Latexdame Jannette Puppengeschichten 23.07.2011

Perfekt verkleidet

von Anita Dahl

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Ein weiterer Samstagabend... eine weitere Fetischparty.

Sheila und ich waren dort, und wie immer aufreizend gekleidet. Sie trug einen hauteng anliegenden schwarzen Latexganzanzug, weiße oberarmlange Latexhandschuhen, ein SEHR ENG geschnürtes Korsett (35 Zentimeter) und eine ebenfalls hauteng anliegende Latexmaske. Oberschenkellange schwarze Stiefel mit 15 Zentimeter hohen Absätzen vervollständigten ihre Erscheinung. Sie sah einfach großartig aus.

Ich trug ebenfalls einen hautengen schwarzen Latexganzanzug mit oberarmlangen weißen Latexhandschuhen, eine hauteng anliegende Maske. Die Maske hatte eine Mundöffnung in der Form eines „O“, und winzige Augenöffnungen. Gespräche führen zu können war mit jener Maske absolut unmöglich, da an der Mundöffnung ein tief in meinen Mund hinein reichendes Rohr angeklebt war.

Wir gingen umher, trafen Freunde und schauten diversen Spielen zu, die in verschiedenen Räumen stattfanden. Das war zwar ganz unterhaltsam, doch für uns nichts Außergewöhnliches. Und dann betraten wir ‚Raum 8’.
Wir waren sprachlos!
In dem Raum waren vier menschliche Puppen. Sie waren vom Scheitel bis zu den Zehen in Latex versiegelt und sahen mit ihren erstaunlichen Figuren wie Barbie-Puppen aus. Sie trugen High- Heels mit 15 Zentimeter hohen Absätzen, hatten blondes Haar, lange Fingernägel und ausdrucklose Gesichter. Sie bewegten sich mit etwas Schwierigkeit. Zum Teil lag das an den hohen Absätzen, zum Teil an den sehr eng anliegenden und die Bewegungsfreiheit einschränkenden Puppenanzügen und zum Teil daran dass sie nur durch winzige Öffnungen der Glasaugen blicken konnten. Das künstliche Lächeln passte zu den ebenso unnatürlich aussehenden Barbie-Puppen- Kleidungsstücken. Sie konnten nicht sprechen und ihre Gesichter offenbarten keine Emotion. Sheila und ich waren fasziniert. Wir mussten mehr über jene Puppen in Erfahrung bekommen.

Sheila ging zu eine der Puppen hinüber, um zu fragen wie wir mehr über diese erstaunlichen Puppenanzüge herausfinden könnten. Die Puppe griff in ihren BH und gab Sheila eine Karte. Darauf stand „American Dolls“ und eine Telefonnummer.
Wir blieben in dem Raum und bestaunten eine ganze Stunde lang die Puppen.

Nachdem wir die Party verlassen hatten und im Wagen saßen, gab ich Sheila ein Handzeichen, damit sie meine Maske entfernen sollte.
Sheila zog den Reißverschluss auf und löste die Schnürung der Innenmaske.
Nachdem ich meine Maske vom Kopf gezogen hatte, fingen wir sofort an uns über die Puppen zu unterhalten. Wir fragten uns wie es sich angefühlt haben muss in einem jener Anzüge zu stecken.

Als wir zu Hause waren, riefen wir sofort bei der auf der Karte erwähnten Telefonnummer an und hinterließen eine Nachricht.
Da wir von den Aktivitäten des Abends sichtlich erregt waren, zogen wir uns schnell zum Schlafzimmer zurück. Doch bevor wir mit unseren Liebesspielen beginnen konnten, klingelte das Telefon. Am Apparat war ein Mann namens Eric von ‚American Dolls’. Nachdem die üblichen Höflichkeiten austauscht waren, drehte sich das Gespräch um die Puppen dieses Abends. Eric lud uns ein seine Firma zu besichtigen und deutete an, dass wir erst nach jener Besichtigung über einen möglichen Kauf sprechen könnten.
Wir machten einen Termin für Montag aus.

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Die Firma befand sich im Industriegebiet. Auf einem riesigen Areal waren unzählige Gebäude verteilt. Das Areal war obendrein mit einem hohen Zaun abgesichert. Wir hielten an der geschlossenen Einfahrt an und sagten dem Pförtner wer wir waren und wen wir treffen wollten. Der Mann rief Eric an, um sich bestätigen lassen dass wir wirklich einen Termin hatten. Nachdem das geklärt war, öffnete sich das große Tor und wir fuhren auf das Gelände. Es gab keine Firmenschilder, nur Zahlen. Wir folgten der Richtung, die man uns genannt hatte und suchten das Gebäude mit der Nummer 117. Kaum hatten wir es erreicht, öffnete sich eine übergroße Garagentür und Eric erschien. Er gab uns per Handzeichen zu verstehen, dass wir in das Gebäude hinein fahren und dort den Wagen abstellen sollten.

