Latexdame Jannette Puppengeschichten 17.09.2016

Puppenehefrau
Eine Geschichte über Charity Clayhanger

von Dave Potter

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Vorwort

Diese Geschichte findet im gleichen alternativen Großbritannien statt wie meine andere Geschichte "Die Geschichte von Anastasia". Diese Geschichte geht jedoch ein Stück weiter und enthält extremere Lebensweise jener Gesellschaft. Ich wurde von einer Ultra- Fetisch- Kleidergeschichte inspiriert. Eine unglaublich fesselnde Geschichte, die auf den Seiten von "Deviant Art" veröffentlicht wurde und später verschwand. Das gilt wohl auch für die Geschichte "Proper Lady Dress" von dem gleichen Autor, bis Paulo mir eine Kopie zusandte.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen…

Teil 1

Emily sitzt auf ihrem Stuhl und erinnert sich wage an den Tag, an dem sich ihr Leben unwiderruflich veränderte. Sie saß mit ihrem Bruder und ihrer Mutter in der Küche der kleinen Londoner Wohnung, als an der Tür laut geklopft wurde. Ihre Mutter erhob sich und öffnete die Wohnungstür. Kurz darauf kam sie mit einem Polizisten zurück. "Ich bedauere es ihnen sagen zu müssen", begann er. "Aber Herr Carter wurde heute bei einem Autounfall in der Nähe vom Bahnhof Kings Cross getötet." Ihre Mutter brach sofort in Tränen aus. Sie hatte ihren geliebten Mann verloren. Hätte sie gewusst was auf sie noch zukäme, sie wäre wohl auf der Stelle vor Verzweiflung zusammengebrochen.

Es war ein schlichtes Begräbnis, da die Familie wenig Geld hatte. Samuel war ein Lieferwagenfahrer für ein örtliches Möbelunternehmen gewesen, während Emilys Mutter als Putzfrau in dem großen Wohnhaus des Unternehmers arbeitete. Emilys Bruder ging noch zur Schule, während ihr Schulabschluss zwei Jahre zurück lag und sie nun in einer Fabrik arbeitete.
Wie gesagt, die Familie war nicht reich. Aber keiner von ihnen realisiert wie arm sie wirklich waren. Das erfuhren sie erst nach dem Begräbnis im Büro vom Rechtsanwalt J. P. Dickson.
Der Rechtsanwalt sagte: "Frau Carter, ihr Mann war bei seinem Chef, Herrn Cartwright, hoch verschuldet. Es waren mehrere Tausend, viel mehr als sie jemals mit ihrem geringen Arbeitslohn zurückzahlen können. Es scheint so, dass er ein Wettproblem hatte. Kraft dem britischen Gesetz gehören alle Hinterlassenschaften Herrn Cartwright. Und wenn ich Hinterlassenschaft sage, bedeutet dass auch sie ihm gehören. Wie sie sicherlich wissen, müssen Frauen und Minderjährige unter der schützenden Hand eines Manns sein. Das gilt also auch für dich, James. Euer Schicksal liegt nun in den Händen von Herrn Cartwright."

Herr Cartwright war der Eigentümer des Möbelgeschäfts, wofür Emilys Vater als Auslieferungsfahrer gearbeitet hatte. Sie hatten Herrn Cartwright nur bei seltenen Anlässen getroffen und kannten ihn kaum. Ihr neuer "Wächter" oder "Beschützer" war ein Mann von ungefähr sechzig Jahren. Er besaß zwei Möbelgeschäfte und drei Lieferwagen und hatte zwar ein gutes Einkommen, war aber nicht reich.
Nach der Bekanntgabe der Fakten aufgrund der Gesetzeslage, fuhren sie zu Herrn Cartwright, wo sie zu ihm ins Büro gebeten wurden.
Als Herr Cartwright die Situation hörte, lehnte er sich in seinem Bürostuhl zurück, schloss seine Augen und nickte. "So, so", sagte er. "Ich hatte versucht deinen Mann und euren Vater zu helfen. Er war zwar ein sehr guter Arbeiter, aber diese Schwäche mit den Pferdewetten. Was kann ich tun? Was kann ich nur tun? Die Tatsache ist, ich brauche Geld, da ich nun für seine Schulden gerade stehen muss. Ich müsste also irgendwie das Geld von euch bekommen. Aber wie?"
"Emily und ich arbeiten, Herr, und James beendet bald seine Schulausbildung", sagte Frau Carter.
"Wie gut bist du in der Schule, Junge?"
"Ich bin Klassenbester und habe alle Tests immer gut bestanden, Herr", antwortete James.
Im Gegensatz zu Emily waren seine schulischen Leistungen immer herausragend.
"Hmm. Und was machen die Damen?"
"Ich arbeite bei ihnen als Putzfrau und Emily arbeitet in der Keks- Fabrik."
"So wie ich das sehe, ist von euch nicht viel zu holen. Andererseits… Du bist doch eine gut aussehende Dame, Frau Carter. Willst du nicht wieder heiraten?"
"Herr, mein Mann ist noch nicht kalt in seinem Grab! So fällt es mir schwer es zu sagen, aber ich werde alles tun, um die Ehre der Familie zu retten."
"Und du, Emily?"
"Auch ich werde alles für die Ehre der Familie tun, aber bisher hat sich kein Mann für mich…"
Er schaute sie von oben bis unten an. Emily Carter war ein schlichtes Mädchen mit kurzen Haaren, Sommersprossen und grauen Augen. Also keine gut aussehende Person und obendrein nicht gerade intelligent. Vielleicht hatte sie innere Werte. Wie dem auch sei, mit ihr war kein Blumentopf zu gewinnen. Und so überraschte es Herrn Cartwright nicht, dass kein Mann sie haben wollte.
"Aber du bist immer noch eine Jungfrau?"
Emily schwieg einen Moment und schaute betreten nach unten. Dann murmelte sie: "Herr, ich befürchte nicht. In der Schule… Da war ein Junge… Es war ein schrecklicher Fehler."
"Das wird ja immer schlimmer! Ein einfaches Mädchen, nicht mehr Jungfrau und ohne große Intelligenz! Die einzige Möglichkeit die Wettschulden bezahlen zu können ist die, indem ich eine gute Partie für dich finde. Aber wie soll das unter diesen Umständen gehen?"
Keine Antwort. Schwer lastende Stille. Emily schämte sich für ihre Begierde, die sie für Johnny Baxter hegte. Sie schämte sich für ihre Dummheit. Sie schämte sich dafür dass sie im Gegensatz zu ihrer schönen Mutter so hässlich war. Sie war eine Schande für die Familie und Schuld an deren Ruin.
"Vielleicht… Andererseits… Hmm. Ich muss mir das durch den Kopf gehen lassen. Frau Carter, kann du morgen Nachmittag um drei Uhr noch einmal hier her kommen?"
"Ja Herr. Natürlich."
"Schön. Ich wünsche euch noch einen guten Tag und mein herzliches Beileid für den Verlust eures Vaters und Manns. Er war ein guter Mann und ein guter Arbeiter für mich. Möge er in Frieden ruhen."

Am nächsten Tag, als Emily von der Arbeit nach Hause kam, saßen ihre Mutter und ihr Bruder in der Küche und warteten bereits auf sie. Nachdem Emily hereingekommen war, schauten die beiden hoch und die Mutter winkte ihre Tochter zu sich heran. "Emmie, setz' dich mein Schatz, ich muss mit dir was bereden."
"Ist es wegen deiner Besprechung mit Herrn Cartwright?"
"Ja, meine Liebe, das ist es. Und ich möchte nachher von dir wissen was du dazu zu sagen hast, denn es könnte ein unerwarteter Segen für unser Familie sein. Ich war also heute um drei Uhr bei Herrn Cartwright. Er fragte mich zuerst ob James für ihn arbeiten könnte, sobald er die Schule beendet hat. Er sucht nämlich einen neuen Buchhalter und ist bereit einen guten Lohn dafür zu zahlen. Ein Teil davon wird für die Begleichung unserer Schulden verwendet. Ich war ihm dafür sehr dankbar und sagte es ihm, als er mich unterbrach und sagte dass ich ihm zuhören soll. Danach sagte er, dass er auch einen Vorschlag für mich hätte. Er sagte, dass ich eine schöne Frau wie ich nicht als Putzfrau schuften sollte. Er war gestern bei dem gemeinsamen Gespräch so sehr von mir und meiner Art gefesselt gewesen, dass er mich gerne heiraten würde, sobald die Trauerzeit vorbei sei!"
"Wirklich? Und was hast du gesagt?"
"Nun, ich war entsetzt! Aber was sollte ich sagen? Andererseits ist er nicht so arm wie wir und bereit für uns zu sorgen. Was soll eine Witwe mittleren Alters besseres erwarten? Und ich muss an uns denken. So habe ich Ja gesagt. Er hat allerdings noch eine Forderung."
"Und welche ist es?"
"Er will die legale Alleinverantwortung für deine Zukunft haben, Emily. Im Ehevertrag soll stehen, dass er für deine Zukunft sorgt, nicht ich. Er will nämlich ein Teil der Schulden damit tilgen, indem er dich mit einem guten und reichen Mann verheiratet. Er hat aber auch gesagt, dass du vorher mehr Bildung brauchst, damenhafter werden musst und so fort. Du bist keine natürliche Schönheit Emmie. Deine Schönheit liegt in deinem Inneren, denn du hast ein gutes Herz und bist sehr freundlich. Das hat er bemerkt und ist der Meinung dass du eine ausgezeichnete Ehefrau sein könntest, welche ihren zukünftigen Mann glücklich macht. Und so besteht er darauf dass du für sechs Monate eine Schule für junge Damen besuchst. Das waren seine Konditionen. Ich stimmte aber nicht sofort zu, denn ich, als auch euer Vater, haben immer gesagt dass ihr euer Schicksal selbst bestimmen sollt  und dass es von Herzen kommen soll. So hatte ich Herrn Cartwright gesagt, dass du damit einverstanden sein musst. Er hatte es verstanden und gesagt dass ich bis Sonntag meine Entscheidung treffen muss, sonst zieht er sein Angebot zurück. Also, Emmie, du hast die Wahl. Willst du, dass Herr Cartwright über dein Schicksal entscheidet?"
"Mama! Das ist die Chance meine Familie zu retten. Obendrein bekomme ich eine Erziehung zu einer Dame und habe die Aussicht zu heiraten! Wie könnte ich das ablehnen?"
"Oh Emmie! Du bist ja so lieb! Du hast deine liebe Familie vor dem Ruin gerettet. Da bin ich mir ganz sicher!"

Drei Monate nach diesem Gespräch saßen alle im großen Haus von Herrn Elijah Cartwright beisammen. Frau Carter war jetzt Frau Cartwright, und James war jetzt sein Buchhalter. Emily trug ein schönes blaues Kleid mit einem Reifrock, der einen Durchmesser von über einem Meter hatte. Sie hatte noch nie einen dieser Stahlkäfige getragen, ebenso wenig ein Korsett. Emily saß vor den anderen.
Elijah lächelte. "Nun, meine liebe Tochter, das ist dein letzter Tag bei uns, bevor du deine neue Schule besuchst. Das St. Werburghs Ausbildungsinternat für junge Damen ist eine ausgezeichnete Institution. Es hat einen guten Ruf, da dort Damen aus niedrigeren Gesellschaftsschichten zu guten Ehefrauen für vermögendere Herren ausgebildet werden. Ich hoffe, dass du deine Zeit dort und deine anschließende Ehe genießen wirst. Ich werde mich darum kümmern und hoffe für dich einen passablen Ehemann zu finden, damit deine Familie von den Schulden befreit wird und dein Bruder in der Lage sein wird seine eigene Familie, frei von jeglichen Verpflichtungen mir gegenüber, gründen kann."
"Herr, ich werde meine Zeit in dem Internat genießen. Dessen bin ich mir sicher. Und ich danke ihnen für alles was sie für uns getan haben."
"Keine Ursache, meine liebe Tochter", antwortete er mit einem merkwürdigen Lächeln.

Teil 2

Das St. Werburghs Internat für junge Damen befand sich in der Nähe des Stadtzentrums von Chiswick und war ein großes Backsteinhaus. Emily wurde von Elijah Cartwright begleitet, der an die Tür klopfte, so dass sie ihre Hände nicht aus ihrem Muff herausnehmen musste.
Nach einigen Sekunden wurde die Tür von einer Zofe geöffnet, welche ihm nach seinen Begehr fragte. Nachdem er es gesagt hatte, wurden die beiden zu einem Büro geführt, wo die Lehrerin bereits auf sie wartete. Sie lächelte, begrüßte ihn und sagte anschließend dass er nicht mehr bleiben müsste, da Fräulein Carter ab nun ihrer Verantwortung oblag. Elijah küsste seine Stieftochter auf der Wange und verließ das Büro. Nun war Emily mit der Lehrerin und der Zofe alleine.

