Latexdame Jannette Puppengeschichten

In die Falle getappt

von Lord Frodo

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Übersetzung: Jannette

Wanda lächelte, als sie den Fahrstuhl verließ und die Sekretärin ihres Manns begrüßte.
„Agnes“, rief sie, „wir haben uns lange nicht gesehen!“
Agnes schaute hoch und holte tief Luft. „Frau Cartwright! Welch angenehme Überraschung!“
Wanda lächelte und sagte: „In meinem Büro wird die Klimaanlage saniert. Und da ich unplanmäßig frei habe, nahm ich mir vor Harry zu überraschen. Wir haben derart verschiedene Arbeitszeiten, dass wir uns kaum sehen.“
Agnes schaute in den Terminkalender. „Er ist gerade in einer Besprechung. Ich denke aber das dass Meeting gegen Mittag zu Ende ist. In einer halben Stunde ist er bestimmt wieder da. Möchten sie solange in seinem Büro auf ihn warten?“
„Warum nicht?“ Wanda legte einen Finger auf ihre Lippen und fügte hinzu: „Bitte kein Wort ihm gegenüber.“
Agnes machte die Geste von verschlossenen Lippen und lächelte.

Wanda betrat das leere Büro. Ihre Füße versanken in dem eleganten Teppich. Vor einem riesigen Fenster stand ein großer Mahagonischreibtisch. Er dominierte regelrecht den Raum. Wanda ging zum Fenster, holte tief Luft, und genoss die Aussicht. Sie konnte andere Bürohäuser sehen und fragte sich, ob man vorn dort aus etwas erkennen könnte, wenn sie ihren Ehemann auf dem Schreibtisch ficken würde. Sie drehte sich um und schaute auf den Schreibtisch. Dann schaute sie wieder zum Fenster hinaus und kam auf eine sehr verrückte Idee.
Auf dem Schreibtisch lag ein großer Karton, der in Goldfolie eingewickelte war. Außerdem war er mit einer großen Schleife dekoriert. Wanda neigte sich nach vorne um zu sehen für wen das Geschenk bestimmt war. Als sie ihren Namen las, hüpfte ihr Herz vor Freude höher.
Wanda musste lächeln. Harry wollte sie also genauso überraschen wie sie ihn. Sie schaute sich den Karton genauer an. Er war flach und quadratisch und schwer. Also mussten ein oder mehrere Kleidungsstücke darin sein. Und wenn es Kleidungsstücke waren, war es ihre Pflicht sie anzuprobieren um sicher zu sein dass sie passten. Anschließend wollte sie die Sachen wieder zurücklegen und so tun als ob er sie damit überraschen würde.
Wanda keuchte, als sie den Deckel anhob. Sie sah ein schimmerndes schwarzes Latexkorsett. Es fühlte sich wie nasser Teer in ihren Fingern an, wie ein außerirdisches weiches und dennoch gummiartiges Teil. Es sah einfach nur geil aus. In dem Karton lagen außerdem dazu passende Pumps und Chrom- glänzende Manschetten mit daran befestigten drehbaren Ringen. Dann sah sie zwei große Dildos. Sie waren unterschiedlich groß. Wanda fühlte ihr Herz heftig schlagen und lächelte schelmische. Das war wirklich eine schöne Überraschung.

„Agnes“, sprach sie in die Sprechanlage. „Wenn Harry nachher kommt, stellen sie bitte für ungefähr eine Stunde keine Telefonate durch.“
„Mach ich.“

Mit zitternden Händen nahm Wanda den Karton und ging nach nebenan, ins kleine Bad. Dort zog sie sich hastig aus.
Sie hielt das Korsett in ihren Händen. Es hatte stabile Korsettstäbe und eine reißfeste Korsettschnur. Das Korsett würde ihr eine echte Wespentaille formen.
Das Gummi gab die typischen Geräusche von sich, als Wanda ihre Beine einführte. Das Korsett hatte vorne keine Verschlussleiste. So musste Wanda die Rückenschnürung so weit wie möglich lockern. Langsam zog sie das Korsett immer höher. Es war ein harter Kampf das Korsett über ihre Hüften zu ziehen. Wanda musste sogar einige Tropfen von der flüssigen Handseife zur Hilfe nehmen. In der Kiste lag eine kurze Stange mit einem langen Schnürhaken. Wanda begann die Schnur zunächst normal zu spannen. Dabei musste sie sich zwar verrenken, doch es ging. Langsam wurde das Korsett immer enger, und sie musste immer wieder Atempausen einlegen. Als das Korsett ihre Taille leicht zusammengedrückt hatte, legte sie eine Pause ein um sich im Spiegel zu betrachten.
Das Korsett war so eng!
Es drückte ein bisschen und sie zerrte daran, damit es perfekt saß. Sie fragte sich, ob das Korsett nicht zu klein war, denn es war hinten noch lange nicht geschlossen.
Sie war von ihrem Spiegelbild fasziniert und dachte sich: ‚Kein Schmerz, kein Vergnügen.’