Wir stiegen aus, und Eric führte uns zu seinem Büro. Auf dem Weg dorthin sahen wir wie ungefähr 20 Menschen an verschiedenen Arbeitsplätzen tätig waren. Wir waren sprachlos, als wir wieder die vier Puppen sahen. Es sah einfach wunderbar aus, wie sie dort ihrer Arbeit nachgingen.
„Sie arbeiten hier“, erklärte Eric. „Sie sind außerdem bei Events als Modells für uns tätig.“
Sheila konnte ihre Augen nicht von den Puppen abwenden.
„Wie schaffen die das nur, in diesen Doll- Anzügen? Sie scheinen in ihrer Tätigkeit etwas eingeschränkt zu sein“, fragte Sheila.
Eric antwortete mit einem Achselzucken und Kopfnicken. „Es ist ihre Wahl was sie am Arbeitsplatz tragen. Solange sie ihre Arbeit ordentlich erledigen... mehr interessiert uns eigentlich nicht. Also, sie möchten jetzt sicher sehen was wir hier herstellen? Kommen sie.“

Wir gingen vom Büro zu einer Sicherheitstür. Eric zog seine Karte durch den Leser und wir betraten die Fabrik. Es war alles sehr ordentlich und sauber. Wir sahen mehrere Mitarbeiter. Einige waren an Gussformen tätig, andere kümmerten sich um die Weiterverarbeitung. Es gab außerdem eine Endkontrolle und natürlich die Verpackungs- und Versandabteilung. Die Anzüge wurden auf Bestellung angefertigt, welche ohne Ausnahme nach den Maßen und Wünschen der Kunden ausgeführt wurden. Das Material war weder Latex noch Kunststoff. Es war biegsam, gab aber nicht so leicht nach wie Gummi. In dem Anzug, der gerade vor unseren Augen angefertigt wurde, gab es ein Korsett, größere Brüste und andere Dinge. Die Maske bestand aus dem gleichen Material. Auch sie wurde ganz individuell nach den eingescannten Maßen des Kunden angefertigt. Das traf natürlich auch auf die Gesichtsmerkmale zu. Der Anzug wurde auf eine Form gezogen, wo das Make-up und ein Reißverschluss hinzu kamen.

Wir durften einen fertig gestellten Anzug untersuchen. Sheila lächelte, als sie mit der Hand über den Anzug strich. Sie neigte sich zu mir hinüber und flüsterte: „Ich WILL genau so einen haben!“
Ich schaute sie an und antwortete: „Dann will ich auch einen haben.“

Eric fragte uns ob wir Fragen hätten. Daraufhin fragte Sheila, ob wir uns mit einer der Puppen unterhalten könnten.
Eric ging zum Telefon und sagte dass Kim zu uns kommen sollte.

Als Kim zu uns kam, trug sie immer noch ihren Doll- Anzug. Eric erklärte ihr, dass wir ihr ein paar Fragen stellen wollten und ob sie damit einverstanden wäre.
Kim nickte und ging zu einem Tisch, wo wir uns hinsetzten. Das Puppengesicht lächelte und die starren Augen schauten uns an.
„Wir möchten ihnen ein paar Fragen stellen“, begann Sheila. „Zuerst möchte ich wissen, wie lange man braucht um diesen Anzug anzuziehen.“
Kim nahm einen Kugelschreiber und einen Notizblock und schrieb: „Über eine Stunde. Es wäre jedoch besser wenn ich den Anzug ausziehe, damit ich mit ihnen sprechen kann. Geht das in Ordnung?“
Wir stimmten zu, da die Unterhaltung dann viel einfacher verlaufen würde.
Kim schrieb: „Ich bin in 15 Minuten wieder bei ihnen.“ Dann stand sie auf und verließ auf ihren hohen Absätzen laut klackernd den Raum.
Da sagte Eric: „Da wir auf Kim warten müssen, möchte ich gerne von ihnen wissen ob sie an eine Bestellung denken.“
Sheila antwortete: „Definitiv! Wir haben aber noch ein paar Fragen. Wie lange dauert es einen Anzug anzufertigen?“
„Sieben bis zehn Tage. Das hängt von der Menge der Bestellungen ab, welche der Reihe nach abgearbeitet werden“, antwortete Eric.
„Wann können wir unsere Bestellung aufgeben?“, fragte ich.
„Wenn sie sich entschlossen haben, sofort“, antwortete Eric.
„Letzte Frage. Wir wollen zwei Anzüge haben. Einen für ihn und einen für mich. Wie viel kostet das?“, fragte Sheila.
„Alles zusammen $8.000“, sagte Eric.
Sheila grinste und sagte zu mir: „Du bezahlst, Stan!“
Eric nahm meine Kreditkarte und sagte: „Ich bereite alles vor. Ah! Kim! Da bist du ja wieder.“

