Eigentlich sagte ihr die Stelle nicht zu, aber als während des
Bewerbungsgespräches das zukünftige Gehalt erwähnt wurde, fand sie ihn doch
nicht so abwegig.
Montagmorgen meldete sie sich pünktlich bei ihrer neuen Arbeitsstelle, einer
neuen Boutique in der Stadt. Das Geschäft an sich war nicht anders als all die
anderen Boutiquen, mit Ausnahme der Kleidung, die dort verkauft wurde. Es gab
fast nur Kleidung aus Leder und noch Verrückteres: Gummi!
Nachdem Suzie in der Boutique ein paar Wochen arbeitete, hatte sie sich an
den Gummigeruch gewöhnt. Sie begann die Kunden genauer zu beobachten und stand
ihnen hilfreich zur Seite, wenn sie was Bestimmtes suchten.
Irgendwann wurde Suzie gefragt, ob sie nicht ab und zu während der Arbeit
Gummikleidung tragen würde. Da sie aber noch nie so was getragen hatte, lehnte
sie es zunächst ab.
Bei einer späteren Gelegenheit bat ein Kunde um Suzies Meinung. Er besaß eine
lebensgroße Puppe und wollte sie als Gummizofe kleiden. Da er sich nicht sicher
war, wollte er sich gerne von ihr beraten lassen.
„Verraten sie mir bitte ihre bevorzugte Gummikleidung“, fragte der Kunde
wissbegierig. „Ich denke sie tragen doch Latex, oder?“
Bevor sie antworten konnte dass sie noch nie Gummi getragen hatte, antwortet
ihre Chefin Frau Cartright an ihrer Stelle: „Sie liebt es. Normalerweise trägt
Suzie immer Gummi im Geschäft, aber heute war sie spät dran und vergaß ihre
Gummikleidung!“
„Wirklich? Wie interessant! Dann komme ich morgen wieder und kann mir auch mehr
Zeit nehmen, und sie können mich dann beraten wie ich meine Gummipuppe
einkleiden soll.“ Mit diesen Worten verließ der Kunde das Geschäft.
Suzie sagte ganz aufgebracht zu ihrer Chefin: „Was meinten sie damit, dass
ich es immer trage. Ich habe noch nie Gummi getragen. Und wenn wir schon bei der
Wahrheit sind, ich werde niemals ihre Gummikleidung tragen.“
„Aber sie müssen! Das war Herr Bond, einer unserer besten Kunden. Ich kann ihn
nicht im Glauben lassen dass meine Verkäuferin niemals Gummi getragen hat. Ich
will damit sagen, dass sie sonst in seinen Augen keine fähige Beraterin sind.
Ich werde ihnen einen zusätzlichen Wochenlohn zahlen, wenn sie morgen in Gummi
gekleidet sind, während Herr Bond im Laden einkauft. Bitte Fräulein Suzie!“ Frau
Cartright bat inständig darum.
Der Gedanke an einen Extra- Wochenlohn, nur um einen Tag in Gummikleidung
herumzulaufen, schien nicht so schlimm zu sein. So sagte Suzie zu. „Aber nur für
morgen“, fügte sie hinzu.
Am nächsten Morgen betrat Suzie punkt 9 Uhr das Geschäft und ging direkt zu
Frau Cartrights Büro. Sie klopfte an und trat ein.
„Ah, da sind sie ja, Suzie. Ich habe ihre Gummiuniform schon bereit gelegt“,
sagte die Chefin.
„Uniform! Ich dachte eher an einen Gummi- Minirock, nicht an eine komplette
Gummi-Uniform“, keuchte sie entsetzt.
„Nicht eine Uniform als solches, Suzie. Etwas, was wie eine Uniform aussieht.
Bitte tragen sie es im Geschäft, um Herrn Bond damit zu beeindrucken“, sagte
Frau Cartright und reichte ihr eine größere Schachtel. „Sie können sich im
Lagerraum umziehen, wenn sie wollen.“
Dann verließ Frau Cartright das Büro, um das Geschäft zu öffnen.
