Latexdame Jannette Puppengeschichten

Die Stiefel

von Aka Thoth

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Das Geschäft hieß „Dreams and Dreads“. Es war eines jener kleinen Fetischgeschäfte, die all das verkauften, wovon Susan träumte. Kopfhauben, Korsagen, High- Heels und jede Menge Gummikleidung in den unterschiedlichsten Farben. Susan verbrachte oft ihre Freizeit in diesem Geschäft und gab auch sehr viel Geld für ihren Fetisch aus.

Als sie ihre Neigung zu jener ‚ungewöhnlichen’ Kleidung entdeckt hatte, lebte sie so oft wie möglich ihren Fetisch aus. Während der Arbeit trug sie ihre normale Alltagskleidung. Doch seit einigen Monaten zog sie sich darunter regelmäßig Latex- BHs und Latex- Slips an.

Sie besuchte, gekleidet in ihrem bevorzugten Material, spezielle Clubs und auch, von Zeit zu Zeit, besondere Freunde, sowohl männlich als auch weiblich.

Susan suchte ziellos durch ein Sortiment von Latex-Kleidern als sie die Stiefel entdeckte. Sie waren sehr lang, aus glänzendem schwarzem Gummi und hatten 15 Zentimeter hohe nadelspitze Absätze. Susan verliebte sich sofort in ihnen. ‚Die würden mir wie eine zweite Haut passen und sehr gut zu meinem schwarzen Minirock passen’, dachte sie sich.

Sie berührte die Stiefel. Sie waren glatt und weich. Susan verlor sich fast in ihren Träumen in denen sie jene Stiefel trug, passend zu ihrer bevorzugten Latexkleidung. ‚Ich wäre die Königin einer Fetischfeier’, dachte sie.

„Darf ich die Stiefel anprobieren“, fragte Susan die Verkäuferin. Ihre Stimme bebte mehr als ihr lieb war.

Die Verkäuferin schaute kaum nach Susan hinüber und sagte: „Sicher, machen sie nur. Sie können sich dort umziehen.“ Sie zeigte auf eine kleine Tür.

Als Susan durch die Tür ging, fand sie sich in einem Raum wieder, der gerade groß genug für ihr war. Ein kleiner Hocker, ein Wandhaken und ein Spiegel, welcher über die ganze Seitenwand reichte, waren vorhanden. Susan schloss die Tür hinter sich zu und dachte sich: ‚Warum soll ich denn die Stiefel hier drin anprobieren?’ Doch dann keimte in ihr ein wirklich unartiger Gedanke auf.

In kürzester Zeit stand Susan fast nackt vor dem Spiegel. Sie streichelte ihre sauber rasierten Scham und die Höfe um ihre Brustwarzen. Ihr permanentes Fitnessprogramm schien sich ausgezahlt zu haben. Sie stand mit ihrer hautengen Latex- Kleidung vor dem Spiegel. Susan riss sich zusammen und griff nach den Stiefeln.

Ein Reißverschluss reichte über die ganze Länge des Stiefelschafts. Als Susan ihren Fuß in den Stiefel einführte kam es ihr wie ein Traum vor. Er passte einfach perfekt, als wenn er nur für sie gemacht wäre. Sie zog den Reißverschluss zu und ihr Bein verwandelte sich in einen tadellosen schwarzen Latextraum. Der Stiefel lag sehr eng an und schien ihr Bein bestens zu formen. Es glänzte nur so. Beinahe bis zum Unterleib war ihr Bein von der schwarzen Latex- Haut umhüllt. Sie zog den anderen Stiefel an und betrachtete sich im Spiegel.

Es schien, als ob die Stiefel ihre Beine umschlingen würden. ‚Wunderbar’, dachte sich Susan. ‚Wie für mich gemacht. Ich würde sie liebend gerne für immer tragen. Könnte ich damit ins Büro gehen? Wohl kaum, denn dann würde kein Mensch mehr arbeiten können und, wie ich meinen Chef so kenne, er würde mich sofort entlassen. Doch vorher würden ihn die Augen aus dem Kopf fallen.’

Mit einem Seufzer der Enttäuschung versuchte Susan die Stiefel wieder auszuziehen. Doch sie fand keinen Reißverschluss! Einfach weg! Keine Naht, kein Anzeichen, nichts! Als hätte der Reißverschluss nie existiert! Nur der Druck des Latex war zu spüren. Dann bemerkte sie etwas anderes. Sie konnte ihre Füße nicht mehr anheben! Es war, als wenn die Stiefel am Fußboden festkleben würden.

