Latexdame Jannette Puppengeschichten 05.11.2011

Stiller Partner

von Andy.latex

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Diese Geschichte ist Carol gewidmet. (Der Inbegriff einer perfekten schönen älteren Frau.)

Die Schaufensterdekoration sah für vorbeilaufende Passanten ganz normal aus. Man sah zwei ganz normale Schaufensterpuppen, die gerade von einer jungen Verkäuferin eingekleidet wurden.
Die Verkäuferin war jung und sehr schön. Sie trug eine hautenge rote Latexhose, ein dazu passendes rot-schwarzes Latex- T-Shirt und rote Sandaletten mit sehr hohen Absätzen.
Auch das war nicht sehr ungewöhnlich, denn es handelte sich um ein Fetisch- Geschäft. Es war aber nicht einer dieser Sex-Shops, die man oft in der Nähe eines Bahnhofs vorfindet, sondern eine Boutique, die mitten in der Stadt lag.
Der einen Schaufensterpuppe wurde eine Art Reitkleidung angezogen. Dabei handelte es sich um eine rote Latexjacke, die eine eng anliegende weiße Latexbluse bedeckte. Die Hosenbeine der schwarzen Latex- Reiterhose verschwanden in glänzenden Stiefeln, welche ungewöhnlich hohe Absätze hatten. In der Hand der bewegungslosen Puppe steckte eine Reitgerte.
Die andere Schaufensterpuppe war nackt und die hübsche Verkäuferin machte sich gerade an jener Puppe zu schaffen. Sie schien die Oberfläche jenes glatten Puppenkörpers zu polieren, sodass die Puppe regelrecht glänzte. Aber auch das sah nicht ungewöhnlich aus, da auch eine Schaufensterpuppe hin und wieder gereinigt werden musste.
Was allerdings dann doch mehr oder weniger ungewöhnlich aussah, war die übertriebene Sorgfalt jener Verkäuferin. Wenn sie die Politur mit einem weichen Lappen auftrug, sah es fast so aus, als würde sie die Puppe sanft streicheln, gar liebkosen.
Aber vielleicht lag es nur daran, dass die Verkäuferin ihre Tätigkeit mit großer Hingabe ausübte.

*************

An einem anderen Ort:

Ihre Kleidung war schlicht, und glich mehr einem Business- Kostüm. Sie trug eine weiße Bluse, einen engen schwarzen Rock und Nylons. Ein breiter schwarzer Gürtel betonte ihre schlanke Taille. Man hätte sogar Davina Laws Outfit als konservativ bezeichnen können, wären da nicht dieser seidige Glanz und die schwarzen Lackschuhe mit den hohen Absätzen gewesen.

„Sie ist hübsch, nicht wahr?“, sagte sie.
Die ältere Frau zuckte aufgrund der unerwarteten Stimme vor Schreck zusammen und wandte sich vom Bürofenster ab. Ihre roten Wangen verrieten ihre Gefühle.
„Sie hätte sich aber besser nicht so einen engen Lederrock anziehen sollen.“
„Wie bist du hier herein gekommen? Und was sollen diese Bemerkungen bezüglich meiner Assistentin?“
Die ganz in Latex gekleidete Frau lächelte mit ihren glossierten roten Lippen und setzte sich vor dem Schreibtisch hin, wobei ihr Latexrock auf dem Lederstuhl leise quietschte. „Du siehst gut aus, Alison. Der Lederhosenanzug steht dir ausgezeichnet. Trägst du das für sie?“
Alison Vorderman, schlank schön und elegant, strich mit der Hand Gedankenversunken über ihr ihre unter dem glänzenden Leder verpackten Hüften. „Was willst du damit andeuten, Davina?“
„Ich möchte dass du Gummi trägst. Du weißt das ganz genau.“
„Tut mir leid, Davina, aber wir sind nicht alle solche Freaks wie du.“
„Und das sagt eine 47 Jahr alte Frau, die eine hautenge glänzende Lederhose trägt.“
Alison biss sich sozusagen auf die Zunge, denn sie wollte sich nicht mit der dominanten Besucherin streiten. „Davina. Warum bist du eigentlich hier?“
„Geschäfte...“ Die Brünette lächelte und sagte mit einem ganz entspannt klingenden Ton: „...einfach nur Geschäfte. Und zwar mit dir, Alison. Also, Erstens bin ich die stille Teilhaberin deiner Boutique und zweitens sind inzwischen sechs Monate vergangen, seit dem ich dir ein paar Vorschläge gemacht habe, von denen kein einziger umgesetzt wurde. Und jene Vorschläge hatten nichts mit deinen Träumen bezüglich deiner 18 Jahre alten Assistentin zu tun.“
„Charmant wie immer, Davina!“ Alison setzte sich auf ihrem Schreibtischstuhl hin und schaute ihrer Geschäftspartnerin ins Gesicht. „Du verschwendest deine Zeit.“

Wie immer wurde das Gespräch der beiden Geschäftspartnerinnen ziemlich scharf. Davina erklärte ihren Business- Plan und Alison erklärte warum jener Geschäftsplan bei der kleinen Modeboutique nicht funktionierte.

„Ich verstehe nicht, warum du dich so sehr gegen meine Ideen sträubst“, sagte Davina und lehnte sich zurück. „Sie sind alle ohne Probleme durchführbar.“
Alison seufzte. „Aber nur in einem Geschäftsfeld wie dem deinen. Die Kundschaft, die deinen Laden frequentiert ist sehr speziell und treu. Latexmode ist nur ein kleiner Marktbereich. Ich muss dagegen mit einer viel größeren Konkurrenz kämpfen.“
„Das ist der Punkt. Wenn du also nicht auf meinen Geschäftsideen eingehen willst, schau dir wenigstens das hier an.“ Mit jenen Worten schob sie ein paar Fotos über den Schreibtisch. „Die allerneueste Ladenausstattung.“
„Schaufensterpuppen? Ich habe doch Schaufensterpuppen.“
„Aber nicht solche. Die hier sind wirklich anziehend. Ich habe ein paar von denen in meinen Schaufenstern zu stehen und sie locken die Kunden nur so an.“
Alison schaute sich die Fotos genauer an und schob sie anschließend zurück. „Schwarze glänzende Schaufensterpuppen sind doch nichts Neues.“
Ihre Partnerin lächelte. „Und ob sie das sind. Das kann ich dir versprechen. Wie gewöhnlich bist du schwer zu überzeugen. Komm’ heute Abend zu meinem Laden, sagen wir nach Ladenschluss. Dann wirst du verstehen, was ich meine.“
„Du versuchst aber auch alles, um mich zu dir zu locken“, antwortete Alison Kopf schüttelnd. „Nein, Davina nein.“
Davina Laws stand auf und strich ihren schwarzen Latexrock glatt und näherte sich ihrer Geschäftspartnerin. „Wenn du doch nur genauso aufgeschlossen wärst wie gewisse andere Leute.“
Die ältere Frau schaute in Davinas kühle blaue Augen. Alison zitterte sichtbar, als ihre Partnerin triumphierend lächelte. „Du denkst dass ich keine Ahnung habe, Davina.“
Es entstand eine lange Pause, in der sich die beiden Frauen anschauten. Schließlich war es die ältere Frau, die zur Seite blickte.
Davina lachte. „Ha Ha. Keine Angst, Alison, ich werde mich benehmen.“ Sie wandte sich ab und nahm ihre Tasche in die Hand, bevor sie noch einmal zurückging. „Weiß du, meine Liebe, dein Arsch sieht in dem Leder wirklich gut aus. Ich bin sicher, dass sie wenn du damit wackelst, deine kleine Freundin sofort angerannt kommt.“

