis nicht zufriedenstellend. Susanne schaute sich nach einer Hilfsmöglichkeit um. Als sie die Türklinken sah, lächelte sie und stellte sich mit dem Rücken vor die halb geöffnete Badezimmertür. Dann legte sie die Schlaufen der Korsettschnur über die Türklinken, und bewegte sich anschließend langsam von der Tür fort. Susanne lehnte sich leicht nach vorne und griff immer wieder nach hinten an die Korsettschnur, damit das Gummikorsett gleichmäßig enger wurde. Kurz bevor sie aufgeben wollte, war das Korsett geschlossen und Susanne wollte erleichtert aufatmen. Doch das ging nicht mehr, denn sie konnte nur noch mit dem Brustkorb atmen. Ihr Taillenumfang betrug wieder 50 Zentimeter. Susanne hielt mit einer Hand die Korsettschnur fest, ging ein paar Schritte zurück, um die Schlaufen von den Türklinken zu nehmen, und sicherte die Schnur mit zwei Knoten. Sie machte sich keine Gedanken ob sie die Knoten alleine wieder öffnen könnte, denn es kribbelte wie verrückt in ihrem Schritt. Susanne war so stark erregt, dass sie fast einen Orgasmus bekam.
Um die Latexstümpfe anziehen zu können, musste sie sich auf die Wannenkante setzen, denn sie konnte sich kaum noch nach vorne beugen. Schließlich lagen die Latexstrümpfe faltenfrei an den Beinen an und waren an den Strumpfhaltern des Korsetts befestigt.
Die Latexstiefel anzuziehen ging noch so eben, aber sie richtig eng schnüren zu können war ein Kraftakt. Susanne musste immer wieder Pausen einlegen und Luft holen.
Es klickte zweimal, und die an den Stiefeln angebrachten Knöchelriemen waren verschlossen. Susanne machte sich keine Gedanken darum wie sie die Schlösser wieder aufbekommen konnte.
Anschließend stellte sie sich vor den Spiegel und schminkte ihr Gesicht. Danach zog sie die schwarzen Latexhandschuhe an und ging beschwingten Schrittes zum Schlafzimmer, um sich das hellblaue Latexkleid anzuziehen. Obwohl sie es so leise wie möglich tat, wurde Michael trotzdem von dem lauten Gummirascheln wach. Er schaute sich verschlafen um und musste sich erst einmal orientieren. Als er Susanne sah, fragte er: „Wie spät ist es?“
„Kurz vor sieben“, sagte Susanne. „Ich muss gleich zur Arbeit fahren.“
„Scheiße!“, rief Michael. „Ich habe verschlafen. Warum hast du mich nicht geweckt? Wegen dir bekomme ich Ärger mit meinem Boss!“
Susanne schaute den jungen Mann mit großen Augen an und sagte: „Wie bitte? Du hast mir nicht gesagt wann ich dich wecken soll.“ Dann ging sie zum Bett, drehte sich um, und fragte: „Kannst du den Reißverschluss schließen?“
„Hmm“, grummelte Michael, doch er stand auf und zog den langen Rückenreißverschluss des Latexkleids zu. Anschließend zog er den Halsriegel so fest zu, dass Susanne krächzend rief: „Hey! Ich bekomme kaum noch Luft!“

Michael wusste nicht so recht was er tun sollte. Vor ihm stand eine verführerisch gekleidete schöne Frau. Aber dann war da noch sein Job. Er wollte keinen Ärger bekommen. Während Susanne laut raschelnd das Schlafzimmer verließ rief er ihr hinterher: „Susi! Du machst mir jetzt ein Frühstück, und hinterher bläst du mir einen!“
Susanne hielt inne, als ob sie überlegte. Doch dann sagte sie: „Natürlich. Du kannst dich inzwischen waschen und Zähne putzen. Du wirst im Bad alles finden. Ich gehe jetzt zur Küche.“
Michael ging grinsend zum Bad. Er fand, dass der Tag doch nicht so schlecht angefangen hatte. Er musste nur noch schnell in der Firma anrufen. Er hatte noch genügend Überstunden, die er abfeiern konnte.

Nach einem opulenten Frühstück drängte Susanne zum Aufbruch, doch Michael sagte leicht verärgert: „Susi, du hast vergessen, dass du mir einen blasen wolltest.“ Mit diesen Worten öffnete er seine Hose und zog den Slip nach unten.
Kaum sah Susanne den noch schlaffen Penis, kniete sie mit einem gierigen Blick vor Michael nieder, beugte sich leicht nach vorne und streckte ihre Zunge heraus. Dann schloss sie ihre Augen und stülpte ihre Lippen über den größer werdenden warmen Penis. Sie begann daran zu saugen und zu lecken, ließ ihre Zunge immer wieder über die angeschwollene Eichel schlängeln. Doch das dauerte Michael viel zu lange. Er knurrte: „Du musst dir mehr Mühe geben, du Gummihure!“
Dann nahm er ihren Kopf in seine Hände und bewegte ihn heftig vor und zurück. Dabei stieß er mit seiner Eichel gegen Susannes Rachen, sodass sie würgen musste. Sie keuchte und stöhnte, hörte aber nicht auf an dem inzwischen hart gewordenen Penis zu saugen. Die ersten Tropfen der Lust schmeckten derart verführerisch, dass Susanne richtig wild wurde. Sie drückte das Kleid auf ihren Schritt und versuchte ihre Klitoris zu reiben. Michals Fick- Bewegungen wurden immer heftiger und er rammte immer unbarmherziger seinen steifen Penis in Susannes Mund hinein. Schließlich war es soweit. Michael fühlte seinen herannahenden Orgasmus und ließ Susannes Kopf los. Genau in jenem Moment, als er seinen Samen in Susannes Mund spritzen wollte, musste sie Husten und zog ihren Kopf zurück. Michael hatte keine Zeit mehr zu reagieren und seine heiße Ladung landete auf Susannes Gesicht. Die ersten Spritzer schossen auf ihre Nase und Lippen. Der Rest verteilte sich auf ihrem Kinn und dem Kleid.
„Du elendige Hure!“, schimpfte Michael. „Susi! Zur Strafe wirst du bei jedem Telefonanruf das Gefühl haben dass deine Dildos mehrere Minuten lang heftig vibrieren! Und jetzt lecke alles sauber!“
Susanne bekam Michaels Wutausbruch nur am Rande wahr, denn sie hatte schon längst die Zunge rausgestreckt, um den köstlichen Saft von den Lippen zu lecken. Sie wischte mit ihrer gummierten Hand übers Kinn und leckte anschließend die Finger sauber.
Als sie ihre Augen öffnete, hatte Michael seine Hose bereits wieder geschlossen und sagte: „Du musst dein Gesicht und dein Kleid säubern. So kannst du nicht zur Arbeit gehen.“
Susanne ging ohne nachzudenken zum Bad. Dort sah sie die ganze Bescherung. Nachdem sie das Kleid gesäubert hatte, begann sie sich neu zu schminken.

