Latexdame Jannette Latex- und Ledergeschichten

Wohnung zu vermieten

von Pete, 30. November, 2005

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Als Studentin musste Karen sparen, wo es nur ging. Als sie eine Anzeige über eine Drei- Zimmer- Wohnung für nur $100 pro Monat sah, war sie sofort interessiert. Karen war zwar misstrauisch, denn die Miete war viel zu gering, rief aber dennoch an.
„Nein, das ist kein Druckfehler“, sagte eine Dame mit einer angenehmen Stimme. „Es ist nur so, dass die Vormieter die Wohnung, äh, ein bisschen verändert haben. So ziehe ich vor die Wohnung für eine niedrigere Miete zu vermieten, als alles zu renovieren.“
Karen machte einen Besichtigungstermin aus, und ein paar Stunden später stand sie an der Tür eines großen Hauses auf einem riesigen Privatgrundstück.
„Tja, wer auch immer hier lebt, der hat ein zusätzliches Mieteinkommen nicht nötig“, sagte Karen zu sich, während die große Eisentür aufging und den Weg auf das Grundstück freigab.
Sie fühlte sich etwas deplatziert mit ihren Plateauturnschuhen, Stretch- Jeans und dunkelblauem T-Shirt. Sie ging auf eine riesige Eichentüre zu und drückte auf den Klingelknopf.
Eine Dame, die eine unglaublich enge schwarze Leder- Jeans, High- Heels und ein weißes Satinhemd unter einer ebenso engen schwarzen Lederjacke trug, öffnete die Tür.
„Hallo ich bin Karen. Wir haben vorhin am Telefon über die Drei- Zimmer- Wohnung gesprochen“, sagte Karen leicht verschüchtert.
„Ja natürlich, Karen. Komm bitte herein“, sagte sie und machte mit der Hand, die Frau trug Lederhandschuhe, eine einladende Geste. „Möchtest du eine Tasse Tee? Oh, wie unhöflich von mir. Ich heiße Lynda.“ Sie reichte Karen zur Begrüßung die Hand.
„Äh... das wäre nett“, sagte Karen. Sie fühlte sich ein wenig unbehaglich in dieser riesigen Villa mit den edlen Parkettboden, Holzvertäfelungen, teuren Kunststücken und flauschigen Teppichen.
Lynda führte Karen in ein Wohnzimmer, von dem Karen annahm dass es nur eines von vielen sein musste. Dort stand schon ein Tablett mit heißem Tee und zwei Tassen auf dem Tisch.
Lynda goss den Tee ein und bot Karen eine Tasse an.
„Heute hat meine Zofe ihren freien Tag“, sagte sie. „Wenn es dir nichts ausmacht, möchte ich noch ein paar Fragen stellen. Ich bin sicher, dass du das verstehst, denn ich möchte nicht die Wohnung an Irgendjemand vermieten.“
„Ja natürlich“, sagte Karen.

Lynda stellte die üblichen Fragen: Woher Karen kam, wo sie studierte, ob sie Geschwister hätte, und so fort. Lynda schien erfreut zu sein, als sie erfuhr dass Karen ein einsames Kind war. Karen hatte weder Geschwister, noch Kontakt zu ihren geschiedenen Eltern. Karen hatte nicht einmal einen Freund.

Nach jener Unterhaltung lud Lynda Karen dazu ein die Wohnung zu besichtigen. Die zu vermietende Wohnung befand sich im Souterrain der Villa, und war großzügig eingerichtet. Nur das Schlafzimmer, es war doppelt so groß wie die anderen Zimmer, sah ganz anders aus. Dieses Zimmer hatte dunkle Wände und war mit allen Arten seltsamer Fessel- Geräten ausgestattet. Karen sah fast überall Eisenringe. Es gab einen mit Leder bezogenen Tisch, an dem zahllose Lederriemen befestigt waren, ein riesiges Wandgestell in der Form eines ‚X’, ein Fitness- Laufband mit zusätzlichen Befestigungen und ein seltsam aussehendes Bett.

„Ich denke es ist ziemlich offensichtlich, dass der oder die Vormieter ziemlich kinky waren“, sagte Lynda und lächelte. Man konnte ihr Lächeln als teuflisches Lächeln interpretieren.
„Scheint so“, sagte Karen leicht verunsichert. „Aber warum schließen sie nicht einfach diesen Raum ab und vermieten die restliche Wohnung für einen normalen Preis?“
„Weil der Rest der Wohnung ähnlich...“, sagte Lynda und führte Karen herum.
Karen folgte ihr. Sie bewunderte insgeheim den Anblick der unglaublich eng anliegenden Leder- Jeans. Sie hatte immer geglaubt dass ihre Stretch- Jeans eng war. Aber damit verglichen, sah ihre eigene Hose ziemlich locker aus...

Als sie im Wohnzimmer waren, zeigte Lynda in eine Ecke. Dort war hinter einer großen Zimmerpflanze auf dem Fußboden ein großer D-Ring angebracht. In Hals- Höhe sah man an der Wand einen weiteren D-Ring, und an der Decke noch einen. Letzterer Ring wurde gegenwärtig als Halterung für eine Blumenampel benutzt.
„Und das ist nicht alles.“ Lynda zeigte auf die Ringe, welche an den Armlehnen eines großen und bequem aussehenden Stuhls angebracht waren. Dann gab es Ringe unter den Kissen des Sofas. Sogar in der Küche gab es überall Ringe.
„Ich hoffe, dass dir diese Dinge nicht stören. Jetzt weißt du, warum die Miete so gering ist. Es wäre ziemlich teuer, wenn ich all das entfernen ließe.“ Lynda drehte sich herum, und ihre eng anliegende Lederkleidung knarrte dabei ziemlich laut.
Karen war über die vielen merkwürdigen Dinge nicht sehr erbaut. Aber soooo unangenehm war die Wohnung jedenfalls nicht.
„Um es noch einmal klar zu machen: 100 $ pro Monat, inklusive all dieser merkwürdigen Möbel. Richtig?“
„Ja“, sagte Lynda, „mit all den eigenartigen Möbeln.“
„Gut. Mir macht das wirklich nichts aus.“ Sie nahm das Geld aus ihrem Portemonee und überreichte es Lynda. Dabei sagte sie: „Ich nehme die Wohnung.“
„Ich bin froh, dass du das eigenartige Zeug hinnehmen kannst“, sagte Lynda. „Ich habe natürlich einen Mietvertrag bereit gelegt. Würdest du bitte mit mir kommen, damit wir ihn unterschreiben?“ Lynda lächelte.