"Also, Fräulein Carter, willkommen im St. Werburghs Internat für junge Damen. Ich hoffe, du genießt die Zeit bei uns und wirst zu einer guten und demütigen Ehefrau für deinen zukünftigen Ehemann. Wir haben in unserer Schule sehr strenge Regeln bezüglich der Uniform und der Erscheinung. Bevor wir mit deiner Ausbildung beginnen, müssen wir ein paar Vorbereitungen treffen. Folge mir!"
Sie verließen das Büro und Emily folgte ihr über einen langen Korridor, bis sie einen anderen Raum betraten, wo bereits ein großes heißes Bad auf sie wartete.
"Ausziehen!", befahl die Lehrerin.
Emily fühlte ein Unbehagen, da sie vor den anderen nackt sein würde, tat aber doch wie ihr befohlen. Sie bat die Zofe ihr zu helfen das Korsett zu öffnen, welches ihr einen Taillenumfang von knapp 65 Zentimeter gab. Dann setzte sie sich in die Badewanne und begann sich überall zu waschen, während sie von den anderen beiden beobachtet wurde. Nach fünf Minuten hielt die Zofe ein Handtuch hoch. Emily verließ die Badewanne und trocknete sich ab. Danach wurde sie zu Bank geführt, auf der sie sich hinlegen sollte.
"Reinlichkeit und Hygiene sind sehr wichtig hier in dem St. Werburghs Internat für junge Damen", dozierte die Lehrerin. "Wie ich sehe, bist du unten herum nicht rasiert. Die Zofe wird es jetzt tun."
Zu Emilys Entsetzen sah sie wie die Zofe mit einem Rasierapparat und Rasierschaum auf sie zukam und ihren Intimbereich, die Achseln, Arme und Beine rasierte. Der Schaum brannte etwas. Und als die Zofe gekonnt um ihrer Scheide herum die Haare entfernte, fühlte Emily eine Erregung in sich hochsteigen. Das hatte zur Folge, dass ihre Säfte flossen. Sie schämte sich darüber und bekam einen roten Kopf, war aber dankbar dass die beiden Frauen nichts sagten.
Als das getan war, sollte sie sich hinsetzen. Emily war froh dass diese peinliche Tortur vorbei war. Doch dann sah sie zu ihrer Überraschung wie die Zofe eine Schere nahm, ihre Haare ergriff, und alles so kurz wie möglich abschnitt. Anschließend nahm die Zofe wieder den Rasiere und den Rasierschaum, um den Rest wegzurasieren, bis der Kopf glatt wie ein Ei war.
"Aber warum schneidet man meine Haare ab?", fragte sie sichtlich verwirrt.
"Frage nicht. Du wirst es schon noch lernen. Wir haben hier im St. Werburgh ziemlich unorthodoxe Methoden, die du nicht bezweifeln solltest. Jetzt komme bitte hier her zu dieser Matte und begebe dich auf alle vieren. Es kann sein, dass dir das, was jetzt mit dir geschieht, entsetzlich erscheint. Aber ich kann dir erneut versichern dass es notwendig ist, und du es nicht bezweifeln sollst."
Emily tat wie ihr befohlen wurde und bemerkte wie die Zofe eine Art Kissen unter ihren Bauch zu legen, wodurch ihr Gesäß etwas angehoben wurde. Dann verschwand die Zofe aus Emilys Sichtfeld, um wenig später mit einem Rollwagen zurückzukommen. Auf dem Wagen standen Flaschen mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten. Emily sah außerdem Schläuche und Wasserbehälter.
"Mit Klistieren befreien Damen sich von ihrem Abfall, da ein Klistier eine viel tiefere Reinigung ermöglicht als die übliche Entleerung. Es kann sein, dass dies beunruhigend und schmerzhaft ist, aber du solltest es erdulden, Fräulein Carter."
Mit jenen Wörtern kippte die Zofe den Inhalt von einigen der Fläschchen in einen Tank, in dem bereits Wasser enthalten war. Sie steckte einen Schlauch auf den Abflusshahn des Tanks und führte das andere Ende des Schlauchs in Emilys After hinein.
Emily wäre fast vor Scham gestorben, als sie fühlte wie die Flüssigkeit in sie hinein lief und langsam den Darm füllte. Der Bauch schwoll langsam an und wurde immer dicker, bis sie aussah als ob sie schwanger wäre.
Es wurde ziemlich schmerzhaft, weil die Flüssigkeit in ihr gluckerte und leicht brannte. Als Emily meinte dass nichts mehr hineinpassen würde, war sie dankbar dass die Zofe den Schlauch herauszog und den After mit einem kleinen elfenbeinfarbigen Stopfen verschloss.
"Aufstehen und im Raum herumgehen", befahl die Lehrerin. "Das sorgt dafür dass das Reinigungsmittel alle Bereiche erreicht. Du kannst auch leicht auf und ab hüpfen. Dem Wasser wurde Seife hinzufügen. Das stellt sicher, dass jeglicher Abfall entfernt wird."
Emily war immer noch schockiert von ihrer Behandlung, während sie mit zunehmenden Beschwerden herum ging und immer wieder hüpfte. Dabei bewegten sich ihre kleinen Brüste und der dicke Bauch bedrohlich stark. Nach etwa zehn Minuten brannte es fürchterlich in ihrem Darm und sie war froh als sie sah wie die Zofe eine Schüssel auf den Boden stellte. Emily hockte sich darüber und der Stopfen wurde entfernt.
Eine übel riechende braune Flüssigkeit schoss aus ihr heraus. Als nichts mehr aus Emilys After herauskam, brachte die Zofe die Schüssel schnell weg.
Der Reinigungsprozess wurde wiederholt. Diesmal kam fast klares Wasser aus Emilys After heraus. Nach dem dritten Mal war das Wasser so klar, dass man es hätte trinken können. Natürlich hätte Emily das niemals getan, aber das Wasser war klar und es roch nicht mehr unangenehm.
"Ausgezeichnet", sagte die Lehrerin. "Jetzt kannst du beginnen dich anzuziehen."

Emily wurde in einen Raum geführt, wo auf einem Tisch ein großer Berg zusammengefalteter Kleidung lag.
"Das wird wohl die Schuluniform sein", dachte sie und schaute schweigend zu, wie die Zofe das erste Teil von oben herunter nahm. Zu Emilys Überraschung war es nicht normale Textil- Unterwäsche, denn die Unterhose sah so aus als ob sie aus transparentem Latex bestehen würde. Und dem war auch so! Emily schaute die Lehrerin fragend an, aber deren Gesicht blieb streng.
"Das ist bei uns die Standarduniform", sagte sie. "Und es gibt keine Zweifel. Die Notwendigkeit Latex zu tragen wird dir schon bald klar werden."
Die Zofe verteilte ein Gleitmittel auf Emilys Unterleib und sogar auf dem Intimbereich. Anschließend zog sie die Unterhose vorsichtig über Emilys Beine nach oben. Die Latexunterhose war äußerst eng und legte sich ganz fest an ihrem Körper an. Aber das war nicht die eigentliche entsetzliche Sache. Nein, viel befremdlicher waren die an der Unterhose festgeklebten Zusätze. An der Scheide gab es ein Gummirohr, welches die Zofe in Emilys Scheide einführte. Für den After gab es ein ähnliches Rohr. Emily fühlte sich unwohl, da ein Mädchen sie an jenen Stellen berührte. Aber die beiden Frauen schienen das Verfahren als sehr normal und alltäglich zu betrachten. Dann wurde zu Emilys Entsetzen ein kleiner Katheter in ihre Harnröhre eingeführt.
Wieder sah Emily die Lehrerin fragend an. Dieses Mal schaute die Frau jedoch genau auf Emilys Unterleib und kontrollierte ob die Zofe alles richtig machte. Es gab kein Wort der Erklärung.
Das nächste Teil von dem Kleider- Berg war ebenfalls entsetzlich. Es bestand ebenfalls aus transparentem Latex und war ein Ganzkörperanzug.
"Warum um Himmels Willen tragen hier alle Gummi?", fragte sich Emily in Gedanken. "Was hat das mit einer Schuluniform zu tun?"
Emily stellte jedoch keine Fragen und ließ schweigend die Zofe ein Silikonöl auf ihrem Körper verteilen. Danach wurde ihr langsam der Ganzanzug angezogen. Es dauerte eine Weile, da der Anzug ebenfalls extrem eng war. Die Lehrerin achtete darauf, dass keine störende Falte zu sehen war.
Als der Ganzanzug überall fest und faltenfrei anlag, fühlte es sich für Emily fremd an. Sie spürte überall einen leichten Druck. Sie spürte aber auch wie ihr warm wurde und Schweiß austrat, jedoch nicht entkommen konnte, da sie ab dem Kopf abwärts in Latex versiegelt war. Es gab nur noch die beiden Öffnungen im Schrittbereich.

Das Gefühl der Kompression war im Begriff noch schlimmer zu werden, als Emily das nächste Kleidungsstück sah. Es war ein Furcht- einflößendes Korsett mit doppelten Korsettstäben. Das Korsett bestand aus schlichten grauen Korsettstoff und sah weder schön noch feminin aus. Es sah einfach nur streng und furchtbar steif aus.
Emily wurde zu einer von der Zimmerdecke herunterhängenden Trapezstange geführt. Ihr mit Latex bedeckten Handgelenke wurden mittels der an der Trapezstange befestigten Handgelenksmanschetten gesichert. Emily hielt sich trotzdem zusätzlich an der Stange fest, während die Zofe eine an der Wand befindliche Kurbel drehte, bis Emily auf ihren Zehenspitzen stand.

Die Stange war eine Schnürhilfe. Obwohl Emily so eine Hilfe noch nie benutzt hatte wusste sie, dass dies von den Damen der höheren Gesellschaft verwendet wurde. Man tat es um den Körper zu strecken, damit man einen kleineren Taillenumfang erreichen konnte.
Somit war für Emily klar, dass sie ab nun stets streng geschnürt sein würde. Einerseits machte ihr das ein wenig Angst. Andererseits hieß es dass die Ausbildung zu einer Dame ernst gemeint war. Und der Gedanke eine Dame zu werden, Tee aus Chinesischen Porzellantassen zu trinken, während man mit Freunden im Garten saß und Diener Kuchen servierten, war verlockend. Das war auf jeden Fall viel besser als selber zu dienen. Das war jedenfalls das was sie von ihrem Leben erwartet hatte, als ihr Vater noch lebte.

Das Korsett wurde um ihre Taille gelegt und die Zofe schloss es vorne. Es war nicht besonders lang und endete unter ihren Brüsten. Doch als an der Korsettschnur gezogen wurde, spürte sie wie steif es war. Emily bekam langsam Atemnot und ihre kleinen Brüste hoben und senkten sich bei jedem kurzen Atemzug, während die Zofe das Korsett immer enger schnürte. Schließlich meinte sie kurz vor dem Ersticken zu sein und flüsterte: "Aufhören, bitte."
Sie erntete jedoch einen missbilligenden Blick der Lehrerin, welche sagte: "Das Korsett ist erst halb zugeschnürt."
Und so wurde das Korsett immer enger geschnürt, während Emily das Gefühl hatte ihr Leben würde aus ihr herausgequetscht. Schließlich, als Emily kurz vor einer Ohnmacht war, ordnete die Lehrerin an dass die Zofe aufhören sollte. Sie legte ein Maßband um Emilys Taille. "Achtundvierzig Zentimeter", sagte sie mit einem Seufzer. "Da haben wir noch ganz schon viel zu tun bis es akzeptabel ist. Mache einen Knoten."
Die Zofe sicherte die Korsettschnur. Emily rang nach Luft. Ihr war es unter der Latexhaut sehr warm geworden und es hatte sich ein Schweißfilm gebildet. Dann wurde die Trapezstange abgesenkt und Emilys Handgelenke befreit. Kaum stand Emily wieder auf den Füßen, schien der Druck des Korsetts noch stärker zu werden. Ihr wurde schwindelig und sie streckte ihre Arme aus, so als wollte sie sich irgendwo festhalten. Die Zofe hielt sie fest und wartete bis Emily sich ein wenig erholt hatte, bevor sie Emily zu einem Stuhl führte.

Dann nahm die Zofe das nächste Kleidungsstück von dem großen Berg herunter. Das war wieder eine Überraschung, aber keine besonders nette. Es war eine den ganzen Kopf umschließende Maske aus demselben transparenten Latex wie der Ganzanzug. Emily sollte also wirklich komplett in Latex versiegelt werden. Nun, nicht ganz, denn es gab Öffnungen für ihre Nase, Augen und Mund. Mehr nicht.
Der frisch rasierte Kopf wurde mit dem öligen Gleitmittel benetzt. Dann wurde Emily die Maske über den Kopf gezogen. Das war äußerst schwierig, weil innen an den Nasenöffnungen Latexschläuche angeklebt waren, welche fast drei Zentimeter tief in die Nase hineingeschoben werden mussten. Für den Mund gab es einen weiteren an der Maske angeklebten Zusatz. Es war eine komplette Mundauskleidung, die ihre Zähne und Zunge bedeckte. Ganz hinten gab es eine kleine Öffnung, durch die Emily atmen und Flüssigkeit schlucken konnte.
Emily fragte sich, warum solch eine kunstvolle Vorrichtung notwendig war. Mit dieser Maske konnte sie doch kaum sprechen! Sie wagte aber nicht zu fragen.
Die Hitze unter der Latexhaut wurde augenblicklich stärker. Darüber hinaus gab es noch eine weitere Veränderung. Der Geruch des Latex füllte ihre Nasenlöcher. Ein Geruch, das wusste sie auf Anhieb, der ihr während der kommenden Monate sehr vertraut werden würde.

Danach kam eine weitere böse Überraschung. Es war ein Halskorsett aus demselben konsequent- zielgerichteten grauen Material wie das Hauptkorsett. Die Zofe legte es Emily um den Hals und begann es zuzuschnüren. Emily wurde dadurch gezwungen stolz aufrecht zu halten. Sie konnte ihren Kopf kaum noch bewegen und spürte obendrein wie ihre Atmung leicht behindert wurde.
Nachdem das Halskorsett geschlossen war, erwartete Emily das nächste unangenehme Kleidungsstück. Die Zofe holte jedoch von dem Tisch ein Glas und einen Krug voller Wasser, auf dem Eisstücke schwammen.
"Trinke es", sagte die Lehrerin.
Emily war froh über diese freundliche Geste, denn ihr war unter der Latexhaut ziemlich warm geworden und ein kühles Getränk war genau das was sie dringend benötigte.
Sie trank das Glas rasch leer. Die Zofe füllte es wieder und Emily trank auch das. Während sie das tat, bemerkte sie dass es irgendwie anders schmeckte. Entweder es lag an der Latexmundauskleidung oder dem Wasser war etwas beigemischt worden. Die Zofe füllte das Glas zum dritten Mal auf und reichte es Emily. Da der Durst jedoch gestillt war, sagte sie: "Nein danke. Ich habe genug getrunken."
Zu Emilys Überraschung nahm die Lehrerin das Glas und hielt es ihr vor den Mund. "Ich sagte ‚trinke es', und meinte den ganzen Krug! Trink!"
Emily sah den Krug voller Entsetzen an. Er hatte die Größe eines Vier- Liter- Krugs, vielleicht sogar fünf, und sie hatte erst einen kleinen Teil davon getrunken. Und nun sollte sie das alles trinken?! Die Lehrerin ließ jedoch keine Zweifel aufkommen. Und so trank Emily und trank und trank, bis ihr der Bauch von der vielen kalten Flüssigkeit wehtat.
"Ich muss bestimmt gleich auf die Toilette", dachte Emily, sagte aber nichts, da der Krug noch nicht leer war und die Lehrerin darauf bestand alles zu trinken.