Suzie ging ins Lager und schloss die Tür hinter sich ab. Dann öffnete sie die
Schachtel und begann die Gummisachen auszupacken. Das erste Teil das Suzie
herausnahm, war ein langer schwarzer Gummirock mit einem breiten Gummigurtgürtel
am Bund. Der Rock war aus sehr dickem Gummi gefertigt. Das nächste Teil war ein
schwarzes Gummi- T-Shirt mit langen Ärmeln. Ebenfalls aus sehr dickem Gummi.
Dann packte sie schwarze oberarmlange Gummi- Handschuhe aus. Rote Gummistrümpfe
und ein schwarzes Paar Gummi- High- Heels mit sehr hohen Absätzen folgte.
„Oh mein Gott! Auf was habe ich mich nur eingelassen!“
Wenig später war sie damit beschäftigt ihre Gummi-Uniform anzuziehen. Es
dauerte mehr als zwanzig Minuten bis Suzie die Gummiuniform an hatte. Dann
versuchte sie die High- Heels anzuziehen. Sie schaute in den großen Spiegel und
bemerkte erst in diesem Moment wie eng der Gummirock tatsächlich anlag. Der
knöchellange Humpelrock ließ sie nur ganz kleine Schritte machen. Sie bemerkte
auch wie stark das enge Gummi- T-Shirt ihrem Oberkörper formte. Als sie sich im
Lagerraum herumbewegte, erklang das typische dumpfe Geräusch sehr dicken Gummis.
Suzie konnte es nicht nur hören, sondern auch fühlen, denn es gab nur sehr wenig
nach.
Nach ungefähr weiteren zehn Minuten hatte sie es endlich geschafft, trotz des
dicken und engen Gummirocks, die Treppe vom Lagerraum zum Laden zu überwinden.
Sie betrat das Geschäft, wo ihre Chefin bereits auf sie wartete.
„Sie können es mir ruhig glauben Suzie, die Gummiuniform steht ihnen unglaublich
gut. Sie sehen aus, als wenn sie von der Gummipuppen-Maschine angezogen wurden!“
Dann ging sie zu Suzie, lockerte den Gummigürtel des Humpelrocks und zog ihn um
zwei Löcher enger zu. „Wenn Herr Bond ins Geschäft kommt, erwecken sie bei ihm
den Eindruck, dass sie die Gummiuniform nur für ihn tragen. Ich gebe ihnen 20%
Provision von dem Betrag, den er ausgeben wird.“
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Suzie sah hinter der
Glastür Herrn Bond stehen. Er wartete darauf, dass sie die Tür öffnen würde. Als
Suzie die Tür öffnete und Herr Bond hereinkam sagte er: „Schön, sehr schön. Was
für eine schöne Uniform sie tragen. Ist es ihre eigene?“
Suzie sah im Hintergrund ihre Chefin mit dem Kopf nicken.
„Ja, es ist meine eigene Uniform. Ich mag Gummi und besonders das enge, stabile
Gummi. Die Uniform gefällt mir.“
„Mir ebenfalls, ich denke, wir könnten Freunde werden, Suzie“, antwortete er und
legte einen Arm auf Suzies Schulter. „Ich habe darüber nachgedacht wie ich meine
neue Gummipuppe einkleiden werde. Dazu benötige ich einen langen Gummi-
Regenmantel.“ Der Kunde begann sofort den entsprechenden Kleiderständer zu
durchsuchen.
„Etwa einen wie diesen?“ Suzie hielt ihn einen langen schwarzen zweireihig-
geknöpften Regenmantel entgegen.
„Der sieht perfekt aus, junge Frau!“ Er nahm den Mantel und schaute ihn sich an.
„Jaa, hmmm, ja das ist es. Ich frage mich aber, wie er wohl wirkt.“
„Ich bin sicher, dass Suzie gerne als Modell zur Verfügung steht, nicht wahr“,
sagte die Chefin.
„Oh, das wäre aber nett von ihnen“, sagte er und hielt den geöffneten
Regenmantel so hin, dass Suzie bequem ihre Arme in die Ärmel stecken konnte.
Frau Cartright sah den zornigen Blick von Suzie. Rasch hatte sie den Mantel
zugeknöpft. Selbst die Knöpfe waren mit Gummi überzogen. Der Taillengürtel wurde
fest um ihre Taille gezogen. Der Mantel war sehr schwer und aus sehr dickem
Gummi. Er reichte ihr bis zu den Waden.