Die Zeit drängte. Susanne eilte wieder nach unten, und zog sich vor dem Garderobenspiegel eine dunkelblaue Kostümjacke an. Das Kleid war zwar eigentlich viel zu lang für einen Kostümrock, doch sie hatte keine andere Wahl. Immerhin passten die Farben einigermaßen zueinander.
Kaum hatte sie die Jacke zugeknöpft, erschien Michael und fragte: „Weißt du denn mit welcher Buslinie du in die Innenstadt fahren musst?“
„Da ich aufgrund deiner netten Hilfe wieder Auto fahren kann, nehme ich meinen Zweitwagen. Ich habe noch einen kleinen Geländewagen. Der ist auch viel besser geeignet, denn mit dem steifen und engen Korsett wäre ich nicht in meinen Sportwagen hinein gekommen.“
„Toll!“, sagte Michael. „Dann kannst du mich ja ein Stück mitnehmen.“

Während der Fahrt sagte Michael: „Da ich heute nicht zur Arbeit muss, werde ich mir überlegen wie wir wieder an deinen Sportwagen kommen.“

Susanne fuhr Michael sogar bis nach Hause. Er wohnte in einer Arbeitersiedlung, am Rande des Industriegebiets, in dem sich die beiden getroffen hatten.

Susanne kam zwar etwas zu spät zur Arbeit, aber wer sollte die Chefin der Anwaltskanzlei dafür rügen?
Kaum saß sie an ihrem Schreibtisch, kam einer ihrer Mitarbeiter herein und legte ihr Aktenunterlagen auf den Tisch. Susanne schaute den Mann fragend an. Er sagte: „Angelika ist heute nicht zur Arbeit erschienen. Das ist der Fall ‚Kramer’, und sie wollten ihn heute auf dem Tisch haben.“
„Richtig“, sagte Susanne und schlug den Aktendeckel auf. In diesem Augenblick klingelte ihr Telefon. Susanne zuckte zusammen, denn gleichzeitig bildete sie sich ein dass die in ihr steckenden Dildos anfingen zu vibrieren. Sie schluckte und sagte mit stockender Stimme: „Da... danke. Sie kö... können jetzt geheeeeennnmmmmhhh.“
Der Mitarbeiter schaute Susanne erstaunt an, drehte sich aber um und verließ das Büro.
Kaum war Susanne alleine, drückte sie beide Hände in den Schritt und presste die Lippen aufeinander, damit ihr Stöhnen nicht so laut zu hören war. Die Dildos schienen in ihrer Scheide und im After einen wahren Höllentanz zu vollführen. Susanne war innerhalb Sekunden ganz geil vor Erregung und wusste nicht was sie zuerst machen sollte. Sie presste ihre Beine zusammen, um den Druck auf die Dildos zu verstärken. Dann ‚hüpfte’ sie etwas auf dem Bürostuhl herum, damit der After- Dildo ihre hintere Öffnung stärker stimulierte. Die Vibrationen wurden immer stärker. Susanne stand kurz vor einem Orgasmus.
Da hörte das Telefon auf zu klingeln und die Dildos verstummten.
Susanne wollte vor Enttäuschung laut ‚NEIN!’ schreien, und sie konnte es nur mit Mühe unterdrücken. Gleichzeitig begriff sie, dass das Telefon die ganze Zeit geklingelt haben musste.
Susanne lehnte sich zurück und nahm die Hände aus dem Schoß. Sie atmete tief durch und schaute sich verwirrt um. Sie war alleine in ihrem Büro. „Uff“, stöhnte sie und hoffte dass ihr Mitarbeiter nichts bemerkt hatte. Dann schaute sie auf die vor ihr liegenden Unterlagen.
‚Angelika’, schoss es ihr durch den Kopf. Susanne rief ihre persönliche Assistentin an. Nichts! Nicht einmal ein Anrufbeantworter meldete sich. Susanne versuchte es mit Angelikas Handy- Nummer.
Es meldete sich aber eine andere Frau, und Susanne erkannte sofort die Stimme der Verkäuferin aus dem Fetisch- Laden.
Susanne sagte mit verstellter Stimme: „Hallo! Spreche ich mit Angelika?“
Die Verkäuferin verneinte und sagte dass Angelika gerade beschäftigt sei und dass sie ihr wichtige Nachrichten übermitteln würde.
Bevor Susanne antworten konnte, vernahm sie die Stimme von Ralf: „Susanne, wenn du am anderen Ende der Leitung bist, befehle ich dir sofort hier her zu kommen!“
Klick!
Ralf hatte das Telefongespräch beendet.
Susanne schaute irritiert auf den Telefonhörer. Dann legte sie langsam auf und überlegte. Was hatte Angelika bei der Fetisch- Firma zu suchen? Und wieso sollte sie zu der Firma hinfahren? Susanne war froh dass Ralf ihr nichts mehr befehlen konnte. Das hatte sie Michael zu verdanken. Michael! Genau! Sie rief ihn an.
Nach kurzer Beratschlagung sagte er: „Ich habe eine Idee. Aber dafür brauche ich deine Hilfe. Du holst mich ab, und dann fahren wir gemeinsam zu der Gummifabrik.“

