Es war drei Minuten vor eins am Morgen. Martin bereitete sich auf das Ende
seiner Schicht vor. Die Nacht schien zäh und langsam zu verlaufen. Da war es
gut, dass sie fast vorbei war. In diesem Moment klingelte das Telefon.
„Stadt- Kurier, Martin am Apparat.“
„Frau Cartright“, sagte die Stimme. Martin erkannte die Stimme als die der
Besitzerin der ‚Die Etwas Andere Boutique'. Sie war eine sehr gute Kundin der
Firma.
„Ja, Frau Cartright, womit kann ich ihnen behilflich sein?“
„Ich habe eine Express- Lieferung, die heute Nacht ausgeliefert werden muss.“
„Die Adresse lautet wie, Frau Cartright?“
Martin begann die Adresse aufzuschreiben, doch der Bleistift brach ab und er
schaute sich hastig nach einem anderen Stift um.
„Die Adresse steht auf der Lieferung. Schicken sie bitte Sharon“, sagte Frau
Cartright. Dann klickte es, und das Gespräch war beendet.
“Warten sie, Frau Cartright... Frau Cartright. Sharon ist nicht...“ Martin
versuchte sie aufzuhalten, doch es war zu spät.
Sharon hatte sich an jenem Abend krank gemeldet. Sie war der bevorzugte Kurier von Frau Cartright, welche stets ihre Pünktlichkeit und Höflichkeit erwähnte. Außerdem gab sie Sharon immer ein großzügiges Trinkgeld. Deshalb machte es auch Sharon niemals etwas aus Sonderfahrten für ihr zu machen. Martin verdächtigte Sharon schon, dass sie die Fahrzeuge der Kurierfirma für Privatzwecke missbrauchte und dadurch Privateinnahmen hatte. Natürlich hatte er das nie überprüft. Allerdings hatte er Sharon mit Kleidungsstücken und anderen Dingen gesehen, die sie sich unmöglich von dem kleinen Gehalt als Kurier leisten konnte. Er wollte das aber nicht seinem Chef sagen. Ihm war es eigentlich egal ob Sharon eines Tages aufflog oder nicht, da er vorhatte nicht mehr lange diesen Job auszuüben. Jetzt zum Beispiel wäre so eine Gelegenheit.
„Schön“, sagte Martin zu sich, „ich darf eine Kundin wie Frau Cartright nicht
enttäuschen. Außerdem könnte was für mich dabei herausspringen.“
Er stempelte wie gewöhnlich und fuhr mit seinem Auto zur Boutique. Dort
angekommen fuhr er nach hinten zur Laderampe. An der Tür hing ein Zettel.
Sharon:
Die Lieferung liegt noch drinnen auf dem Transportband. Es tut mir leid, dass du
so spät kommen musst. Da ist ein Umschlag für dich mit einer kleinen
Anerkennung. Falls du irgendetwas benötigst, ich bin nebenan.
Vielen Dank, Cartright
PS: Die kleine Überraschung, die ich dir versprach, ist in der Kiste neben der
Maschine.
Martin betrat die Firma und ging zum Transportband. Als er durch die Firma
ging, starrte er die Figuren an, die über ihn an den Wänden hingen. Er wusste
nicht, dass dies eine Sexpuppenfabrik war. Er hatte immer angenommen, dass hier
spezielle Kleidungsstücke angefertigt werden würde. Er warf einen weiteren Blick
auf die Figuren. Sie waren alle völlig schwarz. Einige waren bekleidet, andere
nicht. Aber dennoch schauten sie aus, als wenn sie aus... aus Gummi bestehen
würden. Er fasste eine der Figuren an und war überrascht, als er die weiche
Latexhaut fühlte. Er schaute sich eine der weiblichen Figuren näher an und
stellte fest, dass das Kleid nicht komplett aus Gummi war. Die Arme jedoch waren
auf dem Rücken in einem einzelnen Handschuh geschnürt, der aus sehr dickem Gummi
bestand.
‚Wow’, dachte Martin, ‚ich wusste gar nicht, dass hier all dieses perverse Zeugs
hergestellt wird.’ Eigentlich wollte er sich auf der Stelle umdrehen und gehen,
doch wenn er das tat, würde seine Firma einen guten Kunden verlieren, und ihn
sofort entlassen.