So begann sie wieder an der Korsettschnur zu zerren, bis das Korsett vollkommen geschlossen war. Es ging überraschend leicht, und sie bewunderte ihre eingeschnürte Taille und den steifen Oberkörper. Sie konnte nur kurz Atemzüge machen und musste ganz gerade stehen. Aber der Anblick war so heiß, dass ihre Brustwarzen vor Geilheit groß und hart wurden. Wanda fühlte wie ihr Schritt nass wurde. Sie musste sich dort unten berühren. Doch noch konnte sie dem Verlangen standhalten, denn Harry konnte jeden Moment kommen.
Wanda konnte sich nicht beugen um die Pumps anzuziehen. So versuchte sie ihre Füße in die auf dem Fußboden stehenden Pumps ohne Hilfe hinein zu schieben. Die Pumps waren zwar eng, gaben ihren Füßen aber einen guten Halt und passten irgendwie perfekt.
Wanda hörte ein 'Klick'.
Sie fragte sich, ob sie irgendetwas kaputt gemacht hatte und machte ein paar Schritte. Sie fühlte sich großartig. Es kniff etwas an den Fersen, doch dann verschwand das unangenehme Gefühl.
Wanda nahm die Manschetten in die Hände. Trotz des steifen Korsetts schaffte sie es die Manschetten an den Fußknöcheln und Handgelenken anzulegen, sowie abzuschließen. Die perfekte Passform überraschte sie erneut. Die Manschetten schienen regelrecht bequem zu sein. Sie ließ ihren Finger entlang der Oberfläche der Handgelenkmanschette laufen. Sie sahen aus als ob sie nahtlos wären, wie miteinander verschmolzen.
Es war kein Schlüsselloch zu sehen.
Wanda dachte sich, dass die Manschetten diese neuartigen Magnetschlösser hatten und suchte in dem Karton nach dem entsprechenden Magneten, fand aber keinen.
Stattdessen sah sie neun weitere Manschetten. Wanda überlegte kurz, bis sie wusste wo die Manschetten hingehörten. Zwei wurden oberhalb ihrer Ellenbogen verschlossen. Obwohl sie immer noch ihre Arme beugen konnte, musste sie sich schon etwas anstrengen. Zwei weitere Manschetten kamen ganz oben um ihre Oberarme. Zwei Manschetten wurden oberhalb ihrer Knie verschlossen und das letzte Paar ganz oben um die Oberschenkel. Es blieb nur noch ein zwölf Zentimeter breiter Halsreif übrig. Es war so geformt, dass er oben unter ihr Kinn drücken würde und unten auf den Schultern auflag. Obwohl das Teil verführerisch aussah, wusste sie dass ihr Kopf unbeweglich und aufrecht gehalten werden würde. Außerdem konnte es sehr unbequem werden. So beschloss Wanda abzuwarten bis sie Harrys Schritte vernehmen würde. Dann wollte sie kurz vor seinem Eintreten sich den Halsreif umlegen.
Sie sah die beiden Dildos. Sie sahen fett aus und waren ziemlich schwer. Allerdings war ihre Scheide schon viel zu nass, als dass sie die Dildos sofort einführen wollte. Sie stellte die beiden Dinger samt Halsreif auf das Waschbecken.
Wanda drehte sich vor dem Spiegel. Ihr Sklavenbild, mit poliertem Silber verziert sowie mit dem schwarzen Korsett, sah köstlich aus. Sie setzte sich herzhaft gähnend auf die Toilette. Dann kreuzte sie ihre Beine, denn sie fühlte die Feuchtigkeit an ihren Beinen. In ihren Gedanken sah sie sich bereits in die Arme ihres Ehemanns werfen. Wie er sie auf seinen Schreibtisch drückte und sein mächtiges Glied in ihre nasse Scheide schob...

Wanda öffnet die Augen und musste blinzeln, da es so hell war. Ihr Mund war trocken und ihr Hintern tat weh vom harten Toilettensitz. Sie schaute sich um. Wanda befand sich immer noch im kleinen Badezimmer. War sie eingeschlafen? Hatte das Korsett ihre Luftversorgung abgeschnitten? Wanda stand auf und hatte das Gefühl als ob das Korsett Teil ihres Körpers war. Sie meinte sogar dass sie es für immer tragen könnte.
Sie schaute auf ihre Armbanduhr, welche sie auf das Waschbecken gelegt hatte.
Wanda riss ihre Augen auf. Sie drehte die Uhr um, um sicher zu sein dass sie die Stellung der Zeiger richtig gedeutet hatte.
Drei Stunden? Hatte sie so lange geschlafen?
Sie legte ihr Ohr an die Tür. Sie hörte Harrys Stimme. Er telefonierte gerade.
Wanda bewegte sich ganz leise. Sie stellte sich vor dem Spiegel und fuhr mit der rechten Hand durch ihr Haar. Sie übte einen verführerischen Blick. Sie sah mörderisch geil aus! Langsam öffnete sie die Tür. Harry stand am Fenster und telefonierte immer noch. Wanda ging auf Zehenspitzen zur Bürotür und schloss sie. Dann schlich sie langsam zum Schreibtisch. Sie lächelte verführerisch.
Harry hatte sein Gespräch beendet und drehte sich um, da er den Hörer auflegen wollte.
Der Hörer fiel ihm aus der Hand.