Susanne sagte noch schnell Bescheid dass sie dringend zu einem Klienten müsste und rannte nach unten, zu ihrem Geländewagen.
Unterwegs fing es an zu regnen, und als sie vor dem Mietshaus hielt, in dem Michael wohnte, sah sie zwei Männer unter dem kleinen Vordach der Haustür stehen. Sie hielt an, und die beiden Männer rannten zu ihrem Wagen. Nachdem sie eingestiegen waren, sagte Michael: „Darf ich vorstellen? Das ist mein Vater Fred. Fred, das ist Susanne. Er ist zurzeit arbeitslos und will uns helfen.“
Die beiden begrüßten sich und Susanne fuhr los.
Als sie das Industriegebiet erreicht hatten, sollte Susanne in einer Nebenstraße anhalten. Fred sagte: „Das trifft sich ganz gut dass es jetzt regnet. Susanne, du gehst in den Laden und lässt dir Regenmäntel zeigen. Lasse dir viel Zeit und versuche die Verkäuferin weiter nach hinten in den Laden hinein zu locken. Du musst sie ablenken, damit wir unbemerkt den Laden betreten können.“
Susanne nickte und stieg aus. Es regnete so heftig, dass die Kostümjacke völlig durchnässt war, bevor Susanne die Einganstür erreicht hatte. Das Wasser tropfte nur so von ihren Haaren, als sie den Laden betrat.

Kaum hatte Susanne der Verkäuferin gesagt dass sie einen Regenmantel kaufen wollte, erschien der Eigentümer der Fetisch- Firma. Da Susanne nur gegenüber Ralfs Befehlen ‚immun’ war, folgte sie dem anderen Mann ohne zu Zögern nach hinten. Schließlich betraten sie den Raum, den Susanne bereits kannte. Sie musste sich komplett ausziehen.
Wenig später stand sie nackt neben ihrer Gummikleidung. Da der Dildo- Slip ebenfalls bei den Gummisachen lag, hatte Susanne das Gefühl dass ihre Scheide und After immer noch weit geöffnet waren.