Teil 3

Nachdem der Krug endlich leergetrunken war, wurde die unangenehmste der bisherigen Überraschungen angewendet. Es war ein großer Knebel, der in ihren Mund geschoben und mit einem kleinen Pumpball aufgeblasen wurde, bis der Mund komplett ausgefüllt und die Wangen nach außen gedrückt waren. Emily bekam aber weiterhin Luft, da ein Rohr durch den Knebel verlief. Sie konnte allerdings nichts mehr sagen. Das hieß, dass sie in der Schule schweigen müsste. Aber warum? Wie konnte sie lernen zu singen oder höfliche Gespräche führen, wenn sie geknebelt war? Emily wusste allerdings dass einige Frauen aus der höheren Gesellschaft geknebelt wurden, aber nur für kurze Zeit. Warum also das alles?
Während Emily sich das fragte, fummelte die Zofe unten an ihr herum. Die Zofe legte ihr einen schmalen Gürtel um die Taille und holte danach von dem Tisch einen Stopfen, den sie offensichtlich irgendwo einführen wollte. Emily wusste aber nicht wo.
"Bitte aufstehen, Fräulein Carter", sagte die Zofe.
Nachdem Emily das getan hatte, stellte sie voller Bestürzung fest dass die Zofe beabsichtigte den Stopfen in ihre Scheide einzuführen! Der Stopfen war gut mit einem Gleitgel beschmiert und flutschte ziemlich gut hinein. Aber dann begann die Zofe sehr zum Entsetzen von Emily den kleinen an dem Stopfen befestigten Pumpball aufzupumpen. Der Eindringling dehnte sich langsam in ihrer Scheide aus und führte dazu das Emily sich sehr hilflos fühlte. Nach vier Pumpstößen wurde es unerträglich. Aber die Zofe drückte den Pumpball noch einmal zusammen, was eine weitere ziemlich unangenehme und schmerzhafte Sinnesempfindung verursachte, denn Emily spürte nun ihre Blase, welche aufgrund des vielen getrunkenen Wassers voll war. Doch es sollte noch schlechter kommen.
Emily wurde aufgefordert sich über den Tisch zu beugen, damit ein weiterer Stopfen in ihren After hineingeschoben werden konnte. Dieser war an einem Ende dünn, wurde dann immer breiter, bis er sich wieder verjüngte. Er hatte die Form wie ein Weihnachtsbaum.
Obwohl der Afterstopfen ausreichend mit einem Gleitgel benetzt war, wurde das Einführen zu einer schmerzhaften Angelegenheit. Schließlich hatte Emily, mit Ausnahme des dünnen Stopfens während des Klistiers noch nie etwas Derartiges in ihrem After gehabt. Und obwohl die Zofe das Einführen langsam und sanft machte, begann Emily in ihren Knebel hinein zu stöhnen. Schließlich passierte die dickste Stelle Emilys Schließmuskel, welcher sich sofort um das dünnere Ende zusammenzog und somit den Stopfen sicher an Ort und Stelle hielt.
Dann begann die Zofe auch diesen Stopfen aufzupumpen. Und während er in ihr dicker und dicker wurde, wurden auch die Schmerzen immer stärker. Der Afterstopfen wurde wie der Vaginalstopfen mit fünf Pumpstößen aufgepumpt. Anschließend wurde Emily aufgefordert sich wieder gerade hinzustellen.
Emily sah sich in einem Spiegel. Sie war komplett in Latex versiegelt. Drei Pumpbälle ragten aus ihrem Mund, der Scheide und dem After heraus. Die Pumpbälle wurden entfernt und die Zofe nahm mehrere Schläuche vom Tisch herunter. Emily fragte sich was das alles zu bedeuten hätte. Dann sah sie im Spiegel, wie die Zofe einen Schlauch mit dem Vaginalstopfen verband. Der Schlauch war viel kürzer und etwas dicker als die anderen. Es fühlte sich jedenfalls so an, denn in Wahrheit wurde er mit dem Katheder verbunden. Anschließend wurde das andere Ende des Schlauchs mit dem Analstopfen verbunden.
Danach nahm die Zofe den anderen Schlauch und verband diesen mit einer zweiten Öffnung des Analstopfens. Als dieser festgeschraubt war, zog sie den Schlauch auf Emilys Rücken, verband ihn mit dem Gürtel, welcher an der schmalen Taille war, führte den Schlauch weiter nach oben um den Hals herum, und verband das Ende mit dem aufgepumpten Knebel. Nun konnte Emily nicht mehr durch den Knebel atmen. Sie wusste aber immer noch nicht wozu die Schläuche dienten und konnte deren Sinn nicht begreifen.
Während sie sich das in Gedanken fragte, brachte die Zofe das nächste Teil. Es war eine winzige Plastik- Vorrichtung, die um ihre Nase herum angepasst wurde und anschließend mit einem Plastikriemen um ihren Kopf herum gegen Verrutschen gesichert wurde. Dieses Teil hatte zwei Stutzen, oder Röhrchen, welche in Emilys Nasenlöcher hinein ragten. Emily spürte nämlich wie die Zofe an jener Vorrichtung herumhantierte und die Plastikröhrchen immer tiefer in ihre Nasenlöcher hinein schob und dabei die Nasenlöcher ziemlich schmerzhaft weiteten. Emily gewöhnte sich jedoch sehr schnell daran, zumal sie bemerkte dass sie so viel besser atmen konnte.

Nachdem das getan war, kam das für Emily entsetzlichste "Kleidungsstück" an die Reihe.
Es war ein Anzug. Ein Ganzanzug. Ein fleischfarbiger Latex- Ganzanzug. Das Gummi war dick, sehr dick, und es bedeckte alles, vom Scheitel bis zu den Zehen. Der Ganzanzug wurde langsam über Emilys bereits von Latex bedeckten Körper hochgezogen. Das ging nur langsam voran, da das wahrlich eng anliegende Gummi stark gedehnt werden musste. Emily fühlte wie die Hitze in ihr bedeutend zunahm. Sie fühlte aber auch den verzweifelten Drang auf die Toilette gehen zu müssen. Aber wie sollte sie pinkeln können, wo es doch überall diese Schläuche gab? Leider konnte sie jetzt nicht fragen, da sie zum Schweigen gebracht worden war.
Der Anzug wurde langsam über ihre Beine, dem Oberkörper und den Armen gezogen, bis schließlich auch der Kopf unter dem dicken Gummi verschwand. Das Material bedeckte alles und hatte nur zwei kleine Öffnungen für die Nasenatmung. Es gab zwar noch zwei weitere Öffnungen für die Augen, aber die waren mit irgendeiner Art von Glas bedeckt, wodurch Emily kaum was sehen konnte.
Schließlich war der Ganzanzug geschlossen und lag überall an Emilys Körper perfekt an.
Die Lehrerin bat Emily sich auf einen Stuhl zu setzen. Emily konnte wegen der beiden Gummischichten über den Ohren nicht mehr so gut hören, setzte sich aber gehorsam hin.
Kaum saß sie, holte die Zofe eine Perücke aus blonden Haaren mit schönen goldenen Ringellocken. Sie setzte Emily jene Perücke auf, befestigte diese an Emilys Gummikopf und holte danach einen Spiegel.
Was dann Emily in dem Spiegel sah, schockierte sie und ließ sie sogar vor Entsetzen keuchen.
Emily Carter war vollkommen verschwunden. Sie sah nur noch eine Puppe, eine lebensgroße weibliche Puppe mit großen blauen Augen, lächelnden rubinroten Lippen, schönen blonden Locken, einen schlanken "Schwanen- Hals", sowie einer winzigen Taille. Wirklich beunruhigend war jedoch die Tatsache, dass jene Puppe geschlechtslos war. Es waren weder eine Scheide, noch Brustwarzen an den winzigen Brüsten zu sehen. Emily war ein Ausdruckloses, fleischfarbenes Spielzeug geworden!

"Willkommen, Clarissa", sagte die Lehrerin, welche sich nach vorne, ganz nah an Emilys Ohren neigte, damit diese es besser hören konnte. "Fräulein Emily Carter existiert nicht mehr. Für die Monate, die du im St. Werburghs Internat für junge Damen verbringst, gibt es nur noch Clarissa. Ich weiß, dass dies alles sehr verwirrend und unerwartet für dich sein muss. Das geht fast allen Mädchen hier in meiner Schule so. Aber nur so wird es hier gemacht und du solltest dich schnell daran gewöhnen. Jetzt erkläre ich dir die wichtigsten Dinge. Mein Name ist Miss Parker, und ich bin hier die Herrin. Wir haben nur eine Herrin, da weitere unnötig sind. Ich werde dich auf dein zukünftiges Leben vorbereiten. Und ich werde dich gut vorbereiten. Deine Uniform ist das Hauptwerkzeug, welche ich benutze um das zu tun. Ich denke, dass du in diesem Moment unbedingt Wasser lassen musst, aber nicht weißt wie das gehen soll, da du in deiner neuen Haut versiegelt bist. Habe ich Recht?"
Emily, oder vielmehr Clarissa nickte.
"Genau. Also, was du jetzt tun musst, ist es einfach laufen zu lassen. Entleere jetzt deine Blase. Nun mach' schon!"
Emily war verwirrt, tat aber was ihr gesagt wurde. Sie spürte wie der Druck ihrer zum Platzen gefüllten Blase nachließ. Aber dann spürte sie rasch ein anderes, vollkommen unerwartetes Gefühl, denn ihr Darm füllte sich mit warmem Urin. Wie konnte das sein? Der Urin floss und floss, während sich gleichzeitig der Darm füllte. Schließlich wurde ihr Bauch immer dicker und drückte gegen das eng geschnürte Korsett, was wiederum leichte Schmerzen versursachte. Es war wie bei dem Klistier, welches sie vor kurzem erhalten hatte, nur dass es nun ihr eigener Urin und nicht Wasser war.
"Wenn du pinkelst, fließt die Flüssigkeit durch den Schlauch direkt in deinen After. Du erhältst somit eine Art von Klistier, was du gerade sicherlich spürst. Das ist auch der Grund, warum du zuvor drei Reinigungsklistiere erhalten hast. Das war nötig, damit dein Darm vollkommen entleert und gesäubert wurde. In unserer Schule ziehen die Schülerinnen ihre Uniformen selten aus. Um genau zu sein, nur einmal pro Woche. Und zwar an jedem Sonntag vor dem Kirchgang. Da du aber weiterhin Ausscheidungen hast und Nahrung zu dir nehmen musst, haben wir ein System entwickelt, das wir Abfallwiederverwertungssystem nennen. Die Flüssigkeit, die du getrunken hast, enthält alle Nährstoffe, die dein Körper für eine Woche benötigt. Jetzt nehme ich an, dass dein Darm ziemlich voll ist und dein angeschwollener Bauch gegen das Korsett drückt. Es gibt nur eine Art das zu entlasten. Und es ist die Art, mit der du deinen Durst stillen und Nahrung zu dir nehmen kannst. Sauge an deinem Knebel, Clarissa!"

Den eigenen Urin trinken?! Allein der Gedanke war zu widerlich, zu schmutzig. Andererseits war sie in diesem "Kostüm" versiegelt und der Druck in ihrem Darm wurde so intensiv, dass es sogar wehtat. So begann sie zu saugen, verfluchte sich aber gleichzeitig dafür dass sie es tat.
Zuerst geschah nichts, aber dann floss langsam warmer Urin durch den Schlauch und füllte ihren Mund. Sie schluckte es hinunter. Der Geschmack war widerlich und Emily begann zu würgen, wusste aber dass sie keine andere Wahl hatte. Sie schluckte und schluckte. Dabei bekam sie Angst vor dem, was ihr in dieser Schule noch geschehen könnte. Und während sie schluckte, sah sie im Spiegel diese Puppe fast bewegungslos und glückselig lächelnd. Es gab keinen Hinweis auf das Chaos, welches unter den Gummischichten herrschte!

"Sehr schön", sagte Miss Parker. "Jetzt haben wir Clarissa erschaffen, aber sie ist nackt und kann so das Zimmer nicht verlassen. So können wir jetzt endlich damit beginnen dir deine Schuluniform anzuziehen."
Emily wurden zuerst Strümpfe angezogen, welche von Strumpfbändern gehalten wurden. Letztere waren aufgrund der Gummischichten kaum zu spüren. Dann folgte ein weißer Baumwollschlüpfer.
Emily sollte sich wieder hinsetzen und sah wie ihr die unglaublichsten Stiefel gebracht wurden, die sie jemals gesehen hatte. Die schwarzen Stiefel reichten bis zu den Waden und mussten über die ganze Länge zugeschnürt werden. Aber das wirklich Unglaubliche war die Tatsache, dass diese Stiefel Emilys Füße senkrecht nach unten halten würden, sodass sie wie eine Balletttänzerin auf den Zehenspitzen stehen müsste.
Nachdem die Stiefel angezogen und zugeschnürt waren, wurde Emily beim Aufstehen von der Zofe gehalten. Emily taumelte zunächst ziemlich stark, da sie lernen musste ihren Körper auszubalancieren. Emily hatte natürlich schon einmal Ballettstiefel gesehen, und zwar in einem Magazin über die Oberschicht, aber noch nie selber welche getragen. Sie war auch nicht froh darüber dass sie es nun tun musste. Es war jedoch offensichtlich, dass man in dieser Schule darauf achtete aus den Schülerinnen Damen zu machen. Andererseits, was sollte das für eine Dame sein, die in Latex versiegelt war und den eigenen Urin trinken musste?

Das nächste Kleidungsstück war ein Unterhemd. Anschließend waren Unterröcke an der Reihe. Es waren insgesamt sieben Lagen. Es folgte ein Reifrock. Er hatte einen Durchmesser von eineinhalb Meter! Ein weiterer Petticoat verdeckte den Reifrock.
Weiße Lederhandschuhe bedeckten Emilys Hände und Arme, bevor das eigentliche Schulkleid an der Reihe war. Dieses Kleid war schlicht gehalten und bestand aus dunkelblauem Baumwollstoff. Zum Schluss wurde Emily eine silberne Halskette umgelegt An der Kette hing die Nummer Sieben.
Das alles bemerkte Emily kaum, da sie nach Atem rang und wegen der bizarren Stiefel ständig um das Gleichgewicht kämpfte. Gleichzeitig spürte sie wie ihre Blase schon wieder zum Platzen voll war. Emily wollte ihre Blase aber nicht leeren, da ihr Darm immer noch vom letzten Mal voll war.

