Die Tür öffnete sich und eine Person stand davor. Sie drehte sich um und
winkte zwei weiteren Personen zu, welche nicht all zu weit entfernt standen. Sie
warteten kurz, doch dann trat die erste Person ein und deutete den anderen ihr
zu folgen.
Die beiden anderen Personen folgten geduckt, als sie an der ersten Person vorbei
gingen.
Als die anderen beiden in dem Gebäude waren, schloss die erste Person leise die
Tür.
„Macht nicht so einen Lärm“, schimpfte leise die erste Person. „Wenn wir einen
Fehler machen ist es aus.“
„Aber Margo, wir tun etwas falsches“, flüsterte die andere Person zurück. Die
dritte Person nickte ihre Zustimmung in die Dunkelheit hinein.
Margo stemmte ihre Fäuste gegen ihre wohlgeformten Hüften und schaute ihre
Begleiterinnen verärgert an. „Tun wir nicht! Ich habe den Schlüssel zu der Tür!
Und wir borgen uns ja nur was von dem Zeug aus, sodass ich dieser Hure eine
Lektion erteilen kann!“
Die anderen beiden Personen entspannten sich und überlegten wie es weitergehen
sollte.
„In Ordnung Margo, wir sind dir hier her gefolgt. Jetzt erkläre uns endlich wo
wir uns wirklich befinden und was wir mit Becky machen sollen?“
Sie schlichen langsam durch den Raum und folgten den dünnen Lichtstrahl aus
Margos Taschenlampe. Die zwei Mädchen folgten dem größeren Mädchen dicht auf den
Fersen.
„Crissy, hatte ich dir nicht gesagt, dass ich Becky eine Lehre erteilen werde?
Ich kann es nicht durchgehen lassen, dass sie mir meinen Freund ausgespannt
hat“, schimpfte Margo leise.
Mit einem völlig verblüfften Gesichtsausdruck sagte Crissy: „Aber Margo, hattest
du nicht selber dich vor ein paar Wochen von Mark getrennt...“
Das dritte Mädchen schrie auf und Margo als auch Crissy sprangen vor Schreck
zurück.
„Drüben! Dort ... Es gibt ... Man beobachtet uns!“ Sie zeigte zu einer Ecke auf
der anderen Seite des Raumes. Im schwachen Licht der gegen den Fußboden
gerichteten Taschenlampe sahen sie drei Personen, welche ganz still standen.
Langsam hob Margo den Lichtstrahl hoch, bis sie die bizarren Figuren vor sich
erkennen konnten.
Jede dieser Figuren glänzte im Dämmerlicht. Sie standen steif und starr. Dicke,
breite schwarze Gummigurte hielten jede Figur an einer stabilen Stange, sodass
sie sich niemals bewegen könnten. Die Gurte verursachten jedenfalls nicht die
Lichtreflexionen. Es war etwas anderes. Jede dieser Figuren war von glänzendem
Latex umhüllt.
Die erste Figur war eine Gummikrankenschwester. Sie trug ein hellblaues
Kleid, welches eng an ihrem Körper anlag. Der Rockteil jedoch war weiter und
lockerer. Darüber trug sie eine weiße Schürze. Außerdem hatte sie weiße
Handschuhe und Strümpfe an, welche wiederum ganz eng anlagen. Die Füße der Figur
steckten in hellblaue Stiefelletten mit 15 Zentimeter hohen Absätzen. Auf dem
Kopf befand sich eine weiße Krankenschwesterkappe. Der Kopf selber steckte
wiederum in einer hellblauen Kopfhaube, welche Öffnungen für den Mund und die
Nasenlöcher hatte. Die Augen wurden durch transparente Linsen verdeckt.
Die zweite Figur war ähnlich gekleidet, nur dass diese eine Latex- Zofe
darstellte. Sie trug eine enge schwarze Latex- Uniform mit weißen Applikationen.
Die dritte Figur war die bizarrste von allen. Alles war mit engem schwarzem
Latex bedeckt. Nur die Handschuhe, Stiefel und Kopfhaube waren rot. Die Stiefel
hatten unglaublich hohe Absätze von 20 Zentimeter, sodass die Figur auf
Zehenspitzen stand. Außerdem reichten die Stiefel bis zu den Hüften hoch. Die
Latex- Ballett- Stiefel waren so eng, dass man jedes Detail der Beine trotz des
dicken Gummis erkennen konnte. Die Handschuhe waren ohne Finger, als wenn die
Arme der Figur in Armstumpfen enden würden. Die Maske hatte vermutlich
Öffnungen, aber diese wurden von breiten schwarzen Latexbändern verdeckt, welche
Augen und Mund bedeckten. Von den Nasenöffnungen gingen zwei dünne Schläuche
nach hinten weg.
Hinter den Figuren standen mehrere Verpackungskisten mit dem Logo „Die Etwas
Besondere Boutique“.
Zunächst standen die Mädchen starr vor Angst im Raum und schauten ängstlich
auf die Figuren. Doch nach einem Moment stieß Margo einen Seufzer der
Erleichterung aus. Dadurch entspannten sich die anderen beiden Mädchen und kamen
langsam näher.
„Genau darum sind wir hier. Wir werden der Hure Becky was ganz spezielles
zukommen lassen“, sagte Margo.
„Margo, worüber sprichst du“, flüsterte Crissy. „Wer sind diese da, und was
machen die hier?“
Wieder nickte das dritte Mädchen in die Dunkelheit hinein.
„Crissy, Mandy, ich will dass ihr euch die Puppen genau anseht“, sagte Margo und
ging auf das gefesselte Latex- Trio zu. Als die beiden anderen folgten,
begriffen sie langsam, dass diese Figuren keine lebendigen Personen waren.