Da öffnete sich eine Tür und der Mann kam herein. Mit ihm betrat Angelika den Raum. Sie brachte einen großen Berg Latexkleidung mit.
„Angelika, was machst denn du hier?“, entfuhr es Susanne.
Der Mann sagte: „Sie ist jetzt meine Assistentin, und du tust was sie sagt. Ist das klar?“
Susanne nickte.
Angelika reichte ihrer Chefin einen schwarzen Latexslip und sagte: „Ziehe ihn an, du Gumminutte. Ich habe dich noch nie gemocht. Du warst mir gegenüber immer so abweisend gewesen. Als ich hörte dass Ralf und mein Freund dich entführt hatten, bat ich ihnen zu helfen. Und jetzt ist meine Gelegenheit gekommen.“
Susanne schaute ihre Mitarbeiterin irritiert an, zog aber dennoch den Slip über ihre Beine nach oben. Sie bemerkte nicht einmal, dass das Gummi doppelt so dick war wie das des anderen Slips. Erst als sie die beiden Gummidildos einführen wollte, hielt sie inne.
„Ja, die sind größer, nicht wahr? Hier. Du wirst jede Menge Gleitcreme brauchen.“
Angelika reichte ihrer Chefin eine Tube Gleitcreme. Susanne verteilte den Inhalt auf den beiden dicken und schweren Zapfen. Dann versuchte sie es erneut. Der vordere Dildo war noch soeben zu ertragen, doch der After- Dildo war viel zu groß.
„Nimm den Stuhl und setze sich langsam hin“, sagte Angelika böse grinsend.
Susanne ging breitbeinig zu dem Stuhl und ließ sich ganz langsam auf die Sitzfläche sinken. Als die Spitze des After- Dildos ihren Schließmuskel immer weiter dehnte, hielt Susanne inne, denn sie befürchtete dass er jeden Moment zerrissen würde. Es schmerzte fürchterlich.
„Du glaubst ja gar nicht wie dehnbar die Öffnungen sind“, sagte Angelika und trat näher. Mit den Worten „Ich helfe dir“, legte sie ihre Hände auf Susannes Schultern und drückte sie nach unten. Susanne stöhnte laut auf, als der Dildo immer tiefer eindrang. Gleichzeitig drang auch der vordere Dildo komplett in ihre Scheide ein. Susanne wusste nicht was schlimmer war, der vordere oder der hintere Dildo. Beide waren viel größer, länger und stabiler als die Dildos ihres alten Slips. Schließlich saß sie leise wimmernd auf dem Stuhl. Sie traute sich nicht zu bewegen.
„Los, erhebe dich! Siehst du die Haltegriffe an der Wand? Du gehst jetzt dort hin und hältst dich daran fest!“
Susanne erhob sich und ging breitbeinig mit zitternden Knien zur Wand. Kaum hatte sie sich dort an den Griffen festgehalten, schlang ihr Angelika ein Korsett um die Taille. Das Korsett reichte von den Hüften bis über die Brüste und bestand ebenfalls aus viel dickerem Gummi als ihr altes Korsett. Der an dem Korsett angeklebte BH bedeckte ihre Brüste.
Angelika zog und zerrte an der Rückenschnürung. Sie musste immer wieder Verschnaufpausen einlegen. Susanne bemerkte, dass nicht nur die Taille grausam zusammengedrückt wurde, sondern auch ihre Brüste. Das BH- Teil war eine Nummer zu klein! Das Gummi des BHs war zwar viel dünner als das des Korsetts, aber vorne waren viele kleine Gumminoppen integriert, welche immer stärker auf Susannes Brustwarzen drückten. Schließlich schaffte es Angelika dann doch nicht das Korsett zu schließen und sie rief nach ihrem Freund.
Gemeinsam schafften sie es nach weiteren 10 Minuten das Korsett zu schließen. In Susannes Ohren rauschte und pochte es. Sie bekam kaum noch Luft und ihr Brustkorb hob und senkte sich bei jedem ihrer kurzen Atemzüge ziemlich heftig. So bekam sie zunächst nicht mit, dass Angelika vorne am Gummikorsett einen Schrittriemen befestigte. Erst als der Riemen durch ihren Schritt gezogen und anschließend hinten befestigt wurde, jaulte sie auf. Der Schrittriemen drückte die beiden Dildos noch tiefer in ihre Körperöffnungen hinein.
Trotz der heftigen Gefühlsmischung aus Schmerz und sexueller Erregung, vernahm Susanne: „Ist das Korsett nicht zu eng?“
„Nö. Sieh doch, wie schön sie aussieht. Vorher waren es 50 Zentimeter und jetzt zwei weniger.“
„Hmmm. Welchen Ganzanzug hast du ausgewählt?“
„Den mit Maske.“
„Das geht nicht.“
„Warum?“
„Sie hat zu lange Haare.“
„Das kann man ändern.“
„Jetzt übertreibst du aber.“
Angelika kicherte.
Dann sagte der Mann: „Okay. Ich hole die Sachen.“

Susanne konnte mit dem Gespräch nichts anfangen. Sie war aber froh, dass sie sich wieder auf den Stuhl setzen durfte. Doch kaum saß sie, wollte sie schon wieder aufstehen, denn das enge Korsett drückte gegen ihre Rippen. Außerdem fühlte sie wie ihre Schamlippen ‚platt’ gedrückt wurden. Doch Angelika drückte Susanne wieder auf den Sitz.
Dann kam die Verkäuferin dazu. Sie schob einen kleinen Wagen vor sich her und sagte: „Der Chef hat gesagt dass ich dir das bringen soll.“
„Danke“, sagte Angelika, „du kannst jetzt wieder gehen.“
Kaum waren die beiden Frauen alleine, sagte Angelika: „Du bewegst dich jetzt keinen Millimeter, denn ich werde dein Haar frisieren.“
Susanne tat es und sagte leise: „Ja.“

Das, was Angelika als frisieren bezeichnete, war in Wahrheit eine Radikalfrisur. Nach fünfzehn Minuten war Susannes Kopf kahl. Sie hatte eine Glatze! Angelika nahm einen Föhn, und während sie damit die Haare von Susannes Körper blies, sagte sie: „Du hast jetzt eine viel schönere Frisur.“ Dann musste sie aber doch lachen.
Susanne fühlte zwar den warmen Luftzug auf ihrer Kopfhaut, war aber immer noch der Meinung dass sie ‚nur’ frisiert worden war.