Karen folgte ihr nach Oben. Sie konnte es einfach nicht glauben, dass Lyndas Leder- Jeans so eng waren. Die Hose war derart eng, dass Lynda Schwierigkeiten hatte die Treppen hinauf gehen zu können. So kamen sie nur langsam voran. Ihre 12 Zentimeter hohen Absätze waren dabei ebenfalls leicht hinderlich.

Lynda legte ein paar Papiere auf den Tisch, die wie ein standardmäßiger Mietvertrag aussahen. Karen las sie nicht durch und unterschrieb sie einfach.
„Wann darf ich einziehen?“
„Jeder Zeit. Wenn du willst, sofort“, sagte Lynda und überreichte die Schlüssel.

Innerhalb zwei Stunden hatte Karen ihre Sachen in ihren alten Kleinwagen gepackt. Sie war froh die WG zu verlassen. Sie hatte zwar keine Probleme mit den Mitbewohnern, doch sie wollte schon immer eine Wohnung ganz für sich alleine haben, konnte es sich aber nie leisten. Nun konnte sie!

Das Bett war mit glatter und schwarzer Satinbettwäsche bezogen. Karen saß darauf und strich mit der Hand darüber. Dann fuhr sie fort ihre Sachen einzuräumen. Sie fing an ihre Unterwäsche in die Schubladen der großen Frisierkommode zu legen. Als sie die unterste Schublade öffnete, hielt sie inne. Dort lagen diverse Ledermanschetten, und etwas, das wie ein Lederhalsband aussah. Karen nahm die Sachen heraus und betrachtete die edel und schön aussehenden Lederteile. Sie waren aus glatten aber dickem schwarzen Leder mit roter Ledereinfassung hergestellt. Die Ledermanschetten waren abschließbar. Karen sah aber keinen Schlüssel. Das breite Lederhalsband sah ähnlich aus. Karen legte es sich um den Hals. Sie fühlte den leichten Druck, die Einschränkung der Kopfbewegung. Sie konnte sich fast vorstellen wie es sein musste, wenn man dieses Ding trug. Man konnte dieses Halsband nur schließen, wenn es abgeschlossen wurde. Da sie aber keinen Schlüssel hatte, legte sie es wieder weg. Sie wollte sich später darum kümmern.

Im Schrank lag ein Stapel Gummiwäsche. Karen schaute genauer hin und war überrascht.
„Hey! Das ist ja Bettwäsche! Die haben in Gummibetten geschlafen!“
Karen war sichtlich erregt.

Als sie ihre persönlichen Sachen eingeräumt hatte, legte sie sich mit dem Rücken auf das Bett und schaute sich die Stuckarbeiten an der Zimmerdecke an. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie für eine derart niedrige Miete in einer reichen Umgebung wohnte.

Als Karen ihre Arme ausstreckte, bemerkte sie etwas in den Holz- Schnitzereien am Kopfende des Betts. Es sah wie eine Geheimtür aus, nicht größer als eine Streichholzschachtel. Sie drückte dagegen, um die Klappe zu öffnen. Sie sah, dass sie sich leicht bewegte. Das war der Beweis, dass die Klappe geöffnet werden konnte.
Karen schaute sich im Schlafzimmer um. Schließlich fand sie eine Art Fernbedienung. Sie drückte auf einen der Knöpfe, und die kleine Tür öffnete sich. Innen an der Tür hing eine kurze Kette mit einem Schlüssel. Die Kette war lang genug, damit sie bis auf die Matratze reichte. In der Öffnung befand sich noch ein weiterer Schlüssel, an dem ein kleiner Magnet angebracht war. Karen nahm den Schlüssel, und holte anschließend die Ledermanschetten aus der Schublade heraus. Der Schlüssel passte! Karen probierte ein paar Mal die Schlösser, um sicher zu sein. Und ehe sie sich versah, waren ihre Hände vor ihrem Körper gesichert.
Ein Prickeln vor Erregung lief durch sie hindurch. Das gefiel ihr, und sie wollte mehr wissen, mehr herumexperimentieren. Sie legte sich auf das Bett, und bald spielte sie mit verbundenen Handgelenken an ihrem Unterleib herum. Sie trug aber immer noch ihre enge Jeanshose.
Zu ihrer Überraschung bekam sie einen Orgasmus. Und das in voller Montur und mit verbundenen Handgelenken. Jene Entdeckung war wirklich interessant.