Margo stoppte zwischen der Latex- Zofe und der sehr bizarren Figur. Dann legte
sie ihre Hände auf deren Schultern und sagte: „Diese beide sind der Grund, warum
wir hier sind. Ich habe den Schlüssel zu dieser Firma. Diese, meine lieben
Freundinnen, sind Gummipuppen, lebensecht nachgebaute Gummipuppen! Wir ihr euch
denken könnte, sind sie Spielzeug für Erwachsene, nicht für Kinder.“
Die Mädchen kicherten.
„Nein! Diese Figuren sind Spielzeuge für perverse Erwachsene, damit sie mit
ihnen ihre abartigen Spiele machen können. Und genau das wollen wir mit Becky
machen!“
Mandy sagte: „Wie? Wir sollen sie in diese abartige Kleidung stecken? Was für
eine Art von Rache soll das denn sein?“
„Genau, Margo. Ich verstehe nicht, was du gemeint hast“, fügte Crissy hinzu.
Margo kicherte und streichelte die rot- schwarze Latex- Gummipuppe neben ihr.
„Wenn ihr euch die Puppe genauer anschaut, werdet ihr feststellen, dass es keine
Möglichkeit gibt die Kleidung von der Puppe zu entfernen. Sie ist darin
versiegelt! Der ehemalige Besitzer dieser Firma hatte jene speziellen Maschinen
entworfen, welche diese Gummipuppen sowie deren Kleidung anfertigen. Nur so
können die Sonderwünsche der perversen Kunden befriedigt werden. Mein Vater ist
Besitzer der Firma, welche diese Maschinen gebaut hat und auch instand hält. So
existiert in Papas Firma ein Schlüssel für Notfälle, um rasch hier an Ort und
Stelle eine Reparatur ausführen zu können. Und genau den Schlüssel habe ich
heimlich entwendet. Wir werden uns also Becky packen, und sie in eine Hülle
dieser Latex Liebes- Puppen stecken. Natürlich mit einigen Änderungen ganz nach
meinen Vorstellungen. Dann bringen wir sie zu einer der berüchtigten
Semesterfeten, welche heute Nacht stattfinden soll. Nachdem sie ein paar Tage
darin verbracht hat, lassen wir sie wieder frei. Das wird Warnung genug für sie
sein, jemals wieder einen Jungen unserer Uni zu nahe zu kommen.“
Crissy und Mandy kicherten gemeinsam, als sie dem verschlungenen Plan ihrer
Anführerin folgten. Beide waren schon in Gedanken, wie sie die hübsche und
beliebte Becky derart derb behandeln würden.
Plötzlich verstummte Crissy und fragte: „In Ordnung, Klingt wunderbar. Aber wie
machen wir das ohne erkannt zu werden?“
Margo hörte auf die erotischen Latex- Figuren zu streicheln und drehte sich
lächelnd zu ihren Freundinnen um. „Das ist der andere Grund, warum wir hier
sind! Folgt mir.“
Sie gingen zu einem weiteren Raum. Die beiden Mädchen folgten dem Schein der
Taschenlampe.
Neugierig betrachteten sie die große Maschine. Auf der einen Seite sahen sie
mehre nackte Gummipuppen. Margo ging zielstrebig auf etwas zu, was das
Bedienfeld der Maschine zu sein schien.
„Okay, Margo was jetzt“, fragte Crissy und schaute voller Unbehagen auf die
große Maschine.
Ohne ihren Kopf zu wenden antwortete Margo: „Nun werdet ihr beide euch ausziehen
und auf das Transportband legen.“
Sowohl Crissy als auch Mandy stießen einen spitzen Schrei der Überraschung oder
des Protestes aus über Margos Anweisung.
„Seid still!“ Margo brachte die beiden zum Schweigen. „Zuerst hatte ich gedacht,
wir könnten die vorhandenen Sachen dieser Firma benutzen, aber zwei Gründe
sprechen dagegen. Erstens würde ein Fehlen bestimmter Artikel auffallen.
Zweitens, und das ist viel wichtiger, benötigen wir einen Probelauf, um uns zu
vergewissern, dass es genau so wird, wie ich es für Becky vorgesehen habe. Habt
ihr eine bessere Idee?“
Der Blick von Margo ließ die beiden Mädchen wieder ihre Münder schließen.
Nur zu ungern entkleideten sich die beiden Mädchen und legten sich auf das kalte
Fließband.
Zwei Minuten waren vergangen, als Crissy ihren Kopf hob und eine Frage
stellen wollte. Da drückte Margo den Startknopf, und das Fließband setzte sich
in Bewegung.
Als mehrere Greifer die arme Crissy packten und in die Maschine hinein zogen,
sah sie eine Person hinter Margo auf der Treppe. Sie nahm an, dass es sich um
eine weitere Gummipuppe handeln müsste.
Mehrere Minuten lang zischte und summte es. Trotz Mandys sehr offensichtlichem
Verlangen die Flucht anzutreten, verhinderte die Angst oder auch nur ein
gewisses Vertrauen gegenüber Margo ein Weglaufen. So legte auch sie sich auf das
Fließband. Kurz darauf verschwand Mandy ebenfalls in der Maschine.
Wieder zischte und summte es. Dann wurde es ruhig. Margo begann sich Sorgen zu
machen, weil ihre Freundinnen nicht wieder herauskamen, so wie sie es eigentlich
erwartet hatte. Sie fing an sich die Maschine genauer anzusehen. Dabei bemerkt
sie eine Rutsche, die zu einem anderen Raum führt.