Der folgende schwarze Ganzanzug war aus 0,8 Millimeter dickem Gummi gefertigt und besaß angeklebte Füßlinge, Fäustlinge und Maske. Da der Anzug etwas zu eng war, musste Angelika sehr viel Talkum verwenden. Die beiden Frauen zogen und zerrten an dem Gummi, bis er endlich von den Zehenspitzen bis zur Taille hauteng anlag. Nachdem auch Susannes Hände in den engen und flachen fingerlosen Handsäcken verstaut waren, musste sie ihren Kopf nach vorne neigen, damit ihr Angelika die Maske über den kahlen Kopf ziehen konnte. Dabei flutschte ein innen angebrachter schlaffer Latexsack in Susannes Mund hinein. Während Susanne mit der Zunge den Latexbeutel erforschte, zog Angelika den langen Rückenreißverschluss zu. Susannes Körper war komplett in einer eng anliegenden Gummihaut versiegelt. Die Augenöffnungen und kleine Löcher für die Nasenatmung waren die einzige Verbindung zur Außenwelt. Der Geruch und das Gefühl turnte sie trotz der viel zu strengen Gummiunterkleidung an, und sie ließ ihre streifen Hände über ihren gummierten Körper fahren.
Angelika nahm einen Pumpball, und blies den aufblasbaren Gummiknebel so stark auf, dass Susannes Wangen trotz der Gummimaske nach außen gedrückt wurden. Susanne stöhnte und hob ihre Arme abwehrend hoch, doch Angelika befahl: „Hände auf dem Rücken!“
So stand Susanne heftig schnaufend im Raum und tat nichts, als Angelika ihr ein Gummihalskorsett umlegte. Das eng geschnürte Halskorsett drückte gegen das Kinn und verstärkte sogar die Knebelung. Dann spürte Susanne eine Berührung an ihren Händen. Es wurde etwas darüber gezogen, sodass sie gezwungen war ihre Handflächen aufeinander zu legen. Angelika fluchte, während sie einen Gummimonohandschuh über Susannes Arme immer weiter nach oben zog. Nachdem die Halteriemen zwischen Susannes Brüste gekreuzt und wieder nach hinten gezogen waren, konnte der Latexsack nicht mehr nach unten rutschen. Als aber Angelika den Monohandschuh zuschnürte und dadurch Susannes Hände und Unterarme aneinandergedrückt wurden, quiekte die Gummipuppe trotz des Knebels laut auf. Angelika ignorierte es und führte Susanne in die Zimmerecke, wo sie sich mit dem Rücken anlehnen sollte. Das war wichtig, denn Angelika führte Susannes Füße in knielange Ballettstiefel, die sie ganz fest zuschnürte. Dadurch wurden die Füße samt Zehen senkrecht nach unten gedrückt und bildeten eine unbewegliche Einheit mit den Schienbeinen. Das ganze Körpergewicht lastete nun auf den Zehenspitzen und war äußerst unangenehm zu ertragen. Angelika war wie im Rausch. Sie genoss die Rache an ihre Chefin und drehte Susanne kurzerhand um, damit sie ihr einen Gummihumpelrock umlegen konnte, den sie so eng zusammenschnürte, dass Susannes Schrittweite auf ein Minimum reduziert wurde. Es folgte eine Gummipuppengesichtsmaske mit kurzen Nasenstutzen und Glasaugen. Nachdem die Schnürung der Maske auf dem Hinterkopf fest angezogen war, drehte Angelika die steife und fast unbewegliche Gummipuppe namens Susanne wieder um. Strenger und unbequemer konnte es kaum noch sein. Angelika trat ein paar Schritte zurück und betrachtete ihr Opfer. Sie nickte kurz, nahm eine dünne Kette, legte sie um den steifen Hals der Gummipuppe und hängte vorne eine kleine schwarze Box daran. Dann nahm sie ein bodenlanges schweres weißes Gummicape ohne Armöffnungen, legte es über die Schultern ihres Opfers und schloss den langen Reißverschluss. Danach zog sie die Kapuze über den doppelt gummierten Kopf und schnürte sie zu, damit die Kapuze eng anlag. Anschließend ertastete sie die Box und betätigte dabei einen Schalter. Augenblicklich fingen die beiden Dildos an zu vibrieren, und unter der täuschend echt aussehenden Gesichtsmaske erklang ein leises Quieken. Angelika grinste hämisch und sagte: „Ich wünsche dir viel Spaß. Die Batterien dürften zwei Stunden lang halten.“ Dann schob sie Susanne aus dem Raum hinaus und sagte: „Geh schon mal nach draußen.“

Susanne befand sich im ‚siebten Himmel’. Sie spürte nicht mehr die äußerst drastischen und unbequemen, teilweise sogar schmerzhaften Kleidungsstücke. Wegen der Glasaugen konnte sie ihre Umgebung nur schemenhaft erkennen. Die vielen Gummischichten machten sie fast taub, und der unbarmherzige Knebel füllte ihren Mund komplett aus. Sie atmete heftig durch die Gummiröhrchen ein und aus, und trippelte mit winzigen Schritten zur Tür.

Die beiden Frauen waren die ganze Zeit derart beschäftigt gewesen, dass sie nichts von der Unruhe in dem Gebäude mitbekommen hatten. Als Susanne heftig schnaufend zur Tür trippelte, war sie die einzige, die immer noch ahnungslos war. Angelika war schon längst zu Boden geworfen worden und Handschellen hielten ihre Hände auf dem Rücken gefesselt.

Während Susanne und Angelika im ‚Umkleideraum’ waren, hatten Michael und sein Vater das Geschäft betreten. Sie stießen auf Ralf und nahmen ihn sofort in die Zange.
„Hör genau zu“, sagte Michael, während sein Vater Ralfs Arm auf dem Rücken verdrehte, „Wir wissen was du mit Susanne angestellt hast. Das nennt man Freiheitsberaubung, und darauf steht Zuchthaus! Ich kann dir nur dringend raten die Stadt zu verlassen und dich nie wieder blicken zu lassen, oder...“ Michael zückte sein Taschenmesser und hielt die Klinge an Ralfs Hals.
„Schon gut“, krächzte Ralf. „Ich habe verstanden. Das war doch alles nur ein Missverständnis.“
„Nicht bei uns“, sagte Michaels Vater drohend in Ralfs Ohr. „Ich empfehle dir wirklich aus der Stadt zu verschwinden. Wir wissen genau was einen wie dir im Knast blüht.“ Dabei drückte er sein Knie gegen Ralfs Hintern.
„Du würdest eine gute Knasthure abgeben“, fügte Michael hinzu.
Ralf riss vor Angst die Augen auf und stammelte: „Bitte... Bitte keine Anzeige... Ich tu alles was ihr wollt...“
„Zisch ab, du Jammerlappen, bevor ich es mir anders überlege“, sagte Michaels Vater und ließ Ralf los.
Der rannte ohne sich umzuschauen sofort aus dem Geschäft heraus und wurde in der Stadt nie mehr gesehen.
Vater und Sohn schauten sich grinsend an. Dann sagte Michaels Vater: „Pass bloß mit dem Messer auf. Ich will nicht dass du noch einmal im Knast landest.“
„Ich auch nicht“, sagte Michael. „Vor allen Dingen jetzt nicht.“
Dann schauten sie sich um, denn sie hatten Schritte gehört. Die Verkäuferin kam näher und fragte: „Womit kann ich ihnen behilflich sein?“
„Wir hätten gerne den Geschäftsinhaber gesprochen“, sagte Michaels Vater.
„Wieso?“, fragte die Frau.
„Das dürfen wir ihm nur persönlich sagen. Nur soviel: Wir kommen vom Finanzamt, wenn sie verstehen was ich meine“, log er.
Das reichte, um die junge Frau einzuschüchtern, und sie begab sich sofort auf die Suche nach ihrem Chef. Die beiden Männer folgten ihr heimlich.