Alison Vorderman stand eine zeitlang schweigend in der sich langsam auflösenden Wolke von Davinas Parfüm. Sie musste sich erst beruhigen, bevor sie ihre Assistentin herein rufen wollte.

„Fearne, Schatz, würden sie bitte zu mir ins Büro kommen?“
Während sie auf die junge Schönheit wartete, schaute sie sich noch einmal die Fotos an. Die Schaufensterpuppen waren bis ins letzte Detail einfach perfekt. Und aus irgendeinem Grund ließ sie jener Anblick erzittern.

Fearne Williams hatte eine schlanke Taille, super lange Beine und volle Brüste. Sie war einfach eine elegante Erscheinung und obendrein wunderschön. Sie hatte natürlich ein phantastisches Gesicht mit vollen Lippen, blaue Augen und schöne wehende blonde Haare.
Man brauchte keine Worte um sie zu beschreiben, denn sie war einfach schön.
Sie hätte jeden Mann haben können, den sie sich auswählen würde, denn jeder junge Mann wäre bei ihrem Anblick auf die Knie gefallen.
Doch dem war nicht so. Als sie an der Tür stand und kurz inne hielt, hätte sie alles dafür gegeben ihr Gesicht zwischen die prallen Ledergloben ihrer schönen Arbeitgeberin zu pressen. Sie hatte sofort von dem Moment an starke Emotionen für Alison Vorderman gefühlt, als sie ihre Hand beim Vorstellungsgespräch gegeben hatte. Die Brünette war schön sexy, intelligent und liebenswürdig, mit einem Körper der viel jünger aussah als er in Wirklichkeit war. Sie hatte anziehende dunkle Augen und ihre hohen Wangen gaben ihr das Gesicht einer klassischen erwachsenen Schönheit. Und nun, da sie sich über ihrem Schreibtisch lehnte, zeigte sich ihr brillanter Lederhintern in einer atemberaubenden Glorie, den die junge Frau liebend gerne mit ihren eigenen nass glänzenden Lippen geküsst hätte.
„Fea...“, Alison verstummte, als sie ihre Assistentin im Türrahmen stehen sah.
Die junge Frau wendete sofort ihren Blick vom Objekt der Begierde ab und stellte sich gerade hin. „Du... du hast mich gerufen, Frau Vorderman.“
Alison lächelte. Sie genoss den Moment ihrer eigenen geheimen Freude. „Fearne, wie lange stehst du da schon?“
„Entschuldige Alison. Aber du hast mich gerufen.“
„Ja, Schatz. Du musst morgen den Laden öffnen, denn ich habe einen Termin.“
Die junge Frau lächelte. „Sicher. Kein Problem.“ Dann legte sie eine kurze Pause ein. „Darf ich fragen...“
„Das war meine Partnerin...“ Da bemerkte sie den verblüfften Blick in den Mädchenaugen und fügte sofort hinzu: „Nein, nein, nicht was du denkst. Davina ist meine Geschäftspartnerin.“
„Was... was trug sie eigentlich?“
„Latex. Sie besitzt ein Geschäft in der Stadt. Das ist eine Fetisch- Boutique.“
„Oh, ja. Die Boutique habe ich schon einmal gesehen.“
„Man kann den Laden nicht übersehen. Wie dem auch sei. Sie ist der Meinung, dass wir bezüglich der Werbung von ihr noch viel lernen können.“
„Von einem Geschäft wie diesem?“ Fearnes Stimme klang wissbegierig. „Aber wie?“
„Sie hat ein paar neuartige Schaufensterpuppen, und die sollen den Verkauf ankurbeln. Sie will, dass ich mir das ansehe.“
„Darf ich mitkommen?“ Nun war die Stimme der jungen Frau voller Neugierde.
Alison lachte. „Oh nein, Ich werde nicht dort hingehen. Ich halte das mit den Puppen für blanken Unsinn.“
„Aber wir könnten doch zusammen dort hingehen“, sagte Fearne.
Alison überlegte und schaute dabei auf die schöne junge Frau. „Wenn, dann nach der Arbeit. Bist du sicher, dass du nichts Besseres zu tun hast?“
„Ich kann mir nichts Besseres vorstellen, als mit dir zusammen zu sein.“
Alison sah das Funkeln in den Augen ihrer jungen Assistentin, sowie das leichte Erröten der Wangen.
„Was... was ich meine... Ich meine, dass ich liebend gerne mehr über das Geschäftswesen lernen möchte“, stotterte die junge Frau.
Alison Vorderman lächelte und nickte. „Sehr gut. Und anschließend werde ich meine eifrige Assistentin mit einer Mahlzeit bewirten.“
„Vielen Dank, Frau Vor... äh, Alison.“
„Okay. Ich werde einen Termin ausmachen. Ist es für dich okay, wenn wir uns dort um 18 Uhr treffen?“

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„Hallo Fearne, ich bin’s, Frau Vorderman. Wo bist du? Es ist viertel nach sechs. Ich kann nicht länger warten. Wenn du hier her kommst, musst du an der Tür klingeln. Ich geh’ jetzt rein.“ Alison steckte das Handy verärgert und voller Enttäuschung ein. Sie war aber auch über sich selber sauer, da sie nun gezwungen war jenes Geschäft zu betreten. Aber noch viel ärgerlicher war die Tatsache, dass sie alleine war und nicht wie geplant einen schönen Abend mit ihrer entzückenden Assistentin verbringen konnte.

Während der Fahrt zur Fetisch- Boutique hatte sie sich vorgestellt, dass sie ihren Besuch schnell hinter sich bringen würde, um anschließend das gemeinsame Abendessen zu genießen. Sie hatte sich vorgestellt dass sie sich mit Fearne angenehm unterhalten würde und dann vielleicht ‚versehentlich’ Fearnes Hand berühren, die junge Frau anlächeln... Sie hatte sich gewünscht dass ihre Finger ineinander...