Schnell lief sie dort hin und rief nach den beiden anderen. Mandy schaltete
das Licht ein, damit der Raum hell erleuchtet wurde. Nach einiger Zeit stellte
sie fest, dass dort, wo vorher 3 Figuren standen, nun 5 Gummipuppen standen.
Sie beeilte sich dort hin zu kommen. Als sie bei ihren Freundinnen stand, sah
sie wie diese an einer Stange gefesselt waren. Sie konnte von den beiden jeweils
ein „Mmmmhhp“ hören. Mehr konnte sie nicht sagen, da beide geknebelt waren.
Schließlich hatte Margo genau das in das Programm eingegeben. Das Stöhnen war so
leise, dass sie schon sehr nahe bei ihnen stehen musste, um es überhaupt hören
zu können.
„Hier seid ihr! Wisst ihr eigentlich was für Sorgen ich mir gemacht habe, weil
ihr nicht nach mir gerufen habt“, neckte Margo die beiden. „Okay, ich weiß dass
ich euch nicht gesagt habe, welche Ausstattung ich für euch ausgewählt habe. Ich
wollte aber dass ihr es selber fühlt. Crissy, ich habe keine Lust mehr deine
ständigen Fragen zu beantworten, so werde ich die Gelegenheit ausnutzen. Mandy,
gut, du stellst selten meine Ideen in Frage, aber da du ja sowieso immer ruhig
bist, glaubte ich nicht dass du es wirklich bemerken würdest. Wie gesagt, ich
benötigte diesen Versuch, um zu wissen ob es für Becky die richtige Option ist.“
Nach einer Pause, während die beiden gefesselten Mädchen langsam müde wurden
und nicht mehr grunzten, programmierte Margo eine neue Form und wiederholte den
Vorgang.
Jedes Mädchen war schließlich komplett in schwarzem Latex gekleidet. Sie trugen
jeweils einen engen Ganzanzug mit integrierten Ballettboots. Ihre Kopfhauben
waren versiegelt und hatten nur eine Öffnung an den Nasenlöchern zum Atmen. In
den Mündern steckten dicke Knebel. Die Knebel waren zwar am Ganzanzug befestigt,
konnten aber auch herausgenommen werden und baumelten dann lose vor deren
Mündern. Dennoch konnten sie nicht von der Kopfhaube ganz entfernt werden. Über
den Augen befanden sich dunkel getönte Linsen, sodass man nicht die Augen der
Mädchen erkennen konnte. Alles an den lebendigen Gummipuppen war in schwarz
gehalten. Selbst die Schlösser, mit denen man die Knebel, als auch die
Eindringlinge im Schritt sichern konnte.
Zwei Dinge veränderten die Figuren der gefesselten Mädchen, was ihnen
natürlich vorher ebenso wenig mitgeteilt wurde. Zum einen hatte ihnen Margo sehr
großzügige Brüste anbringen lassen. Es handelte sich dabei um die Cup- Größe
‚Doppel- D’. Die Latexbrüste ragten fest und stolz von deren streng umhüllten
Brustkörben ab. Dieser Zusatz wurde umso mehr betont, da die eingebauten
Korsetts die Taillen um mehrere Zentimeter reduzierten.
Bei der Überprüfung des Ergebnisses fing jedes Mädchen, welches zu keiner
Bewegung fähig war, wieder an zu stöhnen. Margo musste zugeben, dass die beiden
in ihren Latexanzügen sehr erotisch aussahen. Schließlich schüttelte sie ihren
Kopf und sagte: „Okay, ich weiß dass ihr befreit werden wollt. Seid also ruhig.“
Die Mädchen beruhigten sich und versuchten wieder die Atmung den Gegebenheiten
anzupassen.
„Oh! Da ist noch einer Kleinigkeit. Es betrifft eure 'Eindringlinge', die ich
für euch ausgewählt habe, und von den abschließbaren Riemen an Ort und Stelle
gehalten werden. Und nur wenn ihr mich nicht ärgert oder Dummheiten vorhabt,
erinnere ich mich wo die Schlüssel sind!“
Die Mädchen begannen zu grunzen und kämpften wild gegen die Fesselungen wegen
der aufgezwungenen Option.
„Gut, wenn ihr jenen Weg nehmen wollt, werde ich mich nun umziehen und wir
werden so gekleidet wieder gehen. Bin gleich wieder da.“
Sie grunzten wieder und kämpften erneut vergebens gegen ihre unnachgiebigen
Latexfesselungen an.
„Oh, keine Sorge, ich werde die automatische Fesselung deaktivieren bevor ich
mein Programm aufrufe.“ Mit diesen Worten verließ sie die beiden.
Zurück am Bedienfeld der Maschine nahm sich Margo Zeit das Design zu
modifizieren. Schließlich wollte sie nicht genauso gekleidet sein wie ihre
Freundinnen. Sie beschloss zunächst die Fesselgurte zu löschen. Natürlich
entfernte sie auch den Knebel. Schließlich musste ja jemand Kommandos erteilen
können. Eine weiter Änderung betraf die Höhe der Absätze. 15 Zentimeter waren
ihr zu hoch. So entscheidet sie sich für normale 7 Zentimeter. Außerdem löschte
sie das automatische Verpackungsprogramm. Sie überprüfte mehrmals die korrekte
Einstellung, denn sie wollte nicht gefesselt neben den anderen beiden stehen.