Nachdem auch der Firmeninhaber und die Verkäuferin überwältigt und gefesselt waren, raunte Michaels Vater seinen Sohn leise ins Ohr: „Jetzt machen wir uns aber straffällig.“
„Keine Sorge“, flüsterte Michael zurück. „Wir müssen nur noch diese Angelika finden, und dann wird alles gut. Vertraue mir.“
So kam es, dass schließlich auch Angelika gefangen genommen wurde, während Susanne heftig schnaufend nach draußen trippelte.
Michael fand die Chemikalie und brachte damit die beiden Frauen unter seine Herrschaft. Dann galt es herauszufinden, ob sie auch bei einem Mann wirkte. Der Firmeninhaber war die Testperson. Erst nachdem man die Dosis verdoppelt hatte, wurde er gefügig und tat was Michael ihm befahl.

„Wo ist Susanne?“, fragte Michael, als er feststellte, dass sie über zwei Stunden mit den drei Personen beschäftigt gewesen waren.
„Ich habe sie nach draußen geschickt“, meldete sich Angelika zu Wort.

Susanne war also nach draußen gegangen. Sie hatte keinen klaren Gedanken fassen können, denn die Reizüberflutung war so heftig gewesen, dass sie permanent kurz vor einem Orgasmus gestanden hatte. Zum Glück hatte sie die richtige Richtung eingeschlagen und ihren Wagen gefunden. Doch die Wagentüren waren zu, und sie hatte keine Möglichkeit diese zu öffnen. So stand sie an dem Wagen angelehnt und ließ eine Welle des sexuellen Vergnügens nach der anderen durch ihren Körper rasen. Sie zuckte und schrie vor Geilheit, und wollte dass es niemals enden würde.
Leider waren die Batterien in den Dildos nach zwei Stunden leer, und Susanne kehrte langsam wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Der Regen prasselte auf das Gummicape, während sie auf ihren Zehenspitzen am Wagen angelehnt stand. Nach und nach fing beinahe alles an zu schmerzen. Die Zehen waren schon fast taub, die Wadenmuskulatur zitterte und schmerzte wegen der permanenten Überlastung. Die Scheide und der After brannten wie Feuer. Die Taille war zwar ebenfalls taub geworden, doch der Druck auf die Hüften und unteren Rippen war kaum noch auszuhalten. Die Brustwarzen schienen ebenfalls in Flammen zu stehen, denn die Gumminoppen waren inzwischen alles andere als angenehm. Susanne spürte kaum noch ihre Arme, dafür zog es in den Schultergelenken umso heftiger. Sie konnte nur mit Mühe schlucken, denn das Halskorsett war viel zu eng und ihre Zunge von dem unbarmherzig aufgepumpten Knebel festgeklemmt. Zum Glück trug sie den sehr eng geschnürten Humpelrock, sonst wäre Susanne schon längst in den Knien eingeknickt.
Tränen der Schmerzen, aber auch vor Frustration über die verstummten Dildos, flossen zwischen der Gummimaske und ihrer Gesichtshaut nach unten. Susanne war verzweifelt. Wo war Michael? Wo war sein Vater? Ihr wurde langsam kalt, da ihr Körper total verschwitzt war. Das bewirkte zwar dass das eng anliegende Gummi bei jeder Bewegung auf ihrer Haut hin und her glitt, was an und für sich ganz angenehm sein konnte, aber in jenem Moment wollte Susanne nur noch befreit werden.

„Warum bist du nicht eingestiegen?“, scherzte Michael, als er mit den anderen am Wagen erschien.
Susanne stöhnte. Mehr konnte sie nicht tun. Michael hob sie hoch und legte sie auf die kleine Ladefläche hinter der Rücksitzbank. Die anderen stiegen vorne ein.
Dann fuhr die seltsame Gesellschaft zu Susannes Haus.