Wanda streckte ihre Arme aus und drückte die Handgelenksmanschetten zusammen. Fast flüsternd bat sie: „Nimm mich, Master. Lieben sie ihre demütige Sklavin.“
Wanda lächelte triumphierend, als sie Harrys vollkommen überraschten Gesichtsausdruck sah. Aber dann bemerkte sie, wie er sie entsetzt anschaute.
„Nein, nein, nein!“ Harry stürmte zum Schreibtisch und schaute in den leeren Karton. „Oh, Gott, nein!“
Wanda versuchte ihn zu trösten: „Ist schon okay, mein Schatz. Es passt alles perfekt. Ich liebe es.“
Harry nahm den Brieföffner und eilte zu seiner Frau. „Wir müssen dich da herausbekommen, sofort!“
Wanda trat verwirrt zurück, aber Harry packte sie am Handgelenk. Sie fühlte wie er versuchte die Korsettschnur zu zerschneiden.
„Harry, es ist alles gut“, versuchte sie ihn zu beruhigen. „Im Bad liegt der Schnürhaken.“
„Scheiße!“, zischte er, als der Brieföffner zerbrach. „Es ist bereits geschehen! Es ist aktiviert!“
Wanda entzog sich seinen Armen und drehte sich um. „Harry, es ist okay. Ich liebe die Sachen.“
Harry eilte zum Telefon. „Du verstehst das nicht!“ Er drückte eine Taste und rief: „Agnes! Ich brauche sofort eine Verbindung mit der ‚Chasti- Permalock- Gesellschaft’. Es ist ein Notfall! Wanda hat das Korsett angezogen!“
„Um Himmels Willen!“, rief Agnes. „Sofort! Ich werde zusätzlich den Hausmeister anrufen.“
„Ja, gute Idee.“
Harry legte den Hörer auf und schaute seine Ehefrau an. Dann sagte er: „Das durfte nicht geschehen.“
Wanda ließ ihre Arme verwirrt hängen und fragte: „Harry, was ist los?“
Harry nahm einen Stuhl und ließ sie darauf Platz nehmen. Er kniete sich neben ihr hin und hielt ihre Hand. „Ich weiß nicht wie ich es erklären soll.“ Er holte tief Luft und fuhr fort: „Erinnerst du sich an Denise Chow? Sie ist die Verkaufsleiterin für den Fernen Osten. Es stellte sich heraus, dass sie über unsere Importabteilung menschliche Organe ins Land schmuggelte.“
Wanda sah Harry besorgt an und sagte: „Das glaube ich nicht!“
„Wir glaubten es zunächst auch nicht. Die Zollfahndung hatte uns aber in Verdacht. Denise bekam Wind davon und legte gegenüber der Fahndung ein Geständnis ein. Sie gestand alles. Sie sagte sogar dass einige Organspender noch nicht einmal tot waren, als ihnen die Organe entnommen wurden. Es gab auch Spender die dies unfreiwillig taten. Aber es kommt noch schlimmer. Sie hatte Beweise gefälscht und die Firmenführung, mich eingeschlossen, der Mittäterschaft bezichtigt. Wir sind mit Müh und Not der Todesstrafe entgangen. Sie sagte der Fahndung, dass wenn man ihr einhundertfünfzig Millionen Dollar geben würde, könnte sie weitere Beweise liefern. Sie wollte das Geld innerhalb einer Woche haben, da weitere Sendungen kommen sollten. Man hatte sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Vizepräsident Summer kam auf die Idee dass wir uns mit der ‚Chasti- Permalock- Gesellschaft’ in Verbindung setzen sollten. Ich weiß nicht alle Details, aber jene Firma verkauft Erzeugnisse die dauerhaft kleben und nach einiger Zeit sich mit der Haut verbinden und damit verwachsen.“
Wanda legte ihre Finger auf das Korsett. „Aber auf dem Karton stand MEIN Namen drauf!“
„Ja. Mit Absicht, denn Denise ist ein Fetischistin. Wir dachten, dass sie neugierig werden und hineinschauen würde. Bei ihrer Dreistigkeit dachten wir, dass sie es vielleicht sogar stehlen würde. Sie würde niemals etwas öffnen wo ihr Name drauf steht.“
Es klopfte an der Tür und Agnes schaute vorsichtig in das Büro. „Der Hausmeister ist da.“
Wanda kreuzte sofort ihre Beine und bedeckte ihre Brüste. „Harry! Ich bin nackt!“
„Wir haben keine Zeit.“ Harry winkte dem Mann zu und sagte: „Wir müssen dies sofort von ihr entfernen.“
Der Hausmeister schaute sich schüchtern um. „Mir wurde gesagt, dass ich ein Schloss aufsägen soll.“
Wanda saß mit dem Rücken zu dem Mann und hielt den Atem an. Dann streckte sie einen Arm aus und sagte: „Beginnen sie mit der Manschette.“
Der Hausmeister setzte seine Werkzeugtasche ab und aus einem weiteren Koffer holte er eine kleine Kreissäge für Metall heraus. „Damit zerschneide ich alles, aber das Metall wird sehr heiß werden. Sie müssen also ‚Stopp’ sagen, wenn es wehtut.“
Die Kreissäge mit dem fein verzahnten und nur 10 Zentimeter großen Kreissägeblatt kreischte, Funken flogen durch das Büro. Dann hörte der Hausmeister auf und fragte: „Ist es heiß geworden?“
„Ich habe nichts gefühlt“, antwortete Wanda.