Nun war Emily angezogen und durfte den Raum verlassen. Emily hielt sich an der Hand der Zofe fest, da sie mehr taumelnd als sicher- gehend zur Tür trippelte. Die ständigen Bewegungen, hervorgerufen von den vielen kleinen unsicheren Schritten, bewirkten dass sie die in ihr steckenden Stopfen überaus gut spürbar bewegten. Das wiederum führte dazu, dass Emily, während sie über den Korridor schritt, erneut pinkeln musste und ihren Darm mit weiterem warmem Urin füllte. Sie fing an zu schwitzen und rang nach Luft.
Schließlich erreichten sie eine andere Tür. Die Zofe öffnete diese und Emily sah ein großes Wohnzimmer. Emily starrte schockiert in den Raum hinein, denn dort saßen Lebensgroße Clarissa- Puppen mit blonden Haaren, welche nicht nur untereinander identisch waren, sondern genauso aussahen wie sie selber! Emily fiel fast in Ohnmacht und musste von der Zofe festgehalten werden.
Nachdem Emily sich beruhigt hatte und wieder einigermaßen normal atmete, musste sie etwas tun, was sie eigentlich hasste. Der Druck in ihrem Darm war so groß, dass sie an dem Knebel saugte und ihren Mund mit warmem Urin füllte.

Teil 4

Das Leben im St. Werburghs Internat für junge Damen kam Emily wie ein surrealer Alptraum vor. An diesem ersten Tag war sie zu einem Zimmer mit anderen Puppen, oder vielmehr Schülerinnen, gebracht worden. Sie wurde auf einen Stuhl gesetzt und musste dort ein paar Stunden ausharren. Sie konnte sich nicht bewegen, schwitzte wie verrückt und rang nach Luft, während ihr Urin die ganze Weile von ihrer Blase zum Darm, von dort zum Mund und wieder zurück durch den Körper zur Blase zirkulierte. Ihre einzige andere Aktivität war das Beobachten der anderen Puppen, welche von der Zofe und der Lehrerin mit "Clarissa" angesprochen wurden. Der einzige Unterschied waren die Nummern an den Halsketten. Darüber hinaus konnte Emily durch ihre Puppenaugen nur die Uhr beobachten, deren Zeiger langsam dahin kroch.
Um fünf Uhr betraten mehrere Zofen den Raum und führten die Gummipuppen zu einem anderen Raum, welcher das Esszimmer war. Jede Puppe hatte also eine eigene Zofe.
Dort wurden die Schülerinnen an den Tisch gesetzt. Miss Parker saß am Kopfende. Es wurde allen ein köstlich aussehendes Essen serviert, aber nur Miss Parker aß davon, da die anderen etwas anders "speisten".
Nach dem Abendessen erhoben sie sich und kehrten zum Wohnzimmer zurück, wo sie eine weitere Stunde saßen, bevor sie um sieben Uhr zu Bett gebracht wurden.

Um ihr Schlafzimmer zu erreichen, musste Emily zwei Etagen hoch gehen. Das war nicht leicht mit den Ballettstiefeln und der engen Gummikleidung. Abgesehen davon gab es noch den schweren und weiten Reifrock. Emily schaffte es nur mit der Hilfe ihrer Zofe.
Das Schlafzimmer war ziemlich klein. Von der Decke hing natürlich eine Trapezstange herunter. Emily wurde in die Mitte des Zimmers geführt und dort bis auf ihre Puppenhaut ausgezogen. Das Unterhemd und den Schlüpfer behielt sie ebenfalls an.
Danach wurde sie aufgefordert sich auf die Bettkante zu setzen. Was dann kam, war für Emily vollkommen unerwartet. Die Zofe nahm eine Schüssel und kniete sich damit vor Emily hin. Dann tat sie etwas an der Gummihaut von Emilys Fuß. Es gab dort offensichtlich eine Art von Öffnung oder Ventil, denn es ließ eine Flüssigkeit in die Schüssel hinein. "Das fühlt sich jetzt besser an, nicht wahr?", sagte die Zofe und schaute lächelnd Emilys Puppengesicht an. Emily wusste aber nicht was die Zofe meinte. Als jedoch der Vorgang an dem anderen Fuß wiederholt wurde, erkannte sie dass der Schweiß, welcher sich dort den ganzen Tag lang angesammelt hatte, aus dem Puppenkostüm abfloss!
Nachdem das erledigt war, wurde Emily ins Bett gelegt. Ihre Arme wurden jedoch neben ihr an die Seiten des Betts gelegt, wo sie mittels Lederriemen fixiert wurden. Danach wurden die Füße ebenfalls mit Lederriemen am Fußende des Betts gesichert. Nun gab es keine Möglichkeit sich selber aus dem Gummikostüm zu befreien.
Die Zofe deckte Emily zu, gab ihr einen Gute- Nacht- Kuss auf den permanent lächelnden Gummimund, und verließ das Zimmer.
Emily musste in dem Bett liegen bleiben und litt viele Stunden, bis sie erschöpft einschlief.

Am nächsten Morgen wurde sie früh geweckt und ihr wurde wieder ihre Schuluniform angezogen. Danach wurde sie nach unten zu einem surrealen Frühstück mit Miss Parker und den anderen Puppen geführt. Anschließend gab es Unterricht. Die Puppen mussten mit ihren Ballettstiefeln Stundenlang üben anmutig zu gehen. Sie schritten im Innenhof im Kreis herum, während die Zofen ihnen halfen und Miss Parker diverse Anweisungen als auch Kritiken von sich gab. Das war sehr anstrengend und Emily bekam Durst. Die konstanten Bewegungen sorgten jedoch dafür, dass ständig Urin durch den Schlauch in den Darm floss.
Gegen Ende jenes Unterrichts konnten die Puppen jedoch viel besser mit den Ballettstiefeln gehen und benötigten schließlich nicht mehr die Hilfe der Zofen.

Dann folgte ein surreales Mittagessen, gefolgt von weiterem Unterricht, der in einem Klassenzimmer stattfand. Miss Parker schrieb einen Text an die Tafel und all die Clarissa-Puppen mussten es auf deren Schiefertafeln abschreiben. Das war keine leichte Aufgabe, da deren Hände in zwei Gummischichten und den zusätzlichen Lederhandschuhen steckten. Der Text, den sie abschrieben, war eine Lektion über die Ideale der Ehefrau, welche schweigen und dem Mann Unterwürfig sein sollte.
"So wie ich gerade angezogen bin", dachte Emily, "habe ich keine andere Wahl!"
Nach dem Unterricht gingen alle zum Wohnzimmer, wo sie mehrere Stunden still sitzen und sich gegenseitig betrachten sollten.
Als Emily dort saß, schwitzend und den Geschmack von Urin im Mund, versuchte sie die Zeit damit "tot zu schlagen", indem sie versuchte ihren Urin so lange wie möglich im Darm zu halten.
Das mag befremdlich klingen, aber Emily hatte keine andere Möglichkeit der Abwechslung, obwohl es schon bald wehtat.
Anschließend folgten das Abendessen, sowie eine weitere Stunde in dem Wohnzimmer, bevor es wieder ins Bett ging.

Die Tage folgten dem gleichen Muster, lediglich der Unterricht wurde verändert. Emily wurde trainiert, immer besser mit den Ballettstiefeln gehen zu können und lernte einen Monohandschuh zu tragen. Des Weiteren wurde sie auf ihre zukünftige Rolle einer perfekten Ehefrau vorbereitet. Die Puppen sahen Videos über verschiedene "Verbesserungen" für Frauen. Darin wurden zum Beispiel große pralle Büsten oder große, zu einem Schmollmund geformte Lippen gezeigt. Während Emily das sah, wollte sie liebend gerne ihre eigenen Brüste berühren. Da sie ihre Arme jedoch eng aneinander gedrückt in einem fest zugeschnürten Monohandschuhe auf dem Rücken lagen, war dies nicht möglich.

Die Dinge sollten sich erst am Sonntag, dem Unterrichtsfreien Tag, ändern. Emily freute sich, seit sie in dem Clarissa- Puppenkostüme versiegelt worden war, auf diesen Tag, denn Miss Parker hatte ihr gesagt, dass sonntags das Kostüm entfernt werden würde. Emily hatte außerdem jeden Tag eine Veränderung bemerkt. Am Anfang der Woche floss der Urin wie verrückt und füllte permanent ihren Darm, sodass sie, um den Druck zu mindern, ständig an dem Knebel saugte. Gegen Ende der Woche nahm zwar die Urinmenge ab, dafür wurde der Geschmack immer bitterer. Emily nahm an dass der Flüssigkeitsverlust durch das permanente Schwitzen verursacht wurde und sie dringend sauberes Wasser zu sich nehmen müsste. Sie hoffte obendrein wenigstens den Sonntag ohne Kostüm verbringen und sogar das köstliche Essen genießen zu dürfen. Somit war der Sonntag ein Hoffnungsschimmer.

Emily wurde Sonntagmorgen sehr früh geweckt. Es war gegen fünf Uhr. Die Zofe zog ihr, sehr zu ihrer Freude, den Schlüpfer und das Unterhemd aus. Und dann wurde endlich der Clarissa- Puppenanzug von ihrem Körper heruntergezogen.
Als Emily nur noch mit dem transparenten Latex bekleidet in dem Raum stand, fühlte es sich etwas kühler an, aber nicht viel anders als zuvor. Emily konnte es kaum noch erwarten auch diese Gummischicht loszuwerden und endlich wieder frische Luft auf ihrer Haut zu fühlen.
Die Zofe stellte eine Schüssel vor Emily auf den Fußboden und löste den Schlauch vom Afterstopfen. Dann sagte sie zu Emily, dass sie ihre Blase leeren sollte.
Emily tat das nur zu gerne und ließ die Flüssigkeit, welche die ganze Woche durch ihren Körper zirkuliert war, in die Schüssel laufen. Der Urin war sehr dunkel und Emily war froh davon befreit zu werden. Sie wollte außerdem endlich wieder frisches Wasser trinken!
Die Zofe brachte die Schüssel weg und gab Emily nichts zu trinken, sondern hielt ihr einen feuchten kleinen Schwamm unter die Nase. Dann sagte sie: "Bitte tief einatmen."
Emily tat es, doch dann wurde ihr sofort schwindelig. Sie erkannte dass es Chloroform war, doch da wurde ihr auch schon schwarz vor den Augen.

Als Emily erwachte, stellte sie fest, dass sie auf ihrem Bett lag. Sie trug immer noch ihre transparenten Latexsachen. Es fühlte sich aber anders an, trockener und sauberer, aber auch irgendwie enger. Sie schaute zur Seite, wo die Zofe neben dem Bett saß.
"Ah! Du bist wach. Das ist gut. Du warst über eine Stunde lang betäubt gewesen. Während dieser Zeit habe ich dich ausgezogen, gewaschen und dir ein gründliches Klistier gegeben. Ich wette, dass du dich jetzt frisch und sauber fühlst. Du kannst dir sicherlich denken, dass du nach einer Woche in den Latexsachen nicht mehr sehr gut gerochen hast. Ich habe dich außerdem eine Stufe enger geschnürt. Deine Taille ist jetzt zwei Zentimeter, und dein Halskorsett ein halber Zentimeter enger. Wir machen das so lange weiter, bis dein Taillenumfang achtunddreißig Zentimeter beträgt. Das ist der übliche Taillenumfang, den dein zukünftiger Ehemann bevorzugt. Jetzt müssen wir dich für die Kirche bereit machen. Doch zuvor bekommst du das, nach dem du dich so sehr gesehnt hast. Es ist Zeit für dein wöchentliches Getränk!"

Die Zofe schob einen medizinischen Ständer heran, an dem ein großer Wassersack mit einer klaren Flüssigkeit hing. Unten an dem Sack war ein Schlauch befestigt, dessen Ende sie mit Emilys Knebel verband. Das durstige Mädchen begann sofort begierig an ihrem Knebel zu saugen. Nach einer Woche des ständigen Urin- Trinkens schmeckte dieses Flüssigkeit einfach himmlisch. Nachdem sie die Menge von ein oder zwei Litern getrunken hatte, fühlte sie wie ihr Bauch voll war. Doch nun, da sie wusste was es hieß zu wenig getrunken zu haben, saugte sie immer weiter.
Schließlich war der Wassersack leer getrunken, der Schlauch wurde entfernt und stattdessen wieder der andere Schlauch, der von ihrem Afterstopfen, mit dem Knebel verbunden.
Emily fühlte sich sauber und gut, war aber auch gleichzeitig enttäuscht, denn sie hatte gehofft von den Latexanzügen befreit zu werden. Und als ob die Zofe Emilys Gedanken lesen könnte, sagte sie: "Bei uns, im St. Werburghs Internat für junge Damen, dürfen die Schülerinnen niemals ohne deren Latexanzüge sein, denn das hilft ihnen deren Puppenverständnis zu verselbständigen. Schließlich arbeiten wir sehr hart daran um das zu erreichen."

Nach jener Erklärung wurde Emily wieder in ihrem Clarissa- Puppenanzug versiegelt, bevor ihr die Schuluniform angezogen wurde. An diesem Tag kamen jedoch weitere Kleidungsstücke hinzu, da Emily und die anderen Puppen zur Kirche gehen sollten.
Emilys Hände, welche jeweils in zwei Latexhandschuhen und einem Lederhandschuh steckten, sollten in einen Muff gesteckt und dort drinnen miteinander verbunden werden, damit sie sich nicht von alleine daraus befreien könnte. Doch zuvor wurde ihr ein schwerer Mantel angezogen und bis zum Hals zugeknöpft. Danach kam der Muff an die Reihe, welcher obendrein an dem Mantel befestigt wurde. Zum Schluss wurde Emily ein großer Hut aufgesetzt. An dem Hut war ein Gesichtsschleier befestigt. Der Schleier war fast blickdicht, sodass Emily so gut wie nichts sah.
Nun war sie vollständig angezogen und wurde aus ihrem Zimmer hinausgeführt.

Wie lang der Spaziergang zur Kirche war, konnte Emily nicht sagen. Da sie blind war, konnte sie weder die Zeit, noch die Wegstrecke abschätzen. Es müssten aber ein oder gar zwei Kilometer gewesen sein. Es war nicht leicht für Emily. Das zusätzliche Gewicht des schweren Mantels und die vor dem Körper fixierten Arme machten es ihr noch schwerer das Gleichgewicht mit den Ballettstiefeln zu halten.
Während sie langsam mit den anderen Puppen daher trippelte, wurde ihr bewusst, dass es keine wie auch immer geartete Kommentare der vorbeilaufenden Passanten gab. Anscheinend empfand man die Schülerinnen des St. Werburghs Internat für junge Damen als ganz normale junge Damen, die eine gute Schule besuchten. Niemand wusste dass sie in Wahrheit gezwungen wurden als Urin- trinkende Gummipuppen zu leben.
Irgendwann spürte Emily wie der Druck in ihrer Blase unerträglich stark wurde. So ließ sie das Wasser laufen, welches natürlich den Darm füllte. Um dort keinen großen Druck erleiden zu müssen, saugte sie an dem Knebel und trank ihren Urin. Der Geschmack war viel besser, nicht so bitter. Emily wusste allerdings nur zu genau, dass sich das rasch ändern würde.