Nachdem der kleine Geländewagen in der Garage geparkt und das Garagentor geschlossen war, schlich die Gruppe zum Hintereingang des Hauses und trat ein.
Michael staunte nicht schlecht, als er Susanne das Cape abnahm. Er fühlte wie sein Penis steif wurde, doch er hatte Mitleid mit Susanne und nahm ihr den Monohandschuh ab. Susanne stöhnte und nach einiger Zeit konnte sie wieder ihre Arme bewegen. Sie zeigte auf den Mund, und Michael sagte: „Eigentlich steht dir das Gummigesicht ganz gut, aber ich denke dass du Durst hast.“ So nahm er ihr die Gummigesichtsmaske ab. Da Susannes Mund immer noch versiegelt war, entfernte er auch noch das Halskorsett. Dann wurde es ihm zuviel. Er schnitt vorsichtig die Knebelmaske vom Ganzanzug ab.
Kaum hatte er das getan, viel ihm vor Schreck das Messer aus der Hand. Ihm hatten die langen Haare von Susanne gefallen. Aber nun stand sie mit einer Glatze vor ihm.
„Wer war das!?“, rief er.
„Ich“, sagte Angelika.
„Das ist besser, wegen der engen Maske“, fügte der Firmeninhaber hinzu.
„Besser?“, fragte Michael. Er schaute Angelika drohend an. Dann befahl er: „Sage mir dass du auch so eine schöne Glatze haben möchtest.“
Angelika antwortete mit monoton klingender Stimme: „Michael, ich möchte gerne so aussehen wie Susanne.“
Bevor Michael reagieren konnte, mischte sich Susanne ein: „Michael, bitte ich habe Durst und mir tut alles weh.“
Er drehte sich um, schaute Susanne lächelnd an und sagte: „Susi, du siehst sehr schön aus und trägst angenehme und bequeme Kleidung. Nun ja, deine Taille könnte noch ein wenig schmaler sein. Aber ich denke dass du ab jetzt nur noch Latexkleidung tragen willst, nicht wahr?“
Mit einem Male tat nichts mehr weh. Michael schien sogar Recht zu haben, was die Taille betraf. Susanne antwortete: „Wenn es euch nichts ausmacht, gehe ich schnell etwas trinken. Soll ich euch auch was bringen?“
„Ja, und ein paar Schnittchen“, sagte Michaels Vater. Er musste mit dem Kopf schütteln, denn er hatte nicht geglaubt was ihm sein Sohn am Vormittag gesagt hatte.

Eine Stunde später saßen alle am Esstisch, zwei Frauen hatten eine Glatze, und beredeten das weitere Vorgehen.

Da Michaels Vater gelernter Kaufmann war, sollte er die Leitung der Fetischfirma übernehmen. Der bisherige Geschäftsinhaber durfte nur noch Fetischkleidung herstellen. Angelika musste als Strafe in der Fetischfirma arbeiten und die meiste Zeit als Schaufensterpuppe oder Versuchsobjekt für strenge Bondage- Kleidung herhalten. Für die Verkäuferin änderte sich im Prinzip nichts, außer dass sie hin und wieder Michaels Vater dienen ‚durfte’.
Susanne sollte weiterhin ihrem alten Job nachgehen, allerdings unter verschärften Bedingungen. Im Büro trug sie dezente Latex- und/oder Lederkleidung, Schuhe oder Stiefel mit einer Absatzhöhe von mindestens 12 Zentimeter, sowie einen Dildo- Slip und ein eng geschnürtes Korsett.
Alle Beteiligten wohnten in Susannes Haus. Dort verbrachte Susanne ihr Leben entweder als Latexzofe oder Gumminutte, je nach Belieben von Michael.
Niemand, auch nicht Susanne, konnte ahnen wie sehr sich das neue Leben auf die Psyche auswirken würde.

Inzwischen war fast ein halbes Jahr vergangen, und Susanne brauchte keine Perücke mehr zu tragen. Ihre Kurzhaarfrisur stand ihr ganz gut und störte nicht, wenn sie zu Hause Latexmasken tragen musste.
Die Kollegen hatten sich an das neue Erscheinungsbild ihrer Chefin gewöhnt. Leider hatte Susanne noch keine geeignete Nachfolgerin für Angelika gefunden, welche gegenwärtig mal wieder als Schaufensterpuppe acht Stunden am Tag und zur Unbeweglichkeit verdammt im gut gehenden und frisch renovierten Showroom stand.
Susanne hatte aber einen jungen Praktikanten eingestellt, der immer wenn er Susanne sah, Probleme mit seiner Hose bekam. Er hatte Mühe sein anschwellendes Glied zu verbergen. Das war ihr natürlich nicht entgangen, und so musste er seit zwei Wochen als ihr persönlicher Assistent arbeiten. Hin und wieder machte sie Andeutungen und fragte ihn geschickt aus. So erfuhr sie, dass ihm diverse Latexgeschäfte nicht unbekannt waren.