„Halten sie ihren Arm“, sagte er zu Harry und begann erneut, aber mit mehr Druck. Nach kurzer Zeit fragte er: „Nicht ein bisschen heiß?“
„Nichts. Nichts außer... ah, warten sie mal. Ich fühle ein Prickeln... Ooooh!“
Der Hausmeister hörte sofort auf und sagte: „Ich habe aber noch nicht einmal einen Kratzer erzeugt.“ Er schaute sich das Sägeblatt an. Es war stumpf und einige Zähne fehlten bereits. „Das war ein nagelneues Sägeblatt“, murmelte er.
Wanda fasste vorsichtig die Manschette an. „Ganz kalt. Aber vor nicht einmal einer Sekunde hatte ich das Gefühl als hätte er mich verletzt.“
Harry schickte den Hausmeister hinaus. „Vielen Dank für ihren Versuch.“
Er schloss die Tür und sagte zu Wanda: „Das überrascht mich nicht. Ich wusste von Anfang an dass dies eine dumme Idee war.“

Harry drehte sich um, als die Tür geöffnet wurde. Eine Geschäftsfrau trat ein.
„Ich heiße Anna Lewis und komme von der Chasti- Permalock- Gesellschaft. Ich war gerade bei Herrn Summers, als ich einen Anruf bekam. Welche Art von Notfall liegt vor?“
Harry begrüßte sie und sagte: „Meine Ehefrau legte sich aus Versehen das Chasti- Schloss- 2000 an. Es scheint aktiviert zu sein.“
„Wie lange ist es her?“
Wanda zuckte mit den Achseln. „Vor ungefähr drei Stunden. Ich bin im Badezimmer eingeschlafen.“
Anna nickte nur und nahm Wandas Arm hoch, um sich die Handgelenksmanschette genauer anzuschauen.
„Die Manschette ist mit der Haut verschmolzen. Der Nano- Kleber ist bereits ausgehärtet. Aber das dauert länger als drei Stunden. Wann haben sie genau die Manschetten angelegt?“
Agnes hob ihre Hand. „Sie kam kurz nach dem Lieferanten. Das war 10 Uhr 40.“
Anna schaute auf ihre Uhr. „Das ist unmöglich.“ Sie schaute Harry an und fragte: „Darf ich ihr Telefon benutzen?“
Ohne auf seine Antwort zu warten stellte sie ihre Aktenkoffer auf seinen Schreibtisch und wählte eine Nummer. Währenddessen sagte sie: „Das Beruhigungsmittel, das in ihre Haut eingedrungen ist, war für eine Frau bestimmt die kleiner ist als sie. Darum hatten sie nicht so lange geschlafen. Unsere Statuten verbieten es ohne Einwilligung der betreffenden Person unsere Fesselungen anzulegen, aber das hier ist ja ein ganz spezieller Fall... Hallo!? Hier ist Anna Lewis und... Ja, ich habe den Anruf bekommen und bin schon da. Ja, ich warte.“ Sie schaute Harry an und fragte: „Das war für Kate Jackson bestimmt, nicht wahr?“
„Sie können doch das Zeug entfernen?“, fragte Wanda kleinlaut.
Anna schüttelte entschieden ihren Kopf. „Das ist jetzt Teil ihres Körpers. Aber ich mache mir über etwas ganz anderes Sorgen.“
„Was denn noch? Sie meinen, dass ich das jetzt für den Rest meines Lebens tragen soll? Und darüber soll ich mir keine Sorgen machen?“

Anna öffnete ihre Aktenkoffer und holte einen Laptop heraus. Dann wartete sie dass er hochfuhr. Währenddessen sagte sie: „Das Chasti- Schloss- 2000 ist Teil unserer Reihe von permanenter Fesselung auf Basis der Nano- Technologie. Wenn die Moleküle aktiv sind, verbinden sie sich dauerhaft mit ihrem Körper. Nach 24 Stunden beginnt der Prozess der selbstständigen Replikation und die Struktur ihrer natürlichen Haut verwandelt sich in lebendiges Latex. Ihre Firma hat als Endprodukt eine lebende Gummipuppe gewählt. In ungefähr 48 Stunden werden sie so aussehen.“ Anna zeigte auf den Bildschirm ihres Laptops und fuhr fort zu erklären: „Ihre Glieder werden eine so dicke lebendige Gummischicht haben, dass sie sich ohne fremde Hilfe nicht mehr bewegen können. Sie werden auch nicht mehr fähig sein zu kommunizieren. Ihr Mund und ihre sexuelle Organe werden ähnlich umgestaltet, aber sie werden keine erregenden Gefühle mehr haben. Die neue Zellstruktur wird sie zwar anregen, aber sie werden keinen Orgasmus mehr bekommen, nie mehr. Das ist unser sicherstes Modell.“ Dann drehte sie sich herum und sprach in den Telefonhörer.