„Hey“ was zum Teufel geht da vor“, sagte sie laut. Susan stöhnte vor Überraschung. Die Stiefel wurden plötzlich ganz eng und steif! Sie konnte weder ihre Knie noch die Knöchel bewegen. Sie konnte nicht einmal mehr mit ihren Zehen wackeln. Sie versuchte die Stiefel mit ihren Fingern zu zerreißen, aber sie schienen wie aus hartem Kunststoff zu sein.

Susan klopfte an die Tür und rief um Hilfe, doch niemand schien sie zu hören. „Holen sie mich aus diesen Stiefeln heraus“, brüllte sie und versuchte die Tür zu öffnen, doch sie blieb geschlossen. Susan war gefangen. „Lassen sie mich heraus! Hilfe!“ Da bemerkte sie entsetzt dass die Stiefel über ihren Unterleib hinauf krochen.

Die Latexstiefel schienen lebendig zu werden. Das Gummi verschlang ihr Geschlecht und ihr Gesäß. Das geschah alles wie in Zeitraffer. Innerhalb Sekunden bekam sie eine Art hautenger Slip. Susan stöhnte. Etwas versuchte hinten in sie einzudringen. Sie versuchte Widerstand zu leisten, aber der Kampf war verloren bevor er begann. Sie fühlte wie ihr Poloch von etwas sehr dickem gefüllt wurde. Sie hatte mal einen Plug probiert, doch das hier war ganz anders. Es wuchs in ihr immer weiter hinein, bis sie beinahe ohnmächtig wurde. Es war erniedrigend, doch gleichzeitig wurde sie ‚scharf’ wie nie.

Sie fühlte einen anderen Stöpsel in ihre Scheide eindringen. Auch dort wurde sie immer mehr ausgefüllt. Dieses Mal versuchte sie keinen Widerstand mehr zu leisten, sondern ergab sich. Ihre Klitoris wurde sanft liebkost, sodass ein gewaltiger Orgasmus ihren Körper schüttelte. Sie schrie und versuchte sich an den Wänden abzustützen. Das schwarz- glänzende Gummi erhärtete sich um ihren Unterkörper wie zuvor an den Beinen. Vom Bauchnabel bis zu den Zehen fühlte sie sich wie eine Statue. Aber das war noch nicht alles.

Das schwarze Gummi wuchs über ihrem Magen und dem Rücken bis zu ihren Brüsten hinauf. Sie fühlte sich wie von einem Liebhaber umarmt. Susan stand kurz vor dem nächsten Orgasmus, als sie bemerkte wie der Latex ihre Taille zusammendrückte. Es war genauso, als wenn sie in ein Korsett geschnürt wurde. Ein Gefühl das ihr sehr gefiel. Doch mit der Zeit wurde diese Einengung immer strenger. Unbarmherzig wurde ihre Taille zu einer perfekten Sanduhrfigur verformt. „Bitte aufhören“, keuchte Susan, unfähig tief zu atmen. Ihre Bitte wurde nicht erhört. Ihre Taille wurde kleiner und kleiner, bis sie ganz kurzatmig wurde. Als die Gummihülle nicht mehr enger wurde, ließ Susan ihre Hände über ihre herrliche schlanke Taille fahren. Sie fühlte wie sich der Latex ebenfalls erhärtete. Obwohl ihre neue Haut hart wie Stein warm, konnte sie immer noch die Berührung ihrer Hände fühlen.

Der Latex fing an ihre Brüste zu bedecken und sie zu zwei runden Kugeln zu formen. Ihre Nippel erhärteten sich und Susan wurde beinah ohnmächtig als der nächste Orgasmus sie durchschüttelte. Es kam ihr vor als wenn tausend Hände ihren Körper liebkosten.

Als sie wieder zu sich kam, fühlte sie wie ihre Schultern nach hinten gezogen, und somit ihre Brüste noch mehr nach vorne geschoben wurden. Das Gummi erhärtete sich und Susan konnte ihren Körper nicht mehr bewegen.

Als der Latex über ihre Arme kroch, hörte Susan auf Widerstand zu leisten. Sie hielt ihre Arme seitlich von ihrem Körper und spreizte die Finger. Ihre Gelenke wurden steif als ihre Arme und Hände unter der glänzenden Schwärze verschwanden.