Nach dem Orgasmus streckte sie sich wieder und berührte dabei etwas anderes. Sie schaute genauer nach. Ja, es war ein D-Ring, der am Kopfende des Betts befestigt war. Karen sah, dass man die Ledermanschetten daran befestigen konnte. Das bedeutete, dass sie sich an das Bettgestell anschließen könnte. Aber wie sollte sie sich wieder befreien? Natürlich! Die Geheimtür mit der Kette samt Schlüssel! Aber wie sollte sie im gefesselten Zustand an die Fernbedienung herankommen?
Karen schaute sich die Fernbedienung genauer an. Sie sah einen Drehknopf. Genau! Jener Drehknopf war der Wählknopf für eine Zeitschaltuhr. Laut Beschriftung bedeutete jeder Strich 5 Minuten. Nein! Die Skale war ansteigend, Inkrement. Das bedeutete: 5 Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten, eine Stunde, 2, 4, 8, 16 und 24. Zum Schluss stand da ein ’R’. Karen fragte sich, was der Buchstabe bedeutete.
Karen legte den Schlüssel für die Ledermanschetten in das Geheimfach und drückte die Geheimtür zu. Sie blieb aber unverschlossen. Karen erinnerte sich, dass an dem Schlüssel ein Magnet befestigt war. Sie ließ ihn an einer kleinen Metallplatte anhaften. Dann schloss sie die Tür. Diesmal blieb sie verschlossen. Karen stellte den Wahlknopf auf fünf Minuten und drückte darauf. Sie hörte ein ‚Klick’. Sie drückte erneut auf den Knopf, aber es tat sich nichts. Da wurde ihr klar, dass ihre Handgelenke immer noch zusammen geschlossen waren. Sie hoffte, dass sich die Geheimtür nach 5 Minuten öffnen würde.
Und das tat die Tür. Der Schlüssel fiel samt Kette heraus. Wenn also die Handgelenke am Kopfende abgeschlossen wären, könnte sie den Schlüssel erreichen und sich selber befreien. Das war ein schönes Selbstfesselungsgerät.
Karen nahm sich vor dies sofort auszuprobieren.
Sie stellte die Zeit auf eine halbe Stunde und verband ihre Handgelenke. Sie war gefesselt. Das war gut, aber nicht gut genug. Sie wollte noch mehr gefesselt sein.
Sobald sie wieder frei war, schaut sie sich dass Fußende des Betts genauer an. Ja, dort gab es weitere D-Ringe, wo sie ihre Knöchel mit den anderen Ledermanschetten anschließen konnte. Sie probierte es für eine Stunde.
Das war wunderbar! Doch obwohl sie müde war, traute sie sich nicht die ganze Nacht gefesselt zu verbringen.
Sie behielt aber die Ledermanschetten an, und legte sich zusätzlich das Lederhalsband um. Dann schlief sie ein.

Am folgenden Tag, Karen hatte keine Vorlesung, faulenzte sie Morgens herum. Sie erforschte den Kerkerraum, welches eigentlich das Schlafzimmer war, und schaute sich alle Geräte an. Sie versuchte es sich hin und wieder vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, wenn sie hier und dort angebunden wäre.
Da klingelte es an der Tür. Es war der Postbote.
„Für Frau Müller“, sagte er und reichte Karen ein Päckchen.
„Entschuldigung, Frau Müller war anscheinend die Vormieterin. Sie werden das Päckchen wieder mitnehmen müssen“, sagte Karen.
Der Typ schaute auf das Päckchen. „Tja, aber da steht kein Absender drauf. Es ist auch alles bezahlt. Also, entweder nehmen sie es in Empfang, oder ich schmeiße es in den nächsten Abfalleimer. Bitte hier unterschreiben.“
Karen tat es. Das Päckchen gehörte nicht ihr, aber Neugier war ihr zweiter Vorname, und sie konnte ja als Entschuldigung sagen, sie hätte die Absenderadresse gesucht.

So wurde das Päckchen geöffnet. Darin lagen eine DVD und ein Zettel. Darauf stand geschrieben:

„Liebe Frau Müller.
Hier ist die letzte Überspielung ihres Videobandes auf DVD. Wir hoffen, dass alles in Ordnung ist.
Viele Grüße, Copy and Safe GmbH“

Das war alles. Nicht einmal die Adresse jener Firma oder eine Telefonnummer.
Da Karen überaus neugierig war, legte sie die DVD in den DVD- Player und schaltetet den riesigen Plasma- Fernseher an, der an der Wand hing.
Der Film begann. Karen war überrascht, denn sie kannte den Ort. Es sah ihre Wohnung. Sie sah eine Art Home- Video und nahm an, dass es ein sehr persönlicher Film sein würde. So wollte sie den Film anhalten. Doch da erschien in dem Film eine Person. Es war aber keine normale Person. Es war zwar zweifellos eine Frau, sie war aber komplett in Gummi gekleidet. Sie ging auf den Zehenspitzen, da sie Ballettschuhe trug. Ihr Kopf war vollkommen mit einer Gummimaske bedeckt. Karen sah nur eine kleine Öffnung, wo der Mund sein musste. Aus dieser Öffnung kam ein kurzer Schlauch heraus. Die Augen der Frau waren unter dunklen Linsen verborgen. Sie sah wie ein Insekt aus. Ihre Arme waren auf dem Rücken zusammengebunden. Sie ging langsam. Sie machte kleine Schritte mit ihren unglaublichen Schuhen, denn zwischen den Fußknöcheln befand sich eine sehr kurze Kette.
Sie atmete schwer, denn ihre Taille wurde von einem Gummikorsett sehr stark eingeengt. Sie hielt den Kopf aufrecht, denn ein breites Halsband drückte gegen das Kinn. Vorne war am Halsband saß ein Ring, an dem eine Leine befestigt war. Hin und wieder wurde an der Leine gezogen.
Szenenwechsel.
Die Kamera stand nun im Schlafzimmer. Eine Latexkleidung- tragende Frau, jedoch mit einer anderen Maske, kam herein. Sie trug oberschenkellange Stiefel mit unglaublich hohen und dünnen Absätzen. Sie war diejenige, die an der Leine zog. Langsam betrat die Sklavin, anders konnte man sie nicht beschreiben, den Raum.
Sie wurde zu dem Tisch mit den vielen Lederriemen geführt, woran sie festgebunden wurde. Ihre Beine waren gespreizt. Dann wurde eine Stange zwischen ihre Beine gestellt und an etwas befestigt, das in ihrem Unterleib sein musste.
„Scheiße“, sagte Karen laut, „sie hat Dildos, und die andere befestigt daran einen Vibrator!“
Das Anschlusskabel der Stange wurden in eine Box gesteckt. Aufgrund der Geräusche war es offensichtlich, dass der Vibrator heftig arbeitete.
Die Sklavin stöhnte in den Knebel hinein. Sie hatte ohne jeden Zweifel großes Vergnügen. Karen legte unbewusste ihre Hand in den Schritt. Plötzlich bemerkte sie, dass sie dort unten ganz nass war. Ihr gefiel es, und sie wünschte sich, dass sie anstelle der Sklavin wäre.