Wanda neigte sich nach vorne. Sie sah eine Frau, welche in hochglänzendes, leicht gelblich- transparentes Latex eingehüllt war. Die Frau hatte eine Glatze. Ihr Hals steckte in einem breiten und steifen Kragen. Ihre Taille hatte einen unmenschlich kleinen Kreisumfang. Ihre Füße steckten in unglaublich kleinen und steilen High- Heels. Wanda schluckte nervös und bemerkte: „Immerhin habe ich nicht den Halsreif umgelegt.“
Anna blickte auf. „Kein Halsreif?“ Sie sprach in den Hörer: „Madame, sie hat weder den Halsreif, noch das Keuschheitsgerät angelegt.“
„Klingt das gut?“, fragte Wanda.
„Ja, ich warte“, sprach Anna in den Hörer und schaute das verstörte Paar an. Sie erklärte den beiden: „Nein, das hilft auch nicht. Jeder Teil kann die Umwandlung alleine bis zum Ende durchführen. Frau Jackson spricht mit unserer Gründerin und Erfinderin, Frau Chastity Liafore. Wenn es irgendjemand gibt der helfen kann, dann sie.“
Harry streckte seinen Arm aus und sagte: „Lassen sie mich mit ihr reden.“
Anna schüttelte ihren Kopf. „Chastity hat sich in einer speziellen Korsettversion eingeschlossen. Sie kann nicht mehr sprechen.“
Wanda stöhnte. „Sie hat sich selber eingeschlossen. Warum?“
Anna hob ihren Rock an und man konnte eine goldene Platte sehen, die ihre Scheide bedeckte. „Es gibt viele Gründe. Dies ist unser ‚Für- Immer- Keuschheit’- Teil.“ Dann drehte sie sich plötzlich um und sprach in den Hörer: „Ja, ich bin vor Ort. Ja, äh, in Ordnung.“
Sie schaute Harry an und sagte zu ihm: „Wir werden etwas ausprobieren. Holen sie bitte den Halsreif und die Keuschheitsstöpsel.“ Danach sagte sie ins Telefon: „Ja, ich habe meinen Laptop an. Ich verstehe. Ich werde zurückrufen.“
Wanda sah hoffnungsvoll aus und fragte: „Können sie dem ein Ende machen?“
Anna tippte hastig auf der Tastatur des Laptops herum und sagte: „Nein. Wir können den Prozess nicht mehr stoppen wenn er begonnen hat. Aber wir könnten ihr Leben etwas erträglicher machen.“
Anna legte die gereichten Gegenstände auf den Schreibtisch.
Sie nahm ein Kabel und steckte es in die serielle Buchse ihres Laptops. Das andere Ende verband sie mit dem Dildo. Dazu erklärte sie: „Ich kann diese Gegenstände mit anderen Anweisungen neu programmieren.“
„Sie können also den Nano- Dingern befehlen sich von mir zu lösen?“, fragte Wanda.
Anna startete das Ladeprogramm und schaute anschließend Wanda an. „Die Chasti- Permalock- Gesellschaft hat große Schmerzen auf sich genommen um permanent verschlossene Geräte zu entwickeln. Wenn sie angelegt sind, kann nichts auf der Erde den Prozess rückgängig machen. Während der ersten drei Stunden suchen die Moleküle nach anderen Chasti- Schloss- Geräten, um mit ihnen zu kommunizieren und eine Koordination einzuleiten. Neue Moleküle können das nicht stoppen. Wenn Moleküle auf bereits vorhandene Moleküle treffen, die einen anderen Code haben, werden sie als Feinde betrachtet und bekämpft. Das könnte den Tod des jeweiligen Menschen bedeuten. Wenn aber neuen Moleküle auf andere Moleküle treffen die erst drei Stunden im Körper sind, können wir sie so programmieren, dass sie sich gewisse Bereiche des Körpers aufteilen. Es werden also die älteren Moleküle nicht mehr den ganzen Körper umgestalten. Die Gebiete um die Manschetten sind bereits besetzt, also ihre Arme und Beine. Aber wir werden versuchen dass die neuen Moleküle Kopf und Geschlechtsteile besetzen. Vielleicht schaffen wir es auch dass sie etwas mehr Kontrolle über ihre Arme und Beine bekommen. Ich habe die neuen Moleküle aber auf ‚Passiv’ programmiert, damit im Fall eines Angriff durch die bereits vorhandenen Moleküle kein körperlicher Schaden entsteht.“
Anna nahm Brustwarenschilde aus einer Seitentasche ihres Aktenkoffers heraus und strich ein durchsichtiges Gel auf die Ränder. Dann legte sie die Plättchen auf den Schreibtisch. „Die sind für ihre Brustwarzen bestimmt. Sie sind zwar ein wenig groß, aber die Moleküle werden alles anpassen.“
„Wie klug sind eigentlich diese Moleküle? Sie sagen, dass sie sehr klein sind.“
„Jedes allein kann nur sehr, sehr wenig, aber wenn sie zusammenarbeiten, sagen wir eine Million, sind sie intelligenter als ein PC.“
Wanda legte ihre Finger auf die Brust und sagte: „Das ist mir zuviel.“ Sie schaute verzweifelt ihren Ehemann an. Dann fragte sie: „Können wir einen Doktor rufen?“
„Ich bin ein Doktor“, sagte Anna während sie den Fortschritt überwachte. „Wir haben nicht mehr viel Zeit. Verstehen sie bitte den Ernst der Situation. In ein paar Minuten beginnt eine vorübergehende Lähmung ihres Körpers. Sie werden für 48 Stunden unbeweglich gemacht, bis der Umwandlungsprozess vollständig ist. Dann werden sie zwar etwas Kontrolle über ihre Muskeln haben, aber sie sind in ihrer eigenen Haut eingesperrt. Sie werden eine Gummipuppe sein, ein Sexspielzeug.“
Anna zog ein Stuhl heran und setzte sich vor Wanda hin. Dann nahm sie ihre Hand und sagte: „Hören sie. Ich weiß dass es sich schlimm anhört, aber das ist es nicht. Zu uns kommen viele Menschen, die um diese Art der Behandlung bitten. Ich war selber mit einem Mann glücklich verheiratet, aber ich war niemals eine sexuelle Person. Wir hatten Sex, aber ich konnte nichts damit anfangen, obwohl ich es so gerne wollte. Ich wollte mich sexy fühlen, wollte Sex haben und meinen Ehemann verführen. Ich probierte Berater, Drogen und Hilfsmittel aller Art aus. Dann las ich über Chasti- Permalock, und ließ das anbringen.“
Sie öffnete ihre Bluse und man sah Metallcups, welche ihre sehr großen Brüste bedeckten.