‚Ich wünsche mir, dass ich mich berühren könnte’, dachte Susan. ‚Ich werde in eine Latex- Puppe verwandelt, und das macht mich teuflisch an. Es ist unglaublich!’

Ihre ganze Haut war bedeckt vom Latex und fing an zu prickeln. Es war als wenn tausend Liebhaber ihre Körper befühlten. Sie fing an laut zu stöhnen. Als ihr Brustkorb und der Magen sich nicht mehr ausdehnen konnten, war sie bald atemlos und ihr wurde schwindelig.

Der Latex bedeckte ihren Hals, verhinderte jede Bewegung ihres Kopfs. Das schwarze Gummi bedeckte ihr Kinn und erreichte Susans Mund. Der Geschmack des Gummis ließ Susan wieder zu sich kommen. Sie fühlte wie ihre Zunge, ihre Zähne, der ganze Mund mit Latex bedeckt war. „Nein“, gluckste sie, als der Latex ihren Hals hinunter kroch. Ihre Stimmbänder wurden bedeckt, sie wurde stumm. Susan konnte kein Laut mehr von sich geben. Das Gummi drang immer tiefer in sie ein, füllte sogar ihre Lungen.

‚Nein, Bitte nicht! Ich sterbe’, dachte Susan. Sie geriet in Panik.

Sie sah ihr Spiegelbild. Ihr Gesicht war zu einer ausdrucklosen Maske geworden. Ihr Mund war geschlossen. Sie sah entspannt und ruhig aus. Nur ihre Augen spiegelten ihr Entsetzen wider, die Angst zu sterben. Aber sie starb nicht. Sie erstickte nicht, sie wurde nicht ohnmächtig. Tatsächlicherweise fühlte sie sich noch nicht einmal mehr atemlos. Ihre Atmung hörte auf, und dennoch brauchte sie nicht mehr zu atmen. Susan entspannte sich. ‚Was soll’s’, dachte sie. ‚Ich bin jetzt eine Puppe, und Puppen atmen nicht.’

Das schwarze Gummi bedeckte ihre Ohren, sie bemerkte wie die Laute der Umwelt verschwanden. Susan hörte wie ihr Herzschlag immer leiser wurde, bis er beinahe nicht mehr zu hören war.

Als der Latex anfing ihren Kopf endgültig zu bedecken, sah Susan im Spiegel wie ihr Haar unter dem Latex verschwand. Das gefiel ihr nicht, liebte sie doch ihre vollen, braunen Locken. Doch es gab nichts, was sie dagegen tun konnte. Sie hatte nun eine Glatze, eine polierte Glatze. Ihr Gesicht war glatt und etwas fremd. Der Latex veränderte ihre Merkmale so sehr, dass Susan sich nicht mehr erkannte. Sie war zu einer Schaufensterpuppe geworden. Eine Puppe mit außergewöhnlichen Kurven und sehr gut gestalteten Brüsten. Susan möchte ihren Körper. Sie genoss das sinnliche Gefühl des sie umschlingenden und umarmenden Latex. Es machte ihr nichts aus unfähig zu sein den kleinsten Muskel zu bewegen. Sie fühlte sich geborgen und beschützt. Es kam ihr vor, als wenn ihr Körper ständig von unzähligen Zungen liebkost wurde.

Als der Latex ihre Augen bedeckte, trübte sich Susans Sicht nur ein bisschen. Sie konnte nur noch geradeaus starren. Sie sah im Spiegel einen leeren Blick. ‚Ich bin eine perfekte Puppe’, dachte sie. ‚Niemand würde bemerken dass ich noch lebendig bin.’

Susan entspannte sich vollends, ihre Gedanken verloren sich in der Unendlichkeit.

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Die Verkäuferin öffnete die Tür und nahm ihre neue Schaufensterpuppe heraus. Susans neue Identität empfand die Berührung als hinreißend. Sie war der Meinung dass die leichteste Berührung sich durch den Latexüberzug verstärken würde. Sie fühlte einen lang andauernden Orgasmus, selbst als die Verkäuferin sie anzog. Ein langes, rotes Abendkleid, aus Gummi, oberarmlange Handschuhe und hochhackige Kniestiefel. Ein Halsband mit einer Leine und eine blaue Perücke vervollständigten sie. Susan konnte sich in einem Spiegel sehen.

‚Ich bin hübsch’, dachte sie. ‚Ein kompletter Latex- Vamp.’

Neben ihr stellte die Verkäuferin ein Paar oberschenkelhohe schwarze Latexstiefel hin...