Zufrieden mit ihrem Vorhaben zog sie sich aus, stellte eine Startverzögerung von
30 Sekunden ein und legte sich auf das Förderband.
Gerade als sie wieder aufzustehen wollte, um die Einstellungen zu kontrollieren, setzte sich das Band in Bewegung. Greifer packten Margo und zogen sie in die Maschine hinein. Dann stoppte das System, und die Einstellungen veränderten sich geringfügig. Nach nur ein paar Sekunden ging der Fertigungsprozess weiter.
Minuten später hörte die Maschine auf zu summen und zu zischen. Margo
rutschte über eine Rampe in einen anderen Raum. Margo, nun ganz in Latex, lag an
einer Holzstange, allerdings nicht daran festgebunden. Nach einem kurzen Moment
stellte sie sich hin. Ihre Bewegungen waren steif und ungelenk wegen des sehr
dicken Gummis, welches eng an ihr anlag. Ein paar Minuten später hatte ihre
Körperwärme das Latex so weit erwärmt, dass es geschmeidiger wurde. Sie konnte
sich endlich etwas besser bewegen, obwohl sie auf 15 Zentimeter hohen Absätzen
stand.
Bei ihren ersten Bewegungen wurde Margo schlagartig klar wurde, dass die Dildos,
von denen sie annahm sie hätte sie aus dem Programm gelöscht, dennoch in ihr
steckten. Als sie in ihren Schritt griff um die Riemen zu lösen, fand sie
nichts, um die Eindringlinge zu entfernen. Verärgert über die unerwarteten, sie
bei jeder Bewegung reizenden Eindringlinge, ging sie zum Bedienfeld zurück. Erst
auf halben Weg bemerkte sie, dass ihre Absätze 15 Zentimeter hoch waren.
Ziemlich sauer kam sie am Bedienfeld an. Nach sorgfältiger Überprüfung fand sie
die Fehler. Sie hatte zwar die abschließbaren Riemen gelöscht, aber nicht die
Dildos. Der zweite Fehler, wenn man ihn so nennen sollte, war der, dass die
Maschine keine Absatzhöhe unter 15 Zentimeter im Programm hatte. Da noch
genügend Zeit war, wollte sie einen weiteren Durchgang starten. Dieses Mal
allerdings ohne die Dildos. Doch da startete die Maschine völlig unerwartet ein
Selbstreinigungsprogramm, welches über eine Stunde lang laufen würde.
Margo verfluchte den Maschinenkonstrukteur und ging Achselzuckend zu den
anderen beiden Mitverschwörerinnen.
Margo nahm sich keine Zeit sich selber im Spiegel zu betrachten und wusste somit
nicht, welchen Eindruck sie auf Crissy und Mandy ausüben würde. Die beiden
Mädchen sahen eine große Figur aus glänzendem schwarzem Latex mit dramatisch
großen, festen Brüsten und einer sehr schmalen Taille. Sie bekamen es mit der
Angst zu tun und wimmerten in ihre Knebel.
Da sie sich darauf konzentrierte etwas zu finden, womit sie die Latexgurte
zerschneiden könnte, um die beiden von den Stangen zu befreien, bekam sie die
Reaktionen der Mädchen gar nicht mit.
Erst als sie ein Messer gefunden hatte und die Riemen durchschneiden wollte,
bemerkte sie langsam deren Aufregung.
„Hey! Ich bin es, Margo. Ich befreie euch jetzt, damit wir anschließend zu Becky
gehen können. Jetzt haltet den Mund und lasst mich arbeiten!“
Es war ein Schock für die beiden, Margos Stimme von diesem fremden sexuellen
Geschöpf zu hören. Aber doch fühlten sie sich erleichtert, da sie wussten bald
befreit zu werden.
Da sie die beiden Freundinnen aufgrund der identischen Kostüme nicht
unterscheiden konnte, wählte Margo einfach eine aus und befreite sie. Es ergab
sich, dass Mandy zuerst befreit wurde. Als diese den ersten Schritt in Freiheit
nahm, stürzte sie beinahe, da es unerwartet schwer war sich auf den hohen
Absätzen und mit dem schweren Gummi am Körper zu bewegen. Margo fing sie auf und
half ihr bei den ersten Bewegungen. Als sie sicher war, dass ihre Freundin
alleine zu Recht kam, drehte sich Margo der anderen zu. Obwohl Crissy
athletischer war, benötigte auch sie zuerst etwas Hilfe.
Als Margo die beiden sich bewegen sah, wusste sie, dass sie einen guten Job
getan hatte. Die durchgehende glatte Latex- Haut deckte alles lückenlos ab und
betonte jede Kurve des Körpers. So würden sie auf der Straße jeden Verkehr zum
Erliegen bringen.
„Ihr beide bewegt euch etwas, damit ihr euch daran gewöhnt. Wir brauchen noch
ein paar andere Sachen“, mit jener Bemerkung verließ Margo die beiden und betrat
den vorderen Teil der Firma.
Crissy und Mandy nutzten die Zeit um mit ihrer neuen Kleidung klar zu kommen.
Dabei machten sich die Dildos bemerkbar. Während sie sich bewegten, wurden die
Dildos angenehm in ihnen bewegt. Heiße Wellen durchströmten deren Körper.
Doch bevor eine von ihnen richtig aktiv werden konnte, kam Margo mit einem Arm
voller schwarzer Latex- Sachen zurück. Sie reichte jeden ihrer Freundinnen einen
Latexregenmantel und sagte: „Ich denke, dass wir diese benötigen, um unser
Auftreten perfekter zu gestalten.“
Als Margo, Crissy und Mandy die Mäntel zugeknöpft und die Gürtel fest zugezogen
hatten, fühlten sie eine neue Stufe der Beschränkung. Sie empfanden das Gummi
der schweren und engen Mäntel als ein neues erregendes Gefühl. Ein Gefühl was
jeder von ihnen gefiel, aber was sie den anderen gegenüber noch nicht zugeben
würden.