„Oh Gott! Du bist alt genug, um ihre Mutter zu sein’, schimpfte sie in Gedanken mit sich selber. Und dann sagte sie halblaut zu sich selber: „Sie ist wahrscheinlich mit ihrem Freund ausgegangen. Das kann ich ihr nicht verdenken.“

Alison Vorderman seufzte und schaute sich noch einmal Davinas Geschäft an. Die Hausfront wirkte fast klinisch sauber, da sie mit Weiß und Gold angestrichen war. Der Name der Boutique hieß: ALLES WAS GLÄNZT. Und dann schaute sie sich die Schaufensterauslage an. Die Schaufensterpuppe war genau diejenige, auf die Davina so stolz war. So schaute sich Alison die Puppe genauer an. Sie versuchte das ‚Schulmädchen- Outfit’ zu ignorieren, musste aber zugeben, dass die Puppe wirklich beeindruckend war. Die Detailgetreue war erstaunlich. Es wurde nichts ausgelassen. Angefangen von der perfekt geformten Figur bis hin zu den feinen Details der Finger- und Zehennagel. Selbst das sinnliche Tal zwischen dem Gesäß, sichtbar durch die Schnürung des Rocks, sah in dem dahinter stehenden Spiegel täuschend echt aus. Dann schaute sich Alison das Gesicht an. Jedes Detail war bis zur phantastischen Vervollkommnung geformt. Aus irgendeinem Grunde lockte der Gesichtsausdruck Alison näher an die Schaufensterscheibe heran. Das Gesicht war so schön und so perfekt. Augen, Lippen, Nase, sogar die feinen Details der Ohren und Augenbrauen waren vom dem glänzenden schwarzen Vinyl eingefangen.
Alison trat zurück und musste sich eingestehen, dass diese Schaufensterpuppe ein wahrer Blickfang war. Das Gesicht kam ihr bekannt vor... Sie schüttelte den Kopf. Nein, das lag bestimmt an der Beleuchtung.

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„Willkommen in meiner Welt“, begrüßte sie eine Stimme in dem gut beheizten Laden.
„Lasst es uns schnell hinter uns bringen, Davina“, sagte Alison abweisend, als sich ihr ihre Partnerin näherte.
Mit ihren langen roten Haaren, zurück frisiert zu einem Pferdeschwanz, und ihrem frisch geschminkten schönen Gesicht steckte Davina Laws wie immer in einem schimmernden Latex- Outfit. Sie trug jedoch nicht mehr ihr Latex- Business- Kostüm. Sie trug nun stattdessen einen hautengen Bronze- metallisch glänzenden Latexganzanzug, der jeden Fleck, jede Kurve ihres phantastischen Körpers formte, als ob sie mit dunklem Honig beschichtet wäre. Sie trug außerdem dazu passende Stiefel mit wahnsinnig hohen Absätzen.
„Das ist ein sehr kühner Rock, Alison. Ich hoffe, du trägst ihn nicht für eine besondere Person.“
„Ich habe nicht viel Zeit“, antwortete Alison und schaute sich um. „Zeige mir, was du gemeint hast, und dann werde ich gehen.“
Die ganz in Latex gekleidete Frau stemmte ihre Hände auf die Hüften und lächelte. „Meine liebe Alison, warum lässt du mich nicht dich einmal in Latex kleiden? Du hast einen sehr schönen Körper... für eine ältere Frau.“ Sie schaute ihre Partnerin ziemlich lange von oben bis unten an, bevor sie lächelte und mit einer Geste Alison zu verstehen gab weiter in den Laden hinein zu gehen.

Die Luft war warm und mit dem Duft von Latex stark aromatisiert. Mehrere Schaufensterpuppen standen in Reih und Glied, und sie trugen Sachen, die sich Alison bis dahin niemals hatte vorstellen können. Einige sahen sehr absonderlich aus, andere schon wieder schrecklich vertraut. Eine Puppe trug einen kompletten Ponyanzug, inklusive passender Kopfmaske und Zaumzeug. Daneben stand eine Puppe, welche die Perversion eines Nonnen- Gewands trug. Alison schüttelte ihren Kopf. Dieser Laden war genauso perverser, wie sie es sich vorgestellt hatte.

„Das könnte dir passen“, sagte Davina und zeigte auf eine Schaufensterpuppe, die in einem nass- glänzendem hautengen Fußknöchellangen, und oben weit ausgeschnittenen zinnoberrotem Latexkleid steckte, in dem sich das Licht der Lampen nur so spiegelten. „Dieser Schnitt passt perfekt zur reiferen Frau.“
Für einen kurzen Moment wäre Alison beinah auf Davinas Köder herreingefallen, aber sie holte nur tief Luft und seufzte: „Ich benötige nicht diese Art von Kommentar, Davina. Zeige mir einfach deine Sachen.“
„Oder vielleicht diese Latexhose? Schließlich ist das doch nur ein kleiner Schritt von Leder nach Latex. Stell’ dir nur vor, wie dein glänzender Hintern vor deiner niedlichen Freundin wackelt.“
„Davina! Das reicht!“
Davina Laws drehte sich herum und lächelte. „Du hast recht. Ich bitte um Verzeihung, Alison. Aber davon abgesehen, würde ich dich gerne einmal darin sehen.“
Alisons Blick folgte Davinas Zeigefinger und keuchte: „Das ist ja göttlich!“ Sie sah ein Zofen- Outfit. Es war rosa- glänzend, unmöglich kurz und mit weißer und schwarzer Spitze am Saum und am Dekolleté verziert, und der Rock stand unglaublich weit ab, da darunter ein Meer aus schimmernden Unterröcken verborgen war. Das Outfit sah einfach zu verlockend aus.
Alison schaute schnell woanders hin, doch da sah sie Davinas freundliches Lächeln. Sie folgte Davina zu einem der hinteren Räume.

Dort war das Licht sehr hell, da alles mit einem reinen weißen Licht beleuchtet wurde und somit jedes Kleidungsstück nur so funkelte. Das galt natürlich auch für das tote Latexkleid, welches die obere Hälfte einer Schaufensterpuppe bedeckte, die mitten in dem Raum stand.
„Vielleicht solltest du das deiner Freundin anziehen. Meinst du nicht, dass sie in diesem Latex- Zofenkleid niedlich aussehen würde?“
„Ist es das?“, sagte Alison und versuchte gegen Davinas Köder anzukämpfen.