Als Suzie den Gummimantel endlich an hatte, sagte Frau Cartright: „Ich hoffe
dass dieser Mantel ebenso gut an ihrer Gummipuppe aussieht wie bei meiner
Mitarbeiterin.“ Mit diesen Worten strich sie über den Gummiregenmantel, den
Suzie trug.
Der Kunde wählte während der nächsten Stunde noch ein schwarzes knielanges Gummikleid, schwarze Gummistrümpfe, schulterlange Handschuhe und eine gesichtsfreie Kopfhaube aus. Alles nur für seine Gummipuppe. Er bezahlte mit einem Scheck und sagte, bevor er das Geschäft verließ, dass er in ein paar Tagen noch einmal vorbeikommen würde, um etwas für sich selber zu kaufen.
Sobald er gegangen war drehte sich Suzie zu ihrer Chefin und sagte ganz
aufgeregt: „Wie konnten sie es wagen mich als Modell für diesen Gummimantel zu
empfehlen! Es fühlte sich schrecklich an!“
„Es lief doch ganz gut. Dieser Mantel kostet über zweihundert Pfund, und davon
bekommen sie 20 % Provision! Dann kann es doch nicht so schlimm sein“,
antwortete sie mit einem Lächeln.
Eine Stunde später trug Suzie wieder ihre persönlichen Sachen und brachte die
Gummi- Uniform ins Büro zurück. „Hier ist ihre Gummiuniform, Frau Cartright“,
sagte sie, als sie die Sachen auf den Schreibtisch legte.
„Ich denke, sie sollten die Kleidung besser anbehalten, Suzie. Was ist, wenn
Herr Bond hereinkommt? Er erwartet doch von ihnen dass sie Gummi tragen. Hatten
sie ihn nicht gesagt sie würden es gerne tragen? Außerdem frage ich mich, ob sie
die 20%- Provision überhaupt verdienen! Sie sollten im Laden besser mit der
Uniform herumlaufen, meine Liebe!“
Frau Cartright lächelte, denn sie wusste dass Suzie bald Gummi tragen würde,
während der ganzen Arbeitszeit.
So wie sie es voraus gesehen hatte, trug Suzie ab diesem Tag während der Arbeitszeit eine Gummiuniform. Sobald Suzie das Geschäft betrat, zog sie rasch ihre enge und schwere Gummiuniform an und bediente so gekleidet die Kundschaft. Einmal hatte Frau Cartright sie überzeugt ein Zofenkostüm anzuziehen, doch Suzie hatte sich anschließend geweigert so freizügig gekleidet im Laden zu arbeiten. Doch die Zeit sollte noch kommen, wo sie...
Herr Bond kam tatsächlich wieder in den Laden, um für sich selber
Gummikleidung auszuwählen. Da er auch nach Fesselspielzeug suchte, musste Suzie
einmal eine Gummizwangsjacke anprobieren. Er wollte sehen, ob sie seiner Puppe
passen würde.
Eine halbe Stunde lang war Suzie in dem engen Gummigefängnis verpackt und
schließlich froh wieder daraus befeit zu werden. Allerdings meinte anschließend
der Kunde dass die Zwangsjacke nicht streng genug sei. Suzie sollte ihm doch
einen Körperfesselsack mit Kopfhaube und Knebel zeigen. Suzie schaute im
Lagerraum nach und als sie einen fand, betrachtete sie das Bild auf dem Karton.
Sie sah eine Frau in einem Gummisack, der wie eine riesige Gummiwurst aussah.
Überall waren Gummiriemen angebracht. Im Mund trug die Frau einen Knebel und war
unfähig sich zu bewegen. ‚Da bekommt er mich nicht hinein’, dachte Suzie und
kehrte zum Laden zurück. Sie erklärte dem Kunden, dass sie keinen Fesselsack auf
Lager hätten.