Martin erreichte das Förderband und fand die Lieferung. Es war die Figur
einer Frau, welche von Kopf bis Fuß von schwarzem Gummi bedeckt war. Die Arme
waren an den Seiten fixiert und die Beine steckten in einen engen Humpelrock.
Stiefel mit turmhohen Absätzen berührten fast eine daneben liegende Puppe. Eine
Gummi- Gasmaske umhüllte den Kopf. Er wusste nicht, was er drüber denken sollte.
Dennoch sah es seltsamerweise verführerisch aus.
Der Umschlag mit dem Trinkgeld lag neben der Figur. Auf dem Umschlag stand:
„Lege bitte die Puppe in eine der Kisten. Der Betrag wird deine Anstrengungen
mehr als von dir erwartet vergüten.“
Martin zählte die Geldscheine und dachte: ‚Warum nicht?“ Er zog eine große Kiste
heran und nahm den Deckel ab. Es gab nur eine Möglichkeit die Figur vom
Transportband herunternehmen zu können. Er brauchte nur einen Gurt zu lösen. Er
wollte gerade die Figur hochnehmen, als er die Kiste sah, welche Frau Cartright
für Sharon hinterlassen hatte. Er nahm die Kiste und stellte sie auf einen der
näheren Tische. Dann öffnete er die Kiste.
In der Kiste lag ein großes Bündel rosafarbenen Gummis. Er nahm den Gummihaufen heraus und sah, dass es ein Einteiler war. Das Teil erinnerte Martin an die Hülle einer aufblasbaren Sexpuppe, allerdings gab es da eine Öffnung, wo das Gesicht wäre. An der Hülle waren Handschuhe und Stiefel angeklebt. Er starrte es einige Sekunden lang an. Er hätte niemals gedacht dass Sharon eine Gummifetischistin sei. Als er den Anzug betrachtete, begann ihn der Geruch des Gummis zu erregen. Er hatte bisher niemals Interesse an Gummi gehabt. Er glaubte immer dass es ein krankes, ekelhaftes Ding sei. Aber jetzt stand er in der Mitte eines Raumes voller Gummikleidung und hielt ein absolut faszinierendes Gummiteil in seinen Händen.
Sollte er...? Könnte er...?
Martin begann sich auszuziehen. Er zögerte, doch dann beschloss er
weiterzumachen. Dies war wahrscheinlich die Gelegenheit, welche er nie mehr
bekommen würde. Er nahm seine Armbanduhr und den Ring ab, damit er nicht den
Anzug beschädigen würde.
Sobald er nackt war, nahm er eine Dose Talkum - Pulver, welche auf dem Tisch
stand, und verteilte es großzügig auf seinen Körper. Dann nahm er den
rosafarbenen Gummiganzanzug, legte ihn auf den Fußboden und öffnete den
rückwärtigen Reißverschluss. Er führte vorsichtig sein rechtes Bein hinein. Als
er den Anzug höher zog, war er überrascht von der Dehnungsfähigkeit des Gummis.
Es ging ganz leicht, und Martin führte ohne zu Zögern sein linkes Bein in die
Gummihülle hinein.
Dann legte er sich selber auf den Fußboden hin und zog den Anzug immer höher
über seinen Körper hoch, bis seine Füße in die angeklebten High- Heels mit den
unglaublich hohen Absätzen schlüpften. Er stand auf und fuhr fort sich die
rosafarbene Gummihaut anzuziehen. Er zog es über seiner Taille hoch und dann
über seinen Brustkorb. Dann führte er zunächst seinen linken Arm in den Ärmel
hinein, bis seine Hand in dem angeklebten Handschuh verschwand. Das gleiche
geschah mit seinem rechten Arm sowie seiner Hand. Dann erst konnte er den Hals-
und Kopfteil überziehen. Martin schloss unter heftigen Verrenkungen den
rückwärtigen Reißverschluss, sodass das Gummi überall eng anlag.