In der folgenden Nacht band sie sich an das Bett fest. Sie trug Knöchel- und Handgelenksmanschetten und stellte die Zeitschaltuhr auf 8 Stunden ein. Es war eine quälende Nacht, aber sie liebte es.

Nach einem Tag an der Uni, freute sich Karen auf ihre neue Wohnung. Kaum war sie zu Hause, legte sie sofort die DVD ein, um sich den Rest des Films anzuschauen.

Nachdem die Sklavin freigelassen wurde, wurde sie an der Wand festgebunden. Die Hände befanden sich über dem Kopf. Die Mistress ging zur anderen Wand und drückte auf eine bestimmte Stelle. Eine Geheimtür wurde geöffnet! Ein geheimer Raum! Karen stoppte sofort die DVD und rannte zum Schlafzimmer. Sie schaute sich die Wand genauer an. Schließlich entdeckte sie an der mit Holz vertäfelten Wand eine verdächtig aussehende Stelle. Sie drückte darauf, und es öffnete sich ein großer begehbarer Schrank. Er war reichlich gefüllt, hauptsächlich mit Gummikleidung. Karen sah Unmengen davon. Sie nahm an, dass Lynda nichts von dem Wandschrank wusste. Karen dachte sich: ‚Gut, dass Lynda die DVD nicht in die Hände bekommen hat, sonst hätte ich nichts davon erfahren.’
Karen schaute sich die vielen Gestelle an. Sie sah Catsuits, Hosen, Hemden, Socken, Masken, Handschuhe, Knebel, Dildos. Es gab einfach alles, einschließlich einiger bedrohlich aussehender Edelstahlkeuschheitsgürtel. Sie entdeckte sogar einen Käfig!
Karen nahm ein paar Latexsachen in die Hände und befühlte diese. Das Gummi fühlte sich zuerst kalt an, doch es erwärmte sich schnell. Karen nahm einen Knebelball und schob ihn in den Mund, legte sich aber nicht den daran befestigten Riemen um. Sie legte den Knebel wieder zurück und wählte einen aufblasbaren Knebel aus. Sie schob sich den noch schlaffen Knebel in den Mund, schloss den Kopfriemen, und pumpte langsam Luft in die Knebelbirne hin ein. Karen spürte, wie ihr Mund immer mehr ausgefüllt wurde. Sie pumpte und pumpte. Sie machte sich über ihre nach außen gedrückten Wangen lustig und drückte darauf. Sie schloss ihre Augen. Das Gefühl nicht sprechen zu können war überwältigend.
Karen ließ wieder die Luft aus dem Knebel heraus und legte ihn zurück.
Sie näherte sich einem Gestell voller Kleidungsstücke. Der alles umschließende Ganzanzug zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. An dem Anzug waren Füßlinge, Handschuhe und Maske befestigt. Die Maske hatte Öffnungen für die Augen, Nase und Mund. Allerdings waren die Augenöffnungen sehr klein, geradezu winzig.
Karen nahm den Ganzanzug von dem Gestell herunter, und schaute ihn genauer an. Sie war überrascht, denn innen waren zwei Dildos eingeklebt! Sie nahm den Anzug und ging damit zum Schlafzimmer. Bevor sie den begehbaren Kleiderschrank verließ, sah sie eine große Tube Gleitgel, welche sie ebenfalls mitnahm.
Vor Auf- und Erregung zitternd puderte sie den Anzug von innen ein. Dann zog sie sich aus und führte die Beine langsam in den Gummiganzanzug hinein. Der Anzug war eng, sehr eng. Er war so eng, dass sie sich fragte ob er ihr überhaupt passen würde. Aber das Gefühl war so gut. Sie zerrte den Gummiganzanzug bis zum Schritt hoch. Dann verteilte sie das Gel auf den Dildos.
Es war eine neue Erfahrung, als sie die riesigen und harten Gummidildos in ihre Öffnungen einführte. Karen schluckte mehrmals, da ihre Öffnungen ziemlich stark gedehnt wurden.
Dann zog sie den Anzug weiter an. Es war ein anstrengender Kampf, besonders bei dem Reißverschluss. Sie musste eine Schnur zur Hilfe nehmen, um den Reißverschluss schließen zu können.
Die Maske passte ganz gut, nur das Sehvermögen war arg eingeschränkt.

Karen betrachtete ziemlich lange ihr Spiegelbild. Sie sah phantastisch aus, aber etwas fehlte noch. Sie ging zu dem geheimen Schrank und schaute auf das Schuhgestell. Dann wählte sie ein Paar Sandaletten mit 15 Zentimeter Absatzhöhe und 5 Zentimeter dicker Plateausohle aus.
Als sie die Sandaletten trug und in den Spiegel schaute, hatte sie immer noch das Gefühl dass etwas fehlte. Karen zog eine Schublade auf und holte die Ledermanschetten für die Handgelenke und Fußknöchel, sowie das breite Halsband heraus. Dann legte sie sich die Teile um.
Nun war sie in dem Ganzanzug eingesperrt, da sie wegen des breiten Halsbands den Reißverschluss nicht mehr öffnen konnte. Sie legte den Schlüssel für die Ledermanschetten und das Halsband in das Geheimfach und stellte die Zeitschaltuhr auf zwei Stunden ein.
Karen ging zum Wohnzimmer zurück, um sich den Rest der DVD anzusehen. Sie hoffte noch weitere Dinge in Erfahrung zu bringen.

Der Film ging weiter.
Die Mistress war im Schrank und suchte etwas. Sie kam mit einer Peitsche zurück und fing an ihre Sklavin damit zu streicheln. Dann schlug sie zu, und bei jedem Schlag zuckte auch Karen zusammen. Ohne es zu bemerken, waren ihre Hände wieder an ihrem Unterleib. Sie drückte sanft die Dildos hinein, presste den Schließmuskel zusammen um das Gefühl zu verbessern.
Schließlich wurde die Sklavin von der Wandfesselung befreit. Dann wurde das untere Ende der Stange an Knieriemen befestigt, und die Sklavin aus dem Zimmer hinausgeführt. Bei jedem Schritt wurde die Stange und somit der Dildo bewegt.
Das Video war zu Ende.