„Ich kann keine äußerliche Anregung empfinden.“
Dann hob sie ihren Rock an und zeigte auf das goldglänzende Abdeckschild über ihrer Vagina.
„Meine Klitoris ist vollkommen bedeckt. Sie kann nicht erregt werden. Aber das Schloss kann geöffnet werden, die beiden Dildos entfernt, und mein Ehemann kann mich ‚um den Verstand vögeln’ ohne das ich es bemerke. Aber in mir regen mich die Moleküle immer wieder an, und führen mich bis kurz vor einem Orgasmus. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.“
Wanda schaute sie entsetzt an. „Warum tun sie sich das an?“
Anna überprüfte kurz den Ladevorgang und schaute danach Wanda lächelnd an. „Es gibt mehr als nur den üblichen Sex. Ich habe große Vergnügen daran meinen Ehemann zu erregen. E kümmerte sich liebevoll um mich und ist mir treu ergeben. Sicher, manchmal ist es frustrierend, aber sein Blick entschädigt mich für alles.“
Wanda schmollte. „Aber mir gefällt Sex. Ich will es nicht aufgeben!“
Anna tätschelte Wandas Knie. „Ich weiß. Das ist nicht für jeden gedacht. Deshalb versuche ich es für sie zu ändern. Sie können den Einschlussfaktor jederzeit erhöhen, aber niemals eine Stufe zurückgehen.“
Ihr Laptop piepste. „Es ist soweit!“ Sie erhob sich rasch. „Harry, nehmen sie den Halsreif und legen ihn ihrer Frau an, wenn ich es ihnen sage. Wanda, setzen sie sich jetzt bitte auf den Stuhlrand und machen die Beine breit.“
„Oh, Gott“, wimmerte Wanda, als sie die großen Dildos sah, welche Anna ebenfalls mit dem Gel eingeschmiert hatte. „Die sind aber riesig!“
„Entspannen sie sich, meine Liebe, und holen sie tief Luft.“
Anna presste den ersten Dildo in Wandas Scheide, sodass sie vor Schmerz aufschrie. „Harry, bitte den Halsreif anlegen.“
Wanda hob ihren Kopf an und der kalte Stahl schloss sich um ihren Hals. „Muss das denn sein?“
„Ja!“ Anna drückte auf den Analstopfen. „Sie wollen doch sprechen können, oder nicht?“
Anna presste stöhnend den Stopfen in Wandas Poloch hin ein. Anschließend nahm sie einen Schlüssel und steckte ihn in den Scheiden- Dildo. „Aktivierung... Jetzt!“ Sie drehte den Schlüssel um und Wanda quiekste.
Anna schaute auf die Uhr. „Beten sie, ich weiß nicht ob wir in der Zeit waren.“
Anna nahm ihre Hand hoch und bewegte ihre Finger, als ob sie damit zählen wollte. Dabei sagte sie zu Wanda: „Machen sie es mir bitte nach.“
Wanda setzte sich aufrecht hin. Sie konnte ihre Beine nicht vollkommen schließe. Ihr Kopf war nun unbeweglich und sie konnte nur noch geradeaus schauen. Sie hob eine Hand und bewegte ihre Finger. „Ich fühle nichts.“
Plötzlich wurden die Bewegungen schwieriger. Sie konnte den kleinen Finger nicht mehr mit dem Daumen berühren. „Oh, oh.“
Anna nickte. „Sie werden aber bald wieder mehr Beweglichkeit bekommen.“
Dann durchstöberte sie ihre Aktenkoffer. Sie holte eine lange Kette heraus und befestigte daran den Schlüssel, den sie aus Wandas Dildo gezogen hatte. Sie reichte den Schlüssel an Harry weiter. „Das ist der Schlüssel für den Keuschheitsstöpsel.“
„Geben sie ihn mir“, sagte Wanda mit bestimmter Stimme.