Mit der Zeit lernte Suzie sich zu beherrschen. Sie lachte nicht mehr wenn
Kunden spezielle Fessel- , Leder- oder Gummiartikel haben wollten. Bei einem
Artikel musste sie aber dennoch schmunzeln. Immer wieder wurde nach dem ‚Shop-
Spezial’ gefragt. Es handelte sich dabei um eine stabile Gummipuppe die mit
Gummikleidung nach Wahl des Kunden verkauft wurde. Die Gummikleidung für die
Gummipuppen hatten keine Nähte oder Reißverschlüsse. Die Kleidung war
Bestandteil der Puppe. Dadurch lag die Gummikleidung unglaublich eng auf der
Puppe an. Manchmal sah es fast aus, als wenn die Kleidung auf der Puppe
aufgemalt wäre. Diese Spezialität konnte nur mittels einer großen Maschine
vollbracht werden, welche in einem Anbau hinter dem Geschäft stand. Suzies
Chefin hatte diese Maschine entwickelt.
Man brauchte nur das Wunschkostüm für die Puppe in den Steuerungscomputer der
Maschine eingeben. Dabei spielte es keine Rolle ob die Puppe ‚nackt’ war oder
schon Gummikleidung trug. Die Maschine erkannte es. Wenn also eine bekleidete
Puppe in der Maschine war, wurde zunächst die Gummikleidung mit einer speziellen
Chemikalie aufgelöst, ohne die Haut der Puppe zu zerstören. Schließlich fanden
manche Kunden die Kleidung ihrer Puppe mit der Zeit ‚langweilig’ und wollten sie
neu eingekleidet haben.
Man brauchte nur die Gummipuppe auf die dafür vorgesehene Ablageplatte legen.
Den Rest machte die Puppe entsprechend der Computervorgabe ganz von allein.
Selbst das anschließende Verpacken für den Versand lief vollautomatisch ab.
Suzie empfand den Einkleidungsprozess der Puppen mehr als nur interessant. So
oft sie konnte, schaute sie sich die Resultate an. Sie bestaunte die stabile,
eng anliegende Kleidung, die Gummiriemen mit denen die Puppen für den Transport
zusammengeschnürt wurden.
Suzie ging oft in diesen Raum und schaute sich voller Bewunderung die
verschiedenen Kostüme an. Die meisten Puppen trugen die herkömmliche Gummi-
Zofenausstattung. Manche Gummipuppen waren als Gumminonne oder auch als
Gummikrankenschwester gekleidet. Es gab aber auch ganz eigenartige Kostüme. Die
Puppen trugen dann Gummikopfhauben und Knebel, sowie ganz enge Gummikleider und
Stiefel. Es gab auch Gummipuppen, welche einen langen Gummimantel trugen. Die
für Suzies Empfinden extremsten Kundenwünsche waren die Bondage- Gummipuppen.
Diese Puppen trugen einen komplette zweite Gummihaut, bei der nur die Augen frei
blieben. Das schwarze Gummi glänzte überall.
An einem Freitag wollte Suzies Chefin mit ein paar Freunden zu einer
Veranstaltung fahren. Sie sagte ihr dass sie erst spät am Abend zurück sein
würde. Suzie sollte deshalb den Laden alleine führen und zum Feierabend alles
abschließen. Als alles besprochen war, verließ sie das Geschäft. Suzie war nun
allein im Laden. Sie schloss die Eingangstür ab. Wenn Kunden kämen, würden sie
die Türklingel betätigen. Suzie ging nach hinten, um im Büro liegen gebliebene
Rechnungen zu schreiben und ein wenig aufzuräumen. Während der letzten Stunden
wurde sie bei ihrer Bürotätigkeit von keiner Kundschaft gestört.
Als sie zum Feierabend ihre Gummiuniform ausziehen wollte, klingelte das
Telefon.
„Spezialitäten- Boutique, Suzie am Apparat, guten Abend. Womit kann ich ihnen
behilflich sein“, meldete sie sich wie gewohnt.
„Hallo Suzie! Hier ist Frau Cartright. Hast du die Gummipuppen- Maschine
ausgeschaltet?“ Frau Cartrights Stimme klang nervös.
„Noch nicht. Ich wollte es gerade tun“, antwortete Suzie.