Das war einfach zu viel. Karen ging zu dem Geheimschrank und suchte nach jener Stange. Schließlich fand sie die Stange samt Vibrator und ging damit zu dem Tisch. Ihr wurde schnell klar, dass sie ohne fremde Hilfe niemals jene Fesselung durchführen konnte. So legte sie die Stange wieder zurück. Da sah sie eine andere Stange, eine mit Riemen für die Knie. Die Riemen schienen die gleichen Schlösser zu haben wie die restlichen Ledermanschetten. Das bedeutete, dass sie sich nicht befreien könnte, solange die Zeitschaltuhr lief. Karen lächelte.
Die Stange war rasch befestigt. Das Gehen wurde zu einer ganze neuen Erfahrung, sogar eine echte Herausforderung. Karen erreichte ihr Bett und ließ sich darauf fallen. Durch die Bewegungen ihrer Knie, bewegten sich die Dildos.
Es dauerte nicht lange, bis sie explodierte. Sie hatte noch nie derart vergleichbare Gefühle erlebt. Es war so mächtig. Aber noch steckte sie in ihren Sachen fest, da der Schlüssel erst in einer halben Stunde freigeben werden würde.
Karen dachte sich: ‚Zum Teufel damit.’ Sie befestigte ihre Fußknöchel an dem D-Ring, stellte die Zeitschaltuhr auf 8 Stunden, und schloss ihre Handgelenke am Kopfende des Betts fest...

Karen öffnete die Augen. Sie fühlte sich schwindlig. Sie versuchte ihren Kopf zu berühren, konnte es aber nicht. Ihre Hände waren immer noch zusammen geschlossen, nein, sie lagen an den Seiten! Was zum Teufel? Und der Mund? War sie geknebelt? Karen sah, wie sich etwas bewegte und versuchte den Kopf anzuheben. Aber der Kopf war ebenfalls irgendwie festgebunden. Da sah sie wieder die Person. Es war die gleiche Mistress wie im Video. Träumte sie? Die Fremde hätte nicht in dem Zimmer sein können, denn Karen hatte die Schlösser ausgetauscht. War dies ein Spuk- Haus, oder was?
Die Mistress näherte sich ihr. Karen versuchte zu sprechen, aber es kam nichts dabei heraus. Die Mistress nahm einen Pumpball und Karen fühlte, wie der Knebel in ihrem Mund noch größer wurde, noch größer als sie es selbst versucht hatte. Der Pumpball wurde noch einmal zusammengedrückt. Karen zerrte an der Fesselung, versuchte sich zu befreien, doch es war zwecklos.
Schließlich hörte die Mistress mit einem Lächeln auf und schraubte den Pumpball wieder vom Knebel ab. Dann legte sie Karen eine Augenabdeckung um.
Karen lag in absoluter Finsternis, gefesselt und geknebelt, der Barmherzigkeit dieser Unbekannten ausgeliefert. Dann fühlte sie etwas. Ihre Dildos bewegten sich. Sie fühlte, wie etwas daran festgeschraubt wurde. Und dann fingen die Dildos an zu vibrieren!
Karen war auf dem Bondage- Tisch festgebunden und musste die gleiche Marter erdulden wie die Sklavin auf dem Video. Die Schwingungen waren überwältigend, irgendwie viel stärker zu fühlen, weil... Sie trug ein Korsett! Sie versuchte ihre Hüften zu bewegen, um die Vibrationen noch besser zu spüren, aber es blieb nur bei dem Versuch. Frustrierend. Die Dildos vibrierten, aber Karen konnte sich nicht bewegen.
Karen fühlte den Druck, sie fühlte wie sich ein Orgasmus langsam aufbaute. Und dann geschah es: Sie explodierte, aber das Gefühl verschwand nicht. Sie fühlte wie sich der nächste Orgasmus näherte, dann noch einer. Sie zerrte so kräftig wie sie konnte an der Fesselung, doch es brachte nichts. Sie war der Barmherzigkeit jener mysteriösen Mistress ausgeliefert.

Da hörte sie ein Summen und Karen fühlte wie etwas in ihren Händen fiel. Sie öffnete die Augen. Die morgendliche Röte des Sonnenaufganges überflutete das Schlafzimmer. Karen stöhnte. Was zum Teufel war geschehen? Sie liebkoste einen Moment den Schlüsseln und schloss dann schließlich die Fesselung auf. Innerhalb weniger Minuten hatte sie das Halsband entfernt und die Maske vom Kopf gezogen.
Karen saß auf der Bettkante. Sie fühlte, wie die Dildos noch tiefer in sie hineingedrückt wurden. Karen stöhnte erneut. Hatte sie all das geträumt? War das möglich? Es schien wohl so gewesen zu sein. Sie hatte ‚nur’ 8 Stunden lang an dem Bettgestell angeschlossen geschlafen. Sie hielt immer noch den Schlüssel in ihrer Hand. Es gab nur eine Erklärung: Sie hatte das alles wirklich nur geträumt.

Karen nahm eine Dusche. Ihre Scheide war äußerst empfindlich. Kein Wunder, denn sie hatte ja auch noch nie 8 Stunden lang einen Dildo getragen. Und da sie so heftig geträumt hatte, musste sie sich wohl ebenso heftig bewegt haben, was wiederum die Dildos stark bewegt hatte.

Karen musste um 8 Uhr an der Uni sein. Sie frühstückte ausgiebig.

Als sie von der Uni heim kam, lag ein neues Päckchen vor der Tür. Eine weitere DVD. Wieder ohne Adresse. Und auf dem Zettel stand nur geschrieben: „Zweite DVD“.