Die ganz in Latex gekleidete Frau blieb an der Tür stehen. Ihr Blick wanderte über die langen Beine ihrer Partnerin, blieb am Hintern hängen, der den kurzen grauen Rock fast sprengte. Sie lächelte und bewunderte insgeheim jene Frau. „Das ist es“, sagte sie und lächelte siegesgewiss. „Schau es dir genauer an. Ich denke es wird dir gefallen.“
Alison verlor keine Zeit und ging zur Schaufensterpuppe. Die sichtbare untere Hälfte der Puppe war die gleiche wie die bei der im Schaufenster, aber in diesem Licht sah die Oberfläche glatter und glänzender aus.
„Ich muss zugeben, Davina. Ja, das ist eine phantastische Puppe“, sagte Alison und zog das Latextuch weg, welches den Kopf verhüllte. „Die Puppe im Schaufenster ist wirklich ein Blickfang. Sie hat... Oh mein Gott!“

Es sah so aus, als ob Alison ein Schlag in die Magengrube bekommen hätte, der sie rückwärts taumeln ließ. Aber dies war kein körperlicher Schlag, sondern das Ergebnis eines unglaublich heftigen Schocks. Alison sah in das weiche und schöne, aber irgendwie starre Gesicht ihrer geliebten Assistentin, welches nun aus glattem und glänzendem Vinyl bestand.

Davina schritt in aller Ruhe zu ihrer Partnerin hinüber und hielt sie fest. „Ich wusste, dass sie dir gefallen würde.“
Alison holte tief Luft. „Aber... aber wie?“
Davina rollte ihre vollen Lippen zu einem triumphierenden Lächeln und schaute tief in Alisons Augen, als ob sie Alison hypnotisieren wollte. Dann sagte sie: „Das ist eine coole Mischung... flüssiges Vinyl.“
„Oh mein Gott“, keuchte Alison. Sie ging wieder zur Puppe und ließ ihre Hände über die polierten Arme jener Starren Schönheit gleiten. Das Vinyl war glatt und tadellos und... zu Alisons Entsetzen warm.
„Was hast du ihr angetan?“
„Ihr angetan?“ Davina sagte dies in scheinbarer Überraschung. „Was willst du mir damit sagen?“
Alison schüttelte ihren Kopf. Sie war total schockiert. Ihre Finger glitten hilflos über den glänzenden Körper, auf der Suche nach versteckten Nähten oder anderen Möglichkeiten um diese Hülle zu öffnen.
„Du wolltest sie schon immer so schön streicheln, Alison. Habe ich recht?“
„Was hast du mit ihr getan, du Hure!“, rief Alison und ging zu Davina zurück.
Davina lächelte ruhig und legte eine Hand auf den Arm ihrer zitternden Partnerin. „Was denkst du denn, was ich ihr angetan haben könnte“, schnurrte sie.
Die ältere Frau blieb wie verwurzelt stehen. In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. „Hast... hast du sie wirklich...?“

„Mich mit Vinyl beschichtet?“

Alison zuckte aufgrund der vertrauten Stimme zusammen. Dann wischte sie Davinas Hand weg und drehte sich zur Tür, um Fearne zu sehen. Aber Alisons Freude währte nur kurz, da die Person, die auf sie zukam, nicht mehr die gleiche süße schöne Fearne war, die sie kannte. Diese Fearne war kühl, und unnahbar und komplett in Latex gekleidet.
Das hautenge brillant- rote Oberteil welches ihre vollen jungen Brüste stark betonte und die aufrechten Nippel gut zur Geltung kommen ließ, verschwand unter einem pechschwarzen Korsett, das ihr eine unglaublich schmale Taille gab. Sie trug dazu einen passenden schwarzen hautengen Bleistiftrock, der wie eine auf dem Körper aufgetragene zähe Flüssigkeit ihre Hüften und Oberschenkel glänzen ließ. Und jene ‚Flüssigkeit’ ließ jeden ihrer eleganten Schritte voller Sinnlichkeit erstrahlen. Die Beine steckten wiederum in brillant- roten Latexstrümpfen. Und die Füße wölbten sich fast senkrecht nach unten, da sie äußerst elegante Schuhe mit den längsten und dünnsten Absätzen trug, die Alison jemals gesehen hatte. Fearnes Outfit wurde mit brillanten schwarzen Handschuhen vervollständigt.

Fearne bewegte sich ganz nah an ihrer stummen und verwirrten Arbeitgeberin vorbei auf den ausgestreckten Arm der lächelnden Davina zu. Davine empfing sie mit einem weichen aber dennoch zärtlichen Kuss auf ihren roten glossierten Lippen und einer sinnlichen Liebkosung ihres knackigen Gesäßes.
„Du siehst wunderbar aus, Fearne“, sagte Davina voller Stolz.
Das junge Mädchen lächelte voller Freude und antwortete: „Danke, Tante.“

Alison stand immer noch unter einem Schock. Das Mädchen mit dem umwerfenden blonden Haaren war ganz deutlich die Schönheit, die sie kannte. Aber nun war sie wie wiedergeboren. Ja, sogar die modische Brille, die stets ihre phantastischen Augen betont hatte, schien ihr nun einen Hauch von gebieterischer Sinnlichkeit zu vermitteln.

Die beiden schauten Alison lächelnd an.
„Es tut mir wirklich leid, Alison“, sagte Davina. „Das war meine Idee, um dich hier her zu locken. Du hättest schließlich niemals eine Einladung angenommen.“
Alison trat einen Schritt zurück. So langsam wurde ihr alles klar. „Willst du damit sagen, dass du das alles nur deswegen getan hast, um mich in deinen Laden zu locken?“
„Ich dachte mir, dass du halt einen ganz besonderen Grund benötigst.“
„Ich möchte mich ebenfalls entschuldigen, Frau Vorderman. Ich wollte dich nicht verstimmen“, sagte Fearne besorgt lächelnd.
„Und du bist Davinas Nichte.“
Das Mädchen errötete. Es schien so, als ob sie sich über den zärtlichen Kuss schämte, den sie kurz zuvor von ihrer Tante bekommen hatte. „Äh... ja.“
Alison schüttelte ihren Kopf. „Du bist mir ja eine, Davina.“

Das Mädchen kam näher, wobei das ultra- enge Oberteil sehr stark im Licht der Lampen glänzte. „Das mag zwar die Situation auch nicht besser machen“, sagte sie, „aber ich habe schon viel zu lange darauf gewartet dies mit dir zu machen.“
„Wie bitte?“ Alison war etwas reserviert.
„Du hast in deinen Lederhosen immer so sexy ausgesehen. Und ich wollte immer so gerne dich dort berühren.“
Alison überlegte fieberhaft. Sie wusste nicht wie, wollte aber unbedingt eine moralische Haltung bewahren. Aber als die phantastische Fearne näher kam, konnte sie nicht zurück weichen. Das Mädchen streckte eine Hand aus, und ein elektrischer Schock prickelte ihren Arm hinauf, als ihre Hand sie berührte.