„Gott sei dank! Bitte nicht abschalten! Auf meinem Schreibtisch liegt eine
Diskette. Darauf ist das Programm für Herrn Bonds Bestellung. Wären sie so nett
und würden noch eine Puppe anfertigen bevor sie Feierabend machen? Es ist sehr
wichtig dass diese Puppe heute noch fertig gestellt wird. Sie soll ein
spezielles neu entworfenes Gummikostüm tragen, und ich versprach ihm dass er sie
heute noch bekommt. Seien sie so lieb und übertragen sie die Daten in die
Maschine und starten dann das Programm. Ich werde dann zusehen, dass ich in etwa
einer Stunde wieder im Geschäft bin. Noch Mal vielen Dank Suzie. Ich werde mich
auch erkenntlich zeigen.“
Das Gespräch war beendet. Suzie fand im Büro die Diskette und brachte sie zur
Maschine. Sie steckte die Diskette in das Diskettenlaufwerk der Maschine, legte
eine Puppe auf die entsprechende Ablage der Maschine und drückte den Startknopf.
CLUNCK!!
Nichts geschah. Das Transportband hatte die Puppe bis zur Eingangsklappe
bewegt, aber die Roboterarme, welche die Puppe packen sollten, bewegten sich
nicht.
Da Suzie wusste wie wichtig dieser Auftrag war, drückte sie die Puppe gegen die
Klappe. Es tat sich aber nichts. Sie beugte sich weiter vor und drückte wieder
die Puppe gegen die Klappe. Noch einmal drückte sie mit ihrem ganzen
Körpergewicht dagegen. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und fiel selber auf
das Transportband. Gleichzeitig flog die Gummipuppe auf der anderen Seite
hinunter. Diese heftige Erschütterung löste die Blockade des Mechanismus, und
bevor Suzie reagieren konnte, packten die Robotergreifarme ihre Handgelenke und
zogen Suzie, statt der Gummipuppe, in die Maschine hinein.
„Oh Gott! Nein“, schrie sie, doch der Lärm der Maschine übertönte ihren Ruf.
Suzie zerrte an den Greifarmen, in der Hoffnung wieder frei zu kommen, doch die
mechanischen Greifarme waren stärker und zogen sie in die Puppen- Maschine
hinein.
In der Maschine war es dunkel und roch intensiv nach Gummi. Plötzlich wurde sie mit einer Flüssigkeit besprüht. Es war diese chemische Lösung, welche Gummi auflöste. Nach ein paar Minuten lag Suzie vollkommen nackt auf dem kalten Transportband. Was dann mit ihr geschah, konnte sie hinterher nicht sagen, denn Suzie wurde ohnmächtig.
Später, als sie in Reih und Glied mit den anderen Gummipuppen stand, kam sie
wieder zu sich.
Sie schaute rüber zur Laderampe. Dort hing ein Spiegel. Suzie sah, dass sie nun
einen langen schwarzen Gummimantel trug. Außerdem stand sie auf sehr hohen
Absätzen von schwarzen Gummistiefeln. Schwarze Gummihandschuhe schauten aus den
Ärmeln des Gummimantels heraus. Ihr Kopf war mit einer schwarzen Gummikopfhaube
bedeckt. Sie sah und spürte dass nur ein einziger Teil ihres Körpers nicht mit
dem dicken und engen Gummi bedeckt war. Es war ihr Gesicht!
Als sie unbeweglich festgebunden an einer der Transportstangen stand, bemerkte
sie dass das Gummi langsam immer enger wurde. Es presste sich immer stärker
gegen ihren Körper. Suzie versuchste verzweifelt sich zu befreien, doch es war
sinnlos.
‚Oh mein Gott! Ich stecke in diesem besonderen Gummikostüm, das eigentlich die
Gummipuppe kleiden sollte’, dämmerte es ihr und erschreckte sie zugleich.
Als sie eine Zeitlang festgebunden und in der engen Gummihülle steckend an
der Stange stand, hörte sie oben im Büro Schritte. Dann öffnete sich eine Tür
und eine Frauenstimme rief: „Ist da Jemand?“
Es war Frau Cartright!!!
„Ja! Ich bin hier unten! Können sie mir bitte helfen?“
Sekunden später stand Frau Cartright vor Suzie und bemerkte die Reflektionen des
langen Gummiregenmantels und der Gummistiefel an Suzies Körper.