Eines Tages ging Susanne zu einer anderen Abteilung. Dabei kam sie an dem Kopierer vorbei. Dort standen drei Mitarbeiter und unterhielten sich leise. Susanne hörte im Vorbeigehen den Satz: „Latex ist...“ Da wurde der Satz durch den Aufruf eines anderen Mitarbeiters unterbrochen. Dieser rief „Scheiße!“, weil ihm gerade wichtige Unterlagen heruntergefallen waren.
Susanne blieb auf der Stelle stehen, denn der magische Satz, wenn auch anders gemeint, war gefallen. Sie war seit sehr langer Zeit wieder bei vollem Bewusstsein, Herrin ihrer Sinne. Sie machte auf der Stelle kehrt und ging zu ihrem Büro zurück. Dort angekommen rief sie ihren Assistenten an. Er sollte sofort zu ihr kommen.
Als er ihr Büro betreten hatte, sagte Susanne: „Alexander, schließe die Tür!“
Ihr Assistent war verwirrt und befürchtete für irgendetwas gerügt oder gar entlassen zu werden.
Doch Susanne sagte in einem netten Ton: „Bitte setz’ dich. Ich möchte dich etwas fragen und erwarte eine ehrliche Antwort.“
Alexander nickte und setzte sich hin. Er musste nach oben schauen, da Susanne sich seitlich auf den Schreibtisch gesetzt hatte. Ihre Beine glänzten wegen der transparenten Latexstrümpfe verführerisch. Und dann noch die geilen High- Heels! In Alexanders Hose wurde es wieder eng, sehr eng.
„Du hattest mir einmal gesagt, dass du einige der Fetischgeschäfte dieser Stadt kennst. Bedeutet das, dass du dort gewesen bist?“ Susanne strich sich verführerisch über den schwarzen glänzenden Latexrock und zog ihn dabei ‚versehentlich’ etwas höher, sodass Alexander einen Strumpfhalter sehen konnte.
„Äh, ja, äh, nur so aus Neugier“, stotterte er.
„So, so. Aus Neugier“, säuselte Susanne. „Gefällt dir eigentlich meine Kleidung. Das ist alles Latex, aber dir als Fachmann muss ich das natürlich nicht sagen, nicht wahr?“
„Nein, äh, ja. Also ich finde das toll. Ich würde mir das nicht zutrauen.“
„Aber du hast hin und wieder unter deinem Anzug Gummi getragen, nicht wahr? Du brauchst nicht leugnen. Ich habe es gehört und gerochen. Ich mag das.“
Alexander fiel ein Stein vom Herzen. Er fühlte sich zwar wie in einem Verhör, doch langsam entspannte er sich und genoss sogar die Situation. „Wenn sie mich so fragen“, sagte Alexander, „also, ich kann mir nicht vorstellen ohne Latex zu leben. Und um ehrlich zu sein, würde ich liebend gerne so wie sie den ganzen Tag in Latex gekleidet herumlaufen, aber das würde mich garantiert den Job kosten. Männer haben es da nicht so leicht.“
„Deine Ehrlichkeit gefällt mir“, sagte Susanne und leckte sich verführerisch über die Lippen. Dann fuhr sie fort: „Der Spaß kostet aber eine große Stange Geld, und dein Praktikantengehalt dürfte dir keine großen Wünsche erlauben.“
„Da haben sie ganz Recht, ich muss ziemlich sparsam leben.“
„Das brauchst du nicht, ich kenne da ein Geschäft, das dir all deine Wünsche erfüllt. Und du brauchst keinen Cent dafür bezahlen.“
Alexander wurde hellhörig, aber auch misstrauisch. So fragte er: „Wo ist der Haken?“
„Ich muss zugeben“, sagte Susanne, „dass da ein Haken an der Sache dran ist, aber nur ein sehr kleiner. Wir sollten das bei einem, sagen wir, Geschäftsessen besprechen. Hast du Lust?“

Eine Stunde später saßen die beiden in einem noblen Restaurant und Susanne machte einen Vorschlag. Nachdem sie alles bis ins letzte Detail besprochen hatten, wollten sie am nächsten Tag gemeinsam handeln.

Am Abend, Susanne ließ sich nichts anmerken und diente wie gewöhnlich als Latexzofe, entwendete sie in einem unbemerkten Augenblick eine Flasche mit der ‚Psycho- Chemikalie’. Sie ließ sich sogar für die Nacht in einem Vakuumbett fixieren. So hatte sie viel Zeit über sich und ihre Zukunft nachzudenken. Im Prinzip gefiel ihr das Leben in Latex und Bondage. Sie wollte es aber selbstbestimmt führen. Außerdem sah sie nun Michael mit ganz anderen Augen. Er kam ihr viel zu ordinär vor. Alexander war da ganz anders. Er war gebildet, er hatte ebenfalls Jura studiert, hatte einen guten Körperbau, und mochte ebenfalls Latexkleidung. Letzteres hatte sie bei Michael nie gesehen. Anscheinend mochte er Latex nur an Frauen, nicht am eigenen Körper. Das war keine Basis für ein gemeinsames Leben.

Am nächsten Tag fuhren Susanne und ihr Assistent zur Fetischfirma. Alexander war eingeweiht und wusste was er tun musste. Der Überraschungsbesuch war ein voller Erfolg. Nach einer Stunde hatten sie Michael und seinen Vater unter Kontrolle.
„So“, sagte Susanne, „ich denke, dass ihr beide“, dabei zeigte sie auf Michaels Vater und die Verkäuferin, „ein gutes Ehepaar abgeben werdet. Ihr sollt heiraten und zieht in die oberen Räume der Firma ein. Der ehemalige Besitzer bleibt unten in der Werkstatt und fertigt weiterhin Latexsachen an. Die Verräterin Angelika bleibt eine Gummipuppe. Wenn ihr für sie keine Verwendung mehr habt, dann verkauft sie. Es gibt genügend Fetischisten, die sie kaufen würden. Du“, dabei zeigte sie auf Michael“, wirst ab jetzt nur noch Latexkleidung tragen und als Fahrer für deinen Vater arbeiten. Dir wird kein Gummiteil zu eng oder zu dick sein. Du wirst es lieben. Und wir“, Susanne zeigte auf Alexander und sich selber, „sind eure Stammkunden. Es wird euch eine große Freude bereiten unsere Wünsche zu erfüllen ohne jemals Geld von uns zu verlangen.“
Alle Beteiligten nickten zustimmend und nahmen sofort von Alexander eine große Bestellung auf.
Anschließend fuhren Susanne und Alexander nach Hause, um den Triumph und Susannes neue Freiheit zu feiern.
Es kam wie es kommen musste, und die beiden landeten gemeinsam im Latexbett, wo sie viele hemmungslose Stunden verbrachten.

Am nächsten Morgen, als sich beide nach einer gemeinsamen Dusche gegenseitig abgetrocknet hatten, fragte Susanne: „Alexander, wo ist mein Parfum?“
„Hier“, sagte er und sprühte ihr eine Flüssigkeit ins Gesicht. Dann sprach er. „Dolly, du tust jetzt genau was ich dir sage...“