Für einen Moment war es ganz still, doch dann tat Fearne den letzten Schritt und sie küsste Alison mit ihren weichen warmen Lippen. Alison fühlte wie ihr Körper dahin schmolz. Das war der sinnlichste und zärtlichste Kuss, den sie jemals erlebt hatte. Und sie fühlte wie ihr eigener Körper anfing zu glühen.
„Vielen Dank, dass du dir so viele Sorgen um mich gemacht hast“, hauchte Fearne, als sich ihre Lippen wieder trennten. „Das war sehr lieb von dir. Aber hast du wirklich geglaubt, dass mich Tante Davina in eine Schaufensterpuppe verwandelt hat?“
„Ich weiß nicht. Ich hatte immer diese ‚Fetisch- Sachen’ als... eigenartig empfunden.“
„Was hast du denn über meine Tante gedacht? Was hätte sei mir den antun können?“ Fearnes Stimme tropfte wie warmer Honig in Alisons Ohr. „Hast du wirklich gedacht, sie hätte mich mit Plastik... überzogen, darin versiegelt?“
„Nnn... nein. Ich dachte, nein. Ich...“ Die ältere Frau zitterte und erkannte plötzlich, dass ihre Hand auf dem warmen und zarten in Latex verpackten Gesäß des schönen Mädchens ruhte. Sie bemerkte aber auch, dass Fearne langsam ihren Gürtel öffnete. „Ich bin mir nicht sicher.“
„Hast du gedacht...“
Der Gürtel fiel von Alisons Taille ab, und sofort begannen die flinken Finger des Mädchens Alisons Bluse zu öffnen.
„...sie hätte mich komplett ausgezogen? Meinen Körper präpariert? Meine Haut mit Öl eingerieben...?“
Die ältere Frau war nun in einem Meer der Sinnlichkeit versunken, erfüllt von den zarten Berührungen der jungen Frau. Ihre Bluse war geöffnet und sie fühlte einen glatten Latexhandschuh auf ihrer Taille.
„Du hast angenommen dass sie mich gefesselt hat? Mich unbeweglich gemacht hat? Mich besprüht hat? Mich ganz langsam besprüht hat? Angefangen an meinen Füßen und dann immer weiter nach oben, bis mein ganzer Körper in einer neuen glatten Haut aus glänzendem Vinyl versiegelt wäre? Vielleicht hatte ich gestöhnt und dringend darum gebeten dass sie aufhört, aber das tat sie nicht. Sie machte einfach weiter, bis ich in dem hautengen Vinyls gefangen war und eine perfekte Schaufensterpuppe wurde.“
Alison konnte nur nicken. Sie war nicht fähig die richtigen Worte zu finden, da sie in Fearnes Gesicht schaute, während das Mädchen den Reißverschluss ihres Rockes öffnete und ihn zu Boden fallen ließ.
„Und hat dich dieser Gedanke erregt?“
Wieder konnte Alison nur nicken.
„Ich bin ja so froh...“ Fearnes Lippen berührten ganz sanft Alisons Lippen. „...weil wir genau das mit dir machen werden.“

Jene Worte brauchten einen Moment, bis sie durch den sinnlichen Dunstschleier bis in Alisons Gehirn eindrangen. Aber als dies geschehen war, zog Alison ihren Kopf mit einem Ruck zurück.

„Wa...“, war alles, was sie sagen konnte. Und bevor sie überhaupt reagieren konnte, fühlte sie die Berührung von glattem Latex, welches gedehnt wurde und über ihrem Kopf rutschte. Mehrere Finger zogen und zerrten die Maske nach unten, bis sie trotz Alisons kurzer Gegenwehr den Hals erreichte und somit den Kopf komplett umschloss.
Alison Vorderman schwankte nach hinten und versuchte verzweifelt die Maske, die ihren Kopf wie ein heißes feuchtes Leichentuch umschloss, herunter zu reißen.
„Zum Teufel noch mal! Nehmt mir das ab“, murmelte sie und keuchte. „Davina, du Hure, nimm das... sofort... ab. Ich ersticke...“ Sie stolperte und fühlte dass sie die Schaufensterpuppe mit Fearnes Gesicht berührte.
„Entspanne dich, Alison“, sagte Davina mit ruhig klingender Stimme. „Wenn du dich beruhigst, bekommst du ausrechend Luft zum Atmen. Du trägst nur eine Atem- Trainings- Maske. Wenn du aufhörst herum zu zappeln und dich auf das Atmen konzentrierst, wird dir nichts geschehen. Aber wenn du gegen uns ankämpfst, wirst du... bitte, tu es nicht. Ich verspreche dass du keinen Schaden nehmen wirst.“
In Alisons Kopf begann sich zu alles drehen, und sie sank vor der Schaufensterpuppe zu Boden. Ihre Finger fummelten vollkommen hilflos an der sie langsam erstickenden Maske herum. Sie zog und zerrte daran, aber es war hoffnungslos. Und während ihr Körper immer schwächer wurde und ihre Bewegungen sich verlangsamten, sah sie durch den milchigen Dunstschleier dieser Maske, welche aus dickem transparenten Latex bestand, die schwarze glänzende Schönheit und glaubte dass ihr dieses scheinbar unmögliche Schicksal widerfahren würde.

„Können wir gehen und eine Weile miteinander spielen?“, hauchte Fearne, nachdem sie ihre Lippen vom Mund der Tante gelöst hatte. „Das hat mich so geil gemacht.“
Davina ließ ihre Hände über das Latexgesäß des niedlichen Mädchens gleiten. „Später, meine liebe Fearne, später. Wir müssen uns zuerst um unser neues Geschenk kümmern.“
„Oh bitte, Tante.“ Fearne entzog sich Davinas Händen und schmollte wie ein kleines Kind.
Davina lächelte. Sie kannte diesen Blick. „Sei jetzt bitte nicht unartig, Fearne.“ Sie näherte sich ihrer unartigen Nichte und küsste deren Schmollmund. „Ich habe außerdem eine Überraschung für dich. Aber nur, wenn du ein braves Mädchen bist.“
Die Augen des Mädchens wurden vor Freude größer. „Was ist es? Was ist es?“
„Du wirst schon sehen. Ich sage dir nur soviel, dass es wie Honig aussieht... und ein Vakuumbett... für zwei...“
Während Fearnes’ Augen funkelten, verdrehten sich die Augen von Alison. Die ältere Frau schüttelte ihren Kopf und sank vornüber.
Davina lächelte. „Ich glaube, wir können anfangen.“

********

Alison war zwar noch wach, aber der Sauerstoffmangel betrübte ihre Sinne und so war sie zu einer Zuschauerin degradiert. Sie kämpfte nur schwach, ihre Arme ermüdeten schnell. Sie versuchte Davina weg zu schieben, als diese ihr den Seidenslip abnahm. Alison versuchte Fearne zu treten, als sie ihr die Schuhe auszog. Aber sie hatte nur die Kraft eines Babys, und war rasch nackt und ungeschützt. Sehr ungeschützt.