„Herrjeh! Suzie! Was ist denn mit ihnen passiert? Ich wollte eigentlich nur
nachschauen, ob Herrn Bonds Gummipuppe fertig ist. Nicht mal in den wildesten
Träumen hätte ich erwartet sie gefesselt in schwarzem, engen Gummi vorzufinden!“
Als sie das gesagt hatte, überprüfte sie die lebendige Gummipuppe.
„Würde es ihnen was ausmachen mich bitte aus diesem Gummikostüm zu befreien,
Frau Cartright? Es ist so fürchterlich eng“, bat Suzie mit flehender Stimme.
„Ja, eng ist es, Suzie. Aber genau so wollte er es auch auf der Gummipuppe
haben, sehr eng und hoch glänzend. Wenn ich gewusst hätte, dass es eine
lebendige Frau tragen würde, hätte ich die Gummihaut dünner machen lassen, nicht
so dick und kaum nachgiebig wie jetzt bei ihnen“, sagte Frau Cartright und ging
um Suzie herum. Sie überprüfte Suzies Kleidung.
„Würden sie mich jetzt bitte aus diesem Gummikostüm befreien? Bitte“, schluchzte
Suzie.
„Hmm! Diese Gummigurte sind so dick und straff. Ich kann sie nicht zerreißen.
Ich werde eine Schere aus dem Geschäft holen müssen um die Gurte
durchzuschneiden“, sagte Frau Cartright und ging fort.
Wie lange sie fort war, wusste Suzie nicht, aber plötzlich rutschte eine neue
Gummipuppe zur Laderampe herunter und blieb neben Suzie hängen. Die Puppe war
genauso gekleidet wie sie. Kurz darauf kam Frau Cartright zu ihr zurück und
stellte sich hinter Suzie.
„Warum haben sie eine weitere Puppe, genauso gekleidet wie ich, anfertigen
lassen?“
„Ich hatte ihnen doch gesagt, dass Herr Bond heute Abend seine Gummipuppe
abholen will. Wenn ich sie befreien soll, muss ich auch ihre Kleidung zerstören.
So musste ich doch von der Maschine eine neue Puppe einkleiden lassen, oder soll
ich sie als Puppe Herrn Bond verkaufen?“ Während sie das sagte, streichelte sie
über Suzie knöchellangen Gummiregenmantel. Ein paar Sekunden später war Suzie
von der Stange befreit und bemerkte endlich wie eng das Gummikostüm wirklich
war.
„Oh mein Gott! Ich kann mich kaum bewegen! Das Gummi ist ja unglaublich dick!“
„Ich denke, es ist besser wir gehen ins Lager hinüber. Dort müsste was von dem
Lösungsmittel stehen, womit ich das Gummi ihrer Kleidung aufweichen kann, um sie
da heraus zu holen“, sagte Frau Cartright.
Suzie brauchte volle zehn Minuten für den kurzen Weg bis zur Treppe, um ins Lager zu gelangen. Das dicke Gummi auf ihrer Haut unter dem Gummimantel behinderte sie dramatisch. Sie konnte ihre Knie kaum anwinkeln. Außerdem konnte Suzie ihre Arme so gut wie gar nicht beugen um sich am Treppengeländer festhalten zu können. So kam Frau Cartright zu ihr zurück, stellte sich hinter ihr und hielt sie an der Taille fest, damit Suzie endlich die Treppe hinauf steigen konnte. Im Lager konnte Suzie in dem großen Wandspiegel die wahre Pracht ihrer Kleidung erkennen.
„Oh nein! Was für eine Art von Kostüm trage ich eigentlich! Ich sehe wie eine
billige Gummipuppe mit einem Mantel aus! Der lange Gummimantel sieht äußerlich
betrachtet ganz normal aus. Was macht ihn so besonders? Ich kann nur die
Reißverschlüsse an den Ärmeln und an der hinteren Falte erkennen.“ Nachdem sie
das sagte, versuchte sie sich daraus zu befreien.
„Weil es ein Bondage- Mantel ist. Schauen sie! Ich werde es ihnen demonstrieren.
Frau Cartright zog den Reißverschluss an der hinteren Mantelfalte nach unten.
Dadurch wurde das Gummi des Mantels eng an Suzies Körper gepresst. Sie musste
ihre Beine komplett zusammenstellen. Dadurch konnte sie fast gar keine Schritte
mehr machen. Aber das war noch nicht alles. Bevor Suzie reagieren konnte, zog
Frau Cartright die Reißverschlüsse an den Ärmeln herunter. Suzie war nun unfähig
ihre Arme oder Beine in dem schwarzen Gummi- Bondagemantel zu bewegen.