Teil 5

Das Leben als Clarissa- Puppe ging für Emily in den nächsten Monaten in der gleichen surrealen Art und Weise weiter wie bisher. Ihr war gesagt worden, dass sie so lange in der Schule bleiben würde, bis ihr Taillenumfang 38 Zentimeter betragen würde. Anfangs wurde Emilys Taillen umfang um fast zwei Zentimeter pro Woche reduziert. Doch je näher sie dem Ziel kam, desto langsamer ging es voran. Irgendwann konnte sie ihre Taillenreduzierung nicht mehr ignorieren, denn sie spürte wie sie langsam aber sicher ihres Atemvolumens beraubt wurde. Eines Tages jedoch, es waren etwa sechs Monate vergangen, wurde Emily zum Büro von Miss Parker gebracht. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass sie in wenigen Wochen heiraten würde. Vorher müsste sie allerdings ins Krankenhaus gebracht werden, wo sie ihre ehelichen Verbesserungen bekäme. Emily fragte sich welche Verbesserungen man bei einer Frau machen könnte, welche in Latex versiegelt und somit fern jeder Realität war. Doch dann begriff sie, sehr zu ihrer Freude, dass sie nach der Heirat keine Urin trinkende Gummipuppe mehr sein würde. Emily war über ihre verzögerte Freude überrascht. Hieß es doch, dass sie sich an ihr gegenwärtiges Leben gewöhnt hatte. Und da erinnerte sie sich an Miss Parkers Worte. Ihr war zu Beginn der "Schulzeit" gesagt worden dass man jede Schülerin so lange formen würde, bis sie das Leben als Puppe total verinnerlicht hätten. Emily wurde schlagartig klar, dass sie tatsächlich genau das akzeptiert hatte, einschließlich der Tatsache dass sie nun in ein Krankenhaus gebracht werden würde, um ihren Körper ohne nachzufragen verändern zu lassen.

Am nächsten Tag wurde sie in einem Auto mit verhängten Scheiben zum St. Ormond- Hospital gefahren. Das war das erste Mal, abgesehen von den Kirchgängen, dass sie das Internat verließ. Sie trug allerdings einen Gesichtsschleier, durch den sie nichts sehen konnte.
Als das Auto vor dem Krankenhaus hielt, wurde sie, Emily konnte immer noch nichts sehen, in das Haus geführt. Der Weg führte durch mehrere Korridore, bis sie sich auf einen Stuhl setzen sollte.
Nachdem der Hut mit dem Gesichtsschleier entfernt war, bemerkte Emily, dass sie in einem privaten Krankenzimmer war. Das Bett war mit weißem Latex bezogen. Emilys Zofe zog sie aus und entfernte schließlich sogar den Clarissa- Latex- Ganzanzug. Nur noch mit dem transparenten Latexanzug bekleidet fühlte sich Emily plötzlich ganz nackt.
Die Zofe stellte einen Eimer zwischen Emilys Beine, entfernte den Schlauch, und Emily sollte ihre Blase leeren.
Anschließend wurde der Knebel entfernt. Emily hatte aber keine Zeit sich darüber zu freuen, denn ihr wurde ein mit Chloroform getränktes Tuch vor die Nase gehalten.

Emily wurde wach. Sie fühlte sich benommen und hatte Kopfschmerzen. Sie Spürte und roch, dass sie in einem Latexbett lag. Es war aber anders als gewohnt, denn sie trug weder den Clarissa- Ganzanzug, noch war sie festgeschnallt. In ihrem Mund befand sich ein Knebel, der allerdings keinen Schlauch hatte. Dann öffnete sie ihre Augen und sah ihren rechten Arm. Sie war an einem "Tropf" angeschlossen. Emily versuchte ihren Kopf anzuheben, um zu sehen was man mit ihr getan hatte. Und als sie es tat, gab sie vor Überraschung einen leise stöhnend klingenden Atemzug von sich. Auf ihrem Brustkorb befanden sich zwei enorme, eigentlich sogar die größten Brüste, die sie jemals gesehen hatte. Jede Einzelne war so groß wie ihr eigener Kopf! Emily bewegte ihren Oberkörper Sie schüttelte ihren Körper, worauf jene Brüste leicht wackelten, aber weiterhin in perfekter Form stolz und aufrecht auf ihrem Brustkorb thronten. Somit war für Emily klar, dass ihr zukünftiger Ehemann massive Brüste liebte! Danach fragte sie sich, was sonst noch an ihr verändert worden war.

Nach einer Weile betrat eine Krankenschwester das Zimmer. Sie lächelte und sagte: "Es freut mich zu sehen dass du wach bist, Fräulein Carter. Deine neuen Brüste sind die größten die wir jemals implantiert haben und ich bin mir sicher dass sie deinen Mann gefallen werden. Du magst sie hart und aufgebläht empfinden, aber er hatte genau darum gebeten. Was du noch nicht weißt, ist die Tatsache, dass wir deine Schamlippen entfernt haben, um dadurch ein glattes Loch zu schaffen, welches viel puppenhafter ist. Gefällt es dir? Aber egal. Ich werde hin und wieder nach dir schauen, falls du Probleme hast."
Emily hatte keine Probleme, denn das Puppenleben in dem Internat hatte ihr gelehrt ruhig zu liegen und zu warten.
Es dauerte ungefähr eine Woche, bis Emily sich erholt hatte. Gegen Ende jener Woche traute sie sich zum ersten Mal ihre schweren neuen Brüste zu befühlen. Sie waren schwer, rund und sahen absolut unecht aus. Andererseits: Sie war ja eine Puppe. Also warum nicht auch das? Immerhin musste sie während dieser Woche nicht ihren eigenen Urin trinken. Sie konnte ganz normal aus einem Glas trinken und bekam sogar Saft zu trinken. Letzteres war ein vollkommen unerwartetes Vergnügen und schmeckte einfach himmlisch.

Nach einer Woche durfte sie aufstehen. Emily hatte zunächst Probleme mit dem Gehen und Stehen, denn ihre Brüste waren sehr schwer und zogen ihren Körper ständig nach vorne. So musste Emily stundenlang mit der Hilfe der Krankenschwester üben, bevor sie schließlich wieder "ganz normal" mit ihren Ballettstiefeln gehen konnte.

Emily wurde nicht zum Internat zurück gebracht. Das hieß aber auch, dass sie in einem neuen und ganz anders aussehenden Puppenanzug versiegelt wurde, bevor man sie zu einem Hotel fuhr.
Dieser Puppenanzug hatte keine internen Leitungen. Emily musste als wie jede andere Person ganz normal die Toilette benutzen. Natürlich gab es weiterhin einen Stopfen in ihrem After und eine Art Dildo in ihrer Scheide. Da Emily nun keine Schamlippen mehr besaß, dran der speziell angefertigte Latex- Puppenanzug ein paar Zentimeter in ihre Scheide ein. Eine weitere Veränderung betraf Emilys Mund. Sie hatte zwar wie zuvor lächelnde Gummi- Lippen, aber dahinter war es nun vollkommen anders. Ein Ring drückte ihre Zähne auseinander und ihr Mund war mit Gummi ausgekleidet. Hinter den Zähnen gab es eine zusätzliche Gummischicht mit einer kleinen aber speziellen Öffnung, damit man zum Beispiel einen Schlauch zum Trinken einführen konnte. Dieser Schlauch musste allerdings tiefer eingeführt werden und konnte nicht so leicht wieder entfernt werden. Wenn man es tat, war ein "Pop" zu hören. Das Gesicht war ebenfalls neu. Die Clarissa- Puppe gab es nicht mehr. Stattdessen sah man ein sehr realistisches Latexgesicht einer jungen zwanzig- jährigen Dame mit süßen braunen Augen und langem braunem Haar in Ringellocken. Da Emily es nicht sehen konnte, nahm sie an dass das Gesicht sehr schön war. Schließlich hatte es ihr Zukünftiger ausgewählt.

In dem Hotel wurde ihr ein längeres Korsett angelegt und ihre Ausbildung ging damit weiter.
Zwei Tage später wurde ein Kleid geliefert. Es war eine glorreiche Kreation in Weiß mit einem Reifrock, der einen Durchmesser von zwei Meter hatte. Das Kleid war voller hübscher Rüschen und Verzierungen. Es gab außerdem weiße Seidenhandschuhe.
Man zog ihr das Kleid an, machte hier und da ein paar Veränderungen, und zog es ihr anschließend wieder aus.

Teil 6

Schließlich kam der Tag der Hochzeit. Emily wurde früh geweckt. Die Zofe legte ihr ein langes Korsett an und schnürte es so eng wie möglich zu. Es folgten schöne weiße Strümpfe auf Emilys doppelt gummierten Beinen, sowie weiße Lackleder- Ballettstiefel. Die Scheide wurde mit einem täuschend echt aussehenden Penis aus Elfenbein verschlossen. Jener Dildo war eine Kopie des Penis ihres Bräutigams. Aber das erfuhr sie erst später. Danach wurden Emily dutzende gekräuselte Unterröcke angezogen.
Nun war es Zeit das Korsett endgültig zu schließen. Die Zofe tat es mit aller Kraft, sodass Emily in Ohnmacht fiel. Nachdem man sie mit Riechsalz wieder zu sich gebracht hatte, wurde der Schnürprozess weiter geführt.
Weiße, eng anliegende Seidenhandschuhe verzierten Emilys Gummihände.
Dann kam der enorm große Reifrock an die Reihe, gefolgt von dem wunderschönen Weißen Brautkleid. Zum Schluss wurde Emily der Brautschleier angelegt. Er bestand aus sieben Lagen weißer Seide, wodurch sie nichts mehr sehen konnte.
Und so stand Emily schweigend in dem Raum. Eine Vision jungfräulicher Schönheit, blind und leise nach Atem ringend, die darauf wartete zum Altar geführt zu werden.

Die Zeremonie war eine Tortur. Emily musste absolut blind stehen und knien. Sie kämpfte permanent darum nicht ohnmächtig zu werden, während sie verzweifelt nach Luft rang. So erinnerte sie sich nur an zwei Dinge sehr genau. Das erste war, als der Priester ihren neuen Namen erwähnte, als er sagte: "Willst du, Charity Emily Carter, diesen Mann zu deinen dir gesetzmäßig angetrauten Ehemann nehmen? Ihn…"
Charity? Hieß das nicht Wohltätigkeit, Barmherzigkeit oder so? Sagte man das nicht zu Dirnen, welche bei bestimmten Kunden kein Geld nahmen? Sie sollte also ab sofort die wohltätige Dienerin ihres Ehemanns sein!
Der zweite Moment, an dem sie sich genau erinnerte, war der Moment, als ihr Ehemann Emilys Schleier hoch hob um sie auf das Gummigesicht zu küssen. Sie war überrascht, denn ihr Gatte war ein ziemlich junger Mann, nur etwas älter als sie selber und nicht hässlich. Sie fühlte, wie seine Lippen ihre Gummilippen berührten und dankte Gott dass er sie aus den Fängen von Miss Parker befreit hatte.

Später, bei dem Hochzeitsmahl, hielt er eine Rede, in der er die Tugenden seiner Puppenehefrau pries. Emily schaute derweil durch die kleinen Öffnungen ihrer Puppenaugen und sah weiter Puppen unter den Hochzeitsgästen. Auch sie waren absolut still und konnten nichts essen. So fragte sie sich, ob es eine Gruppe gab, die sich darauf spezialisierte deren Ehefrauen und Töchter als Puppen leben zu lassen. Sie konnte und wollte sich darauf keine Antwort geben. Schließlich hatte man ihr beigebracht ihre neue Rolle nicht anzuzweifeln und zu akzeptieren dass sie eine Puppe war. Und das war sie nun. Emily war eine Puppenehefrau geworden. Mehr musste sie nicht wissen.

Nach dem Essen wurde Charity von einer Zofe von dem Tisch weggeführt und zur oberen Etage geführt. Charitys Ehemann besaß eine große Villa, welche nun ihr neues Zuhause war.
Sie betraten ein glorreiches Schlafzimmer, mit einem großen Bett, welches vier stabile Bettpfosten hatte. Die Zofe zog Charity das schwere Brautkleid aus. Danach wurden der Reifrock und die vielen Unterröcke ausgezogen. Charity durfte auf die Toilette gehen und anschließend zum Bett geführt. Sie legte sich mit dem Rücken darauf und wurde zu ihrer Überraschung fixiert. Ihre Arme wurden zu den obersten Pfosten ausgestreckt und dort mittels Handgelenksmanschetten befestigt. Anschließend wurden ihre Beine ebenfalls gespreizt und mit den Fußknöcheln an den unteren Bettpfosten befestigt. Nun lag sie mit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Bett und konnte sich nicht mehr bewegen. Die Zofe verließ das Zimmer und schaltete das Licht aus.
Da lag sie nun, leise nach Atem ringend. Sie wartete auf ihren Ehemann, aber nicht als Ehefrau, sondern als eine passive Liebespuppe.

Sie wartete und wartete, und es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Plötzlich hörte sie wie die Tür geöffnet wurde und spürte wenig später jemand in ihrer Nähe.
"Charity! Charity!", sagte eine männliche Stimme und jemand stieg zu ihr aufs Bett. Er spielte um ihre Geschlechtsteile herum und dann fühlte sie wie ein steifer Penis in ihr latexummanteltes Loch eindrang. Er bewegte seinen Penis immer heftiger in ihrer Scheide, während Charity versuchte ihr Becken zu bewegen. Sie konnte aber nur sehr geringe Bewegungen machen. Während er sie fickte, streichelte er ihre unbewegliche enge Taille und ihre zarten, unter den Gummischichten gefangenen Brüste. Aus dem Streicheln wurde Massieren, was Charity ein wenig wehtat, aber sie konnte nichts dagegen tun. Sie sehnte sich danach ihn in ihren Armen zu halten. So hatte sie sich jedenfalls ihre Rolle als Ehefrau vorgestellt, als sie noch klein war. Aber Puppen taten das wohl offensichtlich nicht.