Er versuchte zu gehen, aber die Absätze waren zu hoch für ihn. Seine Waden
fingen an etwas zu schmerzen. So lehnte er sich an die gegenüberliegende Wand
und wollte sich etwas erholen. In einem nahe hängenden Spiegel konnte er sich
betrachten. Es war ein seltsamer und wunderbarer Anblick. Das rosafarbene Gummi
bedeckte jeden Fleck seines Körpers. Er fuhr mit seinen Händen über seine
Schenkel und begann seinen Penis zu streicheln, der unter dem sanften Druck des
Gummis verhüllt war.
Er wurde überwältigt von dem schönen Gefühl. Plötzlich fiel ihn wieder ein, dass
er ja noch die Lieferung bewältigen musste! Er hatte keine Zeit mehr sich
umzuziehen. Er musste die Figur noch einpacken, und dann sich selber
Straßenkleidung überziehen.
Hastig stieg er auf das Transportband und packte die Puppe.
Plötzlich startete die Maschinerie und das Band ruckte an. Martin versuchte sein
Gleichgewicht zu halten, doch da rutschte ihn die Figur aus der Hand und fiel
vom Band herunter. Bevor er selber vom Transportband herunter springen konnte,
packten zwei Metallklammern seine Knöchel.
„Hilfe!!! Frau Cartright!!! Hilfe!“
Er schrie so laut er konnte, doch der Lärm der Maschinen war lauter. Völlig
hilflos wurde er vom Band durch eine Klappe zu einer Maschine transportiert.
In der Maschine war es stockdunkel. Bald fühlte Martin etwas. Er wurde besprüht.
Innerhalb Sekunden löste sich der Ganzanzug auf! Dann fühlte er, wie seine Arme
auf den Rücken gezogen wurden. Immer mehr Gummi wurde darum gezogen. Er
versuchte dagegen anzukämpfen, Doch er fühlte nur wie sein Körper immer mehr von
Gummi umhüllt wurde. Es lief über seinen Kopf, dem Brustkorb, der Taille bis...
Plötzlich stoppte die Maschine. Er fühlte, wie er aus der Maschine heraus gezogen wurde. Sein Körper wurde an irgendetwas fixiert. Er konnte sich überhaupt nicht mehr bewegen. Dann fühlte er, wie er durch eine Tür in einen anderen Gebäudeteil transportiert wurde. Er wurde hingestellt und an einer Stange oder einem Pfosten festgebunden. Er wusste es nicht genau, denn ein breites Gummiband schlang sich um seinen Hals und zog seinen Kopf nach oben. Ein großer Gummiballknebel war ebenso in seinen Mund gezwungen worden, sodass er nicht mehr nach Hilfe rufen konnte. Dann hörte er eine Stimme.
„Oh je! Das ist ja fürchterlich!“ Es war Frau Cartright. Martin versuchte
sich bemerkbar zu machen, aber der Knebel in seinem Mund hielt ihn davon ab,
irgendetwas Verständliches von sich zu geben.
Frau Cartright stand vor Martin. Sie war unglaublich wütend. „Du wurdest nicht
erwartet. Mir wurde gesagt dass Sharon kommt. Mein bester Kunde wird seine
Bestellung nicht mehr rechtzeitig bekommen!“
Martin war nicht nur verlegen weil er gefangen, sondern auch ab der Taille
abwärts vollkommen nackt war. Die Maschine hatte dort aufgehört, ihn mit Gummi
zu bedecken.
Martin hörte bald eine andere Stimme, diesmal die eines Mannes: „Mache dir
keine Sorgen, Schatz.“ Aus dem Augenwinkel heraus konnte Martin den Mann sehen,
wie er Frau Cartright ein Küsschen auf die Wange drückte. „Ich habe gerade mit
Seiner Königlichen Hoheit gesprochen. Es scheint, dass er von dieser Entwicklung
ziemlich fasziniert ist, und die Lieferung mit ein paar kleineren Anpassungen
nehmen wird.“
Frau Cartright freute sich und die beiden gingen zu einem Tastaturfeld, wo sie
einige Knöpfe drückten und diverse Einstellungen veränderten.