Suzie sah im Spiegel die Licht- Reflektionen des glänzenden Gummimantels und
versuchte aus der Gummiumarmung zu fliehen. Ihre Arme hingen stocksteif an den
Seiten ihres Körpers herunter. Sie sah aus wie jemand von einer Gummigarde, der
Wache stand.
„Oh nein! Bitte befreien sie mich! Ich will nicht länger diesen verrückten
Mantel tragen müssen. Bitte helfen sie mir heraus aus dem Ding! Bitte!“ Suzie
begann zu weinen.
„Seien sie ruhig! Ich werde mich bald um sie kümmern, doch zuerst muss ich Herrn
Bonds Bestellung fertig machen.“ Mit diesen Worten lies Frau Cartright Suzie
alleine im Lager stehen und ging rüber zur Laderampe.
Als Suzie gegen das Gummikostüm ankämpfte, das sie gefangen hielt, sah sie
Frau Cartright von der Laderampe zurückkommen und in einen anderen Raum gehen.
Dann kam sie wieder zu ihr zurück. In den Händen hielt sie einige Gummigurte.
„Was wollen sie denn damit? Was haben sie vor“, fragte Suzie ängstlich.
„Nun... Äh...du brauchst dir keine Sorgen machen, Dolly“, flüsterte Frau
Cartright in Suzies Ohr.
„Dolly? Was meinen sie damit?“ Suzie drehte sich, um zu sehen was Frau Cartright
vor hatte. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und fiel auf einen Stapel
Gummikleidung auf dem Fußboden des Lagerraumes.
„Was machen sie? Helfen sie mir hoch“, rief Suzie, als Frau Cartright sie mit
den dicken Gummigurten fesselte, welche sie aus dem anderen Raum geholt hatte.
„Wie ich dir gesagt hatte, ich muss Herrn Bonds neue Gummipuppe fertig machen.“
Sie saß auf der Gummipuppe Suzie.
„Warum tun sie mir das an?“ Suzie versuchte sich aus den Gummigurten zu
befreien, welche sie unbeweglich machten.
„Weil DU seine neue Gummipuppe bist, Schätzchen! Als ich vorhin draußen war,
hatte ich Herrn Bond angerufen und ihm einen Vorschlag gemacht. Ich erzählte ihn
wie ich dich, gekleidet in den für seine Gummipuppe bestimmten Sachen,
vorgefunden habe. Er antwortete dass er für dich 10.000 Pfund bezahlen würde.
Ja, er sagte dass er dich kaufen wolle. Er sagte mir auch, dass du ihm den
Gummi- Bondage- Mantel schmackhaft gemacht hast und dass er liebend gerne viel
lieber dich darin sehen würde. Und das er dich als seine Gummisklavin ausbilden
möchte. Niemand wird dich vermissen. Ich weiß es. Du wirst bald in einem neuen
Haushalt leben. Außerdem kann ich das viele Geld gut gebrauchen. Warum auch
nicht, denn du siehst so schön aus in der Gummiuniform einer Gummipuppe!“
Frau Cartright streichelte die gefesselte Gummifrau.
„Nein! Lassen sie mich frei! Ich bin keine Gummipuppe wie die dort hinten! Da
liegt ein Missverständnis vor! Bitte nicht...MMMPPPFF!“
Suzies Schreie wurden zum Schweigen gebracht als ein dicker Gummiknebel in ihren
Mund gedrückt und mit einem Riemen gesichert wurde.
„So, Suzie, schon viel besser. Meine Dolly, vollkommen von Gummi umhüllt und den
Mantel tragend, den ich für Herrn Bond entworfen habe.“
Plötzlich schellte es.
„Ah! Das wird dein neuer Herr sein, Dolly.“
Frau Cartright ging zur Tür und ließ ihn eintreten. Kurz darauf hörte Suzi
Stimmen näher kommen und sah dann Bond und ihre Chefin.