„Du bist mir ja eine Heimlichtuerin“, sagte Davina, als sie mit ihren Fingern über Alisons glatt rasierter Scheide glitt. „Für wen hast du das gemacht?“
„Bitte nicht“, stöhnte Alison und versuchte ziemlich kraftlos Davinas Hand weg zu schieben.
„Lasst uns doch mal sehen, wie weit du gegangen bist.“ Die Frau lies lächelnd ihre Finger zwischen den Oberschenkeln ihrer hilflosen Partnerin gleiten und langsam in deren intimen Öffnung verschwinden. Dort war es absolut glatt. Es gab nicht ein einziges störendes Härchen. Davina lächelte und drückte die Schamlippen zusammen.
Alison holte schlagartig tief Luft, sodass die Latexmaske sich sofort auf dem Kopf zusammenzog und ganz fest auf Alisons Gesicht anlag. Alison bekam keine Luft.
Davina betrachtete Alison für einen Moment und fühlte gleichzeitig deren Zittern, bevor sie los ließ.
Die ältere Frau fiel in Ohnmacht.

*********

Alison wurde schlagartig wach. Das war kein schmerzhaftes Erwachen, sondern ein Schockierendes. Sie schüttelte ihren Kopf und atmete Frischluft ein. Die Maske war also nicht mehr da. Es dauerte einen Moment, bis sie alles klar und deutlich sehen konnte. Und so erkannte sie, dass sie immer noch in diesem hell erleuchteten Raum war. Die schweigende Schaufensterpuppe mit Freanes Körper stand rechts neben ihr und die Tür war direkt vor ihr. Vor ihr stand aber auch eine Chrom- blitzende Maschine mit zwei großen Glasbehältern. Der eine Behälter war mit einer Honigfarbigen Flüssigkeit gefüllt, der andere mit einer weißen. An den Seiten der Maschine hingen mehrere Schläuche herunter und auf der Front konnte man eine Reihe von Schaltern und Lämpchen sehen.
Was allerdings Alison so richtig nervte, war die Tatsache dass sie sich nicht bewegen konnte, denn sie hing in aufrechter Körperhaltung zwischen zwei stählernen Pfosten, an denen sie mit den Füßen und Händen befestigt war. Und sie trug etwas, das wie ein viel zu großer Ganzanzug aus durchsichtigem Latex aussah.
„Davina“, rief sie. „Dav...“ Während sie herum zappelte, ging ein heftiges Kribbeln durch ihren Körper, was sie sofort verstummen ließ. Sie schaute erstaunt nach unten und sah einen dünnen Schlauch, der aus ihrer glatten Scheide heraus kam.
„Das ist ein Katheter“, erklang Davinas Stimme von hinten.
„Was zum Teufel tust du mit mir? Lass mich gehen! Hol’ sofort das Ding aus mir heraus.“
„Sei nicht albern, Alison.“ Davina erschien neben der fixierten Frau mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Wie solltest du denn sonst pinkeln können?“
„Du bist verrückt. Das kann nicht dein Ernst sein.“
„Sehr ernst, Alison, wirklich. Ab morgen Früh, meine schöne Partnerin, wirst du in meinem Schaufenster stehen, als meine stille Partnerin.“

Während Davina einen der Schläuche dieser Maschine in die Hand nahm, zerrte Alison an ihrer Fesselung, konnte sich aber nicht befreien. So fragte sie: „Was ist das?“
Davina schaute sich den Schlauch an und sagte: „Hier durch wird eine Nährflüssigkeit für deine Haut hindurch fließen. Schließlich wirst du für mehrere Monate eingeschlossen sein. Und der hier...“, sie nahm den zweiten Schlauch in die Hand, „...ist für das noch flüssige Vinyl, gemischt mit einem Härter, der dafür sorgt dass das Vinyl auf deiner Haut ganz fest wird.“
Davina sagte das mit einer Sachlichkeit, welche Alison zunächst verstummen ließ. Doch dann schüttelte sie ihren Kopf und lachte. „Stopp das sofort, Davina. Du hast jetzt genug von deinem perversen Spaß gehabt. Ich weiß dass ihr euch über die langweilige Alison lustig gemacht habt. Aber genug ist genug. Lasst mich JETZT RAUS!“
Davina schüttelte ihren Kopf. Und mit einem eiskalten „Nein“ kniete sie sich vor Alison hin.
Alison sah voller Entsetzen wie Davina die Schläuche an entsprechenden kleinen Stutzen des noch schlaffen Ganzanzugs befestigte.
„Davina! Davina hör sofort damit auf! Das ist ja Wahnsinn. Du darfst keine Menschen in Schaufensterpuppen verwandeln!“

„Tantchen sagte, dass du sie erkennen würdest.“ Mit jenen Worten kam von links Fearne in Alisons Blickfeld geschritten. Ihr hautenges Latex- Outfit glänzte derart stark im Schein der Lampen, als wäre es ganz nass. „Ich war dagegen anderer Meinung. Und du hast sie auch nicht sofort erkannt.“
„Wer, was? Ich verstehe nicht. Wen sollte ich erkennen...“ Alison verstummte augenblicklich, denn vor ihren geistigen Augen erschien das Bild der Schaufensterpuppe, welche sie vor dem betreten des Ladens gesehen hatte. „Kelly!“, keuchte sie. „Oh mein Gott! Nicht Kelly!“
„Wir mussten sie betäuben, sodass sie schlief, als wir sie versiegelten. Aber du musst dir keine Sorgen machen. Sie ist jetzt hellwach, obwohl ich nicht weiß ob sie versteht was mit ihr geschehen ist.“
„DU HURE!“ Alison weinte. „Du elendige... Nein!“
Ihr Ausbruch wurde von Fearne schlagartig beendet, da sie die Maske dehnte, die bis dahin noch ganz schlaff auf Alisons Brust gelegen hatte. Fearne achtete darauf dass die kurzen Atemröhrchen in Alisons Nasenlöcher verschwanden und zog danach die Maske mit einem Ruck über Alisons Kopf. Alison erzitterte und zerrte an der Fesselung, aber Fearne trug seelenruhig Klebstoff auf dem unteren Rand der Maske auf und verklebte die Maske mit dem Anzug.
„Bitte, Davina, nein. Bitte“, flehte Alison. Ihre Worte ließen die Maske wie einen Ballon flattern. „Wenn es schon sein muss, dann nehmt mich, aber nicht Kelly, nicht meine Tochter.“
„Nein, Alison, nein. Das erspart uns die Unannehmlichkeiten polizeilicher Nachforschungen, die unweigerlich nach eurem Verschwinden entstehen. Stell dir nur die Schlagzeilen der Presse vor: „Mutter und Tochter gemeinsam verschwunden. Verzweifelte Geschäftspartnerin...“
„Willst du damit sagen, dass du das nur wegen meiner Boutique getan hast?“
„Unser Laden, Alison, unser Laden. Ich benötige deinen Laden. Ja, Alison, so einfach ist das.“
„Bitte nicht, Davina. Bitte“, bettelte Alison, aber Davina ging ohne etwas zu sagen zur Maschine, legte einen Schalter um, und setzte diese dadurch in Gang.