Anna schüttelte ihren Kopf. „Er ist kodierte. Wenn er mit ihrer neuen Haut in Kontakt kommt, wird er nicht mehr funktionieren.“
Sie überreichte Harry den Schlüssel und sagte: „Jetzt können wir nur noch warten.“
Wanda berührte ihre Brustwarzenschilde. „Es wird immer schwieriger meine Arme zu bewegen.“ Sie berührte ihre Brustwarzen, welche von den fast passgenau geformten Schilden bedeckt waren. „Und was ist mit denen?“
„Die Schilde können mit dem Schlüssel ebenfalls entfernt werden“, antwortete Anna.
Wanda fuhr fort ihren Körper zu erforschen. Sie berührte den Teil, der ihre Scheide bedeckte. „Ich kann zwar meine Schultern bewegen, aber mit den Fingern wird es immer schwieriger.“
Sie ertastete eine Schrittplatte. „Hey! Was ist das? Was ist, wenn ich meine Periode bekomme?“
Anna lächelte. „Das ist eine der guten Nachrichten! Keine Menstruation, kein Gang zur Toilette! Die Moleküle verändern und verarbeiten alles. Sogar ihre Haut wird in einhundert Jahren so wie jetzt aussehen. Sie werden für eine sehr lange Zeit jung und gesund sein. Wir können allerdings den Alterungsprozess nicht vollständig stoppen, aber wir können das Altern erträglicher und schöner machen.“
„Wenigstens eine gute Neuigkeit“, sagte Wanda und schaute auf ihre Finger. „Es wird immer schwieriger.“ Sie schaute Harry an. „Das war es wohl, was?“
Harry nahm ihre Hand. „Ich werde auf dich aufpassen und mich immer um meine liebe Ehefrau kümmern.“ Er küsste sie zärtlich. Dann fügte er hinzu: „Und du siehst in deinem Korsett sehr sexy aus.“
Wanda berührte ihre Taille. „Wird das Korsett noch enger werden?“
Anna nickte. „Die ursprünglichen Moleküle wurden darauf programmiert. Normalerweise dürfte ihre Taille zwischen 15 und 22 Zentimeter schmaler werden.“
„15 bis 22 Zentimeter!“ Wanda schluckte. „Ich weiß nicht, was ich davon halten soll!“
Sie bewegte sich auf ihrem Stuhl. „Eigentlich fühlt es sich irgendwie, wie soll ich es beschreiben, äh, geil an.“ Sie schaute Harry an.
Anna stand auf und packte ihr Laptop ein. „Es läuft anscheinend alles nach Plan. Ich denke, dass ich hier nicht mehr gebraucht werde.“
Harry erhob sich ebenfalls und reichte ihr die Hand. „Das war eine schlimme Situation, und es hätte noch viel schlimmer werden können. Ich danke ihnen.“
Anna nahm den Aktenkoffer vom Schreibtisch und sagte: „Ja, wenn sie den Halsreif angelegt oder die Gesichtsmaske übergezogen hätte, dann wäre es wirklich schlimm gewesen.“
„Gesichtsmaske?“
Anna schaute ihn fragend an. „Ja, sie haben doch die ‚Katzen- Maske’ bestellt, oder etwa nicht?“ Sie nahm ihren Terminkalender aus der Tasche. „Hier steht es. Die Maske wurde ebenfalls bestellt.“ Sie schaute erst Wanda an, und dann noch einmal in den Karton. „Irgendwo muss doch die Maske herumliegen.“
Harry hob den Telefonhörer ab und sagte: „Agnes, lassen sie das Gebäude durchsuchen. Toiletten, Schränke, einfach alles. Gesucht wird Frau Denise Chow.“
Anna nickte. „Ein Teil ihres Outfits.“
Wanda schaute die beiden an. „Meint ihr etwa sie hat die Maske aufgesetzt?“
„In jenem Fall würde sie drei Stunden schlafen um hinterher fast unbeweglich aufwachen“, sagte Anna. Dann fügte sie hinzu: „Wenn sie die Maske aufgesetzt hat, ist sie jetzt gelähmt, stumm und hilflos.“
„Das alles macht allein die Maske?“
Anna nickte. „Es dauert länger, aber es geschieht. Dann werde ich jetzt wieder zu Herrn Summers gehen. Rufen sie mich an, wenn sie mich brauchen.“
„Was will er denn von ihnen?“
„Herr Summers überlegt, ob er ein paar Dinge für seine Ehefrau bestellen will.“ Anna lächelte, als sie ging.
Wanda schaute Harry an. Sie winkte ihn zu sich heran. „Lass uns testen ob der Schlüssel funktioniert.“
Harry neigte sich nach unten und ihre Lippen vereinten sich zu einem heftigen Kuss. Dann hob Harry seine Frau vom Stuhl hoch und setzte sie auf den Schreibtisch. Kaum hatte er den Schlüssel in den Dildo gesteckt, fiel der fette Dildo fast von alleine heraus.