Karen setzte sich voller Erwartung hin und startete die DVD. Sie sah, wie eine Sklavin in einen Art Gummibeutel oder Gummisack gesteckt wurde. Dann wurde die Luft aus dem Sack gesaugt. Die Sklavin war in dem Vakuumsack gefangen. Karen stoppte das Video und lief zu dem begehbaren Schrank. Sie fand schnell das in Frage kommende Vakuumbett.
Karen zog sich hastig aus. Dann zog sie einen Latexganzanzug an, nahm das Vakuumbett, legte es auf das Bett und baute alles zusammen. Karen stellte die Einschaltverzögerung auf 5 Minuten, und kroch in das Vakuumbett hinein. Sie achtete darauf, dass das Mundstück mit dem Atemschlauch zwischen den Zähnen blieb. Karen wartete.
Plötzlich hörte Karen ein lautes Summen, und innerhalb weniger Sekunden wurde die Luft zwischen den beiden Latexlagen abgesaugt. Karen lag schließlich vollkommen hilflos, wie festgeklebt, zwischen den beiden Latexlagen. Sie konnte sich kaum bewegen und wünschte sich dass sie sich wenigstens einen Vibrator- Dildo eingeführt, oder vorher eine Hand auf den Schritt gelegt hätte.

Es dauerte über eine Stunde.

Karen stieg aus dem Vakuumbett wieder heraus und versuchte sich auf die Hausarbeit zu konzentrieren. Sie hörte irgendwann damit auf und ging zu Bett, natürlich gestopft und gefesselt...

Als sie aufwachte, war ihr wieder schwindlig. Aber wo war sie? Sie könnte nichts sehen und fühlte einen Knebel in ihrem Mund. Bevor sie reagieren konnte, hörte sie ein lautes Summen und wurde sehr schnell unbeweglich gemacht. Das Vakuumbett! Aber wie konnte sie da hinein gelangen, wo sie doch ans Bett geschlossen war? Wahrscheinlich träumte sie wieder. Sie versuchte sich zu bewegen, bis sie eine Vibration fühlte. Jemand war dort. Jemand zog langsam einen Vibrator über ihrem versiegelten Körper.
Karen stöhnte, weil der Vibrator sich ihrem Unterleib näherte. Der Orgasmus kam sehr schnell und sie explodierte sehr heftig. Aber die Reizungen hörten nicht auf. Es ging immer weiter, bis der nächste Orgasmus kam...

Ein Summen erklang, und ein Schlüssel fiel in ihre Hand. Karen konnte es nicht glauben, wie mächtig jene Träume waren. Sie zog sich schnell um, frühstückte, und fuhr zur Uni. Aber sie hatte angefangen sich zu verändern. Sie trug nicht mehr ihre Turnschuhe, sondern High- Heels. Und ihre Jeans waren noch enger.

Kaum war sie wieder zu Hause, schaute sie sich mehr von der DVD an.

Diesmal sah sie eine Sklavin, die mittels eines Geschirrs in der Luft ‚schwebte’. Das Geschirr schien überall an der Sklavin befestigt zu sein. Die Sklavin zuckte, aber es sah überhaupt nicht schmerzhaft aus. Karen stoppte die DVD.
Sie suchte in der ganzen Wohnung nach dem Geschirr, konnte es aber nicht finden. Sie dachte, dass es vielleicht in einem anderen Studio oder Dungeon liegen würde, wollte es aber irgendwann unbedingt ausprobieren.

Es war Wochenende. Karen ging wie an jedem Freitag mit Freunden aus und kam erst nach Mitternacht zurück. Sie fesselte sich nicht, sonder legte sich einfach schlafen. Karen schlief auch sofort ein...

Sie wachte auf. Wieder war es ihr schwindelig, aber es fühlte sich anders an, als ob sie schwimmen würde. Ihre Arme und Beine waren weit gespreizt. Ihr Kopf steckte in einer Maske. Sie fühlte einen Schlauch, der in ihrem Schlund verschwand. Dann fühlte sie einen kleinen elektrischen Stoß an ihrer Scheide. Gleichzeitig saugte etwas an ihren Brüsten. Karen riss die Augen auf und schaute in einen Spiegel. Sie konnte es nicht glauben! Sie befand sich in jenem seltsamen Geschirr und hing in der Luft! Die Dildos fingen an zu vibrieren. Sie empfing kleine Elektroschocks an den Brüsten. Dann wurde wieder daran gesaugt. Sie fühlte sich, als ob sie von einem seltsamen Geschöpf entführt worden war. Sie schloss ihre Augen, und ließ dem Vergnügen freien Lauf.
Von Zeit zu Zeit fühlte sie etwas Kühles oder Warmes in ihrem Magen. Ihr wurde durch den Schlauch entweder Wasser oder Nahrung eingeflößt. Sie fühlte auch wie ihre Harnblase entleert wurde und wie sie hinten einen Einlauf bekam. Alles war so echt, so real, aber was war die echte Realität?...

In einem kleinen Raum der Villa saßen zwei Personen und schauten auf einen Monitor. Dort sah man eine gefesselte Frau, die im Raum schwebte. Diese Frau genoss ohne jeden Zweifel jede einzelne Minute.
Die Frau, sie war komplett in eng anliegendes Leder gekleidet, schaute den Mann an. Er trug die Uniform eines Paketboten.
„Ich denke, sie ist so weit.“
„Ja, das ist sie. Sie wird eine schöne Ergänzung unseres Personals werden“, sagte er.

Karen wachte auf. Ihr tat alles weh. Sie lag immer noch nackt im Bett, ganz so wie sie sich Freitagnacht hingelegt hatte. Sie nahm eine Dusche und setzte sich anschließend vor den PC.

Es war Sonntagabend!

Was zum... Sie hatte anscheinend das ganze Wochenende geschlafen und von jenem Geschöpf geträumt, welches sie gequält hatte! Das war zu viel. Das war undenkbar.
Da klopfte es an der Tür. Es war schon wieder der Paketbote. Er brachte eine weitere DVD! Karen brauchte ziemlich lange, bis sie begriff dass eine Lieferung am Sonntagabend sehr ungewöhnlich war.
Aber das war ihr egal. Sie musste sich einfach die neue DVD anschauen.

Sie legte die DVD in den Player und startete ihn.