Als er seinen Penis aus ihr heraus zog, verglich sie jene neue Erfahrung mit der, welche sie seiner Zeit mit ihrer Jugendliebe Johnny Baxter gehabt hatte. Sie kam zu der Erkenntnis, dass dieses Erlebnis viel schlechter war. Sie hatte kein Mitspracherecht in dieser Angelegenheit. Sie war ihm vollkommen ausgeliefert, musste ganz passiv bleiben. Das war weit entfernt von einem romantischen Abenteuer zweier sich Liebender. Andererseits… Ihre Hilflosigkeit und ihre puppenhafte Erscheinung erregten sie auf eine ganz spezielle Art und Weise. Diese beiden Erfahrungen waren aus unterschiedlichen Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Doch nun war sie kein normales Mädchen mehr, sondern eine anonyme Gummiliebespuppe.

Nachdem ihr Ehemann seinen Liebesakt beendet hatte, lag er eine Weile heftig schnaufend auf ihr. Dann bewegte er sich immer weiter nach oben, bis er über ihrem Kopf war. Er schob seinen Penis in ihren gummierten Mund hinein und sagte: "Ich denke, du magst diesen Geschmack." Kaum hatte er das gesagt, floss warmer Urin in ihren Mund hinein.
Charity schluckte es gehorsam hinunter, musste aber Würgen unterdrücken. Sein Urin war nicht ihrer und es schmeckte nach Alkohol und roch fürchterlich. Ihrer dagegen war neutral gewesen und… und eben ihr eigener Urin. Aber Charity wusste, dass sie nun ihm gehörte und schluckte alles gehorsam hinunter. Charity trank zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Urin. Und als er fertig war, saugte sie seinen Penis sogar pflichtbewusst trocken.

Als Charity am nächsten Morgen wach wurde, lag ihr Mann halb auf ihr drauf. Er schnarchte ziemlich laut, sodass sie nicht mehr einschlafen konnte. Sie sehnte sich danach ihn zu wecken und vielleicht etwas mehr vertraute Aktivitäten zu genießen, aber das konnte sie natürlich nicht. Sie war nun schließlich eine Charity- Puppe. Alles, was sie tun konnte, war liegen und warten.
Langsam spürte sie wie ihre Blase immer voller wurde. Sie sehnte sich danach sehnte die Blaser zu leeren. Da sie aber nicht mehr in der Schule war, wo sie ihren Urin einfach laufen lassen konnte, musste sie es nun in sich halten.
Schließlich wachte er nach ein paar Stunden auf. Charity machte sich Sorgen, denn falls er wieder ihr Loch genießen würde, wäre das angesichts ihres Bedürfnisses für die Toilette schwierig. Er tat es nicht. Stattdessen bestieg er wieder ihr Gesicht und benutzte dieses Mal ihren Mund um seiner Spannung Luft zu machen. Dabei bewegte er sich heftig rauf und runter, und nahm ihr dabei immer wieder kurz den Atem. Charitys enorm große Brüste wurden ebenfalls heftig bewegt. Aber das erregte ihn nur noch mehr, bis er in ihrem Mund explodierte. Die klebrige Flüssigkeit, die ihre Kehle beehrte, war eine neue Sinnesempfindung für sie. Es schmeckte ein wenig salzig und hatte einen einzigartigen Nachgeschmack. In diesem Moment begriff Charity, dass dies eine regelmäßige Alternative zu Urin werden würde.

Er stieg von ihr herunter und ließ sie mit seinen Samen in ihrem Mund liegen. Es dauerte nicht lange, und ihre Zofe betrat das Schlafzimmer. Charity wurde zum Badezimmer gebracht, wo sie endlich ihre Blase leeren konnte. Danach bekam sie ein gründliches Klistier.
Nachdem der After wieder mit einem großen Plug verschlossen war, geschah etwas, womit Charity nicht gerechnet hatte. Zuerst wurde ein Katheter in ihre Harnröhre eingeführt. Danach folgte ein leerer Gummisack, der hinten unterhalb ihres Gesäßes zu hängen kam. Und dann wurde der Schlauch mit dem Beutel verbunden.
Charity wurde nicht erklärt warum oder wofür das sein sollte. Sie traute sich aber auch nicht zu fragen, und blieb demütig stehen, während sie von der Zofe seidene Unterwäsche anzogen bekam. Charity hätte so gerne jenen schönen und glatten Stoff auf ihrer Haut gefühlt.
Dann folgte die eigentliche Kleidung, welche ganz anders war als die des Internats. Charity bekam keine schlichte Kleidung angezogen, sondern eine glorreiche Schaffung aus gelber Seide mit winzigen aufgedruckten Blumen und dekoriert mit allerlei Rüschen und Schleifen. Das Kleid hatte obendrein einen hohen Spitzenkragen.
Die Perücke bestand aus braunen Haaren mit Ringellocken, in die dünne gelbe Bänder eingeflochten waren.
Das einzige Beunruhigende waren die zusätzlichen Handschuhe. Obwohl Charitys Hände bereits in zwei Latexhandschuhen steckten, und somit ziemlich eingeschränkt waren, wurden ihr darüber wattierte Fausthandschuhe angezogen, wodurch ihre Hände vollends unbrauchbar gemacht wurden.
Nachdem die obligatorischen Ballettstiefel angezogen und zugeschnürt waren, wurde Charity zu einem Spiegel geführt. Dort sah sie das Abbild einer sehr verspielten, zierlichen, jungen Puppendame mit einem lächelnden Gesicht, welches sorglos in die Welt schaute. Es war entsetzlich unschuldig, fast kindhaft. Gleichzeitig zeugten jedoch die enormen Kugeln ihrer unechten Brüste und ihre winzige Taille, dass hinter der Fassade eine sehr erwachsene Alternativrealität steckte. Das war Charity. Und so sollte sie von nun an sein.

Teil 7

Charity ging die Stufen hinunter. Dabei schwang ihr prächtiges Kleid wunderschön. Die Zofe führte sie zum Esszimmer, wo ihr Mann an einem Ende des Tisches saß. Charity sollte ihm gegenüber sitzen. Obwohl sie akzeptiert hatte, dass das Puppenleben für sie weitergehen würde, hegte sie, da sie nun frisch verheiratet war, die Hoffnung wenigstens richtige Mahlzeiten zu bekommen, selbst wenn diese vorher püriert worden wären. Als ihr Gatte jedoch zu sprechen begann, erkannte sie dass dies nicht der Fall sein würde.
"Meine liebe Charity. Guten Morgen, du siehst strahlend schön aus. Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet, wenn wir als Ehemann und Ehefrau zusammen speisen können. Ich hatte eigentlich gehofft dass es schon viel eher geschehen würde, aber dem war leider nicht so. Doch nun sind wir endlich zusammen. Wie dem auch sei, deine Ausbilderin hat mir alles über deine außergewöhnliche Diät während deiner Schulzeit erzählt. Da es dir sehr gut getan hat, möchte ich nicht dass meine süße Puppenfrau all das vergisst, was sie gelernt hat. So habe ich entschieden dass wir dein Frühstück und Mittagessen beibehalten wie bisher. Nur das Abendessen, welches in meinen Augen eine sehr wichtige Angelegenheit ist, wird etwas anders sein. Nun denn. Da wir jetzt in den Augen Gottes verbunden sind, ist es nur zu richtig dass wir alles teilen. Ich habe deswegen den Koch gebeten dir ein schmackhaftes Frühstück zuzubereiten. Es besteht aus drei Teilen reinem göttlichen Wassers und einem Teil von mir, plus all die Vitamine und Nährstoffe, von denen der Doktor mir versichert hat, dass du sie brauchst um deinen gegenwärtigen strahlenden Zustand zu erhalten. Wie gefällt dir das, Charity?"

Ob ihr das gefiel? Nicht wirklich. Sie sehnte sich nach einem Schluck von der Milch, welche er gerade trank. Aber ihr antrainierter Puppenverstand ließ sie lediglich mit ihrem lächelnden Gummikopf nicken.
"Charity, oh Charity, du bist mir eine so große Freude! Ich muss Herrn Cartwright für den Vorschlag danken, dass ich eine Puppenehefrau nahm anstatt nach Schatten zu jagen! Ich hatte zuvor diese Möglichkeit nicht berücksichtigt. Aber du wirst schon bald von meinen früheren Plänen erfahren. Aber dann kam er zu mir und sagte dass er eine Stieftochter bekommen hatte, welche weder intelligent noch hübsch war, welche aber für einen angemessenen Brautpreis in eine Puppe verwandelt werden könnte. Da hatte ich mir gedacht: Warum nicht? Wenn ich schon keine mir ergebene Frau auf normalen Wege finden könnte, warum dann nicht so? Und nun bist du mein!"

Ein Dienstmädchen trat ein. Sie brachte eine große Porzellanschüssel mit einem Fassungsvermögen von zwei Liter mit. Die Schüssel war mit einem Deckel zugedeckt, aus dem ein Gummischlauch heraus hing. Das Dienstmädchen stellte sich neben Charity hin und steckte das noch lose herunterhängende Ende des Schlauches in Charitys Knebelöffnung hinein. Charity begann daraufhin sofort pflichtbewusst zu saugen, während ihr Ehemann die Pflichten des neuen Lebens erklärte. Der Inhalt der Schüssel war zwar stark verdünnt und der Geschmack war ihr immer noch fremd, aber es war nicht ihr eigener Geschmack. Es fühlte sich für Charity unnatürlich an das Wasser jemand anderen zu trinken.

"Meine Liebe, leider bin ich ein viel beschäftigter Mann, dem eine Firma gehört. Ich muss also stets nach dem Rechten schauen und natürlich das Unternehmen leiten. Deswegen wirst du die meiste Zeit des Tages alleine sein. Hin und wieder muss ich sogar auf Geschäftsreisen gehen. Mir ist aber versichert worden, dass du in der Schule auf lange Wartezeiten trainiert worden bist. Während ich weg bin, werde ich eine dauerhafte Anlage arrangieren, so dass niemand dazu verleitet werden kann dich zu verletzen. Während meiner Anwesenheit werde ich natürlich meine Pflichten als Ehemann dir gegenüber erfüllen. Du wirst erfreut sein zu wissen, dass du als Dame lebst. Eine Dame ohne jegliche Tätigkeitspflichten. Dazu benötigst du natürlich einen Monohandschuh, den du immer dann trägst, wenn ich nicht anwesend bin. Obwohl ich mir vorstellen kann, am Abend die Berührung deiner verbundenen Arme und Hände zu genießen. Ich nehme an, dass du in solchen Kleidungsstücken ausgebildet worden bist, so dass ich mir vorstelle, dass das kein Problem für dich ist. Wie dem auch sei, meine Liebe, dieses Haus ist auch deines. Du bist jetzt die Herrin, und ich bin mir sicher, dass du jeden Tag, den du hier verbringst, genießen wirst!"

Aber liebte Charity wirklich alles und jeden Tag? Es war schwer zu sagen. Sicher war jedoch, dass sich für sie nicht wirklich was veränderte.
Nach dem Frühstück ging Harry zu seiner Firma und Charitys Arme und Hände wurden von ihrer Zofe in einen unversöhnlichen Monohandschuh geschnürt, an dessen Ende ein kleines Glöckchen hing. Der sehr streng zugeschnürte Monohandschuh führte schnell dazu, dass ihre Arme wehtaten und obendrein sich langsam taub anfühlten. Aber, jedes Mal wenn sie etwas brauchte, konnte sie die Klingel läuten, und ein Mädchen würde zu ihr kommen.
Charity ging anschließend zum Wohnzimmer der Damen, wo sie auf einer Couch saß und wartete. Ihre Blase wurde von der zum Frühstück zu sich genommenen Flüssigkeit immer voller, bis sie es einfach in den Beutel laufen ließ. Leider konnte man es hören. Man konnte sogar bei jeder Bewegung ein leises herumplatschen hören.
Charitys Zofe kam vorbei und fragte ob sie eine Tasse Tee haben wollte, was Charity mit einem Nicken bestätigte. Wenig später wurde ihr eine Tasse mit einem Schlauch gereicht, damit sie den Tee in sich hinein saugen konnte.
Danach saß sie eine Weile herum, doch es war langweilig so alleine in dem Wohnzimmer. So wollte sie in den Garten hinausgehen. Ihr Mann hatte jedoch verfügt, dass sie für diesen Fall einen zusätzlichen Schutz für ihre Gummihaut benötigen würde.
Somit wurde ihr eine ziemlich fremde zusätzliche Schicht hinzugefügt. Es war eine transparente Latexkopfhaube, die nur eine kleine Öffnung für die Atmung besaß. Darüber kam eine enorm große Sonnenschutzhaube, welche ihr fast die ganze Sicht nahm und nur eine Art Tunnelblick zuließ, obwohl sie wegen der transparenten Latexkopfhaube eh schon fast nichts mehr sah. Diese Haube zu tragen war eine der grauenerregendsten Erfahrungen in ihrem Leben. Sie konnte nichts richtig sehen und das Atemloch befand sich ziemlich weit unten. Da die zusätzliche Latexkopfhaube nicht hauteng anlag, sondern vor dem Gesicht fast Sackartig ausgeformt war, saugte sich das lose Gummi bei jedem Atemzug an ihrem Gummigesicht an und blies sich beim Ausatmen wie ein Ballon auf. Charity befürchtete zuerst dass sie ersticken würde, merkte aber schnell dass dem nicht so war. Dafür roch die Luft schnell stickig und nach Gummi. Charity musste sich sogar richtig anstrengen, wollte sie frische Luft in ihre Lungen bekommen. Und doch spürte sie etwas, das sie so nicht erwartet hatte. Charity spürte zwischen den Beinen eine gewisse Erregung und wünschte sich ihren Mann an ihrer Seite zu haben.

Charity saß etwa eine Stunde lang im Garten und "kämpfte" mit der speziellen Latexhaube, welche sich bei jedem Atemzug an ihr Gummigesicht ansaugte und beim Ausatmen weit aufblies.
Schließlich kam ihre Zofe vorbei und sagte ihr, dass sie eine Besucherin hätte. Es wäre eine Dame aus dem Ort, welche ihr herzliche Glückwünsche zu ihrer Ehe übermitteln wollte.
Charity stand auf und wurde von ihrer Zofe zum Wohnzimmer zurück gebracht. Dort wurden ihr die Sonnenschutzhaube und die Latexkopfhaube abgenommen, wodurch die Sicht klarer und die Atmung wieder freier wurden.