Martin versuchte sich von der Stange zu befreien, jedoch ohne Erfolg. Da nahm der Mann, ein gewisser Herr Bond, ein Messer und zerschnitt die Gurte an Martins Füße und Knie. Dann packte Herr Bond seine Knöchel und zog sie zur Seite. Frau Cartright nahm eine Spreizstange und befestigte sie zwischen Martins Fußknöcheln. Dann sprach sie mit dem hilflosen Kurier. „Wie du bemerkt hast, wurde die Maschine eingestellt um Sharon zu versorgen, doch die Steuerung wurde durcheinander gebracht weil sie etwas entdeckt hatte, etwas ganz anderes.“ Sie streichelte Martins Hoden und seinen Penis. „Die Maschine stoppte automatisch. Als das geschah, wusste ich, dass etwas falsch gelaufen war. Allerdings ist Seine Königliche Hoheit wirklich verständnisvoll. So werde ich mit dem weitermachen, was mir augenblicklich zur Verfügung steht.“
Frau Cartright ging hinüber zu einer Werkbank und nahm eine Tube sowie zwei
Zangen. Sie näherte sich Martin, griff zwischen seine gespreizten Beine und
packte seinen Penis mit den Zangen. Sie zog und dehnte sein Glied so weit wie
sie konnte. Dann strich sie den Inhalt der Tube über seinen in die Länge
gezogenen Penis. Danach zog sie Martins Glied zwischen seinen Beinen hindurch
nach hinten. Als sie glaubte, dass sein Glied weit genug nach hinten gezogen
war, hielt sie ihn dort für ein paar Sekunden fest. Dann entfernte sie die Zange
und Martins Penis blieb an Ort und Stelle festgeklebt.
„Jetzt brauche ich etwas, was deine Figur verändert.“ Sie nahm aus einer
Schublade verschiedene Brustformen heraus. Frau Cartright hielt jede der Formen
an Martins Brustkorb an, um die beste Größe zu bestimmen. Ihre Wahl fiel auf
Cup- Größe ‚DD’. Sie verteilte wieder diesen Kleber auf Martins Brustkorb und
drückte die Gummibrüste fest an.
„Ausgezeichnet“, sagte sie. „Du bist im Nu eine nagelneue Puppe.“
Martin weinte. Er kämpfte gegen die Gurte an, doch sie waren stärker als er.
Herr Bond startete die Maschinerie aus neue.
Die Spreizstange wurde entfernt und Martins Beine wurden wieder an der Stange
festgebunden. Er wurde dann mitsamt der Stange zur Maschine gebracht und dort
positioniert. Dann drückte Frau Cartright einen Knopf an der Konsole und Martin
wurde von der Stange freigegeben. Es geschah für ihn unerwartet schnell, und
schon verschwand er in der Maschine.
Er fühlte, wie sich das Gummi aufgelöst und wie er anschließend wieder mit neuem
Gummi eng umhüllt wurde. Es hüllte ihn vollkommen ein. Es war äußerst eng! Etwas
zerquetschte seine Taille! Ihm wurde schwindlig. Er konnte immer schlechter Luft
holen.
Als Martin zu sich kam, war er wieder an der Stange festgebunden. Er schaute
in den Spiegel, der gegenüber an der Wand hing. Er war vollkommen entsetzt über
das was er sah, was aus ihm geworden war. Sein Gesicht war das einer Puppe!
Hell- roter Lippenstift, violette Augenlieder und Rouge auf den Wangen. Dann
wurde Kleber oben auf das Gummi der gesichtsfreien Kopfhaube verteilt. Anstelle
einer normalen Perücke, wie bei den anderen Puppen, wurde ihm eine lange blonde
Mähne angeklebt, welche bis zur Taille hinunterreichte. Gummikeile wurden hinter
und zwischen seine Zähne geklebt. So blieb sein Mund offen.
Dann wurde Martin zum Verpackungsbereich befördert. Er sah, dass er genauso
angezogen war wie die Figur, welche er ursprünglich ausliefern sollte. Er war
von Kopf bis Fuß von dickem Gummi umhüllt. Außerdem trug er Handschuhe und
Stiefel mit unglaublich hohen spitzen Absätzen. Ein dickes Gummikorsett mit
stählernen Korsettstangen erzwang seine Taille zu einer Sanduhrform. Er konnte
nur noch ganz kurze Atemzüge machen.