„Oh, ich bin so heiß!“, rief Wanda und schaute ihren Ehemann an. „Ob das immer so bleibt?“
Harry drang in Wanda ein und sie schrie vor Freude. Dann keuchte sie: „Für immer!“

****

Wanda lächelte, als sie den Aufzug verließ. Es waren sechs Monate vergangen, seitdem sie ihren Ehemann am Arbeitsplatz besucht und ein neues Leben begonnen hatte.
„Agnes! Wir haben uns aber sehr lange nicht mehr gesehen!“
Agnes lächelte erfreut. „Frau Cartwright! Wie geht es ihnen? Wie ist... sie wissen schon?“
Wandas Wangen glühten. „Unglaublich! Es war eine große Umstellung. Ich habe viel dazu gelernt.“
Agnes nickte nur, denn sie sah eine Frau hinter Wanda stehen.
Sie sprach die andere Frau an: „Entschuldigen sie Miss! Kann ich ihnen helfen?“
Wanda klärte die Sekretärin auf: „Agnes, erinnern sie sich noch an Denise Chow? Man hat sie noch rechtzeitig gefunden um ein paar Änderungen vorzunehmen.“ Wanda trat zur Seite, damit Agnes die andere Frau besser sehen konnte.
„Es tut mit leid, Frau Chow. Ich habe sie nicht erkannt.“
„Sie kann sie nicht hören. Das neue System hat integrierte Ohrstöpsel. Alle Töne außer meiner Stimme werden verzerrt. Anna Lewis hatte sich gedacht, dass ich Hilfe gebrauchen könnte, weil ich teilweise fast unbeweglich bin. So bekam sie ein neu- programmiertes Korsett, das ihr erlaubt sich zu bewegen. Aber es gibt ein zusätzliches Disziplinprogramm. So kann ich sie wegen Ungehorsam streng bestrafen. Ich muss nur das magische Wort sagen. Außerdem wird sie automatisch bestraft wenn sie weiter als 30Meter von mir entfernt ist. Sie muss stets bei mir sein und mir gehorchen. Das System hat ihre Psyche inzwischen vollkommen gebrochen. Sie ist vollkommen verschlossen. Ihre Öffnungen, außer ihrem Mund, sind verschlossen. Sie kann auch keine Erregung bekommen. Ihre Zunge hat sich inzwischen um sieben Zentimeter verlängert.“
Wanda drehte sich um und befahl: „Denise öffne deinen Mund und zeige die Zunge. Danke, du kannst ihn wieder schließen.“
Dann redete Wanda wieder mit Agnes: „Die Moleküle haben ein Korsett, einen knielangen sehr engen Rock und Schuhe gebildet, deren Absätze immer höher werden. Ihr Halskorsett wächst ebenfalls immer noch in die Länge. Ich denke, dass es noch einen Zentimeter breiter wird. Ihr Hals sieht inzwischen lang und elegant aus, nicht wahr? Schauen sie genau hin, Agnes. Das ist nicht ihr Gesicht. Es ist eine Maske dass wie ihr Gesicht aussieht. Verrückt, nicht wahr?“
Agnes nickte. „Sie hat es verdient. Wie kann sie essen?“
„In einem Nasenloch befindet sich eine Magensonde. Dort wird jeden Tag eine Tube Flüssignahrung reingedrückt. Die Moleküle kümmern sich um den Rest. Ansonsten kann sie sich frei bewegen, im Gegensatz zu mir.“
„Ah, ich habe auch eine Nachricht für sie. Ihr Ehemann lässt ausrichten, dass er einen Geschäftstermin hat und dadurch das gemeinsame Mittagessen ins Wasser fällt. Er sagte aber noch, dass er für sie etwas in seinem Büro hinterlassen hat.“
„Ich werde es mir ansehen“, sagte Wanda. „Könnten sie dafür sorgen dass wir nicht gestört werden?“

Wanda ging mit steifem Körper ins Büro, während Denise die Tür offen hielt.
Als sie vor dem Fenster stand, schaute sie auf die Stadt hinunter. Denise stand hinter ihr und zog ihr vorsichtig das Kleid aus. Schließlich stand Wanda voller Stolz vor dem Fenster. Ihr Körper glänzte vom Hals bis zu den Zehen, denn ihre Haut bestand aus Latex. Ihre Brüste und der Schrittbereich waren mit glänzendem Stahl bedeckt.
Denise holte vom Schreibtisch einen Umschlag. Trotz ihrer steifen Hände riss Wanda den Umschlag auf. Denise nahm den Schlüssel und setzte Wanda auf den Schreibtisch. Sie schob den Schlüssel in den Dildo hinein. Anschließend konnte sie mühelos den Dildo herausziehen und die Stahlcups von den Brüsten abnehmen.
Denise beugte sich nach vorne und saugte mit ihrem warmen Mund an Wandas freiliegenden Brüsten. Da die Moleküle Wanda nur bis an den Rand eines Orgasmus brachten, musste sie ständig anderweitig erregt werden. Aber das machte ihr nichts aus. Sie keuchte, weil Denises geschickte Zunge sie mit Leidenschaft erfüllte. Sie schloss ihre Augen und genoss die Erregung.