Ohne den Puppenanzug sah Kim ganz anders aus. Sie war ungefähr 1,70 groß, so um die 63 Kilogramm schwer und schien 50 Jahre alt zu sein. Sie setzte sich zu uns an den Tisch, lächelte uns an, und sagte: „Ich liebe es soooo sehr in dem Anzug zu stecken. Aber jetzt bin ich hier, damit wir uns unterhalten können. Sie können mich alles fragen.“
Sheila wollte wissen ob man den Anzug ohne fremde Hilfe anziehen könnte.
Kim antwortete: „Um den Anzug anzuziehen, benötigt sie Hilfe von einer anderen Person. Und selbst dann ist es nicht einfach. Alles muss an der richtigen Stelle sein, während man sich in den Anzug hinein zwängt. Mit der Maske verhält es sich nicht anders. In der Maske befinden sich dünne Schläuche, die in die Nase eingeführt werden müssen. Die Ohren müssen genau in den Ohrmuscheln zu liegen kommen, und der Mund muss ebenfalls richtig sitzen.“
„Wird es darin sehr warm?“, fragte ich.
„Nein, nicht wirklich“, sagte Kim. „Lediglich bei einer Vorführung war es anstrengend, denn jener Tag war sehr heiß. Glücklicherweise gab es aber dort Räume mit Klimaanlage, wo ich mich ausruhen konnte.“
„Wir haben bemerkt, dass der Anzug etwas steif zu sein scheint. Hat das irgendwelche Auswirkung auf die Bewegungsfreiheit?“, fragte Kim.
„Ja, so ist es. Man muss sich schon konzentrieren bei dem was man tut, und es ist wahrlich etwas anstrengend. Aber wenn man sich daran gewöhnt hat, bemerkt man es kaum noch. Jene Beschränkung macht den Träger des Anzugs sogar ein wenig... geil, wenn sie verstehen was ich meine“, antwortete Kim.
„Wie lange haben sie den Anzug schon einmal ohne Unterbrechung getragen?“, wollte Sheila wissen.
„Ich persönlich habe den Anzug seit zwei Tagen getragen... und das war einfach wunderschön“, sagte Kimm voller Begeisterung.
„Wir haben gesehen, dass bei den Anzügen die Münder geschlossen sind. Gibt es nicht dadurch Probleme?“, fragte ich.
„Nun ja, ich bevorzuge einen geschlossenen Mund. Es fühlt sich... erotisch an“, sagte Kim.
„Wie verhält es sich mit den... körperlichen Funktionen?“, fragte Sheila.
„Der Anzug kann modifiziert werden, sodass der Träger urinieren kann, aber nicht mehr. Es gibt zwar eine rektale Öffnung, sie dient aber nicht der Darmleerung“, erklärte Kim.

Da kam Eric zurück. Er bat uns mit ihm zum Körperscanner zu gehen.
Als wir dort ankamen, zogen wir uns aus und betraten nacheinander die Kabine. Wir mussten uns jeweils auf eine markierte Stelle hinstellen und der Scanner tat seine Aufgabe. Das dauerte weniger als zwei Minuten.

Danach trafen wir uns wieder mit Eric und besprachen die Details unserer Anzüge. Anschließend verabschiedeten wir uns von Eric und fuhren wieder nach Hause. Eric sagte zum Abschied dass er uns anrufen würde, wenn die Anzüge fertig wären.

Während der Heimfahrt waren wir ganz aufgeregt und... geil!

Die folgenden Tage zogen sich nur so dahin. Wir mussten ständig an die Anzüge denken.
Schließlich rief Eric an. Die Anzüge waren fertig und wir sollten zur Anprobe vorbeikommen. Er sagte uns noch welche Kleidung wir mitbringen sollten. Und dass wir auf gar keinen Fall unsere Perücken vergessen sollten.
Wir fuhren sofort los.