„Sehr schön, Frau Cartright. Sie sieht unbeschreiblich schön in diesem Gummi-
Bondage- Mantel aus. Ich kann es kaum erwarten sie in meinen Gummiraum neben den
anderen Gummipuppen- Sklavinnen zu sehen.“
Dann stellte er Suzie auf die Füße und betastete von hinten ihren Gummikörper
durch die dicke Schicht des Gummi- Bondage- Mantels hindurch.
„MUNNNUGHUPH!!“ Suzies Schreie kamen dumpf aus ihrem geknebelten Mund hervor.
Sie musste würgen, als sie versuchte seinen Griff zu entfliehen.
„Du hast ja gar keine Ahnung, wie lange ich dich geknebelt und gefesselt in sehr
enger Gummikleidung halten werde. Du wirst unter meiner totalen Kontrolle leben,
wie eine Puppe! Tatsächlicherweise wurde dieser Gummi- Bondage- Mantel
entworfen, nachdem ich dich damals im Geschäft in dem Gummiregenmantel sah.
Damals habe ich dir das Märchen von einer neu einzukleidenden Gummipuppe
erzählt. Doch mit der Gummipuppe in meinem Gummigefängnis hatte ich in Wahrheit
dich gemeint. Jetzt endlich bekomme ich meine lebendige Gummipuppe mit der ich
spielen kann. Ich kann es kaum erwarten dich in den Gummi- Fesselsack zu
stecken. Ich hatte ihn eine Woche später gekauft, nachdem du mir gesagt hattest,
da wäre keiner im Lager. An dem Tag, als ich ihn kaufte, warst du kurz außer
Haus gewesen. Deine Chefin hatte mir jedenfalls gesagt, dass ihr doch einen
Fesselsack da hattet. Vielleicht hast du dich nicht getraut mich darum zu bitten
darin Probeliegen zu dürfen. Gut, bald darfst du es. Unbeweglich verpackt in dem
Gummi- Fesselsack, geknebelt und mit einer Kopfhaube versehen, wirst du auf dem
Gummibett fixiert und in deinem Gummigefängnis die Nächte verbringen. Wie es
sich für ein richtige Gummipuppe gehört!“
Bond hatte dies alles mit einer liebevollen Stimme gesagt und streichelte nun
Suzies Gummikörper.
Dann drückte er Suzie wieder nach unten, sodass sie sich hinknien musste. Suzie sah, dass Frau Cartright eine der Kisten öffnete, in denen die Gummipuppen transportiert wurden. Suzie verstand nicht was da vor sich ging. Erst als sie Gummigurte um ihre Fußknöchel und den Handgelenken spürte, wurde ihr alles klar. Bald darauf kniete sie in einer unbequemen Position. Ihre Handgelenke und die Fußknöchel waren fest miteinander verbunden.
„MUNNNUGHUPH!! MUNNNUGHUPH!!“, schrie Suzie in ihren Gummiknebel und versuchte sich zu wehren. Doch es war zu spät. Bald war sie für den Transport in der Kiste gefesselt. Bond beugte sich über ihr und streichelte ihren Gummikörper. Dann sagte er: „Wer hätte das gedacht, dass du eine Gummipuppen- Uniform und noch dazu den Gummi- Bondage- Mantel tragen würdest. Und dann liegst du auch noch gefesselt hier vor mir.“
Als Suzie sich etwas bewegte, gab das dicke Gummi seine typischen dumpfen
Laute von sich. Es dehnte sich etwas, gab aber nicht genug nach. Dann begann
Suzie zu kämpfen während sie zur Transportkiste getragen, und in sie
hineingelegt wurde.
Suzie schrie immer wieder in den dicken Gummiknebel hinein. Bald lag sie streng
gefesselt auf dem Rücken liegend in der Kiste. Der Deckel schloss sich über ihr.
Dann fühlte sie, wie sie zur Laderampe transportiert, und danach in Bonds
Lieferwagen verladen wurde.
Als Suzie in der unbequemen Haltung, dick in Gummi verpackt, geknebelt, Unterschenkel und Arme unter ihr zusammengebunden, und zur Unbeweglichkeit verdammt in der Kiste lag, wurde ihr klar, dass sie nicht aus der Fesselung der Gummiuniform und der Gurte fliehen konnte. Sie war Bonds Gummi- Bondage- Puppe geworden!!