Alisons Herz raste vor Entsetzen, als die Flüssigkeiten der Glasbehälter langsam in den Schläuchen Richtung Ganzanzug verschwanden.
Alison kämpfte verzweifelt gegen ihre Fixierung an. „Davina, bitte. Oh Gott, ich bitte dich dies nicht zu tun. Du kannst meinetwegen auch so meine Boutique haben.“ Jede ihrer Bewegungen nahm etwas mehr von ihrem Atem und führte obendrein zu einer Erwärmung innerhalb ihrer Hülle. Und es gab nichts, was sie gegen das Ansteigen der Flüssigkeit innerhalb ihres Anzugs tun konnte.
„Davina!“

Es ging nur langsam voran, schmerzhaft langsam. Nach fünf Minuten bedeckte die Flüssigkeit erst ihre Füße bis zu den Fußknöcheln. Und nach drei Stunden, drei quälend langen Stunden war das Finale erreicht. Die Flüssigkeit kroch unaufhaltsam über ihrem Hals hinauf und erreichte das mit Angst erfüllte Gesicht.
Als die Flüssigkeit ihre Lippen erreichte, presste Alison ihre Lippen zusammen und kippte ihren Kopf so weit wie möglich in den Nacken. Aber da erreichte die Flüssigkeit bereits ihre Nase und bedeckte immer mehr von ihrem Kopf. Es kitzelte an den Augen und so schloss sie diese, bevor die Flüssigkeit in die Augen laufen konnte. Ab da war sie blind, und sie hielt ihren Kopf wieder gerade, doch der letzte verbliebene Freiraum innerhalb der Maske war bereits mit der Flüssigkeit gefüllt.
Alison zerrte noch einmal an ihrer Fesselung, doch sie war zu schwach und bekam viel zu wenig Luft. Vor ihren geistigen Augen lief das Leben ab. Sie dachte an ihre geliebte Tochter, der das gleiche Schicksal widerfahren war.

Dann fühlte sie, wie etwas Weiches in eines der beiden Nasen- Atemröhrchen hinein geschoben wurde. Sie bekam es mit der Angst zu tun, denn sie fühlte wie ein dünner Schlauch durch die Nase geschoben wurde und schließlich den Hals erreichte. Sie riss die Augen auf und konnte durch den sie umgebenden dünnen Dunstschleier Davina lächeln sehen. Sie sah wie Davina ihre Lippen bewegte, konnte aber nichts verstehen.

„Das Betäubungsmittel sollte es für uns leichter machen“, sagte Fearne und erntete Zustimmung von ihrer Tante.
„Okay. Wir wollen schließlich ihr das Leben nicht noch schlimmer machen als es schon ist.“ Davina lachte. „Bringst du mir bitte die Gerätschaften hier her?“
Das junge Mädchen trat zurück und rollte zwei halbrunde Wände heran, die innen mit unglaublich vielen Lampen versehen waren. Sie stellte eine Wand hinter der kaum beweglichen Gefangenen hin, und die andere davor.
Alison bekam davon so gut wie nichts mit.

Das Licht überraschte sie. Es war so hell, dass sie ihre Augen schließen musste. Alison kam sich vor, als ob sie ein Sonnenbad nehmen würde, so hell und so heiß war es.
Alison fühlte wie die dünne Vinylhaut scheinbar lebendig wurde. Es kräuselte sich zunächst über ihren Brüsten und schien ihr etwas ins Ohr zu flüstern, bevor das Material anfing zu schrumpfen.
Davina lächelte über das erstaunt klingende Stöhnen von Alison. Sie schaute auf die Uhr, dann auf die Maschine, und schließlich auf Fearne.
„Das dauert nicht mehr lange.“

Das Vinyl schrumpfte ganz leise und unbemerkt von Fearne und ihrer lächelnden Tante. Nur die arme Alison Vorderman, die hörte und spürte das grauenerregende Schrumpfen. Sie rang nach Luft, während der Druck langsam auf ihrem Körper anstieg. Aber es wurde nicht nur enger, nein, sie fühlte wie sie von dem Vinyl langsam verschlungen wurde. Es sperrte sie ein, konservierte jede Hautfalte, jedes Grübchen, jedes noch so kleine Detail. Und es überzog sie als einem tadellosen Film, einer Oberfläche, die wunderbar glatt und perfekt aussah.
„Oh Gott!“, schrie sie innerhalb jener Umhüllung, was man natürlich nicht hören konnte. „Oh Gott, bitte lasse mich hier heraus!“ Und in Gedanken sah sie immer wieder das Bild ihrer armen Tochter, gefangen in dieser perfekten Nachbildung ihres Körpers. „Nein, bitte nicht!“
Und dennoch wusste sie, dass es für sie keine Befreiung geben konnte.
Sie fühlte, wie das Vinyl sich auf ihrem Gesicht wie eine eigenartige sinnliche Liebkosung bewegte. Aber das war nicht der Atem eines Geliebten, diese Liebkosung wurde immer strenger, fester, und unnachgiebiger. Sie fühlte, wie aus ihrem Gesicht langsam eine starre Maske wurde.

Plötzlich gingen die Lichter aus und Alison spürte eine Berührung wie aus einer anderen Welt. Sie fühlte einen Finger auf ihrer Schulter und entfernt klingende leise Wörter. Eine zärtliche Berührung an den Brüsten ließ ihre Nippel anschwellen.
„Nicht schlecht“, sagte Davina. „Du hast noch ein paar Minuten Zeit ihre Details heraus zu arbeiten.“
„Darf ich auch hier... und hier...?“
Davina lächelte. „Nur zu, aber achte darauf dass es für sie nicht zu unbequem wird.“
Alison versteifte sich, obwohl das innerhalb der neuen Hülle kaum möglich war. Sie fühlte auf ihrem Gesäß eine zärtliche Hand. Und jene Hand zog nun ihre prächtigen Backen etwas auseinander, bevor die junge Frau mit einem Finger das Tal zwischen den schönen Globen tiefer und überaus deutlich heraus modellierte.
Und jene neue Form wurde sofort mit kleinen handlichen Wärmestrahlern konserviert.
Alison stöhnte, was Davina lächeln ließ. Und so spielte und formte sie mit Alisons Brustwarzen, bis diese noch größer, noch markanter waren, bevor auch dort mit Wärme die neue Form konserviert wurde. Davina kam mit ihrem Mund ganz nah an Alisons Ohr heran und sagte mit zärtlich klingender Stimme: „Ist das nicht schön?“
Wenn es unter der neuen Haut Platz für Tränen gegeben hätte, es wären wahre Sturzbäche geflossen.