Eric begrüßte uns und führte uns zu einem Umkleideraum, wo wir unsere mitgebrachten Kleidungsstücke bereit legten und uns auszogen.
Dann kamen zwei Mitarbeiter mit unseren Anzügen herein. Die Anzüge sahen unglaublich aus. Sheila war zuerst an der Reihe.
Einer der Mitarbeiter verteilte zuerst jede Menge Talkum auf Sheilas Körper, bevor sie ihre Füße in den Anzug hinein zwängen konnte. Die Füßlinge waren so geformt, als würde Sheila High- Heels mit 15 Zentimeter hohen Absätzen tragen.
Als der Anzug am Oberkörper anlag, wurde das integrierte Korsett zugeschnürt. Sheilas Taille wurde von ihrem natürlichen Maß, es betrug 60 Zentimeter, auf 40 Zentimeter reduziert! Danach führte sie nacheinander ihre Hände und Arme in den Anzug hinein.
Nach jener für alle Beteiligten anstrengenden Arbeit, wurde der Anzug hier und dort zurechtgezogen. Dann war der Kopf an der Reihe. Und das war anstrengender als von uns erwartet. Der Kopf des Puppenanzugs war etwas steif. Die Mitarbeiter zogen den Puppenkopf hinten etwas auseinander, damit Sheila ihren Kopf hinein drücken konnte. Einer der beiden Mitarbeiter führte die Atemschläuche in Sheilas Nase hinein. Sobald das vollbracht war, wurde der Puppenkopf hinten zusammen gezogen, damit er überall anlag. Man fragte Sheila ob sie für die Einschließung bereit war, und sie nickte zustimmend.
Der Reißverschluss wurde von oben nach unten geschlossen. Dabei legte sich zuerst die Maske ganz fest an Sheilas Gesicht, eigentlich dem ganzen Kopf, an. Anschließend wurde ihr Oberkörper ebenfalls in dem wahrlich engen Anzug versiegelt.
Fertig!

Man half Sheila jene Sachen anzuziehen, die sie mitgebracht hatte. Das waren ein Strumpfhaltergürtel, Nylons, ein schwarzes kurzes Lackkleid, schwarze Lack- High- Heels mit 15 Zentimeter hohen Absätzen und ihre schulterlange rotbraune Perücke.
Nachdem die Perücke richtig saß, wurde sie an dem Puppenkopf fixiert.

Sheila sah erstaunlich aus. Sie drehte sich um ihre eigene Achse herum, während sie sich in dem großen Ankleidespiegel betrachtete. Dann schaute sie mich an. Sie ging etwas steif und laut klackernd auf mich zu und umarmte mich. Ich schaute in ihre Glasaugen und küsste ihr Puppengesicht.

Dann war ich an der Reihe.

Sheila setzte sich hin, um bei meiner Verwandlung zuschauen zu können, so wie ich es zuvor bei ihr getan hatte.
Der Prozess wurde im Großen und Ganzen wiederholt. Als der Anzug meine Genitalien erreichte, klärten mich die Mitarbeiter bezüglich des weiteren Vorgehens auf, wie ich im Bedarfsfall urinieren könnte. Mein Anzug hatte ebenfalls ein integriertes Korsett. Meine Taillenweite wurde von 80 Zentimeter auf 60 Zentimeter reduziert!

Als das vollbracht war, führte ich meine Hände und Arme hinein und man zog den Anzug bis zu meinen Schultern hoch. Mein Anzug unterschied sich etwas von Sheilas Anzug. Laut unserer Bestellung hatte mein Anzug Brüste mit der Cup- Größe ‚E’. Einer der Mitarbeiter trug einen speziellen Klebstoff auf meiner Brust auf, und der andere Mitarbeiter drückte die Silikonbrüste darauf, damit sie nicht mehr verrutschen konnten.
Dann war mein Kopf an der Reihe und der Anzug konnte geschlossen werden.

Auch mir wurde beim Anziehen der mitgebrachten Kleidungsstücke geholfen.
Meine Kleidung war mit der von Sheila identisch, nur dass ich rote Sachen trug, einschließlich der roten High- Heels mit 15 Zentimeter hohen Absätzen. Meine Perücke war jedoch blond.

Beide Anzüge hatten sehr lange Fingernägel, denn auch das war Teil unseres Fetischs!

Schließlich kam der Schmuck an die Reihe. Wir trugen riesige Ohrringe, breite und eng anliegende Halsreifs, ebenfalls auffällige Armbänder und drei breite Ringe pro Hand.

Ich schaute in den Spiegel. Ich war nun genauso wie Sheila zu einer Puppe geworden. Sie kam zu mir hinüber und wir umarmten uns. Wir schauten uns tief in unsere Puppenaugen und pressten unsere lächelnden Puppenlippen aufeinander.
Und dann gingen wir Hand in Hand in dem Raum herum. Es war höchste Zeit nach Hause zu fahren und dort den restlichen Tag als Puppen zu verbringen.
Aber wo waren die beiden Mitarbeiter? Wo war Eric?
Aber da kamen schon zwei andere Mitarbeiter. Sie halfen uns aus unseren Anzügen heraus, verpackten die Anzüge und legten sie in unseren Wagen hinein.

Wir bedankten uns bei Eric und fuhren schnell nach Hause.
Es war Freitag! Wir hatten das ganze Wochenende vor uns.
Und an jenem Wochenende fand wieder eine Fetischparty statt...