Als alle Mäntel fest zugeknöpft waren, verließen Margo und ihre Begleiterinnen,
beladen mit weiteren Latex- Sachen, die Firma, um Becky einen Besuch
abzustatten.
Eine Etage höher beobachtete jemand wie die 3 rachsüchtigen Mädchen mit einem
Auto davon fuhren.
Frau Cartright klopfte auf den neuen Monitor in ihrem Büro. Der Monitor war
ursprünglich dafür gedacht, dass sie tagsüber ungestört im Büro arbeiten könnte
und nebenbei beobachten wollte, ob unten die Produktion ohne Probleme ablaufen
würde. Doch schon am ersten Tag nach der Installation hat sich das System als
sehr nützlich erwiesen.
Sie telefonierte an ihrem Schreibtisch: „Hallo, Herrn Bond? Wie geht es dir
heute Abend? Und was macht deine neueste Gummipuppe?“
Sie lauschte seiner Antwort.
„Das ist wunderbar zu hören. Ich weiß dass es spät ist, und du hast
wahrscheinlich noch was vor, aber ich dachte nur an drei. Nicht vier identische
Gummipuppen wie in der letzten Serie. Hättest du Interesse an einer von ihnen?“
Wieder hörte sie seiner Antwort zu und erwiderte: „Wunderbar, könntest du jetzt
rüberkommen? Ich weiß, ich störe, aber ich glaube dass ich deine Hilfe benötigen
werde.“
Nach seiner Antwort sagte sie: „Prächtig! Bis bald.“
Ein Auto fuhr in die Gasse hinter jene Firma und hielt nahe der Tür. Drei
Gummiregenmantel- tragende Personen stiegen aus. Zwei öffneten den Kofferraum
und hoben eine zuckende, sich wehrende Person heraus, welche sie anschließend
zur Tür trugen, wo die dritte Person bereits wartete.
Als die Tür wieder geschlossen war, ging die Gruppe direkt zu der Halle, wo die
Maschine stand. Dort schaltete die größte der drei Frauen die Lichter an. Eine
der Trägerinnen grunzt ihr was zu.
„Oh Crissy, sei ohne Sorge. Vorhin ist mir aufgefallen, dass dieser Raum keine
Fenster hat. Legt sie jetzt dort drüben ab.“ Margo zeigte auf eine Stelle neben
dem Förderband.
Margo, Crissy, und Mandy stellten sich neben das Opfer und schauten auf sie
herab. Becky war mit Gummigurten gefesselt worden. Jeder einzelne fest
angezogen, über einen Körper, der wie ein nasses Handtuch schlaff auf dem Boden
lag. Ein weiterer Gummiriemen verhinderte, dass das Gummituch, welches als
Knebel diente, herausgespuckt werden konnte. Außerdem waren Beckys Augen
verbunden. Als Becky bemerkte, dass sie auf kaltem Boden lag, rollte sie sich
auf die Seite und schluchzte ängstlich.
„Geschieht dir Recht du Hure, Heule nur! Du wirst für das Stehlen meines
Freundes bezahlen“, knurrte Margo. Dann schritt sie zum Bedienfeld der Maschine.
„Perfekt. Der Selbstreinigungsprozess ist beendet. Zieht sie aus, aber lasst die
Gurte dran. Beeilung! Ich will sie sofort auf dem Förderband sehen“, befahl
Margo.
Crissy und Mandy brauchten ein paar Minuten, um sie auszuziehen, ohne jedoch die
Fesselung zu lösen. Schließlich legten sie Becky auf das Förderband, während
Margo die Maschine neu programmierte, um das Design für Becky einzugeben.
„Eng und dick, ja ... das Korsett noch enger ... diesen Bereich rot ... dieser
auch. ... verändere dies ... Dildos, groß und mächtig..... und schließlich...
jede Menge Gummiriemen! Sobald sie das trägt, wird sie keinen Teil ihres Körpers
mehr als nur ein paar Millimeter bewegen können!“ Sie schaute hoch. „Seit ihr
endlich fertig?“
Margo sah, dass Becky auf dem Förderband lag. Links und rechts standen ihre
Freundinnen und hielten sie fest. Sie bemerkt, dass ihre 'Sklavinnen' die Mäntel
ausgezogen hatten. Wahrscheinlich um Becky leichter zu bearbeiten.
„Gut, dann beginnen wir!“ Sie startete das Programm. Margo schaute Becky
hinterher, als diese in der Maschine verschwand.
Während Margo Beckys Fortschritt am Display verfolgte, waren die beiden anderen
Latexfrauen mit sich selber beschäftigt. Crissy schaut zu Margo hinüber und dann
auf das Bedienfeld. In Gedanken nahm sie Rache an der herrischen Margo. Mandy
war ein paar Schritte zurückgegangen. Schweigend bearbeitete sie ihren
Unterleib, um sich einen Orgasmus zu gönnen. Dabei bearbeitete sie auch ihre
Gummibrüste.
Schließlich war die Maschine fertig und Margo hörte auf der anderen Seite Becky
herausrutschen. Margo und Crissy gingen schnell in den nächsten Raum hinüber.
Sie bemerkten gar nicht, dass Mandy fehlte.
Als sie sich der neuen Gummipuppe näherten, leuchtete Margo sie mit ihrer
Taschenlampe an, um ihr Werk genauer betrachten zu können.