Die betreffende Dame hieß Lady Arabella Montague und war die Frau eines lokalen Grundbesitzers, der ein Freund von Charitys Mann war. Zu ihrer Überraschung war jene Dame auch eine Puppe. Lady Arabella Montague trug eine sehr auffällige rosafarbige Kleidung. Ihre Arme waren ebenfalls auf dem Rücken in einem Monohandschuh, farblich passend zum Kleid, gefangen. Sie konnte natürlich genauso wenig wie Charity kommunizieren, aber ihre Zofen taten es für die beiden.
Charitys Zofe dankte Lady Montague für ihren Besuch und informierte sie, dass ihre Herrin das verheiratete Leben genoss. Frau Montagues Zofe sagte dann, dass es ihrer Herrin gut ging und dass sie einige Zeitschriften mitgebracht hatte, welche sie selber gerne lesen würde. Mit jenen Worten zeigte sie Charity eine "Puppenmonatszeitschrift". Jene Zeitschriften waren den Frauen gewidmet, welche als Puppenehefrauen lebten.
Charitys Zofe bot Tee an.
Wenig später wurden zwei Gläser, sowie zwei Schläuche gebracht. Die Schläuche wurden mit den Knebeln der beiden Damen verbunden. Anschließend wurden Leseständer vor den Damen hingestellt, damit diese die mitgebrachten Magazine lesen konnten.
Die Artikel waren ausschließlich über Frauen, die wie Puppen lebten. Es gab Modeseiten für Puppen und Ernährungstipps, natürlich ausschließlich für flüssige oder pürierte Nahrung. Charity erfuhr dass die meisten Puppen sich nicht in erster Linie von Urin ernährten. Dann gab es Artikel über körperliche Einschränkungen, Gummiunterwäsche, Puppenschulung und sofort. Es gab außerdem einen sehr ausführlichen Bericht über Ehemännern, die regelmäßig die Gesichter ihrer Puppenfrauen wechselten. Charity fragte sich ob ihr Mann Harry das jemals bei ihr tun würde.

Nach fast zwei Stunden ging Lady Montague wieder nach Hause und Charity bekam ihr "Mittagessen". Es bestand aus zwei Gläsern verdünntem Urin mit Vitaminen. Zu dieser Zeit hatte sie seit dem Frühstück so viel Flüssigkeit zu sich genommen und entsprechend viel in den Gummibeutel gepinkelt, dass es nicht mehr zu überhören war, wenn sie sich bewegte.
Am Nachmittag bekam sie wieder etwas zu trinken, sodass der Beutel schließlich fast bis zum Platzen gefüllt war. Charity konnte nicht mehr richtig sitzen, da sie von dem vollen Beutel, er glich inzwischen einem "Urinkissen", mehr oder weniger behindert wurde.

Um sechs Uhr kam Harry nach Hause. Er ging direkt zu Charity um sie zu begrüßen. Er küsste sie auf ihre Gummi Wange, setzte sich danach auf einem Sessel hin und bat sie vor ihm zu knien. Dann öffnete er seine Hose, holte sein Glied heraus und ließ Charity daran saugen, bis er einen Orgasmus bekam, während er ihre Perücke liebevoll streichelte.
Anschließend zogen sie sich zum Esszimmer für das Abendessen zurück, das, wie versprochen, eine andere Art der Nahrung war. An diesem Abend gab es eine Art Kürbissuppe, die in einer großen Schüssel serviert wurde. Charity saugte mittels eines Schlauchs die Suppe eifrig auf und erfreute sich am exquisiten Geschmack. Sie hatte sich den ganzen Tag darauf gefreut. Und als sie in Harrys Augen schaute, spürte sie wie sehr sie ihren neuen Mann liebte, da er sich so lieb um sie kümmerte.
Nach dem Abendessen zogen sie sich zum Wohnzimmer zurück. Dort band er ihren Monohandschuh auf, setzte sie wie ein kleines Mädchen auf seine Knie, und erzählte ihr was, während er ihre schmale Taille und die riesigen Brüste streichelte.
Dann wurde Charity von ihrer Zofe wieder zur oberen Etage gebracht, wo man ihr die Stoffkleidung auszog und den Beutel entfernte. Der Inhalt wurde jedoch nicht weggeschüttet, sondern für eine spätere "Mahlzeit" aufgehoben.
Charity wurde auf das Bett gelegt und fixiert. Dieses Mal wurde sie jedoch nicht mit ausgestreckten Armen und Beinen an den Bettpfosten befestigt. Charity wurde auf dem Bauch gelegt und ihre gespreizten Beine an den Bettpfosten festgebunden. Ihre Arme verschwanden wieder in einem Monohandschuh. Danach wurde so viele Kissen unter Charitys Becken gelegt, bis ihr Gummihintern weit genug angehoben und somit gut zugänglich war.
Die Zofe verließ das Schlafzimmer und wenig später trat Harry ein. Er legte seinen Penis frei, schmierte diesen mit einer Gleitcreme ein, und nahm Charity anal. Er bewegte sein steifes Glied rein und raus, was Charity wehtat, bis er seinen Orgasmus bekam und all seinen Samen in ihr hinein pumpte.
Anschließend verschloss er Charitys Afteröffnung mit einem Plug. Harry löste Charitys Beinfesselung, entfernte die Kissen, entfernte den Monohandschuh und drehte sie auf den Rücken. Er fixierte Charity wieder mit weit gespreizten Armen und Beinen und erleichterte sich in ihrem Mund. Nachdem all das geschehen war, gab er Charity einen Gutenachtkuss und wünschte ihr einen guten Schlaf…

All das mag für uns schrecklich klingen, aber wir waren ja auch nicht in dem "St. Werburghs Internat für junge Damen" trainiert worden. Für Charity war es also selbstverständlich als auch erregend, ihrem Mann zu dienen, der wiederum auf diese Art und Weise demonstrierte wie sehr er sie liebte.
Das war nun das Leben der Charity- Puppe. Tag für Tag der gleiche Ablauf bis zu jenem Tag, an dem das jährliche Pfarrfest stattfand.

Teil 8

Das Pfarrfest war eine der wichtigsten Veranstaltungen. Und da Charitys Mann einer der angesehensten Bürger des Dorfes war, wurde erwartet dass beide anwesend waren.
Und so kam es, dass Charity festlich gekleidet wurde. Diesmal brauchte sie jedoch nicht die zusätzliche Latexkopfhaube und den Sonnenschutz tragen, denn das hätte sicherlich einige der anwesenden Damen schockiert.
Somit gingen die beiden festlich gekleidet zu dem Festplatz.

Das Fest war für Charity alles andere als schön. Zuallererst war die Festwiese derart uneben, sodass sie wegen ihrer Ballettstiefel permanent um das Gleichgewicht kämpfte. Da dies fast unmöglich war, lehnte sie sich die ganze Zeit an ihren Mann an, um nicht ins straucheln zu geraten. Dann waren da die vielen Tische mit selbstgebackenen Kuchen und Keksen, welche für Charity aufgrund ihrer Gummi- Mundauskleidung unerreichbar waren. So ging sie an der Seite ihres Mannes von einem der vielen Tischen oder Ständen zu den anderen, während ihr Gatte immer wieder stehen blieb und höfliche Gespräche mit dem Pfarrer und der lokalen Prominenz hielt. Das war für Charity sehr ermüdend und ihre Beine taten ihr sehr schnell weh.
Aber der größte Schock kam auf sie zu, als sie das große Festzelt betraten, wo Tee serviert wurde. Denn dort stand sie plötzlich Angesicht in Angesicht mit jemand, den sie überhaupt nicht erwartet hatte zu sehen.

Sich selbst!

Wenn ich sage "sich selber", meine ich nicht die ehemalige Emily Carter, sondern wirklich sich selber, die neue Charity Clayhanger. Aber ich meine nicht die Puppenehefrau Charity Clayhanger, sondern eine reale Charity Clayhanger aus Fleisch und Blut, welche an einem Arm eines anderen Mannes vor ihr stand. Und als sich deren Blicke trafen, gab sie einen Stoßseufzer von sich und wäre fast umgefallen, wenn sie nicht von Edwin festgehalten worden wäre. Die Reaktion der anderen Charity Clayhanger war nicht viel anders!

"Edwin! Was…?"
"Herr und Frau Baines!", rief Edwin fröhlich aus. "Was für eine angenehme Überraschung! Wie geht es ihnen? Darf ich ihnen meine Frau vorstellen? Charity, meine Liebling, das sind Samuel Baines und seine Gattin. Sie sind meine Jugendfreunde."
Charity, die Puppe, machte einen Knicks, während die andere Frau weiterhin bestürzt drein schaute. "Aber Edwin, sie ist…"
"Eine Puppe? Ja, wirklich, ich habe eine Puppenehefrau. Wie ich sehe überrascht es dich. Ich muss zugeben, dass ich nie daran gedacht hatte dies zu tun, aber ein Freund hatte es mir vorgeschlagen. Und weißt du was? Wir sind beide ausnahmslos glücklich miteinander. Sam, mein alter Freund, du hättest es in Erwägung ziehen sollen."
Sam Baines sah aus, als ob er nicht wusste wo er zuerst hinsehen sollte. Seine Frau schien dagegen ihre Selbstbeherrschung wiedergefunden zu haben. "Edwin, es war nicht die Tatsache, dass sie eine Puppe ist, was mich überraschte. Du und eine Puppenehefrau waren in meinen Augen schon immer eine ideale Bestimmung gewesen. Was mich wirklich überrascht, ist die Tatsache dass sie… Sie sieht wie ich aus!"
"Ja, Sicher. Ich sehe dass du ein wenig schockiert bist. Aber ich benötigte ein Aussehen für sie. Und wer wäre da besser geeignet als meine älteste und beste Freundin? Ich hatte gedacht dass du es als Kompliment betrachten würdest."
"Ein Kompliment? Wie kann man nur einen Menschen in Latex einschließen und…"
Sie konnte ihren Satz nicht beenden, denn ihr Mann nahm ihren Arm und sagte: "Na, na, na! Etwas mehr Anstand bitte! Weißt du was, Edwin, mein Freund? Ich denke, wir müssen uns mal alleine unterhalten. Wir können doch die Damen hier lassen. Schließlich dürften sie von dem Herumspazieren müde sein. Und wir beide laufen noch ein wenig herum."
"Ausgezeichnete Idee, mein Freund."

Und so kam es, dass sich zwei fast identisch aussehende Frauen gegenüber saßen und unterhielten. Um genau zu sein verlief das Gespräch nur in eine Richtung.

"Du armes Ding", sagte die echte Charity und legte deren Hand, sie trug Lederhandschuhe, auf den gummierten Arm ihrer Puppenkopie. "Du armes, armes Ding! Ich weiß, dass es kein Gesetz dagegen gibt, was er dir angetan hat."
Die Gummipuppe schaute sie mit einem unschuldigen Lächeln an.
"Ich kann es immer noch nicht glauben, dass er aus seiner Puppenfrau eine Kopie von mir machen wollte. Ich… Ich kann es nicht glauben! Dieser Unmensch! Seit unserer Teenager- Zeit wollte er mich schon immer haben. Wir waren immer zusammen, und er sagte immer dass unsere Ehe praktisch vorprogrammiert wäre. Vielleicht wäre es auch dazu gekommen. Das ist nur ein Dorf, und die Auswahl ist nicht groß. Aber wie konnte ich einen Mann heiraten, der Frauen als bloße Objekte betrachtet, als Puppen? Es war ein Angebot, das ich nicht ablehnen, nur verschieben konnte. Bis eines Tages Sam wieder auftauchte. Er war ein paar Jahre lang in Europa gewesen. Und als er wieder hier war, warf er ein Auge auf mich. Als er wenig später um meine Hand anhielt, sagte ich sofort zu. Dein Edwin war natürlich verzweifelt. Er liebte mich immer auf seine eigene Weise. Aber ich hätte niemals gedacht, dass wenn er mich nicht in Fleisch und Blut haben könnte, er mich auf diese Art und Weise erschaffen würde. In einer derart perversen Art. Oh du armes Ding, du armes, armes Ding!"

Als Charitys Mann an jenem Abend erzählte wie es dazu gekommen war, klang es ganz anders. Er gab zu, hoffnungslos in die wirkliche Charity verliebt gewesen zu sein, und dass sie seine Zuneigung erwidert hatte. Jedenfalls so, dass er es dachte. In Wirklichkeit war sie auf der Suche nach einem reichen Mann gewesen und er war nur eine Zwischenlösung, bis sie einen reicheren gefunden hatte. Sam war reicher als er. "Ich war am Boden zerstört, als ich hörte, dass sie heiraten wollten. Ich konnte mein Zimmer eine ganze Woche lang nicht verlassen", gestand er. "Aber weißt du was? Letztendlich weiß ich dass ich der Glücklichere bin. Sie lebte nie das Ideal, welches ihr hübsches Gesicht vortäuscht, während du mein Liebling genau so still, unterwürfig und rein bist, wie eine Ehefrau sein sollte. Sam erlaubt ihr zu viel Freiheit. Eines Tages wird er es bedauern. Und dieser Tag wird schon bald kommen!"

In jener Nacht, als Charity mit weit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Bett lag, wurde sie von ihrem Mann mit einer derart intensiven Kraft genommen wie nie zuvor. Und er schrie ihren Namen heraus, während er mit einem heftigen Orgasmus in ihrer gummierten Scheide kam.

Teil 9

Das Puppenleben verlief während der nächsten Monate in den gewohnten Bahnen, bis ihr Mann eines Abends bei dem Abendessen verkündete, dass er ab dem folgenden Freitag für ein paar Wochen auf Geschäftsreise gehen müsste.
"Mein Liebling, ich kann dich leider nicht mitnehmen. Aber keine Angst, ich werde dafür sorgen dass es dir gut geht und du begierig auf meine Rückkehr sein wirst."

Am besagten Freitag wurde Charity zu ihrem Zimmer gebracht. Dort wurde sie bis auf ihre Gummihaut entkleidet und anschließend wurde ihr ein Schwamm, getränkt mit Chloroform, unter die Nase gehalten bis sie das Bewusstsein verlor.