Martin fühlte in seinem Hintern einen äußerst großen Dildo, welcher sehr tief in
ihn hineinreichte. Er schrie so gut wie er konnte, aber mehr als ein „AHHHHHHH“
kam nicht heraus. Martin versuchte seinen Kopf zu drehen, doch die Kopfhaube
seiner Gummihülle hatte ein integriertes Halskorsett. So konnte er nur geradeaus
schauen. Als er im Spiegel seine Taille ansah, stellte er fest, dass ihm unten
im Schritt eine künstliche Vagina in dem Anzug eingebaut wurde.
Martin wollte kämpfen, aber seine Anstrengungen ließen ihn in Atemnot kommen, da
das Korsett viel zu eng war.
Frau Cartright untersuchte die neue Puppe. Sie schnitt die Gurte an seinen
Fußgelenken ab. Bevor er sich bewegen konnte, zog Herr Bond einen Reißverschluss
zu, welcher an den Innenseiten seiner Beine angeklebt war. Dadurch wurden
Martins Beine zusammengezogen. Als der Reißverschluss bis unten hin zu war,
sicherte Herr Bond den Schieber mit einem stabilem Zahlenvorhängeschloss. Das
gleiche tat er mit Martins Handgelenken, welche an seinen Seiten befestigt und
abgeschlossen wurden.
„Wir sind gleich fertig, mein Püppchen“, sagte Frau Cartright „Das letzte Teil
ist die Maske, welche uns Seine Königliche Hoheit zugeschickt hat. Die Maschine
ist nicht fähig diese mit einzuarbeiten.“
Voller Entsetzen sah Martin wie eine Maske vor seinem Gesicht positioniert
wurde. Die Maske war transparent, sodass jeder sein Gesicht sehen konnte. Aber
in der Mitte befand sich ein großer schwarzer Gummi- Dildo. Die Maske kam näher
und Martins Herz schlug immer schneller. Sein Atem wurde heftiger, und er wurde
beinah ohnmächtig. Als der Dildo seine Lippen berührte, versuchte er vergebens
mit seiner Zunge den Gummipenis heraus zu schieben. Aber es gab keine
Möglichkeit dies zu verhindern. Der Dildo drang in seinen Mund ein, füllte ihn
vollständig. Martin hörte, wie die Maske mit der Kopfhaube versiegelt wurde.
Dann fühlte er Riemen, welche die Maske fest auf sein Gesicht pressten. Sie
drückten unglaublich fest auf seinen Kopf. Schließlich wurden die überschüssigen
Enden der Riemen abgeschnitten. Dann war ein lautes ‚KLICK’ zu hören. Nun war
auch seine Maske mit einem Schloss gesichert.
Martin wurde danach in die offene Kiste gestellt, welche eigentlich für Sharon bestimmt war. Der Deckel wurde geschlossen und Martin wurde rasch müde, als ein Gas in das Innere der Kiste drang. Er wurde bewusstlos und für den Versand vorbereitet.
Mehrere Wochen waren vergangen, seitdem Frau Cartright und Herr Bond den Sonderauftrag für Seine Königliche Hoheit ausgeführt hatten. Martin (die Puppe hieß nun Monique) war Teil einer Sammlung von Gummipuppen geworden, welche irgendwo in der Welt in einem Palast standen.
Das Telefon klingelte.
„Die Etwas Besondere Boutique, Frau Cartright am Telefon. Ja, wie geht es ihnen, Königliche Hoheit? Sind sie mit der neuesten Puppe zufrieden? Wirklich? Ich danke ihnen, sie sind sehr liebenswürdig. Ja, wir können für Monique ein neues Outfit anfertigen. Ja... natürlich. Es dauert aber etwas Zeit. Sicherlich, Ihre Königliche Hoheit. Wir erwarten dann ihre Sonderwünsche.“
Als Frau Cartright den Hörer auflegte, lächelte Herr Bond. „Also hat ihm der
Sonderauftrag gefallen?“
„Ja! Er hat sogar um ein neues Outfit gebeten. Monique hat sich wirklich gut der
neuen Situation angepasst.“
„Gibt es sonst noch etwas?“
„Ja. Es scheint, als wenn Seine Königliche Hoheit eine weitere Puppe wie Monique
haben will. Er zahlt jeden Preis.“
Frau Cartright überlegte eine Weile.
„Möchtest du eine Pizza heute Nacht? Ich kenne da eine Pizzeria, die auch nachts
liefert.“