Was sie sahen glich fast jenen aufblasbaren Sexpuppen, die man in entsprechenden
Magazinen zu sehen bekam. Doch diese Sexpuppe hatte einige erstaunliche
Unterschiede.
Anstelle der gewöhnlichen Hautfarbe bestand diese Sexpuppe aus hochglänzendem
schwarzem Latex. Die Brüste, Lippen, Schamlippen und der Ring um ihren Poloch
leuchteten dagegen dunkelrot. Dass innerhalb der Sexpuppe eine wirkliche Frau
steckte, konnte man nur an den sich bewegenden Augen sehen.
Margo lächelte und schritt näher. „Lass mich sehen, ob meine besonderen
Verschönerungen richtig eingebaut wurden.“ Als sie vor Beckys hilflosen Körper
stand, schaute Margo ihr Opfer tief in die Augen, befeuchtete sich zwei ihrer
Finger, und steckte sie tief zwischen Beckys Gummischamlippen in die
Gummischeide hinein. Die unbewegliche Gummipuppe stöhnte leise auf, während
Margos Finger mühelos in ihrer Gummischeide herumspielte. Margos Finger wurden
immer fordernder und grober, um Beckys Hilflosigkeit zu testen. Beckys Augen
schauten sie flehend an.
„Perfekt! Genau so, wie ich es haben wollte.“ Margo kicherte. Crissy trat nun
auch heran und liebkoste Beckys hilflosen Körper. Als sie den neuen Gummikörper
kniff und streichelte, bemerkt Crissy, dass der rote Latex über den Brüsten sehr
dünn war. Böse grinsend streichelte sie Beckys Nippel und fühlte wie sie steif
wurden. Becky heulte, als Crissy ganz fest das sensibilisierte Fleisch
zusammenpresste.
Margo nahm das Messer, mit dem sie Crissy und Mandy befreit hatte. Crissy
bemerkte es und machte sich mit einem „Hmmm“ bemerkbar. „Keine Sorge. Ich will
nur prüfen ob alles weitere auch richtig ausgeführt wurde. Sie wird nicht
entkommen können, vertraue mir.“
Der Blick, den Crissy auf Margo warf, zeigte, wie sehr sie bedauerte diesem
Mädchen gefolgt zu sein. Doch sie nahm Abstand und schaute sich an, was kommen
sollte.
Becky sah das Messer und hoffte von der furchtbaren Stange befreit zu werden,
an der sie unbeweglich festgebunden war. Margo zerschnitt den Riemen, welcher
die Handgelenke sicherte. Sofort schnellten die Unterarme nach vorne. Becky
stöhnte vor Schmerz, als die Blutzirkulation in die Arme zurückkehrte. Sie
versuchte ihre Arme zu bewegen, doch das ging nicht.
Margo zerschnitt den Riemen, der über Beckys Oberkörper verlief. Die Arme kamen
noch ein Stück weiter nach vorne. Es sah so aus, als wenn die Arme der
Gummipuppe einen imaginären Geliebten halten wollten, mit einer Hand über seiner
Schulter, mit der anderen Hand um seine Taille. Becky versucht ihre Arme zu
bewegen und schaffte es sogar ihre Arme gerade auszustrecken, doch sofort
schnellten sie in ihre alte Lage zurück.
Schnell zerschnitt Margo die übrigen Riemen und legt Becky Gummikörper auf dem
Fußboden. Crissy schritt näher heran und gab ein beeindrucktes „Hmm“ von sich.
Als Becky nun mit ihrem Rücken auf dem Boden lag, bogen sich nun auch ihre
Finger. Ihre Arme und Hände hielten immer noch einen imaginären Liebhaber.
Beckys Beine lagen nun auch ganz anders. Sie hatte die Beine leicht gespreizt
und so stark angewinkelt, dass ihre Zehenspitzen den Boden berührten. Ihre
Öffnungen lagen bereit zum Besteigen.
Margo beugte sich nach unten und drehte die Gummipuppe um, sodass diese auf
Knien und Elenbogen stand. Dadurch wurde ihr Hintereingang deutlich zur Schau
gestellt. Einladender ging es kaum. Beckys Anstrengungen stellten sich als
nutzlos heraus, und sie begann zu begreifen was man mit ihr vorhatte. Sie
stöhnte vor Verzweiflung.
Margo machte sich darüber lustig: „Keine Sorge Becky, oder sollte ich Dolly
sagen? Wir stellen dich ein paar Jungs vor. Die wissen genau was man mit dir
machen muss, und was du so brauchst. Dann kehren wir am anderen Morgen zurück
und werden sehen ob sie dich wieder abgeben wollen.“
Sie wand sich ab und sagte: „Kommt her Sklaven, wir haben noch einiges zu tun.“
Crissy starrte Margos Rücken an, bevor sie dann doch folgte. Ihre Wut auf die
verfluchte Margo wurde immer größer.
Zurück an dem Bedienfeld gab Margo ein neues Programm ein. Sie wollte sich ein
‚Mistress- Outfit’ verpassen. Sie wollte diejenige sein, welche die Becky
Gummisexpuppe der Burschenschaftsfeier liefern würde. Nachdem sie das Programm
beendet hatte, sah sie dass ihr Crissy dabei genau zugesehen hatte. Da lief es
ihr kalt den Rücken hinunter, denn sie begriff was ihre rebellische Begleiterin
im Schilde führte.
„Oh nein! Nein Crissy! Du wirst nicht die Kontrolle über mich bekommen. Das ist
MEINE Nacht, und ich bestimme was getan wird.“ Mit diesen Worten packte sie
Crissy. Diese wehrte sich zwar verzweifelt, doch sie bekam nicht genug Luft und
so konnte sie Margo rasch überwältigen.