Charity wurde wach. Sie trug wie immer ihre transparente Latexunterwäsche. Aber dieses Mal war es anders. Um ihre Taille herum gab es eine Art Behälter aus schwarzem Gummi. Er war mit ihren Schläuchen verbunden und hatte an der Seite einen Anschluss oder Ventil.
Dann wurde ihr das Charity- Latex- Kostüm angezogen und sie war wieder einmal komplett in dem warmen Gummi eingeschlossen. Nachdem die zweite Gummihaut überall richtig anlag, wurde sie von ihrer Zofe zu einem Spiegel geführt. Sie sah aus wie immer, nur die Hüften, die waren äußerst massiv, wie die einer Matrone. Charity wunderte sich darüber. Doch dann begriff sie, dass ihre Hüften wegen der von dem Korsett geformten schmalen Taille, sowie dem "Gummibehälter" viel größer wirkten. Es sah sogar so aus, als ob sie unterhalb des Korsetts eine unschön aussehende "Speckrolle" hätte.
Aber wozu sollte das gut sein?
Die Zofe holte einen auf Hochglanz polierten metallischen Riemen, auf dem vorne die Worte "Eigentum von Edwin Clayhanger" eingraviert waren. Sie legte es an Charitys Taille an und schloss es mit einem kleinen Vorhängeschloss ab.
"Ihr Ehemann hat den Schlüssel und kann somit erst dann wieder geöffnet werden, wenn er zurückkehrt", erklärte sie.
Charity war verwirrt. Ihr Mann hatte gesagt dass er für mehrere Wochen fort wäre. Wie sollte sie also alleine zurechtkommen? Kaum hatte sie sich das gefragt, da begriff sie auch schon wie es gehen sollte.
Die Zofe tat etwas an Charitys enorm große Hüften. Sie öffnete das Ventil, welches Charity kurz zuvor bei dem Blick in den Spiegel aufgefallen war. Dann schloss sie einen Tank, gefüllt mit einer leicht gefärbten Flüssigkeit, an. Charity spürte wie die Flüssigkeit um ihre Hüften herum floss, und den Gummibehälter füllte. Nach kurzer Zeit nahm dort sogar der Druck immer mehr zu. Als der Tank leer war, wurde das Ventil geschlossen und der Behälter weggestellt.
"Im Gegensatz zu ihrem Schulkostüm, Milady, können wir sie bei diesem System jederzeit auffüllen, ohne das Kostüm zu entfernen, welches somit Monatelang getragen werden könnte. Der Herr hat gesagt, dass dies immer dann benutzt wird, wenn er längere Zeit fort ist. Und der stählerne Gürtel stellt sicher dass nichts entfernt werden kann."

Charity fiel das Herz in die Hose. Nach ihrer Zeit im Krankenhaus und den anschließenden Wochen als eine frisch verheiratete Puppe hatte sie gehofft, dass sie nie mehr dazu gezwungen würde von ihrem eigenen Urin zu leben. Doch das war nun ein großer Schritt zurück und noch permanenter als jemals zuvor.
Charity saugte, um herauszufinden wie das neue System funktionierte. Und nach mehreren Stunden war ihr alles klar. Im Grunde genommen war es dasselbe System wie bei St. Werburgh. Es gab allerdings eine Veränderung. Anstatt die ganze Woche die gleiche Flüssigkeit zu trinken, wurde der neue und große Gummibeutel, aus dem sie trank, täglich aufgefüllt. Die Flüssigkeit wanderte durch ihren Körper in die Blase und von dort, wenn sie pinkelte, in den Darm. Wenn der voll war, musste sie kräftig saugen, um Platz in dem Gummibeutel zu schaffen, damit der Druck in ihrem Darm nachließ. Und dann fing wieder alles von vorne an. Charity begriff so langsam dass Flüssigkeit auf diese Art und Weise zu trinken ein immer wiederkehrender Bestandteil ihres Lebens werden würde.

Teil 10

Edwin kam nach vierzehn Tagen von seiner Geschäftsreise zurück. Charity war natürlich froh aus ihrer "Urintrinkkleidung" befreit zu werden und zu ihrem "normalen" Leben zurückzukehren.
Eines Tages klopfte es an der Tür und die Zofe öffnete diese. Zu ihrer Überraschung stand Baines vor der Tür und er schien sehr aufgeregt zu sein. Er wollte sofort Edwin sprechen. Die Zofe führte ihn ins Haus hinein und brachte ihn zum Büro. Charity saß derweil wie üblich im Wohnzimmer und wartete.
Als die beiden eine Stunde später das Büro verließen, lächelte Edwin. Und nachdem sein Freund Samuel gegangen war, ging er zu seiner Puppenfrau und sagte: "Hmm, ich denke, wir werden bald einige Veränderungen erleben."

Und dem war auch so! Drei Tage später kam Samuel wieder vorbei und die beiden Männer zogen sich wieder ins Bürozimmer zurück. Als sie nach einer Weile das Zimmer verließen, lächelte Edwin wieder, doch dieses Mal sagte er nichts.

Als Samuel zum dritten Mal kam, war er nicht alleine. Er wurde von seiner Frau begleitet, welche zögerte, so als wollte sie nicht das Haus betreten. Sie musste von ihren Gatten regelrecht ins Haus hinein geschoben werden. Man sah seinem Gesicht an wie verärgert er war.
"Edwin, mein Freund!", rief er wenig später, während er seine Frau auf einen Stuhl hinunter drückte. "Ich muss zugeben dass ich Unrecht und du Recht hattest! Hier ist die Hure. Ich hoffe dass sie sich bei dir besser benimmt als sie es für mich getan hat!"
"Nein! Nein!!!", schrie seine Frau und klammerte sich an den Rockschößen ihres Mannes fest, doch er ignorierte sie. Er drehte sich um, verließ das Haus, und ließ seine heuchlerisch weinende Frau zurück.
Charity sehnte sich danach ihre Arme um jene Frau zu legen um ihre Doppelgängerin zu trösten. Sie konnte es jedoch nicht, da ihre Arme in einem streng zugeschnürten Monohandschuh steckten.
Edwin Clayhanger lächelte, bevor er sich mit seiner Puppenfrau ins Schlafzimmer zurückzog. Bevor er das tat, sagte er noch: "Willkommen Daheim, Charity, Morgen werden wir alles besprechen."
Am nächsten Morgen taten sie es dann auch und es kam alles ans Licht.

An dem Tag, an dem sich die beiden Paare auf dem Fest trafen, hatten die beiden Männer ein intensives "Vier- Augen- Gespräch" über Samuels Ehefrau geführt. Samuel Baines war zuerst leicht verärgert gewesen, da Edwin seine Puppenfrau seiner Gattin nachmodelliert hatte. Als Edwin ihm jedoch erzählte wie er von der damaligen "Charity" betrogen worden war, beruhigte er sich wieder und sagte: "Ed, jetzt verstehe ich wie du dich fühlst. Aber du bist im Irrtum. Meine Frau ist weder eine Hure, noch Raffgierig, sondern ein gutes und braves Mädchen."
"Ich hoffe dass du Recht hast", hatte Edwin geantwortet. "Und ich bete zu Gott, dass meine Sicht der Dinge falsch ist und sich niemals bewahrheiten werden."

Edwins Worte hatten jedoch Zweifel gesät und in Samuel kam wieder jene Ahnung empor, welche er bereits gehabt hatte. So beauftragte er einen Privatdetektiv seine Frau während der Zeiten zu beschatten, an denen er in seiner Firma arbeitete. Dabei kam heraus, dass sie zu jenen Zeiten ein fremdes Haus besuchte. Das Haus gehörte einem gewissen Daniel Povey, der ein stadtbekannter Galan war. Das war der Grund, warum Samuel das erste Mal Edwin besuchte, um ihn um seinen Rat zu fragen. Edwin schlug daraufhin vor, dass Samuel seine Frau fragen sollte was sie am nächsten Tag vorhätte. Sie hatte ihm daraufhin geantwortet: "Oh, ich besuche nur die alte Dame Frau Povey." Jene Antwort hatte Samuel beruhigt. Da er jedoch ganz sicher gehen wollte, ließ er den Privatdetektiv genauer nachforschen.
Was dann herauskam, gefiel Samuel überhaupt nicht.
Seine Frau hatte zwar das Haus von Frau Poveys betreten, aber Frau Povey war zu jener Zeit in Llandudno gewesen! Es war also nur Daniel zu Hause gewesen!
Samuel hatte erneut seinen Freund wieder besucht, und Edwin hatte ihm einen weiteren Rat angeboten.
"Du musst sie mit jener Tatsache konfrontieren und sehen, was sie sagt. Wenn sie es zugibt, dann ordne an, dass sie damit aufhört. Wenn sie es tut und bereut, dann verzeihe ihr. Wenn sie aber nicht tut, dann musst du dich von ihr trennen."
"Aber das kann ich nicht! Sie ist meine Frau!"
"Ehebruch ist ein guter Grund für eine Scheidung. Das steht sogar in der Bibel!"
"Aber was wird dann aus ihr? Ich liebe sie immer noch. Mit jener Schande wird sie keinen anderen Ehemann bekommt und ihre Familie wird sie nicht zurück haben wollen! Ich will nicht, dass sie mittellos oder gar eine Prostituierte wird!"
"Deine Sorge als Ehemann ehrt dich. Aber du bist nicht der, den sie geliebt hat. Wenn du dich für eine Scheidung entscheidest, dann schicke sie zu mir. Ich werde sie als Begleiterin für meine Charity akzeptieren. Und ich kann sicherstellen, dass sie nie mehr weder dir noch einem anderen Mann Schande bereitet."
Am nächsten Abend hatte Samuel seine Frau mit den neuen Erkenntnissen konfrontiert und sie hatte ihre Affäre gestanden. Sie hatte jedoch nichts bereut.
"Er ist ein besserer Liebhaber und ein besserer Mann als du es jemals sein kannst!", hatte sie ausgerufen. Ihre Zunge war gelöst, da sie am Nachmittag mit Daniel Povey Wein getrunken hatte. Ihr Mann bat sie mit Tränen in seinen Augen ihre Missetat zu bereuen und abzulassen. Aber, je mehr er bettelte, desto mehr verspottete sie ihn. Dann, als er merkte dass sein Freund Edwin Clayhanger Recht ganz gehabt hatte, schaltete es um und brachte seine Frau zum Haus seines Freundes.

"Eine Begleiterin einer Dame?!", rief die echte Charity entrüstet. "Ich bin eine Dame, und sie… es… ist nur eine Puppe. Wie kann ich dann eine Begleiterin sein?!"
"Liebe Charity. Du warst eine Dame. Jetzt bist du es nicht mehr. Dein Mann ist gerade beim Gericht um die Scheidung einzureichen. Und er hat dich unter meinen Schutz gestellt. Als dein Vormund werde ich natürlich mit der Scheidung einverstanden sein und dich als Begleiterin für diese Charity nehmen. Jene Charity, die dem Namen alle Ehre und keine Schande gibt. Jene Charity, welche die Ehefrau ist, die du hättest sein sollen, aber durch deine eigene Sündigkeit nie geworden bist!"
"Nein! Nie! Alles andere, nur nicht das! Ich werde weggehen, mich der Prostitution zuwenden oder was auch immer."
Aber die Zofe hatte bereits ein mit Chloroform getränktes Tuch vor ihre Nase und Mund gehalten, sodass sie auf dem Stuhl zusammen sackte.

Eine Woche später.…

Die Puppenehefrau Charity Clayhanger sitzt im Wohnzimmer. Sie schaut auf die langsam tickende Uhr und beobachtet wie die Stunden vorbeigehen. Ihr Leben ist hat sich seit der Heirat mit Edwin Clayhanger nicht verändert. Doch seit neuestem gibt es zwei wichtige Unterschiede. Der erste ist, dass ihr gegenüber eine weitere Puppe sitzt. Es ist eine in jeder Hinsicht mit ihr identische Puppe. Sie trägt das gleiche schöne pfirsichfarbene Abendkleid, hat die gleichen braunen Ringellocken mit gelben Bändern darin und das gleiche Gummigesicht. Sogar ihre Namen sind identisch: Charity Clayhanger.
Sie ist Frau Charity Clayhanger, die Frau von Edwin Clayhanger. Die andere Puppe ist Fräulein Charity Clayhanger, ihre Begleiterin. Sie hat nach ihrer Scheidung den Nachnamen ihres Vormunds angenommen. Ihr Ex-Ehemann hat übrigens vor kurzem verkündet dass er wieder heiraten wird. Er wird eine Puppenfrau heiraten. Es ist Shelley Woods, die aber jetzt Arabella heißt.
Während sie dort sitzen, muss Frau Clayhanger an jenen denkwürdigen Abend denken. Sie hatte zugesehen, wie die Hausmädchen die bewusstlose Frau auszogen und ihr danach drei Reinigungsklistiere verpassten. Danach zogen sie ihr transparente Latexunterwäsche an. Als sie wieder erwachte, war sie eine Puppe und wurde wie die Puppenfrau mit nahrhaftem Wasser zwangsernährt. Sie trug einen Puppenanzug mit einer genauen Gummi- Kopie ihres echten Gesichts. Dann wurde die Perücke aufgesetzt und eine zweite Charity- Doll war geboren.

Der andere entscheidende Unterschied sollte ab dem nächsten Tag in Kraft treten. Edwin, galant wie immer, hatte seinen beiden Puppenfrauen verkündet, dass trotz der Tatsache, dass die eine Puppe seine Frau und die andere nur deren Begleiterin wäre, er immer noch an eine gewisse Art der Verzeihung glaube. Aus diesem Grund hatte er seiner ersten Geliebten verziehen und würde sie genauso behandeln wie seine Ehefrau. In dieser Woche sollte Frau Clayhanger das Leben an seiner Seite genießen, während Fräulein Clayhanger schweigend ihren eigenen Urin trinken sollte. Nach einer Woche sollten dann die Rollen gewechselt werden.
Und so sollte es bis ans Lebensende bleiben.

Zwanzig Jahre später.…

Wir befinden uns im Salon vom Chiswick Home für verwitwete Puppen. Dort sitzt Charity Clayhanger, Witwe des verstorbenen Edwin Clayhangers. Sie ist eine braunäugige Puppe mit den Gesichtsmerkmalen einer zwanzig Jahre alten Frau, welche ihr vor kurzem verstorbener Mann einmalgeliebt hat. Ihr gegenüber sitzt eine identische Puppe, eine Puppe, deren Gesicht unter all den Gummi und Latex einmal wie das unechte Gummigesicht aussah. Sie tragen nicht mehr Kleider mit Reifröcken, denn die Mode hat sich geändert. Nun sind es aufwändig schöne Kleider, mit Unterröcken, die nur kleine Schritte erlauben. Ihre Arme sind allerdings immer noch in streng zugeschnürten Monohandschuhen verpackt.
So sitzen sie nun schweigend gegenüber. Nur das Ticken der Uhr ist zu hören, welches durch gelegentliches kaum wahrnehmbares Schlürfen unterbrochen wird. Sie saugen ihren eigenen Urin, um den unaufhörlichen Durst zu löschen, welcher von den sie komplett umschließenden Latexhüllen erzeugt wird.

Ende