Auf dem Video waren fünf in Latex gekleidete Frauen zu sehen. Sie befanden sich in einer Art Werkstatt und stellten Erwachsenen- Spielzeuge her. Die fünf Frauen waren an den Werkbänken angebunden. Karen konnte keine Gesichter erkennen. Die Mistress war ebenfalls dort und beaufsichtigte die Arbeiterinnen. Sie hatte einen Rohrstock in der Hand. Die Arbeiterinnen hatten große weiße Zahlen auf dem Brustkorb. Karen las die Zahlen Eins bis Fünf.

Karen war müde und schaltete den Player aus. Sie zog sich einen Doppel- Dildo- Slip, sowie einen Gummiganzanzug an, und legte sich ins Bett. Sie träumte davon einer jener Sklavinnen zu sein...

Ihr war schwindelig. Sie wachte auf. Karen war weder festgebunden, noch trug sie Latexkleidung. Sie war vollkommen nackt und stand in der Mitte eines Raums. Nur sie und der Boden vor ihr waren beleuchtet.

„Hallo Karen“, sagte eine vertraute Stimme. „Du magst also Gummi. Möchtest du eine Gummi- Sklavin werden?“
„Ich... ich weiß nicht... vielleicht“, sagte sie mit bebender Stimme. Aber es stimmte nicht. Tief in ihrem Innern wusste sie, dass sie gelogen hatte. Sie wusste, was sie wollte. Sie wusste, dass sie eine Gummisklavin werden wollte.
„Nimm dir Zeit“, sagte die Stimme. Das Licht wurde heller, und Karen sah an der Wand befestigt stehend eine Reihe von Gummisklavinnen. Sie trugen die Nummern Eins bis Fünf. Es gab aber auch einen leeren Platz mit der Nummer Sechs.
„Dein Platz ist bereit. Wir warteten auf dich“, sagte die Stimme der Mistress.
„Ja“, sagte Karen leise.
„Ja, was?“, fragte die Mistress leicht erbost.
„Ja, ich will eine Gummisklavin werden“, sagte Karen verschüchtert.
„Sehr gut“, sagte die Mistress.

Ein Mann näherte sich ihr. Er trug einen schwarzen Gummianzug. Er nahm Karens Arm und führte sie zu einer kleinen Kabine. Dort wurde sie mit einer Creme eingeschmiert.
„Du brauchst als Gummisklavin keine Haare mehr. Wir werden sie jetzt entfernen“, sagte die Mistress.
Die Haarentfernungscreme wurde abgespült und Karen sah wie ihre langen braunen lockigen Haare nach unten gespült wurden. Sie wurde abgetrocknet und eine andere Creme wurde auf ihre Haut aufgetragen.
„Wir wollen sicher gehen, dass kein Haar mehr nachwächst“, sagte die Mistress.
Karen wurde dann zur Mitte des Raumes zurückgeführt. Ihr wurde eine dünne, aber äußerst enge Gummistrumpfhose angezogen. Sie reichte bis unter die Brüste und hatte Öffnungen im Schrittbereich. Dann wurde ihre eine dünne Gummimaske über den kahlen Kopf gezogen. Die Maske hatte Löcher für die Ohren, Augen, Nasenlöcher und dem Mund. Die Maske saß perfekt. Danach wurde ihr ein ebenso enges und dünnes Gummioberteil angezogen. Es hatte lange Ärmel mit angeklebten Handschuhen.
Das Oberteil reichte bis zu den Hüften. Dadurch lagen im Taillenbereich zwei Lagen übereinander. Karen fühlte kalte Metallkappen auf den Brustwarzen. Das Oberteil wurde wieder etwas nach oben gerollt, und Gummikleber auf das Gummi der Strumpfhose verteilt. Dann wurde das Oberteil wieder herunter gerollt. Jener Vorgang wurde am Hals wiederholt. Karen wurde somit in Gummi versiegelt. Kein Reißverschluss, keine Möglichkeit den Anzug auszuziehen, ohne ihn zu zerstören.
Die zwei Lagen drückten ein wenig auf den Magen, aber das war nichts, verglichen mit dem was noch kommen sollte.
Die Mistress gab dem Mann einen dicken Gummischlauch. Er bat Karen hinein zu steigen und zog anschließend den Schlauch hoch, bis er fast Karens Brüste berührte. Der Gummischlauch saß sehr schlecht. Aber der Mann nahm einen industriellen Heißluftföhn und fing an den Schlauch zu erhitzen. Der Gummischlauch zog sich langsam zusammen.
Die Mistress befahl Karen den Magen so weit wie möglich einzuziehen. Karen tat es. Doch der Druck des schrumpfenden Gummis war stärker.
Die Ränder jenes Schlauchs legten sich so fest auf das dünne Gummi an, dass der Schlauch nahtlos damit versiegelt wurde.
Der Mann näherte sich mit einem dicken Gürtel, den er um das Korsettrohr herum festklebte.
„Darin befinden sich Lithiumionen- Akkus“, sagte die Mistress. „Sie werden deine Geräte antreiben.“
Hinten befanden sich die Anschlüsse.
Die Mistress näherte sich Karen und schaute ihr in die Augen. „Willst du wirklich für den Rest deines Lebens eine Gummisklavin sein?“, fragte sie mit ruhiger Stimme.
„Ja, das will ich“, antwortete Karen.
„Dir ist klar, dass wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, du niemals wieder frei kommen wirst.“
„Ja, ich will“, antwortet Karen nach einem kurzen Zögern.
„Du willst weitermachen?“
„Ja, ich will weitermachen“, antwortete Karen, diesmal mit fester Stimme.
„Sehr gut. Dann fahren wir jetzt fort“, sagte die Mistress.