Schnell nahm Margo ein in der Nähe liegendes Körperharness, legte es ihr um und
fesselte Crissys Hände auf ihrem Rücken zusammen. Die Hände wurden so gefesselt,
dass die Fingerspitzen fast den Hinterkopf berührten. Ihr fiel auf, dass das
rote Gummi des Geschirrs sich gut vom schwarzen Gummi, welches ihre Haut war,
abzeichnete.
Margo zog Crissy wieder auf die Füße hoch und führte sie zum Ende einer Treppe.
Dort hingen verschiedene Halsbänder und Leinen. Margo nahm ein rotes Halsband,
welches 10 Zentimeter breit war. Sie zwang es um Crissys Hals. Dadurch konnte
sie ihren Kopf nicht mehr senken und musste leicht nach oben blicken. So konnte
sie wiederum nicht sehen, wohin sie gehen sollte.
Margo beschloss den ungeschützten Gesäßbacken ihrer Gefangenen ein paar Schläge
zu verpassen, bevor sie zurückging, um das Programm der ‚Mistress- Kleidung’
abzuschließen. Vor lauter Aufregung hatte sie ihre andere Begleiterin, Mandy,
vollkommen vergessen.
Noch einmal schaute Margo auf das Display und kontrollierte die
Einstellungen. Der Ganzanzug, den sie gerade trug, sollte gegen folgende Teile
ausgetauscht werden: Schritthohe schwarze Stiefel, einem grünen Latexslip mit
Dildos (das Grün sollte zu ihren Augen passen), einen Büstenhalter mit Löcher
für ihre Brustwarzen (ebenfalls in grün), bis zu den Schultern reichende
schwarze Latexhandschuhe, ein enger schwarzer Humpelrock mit Reißverschluss (der
Gummiregenmantel hatte sie auf diese Idee gebracht), und eine grüne
gesichtsfreie Kopfhaube.
Bevor sie sich auf das Fließband legte, vergewissert sich Margo, dass die
automatische Verpackungsfunktion der Maschine wieder abgestellt war. Dann
drückte sie den Startknopf und begab sich auf das Fließband. Da sie eine
Startverzögerung von nur 15 Sekunden eingegeben hatte, setzte sich das
Transportband in Bewegung bevor sie wieder nervös werden konnte.
Wie beim letzten Mal wurde sie in die Maschine hineingezogen, die Türen
schlossen sich, und es trat eine programmierte routinemäßige Pause ein. Da die
Programm- Änderung sehr vielseitig war, dauerte etwas länger.
Unten an der Treppe hörte Crissy wie Margo das Programm startete und kämpfte
wütend und verzweifelt gegen ihre Fesselungen an. Doch wieder mal musste sie
feststellen, dass die Fesselung stärker war als sie.
Keuchend vor Wut und Atemnot musste Crissy inne halten, um wieder genügend Luft
zu bekommen. Da sah sie irgendetwas oben an der Treppe in der Dunkelheit stehen.
Ihre Augen wurden größer und größer, als diese Person die Treppe hinab stieg und
ihr immer näher kam.
Margo kämpfte verzweifelt gegen die Latexriemen an, die sie unbeweglich an
der Stange fixierten. Neben ihr, auf dem Fußboden, versuchte Becky verzweifelt
sich auf die Seite zu drehen, damit sie Margo besser sehen konnte. Aus
irgendeinem Grunde ahnte sie, dass ihre neue gefesselte Begleiterin ihre Feindin
Margo war. Becky begann zu lachen. Bei ihrem Versuch sich zur Seite zu drehen,
hatte sie bemerkt, dass sie rote Latexbrüste hatte. Als sie die Sexpuppe neben
sich sah, wusste sie, dass Margo nun das gleiche Schicksal erlitt.
Als Margo das laute Klackern sich nähernder High- Heels hörte, stoppte sie ihre
verzweifelten Bewegungen, um wieder zu Atem zu kommen. Sie meinte zu wissen wer
sich da mit einer Taschenlampe näherte und bereitet sich vor, sich zu
entschuldigen und reuig zu handeln. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste sie ja noch
nicht was sie wirklich trug.
Die Person blieb kurz vor ihr stehen. Der Schein der Taschenlampe erhellte
zuerst Becky und dann Margo. Dann leuchtete der Schein der Taschenlampe nach
oben und enthüllte das Gesicht der Person.
„Erstaunt?“ Das Gesicht war das einer total Unbekannten. Es war eine hübsche
ältere Frau.
Sie erhob ihre Stimme: „Herr Bond, wenn sie so liebenswürdig wären?“
Die Lichter gingen an. Margo und Becky schlossen kurz geblendet ihre Augen. Als
sie wieder besser sehen konnten, hatte sich ein älterer Mann mit zwei hilflosen
Gefangenen in seinem Schlepptau zu der Frau hinzugesellt. Margo wusste sofort
welche der beiden hilflosen Frauen Crissy war, weil sie immer noch das rote
Geschirr und das rote Halsband trug. Crissy trug nun aber zusätzlich eine
Augenbinde und eine kurze Knöchelkette. Die andere konnte nur Mandy sein. Zuerst
schien es so, als wenn sie keine Arme hätte. Doch als diese stolperte und sich
dabei leicht drehte, sah Margo, dass die Arme in einer Gummiröhre verklebt
waren. Eine Gummiröhre, die Mandys Arme von den Handgelenken bis zu den
Ellenbogen ganz eng zusammenpressten. Mandy trug ebenfalls eine Augenbinde sowie
eine kurze Schrittkette.