Das Paar fuhr fort mittels der handlichen Heizgeräte mit Alisons Körper zu spielen, bis das Vinyl seine endgültige Härte erreicht hatte. Und dann traten sie zurück, um das vollbrachte Werk zu betrachten.
„Perfekt“, sagte Fearne stolz.
„Fast“, fügte Davina hinzu. Sie zerschnitt den Latexanzug, da er nicht mehr gebraucht wurde und schnitt danach Öffnungen für Alisons Augen in die steife und Honig- farbige Hülle.
Alison blinzelte für einen Moment und hoffte wieder befreit zu werden. Aber dann sah sie die dunkel getönten Linsen, die Davina rasch über den Öffnungen festklebte. „Wir wollen doch nicht, dass du ungeschützt bist, meine Liebe“, sagte sie dabei höhnisch grinsend.
Die Welt wurde für Alison sehr dunkel. Sie war wieder zu 100 Prozent versiegelt.
„Du brauchst keine Angst haben. Kein Mensch wird deine Augen sehen können.“

Und dann wurde Alison in einem dunklen Farbnebel getaucht. Sie bekam eine schwarze Lackversiegelung, die sie wie Emailliert erscheinen ließ.
Erst in diesem Moment begriff sie dass sie bis dahin in einer fast durchsichtigen Honigfarbigen Hülle versiegelt war, und die anderen Schaufensterpuppen alle schwarz waren.

Das Auftragen der Farbschicht fühlte sich eiskalt an. Und Fearne machte sich ein Spaß damit die Farbe bis in jede kleinste Falte hinein zu sprühen, bis aus Alison eine perfekte schwarz- glänzende Puppe wurde.
Es folgte noch eine weitere Schicht, die Alison noch stärker zum Glänzen brachte.
Als sie fertig waren, kontrollierten sie noch einmal jedes Detail.
„Sieht sie nicht heiß aus?“

***************

Alison wusste nicht wie lange sie in dem Raum gestanden hatte. Waren es nur ein paar Minuten gewesen, oder gar Stunden? Aber das war nun vollkommen unwichtig. Eigentlich hatte die Trocknungszeit des Farbüberzugs zwei Stunden gedauert, bevor das Paar zurück kam.
Alison spürte wie sie bewegt wurde. Und plötzlich konnte sie trotz der dunkel getönten Augenlinsen etwas sehen. Fearne hatte einen Scheinwerfer auf sie gerichtet und begann ihre Oberfläche zu polieren. Alison wäre allerdings lieber blind geblieben, denn so konnte sie sich in einem Spiegel sehen. Sie sah eine phantastisch glänzende Schaufensterpuppe, die wahrlich lebensecht aussah, was ja auch in gewisser Hinsicht stimmte.

Für einen Moment starrte Davina in das Gesicht ihre Ex- Partnerin, aber dann drehte sie sich zu ihrer Nichte herum, denn diese sagte: „Schau mal, Tante.“
Fearne zeigte auf den dünnen Schlauch, durch den eine goldene Flüssigkeit lief.
Davina lächelte. „Schatz, ich glaube Alison kann sich nicht benehmen.“

***************

Die Schaufensterdekoration sah für vorbeilaufende Passanten ganz normal aus. Man sah zwei ganz normale Schaufensterpuppen, die gerade von einer jungen Verkäuferin eingekleidet wurden.
Die Verkäuferin war jung und sehr schön. Sie trug eine hautenge rote Latexhose, ein dazu passendes rot-schwarzes Latex- T-Shirt und rote Sandaletten mit sehr hohen Absätzen.
Auch das war nicht sehr ungewöhnlich, denn es handelte sich um ein Fetisch- Geschäft. Es war aber nicht einer dieser Sex-Shops, die man oft in der Nähe eines Bahnhofs vorfindet, sondern eine Boutique, die mitten in der Stadt lag.
Der einen Schaufensterpuppe wurde eine Art Reitkleidung angezogen. Dabei handelte es sich um eine rote Latexjacke, die eine eng anliegende weiße Latexbluse bedeckte. Die Hosenbeine der schwarzen Latex- Reiterhose verschwanden in glänzenden Stiefeln, welche ungewöhnlich hohe Absätze hatten. In der Hand, der bewegungslosen Puppe, steckte eine Reitgerte.
Die andere Schaufensterpuppe war nackt und die hübsche Verkäuferin machte sich gerade an jener Puppe zu schaffen. Sie schien die Oberfläche jenes glatten Puppenkörpers zu polieren, sodass die Puppe regelrecht glänzte. Aber auch das sah nicht ungewöhnlich aus, da auch eine Schaufensterpuppe hin und wieder gereinigt werden musste.
Was allerdings dann doch mehr oder weniger ungewöhnlich aussah, war die übertriebene Sorgfalt jener Verkäuferin. Wenn sie die Politur mit einem weichen Lappen auftrug, sah es fast so aus, als würde sie die Puppe sanft streicheln, gar liebkosen.
Aber vielleicht lag es nur daran, dass die Verkäuferin ihre Tätigkeit mit großer Hingabe ausübte.

Als die junge Verkäuferin ihre Arbeit bewunderte, kam eine zweite, etwas ältere Frau dazu. Auch jene Frau trug eng anliegende Latexkleidung. Dabei handelte es sich um einen schlichten Rock und eine Bluse. Sie hielt in ihren Händen ein glänzendes rosafarbenes Latexkleid. Es hatte den Schnitt eines Zofenkleids, mit weißer und schwarzer Spitze. Das Kleid würde auf jeden Fall die Trägerin in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses führen, denn es sah einfach zu sexy aus.
Die Frau hielt das Kleid vor der nackten Schaufensterpuppe hoch und lächelte. Dann sagte sie zu der Puppe: „Schau mal was ich heute für dich habe.“

Das war nun doch etwas merkwürdig.

Nachwort des Autors:
Ich danke Ihnen dafür, dass sie meine Geschichte gelesen haben. Wenn Ihnen diese Geschichte gefallen hat, oder leider auch nicht, schicken Sie mir eine E-Mail an sweetandylatex@sissify.com.

Anmerkung von Jannette: Schreiben Sie bitte ihre Kommentare in englischer Sprache.