Der Mann näherte sich mit etwas, das wie zwei große Dildos aussah, aber Karen wusste, was es war. Am vorderen hohlen Dildo, es war mehr ein kurzer Schlauch, war ein Katheder angebracht, und der hintere Schlauch diente den Einläufen. Als die Einsätze richtig saßen, schauten nur noch kurze Schlauchstutzen heraus. Dann führte der Mann zwei wirklich große Dildos ein. Karen konnte vorher sehen, dass an den Dildos Metallteller angebracht waren. Die Dildos drangen sehr tief ein. Die Dildos hatten als Abschluss kleine Gummiplatten, welche an der Gummistrumpfhose festgeklebt wurden. Karen hatte sich jedoch geirrt, denn die Dildos waren hohl und wurden nun mit Flüssiglatex gefüllt. Der Mann presste das flüssige Gummi hinein. Die Dildos wurden immer größer, bis sie fast unerträglich waren.
Dann konzentrierte sich der Mann auf Karens Kopf. Er schob zwei dünne Schläuche in Karens Nasenlöcher hinein, damit sie weiterhin gut atmen konnte. Ein dickerer Schlauch wurde Karen durch den Mund bis in den Magen hinein geschoben. Die Atemschläuche wurden an der Maske festgeklebt. Dann nahm der Mann einen Knebel, der in der Mitte einen Durchlass für den Magenschlauch hatte. Er schob den Knebel über den Schlauch in Karens Mund hinein. Dann nahm er wieder jene große Spritze mit dem Flüssiglatex und pumpte den Brei in den Knebel hinein. Der Knebel wurde immer größer, bis er Karens Wangen nach außen drückte. Anschließend wurde der Knebel samt Fütterungsschlauch an der Maske festgeklebt.
Danach wurden kleine Ohr- Hörer in Karens Ohren eingeführt und mit flüssigem Latex versiegelt. Es folgten dünne durchsichtige Folien für die Augen. Karen sollte jedoch schon bald erfahren, dass jene Folien gesteuert werden konnten. Man konnte die Folien auch undurchsichtig machen. Die Folien wurden an der Maske festgeklebt. Dünne, kaum sichtbare Drähte verbanden die Folien und Ohr- Hörer mit den Akkus. Auch die Metallteller der Brüste, und die Metallplatten der Dildos wurden an den Akkus angeschlossen.

Als alles angeschlossen war, nahm der Mann einen weiteren dicken Schlauch und zog ihn über den Batteriegürtel. Dann ließ er auch diesen Schlauch schrumpfen. Karens Taille war nun ein steifes eingeschnürtes Rohr.
Es folgten weitere Schrumpfschläuche am Hals, den Handgelenken, Ellenbogen Knie und noch einmal an der Taille. Diese Schläuche hatten integrierte D- Ringe.
Danach führte er die steife Karen zu einem Tisch, wo er sie drauf legte. Er strich Klebstoff über ihrem rechten Fuß. Dann trug er noch mehr Klebstoff auf, bis kurz unter Karens Knie. Er legte den Kleber weg und nahm zwei Fiberglasballettstiefelhälften. Sie hatten aber keine Absätze. Er drückte die beiden Hälften gegen Karens Fuß, sodass er senkrecht nach unten gestreckt wurde. Dann verschraubte er die beiden Hälften. Das Gleiche geschah mit dem anderen Fuß.
Die Stiefel hatten in Knöchelhöhe D-Ringe.
Es folgte noch ein zweiter geteilter Latexanzug. Dieser war sehr dick und hatte kleine Löcher für die Schläuche, Augenfolie und die vielen D- Ringe.

Das Stehen und Gehen war für Karen eine ganze neue Erfahrung. Sie musste ihr Körpergewicht ständig von einem Bein auf das andere verlagern.
Da hörte sie ein Knacken. Karen vernahm die Stimme ihrer Mistress: „Wenn du mich hören kannst, hebe deine rechte Hand.“
Karen hob ihre Hand.
„Sehr gut. Von jetzt an wirst du Nummer Sechs genannt. Karen existiert nicht mehr.“

Der Mann näherte sich und klebte eine große weiße Sechs auf ihre linke Brust.

Sie wurde zum Wandgestell mit der ‚Sechs’ geführt. Sie wurde daran befestigt. Ihre Hände lagen auf dem Rücken. Hände, Handgelenke, Ellenbogen, Knie und Knöchel von Nummer Sechs wurden mittels der D-Ringe an einer Säule befestigt. Danach wurden die D- Ringe der Taille und des Hals an das Gestell befestigt. Die Schläuche wurden angeschlossen. Dann wurde das Gestell samt Nummer Sechs ungefähr 30 Zentimeter angehoben und leicht nach vorne geneigt.

„Ich wünsche dir eine ruhige Nacht“, sagte die Mistress. „Morgen ist dein erster Arbeitstag als Gummisklavin.“

Die Augenfolie wurde schwarz.

Die Arbeit

Nummer Sechs wurde 16 Stunden am Tag an ihren Arbeitsplatz befestigt. Das war in Ordnung, da sie genährt wurde und sich an Ort und Stelle erleichtern konnte. Die Arbeit war ganz gut. Nach Feierabend ging sie zu ihrer Schlafstelle und wurde dort für die Nacht befestigt. Ein Tag pro Woche hatte sie frei und durfte sich hinterm Haus frei herum bewegen. Sie konnten im Pool schwimmen oder einen Spaziergang durch den kleinen angrenzenden Wald machen. Die sechs Gummisklavinnen kamen gut miteinander aus.

Karen, oder vielmehr Nummer Sechs, lernte schnell. Wenn sie gut arbeitete, wurde sie an ihrem freien Tag mit Vergnügen belohnt, wenn sie aber schlecht arbeitete, war es schmerzhaft und unbequem. Sie verbrachte einmal einen ganzen Tag lang kopfüber hängend und bekam einen Elektroschock nach dem anderen.

Sie wusste nicht mehr wie lange sie schon als Gummisklavin arbeitete, aber sie hatte sehr viel zu tun, mehr als sie schaffen konnten. Eines Abends, sie hatte gerade den ‚Schlafraum’ betreten, sah sie eine Veränderung. Es war ein neues Gestell aufgebaut worden. Es hatte die Nummer Sieben. Nummer Sechs dachte sich, dass die Wohnung wieder einmal vermietet worden war.