„Meine Liebe. Wenn du das nächste Mal beschließt einen Schlüssel zu stehlen,
dann benutze ihn auch am gleichen Tag. Ich habe hier schon fast gewohnt, nur
darauf wartend wer den Schlüssel benutzen würde“, sagte die Frau. Sie sagte
Margo auch ihren Namen, und dass sie die Eigentümerin der Firma sei.
Margo stöhnte. „Ja, mir wurde vor zwei Tagen der Verlust des Schlüssels
gemeldet, als ich einen Reparaturauftrag anmeldete. Nun, meine junge Dame, was
sollen wir mit euch Rowdys nur machen? Ihr seid zwar nicht eingebrochen, doch
ihr seid ohne Genehmigung eingedrungen. Ihr habt Gummi im Wert von mehreren
hundert Pfund gestohlen, jede Menge zerstört und große Unordnung vollbracht.
Außerdem habt ihr meine Zeit unnütz verplempert.“
Während sie sprach, ging Frau Cartright an jedem der 4 Mädchen vorbei, als ob
sie die Mädchen abschätzen würde. „Ich denke, dass ihr mir einen großen
Geldbetrag schuldet. Ich lehne ab Diebe mit Schuldscheinen auch noch zu
belohnen. Ich akzeptiere nur Bargeld. Ich weiß aber auch, dass ihr nicht die
Menge dabei habt, die ich von euch verlange. Eure Kleidung und Portemonnaies
habe ich schon beschlagnahmt.“
Sie legte eine Pause ein. Dann sprach sie wieder: „Hmmm, wie soll es jetzt
weitergehen?“
Sie schaute von einem gefesselten Mädchen zum anderen. Der Mann blieb die ganze
Zeit ruhig neben ihr stehen und schaute sich das Schauspiel mit großem Interesse
und Vergnügung an. Obwohl er schon die Antwort wusste, genoss er diese
Situation.
Mit einem Lächeln fuhr die Frau fort: „Es läuft wohl darauf hinaus, dass ihr
vier den Schaden abarbeitet! Ab diesem Moment seit ihr Bestandteil meines
Geschäfts!“
Diese Erklärung ließ die Mädchen gegen ihre Fesselungen ankämpfen.
Margo, welche am stärksten gefesselt war, gab als erste auf. Becky zappelte wild herum, erschöpfte aber schnell vor Anstrengung. Crissy und Mandy dagegen zappelten so stark, dass sie drohten umzufallen. So wurden sie sanft auf dem Boden gelegt. Eine Leine verband schließlich die jeweiligen Handfesselungen mit den kurzen Schrittketten zwischen deren Fußknöcheln. So konnten sie nicht mehr aufstehen oder weglaufen.
Der Mann dreht sich zu Frau Cartright und sagte: „Ich bemerkte dass du einige
Änderungen vor dem zweiten Durchlauf jener Sexpuppe gemacht hast. Wärest du so
nett und würdest es mir erklären?“
„Aber natürlich Herr Bond. Das Mädchen hier hatte einige gute Ideen, vergaß aber
dass du vorziehen würdest sie für längere Zeit so zu belassen.“
Als sie das sagte, ging sie auf Margo zu, welche das Gespräch nicht mitbekommen
hatte.
Als Frau Cartright ihre Hände hob, folgten Margos Augen jede ihrer Bewegung. Sie
musste schließlich schielen, als Frau Cartright an ihrem geknebelten Mund
hantierte. Mit einer Drehung wurde der Knebel, der bis dahin Margos Mund
ausfüllte, entfernt.
Margo bemerkte es und wollte was sagen, doch es kam nur ein „GHOOOO! OOOOOOOO“
heraus. Da begriff sie, dass sie eine täuschend echte Sexpuppe geworden war, mit
drei Öffnungen, jeder Zeit zur Benutzung bereit.
Schnell schob Frau Cartright den Knebel zurück in Margos Mund.
„Das kam unerwartet, nicht wahr? Hast du bemerkt wie leicht ich den Knebel
wieder hinein schieben konnte?“
„Ja, tatsächlich. Ich hatte aufgrund ihrer Reaktion damit gerechnet, dass es
schwieriger werden würde.“
Kicherns antwortete Frau Cartright: „Ja, es war schon überraschend. Aber du
siehst, dass das Geheimnis zwischen den Zähnen liegt. Da sind zwei Gummikeile
installiert. Sie dienen außerdem der Sicherheit. So ist sichergestellt, dass es
kein Problem gibt, wenn man eine Latexhülle einführt, oder jemand zu Schaden
kommt, der sein bestes Teil einführt. Jemand wie du, mein Liebster.“
Beide lachten über ihre Bemerkung. Dann bot Herr Bond Frau Cartright seinen
Arm an und die beiden gingen zu ihr Büro hinauf und überließen die neuen
Gummipuppen sich selber. „Frau Cartright, ich habe da eine Idee. Ich bin mir
nicht sicher, ob ich all diese Gummipuppen für mich alleine haben möchte. Was
meinen sie? Sollten wir nicht eine Feier veranstalten und eine von ihnen als
Hauptpreis verlosen? Außerdem würden bestimmt ein paar Käufer anwesend sein,
welche uns die Gummipuppen sofort abkaufen würden. Außerdem könnten wir noch ein
paar weitere Gummipuppen dieser Art anfertigen.“
„Sie wollen doch nicht mein Partner werden“, fragte Frau Cartright scherzhaft.
„Meine Teuerste, ich glaube dass bin ich schon.“
Sie schalteten das Licht aus und schlossen die Tür.